Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre. Von diesen Restaurants werde ich, wenn es meine karge Zeit erlaubt, natürlich gern und ausführlich hier berichten.
Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre.... mehr lesen
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Das sind doch einmal wirklich gute Nachrichten aus einer Berggaststätte. Und man weiß: Das ist nicht selbstverständlich. Die Gasthöfe in der Höhe haben es auch in der hiesigen Region schwer. Meistens bestimmen Saisongeschäfte die Einnahmen. Einige schließen immer wieder ihre Tore. Besitzer wechseln. Insolvenzen kommen, Gäste gehen …Nicht so auf dem Schwedenstein in Steina. Stiewen Fischer und Ehefrau Simone eröffneten im April 2005 ihr Restaurant als Bergwirte. Haben das geschichtsträchtige Haus 2004 aber nicht nur von der Gemeinde gekauft, sondern auch viel hineininvestiert, neben der normalen Sanierung der Gaststätte ein Kaminzimmer gebaut, einen wunderschönen Wintergarten geschaffen. Und sie scheinen ein glückliches Händchen damit zu haben. Vor zwei Jahren erst bauten sie das Dachgeschoss komplett zur Vier-Sterne-Pension um. Investierten also nochmals 300 000 Euro in exklusive vier Doppelzimmer.
Gäste kommen aus ganz Deutschland
Doch damit nicht genug der Erfolgsgeschichte. „Wir haben damals die vier Sterne angestrebt und sie bekommen. Mit diesem hohen Standard kann man gut hausieren gehen. Wir sind bei Online-Portalen wie HRS oder Booking gelistet. Darüber erhalten wir die meisten Reservierungen“, so Chefin Simone Fischer. Aus ganz Deutschland kommen die zufriedenen Gäste. Viele Wanderer sind dabei. Aber auch Radler, die die nahe gelegene Lausitzer Seenlandschaft erkunden. An den Wochenenden werden Jubiläen, Hochzeiten und Schuleingänge gefeiert. „Die Pension ist bis Ende September jedes Wochenende ausgebucht“, so die Chefin.
Unter der Woche mieten sich Geschäftsreisende tagesweise ein. Meistens Firmenvertreter, die in großen Gewerbegebieten, zum Beispiel in Ohorn, zu tun haben. Ihnen gefällt vor allem die businessfreundliche Ausstattung der Zimmer. „Ohne WLAN, Schreibtisch und großen Flachbildfernseher braucht man heutzutage gar nicht mehr anzufangen“, weiß Simone Fischer. Kleine Brötchen wollte man nicht backen. Im Laufe der Bauzeit der Pension wurde schnell klar: Entweder richtig oder gar nicht! Die Klassifizierung durch den Deutscher Tourismusverband versüßte ihnen dann ihre Bemühungen. „Nach gut einem Jahr stand aber auch fest: Die vier Zimmer reichen nicht aus“, lacht Stiewen Fischer.
Abriss und Wiederaufbau
Der 53-Jährige brachte seine neue Pläne der Gattin dann im nächsten Urlaub nahe. „Tja, was sollte man gegen so viel Unternehmungslust schon sagen“, lacht diese heute noch. Auch wenn der Familie nun erneut monatelange Bauarbeiten ins Haus stehen, freuen sich irgendwie alle darauf. „Mit der uralten Veranda musste ohnehin irgendwann etwas passieren, sonst wäre sie uns bald über dem Kopf zusammengebrochen. Wir haben schon Hilfsanker eingebracht, damit nichts passiert“, so der Wirt. Und an dieser Stelle nahmen seine Ideen dann auch Fahrt auf. Seit 1909 steht das schmale, niedrige Gebäude an der Ostseite des Areals, schützt zwar auf der Außenterrasse schön vor Wind. Aber sah am Ende ziemlich marode aus. „Das Herzstück entsorgen und weitere Freifläche schaffen, kam allerdings gar nicht infrage“, meint er.
Nun wird dennoch abgerissen, aber anschließend originalgetreu aufgebaut. Firststeine vom alten Dach oder die Granitanblendungen sollen erhalten werden. Doch das Haus wird zusätzlich unterkellert und bekommt einen modernen Anbau zur Bergseite hin. „Dafür haben wir von der Gemeinde noch circa 600 Quadratmeter Land dazu gekauft.“ Acht neue Doppelzimmer entstehen so bis Mai 2016. Alle ebenso komfortabel wie die bestehenden. Diesmal erhalten sie sogar einen Balkon oder eine Terrasse – mit fantastischem Blick ins Lausitzer Bergland. Am 27. Juli startet der Abriss endlich. Nach monatelangem Warten auf die Baugenehmigung. Da dieses sich außerhalb des Bebauungsgebietes befand, wollten alle drüber schauen – Denkmalschutz, Forstamt, Landschaftsschutzbehörde. Und so etwas dauert!“
Das Bergrestaurant Schwedenstein schließt während der Bauphase vom 27. Juli bis Mai 2016 nicht, heißt es ausdrücklich! Geöffnet ist täglich ab 11 Uhr. An jedem 1. Sonntag im Monat wird zum Brunch eingeladen.
Das sind doch einmal wirklich gute Nachrichten aus einer Berggaststätte. Und man weiß: Das ist nicht selbstverständlich. Die Gasthöfe in der Höhe haben es auch in der hiesigen Region schwer. Meistens bestimmen Saisongeschäfte die Einnahmen. Einige schließen immer wieder ihre Tore. Besitzer wechseln. Insolvenzen kommen, Gäste gehen …Nicht so auf dem Schwedenstein in Steina. Stiewen Fischer und Ehefrau Simone eröffneten im April 2005 ihr Restaurant als Bergwirte. Haben das geschichtsträchtige Haus 2004 aber nicht nur von der Gemeinde gekauft, sondern... mehr lesen
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"Gute Nachrichten vom Schwedenstein -Der Bergwirt erweitert die Vier-Sterne-Pension" JenomeDas sind doch einmal wirklich gute Nachrichten aus einer Berggaststätte. Und man weiß: Das ist nicht selbstverständlich. Die Gasthöfe in der Höhe haben es auch in der hiesigen Region schwer. Meistens bestimmen Saisongeschäfte die Einnahmen. Einige schließen immer wieder ihre Tore. Besitzer wechseln. Insolvenzen kommen, Gäste gehen …Nicht so auf dem Schwedenstein in Steina. Stiewen Fischer und Ehefrau Simone eröffneten im April 2005 ihr Restaurant als Bergwirte. Haben das geschichtsträchtige Haus 2004 aber nicht nur von der Gemeinde gekauft, sondern
20 Jahre „Paul Rackwitz“ am Plauenschen Ring - ein Jubiläum, das nicht groß gefeiert wird. Denn am 26. Juli ist Schluss. Das Kult-Restaurant schließt!
