Fastfood ist für mich ein Graus, ansonsten bin ich für Vieles offen.
Gute Suppen und Saucen sind ein Muss.
Schwerpunkt: mediterran
Bei der jeweiligen Auswahl der Restaurants richte ich mich nach Lust und Laune und dem Internetauftritt (aktuelle Speisekarte, Tagesempfehlungen) - da sollten mehr Restaurants bereit sein, sich in die "Karten" sehen zu lassen ;-)
Da von mir Leistung erwartet wird für die Kohle, die ich verdiene, erwarte ich auch Leistung bei Restaurantbesuchen. Für gute Leistung bin ich auch gern bereit, mein gutes Geld zu geben. Ich denke, das ist fair.
Sauer werde ich, wenn die traurige Wirklichkeit dem hohen Anspruch nicht annähernd gerecht wird, das Sein den Schein in den totalen Schatten stellt, man glaubt, dass Kultstatus automatisch die Lizenz zum Abzocken gibt.
Solche Gast(?)stätten besuche ich zweimal auf einen Streich: zum ersten und zum letzten Mal.
Da gibt es auch keine zweite Chance.
Das Leben ist zu kurz für schlechte Kompromisse und schlechtes Essen.
Fastfood ist für mich ein Graus, ansonsten bin ich für Vieles offen.
Gute Suppen und Saucen sind ein Muss.
Schwerpunkt: mediterran
Bei der jeweiligen Auswahl der Restaurants richte ich mich nach Lust und Laune und dem Internetauftritt (aktuelle Speisekarte, Tagesempfehlungen) - da sollten mehr Restaurants bereit sein, sich in die "Karten" sehen zu... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 122 Bewertungen 114704x gelesen 1095x "Hilfreich" 988x "Gut geschrieben"
Ein toller Blick über den Rhein bis zur Festung Ehrenbreitstein, seit der Schließung der Humboldtruh in Weitersburg einmalig. Man muss nur erst dort ankommen. Von Weitersburg kommend kurz hinter dem Ortsausgang rechts ab (hier beschildert, dies aber nicht durchgehend auf den inzwischen asphaltierten Feldwegen). Tipp: Es ist der Hof, den man auf dem Weg bergab oben rechts auf der Höhe sieht.
Davor angekommen, gibt es eigentlich immer einen Parkplatz, mit dem Mopped sowieso. Heute sogar mit dem Auto direkt vor dem Eingang, trotz tollem Wetter. Aber es waren auch schon viele Wandervögel unterwegs.
Ambiente:
Sonnenschein und 13 Grad, auf den Außenterrassen gemäßigter Betrieb. Etwa 20 Gäste saßen draußen, zur Not konnte auf ausgelegte Decken zurückgegriffen werden. Aber es war windstill und in der Sonne angenehm warm. Vielleicht hätte sich auch 2 Stunden später der Dunst komplett verzogen, so aber konnte man die Festung lediglich erahnen.
Tische und Stühle in Klappausführung, bereits leicht verwittert, aber die Stühle immerhin mit einem flachen hellen Kissen, freundlich anzusehen und gut zu (be)sitzen. Karierte Tischdecken, auf denen ein Stapel Bierdeckel und ein Aschenbecher stehen.
Blick: grandios
(Auch das Restaurationsgebäude bietet einen schönen Blick von den Tischen an den Fenstern. Es ist um einen mächtigen Baum herum gebaut.)
Service:
Der Service heute besteht aus 2 freundlichen Jungs, offensichtlich keine Neulinge, aber auch nicht vom Fach. Die Laufwege sind lang, geschätzte 50 Meter von der Ausgabe bis zum hintersten, windgeschützten Bereich, zuständig für beide Terrassenebenen. Liegt die Freundlichkeit am Sonnenschein oder am Beginn der Schicht? Ist das abends auch noch so?
Sie sind schnell, ständig unterwegs, Nachfragen selbstverständlich, und alles sehr freundlich, besonders bei Stammgästen, für die öfter mal Zeit für einen kurzen Plausch ist.
Essen:
Die Karte für außen ist sehr, sehr übersichtlich. Nicht einmal eine Suppe taucht auf, wird nur per Mundpropaganda an den Mann gebracht (Paprikarahmsuppe heute). Vielleicht habe ich auch eine Tafel übersehen.
Das Angebot ist einem Biergarten gemäß und verspricht Frische, die Preise empfinde ich als gehoben, Höhenlage und Aussicht scheinen eine Rolle zu spielen.
Meine Wahl: 1 kleines Hefeweizen (Schneider), 2,30 € 1 Fleischkäse mit Spiegelei, Bratkartoffeln und Krautsalat, 7,90 €
Beides kommt sehr schnell, das Essen verdächtig schnell. Der Grund, leider, keine frischen Bratkartoffeln. Sie glänzen vor Fett und hatten, offensichtlich auf Vorrat zubereitet, eine längere Verweildauer irgendwo gehabt, um dann noch einmal in die Pfanne geworfen zu werden. Man konnte einige angekohlte Stellen sehen und schmecken.
Der Fleischkäse war nicht ganz in meiner Würzmischung, aber sonst in Ordnung. Das „Spiegelei“ obenauf war ein verstecktes Selbiges, aber innen schön flüssig. Der Krautsalat auf Salatblatt war frisch, nur frage ich mich, was eine Maisschicht oben drauf bewirken sollte.
Für den kleinen Hunger war es eine zu große Portion. Von der Qualität her (Bratkartoffeln) kenne ich das Essen einen Stern besser bei den letzten Besuchen innen und außen.
Fazit: Ein super Ausflugsziel bei schönem Wetter mit meist besserem Biergartenangebot der Speisen
Ein toller Blick über den Rhein bis zur Festung Ehrenbreitstein, seit der Schließung der Humboldtruh in Weitersburg einmalig. Man muss nur erst dort ankommen. Von Weitersburg kommend kurz hinter dem Ortsausgang rechts ab (hier beschildert, dies aber nicht durchgehend auf den inzwischen asphaltierten Feldwegen). Tipp: Es ist der Hof, den man auf dem Weg bergab oben rechts auf der Höhe sieht.
Davor angekommen, gibt es eigentlich immer einen Parkplatz, mit dem Mopped sowieso. Heute sogar mit dem Auto direkt vor dem... mehr lesen
4.0 stars -
"Toller Blick auf den Rhein von ganz weit oben" GernundgutEin toller Blick über den Rhein bis zur Festung Ehrenbreitstein, seit der Schließung der Humboldtruh in Weitersburg einmalig. Man muss nur erst dort ankommen. Von Weitersburg kommend kurz hinter dem Ortsausgang rechts ab (hier beschildert, dies aber nicht durchgehend auf den inzwischen asphaltierten Feldwegen). Tipp: Es ist der Hof, den man auf dem Weg bergab oben rechts auf der Höhe sieht.
Davor angekommen, gibt es eigentlich immer einen Parkplatz, mit dem Mopped sowieso. Heute sogar mit dem Auto direkt vor dem
Was für Deutschland die Müllers sind, der Name Hahn ist das Gegenstück für Weitersburg. Und natürlich heißt auch jede Gaststätte im Ort, die ich vom Vorbeifahren kenne, genau so. Ein Hahn hat sich jetzt zu einer Pizzeria entwickelt, zumindest hatte ich das vorletzte Woche so gelesen.
