Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre. Von diesen Restaurants werde ich, wenn es meine karge Zeit erlaubt, natürlich gern und ausführlich hier berichten.
Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre.... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 283 Bewertungen 663024x gelesen 8049x "Hilfreich" 5517x "Gut geschrieben"
Am Landgasthof Heidekrug können Besitzer eines Elektrofahrzeuges ihre Batterie aufladen. Für Gäste ist der Saft sogar kostenlos.
Das Cottaer Landhotel bietet seit Neuestem mehrere Abnahmestellen für Elektromobile an. Hotel- und Restaurantgäste können E-Autos kostenlos auftanken, andere müssen dafür ein kleines Salär entrichten. Der Strom dafür wird zu 60 Prozent in einem Blockheizkraftwerk des Heidekruges produziert. Für E-Tanker gibt es insgesamt zehn Steckdosen auf dem Parkplatz vor dem Hotel. Mit diesem Angebot ist der Landgasthof Vorreiter in der Region.
Am Landgasthof Heidekrug können Besitzer eines Elektrofahrzeuges ihre Batterie aufladen. Für Gäste ist der Saft sogar kostenlos.
Das Cottaer Landhotel bietet seit Neuestem mehrere Abnahmestellen für Elektromobile an. Hotel- und Restaurantgäste können E-Autos kostenlos auftanken, andere müssen dafür ein kleines Salär entrichten. Der Strom dafür wird zu 60 Prozent in einem Blockheizkraftwerk des Heidekruges produziert. Für E-Tanker gibt es insgesamt zehn Steckdosen auf dem Parkplatz vor dem Hotel. Mit diesem Angebot ist der Landgasthof Vorreiter in der Region.
Heidekrug Cotta
Heidekrug Cotta€-€€€Landgasthof, Hotel, Biergarten03503271518Cotta Nr. 50, 01796 Dohma
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"Am Landgasthof Heidekrug können Besitzer eines Elektrofahrzeuges jetzt auch ihre Batterie aufladen" JenomeAm Landgasthof Heidekrug können Besitzer eines Elektrofahrzeuges ihre Batterie aufladen. Für Gäste ist der Saft sogar kostenlos.
Das Cottaer Landhotel bietet seit Neuestem mehrere Abnahmestellen für Elektromobile an. Hotel- und Restaurantgäste können E-Autos kostenlos auftanken, andere müssen dafür ein kleines Salär entrichten. Der Strom dafür wird zu 60 Prozent in einem Blockheizkraftwerk des Heidekruges produziert. Für E-Tanker gibt es insgesamt zehn Steckdosen auf dem Parkplatz vor dem Hotel. Mit diesem Angebot ist der Landgasthof Vorreiter in der Region.
Diese Speisekarte lügt: Weder gibt es Bruschetta, noch Kartoffelecken, noch Cocktails. Das Lokal Kostbar an der Oberen Burgstraße hat seit Anfang Dezember geschlossen. Der bisherige Betreiber will sich zu den Gründen nicht äußern. Er hatte das Lokal im November 2015 von seinem Vorgänger übernommen. Dabei setzte der Quereinsteiger auf Abwechslung. Unter anderem bot er, monatlich wechselnd, immer donnerstags, ausgewählte Speisen und Getränke zu einem speziellen Thema an. Auf der Speisekarte standen edle Säfte aus Belgien, Weine aus Bulgarien und Cider aus Schweden. Offenbar ging die Strategie nicht auf. Der Mietvertrag lief aus und wurde wegen Unstimmigkeiten nicht verlängert. Jetzt steht das Lokal wieder zur Vermietung. Gastronomie wäre nach wie vor eine gute Nutzung.
Diese Speisekarte lügt: Weder gibt es Bruschetta, noch Kartoffelecken, noch Cocktails. Das Lokal Kostbar an der Oberen Burgstraße hat seit Anfang Dezember geschlossen. Der bisherige Betreiber will sich zu den Gründen nicht äußern. Er hatte das Lokal im November 2015 von seinem Vorgänger übernommen. Dabei setzte der Quereinsteiger auf Abwechslung. Unter anderem bot er, monatlich wechselnd, immer donnerstags, ausgewählte Speisen und Getränke zu einem speziellen Thema an. Auf der Speisekarte standen edle Säfte aus Belgien, Weine aus Bulgarien und Cider aus Schweden. Offenbar ging die Strategie nicht auf. Der Mietvertrag lief aus und wurde wegen Unstimmigkeiten nicht verlängert. Jetzt steht das Lokal wieder zur Vermietung. Gastronomie wäre nach wie vor eine gute Nutzung.
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"Die "Kostbar" ist wieder geschlossen" JenomeDiese Speisekarte lügt: Weder gibt es Bruschetta, noch Kartoffelecken, noch Cocktails. Das Lokal Kostbar an der Oberen Burgstraße hat seit Anfang Dezember geschlossen. Der bisherige Betreiber will sich zu den Gründen nicht äußern. Er hatte das Lokal im November 2015 von seinem Vorgänger übernommen. Dabei setzte der Quereinsteiger auf Abwechslung. Unter anderem bot er, monatlich wechselnd, immer donnerstags, ausgewählte Speisen und Getränke zu einem speziellen Thema an. Auf der Speisekarte standen edle Säfte aus Belgien, Weine aus Bulgarien und Cider
Geschrieben am 24.01.2017 2017-01-24| Aktualisiert am
24.01.2017
Besucht am 09.12.2016Besuchszeit: Abendessen 30 Personen
Rechnungsbetrag: 29 EUR
Wir waren als Feuerwehr im Nachbarort erst zum Bowling und nachher sollte es zum Abendbrot in das unmittelbar danebenliegende Restaurant des „Landhotel Zur Klinke“ gehen. Leider ist dies nach dem „Café Kaufer“ und „Dickens Gasthof“ die einzige noch verbliebene Gastronomie in Bretnig-Hauswalde. Das Hotel wurde nach der Wende errichtet, das Restaurant, früher der Frühstücksraum, wurde im Laufe der Zeit erweitert und weist heute den Gastraum und einen Gesellschaftsraum auf. Das Restaurant liegt in der ersten Etage und ist auch für gehbehinderte via Treppenlift erreichbar. Der Gastraum hat seine besten Zeiten hinter sich. Das Mobiliar erinnert an einen Möbeldiscounter, die Wände und Decken haben die besten Zeiten hinter sich und würden eine dringende Sanierung benötigen.
Die Speisekarte verspricht preiswerte Hausmannskost mit kleinen Vorspeisen bis zur gemischten Platte. Da meine „große“ nun auch bei den Erwachsenen Kameraden dabei sein darf, kann ich hier über zwei Essen berichten. Wir bestellten uns also ein Schnitzel Cordon Blue mit Kartoffelspalten und Salatbeilage für 8,90 € und einen Großen Klinkenteller mit Kaßlersteak, Schweinesteak, gebratenen Würstchen, einem kleinen Schnitzel, Champions, Zwiebel und Kräuterbutter mit Bratkartoffeln für 12,50 €. Zusätzlich noch ein 0,4ér Radeberger Pilsner für 2,70 € und einen großen Orangensaft für 2,90 €.
