Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre. Von diesen Restaurants werde ich, wenn es meine karge Zeit erlaubt, natürlich gern und ausführlich hier berichten.
Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre.... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 283 Bewertungen 663055x gelesen 8049x "Hilfreich" 5517x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 21.09.2017 2017-09-21| Aktualisiert am
21.09.2017
Besucht am 05.08.20174 Personen
Rechnungsbetrag: 35 EUR
Das letzte Ferienwochenende in Sachsen veranlasste uns zu einer ausgiebigen Tour durch das Erzgebirge. Natürlich darf da auch ein Besuch im Spielzeugdorf Seiffen nicht fehlen. Natürlich ist es sicher schöner im Winter, aber auch im Sommer laufen die vielen Schnitzereien auf Hochtouren. Da soviel zuschauen natürlich auch hungrig macht, entschieden wir uns kurzerhand zu einem Kaffeetrinken in Seiffen. Die Auswahl an Cafes und Restaurants ist natürlich groß, aber der Name „Spielzeugschachtel“ imponierte uns, Aufsteller im Vorgarten
und so saßen wir flugs auf der großen Dachterrasse des Hauses. Dachterrasse Dachterrasse
Die Getränke waren fix am Platz, die Eisbecher ließen auch nicht lange auf sich warten. Die Latte wieder typische Automatengetränke, aber angenehm im Geschmack, die beiden heißen Schokoladen waren eher Instandpulver im heißen Wasser angerührt. Naja…. Die Eisbecher selbst waren recht voll, oder aber die Schalen recht klein. Jedenfalls gab es hier Allerweltseis eines großen deutschen Eisherstellers. Mit den Zutaten war man auch etwas spärlich, der Klecks Soße obenauf eher wie beim Eis auf die Hand. Das haben wir schon besser gesehen. Aber so ist das ebend, wenn man Restaurant und Cafe sein möchte. Scheinbar geht nur eines richtig.
Die Bedienung war sehr freundlich, flott und auch gegenüber älteren Gästen sehr hilfsbereit. Das sieht man gern.
Der Gastraum und die Toiletten waren tip top sauber, nur die Außentische hätten einmal mehr einen Wischlappen benötigt.
Fazit: gemütliche Atmosphäre, nette Bedienung. Als Cafe gibt es bestimmt bessere, die Abendkarte verspricht aber deftige Hausmannskost.
Das letzte Ferienwochenende in Sachsen veranlasste uns zu einer ausgiebigen Tour durch das Erzgebirge. Natürlich darf da auch ein Besuch im Spielzeugdorf Seiffen nicht fehlen. Natürlich ist es sicher schöner im Winter, aber auch im Sommer laufen die vielen Schnitzereien auf Hochtouren. Da soviel zuschauen natürlich auch hungrig macht, entschieden wir uns kurzerhand zu einem Kaffeetrinken in Seiffen. Die Auswahl an Cafes und Restaurants ist natürlich groß, aber der Name „Spielzeugschachtel“ imponierte uns,
und so saßen wir flugs auf der... mehr lesen
4.0 stars -
"Auch Gastro kann man im Spielzeugdorf Seiffen" JenomeDas letzte Ferienwochenende in Sachsen veranlasste uns zu einer ausgiebigen Tour durch das Erzgebirge. Natürlich darf da auch ein Besuch im Spielzeugdorf Seiffen nicht fehlen. Natürlich ist es sicher schöner im Winter, aber auch im Sommer laufen die vielen Schnitzereien auf Hochtouren. Da soviel zuschauen natürlich auch hungrig macht, entschieden wir uns kurzerhand zu einem Kaffeetrinken in Seiffen. Die Auswahl an Cafes und Restaurants ist natürlich groß, aber der Name „Spielzeugschachtel“ imponierte uns,
und so saßen wir flugs auf der
Geschrieben am 21.09.2017 2017-09-21| Aktualisiert am
21.09.2017
Besucht am 25.06.20172 Personen
Rechnungsbetrag: 13 EUR
Ein wunderbarer Sommersonntagnachmittag Ende Juni veranlasste meine Frau und mich zu einer ausgiebigen Fahrradtour durch das aus ehemaligen Tagebaulöchern neu erschaffene Lausitzer Seenland. Die Kinder waren mit ihrem Gymnasium die ersten beiden Ferienwochen auf Rügen, und so hatten wir seit langen mal wieder Zeit nur für uns beide. Nachdem wir also unsere Fahrradrunde gedreht hatten, machten wir uns auf den Heimweg. An der B96 zwischen Senftenberg und Hoyerswerda befindet sich das kleine Gartenstädtchen Lauta. Hier, unmittelbar am Ortseingang, hat sich Familie Müller in einer alten Minol Tankstelle ihre weithin bekannte Mokkamilcheisbar aufgebaut.
Als Eis steht Softeis oder selbst hergestelltes Milchspeiseeis zur Auswahl. Getränke werden an einem modernen Kaffeeautomaten gefertigt. Eine Bedienung sucht man vergebens. Man sollte sich schon in die lange Schlange am Tresen anstellen, und wird dann dort aber zügig bedient. Dannach geht’s zur freien Platzwahl.
Wir entschieden uns für eine Tasse „Cafe Crema“ für 1,60 €, eine Heiße Latte für 2,50 € und zwei Eisbecher „Schwarze Johanna“ für je 4,60 €. Der Cafe als auch die Latte schmeckten typisch Einheitsdeutsch, also es gab nichts zu meckern. Tasse „Cafe Crema“ für 1,60 €, eine Heiße Latte für 2,50 € und zwei Eisbecher „Schwarze Johanna“ für je 4,60 €
Beim Eis setzt Familie Müller auf alte Rezepturen aus der ehemaligen DDR und liegt hier damit goldrichtig. Das Eis ist fruchtig, sahnig, lecker. Für den Preis unschlagbar. Viele Gäste kommen extra viele Kilometer hier her, um das Eis und das alte Ambiente zu genießen.
Fazit: Wir haben das Eis genossen, das war wirklich lecker, aber das alte DDR Zeugs brauch ich nicht mehr. Ich bin froh das das lange hinter uns liegt. Aber ja, auch Erinnerungen sollen wach gehalten werden. Wünschen wir Familie Müller noch viele Jahre ein volles Haus.
Ein wunderbarer Sommersonntagnachmittag Ende Juni veranlasste meine Frau und mich zu einer ausgiebigen Fahrradtour durch das aus ehemaligen Tagebaulöchern neu erschaffene Lausitzer Seenland. Die Kinder waren mit ihrem Gymnasium die ersten beiden Ferienwochen auf Rügen, und so hatten wir seit langen mal wieder Zeit nur für uns beide. Nachdem wir also unsere Fahrradrunde gedreht hatten, machten wir uns auf den Heimweg. An der B96 zwischen Senftenberg und Hoyerswerda befindet sich das kleine Gartenstädtchen Lauta. Hier, unmittelbar am Ortseingang, hat sich... mehr lesen
Mokkamilcheisbar
Mokkamilcheisbar€-€€€Cafe, Eiscafe03572224795Senftenberger Straße 31, 02991 Lauta
4.0 stars -
"Typisches DDR Eis in DDR Ambiente" JenomeEin wunderbarer Sommersonntagnachmittag Ende Juni veranlasste meine Frau und mich zu einer ausgiebigen Fahrradtour durch das aus ehemaligen Tagebaulöchern neu erschaffene Lausitzer Seenland. Die Kinder waren mit ihrem Gymnasium die ersten beiden Ferienwochen auf Rügen, und so hatten wir seit langen mal wieder Zeit nur für uns beide. Nachdem wir also unsere Fahrradrunde gedreht hatten, machten wir uns auf den Heimweg. An der B96 zwischen Senftenberg und Hoyerswerda befindet sich das kleine Gartenstädtchen Lauta. Hier, unmittelbar am Ortseingang, hat sich
Geschrieben am 30.08.2017 2017-08-30| Aktualisiert am
30.08.2017
Besucht am 05.08.2017Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 62 EUR
Das letzte Schulferienwochenende in Sachsen nutzten wir, um mit den Kindern noch einmal einen Ausflug ins nahe Osterzgebirge zu unternehmen. Der Tag war durchgeplant, und am Abend wollten wir im heimischen Garten gemütlich grillen. Schwere Gewitter auf während unserer abendlichen Heimfahrt machten diesen Wunsch aber schnell zu nichte. Also beschlossen Frauchen und ich, auf dem Nachhauseweg eine entsprechende Gastro aufzusuchen, und dort das Ferienende ausklingen zu lassen. Nett gedacht, aber nicht bedacht, dass an diesem Samstag ja auch der Schuleingang in Sachsen gefeiert wird, und somit wirklich alle von uns aufgesuchten Gaststätten restlos voll waren. Ein bisschen enttäuscht vom bisherigen Ergebnis verließen wir unsere Landeshauptstadt auf der Bundestrasse 6 Richtung Osten. Saal des Gasthof Weißig
Im vor wenigen Jahren eingegliederten Ortsteil Weißig kamen wir schließlich am Gasthof Weißig vorbei, und beschlossen das dies unsere letzte Anlaufstelle wird, bevor wir uns einen Döner oder ne Pizza bestellen.
