Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre. Von diesen Restaurants werde ich, wenn es meine karge Zeit erlaubt, natürlich gern und ausführlich hier berichten.
Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre.... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 290 Bewertungen 704363x gelesen 8305x "Hilfreich" 5727x "Gut geschrieben"
Zwanzig Jahre war der "Altmarktkeller"-Wirt Heiko Meyer der Platzhirsch am Altmarkt in Dresden. Jetzt eröffnet der erfahrene Gastronom ein neues Lokal namens "Platzhirsch am Schlosseck" auf der Schloßstraße. Am 1. November will er die ersten Gäste bewirten. Heiko Meyer zieht mit seinen 24 Mitarbeitern keine 200 Meter weiter Richtung Kulturpalast.
Der Grund für den Umzug: Der alte Mietvertrag lief aus. Die Verhandlungen über einen neuen Vertrag scheiterten an der höheren Miete und dem Renovierungsstau. Somit wird der beliebte "Altmarktkeller" wohl vorerst leer bleiben.
Zwanzig Jahre war der "Altmarktkeller"-Wirt Heiko Meyer der Platzhirsch am Altmarkt in Dresden. Jetzt eröffnet der erfahrene Gastronom ein neues Lokal namens "Platzhirsch am Schlosseck" auf der Schloßstraße. Am 1. November will er die ersten Gäste bewirten. Heiko Meyer zieht mit seinen 24 Mitarbeitern keine 200 Meter weiter Richtung Kulturpalast.
Der Grund für den Umzug: Der alte Mietvertrag lief aus. Die Verhandlungen über einen neuen Vertrag scheiterten an der höheren Miete und dem Renovierungsstau. Somit wird der beliebte "Altmarktkeller" wohl vorerst leer bleiben.... mehr lesen
stars -
"Nach 20 Jahren verlässt der Kultwirt den Altmarktkeller" JenomeZwanzig Jahre war der "Altmarktkeller"-Wirt Heiko Meyer der Platzhirsch am Altmarkt in Dresden. Jetzt eröffnet der erfahrene Gastronom ein neues Lokal namens "Platzhirsch am Schlosseck" auf der Schloßstraße. Am 1. November will er die ersten Gäste bewirten. Heiko Meyer zieht mit seinen 24 Mitarbeitern keine 200 Meter weiter Richtung Kulturpalast.
Der Grund für den Umzug: Der alte Mietvertrag lief aus. Die Verhandlungen über einen neuen Vertrag scheiterten an der höheren Miete und dem Renovierungsstau. Somit wird der beliebte "Altmarktkeller" wohl vorerst leer bleiben.
Geschrieben am 22.09.2021 2021-09-22| Aktualisiert am
22.09.2021
Besucht am 08.08.2021Besuchszeit: Abendessen 5 Personen
Rechnungsbetrag: 108 EUR
Ein-zweimal im Jahr kann man schon mal zum Griechen gehen. Die Zeit war nach dem langen Coronashutdown also wieder ran, und wir versuchten im nahe gelegenen Bautzen bei einem der beiden ortsansässigen Griechen einen Platz zu erhaschen. Nachdem ich mehrmals vergeblich zu den Geschäftszeiten angerufen habe, E-Mails geschrieben habe, meldete sich dann doch tatsächlich jemand, und rief mich zurück. Dabei erklärte mir einer der Chefs das sie ab Ende Juli bis Anfang September Urlaub machen. Und das bei beiden(!) Restaurants in Bautzen. Oha, die scheinens nach der langen Coronapause ja nicht nötig zu haben. In die große Stadt nach Dresden wollten wir nicht, die nächsten Griechen in Lauta oder Hoyerswerda waren uns zu weit weg, also blieb uns noch unsere ehemalige Kreisstadt Kamenz. Dort gibt es ebenfalls zwei griechische Restaurants, wobei eines bei den Kamenzern selbst verpönt ist. Also gehen wir wieder ins „Athen“, wo wir vor 4 Jahren das letzte Mal zuletzt waren.
Am äußeren Erscheinungsbild des Gebäudes hat sich nichts getan, es ist sozusagen nicht besser geworden. Auch das Treppenhaus, vor 4 Jahren bereits schmuddelig, geht eigentlich gar nicht. Na gut, der Grieche ist hier nur Mieter im Block…… Restaurant hoch oben
Oben im Restaurant dann endlich angekommen, werden wir von einer jungen Dame begrüßt, und an unseren reservierten Platz geführt. Das Restaurant als auch der Biergarten auf der Dachterrasse sind gut gefüllt. Aber auch hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein, und man hätte die Coronapause doch lieber einmal für die Renovierung des Gastraumes und den Austausch der alten, durchgesessenen Möbel verwenden können. Naja…. Gastraum
Nach 5 Minuten bekommen wir die üppige, typisch griechische Speisekarte als auch den obligatorischen Begrüßungs-Ouzo gereicht. Die Getränke waren recht schnell klar, so sollte es für mich ein 0,4ér griechisches Olymp Beer für 3,20 € sein, Griechisches "Olymp Beer"
die Mädels wünschten sich als Cocktail einmal den Mai Tai für 6,00 €, den Swimming Pool ür 6,00 € sowie einen Grand Slam für 4,50 €. Meine Frau bevorzugte einen Schoppen weißen Demestica für 4,00 €. Cocktails
Die Getränke waren 5 Minuten später am Platz, und so konnten wir unsere Speisen ordern.
Als Vorspeisen wurden einmal die Champignonköpfe gefüllt mit Spinat, Feta, Hackfleisch & Käse überbacken für 6,50 € und die „Rolla“ paniert, gebackener Schinken, mit Käse gefüllt & Tzatziki für 4,80 € gewünscht. Als Hauptspeisen sollten es einmal der „Zeus Teller“ mit Gyros, gefüllten Suflaki und gefüllten Souzouki für 12,90 €, einmal der „Gyros Samos“, Gyros mit speziellem Schafskäse überbacken dazu Scheibenkartoffeln & Salat für 12,50 € und zweimal der „Spezial Teller“ mit 1 Steak, 1 Lammkotelett, 1 Souzouki, 1 gefüllte Suflaki dazu Reis und dicke Bohnen mit Tzatziki & Salat für je 12,90 €. Statt Reis wünschten wir jedoch Scheibenkartoffeln. Zu jedem Gericht gibt es typischerweise noch einen Salatteller. Dieser kam zeitgleich mit den Vorspeisen ca 20 Minuten nach Bestellung. Während dieser Wartezeit hatte ich also genug Zeit um das Internetz zu befragen wo denn das griechische Olymp Beer hergestellt wird. Erstaunt war ich da, das dieses unweit in einer Lausitzer Brauerei hergestellt wird: https://getraenkeunion.com/lausitzer-biere/#olympbeer . Mmmmh, wieder was gelernt.
Nun aber zu unseren Vorspeisen. Die „Rolla“ waren 6 Röllchen aus panierten und gebackenen Kochschinken, welcher mit reichlich würzig, cremigen Käse gefüllt wurde und auf einem großen Klecks Tzatziki dargereicht wurde. „Rolla“ paniert, gebackener Schinken, mit Käse gefüllt & Tzatziki"Rolla"
Aber viel leckerer waren die 6 frischen Champignonköpfe, welche mit frischen Spinat, reichlich Feta und Hackfleisch gefüllt waren und zusätzlich noch mit Käse überbacken waren. Champignonköpfe gefüllt mit Spinat, Feta, Hackfleisch & Käse überbacken
Einzig der Salatteller war hier nicht so dolle. Der Blattsalat schon welck, die grüne Gurke überreif, das Weiß-und Rotkraut reine Convenience-Ware, dazu ein dickes, undefinierbares Dressing-bah…… Salatbeilage
Die Hauptspeisen waren eine knappe Stunde nach Bestellung am Platz, was bei vollem Haus mit Vorspeisen ja auch noch ok ist. Der „Gyros Samos“war eine große Auflauffform welche mir reichlich saftigen, gut gewürzten Gyros gefüllt war und mit reichlich „speziellem“ Schafskäse überbacken wurde. Dazu gab es einen Teller mit würzigen, krossen Scheibenkartoffeln. „Gyros Samos“, Gyros mit speziellem Schafskäse überbacken dazu Scheibenkartoffeln & Salat
Der „Zeus Teller“ war mit frisch gebratenen, gut gewürztem Gyros, mit Käse gefüllten Suflaki (eigentlich ein Fleischspieß) und ebenfalls mit Käse gefüllten Souzouki (griechisches Hackfleisch) bestückt. Dazu reichlich frische Zwiebel, ein großer Klecks Tzatziki und wiederum die gut gewürzten und krossen Scheibenkartoffeln. Leider waren das Souzouki als auch das Suflaki zu lange auf dem Herd, und dadurch etwas zu trocken. „Zeus Teller“ mit Gyros, gefüllten Suflaki und gefüllten Souzouki
Der „Spezial Teller“ war mit 1 Steak, 1 Lammkotelett, 1 Souzouki und 1 gefüllte Suflaki gut bestückt. Dazu dicke Bohnen in einer würzig-cremigen Sauce und Tzatziki sowie wie gewünscht die Scheibenkartoffeln. Hier waren Souzouki als auch das Suflaki in Ordnung, dafür war das Lamm wahrscheinlich zu lange auf der Weide. Dies war fettig und strähnig, sodass sogar ich davon ab lies. „Spezial Teller“ mit 1 Steak, 1 Lammkotelett, 1 Souzouki, 1 gefüllte Suflaki dazu Scheibenkartoffeln und dicke Bohnen
Nach 2,5 Stunden, das Lokal war mittlerweile so ziemlich verwaist, hofften wir das wir noch etwas trinken konnten, aber leider wurden wir vom Chef, der das Lokal vor einer halben Stunde von seiner Bedienung übernommen hatte, links liegen gelassen. Dafür regte er sich am Nachbartisch lauthals über den „Zwang“ zur Coronaimpfung auf und pflichtete mit den Gästen am Nachbartisch bei das man sich diesem Zwang nicht beugen wolle. Uns wurde das nun zu viel Schwurbelei, und wir verlangten die Rechnung, zu trinken hatten wir ja schon ne Weile nichts mehr bekommen. Die Rechnung wurde uns im Vorbeigehen zugesteckt, der Abschiedsouzo, welche alle anderen Tische vorher bekommen hatten, wurde bei uns vergessen, bzw am Nachbartisch bei lautstarker Coronadiktaturmeckerei verzehrt.
