Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre. Von diesen Restaurants werde ich, wenn es meine karge Zeit erlaubt, natürlich gern und ausführlich hier berichten.
Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre.... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 283 Bewertungen 663024x gelesen 8049x "Hilfreich" 5517x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 18.03.2017 2017-03-18| Aktualisiert am
18.03.2017
Besucht am 24.02.2017Besuchszeit: Abendessen 5 Personen
Rechnungsbetrag: 80 EUR
Der letzte Abend unseres alljährlichen Winterurlaubes im Cuxland im Jahr 2017 war angebrochen, und aus dem Kühlschrank im schicken Ferienhäuschen sprang uns gähnende Leere entgegen. Was lag also näher, die paar Kilometer nach Cuxhaven zu fahren und dort noch einmal frischen Fisch zu schlemmen. Da wir ja den alten Fischereihafen erobern wollten, war dieser natürlich unser erstes Ziel. Angekommen machte sich aber schnell Enttäuschung breit, den außer der „Fischbörse“, wo wir ja einen Tag zuvor bereits zum Mittag waren, hatten alle anderen Fischrestaurants zum Abend geschlossen. Ok, da ebend die paar Meter zum „Loyds“ geschlendert, aber dieser Laden war zum Freitagabend brechend voll. Da blieb uns also nichts weiter übrig als nun bis zum neuen Fischereihafen zu laufen. Dort standen wir nun vor mehreren geöffneten Gastros, und wir entschieden uns für „Die kleine Fischkiste“, die wir zuletzt im Jahr besucht haben. Speisekarte
Also rein in die Fischkiste, und auch da war fast alles zum Freitagabend besetzt. Unmittelbar am Eingang fand sich noch ein Tisch für uns vier, also nahmen wir diesen, obwohl uns das so direkt an der Tür nicht gefiel. Einleitung zur Speisekarte
Dies schien auch der Bedienung aufgefallen zu sein, denn sie bot uns an, einen anderen Platz zu nehmen, wo gerade die Gäste gezahlt hatten. Empore
Wir nahmen dankbar an, nichtsahnend das es sich letztendlich nicht unbedingt positiv auf unseren Besuch auswirken würde. Speisekarte
Nachdem wir uns also in einer ruhigen Ecke, mit wunderbaren Blick über das gesamte Restaurant, gesetzt hatten, bekamen wir auch alsbald die Speisekarte gereicht. 0,4ér Herforder Pils für 3,40 €
Auch die Getränke, ein 0,4ér Herforder Pils für 3,40 €, zwei Coca Cola Schoppen Grauer Burgunder für 4,00 €
sowie ein Schoppen Grauer Burgunder für 4,00 € waren schnell bestellt und ebenso schnell am Tisch. Nun hatten wir aber Zeit, uns das modern und eher im Stil eines Bistros eingerichtete Restaurant zu begutachten. Große Tische, rustikale Holzstühle und kleine Raumteiler sollen den Aufenthalt angenehm machen. Von der großen Theke hat man das gesamte Restaurant im Blick. Wir saßen auf einer der wenigen, kleinen Erhebungen in einer gemütlichen Ecke. Aber scheinbar hatte man uns hier vergessen. Die Bedienungen wirbelten im ganzen Restaurant hin und her, uns würdigte man aber keines Blickes. Selbst neue Gäste, welche mittlerweile auf unseren ersten Plätzen saßen, bekamen schon ihre Vorspeisen, wir hatten noch nicht einmal unsere Speisenbestellung aufgegeben. Nach unglaublichen 25 Minuten trollte sich dann letztendlich eine Bedienung an unseren Tisch und nahm unsere Bestellung an. Wären ringsum nicht alle Restaurants voll gewesen, hätte ich am liebsten den Laden wieder verlassen.
Nun also orderten wir eine Klare Fischsuppe mit reichlich Fischeinlage für 5,00 € als Vorspeise für mich, als Hauptspeise orderten meine kleine und die große Tochter jeweils das Dorschfilet in Bierteig mit Remouladensauce und hausgemachten Kartoffelsalat a´ 12,00 €, meine Frau Frau orderte den »Bootsmann-Teller« mit Rotbarschfilet, Dorschfilet, Schollenfilet und Seelachsfilet mit Remoulade und Bratkartoffeln für 16,00 €, ich wählte mir in der Fischkiste das Steak vom weißen Heilbutt mit Kräuterbutter, gemischtem Salat und ebenfalls Bratkartoffeln für 19,50 €.
Die Klare Fischsuppe mit reichlich Fischeinlage brauchte nach der Bestellung dann nicht lange um an unseren Platz zu kommen. Klare Fischsuppe mit reichlich Fischeinlage für 5,00 €
Lecker sah sie aus, hier allerdings mehr Lachsstückchen statt anderen Edelfisches in der Suppe. Gemüsestreifen und ein kleines Baguettescheibchen rundeten die Suppe ab. Entgegen zur „Fischerbörse“ schmeckte hier die Brühe deutlich nach Fisch. Nachdem meine Frau von der Brühe gekostet hatte, war uns auch recht schnell klar das hier Geschmacksverstärker im Spiel sind, da sie auf solche Dinge allergisch reagiert, konnten wir dies innerhalb weniger Minuten an der Rötung ihrer Haut erkennen. Dafür das hier Geschmacksverstärker verwendet werden, und das diese dann auch noch 1,10 € teurer ist als in der „Fischbörse“, gibt’s von uns Punkteabzug.
Die Hauptspeisen waren dann knapp 30 Minuten nach Bestellung letztendlich auch an unserem Platz. Dorschfilet in Bierteig mit Remouladensauce und hausgemachten Kartoffelsalat a´ 12,00 €
Die Dorschfilets in Bierteig mit Remouladensauce und hausgemachten Kartoffelsalat unserer Kinder waren riesige Filets, die die Länge des ganzen Tellers einnahmen. Die Filets mit dem Bierteig knusprig gebraten, eine leckere und sehr würzige Remouladensoße sollte den Geschmack abrunden. Bei der einen Tochter gab es Gurkensalat aus dem Großmarkt im Schälchen als Beilage dazu, Dorschfilet in Bierteig mit Remouladensauce und hausgemachten Kartoffelsalat a´ 12,00 €
bei der anderen wiederum Hirtenkäse und saure Bohnen. Unverständlich für uns. Ganz lecker war aber auch der hausgemachte Kartoffelsalat. Im Gegensatz zum sächsischen Kartoffelsalat mit Mayonnaise und Fleischsalat, war dieser mit Öl und Speckgriefen angerichtet. Dieses Gericht richtig lecker……. »Bootsmann-Teller« mit Rotbarschfilet, Dorschfilet, Schollenfilet und Seelachsfilet mit Remoulade und Bratkartoffeln für 16,00 €
Der »Bootsmann-Teller« mit Rotbarschfilet, Dorschfilet, Schollenfilet und Seelachsfilet mit Remoulade und Bratkartoffeln war mit drei gut gebratenen Filets aus Rotbarsch, Scholle und Seelachs belegt. Dazu ebenfalls ein Schälchen Gurkensalat vom Großmarkt und die leckere Remouladensoße. Dazu hier richtig leckere und gut gewürzte Bratkartoffeln. Diese im ganzen Gegensatz zum gestrigen Besuch in der „Fischerbörse“. Die Bratkartoffeln kross gebraten, mit reichlich Speck und Zwiebel und mit ordentlich Gewürz. Allerdings auch dieser Teller 5,50 € teurer als in der „Fischerbörse“. Steak vom weißen Heilbutt mit Kräuterbutter, gemischtem Salat und ebenfalls Bratkartoffeln für 19,50 €
Mein Steak vom weißen Heilbutt mit Kräuterbutter, gemischtem Salat und ebenfalls Bratkartoffeln bedeckte ebenfalls den halben Teller. Salat zum Heilbuttsteak
Dazu gab es einen gemischten Salat, welcher in reichlich Dressing und vielen Sonnenblumen- und anderen Körnern ertränkt wurde. Auf dem Teller zusätzlich noch ein Schälchen mit Weißkrautsalat, welches allenfalls vom Großmarkt kam. Auch hier wieder krosse, richtig leckere Bratkartoffeln. Das Heilbuttsteak war gut gewürzt und angenehm im Geschmack. Ob allerdings die 19,50 € gerechtfertigt sind weiß ich nicht so recht. Alles in allem ließen wir hier zu viert knapp 80 Euronen. Zum Vergleich einen Tag vorher zum Mittag in der „Fischerbörse“ mit vergleichbaren Essen(außer das Heilbuttsteak) zahlten wir nur 55,00 €. Das sind immerhin 25 Euronen mehr. Dafür muss ne alte Oma lange stricken…….
Bei der Sauberkeit gibt es nichts zu meckern. Gastraum als auch die sanitären Anlagen waren sauber und gut gepflegt.
Fazit: Das Essen richtig lecker, leider teilweise mit Geschmacksverstärkern bzw. Fertigpulver gestreckt. Die Preise deutlich höher als im alten Fischereihafen, aber dafür auch eines der wenigen Restaurants die in dieser Ecke auch abends geöffnet haben. Einzig die Bedienung sollte sich doch noch mal daran erinnern dass der Kunde ihren Lohn zahlt. Dasselbe Problem hatten wir bereits 2014. Das Essen hat sich teilweise ins positive verbessert, der Service hinkt noch immer hinterher. Und bitte in Zukunft auf Geschmacksverstärker verzichten. Das brauchen wir nicht!