Unmittelbar neben dem Gasthof, in der ehemaligen Dorfmitte, befindet sich ein großer Parkplatz, welcher auch von Truckern ob der nahen Einkaufsmöglichkeiten, gern genutzt wird. Wir stellten also unseren großen Dienst-Rüsselsheimer ab, und huschten durch den Regen zum nahen Gasthof. Gasthof Weißig
Auch hier bot sich ein ähnliches Bild. Alle Räume waren mit Geburtstagsfeiern und Schuleingang voll. Die Küche arbeitete am Limit, trotzdem bekamen wir im wunderschön holzvertäfelten Gastraum einen Tisch zugewiesen. Gastraum
Gleichzeitig auch die freundliche Ansage, das wir bitte leichte Verspätungen und Verzögerungen entschuldigen mögen. Oha, das war ja schon mal freundlich und zuvorkommend. Wir nahmen auf den weich gepolsterten Stühlen Platz, und bekamen auch sofort eine dicke Mappe mit der Speisekarte gereicht. Das äußere Bild der Speisekarte trügte etwas, erwarteten wir wieder einmal unzählige Speisen, wo man sich nicht entscheiden kann. Zu unserer freudigen Verwunderung war aber die Karte klein und fein, mit aktuellen, saisonalen Angeboten gehalten. So gab es über Fisch, Wild, Pasta, Flammkuchen bis zum Steak aber doch ausreichend Auswahl. Im Außenbereich gibt es auch noch einen riesigen, schattigen Biergarten. Biergarten am Gasthof
Wir entschieden uns also erst einmal für ein 0,4ér Krombacher Pilsner vom Fass für 3,10 €, 0,4ér Krombacher Pilsner vom Fass für 3,10 €
einen Bananensaft für 2,40 €, einen Pfirsichsaft für 2,40 € Bananen-und Pfirsichsaft
sowie einen Schoppen Chardonnay für 4,80 €. Schoppen Chardonnay für 4,80 €
Auf diese mussten wir zwar aus den bekannten Gründen etwas warten, aber so konnten wir auch gleich, nachdem die Getränke am Platz waren, unsere Wünsche für die Hauptspeise vortragen. Dicke Mappe als Speisekarte
Ich wünschte mir als Vorspeise die übliche Soljanka mit Salamistreifen, Paprika und sauren Gürkchen, saurer Sahne, Zitrone und Baguettebrot für 4,50 €. Als Hauptspeise wählte ich das Weißiger Rostbrät´l, ein Schweinekamm unter einer Bier-Senf-Kruste, geschmorte Zwiebeln, Bratkartoffeln und Krautsalat für 9,50 €. Meine drei Mädels waren sich lange nicht einig, aber schlussendlich bestellte unsere Große den Knuspriger Flammkuchen belegt nach Elsässer Art, mit Creme Fraîche, Zwiebeln & Rauchspeckwürfeln für 6,50 €, die Kleine wünschte sich die Pfifferlings – Pasta, Tagliatelle mit Pfifferlingsrahm, Kirschtomaten und frischen Kräutern für 10,50 €, Auszug aus der Speisekarte
und zu guter Letzt meine Frau wählte die Hähnchenroulade im Schinkenspeckmantel, gefüllt mit Frischkäse, getrockneten Tomaten und Rucola dazu geschwenkte Tagliatelle mit hausgemachtem Grill-Paprika-Pesto für 13,20 €.
Die Soljanka mit Salamistreifen, Paprika und sauren Gürkchen, saurer Sahne, Zitrone und Baguettebrot war bereits nach wenigen Minuten am Platz. Eine doch ziemlich große Terrine, mit drei frischen Scheiben Baguette stand nun vor mir. Die Soljanka angenehm scharf, mit reichlich Salamistücken und leicht zerkochten Paprika. Saure Gurke durfte nicht fehlen, und spiegelte sich auch im Gesamtgeschmack wieder. Die Soße mit einer feurig roten Farbe, welche hier vom Paprika und der Salami herkam. Diese Soljanka war seit langen mal wieder eine „richtige“ Soljanka wie ich sie mag. Soljanka mit Salamistreifen, Paprika und sauren Gürkchen, saurer Sahne, Zitrone und Baguettebrot für 4,50 €
Auf unsere Hauptspeisen mussten wir letztendlich knappe 40 Minuten ab Bestellung warten, was aber aufgrund des Andrangs für uns ok war. Knuspriger Flammkuchen belegt nach Elsässer Art, mit Creme Fraîche, Zwiebeln & Rauchspeckwürfeln für 6,50 €
Nun kamen Sie aber. Die Augen unserer Großen wurden immer größer, war ihr Knuspriger Flammkuchen belegt nach Elsässer Art, mit Creme Fraîche, Zwiebeln & Rauchspeckwürfeln ein ordentlicher Apparat. Auf einem großen Holzbrett war ein knusprig, dünner Flammkuchen serviert. Der Teig außen angenehm knusprig, im inneren schön weich und zart. Reichlich mit frischer Zwiebel und vielen Schinkenwürfeln belegt, dazwischen ein angenehmes Creme Fraiche. Lecker, so stell ich mir die leichte aber herzhafte elsässische Küche vor. Pfifferlings – Pasta, Tagliatelle mit Pfifferlingsrahm, Kirschtomaten und frischen Kräutern für 10,50 €
Auch die Pfifferlings – Pasta, Tagliatelle mit Pfifferlingsrahm, Kirschtomaten und frischen Kräutern unserer kleinen Tochter sah auf den ersten Blick lecker aus. Am Anfang dachte man, oh ist das wenig, der große Teller täuschte aber über die wahre Menge hinweg. Die Tagliatelle waren auf den Punkt genau zubereitet, nicht zu fest und auf alle Fälle nicht pappig. Die Pfifferlingsrahmsoße mit frischen Pfifferlingen war ein Traum. Die Kirschtomaten und die Kräuter rundeten hier einen wunderbaren Geschmack ab. Man hätte können liegen bleiben. Mmmmmh….. lecker! Weißiger Rostbrät´l, ein Schweinekamm unter einer Bier-Senf-Kruste, geschmorte Zwiebeln, Bratkartoffeln und Krautsalat für 9,50 €
Aber auch mein Weißiger Rostbrät´l, ein Schweinekamm unter einer Bier-Senf-Kruste, geschmorte Zwiebeln, Bratkartoffeln und Krautsalat brauchte sich nicht zu verstecken. Die Bratkartoffeln frisch zubereitet, mit frischen Lauch, Zwiebel und reichlich Speckwürfeln waren diese ein Gaumenschmaus. Auch das Rostbräte´l war wunderbar. Ein ca 2 cm dicker Schweinekamm mit reichlich Bautzner Senf bestrichen, auf Wunsch medium gebraten, war soooo lecker. Innen noch saftig, leicht rosa, außen angenehm scharf angebraten. Auch die Würze stimmte. Obenauf dann noch ein großer Haufen frisch gedünsteter Zwiebel, besser hätte ich das zu Hause auf dem Grill nimmer hinbekommen. Der dazu gereichte Krautsalat war natürlich aus der Dose, störte aber bei diesem Essen nicht. Hähnchenroulade im Schinkenspeckmantel, gefüllt mit Frischkäse, getrockneten Tomaten und Rucola dazu geschwenkte Tagliatelle mit hausgemachtem Grill-Paprika-Pesto für 13,20 €
Meine Frau freute sich natürlich auch auf ihre Hähnchenroulade im Schinkenspeckmantel, gefüllt mit Frischkäse, getrockneten Tomaten und Rucola dazu geschwenkte Tagliatelle mit hausgemachtem Grill-Paprika-Pesto. Die Tagliatelle als große Rolle in das hausgemachte Grill-Paprika-Pesto eingewickelt und mit Kräutern verziert, füllte schon mal die ganze Mitte des Tellers aus. Links und rechts dieser Rolle lag dann je eine halbe, gefüllte Hähnchenroulade. Diese war in einen krossen Speckmantel gewickelt und mit feinem, cremigen Frischkäse gefüllt. Frischer Rucola und auch getrocknete Tomaten rundeten diesen wunderbaren Geschmack ab. Der erste Biss in die geschwenkte Tagliatelle mit hausgemachtem Grill-Paprika-Pesto ließ meiner Frau aber erst einmal den Mund offen stehen, und kurze Zeit später kamen leichte Tränchen dazu. Oha-was war jetzt. Ich durfte augenblicklich kosten, und war sprachlos. Die Tagliatelle waren so scharf, dass es sogar mir fast die Sprache verschlug. Davon stand aber nichts in der Karte. Nachdem wir dies auch der Chefin mitgeteilt hatten, war selbst diese ratlos, denn normalerweise ist dieses Essen nicht scharf. Auch der Koch in der Küche wusste wohl angeblich nicht was hier gelaufen ist. Schade. Hier hätte der Gasthof anders reagieren können. So aß meine Frau ihre Roulade, stibitzte bei den Kindern, und ließ weit über die Hälfte der Tagliatelle auf dem Teller. Lieber Gasthof Weißig, das hat euch leider die fünf Punkte gekostet! Denn weder am Service noch an der Sauberkeit im Restaurant oder auf den sanitären Einrichtungen gab es etwas zu bemängeln.
Fazit: der Gasthof Weißig ist eine gutbürgerliche Adresse an einer vielbefahrenen Bundestraße. Die Gasträume sind rustikal und gemütlich, das Essen wirklich gut. Nur die Sache mit den sauscharfen Tagliatelle meiner Frau verderben hier so ein bisschen den Nachgeschmack.