Das neue Neonwerk war mir aufgefallen, und dass der Laden um die Mittagszeit geschäftige Betriebsamkeit rüberbrachte, mit geöffneter Türe und Beleuchtung innen. Da Bekannte die Qualität beim Lieferservice gelobt hatten, war ein Besuch bei nächster Gelegenheit angesagt.
Das Lokal liegt an der engen Hauptstraße, somit keine Chance zu parken. Schräg gegenüber gibt es eine Nebenstraße zur Kirche, da stehen die Chancen mittags gut (kostenlos). Der Zugang über 5 Stufen gestaltet sich schwieriger.
Ambiente:
Innen findet man sich in einem schlauchförmigen Raum wieder, der zwar dunkel möbliert, aber durch Fenster an den beiden Stirnseiten ausreichend erhellt wird. Auf der linken Seite befindet sich die dunkle Theke, davor und daneben Tische und Barhocker für etwa 25 Gäste. Eindruck: aufgefrischtes deutsches Kneipenambiente mit besserer Bestuhlung.
Die Tische sind mit goldfarbenen Platzdecken belegt, ein Kunstblumengesteck steht in der Mitte, Standardbesteck liegt bereits auf, links und rechts von einer aufgestellten Papierserviette. Ein Flatscreen an der hinteren Stirnseite ist oberhalb eines Aquariums montiert. Keine Hintergrundmusik, aber die Gespräche des Personals aus der Küche, nicht italienisch.
Service:
Die Begrüßung erfolgt durch einen Nichtitaliener, vom Aussehen beider Mitarbeiter würde ich auf Pakistani tippen. Sprachlich verständlich bei genauem Zuhören, Ein-, Zwei- und Dreiwortsätze bilden das sprachliche Gerüst meines Kommunikationspartners. Der Koch bringt es zumindest auf ein „Guten Appetit“ beim Servieren der Pizza und auf eine Nachfrage „Schmeckt?“ bei einem nochmaligen Erscheinen.
Die Frage nach einem Erdinger wird zunächst bejaht, kurz danach aber durch Rückfrage und vorheriges Zeigen einer Flasche Franziskaner abweichend beantwortet. Gut, und ist mir genauso willkommen. Die Rechnung kommt schnell auf Anforderung, die Frage nach einem schriftlichen Beleg ebenso. Gute Leistung, für mich 4 Sterne wert.
Essen:
Über 150 Gerichte auf der Karte, Salate, Pasta und Pizza preislich im Normalbereich, große Auswahl an Fleischgerichten von einfachem Schnitzel für 9 € bis in den gehobenen Bereich von 17,50 € (Rumpsteak).
Keine Einwände gegen das Bier. Die Pizza dauert etwa 15 Minuten und wird vom Koch gebracht. Sie stellt keinen Größenrekord auf, sondern bewegt sich zwischen 26 und höchstens 28 cm Durchmesser. Dafür ist der Belag üppig und besteht aus Käse, Tomatensoße, Salami, Schinken, Thunfisch, Mozzarella, Schafskäse und Zwiebeln. Trotzdem ist der dünne Teig auch in der Mitte noch knusprig und nicht durchweicht. Nicht einmal die Zwiebeln sind matschig.
Italienische Spezialitäten (so der Werbetext auf einem Flyer) produziert von Pakistani in einer ehemaligen deutschen Kneipe sind offensichtlich ein Beweis für die zunehmende Globalisierung, zumindest aber dafür, dass inzwischen viele „Italiener“ keine Italiener mehr sind. Nun, wenn denn die Qualität stimmt …
Hier stimmte sie und ist mir 4 Sterne wert.
Fazit: Empfehlung zur Mittagszeit, weil es gut ist und schnell geht.
Was für Deutschland die Müllers sind, der Name Hahn ist das Gegenstück für Weitersburg. Und natürlich heißt auch jede Gaststätte im Ort, die ich vom Vorbeifahren kenne, genau so. Ein Hahn hat sich jetzt zu einer Pizzeria entwickelt, zumindest hatte ich das vorletzte Woche so gelesen.
Das neue Neonwerk war mir aufgefallen, und dass der Laden um die Mittagszeit geschäftige Betriebsamkeit rüberbrachte, mit geöffneter Türe und Beleuchtung innen. Da Bekannte die Qualität beim Lieferservice gelobt hatten, war ein Besuch bei nächster... mehr lesen
4.0 stars -
"Pizzeria in alter Gaststätte" GernundgutWas für Deutschland die Müllers sind, der Name Hahn ist das Gegenstück für Weitersburg. Und natürlich heißt auch jede Gaststätte im Ort, die ich vom Vorbeifahren kenne, genau so. Ein Hahn hat sich jetzt zu einer Pizzeria entwickelt, zumindest hatte ich das vorletzte Woche so gelesen.
Das neue Neonwerk war mir aufgefallen, und dass der Laden um die Mittagszeit geschäftige Betriebsamkeit rüberbrachte, mit geöffneter Türe und Beleuchtung innen. Da Bekannte die Qualität beim Lieferservice gelobt hatten, war ein Besuch bei nächster
Ein winziges Lokal, noch dazu ein Chinese/Thai, auf Platz 1 in Selters?
Mit innen 4 Tischen und ein paar Plätzen an der Bar? Aber einigen Selbstabholern, auch ich gehöre manchmal dazu, zusätzlich. Liegt es am neuen System von RK oder an mir als einzigem (gezählten) Bewerter?
Inzwischen mag ich die Thai-Schiene eigentlich mehr als die „normalen“ chinesischen Gerichte, zumal auf Wunsch Rücksicht bei der Schärfe genommen wird. Auch die Temperatur der Speisen bei Selbstabholung ist dank der tollen Verpackung teuflisch (wie auch immer noch die reduzierte Schärfe der Gerichte). Da dürfen sich nicht nur bei der Verpackung die Konkurrenten gerne ein Beispiel nehmen.
Essen:
Aber wir wollen ja die Verkostung vor Ort bewerten. Die erfolgte bisher immer alleine, also ich, mit Fischen oder mit Fischen und Mitgästen, denn für ein Dinner 4 2 ist es nicht die richtige Lokalität, denke ich.
Es geht auch nicht um ein Gourmet-Erlebnis mit Schäumchen von was auch immer oder an, bei und drumherum, sondern um gutes, frisches Essen. Und da guckst du oder lässt es bleiben. Jedenfalls bietet sich die Möglichkeit, die Herstellung deines Essens minutiös zu verfolgen. Oder die Fische zu beobachten.
Ich guck' den Riesenfischen zu und warte lieber, bis die große Portion Bami Goreng präsentiert wird, für 5,90 € eine ausreichende Portion, frisch zubereitet, und so schmeckt es auch. Mit einem Erdinger Weizen dunkel bestens begleitet (2,80 €).
Und da stelle ich gerade fest, dass ich bereits iwie vorausschauend das Limit eines A. aus SG für missliebige Kritiker eingehalten habe ;-)
Und wieder einmal für 8,70 € satt und bestens versorgt, ohne Spülen und ohne Geschirrabnutzung ;-)
Übrigens auch ohne irgend welche üblen Gerüche in der Kleidung.
Fazit:
Da gehe ich hin für frisches Sattwerden tagsüber oder hole mir mein/unser Essen ab für das gute Speisen in gewohnter Umgebung zu Hause am Abend. Besondere Empfehlung: die Krabbensuppe Tom Yam Gung für 3,20 €.
