Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre. Von diesen Restaurants werde ich, wenn es meine karge Zeit erlaubt, natürlich gern und ausführlich hier berichten.
Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre.... mehr lesen
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Knapp acht Jahre gab es das Kalinka an der Taucherstraße. Jetzt wurde dem Inhaber gekündigt.
Der Container ist schon fast voll. André Gaschnikow wirft das Inventar seines Restaurants, das noch bis vor kurzem so ein gemütliches russisches Flair verbreitet hatte, auf den Sperrmüll. Seit dem 1. Februar ist die russische Spezialitätengaststätte Kalinka an der Taucherstraße 38a geschlossen. „Mein Mietvertrag wurde mir zwar erst zum 31. März gekündigt, aber ich brauche ja auch Zeit, um alles auszuräumen“, sagt André Gaschnikow.
Dass die Kündigung auf ihn zukommen würde, wusste er schon seit einem halben Jahr. Der Eigentümer der Immobilie gegenüber vom Bahnhof, das Sächsische Immobilien- und Baumanagement, benötigt die Räume für das Polizeirevier. Um sie für dessen Zwecke umzugestalten, sind demnächst Baumaßnahmen geplant. „Da ich wusste, dass ich raus muss, hatte ich Vorbestellungen auch nur noch bis zum 31. Januar angenommen“, sagt André Gaschnikow. Seine Stammkunden – und davon gibt es viele – seien traurig, dass das Restaurant nun erst einmal geschlossen ist. Denn viele Bautzener mochten seine russische Küche mit Borschtsch, Pelmeni und vielen anderen Gerichten, die man sonst nirgendwo in Bautzen bekam.
Bautzen ist zur Heimat geworden
Wie es für ihn weitergehen wird, kann André Gaschnikow, der aus Sibirien stammt, noch nicht genau sagen. Fest steht für ihn, dass er auf jeden Fall in Bautzen bleiben möchte. Denn die Stadt ist für ihn eine richtige Heimat geworden, seine engsten Verwandten leben alle hier. Und sich an einem anderen Ort einen neuen Stammkundenkreis aufzubauen, sei gar nicht so einfach. Allerdings sei es auch nicht leicht, ein neues Objekt in Bautzen zu finden, das auch noch bezahlbar ist. „Ich bin auf der Suche“, sagt André Gaschnikow. – Aber der Gastronom mit den russischen Wurzeln will nichts übereilen. Wenn das Restaurant, das er im April 2008 eröffnet hatte, fertig ausgeräumt ist, wird er sich erst einmal einen Urlaub gönnen und hofft, dass er aus dem mit neuen frischen Ideen zurück kommen wird. „Jedes Ende bietet auch die Chance für einen Neuanfang“, sagt er. Seinen Mitarbeitern musste er allerdings erst einmal kündigen. „Sie suchen sich nun etwas Neues“, sagt André Gaschnikow. Das Kalinka war André Gaschnikows erstes eigenes Restaurant. Zuvor hatte er in Stollberg im Erzgebirge einen Lebensmittel-Laden betrieben. Trübsal blasen wird er aber trotzdem nicht. „Ich bin noch jung, es wird auf jeden Fall irgendwie weitergehen“, sagt er optimistisch.
Knapp acht Jahre gab es das Kalinka an der Taucherstraße. Jetzt wurde dem Inhaber gekündigt.
Der Container ist schon fast voll. André Gaschnikow wirft das Inventar seines Restaurants, das noch bis vor kurzem so ein gemütliches russisches Flair verbreitet hatte, auf den Sperrmüll. Seit dem 1. Februar ist die russische Spezialitätengaststätte Kalinka an der Taucherstraße 38a geschlossen. „Mein Mietvertrag wurde mir zwar erst zum 31. März gekündigt, aber ich brauche ja auch Zeit, um alles auszuräumen“, sagt André Gaschnikow.
Dass die... mehr lesen
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"Russisches Restaurant hat für immer geschlossen" JenomeKnapp acht Jahre gab es das Kalinka an der Taucherstraße. Jetzt wurde dem Inhaber gekündigt.
Der Container ist schon fast voll. André Gaschnikow wirft das Inventar seines Restaurants, das noch bis vor kurzem so ein gemütliches russisches Flair verbreitet hatte, auf den Sperrmüll. Seit dem 1. Februar ist die russische Spezialitätengaststätte Kalinka an der Taucherstraße 38a geschlossen. „Mein Mietvertrag wurde mir zwar erst zum 31. März gekündigt, aber ich brauche ja auch Zeit, um alles auszuräumen“, sagt André Gaschnikow.
Dass die
Putzkau. Das Gasthaus „Zur grünen Tanne“ in Putzkau ist seit dieser Woche geschlossen – zunächst bis Ende Februar. Er würde ab dem 1. März wieder öffnen, sagte Pächter Tilo Hamann auf Anfrage. Er macht das allerdings von zwei Dingen abhängig. Zum einen hat er sich für die Betreibung eines anderen Restaurants in der Region beworben. Sollte er den Zuschlag dafür erhalten, würde er den Pachtvertrag für die „Tanne“ kündigen. Darüber hinaus steht er in Verhandlungen mit dem Eigentümer des Gebäudes über notwendige Bauarbeiten im Küchenbereich. „Es hat keinen Sinn, das Restaurant zu öffnen, wenn in der Küche gebaut wird“, sagte Tilo Hamann.
Der Gastronom und Küchenchef ist seit November 2014 Pächter des Putzkauer Restaurants. Bereits seit dem Jahr 2011 hat er das „Erbgericht“ in Eulowitz betrieben. Pächter Tilo Hamann will das Lokal in Putzkau noch nicht aufgeben. Trotzdem ist es fraglich, ob er an diesem Standort weiter macht.