Der letzte Abend unseres alljährlichen Winterurlaubes im Cuxland im Jahr 2017 war angebrochen, und aus dem Kühlschrank im schicken Ferienhäuschen sprang uns gähnende Leere entgegen. Was lag also näher, die paar Kilometer nach Cuxhaven zu fahren und dort noch einmal frischen Fisch zu schlemmen. Da wir ja den alten Fischereihafen erobern wollten, war dieser natürlich unser erstes Ziel. Angekommen machte sich aber schnell Enttäuschung breit, den außer der „Fischbörse“, wo wir ja einen Tag zuvor bereits zum Mittag waren, hatten... mehr lesen
Die Kleine Fischkiste
Die Kleine Fischkiste€-€€€Restaurant0472122715Niedersachsenstraße 10, 27472 Cuxhaven
3.0 stars -
"Das Essen lecker, bis auf wenige Geschmacksverstärker ok-der Service hinkt allerdings noch immer hinterher" JenomeDer letzte Abend unseres alljährlichen Winterurlaubes im Cuxland im Jahr 2017 war angebrochen, und aus dem Kühlschrank im schicken Ferienhäuschen sprang uns gähnende Leere entgegen. Was lag also näher, die paar Kilometer nach Cuxhaven zu fahren und dort noch einmal frischen Fisch zu schlemmen. Da wir ja den alten Fischereihafen erobern wollten, war dieser natürlich unser erstes Ziel. Angekommen machte sich aber schnell Enttäuschung breit, den außer der „Fischbörse“, wo wir ja einen Tag zuvor bereits zum Mittag waren, hatten
Geschrieben am 17.03.2017 2017-03-17| Aktualisiert am
17.03.2017
Besucht am 23.02.2017Besuchszeit: Mittagessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 55 EUR
Ein Urlaub im Cuxland-was gehört da dringend dazu? Na klar, mindestens ein Fischessen in einem der vielen Fischrestaurants im alten oder neuen Fischereihafen. Viele der hier vorhandenen Fischgeschäfte betreiben meist noch ein Fischrestaurant. Frischer kann man seinen Fisch also eigentlich nicht bekommen. Seit vielen Jahren verbringen wir nun schon unseren Winterurlaub im Cuxhavener Raum. Seit vielen Jahren gehört da auch der regelmäßige Kauf frischen Fisches bei den Händlern dazu, aber auch das regelmäßige einkehren in deren Restaurants.
Die letzten Jahre immer im neuen Fischereihafen die Restaurants besucht, entschlossen wir uns dieses Mal die Restaurants im wenige hundert Meter entfernten alten Fischereihafen aufzusuchen. Die alten Fischhandelshallen sind heute größtenteils zu verschiedenen Verkaufsflächen für Kekse und Klamotten umgebaut, aber es finden sich auch noch einige Frischfischhändler, Fischrestaurants und auch andere Gastronomitäten entlang der Präsident-Herwig-Straße. Parkplätze sind vor den Restaurants und Läden ausreichend vorhanden, da hier kein Durchgangsverkehr herrscht.
Wir entschieden uns für unser Mittagessen für die „Fischbörse“. Fischerbörse Cuxhaven
Diese liegt inmitten der riesigen, langen Fischhalle. Eingang zum restaurant, links Eingang zum Verkaufsraum für Frischfisch
Auch hier wird frischer und geräucherter Fisch verkauft, ein zweiter Eingang leitet die Leute zum Restaurant. Dieses ist als typische Schifferkömbüse-zumindest stell ich mir so eine vor- ausgebaut. Maritimer Gastraum
Gemütliche Räume, alle mit Holz ausgekleidet, an den Wänden allerhand Utensilien aus der Schifffahrtsgeschichte. Dazu neue und moderne Stühle und Tische. Hier lässt es sich ganz gemütlich aushalten. Gastraum mit Blick zum Verkaufsraum
Von den verschiedenen Restauranträumen kann man auf der einen Seite der Küche beim Zubereiten der Speisen zuschauen, auf der anderen Seite hat man Blick auf den Verkaufstresen mit frischem Fisch. Durch die Trennung mit Glas bekommt man hier nicht den ganzen Bratenduft ab wie in anderen Restaurants. Wandbild im Gastraum
Auch die Holzvertäfelung ist angenehm, in anderen Restaurants ist bis zur Decke gefliest, sodass man sich dort wie in einem Schlachthaus vorkommt. Am Ende waren es ja alles Mal Fischhallen, aber das viele Holz strahlt Wärme und Gemütlichkeit aus.
Da wir kurz nach 13 Uhr im Restaurant sind, ist der große Mittagsschwung schon durch, und der Kellner kann sich ganz uns drei Tischen in seinem Restaurant widmen. Speisekarte Fischerbörse
Die ausgiebige Karte ist schnell am Tisch, die Getränke, ein Herforder Pils für 2,40 €, Herforder Pils für 2,40 €
zwei Coke a´1,90 € und ein Glas Tee für 1,50 € geordert, und wir haben erst mal Luft zum Karte studierten. Nach wenigen Minuten kamen die Getränke und wir konnten unsere Wünsche offenbaren. Die kleinste wünschte sich Backfisch-Seelachsfilet im Backteig mit frischer Remoulade und Bratkartoffeln für 9,50 €, die große entschied sich für die Kutterscholle „Finkenwerder Art“ mit gebratenen Speck und Pommes Frites für 13,50 €, meine Frau wünschte sich das Matjesfilet mit Bratkartoffeln, Hausfrauensoße und Zwiebeln für 9,90 €, meine Wenigkeit entschied sich für den Fischbörsenteller mit gebratenen Seelachs, Rotbarsch und Dorsch mit Bratkartoffeln für 10,50 €. Als Vorspeise orderte ich mir noch eine Klare Fischsuppe nach Art des Hauses für 3,90 €.
Nach ca. zehn Minuten kam dann auch schon meine dampfende Klare Fischsuppe nach Art des Hauses an den Tisch. Klare Fischsuppe nach Art des Hauses für 3,90 €
Eine wirklich klare Suppe, selbst zubereitet(ohne Geschmacksverstärker) mit reichlich Fisch und buntem Gemüse. Der Fisch und das wenige Gemüse angenehm fest und angenehm in der Würze. Einzig die Suppe war im Geschmack etwas dünn, aber ebend selbst hergestellt. In einer nächsten Bewertung dann das genaue Gegenteil.
Aber geschmeckt scheint sie allen zu haben, denn Papa war mal wieder derjenige der am wenigsten davon ab bekam. Dafür genossen meine drei Mädels Löffel für Löffel der Suppe.
Zum Glück kamen nach knappen 20 Minuten dann auch die hauptspeisen an den Tisch, sodass jeder mit seinem eigenen Teller zu tun hatte. Backfisch-Seelachsfilet im Backteig mit frischer Remoulade und Bratkartoffeln für 9,50 €
Der Backfisch-ein Seelachsfilet im Backteig mit frischer Remoulade und Bratkartoffeln waren zwei dicke Stücken frischer Seelachs mit einer dicken, ebenfalls selbst kreierten Kruste aus Backteig. Dazu eine würzige Remoulade, frischer, knackiger Salat und Gurke sowie Bratkartoffeln. Die Bratkartoffeln leider ziemlich fettig, etwas krosser Speck aber dafür keine Zwiebel drinnen. Gern hätten sie auch noch paar Minuten länger in der Pfanne liegen dürfen. Kutterscholle „Finkenwerder Art“ mit gebratenen Speck und Pommes Frites für 13,50 €
Die Kutterscholle „Finkenwerder Art“ mit gebratenen Speck und Pommes Frites war eine für diese Jahreszeit recht große Scholle, gut durchgebraten mit reichlich krossem Schinkenspeckwürfeln. Dazu ebenfalls wieder frischer, knackiger Salat und ein großer Haufen Pommes. Die Fritten haben den optimalen Garpunkt erreicht, knackig im Biss, im inneren aber noch frisch. Einzig die Würze fehlte hier. Da musste der Salzstreuer auf dem Tisch herhalten. Matjesfilet mit Bratkartoffeln, Hausfrauensoße und Zwiebeln für 9,90 €
Das Matjesfilet mit Bratkartoffeln, Hausfrauensoße und Zwiebeln meiner Frau war eine Augenweide, und machte mich schon ein bisschen neidisch. Drei große zarte Matjesfilets lagen auf dem Teller. Angenehm mild gewürzt und noch leicht ölig. Dazu eine selbstgemachte Remouladensoße mit Zwiebel und Apfelstückchen und große, frische Zwiebelringe. Auch hier wieder Salat und Bratkartoffeln. Hier waren die Bratkartoffeln angenehm kross, aber Zwiebel fehlte auch hier. Fischbörsenteller mit gebratenen Seelachs, Rotbarsch und Dorsch mit Bratkartoffeln für 10,50 €
Mein Fischbörsenteller mit gebratenen Seelachs, Rotbarsch und Dorsch mit Bratkartoffeln bestand aus drei großen Filets aus Seelachs, Rotbarsch und Dorsch welche gut durch gebraten waren. Das Blattwerk kam bei mir etwas kurz, und auch meine Bratkartoffeln waren wieder sehr fettig und mussten ordentlich nachgewürzt werden. Aber lieber nachwürzen statt zu scharf/salzig. Und sicher ist die Zubereitung von Bratkartoffeln bei jedem Koch anders. 55 Euronen ließen wir hier und insgesamt war es ein ordentliches Mittagessen mit einem sehr guten Preis/Leistungsverhältnis. Frischer geht der Fisch nirgends wenn nicht hier.
Die Gasträume, die Verkaufsfläche, die Küche als auch die sanitären Anlagen sind zwar schon etwas in die Jahre gekommen, dafür aber ordentlich und sauber.
Fazit: eine angenehme Fischgaststätte mit frischem Fisch und angeschlossener Verkaufsfläche. Die Auswahl der Speisekarte ist ordentlich, die Preise angemessen. Freundliche Bedienung rundet das ganze Konzept ab. Die Konkurrenz bzw. die Mitbewerberzahl ist groß, aber die Fischbörse muss sich nicht verstecken. Wir kommen im nächsten Winterurlaub bestimmt gern wieder.
