Wie viele andere hier bin auch ich ein ehemaliger "Restaurant-Kritiker", der den Umzug zu Yelp nicht mitmachen wollte.
Meine beruflich bedingte Reisetätigkeit, die mich oft auch außerhalb des GG-Wirkungskreises geführt hat und der ich auch die zahlreichen Besuche u.a. in Wismar zu verdanken habe, ist beendet. Mit dem Stichtag 31.12.2018 wechsele ich in die Ruhephase der Altersteilzeit. Das ist für die Zahl meiner Restaurantbesuche generell nachteilig, denn Madame kocht (mit meiner unmaßgeblichen Unterstützung) zu gut. Viele Restaurants sind für uns in den letzten Jahren in die Kategorie 1 abgesunken ("Können wir besser").
Andererseits sind wir beide immer für eine Tour in Deutschland und auch in Westeuropa zu haben und werden insofern unseren Wirkungskreis etwas erweitern.
Seit Dezember 2017 bin ich Mitglied bei FEINHEIMISCH - Genuß aus Schleswig-Holstein e.V.
Wie viele andere hier bin auch ich ein ehemaliger "Restaurant-Kritiker", der den Umzug zu Yelp nicht mitmachen wollte.
Meine beruflich bedingte Reisetätigkeit, die mich oft auch außerhalb des GG-Wirkungskreises geführt hat und der ich auch die zahlreichen Besuche u.a. in Wismar zu verdanken habe, ist beendet. Mit dem Stichtag 31.12.2018... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 330 Bewertungen 438685x gelesen 3576x "Hilfreich" 3597x "Gut geschrieben"
Nach Beendigung eines Besuchs in Geesthacht wollte ich zusammen mit meinem Sohn vor der Heimfahrt noch etwas essen. Nach kurzer Diskussion entschieden wir uns für dieses Restaurant, das sowieso an unserem Weg durch die Stadt lag. Ein Parkplatz fand sich passend am Straßenrand gegenüber, und wir stiegen die eine Treppe zum Restaurant hinauf. Beim Eintreten war zunächst kein Personal zu sehen, der vordere Raum war völlig leer.
Bedienung
Einige Augenblicke später kam eine Bedienung aus dem Hintergrund, begrüßte uns freundlich. Einen Tisch konnten wir uns in dem kaum besetzten Restaurant aussuchen, und so nahmen wir an einem Fenstertisch in der Nähe des Tresens Platz. Kurz darauf bekamen wir die Speisekarten, dann fragte die Bedienung nach unseren Getränkewünschen. Leider war die Asiatin mittleren Alters nur schwer zu verstehen, zu ihren begrenzten Deutschkenntnissen kam noch ein starker Akzent. Ihr Auftreten war aber freundlich, sie gab sich sichtlich Mühe, uns zufrieden zu stellen. Doch alle Mühe nutzt nichts, wenn die Küche patzt und die beiden Essen für einen Tisch mit gut zwei Minuten Zeitdifferenz herausschiebt.
Essen
Die Speisekarte bietet das übliche Programm eines Chinarestaurants: Zahlreiche Zusammenstellungen, die sich in absolut gleicher oder sehr ähnlicher Form von Fleischsorte zu Fleischsorte wiederholen. Das Preisniveau liegt dabei zwischen etwa 7,50 € (gebratene Nudeln) und 14,00 – 16,00 € (diverse Garnelengerichte).
Mein Sohn wählte die gebratenen Nudeln mit Hühnerfleisch (7,50 €) und bestellte dazu eine große Cola (0,4l für 2,80 €). Ich hatte Lust auf „Das gute Huhn von Szechuan, gebratene Hühnerbrust mit Zwiebeln und Paprika (Knoblauch, scharf) mit Cashewnüssen“ (8,90 €). Als Getränk bestellte ich ein Mineralwasser (0,25l für 1,90 €).
Nach einigen Minuten Wartezeit – man hörte es derweil in der Küche schon zischen - wurde ein Rechaud mit zwei Tellern auf den Tisch gestellt. Wiederum einige Minuten später kam dann die ovale Platte mit meinem Hauptgericht, die Teller wurden vor uns hingestellt, die Platte aufs Rechaud. Die Bedienung murmelte etwas Unverständliches über „Reis“, verschwand und kam mit einer Blechschüssel mit einer Portion Reis wieder. Erst nach weiteren mindestens zwei Minuten wurde dann das Essen für meinen Sohn serviert.
In beiden Essen war das Fleisch zart, die Gemüse (außer den deklarierten waren in meinem Essen noch Brokkoli und Möhren) waren knackig, es war durchaus schmackhaft gewürzt, aber natürlich kein bisschen scharf. Wir sind jedenfalls satt geworden, aber der Brüller und Anreiz zum Wiederkommen war es nicht unbedingt.
Ambiente
Die Einrichtung des Hauses ist insgesamt ziemlich dunkel gehalten, das gilt auch für das Mobiliar. Der Umfang des anscheinend unvermeidlichen Asia-Nippes hielt sich in Grenzen. Der vordere Gastraum wird vom Büffet beherrscht, das hier Montags bis Freitags zur Mittagszeit und Freitag und Samstag abends aufgebaut wird.
Sauberkeit
Der Gastraum wirkte gepflegt, wir konnten keinen Schmutz erkennen. Auch Geschirr, Gläser und Besteck waren einwandfrei sauber.
Die Toiletten sind bezüglich Design und technischer Installation als normal zu bezeichnen, die Ausführung der Arbeit war jedoch unprofessionell (0,5 cm Spalt zwischen Waschbecken und Wand) und das ist ganz klar ein Schmutzsammler.
Nach Beendigung eines Besuchs in Geesthacht wollte ich zusammen mit meinem Sohn vor der Heimfahrt noch etwas essen. Nach kurzer Diskussion entschieden wir uns für dieses Restaurant, das sowieso an unserem Weg durch die Stadt lag. Ein Parkplatz fand sich passend am Straßenrand gegenüber, und wir stiegen die eine Treppe zum Restaurant hinauf. Beim Eintreten war zunächst kein Personal zu sehen, der vordere Raum war völlig leer.
Bedienung
Einige Augenblicke später kam eine Bedienung aus dem Hintergrund, begrüßte uns freundlich. Einen Tisch... mehr lesen
Chinarestaurant David Haus
Chinarestaurant David Haus€-€€€Restaurant, Lieferdienst, Take Away04152 2808Bergedorfer Straße 26, 21502 Geesthacht
3.0 stars -
"China Restaurant mit leichten Schwächen" stekisNach Beendigung eines Besuchs in Geesthacht wollte ich zusammen mit meinem Sohn vor der Heimfahrt noch etwas essen. Nach kurzer Diskussion entschieden wir uns für dieses Restaurant, das sowieso an unserem Weg durch die Stadt lag. Ein Parkplatz fand sich passend am Straßenrand gegenüber, und wir stiegen die eine Treppe zum Restaurant hinauf. Beim Eintreten war zunächst kein Personal zu sehen, der vordere Raum war völlig leer.
Bedienung
Einige Augenblicke später kam eine Bedienung aus dem Hintergrund, begrüßte uns freundlich. Einen Tisch
An diesem Sonntag war ich zu einem Krankenbesuch in Geesthacht. Meiner Tochter ging es den Umständen entsprechend gut, und so lud ich sie zum Essen ein. Der zunächst angesteuerte Lindenhof hatte geschlossen, und so fuhren wir nach Krümmel in den dortigen Krümmler Hof.
Das Haus bietet genügend eigene Parkplätze entlang der Straße, die bei unserer Ankunft schon gut besetzt waren.