Der Gastronom hat in der Region einen guten Ruf. Bischofswerdas Oberbürgermeister Holm Große, der Tilo Hamann noch als Partner aus seiner Zeit als Geschäftsführer der Marketinggesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien kennt, äußerte in persönlichen Worten sein Bedauern. Tilo Hamann ist seit 2013 Mitglied von Euro-Toques Deutschland, der europäischen Union der Köche. Nach eigenem Bekunden möchte er in der Oberlausitz als Gastronom bleiben – wenn nicht in Putzkau, dann anderswo. (SZ/ir)
Putzkau. Das Gasthaus „Zur grünen Tanne“ in Putzkau ist seit dieser Woche geschlossen – zunächst bis Ende Februar. Er würde ab dem 1. März wieder öffnen, sagte Pächter Tilo Hamann auf Anfrage. Er macht das allerdings von zwei Dingen abhängig. Zum einen hat er sich für die Betreibung eines anderen Restaurants in der Region beworben. Sollte er den Zuschlag dafür erhalten, würde er den Pachtvertrag für die „Tanne“ kündigen. Darüber hinaus steht er in Verhandlungen mit dem Eigentümer des Gebäudes... mehr lesen
Gaststätte "Grüne Tanne" mit Heuhotel
Gaststätte "Grüne Tanne" mit Heuhotel€-€€€Restaurant, Hotel, Biergarten03594-707996Neustädter Straße 7, 01877 Schmölln-Putzkau
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"Gasthaus „Tanne“ geschlossen" JenomePutzkau. Das Gasthaus „Zur grünen Tanne“ in Putzkau ist seit dieser Woche geschlossen – zunächst bis Ende Februar. Er würde ab dem 1. März wieder öffnen, sagte Pächter Tilo Hamann auf Anfrage. Er macht das allerdings von zwei Dingen abhängig. Zum einen hat er sich für die Betreibung eines anderen Restaurants in der Region beworben. Sollte er den Zuschlag dafür erhalten, würde er den Pachtvertrag für die „Tanne“ kündigen. Darüber hinaus steht er in Verhandlungen mit dem Eigentümer des Gebäudes
Gäste wählten das Hotel in Friedersdorf zu den beliebtesten Lokalen der Oberlausitz. Derzeit wird wieder investiert
Auf der einen Seite der Keulenberg und auf der anderen der Schwedenstein. Der Waldblick in Friedersdorf macht seinem Namen alle Ehre. Und auch der eigene Wald hinter dem Hotel wächst langsam heran. Vor 25 Jahren machten sich Jana Mager und ihre Mutter Helga Haufe hier selbstständig. Die Familie investierte inzwischen eine gute siebenstellige Summe in den Gastronomiebetrieb mit zwölf Angestellten – inklusive drei Azubis. Den wählten jetzt die Gäste unter die zwölf Lieblingsgaststätten der Oberlausitz. Die Marketinggesellschaft Oberlausitz hatte die Internet-Umfrage initiiert. Eine Rangfolge gibt es nicht. Aber der Waldblick befindet sich dabei in guter Gesellschaft mit dem Hotel Residence in Bautzen oder der Beckenbergbaude in Eibau. Und wer ist nicht ein bisschen stolz, wenn die Gäste die Arbeit honorieren. Dafür haben Magers jetzt auch schon wieder viel investiert. Das Herz der Gaststätte, die Küche, ist nicht mehr wiederzuerkennen. Der Neujahrsbrunch sei kaum vorbei gewesen, dann standen die Handwerker im Haus. Und zwei Wochen später sollte schon die erste Feier stattfinden! Das war mit heißer Nadel gestrickt.
Jetzt glänzen hier frische Fliesen und nagelneuer Edelstahl. Noch beeindruckender ist die Technik. Kühlfächer für frisches Gemüse, Fleisch und weitere Zutaten befinden sich direkt unter dem Arbeitstisch. So kann viel effektiver zubereitet und das Essen flugs auf den Tisch gebracht werden. Töpfe und Pfannen kommen nur noch selten zum Einsatz. In hochmodernen Konvektionsöfen wird gegart und gegrillt. Das ist auch für die Köche Neuland. Statt zehn Steaks in der Pfanne, können dreimal so viele und noch ein paar Forellen z. B. gleichzeitig brutzeln, computergesteuert. Gerade bei Familienfeiern ein handfester Vorteil. Aber bei aller Elektronik, „muss ich trotzdem genau aufpassen, ob das Rindersteak wirklich gut ist, ob es medium oder durchgebraten ist, sagt Köchin Isabell Rudoplph“. Wie es der Gast wünscht. Den Herd gibt‘s aber auch noch. Zum Beispiel fürs frische Rührei oder Suppen, sagt Jana Mager.
Studium nebenbei absolviert
Vor 25 Jahren hätte sie solche futuristische Technik nicht für möglich gehalten. Damals startete sie gemeinsam mit ihrer Mutter Helga Haufe mit einer Eisdiele: „Ich war damals mit meinem dritten Kind in der Elternzeit.“ Kurz nach der politischen Wende in der DDR löste sich gerade ihr Betrieb auf, der richtige Moment, etwas Eigenes zu beginnen. Außerdem suchten viele Geschäftsreisende Zimmer. So entstand das erste Gebäude mit dem Café und fünf Pensions-Zimmern. Nebenbei absolvierte die gelernte Schneiderin Ausbildung und Fernstudium für das Restaurantfach. Zum Glück habe ihr Mann Hans im Familienbetrieb immer an ihrer Seite gestanden, bis heute, ebenso wie die ganze Familie.
„Das Café lief wirklich gut“, erinnert sich die 53-Jährige heute. Und war bald viel zu klein. Dafür ist das eigene Gelände in Friedersdorf zum Glück ziemlich groß. Genug Platz für den nächsten Neubau, mit Restaurant und 23 Zimmern. Mit Wintergarten und Waldblickzimmer zum Feiern nahezu in jeder Größenordnung und bis Oktober samstags fast ausgebucht. „Gerade die hochbetagten Jubilare sind immer sehr dankbar für eine gut organisierte Feier.“ Junge Leute zieht es immer wieder in die Wellnesssuite im Obergeschoss. Jana Mager: „Die wird gern mit Candlelight-Dinner gebucht.“ In der Vorwoche zum Beispiel ein junges Pärchen. „Das war sehr romantisch. Der junge Mann hat feierlich um die Hand seiner Freundin angehalten.“
Gespür für Gästewünsche
Im Erdgeschoss des ehemaligen Cafés ist jetzt ein Tagungsraum. Den nutzen Firmen auch, um in der idyllischen Landschaft am Fuße des Keulenbergs, die Teamfähigkeit der Mitarbeiter zu trainieren. In dieser Woche brannte dort sogar abends noch Licht. Während in der Küche Isabell Rudolph mit ihrem Kollegen alle Hände voll zu tun hatte, die Bestellungen vorzubereiten: Hähnchenbrust, Lachsfilet, Kalbsbraten, Medaillons ... – quasi alles, was Küche und Keller hergeben. So duftete es auch verlockend nach Wildbraten. Isabell Rudolph platzierte noch vorsichtig das Rotkraut im Kloßnest und läutete ein kleines Messingglöckchen. Das Zeichen für die Kellnerin. Es ist angerichtet.
Zum Geheimnis des Erfolgs gehört es, immer ein feines Näschen für die Wünsche der Gäste zu haben und Anregungen ernst zu nehmen. Umfragen, Bewertungen im Internet und die eigenen Fragebögen sind dabei wichtig. „Wir müssen ja wissen, wo wir stehen. Wir schlafen ja nicht selbst in unseren Betten.“ Manchmal seien es nur Kleinigkeiten, wie ein fehlender Haken im Bad. „Im Vorjahr haben wir die Zimmer und Flure im Hotel renoviert.“ Immer am Jahresanfang werde etwas angepackt. In den kommenden Jahren stehe auch der Gastraum wiedermal an. Neu ist die Idee für ein Schlachtfest Ende des Monats. Mit Deftigem vom Schwein, direkt vom Bauern aus Friedersdorf. Aber nicht immer ist es in der Macht von Jana Mager, Wünsche zu erfüllen. So steht der Zustand der Staatsstraße vor dem Hotel immer wieder in der Kritik. Dieses Jahr soll der Abschnitt nun endlich saniert werden. Jana Mager will es erst glauben, wenn die Bagger wirklich anrollen. Versprochen wurde schon viel.
