Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre. Von diesen Restaurants werde ich, wenn es meine karge Zeit erlaubt, natürlich gern und ausführlich hier berichten.
Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre.... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 283 Bewertungen 663024x gelesen 8049x "Hilfreich" 5517x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 14.09.2021 2021-09-14| Aktualisiert am
14.09.2021
Besucht am 31.07.2021Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 65 EUR
Shoppingtag in Dresden, das Kind auf Spätschicht, da könnte man doch ein abholen des Kindes von der Arbeit mit der Shoppingtour verbinden. Aber was in der Zwischenzeit von Ladenschließung bis Feierabend machen? Da lag es doch also nahe, mal wieder essen zu gehen. Da fiel uns doch unweit der Arbeiststätte das indische Restaurant „Agra“ wieder ein, welches wir das letzte Mal vor 5 Jahren besucht hatten. Ein Anruf, und uns wurde kurzfristig ein Tisch im Außenbereich reserviert.
Also ging es nach Ladenschluß nach Striesen. Nachdem wir mühsam unseren fahrbaren Untersatz in einer der Seitenstraßen abstellen konnten, waren die letzten Meter zu Fuß ja kein Problem. Angekommen im Restaurant wurden wir von einer jungen Inderin begrüßt, und an unseren Tisch im Freisitz geführt. Freisitz klingt hier aber stark übertrieben. Eigentlich wurde hier nur ein Teil des Fußweges abgesperrt und Tische und Stühle hingestellt. Da die Fußwege in Dresden oftmals sanierungsbedürftig sind, standen also auch Stühle und Tische kippelig und schief. Aber bei über 30 Grad Außentemperatur auch am Abend wollten wir uns nicht in den Gastraum setzen.
Die reichhaltige, als Flyer einlaminierte Speisekarte wurde gereicht, und wir bestellten erst mal als Getränke ein 0,5ér Hausmarkenpils für 3,90 € sowie einen Schoppen Grauburgunder für 6,90 €. Hauspils und ein Schoppen Grauburgunder
Beide Getränke waren nach knapp 5 Minuten am Platz, und somit konnten wir dann auch schon gleich unsere Essenbestellung abgeben.
Als Vorspeisen wurden einmal das „Panir Pakora“ - ein hausgemachter indischer Rahmkäse mit Kichererbsen mariniert und frittiert für 5,10 €, einmal die „Onion Bhaji“ – Zwiebelringe mariniert mit Kichererbsenmehl und frittiert für 5,10 € und einmal das „Murgh Pakora“ – Hähnchenfleischstücke mit Kichererbsenmehl paniert und frittiert für 5,90 € sein. Als Hauptspeise wählten wir einmal das „Tikka Spezial“ – mariniertes und gegrilltes Hähnchen-und Entenbrustfilet mit milden Rahmkäse, Paprika, Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch in würziger Masalasoße für 18,00 € sowie einmal den „Mix Tikka“ – Hähnchenfleisch, Lammfleisch, Käse sowie 2 Scampis mit Paprika, Zwiebeln, Tomaten, Ingwer und Knoblauch für 15,90 €. Zu beiden Gerichten wählten wir jeweils ein Naan-Brot.
Knapp 20 Minuten nach Bestellung waren die Vorspeisen an unserem kippeligen Tisch. Der „Panir Pakora“ - der hausgemachte und mit Kichererbsen marinierte und frittierte indischer Rahmkäse war mal nicht so dolle. Trocken, beim kauen quitschig zwischen den Zähnen, zum Glück gab es hier frisch geschnippelten Salat als Beilage. „Panir Pakora“ - ein hausgemachter indischer Rahmkäse mit Kichererbsen mariniert und frittiert
Auch die „Onion Bhaji“ – die marinierten Zwiebelringe waren anscheinlich zu lange in der Fritöse. Sie trieften vor Fett, von der Zwiebel war kaum was zu schmecken, auch hier wieder als einziger Wermutstropfen der frische Salat. Onion Bhaji“ – Zwiebelringe mariniert mit Kichererbsenmehl und frittiert
Besser waren da schon die Hähnchenfleischstücke ala „Murgh Pakora“ welche ebenfalls mit Kichererbsenmehl paniert und anschließend frittiert wurden. Diese waren zwar durch das Fritierfett auch sehr fettig, dafür aber wenigstens nicht tot frittiert sondern noch angenehm zart. Auch hier wieder frischer Schnippelsalat der Saison. „Murgh Pakora“ – Hähnchenfleischstücke mit Kichererbsenmehl paniert und frittiert
Na gut, die Vorspeisen hätten wir uns sparen können.
Aber dafür dauerten die Hauptspeisen nicht mehr allzu lange. Knapp 40 Minuten nach Bestellung standen zwei dampfende Pfannen auf unserem Tisch. Ich wollte mit dem „Tikka Spezial“ mal was anderes als immer nur Lamm und Hähnchen beim Inder probieren. So entschied ich mich also für das marinierte und gegrillte Hähnchen-und Entenbrustfilet, welches in gleichen Teilen und in angenehm großen Stücken auf der Platte lag. Das Fleisch zart, mit der indischen Masalasoße angenehm gewürzt. Dazu etwas Rahmkäse, frischer Paprika und Zwiebeln, eine angenehme Note von Ingwer und nicht zu wenig Knoblauch. Das Naanbrot dazu völlig ausreichend. Das war Lecker. „Tikka Spezial“ – mariniertes und gegrilltes Hähnchen-und Entenbrustfilet mit milden Rahmkäse, Paprika, Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch in würziger Masalasoße
Der „Mix Tikka“ – bestehend aus Hähnchen- und Lammfleisch, welches ebenfalls in große Stückchen geschnitten und mit Masalasoße gewürzt war, wurde mit etwas Käse sowie 2 großen Scampis garniert. Dazu wieder frisch geschnittener Paprika und große Stücke Zwiebeln und Tomaten abgerundet mit einer angenehmen Brise Ingwer und auch hier wieder reichlich Knoblauch. Auch hier gab es nichts auszusetzen. „Mix Tikka“ – Hähnchenfleisch, Lammfleisch, Käse sowie 2 Scampis mit Paprika, Zwiebeln, Tomaten, Ingwer und Knoblauch
Unser Fazit: Der schiefe und buckelige Fußweg als Außengastronomie geht gar nicht, auch wenn sich die Bedienung immer wieder entschuldigte und gerne mal noch einen Bierdeckel unter den Tisch schob. Die Vorspeisen waren dieses Mal nix, hier hatte der Koch wohl die Frittierzeit vergessen. Die Hauptspeisen waren dafür so wie gewohnt.
Shoppingtag in Dresden, das Kind auf Spätschicht, da könnte man doch ein abholen des Kindes von der Arbeit mit der Shoppingtour verbinden. Aber was in der Zwischenzeit von Ladenschließung bis Feierabend machen? Da lag es doch also nahe, mal wieder essen zu gehen. Da fiel uns doch unweit der Arbeiststätte das indische Restaurant „Agra“ wieder ein, welches wir das letzte Mal vor 5 Jahren besucht hatten. Ein Anruf, und uns wurde kurzfristig ein Tisch im Außenbereich reserviert.
Also ging es... mehr lesen
Agra
Agra€-€€€Restaurant03518365222Eilenburger Straße 16, 01309 Dresden
3.0 stars -
"Wir waren hier schon besseres gewohnt" JenomeShoppingtag in Dresden, das Kind auf Spätschicht, da könnte man doch ein abholen des Kindes von der Arbeit mit der Shoppingtour verbinden. Aber was in der Zwischenzeit von Ladenschließung bis Feierabend machen? Da lag es doch also nahe, mal wieder essen zu gehen. Da fiel uns doch unweit der Arbeiststätte das indische Restaurant „Agra“ wieder ein, welches wir das letzte Mal vor 5 Jahren besucht hatten. Ein Anruf, und uns wurde kurzfristig ein Tisch im Außenbereich reserviert.
Also ging es
Besucht am 20.08.2021Besuchszeit: Mittagessen 5 Personen
Rechnungsbetrag: 98 EUR
Die Spezies „Pfannkuchenhaus“ scheint ja landauf und landabwärts seit einigen Jahren aus dem Boden zu sprießen. Seit meine Mädels diese Gastronomie auf der wunderschönen Insel Fehmarn kennengelernt haben, waren sie überaus erfreut auch hier an der Ostsee in Dierhagen so eine Spezies gefunden zu haben. Groß wehren konnte ich mich nicht, also durfte ich zum Telefon greifen und einen Mittagstisch bestellen.
