Als ehemaliger Leser und Kritiker des bisherigen Portals Restaurant-Kritik bin ich mit vielen Ehemaligen auf dieses Portal gestoßen, da RK leider an Yelp verkauft wurde und somit ein - für mich - ersichtlicher Qualitätsverlust beim Bewerten von Restaurants eintritt bzw. nunmehr eintreten wird.
Auch ich berichte gerne über TOP-Restaurants als auch über sog. "einfache" Restaurants und bemühe mich, so gut wie möglich meine Erlebnisse dort objektiv dazustellen. Obwohl immer nur eine Momentaufnahme, so sollen meine Rezensionen jedoch eine Hilfestellung für andere Restaurantbesucher sein. Ich hoffe, meinem Anspruch hierbei immer gerecht zu werden.
Als ehemaliger Leser und Kritiker des bisherigen Portals Restaurant-Kritik bin ich mit vielen Ehemaligen auf dieses Portal gestoßen, da RK leider an Yelp verkauft wurde und somit ein - für mich - ersichtlicher Qualitätsverlust beim Bewerten von Restaurants eintritt bzw. nunmehr eintreten wird.
Auch ich berichte gerne über TOP-Restaurants als auch... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 65 Bewertungen 120631x gelesen 2253x "Hilfreich" 2166x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 27.08.2019 2019-08-27| Aktualisiert am
29.08.2019
Besucht am 23.08.2019Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Das Restaurant Ellin (Restaurant-Cafe-Bar), Baroper Straße 337, 44227 Dortmund, wurde im Juli 2019 in den ehemaligen Räumen des „Zwischenstück“ als griechisches Restaurant eröffnet.
Vorab:
Mir ist nicht ganz erklärlich, wenn Journalisten oder andere Foodblogger hier in DO im Fahrwasser dieser Personen, in einem neu eröffneten Restaurant eine Pressekonferenz durchführen, sich vom Gastronomen freihalten lassen und dann Texte veröffentlichen, die keineswegs dem Restaurant gut tun, nämlich überwiegend nur mit hohlen Phrasen das Restaurant beschreiben.
So z.B. wird u. a. in diesem Fall auf einen Dorfplatz verwiesen, den es gar nicht gibt, sondern hier kann nur ein Parkplatz vis a vis des Restaurants gemeint sein, der zum REWE, einem Lebensmittelgeschäft gehört. Oder: Es werden Speisen erwähnt, nicht beschrieben, so dass der Gast zwar in das Lokal gelockt werden soll, er aber dennoch nicht weiß, was ihn erwartet. Studierende versammeln sich angeblich zum Weinschoppen am Tresen usw, um mal Tacheles und Witze zu reißen. Hier wird eine Welt suggeriert, die es nicht gibt. Es geht nicht darum, ein Lokal zu „verreißen“, aber auch nicht, um zu „lobhudeln“, sondern dem Gast oder Leser sollte schon die Wahrheit vermittelt werden. Nur das ist seriös. Aushang vor dem Restaurant
Nun zu unserem Restaurantbesuch:
Das gelb-geklinkerte Gebäude, etwas verwinkelt gebaut, liegt direkt an der Baroper Straße, Parkplätze gibt es in fußläufiger Umgebung und auf den Parkplätzen des Campus Süd. Die Parkplätze auf dem Einkaufscenter REWE können nur mittels Parkkarte kurzfristig genutzt werden, sonst müssen hohe Vertragsstrafengebühren gezahlt werden, da dieser Parkplatz vermietet ist.
Das Restaurant hat einen lauschigen Biergarten, ca. 60 Plätze an Zweier- und Vierertischen unter lauschigen Bäumen. Man betritt das Restaurant über 4 Treppenstufen, an der Vorderfront wurden auch einige Tische und Stühle aufgebaut. Der Restaurantbereich wird von einem großen Thekenbereich dominiert, linker Hand befindet sich ein etwas unübersichtlicher Restaurantraum, der erst über einige Treppenstufen erreicht werden kann. Ebenfalls müssen zum Biergarten einige Treppenstufen erklommen werden. Somit ist dieses Restaurant leider nicht ganz behindertengerecht. lauschiger Biergarten lauschiger Biergarten Biergarten Biergarten Ansicht
Nun zu unseren Erfahrungen: Zum Eröffnungstag waren wir ganz angetan, obwohl verständlicher Weise der Betrieb noch nicht ganz rund lief, dennoch waren wir durchaus mit Service und Speisen zufrieden.
Allerdings beim jetzigen Besuch im Normalbetrieb nach der Eröffnung nach ca. 5 Wochen hatten wir leider ganz andere Erfahrungen:
Aus der Speisenkarte – die einzeln laminierten Blätter waren sauber auf einem grauen Klemmbrett fixiert – wählten wir:
Als Vorspeise: 1 Tzaziki, (3,00 €) wirklich gut gemacht mit griechischem Joghurt, kleinen Gurkenstückchen und als Topping drei Gurkenscheiben, das Ganze mit etwas Olivenöl am Rand angegossen. Das Tzaziki schmeckt mir sehr gut und würde ich wieder bestellen. Nun ist aber ein Tzaziki keine hohe Kochkunst.
Meine Begleitung wählte Pita (2,50 €). Auf einem Teller wurden 4 Viertel eines Teigfladens serviert, allerdings – oh Schreck – als Topping mit rohen großen Zwiebelstreifen. Auf unsere verwunderte Frage, was das soll, wurde uns entgegnet: „Wir servieren das hier so“!. Nun denn, da es kulinarisch nun wirklich keinen Sinn machte, ließen wir die Pita zurückgehen und erhielten eine neue Portion, diesmal ohne Zwiebel. Das Brot schmeckte rösch und gut.
Die Hauptgerichte: Ich bestellte mir Souvlaki mit Pommes frites, Reis und Salat (13,50 €). Auf einem großen viereckigen Teller wurden 2 Spieße mit den dazugehörenden Beilagen serviert. Als Deko in der Ecke ein Blatt Lollo rosso bedeckt mit einer halben Orangenschale und dazu noch ein Klecks Kräuterbutter. Als Dekoelement wurde noch Paprikapulver auf den Tellerrand gestreut. Souvlaki
Aber: Das Fleisch übertüncht mit Kräuterbutter, es war zwar noch ein ordentlicher Grillgeschmack vorhanden, aber das Fleisch war in der Qualität nicht überzeugend: Sehr fettig, sehnig, zwar etwas rosa gegrillt, aus einem Nackenstück geschnitten, aber ich hatte den Eindruck, dass dies Fleisch von einer schlechten Qualität, nämlich ein Billigprodukt war. Das Beste auf dem Teller waren die Pommes frites, schön außen kross, innen noch leicht weich, schön hellgelb und dennoch mit festem Biss und gutem Geschmack. Der Anschnitt des Souvlakis
Der Reis ein einfacher gekochter Reis, durchzogen mit Tomatensud. Nichts Aufregendes.
Als Beilage erhielten wir beide vorab einen kleinen Teller mit frischem Salat, überwiegend Weißkohl und Stangensellerie, einigen Möhrenstückchen, 1 schwarze Olive, 1 eingelegte Peperoni. Eine leichte Olivenöl-Essig-Marinade rundete den Salat ab. Zwar war der Stangensellerie dominant im Geschmack, jedoch keineswegs störend. Beilagensalat
Meine Begleitung wählte das gegrillte Filet und bat um eine kleinere Portion (kleine Portion = 11,00 €). Hier geht es nicht um das Sparen, sondern meine Begleitung isst nicht viel. Da ja die Service- und Küchenleistungen die gleichen sind, kann der Gast auch nicht mit einem hohen Rabatt rechnen und dies verlangen. Serviert auch hier auf einem großen viereckigen Teller mit den gleichen Beilagen wie oben. Gegrilltes Filet Das Filet in Nahaufnahme
Leider hielt auch hier das Filet nicht das, was es versprach. Das Fleisch komplett trocken, da durchgegrillt, flach geklopft, überdeckt mit einer Kräutersoße, auch hier liegt die Vermutung sehr nahe, dass an der Qualität des Fleisches sehr gespart wurde. Der Anschnitt des Filets
Tja, und dann ein Dilemma mit den Getränken. Auf unsere Frage, ob ein gewünschter Rose (Mylos, 0,2 l 4,70 €)) und ein Weißwein (Mylos, 0,2l 4,70 €)auch trocken seien, erhielten wir die Antwort: Ja, das sind trockene Weine. Leider nein, der Weißwein hat eine große Menge Restsüße, der Rose einigermaßen trinkbar. Und: beide Weine waren warm, ein absolutes No Go. Aber der Service versuchte uns zu überzeugen, dass die Flaschen wohl genügend gekühlt worden seien. Da wir publizierende Restaurantkritiker auf solche unseligen Diskussionen vorbereitet sind, zückte meine Begleitung ein Weinthermometer, hielt es ins Glas und bat den Service, doch das Ergebnis abzulesen: + 14 Grad Celsius! Das verschlug ihm die Sprache, nahm den Wein mit und siehe da, auf einmal hatte der neu servierte Wein wie durch ein Wunder eine angenehme Trinktemperatur von + 6 Grad !. Geht doch! Was soll diese leidige Diskussion? Meint der Service, die Gäste hätten keine Ahnung?
Die gewählte 0,75 l Flasche Mineralwasser Gerolsteiner (4,40 €)kam zwar in einem Weinkühler, dennoch war das Getränk auch leider nicht entsprechend herunter gekühlt.
Fazit:
Für uns war der 2. Besuch leider eine Enttäuschung, einerseits das Desaster mit den Getränken, andererseits die nicht wirklich überzeugende Qualität der Fleischprodukte. Da haben wir schon bessere griechische Küche erlebt, zumal beim ersten Besuch durchaus bessere Qualität bei Speisen und Service geboten wurde.
Meine Bewertung: 2 – kaum wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder,
5- unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Das Restaurant Ellin (Restaurant-Cafe-Bar), Baroper Straße 337, 44227 Dortmund, wurde im Juli 2019 in den ehemaligen Räumen des „Zwischenstück“ als griechisches Restaurant eröffnet.
Vorab:
Mir ist nicht ganz erklärlich, wenn Journalisten oder andere Foodblogger hier in DO im Fahrwasser dieser Personen, in einem neu eröffneten Restaurant eine Pressekonferenz durchführen, sich vom Gastronomen freihalten lassen und dann Texte veröffentlichen, die keineswegs dem Restaurant gut tun, nämlich überwiegend nur mit hohlen Phrasen das Restaurant beschreiben.
So z.B. wird u. a. in diesem Fall auf... mehr lesen
Ellin
Ellin€-€€€023113744321Baroper Straße 337, 44227 Dortmund
2.5 stars -
"Neuer Grieche am Campus Süd-Gelände der TU Dortmund, lauschiger Biergarten" uteesterDas Restaurant Ellin (Restaurant-Cafe-Bar), Baroper Straße 337, 44227 Dortmund, wurde im Juli 2019 in den ehemaligen Räumen des „Zwischenstück“ als griechisches Restaurant eröffnet.
