Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück habe, erlebe ich dann einen persönlich großartigen Augenblick in meinem Leben, von dem ich vielleicht lange zehren kann. Und wenn ich dieses Erlebnis auch noch mit anderen Menschen teilen kann, ist es ein wahrscheinlich wunderbarer Moment und eine verbindende Erfahrung.
Ich liebe Unterhaltungen zum Thema: „Was hast du und was habe ich zuletzt gegessen oder was werden wir demnächst essen oder was hätten wir gerne gegessen“; aber auch Getränke dürfen nicht vernachlässigt werden: „Was haben wir dazu getrunken oder was würden wir gerne ausprobieren“.
Wenn ich unterwegs bin, besuche ich auch Gaststätten, um meinen Hunger zu stillen. Dort freue ich mich schon über handwerklich gut gemachte Speisen, die ordentlich auf dem Teller angeordnet sind.
weitere Infos: http://kgsbus.beepworld.de
Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 638 Bewertungen 974312x gelesen 17267x "Hilfreich" 15069x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 22.09.2023 2023-09-22| Aktualisiert am
23.09.2023
Besucht am 14.09.2023Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 62.2 EUR
Allgemein
Eigentlich wollten wir selber kochen. Doch der Einkauf der Zutaten dauerte etwas länger und an der Haltestelle „stapelten“ sich die Schulkinder, die den Heimweg antraten.
Da haben wir spontan beschlossen, dass wir erst morgen das Gericht von heute kochen werden und dafür einfach neben der Haltestelle in das indische Restaurant einkehren.
Hier wird mittags geöffnet und durchgängig bis abends gekocht.
Ambiente
Obwohl es schon nach 13 Uhr war, wurde von einer jungen männlichen Kraft noch der Fußboden mit „Hingabe“ gepflegt. Er wische jedoch sofort für uns einen Weg frei und frage wo wir sitzen wollten. Dann schob er dort die Tische in die richtige Position und rückte die Stühle an.
Wir schauten uns derweil im Raum um.
Eine Türe führte nach draußen zu einer Terrasse mit Sonnenschirmen.
An den Wänden sahen wir viele Bilder und Objekte, die wir mit Indien in Verbindung brachten.
Aber wir sahen auch einen barocken Goldengel und eine Kerze in Engelsgestalt.
Dann kam auch schon die junge Frau, die den Service erledigte.
Sauberkeit
Der Fußboden war sicher recht sauber und die Flächen trockneten schnell ab. Die Tische waren abgewischt, aber stellenweise etwas klebrig.
Alles wirkte aber insgesamt ordentlich gepflegt.
Sanitär
Das Restaurant kann man über Treppenstufen erreichen; es gibt aber auch Schrägen, die das Betreten barrierefrei ermöglichen.
Die Toiletten jedoch befinden sich laut Hinweisschild im Keller (ob es weitere ebenerdige Zugänge zu anderen Anlagen gibt, haben wir nicht festgestellt).
Service
Die Kellnerin (wohl ein Mitglied der Familie, die das Lokal führt) erklärte gerne unsere Fragen. Sie notierte unsere Bestellung und schaute gelegentlich vorbei. Dann erkundigte sie sich nach Wünschen und ob es uns geschmeckt hat.
Das war alles sehr angenehm.
Die Karte(n)
Die Karte ist sehr umfangreich und umfasst mehrere Seiten. Die Einteilung der Gerichte richtet sich nach den Zutaten.
Die verkosteten Speisen
Nr. 23: Garlic Naan - indisches Brot mit Butter und Knoblauch . . . 3,50
Das Brot war außen kross, sehr luftig mit „Wellen“ und schmeckte sehr angenehm.
Tapas Vorspeisen Platte - mit 4 verschiedenen Tapas . . . 12,90
Die Kellnerin hat uns die Zutaten genannt und auch die Namen. Aber das konnte ich mir nicht behalten. Jedenfalls war ein Tellerchen mit frittiertem Geflügel gefüllt, ein anderer mit einer Art Hackröllchen, die in etwa wie Cevap aussahen. Das dritte Gericht zeigte außen einen Teigmantel und war innen mit einer groben Paste aus Erbsen und anderen Gemüsen gefüllt. Auch der andere Teller war vegetarisch im Geschmack.
Dazu gab es drei Saucen: fruchtig, cremig, scharf.
Das sah gut aus und überzeugte uns auch im Geschmack. Wenn man die Variante mit 8 Tellerchen bestellt, ist man wahrscheinlich schon satt davon.
Chicken Tikka Masala - mariniertes Hähnchenbrustfilet aus dem Tandoor mit Paprika und Zwiebeln in einer Tomatencremecurrysoße . . . 16,90
Die Fleischstücke waren saftig und relativ groß und waren mit der Sauce vermengt. Vorher wurden wir nach dem Schärfegrad gefragt und wählten mittel. Das war für uns genau richtig – mehr wäre uns zu viel gewesen.
Vegetarische Biryani - Basmatireis mit frischem Gemüse, Cashews, Rosinen, Mandeln und feinen Gewürzen . . . 14,90
Der Reis war gut gegart bzw. gebraten. Das Gemüse war dezent eingearbeitet. Die Gewürze waren angenehm; es gab eine feine, angenehme Schärfe.
Am Ende reichte die junge Frau uns noch einen Löffel Pan Mukhwas. Die Körnen sollen den Mund erfrischen. Und das taten sie auch.
Getränke
Nr. 201 Sion Kölsch vom Fass - 0,3l … 3,50 €
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die aufgerufenen Preise waren in Ordnung.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Wir können das Lokal gut mit Bussen erreichen. Es öffnet mittags. Und die Speisen haben uns geschmeckt - besonders die Vorspeisenplatte.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 14.09.2023 - mittags - 2 Personen
Allgemein
Eigentlich wollten wir selber kochen. Doch der Einkauf der Zutaten dauerte etwas länger und an der Haltestelle „stapelten“ sich die Schulkinder, die den Heimweg antraten.
Da haben wir spontan beschlossen, dass wir erst morgen das Gericht von heute kochen werden und dafür einfach neben der Haltestelle in das indische Restaurant einkehren.
Hier wird mittags geöffnet und durchgängig bis abends gekocht.
Ambiente
Obwohl es schon nach 13 Uhr war, wurde von einer jungen männlichen Kraft noch der Fußboden mit „Hingabe“ gepflegt. Er wische jedoch sofort... mehr lesen
3.5 stars -
"Mittags geöffnet" kgsbusAllgemein
Eigentlich wollten wir selber kochen. Doch der Einkauf der Zutaten dauerte etwas länger und an der Haltestelle „stapelten“ sich die Schulkinder, die den Heimweg antraten.
Da haben wir spontan beschlossen, dass wir erst morgen das Gericht von heute kochen werden und dafür einfach neben der Haltestelle in das indische Restaurant einkehren.
Hier wird mittags geöffnet und durchgängig bis abends gekocht.
Ambiente
Obwohl es schon nach 13 Uhr war, wurde von einer jungen männlichen Kraft noch der Fußboden mit „Hingabe“ gepflegt. Er wische jedoch sofort
Besucht am 21.09.2023Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 47.1 EUR
Allgemein
Wir haben vor langer Zeit einige Jahre in Köln-Kalk gelebt. Es gab damals viele Geschäfte für den täglichen Bedarf vor Ort und auch einige Gaststätten und Restaurants haben uns zugesagt.
Wenn wir gelegentlich in Köln City sind, versuchen wir meist auch dort zu speisen. Es gibt wirklich eine große Auswahl.
In Kalk waren wir aber schon lange nicht mehr in einem Lokal um zu essen. Das wollten wir nachholen – aber die meisten Gasthäuser von damals sind nicht mehr so da.
Bei der Suche fanden wir im großen Angebot ein Haus, das mittags öffnet und eine leichte südländische Küche anbietet. Es gab auch viel Lob von Gästen zu lesen.
Besonders euphorisch schrieb jemand: „Leckeres Essen, schönes Ambiente, tolles Preis-Leistungs-Verhältnis – all das kommt im Blauen König in Kalk zusammen. Ein Geheimtipp ist dieses Restaurant schon längst nicht mehr, denn dass man hier gut essen kann, hat sich inzwischen auch außerhalb des Veedels rumgesprochen. Serviert wird gutbürgerliche Küche mit mediterranen Einschlägen. Will heißen: Hier gibt es von Pasta und Flammkuchen über Suppe und Salate bis hin zu Fisch und Fleisch eine große Speisenvielfalt (köln.mitvergnuegen.com)“.