Ein Urlaub im Cuxland-was gehört da dringend dazu? Na klar, mindestens ein Fischessen in einem der vielen Fischrestaurants im alten oder neuen Fischereihafen. Viele der hier vorhandenen Fischgeschäfte betreiben meist noch ein Fischrestaurant. Frischer kann man seinen Fisch also eigentlich nicht bekommen. Seit vielen Jahren verbringen wir nun schon unseren Winterurlaub im Cuxhavener Raum. Seit vielen Jahren gehört da auch der regelmäßige Kauf frischen Fisches bei den Händlern dazu, aber auch das regelmäßige einkehren in deren Restaurants.
Die letzten Jahre immer... mehr lesen
4.5 stars -
"Frischer Fisch zum Mittag" JenomeEin Urlaub im Cuxland-was gehört da dringend dazu? Na klar, mindestens ein Fischessen in einem der vielen Fischrestaurants im alten oder neuen Fischereihafen. Viele der hier vorhandenen Fischgeschäfte betreiben meist noch ein Fischrestaurant. Frischer kann man seinen Fisch also eigentlich nicht bekommen. Seit vielen Jahren verbringen wir nun schon unseren Winterurlaub im Cuxhavener Raum. Seit vielen Jahren gehört da auch der regelmäßige Kauf frischen Fisches bei den Händlern dazu, aber auch das regelmäßige einkehren in deren Restaurants.
Die letzten Jahre immer
Geschrieben am 17.03.2017 2017-03-17| Aktualisiert am
17.03.2017
Als Jens Damm am vergangenen Sonntag den Schlüssel im Schloss des Erbgerichtes umdrehte, um nach getaner Arbeit zuzuschließen, tat er dies zum letzten Mal. Denn der Gastronom verlässt nach insgesamt 21 Jahren das traditionsreiche Wirtshaus im Ortskern von Lohmen. Seinen Pachtvertrag mit der Gemeinde hat er gekündigt. Seit dem 13. März hat das Erbgericht nun offiziell geschlossen. Für Jens Damm hat sich der Betrieb in letzter Zeit wirtschaftlich nicht mehr gelohnt. Die Gäste blieben immer öfter aus. „Es gab zwar einige Stammgäste und für die tut es mir auch sehr leid“, sagt er. „Aber ansonsten hielten sich die Gästezahlen in Grenzen.“ Der 52-jährige fühlte sich von den Einheimischen gemieden, war mit der Situation nicht mehr glücklich. „Wenn es an die Existenz geht, dann ist es an der Zeit, einen Schlussstrich zu ziehen“, begründet er seine Entscheidung. Er zieht sich jedoch nicht völlig zurück, bleibt der Gastronomie generell erhalten. Allerdings an einem neuen Standort – außerhalb von Lohmen. Seit Kurzem ist er der Wirt im Ausflugslokal Bretthäus’l in Glashütte. Am Donnerstag öffnete er dort zum ersten Mal als neuer Pächter die Türen.
Im Erbgericht in Lohmen war am letzten Öffnungstag noch einmal richtig was los. Jens Damm setzte sich noch einmal mit den Stammgästen zusammen und stieß mit ihnen an.
Gefunden SZ Online Ausgabe Pirna
Als Jens Damm am vergangenen Sonntag den Schlüssel im Schloss des Erbgerichtes umdrehte, um nach getaner Arbeit zuzuschließen, tat er dies zum letzten Mal. Denn der Gastronom verlässt nach insgesamt 21 Jahren das traditionsreiche Wirtshaus im Ortskern von Lohmen. Seinen Pachtvertrag mit der Gemeinde hat er gekündigt. Seit dem 13. März hat das Erbgericht nun offiziell geschlossen. Für Jens Damm hat sich der Betrieb in letzter Zeit wirtschaftlich nicht mehr gelohnt. Die Gäste blieben immer öfter aus. „Es gab zwar... mehr lesen
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"Nach 21 Jahren Aus für das Erbgericht Lohmen-der Wirt hat nun das Bretthäus´l übernommen" JenomeAls Jens Damm am vergangenen Sonntag den Schlüssel im Schloss des Erbgerichtes umdrehte, um nach getaner Arbeit zuzuschließen, tat er dies zum letzten Mal. Denn der Gastronom verlässt nach insgesamt 21 Jahren das traditionsreiche Wirtshaus im Ortskern von Lohmen. Seinen Pachtvertrag mit der Gemeinde hat er gekündigt. Seit dem 13. März hat das Erbgericht nun offiziell geschlossen. Für Jens Damm hat sich der Betrieb in letzter Zeit wirtschaftlich nicht mehr gelohnt. Die Gäste blieben immer öfter aus. „Es gab zwar
Man ärgert sich, wenn man arbeiten will, aber nicht kann, sagt Kerstin Skopi. Dabei gab es viel zu tun über die Wintermonate. Nur Gäste durfte die Familie seit Dezember keine mehr bewirten. Das hat ihr die Stadt Coswig verboten. „Wir haben in den vergangenen Wochen die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass das nicht wieder passiert“, so Kerstin Skopi. Ein alter Ausschankraum zwischen Küche und Zelt wird gerade zurückgebaut. Dort konnte man es sich bisher auch im Winter gemütlich machen. Nur eine Genehmigung gab es für den Bau nicht. Nun will die Familie ordentlich neu planen und bauen. „Im Sommer soll alles offen sein, im Winter geschlossen wie ein richtiger Gastraum“, erklärt Kerstin Skopi. Sofern es dafür eine Baugenehmigung gibt.
Denn der beliebte Biergarten befindet sich im sogenannten Außenbereich. Dort ist Bauen theoretisch verboten. Und offiziell hat die Familie nur die Genehmigung für eine Sommerwirtschaft vom 1. April bis 31. Oktober. In den vergangenen Jahren wurden aber auch Veranstaltungen im Winter geduldet. Im November entschieden die Stadträte, dass damit Schluss sein muss.
Für Skopis sehr ärgerlich, denn sie hatten schon Feste geplant und mussten Mitarbeiter entlassen. Vor allem hatten sie aber Angst um ihre Gäste. „Unbeständigkeit ist das Schlimmste in der Gastronomie.“ Wer einmal vor einer verschlossenen Tür steht, komme so schnell nicht wieder. Seit 1996 gibt es den Elbgarten und den guten Ruf habe man sich über Jahre aufgebaut. Durch die Zwangspause fehlen natürlich auch Einnahmen. Geld, das für Investitionen fehlt. Zum Beispiel sollen neue Toiletten gebaut werden. Und auch das ehemalige Wohnhaus der Gärtnerei würden Skopis gern ausbauen. „Aber das geht nur, wenn wir zwölf Monate öffnen können.“
Die Querelen mit der Stadt würde die Familie gern aus der Welt schaffen. Der Plan ist deshalb, eine Genehmigung für zumindest kleine Veranstaltungen und Gastronomie im Winter zu bekommen. „Die Leute freuen sich, wenn sie bei uns eine Roster essen und einen Glühwein trinken können“, so Kerstin Skopi. Oft hätten Gäste angerufen und gefragt, ob der Elbgarten geöffnet ist. Die abzuweisen, tat Skopis leid. An einem Wochenende im Februar haben sie dann doch geöffnet. Und prompt kam ein Mitglied des Stadtrats vorbei.
Damit hat sich die Familie keinen Gefallen getan. Das sieht so aus, als würden Skopis machen, was sie wollen. „Wir wissen, dass die Stadträte in den vergangenen Jahren schon vieles erlaubt haben“, sagt Kerstin Skopi. Auf der anderen Seite hat die Familie für den Bau der Elbtalstraße S 84 eine Menge Land abgegeben. Da habe man auf das Prinzip „Eine Hand wäscht die andere“ gehofft. So wie es ihnen auch zugesagt worden sei.
Warum es für die Gastronomie auf dem Gelände der ehemaligen Gärtnerei bis heute keine Lösung gibt, um den Elbgarten zu „legalisieren“ versteht die Familie nicht. Seit 100 Jahren stehen Haus und Gärtnerei, direkt dahinter verläuft die neue Staatsstraße. Abgesehen von der Elbseite, ist der Biergarten von großen Gewerbebetrieben umgeben. „Seit 1991 kämpfen wir um eine Nutzungsänderung“, so Kerstin Skopi. Stück für Stück wurde der Elbgarten erweitert, nicht immer gab es dafür eine Baugenehmigung. 2011 gab es nachträglich die Genehmigung für manche „Schwarzbauten“. Im Gegenzug sollten Skopis mehrere kleine Anbauten, Container und Hütten abreißen. Das ist bis heute nicht vollständig passiert. Deshalb hat die Mehrheit der Stadträte gegen die Öffnungszeiten im Winter entschieden.
Die große Wiedereröffnung wird am 1. April mit Livemusik gefeiert. Karfreitag gibt es wieder Lammhaxe und am 30. April steigt die Hexenparty am Walpurgisfeuer. Nur an der Coswiger Kneipennacht am 8. April können Skopis in diesem Jahr nicht teilnehmen. Aus finanziellen Gründen. Denn die Gäste zahlen keinen Eintritt, die Gastwirte finanzieren die Bands.
