Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre. Von diesen Restaurants werde ich, wenn es meine karge Zeit erlaubt, natürlich gern und ausführlich hier berichten.
Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre.... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
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Lange hatte er leer gestanden, seit April ist er wieder zu besuchen: der Ratskeller am Markt. Nun kann er sich mit einem Prädikat schmücken: OB Olaf Raschke (parteilos) und Wirt Karsten Müller brachten die Auszeichnung „Besonders empfohlen an der Sächsischen Weinstraße“ an.
Vertreter des Hotel- und Gaststättenverbandes, des Weinbau- und Tourismusverbandes hatten eine Bewertungskommission gebildet. Die Verleihung des Prädikats soll Anreiz für die weitere Entwicklung einer regionaltypischen und fachlich qualifizierten Weingastronomie sein und den guten Ruf des Weinanbaugebietes Sachsen und der Urlaubsregion Sächsisches Elbland festigen.
Quelle: Sächsische Zeitung Ausgabe Meißen
Lange hatte er leer gestanden, seit April ist er wieder zu besuchen: der Ratskeller am Markt. Nun kann er sich mit einem Prädikat schmücken: OB Olaf Raschke (parteilos) und Wirt Karsten Müller brachten die Auszeichnung „Besonders empfohlen an der Sächsischen Weinstraße“ an.
Vertreter des Hotel- und Gaststättenverbandes, des Weinbau- und Tourismusverbandes hatten eine Bewertungskommission gebildet. Die Verleihung des Prädikats soll Anreiz für die weitere Entwicklung einer regionaltypischen und fachlich qualifizierten Weingastronomie sein und den guten Ruf des Weinanbaugebietes Sachsen und der Urlaubsregion Sächsisches Elbland festigen.
Quelle: Sächsische Zeitung Ausgabe Meißen
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"Auszeichnung für den Ratskeller" JenomeLange hatte er leer gestanden, seit April ist er wieder zu besuchen: der Ratskeller am Markt. Nun kann er sich mit einem Prädikat schmücken: OB Olaf Raschke (parteilos) und Wirt Karsten Müller brachten die Auszeichnung „Besonders empfohlen an der Sächsischen Weinstraße“ an.
Vertreter des Hotel- und Gaststättenverbandes, des Weinbau- und Tourismusverbandes hatten eine Bewertungskommission gebildet. Die Verleihung des Prädikats soll Anreiz für die weitere Entwicklung einer regionaltypischen und fachlich qualifizierten Weingastronomie sein und den guten Ruf des Weinanbaugebietes Sachsen und
Für Steffen Trepte, den Chefkoch vom Schwarzen Ross in Fischbach, beginnen die Tage ziemlich früh. Sein erster Weg führt dabei übrigens nicht in die Küche, sondern in den Pferdestall. Denn dort füttert er seine beiden Pferde – natürlich zwei schwarze Rösser – und dann kommen seine Rinder an die Reihe. Zu dieser Tageszeit frönt Steffen Trepte seinem Hobby. Denn er ist ein Pferdenarr, wie er auch selbst von sich sagt. Und erst nach diesem morgendlichen Ritual werden die Küchen-Herde des Gasthauses „Schwarzes Rosses“ eingeschaltet. Und hier geht es dann den ganzen Tag über rund. Denn die Speisekarte ist sehr weit gefasst. Und offenbar trifft Steffen Trepte den Geschmack seiner Gäste, denn die Plätze in der Gaststätte an der viel befahrenen Bundesstraße 6 sind stets gut besetzt. Und auch zahlreiche Touristen machen hier gern Station. Die Lage ist günstig, nach Dresden ist es nicht weit, Stolpen liegt quasi vor der Haustür und Radeberg – die Hauptstadt des sächsischen Bieres sozusagen – ist auch nur wenige Kilometer entfernt.
Die Mitarbeiter im „Schwarzen Ross“ haben gut zu tun, „und das macht uns natürlich auch ein Stück weit stolz“, freut sich Steffen Trepte. Und verrät, dass der Abend dann – neben seiner Familie natürlich – dann auch noch einmal den Pferden gehört. Er holt sie von der Koppel, dann wollen sie gestriegelt werden. „Das vertieft nämlich die enge Beziehung zwischen Mensch und Tier“, weiß der Fischbacher Pferde-Experte. Am liebsten aber, verrät er dann, spannt Steffen Trepte seine Kutsche an und dreht seine Runde durch Fischbach und die Umgebung. Tagsüber genießen seine Gäste, und in diesen Abendstunden genießt dann der Chefkoch. Gelegentlich spannt er seine Kutsche aber auch für Gäste an. Hochzeitspaare kutschiert er am liebsten. Und auf Wunsch ist der Chefkoch vom Schwarzen Ross mit seinen schwarzen Rössern auch für seine Pensionsgäste unterwegs. Solche Rundfahrten sind ein Highlight im hiesigen Urlaubsprogramm, weiß er.
Und so hat Steffen Trepte aus seinem Pferde-Hobby dann auch eine Dienstleistung für Touristen gemacht. Davon profitiert übrigens der Tourismus in der gesamten Region. „Denn mit dem Wohlfühlfaktor steigt ja auch die Verweildauer der Gäste von außerhalb in unserer Region“, unterstreicht der Fischbacher. Und die kunterbunten Urlaubserzählungen vom Arnsdorfer Land locken sicher noch weitere Gäste an.