Bedienung
Beim Eintritt wurden wir von zwei Bedienungen, die hinter dem Tresen standen, begrüßt. Ich fragte nach einem Tisch für zwei Personen, denn das Restaurant war zumindest im vorderen Bereich voll besetzt. Deshalb konnten wir zunächst auch nur einen Tisch im hintersten, ziemlich dunklen Bereich des Restaurants bekommen, doch nach einigen Minuten wurde ein Tisch am Fenster frei und wir konnten dorthin wechseln.
Die beiden Bedienungen, wie man aus ihren Gesprächen an den anderen Tischen mitbekam Mutter und Tochter, traten durchweg sehr freundlich auf. Ihre Effektivität ließ jedoch zu wünschen übrig, so mussten wir auf unser Getränk etliche Minuten warten. Später, als ich bezahlen wollte, unterhielt sich die Mutter mehr als zehn Minuten mit Gästen an einem anderen Tisch, obwohl sie mein Handzeichen registriert hatte. Ich bin mir auch nicht sicher, ob die beiden eine vollständige gastronomische Ausbildung genossen hatten, ein Unfall ohne „Feindeinwirkung“, bei dem einige Getränke auf dem Boden landeten, hätte eigentlich nicht sein dürfen.
Essen
Der Schwerpunkt des Speisenangebots liegt auf österreichischer Küche, ergänzt mit Fisch und regionalen Speisen, wobei das Angebot der Karte durch saisonale Aktionskarten ergänzt wird. Beide Karten sowie andere spezielle Angebote sind auf der Homepage des Restaurants einsehbar: http://kruemmler-hof.com/html/restaurant.html
Da wir beide Mineralwasser trinken wollten, bestellten wir eine große Flasche (0,75l für 5,10 €). Meine Tochter hatte vorher schon gegessen und bestellte sich daher nur einen Nachtisch: „Gefüllter Palatschinken, Pfannkuchen gefüllt mit Konfitüre, Nuss-Nugat-Creme oder Apfelmus“ (4,50 €), wobei sie als Füllung das Apfelmus wählte. Ich hatte aber Hunger auf eine volle Portion und wählte den „Tiroler Zwiebelrostbraten, Rumpsteak (180 g) mit gebratenen Speckscheiben und gebackenen Zwiebelringen, dazu Pommes frites und gemischter Salat“ (15,50 €).
Nach etwas längerer, aber dem praktisch voll besetzten Restaurant angemessener, Wartezeit wurde das Essen serviert. Auf einem quadratischen Teller mit zwei abgerundeten Ecken befand sich das Rumpsteak, darauf die Zwiebeln und eine Scheibe gerösteter Speck, daneben eine Portion Pommes frites und eine Salatgarnitur. Der gemischte Salat befand sich auf einem Extrateller, er bestand aus einer kleinen Portion verschiedener Blattsalate mit einem Stück Tomate. Das Dressing war mit ziemlicher Sicherheit ein Fertigprodukt, es konnte geschmacklich nicht wirklich überzeugen. Das Rumpsteak hingegen war sehr gut, zusammen mit dem Speck und den Zwiebeln geschmacklich voll überzeugend. Etwas lasch die Pommes frites und in der Konsistenz leicht mehlig.
Der Palatschinken schien meiner Tochter sehr gut zu schmecken, sie aß davon so viel wie hineinpasste.
Ambiente
Einige Wände im Restaurant sind in Sichtmauerwerk aus roten Ziegeln ausgeführt, andere sind tapeziert, der Boden ist durchgängig mit Fliesen belegt. Das Mobiliar besteht aus hellem Holz und wirkte auf mich etwas einfach, die Tischplatten aus mittelbraunem Holz mit hellen Tischläufern darüber.
Sauberkeit
Der Gastraum wirkte gut gepflegt, Geschirr, Gläser und Besteck waren einwandfrei sauber.
Die Toiletten im Obergeschoss sind modern eingerichtet und waren sehr sauber.
An diesem Sonntag war ich zu einem Krankenbesuch in Geesthacht. Meiner Tochter ging es den Umständen entsprechend gut, und so lud ich sie zum Essen ein. Der zunächst angesteuerte Lindenhof hatte geschlossen, und so fuhren wir nach Krümmel in den dortigen Krümmler Hof.
Das Haus bietet genügend eigene Parkplätze entlang der Straße, die bei unserer Ankunft schon gut besetzt waren.
Bedienung
Beim Eintritt wurden wir von zwei Bedienungen, die hinter dem Tresen standen, begrüßt. Ich fragte nach einem Tisch für zwei Personen,... mehr lesen
3.5 stars -
"Österreichische Küche direkt an der Elbe" stekisAn diesem Sonntag war ich zu einem Krankenbesuch in Geesthacht. Meiner Tochter ging es den Umständen entsprechend gut, und so lud ich sie zum Essen ein. Der zunächst angesteuerte Lindenhof hatte geschlossen, und so fuhren wir nach Krümmel in den dortigen Krümmler Hof.
Das Haus bietet genügend eigene Parkplätze entlang der Straße, die bei unserer Ankunft schon gut besetzt waren.
Bedienung
Beim Eintritt wurden wir von zwei Bedienungen, die hinter dem Tresen standen, begrüßt. Ich fragte nach einem Tisch für zwei Personen,
Irgendwo auf der Strecke zwischen zwei Terminen hatte ich mir ein Hotel in Schwarzenbek zur Übernachtung ausgesucht. Bei einem abendlichen Spaziergang durch den Ort war mir diese Gaststätte aufgefallen, und so ging ich zum Abendessen dorthin.
Bedienung
Als ich die Gaststube betrat, hatte ich anfänglich den Eindruck einer Kneipe statt eines Restaurants. Bedienungen waren zunächst nicht zu sehen, dementsprechend erfolgte auch keine Begrüßung oder gar Tischzuweisung. So suchte ich mir selbst einen freien Tisch und nahm Platz. Kurz darauf kam dann doch eine Bedienung aus dem Hintergrund, begrüßte mich und reichte mir die Speisekarte. Auf ihre Frage, ob es schon etwas zu trinken sein dürfe, bestellte ich ein großes Pils (KöPi 0,5l für 3,40 €).
Wenig später wurde das Bier von einer anderen Bedienung zügig serviert, danach brachte sie noch eine Menage mit Salz und Pfeffer sowie Steakhauspfeffer, außerdem einen Teller, Besteck und eine Papierserviette.
Beide Bedienungen waren freundlich und zuvorkommend, ich hatte jedoch nicht den Eindruck, dass sie eine gastronomische Ausbildung genossen hatten. Dennoch wurde kurz nach dem Servieren des Essens gefragt, ob alles in Ordnung sei, und auch später beim Abräumen, ob es geschmeckt habe.
Essen
Das Angebot des Hauses liegt schwerpunktmäßig bei Steaks und Schnitzeln, dazu einige Salate. Leider habe ich keine Homepage des Restaurants finden können und dementsprechend auch keine online-Speisekarte. Ich bestellte „Herrenschnitzel, Schweineschnitzel ca. 250 g, mit Bratkartoffeln, Sauce Bearnaise und zwei Spiegeleiern, mit Salatbeilage“ (12,90 E).
Das Essen wurde nach normaler Wartezeit serviert. Auf dem Teller befand sich das erwartungsgemäß recht große Schnitzel, darauf ein Klecks Sauce Bearnaise. Daneben ein Häufchen Bratkartoffeln, halb versteckt unter den beiden Spiegeleiern, und dazu noch die Salatbeilage, die aus einem Blatt Eisbergsalat, einer Gurkenscheibe, einer Viertel Tomate sowie etwas Mais und Möhrenraspel bestand. Die beiden letzten Bestandteile kamen mit ziemlicher Sicherheit aus dem Glas bzw. Eimer, ebenso wie die Cocktailsauce dazu.