„Unser alter Pachtvertrag ist ausgelaufen. Der Vermieter hat uns zwar einen neuen Vertrag angeboten, aber mit deutlich höherer Miete“, erklärt Geschäftsführer Ralph Krause (44). Zusammen mit seinem Bruder Rastislav (47) hatte Krause das Lokal in einem ehemaligen Gemüseladen samt darüber liegender Wohnung 1995 aus der Taufe gehoben.
Die Krause-Brüder betreiben noch fünf andere Restaurants: „rauschenbach“, „aroma“ und „central“ in der Altstadt, das „L`art de vie“ am Societaetstheater und das „Blumenau“ in der Neustadt.
https://mopo24.de/files/presse/images/redaktion/archiv/jahr-2015/monat-07/tag-15/15/rack2.jpg
„Aber das ,Rackwitz‘ war unser erstes Projekt. Es liegt uns ganz besonders am Herzen.“
Deshalb wollen es die Krauses auch nicht sterben lassen. „Wir werden im Spätherbst ein neues „Paul Rackwitz“ eröffnen. Uns liegen Angebote für drei Standorte vor. Wir sind in Verhandlungsgesprächen. Natürlich bleiben wir der Südhöhe treu“, verspricht Ralph Krause.
Das neue „Paul Rackwitz“ wird nicht nur den Namen des alten Plauener Kolonialwarenhändlers mitnehmen, auch Inventar und kulinarische Ausrichtung. „Es bleibt fast alles beim Alten“, versichert Krause und hofft, dass alle (Stamm-)Gäste mit ihm umziehen.
Quelle: MOPO24.de
20 Jahre „Paul Rackwitz“ am Plauenschen Ring - ein Jubiläum, das nicht groß gefeiert wird. Denn am 26. Juli ist Schluss. Das Kult-Restaurant schließt!
„Unser alter Pachtvertrag ist ausgelaufen. Der Vermieter hat uns zwar einen neuen Vertrag angeboten, aber mit deutlich höherer Miete“, erklärt Geschäftsführer Ralph Krause (44). Zusammen mit seinem Bruder Rastislav (47) hatte Krause das Lokal in einem ehemaligen Gemüseladen samt darüber liegender Wohnung 1995 aus der Taufe gehoben.
Die Krause-Brüder betreiben noch fünf andere Restaurants: „rauschenbach“, „aroma“ und „central“... mehr lesen
Paul Rackwitz
Paul Rackwitz€-€€€Restaurant03514720826Plauenscher Ring 33, 01187 Dresden
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"NACH 20 JAHREN IST SCHLUSS IM "PAUL RACKWITZ"" Jenome20 Jahre „Paul Rackwitz“ am Plauenschen Ring - ein Jubiläum, das nicht groß gefeiert wird. Denn am 26. Juli ist Schluss. Das Kult-Restaurant schließt!
„Unser alter Pachtvertrag ist ausgelaufen. Der Vermieter hat uns zwar einen neuen Vertrag angeboten, aber mit deutlich höherer Miete“, erklärt Geschäftsführer Ralph Krause (44). Zusammen mit seinem Bruder Rastislav (47) hatte Krause das Lokal in einem ehemaligen Gemüseladen samt darüber liegender Wohnung 1995 aus der Taufe gehoben.
Die Krause-Brüder betreiben noch fünf andere Restaurants: „rauschenbach“, „aroma“ und „central“
Gewusst hatte er es schon länger. Der Tag wird kommen, an dem der Pachtvertrag ausläuft. Und dennoch fiel ihm dieser Schritt nicht leicht. Nun hat Jörg Hantzschmann seine Sachen gepackt, ist mit allem, was er besitzt, ausgezogen. Weg aus Dorfhain, raus aus dem Bunten Mann.
Seit Ende Juni ist das Gasthaus geschlossen, seine Existenz der vergangenen fünf Jahre. „Das Geschäft lief gut. Die Leute sind immer gern zu uns gekommen“, resümiert Jörg Hantzschmann. Viel Herzblut hat der 49-Jährige in die Schankwirtschaft gesteckt, nie aufgegeben, trotz des Ärgers der vergangenen Jahre. Denn das Verhältnis auf dem Vierseithof an der Harthaer Straße 49 in Dorfhain gestaltet sich seit dem Eigentümerwechsel schwierig.
Seit das Objekt im Herbst 2013 aus der Zwangsversteigerung gekauft wurde, gibt es Zoff zwischen Mietern und der neuen Eigentümerin, Claudia Welde. Mieter beklagten sich unter anderem über ausstehende Sanierungsarbeiten, Schimmel in der Wohnung, kalte Räume (SZ berichtete).
Auch Jörg Hantzschmann hat diese Erfahrung gemacht. „Wenn sonntags nur zwölf Grad im Gastraum sind und zu dem Zeitpunkt ausgerechnet bei uns die Heizung nicht geht, ist das reine Provokation“, sagt er. „Klar, dass das die Gäste mitbekommen.“ Auch an jenem Wochenende, als sich eine größere Gesellschaft anmeldete und die Vermieter den Biergarten mit Baugerüsten zustellten. „Das kostet Nerven“, sagt Hantzschmann und winkt ab: „Aber da gäbe es noch viel mehr zu erzählen.“
Etliche Diskussionen, Grübeleien, schlaflose Nächte hat der 49-Jährige hinter sich. Zum Schluss, so sagt er, habe er eine Verlängerung des Pachtvertrages für sein Gasthaus auch nicht mehr gewollt. „Die Situation ist verhärtet“, sagt Hantzschmann. Ähnlich ging es auch den ehemaligen Bewohnern des Vierseithofes, denen zuvor der Mietvertrag gekündigt worden sei.
Warum einige ausziehen mussten, ist unklar. Gegenüber der SZ wollte Hauseigentümerin Claudia Welde schon nach dem Kauf 2013 keine Pläne nennen, nicht mit Namen in der Zeitung stehen, auch nicht bei einer wiederholten Nachfrage 2014. Schon damals kursierte das Gerücht in Dorfhain und weiter in Richtung Osterzgebirge, dass die Bios-Schaukäserei Borlas nach Dorfhain ziehen könnte, in besagten Vierseithof. Dass die bekannte Käserei ihren Dorfhainer Hof beziehen soll, will die Hauseigentümerin auch auf erneute SZ-Nachfrage nicht kommentieren. Eine konkrete Stellungnahme blieb aus. Hartmut Welde, Chef der Bios-Schaukäserei Borlas, teilt lediglich mit, es gehe „um Aspekte“, welche die SZ „momentan nicht überblicken könne“ und verweist bezüglich der „niveaulosen Fragen“ und einer Veröffentlichung auf rechtliche Konsequenzen.
Dass der Hofladen Hartmut Weldes von Borlas komplett nach Dorfhain ziehen soll, bleibt bisher unbestätigt. Aktivitäten diesbezüglich aber gibt es: Auf der Internetseite der Bios-Schaukäserei Borlas wirbt Hartmut Welde bereits damit, dass seine Kunden seit dem 2. Juli jeden Donnerstag auf dem Bauernhof auf der Harthaer Straße 49 in Dorfhain erwartet werden. Von einem anderen Welde, nämlich Johannes Welde, gibt es sogar schon seit Längerem etwas am Dorfhainer Hof zu sehen: Von der Straßenseite sichtbar wirbt ein Schild mit der Aufschrift „Bioland-Hof – Welde Natur“.
