Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre. Von diesen Restaurants werde ich, wenn es meine karge Zeit erlaubt, natürlich gern und ausführlich hier berichten.
Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre.... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 283 Bewertungen 662995x gelesen 8049x "Hilfreich" 5517x "Gut geschrieben"
Das ist ihr Leben: Das kleine Café am Ufer der Spree, hinter dem Sportplatz von Niedergurig. Hier haben Familie Koban 26 Jahre gearbeitet. Doch Ende des Jahres hören die beiden auf. Ein wenig traurig, dass sich kein Nachfolger gefunden hat, aber froh, in Zukunft viele Dinge nachzuholen, für die sie in all den Jahren keine Zeit hatten.
Als die kleine Gaststätte, die 1984 als Sportlerheim gebaut wurde, ausgeschrieben war, überlegten Kobans, wie sie weiterleben wollen. Denn in der Landwirtschaft sahen sie beide keine Zukunft mehr für sich. Deshalb bewarben sie sich – und konnten am 15. Juli 1990, nach der Einführung der D-Mark, ihr Spree-Café eröffnen.
Den Namen haben sie gewählt, weil zum einen natürlich die Spree ganz nah am Haus vorüberfließt. Zum anderen kamen zu dieser Zeit ja auch viele Touristen in die Region. Am Stausee waren die Bungalows sehr beliebt. Das Spree-Hotel wurde gut besucht.
Wenn die beiden jetzt aufhören, dann hat das auch damit zu tun, dass es 2001 fast nicht weitergegangen wäre, denn Herr Koban erkrankte schwer. Und da all die Jahre keine Zeit für die eigenen Wünsche blieb, hören sie jetzt auf.
Mitte Dezember gibt es die letzte Veranstaltung. Nach Weihnachten soll ausgeräumt werden, denn noch hat die Gemeinde Malschwitz, der das Gebäude gehört, keinen Nachfolger gefunden.
Das ist ihr Leben: Das kleine Café am Ufer der Spree, hinter dem Sportplatz von Niedergurig. Hier haben Familie Koban 26 Jahre gearbeitet. Doch Ende des Jahres hören die beiden auf. Ein wenig traurig, dass sich kein Nachfolger gefunden hat, aber froh, in Zukunft viele Dinge nachzuholen, für die sie in all den Jahren keine Zeit hatten.
Als die kleine Gaststätte, die 1984 als Sportlerheim gebaut wurde, ausgeschrieben war, überlegten Kobans, wie sie weiterleben wollen. Denn in der Landwirtschaft sahen sie... mehr lesen
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"Spree-Café schließt am Jahresende" JenomeDas ist ihr Leben: Das kleine Café am Ufer der Spree, hinter dem Sportplatz von Niedergurig. Hier haben Familie Koban 26 Jahre gearbeitet. Doch Ende des Jahres hören die beiden auf. Ein wenig traurig, dass sich kein Nachfolger gefunden hat, aber froh, in Zukunft viele Dinge nachzuholen, für die sie in all den Jahren keine Zeit hatten.
Als die kleine Gaststätte, die 1984 als Sportlerheim gebaut wurde, ausgeschrieben war, überlegten Kobans, wie sie weiterleben wollen. Denn in der Landwirtschaft sahen sie
Geschrieben am 19.10.2016 2016-10-19| Aktualisiert am
15.11.2016
Besucht am 27.09.2016Besuchszeit: Mittagessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 120 EUR
Allgemein:
15 Jahre Firmenzugehörigkeit müssen doch gefeiert werden. Aber wie feiert man in einem Team, dem nur 3 Kollegen angehören und der Chef in den USA sitzt? Wie sollte es anders für ein GG-Mitglied sein-man geht zünftig Essen. Und der Chef fliegt extra aus den Staaten ein um zu gratulieren und bestand natürlich darauf, das Restaurant selbst auszusuchen. Oje-was soll da bloß dabei raus kommen….. geht’s zu Hans im Glück Burger essen, oder doch ne fette Haxe-die lieben unsere Amerikaner-oder doch was ganz anderes. Alle drei Kollegen am Dresdner Standort vereint, der Chef auch da, das passiert nur alle paar Jahre. Also alle ab ins Auto und gespannt warten wo uns Chefe hin entführt. Erstaunt waren wir, als unser Wagen abrupt auf der Königsbrücker Straße stoppte, und wir vorm unscheinbaren „Isola Bella“ hielten. Der erste Gedanke-Pizza-billiger geht’s ja wohl kaum zu nem Firmenjubiläum. Naja, also los, den Laden gestürmt.
Ambiente:
Erstaunt nahmen wir im hellen, mediterran und freundlich gehaltenen Gastraum Platz. Gastraum
Große Fenster brachten viel Licht in den Innenraum, Bilder aus der Toskana sollen italienisches Flair versprühen. Drei Viertel der Plätze waren mit anderen Englischsprachigen Gästen belegt, unser reservierter Tisch stand relativ mittig im Gastraum. Die Tische waren alle mit roten Tischdecken gedeckt, dazu bereits das Besteck, eine große Kerze und große Servietten. Oha, das sah ja schon mal nobel aus. Und ist dem kleinen Restaurant von außen gar nicht anzusehen.
Bedienung:
Wir wurden von der Chefin, eine reifere Italienerin, bedient. Gebrochenes, aber sehr gut verständliches Deutsch, Englisch und Italienisch fließend konnte sie die Bestellungen entgegen nehmen. Allein schmiss Sie den Laden, fragte immer wieder nach besonderen Wünschen nach, ohne das es lästig wurde, und hatte bei all dem auch immer ein Lächeln auf den Lippen. Hier merkte man, Sie fühlt sich wohl in ihrem Reich.
Das Essen:
Eine umfangreiche Speisekarte mit Vorsuppen, Antipasti und Salaten, gefolgt von 21 verschiedenen Pizzen, frischer, selbstgemachter Pasta, verschiedenen Fischgerichten und italienischen Fleischgerichten wurde uns gereicht. Die Preise liegen dabei bei 5 Euronen für die Vorsuppen, ca. 9-10 Euro für die Pizzen. Die Pasta ist für 8-11 Euro zu haben, der Fisch kostet 15-18 Euro, die Fleischgerichte stehen mit 16-22 Euro in der Karte. Auszug aus der Speisekarte
So nun entscheide dich mal aus 74 Gerichten das passende zu finden. Da kam der Vorschlag unseres Chefs nicht schlecht, erst einmal Bruschetta „Camapagnola“-geröstetes Brot mit Tomatenwürfeln, Basilikum, Oregano und Knoblauch gewürzt, und einen Antipastiteller „Italiano“ für uns viere zu bestellen. Nun hatten wir etwas mehr Zeit die Karte zu studieren. Da niemand so Recht Appetit auf Pizza und Pasta hatte, stand recht schnell nur noch die Fleischkarte zur Auswahl. Mein Schrauber-Kollege und ich entschieden uns für das Entrecote alla Pizzaiola-Argentinisches Rinderentrecote mit Knoblauch, Oliven, Oregano in Cocktailtomatensoße für 18,20 €. Unser Spares-und SAP-Spezialist entschied sich für das Filetto di Manzo ai Funghi Porcini-Argentinisches Rinderfilet mit Steinpilzen in Weißweinsoße für 20,10 € und Chefe orderte das Costolette di Agnello alla griglia-Lammkrönen vom Grill mit Knoblauch und Kräuterdressing für 18,90 €. Salatteller zu den Hauptspeisen
Zu allen Gerichten wurden Rosmarinkartoffeln und ein kleiner Salatteller gereicht.
Als Gruß aus der Küche wurde zeitgleich mit den Getränken ein Schälchen grüner und schwarzer Oliven in Knoblauchsoße an unseren Tisch gebracht. Gruß aus der Küche-ein Schälchen grüner und schwarzer Oliven in Knoblauchsoße
Die Vorspeisen ließen dann auch nicht zu lange auf sich warten, auch die Getränke kamen alsbald. Die Sinalco schmeckt.....