Das letzte Schulferienwochenende in Sachsen nutzten wir, um mit den Kindern noch einmal einen Ausflug ins nahe Osterzgebirge zu unternehmen. Der Tag war durchgeplant, und am Abend wollten wir im heimischen Garten gemütlich grillen. Schwere Gewitter auf während unserer abendlichen Heimfahrt machten diesen Wunsch aber schnell zu nichte. Also beschlossen Frauchen und ich, auf dem Nachhauseweg eine entsprechende Gastro aufzusuchen, und dort das Ferienende ausklingen zu lassen. Nett gedacht, aber nicht bedacht, dass an diesem Samstag ja auch der Schuleingang... mehr lesen
Gasthof Weißig
Gasthof Weißig€-€€€Restaurant, Landgasthof, Hotel, Biergarten0351-2683455Bautzner Straße 1, 01328 Dresden
4.0 stars -
"Die Tagliatelli mit hausgemachtem Grill-Paprika-Pesto verbauen die 5 Sterne" JenomeDas letzte Schulferienwochenende in Sachsen nutzten wir, um mit den Kindern noch einmal einen Ausflug ins nahe Osterzgebirge zu unternehmen. Der Tag war durchgeplant, und am Abend wollten wir im heimischen Garten gemütlich grillen. Schwere Gewitter auf während unserer abendlichen Heimfahrt machten diesen Wunsch aber schnell zu nichte. Also beschlossen Frauchen und ich, auf dem Nachhauseweg eine entsprechende Gastro aufzusuchen, und dort das Ferienende ausklingen zu lassen. Nett gedacht, aber nicht bedacht, dass an diesem Samstag ja auch der Schuleingang
Geschrieben am 29.08.2017 2017-08-29| Aktualisiert am
29.08.2017
Besucht am 06.06.2017Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 115 EUR
Der wichtigste Tag, den ein Ehemann niemals vergessen sollte, neben dem Geburtstag der Frau, der Kinder und der Schwiegereltern, ist natürlich der Hochzeitstag. Da ich ein hoffentlich guter Ehemann bin, habe ich natürlich unseren wichtigsten Tag im gemeinsamen Zusammenleben nicht vergessen. Zur Tradition gehört dazu natürlich auch, die geliebte Ehefrau mitsamt der Kinder auszuführen. Natürlich dann nicht in die Dorfkneipe um die Ecke, nein es muss schon mal was Außergewöhnliches sein. Nach umfangreicher Suche in unserer Umgebung viel mir doch dann wieder ein, dass die kleineste schon immer mal in dieses Achterbahnrestaurant in Dresden gehen wollte. Werbung für das „Schwerelos“ hörte ich auch täglich im lokalen Radio, also deren Website besucht, und einen Tisch mit schöner Aussicht über Dresden bestellt.
Das Restaurant „Schwerelos“ oder auch unter dem Namen „Rollercoaster“ geführte Restaurant befindet sich am Ende der bekannten Dresdner Einkaufsmeile, der Prager Straße. Kugelhaus gegenüber des Hauptbahnhof
Nur wenige Meter vom Hauptbahnhof entfernt, in der Kuppel des Kugelhauses, sitzt das Dresdner „Schwerelos“. In Hamburg gibt es übrigens noch ein gleichwertiges Schwesterrestaurant. Unter dem Kugelhaus befindet sich normalerweise auch eine Tiefgarage, diese wird jedoch von den einheimischen gemieden, da in diesem Bereich die Drogenkriminalität recht hoch ist, und die sächsische Polizei fast wöchentlich groß angelegte Razzien durchführt. Das meiden dieses Areals spiegelt sich natürlich im Kugelhaus wieder, so sind alle Etagen verweist, nur noch wenige Büros sind in diesem Neubau. Ganz im Dachgeschoß, nur durch einen Fahrstuhl zu erreichen, sitzt dann das „Schwerelos“. Dazu muss man aber ebend erst mal sein Auto in der Umgebung loswerden, an besoffenen und bekifften Personen vorbei ins Haus gelangen und mit dem Fahrstuhl nach oben gleiten. Nachdem man den penetranten Uringeruch von der Eingangshalle aus der Nase raus hat, öffnet sich auch schon die Lifttür zum Restaurant, und endlich strahlt einem Gemütlichkeit und angenehme Essensdüfte entgegen. Gegenüber des Liftes wird man von einer jungen, freundlichen Dame empfangen, und alsbald erscheint der Servicemitarbeiter, welcher den ganzen Abend für unseren Tisch zuständig ist.
Er begleitet uns durch ein Gewirr von Schienen und Tischen ganz an den Rand des Restaurants, und erklärte uns die ganze Arbeitsweise des Restaurants. Bestellung per Tablet
Dazu bekam jeder von uns vieren ein Tablet in die Hand gedrückt, worüber jeder seine Bestellung abgeben kann. Das Essen wird anschließend in der Küche zubereitet, in Kochtöpfe verpackt, und letztendlich über ein verzweigtes Schienensystem an den jeweiligen Platz verfrachtet. Bestellstatus
Der jeweilige Status der Bestellung wird natürlich auch auf dem Tablet angezeigt. Für die Kinder ist das natürlich erst mal richtig was zum gucken und spielen, auch wir Erwachsenen staunten erst mal nicht schlecht. Die leeren Töpfe werden über ein Drehgestell in einen „Abfallbehälter“ neben den Tisch befördert. Besteck, Teller und Gläser befinden sich unter diesem Schienensystem, und jeder Gast muss sich hierbei selbst bedienen.
Hierbei fiel uns allerdings auf, dass manche Teller und Gläser nicht ganz so unserem Standard von „sauber“ entsprachen. Ob da nun von anderen Gästen schon mal angetatscht, oder von oben was getropft, ließ sich nicht so genau beurteilen. Die Tische im Restaurant sind unterschiedlich groß angelegt, so saßen wir an einem kleinen Tisch für ca 8 bis 10 Personen, es können aber auch problemlos über 40 Mann an manchen Tischen Platz nehmen.
Nachdem wir uns nun also erst einmal durch die Speisekarte geklickt hatten,
bestellten wir per Touch eine Flasche alkoholfreies König Ludwig Weißbier für 3,90 €. Schoppen 2016ér Flick Grauer Burgunder für 6,54 €
Meine Frau wünschte einen Schoppen 2016ér Flick Grauer Burgunder für 6,54 €, die Kinder orderten einen Eistee Johannisbeere-Apfel für 3,37 € grüne Brause für 3,23 €
sowie eine grüne Brause für 3,23 €. Dem eifrigen Leser fallen hier sicher schon die untypischen und unrunden Preise auf. Die Getränke ließen nicht lange auf sich warten, und sausten über das Schienensystem genau an unseren Platz. Also runter von der Schiene, und nun selber einschenken.
Zwischenzeitlich hatten wir uns weiter durch die Menükarte geklickt, und wünschten als Vorspeise einmal die Knusprigen Zwiebelringe für 6,73 € sowie einmal die Leckeren Mozzarella-Sticks auf Salat mit hausgemachtem Dip für 6,93 €. Als Hauptspeise stellten ich mir zusammen das Lamm ala Marian auf Kartoffelgratin für 16,67 € zuzüglich mit Gedünsteten Speckbohnen für 3,63 €. Meine Frau wählte das Rinderhüftsteak (200 gr) mit Kräuterbutter auf Kartoffelgratin für 17,73 € und als Zusatz ebenfalls die Gedünsteten Speckbohnen für 3,63 €. Unsere Große entschied sich für die Rinderhüftstreifen in fruchtiger Tomatensoße mit Champignons und Kirschtomaten, auf Fusilli serviert für 15,22 € natürlich mit Parmesan zuzüglich 2,57 €. Die Kleine begnügte sich schlussendlich mit den Sternflottengeschnetzelten-Geschnetzeltes vom Schwein in Speckrahmsoße mit Kräuterspätzle für 14,11 €.
Die Leckeren Mozzarella-Sticks auf Salat mit hausgemachtem Dip als auch die Knusprigen Zwiebelringe sausten nach nicht allzu langer Zeit auf dem Schienensystem zu uns. Schienensystem zum Tisch
Beim ersten Blick in den Mozarellasticktopf fiel uns natürlich gleich auf, das der selbstgemachte Dip die Loopings nicht überstanden hatte, und sich teilweise schon im Topf verteilt hatte. Bei den Zwiebelringen gab es ja zum Glück nichts zu verschütten. Leckere Mozzarella-Sticks auf Salat mit hausgemachtem Dip für 6,93 €
Die Mozarellasticks waren, naja, das lecker in der Karte hätte man sein lassen können. Reine Großhandelsware, stark gewürzt. Dazu etwas Grünzeugs von Tomate, über Gurke zum Salatblatt. Für den Preis naja. Knusprige Zwiebelringe für 6,73 €
Die Zwiebelringe waren noch enttäuschender. Vier Ringe im Topf, ordentlich mit Salat aufgefüllt. Ich wollte aber Zwiebelringe und keinen Salatteller. Die Zwiebelringe selbst waren scheinbar frisch und angenehm saftig unter einer knusprigen Panade. Gütig durch vier geteilt, erhielt jeder von der doch recht teuren Vorspeise mehr Salat als bestellte Ware.
Da die Damen alle fast einen halben Teller zurückgehen ließen, wollten sie sich wenigstens noch was Süßes gönnen, und so wurde noch mal ein Latte Macchiato für 3,98 € sowie ein SchoBaKu-hausgemachter Schokoladen-Bananenkuchen mit Karamelsoße für 4,64 € geordert. Der Latte kam ausnahmsweise nicht über das Schienensystem, sondern wurde vom Kellner persönlich gebracht. Der SchoBaKu-hausgemachter Schokoladen-Bananenkuchen mit Karamelsoße spiegelte letztendlich die Leistung vom Abend wieder. Ein süßer Teig mit klebriger Karamellsoße.
Da ich hier nicht alle Fotos hochladen konnte, könnt ihr euch auch die zusätzlich hoch geladenen Fotos ansehen.
Fazit: einstimmig bei der Fahrt mit dem Fahrstuhl nach unten-das kann man mal gesehen haben, für uns reichts. Das Essen teuer-ok Citylage aber 115,49 € für vier ist schon nicht wenig, aber geschmacklich-neeee danke.