Vor eine Herausforderung stellten Magers in jüngster Zeit neue Gesetze: Der Mindestlohn an sich sei in Ordnung, sagen sie, aber eben nicht in letzter Konsequenz durchdacht. Problematisch sei in der Gastronomie das strenge Arbeitszeitregime, das damit einhergeht: „Wir mussten die Öffnungszeiten etwas verkürzen, und wünschen uns, dass die Arbeitszeit flexibler gehandhabt werden könnte. Eben orientiert an den Gästeströmen. Wir hoffen auf Veränderungen.“ Es ist nicht der einzige Wunsch. Gern würden Magers auch wieder einen Azubi nehmen.“ Oft schrecke junge Leute aber die Wochenendarbeit ab. Und langfristig müssen sich die Wirtsleute auch mit der Nachfolge befassen. Aber erst mal steht im Mai die 25-Jahrfeier an.
(C) SZ Kamenz; Rainer Hanke
Gäste wählten das Hotel in Friedersdorf zu den beliebtesten Lokalen der Oberlausitz. Derzeit wird wieder investiert
Auf der einen Seite der Keulenberg und auf der anderen der Schwedenstein. Der Waldblick in Friedersdorf macht seinem Namen alle Ehre. Und auch der eigene Wald hinter dem Hotel wächst langsam heran. Vor 25 Jahren machten sich Jana Mager und ihre Mutter Helga Haufe hier selbstständig. Die Familie investierte inzwischen eine gute siebenstellige Summe in den Gastronomiebetrieb mit zwölf Angestellten – inklusive drei Azubis. Den... mehr lesen
Hotel und Restaurant Waldblick
Hotel und Restaurant Waldblick€-€€€Restaurant, Hotel, Ausflugsziel, Partyservice0359557450Königsbrücker Straße 119, 01896 Pulsnitz
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"Gute Aussicht für den Waldblick" JenomeGäste wählten das Hotel in Friedersdorf zu den beliebtesten Lokalen der Oberlausitz. Derzeit wird wieder investiert
Auf der einen Seite der Keulenberg und auf der anderen der Schwedenstein. Der Waldblick in Friedersdorf macht seinem Namen alle Ehre. Und auch der eigene Wald hinter dem Hotel wächst langsam heran. Vor 25 Jahren machten sich Jana Mager und ihre Mutter Helga Haufe hier selbstständig. Die Familie investierte inzwischen eine gute siebenstellige Summe in den Gastronomiebetrieb mit zwölf Angestellten – inklusive drei Azubis. Den
Kaffee und Kuchen am Nachmittag, regionale Küche zu Mittag und Abendbrot und morgens ein herzhaftes Frühstück: All das hat Manuela Zobel in Löbaus Raststätte an der B 6 im Angebot. Seit Anfang des Jahres leitet sie die Gaststätte und ist damit in die Fußstapfen ihres Vaters getreten. Der heißt Roland Klose, hat im Juni 1989 die Raststätte eröffnet und bis Ende des vergangenen Jahres geführt.
Wohl auch deshalb ist das Lokal den meisten Löbauern nur unter dem Namen „Raststätte Klose“ ein Begriff. „Eigentlich müssten die Leute jetzt sagen, dass sie zu Zobel essen gehen. Machen sie aber nicht, denn der Name Klose hat sich eingebürgert und das wird sich wahrscheinlich nicht ändern“, sagt Tochter Manuela. Böse ist sie darüber nicht, sondern stolz darauf, dass ihr Lokal sich solch großer Bekanntheit erfreut.
Von Beginn an hat die blonde Frau, die zu DDR-Zeiten im Löbauer Ratskeller Köchin gelernt hat, in der Raststätte ihres Vaters gearbeitet. Damit gehört sie zum festen Inventar der städtischen Genusslandschaft. „Angefangen habe ich bei uns als Köchin und bin dann später in den Service gewechselt“, sagt Frau Zobel. Wäre sie heute noch am Herd aktiv, wäre ihr Job wahrscheinlich weitaus komplizierter als Ende der 1980er Jahre. „Wir hatten damals gerade mal zehn verschiedene Essen und zwei Suppen auf unserer Karte“, sagt sie. Heute umfasst das Speisenangebot ein Vielfaches mehr. Rund 60 Gerichte gibt es insgesamt – von Schnitzel mit Pilzen bis Zwiebelfleisch mit Spiegelei.
Am über Jahre ausgeklügelten Gastro-Konzept ihres Vaters will die neue Chefin nichts ändern. Alles soll so bleiben, wie es die acht Mitarbeiter und ihre Gäste gewohnt sind. Dazu zählen eine frische Küche, das Kochen mit Produkten aus der Region und der lockere Umgang mit der Kundschaft. Eine Sache gibt es allerdings, die Manuela Zobel gern ändern würde. Und zwar das Image ihrer Raststätte. „Viele denken, dass wir nur eine Art Imbiss sind. Davon sind wir aber weit entfernt. Das erkennen viele aber erst, nachdem sie bei uns gegessen haben“, sagt sie. Das etwas altmodisch wirkende Ansehen habe ihrer Meinung nach vor allem damit zu tun, dass die Raststätte früher ein beliebtes Ziel von Truckern gewesen sei. „Seitdem die Firmen in der Umgebung nicht mehr so stark beliefert werden, hat das aber nachgelassen. Wir sind mittlerweile mehr eine Gaststätte als eine Raststätte“, sagt Frau Zobel.
Zu den Gästen des Lokals zählt ein bunter Mix aus Angestellten von umliegenden Firmen, Familien oder Senioren. Einige von ihnen kommen immer dann, wenn ihre Leibspeisen auf der täglich wechselnden Speisekarte stehen. Gibt es die dann einmal doch nicht so wie gewohnt, sind die Gäste knallhart. „Einige sind auch schon zu uns gekommen und haben sich eingebildet, dass sie unbedingt Kartoffelsuppe essen wollen. Wenn es die nicht gab, sind sie einfach wieder gegangen“, sagt Manuela Zobel. Schlimm findet sie das nicht. Die Gäste würden das nächste Mal einfach wiederkommen, wenn es tatsächlich deren geliebte Kartoffelsuppe gebe, so die Chefin.
Überhaupt habe es während der über 26 Jahre andauernden Firmengeschichte kaum Grund zum Trübsalblasen gegeben. „Gespürt haben wir für kurze Zeit die Umstellung von D-Mark auf Euro. Damals mussten die Leute erst einmal mit der neuen Währung klarkommen“, sagt Frau Zobel. Ansonsten sei das Unternehmen aber stetig gewachsen. Angefangen hat alles mit rund 30 Sitzplätzen in der heutigen Gaststube. Dann aber, habe der Platz nicht mehr ausgereicht, ein Wintergarten ist angebaut und damit weitere rund 50 Plätze geschaffen worden. In den Sommermonaten kommen noch einmal etwa 20 zusätzliche Stühle auf der Außenterrasse hinzu.