Die Bruschetta „Camapagnola“ war noch angenehm warm, die Tomatenstückchen würzig in einer Marinade aus Basilikum, Oregano und reichlich Knoblauch. Mmmh war das lecker. Bruschetta und Antipastiteller "Italiano"
Der Antipastiteller „Italiano“ war ausreichend für uns viere mit Schafskäse, gerösteter Paprika, Artischocke, gegrillter Zucchini, Pilzen und Schinken belegt. frische Brötchen zum Antipastiteller
Dazu gab es frische, noch warme Brötchen. Für uns als Vorspeise genügend und auch wieder richtig lecker. Es konnte also nur noch besser werden. Auf die Hauptspeisen mussten wir ca eine ¾ Stunde warten, was uns aber die Gewissheit gab, hier wird frisch gekocht. Entrecote alla Pizzaiola-Argentinisches Rinderentrecote mit Knoblauch, Oliven, Oregano in Cocktailtomatensoße
Unser Entrecote alla Pizzaiola-Argentinisches Rinderentrecote mit Knoblauch, Oliven, Oregano in Cocktailtomatensoße- war angenehm gegrillt. Außen schön kross gegrillt, im Inneren noch weich und leicht blutig. Sicher nicht jedermanns Geschmack, unseren Nerv hats getroffen. Obenauf noch schön bissige Tomaten mit Käse überbacken und einer leckeren Tomatensoße obenauf. Entrecote alla Pizzaiola-Argentinisches Rinderentrecote mit Knoblauch, Oliven, Oregano in Cocktailtomatensoße
Dazu krosse, gut gewürzte Rosmarinkartoffeln. Der dazugehörige Salatteller war mit frischen Gemüse angerichtet. Filetto di Manzo ai Funghi Porcini-Argentinisches Rinderfilet mit Steinpilzen in Weißweinsoße
Das Filetto di Manzo ai Funghi Porcini-Argentinisches Rinderfilet mit Steinpilzen in Weißweinsoße-war ebenfalls außen kross und innen zart, leicht blutig gegrillt. Die Pilze obenauf fest im Biss und angenehm gewürzt. Hier natürlich auch die Rosmarinkartoffeln und der Salatteller.
Das Costolette di Agnello alla griglia-Lammkrönen vom Grill mit Knoblauch und Kräuterdressing-waren vier angenehm große Lammkrönen, gut durchgebraten. Ein angenehmer Lammgeschmack mit einer leichten Knoblauchnote rundete dieses Gericht ab. Auch hier wieder die leckeren Rosmarinkartoffeln und der Salatteller. Nach fast zwei Stunden haben wir rundum zufrieden dieses unscheinbare Restaurant verlassen. Danke Chefe. unser Team
Sauberkeit:
Das Restaurant als auch die Toiletten waren in einem außerordentlich gepflegten Zustand. Tadellos!
Resultat:
Von außen ein unscheinbares Restaurant, jedoch in meinen Augen ein kleiner Geheimtipp im Norden von Dresden. Die großen Chipbuden sind nicht weit entfernt, von daher auch eine englischsprachige Bedienung möglich. Dieses Lokal werden wir wohl nicht zum letzten Mal besucht haben. Chefe kommt ja mal wieder zu uns…….
Allgemein:
15 Jahre Firmenzugehörigkeit müssen doch gefeiert werden. Aber wie feiert man in einem Team, dem nur 3 Kollegen angehören und der Chef in den USA sitzt? Wie sollte es anders für ein GG-Mitglied sein-man geht zünftig Essen. Und der Chef fliegt extra aus den Staaten ein um zu gratulieren und bestand natürlich darauf, das Restaurant selbst auszusuchen. Oje-was soll da bloß dabei raus kommen….. geht’s zu Hans im Glück Burger essen, oder doch ne fette Haxe-die lieben unsere Amerikaner-oder doch... mehr lesen
Ristorante Isola Bella
Ristorante Isola Bella€-€€€Restaurant, Take Away, Pizzeria03518834709Königsbrücker Landstraße 81, 01109 Dresden
4.5 stars -
"Ein unscheinbarer Geheimtipp im Norden Dresdens" JenomeAllgemein:
15 Jahre Firmenzugehörigkeit müssen doch gefeiert werden. Aber wie feiert man in einem Team, dem nur 3 Kollegen angehören und der Chef in den USA sitzt? Wie sollte es anders für ein GG-Mitglied sein-man geht zünftig Essen. Und der Chef fliegt extra aus den Staaten ein um zu gratulieren und bestand natürlich darauf, das Restaurant selbst auszusuchen. Oje-was soll da bloß dabei raus kommen….. geht’s zu Hans im Glück Burger essen, oder doch ne fette Haxe-die lieben unsere Amerikaner-oder doch
Geschrieben am 18.10.2016 2016-10-18| Aktualisiert am
18.10.2016
Besucht am 24.09.20164 Personen
Rechnungsbetrag: 21 EUR
Allgemein:
Bevor es am Abend zum Starlight Express geht, stand ein Stadtbummel und ein Besuch im Bergwerksmuseum in Bochum auf dem Plan. Auf dem Weg zum Hotel kamen wir am „Café` Ferdinand“ vorbei, und entschlossen uns kurzerhand hier doch mal schnell Kaffee trinken zu gehen.
Ambiente:
Das Café Ferdinand ist eine uralte Eckkneipe, jetzt umgebaut zum Café. Cafe Ferdinand mit Außensitzen
Im Außenbereich moderne Sitzmöbel, im Innenbereich besticht die Einrichtung im Stile der Original 20ér Jahre. Leider konnte ich davon kein Foto schießen. Aber ich war richtig erstaunt, dass so etwas noch heute erhalten ist.
Bedienung:
Ein jüngerer Herr und eine Dame mittleren Alters schmeißen den Laden. Beide flott und freundlich im Auftreten, Getränke und das Eis waren nach wenigen Minuten am Platz. Auch die obligatorische Frage nach weiteren Wünschen wurde gestellt. Fein.
Das Essen:
Ich hatte nach der Stadttortour eigentlich nur Durst nach einem frischen Getränk. ein leckeres Moritz Fiege Pils
Was gab es da also besseres als ein leckeres Moritz Fiege Pilsvom Fass für 2,70 €. Grolsch Pils
Da wir so nah an Holland dran waren( ja 560 km von der Heimat entfernt) wünschte mein Schwager ein Grolschals Flaschenbier für 3,80 €. Kaffee „Schümli“
Die Damen wählten einen Kaffee „Schümli“ a´2,20 € Latte Macchiato
und einen Latte Macchiato für 2,80 €. Schokoeis mit Sahne
Zusätzlich wünschten Sie noch einen Schokoladeneisbecher für je 5,00 €.
Das Pils perfekt eingelassen mit schöner Schaumkrone. Der Kaffee und der Latte lecker und frisch und mit viel Liebe angerichtet. Das Eis schmeckte auch ganz gut, nur die Sahne war aus der Dose und zerfiel ziemlich schnell.
Sauberkeit:
Biergarten und Restaurant sauber, da gibt’s nichts zu mäkeln. Die Toiletten haben wir nicht besucht.
Resultat:
Kleine gemütliche Eckkneipe zum Klönen, entspannen oder einfach nur Leute gucken.
Allgemein:
Bevor es am Abend zum Starlight Express geht, stand ein Stadtbummel und ein Besuch im Bergwerksmuseum in Bochum auf dem Plan. Auf dem Weg zum Hotel kamen wir am „Café` Ferdinand“ vorbei, und entschlossen uns kurzerhand hier doch mal schnell Kaffee trinken zu gehen.
Ambiente:
Das Café Ferdinand ist eine uralte Eckkneipe, jetzt umgebaut zum Café.
Im Außenbereich moderne Sitzmöbel, im Innenbereich besticht die Einrichtung im Stile der Original 20ér Jahre. Leider konnte ich davon kein Foto schießen. Aber ich war richtig... mehr lesen
4.0 stars -
"Kleine gemütliche Eckkneipe zum Klönen, entspannen oder einfach nur Leute gucken" JenomeAllgemein:
Bevor es am Abend zum Starlight Express geht, stand ein Stadtbummel und ein Besuch im Bergwerksmuseum in Bochum auf dem Plan. Auf dem Weg zum Hotel kamen wir am „Café` Ferdinand“ vorbei, und entschlossen uns kurzerhand hier doch mal schnell Kaffee trinken zu gehen.
Ambiente:
Das Café Ferdinand ist eine uralte Eckkneipe, jetzt umgebaut zum Café.