Der wichtigste Tag, den ein Ehemann niemals vergessen sollte, neben dem Geburtstag der Frau, der Kinder und der Schwiegereltern, ist natürlich der Hochzeitstag. Da ich ein hoffentlich guter Ehemann bin, habe ich natürlich unseren wichtigsten Tag im gemeinsamen Zusammenleben nicht vergessen. Zur Tradition gehört dazu natürlich auch, die geliebte Ehefrau mitsamt der Kinder auszuführen. Natürlich dann nicht in die Dorfkneipe um die Ecke, nein es muss schon mal was Außergewöhnliches sein. Nach umfangreicher Suche in unserer Umgebung viel mir doch... mehr lesen
Schwerelos - Das Achterbahn-Restaurant
Schwerelos - Das Achterbahn-Restaurant€-€€€Restaurant, Erlebnisgastronomie035182127900Wiener Platz 10, 01069 Dresden
2.5 stars -
"Ein schöner Tag-man hätte ihn woanders verbringen sollen" JenomeDer wichtigste Tag, den ein Ehemann niemals vergessen sollte, neben dem Geburtstag der Frau, der Kinder und der Schwiegereltern, ist natürlich der Hochzeitstag. Da ich ein hoffentlich guter Ehemann bin, habe ich natürlich unseren wichtigsten Tag im gemeinsamen Zusammenleben nicht vergessen. Zur Tradition gehört dazu natürlich auch, die geliebte Ehefrau mitsamt der Kinder auszuführen. Natürlich dann nicht in die Dorfkneipe um die Ecke, nein es muss schon mal was Außergewöhnliches sein. Nach umfangreicher Suche in unserer Umgebung viel mir doch
Geschrieben am 22.08.2017 2017-08-22| Aktualisiert am
22.08.2017
Besucht am 11.08.2017Besuchszeit: Abendessen 5 Personen
Rechnungsbetrag: 98 EUR
Nachdem unserer Trauerfeier in Roßwein so langsam aber sicher ausgeklungen war, waren wir auf dem Weg in unsere Oberlausitzer Heimat. Aber typisch Freitagabend - rings um Dresden gab´s mal wieder unzählige Staus auf den deutschen Highways. Also entschlossen wir uns über die Landstraße den Heimweg anzutreten, und unterwegs noch irgendetwas zum Abendbrot zu uns zu nehmen. Wir kamen durch viele Dörfer, vorbei an vielen geschlossenen Kneipen. Die Gesichter meiner vier Mitreisenden wurden immer länger, die Bäuche knurrten schon deutlich nach Hunger. Da wir uns unsrer Heimat immer mehr näherten, beschloss ich kurzerhand am Lindenhof in Radeberg vorbei zu fahren. Bereits vor einem Jahr war ich hier mit meiner Frau, und von der heimischen Kost überaus zufrieden. Also steuerten wir Radeberg an, aber bis zum Lindenhof ist momentan durch diverse Baustellen schwer zu kommen. Als wir auf dem Parkplatz ankamen dachten wir, dass das Lokal brechend voll ist, da der Parkplatz bis zum letzten Platz voll war. Umso erstaunter waren wir, als wir ins Lokal hereinkamen, Gaststube
und der große Gastraum leer war. Einzig im Raucherzimmer saßen einige Herren am Stammtisch.
Wir nahmen also allein im Gastraum Platz. Dieser ist rustikal aber gemütlich eingerichtet, Gasstube mit Sitzecke
die Wände erstrahlen in einem zarten, hellen Ton. Beeindruckend ist aber vor allem die alte Kassettendecke, alte Kassettendecke
welche zum Glück erhalten geblieben ist. Die Sitzbänke und Stühle sind dick gepolstert, hier hält man es längere Zeit aus.
Die Chefin kam alsbald um die Ecke und freute sich sichtlich, zum Freitagabend noch Essensgäste begrüßen zu können. In einem netten Gespräch erläuterte sie uns auch, das der Straßenbau in Radeberg Gastronomen und Geschäfte mächtig zu schaffen macht, und nicht sicher ist, ob auch alle bis zum Bauende im November noch durchhalten. Speisekarte Speisekarte
Nebenbei erläuterte sie uns noch die Karte, musste uns aber mitteilen dass der selbstgemachte Bohneneintopf das gewittrige Wetter nicht überlebt hat, und die kurze Zeit vom Herstellen bis zum zeitigen Abend gekippt ist. Wir konnten mitfühlen, ist uns das selber auch schon zu Hause passiert. Das Hausbräu: Hartmannsdorfer Pilsener
Also bestellten wir drei Herren erst mal ein großes Hauspils aus der Hartmannsdorfer Brauerei für je 3,00 €, Schoppen Grauburgunder
und unsere beiden Damen am Tisch wählten je einen Schoppen Grauburgunder für je 3,10 €. Als Vorspeisen wünschten die beiden Damen je eine Kürbis-Ingwersuppe für je 3,50 €, ich wünschte die Kürbis-Pfifferlings-Ingwersuppe für 3,80 € und mein Schwager wollte wie immer sein obligatorisches Würzfleisch vom Hühnchen mit Champions und Käse überbacken, im Näpfchen serviert mit Toast und Zitrone für 5,00 €.Als Hauptspeisen wählten wir Herren aus der kleinen, übersichtlichen aber feinen Karte das Schnitzel „Braumeister Art“ gefüllt mit Schinken und Käse, dazu Pommes Frites für je 10,90 €. Meine Frau wünschte sich das Zarte Hähnchenbrustfilet mit Bärlauchpesto, Tomate und Mozzarella überbacken, dazu Rosmarinkartoffelecken für 11,90 €. Meine Schwägerin wollte es „Wild“ und wählte die Hausgemachten Wildschweinbouletten mit Steinpilzrahmsoße, dazu Buttergemüse und Spritzkartoffeln für 12,90 €. Zu allen Hauptspeisen wird ein kleiner Salat gereicht.
Die Wirtin verschwand Richtung Küche, und alsbald konnten wir das klopfen unserer Schnitzel vernehmen und wenig später auch das brutzeln in den Pfannen hören. Zwischenzeitlich war aber natürlich unser Hartmannsdorfer Pils und auch der Schoppen Grauburgunder unserer Damen am Platz. Wenige Minuten später waren dann auch unsere Kürbis-Ingwersuppe als auch die Kürbis-Pfifferlings-Ingwersuppe am Platz. Auch das Würzfleisch meines Schwagers kam eine knappe Minute später an unseren Tisch.
Kürbis-Ingwersuppe für je 3,50 €
Die Kürbis-Ingwersuppe war angenehm sämig, der Ingwer schmeckte deutlich aber nicht zu fordernd heraus. Die Suppe war angenehm heiß, garniert mit Sonnenblumenkernen und einem Klecks Balsamico. Kürbis-Pfifferlings-Ingwersuppe für 3,80 €
Mir persönlich hat bisher noch keine Kürbissuppe gemundet, und nur der Überzeugungskraft der Wirtin ist es zu verdanken das ich mich habe für Kürbis-Pfifferlings-Ingwersuppe breitschlagen ließ. Aber sie sollte Recht behalten. In der Konsistenz war diese Suppe wie eine dicke Kartoffelsuppe mit reichlich Pfifferlingen und auch deutlichem Pilzgeschmack, sowie einer leichten Ingwernote. Von Kürbis konnte keine Rede sein. Hätte ich es nicht gewusst….. das erste Mal das mich Kürbis überzeugt hatte, wenn auch mit reichlich „Geschmacksverstärkern“ a´la Pilze und Ingwer. Würzfleisch vom Hühnchen mit Champions und Käse überbacken, im Näpfchen serviert mit Toast und Zitrone für 5,00 €
Das Würzfleisch vom Hühnchen mit Champions und Käse überbacken, im Näpfchen serviert mit Toast und Zitrone war dampfend heiß, mit sehr viel Hühnchenfleisch und einer dicken Kruste Käse. Da gab es nichts zu beanstanden, obwohl ja immer wieder diskutiert wird ob ein Würzfleisch nun aus Kalb, Hähnchen oder gar Kaninchen ist. Ich kenne alle drei Sorten mit den verschiedensten Zutaten.
Bevor unsere Hauptspeisen nach knapp 40 Minuten ebenfalls an unseren Platz kamen, "kleiner" Salat zur Hauptspeise
gab es schon mal ein kleines Schälchen frischen Gurkensalat, mit einem Blatt Salat und zwei Stückchen Tomate. Hier hätte es gern auch ein bisschen mehr sein können, gern dafür auch nen 50ér mehr auf der Rechnung. Schnitzel „Braumeister Art“ gefüllt mit Schinken und Käse, dazu Pommes Frites für je 10,90 €
Die Schnitzel „Braumeister Art“ gefüllt mit Schinken und Käse, dazu Pommes Frites waren wieder gewohnt groß und unglaublich dick. Man merkte beim ersten Anschnitt dass diese Schnitzel nicht aus dem Großmarkt kommen, denn reichlich Käse und frischer Schinken lugten hervor, und beim zweiten Schnitt in das zarte Schnitzelfleisch floss dann auch der Käse angenehm sämig heraus. Das ganze angenehm gewürzt-mmmmh lecker. Einzig die Pommes, welche knusprig und würzig waren, passten mir nicht zum Schnitzel. Dafür waren diese mir dann zu trocken, und Ketchup und Mayo wollte ich nicht. Hier dann doch lieber wieder Bratkartoffeln wie beim letzten Mal! Hausgemachten Wildschweinbouletten mit Steinpilzrahmsoße, dazu Buttergemüse und Spritzkartoffeln für 12,90 €
Die Hausgemachten Wildschweinbouletten mit Steinpilzrahmsoße, dazu Buttergemüse und Spritzkartoffeln waren drei große, würzige Bouletten. Sie schmeckten doch deutlich anders, als man das sonst von Bouletten so gewohnt ist. Der Wildgeschmack war deutlich, das Innere der Bouletten wildtypisch dunkel und etwas krümelig. Das Gemüse angenehm knackig, gut gewürzt aber deutlich sichtbar aus dem TK-Regal. Auch die Spritzkartoffeln sicher Convience, aber gut im Geschmack. Zarte Hähnchenbrustfilet mit Bärlauchpesto, Tomate und Mozzarella überbacken, dazu Rosmarinkartoffelecken für 11,90 €
Das Zarte Hähnchenbrustfilet mit Bärlauchpesto, Tomate und Mozzarella überbacken, dazu Rosmarinkartoffelecken meiner Frau war wieder voll in Ordnung. Ohne jegliche Zusatzstoffe, die meine Liebste eh nicht verträgt, war diese zarte Hähnchenbrust mit reichlich Tomate und Käse sowie einer dicken Schicht wohlschmeckenden Bärlauchpesto überbacken. Das Brustfilet angenehm mit Kräutern gewürzt, noch zart und saftig. So soll es sein. Die Rosmarinkartoffeln hätten dafür gern etwas mehr Rosmarin sehen dürfen.