Vorab:
Mir ist nicht ganz erklärlich, wenn Journalisten oder andere Foodblogger hier in DO im Fahrwasser dieser Personen, in einem neu eröffneten Restaurant eine Pressekonferenz durchführen, sich vom Gastronomen freihalten lassen und dann Texte veröffentlichen, die keineswegs dem Restaurant gut tun, nämlich überwiegend nur mit hohlen Phrasen das Restaurant beschreiben.
So z.B. wird u. a. in diesem Fall auf
Geschrieben am 07.07.2019 2019-07-07| Aktualisiert am
07.07.2019
Besucht am 05.07.2019Besuchszeit: Mittagessen 30 Personen
Heute eröffnete das neue Restaurant „Renaissance“, Rheinlanddamm 199, 44139 Dortmund, Tel.: 0231-70097220.
Wir waren die ersten Gäste. Im Rahmen eines Softopenings für geladene Gäste wurden die Leistungen des Restaurants präsentiert, heute jedoch nur leckere Canapes und Fingerfood, da gleichzeitig die GourmeDO 2019 (Dortmunds größtes Freiluftrestaurant als sommerliche Freiluftveranstaltung vom 01.-04.08.2019 in der City) vorgestellt wurde.
Von Seiten des Rheinlanddamms betritt man das Restaurant durch einen großzügigen hohen Lichtflur, danach empfangen wohltuende Farben in Creme den Gast. Der Fußboden dunkles Holz, Viele cremefarbene Zweiertische, schön eingedeckt mit hohen Weingläsern und Wassergläsern, cremefarbene Stoffservietten, einem mittig platzierten cremefarbenen Stoffläufer und schönes Edelstahlbesteck.
Die Stühle gepolstert, ebenfalls cremefarben und mit relativ hoher Lehne und Seitenlehne. Interessant die aus Holz gefertigten Ablagehocker für Taschen, die neben den Tischen ruhen.
Raumhohe Fenster mit weißen langen gerafften Gardinen, große runde Deckenleuchter und Wandspots tauchen den Raum in angenehmes Licht.
Rechter Hand befindet sich eine große Theke, vis-sa-vis Hochtische mit einer langen cremfarbenen Bank mit hohen Lehnen mit Blick zur Theke.
Geht man durch das Restaurant, kann man außen rechter Hand im Innenhof eine großzügige Außenterasse betreten, von der Sonne durch große Marktschirme geschützt. Im Innenhof und im Außenhof genügend Parkplätze.
Das Restaurant ist ebenerdig und somit auch behindertengerecht, die Toiletten ebenfalls und dazu noch sehr schön in schwarz-weiß designet.
Alles macht einen sehr einladenden Eindruck. Die Küche italienisch und international orientiert.
Das Restaurant wird vom Geschäftsführer Andi Labi und der reizenden Restaurantleiterin Denise Unicevic geleitet, die Küche führt der Küchenchef Manjula Abeysinghe.
Wir werden das Restaurant im Normalbetrieb ausprobieren. Dann berichten wir neu.
Heute eröffnete das neue Restaurant „Renaissance“, Rheinlanddamm 199, 44139 Dortmund, Tel.: 0231-70097220.
Wir waren die ersten Gäste. Im Rahmen eines Softopenings für geladene Gäste wurden die Leistungen des Restaurants präsentiert, heute jedoch nur leckere Canapes und Fingerfood, da gleichzeitig die GourmeDO 2019 (Dortmunds größtes Freiluftrestaurant als sommerliche Freiluftveranstaltung vom 01.-04.08.2019 in der City) vorgestellt wurde.
Von Seiten des Rheinlanddamms betritt man das Restaurant durch einen großzügigen hohen Lichtflur, danach empfangen wohltuende Farben in Creme den Gast. Der Fußboden dunkles Holz, Viele cremefarbene... mehr lesen
Renaissance
Renaissance€-€€€Restaurant, Bar, Loungebar023170097220Rheinlanddamm 199, 44139 Dortmund
4.5 stars -
"Neue gehobene Location als Nachfolger des DeLuca" uteesterHeute eröffnete das neue Restaurant „Renaissance“, Rheinlanddamm 199, 44139 Dortmund, Tel.: 0231-70097220.
Wir waren die ersten Gäste. Im Rahmen eines Softopenings für geladene Gäste wurden die Leistungen des Restaurants präsentiert, heute jedoch nur leckere Canapes und Fingerfood, da gleichzeitig die GourmeDO 2019 (Dortmunds größtes Freiluftrestaurant als sommerliche Freiluftveranstaltung vom 01.-04.08.2019 in der City) vorgestellt wurde.
Von Seiten des Rheinlanddamms betritt man das Restaurant durch einen großzügigen hohen Lichtflur, danach empfangen wohltuende Farben in Creme den Gast. Der Fußboden dunkles Holz, Viele cremefarbene
Geschrieben am 16.05.2019 2019-05-16| Aktualisiert am
16.05.2019
Besucht am 14.05.2019Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Fazit vorab für den eiligen Leser:
Sehr kreative Cross-Over-Küche super präsentiert, ein starkes Küchenteam zaubert am Herd und ein starkes Serviceteam gibt alles, so dass sich der Gast rundherum wohlfühlt und das alles in einem modernen unkonventionellen Ambiente. Phillip Schneider wurde 2017 von der Fachzeitschrift „Der Feinschmecker“ zum „Aufsteiger des Jahres“ gekürt.
Wie schon seinerzeit der Kritiker „Siebecko“ schrieb, Zitat: „Geschickt hat er aus seinem Namen „Schneider“ ein Markenzeichen gemacht: In seinem kreativen Kochatelier wird jedoch nicht mit Schneiderwerkzeug, sondern mit Kochwerkzeugen maß-“geschneiderte“ („taylored-food“) Küche aus hochwertigen frischen Produkten der Saison, interessanten Gewürzen und unterschiedlichen neuzeitigen Kochtechniken ganz nach den Wünschen der Gäste gezaubert.“
Bereits 2018 habe ich über dieses Restaurant berichtet, Zeit, wieder mal ein „Up-Date“ zu machen:
Lage:
Gleich neben dem Hauptfriedhof Am Gottesacker im Hotel „Ambiente“, mit dem PKW schnell über die B 1 (A 40) und gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln (U-Bahn-Haltestelle ist in wenigen Minuten fußläufig entfernt) erreichbar. Hauseigene Parkplätze direkt vor dem Haus.
Das Restaurant selbst ist als Flachbau neben dem Hotel „Ambiente“ angegliedert und verfügt sowohl vor dem Restauranteingang über mittels Sonnenschirm eingerichtete Sitzplätze als auch hinter dem Restaurant einen schönen „Biergarten“.
Ambiente:
Nach Betreten des Restaurants geht man durch einen langen Flur an der Küche vorbei und betritt den eigentlichen Restaurantbereich. Linker Hand führt eine Treppe zum Hotel inkl. Bar, im Restaurantbereich dominieren in den Ecken drei große wuchtige Holzgondeln (ideal für „Verliebte“ oder „angehende Pärchen“), Ca. 30 Sitzplätze an 2-er und 4-er Tischen sind großzügig im Raum verteilt, so dass keine Enge zwischen den Tischen aufkommt. Modern und kreativ die Einrichtung. Dunkles Stabparkett auf dem Boden.
Überwiegend helle Wände, bestückt mit modernen Gemälden, eine hohe luftige Raumdecke, an der sich alufarbene Lüftungsrohre winden, das Ganze wirkt wie ein Loft. Dazwischen jede Menge großformatige helle Lampenschirme, alles von einem Lichtband umrandet, das wechselnde Lichtfarben in den Raum wirft. Golden lackierte Heizkörper und goldene schwere Gardinen an den bodenlangen Fenstern.
Unkonventionelle, bequeme und gepolsterte mit Armlehnen versehene Stühle. Alle Zweiertische können variabel zu größeren Tischgruppen zusammengestellt werden. Die Tische mit mittelgrauen Tischdecken, teilweise mit Stoffläufern eingedeckt. Eine Vase mit frischen Blumen (heute Tulpen), einem Windlicht sowie mit Brottellern, weißen Stoffservietten, Besteck und Gläsern eingedeckt.
Die Windlichter sind angezündet und verbreiten eine gemütliche Atmosphäre im Restaurantbereich.
Ein Fenster gewährt den Blick in die Restaurantküche. Daneben ein Sideboard für den Service.
Der Service:
Begrüßt wurden wir von dem jungen Phillip Preuß, unsere allseits beliebte Restaurantleiterin und Sommelière Tülay Tsakiridis saß auf der Autobahn im Stau fest, wie uns Philipp Schneider berichtete, der sofort ihren Job im Restaurant übernahm und ständig zwischen Küche und Restaurantbereich wechselte.
Der junge Phillip Preuß bediente uns freundlich und höflich, etwas zurückhaltend, aber gut in der Annoncierung von Speisen und Getränken. Wir fühlten uns gut aufgehoben. Der gute Service: Phillip Preuß
Und hier noch einmal eine Wiederholung aus meiner letzten Rezi: „Dass sich die Restaurantleitung auf der letzten Seite der Speisenkarte ausdrücklich bei den vielen „Helferlein“ von Küche und Service bedankt, finde ich, ist eine sehr gute Geste und nachahmenswert. Denn ohne diese Brigade in Küche und Service kann ein Restaurant nicht so gute Leistungen erbringen, wie wir sie heute wieder erleben durften! Hier arbeiten sie alle Hand-in-Hand!“
Speisenkarten:
Aus der übersichtlichen Speisenkarte wählten wir unser persönliches „Menü nach Maß“:
Danach wurden zwei Romanasalatherzen mit Taschenkrebstartar, Wassermelone und dehydriertem Joghurt in einer kleinen runden Glasschale auf kleinen schwarzen Kieselsteinen serviert. Die Romanaherzen schmeckten sehr erfrischend mit diesen kleinen Leckereien obenauf. Amuse: Romanaherzsalat, Taschenkrebstatar, Melone, dehydrierter Joghurt
Fjordforelle: Auf einem kleinen schwarzen Teller lagerte ein äußerst frisch schmeckendes Stück roher Fjordforelle, daneben ein Tartar von Fjordforelle, getoppt von Saiblingskaviar, umrahmt von dünnen Scheiben rosafarbenem Rettich, gerolltem und gefülltem Sauerampfer und Sauerampferblättern sowie einer köstlichen Soße . (siehe Menüpreis) Fjorforelle, Rettich, Sauerampfer
Kartoffel, Bärlauch: Auf einem großen weißen Teller mittig platziert ein sehr cremiges Kartoffelpüree, getoppt von drei frittierten Blärlauchblättern und das Ganze umrahmt von einer cremigen Bärlauchsoße. (12,00 €) Kartoffel, Bärlauch
Spargel, Portulak, fermentierter Honig: Seitlich präsentiert auf einer hellen glasierten Keramikschale drei fermentierte und auf der Holzkohle gegrillte weiße Spargelstücke mit Köpfen, getoppt von Portulakmousse mit frischen Portulakblättern und einer Soße von cremigem Portulak und fermentierten Honig. Spargel, Portulak, fermentierter Honig
Stubenküken, altes Brot, Wiesenkräuter: zwei Brustteile vom Stubenküken, eine Ballantine vom Stübenküken, ein Knödel, getoppt von gerösteten kleinen Brotscheiben, alles umrahmt von einem köstlichen konzentriertem Fond und obenauf gestreute dehydrierte Wildkräuter. Rundherum war es die Speise meiner Begleitung, die sofort Begeisterung auslöste! (25,50 €) Stubeküken, altes Brot, Wiesenkräuter
Ein Zwischengang: Ein wunderbar cremiges Sauerklee-Sorbet unter eingelegten Kamillenblüten und Sauerkleeblättern empfing uns als köstliche Erfrischung vor dem nächsten Hauptgang. Herrlich! Zwischengang: Sauerklee-Sorbet
Milchferkel, Fenchel, schwarzer Knoblauch: Als wäre es nicht genug der Aromensteigerung: Ein Bauchlappen des Milchferkels gerollt zu einer Pancetta, schön geröstet und aromatisiert, dazu ein Klecks schwarzer Knoblauchfarce und ein Klecks eingekochter Jus, dazu ein Viertel gerösteter Fenchel, begleitet von einer kleinen Schüssel herzhaftem Salat von geschnittenem Fenchel (fast wie Cole Slow) gekrönt von mediterranem Wildfenchelgrün. Dazu gab es eine ausgezeichnete kräftig eingekochte Bratensoße vom Milchferkel. Der Geschmack ungemein intensiv aromatisch,einfach köstlich! (4-Gang-Menü = 74,00 €) Milchferkel, Fenchel, schwarzer Knoblauch
Der ursprüngliche Gedanke an ein Dessert wurde aufgrund dieser Aromenvielfalt der Genüsse sofort beiseite gestellt, das wäre des Guten zu viel (und die Waage hätte wieder „Error“ angezeigt).
