Als ehemaliger Leser und Kritiker des bisherigen Portals Restaurant-Kritik bin ich mit vielen Ehemaligen auf dieses Portal gestoßen, da RK leider an Yelp verkauft wurde und somit ein - für mich - ersichtlicher Qualitätsverlust beim Bewerten von Restaurants eintritt bzw. nunmehr eintreten wird.
Auch ich berichte gerne über TOP-Restaurants als auch über sog. "einfache" Restaurants und bemühe mich, so gut wie möglich meine Erlebnisse dort objektiv dazustellen. Obwohl immer nur eine Momentaufnahme, so sollen meine Rezensionen jedoch eine Hilfestellung für andere Restaurantbesucher sein. Ich hoffe, meinem Anspruch hierbei immer gerecht zu werden.
Als ehemaliger Leser und Kritiker des bisherigen Portals Restaurant-Kritik bin ich mit vielen Ehemaligen auf dieses Portal gestoßen, da RK leider an Yelp verkauft wurde und somit ein - für mich - ersichtlicher Qualitätsverlust beim Bewerten von Restaurants eintritt bzw. nunmehr eintreten wird.
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Bewertungs-Statistik
Insgesamt 65 Bewertungen 120632x gelesen 2253x "Hilfreich" 2166x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 30.08.2024 2024-08-30| Aktualisiert am
30.08.2024
Besucht am 25.08.2024Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Nach einiger Zeit wurde es wieder einmal notwendig, das Restaurant im Hotel Lennhof „Der Lennhof“ in DO-, Menglinghauser Str. 20 in 44227 Dortmund aufzusuchen.
Telefonisch reservierten wir einen Tisch im Wintergarten, da die Temperaturen an diesem Tag Gottseidank niedriger als in den mehr als sommerlichen Vortagen war.
Wir wurden freundlich begrüßt und zu unserem Tisch geleitet. Der Tisch eingedeckt mit einem cremefarbenem Läufer, einem silberfarbenem Platzteller, einer weißen Stoffserviette gefaltet zum Kapuzinerhut, Weingläsern, chromfarbenem Besteck und einer kleinen Vase mit frischen Blumen. Besser hätte ich gefunden, wenn dieser Tisch wie auch die anderen Tische im Raum mit einer ganzen Tischdecke eingedeckt gewesen wäre, so wirkte die metallene gitterförmige Oberfläche des Tisches doch etwas sagen wir „ärmlich“, denn dieser Tisch war eigentlich ein Außentisch für die Außenterasse.
Vorab gab es wieder drei verschiedene frische Brotsorten (Weißbrot, Currybrot und Olivenbrot) mit drei verschiedenen Buttersorten und einem kleinen Schälchen mit Meersalz. Wie immer sehr einladend, so dass der erste Hunger des Gastes sehr gut gestillt wird.
Als Apertif gönnten wir uns jeder ein Glas Geldermann Rosè.
Der „Gruße aus der Küche“ bestehend aus einem kleinen Stückchen kaltem aber noch bißfesten Fisch (Butt), einem Chip, etwas frischer Salat und Dill. Optisch und geschmacklich gut und gut präsentiert. Das macht freudige Erwarten auf die folgenden Gänge.
Vorspeisen:
Als nächster Gang erwartete uns eine Krustentierschaumsuppe mit gebackener Garnelenpraline.
Bereits das Eingießen der Suppe in den Teller, hier ruhten schon bereits eine schwarze Hippe eines Fisches in Grätenmuster, die Garnelenpraline, eine gelbe Blüte, etwas Schaum der zu erwartenden Suppe. Aus einer großen Teekanne wurde dann die Schaumsuppe eingegossen, immer wieder ein schönes optisches Spektakel. Die Suppe selbst sehr kräftiger Fond, gute Konsistenz, kräftige Farbe und leckerer Krustentiergeschmack. Die Garnelenpraline hatte ebenfalls eine gute Konsinstenz und war ebenfalls sehr lecker. Suppe wie auch Praline hinterließen im Gaumen einen guten Geschmack. Sehr gut gelungen, diese Suppe!
Als nächste Vorspeise wählte ich Matjesfilet nach Hausfrauenart auf knusprigem Kartoffelnest:
2 Heringsfilets (ohne Mittelgräte) ruhten auf einem Stroh von frittierten feinen Kartoffelstäbchen, garniert mit kleinen Gurkenstückchen, verschiedenen Blüten, Dill und daneben ein kleiner erfrischender Salat mit Sprossen und leichter saurer Sahne. Gefällt mir!
Hauptspeisen:
Aus dem angebotenen Menü des Kochquintetts wählten wir das Zitronen-Kikok-Hähnchen auf Zuckermais und Kartoffelschaum.
Das Kikok-Huhn als Supremeschnitt , der Knochen bedeckt mit einer kleinen papiernen Kartoffelhaube (old scool) lag auf einem runden Teller, umsäumt von leckerem Kartoffelschaum und Kartoffelespuma und einem großen Kartoffelchip, 3 kleinen hälftigen Minimaisstückchen und zwei Kolben Mais, an denen noch die kleinen Maiskügelchen klebten. Das Hähnchen sehr zart, gut geschmort, schöner zitroniger Geschmack, leicht knusprige Haut, geschmacklich sehr leckerer Espumaschaum und Kartoffelschaum. Probleme allerdings bereiteten die Maiskolben. Die Maiskugeln konnten nicht mit dem Eßbesteck vom Kolben getrennt werden. Wir baten den Service, die Maiskolben umzutauschen gegen evtl. Zuckerschoten. Der Service bat um die Probe der Kolben für die Küche, zurück kamen die Kolben mit der Bemerkung, sie seien richtig gegart und in der Küche wurde mit einem (scharfen) Kochmesser die Maiskugeln vom Kolben getrennt und dann serviert. Nicht gefallen hat uns, die Bemerkung, wir „müssten dann nach einem Steakmesser verlangen“. Dies ist unsinnig, denn die Küche muss eine Speise so servieren, dass sie vom Gast problemlos verspeist werden kann oder man liefert von vornherein eine entsprechendes Messer für den Gast beim Servieren mit. Die abgetrennten Maiskugeln schmeckten gut und waren karamelisiert. Aber die Freude über die insgesamt doch gute Speise war sehr getrübt wegen des o. g. Faux pas.
Als Getränke wählten wir:
0,15 l Geldermann rosé trocken
0,75 l Mineralwasser medium von Apollinaris
0,2 l Grüner Veltliner von Gruber Röschitz Österreich
0,2l Pinot Blanc Cuveé von Markus Molitor
Positiv: Die Weine wurden in einer Karaffee in einem mit viel Eis gefüllten Eiskühler gut gekühlt.
Fazit:
Im Großen und Ganzen hat uns das Restaurant wieder zugesagt und hat gute Speisen geliefert, bis auf diesen Faux pas mit dem Zuckermais. Weiterhin hat uns allerdings nicht gefallen, dass wir nach dem Bezahlvorgang inkl. eines entsprechenden und angemessenenTrinkgeldes im Verhältnis zum Gesamtpreis der verzehrten Speisen und Getränke keine Verabschiedung stattfand. Der Service hat uns sang- und klanglos am Tisch und beim Weggehen allein gelassen. Dies ist nicht der Stil, den wir von diesem Hause gewohnt sind.
Nachtrag: Aus irgendeinem Grund - ich weiß es leider nicht und finde auch nicht den Fehler - kann ich die Fotos nicht hochladen. Vielleicht gelingt es mir später.
Nach einiger Zeit wurde es wieder einmal notwendig, das Restaurant im Hotel Lennhof „Der Lennhof“ in DO-, Menglinghauser Str. 20 in 44227 Dortmund aufzusuchen.
Telefonisch reservierten wir einen Tisch im Wintergarten, da die Temperaturen an diesem Tag Gottseidank niedriger als in den mehr als sommerlichen Vortagen war.
Wir wurden freundlich begrüßt und zu unserem Tisch geleitet. Der Tisch eingedeckt mit einem cremefarbenem Läufer, einem silberfarbenem Platzteller, einer weißen Stoffserviette gefaltet zum Kapuzinerhut, Weingläsern, chromfarbenem Besteck und einer kleinen Vase mit frischen Blumen.... mehr lesen
Restaurant Der Lennhof
Restaurant Der Lennhof€-€€€Restaurant, Hotel, Ausflugsziel0231758190Menglinghauser Straße 20, 44227 Dortmund
4.5 stars -
"Es gibt Licht, aber es gibt leider auch Schatten, schade" uteesterNach einiger Zeit wurde es wieder einmal notwendig, das Restaurant im Hotel Lennhof „Der Lennhof“ in DO-, Menglinghauser Str. 20 in 44227 Dortmund aufzusuchen.