Unser Fazit: vom Essen waren wir hier schon besseres gewohnt. Die Gaststube ist ziemlich runter gekommen, das Coronageschwurbel am Ende ging uns auf den Geist. Insgesamt ließen wir 108 Euro in Kamenz, die nächsten 4 Jahre werden wir aber sicher nicht mehr hierherkommen. Hoffen wir das der neu eröffnete Grieche in Pulsnitz sein Ding macht, sonst geht’s wieder nach Bautzen, wenn die nicht wieder Urlaub machen.
Ein-zweimal im Jahr kann man schon mal zum Griechen gehen. Die Zeit war nach dem langen Coronashutdown also wieder ran, und wir versuchten im nahe gelegenen Bautzen bei einem der beiden ortsansässigen Griechen einen Platz zu erhaschen. Nachdem ich mehrmals vergeblich zu den Geschäftszeiten angerufen habe, E-Mails geschrieben habe, meldete sich dann doch tatsächlich jemand, und rief mich zurück. Dabei erklärte mir einer der Chefs das sie ab Ende Juli bis Anfang September Urlaub machen. Und das bei beiden(!) Restaurants... mehr lesen
2.0 stars -
"Wir waren vor vier Jahren das letzte Mal hier-es werden wohl wieder vier Jahre werden-wenn überhaupt" JenomeEin-zweimal im Jahr kann man schon mal zum Griechen gehen. Die Zeit war nach dem langen Coronashutdown also wieder ran, und wir versuchten im nahe gelegenen Bautzen bei einem der beiden ortsansässigen Griechen einen Platz zu erhaschen. Nachdem ich mehrmals vergeblich zu den Geschäftszeiten angerufen habe, E-Mails geschrieben habe, meldete sich dann doch tatsächlich jemand, und rief mich zurück. Dabei erklärte mir einer der Chefs das sie ab Ende Juli bis Anfang September Urlaub machen. Und das bei beiden(!) Restaurants
Der Duft von frisch gebrühtem Kaffee und selbst gebackenem Kuchen zieht seit Kurzem durch den früheren Kleinbahnhof in Altenberg. Bislang war das Gebäude direkt neben dem Bahnsteig der Müglitztalbahn als Museum bekannt, welches bereits 2015 eröffnet wurde. Mit Fotos, Dokumenten und seltenen Sachzeugen wird hier an das Geschehen in der Region während des Kriegsendes erinnert. Zu den Öffnungszeiten des Museums, sonntags zwischen 14 und 18 Uhr, saßen die Besucher oft noch zu einem Plausch in dem kleinen Gastraum neben der Ausstellung, der vor drei Jahren eingerichtet wurde. Es entstand mit der Zeit ein kleiner Sonntagstreff, bei dem man auch ein Bier oder einen Kaffee bestellen konnte. Christiane Weickert, Partnerin von Museumschef Stephan Schirm, kümmerte sich um die Gäste und merkte bald, dass Bedarf nach mehr besteht. Sie beschloss, sich mit ihrer Idee selbstständig zu machen und eröffnete das Museumscafé. Das ist neben sonntags von 14 bis 18 Uhr nun zusätzlich mittwochs, donnerstags und freitags von 11.30 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. „Es gibt Kaffee, Kuchen, Getränke und ein wechselndes kleines Imbissangebot für den Hunger am Mittag, wie Nudeln mit Tomatensoße, warmes Bratenbrot oder Wiener. Mehr soll es nicht sein. Dafür ist die Küche zu klein und ich bin außerdem allein“, sagt die Altenbergerin dazu. 30 Plätze stehen im Innenbereich zur Verfügung. Bei schönem Wetter können draußen noch deutlich mehr Leute sitzen. Ein kleiner Tipp: Wenn die Fahne am Mast vor dem Haus weht, ist auf alle Fälle jemand da.
Dann wünschen wir mal viel Glück.
Der Duft von frisch gebrühtem Kaffee und selbst gebackenem Kuchen zieht seit Kurzem durch den früheren Kleinbahnhof in Altenberg. Bislang war das Gebäude direkt neben dem Bahnsteig der Müglitztalbahn als Museum bekannt, welches bereits 2015 eröffnet wurde. Mit Fotos, Dokumenten und seltenen Sachzeugen wird hier an das Geschehen in der Region während des Kriegsendes erinnert. Zu den Öffnungszeiten des Museums, sonntags zwischen 14 und 18 Uhr, saßen die Besucher oft noch zu einem Plausch in dem kleinen Gastraum neben der Ausstellung,... mehr lesen
Cafe in derHistorischen Sammlung Altenberg
Cafe in derHistorischen Sammlung Altenberg€-€€€Cafe, Ausflugsziel035056 34293Am Bahnhof 2, 01773 Altenberg
stars -
"Im Museum gibt´s jetzt auch ein Cafe" JenomeDer Duft von frisch gebrühtem Kaffee und selbst gebackenem Kuchen zieht seit Kurzem durch den früheren Kleinbahnhof in Altenberg. Bislang war das Gebäude direkt neben dem Bahnsteig der Müglitztalbahn als Museum bekannt, welches bereits 2015 eröffnet wurde. Mit Fotos, Dokumenten und seltenen Sachzeugen wird hier an das Geschehen in der Region während des Kriegsendes erinnert. Zu den Öffnungszeiten des Museums, sonntags zwischen 14 und 18 Uhr, saßen die Besucher oft noch zu einem Plausch in dem kleinen Gastraum neben der Ausstellung,
Geschrieben am 16.09.2021 2021-09-16| Aktualisiert am
16.09.2021
Besucht am 16.08.2021Besuchszeit: Abendessen 5 Personen
Rechnungsbetrag: 112 EUR
Wie sagt der Norddeutsche so schön: Schietwetter, und das schon seit Tagen. Was macht man da also um die Gemüter der Damen aufzuhellen-richtig-ne Shoppingtour in der großen Stadt. Also ging es für uns nach einer geruhsamen Mittagsstunde vom schönen Ostseebad in die große Stadt nach Rostock. In der dortigen Shoppingmeile wurden wir unser Auto in einem Parkhaus los und zogen so von Geschäft zu Geschäft. So viel Einkaufsbummel macht natürlich auch hungrig, und so fing die Kleine unterwegs schon an zu motzen das sie Hunger hätte. Unser Ziel war es eigentlich auf dem Heimweg eine der Dorfkneipen aufzusuchen, das dauerte aber nun scheinbar zu lange. Also zogen wir, nachdem die Einkäufe im großen Kombi verstaut waren in Richtung Stadthafen, in der Hoffnung dort was Gescheites zu finden. Das war eher Fehlanzeige, und so machten wir uns auf den Weg zurück zum Auto. Dabei entdeckten wir, für uns Touris doch etwas versteckt, das „Salsarico“, Eingang
den Mexikaner von Rostock. Salsarico
Wäre schönes Wetter, hätten wir in einem riesigen Biergarten Platz nehmen können, aber das war ja nicht. Biergarten
Allem Anschein nach schien hier nicht viel los zu sein, denn wir waren die einzigen Menschen auf dem Vorplatz. Wir studierten eine ganze Weile die ausgehangene Karte, diskutierten ob ja oder nein, und wagten uns dann doch hinein. Zu unserem Erstaunen war das Lokal jedoch komplett besetzt. Eine junge Dame kam zu uns und fragte ob wir reserviert hätten. Da wir das nicht hatten, gab sie uns keine Hoffnung, sagte aber das wir gern warten können falls ein unbestellter Tisch frei wird. Ein Pärchen gegenüber der Tür war fertig mit essen, und bemerkte unsere ratlosen Gesichter. Sie gaben uns zu verstehen, dass sie noch austrinken möchten, und wir dann ihren Platz übernehmen können. Puh-der Abend war also auch gerettet.