Quelle: Sächsische Zeitung Ausgabe Rödertal
Für Steffen Trepte, den Chefkoch vom Schwarzen Ross in Fischbach, beginnen die Tage ziemlich früh. Sein erster Weg führt dabei übrigens nicht in die Küche, sondern in den Pferdestall. Denn dort füttert er seine beiden Pferde – natürlich zwei schwarze Rösser – und dann kommen seine Rinder an die Reihe. Zu dieser Tageszeit frönt Steffen Trepte seinem Hobby. Denn er ist ein Pferdenarr, wie er auch selbst von sich sagt. Und erst nach diesem morgendlichen Ritual werden die Küchen-Herde des... mehr lesen
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"Das „Schwarze Ross“ hat eine berühmte Küche. Und ein besonderes Hochzeitsangebot" JenomeFür Steffen Trepte, den Chefkoch vom Schwarzen Ross in Fischbach, beginnen die Tage ziemlich früh. Sein erster Weg führt dabei übrigens nicht in die Küche, sondern in den Pferdestall. Denn dort füttert er seine beiden Pferde – natürlich zwei schwarze Rösser – und dann kommen seine Rinder an die Reihe. Zu dieser Tageszeit frönt Steffen Trepte seinem Hobby. Denn er ist ein Pferdenarr, wie er auch selbst von sich sagt. Und erst nach diesem morgendlichen Ritual werden die Küchen-Herde des
Töpfe und Schneebesen liegen schon bereit. In knapp vier Wochen will Hendrik Müller sein neues Restaurant in der Bautzener Pchalekstraße eröffnen. „Grünschnabel“ soll es heißen und ein Anlaufpunkt für alle Freunde der veganen und vegetarischen Küche sein. Ein Plakat mit dem verwegenen Vogel darauf wirbt bereits im Schaufenster dafür. Mit seinem neuen Angebot liegt Hendrik Müller im Trend. Die Nachfrage nach guter fleischloser Kost nimmt stetig zu. Seit mehreren Jahren schon steigt die Zahl der Veganer, die auf alles Tierische vom Ei über die Milch bis zum Fleisch verzichten. Etwa 900 000 Menschen in Deutschland orientieren sich an dieser Lebensweise, hat das Markt- und Meinungsforschungsinstitut YouGov ermittelt. „Das entspricht etwa einem Prozent der Einwohner“, sagt Stephanie Stragies vom Vegetarierbund Vebu, der größten Interessenvertretung vegetarisch und vegan lebender Menschen in Deutschland.
In den Städten liegt der Anteil etwas höher, auf dem Land leicht unter dem Durchschnitt. Dies zeigt sich zum Beispiel beim Blick nach Dresden: Dort eröffnete gerade der erste vegane Supermarkt. Dazu kommt mittlerweile eine Handvoll veganer Restaurants. Zudem bieten zahlreiche vegetarische Gaststätten Gerichte auf rein pflanzlicher Basis an. Sogar das schwedische Einrichtungshaus Ikea folgt dem Trend. Seit Kurzem gibt es im hauseigenen Restaurant neben den beliebten Fleischbällchen Köttbular auch farbenfrohe Grönsaksbullar. Grönsak steht für Gemüse.
Immer mehr Menschen mit neuem Bewusstsein
Mit solch einer Vielfalt kann Bautzen nicht dienen. Doch die kleineren Städte holen auf, weiß Hendrik Müller. Er selbst verabschiedete sich vor etwa 18 Jahren von Salami und Sauerbraten. Damals arbeitet der gelernte Maurer gerade als Zivi in der Küche des Bautzener Steinhauses. Dort trifft er Leute, die sich für Tier- und Umweltschutz interessieren – und ihm die Augen öffnen. „Wenn man hinter die Kulissen der Massentierhaltung schaut, wenn man weiß, dass Soja und Mais als Tierfutter angebaut werden und dafür die Regenwälder weichen müssen, dann denkt man um“, sagt der heute 38-Jährige.
Dieses neue Bewusstsein erwacht in Deutschland bei immer mehr Menschen, sagt Stephanie Stragies vom Vegetarierbund: „Die Verbraucher können sich heute viel besser informieren, woher ihre Lebensmittel kommen. Das Thema hat die Mitte der Gesellschaft erreicht.“ Doch bei allem Rückenwind – zum völligen Verzicht auf tierische Produkte entschließt sich letztlich nur eine Minderheit. Der durchschnittliche Deutsche isst immerhin 60 Kilo Fleisch im Jahr. Das entspricht – grob gerechnet – einem Schnitzel am Tag.
Trend zum Flexitarier
Schnitzel werden auch im „Grünschnabel“ auf der Speisekarte stehen – allerdings als vegetarische Variante. Ohnehin zeichne sich die fleischlose Küche mittlerweile durch eine große Vielfalt aus, sagt Hendrik Müller.: „Wir können aus pflanzlichen Produkten fast alles kochen, was auch sonst auf den Tisch kommt. Wir müssen nur ein bisschen kreativer sein.“ So wird die Bulette zum Bratling, ins Gulasch kommt Tofu, und aus Chili con Carne wird Chili con Couscous. Etwa 160 Gerichte kann der Restaurantgründer auf Wunsch zaubern. Zugute kommt ihm dabei seine Erfahrung aus dem früheren Steinhaus-Restaurant „Go veggie“. Dort arbeitete Hendrik Müller sieben Jahren als Küchenchef. – Bei dieser Arbeit begegneten dem Koch jedoch nicht nur überzeugte Vegetarier und Veganer, sondern auch viele „bewusste Esser“. Die Fachwelt hat für sie das Wort Flexitarier erfunden. „Gemeint sind Menschen, die sich so ernähren wie unsere Großeltern“, sagt Stephanie Stragies vom Vebu.
Im Restaurant „Grünschnabel“ stehen derweil die letzten Arbeiten an. Ende September/Anfang Oktober soll Eröffnung gefeiert werden. Neben dem täglichen Mittagstisch wird Hendrik Müller dann zum Beispiel auch Futterboxen zum Mitnehmen und vegetarische Burger anbieten.