Telefonisch reservierten wir einen Tisch im Wintergarten, da die Temperaturen an diesem Tag Gottseidank niedriger als in den mehr als sommerlichen Vortagen war.
Wir wurden freundlich begrüßt und zu unserem Tisch geleitet. Der Tisch eingedeckt mit einem cremefarbenem Läufer, einem silberfarbenem Platzteller, einer weißen Stoffserviette gefaltet zum Kapuzinerhut, Weingläsern, chromfarbenem Besteck und einer kleinen Vase mit frischen Blumen.
Geschrieben am 14.04.2023 2023-04-14| Aktualisiert am
16.04.2023
Nunmehr hat ein weiterer Sternekoch "Der Schneider" in Dortmund sein Restaurant geschlossen. Gründe sind derzeit nicht bekannt, man kann nur spekulieren.
"Der Dortmunder Spitzenkoch Phillip Schneider hat am Donnerstagabend (13.4.) überraschend bekanntgegeben, sein nach ihm benanntes Sternerestaurant in Wambel zu schließen. „Der Schneider“ ist ab sofort geschlossen, ist auf der Internetseite des Restaurants zu lesen.
„Es fühlt sich nach der richtigen Entscheidung an“, sagte Schneider in einer ersten Stellungnahme unserer Redaktion. „Es waren sieben harte Jahre für mich.“ 2016 hatte er das Lokal übernommen, nachdem sein Vorgänger David Kikillus – damals ebenfalls Sternekoch – völlig unerwartet hingeworfen hatte. Schneider hatte als Koch bei Kikillus gearbeitet.
Zur Erinnerung:
2017 wurde er vom Magazin „Der Feinschmecker“ als „Aufsteiger des Jahres“ ausgezeichnet. 2021 folgte schließlich der Ritterschlag, der Michelin-Stern, den sein Restaurant zweimal verteidigte, zuletzt im April 2023."
siehe auch:" Kulinarisch unterwegs in Dortmund und NRW - Die Genusswelten | Facebook " und auch RN Dortmund
Nunmehr hat ein weiterer Sternekoch "Der Schneider" in Dortmund sein Restaurant geschlossen. Gründe sind derzeit nicht bekannt, man kann nur spekulieren.
"Der Dortmunder Spitzenkoch Phillip Schneider hat am Donnerstagabend (13.4.) überraschend bekanntgegeben, sein nach ihm benanntes Sternerestaurant in Wambel zu schließen. „Der Schneider“ ist ab sofort geschlossen, ist auf der Internetseite des Restaurants zu lesen.
„Es fühlt sich nach der richtigen Entscheidung an“, sagte Schneider in einer ersten Stellungnahme unserer Redaktion. „Es waren sieben harte Jahre für mich.“ 2016 hatte er das... mehr lesen
Restaurant Der Schneider
Restaurant Der Schneider€-€€€Sternerestaurant02314773770Am Gottesacker 70, 44143 Dortmund
stars -
"Der Dortmunder Sternehimmel lichtet sich, erst Kikilus, dann Beckerling, nun Der Schneider, Quo vadis dortmund ?" uteesterNunmehr hat ein weiterer Sternekoch "Der Schneider" in Dortmund sein Restaurant geschlossen. Gründe sind derzeit nicht bekannt, man kann nur spekulieren.
"Der Dortmunder Spitzenkoch Phillip Schneider hat am Donnerstagabend (13.4.) überraschend bekanntgegeben, sein nach ihm benanntes Sternerestaurant in Wambel zu schließen. „Der Schneider“ ist ab sofort geschlossen, ist auf der Internetseite des Restaurants zu lesen.
„Es fühlt sich nach der richtigen Entscheidung an“, sagte Schneider in einer ersten Stellungnahme unserer Redaktion. „Es waren sieben harte Jahre für mich.“ 2016 hatte er das
Geschrieben am 03.11.2022 2022-11-03| Aktualisiert am
03.11.2022
Besucht am 01.11.2022Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Am 01.11.2022 eröffnete das 4. Lokal der Gastronomie Westermanns am Phoenixsee, Phoenixseestraße 22, Telefon: 0231-70095654, mail: [email protected] , #westermannsbrasserie direkt am Sportstützpunkt.
Das Lokal verfügt über ca. 60 Plätze im Innenbereich, nochmals die gleiche Anzahl auf der schönen großen Terasse mit Blick zum Phoenixsee. Das Restaurant ist in anthrazitfarbenen Wänden gehalten, helle Fußböden, schöne Spots an den Decken, überwiegend Zweiertische, die Tische eingedeckt mit grauen Sets, Wassergläsern, weißen Stoffservietten und Besteck, sehr bequeme Sessel, Bänke und Stühle. Eine großzügige Theke an der rechten Restaurantseite mit Blick in die Küche, die Toiletten ebenerdig und behindertengerecht und schön designet.
Die Speisenkarte: www.westermanns.nrw/brasserie/speisekarte/übersichtlich auf DIN-A-Blättern auf einem Klemmbrett gestaltet, die Preise finde ich m. M. angemessen, auch für den „kleinen Geldbeutel“ ist etwas dabei.
Das Servicepersonal sehr freundlich und entgegenkommend, die Wartezeiten für die bestellten Speisen im normalen Bereich, alles wird frisch zubereitet, Convenience haben wir nicht vorgefunden bei unseren bestellten Speisen. Die Weine in schönen Gläsern, das Mineralwasser gekühlt und im Weinkühler.
Unsere bestellten Speisen: Forelle Müllerin im Ganzen gebraten, mit Mandelbutter und Salzkartoffeln und gemischter Salat (22,90 €). Die Forelle top gebraten, noch saftig, innen leicht rosa, geschmacklich sehr gut, dazu wird ein kleines Schälchen Mandelbutter gereicht, die den Geschmack der Forelle hebt, zusätzlich wird noch eine Spalte Zitrone gereicht. Die 6 Salzkartoffeln schön fest und gut durchgegart, der gemischte Salat frisch. Mir hat das Gericht sehr gemundet. Forelle Müllerin im Ganzen gebraten Forelle ordentlich gebraten Geschnetzeltes vom Schweinefilet nach „Zürcher Art“ mit Champignons, Rösti-Talern und gemischter Salat (23,50 €). Das Geschnetzelte gleichmäßig in kleine Stücke geschnitten, leicht bißfest, gut gewürzt, eine angenehme Sahnesoße mit Champignons und frischen selbst hergestellten Rösti und ein frischer gemischter Salat. Ein gutes Gericht in ausreichender Menge. Geschnetzeltes mit Rösti
{gem. Salat als BeilageFoto_298250} Dessert: Mousse au Chocolat (7,80 €). Die Mousse schön fluffig, kleine Bitterschokoladenstücke enthaltend, dazu einige frische Beeren und Minze. Ein schöner geschmacklich guter Abschluss. Mousse au Chocolate Unsere Getränke:
0,75 L Mineralwasser von Selters, gut gekühlt im Weinkühler (7,20 €)
0,15 l Westermanns Grauburgunder trocken (6,50 €)
0,15 l Westermanns Rosé trocken (6,50 €)
Fazit:
Ein schönes Lokal mit moderner Einrichtung, guten Speisen einer Brasserie, schöne große Fenster mit Blick zur Terasse und See. Freundlicher und entgegenkommender Service, der sich um die Gäste sehr bemüht. Die Lage am Sportstützpunkt wird nicht nur die Segler anlocken, sondern auch viele weitere Gäste, die am See spazieren gehen und eine gute Anlaufstelle suchen und Alternativen zu den Filialisten der Systemgastronomien am Hafen finden werden. Natürlich läuft zu Anfang noch nicht alles glatt, aber das wird sich in den nächsten Tagen einspielen. Jedenfalls werden wir das Lokal wieder aufsuchen.
Am 01.11.2022 eröffnete das 4. Lokal der Gastronomie Westermanns am Phoenixsee, Phoenixseestraße 22, Telefon: 0231-70095654, mail: [email protected] , #westermannsbrasserie direkt am Sportstützpunkt.