Das Essen war heiß und schmackhaft, die Bratkartoffeln, deren Riffelschnitt deutlich die Herkunft aus dem TK-Beutel verriet, waren aber ordentlich mit Speck und Zwiebeln abgeschmeckt, so dass es am Geschmack nichts zu beklagen gab. Das Schnitzel, dessen Zubereitung ich durch Klopfgeräusche aus Richtung der Küche hatte verfolgen können, war zart und wohlschmeckend, die Sauce Bearnaise darauf war aber wohl ein recht gutes Convenience-Produkt. Die Spiegeleier waren genau richtig, die Portionsgröße gut zum Sattwerden. Insgesamt war die Küchenleistung diesem Kneipenrestaurant angemessen und es war lecker.
Ambiente
Wie schon erwähnt gemahnt der Gastraum eher an eine Kneipe, was durch die zahlreichen alten oder auf alt gemachten Reklameschilder von Schultheiss Bier, Persil, Overstolz etc. an den Wänden unterstrichen wurde. Zentral im Raum der Tresen aus dunklem Holz mit Barhockern ringsherum, vom Eingang aus rechts gab es nur einen hohen Tisch mit Barhockern sowie eine Art Tischstreifen entlang der Wände, ebenfalls mit Barhockern. Auf der linken Seite des Gastraums standen normale Tische und Armlehnstühle aus dunklem Holz, die Tischplatten blank und nur mit jeweils einer Kerze geschmückt. Darüber hingen antik aussehende Leuchter, die mit sehr schwachen Leuchtmitteln bestückt waren und eine schummrige Atmosphäre erzeugten.
Sauberkeit
Bei der schummrigen Beleuchtung war ein Urteil über die Sauberkeit des Gastraums kaum möglich, aber Geschirr, Besteck und Gläser waren einwandfrei sauber. Die Toiletten habe ich nicht besucht, darüber ist also keine Aussage möglich.
Irgendwo auf der Strecke zwischen zwei Terminen hatte ich mir ein Hotel in Schwarzenbek zur Übernachtung ausgesucht. Bei einem abendlichen Spaziergang durch den Ort war mir diese Gaststätte aufgefallen, und so ging ich zum Abendessen dorthin.
Bedienung
Als ich die Gaststube betrat, hatte ich anfänglich den Eindruck einer Kneipe statt eines Restaurants. Bedienungen waren zunächst nicht zu sehen, dementsprechend erfolgte auch keine Begrüßung oder gar Tischzuweisung. So suchte ich mir selbst einen freien Tisch und nahm Platz. Kurz darauf kam dann... mehr lesen
Gaststätte Postillion
Gaststätte Postillion€-€€€Restaurant, Gaststätte041516715Hamburger Straße 1, 21493 Schwarzenbek
4.0 stars -
"Restaurant oder Kneipe - hier beides" stekisIrgendwo auf der Strecke zwischen zwei Terminen hatte ich mir ein Hotel in Schwarzenbek zur Übernachtung ausgesucht. Bei einem abendlichen Spaziergang durch den Ort war mir diese Gaststätte aufgefallen, und so ging ich zum Abendessen dorthin.
Bedienung
Als ich die Gaststube betrat, hatte ich anfänglich den Eindruck einer Kneipe statt eines Restaurants. Bedienungen waren zunächst nicht zu sehen, dementsprechend erfolgte auch keine Begrüßung oder gar Tischzuweisung. So suchte ich mir selbst einen freien Tisch und nahm Platz. Kurz darauf kam dann
Nach einem Termin in Hamburg war es noch zu früh, dort zu Mittag zu essen. So fuhr ich denn abseits der Autobahn auf Bundesstraßen gen Norden, bis ich zur Mittagsöffnungszeit in Henstedt-Ulzburg eintraf. Zwei mir bekannte Restaurants waren aufgrund größerer Baumaßnahmen verlegt, die Ausschilderung dorthin mangelhaft. Also steuerte ich das von der Baustelle entfernt liegende Il Sud an. Beim Eintreten wurde ich von einer hinter dem Tresen beschäftigten Bedienung nett begrüßt, auf meine Frage nach einem Tisch für eine Person wurde mir in dem völlig leeren Restaurant ein Tisch zugewiesen.
Bedienung
Die Bedienung kam dann sofort an den Tisch und reichte mir die Speisekarte. Die zeigte wie erwartet ein umfangreiches Angebot an Pizza und Pasta zu recht günstigen Preisen, dazu natürlich Suppen und Salate und einige Fleischgerichte. Als die Bedienung nach kurzer Pause wieder an meinen Tisch kam, bestellte ich „Penne alla Pugliese, Penne mit Schweinefilet und Gemüse in Gorgonzolasauce“ (8,90 €) und dazu einen Spezi. Prompt kam die Gegenfrage: „0,2, 0,3 oder 0,4l?“ Ich wählte die mittlere Größe, das Getränk wurde dann postwendend serviert.
Die Bedienung war insgesamt sehr freundlich und zuvorkommend, fragte z.B. erst nach, bevor sie mir den Behälter mit geriebenem Parmesan auf den Tisch stellte, und fragte kurz nach dem Servieren, ob alles recht sei.
Essen
Sehr schnell nach meiner Bestellung wurde eine Bruschetta serviert, ein leicht angeröstetes Brot mit recht groben Tomatenwürfeln darauf, das Ganze mit leichtem Knoblauchgeschmack – sehr lecker.
Etwas später wurde das Essen serviert, die Penne mit Zucchini, Paprika, Zwiebeln, Lauch und Champignons in einer leckeren Sahnesauce kamen in einem großen, tiefen Teller. Das Essen war heiß, offensichtlich frisch und sehr lecker.
Ambiente
Auf rötlichen Bodenfliesen standen Bänke aus dunklem Holz, mit Polstern in Rot, Orange und Gelb. Die Tische waren mit roten Stofftischdecken und rosafarbenen Überdecken bedeckt, die Plätze waren mit Besteck und roten Papierservietten eingedeckt. Dazu gab es jeweils Salz- und Pfefferstreuer, Zuckerspender, eine Pfeffermühle und ein Teelicht im Glas. An der Decke diverse Balken und Kassetten aus dunklem Holz, daran hingen Einzellampen wie auch mehrflammige Leuchter im Kutscherstil. An zwei Tafeln an der Wand waren die Angebote des Tages mit Kreide angeschrieben. Aus verborgenen Lautsprechern kam italienische Popmusik in mittlerer Lautstärke.
Sauberkeit
Das Restaurant wirkte sauber und gepflegt, es waren weder Staub noch Krümel zu sehen. Die Toilette war gut gepflegt und sehr sauber.
Nach einem Termin in Hamburg war es noch zu früh, dort zu Mittag zu essen. So fuhr ich denn abseits der Autobahn auf Bundesstraßen gen Norden, bis ich zur Mittagsöffnungszeit in Henstedt-Ulzburg eintraf. Zwei mir bekannte Restaurants waren aufgrund größerer Baumaßnahmen verlegt, die Ausschilderung dorthin mangelhaft. Also steuerte ich das von der Baustelle entfernt liegende Il Sud an. Beim Eintreten wurde ich von einer hinter dem Tresen beschäftigten Bedienung nett begrüßt, auf meine Frage nach einem Tisch für eine Person... mehr lesen
Il Sud
Il Sud€-€€€Restaurant, Pizzeria041938803275Hamburger Strasse 22, 24558 Henstedt-Ulzburg
4.0 stars -
"Sehr angenehmes italienisches Restaurant mit leckerem und preiswertem Essen" stekisNach einem Termin in Hamburg war es noch zu früh, dort zu Mittag zu essen. So fuhr ich denn abseits der Autobahn auf Bundesstraßen gen Norden, bis ich zur Mittagsöffnungszeit in Henstedt-Ulzburg eintraf. Zwei mir bekannte Restaurants waren aufgrund größerer Baumaßnahmen verlegt, die Ausschilderung dorthin mangelhaft. Also steuerte ich das von der Baustelle entfernt liegende Il Sud an. Beim Eintreten wurde ich von einer hinter dem Tresen beschäftigten Bedienung nett begrüßt, auf meine Frage nach einem Tisch für eine Person
Nach einem Termin im Hamburger Speckgürtel machte ich mich auf den Heimweg. Wegen verstopfter Autobahn ging es über Landstraßen. Da ich inzwischen deutlich Hunger bekommen hatte, machte ich in Bad Bramstedt Halt. Im Zentrum fand ich problemlos einen Parkplatz, fast direkt vor der Tür des „Happy“.