Toiletten, welche sich im Gang außerhalb der Gaststätte befinden, als auch der Gastraum waren angenehm sauber.
Fazit: Im Ganzen wieder eine einfache, frische und gutbürgerliche Küche. Zum einfach mal so essen, günstig satt werden und einem angenehmen und freundlichen Ambiente bedarf es nicht mehr. Der kleine Salat könnte ruhig etwas größer sein, eine Garnitur auf dem Teller wäre was fürs Auge. Familie Franke hat sich hier einen kleinen Lebenstraum erfüllt, hoffen wir das er trotz der momentanen widrigen Umstände noch eine Weile geträumt und verwirklicht werden kann!
Nachdem unserer Trauerfeier in Roßwein so langsam aber sicher ausgeklungen war, waren wir auf dem Weg in unsere Oberlausitzer Heimat. Aber typisch Freitagabend - rings um Dresden gab´s mal wieder unzählige Staus auf den deutschen Highways. Also entschlossen wir uns über die Landstraße den Heimweg anzutreten, und unterwegs noch irgendetwas zum Abendbrot zu uns zu nehmen. Wir kamen durch viele Dörfer, vorbei an vielen geschlossenen Kneipen. Die Gesichter meiner vier Mitreisenden wurden immer länger, die Bäuche knurrten schon deutlich nach... mehr lesen
4.0 stars -
"Frische, gutbürgerliche Küche-so solls sein" JenomeNachdem unserer Trauerfeier in Roßwein so langsam aber sicher ausgeklungen war, waren wir auf dem Weg in unsere Oberlausitzer Heimat. Aber typisch Freitagabend - rings um Dresden gab´s mal wieder unzählige Staus auf den deutschen Highways. Also entschlossen wir uns über die Landstraße den Heimweg anzutreten, und unterwegs noch irgendetwas zum Abendbrot zu uns zu nehmen. Wir kamen durch viele Dörfer, vorbei an vielen geschlossenen Kneipen. Die Gesichter meiner vier Mitreisenden wurden immer länger, die Bäuche knurrten schon deutlich nach
Besucht am 11.08.2017Besuchszeit: Feier 30 Personen
Ein eher unschönes Ereignis führte uns an diesem Nachmittag nach Roßwein in die kleine Gaststätte „Weinberg“ . Der Onkel meiner Frau hatte seinen Kampf nach kurzer, schwerer Krankheit verloren, und wie so üblich trafen sich nach der Beerdigung Freunde, Wegbegleiter und Verwandtschaft zu einem kleinen Kaffee, um sein Leben noch einmal Revue passieren zu lassen. Da die Gastronomie in Roßwein sehr kläglich ist, und diese kleine Kneipe unmittelbar an Onkel´s Schrebergarten anschließt, war es auch logisch, hier zu feiern. Inmitten eines typischen DDR-Wohngebietes, am Rande einer riesigen Gartensparte findet sich der „Weinberg“. Eher als Kneipe oder kleine Gasstätte zu sehen, treffen sich hier die Schrebergärtner oder aber auch die Bewohner der umliegenden Häuser. Als Tourist kommt man hier eher nicht vorbei. Einige Parkplätze sind direkt vorm Lokal vorhanden, dann sieht´s aber schon eng aus. Der Bau ist ebenfalls ein typischer DDR Zweckbau, vormals sicher zur Versorgung der Kleingartenanlage erbaut. So gibt es einen kleinen Thekenraum, sowie einen großen Gastraum. Dieser ist nicht unterteilt, und so konnten wir an einer langen Tafel quer im Gastraum sitzen. Ansonsten sind die Tische in kleine Sitzgruppen unterteilt.
Die Karte des Lokals verheißt gutbürgerliche, heimische Kost. Laut Wirt Karsten wird alles frisch und selbst gekocht. Wir konnten seine Backfähigkeiten testen, denn der angebotene Kuchen war wohl auch selbst gemacht. Am besten war hier natürlich die sächsische Eierschecke. Aber auch die anderen Kuchen waren lecker, obwohl ich mich dann eher auf die herzhaften Schnittchen konzentrierte.
Der Wirt schmeißt allein das Lokal, seine Frau kocht. Er war freundlich und zuvorkommend, aber die halbe Verwandtschaft kannte er ja schon, durch viele Familienfeiern im Lokal.
Das Lokal als auch die geräumigen Sanitärräume waren ordentlich gepflegt, da gab´s nichts zu meckern.
Hoffen wir, dass dieses kleine Lokal dem Gaststättensterben in Roßwein noch einige Zeit etwas entgegensetzen kann, und die Kleingärtner noch eine Weile ihr Bier und Schnitzel hier genießen können.
Ein eher unschönes Ereignis führte uns an diesem Nachmittag nach Roßwein in die kleine Gaststätte „Weinberg“ . Der Onkel meiner Frau hatte seinen Kampf nach kurzer, schwerer Krankheit verloren, und wie so üblich trafen sich nach der Beerdigung Freunde, Wegbegleiter und Verwandtschaft zu einem kleinen Kaffee, um sein Leben noch einmal Revue passieren zu lassen. Da die Gastronomie in Roßwein sehr kläglich ist, und diese kleine Kneipe unmittelbar an Onkel´s Schrebergarten anschließt, war es auch logisch, hier zu feiern. Inmitten... mehr lesen
Weinberg
Weinberg€-€€€Gaststätte03432242330Straße der Einheit 10, 04741 Roßwein
3.5 stars -
"Typisch kleine Gartenkneipe" JenomeEin eher unschönes Ereignis führte uns an diesem Nachmittag nach Roßwein in die kleine Gaststätte „Weinberg“ . Der Onkel meiner Frau hatte seinen Kampf nach kurzer, schwerer Krankheit verloren, und wie so üblich trafen sich nach der Beerdigung Freunde, Wegbegleiter und Verwandtschaft zu einem kleinen Kaffee, um sein Leben noch einmal Revue passieren zu lassen. Da die Gastronomie in Roßwein sehr kläglich ist, und diese kleine Kneipe unmittelbar an Onkel´s Schrebergarten anschließt, war es auch logisch, hier zu feiern. Inmitten
Die letzten Tage vor der Neueröffnung werden noch stressig. Das weiß Zijah Osmani. Hat er doch in der Region schon mehrere Gaststätten eingerichtet, so in Putzkau und in Kamenz. Sein Ziel ist es, die „Trattoria La Piazza“ am 25. August zu öffnen. Da bleibt noch einiges zu tun. Viel Zeit hatte er nicht, nachdem am 1. Juli die Tinte unter seinem Mietvertrag getrocknet war.
In den Räumlichkeiten an der Hohengasse 16, die älteren Bautzenern noch unter der Bezeichnung „Goldenes Lamm“ bekannt sind, befand sich bis vor einigen Monaten das spanische Restaurant "Torero". Der schöne Gastraum mit den wunderbaren Kreuzgewölben sei mit Abtrennungen zugestellt gewesen, berichtet Zijah Osmani. Diese Einbauten hat er als erstes entfernen lassen, denn er möchte, dass der Gesamteindruck des Raumes wieder richtig zur Geltung kommt. Zurzeit wird der Fußboden erneuert. „Ich bin mir da nicht zu schade, beim Abschleifen selbst mit zuzupacken“, sagt der Inhaber, der gelernter Koch ist. Für den 22. August erwartet er einen Maler, der die Wände im Michelangelo-Stil ausmalen soll. In den nächsten Tagen sollen die Kuchengroßgeräte eingebaut werden. Da macht sich eine kurzzeitige Sperrung der Hohengasse erforderlich. Durch den Restauranteingang, der sich auf der Seite zum Burglehn zu befindet, passten die Geräte nicht durch, also müssen sie von der Rückseite herein transportiert werden.
Auf die Idee, ein weiteres Restaurant in Bautzen einzurichten, kam Zijah Osmani, der aus Mazedonien stammt, bei einer Weihnachtsfeier mit seinen Mitarbeitern. Diese fand in dem Vorgänger-Lokal, dem spanischen Restaurant „Torero“ statt. „Damals dachte ich, falls der mal schließt, dann übernehme ich das Lokal“, sagt Zijah Osmani. Und nun war der günstige Moment tatsächlich gekommen und er zögerte nicht, sich um die Räume zu bewerben.
Der Sohn einer kroatischen Mutter und eines mazedonischen Vaters half seiner Mutter schon als Kind in deren Restaurantküche mit. Auch Tabak baute die Familie an. Da half er beim Auffädeln der Tabakblätter. Später lernte er Koch und schloss auch ein Gastronomie-Studium im kroatischen Porec ab. Obwohl er in seinem Bautzener Restaurant hauptsächlich italienisch kocht, wird er auch mal übers Wochenende kroatische oder mazedonische Gerichte auf den Speiseplan setzen. So zum Beispiel gefüllte Cevapcici nach Mutters Art. Die Speisekarte soll nicht ausufern und jede Woche wechseln. Zijah Osmani freut sich, dass der Wochenmarkt ganz in der Nähe ist. „Da kann ich vieles ganz frisch einkaufen“, sagt er. Er plant, für Geschäftsleute aus der Innenstadt ein Tagesmenü anzubieten, das aus zwei Gängen besteht und maximal acht Euro kosten soll.