Das Lokal ist rustikal mexikanisch eingerichtet, man sieht aber auch das der Zahn der Zeit bzw viele Gäste am Zustand des Möbilars nagen. Gastraum
Zwischen den Tischen, wo der Abstand nicht ganz eingehalten werden konnte, wurde Coronabedingt Plexiglasscheiben aufgestellt. Gastraum mit Blick zur Theke
Nachdem die junge Dame nun den Tisch ordentlich von unseren Vorgängern gereinigt und desinfiziert hatte, durften wir also Platz nehmen. Speisekarte
Die Speisekarte hatte sie schon zur Hand, Speisekarte
und gab uns noch zu verstehen, das wenn wir bis 19 Uhr Cocktails bestellen es zwei für einen gibt. Ok, das war aber nett. Hätte sie nicht machen müssen.
Also stürzten sich meine Mädels auf die Cocktailkarte und orderten je zweimal den Strawberry Colada für 7,90 €, Strawberry Colada
den Sex on the Beach für 7,90 € und den Double Caipi für 6,90 €. Sex on the Beach und Double Caipi
Da ich somit automatisch zum Fahrer des Shoppinglasters wurde, gabs für mich ne 0,4ér Tonic für 3,90 €. Knappe 10 Minuten später standen also allerhand Gläser bei uns auf dem Tisch, und es sah aus als ob wir schon den ganzen Nachmittag hier ditschen würden. Aber wir waren ja noch immer hungrig, und so konnten wir nun endlich unsere Speisen ordern. Als Vorspeisen wünschten wir uns einmal die Onion Rings - Süße Zwiebelringe in Bierteig mit Chips und Knobidip für 4,90 €, einmal die Cheese Fries - Steakhouse Pommes mit warmer Käsesauce überzogen an Salat für 6,90 €, einmal die Chili Cheese Nuggets - Cremig würziger Käse mit Chilistücken im knusprigen Backteig für 5,50 € sowie die Mozarella Sticks - 5 Mozzarellakäsestäbchen mit Chips und Dip für 5,90 €. Zu all dem dazu noch ein extra Schälchen Guacomole für 1,20 €.
Als Hauptspeisen sollten es einmal für mich die BBQ Texas Spare Ribs (500 gr) „all you can eat“ für 9,90 € mit extra Twister Pommes für 3,90 € sein. Meine zwei großen Mädels wählten einmal die "Tostada con Atun" -Eine 25 cm Weizentortilla belegt mit Thunfisch, Refried Beans, Tomaten, Zwiebeln, Cheddar Käse und Sour Cream, überbacken mit Käse für 9,90 € sowie einmal die "Enchilada con Pollo" - 3 gedämpfte Maistortillas gefüllt mit Hähnchenbrustfilet, Tomaten, Mais und mit Käse überbacken und extra Salsa für 11,90 €. Die kleine wählte mit ihrem Freund einmal den "Crispy Chicken Burger" - 100 g Hähnchen mit Knusperpanade, mit Eisbergsalat, Tomate, Remoulade, Sweet Chili und Fritten für 7,50 € und einmal den "Mexican Chicken Burger" -Hähnchen mit Guacamole, Chips, Käsecreme und Dressing für 9,50 €.
Die junge Dame bat uns nun zu etwas Geduld, da die Küche bei dem vollen Haus und Außerhausbestellungen ausgelastet sei. Da staunten wir nicht schlecht als nach knapp 20 Minuten unsere Vorspeisen auf den Platz standen. Da jeder von jedem kosten wollte, bekamen wir also auch noch 5 Teller, und stellten die Vorspeisen mittig auf den Tisch. Die Onion Rings – waren ganz paar große und krosse Zwiebelringe in Bierteig frittiert dazu ein paar frische, knackige Tortillas und eine angenehmer nicht zu aufdringlicher Knobidipp. Onion Rings
Die Chili Cheese Nuggets waren erst mal für mich unbekannt. Aber letztendlich waren diese frittierten Kugeln aus einem angenehm würzigen Käse mit Backteig ummantelt und mit reichlich scharfen Chilistückchen drin eine kleine Delikatesse die die Geschmacksnerven erst mal auf Trab bringen. Dazu auch hier wieder Tortillas um den Geschmack zu neutralisieren. Chili Cheese Nuggets
Die Mozzarellakäsestäbchen waren mir fast ein bisschen zu dünn. Zu wenig Mozzarella, zu viel Backteig ringsum. Dazu wieder Tortillas und ein angenehm leicht süß-scharfer Chilidipp. Mozzarellakäsestäbchen
Die Cheese Fries waren aber der Hammer. Ein großer Berg mit Steakhouse Pommes welche mit noch mehr warmer Käsesauce überzogen waren. Dazu ein Berg aus frischen Salat, Paprika und Mais. Eigentlich eine vollwertige Speise, aber wir teilten ja durch fünf. Cheese Fries
Zum großen verschnaufen zwischen den Gängen kamen wir aber nicht, denn die Hauptspeisen wurden knapp 40 Minuten nach Bestellung von mehreren jungen Servicekräften gleichzeitig an unseren Platz gebracht.
Der "Crispy Chicken Burger" meiner „kleinen“ war ein relativ dünner Hähnchenfleischpatty mit außenrum zu viel Crispy. Im inneren dafür zu trocken. Dafür war der salat und die Tomate frisch, die Chilisoße hatte eine angehm leichte Schärfe. Die Pommes bzw Kartoffelscheiben waren angenehm kross, es fehlte aber etwas Salz. Crispy Chicken Burger - 100 g Hähnchen mit Knusperpanade, mit Eisbergsalat, Tomate, Remoulade, Sweet Chili und Fritten
Der "Mexican Chicken Burger" war nicht viel besser. Das Hähnchenpatty hier zwar ohne Chrsipy, aber auch zu trocken. Dies machte dann dafür die Guacamole und die scharfe Käsecreme wett. Dazu auch wieder frischer Salat und Tomate sowie einige Tortillachips. Also Burger hatten wir schon besser. Mexican Chicken Burger -Hähnchen mit Guacamole, Chips, Käsecreme und Dressing
Die „Tostada con Atun“ ein Weizentortilla kam sich mit ihren 25 cm auf dem riesigen Teller fast verloren vor, der Eindruck sollte aber täuschen. Die Tortilla war mit so viel Thunfisch, Refried Beans, frischen Tomaten und Zwiebeln belegt, dazu noch reichlich Cheddar Käse und Sour Cream und als Topping obenauf noch einmal mit reichlich Käse überbacken. Das war dann eindeutig zu viel, und wurde letztendlich immer mehr und fast eklig. Meine Frau hat letztendlich nur die halbe Portion geschafft, von dem Rest wurden am Tag später noch mal zwei zum Mittag satt. Weniger wäre hier mehr. Tostada con Atun -Eine 25 cm Weizentortilla belegt mit Thunfisch, Refried Beans, Tomaten, Zwiebeln, Cheddar Käse und Sour Cream, überbacken mit Käse
Die „Enchilada con Pollo“ waren 3 große gedämpfte Maistortillas gefüllt mit reichlich leider zu trockenem Hähnchenbrustfilet, frischen Tomaten, Mais aus der Dose und war wieder mit reichlich Käse überbacken. Auch hier wieder fast zu viel des guten. Enchilada con Pollo - 3 gedämpfte Maistortillas gefüllt mit Hähnchenbrustfilet, Tomaten, Mais und mit Käse überbacken und extra Salsa
Meine „BBQ Texas Spare Ribs“ waren da schon besser. Auf den Punkt genau gebraten ließ sich das Fleisch butterweich vom Knochen ablösen. Die Ribs waren angenehm nach BBQ-Art gewürzt. Dazu gab es eine halbe Scheibe Toastbrot und Krautsalat aus dem großen Eimer vom Großhändler. BBQ Texas Spare Ribs
Da ich bereits vornweg fragte habe ich ob dieser geringen „Beilagen“ noch die Twister Pommes extra bestellt. Diese kamen mit einer leckeren Sourcreme und waren ordentlich kross frittiert. Twister Pommes
Meine Mädels waren froh über die Pommes, konnten sie doch zwischen all dem Käse auch mal was anderes essen. Bloß gut das ich nach den mir gelieferten Ribs dann eigentlich auch satt war, den auf das „all you can eat“ warte ich heute noch. Am Nachbartisch bekam ich nur mit, das als diese bereits zahlen wollten nachgefragt wurde ob denn noch Ribs geliefert werden sollen. Hier sollte die Mannschaft doch mehr hinterher sein.
Unser Fazit: eine junge, freundliche Mannschaft hält den Laden auf Schwung. Schade das auf das „all you can eat“ nicht mehr aufgepasst wurde. Bei den Speisen wäre weniger manchmal mehr gewesen. Zumindest konnte sich die kleine nicht beschweren das sie noch Hunger hätte. Bei den Burgern sollte man vielleicht noch mal üben.