Der vorgebaute Wintergarten war menschenleer, und auch beim Eintritt in das eigentliche Restaurant waren im Hintergrund nur zwei junge Damen zu sehen, die keine Anstalten machten, sich um mich zu kümmern. Daher hatte ich den Eindruck, die Mittagsöffnungszeit sei schon vorbei und wollte mich gerade zum Gehen wenden, als eine ältere Asiatin aus dem Hintergrund des Raumes auf mich zukam und mir mitteilte, dass ich mir einen Tisch aussuchen könne. Gleich darauf reichte sie mir die Speisekarte und fragte nach meinem Getränkewunsch. Ich bestellte einen kleinen Spezi, den sie dann am Tresen im Hintergrund zusammen mixte und gleich darauf servierte.
In der Zwischenzeit hatte ich mir aus der Mittagskarte etwas ausgesucht und bestellte: „Huhn mit 8 Zutaten und Knoblauch“ (6,00 €). Die Bedienung bedankte sich und verschwand in der Küche. Darauf geschah für eine ganze Weile nichts, ich hörte nur die Unterhaltung der beiden jungen Damen im Hintergrund.
Die Einrichtung des Lokals ist recht hell und freundlich, auf einem hellen Laminatboden standen Möbel aus dunklem Holz, die Tische waren mit weißen Stofftischdecken und Platzdecken bedeckt. Auf den Tischen standen jeweils eine Kerze im Porzellanleuchter, ein Bierdeckelhalter und eine Menage mit Salz, Pfeffer, Sojasauce und Sambal Oelek. An den Wänden hingen einige Bilder und gerahmte Spiegel, einige Dekoschals aus dünnem violettem Stoff waren im Raum verteilt.
Ich hatte mich schon gewundert, warum die zum Mittagsmenü gehörende Suppe noch nicht serviert worden war, die ja üblicherweise vorrätig ist und warm gehalten wird. Doch dann öffnete sich die Küchentür und die Bedienung stapelte etliche verpackte Speisen auf den Tresen, worauf die beiden jungen Damen bezahlten und sich mit den Stapeln trollten. Kurz darauf brachte die Bedienung mir dann auch die Suppe, entschuldigte sich für die Wartezeit, es sei so viel zu tun gewesen, und erließ mir zum Ausgleich die Kosten für meinen Spezi.
Die Suppe war die fast überall übliche Sauer-Scharf-Suppe (Pekingsuppe), die gut heiß, mir aber eine Spur zu sauer war. Doch mit etwas Sojasauce ließ sich das problemlos kompensieren. Das Fleisch war wie üblich fein zerkleinert, das Gemüse mit Biss, in Ordnung.
Kurz nachdem ich die Suppe verzehrt hatte, wurde die Suppentasse abgeräumt. Wenig später brachte die Bedienung zunächst einen Rechaud mit einem Teller darauf und legte das in eine Serviette eingewickelte Besteck auf meinen Platz. Im nächsten Gang brachte sie eine Schüssel mit Reis und eine ovale Platte mit der Fleisch-Gemüse-Mischung. Ich füllte mir Reis und dann Fleisch und Gemüse auf und begann zu essen. Wie eigentlich nicht anders erwartet war das Fleisch zart, die verschiedenen Gemüsesorten (Paprika, Zucchini, Kohl, Zwiebeln, Möhren, Bohnenkeime) knackig frisch und alles schön heiß. Nichts Außergewöhnliches, aber eine solide Leistung mit gutem Geschmack, und das zu diesem Preis!
Fazit: Nettes chinesisches Restaurant mit leckerem Essen zu günstigen Preisen – eigentlich unverständlich, warum der Mittagstisch nicht besser angenommen wird.
Nach einem Termin im Hamburger Speckgürtel machte ich mich auf den Heimweg. Wegen verstopfter Autobahn ging es über Landstraßen. Da ich inzwischen deutlich Hunger bekommen hatte, machte ich in Bad Bramstedt Halt. Im Zentrum fand ich problemlos einen Parkplatz, fast direkt vor der Tür des „Happy“.
Der vorgebaute Wintergarten war menschenleer, und auch beim Eintritt in das eigentliche Restaurant waren im Hintergrund nur zwei junge Damen zu sehen, die keine Anstalten machten, sich um mich zu kümmern. Daher hatte ich den... mehr lesen
Hotel Happy
Hotel Happy€-€€€Restaurant, Hotel041921438Bleeck 7, 24576 Bad Bramstedt
3.5 stars -
"Asiatisches Restaurant mit wenig Zuspruch beim Mittagstisch" stekisNach einem Termin im Hamburger Speckgürtel machte ich mich auf den Heimweg. Wegen verstopfter Autobahn ging es über Landstraßen. Da ich inzwischen deutlich Hunger bekommen hatte, machte ich in Bad Bramstedt Halt. Im Zentrum fand ich problemlos einen Parkplatz, fast direkt vor der Tür des „Happy“.
Der vorgebaute Wintergarten war menschenleer, und auch beim Eintritt in das eigentliche Restaurant waren im Hintergrund nur zwei junge Damen zu sehen, die keine Anstalten machten, sich um mich zu kümmern. Daher hatte ich den
Das eigentliche Ziel dieser Reise lag in einem kleinen Ort etwa 15 km weiter nördlich, doch mein Geschäftspartner hatte mir ein Hotel in Zwickau empfohlen. Wir trafen uns dann abends im Hotel und gingen von dort ein paar Schritte durch die Altstadt, bis wir schließlich unsere Schritte zum bereits vorher ausgesuchten Restaurant lenkten. Wir betraten das Gebäude von der Rückseite und kamen durch etwas verwinkelte Gänge schließlich in den zentralen Bereich des Restaurants.
Bedienung
Dort sahen wir zum ersten Mal zwei Bedienungen an einem Kassenpult stehen, die Begrüßung war knapp aber freundlich. Auf die Frage nach einem Tisch für zwei Personen bedeutete man uns, dass wir in dem Bereich, den wir gerade durchquert hatten, an einem winzigen Zweiertisch Platz nehmen könnten, oder im Hauptgastraum an einem Vierertisch im Hintergrund. Wir entschieden uns für den Hauptraum und gingen dort zu dem zugewiesenen Tisch.
Kaum dass wir uns gesetzt hatten, kam eine Bedienung und reichte uns die Speisekarten. Auf ihre Frage, ob wir schon Getränkewünsche hätten, bestellte mein Gegenüber ein helles Weißbier, ich fragte erst noch nach, welche Biersorten denn verfügbar seien. „Helles, Dunkles, und helles Weißbier“ war die Antwort, was mich dann ebenfalls zur Bestellung eines Hefeweißbieres veranlasste.
Insgesamt waren die verschiedenen Bedienungen, die sich nicht nur um uns kümmerten, sehr freundlich und zuvorkommend, einzelne kleinere Schwachpunkte sollte man da nicht überbewerten. Die Aufmerksamkeit ließ jedenfalls nichts zu wünschen übrig, immer wenn der Pegel im Glas unter die Zweifingermarke sank, kam eine der Damen an den Tisch und fragte, ob noch ein neues Glas gewünscht werde.