Der Abschluss: Die – zum Schneider passend – in einem Nähkästchen gereichten Süßigkeiten fanden doch noch einen kleinen Platz im Magen: 2 köstliche Canelé (außen kross und innen geschmeidig), 2 Marshmallows, türkischer Honig und Kräcker sowie zwei Reagenzgläser mit selbstgemachem Eierlikör, wunderbar. Der krönende Abschluß: Süßigkeiten und selbstgemachter Eierlikör Die Süßigkeiten serviert im Nähkästchen Getränke:
Selters medium 0,75 l zu 5,90 €
Pinot Noir Rosé brut, Crémant d’Alsace AC Grand C - 0,1 l zu 9,50 € (sehr gut gekühlt)
1 alkoholfreier Cocktail (6,90 €)
0,1 l Grauburgunder, Dr. Heger, (6,00 €)
0,1 l Chardonnay Paffenweiler (5,80 €)
0,1 l Riesling, Tesch (4,90 €)
0,1 l Cuvee Spätburgunder, Merlot, Metzger (4,90 €) Cocktail, alkoholfrei
Fazit
Es war wieder einmal ein rundum toller und sehr genussvoller Abend mit fachlich hoch kompetentem und gutem Service. Diese Qualität in jeder Hinsicht gibt es in Dortmund nicht häufig. Für das, was uns geboten wurde, ein sehr moderates Preis-Leistungs-Verhältnis.
Meine Bewertung: 5 – unbedingt wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Fazit vorab für den eiligen Leser:
Sehr kreative Cross-Over-Küche super präsentiert, ein starkes Küchenteam zaubert am Herd und ein starkes Serviceteam gibt alles, so dass sich der Gast rundherum wohlfühlt und das alles in einem modernen unkonventionellen Ambiente. Phillip Schneider wurde 2017 von der Fachzeitschrift „Der Feinschmecker“ zum „Aufsteiger des Jahres“ gekürt.
Wie schon seinerzeit der Kritiker „Siebecko“ schrieb, Zitat: „Geschickt hat er aus seinem Namen „Schneider“ ein Markenzeichen gemacht: In seinem kreativen Kochatelier wird jedoch nicht... mehr lesen
Restaurant Der Schneider
Restaurant Der Schneider€-€€€Sternerestaurant02314773770Am Gottesacker 70, 44143 Dortmund
5.0 stars -
"Eines der besten Restaurants in Dortmund, kreative und hervorragende Küchenleistungen, sehr guter Service" uteesterFazit vorab für den eiligen Leser:
Sehr kreative Cross-Over-Küche super präsentiert, ein starkes Küchenteam zaubert am Herd und ein starkes Serviceteam gibt alles, so dass sich der Gast rundherum wohlfühlt und das alles in einem modernen unkonventionellen Ambiente. Phillip Schneider wurde 2017 von der Fachzeitschrift „Der Feinschmecker“ zum „Aufsteiger des Jahres“ gekürt.
Wie schon seinerzeit der Kritiker „Siebecko“ schrieb, Zitat: „Geschickt hat er aus seinem Namen „Schneider“ ein Markenzeichen gemacht: In seinem kreativen Kochatelier wird jedoch nicht
Geschrieben am 15.03.2019 2019-03-15| Aktualisiert am
18.03.2019
Besucht am 05.03.2019Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Vorab: Creative Küche mit sehr guten Küchenleistungen, eine „Open-World-Kitchen“, kurzum: kulinarische Genüsse hoch über den Dächern Dortmunds. Mehrfach ausgezeichnet vom "Der Feinschmecker" sowie "Gault Millau".
Das Restaurant CIELO – der spanische Name für „Himmel“ befindet sich auf der Karlsbader Straße 1a im südlichen Dortmunder Stadtteil Hombruch, im 7. Stock der Firma DULA neben dem Kaufhaus Dustmann. Parkflächen vor dem Haus und an der Straße. Ebenso mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen.
Eine schön designte Eingangshalle wird von einer breiten Treppe, einem Empfang und zwei in Edelstahl und Glas gehaltenen und mit Kamera ausgestatteten Liften dominiert, die einen flugs in den 7. Stock zum Cielo bringen. Eingangshalle Eingangshalle
Das Restaurant selbst ist eine Augenweide mit einem spannenden Mix aus verschiedensten Materialien, alles edel gestaltet und dennoch eine Wohlfühlatmosphäre verbreitend. Große Fenster erlauben den Blick über die Skyline Dortmunds nach Süden und Norden.
Wie schon der Restaurantkritiker Siebecko beschrieb: „Der Fußboden besteht aus matten, graubraunen Holzbrettern. Die Wände teils schlicht weiß gestrichen, teils braun geklinkert, eine Wand ist petrolfarben gestrichen. Die Lederstühle von Knoll und die Ledersitzbänke sind in verschiedenen Erdtonfarben gehalten. Die Vorhänge vor den großen Panoramafenstern mit Blick über Dortmund sind aus edelstem silbergrauem Tuch. Einige leicht transparente, weiße Stores fungieren von der Decke herabhängend als dezente Raumteiler. Decken und Wände beeindrucken mit einem ausgeklügelten Lichtkonzept. Einen farblichen Kontrast bildet die Farbe petrol bei einigen Elementen wie Sofakissen, Blumenvasen und Wassergläsern. Etliche moderne Edelstahl-Designobjekte schmücken Wandnischen und Fensterbänke. Restaurantbereich Restaurantbereich Restaurantbereich Servicebereich im Restaurant
Die blanken Holztische sind eingedeckt mit trendigen beigefarbenen Kunststoff-Sets, auf denen edles Edelstahlbesteck mit schwarzen Griffen liegt. Der Höhepunkt der Detailverliebtheit sind die kleinen Besteckbänkchen aus Edelstahl. Neben schlichten, farbigen Wassergläsern schmücken moderne Weingläser und ein schlichtes Glaswindlicht die Tische. Die schlichten weißen Stoffservietten mit eingesticktem Cielo-Logo sind zu einer Rolle geformt. eingedeckter Tisch
Selbstverständlich sind die WC ebenso edel gestylt und mit weißen Stoffhandtüchern ausgestattet.“
Dem kann ich mich nur anschließen.
Service:
Der Service wurde heute vom kompetenten, stets freundlichen Restaurantleiter und Sommelier Jens Klumbis geleitet. Ganz auf das Wohl der Gäste bedacht, wir wurden gut beraten, die Speisen sehr gut annonciert, kurz: Wir fühlten uns rundherum gut aufgehoben.
Speisen:
Die Speisenkarten bestanden aus edlem weißen Büttenpapier, eine extra Karte für das Menü.
Das Menü besteht sowohl aus 8-Gängen (107,00 €) und aus 5 Gängen (84,00 €) wobei auch einzelne Gänge hieraus wählbar sind.
Wir wählten a la Carte:
Vorab wurde uns ein stabiler Stoffbeutel mit 2 frischen Broten (Orangen-Fenchel-Brot und Brot mit fermentierten Sojabohnen und Zwiebelsamen) dazu ein Aufstrich mit leicht gesalzener französischer Butter, Kräuterbutter mit Estragon und einer Aprikosencreme mit Curry gereicht. Schon jetzt ein wunderbarer und aufmerksamer Auftakt. zweierlei frisches Brot Dreierlei Aufstriche
Danach reichte man das Amuse: in einem schönen Glas ein Schaum von der lila Karotte mit Mandelstaub und Kornblumen. Optisch ein „Eyecatcher“ und geschmacklich ein Leckerbissen. Amuse
Nach einem leckeren, gut gekühlten Aperitif ( spanischer Cava Rosado, Camino ai Moncayo brut nature) Gönnten wir uns als Vorspeise Softshell-Krebs im Limettensalz gebraten an gebeiztem Avocado-Gemüse dazu Harrief-Sauce und Kokos-Air (18,00 €) . Der Soft-Shell-Krebs hat keinen Panzer, sondern wird nach seiner Häutung gefangen. Gut gewürzt und im Limettnsalz im Ganzen angebraten, mit aromatisch schmeckendem Avocado-Gemüse auf einer leicht scharfen Harrief-Sauce, eine weitere Geschmacksexplosion für den Gaumen. Soft-Shell-Krebs
Bei den Hauptspeisen trennten sich unsere Geschmäcker: Ich wählte aus der Karte Soufflé vom Seesaibling im Pata Negra-Chip an Parmesan-Crunch dazu Sellerie-Schaum und weißer Trüffel
( 21,00 €).
