Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre. Von diesen Restaurants werde ich, wenn es meine karge Zeit erlaubt, natürlich gern und ausführlich hier berichten.
Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre.... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
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Zwei junge Männer sind im Sächsischen Haus Berggießhübel die Köche. Sie verbindet mehr als die Suche nach neuen Rezepten....
Link: http://www.sz-online.de/nachrichten/doppelspitze-serviert-besondere-baeckchen-3230543.html
Restaurant im Hotel Sächsisches Haus
Restaurant im Hotel Sächsisches Haus€-€€€Restaurant, Hotel, Biergarten, Festsaal035023630Sebastian-Kneipp-Straße 11, 01819 Bahretal
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"Viele Köche verderben den Brei-nicht so hier" JenomeZwei junge Männer sind im Sächsischen Haus Berggießhübel die Köche. Sie verbindet mehr als die Suche nach neuen Rezepten....
Link: http://www.sz-online.de/nachrichten/doppelspitze-serviert-besondere-baeckchen-3230543.html
Das Burkauer Sportlerkasino wird zum 31. Mai 2016 geschlossen. Das sagte Gastwirt Mike Menzel auf Anfrage. Grund ist das Fehlen einer Personaltoilette. Eine solche fordert die Hygienebehörde, damit das Lokal weiter betrieben werden kann.
In dem Gebäude am Sportplatz gibt es weder eine Toilette fürs Personal noch für die Gäste. Sie müssen in ein Nachbargebäude gehen. Die Gemeinde Burkau, der das Objekt gehört, würde die Personaltoilette bauen, damit das Sportlerkasino eine Zukunft hat. Für Mike Menzel ist das aber zu wenig: „Wir können es unseren Gästen nicht vermitteln, dass sie weiterhin über den Hof laufen sollen“, sagt er. Bürgermeister Sebastian Hein hält dem entgegen: „Über den Hof sind es nur wenige Meter.“ 70 000 Euro würde es die Gemeinde kosten, auch Gästetoiletten einzubauen.
Mike Menzel kündigte deshalb den Pachtvertrag. Seit 2003 betreibt er das Sportlerkasino in Burkau.
Quelle: Sächsiche Zeitung Ausgabe Bautzen
Das Burkauer Sportlerkasino wird zum 31. Mai 2016 geschlossen. Das sagte Gastwirt Mike Menzel auf Anfrage. Grund ist das Fehlen einer Personaltoilette. Eine solche fordert die Hygienebehörde, damit das Lokal weiter betrieben werden kann.
In dem Gebäude am Sportplatz gibt es weder eine Toilette fürs Personal noch für die Gäste. Sie müssen in ein Nachbargebäude gehen. Die Gemeinde Burkau, der das Objekt gehört, würde die Personaltoilette bauen, damit das Sportlerkasino eine Zukunft hat. Für Mike Menzel ist das aber zu... mehr lesen
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"Burkauer Sportlerkasino wird Ende Mai 2016 geschlossen" JenomeDas Burkauer Sportlerkasino wird zum 31. Mai 2016 geschlossen. Das sagte Gastwirt Mike Menzel auf Anfrage. Grund ist das Fehlen einer Personaltoilette. Eine solche fordert die Hygienebehörde, damit das Lokal weiter betrieben werden kann.
In dem Gebäude am Sportplatz gibt es weder eine Toilette fürs Personal noch für die Gäste. Sie müssen in ein Nachbargebäude gehen. Die Gemeinde Burkau, der das Objekt gehört, würde die Personaltoilette bauen, damit das Sportlerkasino eine Zukunft hat. Für Mike Menzel ist das aber zu
Unser jährlicher Herbsturlaub im Bayrischen Wald stand wieder einmal an. Viele Wanderungen, Ausflüge aber auch Ausritte auf den Pferden unseres Bauernhofes standen auf dem Plan. Meine drei Mädels den ganzen Vormittag und bis in den späten Nachmittag mit den Pferden in den Weiten des Bayrischen Waldes unterwegs, hatte ich genügend Zeit die Datenbank von GG zu füllen. Dabei bin ich auch auf das „Wurstglöckl“ in Regen gestoßen. Unweit des Marktplatzes, unmittelbar an der Regener Kirche befindet sich die Metzgerei mit angeschlossenen Gasthof und Pension „Wurstglöckl“ der Familie Kasparbauer. Einige Parkplätze befinden sich unmittelbar vorm Gasthaus, ausreichend weitere sind unweit auf dem Regener Marktplatz zu finden. Die Inneneinrichtung erinnert etwas an die späten 80ér Jahre, die Bänke und Stühle sind aber ausreichend. Das Gasthaus ist an eine Metzgerei angeschlossen, sodass immer frische Fleischwaren garantiert sind.
Da an diesem sonnigen Montag unsere kleine nun auch schon 12 Jahre alt wurde, und ihr Wunsch war Abends essen zu gehen, beschlossen wir das „Wurstglöckl“ zu testen. Das „Wurstglöckl“ ist eine der wenigen Kneipen, die in der Region Regen am Montag Abend geöffnet haben. Aber das ist ja in vielen Regionen so, das die meisten Kneipen/Gaststätten Montags geschlossen haben.
Meine Mädels vom ganztägigen Ausritt ausgehungert betraten wir kurz nach 18:00 Uhr den Gasthof. Zwei Tische waren besetzt. Einer der Tisch war mit der Stammkundschaft, welche ihr Feierabendbier genoss, belegt, ein weiterer mit zwei Wanderern, welche gerade ihr Abendbrot einnahmen. Wir wurden von einer freundlichen Dame an einen großen Tisch begleitet, die Karten wurden sofort gereicht.