Ambiente
Von der Haltestelle Kalk Kapelle aus, ist das Lokal schnell fußläufig zu erreichen. Das Essen wollten wir dann schon probieren (wir hatten auch reserviert). Allerdings kann ich das Ambiente bzw. das äußere Erscheinungsbild nicht als gelungen ansehen. Es sieht etwas herunter gekommen in meinen Augen aus.
Die Karte im Internet stimmte schon mit dem Angebot vor Ort überein. Und die Auswahl war auch nicht zu groß, aber recht ansprechend und abwechslungsreich.
Allerdings waren die Preise vor Ort etwas höher als online angegeben. Jedoch nicht abschreckend.
Die Tische drinnen waren stabil – ebenso die Stühle. Draußen standen jedoch nur Klapp-Möbel. Also haben wir das Innere aufgesucht.
Am Platz stand jeweils eine Vase mit leicht ermüdeten Schnittblumen.
Die Speisekarte wurde nach einiger Zeit überreicht.
Später kamen auch Besteck und Servietten an den Platz.
Sauberkeit
Die Tische waren sauber abgewischt, aber das Lokal als Ganzes wirkte etwas „ungepflegt“ bzw. „originell“.
Sanitär
Die Toiletten lagen ebenerdig hinter einem Vorhang. Bei den Männern waren zwei Urinale mit Plastiksäcken zugehängt; aber es gab eine geräumige saubere Kabine. Das Waschbecken war sehr winzig. Bei den Damen war die Anlage ordentlich hergerichtet; aber die Papierhandtücher am ebenfalls kleinen Becken waren hier alle aufgebraucht; aber es gab genug Klopapier.
Service
Der junge Mann war nicht besonders gesprächig und etwas kurz angebunden in unseren Augen. Er war aber auch nicht unfreundlich. Er frage, ob es geschmeckt hat; aber er hätte mehr Getränke verkaufen können, wenn er öfter vorbei geschaut hätte. Schließlich war die Anzahl der Gäste überschaubar. Aber vielleicht musste er auch kochen oder helfen, denn er war minutenlang nicht zu sehen.
Die Karte(n)
Der Schwerpunkt der Gerichte lag bei Pasta und Flammkuchen. Aber es gab auch Salate, Suppen, Fleisch- und Fischgerichte sowie Nachspeisen. Das Angebot war also recht ansprechend und abwechslungsreich gestaltet.
Es wurde alles frisch zubereitet und warm auf den Tisch gebracht. Wir hörten „Geräusche“ aus der Küche hinter der Theke.
Die verkosteten Speisen
Anti-Pasti-Teller (gegrilltes Gemüse, Aioli-Dip) - 11,90 €
Es gab einen Teller mit Fladenbrotstücken. Sie waren aufgebacken worden. Pfeffer und Salz wurde gebracht und eine Schale mit Essig und Öl hingestellt.
Das gegrillte Gemüse (Paprika und Aubergine) war mariniert worden und daher weich. Der Geschmack war angenehm; wir hatten etwas mehr Würze erwartet und vielleicht auch mehr Sorten (Tomaten, Artischocken, Oliven, Brokkoli, Bohnen, Zwiebeln, Knoblauch). Unter dem Gemüse lagen viele Rucolablätter, die nicht mariniert waren. Aber wir hatten ja Aioli und die Schale mit Dressing.
Zu Hause geben wir mehr Knoblauch an „unser“ Aioli.
Wir teilten uns das Gericht und bekamen auch zwei kleine Teller dazu.
Tarte „Blauer König“ (Crème fraîche, Zwiebeln, Rucola, gehobelter Parmesan, Walnüsse) - 11,90 €
Nun wollten wir auch den Flammkuchen probieren. Der junge Mann wollte keine Empfehlung aussprechen und meinte, wir sollten uns an den Zutaten ausrichten. Da ein Gericht den Zusatz Blauer König hatte, dachte ich, das dies sicher eine Auszeichnung sei.
Das Gericht wurde auf großen Holzplatte gereicht. Es war in Stücke geschnitten. Die Tellerchen von der Vorspeise waren abgeräumt. Und so machten wir uns „stilecht“ mit den Händen über die Stücke her. Das krümmelte schon etwas auf den Tisch; denn der Teig war wirklich dünn und knusprig. Die Creme war dünn verteilt und ließ die Zwiebeln gut anhaften. Die trockenen Rucolablätter waren nicht geschnitten und wuselten beim Abbeißen durch die „Gegend“. Auch die Parmesanstücke waren lose obenauf – genau wie die großen Walnussstücke.
Der Geschmack war gut – aber auch hier hätten wir mehr Aromen bzw. Gewürze erwartet.
Wir wischten uns Mund und Hände mit den kleinen Papierservietten von der Vorspeise so gut es ging ab.
Schnitzel nach Wiener Art vom Schwein, serviert mit Backkartoffeln und Salat – 12,50 €
Etwas Hunger hatten wir noch und bestellten ein Schnitzel. Das Gericht wurde auf einer großen Platte serviert und es gab noch einen kleinen Teller. Es gab neue Servietten und Besteck.
Wir teilten auch dieses Gericht unter uns auf. Das Schnitzel war schön platt geklopft, hatte eine krosse Panierung und war innen auch saftig. Also sehr gut gelungen. Auch die kleinen Kartoffeln überzeugten; sie waren gekocht, halbiert und gebraten worden. Sei waren also leicht knusprig und innen etwas weich.
Der Salat war ein großer Berg von verschiedenen Blättern, Tomaten und Gurken. Überschüttet war das ganze mit einer hellen, cremigen und gut gewürzten Sauce.
Für uns war das der beste Teller.
Das machte uns dann satt und wir orderten keinen Nachtisch (Käsekuchen, Schokoküchlein, Crème brûlée) mehr.
Getränke
Sünner Kölsch (vom Fass) 0,2 l - 1,80 €
Das Kölsch war gut gekühlt und frisch gezapft. Es hat uns – auch nach dem neuen Rezept – gut geschmeckt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Preise scheinen durchaus fair kalkuliert.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Um extra hinzufahren, gab es zu viele „Besonderheiten“. Das Essen war in Ordnung – das Kölsch gut gekühlt.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 21.09.2023 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Wir haben vor langer Zeit einige Jahre in Köln-Kalk gelebt. Es gab damals viele Geschäfte für den täglichen Bedarf vor Ort und auch einige Gaststätten und Restaurants haben uns zugesagt.
Wenn wir gelegentlich in Köln City sind, versuchen wir meist auch dort zu speisen. Es gibt wirklich eine große Auswahl.
In Kalk waren wir aber schon lange nicht mehr in einem Lokal um zu essen. Das wollten wir nachholen – aber die meisten Gasthäuser von damals sind nicht mehr so da.
Bei der... mehr lesen
3.5 stars -
"Urig und besonders" kgsbusAllgemein
Wir haben vor langer Zeit einige Jahre in Köln-Kalk gelebt. Es gab damals viele Geschäfte für den täglichen Bedarf vor Ort und auch einige Gaststätten und Restaurants haben uns zugesagt.
Wenn wir gelegentlich in Köln City sind, versuchen wir meist auch dort zu speisen. Es gibt wirklich eine große Auswahl.
In Kalk waren wir aber schon lange nicht mehr in einem Lokal um zu essen. Das wollten wir nachholen – aber die meisten Gasthäuser von damals sind nicht mehr so da.
Bei der
Wir hatten relativ spontan Lust weitere Brauhäuser mit frischem Kölsch im Ausschank zu besuchen. Es sollte schon ein Bier angeboten werden, das wir eigentlich mögen, aber schon etwas länger nicht verkostet haben.
Doch sonntags am Mittag gibt es gar nicht eine so große Auswahl. Aber Köln ist groß. Und das Traditionshaus Sünner im Walfisch hatte geöffnet.
Es liegt am Rande vom Heumarkt in der Nähe von Groß-Sankt-Martin.
Sünner wurde ja vor einiger Zeit vom Mitbewerber Malzmühle übernommen.