Gefunden bei SZ Online Ausgabe Meißen
Man ärgert sich, wenn man arbeiten will, aber nicht kann, sagt Kerstin Skopi. Dabei gab es viel zu tun über die Wintermonate. Nur Gäste durfte die Familie seit Dezember keine mehr bewirten. Das hat ihr die Stadt Coswig verboten. „Wir haben in den vergangenen Wochen die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass das nicht wieder passiert“, so Kerstin Skopi. Ein alter Ausschankraum zwischen Küche und Zelt wird gerade zurückgebaut. Dort konnte man es sich bisher auch im Winter gemütlich machen. Nur eine... mehr lesen
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"Die Zwangspause ist beendet-der Elbgarten bereitet die Wiedereröffnung vor" JenomeMan ärgert sich, wenn man arbeiten will, aber nicht kann, sagt Kerstin Skopi. Dabei gab es viel zu tun über die Wintermonate. Nur Gäste durfte die Familie seit Dezember keine mehr bewirten. Das hat ihr die Stadt Coswig verboten. „Wir haben in den vergangenen Wochen die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass das nicht wieder passiert“, so Kerstin Skopi. Ein alter Ausschankraum zwischen Küche und Zelt wird gerade zurückgebaut. Dort konnte man es sich bisher auch im Winter gemütlich machen. Nur eine
Den Gastraum hat Jens Damm schon gemalert. Nun ist die Küche dran. Alle Geräte des Vorgängers stehen vor dem Haus. „Ich koche mit meinen eigenen Geräten“, sagt Damm. Er ist der Neue im Glashütter Ausflugslokal Bretthäus‘l und im Stress. Denn schon am Donnerstag soll das Lokal wieder öffnen. Bis dahin muss die Küche funktionieren. Ein paar Geräte hat er mitgebracht, einige hat er extra angeschafft.
Im September hat er aus der SZ erfahren, dass der langjährige Bretthäus’l-Wirt Klaus-Dieter Klaproth kürzertreten muss und sich deshalb von seinem Lokal im Prießnitztal trennen möchte. Damms Interesse war geweckt. Der Mann aus Ottendorf-Friedrichswalde war schon seit einiger Zeit auf der Suche nach einem Lokal. Knapp 21 Jahre stand er im Erbgericht Lohmen hinter dem Tresen. Nun möchte er mit 52 einen Neustart wagen.
Der Umbau ist noch Zukunftsmusik. Damm konzentriert sich auf die Eröffnung. Das Haus wird er mit seiner Frau und zwei Mitarbeitern führen, die ihm bereits in Lohmen zur Seite standen. Mit ihrer Hilfe möchte er das Bretthäus’l am Donnerstag und Freitag ab dem späten Nachmittag und am Sonnabend und Sonntag ab Mittag öffnen, bei Bedarf und Absprache auch an anderen Tagen. Auf der Speisekarte werden Gerichte aus der gutbürgerlichen Küche stehen. Die seien in Lohmen ganz gut gelaufen. „Es wird Schnitzel und deftige Braten geben“, sagt Damm. Ein Hauptgericht werde um die zehn Euro kosten. Damm hofft, dass ihm die bisherigen Stammkunden des Bretthäusl’s weiter treu bleiben.
Na dann wünschen wir mal ausreichend Gäste und gutes Gelingen!
Den Gastraum hat Jens Damm schon gemalert. Nun ist die Küche dran. Alle Geräte des Vorgängers stehen vor dem Haus. „Ich koche mit meinen eigenen Geräten“, sagt Damm. Er ist der Neue im Glashütter Ausflugslokal Bretthäus‘l und im Stress. Denn schon am Donnerstag soll das Lokal wieder öffnen. Bis dahin muss die Küche funktionieren. Ein paar Geräte hat er mitgebracht, einige hat er extra angeschafft.
Im September hat er aus der SZ erfahren, dass der langjährige Bretthäus’l-Wirt Klaus-Dieter Klaproth kürzertreten muss... mehr lesen
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"Neuer Wirt im Bretthäus’l" JenomeDen Gastraum hat Jens Damm schon gemalert. Nun ist die Küche dran. Alle Geräte des Vorgängers stehen vor dem Haus. „Ich koche mit meinen eigenen Geräten“, sagt Damm. Er ist der Neue im Glashütter Ausflugslokal Bretthäus‘l und im Stress. Denn schon am Donnerstag soll das Lokal wieder öffnen. Bis dahin muss die Küche funktionieren. Ein paar Geräte hat er mitgebracht, einige hat er extra angeschafft.
Im September hat er aus der SZ erfahren, dass der langjährige Bretthäus’l-Wirt Klaus-Dieter Klaproth kürzertreten muss
Geschrieben am 13.03.2017 2017-03-13| Aktualisiert am
13.03.2017
Besucht am 22.02.20174 Personen
Rechnungsbetrag: 25 EUR
Wunderbares Wetter während unserer Urlaubswoche im Cuxland veranlassten uns zu einem wunderschönen Spaziergang durch die Cuxhavener Altstadt, hin zum Yachthafen und weiter zur „Alten Liebe“. Hier kann man den großen aus-und einfahrenden Schiffen vom und zum Hamburger Hafen hinterherschauen, und von der großen, weiten Welt träumen. Unweit der „Alten Liebe“ gibt es im alten Hafen einige kleine Geschäfte und Gastros. Da durch die Sturmflut der vergangenen Tage das „Restaurant Am Pier“ einen Wasserschaden hatte, und dadurch leider geschlossen war, liefen wir weiter in Richtung Schifffahrtsamt und blieben an einem Aufsteller am Steg letztendlich im Café „Eismeer“ hängen. Werbeaufsteller und Hängenbleiber
Es wurde warmer Apfelstrudel mit Vanilleeis sowie mit einer Tasse Kaffee für 5,75 € suggeriert. Eigentlich bin ich kein „Süßer“, aber der forsche Seewind ließ in mir den Wunsch nach nem heißen Kaffee aufkommen. Also meiner Frau kurz zugeblinzelt, sodass die Kinder nichts mitbekommen, und nach ihrem OK gings rein ins „Eismeer“ Eingang zum Eismeer
Von hier hat man einen guten Blick auf den alten Hafen, wo heute die Schiffe des Schifffahrtsamtes und der DLRG liegen. Der Innenraum ist klein und mit vielen Tischchen, hauptsächlich für zwei Personen ausgestattet. Theke
Längs zum Eingang befindet sich eine riesige Theke, die fast ein Viertel des Raumes einnimmt. Die riesige Fensterfront lässt viel Licht in den Innenraum, und man kann gemütlich den Schiffen im alten Hafen zuschauen. Die Tische sind für vier Personen mit Getränk und kleinem Snack schon recht klein. Gastraum mit Blick zum Hafen und zur Terasse
Die Sessel gemütlich weich. Im Sommer steht im Außenbereich eine große Terrasse für die Kaffeesüchtigen bereit. Als wir das Café betraten, war die Hälfte der Tische besetzt, einige hatten sich die Tische zusammengerückt, damit mehr Platz ist. Leider wussten wir mit unseren dicken Winterjacken nicht wohin, da die vier Haken der Garderobe bereits belegt waren. Somit legten wir unsere Jacken auf einen freien Stuhl am Nachbartisch.
Ein junger Mann mit südamerikanischen Aussehen bediente, die Chefin managte die Küche und den Tresen, Theke
bediente aber auch gleichzeitig mit, da der Kollege neu zu sein schien. Wir wurden von beiden schnell und freundlich bedient. Unser Wunsch stand ja draußen angeschrieben. Kleine Änderungswünsche hatten meine Mädels aber schon. Also orderten wir den Apfelstrudel einmal mit Kaffee, einmal gegen Aufpreis(0,90 €) mit einem Latte Macciato und zweimal den Apfelstrudel mit einer heißen, weißen Schokolade für je 0,50€ Aufpreis.
Es dauerte nicht lang, waren die Getränke, allesamt aus einem riesigen Kaffeeautomaten, am Tisch. Kaffee, Latte Macciato und weiße Schokolade
Auch der warme Apfelstrudel ließ nicht mehr lang auf sich warten, und so konnten wir beides gemeinsam genießen. Der Kaffee ist stark verbesserungswürdig, der Latte war ebenfalls etwas dünn. Die heiße, weiße Schokolade der Kinder auch nur Instand, das Pulver noch nicht richtig verrührt. Mmmh naja. Warmer Apfelstrudel mit Vanillieeis
Der Apfelstrudel dagegen war ein Traum. So einen hatte ich noch nicht gesehen. Ein riesiger Strudel mit große Stücken Apfel darin. Die Apfelstücken angenehm weich und warm, nicht zu süß. Alles leicht bestreut mit Puderzucker. Das Eis sicher nichts selbstgemachtes, das ist aber hier zu dieser Jahreszeit ok. Warmer Apfelstrudel mit Vanillieeis
Der Preis für unsere vier Strudel mit Getränken von 24,50 € fand ich angesichts der Größe ebenfalls vollkommen ok.
Café und Toiletten waren sauber, nichts zu meckern.
Fazit: ein kleiner Abstecher ins „Eismeer“ ist ok, man kann im Sommer den Helgolandfähren zuschauen und auf der Terrasse dem Gekreische der Möwe lauschen. Im Winter sicher etwas beengt, aber solange das Lokal nicht voll ist, ist das auch ok.