Im Außenbereich moderne Sitzmöbel, im Innenbereich besticht die Einrichtung im Stile der Original 20ér Jahre. Leider konnte ich davon kein Foto schießen. Aber ich war richtig
Geschrieben am 18.10.2016 2016-10-18| Aktualisiert am
18.10.2016
Besucht am 24.09.2016Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 87 EUR
Allgemein:
Heute nun stand der Besuch des Musicals „Starlight Express“ auf dem Programm, und nach dem gestrigen enttäuschenden Abend im „Vapiano“ sollte nun eine ordentliche Gastronomie herhalten. Die Damen wählten am Freitagabend Pizza und Pasta, wir Herren wollten für den Samstagabend nur Fleisch, viel Fleisch. Da in der Umgebung des Musicaltheathers nicht allzu viel Gastronomie zu finden ist entschieden wir uns relativ schnell für das griechische Restaurant „Sorbas“ nur wenige Gehminuten entfernt. Leider hat das Restaurant keine Website, auch bei GG war nichts zu finden. Also mal wieder bei den anderen Portalen nach den Bewertungen geschielt, und gemischte Meinungen von „sehr gut“ bis „geht gar nicht“ gefunden. Wir waren also gespannt was uns da erwartet und setzten uns zum späten Nachmittag in die Stadtbahn um vom Hotel in der Bochumer Innenstadt zum Stadion zu kommen.
Ambiente:
Das „Sorbas“ liegt unmittelbar an der viel befahrenen Castroperstraße, unweit vom Fußballstadion, dem Musicaltheater und der Bochumer JVA. Die Stadtbahn hält wenige hundert Meter entfernt, auch Parkplätze sind im Umkreis zu finden. Nur bei Heimspielen des Vfl Bochum dürfte es eng werden. Die Außenfassade erstrahlt in einem dunklen Anthrazit mit rot abgesetzten Elementen. Biergarten
Seitlich des Restaurants befindet sich ein großer, schattiger Biergarten. Einzig die herabprasselnden Kastanien schmälerten die Freude am draußen sitzen. Die Tische und Sitze im Außenbereich rustikal aus stabilen Holz, für zarte Popo´s gab es noch nicht mal Sitzkissen. Stundenlang hält man es da auch nicht drauf aus. ein Teil vom Gastraum
Das Innere des Lokals ist auf typisch griechisch getrimmt. Mir persönlich kam es im inneren etwas zu beengt vor, hier versucht man wohl recht viele Gäste mit einem Mal abzuspeisen.
Bedienung:
Zwei smarte Herren, südländischer Herkunft, bedienten die Gäste im Außenbereich. Der ältere schien der Chef zu sein, denn statt selber mal mit anzufassen, wurde oftmals der jüngere Kellner in die Spur geschickt. Der Ältere schäkerte in der Zwischenzeit lieber mit (bekannten?) Damen. Der Jüngere Herr daher oftmals stressig, es wird auch schon mal schnell ne Bestellung vergessen. Zu den Gästen jedoch jederzeit freundlich, nur weitere Wünsche nach der Bestellung musste man schon vehement anzeigen. Das geht besser. Manchmal ist weniger Chef sein ein mehr an Kundenfreundlichkeit.
Das Essen:
Typisch für die griechische Gastronomie ist die ellenlange Speisekarte mit unzähligen Auswahlmöglichkeiten. Auszug aus der Speisekarte
Vom typischen Lamm, über Gerichte aus Pfanne oder vom Grill, als auch die Aufläufe waren vertreten. Die Preise bewegen sich in einem annehmbaren Maß. Die Vorspeisen sin von 5,50 € bis 7,90 € zu haben, die Platten und Fleischgerichte liegen bei 10,00 € bis 18,50 €, wobei ein Großteil bei um die 14 Euronen liegt. Stauder Pils
Wir Herren wählten je ein Stauder Pils für je 2,90 € für 0,4l, Weißwein Retsina und Rosewein Retsina Rose
die Damen wünschten je einen Weißwein Retsina und einen Rosewein Retsina Rose zu je 3,50 €.
Da wir vier so ziemlich dieselben Platten essen wollten, entschieden wir uns letztendlich für die Mikinos Piatela mit Suflaki, Suzuki, Lammkotletts, Steak, Leber, Gyros mit gemischten Salat und Reis sowie Pommes Frites als Beilage für vier Personen. Diese kostete uns 66,00 €. Die Getränke kamen recht schnell, was uns allerdings erstaunte das die „Stauder Brauerei“ scheinbar nicht mal eigene Gläser für ihr Bier vertreibt. Salatbeilage für vier Personen
Der Salat als Beilage ließ dann auch nicht lange auf sich warten. Allerdings waren wir erst mal sprachlos als dieser auf unserem Tisch stand. Das sollte als Salatbeilage für vier Personen dienen? Naja…. Vier saure Peperoni aus dem Glas, vier Scheiben (frische) angetrocknete Gurke, vier Viertel Tomaten vom letzten Angebot aus dem Supermarkt, vier Oliven, vier Scheiben Schafskäse und etwas Krautsalat. Darüber etwas Dressing-fertig. Oha, wie mickrig sehen da die Salatteller bei Einzelbestellung aus?? Mikinos Piatela mit Suflaki, Suzuki, Lammkotletts, Steak, Leber, Gyros mit gemischten Salat und Reis sowie Pommes Frites als Beilage für vier Personen
Als die Mikinos Piatela Platte dann an den Tisch kam, sah diese wenigstens erst mal reichlich gefüllt aus. Für jeden je ein Suflaki, ein Suzuki, ein kleines Lammkotlett, ein Steak, reichlich Leber und unter allem reichlich Gyros. Die Suflaki-Spieße waren mit reichlich zarten und(man staune) saftigen Fleisch bestückt. Die Suzuki waren ebenfalls recht groß und lecker, nicht so trocken gebraten wie sonst bei andern Griechen. Die Lammkotletts waren ziemlich klein und schmeckten gaaaanz eindeutig nach Lamm(oder alten Hammel). Da hab ich etwas gestaunt, denn wenn wir unser Lamm im Herbst schlachten, schmeckt das eindeutig besser. Die Steaks waren etwas dünn, und dadurch leider zu trocken, die Leber ging gar nicht. Diese war strähnig und „furztrocken“. Zum Glück gab es dazu reichlich frische Zwiebel. Das größte Lob erhält das Gyros diesmal von mir. Dieses waren große, saftige Fleischfladen. Solch leckeres Gyros hatte ich lang nicht mehr. Die Pommes als Beilage waren mir zu pappig, ich stürzte mich lieber auf den sehr herzhaft gewürzten Reis. Die Platte war reichlich, wir vier waren satt. Allerdings gab es leider kein Tzaziki oder Avjar als Beilage dazu. Nicht mal gegen Aufpreis. Und das beim Griechen-geht gar nicht. Die nächste Enttäuschung dann beim Zahlen. Gab es in den griechischen Restaurants bisher immer einen Ouzo als Begrüßung oder zum Abschied-so war dies hier Fehlanzeige. Schade.
Sauberkeit:
Biergarten und Restaurant sauber, da gibt’s nichts zu mäkeln. Auch die Toiletten waren in Ordnung.
Resultat:
Als Grieche in der Großstadt hat´s man vielleicht nicht sooo nötig. Oder ist man ist hier eher auf die Musicalbesucher aus die eh nur einmal kommen. Insgesamt ein Mix aus geht eigentlich nicht(trockene Leber, kein Tzaziki) bis zu super(leckerem Gyros, Souflaki und Suzuki) Essen. Auch die Bedienung lässt teilweise zu wünschen übrig. Man kann hingehen, aber Bochum ist ja groß und man hat fürs zweite Mal weitere Perspektiven.
Allgemein:
Heute nun stand der Besuch des Musicals „Starlight Express“ auf dem Programm, und nach dem gestrigen enttäuschenden Abend im „Vapiano“ sollte nun eine ordentliche Gastronomie herhalten. Die Damen wählten am Freitagabend Pizza und Pasta, wir Herren wollten für den Samstagabend nur Fleisch, viel Fleisch. Da in der Umgebung des Musicaltheathers nicht allzu viel Gastronomie zu finden ist entschieden wir uns relativ schnell für das griechische Restaurant „Sorbas“ nur wenige Gehminuten entfernt. Leider hat das Restaurant keine Website, auch bei GG... mehr lesen
2.5 stars -
"Auf dem Weg zum Starlight Express noch mal schnell beim Griechen vorbei" JenomeAllgemein:
Heute nun stand der Besuch des Musicals „Starlight Express“ auf dem Programm, und nach dem gestrigen enttäuschenden Abend im „Vapiano“ sollte nun eine ordentliche Gastronomie herhalten. Die Damen wählten am Freitagabend Pizza und Pasta, wir Herren wollten für den Samstagabend nur Fleisch, viel Fleisch. Da in der Umgebung des Musicaltheathers nicht allzu viel Gastronomie zu finden ist entschieden wir uns relativ schnell für das griechische Restaurant „Sorbas“ nur wenige Gehminuten entfernt. Leider hat das Restaurant keine Website, auch bei GG
Klaus Schreiber möchte gern etwas kürzer treten. Er ist immerhin 71. Seit 1975, mittlerweile also über 40 Jahre, betreibt Barbara Schreiber die Konditorei samt Cafe. Und ihr Mann ist immer an ihrer Seite. Der Betrieb selbst hat eine viel längere Tradition: Margarete und Kurt Giersch übernahmen 1948 die Bäckerei Wagner und machten daraus das „Cafe Giersch“. Hier wird nun seit fast 70 Jahren Kaffee und Kuchen ausgeschenkt. „Wir haben es jetzt lange genug gemacht“, findet Klaus Schreiber.