Die neuen Besitzer ordneten dem Sünner Kölsch eine neue Rezeptur an.
Bisher war es eher ein Kölsch mit herben Noten – vergleichbar mit Gaffel.
Doch die jungen Leute trinken wohl lieber ein Bier mit milden Noten, wie Früh oder Reissdorf.
Nun ja, ob die Taktik einschlägt, wird sich zeigen.
Als Flaschenbier habe ich das neue Sünner schon probiert – und mir hat das alte besser geschmeckt.
Doch frisch vom Fass und gut gekühlt in einem schönen gemütlichen Brauhaus sieht das wieder anders aus – vielleicht.
In der Speisekarte wird die Geschichte des Hauses relativ ausführlich beschrieben, aber warum der Name „Walfisch“ verwendet wird, habe ich nicht gefunden.
Ambiente
Das Haus gefällt mir recht gut, ich habe es gelegentlich besucht und fand es sehr authentisch. Das Lokal ist nicht besonders groß. Unten befindet sich die Theke und einige Plätze. In der oberen Etage sind weitere Tische, ein kleiner Saal und die Toiletten.
Sauberkeit
Alles wirkte ordentlich gepflegt.
Service
Das Personal war freundlich und aufmerksam.
Die Karte(n)
In der Karte stehen natürlich die Brauhaus-Klassiker. Aber man will auch einige zusätzliche Angebote machen.
Für „ausländischen“ Gäste werden die Gerichte auch in Englisch beschrieben.
Die verkosteten Speisen
Burger „Walfisch Aat“ aus 100% Rind mit Bacon, Käse, Zwiebeln, Tomaten, Rucola, BBQ-Sauce und Pommes
Das Rindersteak in der Mitte war wirklich überraschend gut gebraten. Es war noch medium und gut gewürzt. Auch die anderen Zutaten waren passend abgestimmt und untergebracht.
Die Bestellung wart ein Versuch – und meine Erwartungen wurden sogar leicht übertroffen.
Eigentlich probiere ich in Brauhäusern meist die Bratwurst oder ein anderes deftiges Gericht.
Ziegenkäse im Brickteig mit Honig und Rosmarin auf buntem Salat
Auch die fleischfreie Speise war gut angemacht und schmackhaft. - Der „Walfisch“ taugt also zu mehr Mut bei der Speiseauswahl.
Getränke
Sünner Kölsch
Gut gekühlt und frisch gezapft war es in Ordnung, aber die alte Rezeptur fand ich wesentlich besser.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Preise entsprechen den Brauhäusern in der Innenstadt – das Kölsch wird also fast überall über 2 Euro für die Stange (0,2 l) abgerechnet.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Die Öffnungszeiten sind akzeptabel. Die Speisen sind recht gut. Wenn es jedoch um Bier geht, sind eben Malzmühle und Päffgen in der Nähe – und deren Kölsch ziehe ich eben vor.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 20.08.2023 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Wir hatten relativ spontan Lust weitere Brauhäuser mit frischem Kölsch im Ausschank zu besuchen. Es sollte schon ein Bier angeboten werden, das wir eigentlich mögen, aber schon etwas länger nicht verkostet haben.
Doch sonntags am Mittag gibt es gar nicht eine so große Auswahl. Aber Köln ist groß. Und das Traditionshaus Sünner im Walfisch hatte geöffnet.
Es liegt am Rande vom Heumarkt in der Nähe von Groß-Sankt-Martin.
Sünner wurde ja vor einiger Zeit vom Mitbewerber Malzmühle übernommen.
Die neuen Besitzer ordneten dem Sünner... mehr lesen
Brauhaus Sünner im Walfisch
Brauhaus Sünner im Walfisch€-€€€Restaurant, Brauhaus02212577879Salzgasse 13, 50667 Köln
4.0 stars -
"Auch Brauhäuser öffnen immer öfter erst am Nachmittag (und haben einige Ruhetage)" kgsbusAllgemein
Wir hatten relativ spontan Lust weitere Brauhäuser mit frischem Kölsch im Ausschank zu besuchen. Es sollte schon ein Bier angeboten werden, das wir eigentlich mögen, aber schon etwas länger nicht verkostet haben.
Doch sonntags am Mittag gibt es gar nicht eine so große Auswahl. Aber Köln ist groß. Und das Traditionshaus Sünner im Walfisch hatte geöffnet.
Es liegt am Rande vom Heumarkt in der Nähe von Groß-Sankt-Martin.
Sünner wurde ja vor einiger Zeit vom Mitbewerber Malzmühle übernommen.
Die neuen Besitzer ordneten dem Sünner
Geschrieben am 08.09.2023 2023-09-08| Aktualisiert am
08.09.2023
Besucht am 22.08.20234 Personen
Rechnungsbetrag: 28.4 EUR
Allgemein
Das Café hat den Ruf, das beste Haus am Platze zu sein. Daher wollten wir dort Kuchen essen und Kaffee trinken.
Auch dieses Haus liegt an der Hauptstraße und ist fußläufig gut zu erreichen.
Damit wir etwas Hunger bekommen, haben wir die Kirchen angesehen. Und sind dann die Straße herauf gegangen.
Ambiente
Draußen gibt es einen Steifen von Plätzen nahe am Haus. Drinnen gibt es wiederum mehrere Räume und der Platz reicht sicher für viele Gäste.
Die Einrichtung erschien uns relativ düster und erinnerte an vergangene Zeiten (Stand Fünfzigerjahre des letzten Jahrhunderts). Sauberkeit
Alles wirkte ordentlich gepflegt
Sanitär
Die Anlagen waren ebenerdig zu erreichen.
Service
Es standen einige junge Frauen am Tresen und arbeiteten dort oder servierten Bestellungen.
Sie waren freundlich, aber relativ zurückhaltend und relativ selten zur Stelle.
Die Karte(n)
Die Karten waren recht umfangreich. Es reichte von Frühstück, kleine Snacks, Pralinen, Kuchen (an der Theke) und Eisspezialitäten (aber nicht alle Sorten in der Karte waren heute buchbar).
Die verkosteten Speisen
Für Kuchen hatten wir doch keinen Hunger und bestellten daher lieber aus der Eiskarte.
Gemischtes Eis – fünf Kugeln – 6,50 €
Eiskaffee – 6,00 €
Gemisches Eis – drei Kugeln – 4,50 €
Erdbeer-Shake – 4,50 €
Das Eis war schmackhaft; wir haben jeweils Sorten gewählt, die wir mögen oder uns noch unbekannt waren.
Allgemein
Das Café hat den Ruf, das beste Haus am Platze zu sein. Daher wollten wir dort Kuchen essen und Kaffee trinken.
Auch dieses Haus liegt an der Hauptstraße und ist fußläufig gut zu erreichen.
Damit wir etwas Hunger bekommen, haben wir die Kirchen angesehen. Und sind dann die Straße herauf gegangen.
Ambiente
Draußen gibt es einen Steifen von Plätzen nahe am Haus. Drinnen gibt es wiederum mehrere Räume und der Platz reicht sicher für viele Gäste.
Die Einrichtung erschien uns relativ düster und erinnerte... mehr lesen
3.5 stars -
"Klassisches Haus: Café und Konditorei" kgsbusAllgemein
Das Café hat den Ruf, das beste Haus am Platze zu sein. Daher wollten wir dort Kuchen essen und Kaffee trinken.
Auch dieses Haus liegt an der Hauptstraße und ist fußläufig gut zu erreichen.
Damit wir etwas Hunger bekommen, haben wir die Kirchen angesehen. Und sind dann die Straße herauf gegangen.
Ambiente
Draußen gibt es einen Steifen von Plätzen nahe am Haus. Drinnen gibt es wiederum mehrere Räume und der Platz reicht sicher für viele Gäste.
Die Einrichtung erschien uns relativ düster und erinnerte
Besucht am 22.08.2023Besuchszeit: Mittagessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 88.6 EUR
Allgemein
Dernbach (Westerwald) ist eine Ortsgemeinde im Westerwaldkreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Wirges an.
Überregional bekannt wurde der Ort durch die katholische Ordensgemeinschaft der Dernbacher Schwestern (Arme Dienstmägde Jesu Christi, Ordenskürzel: ADJC; umgangssprachlich benannt als Dernbacher Schwestern).