Das Lokal verfügt über ca. 60 Plätze im Innenbereich, nochmals die gleiche Anzahl auf der schönen großen Terasse mit Blick zum Phoenixsee. Das Restaurant ist in anthrazitfarbenen Wänden gehalten, helle Fußböden, schöne Spots an den Decken, überwiegend Zweiertische, die Tische eingedeckt mit grauen Sets, Wassergläsern, weißen Stoffservietten und Besteck, sehr bequeme Sessel, Bänke und Stühle. Eine großzügige Theke an der rechten... mehr lesen
4.0 stars -
"Ein neues Restaurant am Sportstützpunkt Phoenixsee Dortmund" uteesterAm 01.11.2022 eröffnete das 4. Lokal der Gastronomie Westermanns am Phoenixsee, Phoenixseestraße 22, Telefon: 0231-70095654, mail: [email protected] , #westermannsbrasserie direkt am Sportstützpunkt.
Das Lokal verfügt über ca. 60 Plätze im Innenbereich, nochmals die gleiche Anzahl auf der schönen großen Terasse mit Blick zum Phoenixsee. Das Restaurant ist in anthrazitfarbenen Wänden gehalten, helle Fußböden, schöne Spots an den Decken, überwiegend Zweiertische, die Tische eingedeckt mit grauen Sets, Wassergläsern, weißen Stoffservietten und Besteck, sehr bequeme Sessel, Bänke und Stühle. Eine großzügige Theke an der rechten
Geschrieben am 01.11.2022 2022-11-01| Aktualisiert am
01.11.2022
Besucht am 21.10.2022Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Das Restaurant VIDA, Hagener Strasse 231 in 44229 DO-Kirchhörde, firmiert auch unter dem Namen der Eigentümer: VIDA by Dyllong & De Luca. Beide Inhaber haben noch das Sterne-Restaurant The Stage in DO-Hombruch. Auch das ehemalige Iuma, das im VIDA etabliert war, hatte einen Michelin-Stern mit dem Koch Pierre Beckerling, der allerdings diese Restauration verließ, um sich anderweitig zu entwickeln. Daraufhin wurde das VIDA etwas umgestaltet, hat aber nicht seine hervorragende Qualität verloren und ist mit seinen Leistungen stabil geblieben.
Die angebotenen Speisen auf der Speisenkarte im Internet versprachen Genüsse. Kein Wunder, denn dieses Restaurant kocht auf Sterneniveau. Also flugs ans Telefon und einen Tisch reserviert.
Wir bevorzugen den möglichst frühesten Termin am Abend, die Restaurantleitung konnte unseren Terminwunsch erfüllen. Wie immer sehr freundlich wurden wir von dem uns seit langer Zeit bekannten Herrn Kremer und seinem Kollegen begrüßt und boten uns einen Tisch am Fenster an. Die obligatorische Frage nach einem Aperitiv wurde sogleich erfüllt und wir genossen einen wunderbaren Cremant Rosé brut als Einstieg. eingeckter Tisch mit Cremant
Zur weiteren Einstimmung gab es ein kleines Apero als Gruß aus der Küche: Filoteig gefüllt mit Kürbismus, gepoppter Schweinebauch, Sojagel, Aal, Alles serviert zusammengerollt auf einer kleinen Glasschale, als Untergrund gelber Mais. Ein schöner und sehr leckerer Gruß aus der Küche, das weckt Erwartungen! Apero
Danach frisches Brot mit einem Dip von Belugalinsen und Trüffel. vorab: frisches Brot Dip mit Belugalinsen und Trüffel zum Brot Unsere gewählten Speisen:
Vorspeise: Schaumsuppe von Curry und Zitronengras mit Wildfanggarnele (12,00 €). In einer Keramikschüssel serviert umströmt einen sogleich der verführerische Duft der Aromen Asiens! Gelb von Curry leuchtete sie einem entgegen, die Konsistenz minimal gebunden, verbunden mit einer dezenten angenehmen Schärfe. In der Suppe befand sich eine wunderbar gegarte Wildfanggarnele, noch leicht glasig und angenehmen gewürzt. Allerdings hätte ich es besser gefunden, man hätte noch eine Gabel und ein Messer zum Löffel serviert, damit sich die Garnele besser und leichter essen ließe. Da muss der Koch noch etwas nacharbeiten. Diese Suppe war dermaßen lecker, dass wir uns noch einmal 2 Portionen inkl. Garnelen für zu Hause einpacken ließen. Schaumsuppe von Curry und Zitronengras mit Wildfanggarnele Ikarimi Lachs, Gartengurke, Honig-Senf, Dill (22,00 €). Eine schöne Tranche Lachs, leicht gebeizt, umgeben von verschiedenen Texturen von Gartengurke, dazu Honig-Senf und Dill sowie einer sehr dünnen Scheibe Radieschen. Der Lachs sehr hochwertig, zart im Schmelz, intensive Farbe und geschmacksintensiv. Das Wort „Ikarimi“ kommt aus dem Japanischen und bedeutet „festes Fleisch“. Ikarimi-Lachs Hauptspeise: Hummer, Gartenerbse, Anis, Miso Hollandaise (48,00 €). Dieses Gericht ist der absolute „Knaller“, Umami pur!. 2 Teile des Hummerschwanzes schonend gegart, zart schmelzend auf der Zunge, wunderbares nussiges Aroma im Gaumen, umrahmt von Texturen der Gartenkresse, einer Falaffel gefüllt mit Hummerfleisch, wildem Broccoli leicht gegart, noch schön im Biss, eine mit Hummerfleisch gefüllte Art Ravioli und einer Miso Hollandaise. Welch ein verführerisches Gericht für den Genießer, nochmals Umami pur (und wenn ich dann noch bedenke, dass mir einmal in jüngster Zeit ein sog. „Edelitaliener“ hier in DO einen vorgekochten, kalten Hummer zu Spaghetti zu einem Preis von 37,00 € „andrehen“ wollte, dann sollte er einmal in diesem Restaurant zur Lehre gehen). Hummer Dessert: Gebrannte Cremé mit weißer Schokolade, pochierte Birne, Karameleis (14,00 €). So lass ich mir eine gebrannte Cremé vorlegen: Auf dem Boden des Keramiktellers großflächig die gebrannte Cremé verteilt, darauf das leckere knackige Karamell, serviert mit Bröckchen von weißer Schokolade, 3 Kugeln pochierte Birne und einer Portion sehr leckerem Karameleis. Ein wunderbarer Abschluß des ganzen Essens! Gebrannte Creme mit pochierten Birnen und Karameleis Unsere gewählten Getränke:
0,1 l Cremant Rosé brut (9,50 €)
0,75 L Mineralwasser San Pellegrino (7,00 €)
0,15 l Chardonnay/Weissburgunder von Knipser (7,50 €)
0,15 L Rosé von Ott (7,50 €) Getränke Fazit:
Ein perfekter gelungener Abend, toller freundlicher und aufmerksamer Service, der mit Ruhe und Gelassenheit den Abend begleitet, so dass sich der Gast rundherum sehr wohlfühlt. Die Qualität der Speisen über alle Zweifel erhaben, top gegart, Superprodukte und perfekte Tellersprache. Wir kommen wieder! Restaurantbereich
{Theke mit Bar Blick aus dem Restaurant zur TerasseFoto_298131}
Das Restaurant VIDA, Hagener Strasse 231 in 44229 DO-Kirchhörde, firmiert auch unter dem Namen der Eigentümer: VIDA by Dyllong & De Luca. Beide Inhaber haben noch das Sterne-Restaurant The Stage in DO-Hombruch. Auch das ehemalige Iuma, das im VIDA etabliert war, hatte einen Michelin-Stern mit dem Koch Pierre Beckerling, der allerdings diese Restauration verließ, um sich anderweitig zu entwickeln. Daraufhin wurde das VIDA etwas umgestaltet, hat aber nicht seine hervorragende Qualität verloren und ist mit seinen Leistungen stabil geblieben.
Die angebotenen... mehr lesen
Restaurant VIDA by Dyllong & De Luca
Restaurant VIDA by Dyllong & De Luca€-€€€Sternerestaurant023195009942Hagener Straße 231, 44229 Dortmund
5.0 stars -
"Umami pur im VIDA by Dyllong & De Luca" uteesterDas Restaurant VIDA, Hagener Strasse 231 in 44229 DO-Kirchhörde, firmiert auch unter dem Namen der Eigentümer: VIDA by Dyllong & De Luca. Beide Inhaber haben noch das Sterne-Restaurant The Stage in DO-Hombruch. Auch das ehemalige Iuma, das im VIDA etabliert war, hatte einen Michelin-Stern mit dem Koch Pierre Beckerling, der allerdings diese Restauration verließ, um sich anderweitig zu entwickeln. Daraufhin wurde das VIDA etwas umgestaltet, hat aber nicht seine hervorragende Qualität verloren und ist mit seinen Leistungen stabil geblieben.