Neben dem täglichen Speisenangebot liefert die Gaststätte ihr Essen auch als Partyservice außer Haus. Neu dazugekommen ist das Angebot, in der Gaststätte feiern zu können. Alle Bereiche werden gut angenommen. „Wir sind zufrieden“, sagt Manuela Zobel, ohne überschwänglich zu sein. Den Schritt vom Imbiss zum Restaurant hat sie aber bereits bewältigt.
Kaffee und Kuchen am Nachmittag, regionale Küche zu Mittag und Abendbrot und morgens ein herzhaftes Frühstück: All das hat Manuela Zobel in Löbaus Raststätte an der B 6 im Angebot. Seit Anfang des Jahres leitet sie die Gaststätte und ist damit in die Fußstapfen ihres Vaters getreten. Der heißt Roland Klose, hat im Juni 1989 die Raststätte eröffnet und bis Ende des vergangenen Jahres geführt.
Wohl auch deshalb ist das Lokal den meisten Löbauern nur unter dem Namen „Raststätte Klose“ ein... mehr lesen
Raststätte Löbau
Raststätte Löbau€-€€€Gasthaus, Imbiss, Take Away03585402900Äußere Bautzner Str. 55, 02708 Löbau
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"Weg vom Imbiss-Image" JenomeKaffee und Kuchen am Nachmittag, regionale Küche zu Mittag und Abendbrot und morgens ein herzhaftes Frühstück: All das hat Manuela Zobel in Löbaus Raststätte an der B 6 im Angebot. Seit Anfang des Jahres leitet sie die Gaststätte und ist damit in die Fußstapfen ihres Vaters getreten. Der heißt Roland Klose, hat im Juni 1989 die Raststätte eröffnet und bis Ende des vergangenen Jahres geführt.
Wohl auch deshalb ist das Lokal den meisten Löbauern nur unter dem Namen „Raststätte Klose“ ein
Mit 53 Jahren erfüllt sich Carola Arnold einen Traum, den sie schon mit 14 hatte. „Ich wusste damals bereits, dass ich eine eigene Gaststätte haben möchte“, erzählt die dunkelhaarige Frau. Dabei strahlen nicht nur ihre braunen Augen, sondern das ganze Gesicht. Seit Beginn dieses Jahres ist sie die neue Wirtin in der Kleenen Schänke am Cunewalder Erlenweg. Sie hat das Umgebindehaus, das zuvor einige Zeit leer stand, vom Landesverein Sächsischer Heimatschutz gepachtet und damit viel vor. Zur Koch- und Kulturwerkstatt will sie es entwickeln. „Ich möchte eher ein Veranstaltungshaus als eine klassische Gaststätte führen“, sagt Carola Arnold und erklärt: Regulär geöffnet sein soll die Kleene Schänke nur freitags, wobei die kleine Speisekarte jeden Monat unter einem anderen Motto steht, von Spargel über Wild bis hin zu italienischen Wochen. An den anderen Tagen öffnet das Haus auf Bestellung für Feiern jeglicher Art sowie entsprechend des Veranstaltungsplanes. Dafür sprüht die neue Wirtin nur so vor Ideen. Vom althergebrachten Skatabend über Kochkurse – „ohne erhobenen Zeigefinger, dafür aber mit viel Spaß“ – bis hin zu Kreativ-Angeboten reichen ihre Vorstellungen, wobei Gastronomie immer dazugehört. „Ich stelle mir zum Beispiel vor, dass Frühlingsfloristik gestaltet wird und es dazu ein passendes Menü gibt“, sagt sie.Die Küche sieht Carola Arnold als Ort der Kommunikation. Dementsprechend will sie das Erdgeschoss der Kleenen Schänke umbauen. Gaststube und Küche werden verbunden, wobei Letztere wie eine Wohnküche wirken soll.
Zimmer für Feriengäste
Doch sie hat noch viel mehr geplant. Das Gelände vorm Haus will sie so gestalten, dass es zum Verweilen einlädt. Rund um die Erle, die dort wächst, wird ein Stehtisch gebaut. Hinzu kommen Sitzplätze. „Dort können die Nachbarn abends ein Bier trinken und Radfahrer, die nur mal kurz Rast machen möchten, sich mit einer Oberlausitzer Brotzeit stärken“, plaudert Carola Arnold über ihre Vorstellungen. Die Zwei-Zimmer-Wohnung im Obergeschoss des Umgebindehauses will sie im Stil der 40er und 50er Jahre einrichten und an Feriengäste vermieten. „Das wird sozusagen ein bewohnbares Museum“, schmunzelt die Frau, die in Cunewalde keine Unbekannte ist. Im Gegenteil. Sie wuchs in dem Dorf auf, als viertes von fünf Kindern vom Sieber-Bauern. „Schon mit 13 Jahren wusste ich, dass ich Köchin werden will“, erinnert sie sich. Weil sie in der Gegend keine Lehrstelle bekam, ging sie nach der Schule nach Dresden – und blieb 37 Jahre dort. Zuletzt arbeitete sie als Betriebsleiterin eines großen Catering-Unternehmens, führte ein Veranstaltungshaus mit 600 Plätzen.
Die Umbauarbeiten in der Kleenen Schänke sind für März und April geplant. Eröffnung feiern will die Wirtin zum Tag des offenen Umgebindehauses am 29. Mai. Doch schon jetzt bewirtet sie Gäste. Kürzlich waren alle Nachbarn zum Kennenlernen eingeladen. Am vergangenen Wochenende hat der Cunewalder Kirchenchor bei ihr seine Weihnachtsfeier nachgeholt. Demnächst stehen zwei Whisky-Abende an, bei denen Verkostung mit passenden Speisen kombiniert wird. Dafür arbeitet Carola Arnold mit einem ihrer beiden Söhne zusammen, einem Whisky-Spezialisten. Anfangs wird sie die Koch- und Kulturwerkstatt mit Unterstützung von Pauschalkräften betreiben, doch sie hat das Ziel, einen Mitarbeiter einzustellen.
„Ich möchte die Kleene Schänke zu einem Treffpunkt machen; für Cunewalder und auch Leute von außerhalb. Dabei bin ich offen für alle Ideen und freue mich über Mitstreiter“, sagt die Frau, die sich mit 53 Jahren ihren Kindheitstraum erfüllt.