Wie sagt der Norddeutsche so schön: Schietwetter, und das schon seit Tagen. Was macht man da also um die Gemüter der Damen aufzuhellen-richtig-ne Shoppingtour in der großen Stadt. Also ging es für uns nach einer geruhsamen Mittagsstunde vom schönen Ostseebad in die große Stadt nach Rostock. In der dortigen Shoppingmeile wurden wir unser Auto in einem Parkhaus los und zogen so von Geschäft zu Geschäft. So viel Einkaufsbummel macht natürlich auch hungrig, und so fing die Kleine unterwegs schon an... mehr lesen
3.0 stars -
"Weniger wäre mehr" JenomeWie sagt der Norddeutsche so schön: Schietwetter, und das schon seit Tagen. Was macht man da also um die Gemüter der Damen aufzuhellen-richtig-ne Shoppingtour in der großen Stadt. Also ging es für uns nach einer geruhsamen Mittagsstunde vom schönen Ostseebad in die große Stadt nach Rostock. In der dortigen Shoppingmeile wurden wir unser Auto in einem Parkhaus los und zogen so von Geschäft zu Geschäft. So viel Einkaufsbummel macht natürlich auch hungrig, und so fing die Kleine unterwegs schon an
Geschrieben am 15.09.2021 2021-09-15| Aktualisiert am
15.09.2021
Da wir in unserem Urlaub oftmals nach Ribnitz-Damgarten zum Einkauf fuhren, nahmen wir mehrmals ohne Vorbestellung Anlauf im Fischhafen Mittag essen zu gehen. Ohne Vorbestellung war es uns jedoch nicht möglich einen Tisch für 4 Personen zu ergattern. So blieb uns nichts anderes übrig als im hauseigenen Bistro auf frische Fischbrötchen oder Backfischbrötchen zurück zu greifen. Die Brötchen werden frisch zubereitet, beim Matjesbrötchen hat man die Qual der Wahl aus bis zu acht verschiedenen Sorten Matjes zu wählen. Alle Brötchen sind sehr reichhaltig belegt, und das zu einem moderaten Preis. Unser Highlight war aber der Lachsdöner. Noch nie davon gehört, wollten wir uns diese Delikatesse nicht vorenthalten. Für 5,90 € gab es ein großes Fladenbrot, bzw ein großes, dickes Sandwich. Darauf wie beim "normalen" Döner frisches Kraut, geschnittenes Gemüse(Tomaten, Gurke, Salat), reichlich Zwiebel und noch reichlicher kalt-und warmgeräucherten Lachs. Obenauf noch Honig-Senf Soße sowie Knoblauchsoße. Für uns war das das Highlight unter den Fischbrötchen, sodass wir dann hier immer zum Lachsdöner griffen. Absolut empfehlenswert.
Da wir in unserem Urlaub oftmals nach Ribnitz-Damgarten zum Einkauf fuhren, nahmen wir mehrmals ohne Vorbestellung Anlauf im Fischhafen Mittag essen zu gehen. Ohne Vorbestellung war es uns jedoch nicht möglich einen Tisch für 4 Personen zu ergattern. So blieb uns nichts anderes übrig als im hauseigenen Bistro auf frische Fischbrötchen oder Backfischbrötchen zurück zu greifen. Die Brötchen werden frisch zubereitet, beim Matjesbrötchen hat man die Qual der Wahl aus bis zu acht verschiedenen Sorten Matjes zu wählen. Alle Brötchen... mehr lesen
Fischrestaurant Meeresbüfett
Fischrestaurant Meeresbüfett€-€€€Restaurant, Biergarten03821815794Am See 40, 18311 Ribnitz-Damgarten
5.0 stars -
"Frische, leckere Fischbrötchen-aber das beste ist der Lachsdöner im hauseigenen Bistro" JenomeDa wir in unserem Urlaub oftmals nach Ribnitz-Damgarten zum Einkauf fuhren, nahmen wir mehrmals ohne Vorbestellung Anlauf im Fischhafen Mittag essen zu gehen. Ohne Vorbestellung war es uns jedoch nicht möglich einen Tisch für 4 Personen zu ergattern. So blieb uns nichts anderes übrig als im hauseigenen Bistro auf frische Fischbrötchen oder Backfischbrötchen zurück zu greifen. Die Brötchen werden frisch zubereitet, beim Matjesbrötchen hat man die Qual der Wahl aus bis zu acht verschiedenen Sorten Matjes zu wählen. Alle Brötchen
Geschrieben am 14.09.2021 2021-09-14| Aktualisiert am
14.09.2021
Besucht am 31.07.2021Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 65 EUR
Shoppingtag in Dresden, das Kind auf Spätschicht, da könnte man doch ein abholen des Kindes von der Arbeit mit der Shoppingtour verbinden. Aber was in der Zwischenzeit von Ladenschließung bis Feierabend machen? Da lag es doch also nahe, mal wieder essen zu gehen. Da fiel uns doch unweit der Arbeiststätte das indische Restaurant „Agra“ wieder ein, welches wir das letzte Mal vor 5 Jahren besucht hatten. Ein Anruf, und uns wurde kurzfristig ein Tisch im Außenbereich reserviert.
Also ging es nach Ladenschluß nach Striesen. Nachdem wir mühsam unseren fahrbaren Untersatz in einer der Seitenstraßen abstellen konnten, waren die letzten Meter zu Fuß ja kein Problem. Angekommen im Restaurant wurden wir von einer jungen Inderin begrüßt, und an unseren Tisch im Freisitz geführt. Freisitz klingt hier aber stark übertrieben. Eigentlich wurde hier nur ein Teil des Fußweges abgesperrt und Tische und Stühle hingestellt. Da die Fußwege in Dresden oftmals sanierungsbedürftig sind, standen also auch Stühle und Tische kippelig und schief. Aber bei über 30 Grad Außentemperatur auch am Abend wollten wir uns nicht in den Gastraum setzen.
Die reichhaltige, als Flyer einlaminierte Speisekarte wurde gereicht, und wir bestellten erst mal als Getränke ein 0,5ér Hausmarkenpils für 3,90 € sowie einen Schoppen Grauburgunder für 6,90 €. Hauspils und ein Schoppen Grauburgunder
Beide Getränke waren nach knapp 5 Minuten am Platz, und somit konnten wir dann auch schon gleich unsere Essenbestellung abgeben.
Als Vorspeisen wurden einmal das „Panir Pakora“ - ein hausgemachter indischer Rahmkäse mit Kichererbsen mariniert und frittiert für 5,10 €, einmal die „Onion Bhaji“ – Zwiebelringe mariniert mit Kichererbsenmehl und frittiert für 5,10 € und einmal das „Murgh Pakora“ – Hähnchenfleischstücke mit Kichererbsenmehl paniert und frittiert für 5,90 € sein. Als Hauptspeise wählten wir einmal das „Tikka Spezial“ – mariniertes und gegrilltes Hähnchen-und Entenbrustfilet mit milden Rahmkäse, Paprika, Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch in würziger Masalasoße für 18,00 € sowie einmal den „Mix Tikka“ – Hähnchenfleisch, Lammfleisch, Käse sowie 2 Scampis mit Paprika, Zwiebeln, Tomaten, Ingwer und Knoblauch für 15,90 €. Zu beiden Gerichten wählten wir jeweils ein Naan-Brot.
Knapp 20 Minuten nach Bestellung waren die Vorspeisen an unserem kippeligen Tisch. Der „Panir Pakora“ - der hausgemachte und mit Kichererbsen marinierte und frittierte indischer Rahmkäse war mal nicht so dolle. Trocken, beim kauen quitschig zwischen den Zähnen, zum Glück gab es hier frisch geschnippelten Salat als Beilage. „Panir Pakora“ - ein hausgemachter indischer Rahmkäse mit Kichererbsen mariniert und frittiert
Auch die „Onion Bhaji“ – die marinierten Zwiebelringe waren anscheinlich zu lange in der Fritöse. Sie trieften vor Fett, von der Zwiebel war kaum was zu schmecken, auch hier wieder als einziger Wermutstropfen der frische Salat. Onion Bhaji“ – Zwiebelringe mariniert mit Kichererbsenmehl und frittiert
Besser waren da schon die Hähnchenfleischstücke ala „Murgh Pakora“ welche ebenfalls mit Kichererbsenmehl paniert und anschließend frittiert wurden. Diese waren zwar durch das Fritierfett auch sehr fettig, dafür aber wenigstens nicht tot frittiert sondern noch angenehm zart. Auch hier wieder frischer Schnippelsalat der Saison. „Murgh Pakora“ – Hähnchenfleischstücke mit Kichererbsenmehl paniert und frittiert
Na gut, die Vorspeisen hätten wir uns sparen können.