Die angebotenen
Geschrieben am 13.06.2022 2022-06-13| Aktualisiert am
13.06.2022
Der Gault&Millau Deutschland hat am Freitg exklusiv ein Gastro-Beben in Andernach gemeldet. Sarah Henke, Marian Henß und Nicholas Hahn würden die Restaurants Yoso, PURS und Ai Pero verlassen. So sieht es mit Bestätigungen für diese Nachricht aus: https.//bit.ly/3Qelx5e
Quelle aus: restaurant-ranglisten.de
Der Gault&Millau Deutschland hat am Freitg exklusiv ein Gastro-Beben in Andernach gemeldet. Sarah Henke, Marian Henß und Nicholas Hahn würden die Restaurants Yoso, PURS und Ai Pero verlassen. So sieht es mit Bestätigungen für diese Nachricht aus: https.//bit.ly/3Qelx5e
Quelle aus: restaurant-ranglisten.de
stars -
"Gastro-Beben in Andernch" uteesterDer Gault&Millau Deutschland hat am Freitg exklusiv ein Gastro-Beben in Andernach gemeldet. Sarah Henke, Marian Henß und Nicholas Hahn würden die Restaurants Yoso, PURS und Ai Pero verlassen. So sieht es mit Bestätigungen für diese Nachricht aus: https.//bit.ly/3Qelx5e
Quelle aus: restaurant-ranglisten.de
Geschrieben am 12.05.2022 2022-05-12| Aktualisiert am
26.05.2022
Besucht am 05.05.2022Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Im südlichen Stadtteil Dortmunds in Eichlinghofen, Stockumer Straße 398, hat ein neues italienisches Restaurant eröffnet. Es ist das mind. 3. an gleicher Stelle und wird nun von einem bekannten Dortmunder Gastronom, Gerado de Rosa, der bereits weitere Lokale in der Innenstadt, Pizzeria de Rosa und Vabene, sein eigen nennt, geführt.
Lage:
Stockumer Straße 398, 44227 Dortmund. Parkplätze vor dem Haus und in fußläufiger Umgebung. Auch eine Haltestelle des ÖNVP sowie die H-Bahn der TU Dortmund in der Nähe.
Ambiente:
Man betritt das Lokal über eine kleine Stufe, links und rechts beim Eingang mehrere Tische, gleich an der Theke vorbei befinden sich weitere Tische und über eine Stufe erreicht man den überdachten Biergarten mit grüner Bestuhlung, großen dunklen Holztischen und grün gestrichenen Wänden.
Die blanken Tische sind eingedeckt mit grauen Sets, gefaltenen kräftigen Papierservietten, weißen viereckigen Tellern, man sitzt auf dunkel gepolsterten Stühlen und an den Wänden hängen große Fotografien. Alles wirkt einladend und sauber.
{Restaurantbereich{FDer überdachte Biergartenoto_290691}Foto_290686}Foto_290688} Die gewählten Speisen:
Gleich vorweg: Die Euphorie, die anläßlich zur Eröffnungseinladung des Restaurants von anderen Food-Bloggern bei Facebook über die Speisen, die in diesem Restaurant serviert werden, geäußert und beschrieben wurde, kann ich aufgrund meines Besuches leider nicht teilen. Sie sagen nur aus, dass diese Blogger vom Gastronom eingeladen waren, um positiv zu berichten. Darüber gleich mehr.
Das vom Gastronom gewählte Konzept des Restaurants ist ein Pizza- und ein Pastatasting, d. h., der Gast kann eine Variante wählen und es werden verschiedene Stücke Pizza oder Pasta an den Tisch gebracht, bis der Gast satt ist. Für mich ist das ein „Flatrate-Essen“ und Flatrate bedingt nicht immer gute Qualitäten. Dennoch kann der Gast auch aus der Karte a-la-carte bestellen. Fisch oder Fleisch wird nicht angeboten. Das Konzept des Tastings (Flatrate)
Ebenso sind für mich die relativ vielen Ein- bis Dreizeiler-Bewertungen bei Google nicht nachvollziehbar, da sie überwiegend zwar positiv aber auch leider nichtssagend sind, keine Aussagen über die Qualität, Garmethoden usw., lediglich nur wie „Lecker“ usw.
Vorab wurde eine kleine Schüssel mit Focaccia und einem Dip gereicht. Die Focaccia ordentlich gebacken, luftig und mit gutem Geschmack. Die dargereichte sog. „Kräuterbutter“ ist für mich ein Relikt der 80er-Jahre: geschmacklos, leicht fettig, mit Sicherheit keine Butter sondern nur einfaches Streichfett. Foccacia mit Dip (Streichfett) Vorspeise:
Aus der Karte wählte ich „Antipasto Scampi (10,00 €), dazu gehört Scampis (die eigentlich Garnelen sind, denn Scampi sind Kaisergranat, also wesentlich teurer), Cherrytomaten, Cherrytomaten, Knoblauch und Olio Olivia extra vergine“.
Die 8 kleinen Garnelen zwar noch glasig gegart, aber leider geschmacksneutral, hier wäre eine ordentliche Würzung angebracht. Die Cherrytomaten erwärmt, dadurch verbesserte sich ihr Geschmack, reichlich Ruccola umfasste das Gericht, an der Seite zwei sehr dünne Vierteilscheibchen Zitrone (wahrscheinlich nur Deko, denn sie ließen sich über den Garnelen nicht ausdrücken) und in der anderen Ecke eine geviertelte kalte Cherrytomate, auch Deko. Überflüssiger Weise wurde hier über das ganze Gericht kräftig dunkler einfachster Balsamico überstreut, eine typisch italienische „Krankheit“ beim Servieren. Nutzlos, sinnlos, geschmacklos. Antipasti "Scampi" Hauptspeise: „Linguine Rostbeef (14,00 €), mit Rinderfiletspitzen in Weißweinsauce, Champignons, Parmigiano Reggiano, Ruccola“.
Die Linguine nicht al dente, aber ölig, die Rinderfiletspitzen durchgebraten daher trocken und zu guter Allerletzt konnte man Ruccola nur in kleinster hömoopathischer Dosis finden, die sich durch das Garen eigentlich geschmacklich als glatte Petersilie entpuppte.
Dieses Gericht wurde umgehend reklamiert. Der fehlende Ruccola wurde in größerer Menge in einer Schüssel nachgereicht. Danach erschien der Inhaber und erkundigte sich über das Gericht. Wegen des durchgegarten Rinderfilet bot er ein neues Gericht an. Nun waren die Rinderfiletspitzen ordentlich gebraten, noch rosa und saftig. Allerdings lag die Vermutung bei den nicht al-dente-Gegarten Linguine sehr nahe, dass sie nunmehr nur aufgewärmt waren. Die zufällig unter der Pasta gefundene hömoophatische Dosis Ruccola{Foto_290694nach erfolgter Reklamation mit Ruccola}Linguine mit Rinderfiletspitzen „Pizza Burrantina (11,00 €), mit Sauce aus sonnengereiften Tomaten, Mozzarella, Parmigiano Reggiano, Burrata, Basilikum, Cherrytomaten, Olio d’Oliva extra vergine“.
Der Pizzateig gut gebacken, luftig, an den Seiten schön aufgegangen, leicht knusprig, gut gelungen.
Aber das war’s dann auch: Die Sauce aus sonnengereiften Tomaten waren schlicht normale passierte Tomaten, Mozzarella verteilte sich gleichmäßig über den passierten Tomaten, aber wo war der Parmesan-Käse? Nicht herausschmeckbar ! Die Burrata wurde in zwei Hälften mittig auf der Pizza verteilt, leider völlig kalt (aus dem Kühlschrank herausgenommen) und lächerliche 2 kleinste Blätter Basilikum auf der Burrata dekorativ verteilt und die avisierten Cherrytomaten fehlten auch.