Was auch immer die neue Eigentümerin mit dem Vierseithof in Dorfhain plant, Jörg Hantzschmann will damit abschließen, endlich wieder nach vorn schauen. Eine neue Bleibe hat der gebürtige Höckendorfer in seinem Heimatort gefunden – und eine neue Perspektive.
In der Barthmühle, die seit 2002 leersteht, will sich der 49-Jährige wieder eine Existenz aufbauen, Gäste bewirten und vielleicht eine Kochschule etablieren. „Wir hoffen, noch dieses Jahr starten zu können“, sagt er. Im Oktober könnte es losgehen. Auch einen neuen Arbeitsplatz, so Hantzschmanns Pläne, will er mit dem neuen Betrieb in der Höckendorfer Barthmühle schaffen. „Die Lage ist ideal, direkt am Wanderweg gelegen“, sagt er.
Doch bis hier das erste Bier gezapft werden kann, muss sich Jörg Hantzschmann mit Jobs als Mietkoch und Caterer finanziell über Wasser halten. Für die ganze Familie keine einfache Situation. Da auch seine Frau Kerstin mit im Bunten Mann arbeitete, hängt davon die Existenz ab. „Je eher es losgeht, desto besser“, sagt Jörg Hantzschmann. Doch abgesehen von kostspieligen Renovierungsarbeiten müssen vor allem erst wieder eine Reihe an bürokratischen Hürden genommen werden. Und die versprechen auch keinen leichten Weg.
Quelle: Sächsische zeitung Ausgabe Freital
Gewusst hatte er es schon länger. Der Tag wird kommen, an dem der Pachtvertrag ausläuft. Und dennoch fiel ihm dieser Schritt nicht leicht. Nun hat Jörg Hantzschmann seine Sachen gepackt, ist mit allem, was er besitzt, ausgezogen. Weg aus Dorfhain, raus aus dem Bunten Mann.
Seit Ende Juni ist das Gasthaus geschlossen, seine Existenz der vergangenen fünf Jahre. „Das Geschäft lief gut. Die Leute sind immer gern zu uns gekommen“, resümiert Jörg Hantzschmann. Viel Herzblut hat der 49-Jährige in die... mehr lesen
Bunter Mann
Bunter Mann€-€€€Restaurant35055.69 245Harthaer Str. 49, 01738 Dorfhain
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"Abschied vom Bunten Mann -Das Gasthaus in Dorfhain ist dicht" JenomeGewusst hatte er es schon länger. Der Tag wird kommen, an dem der Pachtvertrag ausläuft. Und dennoch fiel ihm dieser Schritt nicht leicht. Nun hat Jörg Hantzschmann seine Sachen gepackt, ist mit allem, was er besitzt, ausgezogen. Weg aus Dorfhain, raus aus dem Bunten Mann.
Seit Ende Juni ist das Gasthaus geschlossen, seine Existenz der vergangenen fünf Jahre. „Das Geschäft lief gut. Die Leute sind immer gern zu uns gekommen“, resümiert Jörg Hantzschmann. Viel Herzblut hat der 49-Jährige in die
Holzpaneele an allen Wänden, Spitzengardinen an der gedrechselten Gardinenstange, Tische und Stühle Eiche rustikal furniert und die Polster mit Blumenmuster. Die „Vogelschänke“ wirkt wie aus der Zeit gefallen. Im Innern erinnert der Flachbau an die typische DDR-Gaststätten-Atmosphäre. Trotzdem ist irgendetwas anders als vor 30 Jahren. Rainer Seidel putzt am Zapfhahn und dabei wird klar, was hier fehlt. Es ist der unangenehme Geruch nach kaltem Rauch, der jedem Gast früher in die Nase kroch, wenn er eine Kneipe betrat. Das ist Geschichte, denn jetzt dürfen die Raucher nur noch auf einer Bank vor dem Lokal ihrem Laster frönen.
In der „Vogelschänke“ ist die Luft jetzt rein. Die kleine Gaststube und das Vereinszimmer sind picobello sauber und neu gemalt. In den vergangenen Wochen hat Seidel viel Zeit und Geld dafür verwendet, den Laden gründlich zu reinigen und wieder auf Vordermann zu bringen. Mitglieder des Kleingartenvereins „Zur Weinau“ und Freunde packten mit an. Der Verein organisierte eine neue Kücheneinrichtung und half auch beim Umbau des Biergartens, erzählt der Wirt. In Gaststube und Vereinsraum bietet die Schänke 50 Personen Platz, in den Biergarten passen weitere 25 Gäste.
Für Rainer Seidel ist es ein kompletter Neuanfang. In DDR-Zeiten arbeitete der 55-Jährige bereits in der Gastronomie, bevor er in den vergangenen Jahren anderen Tätigkeiten nachging. Die Lokale „Tunnel“, „Stadt Rumburg“, „Haltepunkt“ und „Schwarzer Bär“ waren vier Stationen des Zittauers. Namen, die vermutlich nur noch den älteren Zittauern ein Begriff sind. Ganz aufgeben will Seidel Altbewährtes jedoch nicht. Er setzt vor allem bei der Auswahl des Speiseangebotes konsequent auf die DDR-Vergangenheit. So finden sich dort die Klassiker wie Soljanka, Würzfleisch, Bauernfrühstück oder „Steak ou four“ wieder.
Auch bei der Preisgestaltung wird deutlich, dass der Zittauer kein Gourmetrestaurant führen möchte, sondern ein Vereinslokal. So gibt es die Tasse Kaffee für einen Euro.
Die alte, neue „Vogelschänke“ in der Händelstraße 4 wird ganzjährig und für Jedermann geöffnet sein. Seidel hofft, dass die Zittauer sein kleines Lokal auch für Feiern nutzen, egal ob für Familie oder Verein. Die über Hundert Kleingärtner in der Weinau freuen sich, dass ihr Vereinslokal seit heute wieder lebt, sagt Vereinsvorsitzender Michael Volkmann. Er sei jedenfalls froh, einen Pächter für das seit Januar 2014 leerstehende Vereinslokal gefunden zu haben.
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag 16 bis 22 Uhr, Sonn-und Feiertage 11 bis 14 Uhr und wieder ab 16 Uhr.