Die Kinder werden das Unternehmen nicht fortführen, sie arbeiten alle in anderen Berufen. Die Suche nach einem möglichen Nachfolger von außerhalb haben Schreibers schon vor Jahren aufgegeben. Es habe Interessenten gegeben, übernehmen wollte es am Ende aber keiner. Und so müssen die Ostritzer langsam Abschied von dem Traditionscafe nehmen. „Am 24. Dezember werden wir das letzte Mal Brot und Brötchen backen“, kündigt Klaus Schreiber an. Auf frische Backwaren müssen die Einwohner der Neißestadt danach nicht verzichten: In Ostritz gibt es noch zwei weitere Bäckereien. Das sei genug für die rund 2 500 Ostritzer, meint der Konditormeister.
Auch mit dem täglichen Cafe-Geschäft soll im neuen Jahr Schluss sein.
Klaus Schreiber möchte gern etwas kürzer treten. Er ist immerhin 71. Seit 1975, mittlerweile also über 40 Jahre, betreibt Barbara Schreiber die Konditorei samt Cafe. Und ihr Mann ist immer an ihrer Seite. Der Betrieb selbst hat eine viel längere Tradition: Margarete und Kurt Giersch übernahmen 1948 die Bäckerei Wagner und machten daraus das „Cafe Giersch“. Hier wird nun seit fast 70 Jahren Kaffee und Kuchen ausgeschenkt. „Wir haben es jetzt lange genug gemacht“, findet Klaus Schreiber.
Die Kinder werden das... mehr lesen
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"Langsamer Abschied vom Ostritzer Traditionscafe" JenomeKlaus Schreiber möchte gern etwas kürzer treten. Er ist immerhin 71. Seit 1975, mittlerweile also über 40 Jahre, betreibt Barbara Schreiber die Konditorei samt Cafe. Und ihr Mann ist immer an ihrer Seite. Der Betrieb selbst hat eine viel längere Tradition: Margarete und Kurt Giersch übernahmen 1948 die Bäckerei Wagner und machten daraus das „Cafe Giersch“. Hier wird nun seit fast 70 Jahren Kaffee und Kuchen ausgeschenkt. „Wir haben es jetzt lange genug gemacht“, findet Klaus Schreiber.
Die Kinder werden das
Geschrieben am 06.10.2016 2016-10-06| Aktualisiert am
06.10.2016
Besucht am 23.09.2016Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 105 EUR
Allgemein:
Liebe GG-Community, ja ich geb´s zu, ich hab’s getan. Ich habe mir von meinen „erarbeiteten“ Punkten bei GG Gutscheine für das Vapiano bestellt, da dies leider auch das einzige „Restaurant“ in Sachsen ist, wo ich GG-Gutscheine eintauschen kann. Da nun Ende September mit der Schwester meiner Frau und ihrem Mann ein Besuch im Starlight Express in Bochum anstand, nutzen wir (nichtsahnend) die Gutscheine zu einem Besuch im Bochumer „Vapiano“. Wir waren also gespannt was uns erwartet.
Ambiente:
Das „Vapiano“ in Bochum liegt in der Fußgängerzone der Innenstadt und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Das Auto sollte man lieber in den Außenbezirken lassen, da Parkplätze in Innenstädten bekanntlich Mangelware sind.
Das innere des Restaurants ist modern und freundlich eingerichtet und es sieht sogar recht angenehm aus. Diverse Sitznischen laden zum Verweilen ein, große Fenster ermöglichen den freien Blick auf den Husemannplatz. Im großen Gastraum gibt es eine riesige Zubereitungstheke, wo der „Gast“ dem zubereiten der Speisen zuschauen kann. Die Tischgrößen variieren von kleinen Zweiersitzgruppen bis zum großen 10ér Tisch. Im Außenbereich gibt es rustikale Holztischgarnituren, geschützt wird man von riesigen Sonnenschirmen. Hier habe ich jedoch für den zarten Popo Sitzunterlagen vermisst. Die Toiletten befinden sich eine Treppe tiefer im Kellergeschoß.
Bedienung:
Da wir nicht wussten was uns wirklich erwartet, nahmen wir erst mal im Außenbereich Platz und warteten auf die Bedienung. Eingangsbereich
Keiner kam…… Da unseren Damen dann doch etwas fröstelte, entschlossen wir uns nach ca. 15 Minuten doch den Innenbereich aufzusuchen. Gastraum
Nachdem wir dort einen angenehmen Platz ergattert hatten, warteten wir wiederum auf eine Bedienung-Fehlanzeige. Schließlich kam eine junge Dame an unseren Platz und fragte uns, ob wir das „Vapiano“ kennen. Wir verneinten und wurden erst mal über das „Konzept“ des Vapiano aufgeklärt. Waaaaas??? Hier gibt es keine Bedienung? Selbstbedienung?? Das ist ja wie in der Bahnhofskneipe. Anders als bei MCD oder ähnlichen Fastfoodrestaurants gibt es hier aber eine Theke für die Getränke, eine für Pizza, Zubereitungstheke
eine für Antipasti, eine für Pasta usw…. Dahinter stehen meist genervte Mitarbeiter- so zumindest in Bochum-die schnell mal patzig werden, wenn man nicht weiß was man will, bzw wie was funktioniert. Ja sorry, wir alten Dorftrottel haben uns mal in die Stadt getraut. Aber bei unserem Italiener werden wir noch bedient. Und das ist auch gut so.
Das Essen:
Da es ja nun keine Bedienung gab, machten wir Herren uns erst mal auf den Weg an die Theke für die Getränke und holten uns zwei große Krombacher Pils a´4,20 €-warum wird hier nicht das wunderbare und lokale Bier von Moritz Fiege verkauft-, Krombacher Pils
eine Apfelsaftschorle für 2,90 €, einen Cabernet Sauvignon Rose’ für 5,00 € Apfelsaftschorle & Cabernet Sauvignon Rose & Krombacher Pils
und einen SAUVIGNON BLANC MOKO BLACK für 6,50 €. SAUVIGNON BLANC MOKO BLACK
Nachdem wir die Getränke an den Tisch unserer Damen gebracht haben, durften wir wieder abtraben zum Antipasti holen. Die Damen wünschten sich zweimal Bruschetta-Ciabatta-Brot mit in Olivenöl, Knoblauch und Basilikum marinierten Tomaten, dazu Rucola für 2,90 €, Bruschetta-Ciabatta-Brot mit in Olivenöl, Knoblauch und Basilikum marinierten Tomaten, dazu Rucola
mein Schwager wagte sich an das Carpaccio-Hauchdünnes Rinderfilet mit frischen Champignons, Ciprianisauce und Rucola für 8,50 €, Carpaccio-Hauchdünnes Rinderfilet mit frischen Champignons, Ciprianisauce und Rucola
meine Frau teilte sich mit mir ein Piatto Antipasti Grande-Luftgetrockneter italienischer Schinken, Grana Padano D.O.P., Grillgemüse, gegrillte Champignons, Oliven, italienische Salami, hausgemachtes Basilikum-Pesto und Büffel-Mozzarella für 9,50 € . Piatto Antipasti Grande-Luftgetrockneter italienischer Schinken, Grana Padano D.O.P., Grillgemüse, gegrillte Champignons, Oliven, italienische Salami, hausgemachtes Basilikum-Pesto und Büffel-Mozzarella
Da wir dabei zusehen „durften“ wie die Vorspeisen gefertigt werden, waren wir schon ein erstes Mal bedient. Der Salat kommt schon welk aus der Tüte im Kühlschrank, das Carpaccio bereits vorgefertigt auf einem Teller, nur die Folie abziehen, Champies und Ruccola drauf-fertig. Wenigstens das Grillgemüse unseres Antipastitellers wurde frisch zubereitet. Das Bruschetta-eine Baguettescheibe genommen, fertigen Tomatensalat aus der Büchse drauf-fertig. Entsprechend schmeckte es auch. Das Bruschetta-naja ungewürzt, das Brot trocken, das Carpaccio-der Salat welk, das Rindfleisch so weit ok, die komische Ciprianisauce muss nicht sein. Unser Antipastiteller-naja-die Oliven nicht unbedingt lecker, die Salami und der Schinken-gibt’s beim echten Italiener besser-das Pesto-eklig-der Mozzarella-aus dem Supermarkt um die Ecke. Naja so viel dazu.