Für den Anfang startet er mit sechs Mitarbeitern. Das sind hauptsächlich Familienmitglieder. Falls es gut laufen sollte, könnte sich der erfahrene Gastronom vorstellen, weiteres Personal einzustellen. Die Trattoria bietet im Innenraum rund 80 und im Biergarten etwa 60 Plätze. Auf alle Fälle möchte Zijah Osmani auch ein paar Spielgeräte für die Kinder aufstellen, denn er will ein familienfreundliches Restaurant sein. Der Nussbaum auf dem Freigelände muss allerdings weichen. Der ist nämlich innen total hohl. An seiner Stelle soll ein Springbrunnen errichtet werden. Falls der Winter in diesem Jahr spät beginnen sollte, könnten die Brunnenbauarbeiten schon im Herbst starten.
Gefunden bei SZ Online Bautzen
Die letzten Tage vor der Neueröffnung werden noch stressig. Das weiß Zijah Osmani. Hat er doch in der Region schon mehrere Gaststätten eingerichtet, so in Putzkau und in Kamenz. Sein Ziel ist es, die „Trattoria La Piazza“ am 25. August zu öffnen. Da bleibt noch einiges zu tun. Viel Zeit hatte er nicht, nachdem am 1. Juli die Tinte unter seinem Mietvertrag getrocknet war.
In den Räumlichkeiten an der Hohengasse 16, die älteren Bautzenern noch unter der Bezeichnung „Goldenes Lamm“ bekannt... mehr lesen
Trattoria La Piazza
Trattoria La Piazza€-€€€Restaurant, Biergarten035913516966Hohengasse 16, 02625 Bautzen
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"Spanien ade´-kroatische und mazedonoische Küche ole´" JenomeDie letzten Tage vor der Neueröffnung werden noch stressig. Das weiß Zijah Osmani. Hat er doch in der Region schon mehrere Gaststätten eingerichtet, so in Putzkau und in Kamenz. Sein Ziel ist es, die „Trattoria La Piazza“ am 25. August zu öffnen. Da bleibt noch einiges zu tun. Viel Zeit hatte er nicht, nachdem am 1. Juli die Tinte unter seinem Mietvertrag getrocknet war.
In den Räumlichkeiten an der Hohengasse 16, die älteren Bautzenern noch unter der Bezeichnung „Goldenes Lamm“ bekannt
Sonntags ist es in der Gaststätte „Zur Hohen Dubrau“ in Steinölsa fast immer voll. An diesem Wochenende wird dort aber wahrscheinlich noch mehr los sein als sonst. Denn die Gaststätte feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen. Und zum Feiern hat Inhaberin Simone Schröter auch allen Grund. Denn obwohl ihre Gaststätte etwas abseits der Hauptstraße liegt und somit weder viele Touristen noch Durchgangsverkehr zufällig vorbeikommen, läuft das Geschäft. Das war aber nicht immer so.
„Ich habe recht blauäugig angefangen“, erinnert sich Simone Schröter an ihren Schritt in die Selbstständigkeit zurück. Das war kurz nach der Wende, nachdem der „Stern“ in Niesky, dessen letzte Chefin sie war, mit dem Ende der HO geschlossen wurde. In der Zeitung hat die damals 30-Jährige dann gelesen, dass in Steinölsa die Lichter ausgehen sollen. Stattdessen hat Simone Schröter den ehemaligen Konsum mit kleiner Gaststätte übernommen und nach einem Umbau, bei dem sie auch von der Gemeinde unterstützt worden ist, im April 1992 eröffnet. In den folgenden Jahren wurde das Geschäft dann auch noch über die Gaststätte in Steinölsa hinaus vergrößert. So hat Simone Schröter unter anderem zwei Jahre lang die Gaststätte auf dem Wacheberg in Groß Radisch, zwei Jahre den Kiosk neben der Eisdiele am Campingplatz Kollm Nord, den Imbiss im alten Nieskyer Eisstadion und „Schröti´s“ in See geführt. „Wir haben schon einiges durch in den Jahren“, sagt Simone Schröter.
Und die waren auch nicht immer einfach, gibt sie zu. „Ich habe in guten Zeiten aber immer was zurückgelegt und damit die schlechten überstanden“, erzählt sie. Nur so habe sie all die Jahre überstehen können. Mittlerweile gibt es nur noch die Gaststätte, wo vor sieben Jahren alles umgebaut worden ist. Dabei wurden der kleine Laden geschlossen und der Gastraum im Gegenzug vergrößert. „Dadurch sind hier auch kleine Feiern möglich“, sagt sie. Im vorigen Jahr ist dann noch ein neuer Biergarten hinzugekommen. Und der ist, ebenso wie die Gaststätte, vor allem am Wochenende sehr gut besucht, wie die Gastronomin erzählt. Wer an einem Sonntag zur Mittagszeit spontan vorbeikommt, findet womöglich keinen Platz. „Ohne Vorbestellung ist es schwierig“, sagt Simone Schröter. Sie habe viele Stammkunden, darunter einige Bungalowbesitzer vom nahen Stausee Quitzdorf. Abends hat die Gaststätte nur nach Absprache geöffnet. „Weil wir Essen auf Rädern anbieten, gibt es jeden Tag einen Mittagstisch. Sieben Tage die Woche“, sagt sie. Zusammen mit dem Partyservice sei das Team damit voll ausgelastet.
Das Team, das sind aktuell neben der Chefin und Tochter Susanne noch zwei Köche, zwei Küchenhilfen und zwei Essensfahrer. Damit ist die Gaststätte ein reiner Frauenbetrieb. Personal zu bekommen, sei im Laufe der Jahre aber immer schwieriger geworden. „Ich bin froh, jetzt wieder jemanden gefunden zu haben, der uns am Sonntag unter die Arme greift.“
Die gute Auslastung ist auch ein Grund, warum Simone Schröter nach dem Aus der Schulküche in Mücka die dortige Versorgung trotz Anfrage nicht übernommen hat. Schon jetzt seien die Essensfahrer in einem Gebiet zwischen Wartha und Niesky unterwegs. „Das Essen auf Rädern soll nicht überhandnehmen. Es soll eine Gaststätte bleiben“, erklärt die Chefin. Denn genau das sei schon immer ihr Traumjob gewesen. Statt zu studieren, hat Simone Schröter mit 16 Jahren im Hotel „Stadt Dresden“ in Görlitz angefangen. „Ich wollte arbeiten und Geld verdienen. Und still im Büro zu sitzen wäre nichts für mich gewesen“, erzählt die 55-Jährige. Auch im „Deutschen Hof“ in Niesky hat sie danach einige Jahre gearbeitet. Die letzte Station vor der Selbstständigkeit war dann der „Stern“. „Insgesamt habe ich 40 Jahre Kneipe hinter mir“, sagt Simone Schröter.
Die Entscheidung für die Gastronomie habe sie trotz der Hochs und Tiefs in den vergangenen 25 Jahren nie bereut, erzählt Simone Schröter. Damit kann sie am Sonntag nicht nur das Jubiläum ihrer Gaststätte sondern auch ein bisschen sich selbst feiern. Denn in einer schwierigen Branche wie der Gastronomie so lange durchzuhalten und immer noch Spaß an der Arbeit zu haben, ist dafür Grund genug.
Gefunden bei SZ Online Niesky
Sonntags ist es in der Gaststätte „Zur Hohen Dubrau“ in Steinölsa fast immer voll. An diesem Wochenende wird dort aber wahrscheinlich noch mehr los sein als sonst. Denn die Gaststätte feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen. Und zum Feiern hat Inhaberin Simone Schröter auch allen Grund. Denn obwohl ihre Gaststätte etwas abseits der Hauptstraße liegt und somit weder viele Touristen noch Durchgangsverkehr zufällig vorbeikommen, läuft das Geschäft. Das war aber nicht immer so.
„Ich habe recht blauäugig angefangen“, erinnert sich... mehr lesen
Zur Hohen Dubrau
Zur Hohen Dubrau€-€€€Gaststätte0358936441Kollmer Straße 4, 02906 Quitzdorf am See
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"Seit einem Vierteljahrhundert werden in Steinölsa wieder die Gäste bewirtet" JenomeSonntags ist es in der Gaststätte „Zur Hohen Dubrau“ in Steinölsa fast immer voll. An diesem Wochenende wird dort aber wahrscheinlich noch mehr los sein als sonst. Denn die Gaststätte feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen. Und zum Feiern hat Inhaberin Simone Schröter auch allen Grund. Denn obwohl ihre Gaststätte etwas abseits der Hauptstraße liegt und somit weder viele Touristen noch Durchgangsverkehr zufällig vorbeikommen, läuft das Geschäft. Das war aber nicht immer so.
„Ich habe recht blauäugig angefangen“, erinnert sich
Nicht nur in der Gerüchteküche köchelt es, sondern auch in der Küche der beliebten Radeberger Gaststätte „Forsthaus“ an der Waldstraße in der Südvorstadt wird kräftig gekocht. Und das wird auch weiterhin so bleiben. „Von den Gerüchten, wir würden aufhören, habe ich auch schon gehört – das ist aber völliger Blödsinn“, stellt Kristin Hofmann klar. Sie ist der jüngste Spross der in Radeberg fast schon legendären Gastwirtsfamilie Hofmann, die das Forsthaus schon seit vielen Jahrzehnten betreibt. Derzeit stehen hier sozusagen zwei Generationen Hofmann am Zapfhahn – denn Kristin Hofmann betreibt das Forsthaus gemeinsam mit ihren Eltern.
„Vielleicht hat jemand etwas falsch verstanden“, sagt die junge Frau dann. Denn vom 16. bis zum 31. August wird sich die Familie den traditionellen Jahresurlaub gönnen. „Aber danach öffnen wir wieder ganz normal“, unterstreicht sie.