Quelle: Sächsische Zeitung Ausgabe Zittau
Holzpaneele an allen Wänden, Spitzengardinen an der gedrechselten Gardinenstange, Tische und Stühle Eiche rustikal furniert und die Polster mit Blumenmuster. Die „Vogelschänke“ wirkt wie aus der Zeit gefallen. Im Innern erinnert der Flachbau an die typische DDR-Gaststätten-Atmosphäre. Trotzdem ist irgendetwas anders als vor 30 Jahren. Rainer Seidel putzt am Zapfhahn und dabei wird klar, was hier fehlt. Es ist der unangenehme Geruch nach kaltem Rauch, der jedem Gast früher in die Nase kroch, wenn er eine Kneipe betrat. Das ist... mehr lesen
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"Der Retter der „Vogelschänke“" JenomeHolzpaneele an allen Wänden, Spitzengardinen an der gedrechselten Gardinenstange, Tische und Stühle Eiche rustikal furniert und die Polster mit Blumenmuster. Die „Vogelschänke“ wirkt wie aus der Zeit gefallen. Im Innern erinnert der Flachbau an die typische DDR-Gaststätten-Atmosphäre. Trotzdem ist irgendetwas anders als vor 30 Jahren. Rainer Seidel putzt am Zapfhahn und dabei wird klar, was hier fehlt. Es ist der unangenehme Geruch nach kaltem Rauch, der jedem Gast früher in die Nase kroch, wenn er eine Kneipe betrat. Das ist
Andreas Prey hat eine berufliche Vollbremsung hingelegt. Er wollte den Trubel an der Kieler Förde nicht mehr, wo er sieben Tage die Woche das Restaurant Baltic Bay mit über 200 Plätzen betrieben hatte, eine große Küchenbrigade kommandierte und selbst am Herd stand. Das macht er, jetzt in Bad Schandau angekommen, zwar immer noch. Aber er kocht künftig auf etwas kleinerer Flamme.
Seit Kurzem ist er Pächter des Restaurants im sanierten Untergeschoss des Nationalparkzentrums. Auch hier steht er am Herd. Doch im Gegensatz zu Kiel hat er nur einen Angestellten im Service. „Alles etwas kleiner, und natürlich muss ich hier zwei Ruhetage die Woche machen“, sagt der gelernte Koch.
„Delikat Essen“ hat er sein Restaurant genannt. Damit will er sich etwas von der verbreiteten Hausmannskost in der Sächsischen Schweiz unterscheiden. Exotische Delikatessen stehen deshalb aber nicht auf seiner Speisekarte. Im Gegenteil. Er verarbeitet fast ausschließlich regionale Produkte. „Das Wild hole ich mir vom Sachsenforst, die Forellen aus Rathmannsdorf, die Kartoffeln aus Krietzschwitz, auch für Antipasti nehme ich Zutaten aus der Region“, zählt Andreas Prey auf. Gern würde er noch mehr Fisch anbieten. Aber die Lieferzeiten von weit her bis in die Sächsische Schweiz sind ihm zu lang. Das passe nicht zu seinem Konzept, alles frisch zuzubereiten, vom noch fehlenden Kühlhaus mal abgesehen. Da lief in der Ausschreibung wohl was nicht so, wie es sollte. „Aber wir kriegen das gemeinsam mit dem Nationalparkzentrum schon hin“, sagt Prey optimistisch.
Bad Schandau ist für ihn kein unbekanntes Pflaster. Ihm gehören hier ein paar Ferienapartments. Das „Delikat Essen“ hat er zusammen mit Klaus Monz gepachtet, der das Hotel Albergo Toskana betreibt. Seine Halbpensionsgäste schickt er jetzt ins Nationalparkzentrum.
Das Restaurant ist über den Ausstellungsbereich, aber auch über separate Eingänge erreichbar. Drinnen und auf der Terrasse hat es jeweils 40 Plätze. Mit dem gegenwärtigen Personal ist das natürlich nicht zu schaffen, sollten mal so viele Gäste auf einmal kommen. „Wer sicher etwas bekommen will, sollte vorher lieber bestellen“, sagt der Küchenchef. Wenn er es rechtzeitig bei der Bestellung vom Gast erfährt, achtet er auch auf Allergene.
Prey ist in seinen 33 Berufsjahren mächtig rumgekommen. Er hat nicht nur an der Küste gearbeitet, sondern auch in den Bergen, in Berlin, in Hamburg und auf einer Luxus-Kreuzfahrtjacht. Auch einen Landgasthof hat er schon zum Laufen gebracht. Jetzt kocht er Linsensuppe für 4,90 Euro oder Saltinbocca vom Struppener Milchkalb für 17,90 Euro im Restaurant im Nationalparkzentrum. Auch eine frisch gemachte Fischfrikadelle kann man bestellen. „Gern würde ich auch Zander oder anderen Edelfisch anbieten, der ist hier aber kaum zu bekommen“, sagt Andreas Prey. Der Fisch ist nicht die einzige Sehnsucht, die das Meer bei ihm hinterlassen hat. „Die Sächsische Schweiz ist wirklich schön. Ich freue mich aber auch, wenn ich mal einen schönen Weitblick habe“, sagt er.
Dass Bad Schandau mit Andreas Prey einen guten Fang gemacht hat, zeigen auch Bewertungen, die jetzt fürs Baltic Bay auf Internetportalen wie Bing eingehen. Darin bedauern einige den Betreiberwechsel.
Delikat Essen, Bad Schandau, Dresdner Str. 2b, geöffnet: Mittwoch bis Sonntag, 11.30 Uhr – Küche bis 20 Uhr
Quelle: Sächsische Zeitung Ausgabe Pirna
Andreas Prey hat eine berufliche Vollbremsung hingelegt. Er wollte den Trubel an der Kieler Förde nicht mehr, wo er sieben Tage die Woche das Restaurant Baltic Bay mit über 200 Plätzen betrieben hatte, eine große Küchenbrigade kommandierte und selbst am Herd stand. Das macht er, jetzt in Bad Schandau angekommen, zwar immer noch. Aber er kocht künftig auf etwas kleinerer Flamme.
Seit Kurzem ist er Pächter des Restaurants im sanierten Untergeschoss des Nationalparkzentrums. Auch hier steht er am Herd. Doch... mehr lesen
Delkat Essen · Feinkost-Bistro Nationalparkhaus
Delkat Essen · Feinkost-Bistro Nationalparkhaus€-€€€Biergarten, Erlebnisgastronomie035022 916500Dresdner Str. 2b, 01814 Bad Schandau
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"Delikat Essen – so heißt im Nationalparkzentrum das neue Restaurant. Ein Weltenbummler kocht mit regionalen Produkten" JenomeAndreas Prey hat eine berufliche Vollbremsung hingelegt. Er wollte den Trubel an der Kieler Förde nicht mehr, wo er sieben Tage die Woche das Restaurant Baltic Bay mit über 200 Plätzen betrieben hatte, eine große Küchenbrigade kommandierte und selbst am Herd stand. Das macht er, jetzt in Bad Schandau angekommen, zwar immer noch. Aber er kocht künftig auf etwas kleinerer Flamme.