Zwei Tage später wars so weit, also ging es nach Dierhagen-Strand. Unweit des wunderschönen Sandstrandes steht also das „Pfannkuchenhaus“, unmittelbar gegenüber findet man einige Bezahlparkplätze für den vierrädrigen Unterstand, besser ist es jedoch per Fahrrad zu kommen, die wird man in Dierhagen überall los. Begrüßung
Unmittelbar am Eingang zum Biergarten wird man von einer alten Dame „begrüßt“ und gebeten sich per Luca-App zu registrieren. Gleich darauf erscheint auch schon die Bedienung, und weißt uns darauf hin, das ohne Bestellung leider nichts möglich ist. Hatten wir ja aber zum Glück, und so ging es in den Gastraum hinein. Gastraum
Dieser ist mit großen Holztischen und Ledereckbänken rustikal ausgestattet. Auch auf den sehr breiten Gestühl sitzt man bequem. An den Wänden hängen allerlei Utensielien der früheren Landwirtschaft, Urkunden und Zeitungsartikel von ca. 1930 bis zur Wende. historische Zeugnisse an der Wand
Am Platz angekommen wurde uns die Speisekarte, oder eher ein Speisenflyer überreicht. Speisekarte-oder Flyer
Dieser gliedert sich in Herzhafte Pfannkuchen, Süße Pfannkuchen, Schnitzelgerichte, kleine Vorspeisen und drei Sorten Fisch. Letztere drei brauch ich nicht, wenn ich in ein Pfannkuchenhaus gehe, denn das ist fast so wie Schnitzel essen im Fischrestaurant.
Nach einem kurzen Blick stand unser alkoholfreier Getränkewunsch fest. Eine Bitter Lemon und Tonic zu je 3,90 €, eine Krombacher Fassbrause für 3,70 €, eine Kiba und ne Pepsi für ebenfalls je 3,90 € für das 0,4 l Glas. Getränkeauswahl
Auch die Pfannkuchen waren recht schnell ausgesucht, und so wurden zwei „Viva Mexiko“ mit Hackfleisch, Tomaten, Paprika, Mais, Käse und Chili-Sauce zu je 13,60 €, zwei „Großer Holländer“ mit Hackfleisch, Spinat, Broccoli, Gouda & Sauce Beranaise für je 13,40 €, ein „Italiener“ mit Schinken, Tomaten, Mozzarella und Champions für 11,40 € und zum späteren Nachtisch für die Mädels noch ein süßer, und zwar der „Milchbubi“ mit eingebackenen Apfelstückchen, gefüllt mit Milchreis, Zimt & Zucker zu 7,90 €.
Nach knapp 20 Minuten hatte jeder seinen Pfannkuchen vor sich stehen. Diese waren recht groß und bedeckten fast den ganzen Teller.
Der „Viva Mexiko“ war mit reichlich großen Hackfleischbrocken, frischen Tomatenstückchen, frischen Paprikastreifen, Mais aus der Dose , reichlich Käse und einer angenehm leicht scharfen Chili-Sauce versehen. Der Pfannkuchenteig im Gegensatz zur Fehmarner Variante leicht herzhaft, also ohne Zucker. „Viva Mexiko“ mit Hackfleisch, Tomaten, Paprika, Mais, Käse und Chili-Sauce
Zusätzlich hatten alle herzhaften Pfannkuchen eine Beilage aus Gurken-und Karottensalat. Ob diese frisch oder Convenience war kann ich leider nicht beurteilen.
Als Nachtisch gab es dann für die drei Mädels ja noch einen „Milchbubi“, welchen sie sich teilten. Dieser war wie bei Oma zu Hause mit kleinen Apfelstückchen gebacken, dazu noch eine riesige Füllung aus Milchreis mit Zimt und Zucker. der „Milchbubi“ mit eingebackenen Apfelstückchen, gefüllt mit Milchreis, Zimt & Zucker
Ich frage mich wo das meine Mädels hinverdrückt haben. Nach einer knappen Stunde waren wir fertig und 98 Euronen los.
Da es so schön war, und ich bei uns in Sachsen zum Glück noch kein Pfannkuchenhaus in der Nähe habe, und ich auch nicht den unschuldigen Blicken der Mädels widerstehen konnte, musste es in der zweiten Urlaubswoche wieder dort hin gehen. Wo sie Recht haben.....
Dieses Mal hatten wir eine komplett andere Bedienung, bei der man dann schon merkte das sie schon einige Tage am Stück arbeitete, aber trotzdem freundlich war.
Dieses Mal sollte es nun also ein „Schweizer“ mit Mozzarella, Gouda, Camembert und Feta für 13,50 €, ein „Norweger“ mit Räucherlachs, Senf-Dillsoße, Zwiebelringen und Ei für 14,60 € , ein „Grieche“ mit Gyros, Tzatziki und Zwiebeln für 14,40 € sowie noch einmal der „Großer Holländer“ mit Hackfleisch, Spinat, Broccoli, Gouda & Sauce Beranaise für 13,40 € sein. Auch hier waren unsere Getränke nach knapp 10 Minuten da, Krombacher Pils
die Pfannkuchen benötigten wieder 20 Minuten. Also alles im grünen Bereich.
Der „Schweizer“ mit Mozzarella, Gouda, Camembert und Feta war dann doch zu viel des guten, und einfach viel zu viel Käse. OK, wers mag, wir teilten ihn letztendlich auf uns vier auf, und selbst das war eigentlich zu viel. „Schweizer“ mit Mozzarella, Gouda, Camembert und Feta
Der „Grieche“ mit Gyros, Tzatziki und Zwiebeln war gut gefüllt. Wer jetzt allerdings ein Gyros wie vom Griechen erwartet, wird enttäuscht. Das Gyros recht trocken, fast fad im Geschmack, dafür mit reichlich scharfer, roter Zwiebel und cremigen Tzatziki. „Grieche“ mit Gyros, Tzatziki und Zwiebeln
Der „Norweger“ dagegen war wieder eine Wucht. Mit reichlich Räucherlachs belegt, dazu eine milde Senf-Dillsoße, reichlich rote Zwiebelringe und einigen Scheiben frisch gekochtes Ei. Der war lecker. „Norweger“ mit Räucherlachs, Senf-Dillsoße, Zwiebelringen und Ei
Und was durfte als Nachtisch wieder nicht fehlen? Richtig, der „Milchbubi“. Beim zweiten Mal ließen wir dann noch einmal 80 € dort.
Fazit: wer mal was anderes will, sollte mal ein Pfannkuchenhaus probieren. Ich bin immer skeptisch, esse ich zu Hause doch lieber die süße Variante ala´Oma mit Butter und Zucker. Die herzhafte Variante hier ist mal was anderes. Aber damit ist jetzt erst mal genug, bis es im Herbst wieder zu Opi Hartwig nach Fehmarn geht.
Die Spezies „Pfannkuchenhaus“ scheint ja landauf und landabwärts seit einigen Jahren aus dem Boden zu sprießen. Seit meine Mädels diese Gastronomie auf der wunderschönen Insel Fehmarn kennengelernt haben, waren sie überaus erfreut auch hier an der Ostsee in Dierhagen so eine Spezies gefunden zu haben. Groß wehren konnte ich mich nicht, also durfte ich zum Telefon greifen und einen Mittagstisch bestellen.
Zwei Tage später wars so weit, also ging es nach Dierhagen-Strand. Unweit des wunderschönen Sandstrandes steht also das „Pfannkuchenhaus“,... mehr lesen
4.0 stars -
"Herzhaft oder Süß-das ist hier die Frage" JenomeDie Spezies „Pfannkuchenhaus“ scheint ja landauf und landabwärts seit einigen Jahren aus dem Boden zu sprießen. Seit meine Mädels diese Gastronomie auf der wunderschönen Insel Fehmarn kennengelernt haben, waren sie überaus erfreut auch hier an der Ostsee in Dierhagen so eine Spezies gefunden zu haben. Groß wehren konnte ich mich nicht, also durfte ich zum Telefon greifen und einen Mittagstisch bestellen.
Zwei Tage später wars so weit, also ging es nach Dierhagen-Strand. Unweit des wunderschönen Sandstrandes steht also das „Pfannkuchenhaus“,
Geschrieben am 10.09.2021 2021-09-10| Aktualisiert am
20.12.2021
Besucht am 27.08.2021Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 108 EUR
Unser Urlaub neigt sich dem Ende entgegen, und es muss noch einmal Fisch sein. Wir beschlossen also unweit unserer Ferienunterkunft in Dänschendorf die 3 Kilometer mit dem Rad nach Dierhagen in den Hafen zu fahren, um im dortigen Gasthaus „Boddenblick“ Gasthaus
den letzten Abend zu genießen. Ruhig liegt das Gasthaus am Bodden, ein gemütlicher, windgeschützter Biergarten lädt zum verweilen ein. Biergarten-für schöneres Wetter
In den Sommermonaten ist tagsüber zusätzlich deren Fischkutter das Räucherschiff
mit breitem Angebot an hausgemachten Räucherfisch und Fischbrötchen geöffnet. Hauseigene Räucheröfen
Da das Wetter für den August doch recht frisch ist, haben wir auch hier wieder bereits drei Tage im Voraus einen Tisch im inneren des Gasthauses bestellt.