Wunderbares Wetter während unserer Urlaubswoche im Cuxland veranlassten uns zu einem wunderschönen Spaziergang durch die Cuxhavener Altstadt, hin zum Yachthafen und weiter zur „Alten Liebe“. Hier kann man den großen aus-und einfahrenden Schiffen vom und zum Hamburger Hafen hinterherschauen, und von der großen, weiten Welt träumen. Unweit der „Alten Liebe“ gibt es im alten Hafen einige kleine Geschäfte und Gastros. Da durch die Sturmflut der vergangenen Tage das „Restaurant Am Pier“ einen Wasserschaden hatte, und dadurch leider geschlossen war, liefen... mehr lesen
Eiscafé Eismeer
Eiscafé Eismeer€-€€€Eiscafe04721591260Am Alten Hafen 5, 27472 Cuxhaven
3.5 stars -
"angenehmes Cafe´ an der "Alten Liebe"" JenomeWunderbares Wetter während unserer Urlaubswoche im Cuxland veranlassten uns zu einem wunderschönen Spaziergang durch die Cuxhavener Altstadt, hin zum Yachthafen und weiter zur „Alten Liebe“. Hier kann man den großen aus-und einfahrenden Schiffen vom und zum Hamburger Hafen hinterherschauen, und von der großen, weiten Welt träumen. Unweit der „Alten Liebe“ gibt es im alten Hafen einige kleine Geschäfte und Gastros. Da durch die Sturmflut der vergangenen Tage das „Restaurant Am Pier“ einen Wasserschaden hatte, und dadurch leider geschlossen war, liefen
Geschrieben am 09.03.2017 2017-03-09| Aktualisiert am
09.03.2017
Besucht am 18.02.2017Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 73 EUR
Unser traditioneller Winterurlaub im wunderschönen Städtchen Otterndorf, unweit von Cuxhaven, stand wieder einmal an. Ebenso traditionell geht’s während dieser einen Woche auf Restauranttour durch das Cuxland. Noch traditioneller ist auf Wunsch der Kinder auch der Besuch eines griechischen Restaurants. Also wurden vorab über GG die Lokalitäten gecheckt, und wir Eltern wollten uns dieses Mal mit Balkanküche durchsetzen. Anfängliches murren der Kinder, aber letztendlich konnten wir sie mit der Online gestellten Speisekarte (https://www.zumpark.de/speisekarte/) überzeugen. Das Restaurant „Zum Park“ klingt anfänglich erst einmal überhaupt nicht nach Balkanküche, wohl eher gut bürgerlich. Aber von Balkanspezialitäten über traditionelle Pfannengerichte bis zu argentinischen Steaks und regionalen Fisch ist alles verfügbar.
An unserem ersten Urlaubssamstag waren wir zum brasilianischen Karneval in Bremen, mit einem fantastischen Umzug, den man einmal gesehen haben sollte. Mit trommelnden Ohren machten wir uns am späten Samstagnachmittag wieder auf den Weg nach Cuxhaven, da meine Mädels nicht bis zum Abendbrot in Bremen warten wollten. Also machten wir uns am Samstagabend ohne Tischreservierung kurz vor 18 Uhr auf „Zum Park“ in Cuxhaven. Das Restaurant liegt mitten in der Altstadt von Cuxhaven, unweit von Schloss Ritzebüttel. Parkplätze sind ringsum ausreichend vorhanden, auch wenn ich vor dem Restaurant einen lautstarken Disput mit einem Touranfahrer hatte. Ich sollte doch bitte mein Auto noch enger an das vor mir fahren, damit er in die Parklücke kommt. Hallo mein Freund, vor ner Minute ist genau aus dieser Parklücke ein dicker Bentley rauschauffiert, und der ist bissel dicker als dein kleiner…… Gemeckere auf der Touranseite, verschmitztes Lächeln und Kopfschütteln auf der unseren. Wir begaben uns weiterhin zielstrebig direkt zum Restaurant und der Touranfahrer verließ den Ort des Geschehens. Im Restaurant angekommen, standen wir mit ca 20 anderen Personen im Eingangsbereich. Alle hatten bestellt und wurden platziert. Da wir nicht bestellt hatten, wollte man uns mit Bedauern wieder weg schicken, aber so richtig schien das dem Chef auch nicht zu gefallen. Also wurde beratschlagt, im Restaurant und im Bestellbuch gesucht, und schließlich konnte man uns einen Tisch anbieten, mussten allerdings bis 20 Uhr fertig sein. Na prima, mehr wollten wir nicht. Wir wurden also durch das rappelvolle Restaurant geführt, und wir konnten im riesigen Wintergarten, der gut und gerne ausreichend Platz für 50 Personen bietet und eine eigene Theke hat, Platz nehmen. Der Wintergarten sehr hell und mit reichlich Pflanzen verziert. Das Mobiliar im Restaurant als auch im Wintergarten modern und angenehm. Hier kann man gemütlich einige Stunden verbringen.
Kurz nachdem wir Platz genommen hatten, wurde uns von der Grandmadame(die Oma der Familie) die Speisekarte gereicht, Speisekarte
und wenige Minuten später kam auch Juniorcheffe wieder an den Tisch und nahm die Getränkebestellung auf. Meine Mädels orderten je einen KiBa
Apfelsaft und eine Kibafür je 2,30 €, Karaffe Plavac, trockener Qualitätswein aus Mazedonien für 4,10 €
meine Frau wünschte die Karaffe Plavac, trockener Qualitätswein aus Mazedonien für 4,10 €. Krombacher Pils
Ich orderte mein traditionelles Pils, hier aus dem Hause Krombacher für 4,30 € der halbe Liter.
Die Getränke kamen zügig an unseren Platz, und wir konnten also auch gleich die Bestellung für die Hauptspeisen abgeben. Da wir in Bremen genügend Fischbrötchen und maritime Leckereien gegessen hatten, verzichteten wir auf eine Vorspeise. Daher bestellte meine große Tochter Pola-Pola- einen Schweineschnitzel-Spieß, Cevapcici, dazu Djuwetschreis, Pommes Frites, Zwiebeln und ein kleiner Salat für 10,50 €. Meine kleine Tochter freute sich schon vorher im Auto auf das Pljeskavica nach „Art des Hauses“- ein mit Schafskäse gefülltes Hacksteak, dazu Djuwetschreis und ebenfalls ein kleiner Salat für 12,50 €. Meine Frau wünschte sich die „Zum Park Platte“ mit Schweinekotlett, Rinderhüfte, Leber und Hacksteak mit Djuwetschreis, Pommes Frites, Zwiebeln und ein kleiner Salat für 13,50 €. Da ich Cevapcici liebe, kam bei mir der „Grillteller a la Chef“ mit Schweinekotelett , Schweineschnitzelspieß, Cevapcici, Schweinemedallions, Rinderhüfte mit Djuwetschreis, Pommes Frites und ein kleiner Salat für 14,50 € auf den Platz. Da Tzatziki bei allen Speisen fehlte, bestellten wir zusätzlich aus der Vorspeisenkarte noch einen kleinen Teller Tzatziki dazu für 3,90 €. Teller Tzaziki für 3,90 €
Bereits wenige Minuten nach Bestellung kamen die Salatteller an unseren Tisch. Salatteller zu jedem Gericht
Dieser bestand aus frischer Gurke und Tomate, mit eingelegtem Rot-und Weißkraut, obenauf ein leichtes Dressing. Die Tomaten fest und schmackhaft, die Gurken bissig fest und saftig. Der leicht sauer eingelegte Rot-und Weißkrautsalat war ebenfalls fest und „schnorpsig“, auf diese Art eingelegt kannte ich ihn noch nicht. Lecker.
Jetzt begann ein Leidensweg für meine Mädels, der wenn wir das vorher gewusst hätten, so hätte nicht sein müssen, und wir definitiv nicht hier gegessen hätten. An den Nachbartischen wurde nach und nach mit dem Rauchen begonnen. Mit Asthma und Neurodermitis ausgestattet, war das die höchste Qual für meine Mädels. Ich staune dass es das heute noch in der Bundesrepublik gibt. Nirgends wurde daraufhin gewiesen, und da kein anderer Tisch frei war und unsere Speisen bereits in der Küche fertig waren mussten wir nun da durch. Für mich unverständlich, das Raucher ihren verdammten Arsch nicht heben können und draußen die frische Luft vollqualmen können. Stattdessen wird ohne Rücksicht auf andere fleißig gequalmt. Selbst an Tischen wo die Kinder noch gegessen haben, zündeten sich die „Alten“ ne Fluppe an und qualmten die kleinen und ihre Mitgäste voll.
Zum Glück kamen aber auch schon unsere Gerichte an den Tisch, und der frische Bratenduft übertünchte wenigstens etwas das Gerauche. Pola-Pola- einen Schweineschnitzel-Spieß, Cevapcici, dazu Djuwetschreis, Pommes Frites, Zwiebeln und ein kleiner Salat für 10,50 €
Der Pola-Pola- ein Schweineschnitzel-Spieß, mit Cevapcici, dazu Djuwetschreis, Pommes Frites, Zwiebeln und ein kleiner Salat für 10,50 € sah etwas mickrig aus auf dem großen Teller. Statt Pommes gab es auf Wunsch meiner großen Kartoffelbällchen, welche reine Großhandelsware sind. Der Schnitzelspieß war mit großen, gegrillten Schweinefleischstücken bestückt. Diese waren wunderbar zart und saftig. Die Cevapcici ebenfalls angenehm frisch und wunderbar weich. Insgesamt hätte es ein bisschen mehr sein können, so richtig satt war meine große nicht geworden. Pljeskavica nach „Art des Hauses“- ein mit Schafskäse gefülltes Hacksteak, dazu Djuwetschreis und ebenfalls ein kleiner Salat für 12,50 €
Das Pljeskavica nach „Art des Hauses“- ein mit Schafskäse gefülltes Hacksteak, dazu Djuwetschreis und ebenfalls ein kleiner Salat für 12,50 € war ein riesiger Fleischklops, wunderbar saftig gegrillt, mit reichlich Schafskäse, welcher angenehm sämig war, gefüllt. Einfach lecker, so das mir jetzt noch das Wasser im Munde zusammenläuft. Der dazu gereichte Djuwetschreis war angenehm würzig und leicht pappig gekocht. „Zum Park Platte“ mit Schweinekotlett, Rinderhüfte, Leber und Hacksteak mit Djuwetschreis, Pommes Frites, Zwiebeln und ein kleiner Salat für 13,50 €
Die „Zum Park Platte“ mit Schweinekotelett, Rinderhüfte, Leber und Hacksteak mit Djuwetschreis, Pommes Frites, Zwiebeln und ein kleiner Salat für 13,50 € meiner Frau war ne Wucht. Das Schweinekotelett war angenehm zart und saftig, die Rinderhüfte medium gegrillt, das Hacksteak ebenfalls gut gegrillt. Einzig die Leber war an einigen Stellen strähnig. Aber das lässt sich verschmerzen. Dazu frische, scharfe Zwiebel und ein Klecks leckeres Ajvar. Die Pommes und er Reis verschwanden förmlich unter dem Berg Fleisch. Meine Frau hatte die richtige Wahl getroffen. „Grillteller a la Chef“ mit Schweinekotelett , Schweineschnitzelspieß, Cevapcici, Schweinemedallions, Rinderhüfte mit Djuwetschreis, Pommes Frites und ein kleiner Salat für 14,50 €
Mein „Grillteller a la Chef“ mit Schweinekotelett , Schweineschnitzelspieß, Cevapcici, Schweinemedallions, Rinderhüfte mit Djuwetschreis, Pommes Frites und ein kleiner Salat für 14,50 € war ebenfalls ein ordentlicher Haufen Fleisch. Das Schweinekotelett ordentlich durchwachsen aber angenehm zart und weich. Der Schnitzelspieß mit großen, gegrillten Schweinefleischstücken bestückt und ordentlich gross gegrillt, aber im inneren waren sie wunderbar zart und saftig. Das gleiche kann ich hier auch für über die Schweinemedallions berichten. Die Rinderhüfte dafür bei mir etwas länger als Medium auf dem Grill gewesen, daher gerade noch so ok. Die Cevapcici wiederrum ein Traum. Angenehm gewürzt, außen scharf gegrillt, im inneren noch angenehm saftig und weich. Zum ganzen Ensemble gab es entgegen der Karte auch noch einen Klecks Blumenkohl als Rahmgemüse. Das passte nicht so recht dazu, der Blumenkohl war aber fest im Biss und mit der Rahmsoße ok. Halt nur nicht ganz so passend zum Gericht. Ajvar
Zu allen Gerichten gab es noch eine Schüssel Ajvar, welches einen wunderbaren Tomatig-und angenehm scharfen Paprikageschmack hatte. So ein Ajvar hatte ich schon lange nicht mehr. Lecker……. BernieBo hätte seine wahre Freude dran gehabt. Da bin ich mir sicher!