Maria Katharina Kasper stammte aus Dernbach und gründete den Orden (1851). Sie wurde 2018 heiliggesprochen.
Unsere Bekannte wohnt in diesem Dorf mit ca. 2500 Einwohnern.
Wir besuchten sie zusammen mit unserer Tochter (Fahrerin, denn mit Zug und Bus braucht man Stunden) und verbrachten einen angenehmen Tag vor Ort.
Ambiente
Natürlich wollten wir auch zusammen in ein Restaurant zum Essen gehen. Im Ort selber gab es da nur wenige Möglichkeiten.
Aber unsere Freundin wollte am liebsten griechisch essen und da war die Entscheidung einfach – ein Lokal lag fußläufig in der Nähe.
Im Haus befinden sich mehrere Gasträume – da können ganze Heerscharen gleichzeitig einkehren – und auch der Außenbereich ist riesig.
Wir haben aber das Innere aufgesucht.
Am Eingangsbereich muss man jedoch einige Stufen bewältigen. Aber den Rollator haben wir schon noch hoch geschafft.
Wir haben uns dann an eine Art Stammtisch gesetzt, wo vier Personen leicht sitzen konnten.
Sauberkeit
Alles war gut gepflegt.
Sanitär
Auch hier waren zwei Stufen meistern, um dort hin zu gelangen.
Service
Die Wirtsleute waren sehr freundlich und aufmerksam.
Die Karte(n)
Die Karte war sehr umfangreich.
Die verkosteten Speisen
Nr. 67. Gyros 13,80 €
mit Reis oder Pommes, Tzatziki und Bauern-Salat
Der Salat war frisch gemacht und bestand aus kleinen Blättern und Gemüsestücken. Das Dressing war eine Joghurtsauce. Dieser Teil war gut gemacht und erfrischend im Geschmack.
Auch an den Pommes war nichts auszusetzen.
Leider war das Fleisch sehr dünn geschnitten. Es war also außen recht knusprig, aber innen fürchterlich trocken mit der großen Portion Tzatziki konnte man es etwas ausgleichen.
Nr. 82. Kreta-Teller 17,10 €
2 Leber, Suvlaki, Gyros, Tzatziki, Reis oder Pommes und Salat
Die Leber war sehr angenehm gebraten. Sie war weich und gut gewürzt. Absolut das beste auf dem Teller. Der Fleischspieß war auch gut gemacht. Beim Gyros war allerdings ebenfalls das Fleisch zu zäh und trocken.
Das Gericht wurde zweimal gewählt: Einmal mit Reis und einmal mit Pommes.
Die Pommes waren in Ordnung und auch der Reis war nicht zu lange gegart.
Nr. 85. Hermes-Teller 17,00 €
Gyros, Suvlaki, Beefsteak, Reis oder Pommes und Salat
Das gleiche gilt für dieses Arrangement: Alles ganz gut – bis auf das Gyros.
Getränke
Selters La Culinaria - Mineralwasser – classic – 0,75 l – 6,80 €
Davaris Estate - Attica - Assyrtiko–Savatiano - Weißwein - trocken – 0,5 l – 16,80 €
Der Wein wird aus den Rebsorten Assyrtiko und Savvatiano hergestellt. Mit seinen grünen Farbtönen und Aromen von Apfel- und Zitrusfrüchten verleiht er durch einen kontrollierten Fermentationsprozess ein Gefühl der Fülle im Mund und hinterlässt einen langanhaltenden Abgang.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ich halte die Preise für normal durchschnittlich für Häuser dieser Ausrichtung.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Wenn man den Ort besichtigt (und es gibt mit der Klosteranlage und der Pfarrkirche für Katholiken eine Menge zu sehen), kann man hier ohne Sorge und Überraschungen einkehren.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 22.08.2023 – 4 Personen - mittags
Allgemein
Dernbach (Westerwald) ist eine Ortsgemeinde im Westerwaldkreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Wirges an.
Überregional bekannt wurde der Ort durch die katholische Ordensgemeinschaft der Dernbacher Schwestern (Arme Dienstmägde Jesu Christi, Ordenskürzel: ADJC; umgangssprachlich benannt als Dernbacher Schwestern).
Maria Katharina Kasper stammte aus Dernbach und gründete den Orden (1851). Sie wurde 2018 heiliggesprochen.
Unsere Bekannte wohnt in diesem Dorf mit ca. 2500 Einwohnern.
Wir besuchten sie zusammen mit unserer Tochter (Fahrerin, denn mit Zug und Bus braucht man Stunden) und verbrachten einen... mehr lesen
3.5 stars -
"Solider Grieche" kgsbusAllgemein
Dernbach (Westerwald) ist eine Ortsgemeinde im Westerwaldkreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Wirges an.
Überregional bekannt wurde der Ort durch die katholische Ordensgemeinschaft der Dernbacher Schwestern (Arme Dienstmägde Jesu Christi, Ordenskürzel: ADJC; umgangssprachlich benannt als Dernbacher Schwestern).
Maria Katharina Kasper stammte aus Dernbach und gründete den Orden (1851). Sie wurde 2018 heiliggesprochen.
Unsere Bekannte wohnt in diesem Dorf mit ca. 2500 Einwohnern.
Wir besuchten sie zusammen mit unserer Tochter (Fahrerin, denn mit Zug und Bus braucht man Stunden) und verbrachten einen
Geschrieben am 08.09.2023 2023-09-08| Aktualisiert am
08.09.2023
Besucht am 24.08.2023Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 39.3 EUR
Allgemein
Die Lage ist eigentlich günstig: Der Bergisch Gladbacher Markt liegt in der Nähe, wenn man zum Marien-Krankenhaus auf dem Berg will, kommt man an dem Lokal vorbei und die Paffrather Straße ist ebenfalls vor der Türe.
Es gibt also viel Verkehr an der Ecke.
Doch das Haus sieht nicht besonders einladend aus.
Ein paar Stühle am Straßenrand und drinnen ist auch nicht viel Platz.
Schon außen ist alles recht bunt gehalten.
Ambiente
Im Rahmen unserer Erkundigungen von Gaststätten im Rheinisch Bergischen Kreis war das Lokal einfach „dran“.
Vorher haben wir angerufen, ob es geöffnet hat und dann sind wir mit dem Bus hingefahren.
Draußen saß der Besitzer vor der Türe – uns war es da zu heiß. Also betraten wir den Innenraum.
Sofort fiel uns die farbenfrohe und kreative Ausstattung des Raumes auf. Links liegt die Theke und rechts vermuteten wir die Küche.
Wir konnten uns einen Tisch auswählen.
Sauberkeit
Alles war ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die Anlagen waren ebenerdig zu erreichen.
Service
Der freundliche Mann mit Turban (heißt wohl Dastar) erklärte uns seine Karte und machte Vorschläge.
Die Karte(n)
Die Karte ist recht umfangreich – und die Namen kamen uns überwiegend bekannt vor.
Die verkosteten Speisen
28 - Chicken Biryani - würzig gebratener Basmatireis mit Hühnerfiletstücken, Zwiebeln, Paprika & Mandeln – 12,90 €
In der scheinbar kleinen Schale befanden sich der gebratene Reis und die winzigen Fleischstücke. Auch das Gemüse war sehr klein geschnitten. Die Kombination war sehr reichhaltig aber aromatisch gewürzt.
Mit dem Löffel konnte man sich kleine Portionen auf den Teller befördern. Und dann stellte sich heraus, dass die Schale sehr gut gefüllt war; denn sie schien nicht leer werden zu wollen.
Ich musste meiner Frau am Ende noch „helfen“. Auch mir hat die Kombination zugesagt.
49 - Tikka - gegrillte Filetstücke mit Zwiebeln & Paprika in Joghurtsauce angebraten – 14,90 €
Das Fleisch war mariniert worden und mit diversen Kräutern und Pulvern gewürzt worden. Es schmeckte angenehm. Die Stücke waren weich und saftig.
Das Gemüse war grob geschnitten und ebenfalls leicht gebraten. Jedenfalls hatte es noch Form und war gut abgeschmeckt. Mit einer Limette konnte ich noch leichte Säure an die Zutaten nach Wahl fügen.
Auch hier stand noch eine Schale mit weißem Reis bereit. Alles habe ich am Ende nicht geschafft.