Essen
Die Karte bietet brauhaustypische rustikale deutsche Küche zu moderaten Preisen, nach meiner Erinnerung liegt das teuerste Steak noch gerade eben unter 17,00 Euro, die meisten Angebote sind um bzw. unter 10,00 Euro angesiedelt. Die komplette Speisekarte und auch die jeweilige Saisonkarte kann von der Homepage des Restaurants herunter geladen werden: http://www.brauhaus-zwickau.de/essen2.html
Mein Gegenüber bestellte die „Ofenfrische Schweinshaxe mit Sauerkraut und Klöße“ (9,20 €) , meine Wahl fiel auf die „Sudhauspfanne (3 verschiedene Steaks, Grillspeck und Bratwurst auf Sauerkraut und Bratkartoffeln)“ (14,70 €).
Nach gefühlten zehn Minuten wurden die Essen serviert, die Haxe auf dem Teller meines Gegenübers hatte schon enorme Ausmaße. Ich bekam einen Teller, der bis auf die Dekoration mit Tomatenvierteln und Kräutern leer war, und eine kleine ovale Pfanne mit Bratkartoffeln und Kraut, auf dem die Steaks aufgeschichtet waren. Der Speck war darum herum drapiert, die „Bratwurst“ war aber eher ein Witz. Es handelte sich um eine fingerdicke, etwa 8 cm lange Brühwurst, die an den Enden aufgeschnitten und so frittiert war. Dagegen waren die Steaks sehr gut, nicht zu klein, von guter Qualität, sehr gut gegart und äußerst schmackhaft. Auch die Bratkartoffeln waren so, wie sie sein sollten, mit Speck und Zwiebeln angerichtet und schöne Röststellen an jedem Stück, dabei nicht zu fettig. Das Sauerkraut war für meinen Geschmack eine Spur zu weich, geschmacklich aber sehr gut trotz Kümmel, den ich sonst nicht so gerne habe. Hier war es aber genau richtig.
Ambiente
Anders als bei den meisten Brauhäusern, die ich kenne – und das sind einige – ist hier die urige, rustikale Dekoration nicht so ausgeprägt. Sicher, auch hier gibt es blanke Kupferkessel über dem Tresen, aber die Wand zwischen Gastraum und Innenhof ist modern aus Glas und Stahl, und auch sonst ist die Einrichtung eher modern als rustikal. Das setzt sich bis zu den Toiletten fort, die vom Design und den technischen Einrichtungen auf dem neuesten Stand sind.
Sauberkeit
Nichts zu beanstanden, Geschirr, Gläser und Besteck einwandfrei, der Gastraum sauber und auch die Toiletten gut gepflegt.
Das eigentliche Ziel dieser Reise lag in einem kleinen Ort etwa 15 km weiter nördlich, doch mein Geschäftspartner hatte mir ein Hotel in Zwickau empfohlen. Wir trafen uns dann abends im Hotel und gingen von dort ein paar Schritte durch die Altstadt, bis wir schließlich unsere Schritte zum bereits vorher ausgesuchten Restaurant lenkten. Wir betraten das Gebäude von der Rückseite und kamen durch etwas verwinkelte Gänge schließlich in den zentralen Bereich des Restaurants.
Bedienung
Dort sahen wir zum ersten Mal zwei Bedienungen... mehr lesen
Gaststätte im Brauhaus Zwickau
Gaststätte im Brauhaus Zwickau€-€€€Restaurant, Hotel, Biergarten, Brauhaus03752000270Peter-Breuer-Str. 12-16, 08056 Zwickau
3.5 stars -
"Brauhaus mit leckerem Essen" stekisDas eigentliche Ziel dieser Reise lag in einem kleinen Ort etwa 15 km weiter nördlich, doch mein Geschäftspartner hatte mir ein Hotel in Zwickau empfohlen. Wir trafen uns dann abends im Hotel und gingen von dort ein paar Schritte durch die Altstadt, bis wir schließlich unsere Schritte zum bereits vorher ausgesuchten Restaurant lenkten. Wir betraten das Gebäude von der Rückseite und kamen durch etwas verwinkelte Gänge schließlich in den zentralen Bereich des Restaurants.
Bedienung
Dort sahen wir zum ersten Mal zwei Bedienungen
Auf dem Heimweg machte ich zur Mittagszeit in Grevesmühlen Pause. Ich fand einen kostenlosen Parkplatz am Straßenrand und lief auf der Suche nach einem Restaurant für das Mittagessen durch die Stadt. Schließlich entschied ich mich für das Restaurant „Pavillon“, das auf einem Aufsteller vor der Tür seine Mittagsangebote bewarb.
Bedienung
Als ich eintrat, war zunächst kein Mitarbeiter zu sehen. Ich suchte mir also einen Tisch in der Nähe des Tresens und nahm Platz. Kurz darauf kam eine Bedienung mit abgeräumten Tellern aus dem Nachbarraum, begrüßte mich freundlich und brachte mir flugs die Speisekarte. Dann eilte sie weiter und machte noch mehrere Gänge in den Nachbarraum, wo sie wohl etliche Gäste zu ver- und entsorgen hatte.
Dennoch hatte sie immer noch Zeit für eine Auskunft und war stets freundlich und aufmerksam. Wie ich von ihr erfuhr, wurde das Restaurant erst kürzlich umbenannt, die Flyer und der Kasseneindruck lauteten aber noch auf den alten Namen "Steakhaus und Pub".
Das Essen
Die Karte bietet regionale deutsche Küche mit einem Schwerpunkt auf Schnitzeln und Steaks zu durchweg moderaten Preisen, einige Gerichte noch unter 10,00 Euro. Es gab jedoch kein Einlageblatt mit den Tagesangeboten, und die Kreideschrift auf dem Aufsteller vor der Tür war durch den Regen praktisch unleserlich geworden. „Bauernfrühstück und Schnitzel“, informierte mich die Bedienung auf meine diesbezügliche Frage. „Und was gibt es zum Schnitzel als Beilage?“ insistierte ich. „Pommes frites oder Bratkartoffeln“ war die Antwort.
Ich entschied mich schließlich für das Schnitzel mit Bratkartoffeln (5,60 €) und bestellte dazu eine Cola light (0,2l für 1,80 €). Das Getränk wurde kurz darauf gebracht, das Glas war gut über den Eichstrich gefüllt.
Ich hörte dann zwischenzeitlich deutliche Klopfgeräusche aus der Küche, wo wohl die Schnitzel für mich und einen weiteren inzwischen eingetroffenen Gast plattiert wurden. Nach angemessener Wartezeit brachte die Bedienung gleichzeitig die Essen für beide Gäste im – wie sich herausgestellt hatte – Raucherraum, in dem aber glücklicherweise niemand rauchte.
Auf dem Teller befand sich ein nicht ganz kleines Schnitzel mit schöner, ungleichmäßig gebräunter Panierung, ein klarer Hinweis auf die Zubereitung in der Pfanne und nicht etwa der Fritteuse. Daneben und halb darauf lag eine Portion Bratkartoffeln, die mit Röllchen von Frühlingszwiebeln bestreut waren. Außerdem lag noch eine Portion Salat neben dem Schnitzel, im Wesentlichen bestehend aus Möhrenraspeln, Eisbergsalat und Maiskörnern, bedeckt mit einem Klecks Cocktailsauce.
Die Bratkartoffeln waren sehr gut, gut gebräunt und gewürzt, mit Speck und Zwiebeln in der richtigen Menge, so wie es sein soll. Der Hammer aber war das Schnitzel, bei dem ich mir angesichts des Preises nichts Besonderes erwartet hatte. Das Fleisch war von sehr guter Qualität, äußerst zart und saftig und sehr gut auch mit einem Tropfen Zitrone gewürzt, da kam wirklich Begeisterung auf.