Mit 53 Jahren erfüllt sich Carola Arnold einen Traum, den sie schon mit 14 hatte. „Ich wusste damals bereits, dass ich eine eigene Gaststätte haben möchte“, erzählt die dunkelhaarige Frau. Dabei strahlen nicht nur ihre braunen Augen, sondern das ganze Gesicht. Seit Beginn dieses Jahres ist sie die neue Wirtin in der Kleenen Schänke am Cunewalder Erlenweg. Sie hat das Umgebindehaus, das zuvor einige Zeit leer stand, vom Landesverein Sächsischer Heimatschutz gepachtet und damit viel vor. Zur Koch- und Kulturwerkstatt... mehr lesen
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"Große Pläne für die Kleene Schänke" JenomeMit 53 Jahren erfüllt sich Carola Arnold einen Traum, den sie schon mit 14 hatte. „Ich wusste damals bereits, dass ich eine eigene Gaststätte haben möchte“, erzählt die dunkelhaarige Frau. Dabei strahlen nicht nur ihre braunen Augen, sondern das ganze Gesicht. Seit Beginn dieses Jahres ist sie die neue Wirtin in der Kleenen Schänke am Cunewalder Erlenweg. Sie hat das Umgebindehaus, das zuvor einige Zeit leer stand, vom Landesverein Sächsischer Heimatschutz gepachtet und damit viel vor. Zur Koch- und Kulturwerkstatt
Im Vogelzimmer des Barockschlosses Rammenau wird derzeit die historische Holzvertäfelung abgenommen. Sie stammt schätzungsweise aus dem 18. Jahrhundert und gehört somit zu den wenigen originalen Ausstattungsstücken. Die Holztafeln sollen aufgearbeitet und danach wieder angebracht werden.
Das ist nur eine von umfangreichen Sanierungsmaßnahmen, die jetzt im Gastronomiebereich des Schlosses begonnen haben. Im Verlaufe eines ganzen Jahres sollen zwei der vier historischen Speisesalons in alter Schönheit wieder hergestellt werden.
Im Vogel- und im benachbarten Kornblumenzimmer werden Wände, Decken und Fußböden vollständig erneuert. In letzterem wurden die Dielen herausgerissen. Seit Mittwoch entfernen die Handwerker die unter dem Parkett befindliche Schüttung aus Lehm und Stroh. Auch diese Dämmschicht wird erneuert. In der nächsten Woche beginnen zudem die Arbeiten im Spiegelsaal. Dort soll statt des Parketts eine Felderdielung nach historischem Vorbild verlegt werden. Eine solche ist auch für das Vogel- und das Kornblumenzimmer vorgesehen. Die beiden Räume waren 1968 als erste Gastzimmer in dem damals neu eröffneten Gastronomiebereich des Barockschlosses gestaltet worden.
Während der Sanierung ist der Seitenaufgang mit Aufzug nicht nutzbar. Wie Schlossleiterin Ines Eschler sagte, bemühe man sich um eine Lösung, dass mit Saisoneröffnung zu Ostern das Schloss dennoch für Rollstuhlfahrer zugänglich ist. Ab dann ist auch das Restaurant mit den beiden anderen Speisesalons wieder geöffnet. Die Gastronomie weicht außerdem auf das Rosenzimmer und andere Räume aus. (ck)
Im Vogelzimmer des Barockschlosses Rammenau wird derzeit die historische Holzvertäfelung abgenommen. Sie stammt schätzungsweise aus dem 18. Jahrhundert und gehört somit zu den wenigen originalen Ausstattungsstücken. Die Holztafeln sollen aufgearbeitet und danach wieder angebracht werden.
Das ist nur eine von umfangreichen Sanierungsmaßnahmen, die jetzt im Gastronomiebereich des Schlosses begonnen haben. Im Verlaufe eines ganzen Jahres sollen zwei der vier historischen Speisesalons in alter Schönheit wieder hergestellt werden.
Im Vogel- und im benachbarten Kornblumenzimmer werden Wände, Decken und Fußböden vollständig erneuert.... mehr lesen
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"Schlossrestaurant wird zur Baustelle" JenomeIm Vogelzimmer des Barockschlosses Rammenau wird derzeit die historische Holzvertäfelung abgenommen. Sie stammt schätzungsweise aus dem 18. Jahrhundert und gehört somit zu den wenigen originalen Ausstattungsstücken. Die Holztafeln sollen aufgearbeitet und danach wieder angebracht werden.
Das ist nur eine von umfangreichen Sanierungsmaßnahmen, die jetzt im Gastronomiebereich des Schlosses begonnen haben. Im Verlaufe eines ganzen Jahres sollen zwei der vier historischen Speisesalons in alter Schönheit wieder hergestellt werden.
Im Vogel- und im benachbarten Kornblumenzimmer werden Wände, Decken und Fußböden vollständig erneuert.
Regina Kiesewalter hat in Rabenau Hotel und Gaststätte an den Sohn übergeben.
Rudi klettert auf seinem Ast herum und krächzt. Freundlich klingt das nicht gerade und ist es höchstwahrscheinlich auch nicht gemeint. „Ich schätzte, der hat Hunger“, sagt Ronny Kiesewalter mit Blick auf die Rabenkrähe. Rudi ist seit 1995 das Maskottchen vom Rabenauer „Rabennest“. Da kam er als Küken zu den Kiesewalters, nachdem er aus seinem Nest gefallen war. Nun kann Rudi bei der jüngeren Generation unterschlüpfen. Regina Kiesewalter, bisher Chefin von Gaststätte und Hotel an der Nordstraße, hat das Haus an Sohn Ronny und Schwiegertochter Marlene übergeben. „Glück gehabt“, sagt sie dazu.
13 Mitarbeiter im Team
Loslassen möchte auch Regina Kiesewalter nicht gleich. Sie hatte sich schon vor Jahrzehnten dem Gastgewerbe verschrieben. Zu DDR-Zeiten bediente die Ökonomin gemeinsam mit ihrem damaligen Mann nebenberuflich in Freitals Goldenem Löwen. Als in der Wendezeit jemand für die Gastronomie in Rabenaus Haus der Jugend gesucht wurde, bewarb sie sich. Damals waren in dem Mehrzweckgebäude am Stadtrand nicht nur der Jugendklub, sondern auch die Tischtennisspieler und eine Mütterberatung untergebracht. An den Wochenenden schenkte Regina Kiesewalter fortan Imbiss und Getränke an die Jugend aus. Als die Stadt das Gebäude zum Verkauf anbot, schlugen die Kiesewalters zu. Sie kauften das Haus und verwandelten es innerhalb von knapp drei Jahren in ein Hotel mit Gaststätte. Das „Rabennest“ wurde 1993 eröffnet.
Da lernte Sohn Ronny bereits Koch und stieg 1995 anstelle des Vaters in den Betrieb ein. Die Küche ist aber nicht mehr sein Domizil. „Ich mache hier alles außer Kochen“, sagt er und lacht. Dafür ist er Hausmeister, Manager, Gärtner, Handwerker. Seine Partnerin, gelernte Restaurantfachfrau, kümmert sich um den Service. Insgesamt gehören zum Rabennest-Team 13 Mitarbeiter.