Quelle: Sächsische Zeitung Ausgabe Bautzen
Töpfe und Schneebesen liegen schon bereit. In knapp vier Wochen will Hendrik Müller sein neues Restaurant in der Bautzener Pchalekstraße eröffnen. „Grünschnabel“ soll es heißen und ein Anlaufpunkt für alle Freunde der veganen und vegetarischen Küche sein. Ein Plakat mit dem verwegenen Vogel darauf wirbt bereits im Schaufenster dafür. Mit seinem neuen Angebot liegt Hendrik Müller im Trend. Die Nachfrage nach guter fleischloser Kost nimmt stetig zu. Seit mehreren Jahren schon steigt die Zahl der Veganer, die auf alles Tierische... mehr lesen
Grünschnabel
Grünschnabel€-€€€Restaurant, Bistro03591 5969172Kurt-Pchalek Straße 2, 02625 Bautzen
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"Bautzen is(s)t vegan" JenomeTöpfe und Schneebesen liegen schon bereit. In knapp vier Wochen will Hendrik Müller sein neues Restaurant in der Bautzener Pchalekstraße eröffnen. „Grünschnabel“ soll es heißen und ein Anlaufpunkt für alle Freunde der veganen und vegetarischen Küche sein. Ein Plakat mit dem verwegenen Vogel darauf wirbt bereits im Schaufenster dafür. Mit seinem neuen Angebot liegt Hendrik Müller im Trend. Die Nachfrage nach guter fleischloser Kost nimmt stetig zu. Seit mehreren Jahren schon steigt die Zahl der Veganer, die auf alles Tierische
Gastro-König André Donath (50) will sein leckgeschlagenes Flaggschiff, das „Café Moskau“, bis Mitte Oktober wieder auf Kurs bringen. Viel Zeit ist nicht mehr - der 15. Oktober ist das optimistische Ziel zur Wiedereröffnung.
Am 9. Juli dieses Jahres musste der 50-Jährige die Kult-Gastronomie in der Straße der Nationen schließen - das Schwester-Café „Central“ hatte mit seinen roten Zahlen beide Restaurants in die Pleite getrieben.
„Der Klotz am Bein ist jetzt weg. Insolvenzverwalter, Brauerei und Vermieter haben grünes Licht gegeben“, freut sich André Donath auf das neue Zeitalter.
Das „Café Moskau“ ist eines der renommiertesten Lokale der Stadt. Im Juli musste es schließen.
Jetzt sucht er fieberhaft nach guten Mitarbeitern: „Wir wollen ein schlagkräftiges, freundliches Team zusammenstellen.“
Auf den 1300 Quadratmetern gegenüber vom Opernhaus soll sich einiges verändern. Die Billardtische bleiben, dieser Saal wird aber um eine Dart-Ecke erweitert.
Neue Farben sollen die Atmosphäre frischer erstrahlen lassen, für einige Wände sucht Donath nach Graffiti-Künstlern: „Wer eine gute Idee hat, kann sich gern melden. Wir haben genug Platz für kreative Leute.“
Ebenso wird die Raucher-Lounge komplett umgebaut. Auch der Saal für Familienfeiern bekommt ein neues Gesicht. Mit dem Blick aufs Opernhaus hofft Donath auf Hochzeits- oder Geburtstagsgesellschaften.
Das Mosaikbild des Annaberger Künstlers Carl-Heinz Westenburger (1924-2008) bleibt erhalten: „Es steht unter Denkmalschutz, sieht außerdem toll aus.“
Quelle: MOPO 24
Gastro-König André Donath (50) will sein leckgeschlagenes Flaggschiff, das „Café Moskau“, bis Mitte Oktober wieder auf Kurs bringen. Viel Zeit ist nicht mehr - der 15. Oktober ist das optimistische Ziel zur Wiedereröffnung.
Am 9. Juli dieses Jahres musste der 50-Jährige die Kult-Gastronomie in der Straße der Nationen schließen - das Schwester-Café „Central“ hatte mit seinen roten Zahlen beide Restaurants in die Pleite getrieben.
„Der Klotz am Bein ist jetzt weg. Insolvenzverwalter, Brauerei und Vermieter haben grünes Licht gegeben“, freut sich André... mehr lesen
Cafe Moskau
Cafe Moskau€-€€€Restaurant, Bar0371440297Straße der Nationen 56, 09111 Chemnitz
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"DAS CAFÉ MOSKAU MACHT WIEDER AUF!" JenomeGastro-König André Donath (50) will sein leckgeschlagenes Flaggschiff, das „Café Moskau“, bis Mitte Oktober wieder auf Kurs bringen. Viel Zeit ist nicht mehr - der 15. Oktober ist das optimistische Ziel zur Wiedereröffnung.
Am 9. Juli dieses Jahres musste der 50-Jährige die Kult-Gastronomie in der Straße der Nationen schließen - das Schwester-Café „Central“ hatte mit seinen roten Zahlen beide Restaurants in die Pleite getrieben.
„Der Klotz am Bein ist jetzt weg. Insolvenzverwalter, Brauerei und Vermieter haben grünes Licht gegeben“, freut sich André
Geschrieben am 03.09.2015 2015-09-03| Aktualisiert am
30.09.2015
Der "Legende" nach soll August der Starke höchstpersönlich – als Jäger verkleidet – dem Haus Namen und Schankrecht verliehen haben. Die wunderschöne Lage am Elbe-Radweg birgt aber ebend die Gefahr, dass das nächste Hochwasser das Haus erneut untergehen lässt, so wie bereits im jahr 2013. Mit viel Kraft und Mut haben die Inhaber das Lokal und den Biergarten wieder in einen ordentlichen Zustand versetzt.