Es gab auch noch das dünne knusprige Brot mit drei verschiedenen Dips: eine grüne kräftige Paste, eine Joghurtsauce, die eher neutral und leicht sauer war und die scharfe rote Tunke.
Getränke
Mineralwasser – 4,50
Auf einer Schiefertafel wurden drei Flaschenbiere angeboten: Früh Kölsch und zwei indische Marken.
Da fiel die Wahl recht leicht: Früh ist nicht unbedingt mein Ding und die beiden anderen Sorten kannte ich nicht.
Also haben wir beide bestellt und parallel verkostet.
Cobra – 3,50 €
Es ist ein indisches Bier mit 5% Alc und wird in 330 ml-Flaschen verkauft.
Es schien uns kräftig im Geschmack mit fruchtigen Aromen.
Kingfisher – 3,50 €
Es ist ein indisches Lagerbier. Es hat 4,8 % Alc. und wird in 330 ml-Flaschen angeboten. Es war erfrischend und kaum bitter, also mild.
Im direkten Vergleich - an diesem Tag - hat uns der „Kingfisher“ mehr zugesagt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Speisen wurden wohl frisch zubereitet, denn der Koch=Besitzer hantierte in der Küche und brutzelte hörbar mit Pfannen und Töpfen.
Dafür fanden wir die Preise recht in Ordnung.
Fazit
4- gerne wieder. Wir werden jetzt nicht dauernd dort speisen, aber das Lokal im Auge behalten. Beim ersten Besuch waren wir recht angetan.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 24.08.2023 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Die Lage ist eigentlich günstig: Der Bergisch Gladbacher Markt liegt in der Nähe, wenn man zum Marien-Krankenhaus auf dem Berg will, kommt man an dem Lokal vorbei und die Paffrather Straße ist ebenfalls vor der Türe.
Es gibt also viel Verkehr an der Ecke.
Doch das Haus sieht nicht besonders einladend aus.
Ein paar Stühle am Straßenrand und drinnen ist auch nicht viel Platz.
Schon außen ist alles recht bunt gehalten.
Ambiente
Im Rahmen unserer Erkundigungen von Gaststätten im Rheinisch Bergischen Kreis war das Lokal einfach... mehr lesen
Curry Street
Curry Street €-€€€Schnellrestaurant, Lieferdienst022029897888Paffrather Str. 10, 51465 Bergisch Gladbach
4.0 stars -
"Die Gerichte haben uns zugesagt" kgsbusAllgemein
Die Lage ist eigentlich günstig: Der Bergisch Gladbacher Markt liegt in der Nähe, wenn man zum Marien-Krankenhaus auf dem Berg will, kommt man an dem Lokal vorbei und die Paffrather Straße ist ebenfalls vor der Türe.
Es gibt also viel Verkehr an der Ecke.
Doch das Haus sieht nicht besonders einladend aus.
Ein paar Stühle am Straßenrand und drinnen ist auch nicht viel Platz.
Schon außen ist alles recht bunt gehalten.
Ambiente
Im Rahmen unserer Erkundigungen von Gaststätten im Rheinisch Bergischen Kreis war das Lokal einfach
Geschrieben am 07.09.2023 2023-09-07| Aktualisiert am
07.09.2023
Besucht am 19.08.2023Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 45 EUR
Allgemein
Im Nachbarortsteil „Hand“ gibt es auch ein Lokal, das wie ein Brauhaus wirkt. Aber es macht erst nachmittags auf. Samstags geht es jedoch schon um 14 Uhr los.
Also haben wir uns einen Platz reserviert; denn die Gäste kommen an diesem Tag, um die Bundesliga live auf den Großbildschirmen zu sehen.
Ambiente
Es gibt einen relativ großen Außenbereich mit Sonnenschirmen (Biergarten) und drinnen den Thekenbereich und den Raum mit Sitzplätzen und Tischen. Sauberkeit
Alles wirkte gut gepflegt.
Sanitär
Die Anlagen sind ebenerdig zu erreichen
Service
Die beiden Damen waren freundlich und kommunikativ eingestellt.
Die Karte(n)
Bei den „Kleinen Gerichten“ findet man kölsche Klassiker wie den Halven Hahn oder Kölsche Tapas mit 3 Reibekuchen, geräuchertem Lachs, Mett und warmer Flönz zum Beispiel.
Die weiteren aufgeführten Brauhaus-Spezialitäten zeigen allerlei Deftiges mit diversen Fleischgerichten. Auch Burger und Schnitzelteller gehören dazu.
Aber auch vegetarischen Gerichte stehen auf der Karte.
Die Kindergerichte haben lustige Namen wie „Ich mag das nicht“ (5 Chicken Nuggets, dazu Pommes und Salat) oder „Ist mir egal“ (Nudeln mit Tomatensauce).
Es gibt auch einige Desserts.
Auf der Getränkekarte findet sich ebenfalls einiges, vom Kiba bis zum Aperol Wild Berry, vom Kabänes bis zum Spätburgunder.
Und eben Sion Kölsch vom Fass.
Die verkosteten Speisen
Scharfer Gladbacher (Currywurst mit Pommes) – 8,50 € und Beilagensalat – 3,50 €
Die Currysauce war recht gelungen, die Wurst war gut gebraten. Die Schärfe war auch angenehm. Meiner Frau schmeckte die Kombination also recht ordentlich.
Der Beilagensalat bestand aus einigen gezupften Salatblättern, etwas Tomate und Gurke und einem Essig-Öl-Dressing. Das war nicht schlecht, aber auch nicht besonders aufregend.
Die Pommes waren ordentlich gebraten.
Pferdchen Sudpfannenputzer (frische deftige Bratwurst mit Wirsing und Bratkartoffeln) – 13,90 €
Die Bratwurst war recht lang und wurde auf einer eigenen hölzernen Schale serviert. Da war nichts zu meckern. Die Füllung war kräftig gewürzt, die Haut war knusprig gebraten. Wirklich lecker.
Das Gemüse war ebenfalls gut abgeschmeckt und nicht völlig zerkocht, sondern hatte noch leichten Biss. Eine helle cremige Sauce diente der Bindung. Bratkartoffeln habe ich gerne etwa knuspriger, aber sie waren sonst gut gemacht.
Die beiden deftigen Gerichte haben uns durchaus insgesamt zugesagt – nur winzige Kleinigkeiten haben uns gefehlt zu absoluten Lob (Salat und Bratkartoffeln).
Getränke
Sion Kölsch 0,2 l - 1,90€
Das Bier war frisch und gut gekühlt. Uns sagt Sion Kölsch auch zu, denn es ist nicht zu süßlich bzw. lieblich für uns (diese Richtung wird leider zur Zeit von vielen Brauereien verfolgt – die Mehrheit will es wohl so).
Preis-Leistungs-Verhältnis
Wir haben an der Preisgestaltung nicht auszusetzen.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Wir waren mit dem Essen durchaus zufrieden. Aber wochentags wird eben nicht mittags geöffnet – und sonntags gönnen wir uns eben gerne etwas aufwendigere Speisen.
Aber - wir können sehr gut mit dem Bus in wenigen Minuten hinkommen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 19.08.2023 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Im Nachbarortsteil „Hand“ gibt es auch ein Lokal, das wie ein Brauhaus wirkt. Aber es macht erst nachmittags auf. Samstags geht es jedoch schon um 14 Uhr los.
Also haben wir uns einen Platz reserviert; denn die Gäste kommen an diesem Tag, um die Bundesliga live auf den Großbildschirmen zu sehen.
Ambiente
Es gibt einen relativ großen Außenbereich mit Sonnenschirmen (Biergarten) und drinnen den Thekenbereich und den Raum mit Sitzplätzen und Tischen.
Sauberkeit
Alles wirkte gut gepflegt.
Sanitär
Die Anlagen sind ebenerdig zu erreichen
Service
Die beiden... mehr lesen
Wirtshaus Zum weißen Pferdchen
Wirtshaus Zum weißen Pferdchen€-€€€Restaurant, Biergarten022021869617Handstraße 89, 51469 Bergisch Gladbach
3.5 stars -
"Durchaus interessant" kgsbusAllgemein
Im Nachbarortsteil „Hand“ gibt es auch ein Lokal, das wie ein Brauhaus wirkt. Aber es macht erst nachmittags auf. Samstags geht es jedoch schon um 14 Uhr los.