Nun schickten wir unsere Damen zum Hauptgang holen. Wir Herren wählten eine Pizza Calzone-Scharfe Peperoni-Salami, italienischer gekochter Schinken und frische Champignons auf Tomatensauce und Mozzarella für 8,25 € Pizza Calzone-Scharfe Peperoni-Salami, italienischer gekochter Schinken und frische Champignons auf Tomatensauce und Mozzarella
und eine Pizza BBQ Supreme-Hähnchenbrust, Chorizo, rote Zwiebeln, Paprika und Ricotta auf Tomatensauce und Mozzarella für 9,75 €. Pizza BBQ Supreme-Hähnchenbrust, Chorizo, rote Zwiebeln, Paprika und Ricotta auf Tomatensauce und Mozzarella
Die Damen entschieden sich für Pasta Caprese Mit Spaghetti, Mini-Mozzarellakugeln, Kirschtomaten, hausgemachtes Pesto Rosso, Pinienkerne und Basilikum für 8,25 € Pasta Caprese Mit Spaghetti, Mini-Mozzarellakugeln, Kirschtomaten, hausgemachtes Pesto Rosso, Pinienkerne und Basilikum
sowie die Pasta Gamberetti-Mit Campanelle, Garnelen, Lauchzwiebeln und Kirschtomaten in Tomatensauce
für 10,25 €. Pasta Gamberetti-Mit Campanelle, Garnelen, Lauchzwiebeln und Kirschtomaten in Tomatensauce
Nachdem unsere Damen ohne Pizza wiederkamen, dafür aber nach 10 Minuten so nen Kästchen piepte, Pizza fertig Vapiano-Piepser
konnten wir die Pizza holen und vertilgen. Die Calzone war schon riesig, ordentlich, fast zu reichlich gefüllt, die Außenhaut sehr knusprig, an einigen Stellen leicht angebrannt. Die Pizza BBQ entsprach dagegen überhaupt nicht meinen Ansprüchen. Der Außenrand furztrocken und seeehr kross. Der folgende Innenring nur mit Pastasoße beschmiert, bevor dann im Zentrum wenigstens bisschen Hähnchenbrust, Chorizo, rote Zwiebeln, Paprika und Ricotta zum Vorschein kam. Die Pasta Caprese mit sehr „bissfesten“ Spaghetti, sehr viel Käse und Mozzarella, dafür aber ungefragt erheblich mir Pfeffer gewürzt, sodass diese Pasta zumindest für meine Frau fast ungenießbar wurde. Die Pasta Gambretti war mit einigen, aber nicht wirklich vielen Garnelen belegt, paar Kirschtomaten, viel Zwiebeln, und das alles recht bissfest.
Zum Abschluss gönnten sich unsere Mädels noch einen Rhabarber-Erdbeer-Spritzer mit Prosecco für 5,50 €, Rhabarber-Erdbeer-Spritzer mit Prosecco
wir Herren noch ein Pils.
Naja, ich bin nicht der Italienerfan, aber unser Italiener um die Ecke, der bringt’s erheblich besser. Noch dazu, weil´s Vapiano nicht unbedingt billig ist. Insgesamt ließen wir 105,10 € in dem Laden
Sauberkeit:
Die wenigen Servicekräfte versuchen schnellstmöglich das gebrauchte Geschirr vom Tisch zu bekommen. Ab und an kommt auch mal jemand mit nem feuchten Lappen. Sauberkeit geht anders. Ähnlich spiegelt es sich auf der Toilette……
Resultat:
Unbedarft gingen wir ins „Vapiano“. Mit einer Erfahrung reicher gingen wir wieder hinaus. Am Ende ist dies der italienische MCD, jedoch zu heftigen Preisen. Dafür kann ich mich auch zu nem echten Italiener setzten und werde noch bedient. Aber somit haben wir uns wenigstens das Trinkgeld gespart und konnten dies im Anschluss im Bermudadreieck unterbringen.
Allgemein:
Liebe GG-Community, ja ich geb´s zu, ich hab’s getan. Ich habe mir von meinen „erarbeiteten“ Punkten bei GG Gutscheine für das Vapiano bestellt, da dies leider auch das einzige „Restaurant“ in Sachsen ist, wo ich GG-Gutscheine eintauschen kann. Da nun Ende September mit der Schwester meiner Frau und ihrem Mann ein Besuch im Starlight Express in Bochum anstand, nutzen wir (nichtsahnend) die Gutscheine zu einem Besuch im Bochumer „Vapiano“. Wir waren also gespannt was uns erwartet.
Ambiente:
Das „Vapiano“ in Bochum liegt... mehr lesen
2.0 stars -
"Der Jugend mag´s gefallen-ich geh wieder in nen normales Restaurant" JenomeAllgemein:
Liebe GG-Community, ja ich geb´s zu, ich hab’s getan. Ich habe mir von meinen „erarbeiteten“ Punkten bei GG Gutscheine für das Vapiano bestellt, da dies leider auch das einzige „Restaurant“ in Sachsen ist, wo ich GG-Gutscheine eintauschen kann. Da nun Ende September mit der Schwester meiner Frau und ihrem Mann ein Besuch im Starlight Express in Bochum anstand, nutzen wir (nichtsahnend) die Gutscheine zu einem Besuch im Bochumer „Vapiano“. Wir waren also gespannt was uns erwartet.
Ambiente:
Das „Vapiano“ in Bochum liegt
Der Kasten für die Speisekarte neben der Tür ist schon leer. Im Gerichtskretscham in Hochkirch wird nicht mehr gekocht. In der vorigen Woche gingen die letzten Mittagessen raus. Nun räumen Petra und Wolfgang Schlappa noch die restlichen Vorräte aus, dann schließen sie die Tür für immer zu. Reichlich 15 Jahre haben sie die Gaststätte an der B 6 in Hochkirch betrieben. Nun freuen sie sich auf den Ruhestand.
Anfang 2001 fingen sie in Hochkirch an. Schlappas hatten vorher schon den Imbiss auf dem Parkplatz daneben betrieben. Dann wurde auch für die Gaststätte ein neuer Betreiber gesucht. Schlappas griffen zu. Ein paar Jahre Erfahrung in der Gastronomie hatten sie ja schon gesammelt.
Mit der Zeit im Gerichtskretscham haben sie nun ein halbes Arbeitsleben hinterm Tresen verbracht. Obwohl sie oft sieben Tage die Woche im Einsatz waren und keinen geregelten Feierabend hatten, blicken sie gern auf die Zeit zurück. Trotzdem: Auf dem Land eine Gaststätte zu betreiben, das sei mittlerweile kein Selbstläufer, selbst wenn sie so verkehrsgünstig an der Straße liegt wie der Hochkircher Gerichtskretscham, der zu DDR-Zeiten auch als Sandmännchen-Gaststätte bekannt war. Damals hing eine Lampe mit einem Sandmännchenmotiv über der Tür.
Am Anfang lief es sehr gut, aber es sei immer weniger geworden. In den Imbiss neben dem Gasthaus kehrten zunehmend weniger Kraftfahrer ein – auch wenn hier auf beiden Seiten der B 6 fast immer Lkw stehen. „Es sind fast nur noch ausländische Fahrer unterwegs“, haben Schlappas festgestellt. Und die würden sich mit mitgebrachtem Proviant verpflegen, anstatt einzukehren.
Zuletzt habe es sich unter der Woche auch nicht mehr gelohnt, die Gaststätte am Abend zu öffnen. Stattdessen setzte man auf andere Standbeine. Von Oktober bis Ostern gab es einmal im Monat einen Brunch im Saal. Das ist immer sehr gut angekommen. Vieles wurde auch außer Haus geschafft, nicht nur als Partyservice. Jeden Wochentag war Herr Schlappa bald drei Stunden unterwegs, um einige Dutzend Mittagessen auszufahren. Von Niederkaina bis Lauske bei Weißenberg wurden vorwiegend Rentner beliefert, einige Jahre sogar an sieben Tagen die Woche. Da wurde im Gerichtskretscham nämlich auch fürs Altenheim in Hochkirch und für ein weiteres in Bautzen gekocht.