Aber dafür dauerten die Hauptspeisen nicht mehr allzu lange. Knapp 40 Minuten nach Bestellung standen zwei dampfende Pfannen auf unserem Tisch. Ich wollte mit dem „Tikka Spezial“ mal was anderes als immer nur Lamm und Hähnchen beim Inder probieren. So entschied ich mich also für das marinierte und gegrillte Hähnchen-und Entenbrustfilet, welches in gleichen Teilen und in angenehm großen Stücken auf der Platte lag. Das Fleisch zart, mit der indischen Masalasoße angenehm gewürzt. Dazu etwas Rahmkäse, frischer Paprika und Zwiebeln, eine angenehme Note von Ingwer und nicht zu wenig Knoblauch. Das Naanbrot dazu völlig ausreichend. Das war Lecker. „Tikka Spezial“ – mariniertes und gegrilltes Hähnchen-und Entenbrustfilet mit milden Rahmkäse, Paprika, Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch in würziger Masalasoße
Der „Mix Tikka“ – bestehend aus Hähnchen- und Lammfleisch, welches ebenfalls in große Stückchen geschnitten und mit Masalasoße gewürzt war, wurde mit etwas Käse sowie 2 großen Scampis garniert. Dazu wieder frisch geschnittener Paprika und große Stücke Zwiebeln und Tomaten abgerundet mit einer angenehmen Brise Ingwer und auch hier wieder reichlich Knoblauch. Auch hier gab es nichts auszusetzen. „Mix Tikka“ – Hähnchenfleisch, Lammfleisch, Käse sowie 2 Scampis mit Paprika, Zwiebeln, Tomaten, Ingwer und Knoblauch
Unser Fazit: Der schiefe und buckelige Fußweg als Außengastronomie geht gar nicht, auch wenn sich die Bedienung immer wieder entschuldigte und gerne mal noch einen Bierdeckel unter den Tisch schob. Die Vorspeisen waren dieses Mal nix, hier hatte der Koch wohl die Frittierzeit vergessen. Die Hauptspeisen waren dafür so wie gewohnt.
Shoppingtag in Dresden, das Kind auf Spätschicht, da könnte man doch ein abholen des Kindes von der Arbeit mit der Shoppingtour verbinden. Aber was in der Zwischenzeit von Ladenschließung bis Feierabend machen? Da lag es doch also nahe, mal wieder essen zu gehen. Da fiel uns doch unweit der Arbeiststätte das indische Restaurant „Agra“ wieder ein, welches wir das letzte Mal vor 5 Jahren besucht hatten. Ein Anruf, und uns wurde kurzfristig ein Tisch im Außenbereich reserviert.
Also ging es... mehr lesen
Agra
Agra€-€€€Restaurant03518365222Eilenburger Straße 16, 01309 Dresden
3.0 stars -
"Wir waren hier schon besseres gewohnt" JenomeShoppingtag in Dresden, das Kind auf Spätschicht, da könnte man doch ein abholen des Kindes von der Arbeit mit der Shoppingtour verbinden. Aber was in der Zwischenzeit von Ladenschließung bis Feierabend machen? Da lag es doch also nahe, mal wieder essen zu gehen. Da fiel uns doch unweit der Arbeiststätte das indische Restaurant „Agra“ wieder ein, welches wir das letzte Mal vor 5 Jahren besucht hatten. Ein Anruf, und uns wurde kurzfristig ein Tisch im Außenbereich reserviert.
Also ging es
Besucht am 20.08.2021Besuchszeit: Mittagessen 5 Personen
Rechnungsbetrag: 98 EUR
Die Spezies „Pfannkuchenhaus“ scheint ja landauf und landabwärts seit einigen Jahren aus dem Boden zu sprießen. Seit meine Mädels diese Gastronomie auf der wunderschönen Insel Fehmarn kennengelernt haben, waren sie überaus erfreut auch hier an der Ostsee in Dierhagen so eine Spezies gefunden zu haben. Groß wehren konnte ich mich nicht, also durfte ich zum Telefon greifen und einen Mittagstisch bestellen.
Zwei Tage später wars so weit, also ging es nach Dierhagen-Strand. Unweit des wunderschönen Sandstrandes steht also das „Pfannkuchenhaus“, unmittelbar gegenüber findet man einige Bezahlparkplätze für den vierrädrigen Unterstand, besser ist es jedoch per Fahrrad zu kommen, die wird man in Dierhagen überall los. Begrüßung
Unmittelbar am Eingang zum Biergarten wird man von einer alten Dame „begrüßt“ und gebeten sich per Luca-App zu registrieren. Gleich darauf erscheint auch schon die Bedienung, und weißt uns darauf hin, das ohne Bestellung leider nichts möglich ist. Hatten wir ja aber zum Glück, und so ging es in den Gastraum hinein. Gastraum
Dieser ist mit großen Holztischen und Ledereckbänken rustikal ausgestattet. Auch auf den sehr breiten Gestühl sitzt man bequem. An den Wänden hängen allerlei Utensielien der früheren Landwirtschaft, Urkunden und Zeitungsartikel von ca. 1930 bis zur Wende. historische Zeugnisse an der Wand
Am Platz angekommen wurde uns die Speisekarte, oder eher ein Speisenflyer überreicht. Speisekarte-oder Flyer
Dieser gliedert sich in Herzhafte Pfannkuchen, Süße Pfannkuchen, Schnitzelgerichte, kleine Vorspeisen und drei Sorten Fisch. Letztere drei brauch ich nicht, wenn ich in ein Pfannkuchenhaus gehe, denn das ist fast so wie Schnitzel essen im Fischrestaurant.
Nach einem kurzen Blick stand unser alkoholfreier Getränkewunsch fest. Eine Bitter Lemon und Tonic zu je 3,90 €, eine Krombacher Fassbrause für 3,70 €, eine Kiba und ne Pepsi für ebenfalls je 3,90 € für das 0,4 l Glas. Getränkeauswahl
Auch die Pfannkuchen waren recht schnell ausgesucht, und so wurden zwei „Viva Mexiko“ mit Hackfleisch, Tomaten, Paprika, Mais, Käse und Chili-Sauce zu je 13,60 €, zwei „Großer Holländer“ mit Hackfleisch, Spinat, Broccoli, Gouda & Sauce Beranaise für je 13,40 €, ein „Italiener“ mit Schinken, Tomaten, Mozzarella und Champions für 11,40 € und zum späteren Nachtisch für die Mädels noch ein süßer, und zwar der „Milchbubi“ mit eingebackenen Apfelstückchen, gefüllt mit Milchreis, Zimt & Zucker zu 7,90 €.
Nach knapp 20 Minuten hatte jeder seinen Pfannkuchen vor sich stehen. Diese waren recht groß und bedeckten fast den ganzen Teller.
Der „Viva Mexiko“ war mit reichlich großen Hackfleischbrocken, frischen Tomatenstückchen, frischen Paprikastreifen, Mais aus der Dose , reichlich Käse und einer angenehm leicht scharfen Chili-Sauce versehen. Der Pfannkuchenteig im Gegensatz zur Fehmarner Variante leicht herzhaft, also ohne Zucker. „Viva Mexiko“ mit Hackfleisch, Tomaten, Paprika, Mais, Käse und Chili-Sauce
Zusätzlich hatten alle herzhaften Pfannkuchen eine Beilage aus Gurken-und Karottensalat. Ob diese frisch oder Convenience war kann ich leider nicht beurteilen.
Als Nachtisch gab es dann für die drei Mädels ja noch einen „Milchbubi“, welchen sie sich teilten. Dieser war wie bei Oma zu Hause mit kleinen Apfelstückchen gebacken, dazu noch eine riesige Füllung aus Milchreis mit Zimt und Zucker. der „Milchbubi“ mit eingebackenen Apfelstückchen, gefüllt mit Milchreis, Zimt & Zucker
Ich frage mich wo das meine Mädels hinverdrückt haben. Nach einer knappen Stunde waren wir fertig und 98 Euronen los.
Da es so schön war, und ich bei uns in Sachsen zum Glück noch kein Pfannkuchenhaus in der Nähe habe, und ich auch nicht den unschuldigen Blicken der Mädels widerstehen konnte, musste es in der zweiten Urlaubswoche wieder dort hin gehen. Wo sie Recht haben.....
Dieses Mal hatten wir eine komplett andere Bedienung, bei der man dann schon merkte das sie schon einige Tage am Stück arbeitete, aber trotzdem freundlich war.
Dieses Mal sollte es nun also ein „Schweizer“ mit Mozzarella, Gouda, Camembert und Feta für 13,50 €, ein „Norweger“ mit Räucherlachs, Senf-Dillsoße, Zwiebelringen und Ei für 14,60 € , ein „Grieche“ mit Gyros, Tzatziki und Zwiebeln für 14,40 € sowie noch einmal der „Großer Holländer“ mit Hackfleisch, Spinat, Broccoli, Gouda & Sauce Beranaise für 13,40 € sein. Auch hier waren unsere Getränke nach knapp 10 Minuten da, Krombacher Pils
die Pfannkuchen benötigten wieder 20 Minuten. Also alles im grünen Bereich.