Eine weitere Lust auf Reklamation hatte ich da nicht mehr. die kühlschrank-kalte Burrata mit winziger Beilage von BasilikumPizza Burrantina mit kalter Burrata, fehlenden Cherrytomaten, fehlendem Parmesankäse und minimalistischer Beilage von Basilikum Die Getränke:
0,75 l Mineralwasser von Selters 5,00 €
0,2 l Pino Griggio (Hauswein) 4,50 €
Die Weine gut gekühlt und trocken. Was aber gar nicht gut ankam, dass 1 Glas nicht genügend gefüllt und weit unter dem Eichstrich von 0,2 l serviert wurde. So kann man als Gastronom gut Geld verdienen. Nach entsprechender Reklamation wurde flugs ein neues gut gefülltes Glas gereicht.
Fazit:
Für mich heute mehr Schatten als Licht. Allerdings war das Beschwerdemanagement okay, man reagierte sogleich. Ich hatte allerdings den Eindruck, dass Küche und Service nicht genau informiert waren, was auf den Speisekarten für die Speisen notiert war. Das bestimmte Produkte – obwohl ausgewiesen – nicht den Gang zum Gast fanden, empfinde ich als ungenügend und peinlich für das Restaurant. So etwas kann passieren, wenn aber anfangs die Leistungen eines Restaurants von anderen Bloggern hochgejubelt werden, damit schadet man letztlich dem Restaurant.
Ein weiterer Besuch kann durchaus nochmals erfolgen mit der Hoffnung auf Besserung.
Als Entschuldigung bzw. Wiedergutmachung gab es vom Lokal zum Schluß je 1 Gläschen Grappa und 1 Gläschen Limoncello
Im südlichen Stadtteil Dortmunds in Eichlinghofen, Stockumer Straße 398, hat ein neues italienisches Restaurant eröffnet. Es ist das mind. 3. an gleicher Stelle und wird nun von einem bekannten Dortmunder Gastronom, Gerado de Rosa, der bereits weitere Lokale in der Innenstadt, Pizzeria de Rosa und Vabene, sein eigen nennt, geführt.
Lage:
Stockumer Straße 398, 44227 Dortmund. Parkplätze vor dem Haus und in fußläufiger Umgebung. Auch eine Haltestelle des ÖNVP sowie die H-Bahn der TU Dortmund in der Nähe.
Ambiente:
Man betritt das Lokal über... mehr lesen
Taste of Italy
Taste of Italy€-€€€Restaurant0231 13788121Stockumer Str. 398, 44227 Dortmund
2.5 stars -
"Mehr Schatten als Licht, eigentlich ein Flate-Rate für italienisches Essen" uteesterIm südlichen Stadtteil Dortmunds in Eichlinghofen, Stockumer Straße 398, hat ein neues italienisches Restaurant eröffnet. Es ist das mind. 3. an gleicher Stelle und wird nun von einem bekannten Dortmunder Gastronom, Gerado de Rosa, der bereits weitere Lokale in der Innenstadt, Pizzeria de Rosa und Vabene, sein eigen nennt, geführt.
Lage:
Stockumer Straße 398, 44227 Dortmund. Parkplätze vor dem Haus und in fußläufiger Umgebung. Auch eine Haltestelle des ÖNVP sowie die H-Bahn der TU Dortmund in der Nähe.
Ambiente:
Man betritt das Lokal über
Geschrieben am 13.04.2022 2022-04-13| Aktualisiert am
13.04.2022
Wie gewonnen so zerronnen…. das Iuma by Dyllong & de Luca schließt zum 30.04.2022 seine Türen. Pierre Beckerling (Chefkoch und frisch gebackener 1-Michelin-Sterneinhaber) hat überraschend gekündigt. Die Gründe sind unklar und bieten viel Raum für Spekulationen.
Es wird was anderes Neues am Standort entstehen, so Michael Dyllong und Circo de Luca. Wir werden sehen, was sich entwickelt.
Quelle RN 12.04.2022
Wie gewonnen so zerronnen…. das Iuma by Dyllong & de Luca schließt zum 30.04.2022 seine Türen. Pierre Beckerling (Chefkoch und frisch gebackener 1-Michelin-Sterneinhaber) hat überraschend gekündigt. Die Gründe sind unklar und bieten viel Raum für Spekulationen.
Es wird was anderes Neues am Standort entstehen, so Michael Dyllong und Circo de Luca. Wir werden sehen, was sich entwickelt.
Quelle RN 12.04.2022 ... mehr lesen
Restaurant VIDA by Dyllong & De Luca
Restaurant VIDA by Dyllong & De Luca€-€€€Sternerestaurant023195009942Hagener Straße 231, 44229 Dortmund
stars -
"Ein Erdbeben in der Dortmunder Gastroszene ... Eines von 4 Dortmunder Sterne-Restaurants schließt" uteesterWie gewonnen so zerronnen…. das Iuma by Dyllong & de Luca schließt zum 30.04.2022 seine Türen. Pierre Beckerling (Chefkoch und frisch gebackener 1-Michelin-Sterneinhaber) hat überraschend gekündigt. Die Gründe sind unklar und bieten viel Raum für Spekulationen.
Es wird was anderes Neues am Standort entstehen, so Michael Dyllong und Circo de Luca. Wir werden sehen, was sich entwickelt.
Quelle RN 12.04.2022
Geschrieben am 13.03.2022 2022-03-13| Aktualisiert am
14.03.2022
Nun hat auch Michael Dyllong, der früher Küchenchef im "Palmgarden" des Spielcasinos in DO-Hohensyburg war, mit seinem neuen Restaurant "The Stage" (früher "Cielo") in DO-Hombruch seinen Michelin-Stern wieder erlangt.
Damit verfügt Dortmund im Ruhrpott über die höchste Michelin-Sterne-Dichte und zwar mit den Restaurants:
"Der Schneider" , "Grammons Restaurant", "Luma", "The Stage" .
Zu erwähnen ist auch, dass der "Lennhof" wieder seinen "Bib-Gourmand" verteidigen konnte, sowie die Restaurants "Vida", und "La Cuisine Mario Kalweit" im neuen Michelin wieder vertreten sind.
Es lohnt sich also, in Dortmund zu speisen.
Nun hat auch Michael Dyllong, der früher Küchenchef im "Palmgarden" des Spielcasinos in DO-Hohensyburg war, mit seinem neuen Restaurant "The Stage" (früher "Cielo") in DO-Hombruch seinen Michelin-Stern wieder erlangt.
Damit verfügt Dortmund im Ruhrpott über die höchste Michelin-Sterne-Dichte und zwar mit den Restaurants:
"Der Schneider" , "Grammons Restaurant", "Luma", "The Stage" .
Zu erwähnen ist auch, dass der "Lennhof" wieder seinen "Bib-Gourmand" verteidigen konnte, sowie die Restaurants "Vida", und "La Cuisine Mario Kalweit" im neuen Michelin wieder vertreten sind.
Es lohnt sich also, in Dortmund zu speisen.
Restaurant The Stage
Restaurant The Stage€-€€€Restaurant, Sternerestaurant, Gourmet02317100111Karlsbader Straße 1a, 44225 Dortmund
5.0 stars -
"Dortmund hat nun die größte Sternenansammlung im Ruhrpott" uteesterNun hat auch Michael Dyllong, der früher Küchenchef im "Palmgarden" des Spielcasinos in DO-Hohensyburg war, mit seinem neuen Restaurant "The Stage" (früher "Cielo") in DO-Hombruch seinen Michelin-Stern wieder erlangt.
Damit verfügt Dortmund im Ruhrpott über die höchste Michelin-Sterne-Dichte und zwar mit den Restaurants:
"Der Schneider" , "Grammons Restaurant", "Luma", "The Stage" .
Zu erwähnen ist auch, dass der "Lennhof" wieder seinen "Bib-Gourmand" verteidigen konnte, sowie die Restaurants "Vida", und "La Cuisine Mario Kalweit" im neuen Michelin wieder vertreten sind.
Es lohnt sich also, in
Geschrieben am 06.03.2022 2022-03-06| Aktualisiert am
07.03.2022
Besucht am 06.03.2022Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Wie schön, nach den usseligen regnerischen Tagen scheint endlich seit einigen Tagen die Sonne und erwärmt das Herz. Wie sang schon Cornelia Froboess seinerzeit in Anlehnung an ihren damaligen Song: „Pack die Badehose ein, nimm dein kleines Schwesterlein und dann nischt wie raus nach … Wannsee“ nein diesmal in’s Parkbad Süd in Castrop-Rauxel !. Aber wir wollen nicht schwimmen, sondern in dieser sehr schönen Location speisen gehen , einem denkmalgeschützten Freibad mitten im Stadtpark Castrop-Rauxel.