Nachdem wir uns also in der Luca-App verewigt haben werden wir von einer jungen Dame an unseren Platz gebracht. Hier im Boddenblick sitzt man auf modernen, bequemen Holzstühlen im eigentlichen Gastraum, Gastraum
oder aber mit einem wunderbaren Blick auf Bodden und Segeljachten im dazugehörigen Wintergarten. Wintergarten mit Blick auf den Bodden
Im Gastraum wuseln drei Bedienungen herum, der Chef steht hinterm Tresen und auch aus der Küche ist emsiges Treiben zu vernehmen. Die Gaststube als auch der Wintergarten ist voll, unangemeldete Gäste haben keine Chance.
Fast ungefragt bestellen wir also wieder unsere Getränke, das obligatorische 0,5ér Rostocker Pils für 4,90 €, einen Schoppen Weißburgunder für 5,20 €, einen KiBa für 4,50 € und einen Orangensaft für ebenfalls 4,50 €. Rostocker Pils & Schoppen Weißwein
Nach nicht ganz 10 Minuten sind diese am Tisch, und wir können unsere Essenswünsche aus der umfangreichen Karte äußern. Speisekarte
Als Vorspeisen sollte es einmal „Ralf‘s Fischsuppe“ nach Art des Hauses für 5,90 € und zweimal die Tomatensuppe aus frischen Tomaten mit einer Sahnehaube für je 5,10 € sein. Als Hauptspeise sollten es die Drei zarten Edel-Matjesfilets mit Remouladensoße und Bratkartoffeln für 13,90 €, die gebratene Scholle mit frischer Zitrone und Kartoffelsalat für 18,90 € sowie die Fischplatte „Boddenblick“ bestehend aus gebratenen Filet vom Zander, Dorsch und Seelachs dazu Kräuterbutter und frische Zitrone mit Bratkartoffeln für 27,90 € sein. Unsre „kleine“ Tochter streikte, sie wollte weder Fisch noch Fleisch, sie wählte einen kleinen Salatteller für 6,50 €.
Keine 5 Minuten nach Bestellung waren das frisch gezapfte Pils als auch die anderen Getränke am Platz. Die Suppen dauerten noch einmal 10 Minuten, dafür waren dann aber gut gefüllte, dampfende Terrinen vor uns. Meine „Ralf‘s Fischsuppe“ war endlich mal eine Fischsuppe die ihren Namen wirklich alle Ehre macht. Ein leckerer, kräftiger Fischsud mit großen Stückchen Fisch und etwas Gemüse machten diese Suppe zu einem wahrlichen Geschmackserlebnis. Dazu eine Scheibe Baguette. „Ralf‘s Fischsuppe“ nach Art des Hauses
Diese Fischsuppe als großer Teller, das wäre dann eine vollwertige Mahlzeit. macht ihrem Namen alle Ehre-Ralfs Fischsuppe
Auch die Tomatensuppe war hausgemacht. Tomatensuppe aus frischen Tomaten mit einer Sahnehaube
Endlich mal nicht nur eine Tomatensoße, sondern hier auch wirklich frisch pürierte Tomaten mit Zwiebel und gehackten Kräutern lecker und herzhaft angerichtet. Wow. frisch angerichtete Tomatensuppe
Das hier in der Küche die Logistik stimmt merkte man daran, dass trotz komplett vollem Haus unsere Hauptspeisen bereits nach einer halben Stunde bei uns am Tisch waren. Und das frisch angerichtet. Die gebratene Scholle mit frischer Zitrone und Kartoffelsalat unserer großen, war eine fast den halben Teller einnehmende Scholle, angenehm kross gebraten, das Fleisch butterweich, so ließ es sich wunderbar von den Gräten lösen. Der selbstgemachte Kartoffelsalat war eine Wucht. Und hier muss ich ehrlich sagen, dass selbst der Kartoffelsalat meiner Frau, eigentlich der weltbeste, sich hier dahinter verstecken kann. Letztendlich hätte ich gerne diese Portion gegessen. gebratene Scholle mit frischer Zitrone und Kartoffelsalat
Meine Frau wünschte sich ja nun auch schon lange mal den Matjesteller. Hier wurde sie fündig, und wurde nicht enttäuscht. Drei zarte, mild eingelegte rosarote Matjes mit hausgemachter Remoulade, frischer Zwiebel und frischen Apfelstückchen, dazu frische Bratkartoffeln mit Speck und Zwiebel, obenauf noch Lauchringe. So geht das. Dazu ein Mix aus frischer Gurke und Tomate, sowie Bohnen- und Weißkrautsalat. Einfach toll. Drei zarten Edel-Matjesfilets mit Remouladensoße und Bratkartoffeln
Auch meine Fischplatte „Boddenblick“ bestehend aus gebratenen Filet vom Zander, Dorsch und Seelachs musste sich nicht verstecken. Die Fischfilets ausreichend groß, außen kross gebraten, innen butterweich und zart. Auch hier wieder leckere, frische und krosse Bratkartoffeln, dazu der Mix aus Gurke, Tomate und Salat. Fischplatte „Boddenblick“ bestehend aus gebratenen Filet vom Zander, Dorsch und Seelachs
Zum Salatteller unsrer kleinen gibt’s nicht viel zu sagen. Selbst geschnippelter, frischer Salat wie man ihn sich zu Hause in der heimischen Küche auch zubereiten würde. kleiner Salatteller
Der „Bodenblick“ zeigt hier das auch mit vollem Haus aber guter Küchenlogistik frisches Essen selbst hergestellt werden kann, und das in einer richtig guten Zeit. Dazu muss man nicht wie andere Gastros ausnahmslos reine Großmarktware geschmacksneutral aufwärmen und den Gästen vorsetzen. Hier im Bodenblick hatte das Essen seine eigene Note. Und für uns ist das der Geheimtipp in Dierhagen. Dies wurde uns auch von Urlaubern am Nachbartisch bestätigt, welche aus dem schwäbischen jedes Jahr für zwei Wochen nach Dierhagen kommen und jeden zweiten Abend hier einkehren. Nach deren Meinung kommt keine Gastro auch nur annähernd an den Boddenblick. Wir würden sagen, das sich der Boddenblick mit der nur unweit entfernten Gaststätte „Fischerstübchen“ welches wir vor 4 Jahren besuchten, gern diesen Rang teilen darf.
Unser Fazit: eine unmittelbar am Bodden ruhig gelegene Gastro, eine gute Küchen-und Bedienlogistik, leckere Speisen. So geht das. Gibt’s auch 6 Sterne?
Unser Urlaub neigt sich dem Ende entgegen, und es muss noch einmal Fisch sein. Wir beschlossen also unweit unserer Ferienunterkunft in Dänschendorf die 3 Kilometer mit dem Rad nach Dierhagen in den Hafen zu fahren, um im dortigen Gasthaus „Boddenblick“
den letzten Abend zu genießen. Ruhig liegt das Gasthaus am Bodden, ein gemütlicher, windgeschützter Biergarten lädt zum verweilen ein.
In den Sommermonaten ist tagsüber zusätzlich deren Fischkutter
mit breitem Angebot an hausgemachten Räucherfisch und Fischbrötchen geöffnet.
Da das Wetter für... mehr lesen
5.0 stars -
"Ruhig gelegen, ausgezeichnete Küche-endlich 6 äh 5 Sterne" JenomeUnser Urlaub neigt sich dem Ende entgegen, und es muss noch einmal Fisch sein. Wir beschlossen also unweit unserer Ferienunterkunft in Dänschendorf die 3 Kilometer mit dem Rad nach Dierhagen in den Hafen zu fahren, um im dortigen Gasthaus „Boddenblick“
den letzten Abend zu genießen. Ruhig liegt das Gasthaus am Bodden, ein gemütlicher, windgeschützter Biergarten lädt zum verweilen ein.
In den Sommermonaten ist tagsüber zusätzlich deren Fischkutter
mit breitem Angebot an hausgemachten Räucherfisch und Fischbrötchen geöffnet.