Nach kurzem Studium der Getränkeauswahl wählten wir ein großes Helles der Brauerei Falter Regen für 2,50 €, zwei große Cola a´2,80 € und eine Apfelschorle für 2,70 €. Die Getränke waren alsbald am Tisch, wir aber mit der Auswahl der Speisen noch nicht fertig. Also ließ man uns auch noch etwas Zeit zum studieren der Karte. Diese war leider ziemlich unübersichtlich angeordnet, kleine Vorspeisen fehlten völlig. Ansonsten hielt die Karte typische bayrische Speisen parat als auch die gutbürgerliche, deutsche Küche. Nachdem wir uns durch die Karte gekämpft hatten, wählten wir ein Käseschnitzel mit Pommes und Salat für 9,60 €, ein Schweinelendchen „Schweizerli“ mit Bergkäse überbacken mit Kroketten und Salat für 11,90 €, ein Schweinelendchen „Mediterran“ mit Tomate-Mozarella überbacken, mit hausgemachten Spätzle und Salat für 11,20 € und unser Geburtstagskind wählte ein überbackenes Schweinefilet mit Schinken, Käse, Tomate, einem Salat und hausgemachten Spätzle für 12,50 €. Nach Aufgabe der Bestellung hatten wir dann eine knappe halbe Stunde Zeit bis die ersten beiden Gerichte an unseren Tisch gebracht wurden. Die beiden anderen Gerichte, welche mit Spätzle serviert wurden, kamen leider fünf Minuten später an unseren Tisch. Der Salatteller zu den Gerichten war relativ klein, belegt mit frischen Blattsalat, Kartoffelsalat in Öl, Tomate, Möhrenraspeln und saurem Weißkraut. Geht sicher besser, aber beim Metzger warten wir doch mal auf das Fleisch. Die gelieferten Teller ließen uns dann auch schon erahnen warum keine Vorspeisen angeboten wurden…. Diese waren mehr als reichlich, vor allem die Schnitzelgerichte. Meine Schweinelendchen „Schweizerli“ waren mit reichlich Schmelzkäse bestückt, welcher dem Lendchen eine ganz besondere Note gab. Die Lendchen waren frisch und schon zart, die Kroketten normale Großhandelsware. Das Käseschnitzel war riesig, mit Käse und gerösteten Zwiebeln obenauf. Das Fleisch ordentlich dick geschnitten und frisch zubereitet. Nicht trocken, sondern schön zart und saftig. Ein kleiner Klecks Möhrenraspel und Salat sollten den Teller neben dem riesigen Haufen Pommes aufhübschen. Die Pommes waren knackig und nicht zu fettig. Das mediterrane Schweinelendchen war mit reichlich Tomate und Käse belegt, die Scheiben waren kräftig geschnitten und zart gebraten. Die hausgemachten Spätzle waren mehr als reichlich, aber leider etwas trocken. Auch dieser Teller wieder mit etwas Möhrenraspeln und Salat aufgehübscht. Das überbackene Schweinefilet mit Käse, hausgemachten Kochschinken und Tomaten war aber für alle das beste auf dem Tisch. Das Filet knapp zwei Zentimeter stark, ordentlich gebraten, ohne das Fleisch auszutrocknen, der Metzgerschinken saftig und frisch. Auch hier wieder ein riesiger Haufen Spätzle, auch hier wieder leider etwas trocken. Und natürlich durfte auch die übliche Salatbeilage nicht fehlen. Bei diesem Gericht war leider die dazu gereichte Soße sehr salzig. Schade.
Insgesamt haben wir 61,20 Euronen im Wurstglöckl gelassen.
Der Gastraum als auch die Toiletten waren sauber und gepflegt, die Kellnerin immer freundlich und für einen kleinen Witz und Lacher aufgelegt.
Unser jährlicher Herbsturlaub im Bayrischen Wald stand wieder einmal an. Viele Wanderungen, Ausflüge aber auch Ausritte auf den Pferden unseres Bauernhofes standen auf dem Plan. Meine drei Mädels den ganzen Vormittag und bis in den späten Nachmittag mit den Pferden in den Weiten des Bayrischen Waldes unterwegs, hatte ich genügend Zeit die Datenbank von GG zu füllen. Dabei bin ich auch auf das „Wurstglöckl“ in Regen gestoßen. Unweit des Marktplatzes, unmittelbar an der Regener Kirche befindet sich die Metzgerei mit... mehr lesen
Wurstglöckl | Gasthaus mit eigener Metzgerei
Wurstglöckl | Gasthaus mit eigener Metzgerei€-€€€Metzgerei, Gasthof099212400Kirchplatz 4, 94209 Regen
3.5 stars -
"Metzgerei mit Gastwirtschaft-das setzt Frische vorraus" JenomeUnser jährlicher Herbsturlaub im Bayrischen Wald stand wieder einmal an. Viele Wanderungen, Ausflüge aber auch Ausritte auf den Pferden unseres Bauernhofes standen auf dem Plan. Meine drei Mädels den ganzen Vormittag und bis in den späten Nachmittag mit den Pferden in den Weiten des Bayrischen Waldes unterwegs, hatte ich genügend Zeit die Datenbank von GG zu füllen. Dabei bin ich auch auf das „Wurstglöckl“ in Regen gestoßen. Unweit des Marktplatzes, unmittelbar an der Regener Kirche befindet sich die Metzgerei mit
Der vorletzte Tag unseres Herbsturlaubes im Bayrischen Wald, und es stand noch einmal ein Ausflug ins Elypso nach Deggendorf an. Nach ausgiebigen baden und saunieren machten wir uns gegen 20:00 Uhr auf die Heimreise zu unserem Bauernhof in Rinchnach. Da wir keine Lust hatten am Abend zu Hause noch eine Brotzeit herzurichten, standen wir kurz nach 20:30 Uhr beim Rinchnacher Klosterwirt in der Türe und fragten, ob wir denn noch etwas zu essen bekommen könnten. Der Chef meinte: Solange bei uns noch Licht brennt, bekommt jeder noch etwas zu essen. Die Antwort verblüffte uns etwas, und würden wir uns so von manch anderem Lokal wünschen.
Die kleine Gaststube war am Stammtisch mit der „älteren“ Dorfjugend besetzt, welche eifrig und lautstark ihren Skatabend frönten, die übrigen vier Tische in der typisch, bayrischen Dorfkneipe waren frei, und so verzogen wir uns in eine gemütliche Ecke der Kneipe. Die Tische ausreichend groß, auf den rustikalen Holzbänken liegen Sitzkissen für den zarten Hintern. An den Wänden hängen viele Bilder des Wirtes, der in seiner Freizeit noch einen Noriker-Hof betreibt. Ansonsten viel Holz und typisch für einen alten Klosterbau die Türen, Fenster und Durchgänge als Rundbogen gebaut.