Über das Ambiente hatte ich schon bereits bei früheren Besuchen berichtet.
Heute fasse ich einmal zwei Besuche zusammen, so dass ich einen sehr guten Überblick über die Qualität des Restaurants liefern kann. Vorweg: die Qualität ist einfach hervorragend!
Freundlich und herzlich wurden wir von der Inhaberin Frau Marlen Kempf begrüßt und an unseren vorab telefonisch reservierten Tisch geleitet. Die Tischabstände im Restaurant großzügig weit geordnet. Coronaschutzvorschriften ausreichend beachtet.
Vorab wählten wir einen Crémant de Loire Rosè brut von Gratien & Meyer als Starter. Sehr gut gekühlt und wohlschmeckend der Crémant.
Die Speisen:
Wir erhielten einen kleinen Gruß aus der Küche. Heute in einem Glas kleingewürfelte Tomaten mit kleinen Fetawürfeln und einer Scheibe Hühnchenbrust. Lecker, locker, leicht, einfach ein schöner Auftakt.
Beim letzten Besuch ein Amuse mit grünem Spargel, Tomate, Vinaigrette. Ebenso lecker.
Vorab:
Auf einer Schiefertafel serviert, zwei Sorten frisches Brot und 2 Dips: Aioli mit einem kleinen Schuß Chili, sehr lecker und ein Kräuterdip (4,90 €).
Vorspeise:
Klare Tomatenessenz mit kleinen Tomatenstückchen, (6,00 €), kräftiger sehr heller, klarerTomatenfond mit gutem tomatisiertem Geschmack. Ich würde diese Essenz umbenennen in „Essenz von Paradeiser“, denn dieser österreichische Ausdruck bezeichnet meiner Meinung den leckeren Geschmack viel deutlicher. Was kann gegen das Paradies schon ankommen?
Hauptspeisen: Wiener Schnitzel mit Gurkensalat, Röstkartoffeln, einer Viertel-Zitronenscheibe, Preiselbeeren. Als „halbe Portion“ (16,50 €). Das Schnitzel vom Kalb, hauchdünn geklopft, perfekte wellige Panade, das Fleisch gut gewürzt, wirklich gute Kochleistung, der Gurkensalat als Tagliatelle geschnitten, lecker und erfrischend. So muß ein Wiener Schnitzel sein! Da wird man zum Wiederholungstäter!
Kalbsmedaillon als Zwischengang mit Steinpilzravioli, Topinambur, Perlzwiebel, Schwarzbierjus ( 24,00 €). Perfekt rosa gebratene und dadurch saftiges Kalbsmedaillon, Topinambur als Creme und Chips, ein kräftiger wohlschmeckender Schwarzbierjus und mit Steinpilzfarce gefüllte Ravioli.
Wintersalat mit Hühnchenfleisch (14,00 €) als gewünschte halbe Portion. Verschiedene Salate mit feingehobeltem Gemüse mit roter Beete, Möhren usw., eine angenehme Vinaigrette und gebratene Hühnchenkeule. Die perfekt gebraten, noch saftig. Hier schmeckt man die gute Qualität des Geflügels vom Erzeuger. Hier wäre es m. M. besser gewesen, das Hühnchenfleisch vom Knochen zu lösen und als Streifen zu servieren. Das Abtrennen mit Besteck ist doch ein wenig mühsam so, hinterlässt man doch ein kleines „Schlachtfeld“.
Dessert:
Heute: Zartbitterschokolade, rote Beeren, Marinade (8,00 €). Schönes Schokoladenmousse, dazu hausgemachtes Mangosorbet, verschiedene Früchte wie Preiselbeeren, Himbeeren, Erdbeere, Minze. Ein nachhaltiger angenehmer Geschmack im Gaumen.
Letzter Besuch: Milk & Honey, Castroper Honig, Milch, Ingwer, Birne (9,50 €) : Cremes von Birne und Ingwer, ein kleiner Honigkuchen, darunter Crumble. Alles einfach lecker und gut komponiert.
Die Getränke:
0,1 l Crémant de Loire Rosè brut von Gratien & Meyer (7,00 €)
0,1 l Grauburgunder von Pfaffmann, 3,60 €
0,2 l Cuvee X von Van Volxem, Mosel (8,50 €)
0,1 l Rosè Roots von Weingut Kranz, Pfalz (4,50 €)
0,7 l Mineralwasser von Gerolsteiner Medium (6,50 €)
0,7 l Mineralwasser von Selters, Medium, 6,50 €)
Fazit:
Gelungene und sehr gute Küchenleistung, ein aufmerksamer, freundlicher Service. Küche und Service vermittelten uns einen wohlgelungenen Abend. Beide Restaurantbesuche bezeugen die Qualität dieses Restaurants. Wir kommen wieder!
Meine Bewertung:
5 – unbedingt wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Wie schön, nach den usseligen regnerischen Tagen scheint endlich seit einigen Tagen die Sonne und erwärmt das Herz. Wie sang schon Cornelia Froboess seinerzeit in Anlehnung an ihren damaligen Song: „Pack die Badehose ein, nimm dein kleines Schwesterlein und dann nischt wie raus nach … Wannsee“ nein diesmal in’s Parkbad Süd in Castrop-Rauxel !. Aber wir wollen nicht schwimmen, sondern in dieser sehr schönen Location speisen gehen , einem denkmalgeschützten Freibad mitten im Stadtpark Castrop-Rauxel.
Über das Ambiente hatte ich schon bereits... mehr lesen
Restaurant im Parkbad Süd
Restaurant im Parkbad Süd€-€€€Restaurant, Bistro, Biergarten023059989613Am Stadtgarten 20, 44575 Castrop-Rauxel
5.0 stars -
"Wiederholter Besuch und nicht enttäuscht ! Wiederum gelungene Küchenleistungen!" uteesterWie schön, nach den usseligen regnerischen Tagen scheint endlich seit einigen Tagen die Sonne und erwärmt das Herz. Wie sang schon Cornelia Froboess seinerzeit in Anlehnung an ihren damaligen Song: „Pack die Badehose ein, nimm dein kleines Schwesterlein und dann nischt wie raus nach … Wannsee“ nein diesmal in’s Parkbad Süd in Castrop-Rauxel !. Aber wir wollen nicht schwimmen, sondern in dieser sehr schönen Location speisen gehen , einem denkmalgeschützten Freibad mitten im Stadtpark Castrop-Rauxel.
Über das Ambiente hatte ich schon bereits
Geschrieben am 19.09.2021 2021-09-19| Aktualisiert am
20.09.2021
Besucht am 15.09.2021Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Ein neues Restaurant hat Anfang September 2021 im Dortmunder Saarlandstraßenviertel eröffnet: Das italienische Restaurant „Il Tappo“ (www.iltappo-dortmund.de), ganz im Stil der venezianischen Báceri. Abgeleitet vom Namen „Bacaro“ also von „Bacchus“ dem Weingott, der venezianische Ausdruck bedeutet auch etwa „feiern gehen“ oder „seinen Wein im Schatten trinken“ („Andéme a béver un’ombra“). Diese beliebten Orte für Venezianer sind kleine Gasthöfe, wo es möglich ist, traditionelle Gerichte und Snacks mit Fleisch und Fisch und einem Glas Wein zu genießen. Es sind die kleinen typischen Wirtshäuser, die jeden Winkel Venedigs beleben, so wie ich es bei meinen früheren Venedig-Aufenthalten erlebt habe, die vor allem außerhalb der touristischen Ströme zu suchen und zu finden sind.
Genau auf der Ecke der Saarlandstraße / Plauener Straße Nr. 2 finden wir das Restaurant. Die schicke schwarze Wandfarbe, die das Erdgeschoß über Eck deutlich hervorhebt, erinnert stark an das ehemalige „Rossini“ in der Nähe. Große Fenster und 2 Tafeln sowie links und rechts große edelstahlfarbene Schriftzeichen „Il Tappo“ weisen den Weg. Auf dem großen Gehweg der Saarlandstraße stehen einzelne Tische und Stühle sowie ein recht großer bepflanzter Blumenkübel, die wie in Venedig die Laufkundschaft zu einem kleinen Mahl im Freien einladen. Restauranteingang
Über eine Stufe, umrahmt von zwei großen mit Buchsbäumen bepflanzten Kübel, geht man in den Restaurantraum, der sich L-förmig teilt. Auch hier herrschen die dunklen Töne bei Tisch, Stühlen und großen gepolsterten Bänken vor, Bilder von Schauspielgrößen hängen an der Wand. Alles erinnert, wie o. g. doch ein wenig an den Stil des ehemaligen „Rossini“. Kein Wunder, denn der Inhaber Bejan Sokoli dieser Location führte das ehemalige Rossini und nennt noch zwei weitere italienische Restaurants in Dortmund (Linguini und Da Giorgio by Mamma Leone) als seine eigenen.