Der „Schweizer“ mit Mozzarella, Gouda, Camembert und Feta war dann doch zu viel des guten, und einfach viel zu viel Käse. OK, wers mag, wir teilten ihn letztendlich auf uns vier auf, und selbst das war eigentlich zu viel. „Schweizer“ mit Mozzarella, Gouda, Camembert und Feta
Der „Grieche“ mit Gyros, Tzatziki und Zwiebeln war gut gefüllt. Wer jetzt allerdings ein Gyros wie vom Griechen erwartet, wird enttäuscht. Das Gyros recht trocken, fast fad im Geschmack, dafür mit reichlich scharfer, roter Zwiebel und cremigen Tzatziki. „Grieche“ mit Gyros, Tzatziki und Zwiebeln
Der „Norweger“ dagegen war wieder eine Wucht. Mit reichlich Räucherlachs belegt, dazu eine milde Senf-Dillsoße, reichlich rote Zwiebelringe und einigen Scheiben frisch gekochtes Ei. Der war lecker. „Norweger“ mit Räucherlachs, Senf-Dillsoße, Zwiebelringen und Ei
Und was durfte als Nachtisch wieder nicht fehlen? Richtig, der „Milchbubi“. Beim zweiten Mal ließen wir dann noch einmal 80 € dort.
Fazit: wer mal was anderes will, sollte mal ein Pfannkuchenhaus probieren. Ich bin immer skeptisch, esse ich zu Hause doch lieber die süße Variante ala´Oma mit Butter und Zucker. Die herzhafte Variante hier ist mal was anderes. Aber damit ist jetzt erst mal genug, bis es im Herbst wieder zu Opi Hartwig nach Fehmarn geht.
Die Spezies „Pfannkuchenhaus“ scheint ja landauf und landabwärts seit einigen Jahren aus dem Boden zu sprießen. Seit meine Mädels diese Gastronomie auf der wunderschönen Insel Fehmarn kennengelernt haben, waren sie überaus erfreut auch hier an der Ostsee in Dierhagen so eine Spezies gefunden zu haben. Groß wehren konnte ich mich nicht, also durfte ich zum Telefon greifen und einen Mittagstisch bestellen.
Zwei Tage später wars so weit, also ging es nach Dierhagen-Strand. Unweit des wunderschönen Sandstrandes steht also das „Pfannkuchenhaus“,... mehr lesen
4.0 stars -
"Herzhaft oder Süß-das ist hier die Frage" JenomeDie Spezies „Pfannkuchenhaus“ scheint ja landauf und landabwärts seit einigen Jahren aus dem Boden zu sprießen. Seit meine Mädels diese Gastronomie auf der wunderschönen Insel Fehmarn kennengelernt haben, waren sie überaus erfreut auch hier an der Ostsee in Dierhagen so eine Spezies gefunden zu haben. Groß wehren konnte ich mich nicht, also durfte ich zum Telefon greifen und einen Mittagstisch bestellen.
Zwei Tage später wars so weit, also ging es nach Dierhagen-Strand. Unweit des wunderschönen Sandstrandes steht also das „Pfannkuchenhaus“,
Geschrieben am 10.09.2021 2021-09-10| Aktualisiert am
20.12.2021
Besucht am 27.08.2021Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 108 EUR
Unser Urlaub neigt sich dem Ende entgegen, und es muss noch einmal Fisch sein. Wir beschlossen also unweit unserer Ferienunterkunft in Dänschendorf die 3 Kilometer mit dem Rad nach Dierhagen in den Hafen zu fahren, um im dortigen Gasthaus „Boddenblick“ Gasthaus
den letzten Abend zu genießen. Ruhig liegt das Gasthaus am Bodden, ein gemütlicher, windgeschützter Biergarten lädt zum verweilen ein. Biergarten-für schöneres Wetter
In den Sommermonaten ist tagsüber zusätzlich deren Fischkutter das Räucherschiff
mit breitem Angebot an hausgemachten Räucherfisch und Fischbrötchen geöffnet. Hauseigene Räucheröfen
Da das Wetter für den August doch recht frisch ist, haben wir auch hier wieder bereits drei Tage im Voraus einen Tisch im inneren des Gasthauses bestellt.
Nachdem wir uns also in der Luca-App verewigt haben werden wir von einer jungen Dame an unseren Platz gebracht. Hier im Boddenblick sitzt man auf modernen, bequemen Holzstühlen im eigentlichen Gastraum, Gastraum
oder aber mit einem wunderbaren Blick auf Bodden und Segeljachten im dazugehörigen Wintergarten. Wintergarten mit Blick auf den Bodden
Im Gastraum wuseln drei Bedienungen herum, der Chef steht hinterm Tresen und auch aus der Küche ist emsiges Treiben zu vernehmen. Die Gaststube als auch der Wintergarten ist voll, unangemeldete Gäste haben keine Chance.
Fast ungefragt bestellen wir also wieder unsere Getränke, das obligatorische 0,5ér Rostocker Pils für 4,90 €, einen Schoppen Weißburgunder für 5,20 €, einen KiBa für 4,50 € und einen Orangensaft für ebenfalls 4,50 €. Rostocker Pils & Schoppen Weißwein
Nach nicht ganz 10 Minuten sind diese am Tisch, und wir können unsere Essenswünsche aus der umfangreichen Karte äußern. Speisekarte
Als Vorspeisen sollte es einmal „Ralf‘s Fischsuppe“ nach Art des Hauses für 5,90 € und zweimal die Tomatensuppe aus frischen Tomaten mit einer Sahnehaube für je 5,10 € sein. Als Hauptspeise sollten es die Drei zarten Edel-Matjesfilets mit Remouladensoße und Bratkartoffeln für 13,90 €, die gebratene Scholle mit frischer Zitrone und Kartoffelsalat für 18,90 € sowie die Fischplatte „Boddenblick“ bestehend aus gebratenen Filet vom Zander, Dorsch und Seelachs dazu Kräuterbutter und frische Zitrone mit Bratkartoffeln für 27,90 € sein. Unsre „kleine“ Tochter streikte, sie wollte weder Fisch noch Fleisch, sie wählte einen kleinen Salatteller für 6,50 €.
Keine 5 Minuten nach Bestellung waren das frisch gezapfte Pils als auch die anderen Getränke am Platz. Die Suppen dauerten noch einmal 10 Minuten, dafür waren dann aber gut gefüllte, dampfende Terrinen vor uns. Meine „Ralf‘s Fischsuppe“ war endlich mal eine Fischsuppe die ihren Namen wirklich alle Ehre macht. Ein leckerer, kräftiger Fischsud mit großen Stückchen Fisch und etwas Gemüse machten diese Suppe zu einem wahrlichen Geschmackserlebnis. Dazu eine Scheibe Baguette. „Ralf‘s Fischsuppe“ nach Art des Hauses
Diese Fischsuppe als großer Teller, das wäre dann eine vollwertige Mahlzeit. macht ihrem Namen alle Ehre-Ralfs Fischsuppe
Auch die Tomatensuppe war hausgemacht. Tomatensuppe aus frischen Tomaten mit einer Sahnehaube
Endlich mal nicht nur eine Tomatensoße, sondern hier auch wirklich frisch pürierte Tomaten mit Zwiebel und gehackten Kräutern lecker und herzhaft angerichtet. Wow. frisch angerichtete Tomatensuppe
Das hier in der Küche die Logistik stimmt merkte man daran, dass trotz komplett vollem Haus unsere Hauptspeisen bereits nach einer halben Stunde bei uns am Tisch waren. Und das frisch angerichtet. Die gebratene Scholle mit frischer Zitrone und Kartoffelsalat unserer großen, war eine fast den halben Teller einnehmende Scholle, angenehm kross gebraten, das Fleisch butterweich, so ließ es sich wunderbar von den Gräten lösen. Der selbstgemachte Kartoffelsalat war eine Wucht. Und hier muss ich ehrlich sagen, dass selbst der Kartoffelsalat meiner Frau, eigentlich der weltbeste, sich hier dahinter verstecken kann. Letztendlich hätte ich gerne diese Portion gegessen. gebratene Scholle mit frischer Zitrone und Kartoffelsalat
Meine Frau wünschte sich ja nun auch schon lange mal den Matjesteller. Hier wurde sie fündig, und wurde nicht enttäuscht. Drei zarte, mild eingelegte rosarote Matjes mit hausgemachter Remoulade, frischer Zwiebel und frischen Apfelstückchen, dazu frische Bratkartoffeln mit Speck und Zwiebel, obenauf noch Lauchringe. So geht das. Dazu ein Mix aus frischer Gurke und Tomate, sowie Bohnen- und Weißkrautsalat. Einfach toll. Drei zarten Edel-Matjesfilets mit Remouladensoße und Bratkartoffeln
Auch meine Fischplatte „Boddenblick“ bestehend aus gebratenen Filet vom Zander, Dorsch und Seelachs musste sich nicht verstecken. Die Fischfilets ausreichend groß, außen kross gebraten, innen butterweich und zart. Auch hier wieder leckere, frische und krosse Bratkartoffeln, dazu der Mix aus Gurke, Tomate und Salat. Fischplatte „Boddenblick“ bestehend aus gebratenen Filet vom Zander, Dorsch und Seelachs
Zum Salatteller unsrer kleinen gibt’s nicht viel zu sagen. Selbst geschnippelter, frischer Salat wie man ihn sich zu Hause in der heimischen Küche auch zubereiten würde. kleiner Salatteller
Der „Bodenblick“ zeigt hier das auch mit vollem Haus aber guter Küchenlogistik frisches Essen selbst hergestellt werden kann, und das in einer richtig guten Zeit. Dazu muss man nicht wie andere Gastros ausnahmslos reine Großmarktware geschmacksneutral aufwärmen und den Gästen vorsetzen. Hier im Bodenblick hatte das Essen seine eigene Note. Und für uns ist das der Geheimtipp in Dierhagen. Dies wurde uns auch von Urlaubern am Nachbartisch bestätigt, welche aus dem schwäbischen jedes Jahr für zwei Wochen nach Dierhagen kommen und jeden zweiten Abend hier einkehren. Nach deren Meinung kommt keine Gastro auch nur annähernd an den Boddenblick. Wir würden sagen, das sich der Boddenblick mit der nur unweit entfernten Gaststätte „Fischerstübchen“ welches wir vor 4 Jahren besuchten, gern diesen Rang teilen darf.