Ein winziges Lokal, noch dazu ein Chinese/Thai, auf Platz 1 in Selters?
Mit innen 4 Tischen und ein paar Plätzen an der Bar? Aber einigen Selbstabholern, auch ich gehöre manchmal dazu, zusätzlich. Liegt es am neuen System von RK oder an mir als einzigem (gezählten) Bewerter?
Inzwischen mag ich die Thai-Schiene eigentlich mehr als die „normalen“ chinesischen Gerichte, zumal auf Wunsch Rücksicht bei der Schärfe genommen wird. Auch die Temperatur der Speisen bei Selbstabholung ist dank der tollen Verpackung teuflisch (wie auch... mehr lesen
Asia Haus
Asia Haus€-€€€Restaurant, Lieferdienst, Take Away02626 923688Rheinstr. 7, 56242 Selters
4.0 stars -
"Kleines Lokal mit China- und Thaiangeboten, auch Take-away und Lieferservice" GernundgutEin winziges Lokal, noch dazu ein Chinese/Thai, auf Platz 1 in Selters?
Mit innen 4 Tischen und ein paar Plätzen an der Bar? Aber einigen Selbstabholern, auch ich gehöre manchmal dazu, zusätzlich. Liegt es am neuen System von RK oder an mir als einzigem (gezählten) Bewerter?
Inzwischen mag ich die Thai-Schiene eigentlich mehr als die „normalen“ chinesischen Gerichte, zumal auf Wunsch Rücksicht bei der Schärfe genommen wird. Auch die Temperatur der Speisen bei Selbstabholung ist dank der tollen Verpackung teuflisch (wie auch
Neueröffung einer Boutique – man muss hin. Eigentlich eher frau, aber Mann muss mit. Nach getaner Arbeit, Oberteil, Hose, Schuhe (Paar Nr. 143 btw) zurück zum Auto. Mann hat Hunger, Frau nicht, irgendwie scheint Shoppen, erfolgreiches Shoppen, bei Frauen auch ein Sättigungsgefühl hervorzurufen, das sollte man mal genauer untersuchen.
RK- SDS (Special Department Shoes) könnte die neue Abteilung heißen. Vorschläge für passende Einstufungen werden noch entgegen genommen.
Am Ende der Fußgängerzone findet sich ein unbekannter Thai-Chinese, und der hat laut Karte außen auch ein Thai-Curry und wurde aus dem Bekanntenkreis für mittags empfohlen.
Ambiente:
Rein geht es über 1 oder 2 Stufen durch die rechte Tür, wahrscheinlich schwierig für Rollifahrer aufgrund des Eingangswinkels. Ein heller, langer Raum empfängt uns, der an 7 Vierertischen Platz für fast 30 Personen bietet. Tische rechts, links erstreckt sich der Küchen- und Thekenbereich, Aquarium mit den üblichen Fischen eingeschlossen.
Die Tische haben Kunststoffoberflächen, keine Tischdecken. In der Mitte ein Deckchen mit Kerze und Bierdeckeln, pflegeleicht. Für den ständigen Gästewechsel ideal. Und der findet tatsächlich statt, zuzüglich dem Hin und Her von Abholern und dem Fahrer für den Außer-Haus-Verkehr.
Von der offenen Küche bekommt man an Küchengeruch nur minimal etwas mit.
Service:
Der Chef (?) bringt 2 laminierte, beidseitig bedruckte Karten in ähnlicher Aufteilung wie der Werbeflyer. Fragen zur Präsentation der Gerichte und zur reduzierten Schärfe werden freundlich und verständnisvoll beantwortet. So auch zur Herkunft des Weizenbiers. Die Rechnung später kommt umgehend und in Papierform.
Essen:
Die Karte bringt es auf über 80 Positionen zwischen 1,50 € und 8 € (zum Höchstpreis überwiegend in der Thai- und Hausspezialitäten-Abteilung).
Sättigung ist Ziel des Aufenthaltes, daher fällt die Bestellung entsprechend kurz aus. Thai-Curry mit Ente mit Gemüse und Kokosmilch (8€) mit reduzierter Schärfe und eine kleine Portion Gebratene Nudeln mit Huhn (3 €), ein Erdinger (2,60 €) und eine Cola (1,60 €) lautet der Auftrag.
Die Getränke kommen aus dem Kühlschrank, Bitburger würde sogar gezapft.
Die gebratenen Nudeln sind eine Riesenportion, aber fast nicht gewürzt, das geht besser.
Die Ente ist der Fritteuse entsprungen und außen knusprig, innen noch saftig. Die aufgeschnittenen Scheiben liegen auf dem angekündigten Gemüse, al dente und bestehend aus frischen grünen und roten Paprika und Bambus in einer dickflüssigen, an Schärfe reduzierten Curry-Kokos-Soße. Dazu findet sich auf dem Teller ein geformter Berg von üblichem Reis.
Für das Essen insgesamt sehe ich daher 3 Sterne. Das PLV kann sich über den 4. Stern freuen.
Neueröffung einer Boutique – man muss hin. Eigentlich eher frau, aber Mann muss mit. Nach getaner Arbeit, Oberteil, Hose, Schuhe (Paar Nr. 143 btw) zurück zum Auto. Mann hat Hunger, Frau nicht, irgendwie scheint Shoppen, erfolgreiches Shoppen, bei Frauen auch ein Sättigungsgefühl hervorzurufen, das sollte man mal genauer untersuchen.
RK- SDS (Special Department Shoes) könnte die neue Abteilung heißen. Vorschläge für passende Einstufungen werden noch entgegen genommen.
Am Ende der Fußgängerzone findet sich ein unbekannter Thai-Chinese, und der hat laut Karte außen... mehr lesen
Restaurant Tay Do
Restaurant Tay Do€-€€€Restaurant, Take Away026029993243Kirchstraße 44, 56410 Montabaur
3.0 stars -
"Klein, aber vielseitig" GernundgutNeueröffung einer Boutique – man muss hin. Eigentlich eher frau, aber Mann muss mit. Nach getaner Arbeit, Oberteil, Hose, Schuhe (Paar Nr. 143 btw) zurück zum Auto. Mann hat Hunger, Frau nicht, irgendwie scheint Shoppen, erfolgreiches Shoppen, bei Frauen auch ein Sättigungsgefühl hervorzurufen, das sollte man mal genauer untersuchen.
RK- SDS (Special Department Shoes) könnte die neue Abteilung heißen. Vorschläge für passende Einstufungen werden noch entgegen genommen.
Am Ende der Fußgängerzone findet sich ein unbekannter Thai-Chinese, und der hat laut Karte außen
Versprechen muss man halten. Versprochen hatte ich bei meiner ersten Kritik den Test des „Italienischen Büffets“, das mir die flotte Bedienung so empfohlen hatte.
Da ich nur wenig Hunger verspürte, konnte bei meiner abnehmenden Affinität zu Büffet nicht all zu viel schiefgehen. Mehrere Tafelaufsteller erheischen die Aufmerksamkeit der vorbei eilenden Passanten.
Eine davon mit dem Thema „Italienisches Büffet“, in unserer kulinarischen Diaspora eher eine Rarität. Zudem wird mit einem Preis von 6,50 € geworben, mit einem alkoholfreien Getränk 0,2 l für insgesamt 7,70 €.