Die Wirtin kam direkt mit uns an den Tisch, und fragte uns im tiefsten, bayrischen Dialekt nach den Getränken. Nach unseren fragenden Gesichtern bemühte sie sich etwas in Deutsch, und so bestellten wir ein großes Zwieseler Helles für 2,40 €, eine Trauben- und eine Apfelschorle a´2,70 €, sowie einen Traubensaft für ebenfalls 2,70 €. Für die Speisen verlangten wir dann doch lieber die Speisekarte, denn mit dem tiefbayrischen Dialekt der Wirtin hatten wir so unsere lieben Probleme.....
Die Speisekarte war ebenfalls auf Dorfkneipe ausgerichtet und so findet man von der Brotsuppe über bayrischen Wurstsalat mit Brot zum selbstgebackenen Leberkäs so ziemlich alles was des Bayern Herz begehrt. Aber auch Schnitzel, Steak und Zander stehen auf der Karte. Die Preise bewegen sich dabei von 3 Euronen bis 12,50 Euronen, was für eine Dorfkneipe in meinen Augen ein gutes Preisniveau ist.
Wir bestellten uns als Vorsuppen den „Eierflaum in kräftigem Boullion“ für 2,50 € sowie die „urige Brotsuppe mit gerösteten Zwiebeln“ für 3,00 €. Als Hauptspeise wählten wir einmal die Schweinelendchen vom Grill mit Pommes, Kräuterbutter und Salat a´ 10,00 €, einmal das Cordon Blue mit Pommes und Salat für ebenfalls 10,00 € und zweimal das Italienische Käseschnitzel mit Zigeunersoße, Pommes und Salat a´10,50 €. Die Getränke waren Ratzfatz am Tisch, die Suppen dauerten auch nur knappe 10 Minuten bis sie gereicht wurden. Durch unseren direkten Blick in die Küche konnten wir sehen das das Schnitzelfleisch frisch aus dem Kühlschrank geholt wurde und alsbald konnten wir dann auch das klopfen des Fleisches aus der Küche vernehmen. Wir waren uns also gewiss, dass unsere Speisen frisch hergerichtet werden, und nicht aus Tiefkühl-und Fertigware besteht. Nach einer knappen halben Stunde kamen in ca. 1-2 Minutenabständen die Hauptspeisen an den Tisch.
Die Brotsuppe war ein einfacher Boillion mit frischen Brotkrumen und selbstgerösteter Zwiebel, einfach und schmackhaft. Früher sicher auch ein Beliebtes arme Leute Essen. Vom Eierflaum waren wir etwas enttäuscht, da vom Ei in dem Boullion nicht viel zu sehen war. Na egal. Die Hauptspeisen waren so wie von einer Dorfkneipe erwartet. Der Salatteller ausreichend, mit frischem Kartoffelsalat, frischen Möhrenraspeln, Weißkraut sauer eingelegt und etwas frischen, knackigen Blattsalat. Die Schnitzel wirklich frisch, das Cordon Blue selbst gewickelt. Das Fleisch der Schnitzel war zart, und die Scheiben ca. 1,5 cm dick. Das Cordon Blue innen mit reichlich Käse und gekochten Schinken, die italienischen Käseschnitzel ordentlich belegt mit Schmelzkäse und Tomaten, obenauf noch eine kräftige, selbst gemachte Zigeunersoße. Die Zigeunersoße, welche zu meinem Erstaunen meiner Frau und der kleinen Tochter ganz gut schmeckte, hatte eine angenehme Schärfe und im Nachgeschmack kam auch die Herkunft vom Letscho mit hervor. Die Pommes bei allen Speisen waren kross, als Beilage gab es Ketchup und Mayo aus der Portionstüte. Alles in allem hat es uns geschmeckt, und wir haben auch nichts anderes erwartet. Einfaches und preiswertes Essen. Solche Dorfkneipen sind oftmals gemütlicher und ehrlicher als so manch großes Restaurant. Gesamt ließen wir zu viert 53,90 € beim Klosterwirt.
Da ich durch RK und nun auch GG natürlich neugierig geworden bin, fragte ich den Chef ob denn dieser Gastraum schon alles sei. Natürlich nicht, so gibt es neben der kleinen Gaststube noch einen großen Gastraum mit 12 Tischen für je 6-8 Personen. Dieser Raum wird dann vor allem am Wochenende, zur Kirchweih, Kirmes oder anderen Festen voll besetzt. Ab und zu tritt auch die Rinchnacher Mundartgruppe in diesem, dann ausverkauften, Räumlichkeiten auf.
Die Toiletten befinden sich außerhalb der Gaststätte im hinteren Teil der Klosteranlage. Das Sanitärporzellan schon etwas in die Jahre gekommen, im Winter bestimmt arschkalt(Heizung habe ich keine gesehen), dafür aber ordentlich und sauber.
Als Gesamtergebnis kann ich sagen: eine typische, bayrische Dorfkneipe mit preiswerten Essen, freundlichen Service und einem Kundenorientierten Denken. Da kann man nur sagen: Familie Schopf macht weiter so!
Der vorletzte Tag unseres Herbsturlaubes im Bayrischen Wald, und es stand noch einmal ein Ausflug ins Elypso nach Deggendorf an. Nach ausgiebigen baden und saunieren machten wir uns gegen 20:00 Uhr auf die Heimreise zu unserem Bauernhof in Rinchnach. Da wir keine Lust hatten am Abend zu Hause noch eine Brotzeit herzurichten, standen wir kurz nach 20:30 Uhr beim Rinchnacher Klosterwirt in der Türe und fragten, ob wir denn noch etwas zu essen bekommen könnten. Der Chef meinte: Solange bei... mehr lesen
Klosterwirt in Rinchnach Tiger-Hill Ranch in Rinchach
Klosterwirt in Rinchnach Tiger-Hill Ranch in Rinchach€-€€€099212143Hofmark 6, 94269 Rinchnach
3.5 stars -
"Typisch bayrische Dorfkneipe....oder was will und braucht man mehr?" JenomeDer vorletzte Tag unseres Herbsturlaubes im Bayrischen Wald, und es stand noch einmal ein Ausflug ins Elypso nach Deggendorf an. Nach ausgiebigen baden und saunieren machten wir uns gegen 20:00 Uhr auf die Heimreise zu unserem Bauernhof in Rinchnach. Da wir keine Lust hatten am Abend zu Hause noch eine Brotzeit herzurichten, standen wir kurz nach 20:30 Uhr beim Rinchnacher Klosterwirt in der Türe und fragten, ob wir denn noch etwas zu essen bekommen könnten. Der Chef meinte: Solange bei
Heute gefunden in der Sächsischen Zeitung Ausgabe Löbau:
Ab Sonntag den 11.10.2015 : Anita und Luigi Iodice eröffnen ihr neues Restaurant in Neugersdorf an der Hauptstraße.