Und zwischendurch wird Geburtstag gefeiert. Denn am 22. August jährt sich die Eröffnung der Gaststätte zum nun schon 152. Mal. Eine lange Zeit; und natürlich gehören damit auch zahlreiche Geschichten zum „Forsthaus“. Zum Beispiel die, wie alles begann. Nämlich, dass vor 152 Jahren ein junger Mann namens Heinrich Luis Broßmann aus Leisnig nach Radeberg zog. Und eigentlich wollte er hier eine Kunst- und Handelsgärtnerei aufbauen. Doch über die Jahre entstand stattdessen ein beliebtes Gasthaus. So jedenfalls ist es im Radeberger Stadtarchiv nachzulesen. Erzählt wird hier im Radeberger Süden auch, dass zu DDR-Zeiten regelmäßig blutjunge Offiziere der Sowjetarmee im Forsthaus ihr Bier – Radeberger Pilsner natürlich – zu Festen und Feiern kauften. Allerdings waren es sozusagen „geheime Bierholer“. Sie kamen nämlich aus der Dresdner Kommandantur des sowjetischen Geheimdienstes KGB. Einer der jungen Männer sollte dabei später ein bedeutender Staatsmann werden: „Gelegentlich war nämlich auch Wladimir Putin dabei“, erinnert sich Gastwirtin Karin Hofmann. Die Soldaten kauften dabei kleine Fässer und machten sich anschließend einen schönen Sonntag in Dresden. Dass das Forsthaus dabei auf die jungen Offiziere offenbar Eindruck gemacht haben muss, wurde dann auch ein paar Jahre nach der Wende deutlich. Im Jahr 2000 ist nämlich Putins einstiger Vorgesetzter noch einmal hier an der Waldstraße gewesen. Dienstlich! Aber keine Angst: Der ehemalige Offizier beriet damals einfach nur ein russisches Fernsehteam bei Filmaufnahmen …
Und überhaupt, anderthalb Jahrhunderte Gastronomie im gleichen Haus, das ist auch in einer Bierstadt wie Radeberg nicht selbstverständlich. Gerade dieser Fakt macht die Gaststätte so einmalig. Noch heute hat das Forsthaus an fünf Tagen in der Woche geöffnet, und daran wird sich auch nichts ändern, unterstreicht Kristin Hofmann noch einmal nachdrücklich. „Und sollten meine Eltern mal irgendwann nicht mehr am Tresen oder in der Küche stehen wollen, dann werde ich das Haus übernehmen“, fügt sie gleich an. Die Zukunft also ist geklärt.
Und geklärt ist auch, dass an den Schließungsgerüchten nichts dran ist. Denn so mancher, der hier seine Familienfeier anmelden wollte, war irritiert und fragte bei den Wirtsleuten nach. Keine Frage, die Hofmanns waren sauer, „dass solcher Unsinn in Radeberg die Runde macht“. Die Forsthaus-Gastronomie ist schließlich ein Lebenswerk. Seit Sommer 1979 stehen Karin und Andreas Hofmann hier hinter am Tresen und in der Küche. Zunächst über einen Vertrag mit der staatlichen Handelsorganisation HO. Nach der Wende dann in Eigenregie. Und so haben die Hofmanns seither das Haus zwar zweimal umgebaut, der Charme des Gasthauses aber blieb erhalten. Und so haben auch zahlreiche Radeberger Stammtische hier ihren Sitz. Die ehemaligen „Robotroner“ treffen sich bei den Hofmanns, und auch der legendäre Stammtisch aus der „Quelle“ kommt nun hierher. Hier werten Dynamo-Fans die Spiele ihrer Lieblingsmannschaft aus, hier wird geheiratet und Geburtstag gefeiert, „so war es, und so wird es noch sehr lange bleiben“, ist Kristin Hofmann überzeugt.
Gefunden bei SZ Online Radeberg
Nicht nur in der Gerüchteküche köchelt es, sondern auch in der Küche der beliebten Radeberger Gaststätte „Forsthaus“ an der Waldstraße in der Südvorstadt wird kräftig gekocht. Und das wird auch weiterhin so bleiben. „Von den Gerüchten, wir würden aufhören, habe ich auch schon gehört – das ist aber völliger Blödsinn“, stellt Kristin Hofmann klar. Sie ist der jüngste Spross der in Radeberg fast schon legendären Gastwirtsfamilie Hofmann, die das Forsthaus schon seit vielen Jahrzehnten betreibt. Derzeit stehen hier sozusagen zwei... mehr lesen
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"Gerüchteküche irrt sich gewaltig-das Forsthaus bleibt und vielleicht kommt Putin irgendwann noch mal als Gast" JenomeNicht nur in der Gerüchteküche köchelt es, sondern auch in der Küche der beliebten Radeberger Gaststätte „Forsthaus“ an der Waldstraße in der Südvorstadt wird kräftig gekocht. Und das wird auch weiterhin so bleiben. „Von den Gerüchten, wir würden aufhören, habe ich auch schon gehört – das ist aber völliger Blödsinn“, stellt Kristin Hofmann klar. Sie ist der jüngste Spross der in Radeberg fast schon legendären Gastwirtsfamilie Hofmann, die das Forsthaus schon seit vielen Jahrzehnten betreibt. Derzeit stehen hier sozusagen zwei
Geschrieben am 02.08.2017 2017-08-02| Aktualisiert am
03.08.2017
Besucht am 04.05.2017Besuchszeit: Abendessen 16 Personen
Rechnungsbetrag: 600 EUR
Zur Weihnachtsfeier im Dezember 2016 wurden die besten Teams unserer Firma geehrt. Da sonst bei diesen Ehrungen die kleinen Teams immer untergehen, und die großen Teams richtig dicke abschöffeln, entschied sich unsere Geschäftsleitung auch den kleinen, nicht weniger wichtigen Teams, mal Danke zu sagen. So kam es das unsere kleine Business-Group im Unternehmen, bestehend aus vielen kleinen Teams und Einzelkämpfern bei verschiedenen Kunden im europäischen Raum unterwegs, den Hauptpreis des Abends zog. Neben einer kleinen Prämie sollte dies auch ein gemeinsamer Teamabend in einer Gastronomie unserer Wahl sein. Unsere Freude war entsprechend groß, aber gleichzeitig wussten wir um die Schwierigkeit alle PPC Mitarbeiter gleichzeitig nach Dresden zu bekommen. Nach langen und schwierigen Recherchen wurde der vierte Tag im Mai auserkoren, und damit auch alle Mitarbeiter in Dresden sind, wurden gleich noch diverse Trainings und Meetings im Büro angesetzt. Anno Domini
Die Lokalität war auch schnell gefunden, bestand bei dem größten Teil des Teams der Wunsch, dass „Anno Domini“ im Norden von Dresden, nahe des Flughafens in Klotzsche aufzusuchen.
Aus vielen Erzählungen war uns nur bekannt, das dies ein uriges Restaurant sein soll, wo man ohne die Zuhilfenahme moderner Esswerkzeuge seine Speisen einnimmt, und dabei vielerlei Federvieh und anderes Hufgetier als unmittelbaren Gast bei sich hat. Wir als reine Männertruppe wollten also dem bürgerlichen, modernen Leben entfliehen. Abseits jeglichen Verkehrs befindet sich in einer kleinen Seitenstraße das „Anno Domini“ in einem alten, wunderschön sanierten Bauerngehöft. Parkplätze gibt es einige wenige im Hof des Anwesens, alle weiteren Autos können auf der Straße geparkt werden. Biergarten
Im großen Hof gibt es für die warmen Sommermonate einen großen, gemütlichen Biergarten mit eigenem Ausschank. Nachdem man dann mehrere Stufen zum Gasthaus erklommen hat, öffnet sich eine große, schwere Holztür. Blick in den Gastraum Gastraum
Hinter dieser wird man alsbald barsch angefahren, was der „Knecht“ denn heute hier wolle. Und bevor man sich versieht, hat man von einer burschikosen Magd mit recht großen und frechen Maule, ein albernes Papierlätzchen um den Hals gehangen bekommen. Papierlätzchen für die Kleckerleute
Nun wird man an seinen Tisch geschleppt, und forsch aufgefordert, an einem der rustikalen, und nur mit einem Kerzenleuchter spärlich beleuchteten Tische Platz zu nehmen. (Aufgrund dieser spärlichen Beleuchtung sehen leider die Fotos hier auch nicht so besonders aus. Sorry). spärliche Kerzenleuchterbeleuchtung am Tisch Der Gastraum
Unsere englischsprachigen Kollegen wurden hingegen in feinstem und freundlichstem Englisch zum Tisch begleitet. Derbe, englische Sprüche scheint es also im nachgespielten Mittelalter nicht zu geben. Tonteller und Holzbesteck mit Bierkrug
Die Tische waren bereits mit Tontellern und Holzbesteck, bestehend aus einem stumpfen Dolch und einem Holzlöffel gedeckt. Die Bierbestellung ging rasch vonstatten, wer nicht gleich wusste was er denn trinken wolle, wurde von der Magd dann schon forsch aufgefordert sich endlich mal auszumehren. Wer alkoholfreies Bier wünschte, wurde dann schon mal aufgefordert ins Kloster zu gehen. Derbe Sprüche halt, sicher nicht jedermanns Geschmack. Wir in der Männerrunde hatten dann natürlich die passenden Antworten parat, sodass auch die Magd ab und an mal eine gesunde Röte ins Gesicht bekam. Hausgebräu im Tonkrug
Das Bier, hier Feldschlößchen aus der heimischen Dresdner Brauerei oder wahlweise auch ein hauseigenes Gebräu, wurde natürlich standesgemäß in großen Tonkrügen gebracht. Das Register(die Speisekarte) Auszug aus dem Register(der Speisekarte)
Um die Hauptspeise aus der reichhaltigen Karte brauchten wir uns nicht zu kümmern, so wurde im Voraus bereits zwei große „Rittermahlfleischplatten“ mit Wild, Huhn, Hase, Wachteln, Schwein und Lamm dazu reichen wir verschiedene Gemüsebeilagen sowie Knödel, Spätzle und mancherlei Saucen für 18 Taler und 5 Silberlinge für die hungrige Manneskraft geordert. Da ich jedoch ein Suppenkasper bin, und allzu gerne eine kleine Vorspeise wünsche, orderten wir zusätzlich noch ein Knoblauchsüpplin –eine kräftige Knoblauchsuppe mit saurer Sahne für 5 Taler und 1 Silberling.