Zur Zubereitung konnten wir bei offener Tür immer wieder in die Küche schauen, und waren doch ziemlich baff, als wir sahen das ein Großteil der Speisen in vier(!) Mikrowellen auf Trab gebracht wird. Das Fleisch wird zwar frisch gebraten, aber diverse Beilagen waren klare Bingware. Schnitzel Cordon Blue mit Kartoffelspalten und Salatbeilage
Das Schnitzel Cordon Blue mit Kartoffelspalten und Salatbeilage war ein zartes Stück Fleisch, mit viel Käse und Schinken im Inneren und knuspriger Panade. Die Kartoffelspalten hat man wohl in der Fritöse vergessen, denn diese waren trocken, dunkelbraun und selbst unsere „Vielfraße“ am Tisch wollten sie nicht haben. Die fertige Salatbeilage aus dem Großhandel ertränkt in Dressing, dadurch wenigstens etwas Feuchtigkeit zu den trockenen Kartoffelspalten. Großen Klinkenteller mit Kaßlersteak, Schweinesteak, gebratenen Würstchen, einem kleinen Schnitzel, Champions, Zwiebel und Kräuterbutter mit Bratkartoffeln
Mein Großer Klinkenteller mit Kaßlersteak, Schweinesteak, gebratenen Würstchen, einem kleinen Schnitzel, Champions, Zwiebel und Kräuterbutter mit Bratkartoffeln war alles in allem ziemlich fettig. Die Steaks zu trocken, die Pilze ein einziger pampiger Haufen, die Zwiebeln ein kleiner, fettiger Haufen etwas. Die Bratkartoffeln haben die Pfanne wahrscheinlich nur im Vorbeigehen, oder aber auch in der Bing gesehen. Fettig, nicht gewürzt und von Zwiebel oder Speck weit und breit nichts zu sehen. Die Salatbeilage war ebenfalls Fertigware aus dem nahen Gastrogroßhandel. Also auch wenn wir 30 Mann waren und auch der Gesellschaftsraum voll war, geht das besser.
Die Bedienung teilweise total überfordert, Bestellungen von Getränken kamen erst bei mehrmaligen Nachfragen und auch Freundlichkeit sieht anders aus. Den ganzen Abend mit drei Bier verbracht zu ner Weihnachtsfeier. Das ist auch selten.
Fazit:
Das Landhotel zur Klinke könnte sich zu einer richtigen und leider auch einzigen Dorfkneipe etablieren. Aber die Ausstattung und das Ambiente sind nicht mehr auf Vordermann, von den Speisen war ich stark enttäuscht. Dann doch lieber wenige Kilometer mehr fahren und in der „Buschmühle“ oder der „Luchsenburg“ in Ohorn einkehren. Beides sind kleine Hotels mit rustikalen Restaurants und wirklicher Hausmannskost.
Wir waren als Feuerwehr im Nachbarort erst zum Bowling und nachher sollte es zum Abendbrot in das unmittelbar danebenliegende Restaurant des „Landhotel Zur Klinke“ gehen. Leider ist dies nach dem „Café Kaufer“ und „Dickens Gasthof“ die einzige noch verbliebene Gastronomie in Bretnig-Hauswalde. Das Hotel wurde nach der Wende errichtet, das Restaurant, früher der Frühstücksraum, wurde im Laufe der Zeit erweitert und weist heute den Gastraum und einen Gesellschaftsraum auf. Das Restaurant liegt in der ersten Etage und ist auch für... mehr lesen
Landhotel Zur Klinke
Landhotel Zur Klinke€-€€€Restaurant, Hotel03595256832Am Klinkenplatz 10, 01900 Bretnig-Hauswalde
2.0 stars -
"Das Essen mau, das Ambiente naja, der Service überfordert-es gibt gute Alternativen in der Umgebung" JenomeWir waren als Feuerwehr im Nachbarort erst zum Bowling und nachher sollte es zum Abendbrot in das unmittelbar danebenliegende Restaurant des „Landhotel Zur Klinke“ gehen. Leider ist dies nach dem „Café Kaufer“ und „Dickens Gasthof“ die einzige noch verbliebene Gastronomie in Bretnig-Hauswalde. Das Hotel wurde nach der Wende errichtet, das Restaurant, früher der Frühstücksraum, wurde im Laufe der Zeit erweitert und weist heute den Gastraum und einen Gesellschaftsraum auf. Das Restaurant liegt in der ersten Etage und ist auch für
Geschrieben am 17.01.2017 2017-01-17| Aktualisiert am
17.01.2017
Besucht am 15.01.2017Besuchszeit: Feier 15 Personen
Rechnungsbetrag: 400 EUR
Unsere Freundin hatte zum 40. Geburtstag nach Pirna geladen. Es sollte ein Brunch sein, inmitten der schönen Pirnaer Altstadt. Unweit vom Elbeparkplatz auf der Dohnaischen Straße befindet sich das I-O Restaurant. Während der Jahrhundert-Elbehochwasser 2002 und 2013 stand hier das Wasser meterhoch bis ins erste Obergeschoss, Hochwasser 2013
davon ist heute nichts mehr zu sehen, einzig die vielen Hochwassermarken an den verschiedenen Gebäuden erinnern noch an die Katastrophen. Da die Pirnaer Innenstadt Fußgängerzone ist, und in den angrenzenden Straßen nur Anwohner parken dürfen, sollte man seit Auto auf dem gebührenpflichtigen Elbeparkplatz lassen, und die wenigen Meter zu Fuß gehen.
An der Dohnaischen Straße 42 angekommen erwartet einen ein kleines, gemütliches Restaurant über zwei Ebenen. unterer Gastraum
Der untere Gastraum ist im originalen Gewölbe ausgeführt, im oberen Raum kann man noch die originale Holzbalkendecke bewundern. Im Untergeschoß befindet sich auch die kleine Theke, dahinter kann man in die Küche blicken. Die Einrichtung des Restaurants ist sachlich gehalten, die Tische sind stabil und rustikal, die Stühle sind angenehm weich zum sitzen.
Die Speisekarte verspricht vom großen Burger über verschiedene Nudelgerichte bis zum Rumpsteak für jeden Geschmack etwas und liest sich lecker. Wir waren aber zum Allsonntäglichen Brunch geladen. Unsere Gastgeberin musste dafür 14,90 € pro geladenen Gast zahlen, inclusive einem Prosecco. Zusätzliche Getränke müssen separat gezahlt werden. Zu unserem Erstaunen war das I.O zum Sonntagvormittag um 9:30 Uhr voll besetzt. Na dann wollten wir uns mal überraschen lassen.
Unmittelbar neben dem Eingang stand das Frühstücksbüfett. Frühstücksbüfett
Bereits beim ersten Blick darauf waren wir enttäuscht. Das sah eher wie ein Frühstücksbüfett eines 3-Sterne Hotels aus. Zwei Kuchen, dem Aussehen nach Tiefkühlware von Coppenrath, sowie kleine Windbeutel, gibt’s ebenso im Frostfach des Discounters, sollen die Kuchenliebhaber sättigen. Für die süßen Frühstücksliebhaber gibt es weiterhin verschiedene, angefangene Sorten Marmelade, ebenfalls alle vom Supermarkt, zusätzlich noch Nutella und eine No-Name Nugatcreme. Die Nutella hat aber selbst meine kleine Tochter, eigentlich eine Nutellaliebhaberin, links liegen lassen. Warum? Eingetrocknet und die Reste diverser Marmeladen waren beim ersten Blick ins Glas ersichtlich. Da hatte wohl jemand mit nem dreckigem Messer drin rumgestochert…. Für die Freunde des deftigen Frühstücks gab es eine kleine Platte mit Aufschnitt von Salami und Schinken sowie Paprikalyoner, ebenfalls alles Discounterware, denn so dünne und gleichmäßige Scheiben schneidet bei uns kein Fleischer(für die restlichen Bundesländer > Metzger). Beim ausgelegten Käse ließe sich das so fortsetzen…… Zusätzlich gab es noch gelben Reis als Salat, sowie Krautsalat welcher ebenfalls so vom Supermarkt bekannt ist. Eine große Platte Antipasti und Oliven, sowie eine Platte mit aufgeschnittenen Tomaten und Mozzarella sollten das Büfett in der Gemüseecke abrunden. Selbstgemacht war aber der wirklich leckere Eisalat, wobei der Geflügelsalat mit Mandarinen ebendso in den Dosen von Dr. Doerr zu finden ist. Für den Frühstückseiliebhaber gab es natürlich noch hartgekochte Eier. Da waren wir froh, als uns der Kellner eröffnete, man könne zum Büfett auch Rührei bekommen, das würde aber ebend frisch gemacht. Das ließ sich unser Tisch nicht entgehen, stand doch Rührei mit Schinken, Tomate oder Kräutern zur Auswahl. Doof geguckt haben meine Frau und ich, als unser Rührei dann an den Tisch kam. Rührei aus der Konserve und obenauf zwei geteilte und leicht angebratenen Minitomaten. Häh?? Was war das denn. Bei dem Ei mit Kräutern dasselbe-Rührei und obenauf etwas grün aus der Dose-fertig. Einzig beim Ei mit Schinken war der Schinken im Rührei eingearbeitet. Frech fanden wir, als zum Abschluss des Brunchens unsere Gastgeberin das Rührei extra bezahlen musste.