Auf einem großen weißen runden Porzellanteller thronte mittig das Souffle eines Seesaiblings, ganz zart und glasig gegart, umgeben von einem sehr wohlschmeckenden Sellerieschaum und mit großzügig geschnittenen Scheiben von Trüffel, seitlich gestützt von einem großen Patra-Negra-Chip und auf dem Seesaibling ein Top von Parmesan-Crunch. Eine wunderbare Kreation von Fisch! Soufflè vom Seesaibling
Meine Begleitung wählte: Filet Wellington vom Kaninchenrücken mit Champignons de Paris und Asiatischen Pilzen (17,50 €). Ebenfalls auf einem großen runden weißen Porzellanteller thronten mittig 2 große Rollen Kaninchenrücken, umhüllt von Strudelteig, getoppt mit einem Schaum von einer leicht säuerlichen asiatisch schmeckenden Sauce, umgeben von asiatischen Pilzen und Champignons. Der Kaninchenrücken äußerst zart, leicht rosa. Eine völlig andere Interpretation von Filet Wellington, als man es klassisch kennt, sehr gut schmeckend, optisch hervorragend angerichtet. Filet Wellington
Wie schon meine Mutter zu sagen pflegte: „Ein Essen ohne Dessert, ist kein Essen“ bestellte ich mir ein Dessert aus der Karte, das mich schon beim Lesen des Textes ansprach: Erbsensorbet mit Thaibasilikum und Birnen (14,00 €):
Wieder wurde mir eine kleine gläserne Schüssel gereicht: Darin mittig ein erfrischendes grünes Sorbet von Erbsen, umhüllt von grasgrünem Schaum von Thaibasilikum und Birnenstücken. Einige Korianderblätter vervollständigten das Ensemble. Ich war vom Geschmack hin und weg. So etwas muss ich mir wieder bestellen. Dessert: Erbsensorbet mit Thaibasilikum
Getränke:
0,2 l Cava Rosado Camino ai Moncayo brut nature
Wir wählten: 0,7 l Mineralwasser Viva con Agua
0,2 l Grauburgunder von Alexander Laible, Baden
0,2 l Rosè Schmätterling, Ziereisen,
Als köstlichen Abschluss erhielt jeder noch vom Haus 1 kleines Gläschen Mandellikör und für den Fahrer 1 kleines Gläschen Mangosaft sowie auf einem türkisfarbenen Teller Schokopralinen und kleine Schokotörtchen. kleine Naschereien zum Schluss
Fazit:
Insgesamt eine erstklassige kulinarische Adresse hier in Dortmund. Ein weiterer Besuch wird angestrebt !
Meine Bewertung: 5 - unbedingt wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder,
5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Vorab: Creative Küche mit sehr guten Küchenleistungen, eine „Open-World-Kitchen“, kurzum: kulinarische Genüsse hoch über den Dächern Dortmunds. Mehrfach ausgezeichnet vom "Der Feinschmecker" sowie "Gault Millau".
Das Restaurant CIELO – der spanische Name für „Himmel“ befindet sich auf der Karlsbader Straße 1a im südlichen Dortmunder Stadtteil Hombruch, im 7. Stock der Firma DULA neben dem Kaufhaus Dustmann. Parkflächen vor dem Haus und an der Straße. Ebenso mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen.
Eine schön designte Eingangshalle wird von einer breiten Treppe, einem... mehr lesen
Cielo
Cielo€-€€€Restaurant, Bar, Loungebar, Erlebnisgastronomie02317100111Harkortstr. 25-27, 44225 Dortmund
5.0 stars -
"Eine hervorragende kulinarische Adresse hochoben über den Dächern Dortmunds." uteesterVorab: Creative Küche mit sehr guten Küchenleistungen, eine „Open-World-Kitchen“, kurzum: kulinarische Genüsse hoch über den Dächern Dortmunds. Mehrfach ausgezeichnet vom "Der Feinschmecker" sowie "Gault Millau".
Das Restaurant CIELO – der spanische Name für „Himmel“ befindet sich auf der Karlsbader Straße 1a im südlichen Dortmunder Stadtteil Hombruch, im 7. Stock der Firma DULA neben dem Kaufhaus Dustmann. Parkflächen vor dem Haus und an der Straße. Ebenso mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen.
Eine schön designte Eingangshalle wird von einer breiten Treppe, einem
Geschrieben am 04.02.2017 2017-02-04| Aktualisiert am
05.02.2017
Besucht am 18.01.2017Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
FAZIT FÜR DEN SCHNELLEN LESER.
Direkt neben dem Zooeingang, dem Eingang zum Stadtpark und gegenüber der Klinik gelegen, ein Österreicher im Ruhrgebiet.
Ordentliche handwerkliche österreichische Küche und Mittagstischangebot, sehr gute Leistung im Service mit einem für mich außergewöhnlich guten Service-Krisen-Management.
Lage:
Gut per Auto und öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichendes Restaurant in einem gepflegten weißen Haus am Rande (Eingang ) des Stadtparks und Zoo Bochum, gegenüber dem Klinikviertel, ganz in der Nähe vom Starlight-Express, Parkmöglichkeiten in der Nähe und Parkhaus, alles fußläufig erreichbar. Ansicht des Hauses
Ambiente:
Über drei Stufen erreicht man durch einen großzügigen Windfang mit Glastüren ein typisch österreichisches (Wiener) Bistro/Cafe mit Parkettboden und mit Thonetstühlen als auch mit runden mit gelbem Stoff bespannten Sesseln und kleinen runden Tischen, an der Wand eine Riesentafel mit einem Angebot „der kaiserlichen Backstube“, einer weißen Theke und einer Vorbereitungstheke. Vorbereitungstheke Angebote aus der "kaiserlichen Backstube"
Eine große Fensterfront öffnet den Blick zur großen Gartenterasse, die an den Zoo grenzt und die mit „Biergarten-Möbeln“ und mit einer großen fahrbaren Markise sowie mit großen Sonnenschirmen ausgestattet ist. Gartenterasse
Zur rechten Hand betritt man einen großen längeren Raum, ausgestattet mit Parkettboden und mit einem mittig verlegten langen Sisalteppich, viereckigen Tischen, die mit einer weiß-glänzenden Tischdecke (aufgespannt mit einer weichen Unterlage) versehen sind. Mit grünen Stoffen bezogene Stühle sowie gelblich mit Stoffen bezogenen runden Sesseln. Große Fenster zu allen drei Seiten, Blumen- und winterliche Arrangements auf den Fensterbänken, auf den Tischen weiße Teelichthalter aus Porzellan, kleine weiße Porzellanteller, weiße Papierservietten mit Namensaufdruck des Restaurants, schönes altes Hotelbesteck aus Chrom. Runde Wandleuchter, Garderobenständer und mit Stoff bespannten Wänden mit barockem Muster und an der Stirnseite ein Hirschkopf aus weißem Porzellan, gut von einem speziellen Spot angeleuchtet. Besteck Dekohirsch an der Stirnwand des Restaurants Restaurantbereich
Service:
Wir wurden sehr freundlich von zwei Damen mittleren Alters begrüßt. Beide trugen schwarze Bistroschürzen, weiße Blusen mit schwarzen Fliegen, ein sehr akkurater Eindruck. Nachdem wir am Tisch Platz nehmen durften (wir konnten den Tisch frei wählen), wurden uns die kartonierten Speisekarten überreicht und nach dem Getränkewunsch befragt.
Vorab: Äußerst selten habe ich ein solch hervorragendes Service-Krisen-Management erlebt, wie hier in diesem Restaurant. Dazu später. Bei beiden Damen fühlten wir uns sehr gut aufgehoben und als Gast ernst genommen.
Die gewählten Speisen:
Zur Mittagszeit wird u. a. auch ein Mittagsangebot serviert. Aus der umfangreichen Speisenkarte mit typischen österreichischen Speisen (Vorspeisen, Suppen, Hauptspeisen, Speisenangebote für Kinder, Desserts, aber auch von der Backtheke eine umfangreiche Kuchen- und Tortenauswahl), sowie ein zusätzliches Tagesangebot.
Wir wählten aus dem Mittagsangebot: Schweinefilet umwickelt von Schinken mit Kohlgemüse und Kroketten (9,90 €) und aus der Hauptkarte: Wienerschnitzel vom Deutschen Kalb mit Erdäpfelvogerlsalat (21,90 €.
Als Vorspeise orderte ich noch ein Häferl Grüne-Veltliner-Suppe, die ich allerdings nicht erhalten hatte, was mich im Nachhinein aber auch nicht störte. Dazu etwas später.
Vorab: gab es in einem länglichen Holzkasten, eingehüllt in einer grauen Stoffserviette frisches röschiges Weißbrot (2 Sorten), dazu ein kleines Gläschen mit Deckel mit einem frischen Paprikadip. vorab: Brot und Dip
Ein sehr schöner Auftakt, der den ersten Hunger stillte.
Schweinefilet: Auf einem weißen ovalen Porzellanteller mit geschwungener Fahne, mittig platziert 2 dreifingerdicke große von kräftigem Schinken umwickelte Filetstücke. Darunter eine kräftige dunkle Bratensoße, die auf Wunsch meiner Begleitung gegen die avisierte Senfsoße ausgetauscht wurde sowie mehrere Kohlsorten (Rosenkohl, Blumenkohl, Kohlrabi). In einer weiteren kleinen runden Schüssel mehrere Kroketten. Vom Schweinefilet ging ein angenehmer einladender kräftiger aromatischer Duft aus, der sofort die Geschmacksnerven weckte. Leider waren die Filetstücke etwas zu lange gegart, so dass sie etwas zu trocken waren. Gemundet hat dies Gericht allemal. Schweinefilet mit Kohlgemüse
Wienerschnitzel: Ebenfalls auf einem großen weißen Porzellanteller wurde das Wiener Schnitzel serviert: Bereits der erste Eindruck ein wahrhafter Eye-Catcher! Wellig die goldgelbe Panade, dazu ein Gläschen mit Preißelbeeren und einer viertel Zitrone garniert. Begleitet von einem ebenfalls weißen Porzellanteller mit Kartoffelsalat, in Öl angemacht sowie einer großen Portion Feldsalat mit einer schönen Senfmarinade. Wienerschnitzel Kartoffelsalat und Feldsalat
Das Schnitzel perfekt: Das Kalbfleisch ganz dünn, saftig, eine wohlschmeckende leichte wellige Panade – so muss ein Wiener Schnitzel sein, für mich ein Gaumenschmaus. Der Kartoffelsalat, typisch österreichisch angemacht, ebenfalls sehr gut schmeckend. Der Feldsalat eine sehr gute erfrischende Begleitung.
Das war nach meinem Geschmack und ich werde sicherlich Wiederholungstäter.
Und jetzt zum Krisenmanagement: Beim Servieren der Speisen beanstandete ich, dass ich die Vorspeisensuppe, die ich bestellt hatte, nicht erhalten habe. Betroffenes Gesicht bei der Servicedame. Sie entschuldigte sich sofort und bot an, das Schnitzel sofort zurückzunehmen, um mir die Suppe zu bringen. Ich verzichtete aber darauf und freute mich auf das Schnitzel, für mich also kein Riesenproblem.