Schinken, Salami und Käse kommen – wie der Chef – aus Italien. Die Spezialitäten importiert Luigi Iodice aus seiner Heimat. Verarbeitet werden sie bald in seinem neuen Lokal in Neugersdorf. Hierher mitgebracht hat er auch die italienische Sonne. Sie strahlt von dem Gemälde an der Wand, das eine kleine Küstenstadt zeigt. Sie leuchtet von den Wänden des Gastraums, der in einem warmen Gelbton gestrichen ist. Vor allem aber funkelt sie in Luigi Iodices Augen. Lebhaft und mit vielen Gesten erzählt der gelernte Koch von knuspriger Pizza und selbst gemachten Nudeln, sodass man schon vom Zuhören Appetit bekommt. Mit seinen Kochkünsten will er künftig die Oberländer verwöhnen.
Diesen Sonntag eröffnet er an der Neugersdorfer Postkreuzung das italienische Restaurant „Casa Mia“. Es ist die erste eigene Gaststätte des 31-Jährigen, der zuletzt sechs Jahre als Koch in Dresden gearbeitet hat. In der Landeshauptstadt hat es ihm auch gut gefallen. „Aber jeder Koch“, sagt Luigi mit charmantem italienischem Akzent, „hat den Traum, irgendwann einmal seine eigenen Ideen umzusetzen und selbst der Chef zu sein.“ Für seinen Traum ist er jetzt mit seiner kleinen Familie in die Heimatstadt seiner Ehefrau gezogen. Anita Iodice stammt aus Neugersdorf. Hier ergab sich die Möglichkeit, in dem Geschäftshaus an der Postkreuzung, das in den vergangenen Monaten komplett saniert wurde, ein Restaurant zu eröffnen. Im Obergeschoss kann die junge Familie, zu der auch ein vierjähriger Sohn gehört, sogar eine Wohnung beziehen. „Es passt alles perfekt“, freut sich Anita Iodice. Dass die Einwohnerzahlen in ihrer Heimat rückläufig sind, schreckt Anita Iodice und ihren Mann nicht ab. Sie wissen, worauf sie sich einlassen – und sind überzeugt, dass ihr Angebot hier gut ankommen wird. „Ein echtes italienisches Restaurant, das gibt es in Neugersdorf und Umgebung noch nicht“, sagt Anita Iodice.
Mit Pizza, selbst gemachter Pasta, Suppen und Salaten in gemütlicher, südländischer Atmosphäre wollen sie begeistern. Auf eine italienische Speisekarte gehören aber unbedingt auch Fleisch und Fisch, sagt Koch und Inhaber Luigi. Lamm und Rind will er zum Beispiel aus der Region beziehen. Anita und Luigi Iodice setzen darauf, dass Mitarbeiter der Neugersdorfer Firmen und Einrichtungen ihr Mittagsangebot nutzen. Auch auf die kurze, deutsche Mittagspause wollen sie sich deshalb einstellen. Bei einem echten italienischen Essen allerdings sitzt man ein paar Stunden gemütlich zusammen und isst ein Menü mit mindestens drei Gängen, weiß Anita Iodice. Sie und ihr Mann hoffen, diese italienische Lebensart auch ein bisschen auf die Oberländer übertragen zu können.
In zwei Gasträumen werden Iodices künftig bis zu 40 Gäste bewirten. Etliche Sitzplätze werden zusätzlich draußen auf einer Terrasse entstehen. Zwei Servicekräfte hat das Ehepaar eingestellt, zwei Mitarbeiter werden in der Küche ihren Arbeitsplatz haben. Deren Chef am Herd ist Luigi Iodice. Echt italienisch kochen – das liegt ihm im Blut. Außerdem hat er es in der Kochausbildung in seinem Heimatland gelernt. Luigi Iodice stammt aus Apulien im Süden Italiens, am Absatz des Stiefels. Nach Abschluss der Lehre hat er in verschiedenen Gegenden Italiens gearbeitet. „Jede Region hat ihre eigenen Besonderheiten“, sagt der Koch. Von jeder hat er etwas mitgebracht. In Südtirol traf er schließlich seine heutige Frau. Sie arbeitete im gleichen Hotel wie er, war dort im Hotelmanagement tätig. Gemeinsam zog das Paar nach Dresden. Der nächste Schritt ist nun das eigene Restaurant in Neugersdorf.
Durch die Neueröffnung des „Casa Mia“ bekommt die Oberlandstadt nicht nur die drei Iodices als neue Einwohner. Luigi konnte auch seinen Freund Antonio, mit dem er schon in Dresden zusammenarbeitete, für sein neues Restaurant begeistern. Er stammt ebenfalls aus Süditalien und wird als erfahrener Pizzabäcker im „Casa Mia“ mitarbeiten.
Quelle: Sächsische Zeitung Ausgabe Löbau
Heute gefunden in der Sächsischen Zeitung Ausgabe Löbau:
Ab Sonntag den 11.10.2015 : Anita und Luigi Iodice eröffnen ihr neues Restaurant in Neugersdorf an der Hauptstraße.
Schinken, Salami und Käse kommen – wie der Chef – aus Italien. Die Spezialitäten importiert Luigi Iodice aus seiner Heimat. Verarbeitet werden sie bald in seinem neuen Lokal in Neugersdorf. Hierher mitgebracht hat er auch die italienische Sonne. Sie strahlt von dem Gemälde an der Wand, das eine kleine Küstenstadt zeigt. Sie leuchtet von den Wänden... mehr lesen
Ristorante Casa Mia
Ristorante Casa Mia€-€€€Restaurant, Pizzeria01734015177Hauptstraße 30, 02727 Ebersbach-Neugersdorf
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"Neuer Italiener in Neugersdorf" JenomeHeute gefunden in der Sächsischen Zeitung Ausgabe Löbau:
Ab Sonntag den 11.10.2015 : Anita und Luigi Iodice eröffnen ihr neues Restaurant in Neugersdorf an der Hauptstraße.