Nun waren wir gespannt was uns dann zum Mittagsmenü erwartete. In vier Warmhaltebehältern fand sich Kartoffelauflauf, Putengeschnetzeltes mit Nüssen, Tagliatelle mit Walnüssen, kleine Steaks und mediterranes Gemüse. In der vierten Pfanne waren Unmengen frisch gebackener Waffeln. Also los ging es, und von jedem ein kleiner Klecks auf den Teller. Zurück am Tisch waren wir nach den ersten Bissen herb enttäuscht. Der Kartoffelauflauf mehlig und trocken, beim Putengeschnetzelten suchte man das Fleisch, dafür schwamm das Ganze in einer dicken, bräunlichen Sahnesoße mit vielen Nüssen. Bäh, einfach zu viel Sahne. Die Tagliatelle das gleiche-undefinierbares Grünzeugs(im Nachhinein als Rucola identifiziert) mit den Tagliatelle und halben Walnüssen in einer dicken Sahnesoße. Kalorien pur. Und bereits das zweite Essen mit Nüssen-die nicht jeder verträgt. Die Steaks waren aber die Hupe. Furztrocken oder besser gesagt laaaange über durch gebraten. Die Ränder bogen sich nach oben, und nur unter Zugabe von Flüssigkeit waren diese zu verdauen. Einzig das mediterrane Gemüse hat mir geschmeckt. Bemerkenswert-an unserem Tisch ging niemand mehr zum Mittagsbüfett zum Nachholen. Stattdessen wurde dann der Antipasti Teller vom Frühstück geräubert.
An Getränken ließ uns unsere Gastgeberin freie Wahl, Latte Machiato
und so bestellten wir Latte Machiato, welcher wunderschön aussah, geschmacklich aber eher an den Kaffee aus dem Automaten im Büro erinnert. Hövels Alt
Zum Mittag gab es für mich ein kleines leckeres Hövels Altbier, bevor ich als Kraftfahrer am Nachmittag auf „selbstgemachte“ Limonade umstieg. "selbstegmachte" Himbeer-Erdbeer Limonade
Unter selbstgemacht versteht man hier Sirup und Mineralwasser mit Früchten obenauf. Wobei das Mischungsverhältnis zum Nachmittag immer dünner wurde, und auch die Früchte obenauf immer weniger wurden.
Zur Bedienung. Der Chef, ein junger Anfangsdreißiger, schmeißt den Laden, eine junge Dame hinter dem Tresen reicht die Getränke zu. Wieviel in der Küche werkelten war nicht ersichtlich. War der Chef anfangs noch recht flott, mussten wir ab Mittag dann schon an den Tresen gehen um Getränke zu ordern, ne halbe Stunde vor Brunchschluss war dann auch dort niemand mehr vertreten, und man musste warten bis mal jemand um die Ecke kam.
Zur Sauberkeit im Restaurant gibt’s nichts Negatives. Die Toiletten ließen allerdings zu wünschen übrig. Auf der Herrentoilette nur eine Toilette ohne Pissoir, der elektrische Seifenspender spuckte keine Seife mehr aus……brrrr, das geht gar nicht!
Unser Fazit: das Geld vom Brunch hätte sich unsere nun Vierzigjährige sparen können, und in anderer Gastronomie wirklich sinnvoller umsetzen können.
Unsere Freundin hatte zum 40. Geburtstag nach Pirna geladen. Es sollte ein Brunch sein, inmitten der schönen Pirnaer Altstadt. Unweit vom Elbeparkplatz auf der Dohnaischen Straße befindet sich das I-O Restaurant. Während der Jahrhundert-Elbehochwasser 2002 und 2013 stand hier das Wasser meterhoch bis ins erste Obergeschoss,
davon ist heute nichts mehr zu sehen, einzig die vielen Hochwassermarken an den verschiedenen Gebäuden erinnern noch an die Katastrophen. Da die Pirnaer Innenstadt Fußgängerzone ist, und in den angrenzenden Straßen nur Anwohner parken... mehr lesen
I.O Restaurant
I.O Restaurant€-€€€Restaurant035015091313Dohnaische Straße 42, 01796 Pirna
2.0 stars -
"Den Brunch hätten wir uns sparen können-das Geld war er absolut nicht wert" JenomeUnsere Freundin hatte zum 40. Geburtstag nach Pirna geladen. Es sollte ein Brunch sein, inmitten der schönen Pirnaer Altstadt. Unweit vom Elbeparkplatz auf der Dohnaischen Straße befindet sich das I-O Restaurant. Während der Jahrhundert-Elbehochwasser 2002 und 2013 stand hier das Wasser meterhoch bis ins erste Obergeschoss,
davon ist heute nichts mehr zu sehen, einzig die vielen Hochwassermarken an den verschiedenen Gebäuden erinnern noch an die Katastrophen. Da die Pirnaer Innenstadt Fußgängerzone ist, und in den angrenzenden Straßen nur Anwohner parken
Geschrieben am 12.01.2017 2017-01-12| Aktualisiert am
12.01.2017
An welche Anekdote sich das Wirts-Ehepaar nach 22 Jahren im Gasthof Poisental am liebsten zurückerinnert? Hans-Günter Bergmann muss nicht lange überlegen. „Na, da bin ich jetzt aber gespannt“, sagt seine Frau Karin lächelnd. Und ihr Mann legt los: Es war Ende der 90er, als ein Stromkasten vor dem Gasthof plötzlich anfing zu qualmen. Die Bergmanns riefen die Feuerwehr. „Ich hab noch gesagt: Am Gasthof Poisental, Poisentalstraße.“ Doch anstatt an dem prägnanten Gebäude zu halten, fuhr der Feuerwehrwagen Minuten später die Poisentalstraße hoch und runter – offenbar auf der Suche nach dem Brand. „Dabei war jemand bei der Feuerwehr dabei, der bei uns regelmäßig am Stammtisch saß“, sagt Hans-Günter Bergmann. „Das haben wir ihm noch Jahre später vorgehalten.“
Wie man den Gasthof Poisental nur verfehlen kann? Das ist tatsächlich die Frage. Denn das Haus gehört zu den traditionsreichsten gastronomischen Einrichtungen Freitals. 22 Jahre davon führten die Bergmanns das Restaurant im Erdgeschoss. Jetzt ist Schluss. „Am Sonntag geben wir die Schlüssel ab“, sagt Karin Bergmann.
Nach der letzten Weihnachtsfeier im Lokal Mitte Dezember haben sie begonnen, alles zusammenzupacken. Einige Geräte konnten sie verkaufen. Das Geschirr und die alten Gläser – made in GDR – gingen an einen Antiquitätenhändler. Abgebaut hat Hans-Günter Bergmann auch seine Wand voll mit Dynamo-Andenken: Eintrittskarten, Wimpel, alte Mannschaftsfotos, teilweise von der kompletten Mannschaft unterschrieben.