Seit Kurzem ist er Pächter des Restaurants im sanierten Untergeschoss des Nationalparkzentrums. Auch hier steht er am Herd. Doch
Wer Weißwasser kennt, weiß, was er kennt. Doch sogar wer Weißwasser richtig gut kennt, muss sie noch lange nicht kennen: Detlef und Monika Koch. Die beiden bespielen im Team zusammen mit Sohn Daniel, Sven Robel und Dirk Neuwirth die „Quetsche“ in Weißwasser-Süd. Weiter im Abseits kann eine Musikkneipe eigentlich gar nicht liegen. Und doch rangiert die Kneipe unter den angesagten Adressen der Szene. Deutschlandweit. Bei der Online-Abstimmung zum German Blues Award landete sie 2014 in der Kategorie „Beste Blueslocation“ auf dem zweiten Platz (SZ berichtete). Die Auszeichnung, die vom Verein Baltic Blues im holsteinischen Eutin vergeben wird, ist mit den wirklich renommierten Musikpreisen zwar nicht zu vergleichen. Aber seit dem ersten Wettbewerb vor fünf Jahren findet sie quer durch die Republik zunehmend Beachtung.
Aber die Musikkneipe ist nicht nur hierzulande eine Nummer. Seit Jahren kommen internationale Gäste, vor allem aus den USA. An diesem Wochenende spielen „The 44’s“, eine Bluesrock-Formation aus Los Angeles. Genau das Richtige für alle, die auf handgemachte, gitarrenlastige Musik stehen und denen sich bei singenden Hupfdohlen mit Piepstimme und zusammengecasteten Retortenbands schon mal die Zehennägel aufrollen. Im September packt dann der Westküsten-Musiker Johnny Mastro seine Mundharmonika aus. Mit seinen Mama’s Boys gastiert er bereits zum wiederholten Mal in Weißwasser.
Detlef und Monika Koch stiegen bei Livekonzerten nicht gleich mit internationalen Größen ein. „Zuerst haben wir mit regionalen Bands gearbeitet“, erzählt Monika. Aber den Blues mussten sie schon haben. Die Musikrichtung aus den Staaten, die „Bluus“ ausgesprochen wird und sich von der Redewendung „I feel blue“ (zu deutsch: Ich bin traurig) ableitet, ist nicht irgendeine. Wer heute im Radio einen Popsender einstellt und vielleicht nur zwei Lieder hört, kann fast sicher sein, dass ein wenig „Bluus“ darin mitschwingt.
Nächstes Jahr feiern die Macher der Quetsche Zehnjähriges. Die Kneipe selbst ist älter. Errichtet wurde sie als Kaufhalle 1984, als an internationales Flair in dem mobilen Container, in den die Verkaufsstelle einzog, noch nicht zu denken war. Von der Technik der unförmigen Box, die sich wie eine Ziehharmonika zusammenschieben lässt, leitet sich auch der Name Quetsche ab. Ursprünglich als Provisorium für fünf Jahre gedacht, genießt sie heute Bestandsschutz. Andernfalls stünde sie wohl schon längst nicht mehr. Nach Eröffnung der Kaufhalle Süd funktionierten sie Waltraud und Eberhard Müller in eine Biergaststätte mit Speisenangebot um. Wegen des gegenüberliegenden Arbeiterwohnheims ein kluger Schachzug. Schon vor der regulären Öffnungszeit um 16 Uhr bildeten sich regelmäßig lange Schlangen. Täglich gingen 800 Liter frisch gezapftes Bier, 160 Essen, 100 Schachteln Zigaretten und bis zu 50 Flaschen Schnaps über die Theke. Als Dankeschön für so viel Einsatz wurden Müllers sogar mit einer Reise nach Jalta, das damals selbstverständlich noch sowjetisches Hoheitsgebiet war, ausgezeichnet.
2006 war Schluss. Müllers gingen in die wohlverdiente Rente. Die langjährigen Gäste Daniel, Sven und Dirk hörten von dem Wechsel und retteten „ihre“ Quetsche. 2014 konnten die Drei zusammen mit Detlef und Monika das 30-jährige Bestehen feiern. „Von mir aus können die nächsten 30 ruhig kommen“, so Monika Koch.
Quelle: SZ Online, Ausgabe Weißwasser
Wer Weißwasser kennt, weiß, was er kennt. Doch sogar wer Weißwasser richtig gut kennt, muss sie noch lange nicht kennen: Detlef und Monika Koch. Die beiden bespielen im Team zusammen mit Sohn Daniel, Sven Robel und Dirk Neuwirth die „Quetsche“ in Weißwasser-Süd. Weiter im Abseits kann eine Musikkneipe eigentlich gar nicht liegen. Und doch rangiert die Kneipe unter den angesagten Adressen der Szene. Deutschlandweit. Bei der Online-Abstimmung zum German Blues Award landete sie 2014 in der Kategorie „Beste Blueslocation“ auf... mehr lesen
Musikkneipe "Quetsche"
Musikkneipe "Quetsche"€-€€€Bar, Kneipe03576241087Herrmann-Moritz-Jacobi Straße 1, 02943 Weißwasser
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"10 Jahre "Quetsche" Weißwasser" JenomeWer Weißwasser kennt, weiß, was er kennt. Doch sogar wer Weißwasser richtig gut kennt, muss sie noch lange nicht kennen: Detlef und Monika Koch. Die beiden bespielen im Team zusammen mit Sohn Daniel, Sven Robel und Dirk Neuwirth die „Quetsche“ in Weißwasser-Süd. Weiter im Abseits kann eine Musikkneipe eigentlich gar nicht liegen. Und doch rangiert die Kneipe unter den angesagten Adressen der Szene. Deutschlandweit. Bei der Online-Abstimmung zum German Blues Award landete sie 2014 in der Kategorie „Beste Blueslocation“ auf
Heute ist es so weit: Das „Lindel“ in Kemnitz öffnet wieder. Bis gestern sah es noch nicht so aus, als ob das Helga und Wolfgang Perack und ihre vielen Helfer schaffen würden. „Deshalb hatten wir die Wiedereröffnung nur für den Monat Juli angekündigt. Doch jetzt wollen wir loslegen“, sagt Wolfgang Perack. Der gelernte Koch mit Meisterabschluss führt zusammen mit seiner Frau Helga die Traditionsgaststätte. „Ich glaube, wir sind die 13. Wirtsleute, die diese Gaststätte betreiben“, sagt der gebürtige Löbauer beim Blick auf die noch vorhandene Holztafel mit den Geschichtsdaten von diesem Haus.
Nicht ohne Stolz verweisen Peracks darauf, dass das „Lindel“ die älteste und heute die einzige Gaststätte von Kemnitz ist. Ein Albert Wagner hatte sie 1839 erbaut, und seitdem war das Gasthaus mit kleinen Unterbrechungen fast durchweg in Betrieb. Selbst das Juli-Hochwasser im Jahr 1932, das das Gasthaus fast wegspülte, war kein Grund zur Aufgabe. Ein Jahr später erfolgte bereits der Wiederaufbau. Peracks haben im Juni dieses Jahres die Gaststätte nach einer längeren Schließzeit übernommen. Nach der Insolvenz ihres Vorgängers stand das Objekt über zwei Jahre leer, und mancher Kemnitzer fragte sich schon, ob das „Lindel“ überhaupt mal wieder öffnet.