Klärchen lacht und wir nehmenPlatz auf einem der harten Kunststoffgartenstühle auf der Terrasse. Sie ist wunderschön vom Wein überwachsen, der alte Brunnen ziert das Ambiente. Hier haben mindestens 30 Personen Platz. Die hübsch gekleidete Kellnerin ist freundlich und aufmerksam.
Die Karte erzählt von die Geschichte des Hauses, bietet Informationen zu Allergenen und im Menüteil sogar eine Seite für den Hund. Ein „Wau Wau“-Menü wurde so noch nicht gesehen. Wasser umsonst, ein Wiener-Würstchen in Scheiben ein Euro, eine Schale Trockenfutter 1,50 Euro: schön so, auch an die vierbeinigen Freunde gedacht!
Ich entscheide mich für Rindsleber mit hausgemachtem Kartoffelpüree für 9,90 €. Die Wartezeit ist kurz, entspricht aber der normalen Zubereitungszeit. Was auf dem Teller zu sehen ist, macht einen guten Eindruck und sieht lecker aus.
Drei dicke Scheiben Rindsleber bedeckt mit hellbraun angebräunten Zwiebeln. Die Leber ist gut durch, schön zart innen und dennoch außen knusprig. Die angenehme Würze mit Salz und Pfeffer ergänzt den typischen Lebergeschmack, die angedünsteten Zwiebeln runden alles richtig ab.
Das Kartoffelpüree schmeckt wie bei Oma zu Hause, der Preis von 9,90 Euro ist meines Erachtens angemessen.
Der "Legende" nach soll August der Starke höchstpersönlich – als Jäger verkleidet – dem Haus Namen und Schankrecht verliehen haben. Die wunderschöne Lage am Elbe-Radweg birgt aber ebend die Gefahr, dass das nächste Hochwasser das Haus erneut untergehen lässt, so wie bereits im jahr 2013. Mit viel Kraft und Mut haben die Inhaber das Lokal und den Biergarten wieder in einen ordentlichen Zustand versetzt.
Klärchen lacht und wir nehmenPlatz auf einem der harten Kunststoffgartenstühle auf der Terrasse. Sie ist wunderschön... mehr lesen
Zum Zuessenhaus
Zum Zuessenhaus€-€€€Biergarten, Ausflugsziel, Gaststätte03521406159Elbstraße 10, 01665 Diera-Zehren
4.0 stars -
"Gasthaus mit königlicher Geschichte" JenomeDer "Legende" nach soll August der Starke höchstpersönlich – als Jäger verkleidet – dem Haus Namen und Schankrecht verliehen haben. Die wunderschöne Lage am Elbe-Radweg birgt aber ebend die Gefahr, dass das nächste Hochwasser das Haus erneut untergehen lässt, so wie bereits im jahr 2013. Mit viel Kraft und Mut haben die Inhaber das Lokal und den Biergarten wieder in einen ordentlichen Zustand versetzt.
Klärchen lacht und wir nehmenPlatz auf einem der harten Kunststoffgartenstühle auf der Terrasse. Sie ist wunderschön
Geschrieben am 03.09.2015 2015-09-03| Aktualisiert am
30.09.2015
Zu Besuch in Meißen, und laut die Frage in die Runde gestellt „Wo kann ich denn mal zum Mittag hingehen?“. Man schlägt das Brauhaus im Industriegebiet vor. Ok, da war ich noch nicht, so richtig gemütlich ist die Umgebung im Gewerbegebiet ja nun auch wieder nicht.
Eingerahmt von einem Autohaus und einem Sanitärporzellan-Werk strahlt die Brauereigaststätte doch eine gewisse Schönheit aus, welche so recht nicht hier her passen will. Im Schankraum blickt man auf die großen, blitzenden Kupferkessel, in denen das bekannte Meißner Schwerter-Bier gebraut wird. Das Wetter ist schön und wir setzten uns in den Biergarten vor dem Gebäude. Schon bald kommt ein netter Ober und reicht uns die Karte – und die sieht ja gut und reichlich aus. Laut Karte kommen alle Fleischangebote vom Meißner Landschwein, einer regionalen Spezialität, die selbst das bescheidene Herz eines Slow-Food-Genießers höher schlagen lässt. Außerdem verspricht die Karte, dass alle Beilagen hausgemacht sind. Ich wähle ne Meißner Bierwurst im Ring mit Sauerkraut und Stampfkartoffeln(welch furchtbares Wort) an einer Soße aus Schwarzbier.
Nach einer angenehmen Wartezeit, die uns vermuten lässt, dass die Speisen frisch zubereitet werden, bekomme ich mein Essen. Der optische Eindruck verspricht schon einmal viel. Ich koste erst einmal die Stampfkartoffeln, die prima schmecken. Das Sauerkraut ist ohne Kümmel, aber mit einer Kräutermischung sehr lecker zubereitet. Der absolute Ober-Bringer ist die Bierwurst. "Goldbraun" von allen Seiten gebraten überzeugt sie mit einem sehr leckeren und großartigem Geschmack. Leicht scharf gewürzt, den Gaumen begeisternd, schmeckt diese Stück für Stück immer besser. Auf den dazu gereichten Senf aus Bautzen kann man da auch gern verzichten. Wir haben mal in "Franken"-also Nordbayern zu Bratwurst den Senf dazu bestellt und wurden mit einem bedauernden Blick und der Bemerkung „ein Preuße“ bedacht. Sicher zu Recht, denn eine so leckere Bratwurst wie diese verunstaltet man doch nicht mit Senf. Die beigelegten Salate sind frisch, die Petersilie als Garnierung ebenso – vorbildlich.
Eine Kellnerin bringt die Rechnung und schwebt mit anderem Essen zu einem anderen Tisch. Der Preis – 14,10 Euro für das Essen und ein alkoholfreies Getränk ist in Ordnung.