So sollte es denn sein. Hereinspaziert in die gute Stube, über 3 Stufen von der Straße. Ein Rollifahrer alleine wird das wohl nicht schaffen wegen der nach außen öffnenden Tür. Auch im Lokal auf dem Weg zu den Toiletten gilt es, weitere Stufen zu überwinden.
Service:
Il Chefe allein zu Haus, aber da merkt man die Erfahrung eines altgedienten Gastronomen. Selbst bei zunehmender Bevölkerung seines Reiches auf etwa 75% ist er nicht aus der Fassung zu bringen und findet die Zeit, sich hin und wieder zu einem Bekannten zu setzen für ein paar Worte.
Alle Gäste wählen das Büffet, das erleichtert ihm die Arbeit. Aber Begrüßung, Tischzuweisung, Getränke einschenken und servieren, Abräumen von Tellern und Gläsern und Auffüllen des Büffets wollen erledigt werden. Er macht das richtig gut, lediglich ein Nachfragen nach der Zufriedenheit unterbleibt. Er weiß, dass er gut ist.
Ambiente:
Das lokal ist schlauchförmig angelegt, der schmalen Fensterfront gelingt es nicht, den hinteren Bereich zu erhellen. Aber genügend Leuchtkörper schaffen es, eine angenehme Stimmung zu verbreiten. Man erkennt die modernen Gemälde, die zum Teil zum Verkauf stehen.
Mir fallen zum ersten Mal zwei riesige Deckenlampen auf, Eigenkonstruktionen aus Holzbögen und Kunststoff, individuell bemalt, gute Idee, mit Powerlampen und Dimmmöglichkeit genial.
Man sitzt bequem, zumindest auf den speziell angefertigten Dinerbänken. Aber auch die Stühle sind gepolstert. Mehrere kleine Kinder sind heute anwesend, die mehr oder weniger lautstark ihre Sklaven zum Apportieren der gewünschten Speisen animieren. „Neee, niiicht diiie Nudeln, Mama, ich will die da hinnnten!!!“ meint das zierliche Bürschlein am Nebentisch, das stimmlich bereits den Wettkampf mit einem Presslufthammer gewinnen würde.
Essen:
Wie versprochen wähle ich das „Italienische Büffet“ (6,50 €) und dazu einen unbekannten Pinot Grigio 3,90 €. Letzterer wird umgehend im Glas serviert, kann mich allerdings nicht wirklich überzeugen. Das Büffet bietet in Schüsseln verschiedene Salate zum Mischen, 2x Grünzeug, Oliven, Kraut, Möhren, Gurkenscheiben (ungeschält!) und ein weißes Dressing, alles unprobiert, meine Grüne Woche kommt später.
3x Pasta als Spaghetti al Forno, Tortellini alla panna und Gnocchi al pomodore, sowie Pizza Prosciutto und Pizza Funghi sind im weiteren Angebot.
Die Spaghetti sind kaum gewürzt und brauchen Salz und Pfeffer aus den Mühlen, sind aber nicht zu weich. Die Tortellini schmecken ohne Pimpen sofort und scheinen ein gutes Fertigprodukt zu sein, gut abgeschmeckt.
Dass Pizza vom Büffet immer noch knusprig sein kann, hätte ich nicht gedacht, aber beide Sorten waren es unvermindert und schmeckten wie die frisch nachgelegte Pizza nach ihren Namensgebern. Absolut nichts matschig, perfekt aus der Hand zu essen, da vorgeschnitten in schmale Kreisausschnitte. Der Belag war auch mengenmäßig in Ordnung.
Fazit:
Auch wenn ich mich nicht mehr so für Büffet erwärmen mag, es war ein Erlebnis der besseren Art. Vorgewärmte Teller könnten das Esserlebnis weiter verbessern.
Für den aufgerufenen Preis und die Qualität eine Empfehlung wert.
Versprechen muss man halten. Versprochen hatte ich bei meiner ersten Kritik den Test des „Italienischen Büffets“, das mir die flotte Bedienung so empfohlen hatte.
Da ich nur wenig Hunger verspürte, konnte bei meiner abnehmenden Affinität zu Büffet nicht all zu viel schiefgehen. Mehrere Tafelaufsteller erheischen die Aufmerksamkeit der vorbei eilenden Passanten.
Eine davon mit dem Thema „Italienisches Büffet“, in unserer kulinarischen Diaspora eher eine Rarität. Zudem wird mit einem Preis von 6,50 € geworben, mit einem alkoholfreien Getränk 0,2 l für insgesamt... mehr lesen
Ristorante Casa Nuova
Ristorante Casa Nuova€-€€€Restaurant, Pizzeria026029506300Kirchstr. 27, 56410 Montabaur
4.0 stars -
"Mittags brauchbares italienisches Büffet" GernundgutVersprechen muss man halten. Versprochen hatte ich bei meiner ersten Kritik den Test des „Italienischen Büffets“, das mir die flotte Bedienung so empfohlen hatte.
Da ich nur wenig Hunger verspürte, konnte bei meiner abnehmenden Affinität zu Büffet nicht all zu viel schiefgehen. Mehrere Tafelaufsteller erheischen die Aufmerksamkeit der vorbei eilenden Passanten.
Eine davon mit dem Thema „Italienisches Büffet“, in unserer kulinarischen Diaspora eher eine Rarität. Zudem wird mit einem Preis von 6,50 € geworben, mit einem alkoholfreien Getränk 0,2 l für insgesamt
Seit Montag dieser Woche im Bendorfer Brauhaus ist die eine Hälfte des bisherigen „Zeitlos“ am Bendorfer Kirchplatz. Die Homepage gibt noch nicht viel her, aber über einen Link zum Bendorfer Brauhaus ist ein Einblick in die neue Karte möglich. Diese bildet einen Großteil der bisherigen Karte ab, ergänzt um einige Specials der Brauhausgastronomie.
Am Ende des langen Wenigerbachtals gelegen gibt es mehrere zum Hotelkomplex gehörige Gastronomieteile, teils in Hüttenform und eher für den Sommerbetrieb für Wanderer und Co mit Außenbewirtung geeignet. Vom Betreiberwechsel ist außen noch nichts zu sehen, auch innen wird noch teilweise gewerkelt.
Parkplätze gibt es unterhalb (50m) und oberhalb (100m), ob die bei Vollbelegung ausreichen, ist schwer zu sagen. Öffnungszeit ist außer am Wochenende erst ab 17 Uhr.
Der Hauptgastraum ist durch 2 Vorräume erreichbar. Der erste ist hell, der zweite innenliegend ohne Fenster und daher mit gedämpftem Kunstlicht. Dort gibt es 2 bequeme Dinerbänke mit dunklen Kunstlederbezügen und schweren rustikalen Tischen, mit Stühlen ergänzbar für größere Gruppen.
(Noch) keine Tischdecken, dekoriert mit gläsernen Tischleuchten und frischen Rosen, die im Wasser schwimmen.
Die Begrüßung durch ein Glühbirnen tauschendes Servicemitglied ist freundlich, freie Platzwahl wird angeboten. Ich entscheide mich für den Innenraum mit dem gedämpften Licht und dem Deko-Braukessel, da ich nicht für das Fernsehen im Hauptraum gekommen bin (Sky, Fußball). Die Bank sieht nicht nurbequem aus, auch verschiedene Kissen stehen zusätzlich zur Verfügung.