Ein Haus für jede Generation
Das Haus hat elf Hotelzimmer und insgesamt 20 Betten. Es gibt jeweils zwei Kegel- und Bowlingbahnen, zur Gaststätte gehören auch zwei separate Räume zum Feiern. Man wolle, das war immer Philosophie des Hauses, für ein gemischtes Publikum da sein. „Deshalb ist es gut“, sagt der neue Chef, „dass hier mehrere Generationen zusammenarbeiten“. Schon immer habe man wichtige Schritte gemeinsam im Team entschieden, obwohl natürlich die Senior-Chefin das letzte Wort hatte. Die wird sich jetzt etwas aus dem Betrieb nehmen, dem „Rabennest“ aber erhalten bleiben: „Ich kümmere mich um die Büroarbeiten, als Ökonomin brauche ich das ab und zu.“
Ändern solle sich im Rabennest unter seiner Führung nicht viel, sagt Ronny Kiesewalter. Im Kleinen habe man ohnehin immer wieder neue Ideen entwickelt um umgesetzt. So kam 2005 der Anbau mit den Kegel- und Bowlingbahnen dazu. Der ist so angelegt, dass man darauf auch noch einen Wintergarten, eine Terrasse oder Ähnliches setzen könnte. Und die Familie hat immer wieder ins Haus investiert: Heizanlage, Küchengeräte, die Ausstattung der Zimmer, ein kleiner Spielplatz neben dem Biergarten – manches bemerkt der Gast auf einen Blick, vieles spielt sich aber auch hinter den Kulissen ab.
So dürfte selbst vielen Stammgästen gar nicht auffallen, dass in der Rabennest-Geschichte nun eine neue Zeit anbricht. Für Regina Kiesewalter jedenfalls hat es sich zwar nach 25 Jahren harter Arbeit etwas seltsam angefühlt, das Haus zu übergeben. „Aber es ist auch ein großer Segen, dass ich weiß: Die Arbeit wird fortgeführt.“
Regina Kiesewalter hat in Rabenau Hotel und Gaststätte an den Sohn übergeben.
Rudi klettert auf seinem Ast herum und krächzt. Freundlich klingt das nicht gerade und ist es höchstwahrscheinlich auch nicht gemeint. „Ich schätzte, der hat Hunger“, sagt Ronny Kiesewalter mit Blick auf die Rabenkrähe. Rudi ist seit 1995 das Maskottchen vom Rabenauer „Rabennest“. Da kam er als Küken zu den Kiesewalters, nachdem er aus seinem Nest gefallen war. Nun kann Rudi bei der jüngeren Generation unterschlüpfen. Regina Kiesewalter, bisher Chefin... mehr lesen
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"Generationswechsel im Hotel Rabennest" JenomeRegina Kiesewalter hat in Rabenau Hotel und Gaststätte an den Sohn übergeben.
Rudi klettert auf seinem Ast herum und krächzt. Freundlich klingt das nicht gerade und ist es höchstwahrscheinlich auch nicht gemeint. „Ich schätzte, der hat Hunger“, sagt Ronny Kiesewalter mit Blick auf die Rabenkrähe. Rudi ist seit 1995 das Maskottchen vom Rabenauer „Rabennest“. Da kam er als Küken zu den Kiesewalters, nachdem er aus seinem Nest gefallen war. Nun kann Rudi bei der jüngeren Generation unterschlüpfen. Regina Kiesewalter, bisher Chefin
Geschrieben am 07.01.2016 2016-01-07| Aktualisiert am
07.01.2016
Besucht am 02.01.2016
Allgemein:
Das neue Jahr 2016 beginnt bereits am zweiten Tage wieder mit dem obligatorischen, kulturellen Start ins neue Jahr. Wir waren geladen zum Neujahrskonzert der Dresdner Staatsoperette. Da sich aber Kultur und hungriger Magen nicht wirklich verträgt, sollte es vorher natürlich wieder ein gutes Abendmahl geben. Da wir über die Feiertage und Silvester aber genug von der gutbürgerlichen, deutschen und regionalen Küche hatten, entschieden wir uns das neue Jahr gleich wieder mit ausländischer Küche zu starten. Die letzten Jahre war uns das indische Restaurant „Yogi“ auf dem Weg zur Operette aufgefallen, allerdings mussten wir ja noch andere Restaurants in der Gegend testen.
Das „Yogi“ ist ein kleines, unscheinbares Restaurant an der vielbefahrenen Österreicher Straße in Dresden. Parkplätze gibt es keine, man muss sein Auto irgendwo in einer der wenigen Seitenstraßen abstellen, denn auf der Österreicher Straße ist Parkverbot. Noch besser kommt man, nutzt man den ÖPNV. Wir fanden in unmittelbarer Nähe einen Platz. Also Auto abgestellt und rein in das Eckrestaurant. Wir wurden freundlich empfangen und an unseren reservierten Platz geleitet. Als erstes haben unsere Damen die Heizung aufgedreht, denn es war nicht nur für unsere weibliche Bekleidung etwas frisch im Lokal. Da wir am Fenster, und somit unmittelbar an der Heizung saßen, störte das uns nicht wirklich. Ein Kollege, der einige Zeit später zufällig ebenfalls mit seiner Familie ins Yogi speisen kam, bestätigte mir dann später den Eindruck, dass es recht frisch war. Seine Damen hatten das Pech nicht an der Heizung zu sitzen, und fröstelten daher etwas. Unser Platz hatte aber auch einen sehr guten Blick in die Küche, und somit konnten wir dem emsigen Treiben der Köche zuschauen, und wussten das alles frisch zubereitet wird.
Das Essen:
Nachdem wir die Karte kurz nach den Getränken durchstöbert hatten, wählten wir Herren das obligatorische Bier, ich wählte das große Bitburger vom Fass a´ 2,90 €, meine mänliche Begleitung entschied sich für das Köstritzer Schwarzbier a´2,90 €, seine Frau mochte ein kleines Bitburger a´ 1,90 € und meine Frau verzichtete auf Alkohol und wählte eine große Coke für 2,90 €.
Als Vorspeisen wählten wir zweimal die Panir Pakora (Hausgemachter indischer Rahmkäse mariniert mit Kichererbsenmehl und frittiert mit frischen Salat) a´ 3,90 € sowie einmal Onion Pakora (frische Zwiebelringe mariniert mit Kichererbsenmehl und frittiert mit frischen Salat) für ebenfalls 3,90 €.
Als Hauptspeisen wählten wir Herren das
· Mutton Do Piaza (Lammfleisch mit Zwiebeln, Paprika, Tomaten, Ingwer und Knoblauch in Currysoße mit feiner Chilinote) mit Reis für je 10,90 €,
meine Herzensdame wählte das
· Mutton Saag (Lammfleisch mit fein gewürztem Spinat) mit Reis für 9,90 €
Die andere Dame wünschte sich
· Mutton Krahi (Lammfleisch mit Paprika, Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch in Curry-Kräutersoße) mit Papardam (hauchdünnes Knusperbrot aus Kichererbsenmehl) als Beilage für ebenfalls 9,90 €.