Zu Besuch in Meißen, und laut die Frage in die Runde gestellt „Wo kann ich denn mal zum Mittag hingehen?“. Man schlägt das Brauhaus im Industriegebiet vor. Ok, da war ich noch nicht, so richtig gemütlich ist die Umgebung im Gewerbegebiet ja nun auch wieder nicht.
Eingerahmt von einem Autohaus und einem Sanitärporzellan-Werk strahlt die Brauereigaststätte doch eine gewisse Schönheit aus, welche so recht nicht hier her passen will. Im Schankraum blickt man auf die großen, blitzenden Kupferkessel, in denen das... mehr lesen
Zum Schwerter Bräu
Zum Schwerter Bräu€-€€€Restaurant, Brauhaus03521 731443Ziegelstraße 6, 01662 Meißen
4.0 stars -
"Etwas abseits, aber empfehlenswert" JenomeZu Besuch in Meißen, und laut die Frage in die Runde gestellt „Wo kann ich denn mal zum Mittag hingehen?“. Man schlägt das Brauhaus im Industriegebiet vor. Ok, da war ich noch nicht, so richtig gemütlich ist die Umgebung im Gewerbegebiet ja nun auch wieder nicht.
Eingerahmt von einem Autohaus und einem Sanitärporzellan-Werk strahlt die Brauereigaststätte doch eine gewisse Schönheit aus, welche so recht nicht hier her passen will. Im Schankraum blickt man auf die großen, blitzenden Kupferkessel, in denen das
Ein warmer Frühherbst-Abend treibt uns in die Dresdner Neustadt auf der Suche nach was essbaren. Imbisse, Döner und Suppenküchen gibt es ausreichend, allerdings schwebt uns eher ein ausländisches Restaurant vor. Nachdem wir unseren Wagen endlich in einer Seitengasse geparkt haben und je angefangene halbe Stunde 0,25 € bezahlt haben, machen wir uns gegen 18:30 Uhr auf den Weg. Vorbei an einigen leeren Gastronomitäten, landen wir schließlich auf der Königsbrücker Straße. Dort finden wir unweit der Schauburg das türkische Restaurant „Ocakbasi“. Im Außenbereich stehen mehrere gemütliche Holzgarnituren wovon alle um diese Zeit besetzt sind. Also schauen wir in den Innenbereich. Puuh, da kommt uns erst mal ne Wolke vom Holzkohlegrill und seinen aufgelegten Fleischmassen entgegen. Trotz dieser etwas schweren Luft sind auch hier sämtliche Innenplätze(ca. 60?) belegt. Also scheint dieses Restaurant ja ganz gut zu sein. Wir verlassen das Restaurant und just im selben Moment wird ein Tisch im Außenbereich frei, welchen wir uns sofort ergattern. Wir müssen nicht lange warten, und wir uns werden die Karten gereicht. Ein Blick in die umfangreiche Karte-upps, das könnte länger dauern. Also erst mal ein 0,5ér Radeberger Pils a´3,80 € für den Herren und einen türkischen Terra Kalecik Karasi(Rotwein) a´ 5,90€ für die Dame. Die Getränke kamen zügig an unseren Tisch, und nun konnten wir die Karte mit ca. 120 Gerichten in Ruhe studieren. Und wie das bei so einer Auswahl ist, was ist denn nun das richtige???
Wir entschieden uns als Vorspeise für Muska Böregi, das sind frittierte Teigtaschen mit Petersilie und Käse gefüllte a´7,50 €. Als Vorspeise waren diese angenehm zu essen, allerdings durch das frittieren waren die Finger hinterher etwas ölig. Als Hauptspeise entschied ich mich für Et Sote, dies ist geschnetzeltes Kalbfleisch mit frischen Champignons, Zwiebeln und Paprika in Tomaten-Pfefferrahmsauce a´14,00 € mit Reis. Nach einer knappen Stunde wurde dies serviert in einer Gusseisernen Pfanne, der Reis extra auf einem kleinen Teller. Das Kalbfleisch in kleine Stückchen geschnitten und zart, das Gemüse noch angenehm knackig. Eine leichte, angenehme Schärfe begleitete durch das ganze Essen. Der Reis ebenfalls noch fest und nicht so pappig wie bei manchem China-Laden. Insgesamt war ich zufrieden. Meine Frau orderte das Coban Kavurma, eine Hirtenpfanne mit geschnetzelten Lammfleisch mit frischen Champignons, Paprika, Zwiebeln und einer Kugel Reis a´15,50 €. Die Pfanne ebenfalls in einem Tiegel serviert, der Reis mittig im Gericht. Die Fleischstückcken etwas größer geschnitten, und zart gebraten. Die milden Pepperoni kanackig, die Zwiebeln und die gebratene Tomate auch angenehm. Leider war meiner Frau die Pfanne zu scharf, sodass sie nur bis zur Hälfte kam und den rest zurückgeben musste. Darüber ärgerte sie sich, deutete doch in der Karte nichts darauf hin, dass dieses Gericht scharf sein sollte. Da meine Frau doch auch auf allerhand Zutaten allergisch reagiert, fragten wir die Bedienung nach einer Zutatenliste, allerdings konnte diese uns nicht gezeigt werden. Die junge Dame konnte damit nicht wirklich was anfangen. Schade. Ansonsten freundlicher und schneller Service. Zur Sauberkeit: das Restaurant wirkte sauber, zu späterer Stunde hatte sich auch der Rauch im Gastraum verzogen. Die Toiletten(bei den Herren) ließen etwas zu wünschen übrig, die Papierhandtücher zum abtrocknen schienen auch schon längere Zeit alle zu sein. Für Liebhaber ausländischer Küche ist das Ocakbasi prinzipiell zu empfehlen.