Meine Neugier auf die neue Örtlichkeit war größer als der Hunger, daher begnüge ich mich mit einer Vorspeise. „Scampi überbacken mit Kirschtomaten und frischem Baguette“ ist meine Wahl (9,50 €) und 0,2 Riesling trocken von Scheidgen (ist zusammen mit 2 anderen trockenen Weißweinen in der Karte und verfügbar für je 3,90 €).
Besteck kommt mit dem richtig temperierten Wein in der Karaffe, gute, bekannte Qualität. Die Scampi folgen etwa 10 Minuten später, im Raum war es nicht neblig, das Foto ist einfach unscharf. 5 Scampi in gutem Garzustand schwimmen synchron mit einigen Kirschtomaten in der Brühe, die mit frischem Grünzeug auch einen frischen Geschmack mitbringt. 3 Scheiben frisches Baguettebrot werden extra serviert. 3,5 Sterne, abgewertet auf 3.
Fazit:
Für den ersten Neugierbesuch ordentliches Ergebnis, aber keine Spitzenleistung. Da der Betrieb offensichtlich noch nicht richtig an- und eingelaufen ist, sollte man eine entsprechende Wartezeit einräumen. Leider erst abends geöffnet.
Seit Montag dieser Woche im Bendorfer Brauhaus ist die eine Hälfte des bisherigen „Zeitlos“ am Bendorfer Kirchplatz. Die Homepage gibt noch nicht viel her, aber über einen Link zum Bendorfer Brauhaus ist ein Einblick in die neue Karte möglich. Diese bildet einen Großteil der bisherigen Karte ab, ergänzt um einige Specials der Brauhausgastronomie.
Am Ende des langen Wenigerbachtals gelegen gibt es mehrere zum Hotelkomplex gehörige Gastronomieteile, teils in Hüttenform und eher für den Sommerbetrieb für Wanderer und Co mit Außenbewirtung geeignet.... mehr lesen
3.0 stars -
"Abgelegen und nur abends geöffnet (außer am WE)" GernundgutSeit Montag dieser Woche im Bendorfer Brauhaus ist die eine Hälfte des bisherigen „Zeitlos“ am Bendorfer Kirchplatz. Die Homepage gibt noch nicht viel her, aber über einen Link zum Bendorfer Brauhaus ist ein Einblick in die neue Karte möglich. Diese bildet einen Großteil der bisherigen Karte ab, ergänzt um einige Specials der Brauhausgastronomie.
Am Ende des langen Wenigerbachtals gelegen gibt es mehrere zum Hotelkomplex gehörige Gastronomieteile, teils in Hüttenform und eher für den Sommerbetrieb für Wanderer und Co mit Außenbewirtung geeignet.
Eigentlich mag ich es nicht (mehr), Brunchen oder Büffet. Aber man muss flexibel sein, und die Geburtstagsfeier eines Freundes hatte Vorrang. Also ging es zu nächtlicher Stunde an diesem Sonntag, also kurz nach 10, gegen Limburg. Auch das Navi war noch nicht ganz wach und reagierte äußerst verzögert, so dass 3 Runden um den gesuchten Platz erfolgten.
Das Parkhaus Mitte wurde angesteuert, etwa 100m vom Lokal hinter der Stadthalle entfernt, Parkgebühr pro Stunde etwa 1 €. Auf dem kurzen Weg links an der Stadthalle vorbei ebenerdig zu betreten, von der rechten Seite über eine entsprechend hohe Treppe.
Alle Tische waren reserviert und wurden auch im Laufe des Morgens besetzt, entsprechend stieg der Lärmpegel an. So nahm auch die Wärme im Raum zu, so dass die fast ständig geöffnete Eingangstür zwar Abkühlung, aber auch Zugluft mit sich brachte.
Die Tische, alle für mehr oder weniger große Gruppen gestellt, befinden sich auf der Fensterseite und sind hell eingedeckt mit bräunlichen Platzdecken und Papierservietten, üblicher Tischdeko mit frischen Blumen, Streuern und Besteck. In der Mitte befindet sich die Theke, auf der anderen Seite war das Büffet aufgebaut. Sichtmauerwerk aus Ziegeln und dunkle Möbel prägen den Raum. An unserem Tisch überwogen Regiestühle mit Polstern, von denen zumindest meiner Zweifel an einer längeren Lebensdauer durch Ächzen und Stöhnen äußerte.
2 weibliche Servicekräfte sind für die Betreuung der Gäste zuständig und erledigen diese Aufgabe Abräumen der Teller und Bringen der Getränke, gut. Eine der beiden begrüßt uns und erklärt uns das Prozedere beim Brunch. Im Preis von 22,50 € pro Person ist ein Begrüßungsgetränk, Sekt oder alkoholfreier Saft, inklusive, so auch Kaffee und Orangensaft unbegrenzt. Andere Getränke oder Wünsche gehen extra.
Bis etwa 12 Uhr besteht das Angebot aus einem fast paradiesischen Frühstücksangebot aus vielerlei Brot und Brötchensorten, Croissants, Teilchen, der großen Süßabteilung, der wesentlich größeren Abteilung von vernünftigem Belag mit Käsesorten, Wurstsorten, Schinken, Braten, Lachs, Heringen, Ei, Rührei mit Schinken, Cremes, … . Das Angebot von Kaviar, Hummer, Langusten, Garnelen … tendierte leider gegen Null.
Ab etwa 12 Uhr steht auch die warme Abteilung zur Verfügung (immer wieder vom Küchenpersonal aufgefüllt). Dort gab es eine Tomatensuppe (gut), Kabeljau und Dorade, Hähnchengeschnetzeltes (zu trocken), Lamm (sehr gut) und Schweinefilet (gut), vielfältige Beilagen und Salate. Bis auf die Hähnchen war die Beschaffenheit des Fleisches gut bis sehr gut, die Würzung allerdings dezent bis nicht vorhanden.
Das große Dessertangebot mit und ohne Alkohol (mit Hinweis) wurde insgesamt an unserem Tisch als sehr bis zu süß beurteilt.
Essen und Getränke:
Brunch 22,50 €
Milchkaffee 2,60 €
Cola (mit sehr viel Eis im Glas, aber extra Flasche) 0,2 l 2,10 €
Radeberger 0,3 l 2,50 €
Krusovice (tschechisches Schwarzbier vom Fass) 0,3 l 2,50 €
Karaffe trockener Riesling vom Mittelrhein (gut) 0,2 l 5,20 €
Fazit:
Kommt durchaus für eine Wiederholung bei solchem Anlass in Frage (wird wohl auch von den vorhandenen Gästen so gesehen). Die Büffetform ließ die systemimmanenten Schwächen überwiegend nicht auftauchen, den geforderten Preis betrachte ich im Hinblick auf das Angebot als angemessen.
Beim Dessertangebot sollte seitens des Lokals über Alternativen/Varianten (Kombination mit Obst) nachgedacht werden.
Zur bildhaften Orientierung muss heute der Hinweis auf die Homepage genügen.
Eigentlich mag ich es nicht (mehr), Brunchen oder Büffet. Aber man muss flexibel sein, und die Geburtstagsfeier eines Freundes hatte Vorrang. Also ging es zu nächtlicher Stunde an diesem Sonntag, also kurz nach 10, gegen Limburg. Auch das Navi war noch nicht ganz wach und reagierte äußerst verzögert, so dass 3 Runden um den gesuchten Platz erfolgten.