Schinken, Salami und Käse kommen – wie der Chef – aus Italien. Die Spezialitäten importiert Luigi Iodice aus seiner Heimat. Verarbeitet werden sie bald in seinem neuen Lokal in Neugersdorf. Hierher mitgebracht hat er auch die italienische Sonne. Sie strahlt von dem Gemälde an der Wand, das eine kleine Küstenstadt zeigt. Sie leuchtet von den Wänden
Tag zwei unseres Berlinbesuches. Den ganzen Tag auf den Beinen im Zentrum unserer Hauptstadt, wollten wir Abends vor einem weiteren Musicalbesuch in der Nähe unseres Hotels noch einmal gemütlich zum Abendessen ausgehen. Vorab bei GG gestöbert und nach ausländischer Küche gesucht. Nach kurzer Suche viel uns das Cinnamon Tree, ein indisches Lokal unweit unseres Hotels ins Auge. Deren Internetseite besucht, und schon vorab lief das Wasser im Munde zusammen. An besagten Abend, leider kam kurz vor unserem Besuch ein gewaltiger Gewitterschauer in die Quere, marschierten wir die 500 Meter zum Lokal. Etwas abseits in der Schönleinstraße wurden wir schließlich fündig. Ein junger, indischer Mann bat die Gäste ins Lokal, und wir wurden sofort platziert. Das Lokal ist aufgeteilt in zwei Bereiche, den Parterre Bereich in welchem 4 Zweiertische direkt hinter dem Eingang liegen, sowie einem etwas höher gelegenen Bereich, in welchem zu unserem Besuch eine Geburtstagsfeier stattfand. Beide Räume sind nicht voneinander getrennt, und so war ob der 20 Geburtstagsgäste natürlich ziemlich viel Remmidemmi im Lokal. Für uns als „normale“ Gäste war dies überaus störend. Das Lokal selbst ist mit einfacher Bestuhlung bestückt, die Wände(und auch die Schalter und Steckdosen) wurden scheinbar selbst (über)gestrichen, jedenfalls ließ dies die Qualität der Streicharbeiten dies so anmuten. Das Licht im Cinnamon Tree ist ebenfalls sehr schummrig, was auch auf den Fotos der Speisen sehr gut rüberkommt, denn selbst mit Blitzlicht kommen die Speisen nicht so recht zur Geltung.
Nachdem wir uns jedenfalls gesetzt hatten, wurde uns sofort die Speisekarte gereicht und nach den Getränken gefragt. Wir bestellten uns ein großes Bitburger a´ 3,10 € und eine große Cola a´ 3,00 €. Danach hatten wir etwas Zeit die sehr großzügige Speisekarte zu durchstöbern. Insgesamt werden 27 Vorspeisen und sage und schreibe 57(!) Hauptspeisen angeboten. Die Preise reichen dabei von 6,00 € bis 13,00 €, wobei der Großteil um die 8 Euronen kostet. Für diesen Berliner Bezirk sicher normale Preisklasse, allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass da noch Geld verdient wird.
Wir entschieden uns als Vorspeise für Paneer Tikka (in Kräutern marinierter und im Lehmofen gegrillter Rahmkäse) für 3,70 €, eine Mulligatawny (der Suppenklassiker nach altem anglo-indischem Rezept-cremige Currysuppe mit Hühnchen) für 2,90 €. Als Hauptspeisen wählte meine Frau den SPINACH CURRY mit Lamm und Reis (Frischer Spinat mit köstlichen Gewürzen) für 8,90 €, ich wählte das HOT ‘N‘ SPICY VINDALOO mit Lamm und Reis(scharfer Curry mit Kartoffeln, Ingwer, Paprika, Tomaten) ebenfalls für 8,90 €.
Die Vorspeisen ließen nicht allzulange auf sich warten, und wir teilten, so wie immer, die gelieferten Vorspeisen. Die Currysuppe war heiß, cremig, lecker und schmeckte ganz zart nach Curry. Das war für den Geschmack meiner Frau genau das richtige. Der Rahmkäse war ebenfalls nicht schlecht, allerdings war die äußere Marinade mit der Zeit dann doch etwas scharf. Als Beilage gab es Salat, der schon eher welk war als frisch. Zum würzen wurden uns drei verschieden Soßen bereitgestellt, jedoch ohne Erklärung, was was ist. Die Vorspeisen waren kaum verdrückt, kamen auch schon die Hauptspeisen. Der erste Anblick des Spinates ließ mich erst mal gruseln. Dieser war eher bräunlich, statt wie wir es kennen, hellgrün. Der Spinat mit dem Lamm als auch der Reis wurden extra serviert. Meine Frau ließ mich nach drei Bissen kosten, und mir als „Scharfesser“ verschlug es die Sprache. Obwohl nichts in der Karte stand, war der Spinat dermaßen scharf, dass es meine Frau bei den drei Löffeln beließ und stattdessen den trockenen Reis und die welke Salatbeigabe „genoss“. An ihrem Gesicht konnte ich dann auch ganz klar erkennen das dieses Mahl „gelungen“ war….. Zu meinem Essen kann ich nicht meckern. Das Lamm war mit Kartoffelstückchen, großen Zwiebelstücken und Tomate schön scharf angerichtet, aber so wollte ich es ja auch haben. Der Reis half etwas beim mildern der Schärfe. Beide Portionen waren vollkommen ausreichend und ich als kräftiger Esser hatte gut zu tun. Allerdings störte mich auch hier wieder der etwas welke Salat. Die Bedienung auf den Salat und den viel zu scharfen Spinat angesprochen zuckte dieser nur mit der Schulter und erließ uns gnädigerweise die Suppe auf der Rechnung. Nachdem wir letztendlich 30,70 € gelöhnt hatten verließen fluchtartig das Restaurant, da meine Frau es nun vorzog vor dem am Abend anstehenden Musical am Potsdamer Platz noch einen kleinen Snack zu sich zu nehmen.
Eigentlich gehen wir gern indisch essen, aber wäre dies unser erster Inder gewesen, ich glaube ich würde meine Frau nie wieder in so einen Laden bekommen. Schade, gibt es doch auch viele milde Gerichte in der indischen Küche, und gerade vom Spinat würde ich so etwas erwarten.
Die Sauberkeit des Restaurants war so weit ok, die Toiletten wurden nicht aufgesucht.