Das Ambiente
Die Einrichtung des Lokals ist deutlich rustikal, mit viel dunklem Holz und dunklen, offenen Deckenbalken. Auf den blanken Tischplatten lagen Platzdecken abwechselnd in Rot und Weiß, die Servietten wechselten ebenfalls zwischen diesen Farben. Dazu gab es nur ein Teelicht in einem dieser Standardleuchter aus Pressglas und einen Werbeaufsteller mit Bierdeckelhalterung aus Acrylglas. Das Mobiliar ist dazu passend aus dunklem Holz.
Sauberkeit
Der Restaurantbereich war sehr sauber, auch Teller, Gläser und Besteck gaben keinen Anlass zu Beanstandungen. Die Toilette, deren Eingang etwas versteckt hinter der Garderobe liegt, ist hell und recht modern eingerichtet und ebenfalls sehr sauber.
Allgemein
Auf dem Heimweg machte ich zur Mittagszeit in Grevesmühlen Pause. Ich fand einen kostenlosen Parkplatz am Straßenrand und lief auf der Suche nach einem Restaurant für das Mittagessen durch die Stadt. Schließlich entschied ich mich für das Restaurant „Pavillon“, das auf einem Aufsteller vor der Tür seine Mittagsangebote bewarb.
Bedienung
Als ich eintrat, war zunächst kein Mitarbeiter zu sehen. Ich suchte mir also einen Tisch in der Nähe des Tresens und nahm Platz. Kurz darauf kam eine Bedienung mit abgeräumten Tellern... mehr lesen
Pavillon am Lustgarten
Pavillon am Lustgarten€-€€€Restaurant03881755256Am Lustgarten 3, 23936 Grevesmühlen
4.5 stars -
"Neuanfang mit neuem Namen, aber noch altem Kasseneindruck" stekisAllgemein
Auf dem Heimweg machte ich zur Mittagszeit in Grevesmühlen Pause. Ich fand einen kostenlosen Parkplatz am Straßenrand und lief auf der Suche nach einem Restaurant für das Mittagessen durch die Stadt. Schließlich entschied ich mich für das Restaurant „Pavillon“, das auf einem Aufsteller vor der Tür seine Mittagsangebote bewarb.
Bedienung
Als ich eintrat, war zunächst kein Mitarbeiter zu sehen. Ich suchte mir also einen Tisch in der Nähe des Tresens und nahm Platz. Kurz darauf kam eine Bedienung mit abgeräumten Tellern
An diesem ersten schönen und warmen Frühlingssonntag hatten wir Karten für eine Veranstaltung im Hamburger CCH. Doch natürlich nutzten wir den Nachmittag für einen Bummel an der Binnenalster und den frühen Abend für ein Essen in einem der hiesigen urigen Restaurants.
Bedienung
Beim Eintreten wurden wir von einem Mitarbeiter hinter dem Tresen begrüßt. Kurz darauf kam auch die Bedienung aus dem Hintergrund, begrüßte uns ebenfalls und wies uns einen Tisch im Hintergrund des vorderen Gastraums zu. Wir hatten noch nicht abgelegt und Platz genommen, als sie uns auch schon die Speisekarten auf den Tisch legte.
Insgesamt machte die Bedienung, die vom Aussehen und ihrem noch erkennbaren Akzent aus Osteuropa stammen mochte, einen gut ausgeschlafenen Eindruck. Sie bediente alle Tische im Restaurant praktisch allein, lediglich bei den Getränken unterstützt von ihrem Kollegen hinter dem Tresen. Dabei entstanden keine spürbaren Wartezeiten, von Gästen verlassene Tische wurden „im Vorbeigehen“ abgeräumt. Das Ganze wurde noch mit echter und nicht aufgesetzter Freundlichkeit ausgeführt, wir haben uns dementsprechend gut betreut gefühlt.
Essen
Die Karte im Umfang von vier Seiten bietet einen täglich wechselnden Mittagstisch zu günstigen Preisen, im Hauptprogramm Fisch in allen Variationen und eine kleine Abteilung mit Fleischgerichten. Zusätzlich gab es eine Aktionskarte mit besonderen und saisonalen Angeboten.
Madame bestellte von der Aktionskarte „Frischer Elbstint mit Bratkartoffeln und Salatbeilage“ (15,90 €), Ich ging auf der Aktionskarte eine Zeile tiefer und wählte „Skrei (Winterkabeljau) an der Gräte gebraten, auf Dijon-Senfsauce, Bratkartoffel und Gurkensalat“ (16,50 €). Dazu bestellten wir eine große Flasche Mineralwasser (Gerolsteiner, 0,75l für 6,50 €). Die Flasche mit zwei Gläsern wurde kurz darauf von dem Tresenmann gebracht, am Tisch geöffnet und uns eingeschenkt.
Nach relativ kurzer Wartezeit brachte die Bedienung dann das Essen. Ein ovaler Teller mit zwei Spießen mit je fünf Stinten darauf, daneben eine große Portion Salat für Madame, ein großer runder Teller mit zwei Stücken Fisch auf einem Spiegel Senfsauce für mich. Statt des deklarierten Gurkensalates bekam ich ebenfalls gemischten Salat in einem extra Schälchen, eine Schüssel mit Bratkartoffeln gab es für uns beide.
Die Salate bestanden aus verschiedenen Sorten Blattsalat, darin einige halbierte Cocktailtomaten. Das Ganze war mit einer offensichtlich selbst gerührten Honig-Senf Vinaigrette überzogen und sehr schmackhaft.
Ich bekam einen Stint zum Probieren: Die Zubereitung war in Ordnung, allein der Fisch selbst überzeugte mich nicht. Ganz anders der Skrei: Zwei schöne Stücke, auf den Punkt gebraten und leicht glasig schmeckte er wirklich exzellent. Die Sauce mit etlichen grob geschroteten Senfkörnern darin war ebenfalls sehr gut und harmonierte gut mit dem Fisch. Last but not least die Bratkartoffeln, mit ordentlichen Portionen Speck und Zwiebeln darin und praktisch an jedem Stück gute Röststellen kamen sie dem Idealbild dieser beliebten Beilage schon sehr nahe.
Ambiente
Etwas altbacken und plüschig, mit zahlreichen Schiffsmodellen und Bildern von Leuchttürmen als Dekoration passt die Einrichtung zum Konzept des Hauses.
Sauberkeit
Soweit erkennbar war das Restaurant sauber, Gläser, Geschirr und Besteck gaben keinen Anlass zur Klage. Die Toiletten waren von der Einrichtung her auf aktuellem Stand, sauber und gepflegt.
An diesem ersten schönen und warmen Frühlingssonntag hatten wir Karten für eine Veranstaltung im Hamburger CCH. Doch natürlich nutzten wir den Nachmittag für einen Bummel an der Binnenalster und den frühen Abend für ein Essen in einem der hiesigen urigen Restaurants.
Bedienung
Beim Eintreten wurden wir von einem Mitarbeiter hinter dem Tresen begrüßt. Kurz darauf kam auch die Bedienung aus dem Hintergrund, begrüßte uns ebenfalls und wies uns einen Tisch im Hintergrund des vorderen Gastraums zu. Wir hatten noch nicht abgelegt... mehr lesen
4.0 stars -
"Traditionelles Hamburger Fischlokal" stekisAn diesem ersten schönen und warmen Frühlingssonntag hatten wir Karten für eine Veranstaltung im Hamburger CCH. Doch natürlich nutzten wir den Nachmittag für einen Bummel an der Binnenalster und den frühen Abend für ein Essen in einem der hiesigen urigen Restaurants.