Unser Fazit: eine unmittelbar am Bodden ruhig gelegene Gastro, eine gute Küchen-und Bedienlogistik, leckere Speisen. So geht das. Gibt’s auch 6 Sterne?
Unser Urlaub neigt sich dem Ende entgegen, und es muss noch einmal Fisch sein. Wir beschlossen also unweit unserer Ferienunterkunft in Dänschendorf die 3 Kilometer mit dem Rad nach Dierhagen in den Hafen zu fahren, um im dortigen Gasthaus „Boddenblick“
den letzten Abend zu genießen. Ruhig liegt das Gasthaus am Bodden, ein gemütlicher, windgeschützter Biergarten lädt zum verweilen ein.
In den Sommermonaten ist tagsüber zusätzlich deren Fischkutter
mit breitem Angebot an hausgemachten Räucherfisch und Fischbrötchen geöffnet.
Da das Wetter für... mehr lesen
5.0 stars -
"Ruhig gelegen, ausgezeichnete Küche-endlich 6 äh 5 Sterne" JenomeUnser Urlaub neigt sich dem Ende entgegen, und es muss noch einmal Fisch sein. Wir beschlossen also unweit unserer Ferienunterkunft in Dänschendorf die 3 Kilometer mit dem Rad nach Dierhagen in den Hafen zu fahren, um im dortigen Gasthaus „Boddenblick“
den letzten Abend zu genießen. Ruhig liegt das Gasthaus am Bodden, ein gemütlicher, windgeschützter Biergarten lädt zum verweilen ein.
In den Sommermonaten ist tagsüber zusätzlich deren Fischkutter
mit breitem Angebot an hausgemachten Räucherfisch und Fischbrötchen geöffnet.
Da das Wetter für
Besucht am 26.08.2021Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 172 EUR
Wenn man auf dem „Fischland“ Darß-Zingst Urlaub macht, ist die Fischgastronomie fast schon Pflicht. Da das kleine Dorf Wustrow unweit unseres Urlaubsortes Dierhagen liegt, war es also auch einmal der Wunsch die dortige Gastronomie zu checken. Bereits einige Tage im Voraus waren wir in der Gegend Geocachen, und so wollten wir ohne Bestellung im kleinen Hafen von Wustrow im „Kapitänshaus“ essen gehen, aber ohne Vorbestellung gabs da keine Chance. Also mussten wir uns auf einige Tage später vertrösten, bestellten für einen Donnerstagabend einen Tisch, und zogen hungrig von dannen. Gasthaus vom Hafen aus gesehen
Donnerstag Abend, wie in den letzten Tagen wieder regnerisch, setzten wir uns in unseren überdachten, fahrbaren Untersatz, und düsten die paar Kilometer hinüber nach Wustrow. Ein Parkplatz direkt am Kapitänshaus ist Fehlanzeige, man muss hier den Bezahlparkplatz (die Stunde 2 Euronen-bis 20:00 Uhr) auf der anderen Seite des Hafens nutzen. Wer jetzt anhand des Namens ein uriges, altes Gebäude im Hafen sucht, irrt sich gewaltig. Ein moderner, im Bungalowstil errichtetes Gebäude unmittelbar an der Kaimauer empfängt die Gäste. Im Sommer, es soll ja doch ab und an welchen geben, kann man auch auf der windgeschützten Terrasse Platz nehmen. Da unser Wettergott aber nicht gnädig war, durften wir im Innenraum Platz nehmen. Hier erwartete uns dann doch schon eher das alte, maritime Flair. rustikaler Gastraum
Mit dunklem Holz vertäfelte Wände, rustikale Tische und Stühle, gemütliche Sitzbänke mit einem dicken, weichen Lederpolster. An den Wänden noch Seemannsmalereien, die Theke mit altem Kompass und Schiffsschraube, so kann man den Abend aushalten. rustikaler Gastraum
Wir wurden im noch fast leeren Restaurant von einem netten Herren zu unseren Plätze begleitet, und die Speisekarte war auch flugs am Tisch. Die Getränkeauswahl stand schon vornweg fest, und so wurde wieder wie üblich also ein großes 0,4ér „Rostocker Zwickel“ für 4,50 €, ein Schoppen „11°-Fischwein“ des Weingutes Pfaffmann aus Walsheim für 6,50 €, ein 0,4ér Orangensaft für 6,20 € und eine 0,4ér KiBa für ebenfalls 6,20 €. Die Wahl der Speisen zog sich ob der reichhaltigen Karte etwas hin. Letztendlich wurden wir aber doch fündig, und so wählten wir als Vorspeisen einmal die „Kapitänshaus-Suppe“ mit Lauch, Kartoffeln, Dill, Sahne, Lachswürfeln und hausgebeiztem Lachs für 6,90 €, einmal den „Barnstorfer Fischtopf“ mit Gemüsestreifen, Fischwürfel und gehacktem Dill für 6,80 € sowie einmal die Windstärke „10“ eine Zwiebelsuppe von Roten- und Lauchzwiebeln nach Art des Hauses, mit Sherry verfeinert und Käse gratiniert für 4,90 €. Als Hauptspeisen kamen für uns das Kabeljaufilet im Ofen gebraten mit Senf-Sauce an deftigen Bratkartoffeln für 19,90 €, das Lachsfilet mit Bandnudeln, Spinat, Kirschtomaten und Sahne für 22,90 €, der „Kaventsmann“ ein Seelachsfilet auf Blattspinat und Nudeln mit Käse gratiniert für 18,90 € sowie der „Signalgast“ ein gebackenes Lachsfilet belegt mit Zwiebeln, Zucchini, Tomate und Mozzarella, gratiniert, mit einem Hauch von Knoblauch mit Reis für 23,50 €.
Eine knappe viertel Stunde später folgten dann auch unsere Vorspeisen. Die Suppen wurden alle in einer großen Terrine mit Deckel serviert. Suppenterrine
Die „Kapitänshaus-Suppe“ mit etwas Lauch und Dill, kleinen Stückchen Kartoffeln und Lachswürfeln sowie hausgebeiztem Lachs war eine kochend heiße, klare Suppe, obenauf zerfloss die Sahne. Dazu eine kleine Scheibe frisches Baguette. Sie schmeckte lecker, war aber nicht unbedingt eine klassische Fischsuppe, eher ein Eintopf mit Fischstückchen. Die Frau war zufrieden. „Kapitänshaus-Suppe“ mit Lauch, Kartoffeln, Dill, Sahne, Lachswürfeln und hausgebeiztem Lachs für 6,90 €
Mein „Barnstorfer Fischtopf“ mit Gemüsestreifen, Fischwürfeln und gehacktem Dill war ebenfalls eine klare Suppe, mit einem Gemüsemix aus Porree und Karotte, dazu einige große Fischstücke. Die Suppe war „esswarm“, der Sud schmeckte endlich einmal nach richtiger Fischsuppe. „Barnstorfer Fischtopf“ mit Gemüsestreifen, Fischwürfel und gehacktem Dill für 6,80 €
Die große Tochter machte sich an ihre Windstärke „10“ die Zwiebelsuppe aus Roten- und Lauchzwiebeln nach Art des Hauses, mit Sherry verfeinert und Käse. Bereits nach den ersten Löffel merkte man ihr an, das etwas nicht stimmt. Nach weiteren zwei Löffeln fragte ich dann mal was denn los sei, und da sagte sie nur das die Suppe kalt sei. Also kostete auch ich kurz, und ja, hier hatte man wahrhaft vergessen die Suppe aufzuwärmen. Also ließen wir die Suppe zurückgehen, was wir eigentlich sehr selten machen. Nach 5 Minuten war dann eine dampfend heiße Windstärke „10“ am Platz. Leider kein Wort der Entschuldigung, man setzte sie uns wortlos hin. Schade. Die Suppe selbst konnte man schon fast nicht mehr als Suppe bezeichnen, soviel Zwiebeln waren da drin. Daher also auch Windstärke 10. Vom Geschmack sehr gewöhnungsbedürftig, da der Sherry die Zwiebelsuppe unwahrscheinlich süß machte. Für mich wäre das zu viel des guten. Obenauf dann noch ein knuspriges Knoblauchbaguette, der Käse allerdings nicht in der Suppe sondern auf dem Baguette. Windstärke „10“ eine Zwiebelsuppe von Roten- und Lauchzwiebeln nach Art des Hauses, mit Sherry verfeinert und Käse gratiniert
Nach den Vorspeisen mussten wir nun doch eine ganze Weile warten, denn die Hauptspeisen kamen nach 50 Minuten zu uns. Bei vollen Haus und frischer Küche ist das für mich ok, aber irgendwie schien hier die Küche etwas geträumt zu haben, denn die Tische rings um uns, welche später kamen und bestellten, hatten eher ihr Essen auf dem Platz.