Tag zwei unseres Berlinbesuches. Den ganzen Tag auf den Beinen im Zentrum unserer Hauptstadt, wollten wir Abends vor einem weiteren Musicalbesuch in der Nähe unseres Hotels noch einmal gemütlich zum Abendessen ausgehen. Vorab bei GG gestöbert und nach ausländischer Küche gesucht. Nach kurzer Suche viel uns das Cinnamon Tree, ein indisches Lokal unweit unseres Hotels ins Auge. Deren Internetseite besucht, und schon vorab lief das Wasser im Munde zusammen. An besagten Abend, leider kam kurz vor unserem Besuch ein gewaltiger... mehr lesen
Cinnamon Tree
Cinnamon Tree€-€€€Restaurant, Biergarten03022437467Schönleinstr. 11, 10967 Berlin
2.5 stars -
"ein völlig entäuschender Abend-oder-das war (diesesmal) wohl nix" JenomeTag zwei unseres Berlinbesuches. Den ganzen Tag auf den Beinen im Zentrum unserer Hauptstadt, wollten wir Abends vor einem weiteren Musicalbesuch in der Nähe unseres Hotels noch einmal gemütlich zum Abendessen ausgehen. Vorab bei GG gestöbert und nach ausländischer Küche gesucht. Nach kurzer Suche viel uns das Cinnamon Tree, ein indisches Lokal unweit unseres Hotels ins Auge. Deren Internetseite besucht, und schon vorab lief das Wasser im Munde zusammen. An besagten Abend, leider kam kurz vor unserem Besuch ein gewaltiger
Gottfried Lange ist Koch, Gastwirt und Hausmeister in einem. Seine Frau kann ihm krankheitsbedingt nicht helfen.
An Urlaub ist für Gottfried Lange nicht zu denken. Dafür hat der Wirt der Klosterbergbaude zu viel um die Ohren. Er ist mittlerweile Gastwirt, Koch, Reinigungskraft und Hausmeister in Personalunion. Hin und wieder wird er von Aushilfskräften unterstützt, aber größtenteils arbeitet er alleine. Seine Frau hat sich vor einiger Zeit aus gesundheitlichen Gründen zurückgezogen. An Rente und ans Aufhören denkt der jetzt 75-Jährige noch nicht. Seit mittlerweile 35 Jahren betreibt er die Klosterbergbaude.
Von Demitz-Thumitz und Schmölln aus ist seine Baude Anlaufpunkt für Wanderer und Ausflügler. Viel Herzblut steckt der Gastwirt in den Familienbetrieb auf dem fast 400 Meter hohen Klosterberg – so ist es von Anfang an. „Zwölf Bewerber gab es damals für die Gaststätte, am Ende blieben nur noch wir übrig“, erinnert sich Gottfried Lange zurück. Der damalige Demitzer Bürgermeister Fritz Petzold suchte das Gespräch mit dem Ehepaar und redete ihnen zu, das Projekt anzugehen. So kam es auch. Gemeinsam mit seiner Frau Erna und zahlreichen Helfern baute Gottfried Lange den Flachbach innerhalb von drei Jahren in Eigenregie auf. Nach Feierabend ging es auf ihre Baustelle auf dem Klosterberg. Aus Gasbetonsteinen schufen sie eine neue Gaststätte, die Alte aus Holz musste weichen. Mit dem Motorrad wurden beispielsweise die Fensterbänke nach oben transportiert. Mehrere Fahrten waren notwendig. Am 27. August 1980 feierten Gottfried und Erna Lange die Eröffnung.
In den letzten 35 Jahren gab es gute und schlechte Zeiten. Legendär und positiv bleiben die Konzerte zu den Pfingstfesten in Erinnerung. Zahlreich strömten die Besucher auf den Klosterberg. Oft reichten die Plätze gar nicht aus. „Selbst das Bierzelt, das wir damals zusätzlich aufstellten, war überfüllt“, blickt Gottfried Lange zurück. Seine Frau Erna bediente die Gäste, er war Mädchen für alles, half in der Küche oder am Tresen aus. „Ich war vor allem die personalisierte Abwaschmaschine“, sagt Gottfried Lange und lacht. Seinen Humor hat er bis heute nicht verloren. 2003 wollte sich das Ehepaar zur Ruhe setzen. Schneller als gedacht gab sein Nachfolger wieder auf – nach einem halben Jahr. Ein Verkauf des Hauses war unmöglich. „Es mussten Stromleitungen neu gelegt werden, so ein Objekt will keiner haben“, sagt Gottfried Lange. So kehrte der Gastwirt wieder auf seinen Berg zurück. Das Problem mit der Stromversorgung wurde gelöst.
Bestuhlung und Dekoration sind rustikal gehalten. 80 Gäste können hier feiern. Gottfried Lange kocht Hausmannskost. „Die Roulade schmeckt wie bei meiner Oma“, hört er öfter. Das Kochen hat er sich selbst beigebracht. „Bei meiner Frau und meiner Mutter habe ich mir das abgeschaut“, sagt Gottfried Lange. Wann er aufhört, weiß der Gastwirt selbst noch nicht so genau. „Solange ich gesund bleibe, ist die Baude geöffnet“, sagt er. Sollte sich jedoch jemand finden, der sie übernehmen will, hat der Gastwirt kein Problem loszulassen und dem Klosterberg endgültig den Rücken zu kehren.
Zu tun hat er auch dann weiterhin genug. Neben dem 5 000 Quadratmeter großen Grundstück auf dem Klosterberg hat er zu Hause noch einmal 9 000 Quadratmeter zu bewirtschaften. In Naundorf sind er und seine Frau zu Hause. Auch die eigenen vier Wände haben sie zu DDR-Zeiten selbst gebaut. Langweilig wird es ihm nicht werden.
Die jetzige Gaststätte ist bereits die dritte auf dem Klosterberg. 1905 ließ der Demitzer Gottlob Rößler eine massive Baude mit Aussichtsturm errichten. Sein Sohn Fritz Rößler war über 50 Jahre hier als Bergwirt tätig. Am Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Baude zerstört, danach machte Fritz Rößler in einer geräumigen Holzbaracke weiter. Bis 1971 bewirtete er seine Gäste, ehe Gottfried und Erna Lange 1980 einen Neuanfang wagten.