Da das Wetter für
Besucht am 26.08.2021Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 172 EUR
Wenn man auf dem „Fischland“ Darß-Zingst Urlaub macht, ist die Fischgastronomie fast schon Pflicht. Da das kleine Dorf Wustrow unweit unseres Urlaubsortes Dierhagen liegt, war es also auch einmal der Wunsch die dortige Gastronomie zu checken. Bereits einige Tage im Voraus waren wir in der Gegend Geocachen, und so wollten wir ohne Bestellung im kleinen Hafen von Wustrow im „Kapitänshaus“ essen gehen, aber ohne Vorbestellung gabs da keine Chance. Also mussten wir uns auf einige Tage später vertrösten, bestellten für einen Donnerstagabend einen Tisch, und zogen hungrig von dannen. Gasthaus vom Hafen aus gesehen
Donnerstag Abend, wie in den letzten Tagen wieder regnerisch, setzten wir uns in unseren überdachten, fahrbaren Untersatz, und düsten die paar Kilometer hinüber nach Wustrow. Ein Parkplatz direkt am Kapitänshaus ist Fehlanzeige, man muss hier den Bezahlparkplatz (die Stunde 2 Euronen-bis 20:00 Uhr) auf der anderen Seite des Hafens nutzen. Wer jetzt anhand des Namens ein uriges, altes Gebäude im Hafen sucht, irrt sich gewaltig. Ein moderner, im Bungalowstil errichtetes Gebäude unmittelbar an der Kaimauer empfängt die Gäste. Im Sommer, es soll ja doch ab und an welchen geben, kann man auch auf der windgeschützten Terrasse Platz nehmen. Da unser Wettergott aber nicht gnädig war, durften wir im Innenraum Platz nehmen. Hier erwartete uns dann doch schon eher das alte, maritime Flair. rustikaler Gastraum
Mit dunklem Holz vertäfelte Wände, rustikale Tische und Stühle, gemütliche Sitzbänke mit einem dicken, weichen Lederpolster. An den Wänden noch Seemannsmalereien, die Theke mit altem Kompass und Schiffsschraube, so kann man den Abend aushalten. rustikaler Gastraum
Wir wurden im noch fast leeren Restaurant von einem netten Herren zu unseren Plätze begleitet, und die Speisekarte war auch flugs am Tisch. Die Getränkeauswahl stand schon vornweg fest, und so wurde wieder wie üblich also ein großes 0,4ér „Rostocker Zwickel“ für 4,50 €, ein Schoppen „11°-Fischwein“ des Weingutes Pfaffmann aus Walsheim für 6,50 €, ein 0,4ér Orangensaft für 6,20 € und eine 0,4ér KiBa für ebenfalls 6,20 €. Die Wahl der Speisen zog sich ob der reichhaltigen Karte etwas hin. Letztendlich wurden wir aber doch fündig, und so wählten wir als Vorspeisen einmal die „Kapitänshaus-Suppe“ mit Lauch, Kartoffeln, Dill, Sahne, Lachswürfeln und hausgebeiztem Lachs für 6,90 €, einmal den „Barnstorfer Fischtopf“ mit Gemüsestreifen, Fischwürfel und gehacktem Dill für 6,80 € sowie einmal die Windstärke „10“ eine Zwiebelsuppe von Roten- und Lauchzwiebeln nach Art des Hauses, mit Sherry verfeinert und Käse gratiniert für 4,90 €. Als Hauptspeisen kamen für uns das Kabeljaufilet im Ofen gebraten mit Senf-Sauce an deftigen Bratkartoffeln für 19,90 €, das Lachsfilet mit Bandnudeln, Spinat, Kirschtomaten und Sahne für 22,90 €, der „Kaventsmann“ ein Seelachsfilet auf Blattspinat und Nudeln mit Käse gratiniert für 18,90 € sowie der „Signalgast“ ein gebackenes Lachsfilet belegt mit Zwiebeln, Zucchini, Tomate und Mozzarella, gratiniert, mit einem Hauch von Knoblauch mit Reis für 23,50 €.
Eine knappe viertel Stunde später folgten dann auch unsere Vorspeisen. Die Suppen wurden alle in einer großen Terrine mit Deckel serviert. Suppenterrine
Die „Kapitänshaus-Suppe“ mit etwas Lauch und Dill, kleinen Stückchen Kartoffeln und Lachswürfeln sowie hausgebeiztem Lachs war eine kochend heiße, klare Suppe, obenauf zerfloss die Sahne. Dazu eine kleine Scheibe frisches Baguette. Sie schmeckte lecker, war aber nicht unbedingt eine klassische Fischsuppe, eher ein Eintopf mit Fischstückchen. Die Frau war zufrieden. „Kapitänshaus-Suppe“ mit Lauch, Kartoffeln, Dill, Sahne, Lachswürfeln und hausgebeiztem Lachs für 6,90 €
Mein „Barnstorfer Fischtopf“ mit Gemüsestreifen, Fischwürfeln und gehacktem Dill war ebenfalls eine klare Suppe, mit einem Gemüsemix aus Porree und Karotte, dazu einige große Fischstücke. Die Suppe war „esswarm“, der Sud schmeckte endlich einmal nach richtiger Fischsuppe. „Barnstorfer Fischtopf“ mit Gemüsestreifen, Fischwürfel und gehacktem Dill für 6,80 €
Die große Tochter machte sich an ihre Windstärke „10“ die Zwiebelsuppe aus Roten- und Lauchzwiebeln nach Art des Hauses, mit Sherry verfeinert und Käse. Bereits nach den ersten Löffel merkte man ihr an, das etwas nicht stimmt. Nach weiteren zwei Löffeln fragte ich dann mal was denn los sei, und da sagte sie nur das die Suppe kalt sei. Also kostete auch ich kurz, und ja, hier hatte man wahrhaft vergessen die Suppe aufzuwärmen. Also ließen wir die Suppe zurückgehen, was wir eigentlich sehr selten machen. Nach 5 Minuten war dann eine dampfend heiße Windstärke „10“ am Platz. Leider kein Wort der Entschuldigung, man setzte sie uns wortlos hin. Schade. Die Suppe selbst konnte man schon fast nicht mehr als Suppe bezeichnen, soviel Zwiebeln waren da drin. Daher also auch Windstärke 10. Vom Geschmack sehr gewöhnungsbedürftig, da der Sherry die Zwiebelsuppe unwahrscheinlich süß machte. Für mich wäre das zu viel des guten. Obenauf dann noch ein knuspriges Knoblauchbaguette, der Käse allerdings nicht in der Suppe sondern auf dem Baguette. Windstärke „10“ eine Zwiebelsuppe von Roten- und Lauchzwiebeln nach Art des Hauses, mit Sherry verfeinert und Käse gratiniert
Nach den Vorspeisen mussten wir nun doch eine ganze Weile warten, denn die Hauptspeisen kamen nach 50 Minuten zu uns. Bei vollen Haus und frischer Küche ist das für mich ok, aber irgendwie schien hier die Küche etwas geträumt zu haben, denn die Tische rings um uns, welche später kamen und bestellten, hatten eher ihr Essen auf dem Platz.
Mein Kabeljaufilet im Ofen gebraten mit Senf-Sauce an deftigen Bratkartoffeln ein ordentlich großes Fischfilet, die Haut knusprig gebraten, im inneren noch angenehm zart. Dazu deftige Bratkartoffeln mit etwas Speck und Zwiebel sowie Kräutern. Die Senfsoße mit reichlich Senfkörnern, angenehm mild im Geschmack, dazu eine Salatbeilage aus kleinen Raspelstückchen der Zucchini, frischen Salat und Tomate. Obenauf eine frische Scheibe Zitrone. Kabeljaufilet im Ofen gebraten mit Senf-Sauce an deftigen Bratkartoffeln für 19,90 €
Das Lachsfilet mit Bandnudeln, Spinat, Kirschtomaten und Sahne war gut. Das Lachsfilet angenehm gewürzt und ordentlich gebraten. Dazu die Bandnudeln „al dente“ , nur der Spinat schien hier sehr gewürzt zu sein. Lachsfilet mit Bandnudeln, Spinat, Kirschtomaten und Sahne für 22,90 €
Der „Kaventsmann“ das Seelachsfilet auf Blattspinat und reichlich Nudeln mit etwas Käse gratiniert entsprach nicht ganz der Vorstellung da ob der Menge an Spinat in dieser Porion dieser eindeutig zu scharf gewürzt war. Das eigentlich leckere, große Seelachsfilet ging da vom Geschmack leider unter. Auf Nachfrage erhielten wir die Aussage, das dem Koch aus Versehen der Pfefferstreuer ausgerutscht sei und er wohl nicht noch einmal verkostet hätte. Man wolle jetzt den vorbereiteten Spinat entsorgen und neuen anrichten. Uns hats leider nichts mehr genützt. „Kaventsmann“ ein Seelachsfilet auf Blattspinat und Nudeln mit Käse gratiniert für 18,90 €
Unser Fazit: eine gemütliche Kneipe, nette Bedienung und leckeres Essen. Durch zwei Fehler in der Küche gehen hier aber leider Punkte verloren. So darf es nicht passieren das die Suppe kalt und der Spinat wissentlich zu scharf ist. Schade.