Ein warmer Frühherbst-Abend treibt uns in die Dresdner Neustadt auf der Suche nach was essbaren. Imbisse, Döner und Suppenküchen gibt es ausreichend, allerdings schwebt uns eher ein ausländisches Restaurant vor. Nachdem wir unseren Wagen endlich in einer Seitengasse geparkt haben und je angefangene halbe Stunde 0,25 € bezahlt haben, machen wir uns gegen 18:30 Uhr auf den Weg. Vorbei an einigen leeren Gastronomitäten, landen wir schließlich auf der Königsbrücker Straße. Dort finden wir unweit der Schauburg das türkische Restaurant „Ocakbasi“.... mehr lesen
3.5 stars -
"Mal was anderes-türkisches Restaurant in Dresden mit umfangreicher Karte" JenomeEin warmer Frühherbst-Abend treibt uns in die Dresdner Neustadt auf der Suche nach was essbaren. Imbisse, Döner und Suppenküchen gibt es ausreichend, allerdings schwebt uns eher ein ausländisches Restaurant vor. Nachdem wir unseren Wagen endlich in einer Seitengasse geparkt haben und je angefangene halbe Stunde 0,25 € bezahlt haben, machen wir uns gegen 18:30 Uhr auf den Weg. Vorbei an einigen leeren Gastronomitäten, landen wir schließlich auf der Königsbrücker Straße. Dort finden wir unweit der Schauburg das türkische Restaurant „Ocakbasi“.
Auch wenn es anders scheinen mag: Die „Hopfenblüte“ ist nun wieder regelmäßig geöffnet. Allerdings nicht jeden Tag. Im Sommer war sie außer zu geschlossenen Feiern gar nicht offen. „Das liegt am Standort“, sagt Chefin Jana Mottlova. Es gäbe kaum Laufkundschaft, und die Einheimischen seien in der heißen Jahreszeit eher nicht in eine Mittelalterkneipe zu locken. Zumal nicht in so eine kleine wie ihre an der Theodor-Häbler-Straße. Nur drei kleine Räume gibt es, in die höchstens 30 Leute passen. Andererseits ist es urig und gemütlich. „Eng, aber kuschelig“, beschreibt die 44-Jährige ihr Reich. Das meiste Licht spenden die Kerzen, die überall stehen. Das ist romantisch, aber auch auf die Dauer sehr warm. Nichts für den heißen Sommer. Im Winter allerdings kommt gerade das gut an. Durch die Enge kämen sich die Leute näher. Alleine an einem Tisch sitzen wird hier eher selten jemand, und den Stammgästen gefalle das besonders. Die Wirtsleute finden, diese Atmosphäre überträgt sich auf die Gäste. Hier wurden schon Freundschaften gekittet und Familien fanden wieder zueinander.
Dabei ist es für Jana Mottlova und ihren Mann Ralph Stephan selbstverständlich, dass nichts davon nach draußen getragen wird. Die Leute wissen das zu schätzen und kommen oft wieder. Trotz der Pause im Sommer kann man die Räume für Feiern mieten. So haben sie im Juli eine Mittelalterhochzeit ausgerichtet. Regelmäßig geöffnet ist ab September jedes erste Wochenende im Monat. Ein sicheres Zeichen sind die Fackeln vor dem Haus. Sobald die brennen, ist in der „Hopfenblüte“ was los.
Besonders gern kommen die Gäste zu den Partys. Im März und Oktober gibt es zum Beispiel je eine Zeitumstellungsfete, um die Sommer- und Winterzeit gebührend zu feiern. Wer dazu eine alte Uhr oder Wecker mitbringt, bekommt ein Freigetränk. Mit den gesammelten Uhren dekoriert Jana Mottlova dann bei der nächsten Party mit diesem Motto die Räume. Die Besucher wissen das und suchen oft schon beim Reinkommen nach ihrer eigenen. Jana Mottlova wünscht sich heimlich, dass jemand mal eine richtig tolle und funktionierende Standuhr mitbringen würde. Dann würde sie glatt ein Candle-Light-Dinner mit allem Drum und Dran spendieren, sagt sie. Es gibt auch Kostümpartys. Neben Halloween ist das in der Mittelalterkneipe auch der „Schwarze Freitag“, der an jedem Freitag, dem Dreizehnten gefeiert wird, und zu dem die Gäste ganz in Schwarz kommen. Zu diesen Partys passt die ausgefallene Dekoration mit Totenschädeln und einem echten Sarg besonders gut.
Essen kann man in der Kneipe auch. Die Karte wechselt regelmäßig, ein Dauerbrenner sei die Knoblauchsuppe, berichtet die Wirtin. Den Namen „Hopfenblüte“ haben sie von dem Restaurant übernommen, das es bis in die fünfziger Jahre in dem Umgebindehaus gab. Die Gasträume waren früher mal eine Fleischerei. Da sie beide das Mittelalter mögen, war auch das Motto schnell gefunden. Ob es gelingen würde, war nicht von Anfang an klar. Doch Jana Mottlovas Leitspruch ist: „Ob eine Sache gelingt, erfährst Du nicht, wenn Du nur drüber nachdenkst.“ Also fing sie am 6. Dezember 2008 mit einer Nikolausparty erst einmal klein an, und nach und nach entwickelte sich mehr daraus. Ihr nächstes Projekt ist ein Biergarten im Hof. Wenn alles weiterläuft wie bisher, können die Gäste der „Hopfenblüte“ vielleicht im nächsten Jahr dort sitzen.