Also haben wir uns einen Platz reserviert; denn die Gäste kommen an diesem Tag, um die Bundesliga live auf den Großbildschirmen zu sehen.
Ambiente
Es gibt einen relativ großen Außenbereich mit Sonnenschirmen (Biergarten) und drinnen den Thekenbereich und den Raum mit Sitzplätzen und Tischen.
Sauberkeit
Alles wirkte gut gepflegt.
Sanitär
Die Anlagen sind ebenerdig zu erreichen
Service
Die beiden
Geschrieben am 03.09.2023 2023-09-03| Aktualisiert am
03.09.2023
Besucht am 11.08.2023Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 50.9 EUR
Allgemein
Schreckenskammer (Kölsch) gehört zu meinen Lieblingssorten im Bereich helle obergärige Biere aus dem Rheinland. Lange Zeit gab es das nur im eigenen Brauhaus und nicht in Flaschen in Geschäften.
Das Schreckenskammer Brauhaus kann auf eine lange Tradition in Köln blicken. Selbst gebraut wurde jedoch nur bis 1943.
Das Brauhaus in der Ursulagartenstraße besteht sogar erst seit 1960.
Das eigene Bier wird seither als Lohnsud bei verschiedenen Brauereien gebraut, aber immer nach dem Hausrezept.
Das Schreckenskammer Kölsch wurde bis 1998 in der Giesler Brauerei in Brühl gebraut. Nach der Schließung der Giesler-Brauerei im Jahr 1998 dann in der Dom Brauerei. Nachdem auch die Dom-Brauerei 2006 ihre Braustätte geschlossen hatte, wurde das Schreckenskammer Kölsch, wie auch das Dom Kölsch, in der Erzquell Brauerei (Zunft Kölsch) in Bielstein gebraut. Ab 2011 wurde Schreckenskammer Kölsch auch in Bielstein abgefüllt (vorher bei Gilden). Vermutlich im Jahr 2014 wurde die Produktion nach Mülheim in des „Haus Kölscher Brautradition“ (u.a. Gilden Kölsch, Sion Kölsch) verlagert. Seit dem Jahr 2018 wird es nun bei der Früh-Brauerei hergestellt.
Damit begann auch eine neue Strategie der Vermarktung. Das gezapfte Kölsch vom Fass gab es nur im Brauhaus bis dahin und auch Flaschenbier konnte man lediglich dort kaufen.
Jetzt gibt es das Kölsch in vielen Läden und auch in Supermärkten kastenweise zu kaufen.
Auch andere Gaststätten führen nun Schreckenskammer: Zum Beispiel ein Haus in Leverkusen.
Das heutige Brauhaus Schlebusch hat selbst eine wechselvolle Geschichte. Das Gebäude steht am Rande der Waldsiedlung, im Herzen von Leverkusen Schlebusch.
Es wurde 1889 erbaut und diente zuerst als Direktorenvilla der ehemaligen Sprengstofffabrik, die sich dort befand, wo später die Waldsiedlung entstand.
Danach wurde es zu einem Kasino, allerdings weniger eine Spielhöhle, als mehr Treffpunkt der Leverkusener "High-Society". Als später die Familie Kürten das Haus kaufte, wurde es zu einem kleinen Hotel Garni.
Dann wurde es ein DOM-Kölsch Brauhaus. 1997 mietete die Brauerei das Gebäude und baute es um, allerdings wurde es weiter privat geführt. Das Brauhaus schenkte bis Oktober 2021 als Kölsch daher nur die Marke "DOM" aus.
Nun gelang es den Betreibern "Schreckenskammer Kölsch" in den Ausschank zu holen. Dies führte auch zum Namenswechsel von "DOM Brauhaus" zu "Das Brauhaus Schlebusch". Die Geschäftsführung und das Team haben sich aber nicht verändert.
Das Haus steht unter Denkmalschutz und ist somit ein Wahrzeichen für Schlebusch.
Bei der Innenausstattung bzw. der Dekoration finden sich noch viele Hinweise auf das Dom Kölsch (Kacheln, Bilder, Symbole).
Das „alte“ Dom Kölsch (grünes Etikett) hat mir früher nie besonders gemundet, obwohl es in vielen Kneipen präsent war – selbst außerhalb des Rheinlandes. Seit es zum „Haus Kölscher Brautradition“ gehört (rotes Etikett) wurde die Rezeptur wohl verändert und es schmeckt mir etwas besser.
Aber „Schreckenskammer“ finde ich viel besser. Das Kölsch gehört zu meinen Lieblingsmarken. Schön, dass es nun auch in Leverkusen im Ausschank frisch vom Fass kommt.
Das war dann auch der Grund das Haus mittags einmal zu besuchen.
Mit Bussen ist es auch gut zu erreichen – eine Haltestelle liegt direkt am Haus.
Ambiente
Es handelt sich um ein geräumiges Haus mit allerlei Zimmern und Bereichen. Bei gutem Wetter sind auch einige Plätze draußen – so eine Art Biergarten.
Wir haben drinnen einen Platz gesucht und wurden in einen Raum nahe am Türbereich bedient.
An den Wänden sind sehr viele Ausstattungsstücke aus der „Dom-Kölsch-Zeit“ zu finden.
Auf einem großen Bild hält ein Köbes ein Dom Kölsch in der Hand. Auf vielen Kacheln sind Zeichen der Brauerei abgebildet.
Aber das ist kein Wunder; schließlich war es viele Jahre ein Dom-Brauhaus.
Wenn alles was auf Dom verweist, entfernen würde, hätte man viel Arbeit und ggf. Probleme mit dem Denkmalschutz.
Die Einrichtung mit viel Holz und damit verbunden braunen Farben gefällt mir aber eigentlich auch ganz gut.
Wichtig ist nur, was auf den Tisch kommt: Und das ist „Schreckenskammer“!
Sauberkeit
Alles war ordentlich gepflegt.
Service
Der Kellner – es war vom Typ her kein Köbes – kam gelegentlich bei uns vorbei. Er war freundlich und ließ sich schon sehen, wenn ein Bierglas wieder gefüllt werden könnte.
Aber die meisten Gäste waren eben im Außenbereich und daher lief der Service für Getränke und Speisen zu holen, ins Haus und dann wieder ab, nach draußen.
Wir wurden aber nicht vernachlässigt.
Die Karte(n)
Die Speisekarten umfasst alle Bereiche der rheinischen Brauhaus-Küche: Vom Halven Hahn bis Kölsch Kaviar - aber auch Pasta, Burger, Veganes, Schnitzel, Nachtisch und Kinderteller
Die verkosteten Speisen
Brauhaus Schnitzel 14,90 € - mit gebratenen Zwiebeln und Spiegelei, dazu Bratkartoffeln und Salatbeilage
Das Schweineschnitzel war ordentlich gebraten und noch recht saftig. Die Zwiebelringe waren frisch gebraten und hatten einen guten Geschmack. Das Spiegelei hatte einen Dotter, der noch leicht flüssig war; das Weiß war knusprig.
Die Bratkartoffeln waren gut zu essen – ich habe die Scheiben lieber etwas krosser.
Der Salat war frisch und abwechslungsreich ausgestettet: Paprika, Tomate, Gurke, Zwiebelringe, Mais, Kräuter und ein Essig-Öl-Dressing.
Bratwurst – 12,90 € - Brauhaus Kölsch-Bratwurst - frische grobe Bratwurst mit Schreckenskammer Kölsch verfeinert; dazu Bratkartoffeln und Salatbeilage
Die beiden Würste waren sehr gut gebraten und angenehm gewürzt. Auf jeden Fall schmackhaft geraten. Salat und Bratkartoffeln waren wie beim Schnitzel zubereitet.
Getränke
Schreckenskammer (Kölsch) – 0,25 l – 2,10 €
Es war eine Freude, das Kölsch gut gekühlt und frisch vom Fass trinken zu können. Das Flaschenbier, das es fast überall zu kaufen gibt, kann da nicht mithalten.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Für die solide Qualität und Quantität werden angemessene Preise verlangt.
Fazit
4 – gerne wieder – schließlich können wir hier Schreckenskammer Kölsch bekommen ohne nach Köln zu fahren oder das Kölner Gasthaus nicht geöffnet hat (Ruhetag – Betriebsferien).