Wenn man auf dem „Fischland“ Darß-Zingst Urlaub macht, ist die Fischgastronomie fast schon Pflicht. Da das kleine Dorf Wustrow unweit unseres Urlaubsortes Dierhagen liegt, war es also auch einmal der Wunsch die dortige Gastronomie zu checken. Bereits einige Tage im Voraus waren wir in der Gegend Geocachen, und so wollten wir ohne Bestellung im kleinen Hafen von Wustrow im „Kapitänshaus“ essen gehen, aber ohne Vorbestellung gabs da keine Chance. Also mussten wir uns auf einige Tage später vertrösten, bestellten für... mehr lesen
Kapitänshaus Am Unterfeuer · Fischrestaurant
Kapitänshaus Am Unterfeuer · Fischrestaurant€-€€€Restaurant03822080980Hafenstraße 8, 18347 Ostseebad Wustrow
4.0 stars -
"Zwei Fehler versauen die Punktzahl" JenomeWenn man auf dem „Fischland“ Darß-Zingst Urlaub macht, ist die Fischgastronomie fast schon Pflicht. Da das kleine Dorf Wustrow unweit unseres Urlaubsortes Dierhagen liegt, war es also auch einmal der Wunsch die dortige Gastronomie zu checken. Bereits einige Tage im Voraus waren wir in der Gegend Geocachen, und so wollten wir ohne Bestellung im kleinen Hafen von Wustrow im „Kapitänshaus“ essen gehen, aber ohne Vorbestellung gabs da keine Chance. Also mussten wir uns auf einige Tage später vertrösten, bestellten für
Nach dem Millionenschaden bei dem Großbrand vor knapp einer Woche wird das Luxushotel "Badischer Hof" in Baden-Baden noch lange geschlossen bleiben.
Der Betrieb müsse nach dem Feuer mindestens zwei Jahre ruhen, sagte Hotelinvestor Peter Lagies dem Sender SWR.
Die Schäden in dem historischen, denkmalgeschützten Teil des Gebäudes seien nach dem Großbrand massiv. Das sei "sehr, sehr bitter". Man sei jetzt in enger Abstimmung mit den Denkmalschutzbehörden.
Der "Badische Hof" in Baden-Baden ist das älteste Palasthotel in Deutschland. Viele große Persönlichkeiten waren dort schon zu Gast. Es entstand zwischen den Jahren 1807 und 1810 und zog damals in die Gebäude des vormaligen Kapuzinerklosters ein. Der "Badische Hof" gilt vielen als Zeugnis für die glanzvolle Ära Baden-Badens als Fürstenbad und Treffpunkt des europäischen Hochadels. Als einziges Haus in der Region verfügt es über einen eigenen Thermalwasseranschluss.
Das Hotel war nach der Übernahme durch eine Hotelgruppe in den zurückliegenden Monaten renoviert und Mitte Juli 2021 wiedereröffnet worden.
Nach dem Millionenschaden bei dem Großbrand vor knapp einer Woche wird das Luxushotel "Badischer Hof" in Baden-Baden noch lange geschlossen bleiben.
Der Betrieb müsse nach dem Feuer mindestens zwei Jahre ruhen, sagte Hotelinvestor Peter Lagies dem Sender SWR.
Die Schäden in dem historischen, denkmalgeschützten Teil des Gebäudes seien nach dem Großbrand massiv. Das sei "sehr, sehr bitter". Man sei jetzt in enger Abstimmung mit den Denkmalschutzbehörden.
Der "Badische Hof" in Baden-Baden ist das älteste Palasthotel in Deutschland. Viele große Persönlichkeiten waren dort schon... mehr lesen
Parkrestaurant · Radisson Blu Badischer Hof
Parkrestaurant · Radisson Blu Badischer Hof€-€€€Restaurant072219340Lange Straße 47, 76530 Baden-Baden
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"Nach einem Großbrand vorübergehend geschlossen" JenomeNach dem Millionenschaden bei dem Großbrand vor knapp einer Woche wird das Luxushotel "Badischer Hof" in Baden-Baden noch lange geschlossen bleiben.
Der Betrieb müsse nach dem Feuer mindestens zwei Jahre ruhen, sagte Hotelinvestor Peter Lagies dem Sender SWR.
Die Schäden in dem historischen, denkmalgeschützten Teil des Gebäudes seien nach dem Großbrand massiv. Das sei "sehr, sehr bitter". Man sei jetzt in enger Abstimmung mit den Denkmalschutzbehörden.
Der "Badische Hof" in Baden-Baden ist das älteste Palasthotel in Deutschland. Viele große Persönlichkeiten waren dort schon
Mal schnell was esssen gehen? Egal ob ein "richtiges" Fischgericht oder nur ein Fischbrötchen? Hier wird man fündig und dabei nicht arm. Bistro
Im gemütlichen Bistro wird man freundlich bedient, eine ausreichende Auswahl an Fischgerichten steht auf der Karte bereit. Da wir aber bereits am Abend wieder essen gehen wollten, entschieden wir uns hier "nur" für eine schnelle Backfischsemmel für 5 Euronen das Stück.
Der Backfisch deutlich größer als das schon recht große Brötchen. Er war knusprig, und im Gegensatz zu anderen Backfischbrötchen triefte es nicht nach Fett. Ein kleiner Salat und etwas Remoulade, fertig war das schnelle Mittag. Mir gefiel das der Backfisch nicht in Remoulade ertränkt wurde. Backfischbrötchen
Und ür zu Hause gibts an der Theke dann auch noch Räucherfisch.
Mal schnell was esssen gehen? Egal ob ein "richtiges" Fischgericht oder nur ein Fischbrötchen? Hier wird man fündig und dabei nicht arm.
Im gemütlichen Bistro wird man freundlich bedient, eine ausreichende Auswahl an Fischgerichten steht auf der Karte bereit. Da wir aber bereits am Abend wieder essen gehen wollten, entschieden wir uns hier "nur" für eine schnelle Backfischsemmel für 5 Euronen das Stück.
Der Backfisch deutlich größer als das schon recht große Brötchen. Er war knusprig, und im Gegensatz zu anderen Backfischbrötchen triefte es nicht nach Fett. Ein kleiner Salat und etwas Remoulade, fertig war das schnelle Mittag. Mir gefiel das der Backfisch nicht in Remoulade ertränkt wurde.
Und ür zu Hause gibts an der Theke dann auch noch Räucherfisch.
4.5 stars -
"Egal ob Fischgericht oder Fischsemmel-preiswert und lecker" JenomeMal schnell was esssen gehen? Egal ob ein "richtiges" Fischgericht oder nur ein Fischbrötchen? Hier wird man fündig und dabei nicht arm.
Im gemütlichen Bistro wird man freundlich bedient, eine ausreichende Auswahl an Fischgerichten steht auf der Karte bereit. Da wir aber bereits am Abend wieder essen gehen wollten, entschieden wir uns hier "nur" für eine schnelle Backfischsemmel für 5 Euronen das Stück.
Der Backfisch deutlich größer als das schon recht große Brötchen. Er war knusprig, und im Gegensatz zu anderen
Besucht am 23.08.20214 Personen
Rechnungsbetrag: 34 EUR
Eher durch Zufall stießen wir auf diese kleine Cafe inmitten der Ribnitzer Innenstadt, unweit von Touristinfo, Markt und Kirche. Aufgrund doch immer wieder regnerischen Wetters war der in den Urlaub mitgebrachte Lesestoff meiner Frau aufgebraucht. Also machten wir uns auf die Suche nach einem Buchhändler in der Nähe von Dierhagen, und wurden mit der Buchhandlung Wossidlo in Ribnitz-Damgarten fündig. Zu unserer Überraschung kam uns beim betreten der Buchhandlung ein kräftiger, frischer Kaffeegeruch entgegen. Nicht schlecht staunten wir, dass neben der Buchkasse ein Kaffee-und Kuchentresen aufgebaut war, und mehrere Tische inmitten der Bücherregale standen. Cafe und Bücherstube
Dazu gibt es im Innenhof noch einen liebevoll gestalteten Sommergarten, wo man sich ebenfalls niederlassen kann. Wenn die Leute also immer fauler werden, und lieber im Worldweitnetz bestellen und so der Umsatz zurück geht, rückt man ebend die Bücherregale auseinander und macht einen gemütlichen Cafetreff mit Buchverkauf draus.
Meine Frau war von dem Konzept so begeistert, das wir also paar Tage später nun nicht die Buchhandlung sondern nun das Cafe „Siebdruck“ besuchen mussten. Entgegen zu unserem ersten Besuch am Vormittag, wo alle Tische voll besetzt waren, hatten wir an diesem späten Nachmittag kurz nach 16:30 Uhr reichlich Platz. Wir wählten die gemütliche Sitzecke im Schaufenster, Sitzecke im Schaufenster
konnte man doch von hier auch herrlich die Leute draußen beobachten, und „fanden“ durch Zufall genau gegenüber auch noch einen Cache.
Eine ältere, osteuropäische Dame fragte nach unseren Wünschen. Angebot des Tages
So wählten ich einen Pott Cafe Crema für 2,80 €, meine Frau den Latte Macchiato für 3,60 € und die Kids eine hausgemachte Zitronenlimonade zu je 3,90 €. Zur Kuchenauswahl mussten wir an die Theke kommen. Kuchenauswahl
Dort standen uns drei verschiedene Sahnetorten und eine Quarktorte zur Auswahl. Meine Frau wünschte sich hier die Limetten-Frischkäse-Torte mit Johannisbeeren für 3,90 €, die kleine wünschte die Quark-Sahne-Schoko-Torte mit Erdbeeren für ebenfalls 3,90 €, unsere große und ich bevorzugten die Erdbeer-Rucola-Mascarpone-Torte für 3,90 €.