Das Parkhaus Mitte wurde angesteuert, etwa 100m vom Lokal hinter der Stadthalle entfernt, Parkgebühr pro Stunde etwa 1 €. Auf dem kurzen Weg links... mehr lesen
Georgs Steakhouse
Georgs Steakhouse€-€€€Restaurant, Cocktailbar0643126027Hospitalstraße 4, 65549 Limburg an der Lahn
4.0 stars -
"Steaks und sonntags Brunch" GernundgutEigentlich mag ich es nicht (mehr), Brunchen oder Büffet. Aber man muss flexibel sein, und die Geburtstagsfeier eines Freundes hatte Vorrang. Also ging es zu nächtlicher Stunde an diesem Sonntag, also kurz nach 10, gegen Limburg. Auch das Navi war noch nicht ganz wach und reagierte äußerst verzögert, so dass 3 Runden um den gesuchten Platz erfolgten.
Das Parkhaus Mitte wurde angesteuert, etwa 100m vom Lokal hinter der Stadthalle entfernt, Parkgebühr pro Stunde etwa 1 €. Auf dem kurzen Weg links
Unweit des Koblenzer Gerichtsviertels gibt es eine große Auswahl von Lokalen verschiedener Ausrichtungen. Für mich sollte es heute Thai sein. Welch ein Wunder, dass auf dem kleinen Parkstreifen ein Platz direkt gegenüber des Eingangs frei war. Trotzdem war ein Marsch zum nächsten Parkscheinautomaten und zurück erforderlich, denn die Chancen auf einen unwillkommenen, weil teuren, Windschutzscheibenschmuck sind hier extrem hoch. Die Präsenz des Ordnungsamtes durch Fahrzeuge oder zu Fuß ist ungleich höher als das Erscheinen unserer Freunde und Helfer. Zu entrichtender Obolus für 1 Stunde: 1,20 €.
Dafür hat man dann die Auswahl zwischen über 10 Lokalen je nach Wochentag, auch wenn einige eher zu den typischen Touristenmagneten zählen. Andere bieten konstant gute Leistungen, wie etwa das „Augusta“ oder „Gigis“. Aber ich wollte ja Thai.
3 Lokale an dieser Seite nebeneinander, auseinanderzuhalten nur durch das Namensschild oder einen intensiven Blick durch die gleichförmigen Fensterfronten. Das „Chaopraya“ in der Mitte, mit einem Aufsteller für ein 3-Gang-Menü ab 7 € werbend, mit ebenerdigem Zugang und Toiletten auf der gleichen Ebene.
Das Lokal ist etwa halb voll, ein Tisch für Vier rechts vom Eingang am Fenster frei. Das wird nach suchendem Blick zu einem Servicemitglied meiner. Ein bis auf eine Öllampe unbelegter Tisch mit hellen Tischdecken, 4 Rattansessel gehören dazu, leicht gepolstert, insgesamt durch die Anordnung etwas beengt, dafür durch einen halbhohen Raumteiler für Blumen etwas abgeschottet.
In der Raumgestaltung kann ich keine Stimmigkeit entdecken. Künstliche Pflanzen, die sich um Lampen zur Decke winden, eine Vielzahl von potentiellen Staubfängern unterschiedlichster Art, darunter Holzelefanten und Krüge, Vasen auf dem Boden können mir kein Wohlfühlen vermitteln. Hinzu kommt eine kühle Strahlung durch die großen Fensterscheiben, positiv lediglich das Helle und die Aussicht (auf Straße und Passanten), wenigstens scheint die Sonne.
Der Service ist mehr oder weniger leise, es scheint an der Sprache zu liegen. Meine Nachfrage nach der Marke des Weizenbiers („Weizen, hell, 0,5 Flasche“) wird mit „Wan Tan Suppe“ und dem Zeigen derselben in der Karte beantwortet. Immerhin war es in Ordnung, wurde im Franziskaner-Glas serviert, schmeckte und war mit 2,70 € sehr human bepreist.
Die Karte indes machte den Eindruck eines alten Suppenkasper-Buchs, das die Suppen aller Sprößlinge einer Großfamilie über Jahre aufsaugen durfte.
Ein klebriges Kartonseitennachschlagewerk der lieferbaren Produkte, derer es da viele gab. Zum Glück schon auf der ersten Seite die Angebote der Mittagsmenüs, von denen ich die „Gebratene Ente mit Gemüsen und „in“ Chaoprayasoße (pikant)“ zum Menüpreis von 8€ aussuchte.
Das Weizenbier wurde gebracht und war, wie bereits geschrieben, gut. Zudem standen bzw. lagen plötzlich wie die Teufelchen aus der Maschine eine Warmhalteplatte mit entzündeter Kerze und einem leeren Teller obenauf, Messer und Gabel auf einer Papierserviette und 2 Schälchen mit zusätzlichen Soßen auf dem Tisch. Das Totenlicht der Ölkerze blieb dunkel.
Wenig später erreichte eine Suppenschale mit sehr blassem Inhalt ihren Platz vor dem meinen. Heiß war sie, geschmacklich wie optisch blieb sie blass und nichtssagend. Die WanTans erinnerten an den jungen HuiBuh, der als kleiner Fleischknödel mit durchscheinendem Gewand durch eine Feuchte schwamm und sich durch seine aufgewickelte Größe dem Verzehr vehement widersetzte. Sei es drum, und ich frage hier auch nicht, ob Convenience oder selbst gemacht, da es fast nach nichts geschmeckt hat.
Die 3.Servicekraft brachte das Hauptgericht auf einem ovalen Teller mit Vorlegebesteck und einem extra Topf Reis der klebenden Art. Mengenmäßig sollte man diese Leistung auf alle Fälle loben. Allerdings vermisste ich die Ente, und so begab ich mich auf die Suche danach unter dem Berg von Bambus, grüner, roter und gelber Paprika … und ich fand sie „in“ der angekündigten Soße in allerdings überschaubarer Menge. Geschmacklich und von der Konsistenz her wirkte sie eher gekocht als gebraten, und unter einer pikanten Soße stelle ich mir etwas Anderes vor. Auch dieser 2. Gang hatte (viel) Luft nach oben.
Ich bat um die Rechnung. Diese wurde auch umgehend gebracht, zusammen mit dem Dessert in der Form einer Kugel Vanilleeis mit einem Klecks Dosensahne und etwas Karamellsoße beträufelt.
Nach gut 30 Minuten war mein Aufenthalt beendet. Und da hatte ich jetzt 10 Tage an gutes Thai-Essen gedacht …
Mein Fazit:
Ich kritisiere ungern Mitkritiker, aber die letzte Vorkritik von vor 3 Jahren mit einem 25-er-Sterneregen ist mir absolut unverständlich. Wenn das Weizenbier und der Convenience-Nachtisch die besten Leistungen sind, muss ich da nicht mehr hin.