Quelle: Sächsische Zeitung Ausgabe Bischofswerda
Gottfried Lange ist Koch, Gastwirt und Hausmeister in einem. Seine Frau kann ihm krankheitsbedingt nicht helfen.
An Urlaub ist für Gottfried Lange nicht zu denken. Dafür hat der Wirt der Klosterbergbaude zu viel um die Ohren. Er ist mittlerweile Gastwirt, Koch, Reinigungskraft und Hausmeister in Personalunion. Hin und wieder wird er von Aushilfskräften unterstützt, aber größtenteils arbeitet er alleine. Seine Frau hat sich vor einiger Zeit aus gesundheitlichen Gründen zurückgezogen. An Rente und ans Aufhören denkt der jetzt 75-Jährige noch... mehr lesen
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"Der Einzelkämpfer vom Klosterberg" JenomeGottfried Lange ist Koch, Gastwirt und Hausmeister in einem. Seine Frau kann ihm krankheitsbedingt nicht helfen.
An Urlaub ist für Gottfried Lange nicht zu denken. Dafür hat der Wirt der Klosterbergbaude zu viel um die Ohren. Er ist mittlerweile Gastwirt, Koch, Reinigungskraft und Hausmeister in Personalunion. Hin und wieder wird er von Aushilfskräften unterstützt, aber größtenteils arbeitet er alleine. Seine Frau hat sich vor einiger Zeit aus gesundheitlichen Gründen zurückgezogen. An Rente und ans Aufhören denkt der jetzt 75-Jährige noch
Wenn’s Leber gibt, ist das Haus voll. Jeden Donnerstag wird in der Wehrsdorfer Gaststätte „Zu den Linden“ die Innerei serviert. Ganz klassisch mit Kartoffelmus und gebratenen Zwiebeln. Beschäftigte aus Unternehmen der Umgebung kommen dann ebenso zum Mittagessen, wie Leute, die eigentlich zu Hause selbst kochen könnten. „Zwei Zehn-Liter-Eimer Zwiebeln schneiden wir jedes Mal dafür“, sagt Wirt Maik Ebert. Auch der Kartoffelbrei wird selbst gemacht.
Genau das ist das Rezept dafür, dass sich das Restaurant nicht nur gegen das Gaststättensterben ringsum behauptet, sondern richtig gut läuft. An den Wochenenden ist ohne Vorbestellung oft kaum ein Platz zu bekommen. „Gute Hausmannskost zu erschwinglichen Preisen“, beschreibt Maik Ebert sein Konzept und fügt lachend an: „Ich hab’s nicht so mit dem Gläseraufmachen.“ Heißt: Im Gasthaus „Zu den Linden“ wird alles selbst gemacht, bis hin zum Rotkraut. Nur Pommes und Kroketten nicht. Die Waren bezieht der Wirt so weit es geht aus der Region.
Der 38-Jährige hat das Geschäft Anfang 2012 von seinen Eltern übernommen. Es ist ihm gelungen, den guten Ruf zu erhalten, den sie in ihrer fast 40-jährigen Tätigkeit erarbeitet haben. Für den Sohn stand außer Frage, auch in die Gastronomie einzusteigen. Nicht weil die Eltern das etwa gefordert hätten. Sondern weil er selbst es wollte. „Ich habe gern mit Menschen zu tun“, begründet Maik Ebert. Deshalb ist der Koch nicht nur in der Küche anzutreffen. Er nimmt zum Beispiel Bestellungen für Feiern und den Partyservice entgegen, verhandelt mit Lieferanten und lässt sich oft in den beiden Gasträumen mit insgesamt 65 Plätzen, der Terrasse mit 30 Plätzen oder rustikalen Party-Hütte blicken.
Seine dreijährige Ausbildung absolvierte der große Mann mit den kurzen blonden Haaren, dessen Lieblingsessen Rumpsteak ist, im Schwarzwald – ganz bewusst weit weg der Heimat, um Neues kennenzulernen. Dauerhaft wegzugehen, kam für Maik Ebert aber nie infrage. Weil er hier all seine Freunde hat. Und weil er die Gaststätte weiterführen wollte, in der er seit fast 20 Jahren arbeitet. Obwohl seine Partnerin Grit Reutner bei Vodafone im Call-Center beschäftigt ist, packt sie in der Gaststätte mit an, erledigt die gesamte Buchhaltung und alle anderen Büroarbeiten. Wenn Not am Mann ist, hilft sie auch mal in der Küche oder bringt Schnitzel, Rouladen, Krautwickel, Rinderbraten und andere Gerichte zu den Tischen. „Ich mach’s gerne, um Maik zu unterstützen“, sagt sie. Zum Team gehören fünf fest angestellte Mitarbeiter und drei Pauschalkräfte, die in Hoch-Zeiten zusätzlich engagiert werden.
Ab Donnerstag hat das Gasthaus, das direkt an der B 98 liegt, neue Öffnungszeiten. Außer mittwochs ist künftig auch dienstags Ruhetag. Bislang war da über Mittag auf. Grund für die Veränderung ist aber nicht etwa zu geringer Zuspruch. „Wir brauchen einfach etwas mehr Zeit für das ganze Drumherum, zum Beispiel um Besorgungen zu erledigen, Haus und Grundstück in Ordnung zu halten, aber auch, um uns zu erholen“, sagt der Linden-Wirt. „Dienstag und Mittwoch sind unser Wochenende“, fügt Grit Reutner an.
Quelle: Sächsische Zeitung Ausgabe Bautzen
Wenn’s Leber gibt, ist das Haus voll. Jeden Donnerstag wird in der Wehrsdorfer Gaststätte „Zu den Linden“ die Innerei serviert. Ganz klassisch mit Kartoffelmus und gebratenen Zwiebeln. Beschäftigte aus Unternehmen der Umgebung kommen dann ebenso zum Mittagessen, wie Leute, die eigentlich zu Hause selbst kochen könnten. „Zwei Zehn-Liter-Eimer Zwiebeln schneiden wir jedes Mal dafür“, sagt Wirt Maik Ebert. Auch der Kartoffelbrei wird selbst gemacht.