An der Bar baumelt noch ein Wimpel des Fußballvereins Karlsruher Sportclub – ein Geschenk eines Freundes, der dort als Amateurtrainer arbeitete. „Darauf hat die ganze Mannschaft unterschrieben – die Weltmeister Thomas Häßler, Guido Buchwald“, sagt Bergmann. Die Andenken bekommen nun einen Ehrenplatz in ihrer Drei-Zimmer-Wohnung in Potschappel.
Gefunden bei SZ Online
Die Bergmanns schließen, aber sie schließen nicht mit Groll. „Wir sind jetzt Rentner“, sagt Karin Bergmann. Mehr als 40 Jahre in der Gastronomie, die viele Bewegung, der Stress haben jung gehalten, aber auch ihre Spuren hinterlassen. Die 70-Jährige zählt auf, wo überall Metall ihren Körper zusammenhält – am Rücken, im Knie. Ihr Mann, 65 Jahre alt, ist in den letzten Jahren immer wieder wegen schwerer Erkrankungen ausgefallen. Vor zwei Jahren haben sie bereits entschieden, dass sie das Restaurant nun abgeben. „Einmal muss Schluss sein“, sagen sie.
Ihre berufliche Karriere ist auch ein Stück Freitaler Gastronomiegeschichte. Angefangen haben die beiden, die mittlerweile seit 39 Jahren verheiratet sind, im damaligen Hotel Oehme an der Ecke Dresdner Straße/Oberpesterwitzer Straße. Das Haus steht längst nicht mehr. An der Stelle gibt es jetzt einen Parkplatz. Zwischenzeitlich ebenfalls abgerissen ist das Sportheim an der Rudeltstraße, das die Bergmanns Anfang der 80er-Jahre übernahmen. 1994 zogen sie weiter in den Gasthof Poisental. „Der Fußboden war schwarz mit einer dicken Schicht Bohnerwachs“, erinnert sich Hans-Günter Bergmann. „Die Türen waren dunkel gehalten.“ Einen fünfstelligen Betrag steckten die Freitaler damals in die Renovierung des Restaurants.
Das Klagelied anderer Gastronomen, die sich über das schlechter gehende Geschäft ärgern, wollen sie nicht einstimmen. Ja, nach der D-Mark-Umstellung habe das Geld bei den Gästen nicht mehr so locker gesessen. Ja, und auch das Rauchverbot habe ihnen zu schaffen gemacht. Veranstaltungen, wie Schlachtefeste, Familientanz und Fasching, wurden immer schlechter besucht. Bis zuletzt konnten sich die Bergmanns aber auf die Stammkunden verlassen. Wenn der Poisentaler Männerchor feierte, waren die beiden Räume mit 60 Mann voll besetzt. Die Tischtennis-Spieler des TTC 49 Freital kamen immer freitags zum Stammtisch. Und immer sonntags traf sich eine Runde von zehn, zwölf Leuten zum Trinken, Essen und Quatschen. Die Bergmanns mittendrin.
„Es war eine schöne Zeit“, sagt Hans-Günter Bergmann. „Vor allem das Gesellige mit den Gästen.“ Er kümmerte sich meistens um die Kellnerei und die Getränke. Sie stand meistens in der Küche. Rouladen, Sauerbraten, Bauernfrühstück, Zwiebelfleisch, Steaks, selbst gemachter Kartoffelsalat und alle Arten von Schnitzeln standen auf der Karte. „Nur, wenn es um Suppen ging, da wollte er ran“, sagt Karin Bergmann und blickt zu ihrem Mann.
Die beiden schwärmen von den Abschiedsgeschenken, die sie in den vergangenen Wochen von ihren Stammgästen bekommen haben. Von den Tischtennis-Spielern gab es einen Pokal mit der Gravur: „Für unsere treuesten Kneiper“. „Als ich mir den noch einmal Zuhause angeschaut habe, kamen mir schon die Tränen. Da liefen all die Jahre wie ein Film ab“, sagt Hans-Günter Bergmann. Die Leute vom Jugendclub Poisental brachten einen großen Präsentkorb vorbei. Die anderen Stammgäste bedruckten ein großes Kissen mit einem Foto der beiden Wirte in ihrem Restaurant.
Wenn die Bergmanns am Sonntag ihr Restaurant zum letzten Mal abschließen, beginnt für sie ein neuer Lebensabschnitt. „Uns wird nicht langweilig“, sagt Karin Bergmann. „Wir werden überall mal reinschnüffeln, in den Urlaub fahren, wie es sich ergibt.“ Und auch der Gasthof Poisental wird sich nach dem Auszug der Bergmanns verändern. Der Eigentümer des Hauses plant, die Räume zu sanieren. Am liebsten wäre es ihm, wenn sich wieder ein Betreiber für das Restaurant finden ließe.
An welche Anekdote sich das Wirts-Ehepaar nach 22 Jahren im Gasthof Poisental am liebsten zurückerinnert? Hans-Günter Bergmann muss nicht lange überlegen. „Na, da bin ich jetzt aber gespannt“, sagt seine Frau Karin lächelnd. Und ihr Mann legt los: Es war Ende der 90er, als ein Stromkasten vor dem Gasthof plötzlich anfing zu qualmen. Die Bergmanns riefen die Feuerwehr. „Ich hab noch gesagt: Am Gasthof Poisental, Poisentalstraße.“ Doch anstatt an dem prägnanten Gebäude zu halten, fuhr der Feuerwehrwagen Minuten später die... mehr lesen
Jägerhaus im Poisental
Jägerhaus im Poisental€-€€€03516492116Poisenwaldstraße 58, 01734 Rabenau
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"Abschied vom Gasthof Poisental-Karin und Hans-Günter Bergmann schließen ihr Restaurant nach 22 Jahren und gehen in den verdienten Ruhestand" JenomeAn welche Anekdote sich das Wirts-Ehepaar nach 22 Jahren im Gasthof Poisental am liebsten zurückerinnert? Hans-Günter Bergmann muss nicht lange überlegen. „Na, da bin ich jetzt aber gespannt“, sagt seine Frau Karin lächelnd. Und ihr Mann legt los: Es war Ende der 90er, als ein Stromkasten vor dem Gasthof plötzlich anfing zu qualmen. Die Bergmanns riefen die Feuerwehr. „Ich hab noch gesagt: Am Gasthof Poisental, Poisentalstraße.“ Doch anstatt an dem prägnanten Gebäude zu halten, fuhr der Feuerwehrwagen Minuten später die
Neben Anzeigen für Bücher und Kleidungsstücke taucht plötzlich ein etwas anderes Angebot auf: „Erfülle dir deinen Traum vom eigenen Café“, heißt es auf Ebay. Dahinter verbirgt sich mal wieder eine Geschäftsaufgabe in der Dresdner Neustadt. Nach dreieinhalb Jahren schließt Sarah Fritzsche das vegane Café V-Cake auf der Rothenburger Straße und hat sich für die Suche nach einem Nachmieter etwas Ungewöhnliches einfallen lassen.
Denn der jungen Frau ist sehr daran gelegen, dass es das V-Cake in gleicher oder ähnlicher Form weiterhin gibt. „Komplett zu verkaufen macht es für beide Seiten leichter und ich würde mich freuen, wenn es wieder was Veganes wäre“, sagt sie. Der Nachmieter hätte es leicht, ist sie sich sicher. Denn an mangelnder Kundschaft habe die Entscheidung nicht gelegen, behauptet die Besitzerin. Das zeigen auch die Reaktionen auf die Nachricht.