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 11.08.2023 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Schreckenskammer (Kölsch) gehört zu meinen Lieblingssorten im Bereich helle obergärige Biere aus dem Rheinland. Lange Zeit gab es das nur im eigenen Brauhaus und nicht in Flaschen in Geschäften.
Das Schreckenskammer Brauhaus kann auf eine lange Tradition in Köln blicken. Selbst gebraut wurde jedoch nur bis 1943.
Das Brauhaus in der Ursulagartenstraße besteht sogar erst seit 1960.
Das eigene Bier wird seither als Lohnsud bei verschiedenen Brauereien gebraut, aber immer nach dem Hausrezept.
Das Schreckenskammer Kölsch wurde bis 1998 in der... mehr lesen
Das Brauhaus Schlebusch
Das Brauhaus Schlebusch€-€€€Restaurant02148505860Saarstraße 1, 51375 Leverkusen
4.0 stars -
"Ein interessantes Brauhaus – mit Geschichte! Schreckenskammer Kölsch in Leverkusen vom Fass!" kgsbusAllgemein
Schreckenskammer (Kölsch) gehört zu meinen Lieblingssorten im Bereich helle obergärige Biere aus dem Rheinland. Lange Zeit gab es das nur im eigenen Brauhaus und nicht in Flaschen in Geschäften.
Das Schreckenskammer Brauhaus kann auf eine lange Tradition in Köln blicken. Selbst gebraut wurde jedoch nur bis 1943.
Das Brauhaus in der Ursulagartenstraße besteht sogar erst seit 1960.
Das eigene Bier wird seither als Lohnsud bei verschiedenen Brauereien gebraut, aber immer nach dem Hausrezept.
Das Schreckenskammer Kölsch wurde bis 1998 in der
Geschrieben am 01.09.2023 2023-09-01| Aktualisiert am
02.09.2023
Mit neuem Konzept ist Le Moissonnier wieder da. Am 31. August 2023 gab es einen Presseempfang.
Und heute - 1.9.23 - ab 12 Uhr sind die Türen wieder auf. Die Öffnungszeiten sind mittwochs bis samstags von 12 bis 17 Uhr.
Reservieren kann man nur telefonisch.
Die Speisen sind jetzt wie in einer französischen Kneipe angerichtet. Also ganz ohne Brimborium. Aber weiterhin vom großartigen Küchenteam aus Sternezeiten zubereitet.
Neu ist auch, dass man Essen für zu Hause bestellen kann. Wie zu Corona-Zeiten - man muss es nur noch aufwärmen und anrichten.
Wie das alles geht, steht auf der Homepage zu lesen. Das hört sich alles sehr spannend an.
Sicher wird es nicht einfach sein, dort einen Platz zu ergattern.
PS
Neben großartigen Speisen und Weinen steht auch ein Kölsch als Flaschenbier auf der Karte:
Flaschenbier - Päffgen Kölsch:
Brauerei Päffgen, Köln (0,5l)
exklusive Abfüllung für Le Moissonnier
Das Kölsch gibt es sonst überhaupt nicht in Flaschen!
Mit neuem Konzept ist Le Moissonnier wieder da. Am 31. August 2023 gab es einen Presseempfang.
Und heute - 1.9.23 - ab 12 Uhr sind die Türen wieder auf. Die Öffnungszeiten sind mittwochs bis samstags von 12 bis 17 Uhr.
Reservieren kann man nur telefonisch.
Die Speisen sind jetzt wie in einer französischen Kneipe angerichtet. Also ganz ohne Brimborium. Aber weiterhin vom großartigen Küchenteam aus Sternezeiten zubereitet.
Neu ist auch, dass man Essen für zu Hause bestellen kann. Wie zu... mehr lesen
Restaurant Le Moissonnier
Restaurant Le Moissonnier€-€€€Bistro, Sternerestaurant, Gourmet0221729479Krefelder Str. 25, 50670 Köln
stars -
"Er ist wieder da!" kgsbusMit neuem Konzept ist Le Moissonnier wieder da. Am 31. August 2023 gab es einen Presseempfang.
Und heute - 1.9.23 - ab 12 Uhr sind die Türen wieder auf. Die Öffnungszeiten sind mittwochs bis samstags von 12 bis 17 Uhr.
Reservieren kann man nur telefonisch.
Die Speisen sind jetzt wie in einer französischen Kneipe angerichtet. Also ganz ohne Brimborium. Aber weiterhin vom großartigen Küchenteam aus Sternezeiten zubereitet.
Neu ist auch, dass man Essen für zu Hause bestellen kann. Wie zu
Geschrieben am 30.07.2023 2023-07-30| Aktualisiert am
30.07.2023
Besucht am 29.07.2023Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 38.6 EUR
Allgemein
Vor nicht ganz einem halben Jahr waren wir eher zufällig in diesem Brauhaus in Köln Mülheim gelandet.
Wir waren in dem vorderen Raum in der Nähe der Theke und haben uns dort recht wohl gefühlt.
Mit dem Essen waren wir recht zufrieden. Wir kamen auch mit einigen Stammgästen am Nachbartisch ins Gespräch.
Wenn wir also einmal in Mülheim sein sollten, wollten wir hier wieder einkehren.
Vor kurzer Zeit schrieb dann das „GG-Mitglied AntoCinto“ mehrere Kommentare zu meinem Bericht. Inhalt kurz gesagt: Das Essen ist nicht gut – und schon gar nicht „italienisch“!
Da wir einige Einkäufe erledigen wollten, haben wir kurzentschlossen diese in Mülheim erledigt und sind dann ins Brauhaus gegangen.
Ambiente
Jetzt im Sommer waren rund um den Eingang auf dem breiten Fußweg mehrere Tische und Sonnenschirme aufgestellt. Es war also eine Art Biergarten – aber am Straßenrand.
Wir betraten den vorderen relativ hellen Raum und fragen, ob wir auch weiter hinten im nächsten Raum sitzen könnten.
Das war kein Problem.
Wir konnten durch eine offene Türe Teile der Küche sehen (und hier wurde ordentlich gearbeitet, denn gelegentlich waren Töpfe und Pfannen zu sehen, die kräftig geschwenkt wurden).
Zu den Sanitäranlagen waren die Wege ebenfalls gekennzeichnet. Sie waren ebenerdig zu erreichen.
Hinter einem Vorhang war wohl ein Bereich für das Personal zum Umziehen.
Eine Treppe führte hinab zur Kegelbahn (Schild mit Aufschrift). Ebenfalls müssen dort Vorratsräume sein, denn es wurde gelegentlich etwas aus dem Keller in kleinen Kisten geholt (Fleisch, Gemüse etc. vermute ich).
Auf einem großen Bildschirm liefen Videos.
Insgesamt wirkte diese Abteilung aber etwas düster.
Sauberkeit
Alles war ordentlich gepflegt.
Service
Ein Kellner sorgte für uns. Er kam regelmäßig aus dem vorderen Bereich und fragte nach unseren Wünschen.
Er war sehr freundlich und aufmerksam; jedoch verstand er auf Anhieb nicht alle unsere Fragen. Doch das störte eigentlich nicht, sondern ergab kleine Gespräche.
Die Karte(n)
Die Karte umfasst das gesamte Programm von Brauhäusern (Schnitzel, Burger etc.) und eben einer umfangreichen italienischen Abteilung.
Man kann Essen bestellen und mitnehmen oder sogar innerhalb des Stadtteils sogar liefern lassen.
Die verkosteten Speisen
Pasta Quattro Formaggi – 10,90 €
Man kann Penne, Spaghetti oder Tagliatelle wählen.
Meine Frau wählte Spaghetti – und das war vielleicht ein Fehler. Beim ersten Besuch hatte sie Penne gewählt und war zufrieden. Heute waren die Nudeln nicht mehr al dente.
Als der Kellner fragte, ob alles in Ordnung sei, teilten wir unseren Eindruck mit. Darüber war er recht betroffen und versprach, dafür eine Wiedergutmachung. Die kam dann auch später nach dem Essen in Form von zwei Gläschen Ouzo aufs Haus. Das war doch nett; aber spätestens hier, kommen doch Zweifel auf, ob dies ein italienisches Haus ist (da wäre doch sicher Grappa gekommen!).
Die Portion an sich war recht groß und mit Käse war nicht gespart worden – der Geschmack ging aber eher eindimensional in Richtung Parmesan oder Grana Padano.