Als Gruß aus der Küche wurde erst einmal frisches Brot mit selbst gemachten Griebenfett gereicht. Zum Bier war das die richtige Zwischenmahlzeit. Das Brot schön weich und in dicke Scheiben geschnitten, das Griebenfett gut gewürzt und mit reichlich gebratenen Grieben drin. Gruß aus der Küche-frisches Brot und Griebenfett
Nachdem wir zwischendurch dann doch noch schnell ein Hausgebräu geschlürft haben, kamen die Knoblauchsüpplin –eine kräftige Knoblauchsuppe mit saurer Sahne in einer tönernen Schüssel. Jetzt hieß es mit dem kleinen und schmalen Holzlöffel die Suppe auszulöffeln. Das gestaltete sich schwieriger als gedacht, und sodann hört man es beizeiten an allen Ecken unseres Tisches schlürfen, denn nur so konnte die Suppe rückstandslos aus dem Tonnapf entfernt werden. Knoblauchsüpplin –eine kräftige Knoblauchsuppe mit saurer Sahne für 5 Taler und 1 Silberling
Die Suppe vom Anschein her erst mal überhaupt nicht nach Knoblauchsuppe aussehend. Eine gewöhnungsbedürftig grünliche Farbe und eine seltsame Konsistenz forderten erst einmal den Überwindungsgeist heraus. Dann aber schmeckte die Suppe leicht cremig und heftig deutlich nach Knoblauch. Hola, hier bist du heut Abend allein im Schlafzimmer.
Nach einem weiteren Hausgebräu folgten dann auch endlich die großen „Rittermahlfleischplatten“ mit Wild, Huhn, Hase, Wachteln, Schwein und Lamm dazu reichen wir verschiedene Gemüsebeilagen sowie Knödel, Spätzle und mancherlei Saucen. „Rittermahlfleischplatten“ mit Wild, Huhn, Hase, Wachteln, Schwein und Lamm
Die Platten waren auf den ersten Blick reichlich belegt, allerdings für 8 Leute pro Platte relativierte sich das dann ganz schnell. „Rittermahlfleischplatten“ mit Wild, Huhn, Hase, Wachteln, Schwein und Lamm
Die Platte mit Kassler, Zunge, Haxe, Wachteln, gebratenen Würstchen, Beffis, Wildbraten und Hähnchenkeulen belegt, war recht schnell alle. Beilagen zur Rittermahlfleischplatte-Weinkraut, Rotkraut, Pilzsalat und Spätzle
Die Beilagen aus Weinkraut, Rotkraut, Pilzsalat und Spätzle, sowie jeweils ein Brett mit 8 Scheiben Knödel waren ebenfalls nicht wirklich ausreichend. Und oh welch Wunder, alle Platten, Schüsseln und Teller waren nach kurzer Zeit leergeputzt, Nachschlag oder ein Auffüllen gab es leider nicht. Wer deftig speist, für den sind solche Platten richtig, für den kalorienbewussten empfehle ich dann doch den Blick in die Karte. Die gebratenen Fleischstücke alle ok, die Beilagen nicht jedermanns Geschmack. Gerade Weinkraut ist in unseren hiesigen Breitengraden nicht so verbreitet. Hier kommt dann eher das traditionelle Spreewälder Sauerkraut auf den Tisch. Auch das Rotkraut war wohl aus der Konserve. Da alle diese Speisen mit dem Holzdolch, oder doch lieber mit den bloßen Händen genommen wurden, war dies natürlich auch eine ziemlich saftige und klebrige Angelegenheit.
Ach da hätten wir doch fast was vergessen. Das Tiervolk. Tierischer Besuch-Esel „Maximilian“ und der Bergschafbock „Friedrich Wilhelm“
Zum späten Abend, wir waren bereits mit unseren Speisen am Ende, gesellte sich Esel „Maximilian“ und der Bergschafbock „Friedrich Wilhelm“ unter die Gäste. Eine kurze Runde im Lokal, und bereits nach fünf Minuten waren die beiden schon wieder verschwunden. Das sollte nun also alles vom tierischen Volke gewesen sein. OK, man muss es auch mögen wenn plötzlich ein Esel oder ein Schaf den Kopf auf den Tisch legt. Am Nachbartisch hatten beide Glück, dort bekamen sie etwas vom Salatteller ab.
Nach mehreren Bechern des Hausgebräus holte uns dann auch wieder die irdische Wirklichkeit ein, und vor den Toren des Gasthauses stand die eigene Magd, und wartete darauf die illustre Männerrunde nach Hause zu bringen.
Fazit: entgegen den Erzählungen von „früher“ geht es heute hier ziemlich human zu. Die Karte verspricht abwechslungsreiche Kost, aber auch Spezialmenüs wie für unsere Männerrunde können gebucht werden. Ein uriges Gasthaus und ein gemütlicher, ruhiger Biergarten laden zum Verweilen ein. Das burschikose der Bedienungsmagd ist manchmal übertrieben, aber mit entsprechenden Gegenkommentaren wird auch diese still. Das „Anno Domini“ ist mal was anderes zum oftmals grauen Einheitsbrei der deutschen Gastronomie. Herr Zuckerbergs "Gesichtsbuch"
Zur Weihnachtsfeier im Dezember 2016 wurden die besten Teams unserer Firma geehrt. Da sonst bei diesen Ehrungen die kleinen Teams immer untergehen, und die großen Teams richtig dicke abschöffeln, entschied sich unsere Geschäftsleitung auch den kleinen, nicht weniger wichtigen Teams, mal Danke zu sagen. So kam es das unsere kleine Business-Group im Unternehmen, bestehend aus vielen kleinen Teams und Einzelkämpfern bei verschiedenen Kunden im europäischen Raum unterwegs, den Hauptpreis des Abends zog. Neben einer kleinen Prämie sollte dies auch ein... mehr lesen
Anno Domini
Anno Domini€-€€€Restaurant03518804570Klotzscher Hauptstr. 27, 01109 Dresden
3.5 stars -
"Anno Domini-das urige Gasthaus im Norden Dresdens" JenomeZur Weihnachtsfeier im Dezember 2016 wurden die besten Teams unserer Firma geehrt. Da sonst bei diesen Ehrungen die kleinen Teams immer untergehen, und die großen Teams richtig dicke abschöffeln, entschied sich unsere Geschäftsleitung auch den kleinen, nicht weniger wichtigen Teams, mal Danke zu sagen. So kam es das unsere kleine Business-Group im Unternehmen, bestehend aus vielen kleinen Teams und Einzelkämpfern bei verschiedenen Kunden im europäischen Raum unterwegs, den Hauptpreis des Abends zog. Neben einer kleinen Prämie sollte dies auch ein
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Aufsteller im Vorgarten
und so saßen wir flugs auf der großen Dachterrasse des Hauses.
Dachterrasse
Dachterrasse
In der gemütlichen Gaststube, welche komplett mit hellen Holz verkleidet ist,
Gaststube mit Theke
Gaststube
kann man gemütlich zum Essen einkehren, die große Dachterrasse lädt in den Sommermonaten zum Verweilen ein. Im Erdgeschoß befindet sich dann noch ein riesiger Verkaufsraum für die typischen Seiffener Produkte: Pyramiden mit Preisen von locker über 1000 Euronen, Nußknacker, Schwibbogen und allerlei weiteres Weihnachtszeugs für den großen Geldbeutel.
Eiskarte
Die Karte für unser Eis war da schon viel humaner.
zwei Latte Macchiato für je 3,00 €
So bestellten wir uns zwei Latte Macchiato für je 3,00 €,
eine weiße Schokolade für 2,80 € sowie eine dunkle Schokolade für ebenfalls 2,80 €
eine weiße Schokolade für 2,80 € sowie eine dunkle Schokolade für ebenfalls 2,80 €. Als Eisbecher wählten wir den
Erdbeerbecher für 6,00 €
Erdbeerbecher für 6,00 €,
Schwedeneisbecher für 6,00 €
einen Schwedeneisbecher für 6,00 €,
After Eight Becher ohne Pfefferminzlikör für 5,20 €
einen After Eight Becher ohne Pfefferminzlikör für 5,20 €
Coppa Croccante für 6,00 €
sowie einen Coppa Croccante für ebenfalls 6,00 €.
Die Getränke waren fix am Platz, die Eisbecher ließen auch nicht lange auf sich warten. Die Latte wieder typische Automatengetränke, aber angenehm im Geschmack, die beiden heißen Schokoladen waren eher Instandpulver im heißen Wasser angerührt. Naja…. Die Eisbecher selbst waren recht voll, oder aber die Schalen recht klein. Jedenfalls gab es hier Allerweltseis eines großen deutschen Eisherstellers. Mit den Zutaten war man auch etwas spärlich, der Klecks Soße obenauf eher wie beim Eis auf die Hand. Das haben wir schon besser gesehen. Aber so ist das ebend, wenn man Restaurant und Cafe sein möchte. Scheinbar geht nur eines richtig.
Die Bedienung war sehr freundlich, flott und auch gegenüber älteren Gästen sehr hilfsbereit. Das sieht man gern.
Der Gastraum und die Toiletten waren tip top sauber, nur die Außentische hätten einmal mehr einen Wischlappen benötigt.
Fazit: gemütliche Atmosphäre, nette Bedienung. Als Cafe gibt es bestimmt bessere, die Abendkarte verspricht aber deftige Hausmannskost.