Auf der Facebook-Seite des Lokals verkündet Fritzsche das Ende von V-Cake. 68 Kommentare hagelt es unter dem Eintrag. Fast alle gehen in die gleiche Richtung: „Wo bekomme ich jetzt Maulwurfskuchen, Kartoffeln mit Quark, Schnitzelbrötchen und komplett veganen Brunch? Hilfe! Ihr ward eine Institution“, schreibt eine Nutzerin.
Neben Anzeigen für Bücher und Kleidungsstücke taucht plötzlich ein etwas anderes Angebot auf: „Erfülle dir deinen Traum vom eigenen Café“, heißt es auf Ebay. Dahinter verbirgt sich mal wieder eine Geschäftsaufgabe in der Dresdner Neustadt. Nach dreieinhalb Jahren schließt Sarah Fritzsche das vegane Café V-Cake auf der Rothenburger Straße und hat sich für die Suche nach einem Nachmieter etwas Ungewöhnliches einfallen lassen.
Denn der jungen Frau ist sehr daran gelegen, dass es das V-Cake in gleicher oder ähnlicher Form weiterhin... mehr lesen
Cafe "v-cake"
Cafe "v-cake"€-€€€Cafe035132334066Rothenburger Straße 14, 01099 Dresden
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"Das Neustädter Café V_Cake wird geschlossen und wird im Internet verkauft" JenomeNeben Anzeigen für Bücher und Kleidungsstücke taucht plötzlich ein etwas anderes Angebot auf: „Erfülle dir deinen Traum vom eigenen Café“, heißt es auf Ebay. Dahinter verbirgt sich mal wieder eine Geschäftsaufgabe in der Dresdner Neustadt. Nach dreieinhalb Jahren schließt Sarah Fritzsche das vegane Café V-Cake auf der Rothenburger Straße und hat sich für die Suche nach einem Nachmieter etwas Ungewöhnliches einfallen lassen.
Denn der jungen Frau ist sehr daran gelegen, dass es das V-Cake in gleicher oder ähnlicher Form weiterhin
Geschrieben am 12.01.2017 2017-01-12| Aktualisiert am
12.01.2017
Besucht am 08.01.2017Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 95 EUR
Allgemein:
Die Neueröffnung der Staatsoperette Dresden im neuen Haus im ehemaligen Kraftwerk Mitte und die dazugehörige Eröffnungsgala veranlasste uns, bereits in der ersten Januarwoche wieder einmal die Dresdner Gastronomie zu testen. Nach einem spektakulären Nachmittag in der Operette, wo alle technischen Möglichkeiten des neuen Hauses und das gesamte Genre sowie Ensemble gezeigt wurden begaben wir uns an den Stadtrand von Dresden. In Dresden Bühlau stehen ziemlich dicht der „Trompeter“ und der „Hubertusgarten“ beisammen. Wir hatten einen Tag vorher im Trompeter telefonisch einen Tisch bestellt, der Hubertusgarten kommt zu einer nächsten kulturellen Veranstaltung in Dresden an die Reihe.
Ambiente:
Die Gaststätte Trompeter ist ein historisches Haus, das aus einer alten Poststation(Anno 1725) entstand und um 1870 als Schankwirtschaft ausgebaut wurde. Seine Bedeutung hatte das Gasthaus als "Ausspanne" für Reisende und Geschäftsleute, an der alten Handelsstraße, der heutigen Bautzner Landstraße, der Bundesstraße 6 in Richtung Bautzen. Der Name "Trompeter" entstand wahrscheinlich aus dem Signal, das die Postkutscher rechtzeitig vor Ankunft an der Poststation gaben, um einen schnellen Pferdewechsel zu organisieren. Heute deutet nichts mehr auf einen Pferdewechsel hin, aber es stehen ausreichend Plätze für die starken Pferdekutschen von heute vor und neben dem Hause zur Verfügung.
Das Innere des Hauses besteht heute aus mehreren verschieden großen Gasträumen,
Die alten Rundbögen als auch die Holzbalkendecke sind genauso erhalten wie auch alte Mauerstücke aus Backstein. Das Mobiliar ebenfalls rustikal, die Stühle-etwas gewöhnungsbedürftig-mit Bast bespannt. Auf die Dauer wurde das dem Popo etwas unangenehm. Bedienung:
Drei junge Damen schmeißen den Laden und wirbeln eifrig umher. Die Speisekarten lagen nach einer Minute auf dem Tisch und auch die Getränkebestellung sollte gleich erst mal abgegeben werden. Aber ich hätte doch schon gern gelesen was es gibt…..
Nachdem wir dann die Karte studiert hatten ging die Bestellung zügig voran. Die Speisen wurden von allen drei Damen gleichzeitig an den Tisch gebracht, man war freundlich aber das gewisse etwas fehlte. Es war eine kühle Atmosphäre, auf Fragen gab es eine kurze Antwort und verschwand wieder. Selbst eine Reklamation meiner Frau wurde ganz lapidar abgewiegelt. Schade.
alkoholfreies 0,5ér Paulaner Hefe Weißbier für 3,90 €, die Damen wählten je ein 0,25ér Wasser für je 1,70 € sowie einen Schoppen Cuvee Riesling weiß vom sächsischen Weingut Schloß Wackerbarth für 5,90 € und einen trockenen, sächsischen Landwein Edition Goldener Reiter der Weinkellerei Matyas aus Sachsen für 5,70 €.
Als Vorspeisen wählten wir dreimal die Dunkle Wildsuppe vom Hirsch und Wildschwein mit Hausbrot zu je 5,50 € sowie ein Würzfleisch vom Landhuhn mit Käse gratiniert und Hausbrot für 5,50 €.
Als Hauptspeisen wählten wir uns ein Steak Knoblauch Schafskäse(zarte Schweinesteaks mit reichlich Knoblauch und Schafskäse überbacken, dazu Bratkartoffeln und ein kleiner Salat) für 14,90 €, einmal wurde das Matjesfilet nach Hausfrauenart mit Äpfeln, saurer Gurke und Zwiebeln mit Bratkartoffeln für 11,20 € geordert, einmal wurde die Zarte Rinderzunge an Buttererbsen und Kartoffeln für 12,90 € gewünscht, und meine Frau wählte das Gefüllte Hähnchenbrustfilet mit Schafskäse-fein kreiert mit Tomaten, Rucola, Kräuter und Knoblauch an Paprikagemüse für 11,90 €. Auf die Nachfrage meiner Frau, was es denn als Beilage dazu gibt, kam von der Bedienung leider nur ein ruppiges „Na da sind doch die Kartoffelspalten dabei“ zurück. Sorry, das konnte man aber in der Speisekarte nicht finden. Na da sind wir mal gespannt……
Wir nahmen nach der Bestellung einen Schluck unserer Getränke, die Damen wollten sich in der hauseigenen Keramikabteilung gerade erleichtern gehen, da kommen bereits die Vorspeisen. Oha, nach nicht mal fünf Minuten. Ok, die Suppe ist in nem großem Topf warm, aber das Würzfleisch? Hier war eindeutig die Mikrowelle im Spiel.
Die Dunkle Wildsuppe vom Hirsch und Wildschwein mit Hausbrot war reichlich mit Fleisch vom Wild versetzt, Champions aus der Dose und etwas Gemüse rundete die Suppe ab. Von der Konsistenz ziemlich dünn, etwas mehr Sämigkeit hätte ich mir gewünscht. Geschmacklich aber gut. Das gereichte Brot hätte auch vom Discounter um die Ecke sein können-Hausbrot-naja, aber jeder bäckt anders.
Das Würzfleisch vom Landhuhn mit Käse gratiniert und Hausbrot war soweit ok, nichts Besonderes. Das Fleisch weich-natürlich Hühnchen-der Käse zieht schön, etwas Petersilie und eine Zitrone runden das ganze ab. Das dunkle Brot passte unserer Meinung nicht dazu.