Dass das mit dem heutigen Tag Wirklichkeit wird, ist dem Umstand zu verdanken, dass Wolfgang Perack und seine Frau eine neue gastronomische Bleibe suchten. „Zwölf Jahre führten wir den Sächsischen Hof in Kittlitz. Aber sein baulicher Zustand und die Absicht der Besitzerin, das Gebäude zu verkaufen, ließen uns nach etwas anderem umschauen“, erzählt der Gastronom. Der 58-Jährige wollte mit seiner aus Bernstadt stammenden Frau noch mal einen Neuanfang wagen. „Für die Couch fühle ich mich noch zu jung!“, ist er überzeugt.
Schließlich kamen Peracks mit der Stadt Bernstadt ins Gespräch – und erfuhren, dass es in Kemnitz noch ein leer stehendes Objekt gibt. Das gefiel den Wirtsleuten, aber sie wollten es nur pachten und nicht kaufen. Also musste noch ein Käufer für diese Immobilie gefunden werden. Diesen Part übernahm der Kemnitzer Unternehmer Dirk Neumann. „Wir sind ihm dankbar, dass er nicht nur das Haus kaufte, sondern es auch baulich für den Gaststättenbetrieb herrichtete“, sagt Wolfgang Perack. Dabei gab es einiges zu tun, wie Dirk Neumann bestätigt. In der Küche wurden Wasser und Strom neu installiert, Fliesen gelegt, in den Gasträumen das verschlissene Parkett durch neues Laminat ersetzt. Wände mussten trockengelegt und verputzt werden, um nur die größten Arbeiten zu nennen. Diese sind inzwischen abgeschlossen, sodass Peracks Küche und Gasträume mit ihrem Inventar ausstatten können. Denn die Räume wurden leer und sanierungsbedürftig übernommen.
In der Küche stehen nun die Geräte, die Wolfgang Perack bereits in Kittlitz benutzte. „Das ist praktischer, da brauche ich mich nicht groß umzustellen“, sagt der erfahrene Koch. Unter anderem kochte er 15 Jahre lang im Löbauer Ratskeller. Nur einen Elektroherd hat er sich zugelegt, denn im Sächsischen Hof kochte er noch auf Feuer. Wenn es um das Speiseangebot geht, dann spricht Wolfgang Perack von „deutscher Hausmannskost“. „Aber auch Spezialitäten werden wir anbieten und beobachten, was bei den Gästen ankommt.“
Ganz allein bewirtschaften Peracks das Haus nicht, denn zu der Gaststätte, die in drei Räumen 90 Leuten Platz bietet, gehören auch noch fünf Pensionszimmer mit zwölf Betten. Um das alles personell abzusichern, wird Wolfgang Perack in der Küche mit einem zweiten Koch arbeiten. Helga Perack übernimmt als gelernte Kellnerin das Servieren. Eine Küchenhilfe und eine Reinigungskraft verstärken noch das Team. Die Woche über wollen Peracks ab 17 Uhr öffnen und am Wochenende beziehungsweise an Feiertagen auch Mittagstisch anbieten. Sonntags soll durchgängig von 11.30 bis 21 Uhr geöffnet sein. „Wobei wir um neun keinen Gast rausschmeißen“, betont der Gastwirt. Und: „Wichtig ist, dass wir heuteerst mal aufmachen und die Leute sehen, dass sie ins ,Lindel‘ wieder einkehren können“. Ab 17 Uhr ist es offen.
Quelle: Sächsische Zeitung Ausgabe Löbau
Heute ist es so weit: Das „Lindel“ in Kemnitz öffnet wieder. Bis gestern sah es noch nicht so aus, als ob das Helga und Wolfgang Perack und ihre vielen Helfer schaffen würden. „Deshalb hatten wir die Wiedereröffnung nur für den Monat Juli angekündigt. Doch jetzt wollen wir loslegen“, sagt Wolfgang Perack. Der gelernte Koch mit Meisterabschluss führt zusammen mit seiner Frau Helga die Traditionsgaststätte. „Ich glaube, wir sind die 13. Wirtsleute, die diese Gaststätte betreiben“, sagt der gebürtige Löbauer beim... mehr lesen
Gaststätte zum Lindel
Gaststätte zum Lindel€-€€€Biergarten, Gaststätte, Gasthof035874 497858Hauptstraße 161, 02748 Bernstadt auf dem Eigen
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"Der Gasthof "Lindel" eröffnet heute wieder nach längerem Leerstand" JenomeHeute ist es so weit: Das „Lindel“ in Kemnitz öffnet wieder. Bis gestern sah es noch nicht so aus, als ob das Helga und Wolfgang Perack und ihre vielen Helfer schaffen würden. „Deshalb hatten wir die Wiedereröffnung nur für den Monat Juli angekündigt. Doch jetzt wollen wir loslegen“, sagt Wolfgang Perack. Der gelernte Koch mit Meisterabschluss führt zusammen mit seiner Frau Helga die Traditionsgaststätte. „Ich glaube, wir sind die 13. Wirtsleute, die diese Gaststätte betreiben“, sagt der gebürtige Löbauer beim
Eine Geschäftsreise führte mich und zwei Begleiter nach Oberderdingen. Da wir im Gasthaus Adler in Großvillars Gästezimmer gebucht hatten, und wir erst gegen 20 Uhr ankamen, lag es also nahe im gleichnamigen Gasthaus einzukehren.
Das Gasthaus liegt unmittelbar an der Dorfdurchgangsstraße und ist somit gut zu erreichen und für jeden sichtbar. Parkplätze gibt es einige wenige auf der Straße vorm Haus, oder ca. 100 Meter entfernt auf einem befestigten Platz. Das Gasthaus verfügt über einen „Biergartenbalkon“ zwischen Gasthaus und dem Haus mit den Gästezimmern. Darunter befinden sich die Garagen der Besitzer. Bedienung
Wie schon in einer anderen Bewertung beschrieben, ist die Bedienung auch sehr „rustikal“. Wahrscheinlich im Familienbetrieb bedienen hier Seniorchefin(ca. 70?) und Juniorchefin (ca. 50?) die Gäste. Etwas harsch im Ton, aber die Juniorchefin flitzt zwischen Gaststube und Biergarten hin und her. Auf unsere Speisen und Getränkle mussten wir nicht allzulange warten nachdem sie mitbekommen hatte, dass wir Sachsen eine „Biertrinkernation“ sind. Zu späterer Stunde saß sie dann auch mal bei den (einheimischen) Gästen um zu schnacken. Die Seniors hielten derweil die Gaststube in Trab. Eine elektronische Rechnung war leider nicht möglich, zusammengerechnet wurde auf einem Zettel. Das Essen
Meine Begleiter wählten jeweils das Zigeunerschnitzel mit Pommes a´ 10,90 €, ich wählte als Vorspeise die Maultaschen in der Brühe a´6,90 € und einen Rostbraten mit Käse überbacken, Spätzle und kleinem Salatteller a´ 16,90 €. Dazu genehmigten sich meine Begleiter Schwaben-Bräu a` 2,60 €, ich genoss Hochdorfer Keller-Gold a´ 3,20 €.
Die Maultaschen waren lecker, frisch angerichtet und daran nichts auszusetzen. Die Zigeunerschnitzel mit Pommes meiner Begleiter ertranken in einer undefinierbaren Soße, mein etwas später gereichter Rostbraten leider ebenfalls. Die Spätzle waren ziemlich pappig, die Soße undefinierbar. Der Braten dafür sehr zart und heiß. Der beigereichte Salatteller nicht unbedingt die Wucht, und ebenfalls total in einem Dressing ertränkt. Weniger ist manchmal mehr.
Also insgesamt geht dies erheblich besser, oder ist dass schwäbische Küche??
Das Ambiente
Eine typische alte Dorfkneipe, rustikal in der Inneneinrichtung und mehrmals umgebaut. So befindet sich der Biergarten in der ersten Etage, die Toiletten auf einer Zwischenetage, dazwischen noch andere Feierräume. Der Biergarten modern eingerichtet, die Gaststube mit viel dunklem Holz und alten Bildern an der Wand. Die Sitzgelegneheiten soweit auch ok, ich wöllte aber keine Stunden darauf zubringen. Sauberkeit
Das Restaurant wirkte sauber, Die Toiletten ebenfalls in Ordnung und es gibt nichts zu beanstanden. Resultat
Haus, Bedienung und Essen sehr rustikal. Das geht besser.
Allgemein
Eine Geschäftsreise führte mich und zwei Begleiter nach Oberderdingen. Da wir im Gasthaus Adler in Großvillars Gästezimmer gebucht hatten, und wir erst gegen 20 Uhr ankamen, lag es also nahe im gleichnamigen Gasthaus einzukehren.
Das Gasthaus liegt unmittelbar an der Dorfdurchgangsstraße und ist somit gut zu erreichen und für jeden sichtbar. Parkplätze gibt es einige wenige auf der Straße vorm Haus, oder ca. 100 Meter entfernt auf einem befestigten Platz. Das Gasthaus verfügt über einen „Biergartenbalkon“ zwischen Gasthaus und dem Haus... mehr lesen
Gasthaus Adler
Gasthaus Adler€-€€€Gasthaus070453650Heilbronner Str. 8, 75038 Oberderdingen
3.0 stars -
"Viel Dressing, viel Soße....ist das schwäbisch?" JenomeAllgemein
Eine Geschäftsreise führte mich und zwei Begleiter nach Oberderdingen. Da wir im Gasthaus Adler in Großvillars Gästezimmer gebucht hatten, und wir erst gegen 20 Uhr ankamen, lag es also nahe im gleichnamigen Gasthaus einzukehren.
Das Gasthaus liegt unmittelbar an der Dorfdurchgangsstraße und ist somit gut zu erreichen und für jeden sichtbar. Parkplätze gibt es einige wenige auf der Straße vorm Haus, oder ca. 100 Meter entfernt auf einem befestigten Platz. Das Gasthaus verfügt über einen „Biergartenbalkon“ zwischen Gasthaus und dem Haus
Geschrieben am 03.07.2015 2015-07-03| Aktualisiert am
07.07.2015
Besucht am 23.06.2015
Allgemein
Ein Geschäftsessen bewog uns nahe am Kunden, im Dresdner Umland speisen zu gehen. Auf GG recherchiert und das Landhaus Marsdorf gefunden. Also dort angerufen und für Mittags einen Tisch für vier Personen bestellt. Großes Erstaunen, sagte man uns, das doch aber Mittags geschlossen sei. Bedauern an unserer Seite, schade. Keine 5 Minuten später der Rückruf, das man extra für uns vier Leutchen öffnet, da unsere Firma dort doch nicht ganz unbekannt ist. Das nenne ich doch mal „dem Kunden entgegenkommen“.
Das Landhaus Marsdorf befindet sich nördlich der sächsischen Landeshauptstadt, unweit der BAB 13 und ist somit leicht zu erreichen. Parkplätze stehen ausreichend zur Verfügung, im Innenhof befindet sich ein gemütlicher Biergarten. Ein Pensions-/Hotelbetrieb ist angeschlossen. Bedienung
Der Seniorchef bediente uns persönlich. Freundlich, zuvorkommend, alte Schule. Immer um unser Wohl bemüht. Wir fühlten uns gut aufgehoben bei ihm. Das Essen
Die Vorspeise ließen wir weg, dafür wählten wir auf Anraten vom Chef dreimal die Rinderzunge mit frischen Spargel und Kartoffelbällchen a´15,70 € sowie einmal das Schnitzel nach Wiener Art ebenfalls mit Kartoffelbällchen und Pilzen a´12,90 €. Ich denke die Preise sind ok für diese Gerichte. Die Speisekarte war recht übersichtlich, die Preise zwischen zehn und 18 Euronen.
Während unseres Gespräches mit den Kunden hörten wir die Klopfgeräusche aus der Küche, wenig später auch das kreischen des Fettes in der Pfanne vom braten. Also wurden die Speisen schon mal frisch zubereitet. Nach angenehmen 30 Minuten wurde uns vieren das Essen gemeinsam serviert. Die Schnitzel Handteller groß, davon zwei Stück auf der Platte, die Zunge etwas dünn geschnitten, jeweils drei Scheiben auf dem Teller. Dazu ausreichend frischer und bissfester Spargel, etwas zerlassene Butter, und für alle eine große Schüssel Kartoffelbällchen auf dem Tisch. Die Zunge zart und lecker, hätte aber gern eine Scheibe mehr sein können. Das Schnitzel ebenfalls butterweich und frisch. Insgesamt gab es am Essen keine Beanstandungen.
Nach dem Essen verzichteten wir auf eine Nachspeise, und bestellten uns stattdessen noch zwei Latte Macchiato a´ 3,60 € und einen Cappuccino a´2,50 €. Für uns wurde extra der Kaffeeautomat angeworfen und die Kaffees hergerichtet. Diese waren ebenfalls vollkommen ok.
Insgesamt setzten wir mit (alkoholfreien) Getränken 82,10 € um.
Das Ambiente
Von außen als typischer Landgasthof an der Ortsdurchfahrt zu erkennen. Außreichend Parkplätze sind vorhanden. Der Gastraum in L-Form mit Theke mittendrin wirkte frisch renoviert, trotzdem besticht die alte Holzbalkendecke und die alten Fenster, und lassen so ein bisschen den Charme vergangener Zeiten wieder hochkommen. Sauberkeit
Das Restaurant war sauber, Die Toiletten ebenfalls in Ordnung und es gibt nichts zu beanstanden. Resultat
Ein paar Abstriche in der Karte , aber sonst insgesamt zu empfehlen. Gern wieder einmal.