Unser Fazit: ohne Bestellung eines Tisches ist es fast aussichtslos hier am Wochenende einen Platz zu bekommen. Die dargebotene Balkanküche ist eine der besten die ich bisher hatte. Leider ist diese Restaurantrichtung in unseren sächsischen Gefilden so gut wie nicht anzutreffen. Und Balkanküche ist eine nette Konkurrenz zur griechischen Küche. Das Personal im „Zum Park“ ist flott und freundlich, auf Wünsche der Gäste wird versucht einzugehen. Einzig der „Rauchersaloon“ im Wintergarten störte uns erheblich und gibt von uns aus auch Punkteabzug im Ambiente und der Sauberkeit. Gern werden wir wieder kommen, aber dann nur im „richtigen“ Restaurant. Ach ja, der Touranfahrer kam dann eine viertel Stunde nach uns auch ins Lokal. Hatte er scheinbar doch einen großen Parkplatz für sein Wägelchen gefunden.
Unser traditioneller Winterurlaub im wunderschönen Städtchen Otterndorf, unweit von Cuxhaven, stand wieder einmal an. Ebenso traditionell geht’s während dieser einen Woche auf Restauranttour durch das Cuxland. Noch traditioneller ist auf Wunsch der Kinder auch der Besuch eines griechischen Restaurants. Also wurden vorab über GG die Lokalitäten gecheckt, und wir Eltern wollten uns dieses Mal mit Balkanküche durchsetzen. Anfängliches murren der Kinder, aber letztendlich konnten wir sie mit der Online gestellten Speisekarte (https://www.zumpark.de/speisekarte/) überzeugen. Das Restaurant „Zum Park“ klingt anfänglich erst... mehr lesen
Restaurant Zum Park
Restaurant Zum Park€-€€€Restaurant0472164461Südersteinstraße 76, 27472 Cuxhaven
3.5 stars -
"Leckerste Balkanküche im Cuxland-nur im "Rauchersaloon" wars ungemütlich stinkig" JenomeUnser traditioneller Winterurlaub im wunderschönen Städtchen Otterndorf, unweit von Cuxhaven, stand wieder einmal an. Ebenso traditionell geht’s während dieser einen Woche auf Restauranttour durch das Cuxland. Noch traditioneller ist auf Wunsch der Kinder auch der Besuch eines griechischen Restaurants. Also wurden vorab über GG die Lokalitäten gecheckt, und wir Eltern wollten uns dieses Mal mit Balkanküche durchsetzen. Anfängliches murren der Kinder, aber letztendlich konnten wir sie mit der Online gestellten Speisekarte (https://www.zumpark.de/speisekarte/) überzeugen. Das Restaurant „Zum Park“ klingt anfänglich erst
Geschrieben am 07.03.2017 2017-03-07| Aktualisiert am
07.03.2017
Besucht am 30.12.2016Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 85 EUR
Einen Tag vor Jahresende stand im Dresdner „Boulevardtheater“ der Jahresrückblick mit dem Dresdner Original „Bernd Seifert“ an. Da die Vorstellung erst um 20 Uhr begann, wollten wir vorher in Ruhe noch was leckeres Essen gehen, und so das Jahr gemeinsam mit Schwägerchen und der Schwester meiner Gutsten ausklingen lassen. Da die beiden ebenfalls wie wir angetan sind von der indischen Küche, suchte ich vorab bei GG ein passendes Lokal aus. Es sollte das Taj Mahal in Dresden Trachau werden, weit abseits des Zentrums und neu in der Stadt seit Oktober 2016. Der Anruf zum Tisch bestellen wurde freundlich angenommen, und so freuten wir uns auf diesen Abend.
Das Taj Mahal ist von der A4 gut erreichbar und liegt nur wenige hundert Meter entfernt vom Elbepark. Parkplätze sind in dem Wohngebiet absolute Mangelware, der ÖPNV ist aber auch ein ganzes Stückchen entfernt. Taj Mahal
Wir quetschten uns mit unsrem „großen“ in eine frei werdende Lücke und hatten bei miesem Wetter nur wenige Meter bis zum Lokal zu laufen. Bei diesem angekommen staunten wir, dass das Restaurant um 18 Uhr schon so gut besetzt war. Das sollte doch aber trotzdem kein Problem sein, die Vorstellung im Theater beginnt ja erst um 20 Uhr. Wir wurden von einem jungen und freundlichen Inder(oder eher Pakistani) an unseren Tisch gebracht, und auch die Karte kam alsbald. Die Getränkewünsche waren flott ausgesucht und notiert und auch nach kürzester Zeit am Tisch, und so wir machten uns in der typisch indischen Karte auf die Suche nach unserem Abendbrot. Da ich vorab die Karte schon online (http://tajmahal-dresden.de/menu-card/) studiert hatte, brauchte ich nicht lange für die Suche nach etwas essbaren. Meine drei Begleiter hatten es da schon etwas schwerer. So hatte ich Zeit mich im Restaurant umzusehen. Lokal
Dabei fiel auf das an diesem Ort vorher schon ein anderes Lokal gewesen war, den viele Bilder an der Wand verdeckten nur die Abdrücke vorheriger Bilder. Auch waren die Sitzmöbel schon ganz schön abgesessen, und die Tische hatten auch ihre beste Zeit hinter sich. Allgemein ließ der Gesamtzustand des Lokals, zumindest für ein neu eröffnetes, ganz schön zu wünschen übrig. Ähnlich sah es auch in den Sanitärlokalitäten aus.
Nachdem ich nun knapp eine halbe Stunde das Lokal ausgiebig mustern konnte, und auch die drei anderen am Tisch schon lange ihre Speisenwahl getroffen hatten, erinnerte man sich wieder an uns, und nahm die Bestellung auf. Wir orderten zwei Mal die Onion Bhaji (Onion Pakora) - Zwiebelringe mariniert mit Kichererbsenmehl und frittiert für je 3,50 €, Onion Bhaji (Onion Pakora) - Zwiebelringe mariniert mit Kichererbsenmehl und frittiert für je 3,50 €
ebenfalls zwei Mal die Panir Pakora – ein Hausgemachter indischer Rahmkäse, mariniert mit Kichererbsenmehl und frittiert für 3,50 €, Panir Pakora – ein Hausgemachter indischer Rahmkäse, mariniert mit Kichererbsenmehl und frittiert für 3,50 €
einmal die Murgh Pakora - Hähnchenfleischstücke mariniert mit Kichererbsenmehl frittiert für 3,50 € und eine Chicken Soup – eine fein gewürzte Hühnersuppe mit Fleischstückchen für ebenfalls 3,50 €. Als Hauptspeisen verlangten meine Frau nach dem Mango Chicken - Hähnchenfleisch in Curry-Mango-Sahnesoße für 8,50 €; ihre Schwester wünschte sich das Mutton Tikka - eingelegtes Schafsfleisch mit Paprika, Zwiebel, Ingwer und Knoblauch für 12,50 € und wir beiden Herren wünschten das Mutton Chicken Masala - eingelegtes Hähnchenfleisch und eingelegtes Schafsfleisch, mit Paprika, Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch in Masala-Soße für je 13,50 €. Da die erste Getränkerunde bereits in unseren Kehlen verdunstet war, orderten wir noch mal zwei Feldschlößchen Schwarzer Steiger für je 3,20 €. Schwarzer Steiger
Die Damen labten sich noch an ihrem Graubunder trocken (Pfalz, Weingut Krieger, Duft Von Stachelbeeren und Akazienhonig) für 6,90 € (0.25l), sowie dem „Schmetterlinge im Bauch QbA feinherb“ (Eine beschwingte Rosecuvee Spätburgunder, Dornfelder, Cabernet Prima Rose Vino Frizzante trocken) für 5,80 € (0.25l).