Knapp 20 Minuten nach unserer Bestellung, wir hatten die Vorspeisen gerade vertilgt, kamen auch schon die Hauptspeisen. Oha-das ging aber schnell-eigentlich zu schnell?
Mein Steak Knoblauch Schafskäse(zarte Schweinesteaks mit reichlich Knoblauch und Schafskäse überbacken, dazu Bratkartoffeln und ein kleiner Salat) waren zwei zarte und saftige Schweinesteaks, mit reichlich-eigentlich zu reichlich- Knoblauch und Schafskäse garniert. Beim zweiten Steak hatte man letztendlich nur noch den scharfen Knoblauchgeschmack im Munde. Schade. Die Bratkartoffeln-na das war mal nix-etwas verbrannter Speck, dazwischen kleine Krümel von Zwiebel, das ganze relativ ungewürzt. Die Kartoffeln-die schienen so, als ob es die Kartoffeln vom Vortag waren. Kross-Fehlanzeige! Außen etwas kurz angebraten, innen pappig weich. Einzig der frische Salat mit leichtem Dressing war aber gut.
Das Matjesfilet nach Hausfrauenart mit Äpfeln, saurer Gurke und Zwiebeln mit Bratkartoffeln war gut gewürzt. Etwas Zwiebel, wenig gewürfelte saure Gurke und noch weniger Äpfel waren zu sehen. Das Dressing dafür sehr reichlich, etwas Rotkraut rundete die Beilage ab. Die Bratkartoffeln die gleiche Misere wie bei meinem Knoblauchsteaks.
Die Zarte Rinderzunge an Buttererbsen und Kartoffeln waren fünf ordentlich geschnittene Scheiben sehr zarter Rinderzunge. Als Beilage dazu drei kleine Salzkartoffeln, ein Haufen Erbsen aus der Conviencetüte sowie ein kleiner Klecks zerlassener Butter. Zum Glück gab es vorher eine Vorspeise-das sagte eine 50 jährige Frau!
Das Gefüllte Hähnchenbrustfilet mit Schafskäse-fein kreiert mit Tomaten, Rucola, Kräuter und Knoblauch an Paprikagemüse meiner Frau war schmackhaft angerichtet, mit reichlich gedünsteten Gemüse und einigen, wie schon erwähnten, Kartoffelecken. Das Hähnchenbrustfilet war reichlich mit Käse gefüllt, zart und saftig, angenehm gewürzt. Mittendrin fand dann meine Frau eine Spätzle-ja wo kommt die denn her? Es gibt nur ein Gericht mit Käsespätzle im Restaurant. Auf die Frage an die Kellnerin wie sich denn die Spätzle auf den Teller verirren konnte, kam kurze Zeit später die lapidare Antwort: „Der Koch weiß auch nicht wie die dahin kommt“. Ich denke hier mangelt es etwas an Sauberkeit in der Küche? Hier werden für mehrere Gerichte die gleichen Pfannen genutzt ohne zwischendurch gründlich zu reinigen? Die Antwort war natürlich für uns mehr als unbefriedigend. Eine Entschuldigung gab’s auch nicht……
Sauberkeit:
Die Gasträume als auch die Toiletten waren ordentlich.
Resultat:
Vom Service hatten wir uns mehr erhofft. Die Speisen ließen durchs ganze Programm auch zu wünschen übrig. Schade-das Ambiente versprach mehr.
Allgemein:
Die Neueröffnung der Staatsoperette Dresden im neuen Haus im ehemaligen Kraftwerk Mitte und die dazugehörige Eröffnungsgala veranlasste uns, bereits in der ersten Januarwoche wieder einmal die Dresdner Gastronomie zu testen. Nach einem spektakulären Nachmittag in der Operette, wo alle technischen Möglichkeiten des neuen Hauses und das gesamte Genre sowie Ensemble gezeigt wurden begaben wir uns an den Stadtrand von Dresden. In Dresden Bühlau stehen ziemlich dicht der „Trompeter“ und der „Hubertusgarten“ beisammen. Wir hatten einen Tag vorher im Trompeter telefonisch... mehr lesen
2.5 stars -
"Nach einem schönen Nachmittag waren wir in dem Haus vom Service und dem Essen enttäuscht" JenomeAllgemein:
Die Neueröffnung der Staatsoperette Dresden im neuen Haus im ehemaligen Kraftwerk Mitte und die dazugehörige Eröffnungsgala veranlasste uns, bereits in der ersten Januarwoche wieder einmal die Dresdner Gastronomie zu testen. Nach einem spektakulären Nachmittag in der Operette, wo alle technischen Möglichkeiten des neuen Hauses und das gesamte Genre sowie Ensemble gezeigt wurden begaben wir uns an den Stadtrand von Dresden. In Dresden Bühlau stehen ziemlich dicht der „Trompeter“ und der „Hubertusgarten“ beisammen. Wir hatten einen Tag vorher im Trompeter telefonisch
Die Currywürstchen waren’s. Eingeweckt im Mini-Glas hat sie Mario Pattis auf den Tisch gestellt – als Idee, womit er Gästen eine kleine Freude machen könnte. Den Gästen der Gläsernen Manufaktur. Die werden künftig auch bei ihm einkehren. Möglichst viele der Besucher jedenfalls, die ab dem 21. Januar dabei sein wollen, wenn Volkswagen in Dresden wieder Wagen fürs Volk baut. Kleine und größere, aber keine Luxuslimousinen.
Deshalb soll es auch keine Haute Cuisine im Manufaktur-Restaurant geben. Jedenfalls stehen Gourmet-Speisen nicht an erster Stelle. „An erster Stelle steht für mich der Gast“, sagt Mario Pattis. Er hat einen Namen als Spitzenkoch, was nicht bedeutet, dass der 47-Jährige ausschließlich ausgemachten Feinschmeckern Gaumen und Magen zufriedenstellt. Dass er als neuer Gastronom der VW-Manufaktur vom Schüler-Pausenbrot bis zum Viel-Gänge-Menü für Festgesellschaften alles können muss, war ihm klar, als er begann, sich für die Aufgabe zu interessieren.
Mit dem Ende der Phaeton-Produktion und dem Neustart als E-Golf-Hersteller ist auch ein neues gastronomisches Konzept verbunden. Früher haben hier Kunden ihre neue Nobelkarosse in Empfang genommen, dafür fünf- bis sechsstellige Summen gezahlt und edel im Restaurant Lesage gespeist. Künftig holen Familien ihren Kompaktklassewagen ab, Papas dürfen hier und da selbst den Schrauber ansetzen, Schülergruppen erleben Führungen, nicht wie früher im ruhenden Betrieb, sondern während der Montage. Und wenn der kleine Hunger kommt, muss Mario Pattis Gutes halbwegs günstig und rasch konsumierbar auftischen können. Zum Beispiel Currywurst. Zwar nicht im Glas, das könnte später mal ein schönes Mitbringsel vom Besuch in der Manufaktur sein. Deshalb hat sich der neue Restaurantbetreiber die hübsch verpackten Miniwürstchen auch ausgedacht. Wohl aber wird Currywurst auf seiner Speisekarte stehen, zusammen mit sächsischen Gerichten, denen der Koch seine eigene Note verleiht. Regional, bio, nachhaltig sind Stichworte seiner Küche.
Mit der Currywurst hat es eine besondere Bewandtnis. Sie ist Mario Pattis vertraut und gehört zu VW wie das Dutzend Metzger der Autostadt Wolfsburg. Dort gibt es eine werkseigene Fleischerei, in der pro Jahr einige Millionen Currywürste produziert werden. Sie sind Tradition und schmecken den Besuchern nicht nur im VW-Erlebniswerk, sondern überall dort, wo sich die Marke präsentiert. Deshalb gehört sie auch in die Karte des neuen Dresdner Restaurantchefs.