Ebenfalls wurde die Kritik des Garzustandes der etwas zu trockenen Schweinesfilets sofort ohne Widerspruch und Diskussion angenommen. Kurz darauf kam der Geschäftsführer, entschuldigte sich für diesen Fauxpas und bot sofort als Entschuldigung ein Getränk vom Haus sowie, wenn verlangt ein Gläschen Wein an. Er bedankte sich für diese Rückmeldung des Gastes, damit weitere Fehler zukünftlich ausgeschlossen werden können. Espresso vom Haus
Ebenso entschuldigte sich auch die andere Servicedame, die meine Bestellung aufgenommen hatte und bat sogar ein Stückchen Torte als Entschuldigung an. Dies lehnte ich allerdings ab, da m. M. nach genügend Entschuldigungen getan wurden.
Fazit: Hier war sofort erkennbar, dass der Service eine Rückmeldung des Gastes für Küche und Geschäftsleitung vorgenommen hatte. Ohne Wenn und Aber wurde diese Reklamation angenommen und unmittelbar wurde auch die entsprechende Entschuldigung für den Fauxpas durchgeführt. So etwas nenne ich sehr vorbildlich und am Gast interessiert. Da können sich manche andere Restaurants eine Scheibe abschneiden.
Danke für diese Reaktion, lieber Service!
Getränke:
1 Flasche Mineralwasser 0,75 l Gerolsteiner medium (5,80 €9, 0,2 l Grüner Veltliner (5,60 €). Beide Getränke gekühlt serviert, die Flasche Mineralwasser am Tisch geöffnet. Grüner Veltliner Mineralwasser
Sauberkeit:
Alle Räumlichkeiten, einschl. der Toiletten, in einem einwandfreien Zustand, keinerlei Beanstandungen.
Fazit:
Eine ordentliche handwerklich einwandfreie Küchenleistung. Österreichische Küche, wie ich sie im Lande kennengelernt und schätzen gelernt habe. Ein hervorragendes Service-Krisen-Management,
Ich freue mich jedenfalls auf den nächsten Besuch.
Meine Bewertung: 4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder,
5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
FAZIT FÜR DEN SCHNELLEN LESER.
Direkt neben dem Zooeingang, dem Eingang zum Stadtpark und gegenüber der Klinik gelegen, ein Österreicher im Ruhrgebiet.
Ordentliche handwerkliche österreichische Küche und Mittagstischangebot, sehr gute Leistung im Service mit einem für mich außergewöhnlich guten Service-Krisen-Management.
Lage:
Gut per Auto und öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichendes Restaurant in einem gepflegten weißen Haus am Rande (Eingang ) des Stadtparks und Zoo Bochum, gegenüber dem Klinikviertel, ganz in der Nähe vom Starlight-Express, Parkmöglichkeiten in der Nähe und Parkhaus, alles fußläufig erreichbar.
Ambiente:
Über drei Stufen... mehr lesen
Restaurant Franz Ferdinand
Restaurant Franz Ferdinand€-€€€Restaurant, Cafebar, Biergarten023493539212Klinikstraße 51, 44791 Bochum
4.5 stars -
"Österreich trifft Ruhrgebiet, gute Restaurantleistungen mit einem hervorragenden Service-Krisen-Management" uteesterFAZIT FÜR DEN SCHNELLEN LESER.
Direkt neben dem Zooeingang, dem Eingang zum Stadtpark und gegenüber der Klinik gelegen, ein Österreicher im Ruhrgebiet.
Ordentliche handwerkliche österreichische Küche und Mittagstischangebot, sehr gute Leistung im Service mit einem für mich außergewöhnlich guten Service-Krisen-Management.
Lage:
Gut per Auto und öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichendes Restaurant in einem gepflegten weißen Haus am Rande (Eingang ) des Stadtparks und Zoo Bochum, gegenüber dem Klinikviertel, ganz in der Nähe vom Starlight-Express, Parkmöglichkeiten in der Nähe und Parkhaus, alles fußläufig erreichbar.
Ambiente:
Über drei Stufen
Die unerwartete Schließung der Eisenbarth-Gastronomie am Volksgarten Lütgendortmund Anfang des Jahres hat für Ärger bei Kunden und für Spekulationen gesorgt.
Mit einer offiziellen Stellungnahme sorgt Geschäftsführerin Nina Elena Eisenbarth nun für Klarheit. Durch ihren Rechtsanwalt Andreas Schulz ließ sie vermelden, dass der Betrieb des Traditions-Restaurants endgültig eingestellt wurde. Die Geschäftsführerin musste sich demnach krankheitsbedingt gegen eine Weiterführung des Betriebes entscheiden. Über Stornierungen langfristiger Reservierungen sollen Kunden "zeitnah" informiert werden.
Quelle: Ruhr-Nachrichten DO, 20.01.2017, Nr. 017
Die unerwartete Schließung der Eisenbarth-Gastronomie am Volksgarten Lütgendortmund Anfang des Jahres hat für Ärger bei Kunden und für Spekulationen gesorgt.
Mit einer offiziellen Stellungnahme sorgt Geschäftsführerin Nina Elena Eisenbarth nun für Klarheit. Durch ihren Rechtsanwalt Andreas Schulz ließ sie vermelden, dass der Betrieb des Traditions-Restaurants endgültig eingestellt wurde. Die Geschäftsführerin musste sich demnach krankheitsbedingt gegen eine Weiterführung des Betriebes entscheiden. Über Stornierungen langfristiger Reservierungen sollen Kunden "zeitnah" informiert werden.
Quelle: Ruhr-Nachrichten DO, 20.01.2017, Nr. 017
stars -
"Restaurant Eisenbarth in Dortmund-Lütgendortmund endgültig geschlossen" uteesterDie unerwartete Schließung der Eisenbarth-Gastronomie am Volksgarten Lütgendortmund Anfang des Jahres hat für Ärger bei Kunden und für Spekulationen gesorgt.
Mit einer offiziellen Stellungnahme sorgt Geschäftsführerin Nina Elena Eisenbarth nun für Klarheit. Durch ihren Rechtsanwalt Andreas Schulz ließ sie vermelden, dass der Betrieb des Traditions-Restaurants endgültig eingestellt wurde. Die Geschäftsführerin musste sich demnach krankheitsbedingt gegen eine Weiterführung des Betriebes entscheiden. Über Stornierungen langfristiger Reservierungen sollen Kunden "zeitnah" informiert werden.
Quelle: Ruhr-Nachrichten DO, 20.01.2017, Nr. 017
Geschrieben am 23.10.2016 2016-10-23| Aktualisiert am
23.10.2016
Besucht am 21.10.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
FAZITVORAB FÜR DEN SCHNELLEN LESER:
Hochklassiges „Nebenprodukt“ des sehr guten und edlen Restaurants „Cielo“ in DO-Hombruch, mit neuem Konzept in einer „anderen Sphäre“, so wie sich dieser Teil des Restaurants selber beschreibt. Das „Esfera“ mit sehr kreativer Küche und schickem Ambiente.
Mit zwei topmodernen und eleganten Aufzügen geht es zügig in die neuen Sphären des Restaurants „Cielo“ im 7. Stockwerk. Oben im „himmlischen Teil“ angekommen, hat man einen herrlichen Ausblick über die Sky-Line Dortmunds. Eingang - Lobby
Lage:
Im Zentrum Dortmund-Hombruchs, in der Karlsbader Straße 1a/Ecke Harkortstraße neben dem Kaufhaus Dustmann findet man dieses elegante Restaurant. Beide Teile im 7. Stockwerk des gleichnamigen Hauses. Parkplätze vor dem Gebäude und in umliegender Umgebung. Auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln – Haltestellen in unmittelbarer Umgebung – ist dieses Restaurant gut zu erreichen.
Ambiente:
Man betritt über eine großzügige und elegante Lobby das Haus und wird von einer hübschen weiblichen jungen Person (so eine Art Concierge) empfangen und zu den beiden Liften geleitet.
Das neue „Esfera“ auf der rechten nördlichen Seite des Cielo ist harmonisch mit edelsten Materialien auf den offenen Bereich des Cielo nebenan abgestimmt. Die Wände sind hell gestrichen und mit wenigen modernen Bildern behängt. Ein raffiniertes Lichtsystem an der Decke illuminiert den Raum. Die Fenster sind seitlich mit langen silbernen Schals aus feinstem Material behängt.
Ein Raumteiler-Regal und die halbhohen Tische und halbhohen Stühle sind aus dunklem Holz. Die voll gepolsterten Sitz- und Rückenflächen aus violettfarbenem Samt sind ungewöhnlich bequem im Gegensatz zu vielen anderen Hochstühlen.
Die Tische sind eingedeckt mit dunklen Filzsets, modischem Besteck, weißen Stoffservietten, farbigen bauchigen Wassergläsern, einer rötlichen Glasvase, die verkorkt war.“ eingedeckter Tisch eingedeckter Tisch
Service:
Wie schon bei früheren Besuchen wurden wir sehr freundlich vom Service begrüßt: Ohne Fehl und Tadel wie immer agierten Sommelier Jens Klumbis und die stellvertretende Restaurantleiterin Alissa Klee. Beide herzlich, zuvorkommend, charmant, perfekt! Danke für den schönen Abend! Die gewählten Speisen:
Das Konzept des „Esfera“ bietet „Kleinigkeiten aus der Open World Kitchen, die das Herz berühren“, so die Einleitung auf der Speisenkarte aus kleinen dickerem weißen Papier, die über den weißen gerollten Stoffservietten abgelegt worden war.
Hausgemachtes Brot und Butter (3,90 €)
Bunter Salat mit Holunderbeeren-Joghurt-Dressing, mit Currymandeln, Geflügelstreifen und Fetawürfeln in Minzöl (15,00 €),
Thai-Kokus-Suppe mit Huhn, Champignons und Tomate (6,00 € - ½ Portion auf Wunsch),
Orientalische Rinderbällchen mit Schafskäse , Couscous und Minze-Joghurt (11,50 €),
Wan-Tan mit Pfefferpotthast gefüllt an geschmortem Weißkohl (10,50 €),
Matcha-Tee-Muffin mit Nashi-Birnen-Kompott (7,00 €).