Unweit des Koblenzer Gerichtsviertels gibt es eine große Auswahl von Lokalen verschiedener Ausrichtungen. Für mich sollte es heute Thai sein. Welch ein Wunder, dass auf dem kleinen Parkstreifen ein Platz direkt gegenüber des Eingangs frei war. Trotzdem war ein Marsch zum nächsten Parkscheinautomaten und zurück erforderlich, denn die Chancen auf einen unwillkommenen, weil teuren, Windschutzscheibenschmuck sind hier extrem hoch. Die Präsenz des Ordnungsamtes durch Fahrzeuge oder zu Fuß ist ungleich höher als das Erscheinen unserer Freunde und Helfer. Zu entrichtender... mehr lesen
2.0 stars -
"Unverständliche Vorkritiken, ich muss da nicht mehr hin" GernundgutUnweit des Koblenzer Gerichtsviertels gibt es eine große Auswahl von Lokalen verschiedener Ausrichtungen. Für mich sollte es heute Thai sein. Welch ein Wunder, dass auf dem kleinen Parkstreifen ein Platz direkt gegenüber des Eingangs frei war. Trotzdem war ein Marsch zum nächsten Parkscheinautomaten und zurück erforderlich, denn die Chancen auf einen unwillkommenen, weil teuren, Windschutzscheibenschmuck sind hier extrem hoch. Die Präsenz des Ordnungsamtes durch Fahrzeuge oder zu Fuß ist ungleich höher als das Erscheinen unserer Freunde und Helfer. Zu entrichtender
Lange stand die Essensrichtung für heute nicht fest, und schließlich beschloss ich aufgrund der fortgeschrittenen Zeit, die Wahl dem Parkangebot zu überlassen. In der Angebotspalette standen ein noch unbekannter Kroate und das LE 200m weiter.
Der Parkplatz des Rathauses war größer als gedacht und bot einen Platz direkt vor der Haustür gegen das Zurschaustellen einer Parkscheibe für eine Stunde.
Somit war das Lokal ebenerdig erreichbar, und auch die Toiletten liegen auf der gleichen Ebene. Größer als erwartet präsentierte sich auch der über Eck liegende Gastraum in hellen Farben, gegliedert durch rötliche Säulen und Raumteiler für Blumen.
Tische für 4-5 Personen, überwiegend an der Fensterfront zur unten liegenden Ortsdurchgangsstraße, bieten Platz für gut 80 Personen. Weiße Tischdecken auf roten Grunddecken mit Lichtelement, Vase mit frischen Tulpen, eine Pfeffermühle und noch einmal die Salz- und Pfeffergarnitur bilden das Grundgerüst, Messer und Gabel als auch eine bunte Papierserviette die Ergänzung.
Freundliche Begrüßung durch den Wirt, freie Platzwahl, natürlich am Fenster, der Eingangsbereich mit der Theke ist etwas dunkel. Die sofort überreichte Karte ist riesig, überrascht auf der ersten Seite aber mit Angeboten einer Aktionswoche und hinten mit einem reichlichen Angebot an offenen Weinen, überwiegend aus Herzegowina.
Ich entscheide mich für einen Riesling (3,30 €), der im Glas serviert wird, aber keine erinnerungswerten Eindrücke oder gar den Wunsch nach mehr hinterlässt.
Von der Angebotsseite sollte es der Hirtenspieß sein, der einen Überblick über mehrere Speisen versprach und trotzdem mit 7,90 € einen vernünftigen Preis hatte (Normalpreis 9,50 €).
Dazu gehörte ein Salatteller, der bereits 5 Minuten später auf dem Tisch stand, Kopfsalat auf Krautsalat mit dem Dosenmilch-Essig-Dressing meiner Oma, heute Schwerpunkt Dosenmilch mit stark süßlicher Ausprägung. Eigentlich liebe ich grünen Salat …
Nach insgesamt 15 Minuten kam auch der Rest der Mahlzeit, ein vollgepackter großer Teller mit einem Fleischspieß (das war der Schweinehirte), 4 Cevapcici auf einer großen Portion Djuwetschreis, versteckt unter einem Omelette, daneben ein Berg Fritten. Zu gerne hätte ich ein Bild von dieser Mannschaftsverpflegung gemacht, aber die geringe Akkuleistung des Handys hatte ein Ausschalten bewirkt.
Enorme Quantität bestätigt, was war mit der Qualität? Die 3 Stücke Schweinefleisch vom Spieß schmeckten schwach nach Röstaromen, waren ansonsten ungewürzt und etwas hart, die Fritten waren nach kurzer Zeit mehlig und ebenfalls fast geschmacklos, nichtssagend. Das Omelette war etwas flach geraten, aber ansprechend gewürzt. Geschmacklicher Höhepunkt waren die Cevapcici auf dem saftigen Djuwetschreis, so dass der Frittenberg wieder seinen Weg in die Küche antreten musste.
Fazit:
Kein Gourmettempel, sondern ein Lokal zum Sattessen zu vernünftigen Preisen für durchschnittliche Qualität. 3 Sterne durch die Bank, PLV 4 Sterne
Lange stand die Essensrichtung für heute nicht fest, und schließlich beschloss ich aufgrund der fortgeschrittenen Zeit, die Wahl dem Parkangebot zu überlassen. In der Angebotspalette standen ein noch unbekannter Kroate und das LE 200m weiter.
Der Parkplatz des Rathauses war größer als gedacht und bot einen Platz direkt vor der Haustür gegen das Zurschaustellen einer Parkscheibe für eine Stunde.
Somit war das Lokal ebenerdig erreichbar, und auch die Toiletten liegen auf der gleichen Ebene. Größer als erwartet präsentierte sich auch der über... mehr lesen
3.0 stars -
"Kroate in Geheimtipplage, guter Durchschnitt zum guten Preis" GernundgutLange stand die Essensrichtung für heute nicht fest, und schließlich beschloss ich aufgrund der fortgeschrittenen Zeit, die Wahl dem Parkangebot zu überlassen. In der Angebotspalette standen ein noch unbekannter Kroate und das LE 200m weiter.
Der Parkplatz des Rathauses war größer als gedacht und bot einen Platz direkt vor der Haustür gegen das Zurschaustellen einer Parkscheibe für eine Stunde.
Somit war das Lokal ebenerdig erreichbar, und auch die Toiletten liegen auf der gleichen Ebene. Größer als erwartet präsentierte sich auch der über
Nach einer „Schlacht am Kalten Büffet“ nach Reinhard Mey (nicht verwechseln mit dem Kalle M. und seinen Schlachten) stand nicht mein Sinn, obwohl es hier ein Büffet gibt, und ich sogar explizit danach gefragt wurde, mich an jenem zu beköstigen.
Zudem war ich der einzige Gast gegen 13.40 Uhr, der irgendwelche Aufräumarbeiten in der Lounge unterbrach. War kein Problem, und die Begrüßung war freundlich.
Karte und die Frage nach dem Getränkewunsch. Ich ging darauf ein und erkundigte mich nach dem Vorhandensein von Rieslingartigem in „trocken“. Gab's, bestellt.
Da der Vormittag bereits „scharf“ gewesen war, ließ ich die scharfe Thaiseite irgendwo liegen. Die erste Seite schien mir neu zu sein und versprach Menüs.
Auf Nachfrage war aber die „Ente auf gebratenen Nudeln“ eine Ente auf gebratenen Nudeln, ohne Davor, ohne Danach, gleichwohl für mich heute akzeptabel und bestellt (8 €).