Der Kasten für die Speisekarte neben der Tür ist schon leer. Im Gerichtskretscham in Hochkirch wird nicht mehr gekocht. In der vorigen Woche gingen die letzten Mittagessen raus. Nun räumen Petra und Wolfgang Schlappa noch die restlichen Vorräte aus, dann schließen sie die Tür für immer zu. Reichlich 15 Jahre haben sie die Gaststätte an der B 6 in Hochkirch betrieben. Nun freuen sie sich auf den Ruhestand.
Anfang 2001 fingen sie in Hochkirch an. Schlappas hatten vorher schon den Imbiss... mehr lesen
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"Im Gerichtskretscham geht das Licht aus. Das Wirtspaar schließt die Tür-oder das langsame Sterben einer Traditionsgaststätte" JenomeDer Kasten für die Speisekarte neben der Tür ist schon leer. Im Gerichtskretscham in Hochkirch wird nicht mehr gekocht. In der vorigen Woche gingen die letzten Mittagessen raus. Nun räumen Petra und Wolfgang Schlappa noch die restlichen Vorräte aus, dann schließen sie die Tür für immer zu. Reichlich 15 Jahre haben sie die Gaststätte an der B 6 in Hochkirch betrieben. Nun freuen sie sich auf den Ruhestand.
Anfang 2001 fingen sie in Hochkirch an. Schlappas hatten vorher schon den Imbiss
Geschrieben am 27.09.2016 2016-09-27| Aktualisiert am
27.09.2016
Besucht am 14.09.2016Besuchszeit: Abendessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 46 EUR
Allgemein:
Meine zwei „großen“ Mädels wollten zum „Mädelsabend“ ins Rundkino, zur Preview eines Schnulzenfilmes. Da es zum „Mädelsabend“ immer ein Piccolöchen gratis dazu gibt, und meine große Tochter den Alkohol bis auf ein Eierlikörchen zum Glück noch verschmäht, musste also Mutti den Piccolo trinken. Da Mutti dann nicht mehr fahren kann(oder sollte/will) fragte meine Große mich, ob ich sie denn fahre. Sie lädt auch vorher zum Essen ein. Da bei ihr auf dem Gymnasium immer alle vom „Hans im Glück“ schwärmen, und ich ihr von meinen Dienstreisen aus USA von den dortigen Burgern erzählt habe, wollte sie nun endlich einmal in das „Dresdner Hans im Glück“. Also gut, wie das so bei Papas ist, den klimpernden Augenschlag kann man eh nicht widerstehen, und so gings auf den Altmarkt in Dresden.
Ambiente:
Das „Hans im Glück“ liegt seitlich am Altmarkt, mitten im Dresdner Zentrum. Genau gegenüber befindet sich (als Konkurrent?) MCD. Der Kulturpalast liegt schräg über die Straße und andere, vielseitige Gastronomie ist in unmittelbarer Nähe. Parkplätze sind in den diversen Tiefgaragen der umliegenden Kaufhäuser ausreichend vorhanden.
Das innere des Restaurants ist modern eingerichtet, mit den vielen Birkenstämmen sieht es sogar recht angenehm aus. Diverse Sitznischen laden zum Verweilen ein, riesige Fenster ermöglichen den freien Blick auf den Altmarkt. Wir saßen im Außenbereich, unter dem Laubengang des Gebäudes aus den frühen Dreißigern, nach dem Krieg wiederaufgebaut. Außenbereich
Biertischgarniturähnliche Sitzgelegenheiten laden nicht wirklich zum längeren Verweilen ein, auch zieht es wie „Hechtsuppe“ unter dem Laubengang. Im Außenbereich ist wirklich nur die schnelle Abspeisung möglich.
Bedienung:
Mehrere junge Servicekräfte, wahrscheinlich ein Großteil Studenten, bedienten uns im Außenbereich. Einen festen Kellner für unseren Tisch konnten wir nicht erkennen, da die Bestellaufnahme als auch die Getränke und Speisen von jeweils anderen Servicekräften getätigt wurden. Alle waren ziemlich hektisch, fast schon gestresst. Auch hier merkte man eigentlich deutlich, dass man schnell abgespeist werden sollte.
Das Essen:
Von meinen USA Reisen ja nun schon eine Menge verschiedenster Burger gewöhnt, gab´s hier nun schon wieder neue Variationen. Nun gut, also bestellten wir unsere Burger. Burger „Gorgonzola“ mit milder Gorgonzolasoße, Kirschtomaten und Rauke
Meine Frau wählte den Burger „Gorgonzola“ mit milder Gorgonzolasoße, Kirschtomaten und Rauke, als Abendmenü mit Pommes und einem Longdrink „Goldregen“ für 15,40 €, Burger „Käse&Speck“ mit Heumilchkäse und Speck
meine Tochter wünschte den Burger „Käse&Speck“ mit Heumilchkäse(was ist aber das besonderes?) und Speck ebenfalls als Abendmenü mit Pommes und einem Longdrink „Sommerwind“ für ebenfalls 15,40 €.
Ich wählte ein 0,5ér Radeberger Pilsner 0,5ér Radeberger Pilsner für 3,90 € sowie einen Burger „Pfeffersack“ mit 3-Pfeffersoße, geschmorten Zwiebeln und Rauke
Burger „Pfeffersack“ mit 3-Pfeffersoße, geschmorten Zwiebeln und Rauke für 8,50 €, und einmal Pommes für 3,20 €.
Das Pilsner kam recht zügig nach fünf Minuten an den Tisch, auf die Burger warteten wir knappe 15 Minuten, Longdrink „Goldregen“ & Longdrink „Sommerwind“
die Longdrinks kamen erst an unseren Platz, als die Mädels fast fertig mit Essen waren.
Zu den Burgern kann man allgemein sagen, mit Amerika hat das bei weitem nichts zu tun. Der Rindfleischpaddie war lauwarm, die Brötchen trocken und krümelig. Einzig der Salat und der Rucola waren frisch. Eine undefinierbare Soße sollte meinen Burger scharf machen, geschmeckt hab ich davon nichts. Der sogenannte Heumilchkäse war auch nichts Besonderes. Der Speck war ziemlich salzig, ansonsten fehlte auch hier der einzigartige Geschmack. Die Fritten waren unterschiedlich kross, einige sehr bissfest, andere pappig weich. Hier erschien es mir so, als ob diese aus unterschiedlichen Fritösen kommen.
Sauberkeit:
Im Restaurant waren wir nicht, die Toiletten haben wir nicht aufgesucht. Auf den Außentischen stand jedoch lange das Geschirr der Vorgänger, die Tische waren teilweise schmierig/fettig und die Flaschen auf dem Tisch mit Ketchup und Mayo klebten zum Teil auch sehr heftig. Da gab’s aber zum Glück Servietten.
Resultat:
Ein zweites Mal? Naja-als teurere Alternative zu MCD geht’s ja. Aber mit den Burgern in den Staaten hat´s nicht viel zu tun. Für das Geld kann man in einer gutbürgerlichen Gaststätte aber auch schon ganz gut essen gehen.
Allgemein:
Meine zwei „großen“ Mädels wollten zum „Mädelsabend“ ins Rundkino, zur Preview eines Schnulzenfilmes. Da es zum „Mädelsabend“ immer ein Piccolöchen gratis dazu gibt, und meine große Tochter den Alkohol bis auf ein Eierlikörchen zum Glück noch verschmäht, musste also Mutti den Piccolo trinken. Da Mutti dann nicht mehr fahren kann(oder sollte/will) fragte meine Große mich, ob ich sie denn fahre. Sie lädt auch vorher zum Essen ein. Da bei ihr auf dem Gymnasium immer alle vom „Hans im Glück“ schwärmen,... mehr lesen
Hans im Glück
Hans im Glück€-€€€Restaurant, Bistro, BarAltmarkt 24, 01067 Dresden
2.0 stars -
"Von amerikanischen Burgern genauso weit entfernt wie Dresden von New York" JenomeAllgemein:
Meine zwei „großen“ Mädels wollten zum „Mädelsabend“ ins Rundkino, zur Preview eines Schnulzenfilmes. Da es zum „Mädelsabend“ immer ein Piccolöchen gratis dazu gibt, und meine große Tochter den Alkohol bis auf ein Eierlikörchen zum Glück noch verschmäht, musste also Mutti den Piccolo trinken. Da Mutti dann nicht mehr fahren kann(oder sollte/will) fragte meine Große mich, ob ich sie denn fahre. Sie lädt auch vorher zum Essen ein. Da bei ihr auf dem Gymnasium immer alle vom „Hans im Glück“ schwärmen,
Geschrieben am 21.09.2016 2016-09-21| Aktualisiert am
21.09.2016
Besucht am 09.09.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 42 EUR
Allgemein:
Geburtstag meiner Liebsten. Die 3 ist verschwunden, hinter der vier steht nun auch keine Null mehr. Naja, man muss die Feste ebend feiern wie sie kommen. Da unsere Kinder mal wieder mit ihrer Theatergruppe unterwegs waren, der Rest der Verwandtschaft auch keine Zeit hatte, entschloss ich mich kurzerhand, meine Frau auszuführen, damit sie wenigstens etwas mitbekommt das Geburtstag ist. Da die Pechhütte schon lange auf unserer Agenda stand, fuhren wir auf gut Glück nach Liegau-Augustusbad. Heute ist Liegau ein Ortsteil der Stadt Radeberg, zu DDR-Zeiten und auch in den zeitigen 90ér Jahren war Liegau das Goldstaubviertel. Hier wohnten Professoren, Doktoren und Direktoren. Also alles was Rang und Namen hatte in der Wirtschaft. Dementsprechend gab es in Liegau-Augustusbad auch gehobene Gastronomie. Von den ehemaligen Restaurants der „Silberdiele“ und der „Forellenschänke“ ist nicht viel geblieben. Die Silberdiele steht seit 2012 leer und der Ortschaftsrat versucht diese erneut zu vermieten, die Forellenschänke ist mittlerweile verkauft und wird zum Wohnhaus umgebaut. Pechhütten-Werbung
Die „Pechhütte“ ist die einzige überlebende Gaststätte im Dorf und ist beliebt wie eh und je. Am Wochenende hier einen Platz zu ergattern grenzt fast schon an einen Glücksfall.