Trotz geschäftlichen Treiben, und immer wieder abfahrenden Lieferfahrern sollten wir von nun an wieder eine ganze Weile warten bis etwas passiert. Durch meinen perfekten Blick zur Kasse konnte ich sehen, dass unzählige Bestellungen per Lieferando reinkamen, und diese wurden scheinbar bevorzugt bearbeitet. So konnten wir nur den leckeren Duft aus der Küche vernehmen und sehnsüchtig der Auslieferung der Speisen zusehen. Das Lokal füllte sich unterdessen ebenfalls und war mittlerweile fast bis auf den letzten Platz besetzt. Der Schwerpunkt war aber nichtsdestotrotz die Auslieferung der Speisen. Wir bekamen unsere Vorspeisen nach knapp 30 Minuten, und nach weiteren 20 Minuten waren dann endlich auch die Hauptgerichte am Platz. Nun mussten wir uns aber sputen um fertig zu werden, schließlich wollten wir ja noch ins Theater.
So Mau der Service war, so lecker waren die Speisen. Die Onion Bhaji (Onion Pakora) - Zwiebelringe mariniert mit Kichererbsenmehl und frittiert sowie die Panir Pakora – ein Hausgemachter indischer Rahmkäse, mariniert mit Kichererbsenmehl und frittiert stellten wir in die Mitte, sodass jeder kosten konnte. Panir Pakora – ein Hausgemachter indischer Rahmkäse, mariniert mit Kichererbsenmehl und frittiert für 3,50 €
Die Zwiebbelringe waren angenehm fest und lecker, ein kleiner Salat aus Gurke, Tomate und leider welkem Weißkraut sowie Blattsalat rundete den Teller ab. Soßen für die Vorspeisen
Der Rahmkäse war hier in diesem Lokal nicht so nach meinem Geschmack, der Käse von der Konsistenz her eher „quitschig“ , der beigelegte Salat wie schon beschrieben. Chicken Soup – eine fein gewürzte Hühnersuppe mit Fleischstückchen für ebenfalls 3,50 €
Die Chicken Soup – eine fein gewürzte Hühnersuppe mit Fleischstückchen schien meinem Schwager jedoch vortrefflich zu munden.
Der Service im Lokal ist verbesserungswürdig. Wenn schon Lieferdienst, dann bitte aber auch mit entsprechendem Personal in Küche und Service. Auch die Inneneinrichtung war für ein neues Restaurant nun nicht gerade die schönste. Die Vorspeisen mehr lala, die Hauptspeisen top. Ich denke das geht besser, und es gibt unweit in der Dresdner Neustadt unheimlich gute, indische Konkurrenz! Mangosaft zum Abschluß
Da half auch der kleine süße Mangosaft nicht mehr.
Einen Tag vor Jahresende stand im Dresdner „Boulevardtheater“ der Jahresrückblick mit dem Dresdner Original „Bernd Seifert“ an. Da die Vorstellung erst um 20 Uhr begann, wollten wir vorher in Ruhe noch was leckeres Essen gehen, und so das Jahr gemeinsam mit Schwägerchen und der Schwester meiner Gutsten ausklingen lassen. Da die beiden ebenfalls wie wir angetan sind von der indischen Küche, suchte ich vorab bei GG ein passendes Lokal aus. Es sollte das Taj Mahal in Dresden Trachau werden, weit... mehr lesen
Taj Mahal
Taj Mahal€-€€€Restaurant035184725813Leuckartstraße 2, 01139 Dresden
2.5 stars -
"Die Hauptspeise top, die Vorspeise hopp, der Service flop" JenomeEinen Tag vor Jahresende stand im Dresdner „Boulevardtheater“ der Jahresrückblick mit dem Dresdner Original „Bernd Seifert“ an. Da die Vorstellung erst um 20 Uhr begann, wollten wir vorher in Ruhe noch was leckeres Essen gehen, und so das Jahr gemeinsam mit Schwägerchen und der Schwester meiner Gutsten ausklingen lassen. Da die beiden ebenfalls wie wir angetan sind von der indischen Küche, suchte ich vorab bei GG ein passendes Lokal aus. Es sollte das Taj Mahal in Dresden Trachau werden, weit
Geschrieben am 26.02.2017 2017-02-26| Aktualisiert am
26.02.2017
An der Hauswand an der Pirnaer Straße ist der Schriftzug „Gambrinus“ noch zu lesen. Doch jetzt ist endgültig Schluss. Seit fast 140 Jahren wurde im Haus Nummer 3 Bier ausgeschenkt. Generationen von Radebergern haben hier gefeiert und ihr Bier getrunken.
Nachdem der Betreiber im November aufgab, wird jetzt der endgültige Schlusspunkt unter die Geschichte des Gambrinus gesetzt. Der Eigentümer will aus den Gasträumen eine Wohnung machen und hat bei der Stadt Radeberg einen entsprechenden Antrag gestellt. „Dem wurde von den Mitgliedern des Technischen Ausschusses jetzt zugestimmt“, sagte Stadtsprecher Jürgen Wähnert. „Jetzt kann das Genehmigungsverfahren durch die Baubehörde weitergehen.“
Sobald die Baugenehmigung erteilt ist, will der Hauseigentümer mit den Umbauarbeiten beginnen. Wann er die Wohnung vermieten wird, ist noch unklar. „Fakt ist, an dieser Stelle wird es sicher keine Gaststätte mehr geben“, sagt der Eigentümer.
Die Geschichte des kleinen Wirtshauses beginnt holperig. Der erste Antrag von Carl Werner auf eine Schankkonzession wird 1872 abgelehnt, da er „1869 mit neun Tagen Gefängnis musste bestraft werden und daher nicht unbescholten ist.“ Außerdem genüge das Haus nicht den polizeilichen Anforderungen und die Befugnis, Branntwein auszuschenken, liege nicht vor. In der Chronik von Radeberg von Professor Schwabel ist weiter zu lesen: „1879 richtete ein Herr Carl Werner auf der oberen Pirnaischen Straße eine Gastwirtschaft ein, welche nach einem stattlichen Neubau in dem Jahre 1897 den Namen Gambrinus empfing.“
Der jetzige Eigentümer besitzt das Haus seit 1997. Damals war es eine Ruine. Aufwendig baute er es wieder auf. Das Dach ist komplett neu errichtet. Auch während der Bauphase blieb das Gambrinus ständig geöffnet. Neben dem regulären Betrieb fanden hier zahlreiche Familienfeiern statt. Die Räume im Gasthaus mit einer Größe für bis zu 25 Personen waren dafür geradezu ideal.
Nun ist Schluß für immer. Schade.
An der Hauswand an der Pirnaer Straße ist der Schriftzug „Gambrinus“ noch zu lesen. Doch jetzt ist endgültig Schluss. Seit fast 140 Jahren wurde im Haus Nummer 3 Bier ausgeschenkt. Generationen von Radebergern haben hier gefeiert und ihr Bier getrunken.
Nachdem der Betreiber im November aufgab, wird jetzt der endgültige Schlusspunkt unter die Geschichte des Gambrinus gesetzt. Der Eigentümer will aus den Gasträumen eine Wohnung machen und hat bei der Stadt Radeberg einen entsprechenden Antrag gestellt. „Dem wurde von den Mitgliedern des... mehr lesen
Gaststätte "Gambrinus"
Gaststätte "Gambrinus"€-€€€03528487534Pirnaer Straße 3, 01454 Radeberg
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"Kultkneipe verschwindet Das Wirtshaus „Gambrinus“ gab es fast 140 Jahre. Der Hauseigentümer richtet nun dort Wohnräume ein" JenomeAn der Hauswand an der Pirnaer Straße ist der Schriftzug „Gambrinus“ noch zu lesen. Doch jetzt ist endgültig Schluss. Seit fast 140 Jahren wurde im Haus Nummer 3 Bier ausgeschenkt. Generationen von Radebergern haben hier gefeiert und ihr Bier getrunken.
Nachdem der Betreiber im November aufgab, wird jetzt der endgültige Schlusspunkt unter die Geschichte des Gambrinus gesetzt. Der Eigentümer will aus den Gasträumen eine Wohnung machen und hat bei der Stadt Radeberg einen entsprechenden Antrag gestellt. „Dem wurde von den Mitgliedern des
Wieder schließt eine Gaststätte. Vergangene Woche haben Renate und Günter Pfitzner das „Gasthaus Seifersdorf“ ausgeräumt und am Wochenende das Haus an die neuen Eigentümer übergeben. Eine junge Familie aus Dresden zieht dort ein, die es aber nicht mehr als Gaststätte nutzt, sondern als Wohnhaus.
Damit schließt das letzte Gasthaus im Ort Seifersdorf. Die Gaststätte Weißeritztal ganz unten in Seifersdorf hat schon vor vielen Jahren geschlossen und steht seitdem leer. Um das ehemalige Erbgericht gegenüber von der Kirche steht es auch nicht besser. Hier stürzt inzwischen das Gebäude langsam ein.
So haben Renate und Günter Pfitzner das einzige Gasthaus im Ort. Doch damit ist es jetzt auch vorbei. Sie schließen ihre Gaststätte aus Altersgründen. Sie hätten es gerne gesehen, wenn jemand das Haus weitergeführt hätte. Pfitzners haben zwei Jahre mithilfe eines Maklers nach einem neuen Eigentümer gesucht. Ihre Kinder haben selbst ein Haus, und die Enkel sind noch nicht so weit, dass sie hätten einsteigen können. Es hat sich einfach kein Gastronom gefunden, der das Haus übernehmen wollte. „Geguckt haben viele.“ Doch es ist schwierig, Nachfolger für Gaststätten zu finden.