Nachdem Mario Pattis 2009 aus dem Familienbetrieb Romantikhotel Pattis im Zschonergrund ausgestiegen ist, war er als Gastronom in der Autostadt beschäftigt. Ein halbes Jahr lang beriet er dort die Kollegen im Eventbereich und kochte für das Vorstandsrestaurant. Auf Dauer wollte er nicht bleiben, gründete lieber in der Heimat sein Cateringunternehmen und hörte nie auf, von einem eigenen Lokal zu träumen. Anläufe unternahm er zwar, doch keiner führte ihn letztlich hinter den eigenen Tresen. Stattdessen half er anderen Restaurantbetrieben als Berater auf die Sprünge, verköstigte in der Porzellanmanufaktur Meißen, im Weingut Schloss
Proschwitz, auf den Salonschiffen der Sächsischen Dampfschiffahrt und auf zahllosen Festen und Feiern die Gäste. Im Weihnachtszirkus kommt Gans von Pattis auf die Teller, und in der Erstauflage der Gourmetmesse Genusswelten im Ostrapark gehört er zum Sextett der Kochvereinigung Jeunes Restaurateurs.
Fünf Namen von Gastronomen aus der Region hatte das VW-Manufakturmanagement im Kopf, als es darum ging, das ehemalige Restaurant Lesage in neue Hände zu geben. Bis dahin wurde es vom Hotel Taschenbergpalais Kempinski betrieben. Auch Mario Pattis fragten die Verantwortlichen an. Er stellte sich mit einem ganzen Buch über sich, seine Arbeit, sein Unternehmen vor und brachte nicht nur konkrete Vorstellungen mit, sondern kurz darauf auch besagte Currywurstgläschen vorbei. Die verhalfen zum Zusatzpunkt.
Wo derzeit noch Lesage dransteht, ist keins mehr drin. Das Lokal hat geschlossen, den alten Schriftzug demontieren Techniker demnächst. Drinnen stehen Tische und Stühle gestapelt, der Umbau läuft. „Einige Teile der Ausstattung werden wir weiterverwenden. Vieles gestalten wir neu“, sagt Pattis. Dazu gehört ein offener Kochbereich. Das Restaurant soll von der Empfangshalle aus besser als früher zu sehen sein. Geplant sind 80 Plätze im Erdgeschoss. „Außerdem wird es auf der Galerie Tische für Gäste geben, die gehobene Gastronomie genießen wollen und sich zum Essen extra anmelden.
Mit einem zwölfköpfigen Team startet Pattis im März den regulären Betrieb. Dann soll das Restaurant unter einem neuen Namen Eröffnung feiern. Ideen gibt es bereits. Für den 2. April steht die Auslieferung des ersten E-Golfs im Manufaktur-Kalender. Damit endet auch Mario Pattis’ Probefahrt.
gefunden bei SZ Online
Die Currywürstchen waren’s. Eingeweckt im Mini-Glas hat sie Mario Pattis auf den Tisch gestellt – als Idee, womit er Gästen eine kleine Freude machen könnte. Den Gästen der Gläsernen Manufaktur. Die werden künftig auch bei ihm einkehren. Möglichst viele der Besucher jedenfalls, die ab dem 21. Januar dabei sein wollen, wenn Volkswagen in Dresden wieder Wagen fürs Volk baut. Kleine und größere, aber keine Luxuslimousinen.
Deshalb soll es auch keine Haute Cuisine im Manufaktur-Restaurant geben. Jedenfalls stehen Gourmet-Speisen nicht an... mehr lesen
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"Das Lesage hat geschlossen-ab April übernimmt Mario Pattis mit neuem Namen" JenomeDie Currywürstchen waren’s. Eingeweckt im Mini-Glas hat sie Mario Pattis auf den Tisch gestellt – als Idee, womit er Gästen eine kleine Freude machen könnte. Den Gästen der Gläsernen Manufaktur. Die werden künftig auch bei ihm einkehren. Möglichst viele der Besucher jedenfalls, die ab dem 21. Januar dabei sein wollen, wenn Volkswagen in Dresden wieder Wagen fürs Volk baut. Kleine und größere, aber keine Luxuslimousinen.
Deshalb soll es auch keine Haute Cuisine im Manufaktur-Restaurant geben. Jedenfalls stehen Gourmet-Speisen nicht an
Seit der neugestaltete Saal im Traditionsgasthof Bergkeller wieder geöffnet ist, können sich die Betreiber nicht über mangelnde Nachfrage beklagen. Hochzeiten, runde Geburtstage und Busgesellschaften feiern hier. Für Geschäftsanlässe und Seminare wird der modern gestaltete Bergkeller-Saal gebucht. Die 86 Plätze waren auch zu Silvester gut gefüllt. Ebenso wie zur ersten Musicalnacht am 5. November – für viele eine Weihnachtsfeier.
„Wir wollten das mal ausprobieren, die Künstler von Musicalnight meets Dinner hatten sich bei uns gemeldet“, erzählt Koch Stephan Seurig. Zur Show der jungen Darsteller gab es ein Vier-Gänge-Menü. Jüngere, aber auch ältere Gäste wurden gut unterhalten. „Es waren Großenhainer da und Auswärtige – die Premiere war ein genialer Erfolg“, meint auch Seurigs Frau Yvonne Zeller. Deshalb wird es nun am 27. Januar eine Fortsetzung geben. Die ist auch schon wieder ausverkauft. Denn laut der Bergkeller-Betreiber haben viele Gäste diese Karten als Weihnachtsgeschenke gekauft.
Für die jungen Betreiber passt die Dinnershow gut in die Vorstellungen der Saalnutzung. Sie läuft am Freitagabend, damit gehen viele entspannt ins Wochenende. „Für den 3. und 4. November dieses Jahres haben wir bereits die Schlagershow derselben Künstler ins Angebot genommen“, sagt Stephan Seurig. 69 Euro kosten die Karten. Der Vorverkauf startet demnächst.
Doch permanente kulturelle Veranstaltungen wollen Stephan Seurig und Yvonne Zeller nicht offerieren. Das überlassen sie dann doch dem Kulturzentrum, dem Schützenhaus oder der Remontehalle. Stephan Seurig: „Für uns steht die Gastronomie im Vordergrund.“
Sechs fest angestellte Mitarbeiter sind im Bergkeller beschäftigt. Ist die Lage des Traditionsgasthofes an der im Bau befindlichen Bahnstrecke nicht aber gerade jetzt ein Risiko? Stephan Seurig verneint. Auch im Vorjahr, als die Großraschützer Straße teilweise gesperrt war, wären die Gäste trotzdem gekommen. Auch für dieses Jahr, wo eine weitere temporäre Straßensperrung durch den Tunnelabriss ansteht, sehen die Betreiber nicht schwarz. „Die drei Wochen müssen wir verschmerzen“, sagen sie.
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Seit der neugestaltete Saal im Traditionsgasthof Bergkeller wieder geöffnet ist, können sich die Betreiber nicht über mangelnde Nachfrage beklagen. Hochzeiten, runde Geburtstage und Busgesellschaften feiern hier. Für Geschäftsanlässe und Seminare wird der modern gestaltete Bergkeller-Saal gebucht. Die 86 Plätze waren auch zu Silvester gut gefüllt. Ebenso wie zur ersten Musicalnacht am 5. November – für viele eine Weihnachtsfeier.