Bedienung
Beim Eintreten wurden wir von einem Mitarbeiter hinter dem Tresen begrüßt. Kurz darauf kam auch die Bedienung aus dem Hintergrund, begrüßte uns ebenfalls und wies uns einen Tisch im Hintergrund des vorderen Gastraums zu. Wir hatten noch nicht abgelegt
Mit meinem Sohn und unserem Gast aus Brasilien suchten wir ein Restaurant für ein Mittagessen im Großraum Mettenhof/Kronshagen, denn auch meine Tochter, die dort wohnt, sollte noch dazu kommen. Nach einem Fehlschlag im Forsthaus Wittland, das entgegen anderslautender Information auf der Homepage am Samstagmittag nicht geöffnet hatte, versuchten wir unser Glück in diesem asiatischen Restaurant in Kronshagen.
Das Restaurant befindet sich im Obergeschoss des Gebäudes, schon im Treppenhaus fanden sich die ersten asiatischen Dekorationen. Im eigentlichen Eingang zum Restaurant stand eine übermannsgroße goldene Buddha-Statue.
Bedienung
Am Tresen bzw. in der Nähe waren drei Mitarbeiter des Hauses beschäftigt, zwei ignorierten uns, der dritte warf uns ein knappes „Hallo!“ zu. Eine darüber hinaus gehende Kommunikation oder gar eine Tischzuweisung fand nicht statt. Wir suchten uns dann in dem gut besuchten Restaurant einen freien Tisch und nahmen Platz.
Es vergingen mehrere Minuten, bis ein Kellner Notiz von uns nahm und an den Tisch kam. Wir erklärten einmütig, dass wir vom Buffet essen wollten, und so nahm er nur unsere Getränkebestellung auf. Die Getränke wurden dann wenig später von einer Bedienung gebracht und am Tisch verteilt.
Im weiteren Verlauf unseres Aufenthalts kamen in unregelmäßigen Abständen Servicemitarbeiter an unseren Tisch, um die geleerten Teller abzuräumen. Dabei waren sie maximal professionell freundlich, wirkten zum Teil aber auch deutlich gelangweilt.
Essen
Das Restaurant ist zur Mittagszeit wohl hauptsächlich auf das Buffet ausgerichtet, das nach meiner Beobachtung auch regelmäßig frisch aufgefüllt wurde und eine recht große Auswahl bot. Offensichtlich war die Mehrzahl der Gäste Buffetesser, da kaum einmal einer der Kellner mit vollen Tellern unterwegs war.
Das Buffet bot eine gute Auswahl der üblichen, auf den deutschen Geschmack adaptierten Gerichte. Die verschiedenen Gemüse waren frisch und knackig bissfest, die dünn geschnittenen Fleischstücke durchweg zart und schmackhaft. Es gab auch – recht unüblich für das preiswerte Mittagsbuffet – knusprig gebratene Ente, die recht häufig nachgelegt werden musste und auch wurde. Hier haben wir uns mehrfach bedient und die verschiedenen Speisen durchprobiert
Weniger ansprechend war die Nachtischabteilung. Dort fand ich Götterspeise in Rot und Grün, eine große Schüssel mit bereits deutlich angeschmolzenem Vanilleeis, eine Karaffe mit Vanillesauce und einen Behälter mit Sprühsahne – wahrlich nicht verlockend und von uns daher auch konsequent ignoriert.
Ambiente
An zwei Seiten des Gastraums gibt es Fenster, in deren Nischen jeweils zwei chinesische Lampions hängen. Auf den Fensterbänken standen jeweils zwei Vasen in weiß-blauem Dekor, dazu etliche Topfpflanzen. Der verhältnismäßig große Gastraum wird durch zwei Raumteiler mit Glasaufsätzen strukturiert, der eine mit einfarbig geschliffenen Bildern im Glas, der andere mit farbigen Bildern. Die Stühle waren mit gold-orangefarbenen Hussen mit eingewebten Motiven bedeckt, die Tische mit weißen Stofftischdecken und –überdecken, je Platz lag darauf ein geflochtenes Set. Auf jedem Tisch standen noch eine kleine Topfblume, ein gläserner Leuchter mit einem Teelicht und eine Menage mit Salz, Sambal und Sojasauce. An der Decke hängen zwei große mehrteilige beleuchtete Spiegel mit Bildern, an den Wänden zwei große goldfarbene Reliefs.
Sauberkeit
Die immer wieder neu gebrachten Teller und Bestecke waren noch warm von der Spülmaschine und daher sehr sauber, auch die Gläser gaben keinen Anlass zur Klage. Dass bei einer solchen Buffetschlacht schon mal der eine oder andere Krümel zu Boden fällt ist kaum zu vermeiden. Die Toiletten sind sauber, dabei nicht modern aber technisch in Ordnung.
Mit meinem Sohn und unserem Gast aus Brasilien suchten wir ein Restaurant für ein Mittagessen im Großraum Mettenhof/Kronshagen, denn auch meine Tochter, die dort wohnt, sollte noch dazu kommen. Nach einem Fehlschlag im Forsthaus Wittland, das entgegen anderslautender Information auf der Homepage am Samstagmittag nicht geöffnet hatte, versuchten wir unser Glück in diesem asiatischen Restaurant in Kronshagen.
Das Restaurant befindet sich im Obergeschoss des Gebäudes, schon im Treppenhaus fanden sich die ersten asiatischen Dekorationen. Im eigentlichen Eingang zum Restaurant stand... mehr lesen
China-Restaurant Mey Ling
China-Restaurant Mey Ling€-€€€Restaurant04315836370Kieler Straße 116, 24119 Kronshagen
3.5 stars -
"Heiße Schlacht am Mittagsbuffet" stekisMit meinem Sohn und unserem Gast aus Brasilien suchten wir ein Restaurant für ein Mittagessen im Großraum Mettenhof/Kronshagen, denn auch meine Tochter, die dort wohnt, sollte noch dazu kommen. Nach einem Fehlschlag im Forsthaus Wittland, das entgegen anderslautender Information auf der Homepage am Samstagmittag nicht geöffnet hatte, versuchten wir unser Glück in diesem asiatischen Restaurant in Kronshagen.
Das Restaurant befindet sich im Obergeschoss des Gebäudes, schon im Treppenhaus fanden sich die ersten asiatischen Dekorationen. Im eigentlichen Eingang zum Restaurant stand
Als ich durch die zweite Windfangtür das Restaurant betrat, wurde ich von einer in der Nähe des Eingangs beschäftigten Bedienung sehr freundlich begrüßt und konnte mir in dem nur sehr schwach besetzten Lokal einen Tisch aussuchen. Als ich mich hingesetzt hatte, kam die Bedienung an den Tisch und fragte, ob ich vom Buffet essen wolle. Doch ich wollte zunächst einen Blick in die Karte werfen, und so zog sie ab und brachte mir dann postwendend die Speisekarte. Gleich darauf fragte sie nach meinem Getränkewunsch, und ich bestellte einen großen Spezi (0,4l für 2,40 €). Der wurde auch in sehr kurzer Zeit serviert und erwies sich als gut gekühlt.
Gleich die beiden ersten Seiten der Karte zeigten ein umfangreiches Angebot an Mittagsmenüs, und die schienen mir doch besser als das Buffet, dessen Speisen angesichts nur zweier weiterer besetzter Tische wohl unter erheblich langen Warmhaltezeiten zu leiden hatten. Nach kurzer Überlegung bestellte ich das Menü 21, „Kross gebackene Ente mit Hühner-, Rind-und Schweinefleisch, Krabben, Tong-Gu-Pilzen, Morcheln, scharf“ (7,50 €). Dazu konnte man als Vorspeise Pekingsuppe, Frühlingsrolle oder Salat wählen, und ich entschied mich für die Suppe. Ich erwähnte bei der Bestellung ausdrücklich, man möge das Essen richtig scharf würzen, nicht nur „europäisch scharf“.