Kurz nach Bestelleingang in der Küche wurde losgewuselt, und nach knappen 10 Minuten kamen die Vorspeisen an unseren Platz. Die Vorspeisenteller waren reichlich, zu meiner Verwunderung war der Salat herrlich frisch und knackig. Meine Zwiebelringe waren ebenfalls fest im Biss und angenehm mit Kichererbsenmehl frittiert. Der panierte indische Rahmkäse war zartschmelzend, angenehm warm und sehr lecker. Der Start war schon mal gelungen. Nach einer halben Stunde werkeln und braten in der Küche wurden dann auch unsere Hauptspeisen gereicht. Der Reis wurde für drei Personen gemeinsam in einer großen Schüssel serviert. Alle Speisen kamen in einem kleinen Pfännchen/Schüssel an den Platz, und man konnte sich selbst entnehmen was und wieviel man wünschte.
Mein Mutton Do Piaza -Lammfleisch mit Zwiebeln, Paprika, Tomaten, Ingwer und Knoblauch in Currysoße mit feiner Chilinote mit Reis war reichlich anzusehen. Leider waren etwas wenige Lammstücke in der doch recht vielen Soße verschwunden. Auch an Gemüse hätte es gern etwas mehr sein dürfen. Gewürzt war das ganze jedoch angenehm scharf, ohne aufdringlich zu wirken.
Das Mutton Saag -Lammfleisch mit fein gewürztem Spinat mit Reis war so ganz nach dem Geschmack meiner Frau. Entgegen dem Besuch im Cinnamon Tree in Berlin, wo selbst der Spinat sauscharf war, war hier in Dresden der Spinat angenehm pikant gewürzt. Leider auch hier etwas wenig Fleisch vorhanden.
Ganz anders das Mutton Krahi -Lammfleisch mit Paprika, Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch in Curry-Kräutersoße mit Papardam (hauchdünnes Knusperbrot aus Kichererbsenmehl). Auch dieses Essen angenehm herzhaft, aber nicht scharf gewürzt. Hier dieses mal allerdings etwas mehr Gemüse in der Soße vorhanden, Fleischstückchen hätten aber gern auch paar mehr vorhanden sein.
Insgesamt waren wir zufrieden mit dem Geschmack der Essen, allerdings wurden alle vier Pfännchen in ihrer Soße ertränkt, so das man nur mit reichlich reis ebend diese Soße aufbrauchen konnte. Schade.
Bedienung:
Junger Herr indischer Herkunft. Sein Deutsch etwas schwer zu verstehen, auch sein Verstehen war nicht so einfach. Der Blick in die Karte half weiter. Ansonsten seine Gäste immer im Blick. Die Speisen und Getränke wurden zügig gebracht, die gebrauchten Teller ebenfalls zügig beräumt.
Zur Rechnung (63,80 €) wurde noch ein Mangolikör auf Kosten des Hauses gereicht.
Ambiente:
Kleines Eckrestaurant an der Östereicher Straße. Laut HP gehören weitere indische Restaurants in Dresden(Jaipur) und Meißen(Agra) zum Jogi.
Der Gastraum recht klein und übersichtlich, mit allerhand indischen Wand-und Fensterschmuck. Rusikales Gestühl auf welchem man bequem sitzt. Ein kleiner Wintergarten erlaubt den großzügigen Blick auf die Straße.
Der etwas frische Gastraum war nicht so angenehm.
Sauberkeit:
Restaurant und Toilette ordentlich gepflegt.
Resultat:
Die Küche war schmackhaft und nicht zu scharf wie z:B im Cinnamon Tree in Berlin, allerdings störte die viele Soße. Sparen auf Kosten der Kunden? Viel siehts ja erst mal aus. Preiswert war´s ja....
Um ehrlich zu sein sind wir etwas zwiegespalten. Von der Würze ok, von der Menge naja…..
So schnell wird’s nicht wieder werden.
Allgemein:
Das neue Jahr 2016 beginnt bereits am zweiten Tage wieder mit dem obligatorischen, kulturellen Start ins neue Jahr. Wir waren geladen zum Neujahrskonzert der Dresdner Staatsoperette. Da sich aber Kultur und hungriger Magen nicht wirklich verträgt, sollte es vorher natürlich wieder ein gutes Abendmahl geben. Da wir über die Feiertage und Silvester aber genug von der gutbürgerlichen, deutschen und regionalen Küche hatten, entschieden wir uns das neue Jahr gleich wieder mit ausländischer Küche zu starten. Die letzten Jahre war uns... mehr lesen
Yogi
Yogi€-€€€Restaurant035125300730Österreicher Straße 21, 01277 Dresden
3.0 stars -
"Wo ist das Fleisch? In der Soße ertrunken...." JenomeAllgemein:
Das neue Jahr 2016 beginnt bereits am zweiten Tage wieder mit dem obligatorischen, kulturellen Start ins neue Jahr. Wir waren geladen zum Neujahrskonzert der Dresdner Staatsoperette. Da sich aber Kultur und hungriger Magen nicht wirklich verträgt, sollte es vorher natürlich wieder ein gutes Abendmahl geben. Da wir über die Feiertage und Silvester aber genug von der gutbürgerlichen, deutschen und regionalen Küche hatten, entschieden wir uns das neue Jahr gleich wieder mit ausländischer Küche zu starten. Die letzten Jahre war uns
Die Tür zur Gaststube bleibt vorerst geschlossen. Am hinteren Eingang räumt Betreiber Frank Konrad die letzten Kisten mit leeren Flaschen in den Kofferraum des Autos. Die Tische haben Konrads zusammengerückt und die Stühle hochgestellt. Alles bereit für die Großreinigung. Im Schaukasten hängt keine Speisekarte mehr. Die gute Küche und die freundliche Bedienung hatten Konrads seit der Übernahme 2007 eine gut besuchte Gaststube beschert. Damals hatten sie sich aus Dresden – Café Konrad – zurückgezogen. Vor allem wegen der weiten Anfahrt. Nun hängen sie den Job ganz an den Nagel und wollen die Rente genießen. Martina Konrad inspiziert noch einmal den Kühlschrank. Ein Zettel mit Notizen zu Gänsebrust und Knödeln hängt an der Pinnwand: „Die gab’s zu Weihnachten. Wir haben immer das auf den Tisch gebracht, was die Leute gern gegessen haben. Hausmannskost, wie Schnitzel. Auch Steaks und Suppen“, sagt Frank Konrad. Das wäre auch künftig nach dem Geschmack des Eigentümers und Fleischermeisters Matthias von nebenan, der nun einen neuen Pächter sucht. Denn ausländische Spezialitäten gebe es ja genug vom Italiener bis zum Inder. Gutbürgerliche Küche ist das Stichwort.
Na dann wünschen wir mal einen verdienten Ruhestand.