Außengastronomie Ambiente:
An der rechten Wand des rechten Restaurantraumes prangt eine große gemauerte Ziegelwand, davor viele Regale mit Weinflaschen und Bilder von der Rialtobrücke in Venedig. Die Tische dunkel gehalten wie die Stühle, eingedeckt mit Wassergläsern, Tischleuchtern, kleine Blumenvasen mit frischen Blumen, kleine Desserteller mit Edelstahlbesteck und Papierservietten gehobener Art.
Im linken Restaurantraum befinden sich ebenfalls Tische und Stühle wie im rechten Teil des Restaurants, die Theke für den Service, dahinter rechter Hand die Küche mit den dazugehörenden Räumlichkeiten wie Pass, Spülküche usw. Die Toiletten befinden sich im linken Restaurantraum rechter Hand und sind mit schönem Design gestaltet. Alles ist ebenerdig erreichbar. Linker RestaurantbereichDer rechte Restaurantteil
{WeinauswahlFoto_280531}
Service:
Ein uns noch aus guten Tagen des ehemaligen „Rossini“ bekanntes Gesicht, der seinerzeitige Oberkellner Almar Sokoli, jetzt Restaurantmanager hier im „Il Tappo“, begrüßte uns sehr herzlich und sogleich gab es das Gefühl nicht nur sehr willkommen sondern Teil der Familie zu sein. Bemerkenswert, dass er die Vorlieben und Gewohnheiten seiner „alten“ Gäste noch immer im Hinterkopf hat. Ja, hier ist man als Gast aufgehoben und willkommen und fühlt sich sofort wohl! Almar Sokoli (für das Foto nahm er die Maske ab)
Seine reizende Frau Adela managt ebenfalls Service und Theke, ein junger Mann namens Andrea, ebenfalls sehr aufmerksam und zuvorkommend, unterstützt im Service. In der Küche wirbelt ein Koch namens Arturo, der nach Aussagen von Almar nicht nur in Vendig gekocht hat, auch in anderen guten Restaurants in Italien und erst seit 3 Wochen hier in Deutschland ist. Almar Sokoli und seine reizende Frau Adela
Zur Begrüßung wurde uns ein leckerer, etwas leicht süßlicher aber süffiger Cocktail gereicht, der von Almar selbst kreiert wurde.
Die Speisenkarten bestehen aus einem Klappbrett mit mehreren DIN-A-4-Blättern, auf denen alle Speisen avisiert werden. 11 Antipasti, 6 Fleischspeisen (Carne), 6 Pasta (Primi Piatti), 4 Fischspeisen (Pesci) und diverse Beilagen, Suppen, Salate. Tagesangebote werden vom Service extra annonciert.
Mein Bericht bezieht sich auf zwei Restaurantbesuche:
Unsere gewählten Speisen:
Vorab gab es frisches Brot sowie Olivenöl und Balsamico,
beim zweiten Besuch bat ich statt des Öles um Butter oder Mascarpone. Ein kleines Schälchen mit Mascarpone wurde dann zum Brot serviert. frisches Brot vorab Vorspeise: Sarde in saor (8,90 €), Sardinen mit Zwiebeln, Sultaninen, Öl, Weißwein und frisch gemahlenem Pfeffer.
Eine typische venezianische Vorspeise. Die Sardinen leicht mariniert, vor dem Braten mehliert, die Sardinen befreit von Gräte und Kopf, das ganze Gericht serviert mit in der Pfanne glasierten und weichen Zwiebeln, leckeren Sultaninen, Ruccola, einer Scheibe Zitrone . Für mich ein sehr leckeres und aromatisches Gericht, ein guter Auftakt, das Gericht würde ich wieder bestellen. Sardinen nach venzianischer Art Hauptspeisen 1. Besuchstag:
Ich wählte aus der Karte: Orata alla griglia (18,90 €) , Dorade filiert, gegrillt mit Rosmarinkartoffeln und Gemüse
Die Doradenfilets (2) sorgfältig auf der Haut gegrillt, das Fleisch noch sehr saftig und leicht glasig, so wie ich Fisch mag, durch das Mehlieren schöne Braun- und Röstaromen, dazu gesellten sich Rosmarinkartoffeln und knackig frisches Gemüse von Möhren, Brokkoli sowie zwei Viertel Zitrone.
Insgesamt für mich lecker, der Fisch gut mariniert und damit gute Aromen auf der Zunge und im Gaumen. Grundsätzlich entferne ich die Haut sowie den darunterliegenden Tran, da ich den nicht mag. Ich filiere Fisch selber sehr gerne und es tut mir keinen Abbruch, dass der Service dass nicht übernommen hat. Jedenfalls für mich ein typisches mediterranes Fischgericht, immer wieder gerne genossen. Dorade gegrillt Tagliatelle al salmone con aneto erba cipollina e burro al limone (13,90 €), Bandnudeln mit Lachs, Dill und Schnittlauch in einer zitronigen Buttersauce
Schön in einer gerollten Reihe Tagliatelle aufgereiht mit beiliegenden Lachsstücken und umrahmt von einer leckeren und schmackhaften zitronigen Buttersauce wurde dieses Gericht auf einem weißen großen Porzellanteller serviert. Aber: Oh Schreck! Die Tagliatelle noch hart, zu früh aus dem Kochsud genommen und die Lachsstücke wiesen noch eine erhebliche Anzahl von Tran aus und Tran schmeckt nun mal nicht. Hier hat der Koch nicht richtig gearbeitet. Almar entschuldigte sich für diesen Faupax und meinte, dass bereits auch eine andere Kundin dieses Gericht mit diesem Gargrad bemängelt habe. Die Reklamation ging ohne Umschweife an die Küche. Als Entschuldigung ging ein Grappa auf das Haus. Grappa zum AbschlussTagliatelle mit Lachs Hauptspeisen 2. Besuchstag:
Als Tagesgericht wurde mir ein Steinbutt mit frischen Steinpilzen (28,90 €) angeboten, das ich gerne annahm.
Ein großes Filet vom Steinbutt, wieder auf der Hautseite gegrillt, die sich leicht vom Fischfleisch lösen ließ. Der Fisch wunderbar noch glasig, schön mariniert und vor dem Grillen leicht mehliert, schmeckte mir perfekt. Ebenso die in gute Scheiben geschnittenen frischen Steinpilze waren nussig im Geschmack, noch ganz leicht bißfest und verströmten schon noch auf dem Teller ein nussiges steinpilztypisches Aroma. Das Gemüse klein in Würfel geschnitten, bißfest zusammen mit der schönen buttrigen Soße ein abgerundeter Geschmack. Als Deko fand sich eine Scheibe Orange mit einer geviertelten Cherrytomate und ein kleines Bündchen Dill neben dem Steinbutt. Hier hat der Koch ein gutes Händchen beim Garen gehabt. Steinbutt mit frischen Steinpilzen Gamberi aglio olio peperoncino (12,90 ] kleine Gambas in Olivenöl mit Knoblauch, Peperoni, Cherrytomaten und frischen Kräutern.
Auf einem tiefen Teller kommt das Gericht daher mit einem kräftigen tomatisierten Sud, in der die Garnelen – die übrigens auch topgegart waren, nämlich noch leicht glasig und somit knackig -, getoppt von gewärmten Cherrytomaten und Kräutern. Der Sud von angenehmer Schärfe, abgerundet mit vollem Aromageschmack, einfach köstlich und schreit nach Wiederholung. Gambas peperocino Dessert: Tiramisu (7,60 €)
Ein schönes, leichtes und sehr geschmackvolles traditionelles Tiramisu. Nach Wunsch bedeckt mit Kakao und Schokostreifen. Als weitere Zugabe Erdbeerspalten und eine Orangenschale. Ein schöner Abschluß des heutigen Tages. Tiramisu Die Getränke:
0,75 l Mineralwasser von Morelli (6,50 €)
0,2 l trockener Rosé Terre di Chieti (6,90 €)
0,2 l trockener Weißwein von Cayega (7,90 ]
0,75 l Lugana weiß, Domini Veneti (24,90 €) Lugana
{Foto_280524 Fazit:
Ein schönes Restaurant mit schönem Design, guten Speisen und hervorragendem Service, der uns rundherum gut versorgte. Wir fühlten uns gut aufgehoben. Hier werden wir bestimmt zum Wiederholungstäter. Ein paar Punkte ziehe ich bei der Bewertung wegen des Fauxpax bei dem Gericht Tagliatelle mit Lachs ab, hier ist noch Luft nach oben.