Hausgemachtes Brot und Butter:
Auf einer kleinen viereckigen Schale wurden dreierlei Sorten Butter und in einer großen beigen Stofftasche jeweils 3 runde, frischgebackene helle und dunkle Brötchen serviert. Dreierlei Butter frische Brötchen
Bunter Salat mit Holunderbeeren-Joghurt-Dressing, mit Currymandeln, Geflügelstreifen und Fetawürfeln in Minzöl:
Ein bunter Mix verschiedener Salate, Tomatentstücken, und auf Wunsch sowohl gebratene Geflügelstücke und Fetawürfel, mit einem herrlich schmeckenden Holunderbeeren-Joghurt-Dressing versehen, mundete ganz ausgezeichnet. Bunter Salat mit Holunderbeeren-Joghurt-Dressing mit Currymandeln, Geflügelstreifen und Fetawürfel in Minzöl
Thai-Kokos-Suppe mit Huhn, Champignons und Tomate:
Diese Suppe ist der Eye-Catcher! Eine giftgrüne Farbe hergestellt aus Thai-Basilikum, ein Duft von exotischen Gewürzen steigt in die Nase. Aus kräftigem Fond, Kokosmilch und Gewürzen hat der Koch ein Highlight der Geschmacksexplosionen gezaubert. Auch die festen Bestandteile wie Streifen von Geflügel, von Champignons und kleine Stücke von Cherrytomaten waren nicht zu verachten. Insgesamt eine Aromenexplosion die zum „Wiederholungstäter“ werden lässt. Thai-Kokos-Suppe mit Huhn, Champignons und Tomate (1/2 Portion)
Orientalische Rinderbällchen mit Schafskäse , Couscous und Minze-Joghurt:
Auf einem weißen Teller mit hohem Rand serviert: mittig der Couscous, umrahmt von 5 kleinen Rinderhackbällchen, obenauf Juliennestreifen von Lauchzwiebeln und Paprikastreifen. Der Couscous gemischt mit Schafskäse und Minze-Joghurt. Insgesamt schmeckte der Couscous sehr erfrischend und aromatisiert. Die Rinderhackbällchen sehr locker, schön abgeschmeckt mit orientalischen Gewürzen. Alles in allem frohlockten die Geschmacksnerven der Zunge! Orientalische Rinderbällchen mit Schafskäse-Couscous und Minze-Joghurt
Wan-Tan mit Pfefferpotthast gefüllt an geschmortem Weißkohl:
Auch zu diesem Gericht wurde ein tiefer weißer Porzellanteller gereicht, darin fanden sich drei frittierte Wan-Tans, gefüllt mit Pfefferpotthast, dieser leicht würzig und sehr angenehm im Geschmack. Als „Bodendecker“ fungierte der geschmorte Weißkohl, dekoriert mit kleinen Julienne von Lauchzwiebeln, den ich geschmacklich sehr angenehm und gut abgeschmeckt empfand. Wan-Tan mit Pfefferpotthast gefüllt an geschmortem Weißkohl
Matcha-Tee-Muffin mit Nashi-Birnen-Kompott:
Was ist ein Essen ohne Dessert? Fehlerhaft für mich! Eine kleine weiße Porzellanschüssel enthielt zwei Muffins, die sehr locker und mit Matcha-Tee aromatisiert waren. Darunter einige Spalten von einer Birne, die mit einer fruchtigen Zuckerlösung kandiert waren, Als Begleitung fungierte noch ein Sößchen von Matcha-Tee. Einige kandierte Zuckerstreifen lagerten noch auf den Muffins und über den Birnenspalten. Eine wirklich köstliche Abrundung des heutigen Abendessens! Matcha-Tee-Muffin mit Nashi-Birnen-Kompott
Getränke:
Vorab wählten wir jeder ein Glas Cava Rosado 0,1 l (7,00 €) und eine Flasche Mineralwasser Viva con Agua 0,75 l (7,00 €). Cava Rosado
Wieder ein Zeichen guten Services: Das Wasser wurde am Tisch geöffnet!
Als Begleitung zum Essen wählten wir eine Flasche „Feldstärke“, Grauburgunder trocken von Alexander Gysler, Rheinhessen, 0,75 l (21,50 €). Dass der Wein in einem ordentlichen Weinkühler mit Eiswasser aufbewahrt wurde, ist hier selbstverständlich. ordentliche gekühlte Getränke "Feldstärke" Grauburgunder trocken, Alexander Gysler, Rheinhessen
Sauberkeit:
Alle Räumlichkeiten, die ich gesehen hatte, tadellos in jeglicher Hinsicht, auch die Toiletten. Diese Räumlichkeiten wunderbar gestylt, viel Glas, Edelstahl, Spotlights.
Fazit:
Die heutigen Speisen für mich eine Aromen- und Geschmacksexplosion, alles Verführer für Wiederholungen!
Meine Bewertung: 5 – unbedingt wieder !
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder,
5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
FAZIT VORAB FÜR DEN SCHNELLEN LESER:
Hochklassiges „Nebenprodukt“ des sehr guten und edlen Restaurants „Cielo“ in DO-Hombruch, mit neuem Konzept in einer „anderen Sphäre“, so wie sich dieser Teil des Restaurants selber beschreibt. Das „Esfera“ mit sehr kreativer Küche und schickem Ambiente.
Mit zwei topmodernen und eleganten Aufzügen geht es zügig in die neuen Sphären des Restaurants „Cielo“ im 7. Stockwerk. Oben im „himmlischen Teil“ angekommen, hat man einen herrlichen Ausblick über die Sky-Line Dortmunds.
Lage:
Im Zentrum Dortmund-Hombruchs, in der Karlsbader Straße 1a/Ecke... mehr lesen
Esfera
Esfera€-€€€Restaurant, Bistro02317100111Karlsbader Str. 1 a, 44225 Dortmund
5.0 stars -
"„Kleinigkeiten aus der Open World Kitchen, die das Herz berühren“, Das neue "Esfera" im edlen "Cielo"" uteesterFAZIT VORAB FÜR DEN SCHNELLEN LESER:
Hochklassiges „Nebenprodukt“ des sehr guten und edlen Restaurants „Cielo“ in DO-Hombruch, mit neuem Konzept in einer „anderen Sphäre“, so wie sich dieser Teil des Restaurants selber beschreibt. Das „Esfera“ mit sehr kreativer Küche und schickem Ambiente.
Mit zwei topmodernen und eleganten Aufzügen geht es zügig in die neuen Sphären des Restaurants „Cielo“ im 7. Stockwerk. Oben im „himmlischen Teil“ angekommen, hat man einen herrlichen Ausblick über die Sky-Line Dortmunds.
Lage:
Im Zentrum Dortmund-Hombruchs, in der Karlsbader Straße 1a/Ecke
Geschrieben am 14.10.2016 2016-10-14| Aktualisiert am
16.10.2016
Besucht am 11.10.2016Besuchszeit: Abendessen 1 Personen
{FAZITVORAB FÜR DEN SCHNELLEN LESER:G
Griechisches Restaurant im Zentrum Dortmund-Hombruchs mit angeschlossenem Biergarten. Ordentliche Küchenleistung.
Lage:
Im Zentrum Dortmund-Hombruchs, an der Hartkortstraße 110, gegenüber einem großen Platz eines Senioren- und Einkaufszentrums gelegen. Parkplätze an der Straße und in nächster Umgebung. Ebenso sind die Zusteigemöglichkeiten der öffentlichen Verkehrseinrichtungen in fußläufiger Umgebung.
Zweimal jährlich treffe ich mich mit ehemaligen Kollegen eines Arbeitskreises zum Gedankenaustausch, Klönen usw. Der Kollege, der immer die Location aussuchte, wählte diesmal ein griechisches Restaurant im Raum Dortmund. In meiner Rezension beziehe ich mich nur auf meine gewählten Speisen und Getränke.
Ambiente:
Man betritt das Restaurant über eine mehrstufige Treppe und schon befindet man sich in einem Raum mit den üblichen „Säulen-Grotten-Bögen“, die wohl die griechische Gemütlichkeit einer griechischen Taverne darstellen sollen. Ein kleiner abgetrennter Raum mittig, rechts ein abgetrennter Raum mit mehreren Tischen, und links ebenfalls ein kleiner Raum, dahinter rechts gelegen der Servicebereich mit anschließender Küche. Alles etwas verwinkelt, jedoch durchaus heimelig anmutend.
Die Tische mit cremefarbenen Tischdecken eingedeckt, darauf Papierservietten von besserer Qualität und mit blauem Muster bedruckt, einfaches Besteck, ein kleiner Kerzenleuchter, eine Salz-Pfeffer-Menage (sog. „Wastel-Streuer“ – für alte RK-Kritiker). An unserem eingedeckten Tisch eine kirschbaumfarbene Wandabtrennung und ebensolche Stühle und Bank, bezogen mit einem bunten Muster, wie ich es schon vor Jahren bei einigen italienischen Restaurants vorgefunden habe. Dennoch alles ordentlich sauber und gepflegt. eingedeckter Tisch eingedeckter Tisch
Service:
Wir wurden von einer (man möge mir verzeihen:) etwas korpulenten blonden Dame mittleren Alters sehr freundlich, geradezu familiär mit Handschlag begrüßt und zu unserem reservierten Tisch geleitet.
Freundlich wurden uns die kartonierten Speisenkarten gereicht und nach unseren Getränkewünschen gefragt.
Die gewählten Speisen:
Die Speisenkarte enthält die „üblichen Verdächtigen der griechischen Küche“ : Vorspeisen kalt (Krya Orektika) und warm (Sesta Orektika), Tzaziki, Suppen, Käsespezialitäten, Salate, Beilagen, aus dem Backofen, Pfannengerichte und Gyrosgerichte usw. . Jedenfalls ist dieses Angebot sehr umfangreich.
Ich entschied mich für Tzaziki als Vorspeise (3,90 €) und einem Hauptgericht: (Gyros mit Bifteki, 12,90 €).
Das Tzaziki wurde mir auf einem weißen Dessert-Porzellanteller serviert, garniert mit drei kleinen Gurkenscheiben zu einem Dreieck geformt, mittig dazwischen eine kleine Olive. Dazu gab es in einem Bastkörbchen 4 Weißbrotscheiben, die mir etwas trocken schmeckten. Tzaziki Brot für das Tzaziki
Das Tzaziki war frisch zubereitet, sehr cremig, angenehm nach Knoblauch schmeckend, für mich ein recht guter Auftakt für diese einfache Küche, es schmeckte mir sehr gut.
Danach gab es auf einem Dessertteller einen Beilagensalat, bestehend aus grünem Salat (Eisberg), einer Scheibe Gurke, einem Viertel Tomate, einigen Juliennestreifen frischer Möhren, etwas Mais und obenauf ein kräftiger Klecks Joghurt. Alles in allem nichts aufregendes, jedoch frisch und als Beilagensalat passabel. Diesen Salat nutzte ich als 2. Vorspeise. Beilagensalat
Mein Hauptgericht – Gyros mit Bifteki – wurde mir ebenfalls auf einem weißen Porzellanteller serviert, bestehend aus einer Portion Gyros, einem recht großen Bifteki (Hackfleisch gefüllt mit Schafskäse), einer Portion Pommes frites, einer Kugel Reis, etwas Tzaziki und einem kleinen Blatt Salat. Oben auf dem Fleisch einige Ringe roter roher Zwiebel.
Vom Gyros war ich enttäuscht, denn es stellte sich als Pfannengyros heraus. Ich selber erwartete das übliche krosse Gyros vom Grill. Das Pfannengyros war zwar saftig und gut abgeschmeckt, aber wegen des Pfannengyros enttäuschend. Dies kann ich zu Hause selber herstellen. Ryros mit Bifteki
Das Bifteki zart, gut aromatisiert und gewürzt, die Schafskäsefüllung wohlschmeckend, insgesamt wesentlich besser als das mir gereichte Pfannengyros. Die Pommes frites frisch, innen noch leicht weich, außen schön kross, so mag ich es. Der Reis, leicht tomatisiert, sehr an einen Djuwetsch-Reis der Jugos geschmacklich erinnernd, okay, noch ein wenig schlotzig, aber das war’s auch schon. Rote rohe Zwiebelringe über dem Fleisch sind geschmacklich angenehmer als die üblichen weißen.