Quelle: Sächsische Zeitung Ausgabe Zittau
Auch wenn es anders scheinen mag: Die „Hopfenblüte“ ist nun wieder regelmäßig geöffnet. Allerdings nicht jeden Tag. Im Sommer war sie außer zu geschlossenen Feiern gar nicht offen. „Das liegt am Standort“, sagt Chefin Jana Mottlova. Es gäbe kaum Laufkundschaft, und die Einheimischen seien in der heißen Jahreszeit eher nicht in eine Mittelalterkneipe zu locken. Zumal nicht in so eine kleine wie ihre an der Theodor-Häbler-Straße. Nur drei kleine Räume gibt es, in die höchstens 30 Leute passen. Andererseits ist... mehr lesen
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"„Hopfenblüte“ in Großschönau ist wieder geöffnet" JenomeAuch wenn es anders scheinen mag: Die „Hopfenblüte“ ist nun wieder regelmäßig geöffnet. Allerdings nicht jeden Tag. Im Sommer war sie außer zu geschlossenen Feiern gar nicht offen. „Das liegt am Standort“, sagt Chefin Jana Mottlova. Es gäbe kaum Laufkundschaft, und die Einheimischen seien in der heißen Jahreszeit eher nicht in eine Mittelalterkneipe zu locken. Zumal nicht in so eine kleine wie ihre an der Theodor-Häbler-Straße. Nur drei kleine Räume gibt es, in die höchstens 30 Leute passen. Andererseits ist
Schluss, aus, vorbei! Ende des Monats geht im vogtländischen Remtengrün bei Adorf ein Stück Gaststättentradition zu Ende. Das beliebte Ausflugslokal „Zum Turm“ schließt für immer seine Türen.
Doch zuvor verscherbelt Wirt Frank Uebel (65) das komplette Inventar, samt Gläsern, Tellern, Tassen und Tafelsilber.
„Vor 40 Jahren habe ich angefangen, das Haus zu bauen“, erinnert sich der Gastronom an die Anfänge zurück. „Jetzt habe ich das Rentenalter erreicht und auch einige gesundheitliche Wehwehchen. Ich möchte mich zur Ruhe setzen.
Nur leider habe ich keinen Nachfolger, nicht in der Familie und auch sonst nicht. Die vergangenen drei Jahre habe ich versucht, jemanden zu finden, der die Gaststätte weiter betreibt - ohne Erfolg.“
Deshalb hat der Wirt jetzt einen Schlussstrich gezogen. Das Haus wird leer geräumt, dann verkauft.
Am Sonnabend ab 11 Uhr beginnt der Verkaufsbasar. Stühle, Tische, Geschirr, Kaffeeautomaten, jede Menge Dekorationsgegenstände sollen dann den Besitzer wechseln.
Auch ein paar Dinge, die vor allem Sammler interessieren könnten, sind dabei: historische Bierkrüge wie ein Glashumpen aus dem Jahr 1896 oder ein antiker Mettlach-Krug, ein alter Schrank mit Intarsienarbeiten, Kupferkellen und -kessel.
„Der Preis ist jeweils Verhandlungssache. Ich will mich hier nicht bereichern. Viel wichtiger ist mir, die Sachen in guten Händen zu wissen“, sagt Frank Uebel und ergänzt mit trauriger Stimme:
„Es wird für mich nicht leicht werden, aber ich habe mich nun mal dazu entschlossen.“
Quelle: MOPO 24
Schluss, aus, vorbei! Ende des Monats geht im vogtländischen Remtengrün bei Adorf ein Stück Gaststättentradition zu Ende. Das beliebte Ausflugslokal „Zum Turm“ schließt für immer seine Türen.
Doch zuvor verscherbelt Wirt Frank Uebel (65) das komplette Inventar, samt Gläsern, Tellern, Tassen und Tafelsilber.
„Vor 40 Jahren habe ich angefangen, das Haus zu bauen“, erinnert sich der Gastronom an die Anfänge zurück. „Jetzt habe ich das Rentenalter erreicht und auch einige gesundheitliche Wehwehchen. Ich möchte mich zur Ruhe setzen.
Nur leider habe ich keinen... mehr lesen
Zum Turm
Zum Turm€-€€€Restaurant037423-2334Turmweg 14, 08626 Eichigt
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"Kultwirt hört auf und verscherbelt sein Inventar" JenomeSchluss, aus, vorbei! Ende des Monats geht im vogtländischen Remtengrün bei Adorf ein Stück Gaststättentradition zu Ende. Das beliebte Ausflugslokal „Zum Turm“ schließt für immer seine Türen.
Doch zuvor verscherbelt Wirt Frank Uebel (65) das komplette Inventar, samt Gläsern, Tellern, Tassen und Tafelsilber.
„Vor 40 Jahren habe ich angefangen, das Haus zu bauen“, erinnert sich der Gastronom an die Anfänge zurück. „Jetzt habe ich das Rentenalter erreicht und auch einige gesundheitliche Wehwehchen. Ich möchte mich zur Ruhe setzen.
Nur leider habe ich keinen
Es duftet nach Holz. Am Tresen stehen Barhocker mit Pferdesatteln. Landwirtschaftsgerät hängt an der Wand. Grün leuchten die Bubiköpfe auf den tiefen Fensterbrettern und der Kachelofen. Die Gaststube ist mit vielen Details eingerichtet. Doch der Geruch des Holzes fällt mittendrin immer wieder auf.
„Ich bin gelernter Tischler. Die Holzkonstruktionen des Gastraumes hier und in den Sälen im Anbau nebenan habe ich gebaut“, sagt Matthias Preuß. Es ist Ruhetag in der Helbigsdorfer Dietrichmühle, dem Sächsischen Reiter- und Bauernhofhotel sowie Ausflugslokal mit Wildspezialitäten. „Doch voller Leben ist unser großer Dreiseitenhof eigentlich immer“, sagt der 53-Jährige, der das Haus mit seiner Frau Ute seit 1999 betreibt. Eine Urlauberfamilie ist gerade abgereist. Die anderen Doppelzimmer sind belegt.