Knapp 10 Minuten später waren die frisch zubereiteten Kaffees und Limonaden, sowie die Torten am Platz. Cafe Crema und Latte Macciato
Der Cafe Crema herrlich duftend, die Latte wie es sein muss in mehreren Schichten und reichlich aufgeschäumter Milch. Doie Limonaden wirklich frisch hausgemacht. Nach dem ersten Schluck veränderten sich jedoch die Gesichter der Kinder leicht, da die Limonade ohne jeglichen Zucker hergestellt wurde. Hihihi…..zum Glück trinke ich meinen Kaffee schwarz, und so konnten sie mit meinem Zucker nachsüßen. selbstgemachte Zitronenlimonade
Die Kuchenstücke waren ordentlich groß. Der Boden bei allen Torten aus einer Art dunklen Keksboden hergestellt, und obenauf dann halt die verschiedenen Beläge. Erdbeer-Rucola-Mascarpone-Torte
Die Erdbeer-Rucola-Mascarpone-Torte war herrlich cremig, mit reichlich Erdbeeren und durch den Rucola zum Glück nicht zu süß. Das war das richtige für mich, der eigentlich ein „herzhafter“ ist. Limetten-Frischkäse-Torte mit Johannisbeeren
Die Limetten-Frischkäse-Torte mit Johannisbeeren meiner Frau war groß, ebenfalls nicht zu süß und die die Limetten-Frischkäsefüllung erstaunlich fest. Mir persönlich zu viel Limette, meiner Frau hats gefallen. die Quark-Sahne-Schoko-Torte
Die Quark-Sahne-SchokoTorte mit Erdbeeren unsrer kleinen war auf dem Weg vom Tresen zu uns leider verunglückt, und auf dem Teller umgefallen. Die Bedienung entschuldigte sich mehrmals, und wollte eine neue holen, aber egal, deswegen schmeckt sie ja nicht anders. Unser Kind war ebenfalls zufrieden, obwohl von Schoko da nicht ganz so viel zu schmecken war. Angenehm cremig mit frischen Erdbeeren. Da die Damen noch nicht genug hatten, wollten die dreie sich noch das letzte Stück Quarktorte mit Aprikose und Cashewkernen für 3,80 € teilen. Quarktorte mit Aprikose und Cashewkernen
Also kam auch noch dieses Stück, und die Mädels aßen mit einer Genugtuung auch noch dieses Stück Torte.
Lecker waren alle vier Sorten, der Kaffee frisch. So hält man es zu einem Kaffeeklatsch aus. Gern ließen wir 34 Euro hier. Das Konzept mit der Bücherei und Cafe überzeugte uns. Toll, wir kommen gerne wieder wenn wir mal wieder in der Ecke sind. Sitzecke mit Blick durch das alte Eingangsportal
Eher durch Zufall stießen wir auf diese kleine Cafe inmitten der Ribnitzer Innenstadt, unweit von Touristinfo, Markt und Kirche. Aufgrund doch immer wieder regnerischen Wetters war der in den Urlaub mitgebrachte Lesestoff meiner Frau aufgebraucht. Also machten wir uns auf die Suche nach einem Buchhändler in der Nähe von Dierhagen, und wurden mit der Buchhandlung Wossidlo in Ribnitz-Damgarten fündig. Zu unserer Überraschung kam uns beim betreten der Buchhandlung ein kräftiger, frischer Kaffeegeruch entgegen. Nicht schlecht staunten wir, dass neben der... mehr lesen
Café Siebdruck
Café Siebdruck€-€€€Cafe, Dienstleistung0382188620Lange Straße 24, 18311 Ribnitz-Damgarten
5.0 stars -
"Ein überzeugendes Konzept-ideal zum Kaffeeplausch" JenomeEher durch Zufall stießen wir auf diese kleine Cafe inmitten der Ribnitzer Innenstadt, unweit von Touristinfo, Markt und Kirche. Aufgrund doch immer wieder regnerischen Wetters war der in den Urlaub mitgebrachte Lesestoff meiner Frau aufgebraucht. Also machten wir uns auf die Suche nach einem Buchhändler in der Nähe von Dierhagen, und wurden mit der Buchhandlung Wossidlo in Ribnitz-Damgarten fündig. Zu unserer Überraschung kam uns beim betreten der Buchhandlung ein kräftiger, frischer Kaffeegeruch entgegen. Nicht schlecht staunten wir, dass neben der
Geschrieben am 26.08.2021 2021-08-26| Aktualisiert am
03.09.2021
Besucht am 20.08.2021Besuchszeit: Abendessen 5 Personen
Rechnungsbetrag: 162 EUR
Wenn man auf dem Fischland Darß-Zingst ist, sollte es zum essen dann auch schon Fisch sein. Gastros mit Fisch gibt es einige, wir suchten aber auch ein Restaurant welches nicht nur Fisch anbietet, da der angehende Schwiegersohn außer Fischstäbchen nichts aus Meer und Bodden haben möchte. Also bestellte ich drei Tage im Voraus einen Tisch im Fischrestaurant „Haus Windhook“ in Dierhagen. Dieses kleine Hotel mit Restaurant liegt etwas abseits und versteckt der großen Durchgangsstraße, dafür unmittelbar hinterm Deich, nur wenige Schritte von der Ostsee entfernt. Wir nutzten den vierrädrigen Umweltverschmutzer, und konnten ihn auf dem Restauranteigenen Parkplatz abstellen.
Bereits am Eingang wurden wir freundlich begrüßt, und daraufhin gewiesen, das heute und die nächsten Tage die Plätze im Restaurant leider nur auf Vorbestellung verfügbar sind. Wir durften also rein, zwei ebenfalls gerade angereiste Familien mussten wieder von dannen ziehen.
Das Restaurant erstreckt sich auf den eigentlichen Gastraum Gaststube
mit gemütlicher Kaminecke sowie einem Anbau, welcher wahrscheinlich als Frühstücksraum genutzt wird. Anbau
Wir wurden im Anbau platziert. Alle Plätze im Restaurant und im Anbau waren vollbesetzt, selbst im Biergarten hielten es hartgesottene bei regnerischen 15 Grad Celsius aus, Biergarten hinterm Deich
und so wurden wir bereits jetzt um Verständnis gebeten, das das Essen heute etwas länger dauert, da alles frisch gekocht wird. Das der Besucheransturm wahrscheinlich immer größer wurde, sah man im Anbau an der nicht ganz einheitlichen Bestuhlung, da dann doch immer wieder zu gestückelt wurde. Dies tut aber keinen Abbruch, denn auch hier hat man bequem gesessen. Einzig störend für uns war, dass wir an der Tür zum Biergarten saßen, und diese immer wieder offen war, und es dadurch gezogen hatte. Aber selbst ist der Mann, also wurde sie durch uns immer wieder geschlossen.
Aber nun zum Abend. Knapp 10 Minuten nachdem wir saßen, brachte der Chef persönlich die Speisekarte, und fragte nach den Getränken. Nachdem wir also kurz in die Karte schauten, bestellten meine Frau einen Schoppen Weißwein „Blauschiefer Riesling“ vom Weingut Loersch von der Mosel für 6,90 €. Die Mädels wählten einen Früchtetee für 3,50 € Früchtetee
und einen Kiba für 3,00 €, unsre männliche Begleitung wünschte eine Cola für 3,80 €. Ich wollte ein heimisches Bier trinken, fand aber zu meinem Entsetzen Radeberger Pils auf der Karte. Da fahr ich über 500 km in den Urlaub, um dann ein Bier zu trinken, welches 10 km vor meiner Haustür gebraut wird? Nöö…..da es nun aber nur Rostocker Dunkel gab, wählte ich als dies für 4,80 €. Auf die Frage warum hier sächsisches Bier ausgeschenkt wird, und keines von der Küste, antwortete mir der Wirt, dass ihm halt die Rostocker „Plörre“ nicht schmeckt, Lübzer Pils gar nicht geht, Stralsunder Pils zu lasch ist, und Störtebeker Pils nicht bezahlbar sei. Naja, es soll ja nicht dem Wirt schmecken, und ich trink das Rostocker Pils gerne. 10 Minuten später waren unsere Getränke am Platz, und wir konnten nun also auch unsere Speisen wählen. Getränkeauswahl
Als Vorspeisen wünschte meine drei Mädels je eine hausgemachte Tomatensuppe mit Sahnehäubchen zu je 4,90 €, ich wählte die hausgemachte Fischsuppe „Haus Windhook“ für 5,50 €. Als Hauptspeisen standen das Seelachsfilet in Eihülle mit Kartoffelecken für 14,90 €, das Fischfilet in Bierteig mit Kartoffelstampf für 15,90 €, zweimal das Filet vom Dorsch naturell gebraten mit Pommery Senfsauce und Bratkartoffeln zu je 16,90 € und ein paniertes Schweineschnitzel aus dem Schweinelachs mit Kroketten für 13,90 € auf dem Plan.