Mein Kabeljaufilet im Ofen gebraten mit Senf-Sauce an deftigen Bratkartoffeln ein ordentlich großes Fischfilet, die Haut knusprig gebraten, im inneren noch angenehm zart. Dazu deftige Bratkartoffeln mit etwas Speck und Zwiebel sowie Kräutern. Die Senfsoße mit reichlich Senfkörnern, angenehm mild im Geschmack, dazu eine Salatbeilage aus kleinen Raspelstückchen der Zucchini, frischen Salat und Tomate. Obenauf eine frische Scheibe Zitrone. Kabeljaufilet im Ofen gebraten mit Senf-Sauce an deftigen Bratkartoffeln für 19,90 €
Das Lachsfilet mit Bandnudeln, Spinat, Kirschtomaten und Sahne war gut. Das Lachsfilet angenehm gewürzt und ordentlich gebraten. Dazu die Bandnudeln „al dente“ , nur der Spinat schien hier sehr gewürzt zu sein. Lachsfilet mit Bandnudeln, Spinat, Kirschtomaten und Sahne für 22,90 €
Der „Kaventsmann“ das Seelachsfilet auf Blattspinat und reichlich Nudeln mit etwas Käse gratiniert entsprach nicht ganz der Vorstellung da ob der Menge an Spinat in dieser Porion dieser eindeutig zu scharf gewürzt war. Das eigentlich leckere, große Seelachsfilet ging da vom Geschmack leider unter. Auf Nachfrage erhielten wir die Aussage, das dem Koch aus Versehen der Pfefferstreuer ausgerutscht sei und er wohl nicht noch einmal verkostet hätte. Man wolle jetzt den vorbereiteten Spinat entsorgen und neuen anrichten. Uns hats leider nichts mehr genützt. „Kaventsmann“ ein Seelachsfilet auf Blattspinat und Nudeln mit Käse gratiniert für 18,90 €
Unser Fazit: eine gemütliche Kneipe, nette Bedienung und leckeres Essen. Durch zwei Fehler in der Küche gehen hier aber leider Punkte verloren. So darf es nicht passieren das die Suppe kalt und der Spinat wissentlich zu scharf ist. Schade.
Wenn man auf dem „Fischland“ Darß-Zingst Urlaub macht, ist die Fischgastronomie fast schon Pflicht. Da das kleine Dorf Wustrow unweit unseres Urlaubsortes Dierhagen liegt, war es also auch einmal der Wunsch die dortige Gastronomie zu checken. Bereits einige Tage im Voraus waren wir in der Gegend Geocachen, und so wollten wir ohne Bestellung im kleinen Hafen von Wustrow im „Kapitänshaus“ essen gehen, aber ohne Vorbestellung gabs da keine Chance. Also mussten wir uns auf einige Tage später vertrösten, bestellten für... mehr lesen
Kapitänshaus Am Unterfeuer · Fischrestaurant
Kapitänshaus Am Unterfeuer · Fischrestaurant€-€€€Restaurant03822080980Hafenstraße 8, 18347 Ostseebad Wustrow
4.0 stars -
"Zwei Fehler versauen die Punktzahl" JenomeWenn man auf dem „Fischland“ Darß-Zingst Urlaub macht, ist die Fischgastronomie fast schon Pflicht. Da das kleine Dorf Wustrow unweit unseres Urlaubsortes Dierhagen liegt, war es also auch einmal der Wunsch die dortige Gastronomie zu checken. Bereits einige Tage im Voraus waren wir in der Gegend Geocachen, und so wollten wir ohne Bestellung im kleinen Hafen von Wustrow im „Kapitänshaus“ essen gehen, aber ohne Vorbestellung gabs da keine Chance. Also mussten wir uns auf einige Tage später vertrösten, bestellten für
Nach dem Millionenschaden bei dem Großbrand vor knapp einer Woche wird das Luxushotel "Badischer Hof" in Baden-Baden noch lange geschlossen bleiben.
Der Betrieb müsse nach dem Feuer mindestens zwei Jahre ruhen, sagte Hotelinvestor Peter Lagies dem Sender SWR.
Die Schäden in dem historischen, denkmalgeschützten Teil des Gebäudes seien nach dem Großbrand massiv. Das sei "sehr, sehr bitter". Man sei jetzt in enger Abstimmung mit den Denkmalschutzbehörden.
Der "Badische Hof" in Baden-Baden ist das älteste Palasthotel in Deutschland. Viele große Persönlichkeiten waren dort schon zu Gast. Es entstand zwischen den Jahren 1807 und 1810 und zog damals in die Gebäude des vormaligen Kapuzinerklosters ein. Der "Badische Hof" gilt vielen als Zeugnis für die glanzvolle Ära Baden-Badens als Fürstenbad und Treffpunkt des europäischen Hochadels. Als einziges Haus in der Region verfügt es über einen eigenen Thermalwasseranschluss.
Das Hotel war nach der Übernahme durch eine Hotelgruppe in den zurückliegenden Monaten renoviert und Mitte Juli 2021 wiedereröffnet worden.
Nach dem Millionenschaden bei dem Großbrand vor knapp einer Woche wird das Luxushotel "Badischer Hof" in Baden-Baden noch lange geschlossen bleiben.
Der Betrieb müsse nach dem Feuer mindestens zwei Jahre ruhen, sagte Hotelinvestor Peter Lagies dem Sender SWR.
Die Schäden in dem historischen, denkmalgeschützten Teil des Gebäudes seien nach dem Großbrand massiv. Das sei "sehr, sehr bitter". Man sei jetzt in enger Abstimmung mit den Denkmalschutzbehörden.
Der "Badische Hof" in Baden-Baden ist das älteste Palasthotel in Deutschland. Viele große Persönlichkeiten waren dort schon... mehr lesen
Parkrestaurant · Radisson Blu Badischer Hof
Parkrestaurant · Radisson Blu Badischer Hof€-€€€Restaurant072219340Lange Straße 47, 76530 Baden-Baden
stars -
"Nach einem Großbrand vorübergehend geschlossen" JenomeNach dem Millionenschaden bei dem Großbrand vor knapp einer Woche wird das Luxushotel "Badischer Hof" in Baden-Baden noch lange geschlossen bleiben.
Der Betrieb müsse nach dem Feuer mindestens zwei Jahre ruhen, sagte Hotelinvestor Peter Lagies dem Sender SWR.
Die Schäden in dem historischen, denkmalgeschützten Teil des Gebäudes seien nach dem Großbrand massiv. Das sei "sehr, sehr bitter". Man sei jetzt in enger Abstimmung mit den Denkmalschutzbehörden.
Der "Badische Hof" in Baden-Baden ist das älteste Palasthotel in Deutschland. Viele große Persönlichkeiten waren dort schon
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Datenschutz-Einstellungen
Hier können Sie festlegen, wie wir Ihre Daten verwenden dürfen. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionen zur Verfügung stehen.
Unbedingt erforderliche Technologien
Um Sicherheit gewährleisten, Missbrauch verhindern und Inhalte und Anzeigen technisch sowie unsere Services wie von Ihnen gewünscht bereitstellen zu können, sind folgende Technologien erforderlich.
Produkte oder Inhalte technisch bereitstellen
z.B. Session für Warenkorb, Favoriten, letzte Bestellungen ...
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie im internen Bereich an erforderlichen Stellen.
Google Anzeigen
z.B. die kostenlose Nutzung unserer Website ist nur mit Google Adsense Werbeanzeigen möglich.
Performance Cookies
Mithilfe dieser Cookies können wir Besuche und Traffic-Quellen zählen, damit wir die Leistung unserer Website messen und verbessern können. Sie geben uns Aufschluss darüber, welche Seiten beliebt und weniger beliebt sind und wie sich Besucher auf der Website bewegen.
Google Analytics
z.B. Erfassung der Seitenaufrufe, Verweildauer usw.
Google Tag Manager
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Facebook Pixel
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Multimediale Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, die Funktionalität und individuelle Gestaltung zu verbessern, beispielsweise von integrierten Videos und virtuellen 360° Rundgängen. Ohne diese Cookies können einige oder alle dieser Funktionen nicht ordnungsgemäß funktionieren.
Youtube Videos
z.B. Integration von Youtube Videos über iFrame Technologie.
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie.
Google Maps 360° Rundgänge
z.B. Integration von Google Maps 360° Rundgängen per Javascript
Marketing Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, auf die Benutzerinteressen abgestimmte Werbung einzublenden.
Der Grund für den Umzug: Der alte Mietvertrag lief aus. Die Verhandlungen über einen neuen Vertrag scheiterten an der höheren Miete und dem Renovierungsstau. Somit wird der beliebte "Altmarktkeller" wohl vorerst leer bleiben.