Die „Pechhütte“ liegt an der Durchfahrtsstraße von Radeberg nach Langebrück/Dresden-Klotzsche und ist nicht zu verfehlen. Ein großzügiger Parkplatz steht auf dem Gelände zur Verfügung. Eine Platzreservierung im vorhinein ist sinnvoll, wir hatten Glück, und konnten einen Platz im Wintergarten ergattern. Der Biergarten war voll besetzt, der Wintergarten füllte sich auch. Nur der Gastraum blieb bei diesem Wetter leer.
Ambiente:
Die „Pechhütte“ ist in den letzten Jahren umfassend restauriert wurden, 2015 kam auf die Terrasse noch ein großzügiger, heller Wintergarten. Sie Seitenwände(Scheiben) des Wintergartens ließen sich komplett aufschieben, sodass man den Eindruck hatte, man sitzt auf einer überdachten Derrasse. Wintergarten
Die Inneneinrichtung im Wintergarten ist an ein Gartenrestaurant angelehnt und gemütlich, aber auch im Gastraum ist die Inneneinrichtung hell, modern und wohnlich. Hier kann man bei Bier und Wein Stunden mit klönen verbringen. Der Biergarten ist ausgestattet mit rustikalen, schweren Holzmöbeln, große Bäume spenden ausreichend Schatten.
Bedienung:
Eine junge Dame bediente im Biergarten, als auch uns im Wintergarten. Sie war freundlich, konnte beraten und hat auch Kritik(dazu später mehr) souverän eingesteckt und die Sichtweise des Restaurants erörtert. Bei Wünschen war sie schnell am Platz, konnte die Zutaten der angebotenen Speisen benennen und hatte trotzdem auch noch Zeit für einen kleinen Plausch. Sie scheint wie für diesen Job geboren, mit Eifer und Freude bedient sie die Gäste.
Das Essen:
Eine angenehm überschaubare Karte mit drei Süppchen, Salaten und kleinen Leckereien aber auch ausreichend Hauptgerichten steht zur Ansicht. Mehrere Seiten mit Weinen verschiedenster Winzer, Longtrinks und Apperetivs runden alles ab. Zusätzlich gibt es saisional unterschiedliche Tageskarten. Die Hauptgerichte waren für mich teilweise gewöhnungsbedürftig, da ich herzhaft und süß überhaupt nicht mag. So gibt es Steaks überbacken mit Feigen und Gorgonzolakäse, oder mit Äpfeln und Pfefferrahmsoße. Aber es gibt auch die klassische Roulade oder diverse Fischgerichte.
An Getränke orderten wir ein großes Radeberger Pilsner für 3,20 € sowie eine trockene Weißweinschorle für 3,70 €.
Als Vorsuppe wählten wir gemeinsam je eine Zwiebelsuppe a´3,40 €, zur Hauptspeise sollte es bei meiner Frau der Tafelspitz vom Rind in Meerrettichsoße, dazu Bohnen im Speckmantel und Bouillonkartoffeln für 13,30 €. Ich wählte das Pechhüttenschnitzel, gefüllt mit Waldpilzkäse, Lauchzwiebeln und Lachsschinken auf Broccoli-Championgemüse, dazu Bratkartoffeln für 15,10 €.
Die Getränke kamen zügig an den Platz, Weißweinschorle & Radeberger Pilsner
die Zwiebelsuppe ließ knapp eine halbe Stunde auf sich warten. Ok, auch hier wird wieder frisch gekocht. Als uns die Zwiebelsuppe erreichte wurden aber unsere Gesichter erst mal länger. Es war ein Bouillon, aufgekocht mit frischen Zwiebeln. An sich schmeckte sie nicht schlecht, die Zwiebeln noch bissfest, der Bouillon würzig. Zwiebelsuppe
Aber wir hatten uns eigentlich so etwas wie eine französische Zwiebelsuppe vorgestellt, mit Croutins und Käse in der Suppe. Das ließen wir auch die Kellnerin wissen, dass hier wohl ein Missverständnis auch unsererseits vorliegt. Dabei erklärte sie uns, das jede Zwiebelsuppe, und sei es nur eine Tasse, immer frisch angesetzt wird, und hier der absolute Renner sei. Naja, jedes Dorf hat ebend so seines……
Unsere zwei Hauptspeisen erreichten uns eine knappe dreiviertel Stunde nach Bestellung. Also kei Essen aus der „Ping“, sondern allen Anschein nach frisch gekocht, und man hat Zeit zwischen Vorspeise und Hauptspeise für einen kleinen Plausch.
Der Tafelspitz vom Rind in Meerrettichsoße, dazu Bohnen im Speckmantel und Bouillonkartoffeln war fast zuviel für meine Frau, ich durfte helfen. Tafelspitz vom Rind in Meerrettichsoße, dazu Bohnen im Speckmantel und Bouillonkartoffeln
Drei Scheiben zartes Rindfleisch, mit Meerrettichsoße und frisch geraspelten Meerrettich obenauf, nebenan drei Bund Bohnen, eingewickelt in knusprigen Speck, als Garnierung noch eine frische Erdbeere. Die Bouillonkartoffeln wurden in einer extra Schüssel gereicht. Die Kartoffeln waren angenehm weich gekocht, garniert mit Karottenraspeln in einem schmackhaften, würzigen Boillon. Meine Frau war zufrieden, mir hats auch geschmeckt.
Mein Pechhüttenschnitzel, gefüllt mit Waldpilzkäse, Lauchzwiebeln und Lachsschinken auf Broccoli-Championgemüse mit Bratkartoffeln bedeckte schon mal fast 2/3 meines Tellers. Pechhüttenschnitzel, gefüllt mit Waldpilzkäse, Lauchzwiebeln und Lachsschinken auf Broccoli-Championgemüse, dazu Bratkartoffeln
Das Schnitzelfleisch zart und butterweich, die Füllung aus Waldpilzkäse, Lauchzwiebeln und Lachsschinken herzhaft würzig. Die Panade knusprig, an einer Stelle leider etwas zu „verknuspert“. Das Brokoli-Championgemüse war für meine Begriffe etwas zu weich gekocht, das kann aber auch daran liegen, dass das Gemüse so zwischen Schnitzel und Bratkartoffeln gepfercht war. Die Bratkartoffeln, versetzt mit Schinkenspeck und frischen Zwiebeln, waren gut gebraten, aber ich hätte sie mir mehr kross gewünscht. Die Menge war mehr als reichlich, kleine Mängel die aber verschmerzbar sind.
Sauberkeit:
Der Wintergarten, das Restaurant und die Toiletten waren sauber. Beim BBierglaswechsel wurden auch die „Pfützen“ vom Glas weggewischt. Im Gespräch mit der Kellnerin bekamen wir auch herraus, das nach Geschäftsschluss noch lange nicht Feierabend ist, sondern die Küche und die Theke erst noch zwei Stunden geputzt werden. Die Ordnung und Sauberkeit wurde vor kurzem auch so vom Hygieneamt bestätigt. Weiter so, da macht Essen Spaß!