Eine knappe halbe Stunde nach unserer Bestellung waren die Vorspeisen am Platz. Die Tomatensuppen waren heiß, cremig und sehr geschmackvoll. Hausgemachte Tomatensuppe
Hier wurde nicht nur Ketchup warm gemacht. Dazu eine Scheibe dunkles Baguette. Die Fischsuppe ala „Haus Windhook“ war eine heiße, klare Brühe mit etwas Gemüsestreifen und einigen großen Fischstückchen drin. Sie war lecker, aber irgendetwas fehlte. Fischsuppen habe ich auch schon bessere gehabt, aber das ist jammern auf hohen Niveau. Hausgemachte Fischsuppe
Auf unsere Hauptspeisen mussten wir nun noch einmal 30 Minuten warten, sodass wir letztendlich 1,5 h nach dem betreten des Lokals unser Essen auf dem Tisch hatten. Da wie angekündigt frisch gekocht wurde, wurde wirklich Tisch für Tisch abgearbeitet. Das Seelachsfilet in Eihülle mit Kartoffelecken war ein großes Filet Seelachs mit allerhand Eihülle drumherum ordentlich gebraten. Die Kartoffelecken hätten gern noch 30 Sekunden in der Fritöse verbleiben können, waren aber trotzdem ok. Der Beilagensalat war aus frisch geraspelter Karotte, frischen Paprika und Salat angerichtet. Seelachsfilet in Eihülle mit Kartoffelecken
Das Fischfilet in Bierteig mit Kartoffelstampf waren drei große Stücken Seelachsfilet mit reichlich Bierteig knusprig frittiert und dazu selbst angerichteter, cremiger Kartoffelbrei. Dazu ebenfalls selbst angerichteter Beilagensalat. Fischfilet in Bierteig mit Kartoffelstampf
Das naturell gebratene und mit Pommery Senfsauce angerichtete Filet vom Dorsch mit Bratkartoffeln war ebenfalls lecker. Der Fisch hatte noch seinen Eigengeschmack, die Senfsauce angenehm mild, die Bratkartoffeln wie sie sein sollen knusprig mit reichlich Speck und Zwiebel. Dazu wieder der selbst hergestellte Beilagensalat. Einfach lecker. Filet vom Dorsch naturell gebraten mit Pommery Senfsauce und Bratkartoffeln
Fisch können sie scheinbar besser als Fleisch. Das Schnitzel war zwar hauchdünn, aber doch ziemlich blass, dafür butterweich. Dazu noch reichlich Kroketten. Hier fehlte mir persönlich vom Erscheinungsbild aber bissel was auf dem Teller. Schweineschnitzel aus dem Schweinelachs mit Kroketten
Während die Mädels zufrieden ihre Vorspeisen löffelten, gabs für die „großen“ noch einen Linie Aquavit zur Verdauung. Linie Aquavit
Insgesamt waren wir sehr zufrieden. Der Chef immer mit einem lockeren Spruch auf den Lippen um das Wohl seiner Gäste bemüht. Das Essen lecker, auch wenn es etwas länger dauerte. Insgesamt ließen wir gern 162 Euro im Haus Windhook in Dierhagen. Hier vergeben wir gern 4 Sterne und empfehlen gern weiter.
Wenn man auf dem Fischland Darß-Zingst ist, sollte es zum essen dann auch schon Fisch sein. Gastros mit Fisch gibt es einige, wir suchten aber auch ein Restaurant welches nicht nur Fisch anbietet, da der angehende Schwiegersohn außer Fischstäbchen nichts aus Meer und Bodden haben möchte. Also bestellte ich drei Tage im Voraus einen Tisch im Fischrestaurant „Haus Windhook“ in Dierhagen. Dieses kleine Hotel mit Restaurant liegt etwas abseits und versteckt der großen Durchgangsstraße, dafür unmittelbar hinterm Deich, nur wenige... mehr lesen
Fischgaststätte Haus Windhook
Fischgaststätte Haus Windhook€-€€€Restaurant, Biergarten03822680494Amselweg 4, 18347 Dierhagen
4.0 stars -
"Etwas versteckt, aber freundlich und lecker" JenomeWenn man auf dem Fischland Darß-Zingst ist, sollte es zum essen dann auch schon Fisch sein. Gastros mit Fisch gibt es einige, wir suchten aber auch ein Restaurant welches nicht nur Fisch anbietet, da der angehende Schwiegersohn außer Fischstäbchen nichts aus Meer und Bodden haben möchte. Also bestellte ich drei Tage im Voraus einen Tisch im Fischrestaurant „Haus Windhook“ in Dierhagen. Dieses kleine Hotel mit Restaurant liegt etwas abseits und versteckt der großen Durchgangsstraße, dafür unmittelbar hinterm Deich, nur wenige
Geschrieben am 24.08.2021 2021-08-24| Aktualisiert am
03.09.2021
Besucht am 17.08.2021Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 41 EUR
Im kleinen Dörfchen Dändorf, einem Ortsteil des Ostseebades Dierhagen, scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Unweit wunderschöner Ostseestrände, jedoch vom Massentourismus verschont findet man liebevoll gepflegte, typisch mecklenburgische Häuser welche die mit Kopfsteinpflaster bestückte Dorfstraße säumen, und diese dann als Sackgasse im kleinen Boddenhafen endet. Inmitten dieses Ensembles findet man die einzige Kneipe im Dorf, die Gaststätte „Am Wiesengrund“. Rings um Dändorf als auch vor dem Gasthaus wird fleißig damit geworben, dass es Dienstags Wildschwein vom Spieß gibt. Da der männliche Begleiter unsrer Tochter noch nie Wildschwein gegessen hatte, beschlossen wir kurzfristig, einen „Männerabend“ zu machen, und die wenigen Meter von unserer Ferienwohnung zum Wiesengrund zu laufen. Also hielten wir vom Strand kommend kurz am Gasthaus an, und konnten für den Abend noch zwei Plätze reservieren.
Kurz vor 19 Uhr machten wir uns also auf zum Wiesengrund. Davor die kleine Kopfsteinpflasterstraße war mit allerhand Autos quer aus dem ganzen Bundesgebiet vollgeparkt. Wir bekamen einen Vierer-Tisch unmittelbar am Eingang zugeteilt. Wenig später (18:51) wurden wir von der jungen, weiblichen Bedienung gefragt ob wir etwas zu trinken wünschen, denn wir würden ja bestimmt eh das Wildschwein essen. Also bestellten wir zwei große Pils und und bejahten den Wunsch nach Wildschwein, ohne zu wissen was es kostet und mit welchen Beilagen serviert wird. Unglaubliche 2 Minuten später (18:53) waren die beiden Rostocker Pils am Platz, Rostocker Pils
und ebenfalls 2 Minuten später (18:55) war dann auch schon das Wildschwein vom Spieß da. Wildschwein vom Spieß
Upps ging das schnell. Soll da alles frisch sein? Das Wildschwein Wildschweingrill
wurde vor unseren Augen im großen, überdachten Biergarten überdachter Biergarten
frisch gegrillt und auseinandergenommen, und auf die Teller serviert. Aus Alubehältern(edit: Edelstahl-Warmhaltebehälter) "Zubereitung" der Speisen
kamen dann noch die Bratkartoffeln und die Beilage dazu. Und hier beginnt die Misere. Während das Wildschwein auf den Punkt genau auf dem Spieß gegrillt wurde und unwahrscheinlich lecker war, konnte man die restlichen Beilagen getrost vergessen. Die Bratkartoffeln, welche diesen Namen hier wirklich nicht verdient haben, waren reine Convenienceware, ohne jeglichen Speck oder Zwiebel (zumindest bei unseren Portionen), kaum gebraten, fettig und schon fast kalt. Auch der Gurken- und Tomatensalat kamen Geschmacksneutral als Convenience vom Großmarkt. Uff, hier hätte man doch als typische Dorfkneipe doch erheblich mehr machen können. Klar war heute zum Wildgrillen Gaststube und Biergarten bis zum letzten Platz voll. Klar ist das viel Arbeit für die Küche. Aber frische, ordentlich gebratene Bratkartoffeln sollten doch möglich sein! Und auch die anderen Gäste, welche kein Wildschwein wünschten, bekamen diese Convenience-Bratkartoffeln. Das war ja mal nichts. Wenn bei allen Speisen so serviert wird, brauch ich mich mittlerweile nun auch nicht mehr wundern das an den anderen Tagen unter der Woche der Biergarten und die Gaststube Gastraum
größtenteils nur sehr wenig besetzt oder gar leer war, und das unweit von Dierhagen, wo man Abends ohne Reservierung in keiner Gastro einen freien Platz ergattern kann.