Der Wein wurde serviert in einer Minikaraffe und einem Minirömer, gewöhnungsbedürftig, etwas unpraktisch für größere Hände, Temperatur ok, flüssig auch, säurebetont, aber (noch) trinkbar.
Auf einer Warmhalteplatte wurde wenig später (man hörte in der Zwischenzeit das Werkeln des Kochs in der nebenan liegenden Küche) das Essen auf einer ovalen Platte serviert. Mein Teller war etwas vorgewärmt, das Besteck war schon auf dem Tisch, wie auch die Serviette aus Papier.
Hell genug zum Essen, daher hat mich auch die nicht entzündete Kerze nicht gestört. Es war ja auch kein Leichenschmaus.
Die Ente war zwar tot, hat aber gut geschmeckt. Falsch, richtig gut, ohne irgendwelche Knorpel oder verbrannten Teile, wie man sie sonst oft im Standard-Chinesenbüffet findet. Die gebratenen Nudeln befanden sich in großer Menge auf der Servierplatte, für mich in zu großer Menge, dezent gewürzt.
Während der annehmbaren Wartezeit hatte ich mir die Schildchen der Büffetangebote neben mir angesehen. Neben Standardangeboten fielen Ausreißer wie „Spanferkelbraten“ und „Tintenfisch gebraten“ auf, während ich die Ente dabei vermisste. Sollte ich es mal früher hierhin schaffen, wäre das Angebot mal einen Versuch wert, auch wenn ich mich nicht an den Preis für das Büffet erinnern kann.
Positiv überrascht war ich dann beim Bezahlen. Der Wein tauchte mit 2,90 € auf der Rechnung auf, das Essen mit 7,50 € (obwohl mit 8 € in der Karte).
Im Hinterhof hat es eigene Parkplätze, demnächst vielleicht besser zu erkennen als durch das kleine Hinweisschild, wenn die Gemeinde die aufgekauften Häuser daneben abgerissen hat (wegen des Blicks auf die dahinter liegende Kirche).
Woher die Hinweise für die Küchenausrichtungen „mexikanisch“ und „gutbürgerlich“ kommen, weiß ich nicht. Habe auch nicht gezielt danach in der umfangreichen Karte gesucht.
Meine Empfehlung für das frische Angebot eines „Thai/Chinesen“ ohne starken Thai-Anteil (soll nach dem Gespräch mit der Chefin ausbaubar sein nach Absprache).
PLV nach der aktuellen Karte und dem bisher genutzten Angebot 5 Sterne.
Nach einer „Schlacht am Kalten Büffet“ nach Reinhard Mey (nicht verwechseln mit dem Kalle M. und seinen Schlachten) stand nicht mein Sinn, obwohl es hier ein Büffet gibt, und ich sogar explizit danach gefragt wurde, mich an jenem zu beköstigen.
Zudem war ich der einzige Gast gegen 13.40 Uhr, der irgendwelche Aufräumarbeiten in der Lounge unterbrach. War kein Problem, und die Begrüßung war freundlich.
Karte und die Frage nach dem Getränkewunsch. Ich ging darauf ein und erkundigte mich nach dem Vorhandensein von... mehr lesen
Restaurant Le
Restaurant Le€-€€€Restaurant, Take Away492623924230Rheinstr. 31, 56235 Ransbach-Baumbach
4.0 stars -
"Vietnamesische und chinesische Gerichte - und sogar ein Büffet" GernundgutNach einer „Schlacht am Kalten Büffet“ nach Reinhard Mey (nicht verwechseln mit dem Kalle M. und seinen Schlachten) stand nicht mein Sinn, obwohl es hier ein Büffet gibt, und ich sogar explizit danach gefragt wurde, mich an jenem zu beköstigen.
Zudem war ich der einzige Gast gegen 13.40 Uhr, der irgendwelche Aufräumarbeiten in der Lounge unterbrach. War kein Problem, und die Begrüßung war freundlich.
Karte und die Frage nach dem Getränkewunsch. Ich ging darauf ein und erkundigte mich nach dem Vorhandensein von
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Davor angekommen, gibt es eigentlich immer einen Parkplatz, mit dem Mopped sowieso. Heute sogar mit dem Auto direkt vor dem Eingang, trotz tollem Wetter. Aber es waren auch schon viele Wandervögel unterwegs.
Ambiente:
Sonnenschein und 13 Grad, auf den Außenterrassen gemäßigter Betrieb. Etwa 20 Gäste saßen draußen, zur Not konnte auf ausgelegte Decken zurückgegriffen werden. Aber es war windstill und in der Sonne angenehm warm. Vielleicht hätte sich auch 2 Stunden später der Dunst komplett verzogen, so aber konnte man die Festung lediglich erahnen.
Tische und Stühle in Klappausführung, bereits leicht verwittert, aber die Stühle immerhin mit einem flachen hellen Kissen, freundlich anzusehen und gut zu (be)sitzen. Karierte Tischdecken, auf denen ein Stapel Bierdeckel und ein Aschenbecher stehen.
Blick: grandios
(Auch das Restaurationsgebäude bietet einen schönen Blick von den Tischen an den Fenstern. Es ist um einen mächtigen Baum herum gebaut.)
Service:
Der Service heute besteht aus 2 freundlichen Jungs, offensichtlich keine Neulinge, aber auch nicht vom Fach. Die Laufwege sind lang, geschätzte 50 Meter von der Ausgabe bis zum hintersten, windgeschützten Bereich, zuständig für beide Terrassenebenen. Liegt die Freundlichkeit am Sonnenschein oder am Beginn der Schicht? Ist das abends auch noch so?
Sie sind schnell, ständig unterwegs, Nachfragen selbstverständlich, und alles sehr freundlich, besonders bei Stammgästen, für die öfter mal Zeit für einen kurzen Plausch ist.
Essen:
Die Karte für außen ist sehr, sehr übersichtlich. Nicht einmal eine Suppe taucht auf, wird nur per Mundpropaganda an den Mann gebracht (Paprikarahmsuppe heute). Vielleicht habe ich auch eine Tafel übersehen.
Das Angebot ist einem Biergarten gemäß und verspricht Frische, die Preise empfinde ich als gehoben, Höhenlage und Aussicht scheinen eine Rolle zu spielen.
Meine Wahl:
1 kleines Hefeweizen (Schneider), 2,30 €
1 Fleischkäse mit Spiegelei, Bratkartoffeln und Krautsalat, 7,90 €
Beides kommt sehr schnell, das Essen verdächtig schnell. Der Grund, leider, keine frischen Bratkartoffeln. Sie glänzen vor Fett und hatten, offensichtlich auf Vorrat zubereitet, eine längere Verweildauer irgendwo gehabt, um dann noch einmal in die Pfanne geworfen zu werden. Man konnte einige angekohlte Stellen sehen und schmecken.
Der Fleischkäse war nicht ganz in meiner Würzmischung, aber sonst in Ordnung. Das „Spiegelei“ obenauf war ein verstecktes Selbiges, aber innen schön flüssig. Der Krautsalat auf Salatblatt war frisch, nur frage ich mich, was eine Maisschicht oben drauf bewirken sollte.
Für den kleinen Hunger war es eine zu große Portion. Von der Qualität her (Bratkartoffeln) kenne ich das Essen einen Stern besser bei den letzten Besuchen innen und außen.
Fazit:
Ein super Ausflugsziel bei schönem Wetter mit meist besserem Biergartenangebot der Speisen