Auf dem rund zehn Hektar großen Außengelände laufen die Vorbereitungen für Sachsens wohl größte Schuleinführung. „Bei uns feiern 30 Schulanfänger mit rund 600 Gästen. Eine größere Feier ist mir im Freistaat jedenfalls nicht bekannt. Hier ist sie im Laufe der Jahre gewachsen. Wir haben Vorbestellungen bis 2017“, sagt Preuß. Wie für ein kleines Dorffest werden Stände aufgebaut. Jede Familie bekommt eine eigene Tafel. Die Kinder können auf Ponys reiten. Zur Schatzsuche geht es in eine nahe gelegene Höhle. Zum Tagesausklang ziehen die Abc-Schützen dann mit Fackeln auf den Hausberg. „Ich freue mich schon auf die Lichterkette. Diesmal ist unsere jüngste Tochter dabei. Sie ist unser Nachzügler“, verrät Matthias Preuß. Die anderen sechs Kinder sind erwachsen.
Auf einem Reiturlaub in Thüringen haben sich Ute und Matthias Preuß kennengelernt. Sie stammt aus Berlin, er aus Dresden. „In die Gastronomie wollten wir ursprünglich nicht“, sagt Preuß schmunzelnd. Nicht mal die mehr als 400 Jahre alte Dietrichmühle hatten sie sich bewusst ausgesucht. „Ich war in der Baubranche und auf der Suche für andere. Doch dann verliebten wir uns in den Dreiseithof mit den Linden, so mitten in der Natur.“ Vor 20 Jahren erwarb das Paar ihn von der LPG „An der Triebisch“ und zog ein. Stück für Stück bauten sie die Mühle – in der noch in den 1950ern gemahlen worden war – um und aus. Zum Jubiläum gibt’s am 20. September ein Hofkonzert. Dazu wird die Bühne vor der Scheune aufgebaut. „Sonntags haben wir ab und zu Kammerkonzerte. Dann klingt die Woche bei uns aus“, sagt Preuß.
Die Dietrichmühle liegt im Vogel- und Landschaftsschutzgebiet Triebischtäler. Der helle Ruf des Eisvogels ertönt regelmäßig. „Ich sehe ihn jeden Tag. Zurzeit sind auch die Schwarzstörche auf der Weide, sogar relativ nah bei den Kühen oder Pferden.“ Der Hof ist an den Radweg Wilsdruff-Helbigsdorf und ans Reitwandernetz Tharandter Wald angeschlossen. Viele Reitwandergruppen kommen. Urlauber bringen ihre Pferde in den Boxen des Reithotels mit unter. Zu den Radebeuler Karl-May-Festspielen sind Sternenreiter mit ihren Pferden zu Gast. Elf Pferde gehören zum Hof. „Das erste Pony brachte uns mein früherer Reitausbilder, Peter Müller, vom Landgestüt Moritzburg.“ An der Dietrichmühle gibt es keine Reitausbildung. Interessierte können aber an Wochenenden – und in den Ferien noch häufiger – am Touristikreiten in Gruppen teilnehmen.
Viele Feste werden in der Dietrichmühle gefeiert, allein rund 30 Hochzeiten im Jahr. Die Kopfweiden sind ein beliebtes Fotomotiv für Brautpaare. Unternehmungen in der Natur werden oft einbezogen. „Für Vereine oder andere Gäste veranstalten wir auch Vogelschießen. Es gibt geführte Wanderungen mit Kultur und sogar Kremserfahrten mit Überfall.“
Quelle: Sächsische Zeitung Ausgabe Freital
Es duftet nach Holz. Am Tresen stehen Barhocker mit Pferdesatteln. Landwirtschaftsgerät hängt an der Wand. Grün leuchten die Bubiköpfe auf den tiefen Fensterbrettern und der Kachelofen. Die Gaststube ist mit vielen Details eingerichtet. Doch der Geruch des Holzes fällt mittendrin immer wieder auf.
„Ich bin gelernter Tischler. Die Holzkonstruktionen des Gastraumes hier und in den Sälen im Anbau nebenan habe ich gebaut“, sagt Matthias Preuß. Es ist Ruhetag in der Helbigsdorfer Dietrichmühle, dem Sächsischen Reiter- und Bauernhofhotel sowie Ausflugslokal mit... mehr lesen
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"Von der Mühle zum Reithotel" JenomeEs duftet nach Holz. Am Tresen stehen Barhocker mit Pferdesatteln. Landwirtschaftsgerät hängt an der Wand. Grün leuchten die Bubiköpfe auf den tiefen Fensterbrettern und der Kachelofen. Die Gaststube ist mit vielen Details eingerichtet. Doch der Geruch des Holzes fällt mittendrin immer wieder auf.
„Ich bin gelernter Tischler. Die Holzkonstruktionen des Gastraumes hier und in den Sälen im Anbau nebenan habe ich gebaut“, sagt Matthias Preuß. Es ist Ruhetag in der Helbigsdorfer Dietrichmühle, dem Sächsischen Reiter- und Bauernhofhotel sowie Ausflugslokal mit
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Vertreter des Hotel- und Gaststättenverbandes, des Weinbau- und Tourismusverbandes hatten eine Bewertungskommission gebildet. Die Verleihung des Prädikats soll Anreiz für die weitere Entwicklung einer regionaltypischen und fachlich qualifizierten Weingastronomie sein und den guten Ruf des Weinanbaugebietes Sachsen und der Urlaubsregion Sächsisches Elbland festigen.
Quelle: Sächsische Zeitung Ausgabe Meißen