Genau das ist das Rezept dafür, dass sich das Restaurant nicht nur gegen das Gaststättensterben ringsum behauptet,... mehr lesen
Gaststätte Zu den Linden
Gaststätte Zu den Linden€-€€€Gasthaus, Biergarten, Partyservice03593630145Oppacher Straße 17, 02689 Sohland an der Spree
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"Linden-Wirt hat das richtige Rezept" JenomeWenn’s Leber gibt, ist das Haus voll. Jeden Donnerstag wird in der Wehrsdorfer Gaststätte „Zu den Linden“ die Innerei serviert. Ganz klassisch mit Kartoffelmus und gebratenen Zwiebeln. Beschäftigte aus Unternehmen der Umgebung kommen dann ebenso zum Mittagessen, wie Leute, die eigentlich zu Hause selbst kochen könnten. „Zwei Zehn-Liter-Eimer Zwiebeln schneiden wir jedes Mal dafür“, sagt Wirt Maik Ebert. Auch der Kartoffelbrei wird selbst gemacht.
Genau das ist das Rezept dafür, dass sich das Restaurant nicht nur gegen das Gaststättensterben ringsum behauptet,
Vor kurzem erst bei GG eingetragen und jetzt schon mit einem Preis geehrt.
Heute gefunden in der Sächsischen Zeitung, Ausgabe Dresden:
Die Dresdnerin Luisa Dlugay (26) hat sich beim „Gastro-Gründerpreis“ 2015 nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Mit ihrem „Stullenbüro“ gewann sie einen von sechs Preisen und konnte sich damit gegen mehr als 320 Mitbewerber durchsetzen, teilte der Veranstalter am Dienstag mit.
Dlugay, die seit kurzem ein Lokal auf der Görlitzer Straße in der Dresdner Neustadt hat, überzeugte die Jury mit ausgefallenen, selbst kreierten Aufstrichen wie Blaubeer- Pinienkern-Pesto oder Rhabarber-Chutney. Sie mache so die Stulle zum salonfähigen „Feel good Fast Food“, hieß es. Mit dem richtigen Belag werde die Klappstulle zum kulinarischen Highlight.
Der Gründerpreis wurde erstmals 2014 vergeben und prämiert Gründungskonzepte der Gastronomiebranche aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Sieger erhalten Startkapital, Beratungsleistungen und Technik im Wert von jeweils mehr als 10 000 Euro. Hinter dem Preis steht ein Anbieter für Kassensysteme. (dpa)
Quelle: Sächsische Zeitung Ausgabe Dresden
Vor kurzem erst bei GG eingetragen und jetzt schon mit einem Preis geehrt.
Heute gefunden in der Sächsischen Zeitung, Ausgabe Dresden:
Die Dresdnerin Luisa Dlugay (26) hat sich beim „Gastro-Gründerpreis“ 2015 nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Mit ihrem „Stullenbüro“ gewann sie einen von sechs Preisen und konnte sich damit gegen mehr als 320 Mitbewerber durchsetzen, teilte der Veranstalter am Dienstag mit.
Dlugay, die seit kurzem ein Lokal auf der Görlitzer Straße in der Dresdner Neustadt hat, überzeugte die Jury mit... mehr lesen
Stullenbüro
Stullenbüro€-€€€Bistro, Imbiss035132010825Görlitzer Straße 37, 01099 Dresden
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"Die Stulle als Leckerbissen: Dresdnerin gewinnt Gastronomie-Preis" JenomeVor kurzem erst bei GG eingetragen und jetzt schon mit einem Preis geehrt.
Heute gefunden in der Sächsischen Zeitung, Ausgabe Dresden:
Die Dresdnerin Luisa Dlugay (26) hat sich beim „Gastro-Gründerpreis“ 2015 nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Mit ihrem „Stullenbüro“ gewann sie einen von sechs Preisen und konnte sich damit gegen mehr als 320 Mitbewerber durchsetzen, teilte der Veranstalter am Dienstag mit.
Dlugay, die seit kurzem ein Lokal auf der Görlitzer Straße in der Dresdner Neustadt hat, überzeugte die Jury mit
Die Stadt Rabenau hat kürzlich den Pachtvertrag für die Gaststätte im Haus des Gastes gekündigt. Das teilte Bürgermeister Thomas Paul (CDU) den versammelten Stadträten mit. Die Kündigung wird zum 30. April 2016 fällig. Bis dahin soll die Gaststätte noch bewirtschaftet werden, anschließend gibt es eine längere Pause.
Hintergrund ist, dass die Kommune die Küche im Haus des Gastes modernisieren möchte. Das Interieur sei alt und entspreche nicht mehr modernen Anforderungen, sagte der Bürgermeister. „Da wir für die Zeit der Sanierung kein Provisorium einrichten können, muss die Gaststätte leider schließen“, so Paul. Er rechnet mit zwei bis drei Monaten Bauzeit. Anschließend werde es einen neuen Pachtvertrag mit angepasstem Preis geben. Im Gespräch sei, den Vertrag wieder mit dem jetzigen Gastwirt abzuschließen. Die Stadt hat in den vergangenen Jahren immer wieder Geld ins Haus des Gastes gesteckt und schrittweise modernisiert. Die Umbaukosten für die Küche werden auf 92 000 Euro geschätzt.
Quelle: Sächsiche Zeitung Ausgabe Freital
Die Stadt Rabenau hat kürzlich den Pachtvertrag für die Gaststätte im Haus des Gastes gekündigt. Das teilte Bürgermeister Thomas Paul (CDU) den versammelten Stadträten mit. Die Kündigung wird zum 30. April 2016 fällig. Bis dahin soll die Gaststätte noch bewirtschaftet werden, anschließend gibt es eine längere Pause.
Hintergrund ist, dass die Kommune die Küche im Haus des Gastes modernisieren möchte. Das Interieur sei alt und entspreche nicht mehr modernen Anforderungen, sagte der Bürgermeister. „Da wir für die Zeit der Sanierung... mehr lesen
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"Gastwirt bekommt Kündigung" JenomeDie Stadt Rabenau hat kürzlich den Pachtvertrag für die Gaststätte im Haus des Gastes gekündigt. Das teilte Bürgermeister Thomas Paul (CDU) den versammelten Stadträten mit. Die Kündigung wird zum 30. April 2016 fällig. Bis dahin soll die Gaststätte noch bewirtschaftet werden, anschließend gibt es eine längere Pause.
Hintergrund ist, dass die Kommune die Küche im Haus des Gastes modernisieren möchte. Das Interieur sei alt und entspreche nicht mehr modernen Anforderungen, sagte der Bürgermeister. „Da wir für die Zeit der Sanierung
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