„Wir wollten das mal ausprobieren, die Künstler von Musicalnight meets Dinner hatten sich bei uns gemeldet“, erzählt Koch Stephan Seurig. Zur Show... mehr lesen
Der Bergkeller
Der Bergkeller€-€€€Restaurant, Biergarten, Festsaal035225297744Großraschützer Straße 1, 01558 Großenhain
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"Mutige junge Betreiber im Bergkeller Großenhain" JenomeSeit der neugestaltete Saal im Traditionsgasthof Bergkeller wieder geöffnet ist, können sich die Betreiber nicht über mangelnde Nachfrage beklagen. Hochzeiten, runde Geburtstage und Busgesellschaften feiern hier. Für Geschäftsanlässe und Seminare wird der modern gestaltete Bergkeller-Saal gebucht. Die 86 Plätze waren auch zu Silvester gut gefüllt. Ebenso wie zur ersten Musicalnacht am 5. November – für viele eine Weihnachtsfeier.
„Wir wollten das mal ausprobieren, die Künstler von Musicalnight meets Dinner hatten sich bei uns gemeldet“, erzählt Koch Stephan Seurig. Zur Show
Er ist Kult im Lausitzer Seenland. Reiner Cornelsen (59) hat als singender Wirt 24 Jahre lang Großkoschen und den Senftenberger See zum Beben gebracht. In der Silvesternacht hat er letztmals zu Roulade und Klößen Partykracher und Schlager kredenzt. Der Gasthof "Zum singenden Wirt" ist jetzt aber Geschichte.
Er hatte sie alle: Stefanie Hertel, Muck, Achim Mentzel, Chris Roberts, Anton aus Tirol, Petra Kusch-Lück und Roland Neudert, Oliver Frank, Peter Albert, Thomas Lück, Andreas Holm, Lutz Jahoda und Ivica Serveci waren allesamt im legendären Gasthof am Ortsausgang Großkoschen zu Gast. In all den Jahren haben sich mehr als 100 Künstler aus Funk und Fernsehen bei Cornelsens die Klinke in die Hand gegeben. Ein Duett mit Stefanie Hertel, die "Italienische Sehnsucht" gemeinsam gesungen mit Oliver Frank – für den singenden Wirt genauso kein Problem wie seine Auftritte in der "Musikantenscheune", im ZDF "Sonntagskonzert", bei der Super-Wirt-Parade und während seiner Zehn-Städte-Tournee durch Amerika.
Höhepunkt jeden geselligen Abends im Gasthof "Zum singenden Wirt" ist, wenn Reiner Cornelsen zum Mikrofon greift und Partyhits, Volksmusik und eigene Schlager zum Besten gibt. Als Zugabe dann noch die "Lausitzer Seenland Hymne". Dann war Stimmung im Saal, es wurde geschunkelt, geklatscht und mitgesungen. Die weiblichen Gäste schmolzen reihenweise dahin. Sein eigener Fanclub sowieso. Der singende Wirt vom Senftenberger See war Geheimtipp bei zahlreichen Reiseveranstaltern, die in manchen Jahren mehr als 30 Busse zum Gasthof schickten. Jetzt aber will Reiner Cornelsen kürzertreten. Sein Lokal hat er zum 1. Januar dichtgemacht, das Gewerbe ist abgemeldet, der Bierhahn zugedreht, die Stühle sind hochgestellt. Am Neujahrsmorgen um 4 Uhr in der Früh hat Cornelsen mit Ehefrau Christine sein Lokal für immer abgeschlossen.
Der Abschied schmerzt. Wehmut kommt bei den Gästen auf, die von weither immer wieder bei den Cornelsens zu Gast waren. "Ich bin nicht mehr fit genug, um den Kochlöffel und die Pfannen zu schwingen, Bier zu zapfen, Tee zu brühen und den immer größer werdenden Bürokram zu erledigen", erklärt Ehefrau Christine Cornelsen (62). Als gute Seele des Gasthofes hat sie in all den Jahren den Laden geschmissen, hinter den Kulissen die Fäden gezogen und ihrem singenden Wirt den Rücken freigehalten. Ein nicht ganz unwesentlicher Grund für den überraschenden Schlussstrich ist aus Sicht der Wirtsleute auch die fehlende Zusammenarbeit mit der Stadt Senftenberg und dem Zweckverband Lausitzer Seenland. "Wir geben den Gasthof auf. Der singende Wirt verschwindet aber nicht von der Bildfläche", sagt Christine Cornelsen.
Am Rande lüftet Christine Cornelsen dann noch das Geheimnis, wie die beiden es in all den Jahren geschafft haben, so bekannte und beliebte Künstler in den kleinen Gasthof zu locken und damit zu einem Geheimtipp im Lausitzer Seenland wurden. "Ganz einfach", erklärt die Wirtin völlig unaufgeregt. "Die kamen alle immer wieder gern wegen unserer deftigen Hausmannskost. Anton aus Tirol war immer ganz wild auf ihren Kartoffelsalat nach Koschener Rezept. Oliver Frank hat sich bei der Wirtin Bratkartoffeln mit Schnitzel und Letscho bestellt. Und von ihrem handgeschnittenen und nach Geheimrezept gewürzten Rotkraut bestellten manche Stars gleich eine doppelte Portion für den Heimweg.
Was bleibt, ist das Ende eines Kult-Gasthofes, den es so im weiten Seenland kein zweites Mal gibt. Vor 24 Jahren, am 26. Dezember 1992, auf dem einstigen Erdbeerfeld im Garten der Familie eröffnet, ist der Gasthof "Zum singenden Wirt" jetzt Geschichte. Nach dem Verkauf des Inventars wollen die Wirtsleute das Lokal umbauen lassen zur Wohnung.
Gefunden bei LR-Online.de
Er ist Kult im Lausitzer Seenland. Reiner Cornelsen (59) hat als singender Wirt 24 Jahre lang Großkoschen und den Senftenberger See zum Beben gebracht. In der Silvesternacht hat er letztmals zu Roulade und Klößen Partykracher und Schlager kredenzt. Der Gasthof "Zum singenden Wirt" ist jetzt aber Geschichte.
Er hatte sie alle: Stefanie Hertel, Muck, Achim Mentzel, Chris Roberts, Anton aus Tirol, Petra Kusch-Lück und Roland Neudert, Oliver Frank, Peter Albert, Thomas Lück, Andreas Holm, Lutz Jahoda und Ivica Serveci waren... mehr lesen
Zum singenden Wirt
Zum singenden Wirt€-€€€Restaurant, Biergarten0357381445Dresdener Straße 40, 01968 Senftenberg
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"Singender Wirt schließt seinen Gasthof zu" JenomeEr ist Kult im Lausitzer Seenland. Reiner Cornelsen (59) hat als singender Wirt 24 Jahre lang Großkoschen und den Senftenberger See zum Beben gebracht. In der Silvesternacht hat er letztmals zu Roulade und Klößen Partykracher und Schlager kredenzt. Der Gasthof "Zum singenden Wirt" ist jetzt aber Geschichte.
Er hatte sie alle: Stefanie Hertel, Muck, Achim Mentzel, Chris Roberts, Anton aus Tirol, Petra Kusch-Lück und Roland Neudert, Oliver Frank, Peter Albert, Thomas Lück, Andreas Holm, Lutz Jahoda und Ivica Serveci waren
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Das Cottaer Landhotel bietet seit Neuestem mehrere Abnahmestellen für Elektromobile an. Hotel- und Restaurantgäste können E-Autos kostenlos auftanken, andere müssen dafür ein kleines Salär entrichten. Der Strom dafür wird zu 60 Prozent in einem Blockheizkraftwerk des Heidekruges produziert. Für E-Tanker gibt es insgesamt zehn Steckdosen auf dem Parkplatz vor dem Hotel. Mit diesem Angebot ist der Landgasthof Vorreiter in der Region.