Die Tür zur Gaststube bleibt vorerst geschlossen. Am hinteren Eingang räumt Betreiber Frank Konrad die letzten Kisten mit leeren Flaschen in den Kofferraum des Autos. Die Tische haben Konrads zusammengerückt und die Stühle hochgestellt. Alles bereit für die Großreinigung. Im Schaukasten hängt keine Speisekarte mehr. Die gute Küche und die freundliche Bedienung hatten Konrads seit der Übernahme 2007 eine gut besuchte Gaststube beschert. Damals hatten sie sich aus Dresden – Café Konrad – zurückgezogen. Vor allem wegen der weiten Anfahrt.... mehr lesen
Niedergasthof, Inh Frank Konrad
Niedergasthof, Inh Frank Konrad€-€€€Gaststätte03595242171Radeberger Straße 72, 01900 Großröhrsdorf
stars -
"Die Wirtsleute des Niedergasthofs in Großröhrsdorf gehen in Ruhestand. Jetzt wird ein neuer Pächter gesucht" JenomeDie Tür zur Gaststube bleibt vorerst geschlossen. Am hinteren Eingang räumt Betreiber Frank Konrad die letzten Kisten mit leeren Flaschen in den Kofferraum des Autos. Die Tische haben Konrads zusammengerückt und die Stühle hochgestellt. Alles bereit für die Großreinigung. Im Schaukasten hängt keine Speisekarte mehr. Die gute Küche und die freundliche Bedienung hatten Konrads seit der Übernahme 2007 eine gut besuchte Gaststube beschert. Damals hatten sie sich aus Dresden – Café Konrad – zurückgezogen. Vor allem wegen der weiten Anfahrt.
Ein graues Bürohaus an der Bautzner Straße am Rande der Neustadt. Gleich gegenüber der runden Total-Tankstelle. Hinter der unscheinbaren Fassade gibt es bald Fleisch-Genuss pur. Denn hier eröffnet Gastronom Steffen Zuber (52, Estancia) seinen neuen „Beef Club“.
Anfang März wird mit Tamtam eröffnet (täglich 12 bis 15 und 17 bis 24 Uhr), am Dienstag, 12. Januar beginnt allerdings schon der Probebetrieb. Allerdings vorerst nur an fünf Tagen in der Woche, Dienstags bis Samstags zu den geplanten Öffnungszeiten, denn es müssen noch kleine Restarbeiten erledigt werden, sowie das neue Personal intensiv geschult werden.
Dann sollen nur die feinsten Staks auf den Grill und den Teller des Gastes kommen. Rind aus Argentinien, Nebraska, Irland, Wagyu in Australien sowie Lamm aus Neuseeland.
Dazu soll es eine große Weinauswahl geben.
Sind wir mal gespannt auf des neue Lokal.
Ein graues Bürohaus an der Bautzner Straße am Rande der Neustadt. Gleich gegenüber der runden Total-Tankstelle. Hinter der unscheinbaren Fassade gibt es bald Fleisch-Genuss pur. Denn hier eröffnet Gastronom Steffen Zuber (52, Estancia) seinen neuen „Beef Club“.
Anfang März wird mit Tamtam eröffnet (täglich 12 bis 15 und 17 bis 24 Uhr), am Dienstag, 12. Januar beginnt allerdings schon der Probebetrieb. Allerdings vorerst nur an fünf Tagen in der Woche, Dienstags bis Samstags zu den geplanten Öffnungszeiten, denn es müssen noch kleine... mehr lesen
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"neues Steakhouse in der Stadt" JenomeEin graues Bürohaus an der Bautzner Straße am Rande der Neustadt. Gleich gegenüber der runden Total-Tankstelle. Hinter der unscheinbaren Fassade gibt es bald Fleisch-Genuss pur. Denn hier eröffnet Gastronom Steffen Zuber (52, Estancia) seinen neuen „Beef Club“.
Anfang März wird mit Tamtam eröffnet (täglich 12 bis 15 und 17 bis 24 Uhr), am Dienstag, 12. Januar beginnt allerdings schon der Probebetrieb. Allerdings vorerst nur an fünf Tagen in der Woche, Dienstags bis Samstags zu den geplanten Öffnungszeiten, denn es müssen noch kleine
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Der Container ist schon fast voll. André Gaschnikow wirft das Inventar seines Restaurants, das noch bis vor kurzem so ein gemütliches russisches Flair verbreitet hatte, auf den Sperrmüll. Seit dem 1. Februar ist die russische Spezialitätengaststätte Kalinka an der Taucherstraße 38a geschlossen. „Mein Mietvertrag wurde mir zwar erst zum 31. März gekündigt, aber ich brauche ja auch Zeit, um alles auszuräumen“, sagt André Gaschnikow.
Dass die Kündigung auf ihn zukommen würde, wusste er schon seit einem halben Jahr. Der Eigentümer der Immobilie gegenüber vom Bahnhof, das Sächsische Immobilien- und Baumanagement, benötigt die Räume für das Polizeirevier. Um sie für dessen Zwecke umzugestalten, sind demnächst Baumaßnahmen geplant. „Da ich wusste, dass ich raus muss, hatte ich Vorbestellungen auch nur noch bis zum 31. Januar angenommen“, sagt André Gaschnikow. Seine Stammkunden – und davon gibt es viele – seien traurig, dass das Restaurant nun erst einmal geschlossen ist. Denn viele Bautzener mochten seine russische Küche mit Borschtsch, Pelmeni und vielen anderen Gerichten, die man sonst nirgendwo in Bautzen bekam.
Bautzen ist zur Heimat geworden
Wie es für ihn weitergehen wird, kann André Gaschnikow, der aus Sibirien stammt, noch nicht genau sagen. Fest steht für ihn, dass er auf jeden Fall in Bautzen bleiben möchte. Denn die Stadt ist für ihn eine richtige Heimat geworden, seine engsten Verwandten leben alle hier. Und sich an einem anderen Ort einen neuen Stammkundenkreis aufzubauen, sei gar nicht so einfach. Allerdings sei es auch nicht leicht, ein neues Objekt in Bautzen zu finden, das auch noch bezahlbar ist. „Ich bin auf der Suche“, sagt André Gaschnikow. – Aber der Gastronom mit den russischen Wurzeln will nichts übereilen. Wenn das Restaurant, das er im April 2008 eröffnet hatte, fertig ausgeräumt ist, wird er sich erst einmal einen Urlaub gönnen und hofft, dass er aus dem mit neuen frischen Ideen zurück kommen wird. „Jedes Ende bietet auch die Chance für einen Neuanfang“, sagt er. Seinen Mitarbeitern musste er allerdings erst einmal kündigen. „Sie suchen sich nun etwas Neues“, sagt André Gaschnikow. Das Kalinka war André Gaschnikows erstes eigenes Restaurant. Zuvor hatte er in Stollberg im Erzgebirge einen Lebensmittel-Laden betrieben. Trübsal blasen wird er aber trotzdem nicht. „Ich bin noch jung, es wird auf jeden Fall irgendwie weitergehen“, sagt er optimistisch.