1994 haben Pfitzners das Anwesen gekauft und mit viel Eigenleistung umgebaut, bis sie 1996 eröffnen konnten. Dabei brachten sie eine Spezialität mit, mit der sie schon in Kipsdorf begonnen hatten. Das Gasthaus Seifersdorf hatte Pferdefleisch im Angebot. „Wir hatten einmal eine Anzeige in der Sächsischen Zeitung gesehen: Suche Weiterverkäufer für Pferdefleisch“, erinnert sich Renate Pfitzner. Die Annonce kam von einem Pferdemetzger aus Bayern, von dem Pfitzners seitdem Waren bezogen haben, zum Weiterverkauf und für ihre Gasthausküche. „Deswegen sind viele Gäste zu uns gekommen“, sagt Renate Pfitzner.
Nun ist Feierabend und Pfitzner´s gehen in den verdienten Ruhestand
Wieder schließt eine Gaststätte. Vergangene Woche haben Renate und Günter Pfitzner das „Gasthaus Seifersdorf“ ausgeräumt und am Wochenende das Haus an die neuen Eigentümer übergeben. Eine junge Familie aus Dresden zieht dort ein, die es aber nicht mehr als Gaststätte nutzt, sondern als Wohnhaus.
Damit schließt das letzte Gasthaus im Ort Seifersdorf. Die Gaststätte Weißeritztal ganz unten in Seifersdorf hat schon vor vielen Jahren geschlossen und steht seitdem leer. Um das ehemalige Erbgericht gegenüber von der Kirche steht es auch nicht... mehr lesen
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"Wieder schließt eine Gaststätte" JenomeWieder schließt eine Gaststätte. Vergangene Woche haben Renate und Günter Pfitzner das „Gasthaus Seifersdorf“ ausgeräumt und am Wochenende das Haus an die neuen Eigentümer übergeben. Eine junge Familie aus Dresden zieht dort ein, die es aber nicht mehr als Gaststätte nutzt, sondern als Wohnhaus.
Damit schließt das letzte Gasthaus im Ort Seifersdorf. Die Gaststätte Weißeritztal ganz unten in Seifersdorf hat schon vor vielen Jahren geschlossen und steht seitdem leer. Um das ehemalige Erbgericht gegenüber von der Kirche steht es auch nicht
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Speisekarte
Also rein in die Fischkiste, und auch da war fast alles zum Freitagabend besetzt. Unmittelbar am Eingang fand sich noch ein Tisch für uns vier, also nahmen wir diesen, obwohl uns das so direkt an der Tür nicht gefiel.
Einleitung zur Speisekarte
Dies schien auch der Bedienung aufgefallen zu sein, denn sie bot uns an, einen anderen Platz zu nehmen, wo gerade die Gäste gezahlt hatten.
Empore
Wir nahmen dankbar an, nichtsahnend das es sich letztendlich nicht unbedingt positiv auf unseren Besuch auswirken würde.
Speisekarte
Nachdem wir uns also in einer ruhigen Ecke, mit wunderbaren Blick über das gesamte Restaurant, gesetzt hatten, bekamen wir auch alsbald die Speisekarte gereicht.
0,4ér Herforder Pils für 3,40 €
Auch die Getränke, ein 0,4ér Herforder Pils für 3,40 €, zwei Coca Cola
Schoppen Grauer Burgunder für 4,00 €
sowie ein Schoppen Grauer Burgunder für 4,00 € waren schnell bestellt und ebenso schnell am Tisch. Nun hatten wir aber Zeit, uns das modern und eher im Stil eines Bistros eingerichtete Restaurant zu begutachten. Große Tische, rustikale Holzstühle und kleine Raumteiler sollen den Aufenthalt angenehm machen. Von der großen Theke hat man das gesamte Restaurant im Blick. Wir saßen auf einer der wenigen, kleinen Erhebungen in einer gemütlichen Ecke. Aber scheinbar hatte man uns hier vergessen. Die Bedienungen wirbelten im ganzen Restaurant hin und her, uns würdigte man aber keines Blickes. Selbst neue Gäste, welche mittlerweile auf unseren ersten Plätzen saßen, bekamen schon ihre Vorspeisen, wir hatten noch nicht einmal unsere Speisenbestellung aufgegeben. Nach unglaublichen 25 Minuten trollte sich dann letztendlich eine Bedienung an unseren Tisch und nahm unsere Bestellung an. Wären ringsum nicht alle Restaurants voll gewesen, hätte ich am liebsten den Laden wieder verlassen.
Nun also orderten wir eine Klare Fischsuppe mit reichlich Fischeinlage für 5,00 € als Vorspeise für mich, als Hauptspeise orderten meine kleine und die große Tochter jeweils das Dorschfilet in Bierteig mit Remouladensauce und hausgemachten Kartoffelsalat a´ 12,00 €, meine Frau Frau orderte den »Bootsmann-Teller« mit Rotbarschfilet, Dorschfilet, Schollenfilet und Seelachsfilet mit Remoulade und Bratkartoffeln für 16,00 €, ich wählte mir in der Fischkiste das Steak vom weißen Heilbutt mit Kräuterbutter, gemischtem Salat und ebenfalls Bratkartoffeln für 19,50 €.
Die Klare Fischsuppe mit reichlich Fischeinlage brauchte nach der Bestellung dann nicht lange um an unseren Platz zu kommen.
Klare Fischsuppe mit reichlich Fischeinlage für 5,00 €
Lecker sah sie aus, hier allerdings mehr Lachsstückchen statt anderen Edelfisches in der Suppe. Gemüsestreifen und ein kleines Baguettescheibchen rundeten die Suppe ab. Entgegen zur „Fischerbörse“ schmeckte hier die Brühe deutlich nach Fisch. Nachdem meine Frau von der Brühe gekostet hatte, war uns auch recht schnell klar das hier Geschmacksverstärker im Spiel sind, da sie auf solche Dinge allergisch reagiert, konnten wir dies innerhalb weniger Minuten an der Rötung ihrer Haut erkennen. Dafür das hier Geschmacksverstärker verwendet werden, und das diese dann auch noch 1,10 € teurer ist als in der „Fischbörse“, gibt’s von uns Punkteabzug.
Die Hauptspeisen waren dann knapp 30 Minuten nach Bestellung letztendlich auch an unserem Platz.
Dorschfilet in Bierteig mit Remouladensauce und hausgemachten Kartoffelsalat a´ 12,00 €
Die Dorschfilets in Bierteig mit Remouladensauce und hausgemachten Kartoffelsalat unserer Kinder waren riesige Filets, die die Länge des ganzen Tellers einnahmen. Die Filets mit dem Bierteig knusprig gebraten, eine leckere und sehr würzige Remouladensoße sollte den Geschmack abrunden. Bei der einen Tochter gab es Gurkensalat aus dem Großmarkt im Schälchen als Beilage dazu,
Dorschfilet in Bierteig mit Remouladensauce und hausgemachten Kartoffelsalat a´ 12,00 €
bei der anderen wiederum Hirtenkäse und saure Bohnen. Unverständlich für uns. Ganz lecker war aber auch der hausgemachte Kartoffelsalat. Im Gegensatz zum sächsischen Kartoffelsalat mit Mayonnaise und Fleischsalat, war dieser mit Öl und Speckgriefen angerichtet. Dieses Gericht richtig lecker…….
»Bootsmann-Teller« mit Rotbarschfilet, Dorschfilet, Schollenfilet und Seelachsfilet mit Remoulade und Bratkartoffeln für 16,00 €
Der »Bootsmann-Teller« mit Rotbarschfilet, Dorschfilet, Schollenfilet und Seelachsfilet mit Remoulade und Bratkartoffeln war mit drei gut gebratenen Filets aus Rotbarsch, Scholle und Seelachs belegt. Dazu ebenfalls ein Schälchen Gurkensalat vom Großmarkt und die leckere Remouladensoße. Dazu hier richtig leckere und gut gewürzte Bratkartoffeln. Diese im ganzen Gegensatz zum gestrigen Besuch in der „Fischerbörse“. Die Bratkartoffeln kross gebraten, mit reichlich Speck und Zwiebel und mit ordentlich Gewürz. Allerdings auch dieser Teller 5,50 € teurer als in der „Fischerbörse“.
Steak vom weißen Heilbutt mit Kräuterbutter, gemischtem Salat und ebenfalls Bratkartoffeln für 19,50 €
Mein Steak vom weißen Heilbutt mit Kräuterbutter, gemischtem Salat und ebenfalls Bratkartoffeln bedeckte ebenfalls den halben Teller.
Salat zum Heilbuttsteak
Dazu gab es einen gemischten Salat, welcher in reichlich Dressing und vielen Sonnenblumen- und anderen Körnern ertränkt wurde. Auf dem Teller zusätzlich noch ein Schälchen mit Weißkrautsalat, welches allenfalls vom Großmarkt kam. Auch hier wieder krosse, richtig leckere Bratkartoffeln. Das Heilbuttsteak war gut gewürzt und angenehm im Geschmack. Ob allerdings die 19,50 € gerechtfertigt sind weiß ich nicht so recht. Alles in allem ließen wir hier zu viert knapp 80 Euronen. Zum Vergleich einen Tag vorher zum Mittag in der „Fischerbörse“ mit vergleichbaren Essen(außer das Heilbuttsteak) zahlten wir nur 55,00 €. Das sind immerhin 25 Euronen mehr. Dafür muss ne alte Oma lange stricken…….
Bei der Sauberkeit gibt es nichts zu meckern. Gastraum als auch die sanitären Anlagen waren sauber und gut gepflegt.
Fazit: Das Essen richtig lecker, leider teilweise mit Geschmacksverstärkern bzw. Fertigpulver gestreckt. Die Preise deutlich höher als im alten Fischereihafen, aber dafür auch eines der wenigen Restaurants die in dieser Ecke auch abends geöffnet haben. Einzig die Bedienung sollte sich doch noch mal daran erinnern dass der Kunde ihren Lohn zahlt. Dasselbe Problem hatten wir bereits 2014. Das Essen hat sich teilweise ins positive verbessert, der Service hinkt noch immer hinterher. Und bitte in Zukunft auf Geschmacksverstärker verzichten. Das brauchen wir nicht!