Resultat:
Der Glanz ist ab in Liegau-Augustusbad. Die „Pechhütte“ stemmt sich erfolgreich dagegen. Es wurde viel in neues Inventar und die Ausstattung investiert, hofft man dass sich das die nächsten Jahre rechnet. Ein ehrliches Restaurant, mit Liebe geführt und mit guten Personal betrieben. Das Essen frisch gekocht, auch wenns nicht jedermanns Geschmack trifft. Das ist mutig, davor ziehe ich den Hut!
Allgemein:
Geburtstag meiner Liebsten. Die 3 ist verschwunden, hinter der vier steht nun auch keine Null mehr. Naja, man muss die Feste ebend feiern wie sie kommen. Da unsere Kinder mal wieder mit ihrer Theatergruppe unterwegs waren, der Rest der Verwandtschaft auch keine Zeit hatte, entschloss ich mich kurzerhand, meine Frau auszuführen, damit sie wenigstens etwas mitbekommt das Geburtstag ist. Da die Pechhütte schon lange auf unserer Agenda stand, fuhren wir auf gut Glück nach Liegau-Augustusbad. Heute ist Liegau ein Ortsteil... mehr lesen
Gasthaus Pechhütte
Gasthaus Pechhütte€-€€€Gasthaus, Gaststätte03528447141Langebrücker Straße 132, 01454 Radeberg
4.5 stars -
"Als einzig überlebendes Restaurant in Liegau trotzt die Pechhütte allen Widrigkeiten-mit Stolz und zu Recht" JenomeAllgemein:
Geburtstag meiner Liebsten. Die 3 ist verschwunden, hinter der vier steht nun auch keine Null mehr. Naja, man muss die Feste ebend feiern wie sie kommen. Da unsere Kinder mal wieder mit ihrer Theatergruppe unterwegs waren, der Rest der Verwandtschaft auch keine Zeit hatte, entschloss ich mich kurzerhand, meine Frau auszuführen, damit sie wenigstens etwas mitbekommt das Geburtstag ist. Da die Pechhütte schon lange auf unserer Agenda stand, fuhren wir auf gut Glück nach Liegau-Augustusbad. Heute ist Liegau ein Ortsteil
Geschrieben am 19.09.2016 2016-09-19| Aktualisiert am
19.09.2016
Besucht am 19.08.20162 Personen
Rechnungsbetrag: 25 EUR
Allgemein:
Nachdem wir unseren ersten Teil des nachgeholten Hochzeitstages überaus zufrieden im Culinarium in Bautzen verbrachten und danach eine Weile durch die wunderschöne Bautzner Altstadt schlenderten, entschlossen wir uns, zum Abschluss des Abends noch ins Venezia auf der Reichenstraße zu gehen. Die letzten Jahre war dies mit den Kindern eigentlich immer der Anlaufpunkt, wenn wir mal in Bautzen waren. Heute sollten wir maßlos enttäuscht werden.
Ambiente:
Im Inneren des Venezia(warum heißen die eigentlich alle so??) geht es ziemlich beengt zu, schöner ist es, bei schönen Wetter auf der Freifläche der Reichenstraße zu sitzen. Hier kann man den Touris und Einheimischen lauschen und die schöne restaurierte Altstadt bewundern. Die Stühle im Außenbereich nicht unbedingt bequem, die Tische auch etwas zu klein geraten.
Bedienung:
Es war schon etwas nach 22 Uhr, der halberwachsene Sohn des Hauses telefonierte mit gleich zwei Smartphones lautstark mit seinen italienischen Kumpels, die Bedienungen standen gelangweilt hinter der schon geschlossenen Theke. Auf unsere Frage ob wir denn noch ein Eis bekommen, wurde wir gebeten uns zu setzen, die Bedienung kommt gleich. Im Außenbereich Platz genommen, konnten wir live verfolgen wie sich hinterm Tresen geschubst wurde, wer denn nun bedienen soll. Am Ende kam eine junge Dame, nahm flux die Bestellung auf und brachte ebendsoschnell die bestellten Eise sowie Getränke.
Das Essen:
Auch hier konnte man wie üblich aus einer reichhaltigen Eiskarte wählen.
Wir wählten als Getränke je einen Latte Macchiato .
Als Eisbecher orderten wir einen Pizza Pomodoro - Vanillieeis mit Sahne und Erdbeeren sowie einen Erdbeer-Schoko-Spaghetti Teller.
Die Enttäuschung stand mir nach dem ersten Schluck Latte ins Gesicht geschrieben, scheinbar hatte man hier nur noch mal die Maschine gespült, jedenfalls ließen wir beide den Latte stehen. Latte Macchiato
Auch der Schoko-Spaghetti Teller meiner Frau war scheinbar nicht so toll. Nach einigen Löffeln hatte sie die Nase voll, das Eis schmeckte künstlich und unwahrscheinlich süß, hatte mit Schokolade nicht viel gemein. Ich kenne meine Frau nun schon weit über zwanzig Jahre, aber das war das erste Mal, dass sie ein Eis stehen ließ. Erdbeer-Schoko-Spaghetti Teller
Und als ob wir nicht genug gestraft waren, kam zur gleichen Zeit ein ungefähr 10-jähriger Junge mit seinen Großeltern vorbei, welche ihm ein Eis spendieren wollten. Wie zu unserer Bestätigung sagte er nur: „Neee Oma lass mal, die haben nur große Portionen, aber schmecken tut´s hier nicht“ Danke das hat gesessen. Wir verlangten die Rechnung. Bitte was??? Da wird schnell im Kopf die Preise aus der Karte berechnet und abkassiert. Auf die Frage nach einem Beleg guckte man uns fragend an und meinte das die Kasse schon aus sei…..na denn-schönen Feierabend. Sauberkeit:
Das Café als auch die Toiletten sind sauber, da gibt’s nichts zu beanstanden.
Resultat:
Der Abend hatte so schön begonnen. Wir freuten uns auf leckeres Eis, wurden aber herb enttäuscht. Wo ist die Qualität der letzten Jahre???
Allgemein:
Nachdem wir unseren ersten Teil des nachgeholten Hochzeitstages überaus zufrieden im Culinarium in Bautzen verbrachten und danach eine Weile durch die wunderschöne Bautzner Altstadt schlenderten, entschlossen wir uns, zum Abschluss des Abends noch ins Venezia auf der Reichenstraße zu gehen. Die letzten Jahre war dies mit den Kindern eigentlich immer der Anlaufpunkt, wenn wir mal in Bautzen waren. Heute sollten wir maßlos enttäuscht werden.
Ambiente:
Im Inneren des Venezia(warum heißen die eigentlich alle so??) geht es ziemlich beengt zu, schöner ist es,... mehr lesen
1.0 stars -
"Willst du dir den Abend versauen, musst du nur hier vorbei schauen" JenomeAllgemein:
Nachdem wir unseren ersten Teil des nachgeholten Hochzeitstages überaus zufrieden im Culinarium in Bautzen verbrachten und danach eine Weile durch die wunderschöne Bautzner Altstadt schlenderten, entschlossen wir uns, zum Abschluss des Abends noch ins Venezia auf der Reichenstraße zu gehen. Die letzten Jahre war dies mit den Kindern eigentlich immer der Anlaufpunkt, wenn wir mal in Bautzen waren. Heute sollten wir maßlos enttäuscht werden.
Ambiente:
Im Inneren des Venezia(warum heißen die eigentlich alle so??) geht es ziemlich beengt zu, schöner ist es,
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Als die kleine Gaststätte, die 1984 als Sportlerheim gebaut wurde, ausgeschrieben war, überlegten Kobans, wie sie weiterleben wollen. Denn in der Landwirtschaft sahen sie beide keine Zukunft mehr für sich. Deshalb bewarben sie sich – und konnten am 15. Juli 1990, nach der Einführung der D-Mark, ihr Spree-Café eröffnen.
Den Namen haben sie gewählt, weil zum einen natürlich die Spree ganz nah am Haus vorüberfließt. Zum anderen kamen zu dieser Zeit ja auch viele Touristen in die Region. Am Stausee waren die Bungalows sehr beliebt. Das Spree-Hotel wurde gut besucht.
Wenn die beiden jetzt aufhören, dann hat das auch damit zu tun, dass es 2001 fast nicht weitergegangen wäre, denn Herr Koban erkrankte schwer. Und da all die Jahre keine Zeit für die eigenen Wünsche blieb, hören sie jetzt auf.
Mitte Dezember gibt es die letzte Veranstaltung. Nach Weihnachten soll ausgeräumt werden, denn noch hat die Gemeinde Malschwitz, der das Gebäude gehört, keinen Nachfolger gefunden.