Meine Bewertung: 4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder,
5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Ein neues Restaurant hat Anfang September 2021 im Dortmunder Saarlandstraßenviertel eröffnet: Das italienische Restaurant „Il Tappo“ (www.iltappo-dortmund.de), ganz im Stil der venezianischen Báceri. Abgeleitet vom Namen „Bacaro“ also von „Bacchus“ dem Weingott, der venezianische Ausdruck bedeutet auch etwa „feiern gehen“ oder „seinen Wein im Schatten trinken“ („Andéme a béver un’ombra“). Diese beliebten Orte für Venezianer sind kleine Gasthöfe, wo es möglich ist, traditionelle Gerichte und Snacks mit Fleisch und Fisch und einem Glas Wein zu genießen. Es sind die kleinen... mehr lesen
Il Tappo
Il Tappo€-€€€Restaurant0231 53488588Plauener Straße 2, 44139 Dortmund
4.5 stars -
"Ein kleines Déjàvu bei diesem neuen Restaurant, Erinnerungen an Venedig, sehr gute Küchenleistungen, schickes Ambiente" uteesterEin neues Restaurant hat Anfang September 2021 im Dortmunder Saarlandstraßenviertel eröffnet: Das italienische Restaurant „Il Tappo“ (www.iltappo-dortmund.de), ganz im Stil der venezianischen Báceri. Abgeleitet vom Namen „Bacaro“ also von „Bacchus“ dem Weingott, der venezianische Ausdruck bedeutet auch etwa „feiern gehen“ oder „seinen Wein im Schatten trinken“ („Andéme a béver un’ombra“). Diese beliebten Orte für Venezianer sind kleine Gasthöfe, wo es möglich ist, traditionelle Gerichte und Snacks mit Fleisch und Fisch und einem Glas Wein zu genießen. Es sind die kleinen
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Telefonisch reservierten wir einen Tisch im Wintergarten, da die Temperaturen an diesem Tag Gottseidank niedriger als in den mehr als sommerlichen Vortagen war.
Wir wurden freundlich begrüßt und zu unserem Tisch geleitet. Der Tisch eingedeckt mit einem cremefarbenem Läufer, einem silberfarbenem Platzteller, einer weißen Stoffserviette gefaltet zum Kapuzinerhut, Weingläsern, chromfarbenem Besteck und einer kleinen Vase mit frischen Blumen. Besser hätte ich gefunden, wenn dieser Tisch wie auch die anderen Tische im Raum mit einer ganzen Tischdecke eingedeckt gewesen wäre, so wirkte die metallene gitterförmige Oberfläche des Tisches doch etwas sagen wir „ärmlich“, denn dieser Tisch war eigentlich ein Außentisch für die Außenterasse.
Vorab gab es wieder drei verschiedene frische Brotsorten (Weißbrot, Currybrot und Olivenbrot) mit drei verschiedenen Buttersorten und einem kleinen Schälchen mit Meersalz. Wie immer sehr einladend, so dass der erste Hunger des Gastes sehr gut gestillt wird.
Als Apertif gönnten wir uns jeder ein Glas Geldermann Rosè.
Der „Gruße aus der Küche“ bestehend aus einem kleinen Stückchen kaltem aber noch bißfesten Fisch (Butt), einem Chip, etwas frischer Salat und Dill. Optisch und geschmacklich gut und gut präsentiert. Das macht freudige Erwarten auf die folgenden Gänge.
Vorspeisen:
Als nächster Gang erwartete uns eine Krustentierschaumsuppe mit gebackener Garnelenpraline.
Bereits das Eingießen der Suppe in den Teller, hier ruhten schon bereits eine schwarze Hippe eines Fisches in Grätenmuster, die Garnelenpraline, eine gelbe Blüte, etwas Schaum der zu erwartenden Suppe. Aus einer großen Teekanne wurde dann die Schaumsuppe eingegossen, immer wieder ein schönes optisches Spektakel. Die Suppe selbst sehr kräftiger Fond, gute Konsistenz, kräftige Farbe und leckerer Krustentiergeschmack. Die Garnelenpraline hatte ebenfalls eine gute Konsinstenz und war ebenfalls sehr lecker. Suppe wie auch Praline hinterließen im Gaumen einen guten Geschmack. Sehr gut gelungen, diese Suppe!
Als nächste Vorspeise wählte ich Matjesfilet nach Hausfrauenart auf knusprigem Kartoffelnest:
2 Heringsfilets (ohne Mittelgräte) ruhten auf einem Stroh von frittierten feinen Kartoffelstäbchen, garniert mit kleinen Gurkenstückchen, verschiedenen Blüten, Dill und daneben ein kleiner erfrischender Salat mit Sprossen und leichter saurer Sahne. Gefällt mir!
Hauptspeisen:
Aus dem angebotenen Menü des Kochquintetts wählten wir das Zitronen-Kikok-Hähnchen auf Zuckermais und Kartoffelschaum.
Das Kikok-Huhn als Supremeschnitt , der Knochen bedeckt mit einer kleinen papiernen Kartoffelhaube (old scool) lag auf einem runden Teller, umsäumt von leckerem Kartoffelschaum und Kartoffelespuma und einem großen Kartoffelchip, 3 kleinen hälftigen Minimaisstückchen und zwei Kolben Mais, an denen noch die kleinen Maiskügelchen klebten. Das Hähnchen sehr zart, gut geschmort, schöner zitroniger Geschmack, leicht knusprige Haut, geschmacklich sehr leckerer Espumaschaum und Kartoffelschaum. Probleme allerdings bereiteten die Maiskolben. Die Maiskugeln konnten nicht mit dem Eßbesteck vom Kolben getrennt werden. Wir baten den Service, die Maiskolben umzutauschen gegen evtl. Zuckerschoten. Der Service bat um die Probe der Kolben für die Küche, zurück kamen die Kolben mit der Bemerkung, sie seien richtig gegart und in der Küche wurde mit einem (scharfen) Kochmesser die Maiskugeln vom Kolben getrennt und dann serviert. Nicht gefallen hat uns, die Bemerkung, wir „müssten dann nach einem Steakmesser verlangen“. Dies ist unsinnig, denn die Küche muss eine Speise so servieren, dass sie vom Gast problemlos verspeist werden kann oder man liefert von vornherein eine entsprechendes Messer für den Gast beim Servieren mit. Die abgetrennten Maiskugeln schmeckten gut und waren karamelisiert. Aber die Freude über die insgesamt doch gute Speise war sehr getrübt wegen des o. g. Faux pas.
Als Getränke wählten wir:
0,15 l Geldermann rosé trocken
0,75 l Mineralwasser medium von Apollinaris
0,2 l Grüner Veltliner von Gruber Röschitz Österreich
0,2l Pinot Blanc Cuveé von Markus Molitor
Positiv: Die Weine wurden in einer Karaffee in einem mit viel Eis gefüllten Eiskühler gut gekühlt.
Fazit:
Im Großen und Ganzen hat uns das Restaurant wieder zugesagt und hat gute Speisen geliefert, bis auf diesen Faux pas mit dem Zuckermais. Weiterhin hat uns allerdings nicht gefallen, dass wir nach dem Bezahlvorgang inkl. eines entsprechenden und angemessenenTrinkgeldes im Verhältnis zum Gesamtpreis der verzehrten Speisen und Getränke keine Verabschiedung stattfand. Der Service hat uns sang- und klanglos am Tisch und beim Weggehen allein gelassen. Dies ist nicht der Stil, den wir von diesem Hause gewohnt sind.
Nachtrag: Aus irgendeinem Grund - ich weiß es leider nicht und finde auch nicht den Fehler - kann ich die Fotos nicht hochladen. Vielleicht gelingt es mir später.