Auffallend war, dass diesmal die Teller nicht überbordend gefüllt waren, wie man es sonst in griechischen Lokalen erlebt, dadurch blieb beim Essen das Fleisch noch saftig und warm. Das empfand ich als angenehm.
Für Leute, die gerne ihren „Urgelüsten“ beim Essen nachgehen, ist die griechische Küche richtig. Man kennt im Grunde genommen das Angebot, obwohl man zum ersten Mal dieses Restaurant betrifft, da alle griechischen Lokale dies anbieten. Außergewöhnliches darf man hier nicht erwarten.
Getränke:
Ich wählte als Getränk Mineralwasser Selters (0,25 l = 1,90 €), die Flasche wurde am Tisch geöffnet und das Mineralwasser war gut gekühlt.
Vom Haus gab es nach dem Essen noch einen gut gekühlten Ouzo. Der Ouzo danach
Sauberkeit:
Alle Räumlichkeiten, die ich gesehen hatte, tadellos in jeglicher Hinsicht. Die Toiletten habe ich nicht besucht.
Fazit:
Die heute gewählten Speisen waren keine „Überzeugungstäter“, sie waren gut schmeckend. Ich wusste, auf was ich mich einlasse und hatte daher keine hohen Erwartungen. Dennoch waren die mir angebotenen Speisen von ordentlicher Qualität, so dass man durchaus dieses Restaurant bei passender Gelegenheit wieder aufsuchen kann.
Meine Bewertung: 3 – wenn es sich ergibt wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder,
5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
{FAZIT VORAB FÜR DEN SCHNELLEN LESER:G
Griechisches Restaurant im Zentrum Dortmund-Hombruchs mit angeschlossenem Biergarten. Ordentliche Küchenleistung.
Lage:
Im Zentrum Dortmund-Hombruchs, an der Hartkortstraße 110, gegenüber einem großen Platz eines Senioren- und Einkaufszentrums gelegen. Parkplätze an der Straße und in nächster Umgebung. Ebenso sind die Zusteigemöglichkeiten der öffentlichen Verkehrseinrichtungen in fußläufiger Umgebung.
Zweimal jährlich treffe ich mich mit ehemaligen Kollegen eines Arbeitskreises zum Gedankenaustausch, Klönen usw. Der Kollege, der immer die Location aussuchte, wählte diesmal ein griechisches Restaurant im Raum Dortmund. In meiner Rezension beziehe... mehr lesen
3.5 stars -
"Übliches griechisches Restaurant aber mit ordentlicher Küchenleistung, freundliche Bedienung" uteester{FAZIT VORAB FÜR DEN SCHNELLEN LESER:G
Griechisches Restaurant im Zentrum Dortmund-Hombruchs mit angeschlossenem Biergarten. Ordentliche Küchenleistung.
Lage:
Im Zentrum Dortmund-Hombruchs, an der Hartkortstraße 110, gegenüber einem großen Platz eines Senioren- und Einkaufszentrums gelegen. Parkplätze an der Straße und in nächster Umgebung. Ebenso sind die Zusteigemöglichkeiten der öffentlichen Verkehrseinrichtungen in fußläufiger Umgebung.
Zweimal jährlich treffe ich mich mit ehemaligen Kollegen eines Arbeitskreises zum Gedankenaustausch, Klönen usw. Der Kollege, der immer die Location aussuchte, wählte diesmal ein griechisches Restaurant im Raum Dortmund. In meiner Rezension beziehe
Das Restaurant Vida in Dortmund wurde vom "Feinschmecker" zu den 20 besten Trendrestaurants in diesem Jahr ausgezeichnet, das La Vida wird an 12. Stelle von 20 erwähnt:
"Michael Dyllong, der das "Palmgarden" in der Spielbank mit so kreativen wie weitläufigen Gerichten in die Spitzenliga kochte, hat Dortmund mit seinem Partner Ciro de Luca quasi nebenbei eine schicke Bar- und Restaurant-Location beschert. Die Küche überzeugt mit aparten Kombinationen, die sich als stimmig erweisen, etwa Kabeljau mit Tandoori-Honig und Minzjoghurt. An der Bar bürgt Roland Kulik mit liquid-kitchen-Ideen für Abwechslung vom Cocktail-Alltag. ". www.vida-dortmund.com
Zitat aus "Feinschmecker", Heft 11, 2016, Seite 46
Das Restaurant Vida in Dortmund wurde vom "Feinschmecker" zu den 20 besten Trendrestaurants in diesem Jahr ausgezeichnet, das La Vida wird an 12. Stelle von 20 erwähnt:
"Michael Dyllong, der das "Palmgarden" in der Spielbank mit so kreativen wie weitläufigen Gerichten in die Spitzenliga kochte, hat Dortmund mit seinem Partner Ciro de Luca quasi nebenbei eine schicke Bar- und Restaurant-Location beschert. Die Küche überzeugt mit aparten Kombinationen, die sich als stimmig erweisen, etwa Kabeljau mit Tandoori-Honig und Minzjoghurt. An der Bar bürgt Roland Kulik mit liquid-kitchen-Ideen für Abwechslung vom Cocktail-Alltag. ". www.vida-dortmund.com
Zitat aus "Feinschmecker", Heft 11, 2016, Seite 46
Restaurant Vida by Dyllong & De Luca
Restaurant Vida by Dyllong & De Luca€-€€€Restaurant023195009940Hagener Straße 231, 44229 Dortmund
4.5 stars -
""Provinz muss nicht provinziell sein - Eines der besten Trendrestaurants in Deutschland"" uteesterDas Restaurant Vida in Dortmund wurde vom "Feinschmecker" zu den 20 besten Trendrestaurants in diesem Jahr ausgezeichnet, das La Vida wird an 12. Stelle von 20 erwähnt:
"Michael Dyllong, der das "Palmgarden" in der Spielbank mit so kreativen wie weitläufigen Gerichten in die Spitzenliga kochte, hat Dortmund mit seinem Partner Ciro de Luca quasi nebenbei eine schicke Bar- und Restaurant-Location beschert. Die Küche überzeugt mit aparten Kombinationen, die sich als stimmig erweisen, etwa Kabeljau mit Tandoori-Honig und Minzjoghurt. An der Bar
Geschrieben am 30.09.2016 2016-09-30| Aktualisiert am
30.09.2016
Besucht am 21.09.2016Besuchszeit: Mittagessen
FAZITVORAB FÜR DEN SCHNELLEN LESER:
Italienisches Restaurant im Zentrum Dortmunds, mit kleiner Außenterasse vor dem Restaurant auf dem Gehweg.
Lage:
Im Zentrum Dortmunds gelegen, Adresse: Ostwall 33, direkt an der Ecke der Straße Rosenthal und Ostwall. Eine kleine parallele Nebenstraße zum Ostwall führt am Restaurant vorbei. Parkplätze vor dem Haus und in der genannten parallelen Nebenstraße.
Ambiente:
Man betritt über eine Stufe das Restaurant, direkt vom Eingang geht man auf den Servicebereich zu (Theke). Links und rechts sind gemauert Bögen, durch die man in die jeweiligen Restaurantbereiche eintritt. Die Wände sind einheitlich weiß gehalten, mehrere Fotos hängen an den Wänden, an den Wänden kleine mit Motiven in Weinglas- und Flaschenform gehaltene Leuchten mit verschiedenen Farbeinspritzungen, an der Decke kleine Halogenspots. Der Fußboden ist dunkelbraun (Laminat), die Zweiertische haben einen dunklen Fuß und eine graue Tischplatte. Diese Tische kann man gut zu verschiedenen Gruppen zusammenstellen. Die Stühle dunkel, mit grauem Polster bezogen und mit Holzlehne. Die Tische eingedeckt mit grauen Sets, darauf schönes verchromtes Besteck, ein weißer Teller mit einer roten Papierserviette von besserer Qualität, ein kleines Teelicht und jeweils ein blaues humpenartiges Wasserglas der Firma Morelli. Im rechten Nebenraum fällt sofort ein wuchtiges voluminöses sehr großes Wandbild mit Rahmen im Stil der alten italienischen Meistermaler auf. Restaurantbereich eingedeckter Tisch Restaurantbereich
Service:
Wir wurden von einem Herrn mittleren Alters freundlich begrüßt und durften uns den Tisch selbst aussuchen und nach dem wir Platz nahmen, wurde uns die Speisenkarte gereicht, nach den Getränkewünschen gefragt sowie eine Tafel, auf der die derzeitigen Tagesangebote verzeichnet waren, neben unserem Tisch zur Begutachtung platziert.
Die gewählten Speisen:
Die Speisenkarte ist nicht sehr umfangreich, das übliche Angebot inkl. Vorspeisen, Suppen, Pasta und Pizza, allerdings wird zusätzlich eine Mittagskarte plus sog. Empfehlungskarte (beide auf einer großen Schiefertafel niedergeschrieben) zusätzlich dem Gast gereicht bzw. an die Wand oder an den Nachbartisch gestellt. Hier finden sich dann Fleisch- und Fischgerichte.
Da wir die Mittagszeit gewählt hatten, entschieden wir uns jeweils ein Gericht aus der normalen Speisenkarte zu wählen: Penne al’arrabiata (9,00 €) und aus dem Tagesangebot Risotto mit Pilzen und Zucchini (9,50 €).
Vorab gab es in einem kleinen Bastkorb serviert 4 leider sehr trockene Scheiben Weißbrot und in einer kleinen viereckigen Porzellanschale ein Bällchen Frischkäse. vorab Butter und Dip
Die Penne al’arrabiata wurden mit einer Tomatensoße und einigen kleinen Cherrytomaten auf einem oval geformten weißen Porzellanteller serviert. Eigentlich kann man die Bezeichnung „al‘arrabiata“ aus dem Italienischen übersetzen mit: „…nach Art der zornigen Frau“, was darauf schließen lässt, dass die Penne durchaus einen pikanten bzw. scharfen Geschmack haben sollte. Von der „zornigen Frau“ habe ich allerdings nichts bemerkt, pikant oder scharf ebenfalls nicht. Im Grunde genommen: Langweilig, die Penne zwar al dente, aber sonst nichts überzeugendes. Penne al'arrabiata
Der Risotto, ebenfalls auf einem oval geformten weißen Porzellanteller serviert, war schlotzig, enthielt Stücke von Pilzen und Zucchini, zwei halbierten Cherrytomaten, war allerdings geschmacklich keine Offenbarung und musste mittels Salz und Pfeffer noch kräftig nachgewürzt werden. Risotto mit Pilzen und Zucchini
Getränke:
Wir wählten eine große Flasche Mineralwasser (0,75 l zu 5,90 €). Es wurde uns eine blaue Flasche in einem blauen Getränkekühler, beides von der Firma Morelli serviert. Leider ist mir entgangen, ob die Flasche am Tisch geöffnet wurde, da ich noch mit der Speisenauswahl beschäftigt war. Das Mineralwasser war ebenfalls keine Offenbarung, zwar optisch ansprechend (blaue Modefarbe), aber geschmacklich eher einem normalen Tafelwasser gleichwertig, fand ich. Mineralwasser im Kühler
Sauberkeit:
Alle Räumlichkeiten, die wir gesehen hatten, tadellos in jeglicher Hinsicht. Die Toiletten haben wir nicht besucht.