Allgemein
Ein Geschäftsessen bewog uns nahe am Kunden, im Dresdner Umland speisen zu gehen. Auf GG recherchiert und das Landhaus Marsdorf gefunden. Also dort angerufen und für Mittags einen Tisch für vier Personen bestellt. Großes Erstaunen, sagte man uns, das doch aber Mittags geschlossen sei. Bedauern an unserer Seite, schade. Keine 5 Minuten später der Rückruf, das man extra für uns vier Leutchen öffnet, da unsere Firma dort doch nicht ganz unbekannt ist. Das nenne ich doch mal „dem Kunden entgegenkommen“.... mehr lesen
3.5 stars -
"typisches Landhaus, nördlich von Dresden in tiefster Provinz" JenomeAllgemein
Ein Geschäftsessen bewog uns nahe am Kunden, im Dresdner Umland speisen zu gehen. Auf GG recherchiert und das Landhaus Marsdorf gefunden. Also dort angerufen und für Mittags einen Tisch für vier Personen bestellt. Großes Erstaunen, sagte man uns, das doch aber Mittags geschlossen sei. Bedauern an unserer Seite, schade. Keine 5 Minuten später der Rückruf, das man extra für uns vier Leutchen öffnet, da unsere Firma dort doch nicht ganz unbekannt ist. Das nenne ich doch mal „dem Kunden entgegenkommen“.
Ab dem 8. Juli lädt das Restaurant „Schützenhaus“ in der Neustadthalle die Gäste zum Besuch ein. Denn mit dem Ende der Renovierungsarbeiten ist es dann wieder komplett geöffnet. Aus diesem Anlass möchte die Küchenchefin, Andrea Kulinna, ihre Gäste mit einer speziellen Sommerkarte verwöhnen. Auf dieser Saisonkarte werden unter anderem Gallowayrindspezialitäten angeboten. Das Fleisch stammt aus einem regionalen Zuchtbetrieb in Hohburkersdorf.
Ab dem 8. Juli lädt das Restaurant „Schützenhaus“ in der Neustadthalle die Gäste zum Besuch ein. Denn mit dem Ende der Renovierungsarbeiten ist es dann wieder komplett geöffnet. Aus diesem Anlass möchte die Küchenchefin, Andrea Kulinna, ihre Gäste mit einer speziellen Sommerkarte verwöhnen. Auf dieser Saisonkarte werden unter anderem Gallowayrindspezialitäten angeboten. Das Fleisch stammt aus einem regionalen Zuchtbetrieb in Hohburkersdorf.
Restaurant Schützenhaus
Restaurant Schützenhaus€-€€€Restaurant03596587557Johann-Sebastian.Bach-Str. 15, 01844 Neustadt in Sachsen
stars -
"Renovierung im Schützenhaus fast beendet" JenomeAb dem 8. Juli lädt das Restaurant „Schützenhaus“ in der Neustadthalle die Gäste zum Besuch ein. Denn mit dem Ende der Renovierungsarbeiten ist es dann wieder komplett geöffnet. Aus diesem Anlass möchte die Küchenchefin, Andrea Kulinna, ihre Gäste mit einer speziellen Sommerkarte verwöhnen. Auf dieser Saisonkarte werden unter anderem Gallowayrindspezialitäten angeboten. Das Fleisch stammt aus einem regionalen Zuchtbetrieb in Hohburkersdorf.
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Gäste kommen aus ganz Deutschland
Doch damit nicht genug der Erfolgsgeschichte. „Wir haben damals die vier Sterne angestrebt und sie bekommen. Mit diesem hohen Standard kann man gut hausieren gehen. Wir sind bei Online-Portalen wie HRS oder Booking gelistet. Darüber erhalten wir die meisten Reservierungen“, so Chefin Simone Fischer. Aus ganz Deutschland kommen die zufriedenen Gäste. Viele Wanderer sind dabei. Aber auch Radler, die die nahe gelegene Lausitzer Seenlandschaft erkunden. An den Wochenenden werden Jubiläen, Hochzeiten und Schuleingänge gefeiert. „Die Pension ist bis Ende September jedes Wochenende ausgebucht“, so die Chefin.
Unter der Woche mieten sich Geschäftsreisende tagesweise ein. Meistens Firmenvertreter, die in großen Gewerbegebieten, zum Beispiel in Ohorn, zu tun haben. Ihnen gefällt vor allem die businessfreundliche Ausstattung der Zimmer. „Ohne WLAN, Schreibtisch und großen Flachbildfernseher braucht man heutzutage gar nicht mehr anzufangen“, weiß Simone Fischer. Kleine Brötchen wollte man nicht backen. Im Laufe der Bauzeit der Pension wurde schnell klar: Entweder richtig oder gar nicht! Die Klassifizierung durch den Deutscher Tourismusverband versüßte ihnen dann ihre Bemühungen. „Nach gut einem Jahr stand aber auch fest: Die vier Zimmer reichen nicht aus“, lacht Stiewen Fischer.
Abriss und Wiederaufbau
Der 53-Jährige brachte seine neue Pläne der Gattin dann im nächsten Urlaub nahe. „Tja, was sollte man gegen so viel Unternehmungslust schon sagen“, lacht diese heute noch. Auch wenn der Familie nun erneut monatelange Bauarbeiten ins Haus stehen, freuen sich irgendwie alle darauf. „Mit der uralten Veranda musste ohnehin irgendwann etwas passieren, sonst wäre sie uns bald über dem Kopf zusammengebrochen. Wir haben schon Hilfsanker eingebracht, damit nichts passiert“, so der Wirt. Und an dieser Stelle nahmen seine Ideen dann auch Fahrt auf. Seit 1909 steht das schmale, niedrige Gebäude an der Ostseite des Areals, schützt zwar auf der Außenterrasse schön vor Wind. Aber sah am Ende ziemlich marode aus. „Das Herzstück entsorgen und weitere Freifläche schaffen, kam allerdings gar nicht infrage“, meint er.
Nun wird dennoch abgerissen, aber anschließend originalgetreu aufgebaut. Firststeine vom alten Dach oder die Granitanblendungen sollen erhalten werden. Doch das Haus wird zusätzlich unterkellert und bekommt einen modernen Anbau zur Bergseite hin. „Dafür haben wir von der Gemeinde noch circa 600 Quadratmeter Land dazu gekauft.“ Acht neue Doppelzimmer entstehen so bis Mai 2016. Alle ebenso komfortabel wie die bestehenden. Diesmal erhalten sie sogar einen Balkon oder eine Terrasse – mit fantastischem Blick ins Lausitzer Bergland. Am 27. Juli startet der Abriss endlich. Nach monatelangem Warten auf die Baugenehmigung. Da dieses sich außerhalb des Bebauungsgebietes befand, wollten alle drüber schauen – Denkmalschutz, Forstamt, Landschaftsschutzbehörde. Und so etwas dauert!“
Das Bergrestaurant Schwedenstein schließt während der Bauphase vom 27. Juli bis Mai 2016 nicht, heißt es ausdrücklich! Geöffnet ist täglich ab 11 Uhr. An jedem 1. Sonntag im Monat wird zum Brunch eingeladen.
www.bergrestaurant-schwedenstein.de
Quelle: Sächsische Zeitung Ausgabe Kamenz