Was mich ebenfalls sauer aufstieß war die Tatsache, dass nach mittlerweile fast 1,5 Jahren Corona, uns ohne zu ragen ein fremdes Pärchen an den Tisch gesetzt wurde. Wir sind hier doch nicht in der Bahnhofskneipe. Das geht in meinen Augen gar nicht. So waren wir nach unglaublichen 30 Minuten(19:28) fertig, und machten uns enttäuscht auf den Heimweg, wo wir in der Ferienwohnung ungläubig von den Damen angeschaut wurden. Also gab´s das nächste Rostocker halt aus der Flasche auf unserer Terrasse.
Insgesamt ließen wir 41,20 € im Wiesengrund. Das gliederte sich auf zweimal Rostocker Pils zu je 4,10 € und zweimal das Wildschwein für je 16,50 €.
Im kleinen Dörfchen Dändorf, einem Ortsteil des Ostseebades Dierhagen, scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Unweit wunderschöner Ostseestrände, jedoch vom Massentourismus verschont findet man liebevoll gepflegte, typisch mecklenburgische Häuser welche die mit Kopfsteinpflaster bestückte Dorfstraße säumen, und diese dann als Sackgasse im kleinen Boddenhafen endet. Inmitten dieses Ensembles findet man die einzige Kneipe im Dorf, die Gaststätte „Am Wiesengrund“. Rings um Dändorf als auch vor dem Gasthaus wird fleißig damit geworben, dass es Dienstags Wildschwein vom Spieß gibt. Da... mehr lesen
Am Wiesengrund
Am Wiesengrund€-€€€Pension, Gaststätte038226 80461Dorfstraße 15, 18347 Dierhagen
2.0 stars -
"Nach bereits 30 Minuten zogen wir satt aber enttäuscht von dannen" JenomeIm kleinen Dörfchen Dändorf, einem Ortsteil des Ostseebades Dierhagen, scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Unweit wunderschöner Ostseestrände, jedoch vom Massentourismus verschont findet man liebevoll gepflegte, typisch mecklenburgische Häuser welche die mit Kopfsteinpflaster bestückte Dorfstraße säumen, und diese dann als Sackgasse im kleinen Boddenhafen endet. Inmitten dieses Ensembles findet man die einzige Kneipe im Dorf, die Gaststätte „Am Wiesengrund“. Rings um Dändorf als auch vor dem Gasthaus wird fleißig damit geworben, dass es Dienstags Wildschwein vom Spieß gibt. Da
Wir sind ab dem 07.06.2021 für Sie wieder da und freuen uns, Sie in unserem Haus begrüßen zu dürfen.
Liebe Gäste,
Wir sind ab dem 07.06.2021 für Sie wieder da und freuen uns, Sie in unserem Haus begrüßen zu dürfen.
Ostseehotel Wustrow
Ostseehotel Wustrow€-€€€Restaurant, Hotel038220625Fischländer Weg 35, 18347 Ostseebad Wustrow
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"Nach dem Großbrand wieder geöffnet" JenomeLiebe Gäste,
Wir sind ab dem 07.06.2021 für Sie wieder da und freuen uns, Sie in unserem Haus begrüßen zu dürfen.
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Also ging es nach Ladenschluß nach Striesen. Nachdem wir mühsam unseren fahrbaren Untersatz in einer der Seitenstraßen abstellen konnten, waren die letzten Meter zu Fuß ja kein Problem. Angekommen im Restaurant wurden wir von einer jungen Inderin begrüßt, und an unseren Tisch im Freisitz geführt. Freisitz klingt hier aber stark übertrieben. Eigentlich wurde hier nur ein Teil des Fußweges abgesperrt und Tische und Stühle hingestellt. Da die Fußwege in Dresden oftmals sanierungsbedürftig sind, standen also auch Stühle und Tische kippelig und schief. Aber bei über 30 Grad Außentemperatur auch am Abend wollten wir uns nicht in den Gastraum setzen.
Die reichhaltige, als Flyer einlaminierte Speisekarte wurde gereicht, und wir bestellten erst mal als Getränke ein 0,5ér Hausmarkenpils für 3,90 € sowie einen Schoppen Grauburgunder für 6,90 €. Hauspils und ein Schoppen Grauburgunder
Beide Getränke waren nach knapp 5 Minuten am Platz, und somit konnten wir dann auch schon gleich unsere Essenbestellung abgeben.
Als Vorspeisen wurden einmal das „Panir Pakora“ - ein hausgemachter indischer Rahmkäse mit Kichererbsen mariniert und frittiert für 5,10 €, einmal die „Onion Bhaji“ – Zwiebelringe mariniert mit Kichererbsenmehl und frittiert für 5,10 € und einmal das „Murgh Pakora“ – Hähnchenfleischstücke mit Kichererbsenmehl paniert und frittiert für 5,90 € sein. Als Hauptspeise wählten wir einmal das „Tikka Spezial“ – mariniertes und gegrilltes Hähnchen-und Entenbrustfilet mit milden Rahmkäse, Paprika, Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch in würziger Masalasoße für 18,00 € sowie einmal den „Mix Tikka“ – Hähnchenfleisch, Lammfleisch, Käse sowie 2 Scampis mit Paprika, Zwiebeln, Tomaten, Ingwer und Knoblauch für 15,90 €. Zu beiden Gerichten wählten wir jeweils ein Naan-Brot.
Knapp 20 Minuten nach Bestellung waren die Vorspeisen an unserem kippeligen Tisch. Der „Panir Pakora“ - der hausgemachte und mit Kichererbsen marinierte und frittierte indischer Rahmkäse war mal nicht so dolle. Trocken, beim kauen quitschig zwischen den Zähnen, zum Glück gab es hier frisch geschnippelten Salat als Beilage.
„Panir Pakora“ - ein hausgemachter indischer Rahmkäse mit Kichererbsen mariniert und frittiert
Auch die „Onion Bhaji“ – die marinierten Zwiebelringe waren anscheinlich zu lange in der Fritöse. Sie trieften vor Fett, von der Zwiebel war kaum was zu schmecken, auch hier wieder als einziger Wermutstropfen der frische Salat.
Onion Bhaji“ – Zwiebelringe mariniert mit Kichererbsenmehl und frittiert
Besser waren da schon die Hähnchenfleischstücke ala „Murgh Pakora“ welche ebenfalls mit Kichererbsenmehl paniert und anschließend frittiert wurden. Diese waren zwar durch das Fritierfett auch sehr fettig, dafür aber wenigstens nicht tot frittiert sondern noch angenehm zart. Auch hier wieder frischer Schnippelsalat der Saison. „Murgh Pakora“ – Hähnchenfleischstücke mit Kichererbsenmehl paniert und frittiert
Na gut, die Vorspeisen hätten wir uns sparen können.
Aber dafür dauerten die Hauptspeisen nicht mehr allzu lange. Knapp 40 Minuten nach Bestellung standen zwei dampfende Pfannen auf unserem Tisch. Ich wollte mit dem „Tikka Spezial“ mal was anderes als immer nur Lamm und Hähnchen beim Inder probieren. So entschied ich mich also für das marinierte und gegrillte Hähnchen-und Entenbrustfilet, welches in gleichen Teilen und in angenehm großen Stücken auf der Platte lag. Das Fleisch zart, mit der indischen Masalasoße angenehm gewürzt. Dazu etwas Rahmkäse, frischer Paprika und Zwiebeln, eine angenehme Note von Ingwer und nicht zu wenig Knoblauch. Das Naanbrot dazu völlig ausreichend. Das war Lecker.
„Tikka Spezial“ – mariniertes und gegrilltes Hähnchen-und Entenbrustfilet mit milden Rahmkäse, Paprika, Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch in würziger Masalasoße
Der „Mix Tikka“ – bestehend aus Hähnchen- und Lammfleisch, welches ebenfalls in große Stückchen geschnitten und mit Masalasoße gewürzt war, wurde mit etwas Käse sowie 2 großen Scampis garniert. Dazu wieder frisch geschnittener Paprika und große Stücke Zwiebeln und Tomaten abgerundet mit einer angenehmen Brise Ingwer und auch hier wieder reichlich Knoblauch. Auch hier gab es nichts auszusetzen. „Mix Tikka“ – Hähnchenfleisch, Lammfleisch, Käse sowie 2 Scampis mit Paprika, Zwiebeln, Tomaten, Ingwer und Knoblauch
Unser Fazit: Der schiefe und buckelige Fußweg als Außengastronomie geht gar nicht, auch wenn sich die Bedienung immer wieder entschuldigte und gerne mal noch einen Bierdeckel unter den Tisch schob. Die Vorspeisen waren dieses Mal nix, hier hatte der Koch wohl die Frittierzeit vergessen. Die Hauptspeisen waren dafür so wie gewohnt.