Fazit:
Die heute gewählten Speisen waren keine „Überzeugungstäter“ aus dem Hause der „Cucina italiana“. Allerdings muss das nicht auf das gesamte Repertoire der Küche schliessen, deshalb denke ich, werden wir das Restaurant noch einmal aufsuchen und andere Angebote wählen.
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Meine Bewertung: 3 – wenn es sich ergibt wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder,
5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
FAZIT VORAB FÜR DEN SCHNELLEN LESER:
Italienisches Restaurant im Zentrum Dortmunds, mit kleiner Außenterasse vor dem Restaurant auf dem Gehweg.
Lage:
Im Zentrum Dortmunds gelegen, Adresse: Ostwall 33, direkt an der Ecke der Straße Rosenthal und Ostwall. Eine kleine parallele Nebenstraße zum Ostwall führt am Restaurant vorbei. Parkplätze vor dem Haus und in der genannten parallelen Nebenstraße.
Ambiente:
Man betritt über eine Stufe das Restaurant, direkt vom Eingang geht man auf den Servicebereich zu (Theke). Links und rechts sind gemauert Bögen, durch die man in... mehr lesen
Ristorante Il Gusto
Ristorante Il Gusto€-€€€Restaurant, Pizzeria02314968003Am Bruchheck 29, 44263 Dortmund
3.5 stars -
"Italienisches Restaurant im Zentrum Dortmunds, mit kleiner Außenterasse auf dem Gehweg vor dem Haus" uteesterFAZIT VORAB FÜR DEN SCHNELLEN LESER:
Italienisches Restaurant im Zentrum Dortmunds, mit kleiner Außenterasse vor dem Restaurant auf dem Gehweg.
Lage:
Im Zentrum Dortmunds gelegen, Adresse: Ostwall 33, direkt an der Ecke der Straße Rosenthal und Ostwall. Eine kleine parallele Nebenstraße zum Ostwall führt am Restaurant vorbei. Parkplätze vor dem Haus und in der genannten parallelen Nebenstraße.
Ambiente:
Man betritt über eine Stufe das Restaurant, direkt vom Eingang geht man auf den Servicebereich zu (Theke). Links und rechts sind gemauert Bögen, durch die man in
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Vorab:
Mir ist nicht ganz erklärlich, wenn Journalisten oder andere Foodblogger hier in DO im Fahrwasser dieser Personen, in einem neu eröffneten Restaurant eine Pressekonferenz durchführen, sich vom Gastronomen freihalten lassen und dann Texte veröffentlichen, die keineswegs dem Restaurant gut tun, nämlich überwiegend nur mit hohlen Phrasen das Restaurant beschreiben.
So z.B. wird u. a. in diesem Fall auf einen Dorfplatz verwiesen, den es gar nicht gibt, sondern hier kann nur ein Parkplatz vis a vis des Restaurants gemeint sein, der zum REWE, einem Lebensmittelgeschäft gehört. Oder: Es werden Speisen erwähnt, nicht beschrieben, so dass der Gast zwar in das Lokal gelockt werden soll, er aber dennoch nicht weiß, was ihn erwartet. Studierende versammeln sich angeblich zum Weinschoppen am Tresen usw, um mal Tacheles und Witze zu reißen. Hier wird eine Welt suggeriert, die es nicht gibt. Es geht nicht darum, ein Lokal zu „verreißen“, aber auch nicht, um zu „lobhudeln“, sondern dem Gast oder Leser sollte schon die Wahrheit vermittelt werden. Nur das ist seriös.
Aushang vor dem Restaurant
Nun zu unserem Restaurantbesuch:
Das gelb-geklinkerte Gebäude, etwas verwinkelt gebaut, liegt direkt an der Baroper Straße, Parkplätze gibt es in fußläufiger Umgebung und auf den Parkplätzen des Campus Süd. Die Parkplätze auf dem Einkaufscenter REWE können nur mittels Parkkarte kurzfristig genutzt werden, sonst müssen hohe Vertragsstrafengebühren gezahlt werden, da dieser Parkplatz vermietet ist.
Das Restaurant hat einen lauschigen Biergarten, ca. 60 Plätze an Zweier- und Vierertischen unter lauschigen Bäumen. Man betritt das Restaurant über 4 Treppenstufen, an der Vorderfront wurden auch einige Tische und Stühle aufgebaut. Der Restaurantbereich wird von einem großen Thekenbereich dominiert, linker Hand befindet sich ein etwas unübersichtlicher Restaurantraum, der erst über einige Treppenstufen erreicht werden kann. Ebenfalls müssen zum Biergarten einige Treppenstufen erklommen werden. Somit ist dieses Restaurant leider nicht ganz behindertengerecht.
lauschiger Biergarten
lauschiger Biergarten
Biergarten
Biergarten Ansicht
Nun zu unseren Erfahrungen: Zum Eröffnungstag waren wir ganz angetan, obwohl verständlicher Weise der Betrieb noch nicht ganz rund lief, dennoch waren wir durchaus mit Service und Speisen zufrieden.
Allerdings beim jetzigen Besuch im Normalbetrieb nach der Eröffnung nach ca. 5 Wochen hatten wir leider ganz andere Erfahrungen:
Aus der Speisenkarte – die einzeln laminierten Blätter waren sauber auf einem grauen Klemmbrett fixiert – wählten wir:
Als Vorspeise: 1 Tzaziki, (3,00 €) wirklich gut gemacht mit griechischem Joghurt, kleinen Gurkenstückchen und als Topping drei Gurkenscheiben, das Ganze mit etwas Olivenöl am Rand angegossen. Das Tzaziki schmeckt mir sehr gut und würde ich wieder bestellen. Nun ist aber ein Tzaziki keine hohe Kochkunst.
Meine Begleitung wählte Pita (2,50 €). Auf einem Teller wurden 4 Viertel eines Teigfladens serviert, allerdings – oh Schreck – als Topping mit rohen großen Zwiebelstreifen. Auf unsere verwunderte Frage, was das soll, wurde uns entgegnet: „Wir servieren das hier so“!. Nun denn, da es kulinarisch nun wirklich keinen Sinn machte, ließen wir die Pita zurückgehen und erhielten eine neue Portion, diesmal ohne Zwiebel. Das Brot schmeckte rösch und gut.
Die Hauptgerichte: Ich bestellte mir Souvlaki mit Pommes frites, Reis und Salat (13,50 €). Auf einem großen viereckigen Teller wurden 2 Spieße mit den dazugehörenden Beilagen serviert. Als Deko in der Ecke ein Blatt Lollo rosso bedeckt mit einer halben Orangenschale und dazu noch ein Klecks Kräuterbutter. Als Dekoelement wurde noch Paprikapulver auf den Tellerrand gestreut.
Souvlaki
Aber: Das Fleisch übertüncht mit Kräuterbutter, es war zwar noch ein ordentlicher Grillgeschmack vorhanden, aber das Fleisch war in der Qualität nicht überzeugend: Sehr fettig, sehnig, zwar etwas rosa gegrillt, aus einem Nackenstück geschnitten, aber ich hatte den Eindruck, dass dies Fleisch von einer schlechten Qualität, nämlich ein Billigprodukt war. Das Beste auf dem Teller waren die Pommes frites, schön außen kross, innen noch leicht weich, schön hellgelb und dennoch mit festem Biss und gutem Geschmack.
Der Anschnitt des Souvlakis
Der Reis ein einfacher gekochter Reis, durchzogen mit Tomatensud. Nichts Aufregendes.
Als Beilage erhielten wir beide vorab einen kleinen Teller mit frischem Salat, überwiegend Weißkohl und Stangensellerie, einigen Möhrenstückchen, 1 schwarze Olive, 1 eingelegte Peperoni. Eine leichte Olivenöl-Essig-Marinade rundete den Salat ab. Zwar war der Stangensellerie dominant im Geschmack, jedoch keineswegs störend.
Beilagensalat
Meine Begleitung wählte das gegrillte Filet und bat um eine kleinere Portion (kleine Portion = 11,00 €). Hier geht es nicht um das Sparen, sondern meine Begleitung isst nicht viel. Da ja die Service- und Küchenleistungen die gleichen sind, kann der Gast auch nicht mit einem hohen Rabatt rechnen und dies verlangen. Serviert auch hier auf einem großen viereckigen Teller mit den gleichen Beilagen wie oben.
Gegrilltes Filet
Das Filet in Nahaufnahme
Leider hielt auch hier das Filet nicht das, was es versprach. Das Fleisch komplett trocken, da durchgegrillt, flach geklopft, überdeckt mit einer Kräutersoße, auch hier liegt die Vermutung sehr nahe, dass an der Qualität des Fleisches sehr gespart wurde.
Der Anschnitt des Filets
Tja, und dann ein Dilemma mit den Getränken. Auf unsere Frage, ob ein gewünschter Rose (Mylos, 0,2 l 4,70 €)) und ein Weißwein (Mylos, 0,2l 4,70 €)auch trocken seien, erhielten wir die Antwort: Ja, das sind trockene Weine. Leider nein, der Weißwein hat eine große Menge Restsüße, der Rose einigermaßen trinkbar. Und: beide Weine waren warm, ein absolutes No Go. Aber der Service versuchte uns zu überzeugen, dass die Flaschen wohl genügend gekühlt worden seien. Da wir publizierende Restaurantkritiker auf solche unseligen Diskussionen vorbereitet sind, zückte meine Begleitung ein Weinthermometer, hielt es ins Glas und bat den Service, doch das Ergebnis abzulesen: + 14 Grad Celsius! Das verschlug ihm die Sprache, nahm den Wein mit und siehe da, auf einmal hatte der neu servierte Wein wie durch ein Wunder eine angenehme Trinktemperatur von + 6 Grad !. Geht doch! Was soll diese leidige Diskussion? Meint der Service, die Gäste hätten keine Ahnung?
Die gewählte 0,75 l Flasche Mineralwasser Gerolsteiner (4,40 €)kam zwar in einem Weinkühler, dennoch war das Getränk auch leider nicht entsprechend herunter gekühlt.
Fazit:
Für uns war der 2. Besuch leider eine Enttäuschung, einerseits das Desaster mit den Getränken, andererseits die nicht wirklich überzeugende Qualität der Fleischprodukte. Da haben wir schon bessere griechische Küche erlebt, zumal beim ersten Besuch durchaus bessere Qualität bei Speisen und Service geboten wurde.
Meine Bewertung: 2 – kaum wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder,
5- unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)