Nach nur wenigen Minuten wurde die Suppe serviert, die offensichtlich in einer Warmhaltevorrichtung bereitgehalten worden war. Diese längere Warmhaltephase war an der Konsistenz der Suppe klar erkennbar, beeinträchtigte den Geschmack der Suppe aber nicht erkennbar. Es handelte sich um die übliche Pekingsuppe, die in allen mir bekannten China-Restaurants als Vorsuppe serviert wird. Sie war nicht mehr ganz heiß, aber doch schmackhaft, mit dezenter Säure und Schärfe wie es sein soll.
Das Restaurant ist recht hell eingerichtet, sämtliche Holzteile des Tresens, der Buffetgondel und auch an den Wänden sind in einem dunklen Honigton gehalten, die Wände und die Decke sind weiß. Das Mobiliar ist aus dunklerem Holz, das leicht ins rötliche geht, die Tische haben Flieseneinlagen auf der Platte. An jedem Platz liegt ein Set aus Kunststoff mit darin eingeschweißtem Getränkeangebot, dazu gibt es grüne Papierservietten. An den Wänden hingen einige Bilder mit chinesischen Schriftzeichen, sonst gab es insgesamt nur wenig Dekoration.
Nach weiterer kurzer Wartezeit wurde zunächst ein Rechaud mit einem Teller darauf gebracht und Besteck an meinen Platz gelegt. Ich konnte dann beobachten, wie aus dem Reisbehälter am Buffet Reis in eine Porzellanschale mit Deckel gefüllt und dort zunächst zur Seite gestellt wurde. Dann kam das frisch zubereitete Essen aus der Küche und wurde zusammen mit der vorbereiteten Reisschale an meinen Tisch gebracht. Oben auf der ovalen Platte lagen die schönen Entenstücke, darunter die Mischung aus Gemüse und den anderen Fleischsorten. Ich füllte mir Reis auf den Teller, häufte etwas von der Ente und dem Gemüse darüber und begann zu essen. Die Entenstücke waren absolut zart und lecker, das Gemüse mit Möhren, Brokkoli, Zwiebeln, Spargel etc. war bissfest und schmeckte gut, allein es war trotz meiner ausdrücklichen Bestellung überhaupt nicht scharf! So musste der auf dem Tisch in einer Menage stehende kleine Sambal-Behälter wieder dran glauben. Abgesehen von der fehlenden Schärfe war das Essen aber sehr gut und geschmacklich einwandfrei.
Die gegen Ende des Aufenthalts aufgesuchte Toilette war technisch und optisch in Ordnung und sauber, da gab es nicht zu meckern. Die beiden Bedienungen waren angesichts der wenigen Kundschaft kaum gefordert und nutzten dies zu privaten Unterhaltungen, waren aber dennoch stets freundlich und aufmerksam und waren da, wenn sie gebraucht wurden.
Fazit: Ein nettes chinesisches Restaurant, das sich durch seine helle Gestaltung von vielen anderen absetzt, die mit viel roter Farbe und dunkelrotem Holz daherkommen. Leider findet sich auch hier Haifischflossensuppe auf der Karte, und solange das der Fall ist, wird es von mir zukünftig keinen weiteren Besuch geben.
Als ich durch die zweite Windfangtür das Restaurant betrat, wurde ich von einer in der Nähe des Eingangs beschäftigten Bedienung sehr freundlich begrüßt und konnte mir in dem nur sehr schwach besetzten Lokal einen Tisch aussuchen. Als ich mich hingesetzt hatte, kam die Bedienung an den Tisch und fragte, ob ich vom Buffet essen wolle. Doch ich wollte zunächst einen Blick in die Karte werfen, und so zog sie ab und brachte mir dann postwendend die Speisekarte. Gleich darauf fragte... mehr lesen
4.0 stars -
"Sehr angenehmes China Restaurant - leider mit Haifischflossensuppe im Programm" stekisAls ich durch die zweite Windfangtür das Restaurant betrat, wurde ich von einer in der Nähe des Eingangs beschäftigten Bedienung sehr freundlich begrüßt und konnte mir in dem nur sehr schwach besetzten Lokal einen Tisch aussuchen. Als ich mich hingesetzt hatte, kam die Bedienung an den Tisch und fragte, ob ich vom Buffet essen wolle. Doch ich wollte zunächst einen Blick in die Karte werfen, und so zog sie ab und brachte mir dann postwendend die Speisekarte. Gleich darauf fragte
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Bedienung
Einige Augenblicke später kam eine Bedienung aus dem Hintergrund, begrüßte uns freundlich. Einen Tisch konnten wir uns in dem kaum besetzten Restaurant aussuchen, und so nahmen wir an einem Fenstertisch in der Nähe des Tresens Platz. Kurz darauf bekamen wir die Speisekarten, dann fragte die Bedienung nach unseren Getränkewünschen. Leider war die Asiatin mittleren Alters nur schwer zu verstehen, zu ihren begrenzten Deutschkenntnissen kam noch ein starker Akzent. Ihr Auftreten war aber freundlich, sie gab sich sichtlich Mühe, uns zufrieden zu stellen. Doch alle Mühe nutzt nichts, wenn die Küche patzt und die beiden Essen für einen Tisch mit gut zwei Minuten Zeitdifferenz herausschiebt.
Essen
Die Speisekarte bietet das übliche Programm eines Chinarestaurants: Zahlreiche Zusammenstellungen, die sich in absolut gleicher oder sehr ähnlicher Form von Fleischsorte zu Fleischsorte wiederholen. Das Preisniveau liegt dabei zwischen etwa 7,50 € (gebratene Nudeln) und 14,00 – 16,00 € (diverse Garnelengerichte).
Mein Sohn wählte die gebratenen Nudeln mit Hühnerfleisch (7,50 €) und bestellte dazu eine große Cola (0,4l für 2,80 €). Ich hatte Lust auf „Das gute Huhn von Szechuan, gebratene Hühnerbrust mit Zwiebeln und Paprika (Knoblauch, scharf) mit Cashewnüssen“ (8,90 €). Als Getränk bestellte ich ein Mineralwasser (0,25l für 1,90 €).
Nach einigen Minuten Wartezeit – man hörte es derweil in der Küche schon zischen - wurde ein Rechaud mit zwei Tellern auf den Tisch gestellt. Wiederum einige Minuten später kam dann die ovale Platte mit meinem Hauptgericht, die Teller wurden vor uns hingestellt, die Platte aufs Rechaud. Die Bedienung murmelte etwas Unverständliches über „Reis“, verschwand und kam mit einer Blechschüssel mit einer Portion Reis wieder. Erst nach weiteren mindestens zwei Minuten wurde dann das Essen für meinen Sohn serviert.
In beiden Essen war das Fleisch zart, die Gemüse (außer den deklarierten waren in meinem Essen noch Brokkoli und Möhren) waren knackig, es war durchaus schmackhaft gewürzt, aber natürlich kein bisschen scharf. Wir sind jedenfalls satt geworden, aber der Brüller und Anreiz zum Wiederkommen war es nicht unbedingt.
Ambiente
Die Einrichtung des Hauses ist insgesamt ziemlich dunkel gehalten, das gilt auch für das Mobiliar. Der Umfang des anscheinend unvermeidlichen Asia-Nippes hielt sich in Grenzen. Der vordere Gastraum wird vom Büffet beherrscht, das hier Montags bis Freitags zur Mittagszeit und Freitag und Samstag abends aufgebaut wird.
Sauberkeit
Der Gastraum wirkte gepflegt, wir konnten keinen Schmutz erkennen. Auch Geschirr, Gläser und Besteck waren einwandfrei sauber.
Die Toiletten sind bezüglich Design und technischer Installation als normal zu bezeichnen, die Ausführung der Arbeit war jedoch unprofessionell (0,5 cm Spalt zwischen Waschbecken und Wand) und das ist ganz klar ein Schmutzsammler.