Lammpfanne – 16,90 €
Geröstete kleine Fleischstücke, Tomaten, Paprika sind die Hauptzutaten. Und dann hat man die Auswahl zwischen Pommes, Reis oder Bratkartoffeln. Zusätzlich gibt es auch noch einen kleinen Salatteller.
Beim ersten Besuch hatte ich zu der Hähnchenpfanne Pommes genommen und war zufrieden. Die Bratkartoffeln waren heute eigentlich kross gebraten, aber mit unter das Fleisch und Gemüse gemischt worden. Dadurch waren sie außen eben etwas eingeweicht. Besser wären sie auf einem Extrateller gewesen – so wie eben der Salat.
Aber das Fleisch war durchaus schmackhaft.
Getränke
Kölsch: Gilden oder Gaffel – 0,2 l – 1,80 €
Fast alle Gasthäuser haben eine feste Bindung an eine Kölsch-Brauerei. Hier gibt es Gilden und Gaffel. Und die beiden Häuser gehören meines Wissens zu verschiedenen Konzernen. Haus Kölscher Brautradition - Radeberger Gruppe (Lohnsud bei Früh): Sion Kölsch, Sester Kölsch (Flasche), Peters Kölsch, Küppers Kölsch (Flasche), Gilden Kölsch, Dom Kölsch. Privatbrauerei Gaffel Becker & Co. OHG: Gaffel Kölsch, Viking Kölsch (saisonal), Mikkeller Kölsch (saisonal), Richmodis Kölsch (Flasche für Rewe).
Aber das war eine schöne Möglichkeit in einem Brauhaus, die beiden Marken frisch gezapft vom Fass zu vergleichen. Uns schmeckte das herbere Gaffel etwas besser als Gilden (das früher in Mülheim gebraut wurde und somit Lokalmatador ist).
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Preise sind nach unserer Einschätzung recht fair gehalten.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt.
Pizza haben wir (noch) nicht probiert. Auch die Steaks und Burger sind noch offen (wurden aber vonanderen Gästen gelobt). Bei den Beilagen werden wir dann auf jeden Fall Pommes, Reis oder Penne wählen.
Das schlechteste Essen in Köln ist es sicher nicht – aber extra hinfahren werden wir wohl eher auch nicht. Doch es bleibt im "Programm".
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 29.07.2023 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Vor nicht ganz einem halben Jahr waren wir eher zufällig in diesem Brauhaus in Köln Mülheim gelandet.
Wir waren in dem vorderen Raum in der Nähe der Theke und haben uns dort recht wohl gefühlt.
Mit dem Essen waren wir recht zufrieden. Wir kamen auch mit einigen Stammgästen am Nachbartisch ins Gespräch.
Wenn wir also einmal in Mülheim sein sollten, wollten wir hier wieder einkehren.
Vor kurzer Zeit schrieb dann das „GG-Mitglied AntoCinto“ mehrere Kommentare zu meinem Bericht. Inhalt kurz gesagt: Das Essen ist... mehr lesen
3.0 stars -
"Man gibt sich Mühe" kgsbusAllgemein
Vor nicht ganz einem halben Jahr waren wir eher zufällig in diesem Brauhaus in Köln Mülheim gelandet.
Wir waren in dem vorderen Raum in der Nähe der Theke und haben uns dort recht wohl gefühlt.
Mit dem Essen waren wir recht zufrieden. Wir kamen auch mit einigen Stammgästen am Nachbartisch ins Gespräch.
Wenn wir also einmal in Mülheim sein sollten, wollten wir hier wieder einkehren.
Vor kurzer Zeit schrieb dann das „GG-Mitglied AntoCinto“ mehrere Kommentare zu meinem Bericht. Inhalt kurz gesagt: Das Essen ist
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Eigentlich wollten wir selber kochen. Doch der Einkauf der Zutaten dauerte etwas länger und an der Haltestelle „stapelten“ sich die Schulkinder, die den Heimweg antraten.
Da haben wir spontan beschlossen, dass wir erst morgen das Gericht von heute kochen werden und dafür einfach neben der Haltestelle in das indische Restaurant einkehren.
Hier wird mittags geöffnet und durchgängig bis abends gekocht.
Ambiente
Obwohl es schon nach 13 Uhr war, wurde von einer jungen männlichen Kraft noch der Fußboden mit „Hingabe“ gepflegt. Er wische jedoch sofort für uns einen Weg frei und frage wo wir sitzen wollten. Dann schob er dort die Tische in die richtige Position und rückte die Stühle an.
Wir schauten uns derweil im Raum um.
Eine Türe führte nach draußen zu einer Terrasse mit Sonnenschirmen.
An den Wänden sahen wir viele Bilder und Objekte, die wir mit Indien in Verbindung brachten.
Aber wir sahen auch einen barocken Goldengel und eine Kerze in Engelsgestalt.
Dann kam auch schon die junge Frau, die den Service erledigte.
Sauberkeit
Der Fußboden war sicher recht sauber und die Flächen trockneten schnell ab. Die Tische waren abgewischt, aber stellenweise etwas klebrig.
Alles wirkte aber insgesamt ordentlich gepflegt.
Sanitär
Das Restaurant kann man über Treppenstufen erreichen; es gibt aber auch Schrägen, die das Betreten barrierefrei ermöglichen.
Die Toiletten jedoch befinden sich laut Hinweisschild im Keller (ob es weitere ebenerdige Zugänge zu anderen Anlagen gibt, haben wir nicht festgestellt).
Service
Die Kellnerin (wohl ein Mitglied der Familie, die das Lokal führt) erklärte gerne unsere Fragen. Sie notierte unsere Bestellung und schaute gelegentlich vorbei. Dann erkundigte sie sich nach Wünschen und ob es uns geschmeckt hat.
Das war alles sehr angenehm.
Die Karte(n)
Die Karte ist sehr umfangreich und umfasst mehrere Seiten. Die Einteilung der Gerichte richtet sich nach den Zutaten.
Die verkosteten Speisen
Nr. 23: Garlic Naan - indisches Brot mit Butter und Knoblauch . . . 3,50
Das Brot war außen kross, sehr luftig mit „Wellen“ und schmeckte sehr angenehm.
Tapas Vorspeisen Platte - mit 4 verschiedenen Tapas . . . 12,90
Die Kellnerin hat uns die Zutaten genannt und auch die Namen. Aber das konnte ich mir nicht behalten. Jedenfalls war ein Tellerchen mit frittiertem Geflügel gefüllt, ein anderer mit einer Art Hackröllchen, die in etwa wie Cevap aussahen. Das dritte Gericht zeigte außen einen Teigmantel und war innen mit einer groben Paste aus Erbsen und anderen Gemüsen gefüllt. Auch der andere Teller war vegetarisch im Geschmack.
Dazu gab es drei Saucen: fruchtig, cremig, scharf.
Das sah gut aus und überzeugte uns auch im Geschmack. Wenn man die Variante mit 8 Tellerchen bestellt, ist man wahrscheinlich schon satt davon.
Chicken Tikka Masala - mariniertes Hähnchenbrustfilet aus dem Tandoor mit Paprika und Zwiebeln in einer Tomatencremecurrysoße . . . 16,90
Die Fleischstücke waren saftig und relativ groß und waren mit der Sauce vermengt. Vorher wurden wir nach dem Schärfegrad gefragt und wählten mittel. Das war für uns genau richtig – mehr wäre uns zu viel gewesen.
Vegetarische Biryani - Basmatireis mit frischem Gemüse, Cashews, Rosinen, Mandeln und feinen Gewürzen . . . 14,90
Der Reis war gut gegart bzw. gebraten. Das Gemüse war dezent eingearbeitet. Die Gewürze waren angenehm; es gab eine feine, angenehme Schärfe.
Am Ende reichte die junge Frau uns noch einen Löffel Pan Mukhwas. Die Körnen sollen den Mund erfrischen. Und das taten sie auch.
Getränke
Nr. 201 Sion Kölsch vom Fass - 0,3l … 3,50 €
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die aufgerufenen Preise waren in Ordnung.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Wir können das Lokal gut mit Bussen erreichen. Es öffnet mittags. Und die Speisen haben uns geschmeckt - besonders die Vorspeisenplatte.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 14.09.2023 - mittags - 2 Personen
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm