Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre. Von diesen Restaurants werde ich, wenn es meine karge Zeit erlaubt, natürlich gern und ausführlich hier berichten.
Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre.... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 283 Bewertungen 662971x gelesen 8049x "Hilfreich" 5517x "Gut geschrieben"
Besucht am 20.01.2022Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 16 EUR
Endlich mal wieder ein Office Tag in Dresden. Nach den vielen Monaten wo nur Kundenstandort oder Homeoffice möglich war, ist dies eine richtig gute Entwicklung. Klar hat man die Kollegen wöchentlich mehrmals per Videoschalte gesehen, aber life ist life. Da die Mittagsversorgung in Dresden mehr als opulent ist, entschieden wir uns mit den Kollegen in die Innenstadt zu gehen, um dort für uns eine Location zu finden. Fündig wurden wir zwischen dem Dresdner Altmarkt und dem Einkaufstempel „Altmarktgalerie“. Hier schmiegt sich das „X-Fresh“ unmittelbar im Durchgang an den großen Einkaufstempel. Das „X-Fresh“ ist als großer Glaskasten errichtet, was im inneren ein helles und freundliches Ambiente ermöglicht. Im Außenbereich locken in der wärmeren Jahreszeit weitere Tische. Aber selbst in der kalten Jahreszeit werden diese oftmals genutzt, da hier Terrassenstrahler vorhanden sind.
Das „X-Fresh“ ist mehr als nur ein Bistro. Man hat sich auf frischen Kaffeegenuss mit den verschiedensten Marken spezialisiert. Aber auch frisch gepresste Smoothies und Säfte, als auch selbstgemachte Limonaden und Eistees werden angeboten. In den späteren Abendstunden kann man dann auch noch Cocktails genießen. Die zubereiteten Speisen sollen aus frischen Zutaten sein, und was ganz wichtig ist, vor allem Laktose-und Glutenfrei sein. Viele der Gerichte sind auch Vegan.
Wir wagten uns also in den Glastempel, und wurden von einer jungen Dame empfangen. Sie begleitete uns an einen Tisch am Fenster, und die Karten, oder eher Flyer waren flux zur Hand. Diese haben auch schon mal bessere Zeiten gesehen, und könnten gerne mal ausgetauscht werden. Speisekarte
Nudeln gehen immer. Und so dachte ich mir, das ich mir hier die Pasta Carbonara für 11,90 € nehme. Bei der Pasta kann man dann noch wählen ob es die klassischen Spaghetti, die gedrehten Radiatori, Vollkornnudeln oder Glutenfrei Nudeln sein sollen. Pastaauswahl
Ich entschied mich ganz klassisch für die Spaghetti. Als zusätzliches Getränk musste es heute was süßes für mich sein, und was konnte es für mich Erdbeerliebhaber da anderes geben als einen selbst hergestellten Erdbeer-Eistee für 4,70 €.
Unsere Getränke dauerten nicht lange, und ich muss wirklich sagen das der Eistee ganz lecker war. Scheinbar aus frischen Erdbeeren hergestellt, war dieser Eistee so dick, das man nicht mal durch das Glas schauen konnte. Und er schmeckte auch nicht künstlich, das frische Erdbeeraroma und der Erdbeerduft kam deutlich zum Vorschein. Erdbeer-Eistee für 4,70 €
Nach einer knappen viertel Stunde waren dann unsere Nudeln am Platz. Meine dampfenden Spaghetti Carbonara hatte ich mir mit Parmesan gewünscht. Dieser war reichlich über den großen Haufen Spaghetti verstreut. Die Carbonara war angenehm würzig und sahnig-cremig, mit vielen gebratenen Baconwürfeln. Sicher keine Fertigware. Die Spaghetti selbst nicht zu weich, noch angenehm bissfest, sie blieben aber auch nicht an den Zähnen kleben. Auf den Punkt genau gekocht. Ein leckeres Mittagessen, und sicher mal wieder ein Grund hier zu verweilen. Spaghetti Carbonara
Mein Fazit: Ich ließ 16,60 € im „X-Fresh“ und kann mich nicht beschweren. Ein modern eingerichtetes, gemütliches Bistro, freundliche Bedienung. So soll es sein.
Endlich mal wieder ein Office Tag in Dresden. Nach den vielen Monaten wo nur Kundenstandort oder Homeoffice möglich war, ist dies eine richtig gute Entwicklung. Klar hat man die Kollegen wöchentlich mehrmals per Videoschalte gesehen, aber life ist life. Da die Mittagsversorgung in Dresden mehr als opulent ist, entschieden wir uns mit den Kollegen in die Innenstadt zu gehen, um dort für uns eine Location zu finden. Fündig wurden wir zwischen dem Dresdner Altmarkt und dem Einkaufstempel „Altmarktgalerie“. Hier schmiegt... mehr lesen
4.0 stars -
"Pasta geht immer-und hier gab es nichts auszusetzen" JenomeEndlich mal wieder ein Office Tag in Dresden. Nach den vielen Monaten wo nur Kundenstandort oder Homeoffice möglich war, ist dies eine richtig gute Entwicklung. Klar hat man die Kollegen wöchentlich mehrmals per Videoschalte gesehen, aber life ist life. Da die Mittagsversorgung in Dresden mehr als opulent ist, entschieden wir uns mit den Kollegen in die Innenstadt zu gehen, um dort für uns eine Location zu finden. Fündig wurden wir zwischen dem Dresdner Altmarkt und dem Einkaufstempel „Altmarktgalerie“. Hier schmiegt
Sachsens Spitzengastronomie ist in diesem Jahr um ein Sterne-Restaurant ärmer geworden. Die Spezialisten des Guide Michelin erkannten dem Dresdner "Caroussel" in der neuen Ausgabe des Gastroführers den Stern ab. Damit gibt es in Sachsen nur noch sieben Restaurants, die mit einem oder sogar zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet sind. Das geht aus der heute am Mittwoch präsentierten Deutschland-Ausgabe des Restaurantführers hervor.
Sachsens Spitzengastronomie ist in diesem Jahr um ein Sterne-Restaurant ärmer geworden. Die Spezialisten des Guide Michelin erkannten dem Dresdner "Caroussel" in der neuen Ausgabe des Gastroführers den Stern ab. Damit gibt es in Sachsen nur noch sieben Restaurants, die mit einem oder sogar zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet sind. Das geht aus der heute am Mittwoch präsentierten Deutschland-Ausgabe des Restaurantführers hervor.... mehr lesen
stars -
"Guide Michelin: Sachsen verliert mit dem Caroussel ein Sternerestaurant" JenomeSachsens Spitzengastronomie ist in diesem Jahr um ein Sterne-Restaurant ärmer geworden. Die Spezialisten des Guide Michelin erkannten dem Dresdner "Caroussel" in der neuen Ausgabe des Gastroführers den Stern ab. Damit gibt es in Sachsen nur noch sieben Restaurants, die mit einem oder sogar zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet sind. Das geht aus der heute am Mittwoch präsentierten Deutschland-Ausgabe des Restaurantführers hervor.
Geschrieben am 17.02.2022 2022-02-17| Aktualisiert am
17.02.2022
Besucht am 15.02.2022Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 96 EUR
Da unser Valentinstag ja doch recht durchwachsen war, und zumindest zwei meiner drei Mädels nicht so ganz zufrieden waren, sollte es einen Tag später eigentlich in der heimischen Gastronomie noch einmal einen gemütlichen Abend geben. Eines unserer Restaurants hatte bis dato eine ausgiebige Burgerkarte, und so sollte es dort hin gehen. Online checkten wir die Speisekarte, und waren erschrocken, hat das Lokal doch jetzt zum Ende des Coronalockdowns seine Karte radikal gestutzt, als Burger gibt es nur noch eine Variante to go. Na toll, jetzt war guter Rat teuer. Da unser Burgerdealer in Bautzen bereits vor Corona seine Pforten schloss, blieb uns also wieder nur der Weg nach Dresden. Hier gibt es reichlich dieser Restaurants, und meine Mädels entschieden sich für das erst Ende 2020 eröffnete „Peter Pane“ unmittelbar neben dem altehrwürdigen Zwinger. Dresdner Zwinger bei Nacht
Das Peter Pane ist eine Deutschlandweit operierende Burgerkette, am Ende mit dem selben Konzept wie bei „Hans im Glück“ oder anderen. Telefonisch hatte ich für 19 Uhr einen Tisch für uns viere bestellt, da eine Onlineresrevierung leider nicht möglich war. Peter Pane Dresden
Nachdem wir unseren fahrbaren Untersatz in einer der Seitenstraße geparkt hatten, und den einarmigen Banditen der Stadt Dresden ordentlich gefüttert hatten, waren wir pünktlich im Lokal. Am Eingang wurde nach unserer Reservierung gefragt, und sofort der Impfstatus gecheckt. Zusätzlich sollte man sich über die Luca-oder Coronawarnapp im Lokal einloggen. Nachdem auch das erledigt war, wurden wir von einem jungen Herrn über alle drei Stockwerke bis ans Ende des Lokals zum letzten Tisch gebracht.
Das Lokal erstreckt sich wie schon beschrieben über drei Etagen. Beim Blick aus dem Fenster blickt man direkt auf den Dresdner Zwinger. Überall gibt es Sitzecken, Zweiertische als auch Vierertische. Zweiertisch an der Fensterfront zum Zwinger
Bei einigen Tischen waren gemütliche Ledersessel vorhanden, wir saßen auf zwei Holz-Sitzbänken, welche weder gepolstert, geschweige denn bequem waren. Eine Lehne gab es auch nicht, wir waren zur anderen Sitzgruppe hinter uns lediglich durch eine Plexiglasscheibe getrennt. Anlehnen war also nicht. Insgesamt waren mir die Abstände zwischen den Tischen trotz reichlicher Plexiglaswände dann doch zu eng. Aber auch unsere Sitzbank war nicht wirklich bequem. Sie war so eng, das ich mit meiner Frau beim essen ständig mit den Ellenbogen anstieß. Blick in den Gastraum
Auch der Tisch war uns zu klein, bei vier Menüs und Getränken wurde das schon mal eng. Auch fehlte uns eine Ablagemöglichkeit für die Jacken, diese hatten wir dann irgendwie hinter und neben uns auf die Sitzbank gestopft. Der Jungend, welche überwiegend das Peter Pane bevölkerte, mag’s gefallen, uns nicht. Blick zum Zwinger
Die Speisekarten, sie erinnerten eher an ein Kinderbuch, lagen schon am Platz bereit. Speisekarte
Die Karte gliederte sich auf in Burger mit Beef, Chicken und die vegetarische/vegane Version. Dazu noch verschiedene Beilagen und Cocktails, sowie Menüvorschläge. Auf eine Vorspeise verzichteten wir, und so stand nach wenigen Minuten unser Essenswunsch fest. Auszug aus der Speisekarte
Wir bestellten:
· 1x das Menü Abendmahl bestehend aus dem Burger „Dreikäsehoch“ mit Fritten und dem Cocktail „the Hook“ für 20,80 € · 1x das menü Abendmahl bestehend aus dem Burger „Kaiserreich“ mit einem Salat und dem Cocktail „Sex on the Beach“ für 20,80 € · 1x das Abendmahl bestehend aus dem Burger „Lagerfeuer“ mit Fritten und dem Cocktail „The Hook“ für 20,80 € · 1x den Burger „Onion Jack“ mit Fritten für 18,80 € · 1x 0,5ér Krombacher Pils für 4,90 €
Keine fünf Minuten später waren die Getränke am Tisch. Da die Bedienung vom Erdgeschoss bis zu uns in die dritte Etage musste, waren natürlich die Getränke auf dem Tablett verschüttet, sodass dann auch unser (beengter) Platz auch feucht war. Naja.
Das Krombacher Pils kam in einem namenlosen Bierseidel. Gibt es hier keine Gläser mehr dieser namhaften Brauerei? Die Werbung auf der Speisekarte verspricht da mehr. Krombacher Pils
Die Cocktails wurden in dicken Gläsern serviert.
Die beiden Cocktails „The Hook“ wurden aus Rum, Pfirsichlikör, Limette, Vanille und Maracuja gemixt, und kostet normalerweise 9,90 €. Der Rum schmeckte sehr stark durch, vom Pfirsichlikör war nicht allzu viel zu schmecken. Auch waren beide Cocktails unterschiedlich „stark“ gemixt. Der „Sex on the Beach“ wurde hier aus Wodka, Pfirsichlikör, Zitrone, Grenadine, Ananas und Cranberrysaft gemixt. Auch dieser kostet normalerweise 9,90 €. Cocktail „The Hook“ & Cocktail „Sex on the Beach“
Auch auf unsere Burger mussten wir nicht lange warten. Meine Frau wünschte den „Dreikäsehoch“ im Sauerteigbrötchen. Burger „Dreikäsehoch“ mit Fritten
Der Burger war mit einem 150 Gramm Patty sowie Mozzarella, würzigem Bernsteinkäse, einer heißen Cheddar-Cheese-Sauce sowie mit frischen, roten Zwiebeln belegt. Dazu noch frischer Salat und Tomate. Der Käse floss förmlich aus dem Burger, und machte dem Namen somit alle Ehre. Das Brötchen frisch und weich. Dazu eine Schüssel krosser, dicker Pommes. Burger „Dreikäsehoch“
Unsre Große wünschte den „Kaiserreich“, und wurde auch nicht enttäuscht. Der Burger im Mehrkornbrötchen war ebenfalls mit einem 150 Gramm schweren Rindfleischpatty belegt, dazu kam dann noch eine dicke Scheibe Mozzarella, luftgetrockneter Schinken und reichlich Rucola sowie Balsamico. Burger „Kaiserreich“ mit einem Salat
Das ganze natürlich auch hier noch mit frischen Salat und frischer Tomate garniert. Der Beilagensalat war ebenfalls frisch, ein gemischter Salat aus Radiesstreifen, Tomate, Ruccola, Blattsalat mit gerösteten Pinienkernen, frischen Kräutern und einem Kürbiskerndressing. Burger „Kaiserreich“
Die Kleine hatte sich auf den „Lagerfeuer“ verschossen. Auch hier wieder ein 150 Gramm Rindfleischpatty im Mehrkornbrötchen, dazu eine Scheibe würziger Bernsteinkäse, knuspriger Bacon und Röstzwiebeln mit BBQ-Sauce. Dazu auch hier wieder frischer Salat und Tomate unter dem Patty. Die Schale Pommes ebenfalls kross frittiert. Burger „Lagerfeuer“ mit Fritten Burger „Lagerfeuer“
Ich hatte mich gegen das Menü entschieden, und orderte meinen „Onion Jack“ mit den Fritten einzeln. Im Gegensatz zu den anderen Burgern, bestand meiner aus einem 180 Gramm Irish Black Angus_Patty. Allerdings kann ich nicht wirklich den exorbitanten Unterschied zu den anderen Pattys ausmachen. Burger „Onion Jack“
Dazu war mein Burger mit gebackenen Zwiebelringen und diesem würzigen Bernsteinkäse sowie einigen Scheiben Bacon belegt. Obenauf eine rauchige BBQ-Sauce. Natürlich auch hier dieser Burger wieder mit frischem Salat und Tomate unter dem Patty. Und auch ich wählte für diesen Burger das Mehrkornbrötchen. Die Pommes ebenfalls kross, ich hätte mir etwas mehr Salz darauf gewünscht. Burger „Onion Jack“ mit Fritten
Als Saucen für die Pommes standen Ketchup, eine vegane Frittensauce sowie eine Mango-Curry-Sauce zur Verfügung. Ketchup, eine vegane Frittensauce sowie eine Mango-Curry-Sauce
Da ja meine Mädels zum Abschluss immer noch was Süßes haben wollen, legten sie noch einmal nach, und orderten:
· 1x Sir Choc-a-Lot – einen warmen Schokoladenkuchen für 4,60 € · 1x den CHOCOLATE BURGER für 5,90 €
Die süßen Sachen benötigten nicht lange, und so konnte dem Nachtisch gefrönt werden. Der warme Schokokuchen ala Sir Choc-a-Lot war fluffig weich, im inneren mit einer weichen Schokofüllung versehen, mit Puderzucker und Minze verziert. Sir Choc-a-Lot
Der CHOCOLATE BURGER war mal was ganz anderes. Ein gefrorenes Schokoladenmousse mit cremiger Mascarpone und Beerensauce auf einem nussigem Schokoladenboden in Form eines Burgers. Schöne Idee, und lecker noch dazu. CHOCOLATE BURGER CHOCOLATE BURGER
Unser Fazit: wir ließen zu viert 96,60 € im Dresdner Peter Pane. Ein Burgerrestaurant mit leckeren Burgern, mal was anderes zum „Hans im Glück“. Preismäßig aber auch etwas teurer als der Konkurrent. Bedient wurden wir ausnahmslos von Studenten, welche ihre Arbeit aber gut und freundlich machten. Einzig die Gemütlichkeit bleibt auf der Strecke. Peter Pane Dresden
Da unser Valentinstag ja doch recht durchwachsen war, und zumindest zwei meiner drei Mädels nicht so ganz zufrieden waren, sollte es einen Tag später eigentlich in der heimischen Gastronomie noch einmal einen gemütlichen Abend geben. Eines unserer Restaurants hatte bis dato eine ausgiebige Burgerkarte, und so sollte es dort hin gehen. Online checkten wir die Speisekarte, und waren erschrocken, hat das Lokal doch jetzt zum Ende des Coronalockdowns seine Karte radikal gestutzt, als Burger gibt es nur noch eine Variante... mehr lesen
Peter Pane
Peter Pane€-€€€Restaurant, BarKleine Brüdergasse 1 - 5, 01067 Dresden
3.5 stars -
"Die Burger sind lecker, das Ambiente lässt zu wünschen übrig-Valentinstag Teil 2" JenomeDa unser Valentinstag ja doch recht durchwachsen war, und zumindest zwei meiner drei Mädels nicht so ganz zufrieden waren, sollte es einen Tag später eigentlich in der heimischen Gastronomie noch einmal einen gemütlichen Abend geben. Eines unserer Restaurants hatte bis dato eine ausgiebige Burgerkarte, und so sollte es dort hin gehen. Online checkten wir die Speisekarte, und waren erschrocken, hat das Lokal doch jetzt zum Ende des Coronalockdowns seine Karte radikal gestutzt, als Burger gibt es nur noch eine Variante
Geschrieben am 16.02.2022 2022-02-16| Aktualisiert am
16.02.2022
Besucht am 14.02.2022Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 98 EUR
Valentinstag, angeblich ist das ja der Tag der Verliebten, und allerorten wird erzählt, das sei auch wieder so ein Quatsch aus den USA. Quatsch finde ich diesen Tag persönlich auch, denn man sollte seine Lieben ja nicht nur an einem Tag ehren, sondern im ganzen Jahr. Und Blumen bekommt meine Frau nur zweimal im Jahr von mir. Zum Hochzeitstag und zum Geburtstag. Ich hoffe der Aufschrei in den GG-Haushalten hält sich jetzt in Grenzen, denn wir geben das Geld für Blumen eher für einen schönen Abend im Restaurant oder einer kulturellen Einrichtung aus.
Warum kann also der Valentinstag nicht aus den USA kommen? Das Brauchtum dieses Tages geht auf das Fest des heiligen Valentinus zurück, eines Märtyrers, in dessen Hagiographie möglicherweise die Vitae mehrerer Märtyrer dieses Namens zusammengeflossen sind. Der Gedenktag des hl. Valentinus am 14. Februar wurde von Papst Gelasius im Jahre 496 für die ganze Kirche eingeführt. Und bekanntlich entdeckte ja Christoph Kolumbus erst am 12. Oktober 1492 den amerikanischen Kontinent.
Warum kann der Valentinstag auch nicht aus den USA kommen? Ganz einfach, mein USA-Chef musste unbedingt an diesem Tag ein Online-Teammeeting mit den Kollegen von Deutschland und USA bis 20 Uhr ansetzen. Die Begeisterung diesseits des großen Teiches hielt sich verständlicherweise in Grenzen.
Da wir uns an diesem besagten Tag nichts schenken, aber wenigstens eine gastronomische Einrichtung aufsuchen, versuchte ich einige Tage im Voraus in Dresden einen Platz für nach 20 Uhr im Umkreis meines Büros zu erwischen. Leider waren in der kompletten Innenstadt sämtliche Gastronomien restlos ausgebucht, wir könnten jedoch auf „Gut Glück“ versuchen, ob um diese späte Uhrzeit dann vielleicht schon wieder Plätze frei sind. Das war mir zu riskant. Also versuchte ich vom Office aus in Richtung Elbepark die Gastros zu erwischen. In dieser Richtung machen momentan erstaunlich viele Gastros bereits um 21 Uhr ihre Schotten dicht, und wollten daher nach 20 Uhr keine Gäste mehr aufnehmen. Spitzwegerich-Das Landhaus
Fündig wurde ich letztendlich im „Spitzwegerich-Das Landhaus“ unweit des berühmten Ballhaus Watzke. Hier sah man kein Problem, um diese Uhrzeit noch Gäste zu bewirten, denn das personal ist ja nach der offiziellen Schließzeit immerhin noch mit Aufräumarbeiten beschäftigt. Was für eine Einstellung für den Kunden.
Meine Mädels holten mich also am Valentinsabend im Büro ab, und da wir schneller gemeetet hatten, waren wir schon um 20 Uhr im Gasthaus. Das Landhaus Spitzwegerich befindet sich unmittelbar am Elberadweg, im Sommer hat man vom Biergarten einen wunderschönen Blick auf die Elbe. Biergarten
Mitten in der Stadt, aber trotzdem ruhig gelegen. Das ruhig gelegen spiegelt sich auch in der Parkplatzsituation vor Ort wieder, denn hier hinten ist es äußerst schwierig den fahrbaren Untersatz los zu bekommen. Der Spitzwegerich ist in einem Eckgebäude untergebracht, über den Biergarten betritt man das Lokal. Gegenüber des Eingangs befindet sich die Theke, und wir wurden sofort heran gewunken, um den aktuellen Impfstatus zu kontrollieren. Nachdem alles in Ordnung war, wies man uns den Weg in den Nachbarraum, wo unser Tisch der einzig freie im ganzen Lokal war. Gastraum
An rustikalen Tischen und Stühlen, welche mit Sitzkissen gepolstert waren, sitzt man recht gemütlich. Die Wände fast schon überladen mit allerhand Bildern und Dekoartikeln, zwischen den Tischen die berühmten Coronawände. Gastraum Gastraum
Zwei Damen schmeißen den Service im Lokal, eine der beiden war für uns diesen Abend zuständig. Die Gäste wurden mit „du“ angesprochen, die Korrespondenz zwischen Gast und Bedienung sollte kumpelhaft sein. Uns war es egal, das kommt aber sicher nicht bei jedem an. Die Speisekarten im einlaminierten A3-Format wurden uns überreicht, wir erbaten uns erst mal etwas Zeit um die Getränke auszusuchen. Speisekarte
Wir wurden recht schnell fündig, und so orderten wir als Getränke:
· 2x 0,4ér KiBa (Kirsch-Banane-Saft) der Kelterei Oese für je 3,70 € · 1x 0,2ér Glas Meißner Landwein „Bennoschoppen“ des Weingut Meißen für 4,10 € · 1x 0,5ér Feldschlößchen Rubin für 4,00 €
Bis die Getränke kamen, hatten wir nun also erst mal etwas Zeit die Speisekarte zu studieren. Als die Getränke nach knapp acht Minuten zu uns gebracht wurden, waren wir dann auch mit der Speisenauswahl fertig.
Als Vorspeisen orderten wir:
· 1x Klare Knoblauchsuppe mit Gemüsestreifen für 4,10 € · 1x Gebackener Schafskäse mit Olivenöl, Tomaten und Zwiebelringen, dazu Baguette für 7,80 € · 1x Gegrilltes Knoblauchbrot mit zweierlei Soße-Aivar und Kräuterdip für 4,50 €
Als Hauptspeisen wünschten wir:
· 1x Lachsauflauf mit Bandnudeln und Rahmspinat für 12,90 € · 1x das 180gr Schnitzel mit frischen Gemüse, als Beilage Kroketten für 12,90 € · 1x das 180gr Schlemmerschnitzel mit Bacon und Tomaten, mit Käse überbacken, als Beilage Kroketten für 13,90 € · 1x das 180gr Schnitzel nach Zigeunerart, als Beilage Pommes Frites für 12,70 €
Nun konnten wir uns auch unseren Getränken zuwenden. Bevor die beiden Mädels jedoch ihren KiBa zu sich nehmen konnten, mussten sie diesen erst einmal kräftig rühren. Hier hat man entweder den Saft zu kalt gelagert, oder aber beim öffnen der Flasche vergessen das Fruchtfleisch aufzuschütteln. Schade, denn normalerweise setzt sich der Bananensaft immer vom Kirschsaft ab, hieran erkennt man auch ob der Barmensch Ahnung hat. Naja, im Bauch kommt eh alles zusammen. KiBa (Kirsch-Banane-Saft) leicht flockig
Schön fanden wir, das hier Weine des Weingut Meißen serviert werden. Meine Frau kannte den „Bennoschoppen“ schon, dieser ist ein fruchtig, leichter und sehr aromatischer Wein. Durch seine angenehme Restsüße in er angenehmer Begleiter für leichte Gerichte oder einen gemütlichen Fernsehabend. Das Feldschlößchen Rubin ist die neueste Errungenschaft der Dresdner Feldschlößchenbrauerei, und wird nur für die Gastronomie hergestellt. Dieses Bier ist ein vollmundiges Geschmackserlebnis welches durch ein nussig, kräftiges Aroma und eine leichte Karamellnote ergänzt wird. KiBa (Kirsch-Banane-Saft) der Kelterei Oese, Meißner Landwein „Bennoschoppen“ des Weingut Meißen, Feldschlößchen Rubin
Knappe 20 Minuten mussten wir auf unsere Vorspeisen warten, und waren halb neun an unserem Platz.
Die Klare Knoblauchsuppe bestach sofort durch einen kräftigen Knoblauchgeruch, und Fettaugen auf der Brühe. Klare Knoblauchsuppe mit Gemüsestreifen
In einer dampfend heißen Terrine wurde hier eine klare Brühe serviert, welche mit reichlich Gemüsestreifen aus Karotte und Sellerie bestand. Dazu schwammen sehr viele kleine Knoblauchstückchen in dieser schmackhaften Suppe. Ein Traum, und fremdküssen war für heute vorbei. Zur Suppe gab es noch zwei Scheibchen Baguette
.Klare Knoblauchsuppe mit Gemüsestreifen
Der gebackene Schafskäse brauchte sich auch nicht verstecken. In einer ovalen Auflaufform war unter einem dicken Bett aus frischen Tomaten, Oliven, frischen Zwiebelringen und Pesto ein großer, cremiger Schafskäse verborgen. Der Schafskäse sehr würzig und mit dem typischen Mäh-Geschmack. Obenauf wurde das ganze noch mit kleinen Lauchringen garniert. Dazu auch hier zwei Scheiben frisches Baguette. Gebackener Schafskäse mit Olivenöl, Tomaten und Zwiebelringen, dazu Baguette
Da wir es einmal mit Knoblauch hatten, wünschte meine Frau das gegrillte Knoblauchbrot. Dies waren zwei dicke, fluffige Scheiben eines hellen Teiges, welcher mit reichlich, nein mit noch mehr Knoblauch überbacken war. Das ganze auch knusprig dunkel, so war das gut. Die beigereichte Soße würden wir jetzt nicht unbedingt als Aivar betiteln, ich glaube so manch GG-ler würde da durch den Monitor springen. Es war eine leicht scharfe, cremige Soße. Die Kräutersoße viel bei dem Knoblauchbrot nicht recht ins Gewicht, hier hätte es sicherlich auch eine Knoblauchsoße sein können. Die beiden Brote haben sich meine drei Mädels geteilt, nicht nur wegen fremdküssen, nein die Portion war so groß, da hätte man keine Hauptspeise mehr benötigt. Gegrilltes Knoblauchbrot mit zweierlei Soße-Aivar und Kräuterdip
Zwanzig Minuten nach der Vorspeise, also kurz vor neun, und eigentlich schon Schließzeit, wurden uns unsere Hauptspeisen von den beiden Servicedamen gebracht.
Da es die nächsten Tage nach Cuxhaven in den Urlaub geht, wollte meine Frau mit dem Lachsauflauf mit Bandnudeln und Rahmspinat schon einmal das maritime einläuten. In einer großen Auflaufform waren Bandnudeln und Spinat gut geschichtet, reichlich Lachs war auch vorhanden. Das ganze mit einer dicken Schicht Käse überbacken sollte das ganze doch eigentlich nicht verkehrt sein. Aber irgendwie war das Essen meiner Frau doch sehr salzig geraten, ob nun der Spinat, die Nudeln oder der Lachs lässt sich leider nicht sagen. Da meine Frau aber da doch ganz empfindlich ist, blieb die Hälfte dann auch drauf. Als Hinweis an die Bedienung kam dann nur die Aussage: da hat wohl der Koch den Valentinstag zu wörtlich genommen. Letztendlich ging es meiner Frau an dem Abend dann nicht so gut, bei ihren vielen Allergenen können wir aber nicht sagen ob es nun an irgendwelchen Zusatzstoffen lag, oder doch am Salz. Lachsauflauf mit Bandnudeln und Rahmspinat
Die Kleine hatte sich ganz klassisch für das Schnitzel mit frischen Gemüse entschieden. Dazu Kroketten. Da sollte eigentlich auch nichts verkehrt gehen. Das Schnitzel war dunkel gebraten, im inneren aber noch angenehm weich. 180gr Schnitzel mit frischen Gemüse, als Beilage Kroketten
Die 180 Gramm Variante reichte völlig aus. Die Kroketten TK-Ware, was anderes haben wir nicht erwartet. Allerdings entpuppte sich das „frische“ Gemüse letztendlich auch nur als TK-Ware, welche man als „Kaisergemüse“ so im Supermarkt bekommt. Das sollte man dann schon anders deklarieren. Leider war auch hier das Gemüse versalzen, da war der Koch wohl schon im Feierabend bei seiner liebsten. Die Beilage aus Krautsalat, saurer Gurke, Mais und Möhrenraspel war dann auch klassische Convenience. 180gr Schnitzel mit frischen Gemüse, als Beilage Kroketten
Ganz anders das Schlemmerschnitzel unsrer Großen. Das Schnitzel auch hier in der 180gr Variante, war mit dünnen und würzig geräucherten Scheiben Bacon und frischen Tomaten belegt, das ganze dann noch mit einer dicken Schicht Käse überbacken. Das Schnitzel auch hier kross gebraten, im inneren angenehm weich. Dazu auch hier Kroketten aus TK-Haltung sowie der Beilagensalat aus Krautsalat, saurer Gurke, Mais und Möhrenraspel. 180gr Schlemmerschnitzel mit Bacon und Tomaten, mit Käse überbacken, als Beilage Kroketten
Ich wünschte mir seit langer Zeit mal wieder ein Schnitzel nach Zigeunerart. Darf man das denn überhaupt noch so nennen? Egal, mein Referenz-Zigeunerschnitzel gibt es bei uns der Dorfkneipe, und da ran kommen ist sehr schwer. Das schaffte auch der Spitzwegerich nicht. Das Schnitzel auch hier in der 180 gr statt 300 gr Variante, angenehm kross gebraten und ebenfalls im innern weich, nicht trocken. Dazu gab es eine Zigeunersoße, welche aus einer Art Letscho, also ausschließlich aus roten und grünen Paprika bestand. Mir persönlich fehlte hier die Schärfe/Würze der ungarischen bzw Zigeunerart. Soße Zigeuner Art
In unserer Dorfkneipe werden da auch noch zusätzlich kleine, angebratenen Jagdwurst-und Salamistreifen mit verarbeitet, dies gibt eine extra würzige Soße. Na gut, original ist aber nur mit Letscho. Zu meinem Schnitzel gab es dann kross frittierte Pommes. Hier fehlte mir allerdings das Salz, welches bei den beiden anderen Essen drauf war. Letztendlich noch der obligatorische Beilagensalat aus Krautsalat, saurer Gurke, Mais und Möhrenraspel. 180gr Schnitzel nach Zigeunerart, als Beilage Pommes Frites
Wie ihr meine Mädels kennt, musste es noch was süßes sein, und so hatten sie bereits bei der Bestellung ihre Nachspeise mit geordert. Sie wünschten sich, wie sollte es anders sein:
· 1x Apfelstrudel mit Vanilleeis und Sahnehaube für 4,50 €
Trotz später Stunde, eigentlich hat das Landhaus schon geschlossen, kam um 21:15 Uhr dann auch der Apfelstrudel zu meinen Mädels. Die drei teilten sich die Portion, und hatten damit wenigstens den salzigen Geschmack hinter sich. Apfelstrudel mit Vanilleeis und Sahnehaube
Um 21:30 Uhr zahlten wir, und verließen das Lokal. Die Mannschaft hatte Feierabend.
Unser Fazit: wir ließen 98,80 € im „Spitzwegerich-Das Landhaus“ . Vor vielen Jahren ( zu RK-Zeiten) waren wir mit Freunden schon hier essen, damals waren wir vollauf zufrieden. Heute war unsere Erfahrung, zumindest mit den Speisen eher durchwachsen. Ein freundliches Team, auch nach Feierabend kein Problem noch zu bedienen. Einzig der Koch sollte doch seine große Liebe zu Hause lassen, vielleicht gibt’s dann auch beim Essen die volle Punktzahl. Mmmh, und zum nächsten Valentinstag dann doch lieber Blumen statt Gastro? Bis zum nächsten Mal. Vielleicht.
Valentinstag, angeblich ist das ja der Tag der Verliebten, und allerorten wird erzählt, das sei auch wieder so ein Quatsch aus den USA. Quatsch finde ich diesen Tag persönlich auch, denn man sollte seine Lieben ja nicht nur an einem Tag ehren, sondern im ganzen Jahr. Und Blumen bekommt meine Frau nur zweimal im Jahr von mir. Zum Hochzeitstag und zum Geburtstag. Ich hoffe der Aufschrei in den GG-Haushalten hält sich jetzt in Grenzen, denn wir geben das Geld für... mehr lesen
Spitzwegerich
Spitzwegerich€-€€€Gasthaus, Biergarten035182148358Kötzschenbroder Str. 42, 01139 Dresden
3.5 stars -
"Ein durchwachsener Valentinstagabend" JenomeValentinstag, angeblich ist das ja der Tag der Verliebten, und allerorten wird erzählt, das sei auch wieder so ein Quatsch aus den USA. Quatsch finde ich diesen Tag persönlich auch, denn man sollte seine Lieben ja nicht nur an einem Tag ehren, sondern im ganzen Jahr. Und Blumen bekommt meine Frau nur zweimal im Jahr von mir. Zum Hochzeitstag und zum Geburtstag. Ich hoffe der Aufschrei in den GG-Haushalten hält sich jetzt in Grenzen, denn wir geben das Geld für
Besucht am 29.01.2022Besuchszeit: Abendessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 105 EUR
Ihr erinnert euch doch sicher noch an den Reinfall zum 18. Geburtstag unserer kleinen Tochter in der Pizzeria hier in Bautzen ( https://www.gastroguide.de/restaurant/163167/la-nonna-sardisches-restaurant/bautzen/bewertung/40713/ )? Hätten die Mädels damals auf mich gehört, aber nein, 3 gegen 1, das Ergebnis ist euch bekannt. Aber der Reihe nach. Unsre „kleine“ hatte sich von ihrem Freund das Wochenende „frei“ genommen, um mit ihrer besten Freundin in Dresden bütteln zu gehen, und das Wochenende gemeinsam zu verbringen. Daraus wurde leider nichts, da ihre Freundin seit 2 Wochen frisch verliebt ist, und der neue Liebhaber sie ganz für „sich“ beansprucht, und unsre kleine da jetzt keinen Platz hat. Das das gesessen hat, und ihr Wochenende gelaufen war, ist klar. Ziemlich verheult kam sie nach Hause, und uns war klar, einfach so zu Hause sitzen und trösten wird nix. Zwar wollte ihr Freund sein Kumpelswochenende nun absagen, aber da hatte meine kleine ebend andere Ansichten als ihre beste Freundin, und gönnte ihm den Spaß. In der Zwischenzeit hatte ich dann schon heimlich überlegt wo es hin gehen soll, und das sie liebend gern zum Italiener geht, stand für mich ganz schnell fest, jetzt probieren wir das „Ristorante Le due Terre da Salvatore“ in Bautzen. Nach einem kurzen Telefonanruf im Ristorante war klar, der Abend ist gerettet. Ristorante Le due Terre da Salvatore
Am Abend ging es dann für uns dieses mal nur zu dritt also nach Bautzen. Das „Ristorante Le due Terre da Salvatore“ befindet sich in der Bautzner Innenstadt, zwischen Einkaufszentrum „Kornmarktcenter“ und dem Bautzner Dom. Den vierrädrigen Untersatz hier adäquat und ohne Strafzettel los zu werden ist gleich einem fünfer im Lotto. Wir hatten dieses Glück, und wurden unseren weißen Riesen in der Bautzner Altstadt los, und liefen die letzten Meter zum Ristorante. Ristorante Le due Terre da Salvatore
Dort angekommen, wurden wir vom Chef des Hauses auf typisch italienische Art freundlich und lautstark begrüßt. Da wir bestellt hatten, brachte er uns an unseren Tisch. Eine Kontrolle des Impfnachweises oder einer anderen 2-G Regel erfolgte nicht – willkommen in Bautzen.
Das Restaurant erstreckt sich über zwei Etagen, in der unteren Etage ist die riesige Theke aufgebaut, dahinter ist der direkte Zugang zur Küche. Im Restaurant sitzt man auf gemütlichen, mit dicken Kunstleder gepolsterten Stühlen. An der Trennwand zum Eingang sind Mannshohe, schwarze Ledersofas aufgebaut. Gastraum Blick zur Theke
Der Raum ist teilweise mit dunklem Holz verkleidet, Schiefertafeln geben die Tagesempfehlung kund. Im Raum selbst stehen urig alte Eisenträger, welche die Decke abstützen. Keine Ahnung was das Gebäude vorher beheimatete, aber die Symbiose aus alter Industriearchitektur und moderne ist gemütlich, und man kommt über die Geschichte des Gebäudes zum rätseln und sinnieren. alte Industriekultur
Nachdem wir also genug sinniert haben, galt es dann doch erst einmal die umfangreiche Speisekarte zu studieren. Auszug aus der Speisekarte
Dazu galt es erst einmal die richtigen Getränke zu finden. Für mich als Biertrinker die Überraschung, hier gab es kein einheimisches Bier, weder aus Görlitz, noch aus Dresden, geschweige denn aus Radeberg. Hier wurde Bier aus der Fürstlich Fürstenbergischen Brauerei aus Donaueschingen ausgeschenkt. eine kleine Spirituosenauswahl
Als Getränke orderten wir also:
· 1x 0,5ér Fürstenberger Pils für 3,70 € · 1x 0,25ér Glas Chardonnay „Poggio Bracco“ trocken für 4,50 € · 1x 0,4ér Birnensaft für 4,00 €
Bis die Getränke kamen, erbaten wir uns noch etwas Zeit in der Speisekarte zu stöbern. Wir wurden noch einmal freundlich auf die Tagesangebote auf den Schiefertafeln hingewiesen. Tagesangebot
Die Getränke waren nach kurzer Zeit an unserem Tisch. Der Birnensaft ein naturtrüber Saft einer Lausitzer Kelterei, welcher am späteren Abend seine Wirkung nicht verfehlte. Das Fürstenberg Bier in einem 0,5ér Humpen. Hier hätte mir schon zum Ambiente des Lokals eher eine Tulpe oder eine andere Form des Humpens besser gefallen. Getränkeauswahl
Nun konnten wir auch unser Speisewünsche dem Chef vortragen.
Wir wünschten als Vorspeisen:
· 1x Antipasto all Italiana Piccolo klein für 8,90 € · 1x Büffelmozzarella mit Knoblauchrösties und Parmaschinken aus dem Tagesangebot für 13,80 €
Als Hauptspeisen sollten es sein:
· 1x Pizza Casa mit Käse, Schinken, Salami, Paprika, Champignons, Oliven und Peperoni für 12,80 € · 1x Gnocchi alla Sorrentina mit Mozzarella, Basilikum und Tomatensoße für 10,80 € · 1x Sonderwunsch für das Kind: Gnocchi mit Gorgonzola und Spinat für 15,80 €
Eine knappe halbe Stunde nach unserer Bestellung wurden unsere Vorspeisen gebracht.
Mein „Antipasto all Italiana Piccolo klein“ bestand aus zwei verschiedenen Sorten hauchzarten, luftgetrockneten Schinken. Dazu frische, würzige italienische Salami und Vitello Tonnato-zarte, gekochte Kalbsfleischscheiben mit Thunfischcreme. Antipasto all Italiana Piccolo
Zusätzlich gab es noch als mediterranes Gemüse grüne und schwarze Oliven, Peperoni, Fenchel, Zucchini und Aubergine. Eine Käsecreme, eine Kugel Mozzarella und frischer Rucola rundeten das ganze ab. Alles in allem eine sehr gelungene Antipastiplatte. Dazu gab es noch ein Körbchen frischer Pizzabrötchen. Antipasto all Italiana Piccolo Pizzabrötchen
Auch die Platte meiner Frau mit dem Büffelmozzarella und dem Parmaschinken war sehr ansehnlich. Da wir keinerlei Erfahrung mit Büffelmozzarella hatten, haben wir uns vorsichtig an den ihren herangetraut, und direkt mit dem Mozzarella meiner Antipastiplatte verglichen. Der Unterschied war doch sehr deutlich ausgeprägt. Der Büffelmozzarella war in der Farbe leicht gelblicher, als der meine, in der Konsistenz cremiger und auch vom Geschmack her sehr viel ausgeprägter. Auch war der Büffelmozzarella nicht so „gummiartig“ wie mein Mozzarella. Aber auch der Parmaschinken brauchte sich nicht hinter dem Büffelmozzarella verstecken. Hauchzart geschnitten, angenehm mild geräuchert. Dazu noch die Knoblauchröstis, welche mit wirklich reichlich Knoblauch geröstet wurden. Wenn auch etwas teurer, das Geld war´s wert. Büffelmozzarella mit Knoblauchrösties und Parmaschinken
Nach unseren Vorspeisen hatten wir wieder etwas Zeit, uns über den verkorksten tag unserer Tochter zu unterhalten, denn unsere Hauptspeisen kamen eine knappe halbe Stunde nach den Vorspeisen.
Fangen wir mit meiner Pizza Casa an. Diese war zwar nicht so reichlich und dicke belegt wie bei manchem Lieferdienst, aber das ist ja auch nicht Sinn und Zweck einer Pizza. Auf einem dünnen und luftigen, aber knusprigen Boden war eine würzige Tomatensoße aufgebracht. Der Rand war nicht zu trocken, sondern noch angenehm fluffig. Der Belag der Pizza bestand aus dünnen Scheiben Kochschinken, würziger Salami, frischen Paprikastreifen und frischen Champignons. Darüber eine dicke Schicht Mozzarella und als Verzierung noch milde Peperoni und schwarze Oliven. Die Pizza war so reichlich, das selbst ich als guter Esser ordentlich zu tun hatte. Pizza Casa mit Käse, Schinken, Salami, Paprika, Champignons, Oliven und Peperoni
Meine Frau hatte die Gnocchi alla Sorrentina gewählt. Die Gnocchi waren so wie man sie sich wünscht. Nach Auskunft des Chefs werden diese in der Küche selbst zubereitet. Wir würden sagen, das schmeckte man auch. Dazu reichlich einer leicht würzigen aber dickfleischigen Tomatensoße, damit die Gnocchi richtig schwammen. Und als kleinen Blickfang gab es obenauf noch Mozzarella Stückchen sowie frischen Basilikum. Nichts verkehrt gemacht. Gnocchi alla Sorrentina mit Mozzarella, Basilikum und Tomatensoße
Unsre kleine hatte heute hier einmal einen Sonderwunsch, was ich von ihr sonst so eigentlich gar nicht kenne. Sie wollte Gnocchi essen, aber bei der Pizzakarte las sie etwas von Gorgonzola und Spinat. Dies fehlte ihr allerdings auf der Nudel-bzw Gnocchikarte. Also wurde bei der Bestellung kurzerhand der Chef gefragt, ob das bei Gnocchi auch möglich wäre, und siehe da, sie bekam ihre Gnocchi mit Gorgonzola-Spinatsauce. Das nenn ich doch mal Kundenservice. Auch ihre Gnocchi schwammen in einer dicken, cremigen Sauce. Der Gorgonzola sehr stark den Geschmack angeben, der Spinat als leicht würzige Geschmacksbeigabe. Meine Frau schaute öfters mal bissel neidisch auf den Teller, denn Spinat ist ja sonst eigentlich so ihre Sache. Also hatte die kleine alles richtig gemacht. Gnocchi mit Gorgonzola und Spinat
Da wir nach unserer Hauptspeise noch eine Weile am Tisch saßen, kam den beiden Damen dann doch tatsächlich noch ein, das sie ja trotz der großen Gnocchiportionen ja eigentlich noch eine Nachspeise vertragen könnten.
Also orderten sie als Nachspeise:
· 1x Tiramisu für 5,80 € · 1x Panna Cotta für 6,50 €
Für Papa gab es als Nachspeise:
· 1x 0,2ér Grappa Amarone für 7,00 €
Während ich als meinen Grappa genoss, kosteten die Mädels gegenseitig an ihren süßen Nachspeisen. Grappa Amarone
Das Tiramisu war richtig gut durchgezogen, oben auf eine dicke Schicht einer milden Creme und reichlich dunkler Kakao. Auch das Panna Cotta war en mild, süßer Pudding, welcher mit einem Hauch Erdbeersoße überzogen war. Dazu gab es warme Waldbeeren, welche meine kleine allerdings verschmähte, da sie ihr nicht süß genug waren. Tiramisu Panna Cotta
Unser Fazit: wir ließen zu dritt 105,40 € im „Ristorante Le due Terre da Salvatore“ und waren rundum zufrieden. Das Ristorante war auch zum Geburtstag meiner kleinen mein Favorit, aber die Mädels hatten anders entschieden. Hätten sie mal auf mich gehört. Die Bedienung freundlich, das Restaurant urig, gemütlich und sauber. Den einzigen Punktabzug gibt es meinerseits für das nicht abfragen des Impfstatus sowie dem nicht tragen von MNS-Masken. Aber das ist dann ebend wieder sehr speziell in Bautzen.
Ihr erinnert euch doch sicher noch an den Reinfall zum 18. Geburtstag unserer kleinen Tochter in der Pizzeria hier in Bautzen ( https://www.gastroguide.de/restaurant/163167/la-nonna-sardisches-restaurant/bautzen/bewertung/40713/ )? Hätten die Mädels damals auf mich gehört, aber nein, 3 gegen 1, das Ergebnis ist euch bekannt. Aber der Reihe nach. Unsre „kleine“ hatte sich von ihrem Freund das Wochenende „frei“ genommen, um mit ihrer besten Freundin in Dresden bütteln zu gehen, und das Wochenende gemeinsam zu verbringen. Daraus wurde leider nichts, da ihre Freundin seit... mehr lesen
Ristorante Le due Terre da Salvatore
Ristorante Le due Terre da Salvatore€-€€€Restaurant, Lieferdienst, Pizzeria03591 5305750Kornstraße 1, 02625 Bautzen
4.5 stars -
"Hier wäre es der perfekte Geburtstagsabend gewesen-die Mädels wollten nicht hören-jetzt haben wir es nachgeholt" JenomeIhr erinnert euch doch sicher noch an den Reinfall zum 18. Geburtstag unserer kleinen Tochter in der Pizzeria hier in Bautzen ( https://www.gastroguide.de/restaurant/163167/la-nonna-sardisches-restaurant/bautzen/bewertung/40713/ )? Hätten die Mädels damals auf mich gehört, aber nein, 3 gegen 1, das Ergebnis ist euch bekannt. Aber der Reihe nach. Unsre „kleine“ hatte sich von ihrem Freund das Wochenende „frei“ genommen, um mit ihrer besten Freundin in Dresden bütteln zu gehen, und das Wochenende gemeinsam zu verbringen. Daraus wurde leider nichts, da ihre Freundin seit
Besucht am 21.11.2021Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 35 EUR
Hier ist wieder die Tochter vom Jenome mit Münchenbericht Nummer 3.
Die letzte Nacht war kurz, zumindest die im Hotel. Die Cocktails in der benachbarten Bar waren doch ganz lecker, und so ging es sehr spät, oder doch früh zeitig ins Bett. Da wir aber heute leider schon wieder abreisen müssen, mussten wir das Hotel bis 10 Uhr verlassen. Vorher dann noch das Frühstück zu uns nehmen, war in dieser kurzen Zeit dann schon eine Herausforderung. Aber schlafen konnten wir ja auch später im Zug. Da wir wenigstens unsere Koffer noch im Hotel stehen lassen konnten, erkundeten wir an diesem Vormittag noch einmal die nähere Münchner Innenstadt. Da wir aber auch rechtzeitig am Zug sein wollten, hatte Schwesterchen Bea am Tag zuvor noch einen Tisch im Restaurant „Münchner Stubn“ bestellt. Münchner Stubn
Dieses Restaurant liegt in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof, und so ist man hier sehr gut auf durchreisende Gäste eingestellt. Nachdem wir also unsere Koffer im Hotel abgeholt hatten, trotteten wir gemütlich Richtung Hauptbahnhof.
Nachdem wir in den „Münchner Stubn“ angekommen waren, wurden wir von einer freundlichen und zuvorkommenden Kellnerin empfangen. Sie war uns bei der Unterbringung der Koffer am Tisch behilflich, checkte nebenbei unseren Impfstatus und legte uns fast zeitgleich die Speisekarte vor. Nennt man das nicht Multitaskingfähig bei Frauen?
Das Restaurant ist an und für sich eine bayrisch, stylische Gaststätte mit mehreren holzverkleideten Räumen. Der große Gaststättenraum, in welchem wir waren, kommt durch die vielen Tische aber fast wie eine Bahnhofshalle daher. Großer Gastraum
Die Ecknischen sind da schon gemütlicher, da hier die holzvertäfelten Wände sind. Das Inventar ist rustikal, leider merkt man das auch auf Stühlen und Bänken, denn hier fehlt jegliche Polsterung. Für einen längeren Aufenthalt eher unangenehm. Holzvertäfelung im Gastraum Das könnte Papa Jenome´s Lieblingsspruch sein
Das man hier im Restaurant aber auch sehr flexibel ist, zeigte sich, als eine 20-köpfige Reisegruppe hereintrat und nach einem Tisch für die Gruppe fragte. Im Nu waren mehrere Tische zusammengestellt, sodass alle Personen an einer großen Tafel Platz nehmen konnten.
Zwischendurch war die nette Kellnerin an unserem Tisch, und hatte zumindest erst einmal die Getränke aufgenommen. Sie fragte auch nach der Abfahrtszeit des Zuges, damit die Küche die Gäste entsprechend einplanen könne. Toll.
Als Getränke bestellten wir
· 1x 0,4ér Coca Cola für 4,50 € · 1x 0,4´er Spezi für 4,50 €
Spezi & Coca Cola
Die Getränke waren schnell da, und wir hatten auch schon unsere Essenswünsche in der reichhaltigen bayrischen Speisekarte gefunden.
· 1x Leberknödlsuppe für 5,80 € · 1x Warmer Mini-Leberkäs aus dem Rohr mit Kartoffel-Gurkensalat für 9,50 € · 1x Allgäuer Käsespatzen mit zweierlei Käse, hausgemachten Röstzwiebeln und Schnittlauch, im Reindl serviert für 11,50 €
Keine 10 Minuten nach Bestellung kam meine Leberknödlsuppe, die ich mit Bea teilte. Ich liebe diese Suppen, seit ich mit meinen Eltern das erste Mal im Bayrischen Wald in Zwiesel war. Auch diese Leberknödlsuppe hier war gut. Sie bestand aus einer kräftigen Brühe mit etwas Grünzeug, und einem leckeren, großen und angenehm weichen Leberknödel. Lediglich das Grünzeugs hätte nach meinem Geschmack etwas mehr sein können. Da ich mir mit Schwesterchen die Suppe teilen wollte, gab es auch hier einen zweiten Löffel dazu. Leberknödlsuppe
Bea hatte zum Mittag nicht mehr so viel Hunger, daher wählte sie den Mini-Leberkäs. Der war wirklich niedlich, aber für schnelle Durchreisende oder Kinder optimal. Der Leberkäse hausgemacht, was man schon an Form und Aussehen mitbekam. Fest in der Konsistenz, gut gewürzt und außen herum gut gebacken. Der bayrische Kartoffelsalat war für uns Sachsen eher etwas ungewöhnlich, gibt es den doch bei uns ausschließlich mit Fleischsalat, Mayonnaise und saurer Gurke. Aber auch dieser hier braucht sich nicht hinter unserem Kartoffelsalat zu verstecken. Frische Gurken, weiche Kartoffeln und eine angenehme Tunke aus Essig und Öl machten diesen Kartoffelsalat richtig lecker. Eine echte Konkurrenz für unseren heimischen. Zum Leberkäs gab es dann noch Senf dazu. Aber da gilt ja auch bei uns, Original ist nur wo Bautzner Senf draufsteht. Warmer Mini-Leberkäs aus dem Rohr mit Kartoffel-Gurkensalat
Ich konnte der Versuchung nicht widerstehen, und so bestellte ich mir zum dritten Mal innerhalb der zwei Tage hier in München meine Lieblingsspeise, die Allgäuer Käsespatzen, auf hochdeutsch auch Käsespätzle genannt. Diese Spätzle hier waren im Gegensatz zu den vorigen beiden Wirtshäusern sehr hell, was sicher am Nudelteig und seiner Zusammensetzung liegt. Aber da können die Schwabele oder die Bayern hier im Forum sicher eher Auskunft geben. Mir schmeckten sie gut, waren fest im Biss und mit reichlich würzigem Käse versehen. Hier waren die Käsespatzen mit reichlich frischen und knusprig, würzigen Röstzwiebeln versehen. Das Ganze noch mit etwas frischen Schnittlauch versehen, fertig. Die Portion auch hier wieder mehr als ausreichend. Serviert wurde das Ganze in einer Metallpfanne, die sich hier Reindl nennt. Komisch diese Bayern. Allgäuer Käsespatzen mit zweierlei Käse, hausgemachten Röstzwiebeln und Schnittlauch, im Reindl serviert
Überpünktlich vor der Abfahrt unseres Zuges waren wir fertig, konnten zahlen, und hatten somit ausreichend Zeit zum nahen Bahnhof zu schlendern.
Unser Fazit: wir ließen zu zweit 35,80 € in den Münchner Stubn, und die waren auch gut angelegt hier. Wir wurden freundlich bedient, die Speisen waren vollkommen in Ordnung, und das wichtigste, wir saßen warm und trocken bis zur Abfahrt unseres Zuges.
So ging ein wunderschönes, und leider viel zu kurzes Wochenende in einer wundervollen Stadt zu Ende. Mal sehen wann es den nächsten Städtetrip gibt, und wo es hin geht. Schwesterchen hat da sowas angedeutet, allerdings überschneiden sich unsere freien Zeiten doch recht selten.
Auf Papas Wunsch habe ich euch nun hier von unserem gastronomischen Ausflug nach München berichtet. Das war es erst mal von mir, ich danke euch für die ganz netten Kommentare. Und wenn ich groß bin, dann habe ich bestimmt nicht nur einen bayrischen Motorenwagen, sondern auch mehr Zeit um euch hier über meine kulinarischen Erlebnisse außer beim glücklichen Hans zu berichten. Und bestimmt werde ich mich dann bei meinen Ellis revanchieren, und sie des Öfteren mal in die Restaurants einladen. Bis dahin übergebe ich wieder an meinen Papa Jenome und sage vorerst Tschüss zu euch.
Hier ist wieder die Tochter vom Jenome mit Münchenbericht Nummer 3.
Die letzte Nacht war kurz, zumindest die im Hotel. Die Cocktails in der benachbarten Bar waren doch ganz lecker, und so ging es sehr spät, oder doch früh zeitig ins Bett. Da wir aber heute leider schon wieder abreisen müssen, mussten wir das Hotel bis 10 Uhr verlassen. Vorher dann noch das Frühstück zu uns nehmen, war in dieser kurzen Zeit dann schon eine Herausforderung. Aber schlafen konnten wir ja... mehr lesen
Münchner Stubn
Münchner Stubn€-€€€Restaurant089 551113330Bayerstr. 35-37, 80335 München
4.5 stars -
"Kurz vor der Abfahrt in die Heimat sollte es noch einmal Bayrisch sein, und wir wurden nicht enttäuscht" JenomeHier ist wieder die Tochter vom Jenome mit Münchenbericht Nummer 3.
Die letzte Nacht war kurz, zumindest die im Hotel. Die Cocktails in der benachbarten Bar waren doch ganz lecker, und so ging es sehr spät, oder doch früh zeitig ins Bett. Da wir aber heute leider schon wieder abreisen müssen, mussten wir das Hotel bis 10 Uhr verlassen. Vorher dann noch das Frühstück zu uns nehmen, war in dieser kurzen Zeit dann schon eine Herausforderung. Aber schlafen konnten wir ja
Besucht am 20.11.2021Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 42 EUR
Hier ist wieder die Tochter vom Jenome mit Münchenbericht Nummer 2.
Nachdem ich am Vortag mit meiner kleinen Schwester Bea völlig fertig und kaputt am Abend ins kuschlige Hotelbett versunken war, und offenbar nach wenigen Minuten friedlich schlummerte, ging es an diesem Tag früh zeitig raus, denn der tag war voll gepackt. Nach einem ausgiebigen und reichhaltigen Frühstück ging es mit den Öffis in den Grunwald zu den Bavaria Filmstudios. Den will ich hier nicht näher beschreiben, als das die Enttäuschung gegenüber dem Besuch vor drei Jahren doch relativ groß war. Zurück in der Innenstadt gab es Mittag beim glücklichen Hans, der wohl einer großen Burgerkette angehört. Auch in Dresden gehen wir Studis gern mal dort hin, denn das goldene M ist ja doch oftmals eine Zumutung. Vom glücklichen Hans möchte ich hier aber auch nicht berichten. Am Nachmittag ging es dann noch in den Olympiapark, wo wir Stadion und Schwimmhalle erkundeten, bevor wir zu meinen Traumautos in die BMW Welt aufbrachen. Da werden auch kleine Mädchenaugen riesengroß, und wenn ich mal „groß“ bin, werde ich mir bestimmt mal so einen bayrischen Motorenwagen kaufen. Aber bis dahin muss mein kleiner Hüpfer noch durchhalten.
Am späten Nachmittag ging es dann mit grummelnden Bauch zurück in die Innenstadt. Hier hatte Papa im Voraus, unweit unseres Hotels, im „Wirtshaus Sendlinger Tor“ einen Tisch für uns beide bestellt. Wirtshaus am Sendlinger Tor
Am Eingang zum Wirtshaus wurden wir von einer sehr freundlichen Kellnerin abgefangen und unser Impfstatus im tiefsten bayrischen Dialekt kontrolliert. Wir hoffen das wir alles richtig verstanden hatten. Danach folgten wir ihr einfach, letztendlich zeigte sie auf einen freien Tisch, welcher dann ja wohl unserer sein sollte. Gaststube mit gemütlichen Sitzecken
Wir saßen in einer kleinen Nische, welche ringsum mit einer ledergepolsterten Bank ausgebaut war. Die Lederpolster reichten sehr hoch, bequemes sitzen als auch lümmeln war hier möglich. An den anderen Tischen, welche zur Wand standen, waren ebenfalls diese urgemütlichen Lederbänke aufgebaut. Aber auch auf den stabilen Stühlen, welche auch mit gepolsterten Lederbezügen ausgestattet waren, saß man ganz gut. Gastraum
Uns gefiel, dass das gesamte Restaurant vorweihnachtlich geschmückt war, und an der gesamten Decke im Wirtshaus kleine Weihnachtsmannmützen und Weihnachtskugeln hingen. Klar, manchmal ist weniger mehr, aber wir fühlten uns wohl. Weihnachtsdekoration
Die freundliche Kellnerin, welche uns am Eingang abfing, war nun für den Rest des Abends für uns zuständig, und so brachte sie uns kurz nachdem wir es uns auf dem großen Ledersofa gemütlich gemacht hatten auch schon die Speisekarte. Auszug aus der Speisekarte
Wie der Name der Lokalität vermuten lässt, gibt es hier ausschließlich bayrische Spezialitäten. Aber das ist ja so gewollt, im Cuxhavenurlaub will ich ja auch keine Weißwurst oder Haxe essen. Die Speisekarte war übersichtlich, die Preise für die Münchner Innenstadt für uns erstaunlich günstig. Auch eine wechselnde Tageskarte war vorhanden. Da sollte Auswahl genug vorhanden sein. Tageskarte
Als erstes waren erst einmal die Getränke dran. Wir bestellten
· 1x 0,4ér Mezzo Mix für 3,80 € · 1x 0,4ér Apfelsaft für 3,80 € · 1x Hausgemachter Eierlikörpunsch mit Sahne für 4,50 €
Beim Eierlikörpunsch schaute uns die Dame zwar fragend an, da ihr nicht bewusst war, das das Lokal diesen im Angebot hat, aber auf Nachfrage in der Küche ging dann das klar.
Keine fünf Minuten später waren unsere alkoholfreien Getränke bei uns, der Eierpunsch dauerte dann noch etwa fünf Minuten. MezzoMix & Apfelsaft
Und das warten hatte sich gelohnt. Da uns von diesem trüben Novembertag dann doch etwas kalt war, wollten wir uns was warmes teilen, der Eierpunsch kam da richtig. Und hier kann man wirklich sagen das er sehr wahrscheinlich selbst hergestellt wurde, denn dieser Punsch war ein riesiger Unterschied zu dem, was man sonst so auf den Weihnachtsmärkten bekommt. Mama macht so ähnlich leckeren Eierpunsch, bzw frisch gekochten Eierlikör im Thermovermischungs-und Kochgerät. Mmmmh, lecker. Hausgemachter Eierlikörpunsch mit Sahne
Nachdem wir unsere Getränke hatten, wurden nun auch unsere Speisen notiert, und wir wünschten uns:
· 1x Kürbiscremesuppe für 4,80 € von der Tageskarte · 1x Hausgemachte Käsespätzle für 10,30 € · 1x Hausgemachter Kaiserschmarrn mit Apfelmus für 8,90 € · 1x Warmer Apfelstrudel mit Vanillesoße für 4,90 € zum Nachtisch
Nachdem wir ja vom Vortag um die großen Portionen hier in Bayern wussten, teilten Schwesterchen Bea und ich uns die Kürbiscremesuppe. Diese war keine 10 Minuten nach Bestellung bei uns, es gab auf Nachfrage sogar zwei Löffel für uns. Die Kürbiscremesuppe Dunkelgelb, fast ins Orange übergehend. Dampfend heiß, wunderbar cremig und angenehm mild gewürzt. In der Cremesuppe schwammen einige gut geröstete Weißbrotstückchen, oder Croutons wie man es ich glaube auch nennt. Verfeinert wurde die Kürbiscremesuppe noch mit Kürbiskernöl und frischer Schlagsahne. Entschuldigung Mama, aber diese Suppe hier war die Wucht, da müssen wir zu Hause noch etwas üben. Kürbiscremesuppe
Kurz nachdem wir mit der Suppe fertig waren, kamen auch schon unsere Hauptspeisen. Die hausgemachten Käsespätzle waren wie am Vortag eine sehr große Portion. Serviert wurden sie in einer Art Gusseisernen Pfanne, wie ich sie noch von Omi kenne. Die Spätzle dampfend heiß, angenehm fest im Biss. Das ganze mit reichlich würzig milden Käse überbacken. Richtig lecker und vollkommen ausreichend. Einzig Röstzwiebeln fehlten mir hier auf diesen Spätzle. Hausgemachte Käsespätzle
Schwesterchen Bea ist ein kleines Süßleckermäulchen, und so musste es bei ihr am zweiten Abend ebend auch was süßes sein. Ihr Hausgemachter Kaiserschmarrn, kam ebenfalls wie mein Essen in einer Gusspfanne. Dieser Schmarrn war richtig lecker. Gut gebraten in der Pfanne, in angenehme Stücke zerteilt und mit reichlich Puderzucker garniert. Die Rosinen im Teig nicht zu viel, sodass diese im Essen nicht aufdringlich wurden. Es mag ja nicht jeder Rosinen. Hausgemachter Kaiserschmarrn mit Apfelmus
Beim mitgelieferte Apfelmus schieden sich unsere Geister, ob dieser nun aus dem Glas ist, oder in der Küche selbst zusammengerührt wurde. Egal, lecker wars. Apfelmus zumKaiserschmarrn
Wie ihr von Papas Rezis ja wisst, sind wir Mädels ja immer für was süßes zu haben, und so teilten wir beiden uns als kleinen Abschluss den warmen Apfelstrudel mit Vanillesoße. Bei uns in der Heimat kennen wir das eher, das dazu eine Kugel Eis und Apfelmus serviert wird. Hier kam ein Teller in dessen Mitte ein Stück Apfelstrudel lag, umgeben von reichlich, eigentlich zu viel Vanillesauce. Ob dieser Apfelstrudel nun auch aus dem Froster kam oder selbst gefertigt wurde, war uns nicht bekannt. Durch die viele Vanillesauce ertrank er leider förmlich darin, und dadurch wurde es eher pappig. Aber gut, das ist vielleicht so bayrische Tradition. Warmer Apfelstrudel mit Vanillesoße
So gestärkt konnten wir nun in die Münchner Partynacht entfliehen, und nahmen in einer nahen Bar dann doch noch den ein oder anderen Cocktail zu uns.
Unser Fazit: wie ließen zu zweit 42,30 € im Sendlinger Tor. Bayrische Küche zu annehmbaren Preisen wird hier geboten. Freundliche Bedienung, ein uriges Wirtshaus. Aber ganz an unseren gestrigen Abend reicht es dann doch nicht heran. Aber empfehlenswert auf alle Fälle.
Hier ist wieder die Tochter vom Jenome mit Münchenbericht Nummer 2.
Nachdem ich am Vortag mit meiner kleinen Schwester Bea völlig fertig und kaputt am Abend ins kuschlige Hotelbett versunken war, und offenbar nach wenigen Minuten friedlich schlummerte, ging es an diesem Tag früh zeitig raus, denn der tag war voll gepackt. Nach einem ausgiebigen und reichhaltigen Frühstück ging es mit den Öffis in den Grunwald zu den Bavaria Filmstudios. Den will ich hier nicht näher beschreiben, als das die Enttäuschung... mehr lesen
s'Wirtshaus am Sendlinger Tor
s'Wirtshaus am Sendlinger Tor€-€€€Wirtshaus, Biergarten, Sky Sportsbar08959946908Sendlinger Tor Platz 10, 80803 München
4.5 stars -
"Gute Location in der Münchner Innenstadt, zum Brauhaus fehlten paar Kleinigkeiten" JenomeHier ist wieder die Tochter vom Jenome mit Münchenbericht Nummer 2.
Nachdem ich am Vortag mit meiner kleinen Schwester Bea völlig fertig und kaputt am Abend ins kuschlige Hotelbett versunken war, und offenbar nach wenigen Minuten friedlich schlummerte, ging es an diesem Tag früh zeitig raus, denn der tag war voll gepackt. Nach einem ausgiebigen und reichhaltigen Frühstück ging es mit den Öffis in den Grunwald zu den Bavaria Filmstudios. Den will ich hier nicht näher beschreiben, als das die Enttäuschung
Besucht am 19.11.2021Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 60 EUR
Hallo ihr Gastroguidler, hier schreibt mal nicht mein Papa Jenome, sondern ich, seine große Tochter. Ich werde euch vom Ausflug meiner kleinen Schwester und mir nach München berichten.
Wie sagt unser Opi Hartwig immer so gerne: Der Sachse liebt das reisen sehr. Und ja, da hat er Recht. Bereits im Frühjahr 2019 waren meine Eltern mit meiner kleinen Schwester zu einem verlängerten Wochenende in München, und waren so begeistert von dieser Stadt, das ich selbst auch unbedingt einmal nach München wollte. 2019 konnte ich leider nicht, da ich kurz vor meinen Abiturprüfungen stand, und mir da das lernen dann doch wichtiger war. Nun kam dann allerdings dieses blöde Virus dazwischen, welches Reisen fast unmöglich machte. Aber meine Eltern wären nicht meine Eltern, wenn sie nicht im Hinterstübchen gemeinsam mit meiner kleinen Schwester etwas planen würden. Und so war es dann auch, an einem freien Wochenende entführte mich meine Schwester nach München. Gemeinsam ging es sehr holprig in Dresden los. Ja, ich als Student liebe die Deutsche Bahn, und habe schon viele unfreiwillige Stunden auf Bahnhöfen verbracht. So auch an unserem ersten Abend, denn unser ICE von Dresden nach München fiel ersatzlos wegen eines Defektes aus. Nachdem wir nach unzähligen Telefonaten und Recherchen dann doch noch per Bahn in München ankamen, war es bereits Mitternacht, aber unser Hotel war zum Glück nicht zu weit weg vom Münchner Bahnhof. Lange ausruhen war aber nicht, denn am nächsten Morgen ging es früh beizeiten, für uns Studenten ist morgens 9 Uhr ja noch mitten in der Nacht, zu einer geführten 3-stündigen Stadtrundfahrt per Segway. Aber damit nicht genug, ab dem Mittag durchkreuzte ich mit meiner Schwester die Münchner Innenstadt, besuchte die Sehenswürdigkeiten, und zum Mittag gab es eine Weißwurst auf dem Viktualienmarkt.
Da so viel Rumreiserei anstrengend ist, und auch hungrig macht, hat Papa vorab für uns schon die Restaurants gebucht. Eigentlich war unser Wunsch, ins Münchner Hofbräuhaus einzukehren, allerdings war bereits drei Wochen im Voraus alles ausgebucht. Meine Eltern besannen sich dann auf das „Augustiner am Platzel“ welches schräg gegenüber vom Hofbräuhaus sich befindet, und nach Meinung meiner Eltern um Weiten besser ist als das Original. Augustiner am Platzl mit Biergarten
Pünktlich um 18 Uhr waren wir im Augustiner, und nachdem unser Impfstatus gecheckt, und die Kontaktdaten aufgenommen waren, wurden wir von einem netten Herrn im Alter unsrer Eltern an unseren Tisch geführt. Das Augustiner Brauhaus hier in München ist urig rustikal, wie ein typisches bayrisches Wirtshaus eingerichtet. Ich denke mal, hier kann man viele Stunden mit dem ein oder anderen Maß Bier verbringen. Vorm Augustiner ist ein Biergarten, welcher im Sommer zum sehen und gesehen werden einlädt. Ist das dann schon die Münchner Schickeria die hier vorbeiläuft? Ich glaube ich habe grad wieder eines von Papas Liedern im Ohr. „Ja in Schwabing gibt´s ä Kneipen, die muss ganz was bsondres sein…..“ Gaststube
Nachdem wir also von dem netten Herrn an unseren Platz gebracht wurden, stand alsbald die Frage nach den Getränkewünschen an, und so bestellten wir:
· 1x 0,4ér Spezi für 4,10 € · 1x 0,2ér Orangensaft für 3,80 €
Die Blicke des Wirtes waren erst etwas irritiert, aber wir beiden jungen Sachsenmädels trinken doch kein Bier. Papa wäre indes hier glücklich. Getränke
Während die beiden Getränke zubereitet wurden, suchten wir uns aus der typisch bayrischen und ziemlich abwechslungsreichen Speisekarte unsere Speisewünsche aus. Auszug aus der Speisekarte Auszug aus der Speisekarte
Die Vorspeise wollte wir uns teilen, und so bestellten wir:
· 1x das Augustiner Brotzeitbrettl reichlich garniert mit regionalen Wurst- und Schinkensorten, Bergkäse, Obatzda, Griebenschmalz, Fassgurkerl, Butter und Bauernbrot für 13,90 €
Als Hauptspeisen hatten wir uns ausgesucht:
· 1x den Ofenfrischen Schweinsbraten mit rescher Kruste in Augustiner Dunkelbier-Kümmelsoße mit Kartoffelknödel und Speckkrautsalat für 13,90 € · 1x die Allgäuer Käsespätzle mit würzigem Bergkäse und Röstzwiebeln und dazu ein Beilagensalat für 12,90 €
Keine 10 Minuten später war dann schon unser Augustiner Brotzeitbrettl am Tisch. Und mit reichlich garniert hat hier das Augustiner gar nicht mal übertrieben. Alleine ist diese Vorspeise(!) eigentlich gar nicht zu schaffen. Zum Glück haben wir uns diese Portion geteilt, und um ehrlich zu sein, wäre das schon ein vollwertiges Abendbrot. Auf der Platte lagen zwei verschiedene Sorten Schinken, hauchzart geschnitten und angenehm mild geräuchert. Dazu herzhafter Bauernpressack und Kaminwurzn, sowie eine Art Sülzfleisch. Der Bergkäse herzhaft würzig, der Obatzda cremig, kräftig und würzig. Dazu frisch geriebener, scharfer Kren, oder wie wir als Sachsen sagen-Meerrettich. Dazu frische Zwiebel, welche mit einer leichten Essigtunke überzogen war. Dazu ein paar dicke Scheiben frisches Brot. So, genauso stellen wir uns eine bayrische Brotzeit vor, so könnten wir uns verwöhnen lassen. Augustiner Brotzeitbrettl reichlich garniert mit regionalen Wurst- und Schinkensorten, Bergkäse, Obatzda, Griebenschmalz, Fassgurkerl, Butter und Bauernbrot
Zum Glück hatten wir nach unserer Brotzeit noch etwas Zeit bis zu unserer Hauptspeise, denn auch diese hatte es in sich. Eine knappe halbe Stunde nach der Brotzeitplatte kamen unsere Hauptspeisen, und unsere Augen wurden immer größer.
Mein kleines Schwesterchen hatte sich den Ofenfrischen Schweinsbraten mit rescher Kruste eingebildet, und bekommen was sie wollte. Zwei dicke Scheiben Schweinebarten, ordentlich durchwachsen aber durchaus gut durchgebraten. Außen rum eine knusprige Kruste. Das ganze in einer sämigen Biersoße, was man auch deutlich schmeckte. Nur vom Kümmel kam da nicht allzu viel hervor. Die beiden Kartoffelknödel waren so, wie sie unsre liebe Omi immer machte, einfach lecker. Der Speckkrautsalat war ebenfalls richtig lecker. So sollte es sein. Ofenfrischer Schweinsbraten mit rescher Kruste in Augustiner Dunkelbier-Kümmelsoße mit Kartoffelknödel und Speckkrautsalat
Auch meine Allgäuer Käsespätzle waren nicht zu verachten. Eine große Pfanne Pfanne voll mit Spätzle, welche mit einem würzigen und sehr kräftigen Bergkäse angerichtet wurden. Obenauf eine große Portion leicht angerösteter und knuspriger Röstzwiebeln, dazu noch eine große Schüssel mit frischen Salat, bestehend aus Cocktailtomaten, frischen Möhrenraspel, Gurke und frischen, knackigen Salat. Allgäuer Käsespätzle mit würzigem Bergkäse und Röstzwiebeln und dazu ein Beilagensalat
Boar war das lecker. Wir beide waren uns einig, besser hätte es drüben im Hofbräuhaus nicht werden können, und unsere Eltern hatten mal wieder recht. Eigentlich sollte es jetzt auf dem Weg zum Hotel noch in eine Bar gehen sollen, aber wir waren letztendlich so satt, und auch fertig, das wir den direkten Weg ins Hotel suchten, und müde und kaputt in unser kuschliges Bett krochen. Der nächste Tag hielt ja noch weitere Überraschungen für mich bereit.
Unser Fazit: wir ließen zu zweit 60,30 € im „Augustiner am Platzel“, und denken, das Geld ist hier drüben besser plaziert als im Hofbräuhaus. Sehr nette Bedienung, ein uriges, sauberes und gemütliches Wirtshaus, und vor allem reichliches und leckeres Essen. So geht bayrisch. Ich glaube Papa Jenome würde jetzt liebend gern hier sitzen und eine deftige, bayrische Brotzeitplatte zu sich nehmen, und ganz nebenbei noch das ein oder andere Maß Bier vertilgen.
Hallo ihr Gastroguidler, hier schreibt mal nicht mein Papa Jenome, sondern ich, seine große Tochter. Ich werde euch vom Ausflug meiner kleinen Schwester und mir nach München berichten.
Wie sagt unser Opi Hartwig immer so gerne: Der Sachse liebt das reisen sehr. Und ja, da hat er Recht. Bereits im Frühjahr 2019 waren meine Eltern mit meiner kleinen Schwester zu einem verlängerten Wochenende in München, und waren so begeistert von dieser Stadt, das ich selbst auch unbedingt einmal nach München wollte.... mehr lesen
Augustiner am Platzl
Augustiner am Platzl€-€€€Restaurant, Biergarten, Brauhaus+4989370171 70Orlandostraße 5, 80331 München
5.0 stars -
"Besser als das "Original" schräg gegenüber" JenomeHallo ihr Gastroguidler, hier schreibt mal nicht mein Papa Jenome, sondern ich, seine große Tochter. Ich werde euch vom Ausflug meiner kleinen Schwester und mir nach München berichten.
Wie sagt unser Opi Hartwig immer so gerne: Der Sachse liebt das reisen sehr. Und ja, da hat er Recht. Bereits im Frühjahr 2019 waren meine Eltern mit meiner kleinen Schwester zu einem verlängerten Wochenende in München, und waren so begeistert von dieser Stadt, das ich selbst auch unbedingt einmal nach München wollte.
Geschrieben am 08.02.2022 2022-02-08| Aktualisiert am
08.02.2022
Besucht am 23.01.2022Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 41 EUR
Meine Mädels frönen schon immer dem Pferdesport, und so kam es, das nach dem viel zu frühen Krebstod unserer Nachbarin wir plötzlich deren Pferd samt Ländereien vererbt bekamen. Meine Mädels kümmerten sich schon einige Jahre um Gina, durften reiten, und das letzte Jahr waren sie dann halt zu 100 % für das Pferd zuständig. Gina hatte Vertrauen zu uns, und trotz ihres Alters blühte das Pferd richtig auf. Das sah wohl auch ihre einstige Besitzerin, und vermachte uns somit ihre Pferdehabe. Da ihr Mann, welcher wenige Monate später ebenfalls an einen schweren Krebsleiden verstarb, ihr jedoch nie in der Landwirtschaft behilflich war, ließ sie sämtliche Arbeiten von Lohnunternehmen erledigen. Ein kurzer Kostencheck unsererseits ergab dann allerdings, das sich Investitionen in die entsprechende Technik nach kurzer Zeit amortisiert hätten. So kam es, das uns der Weg zu einer ehemaligen LPG(der DDR Bürger weiß was gemeint ist) ins Jerichower Land führte, da dort entsprechende Gerätschaften für einen annehmbaren Preis zum Verkauf standen. Da wir an einem Sonntagvormittag dort die Gerätschaften verladen wollten, schaute ich also vorab schon einmal ob, wie und wo wir etwas zum Mittagessen bekämen. Die Ernüchterung war groß, den im Netz wurde ich nicht so recht fündig. Entweder hatten die Gastros geschlossen, oder es war keine HP oder Facebookseite vorhanden. Also hieß es auf Gut Glück was suchen. Große Ankündigung
Fündig wurden wir letztendlich in der einzig offenen Gastro in Jerichow, wenn man mal vom örtlichen Dönerimbiss absieht, im Wirtshaus Klostermahl unweit des über 900 Jahre alten Klosters Jerichow. Das Wirtshaus-im Hintergrund das Kloster
Eine winzige Speisekarte am Eingang verriet uns „Iss oder stirb“ mehr gibt’s hier nicht. Da unser Magen nach der langen Fahrt und den verladearbeiten dann aber doch nach Hunger schrie, und wir nicht wussten was uns auf den Weg bis zur Autobahn noch erwartete, entschieden wir uns ebend hier essen zu gehen. Aushang am Restauranteingang
Das heutige Wirtshaus war früher das Wohnhaus der Schäfer, welche beim Kloster angestellt waren. Im Jahr 2013 eröffnete das Wirtshaus, und wird seitdem von der Stiftung des Klosters betrieben. Die Zutaten für Speisen und auch die Getränke sollen laut Aushang nur von lokalen und regionalen Erzeugern bezogen werden. Geschichte des Klosters
Nachdem wir den Gastraum betreten haben, wurden wir von einem 3-Damen-Team freundlich begrüßt. Nachdem unser Impfstatus geprüft war, begleitete uns eine der Damen an unseren Tisch, wobei wir "freie" Auswahl hatten, da nur zwei Tische besetzt waren. Im Nachhinein war unser Tisch aber dann nicht unbedingt der große Schlag, da dieser sich unmittelbar neben den Eingängen zur Toilette befand. Eine andere bauliche Lösung wäre hier auf alle Fälle vorteilhafter. Ansonsten ist das Wirtshaus mit bequemen und gut gepolsterten Lederstühlen und ausreichend breiten Tischen ausgestattet. Gaststube
Der Innenraum ist modern, der alte und rustikale Charme aus früheren Zeiten wurde aber mit den vielen alten Holzbalken, welche durch neue Balken gestützt werden, erhalten. An den Wänden als auch in Vitrinen und Regalen waren alte Kochutensilien aus der früheren Klosterzeit ausgestellt. Alles ganz hübsch und gemütlich, da lässt es sich bis auf den Platz neben der Toilette doch länger aushalten. Blick zur Theke
Die Speisekarte, wenn man sie denn so nennen kann und darf, wurde uns nach knapp 5 Minuten gereicht. Speisekarte
Die Getränke standen auch schnell fest. Da es ja mit dem Auto dann wieder fast 300 km in die Heimat zurück geht, gab es also nur
· 2x 0,3ér Coca Cola zu je 3,10 €
Auch bei den Speisen waren wir uns schnell einig. Auf eine Vorspeise verzichteten wir, es gab eh nur Soljanka, da es sich mit zu vollem Bauch schlecht reist. Also konnten wir aus Schnitzel, Bauernfrühstück, Schweinesteak und Lachsfilet wählen. Da wir beide nicht das selbe haben wollten, entschied sich meine Frau fürs Steak, ich mich fürs Schnitzel, und so orderten wir:
· 1x Ackerschnacker – ein Hamburger Schnitzel mit Bratkartoffeln für 14,50 € · 1x Nonnenschmaus – Schweinesteak mit Käse überbacken, dazu Kroketten und Rahmchampignons für 14,50 €
Die Getränke waren flux am Tisch, ok so viel Arbeit ist ja das ausschenken aus der „regionalen“ Coca Cola Flasche dann auch nicht. Hinter dem Tresen konnten wir dem emsigen Treiben zweier weiterer Frauen zuschauen, wie unser Essen bereitet wird. Ein bisschen stutzig war ich, da ich nicht wirklich das klopfen des Schnitzels vernahm. 2x Coca Cola-ganz regional
Nach knappen 20 Minuten wurden uns unsere beiden Hauptspeisen serviert. Große Teller, reichlich drauf. Allerdings gab uns schon der erste Blick zu verstehen, regional oder vom einheimischen Erzeuger war hier maximal das Fleisch, was ich aber sehr stark bezweifle.
Mein "Ackerschnacker", wer kommt im Marketing eigentlich auf so bescheuerte Namen, bestand aus zwei sehr knusprig gebratenen Schnitzeln, wobei eines schon stark an der Schmerzgrenze zum verbrannten war. Shnitzel verbrannt-das Spiegelei auch
Der äußere Eindruck bestätigte sich im inneren, zum Glück gab es was zu trinken, denn das Schnitzel war furztrocken, und hatte einen für mich nicht bekannten Eigengeschmack. Obenauf ein Spiegelei, welches auch zu lange in der Pfanne verbracht hatte. Dafür versprachen die Bratkartoffeln mehr. Knusprig gebraten, mit reichlich Speckwürfeln und frischer Zwiebel. Allerdings wurde hier eindeutig Salz und Pfeffer vergessen. Bratkartoffeln mit Speck und Zwiebeln-leider ungewürzt
Einzig der frische Salat aus Tomate und Gurke, sowie frischen Blattsalat mit einem leicht sauren Dressing konnte überzeugen. Ackerschnacker – ein Hamburger Schnitzel mit Bratkartoffeln
Meine Frau verzog bereits nach wenigen Bissen von ihrem „Nonnenschmaus“ das Gesicht. Erst beinmal war ihr Schweinesteak ein Schweinelachs statt Schweinekamm, und somit ebenfalls von Grund her sehr trocken, des weiteren war ihr Schweinesteak nicht durchgebraten, sondern entsprach eher dem „Rare“ und das ist bei solch einem Steak eher unpassend. Leider hab ich kein Foto davon. Jedenfalls brachte meine Frau ihren Teller persönlich zurück in die Küche, und verlangte ein neues Steak. Partie 1 - Nonnenschmaus – Schweinesteak mit Käse überbacken, dazu Kroketten und Rahmchampignons
Dies wurde akzeptiert, und so stand nach knappen 10 Minuten ein völlig neuer Teller auf ihrem Platz. Zwei Schweinesteaks, überbacken mit jeweils einer Scheibe Käse, durch den Schweinelachs auch hier wie mein Schnitzel staubtrocken, dafür dieses mal richtig durchgebraten. Die Rahmchampignons reine Convenience Ware, die Rahmsoße erinnerte eher an eine Fixtüte eines Soßenpulverherstellers. Die Kroketten ordentlich knusprig frittiert, die Salatbeilage wie bei mi frisch und knackig. 2.Partie-Nonnenschmaus – Schweinesteak mit Käse überbacken, dazu Kroketten und Rahmchampignons
Was bei beiden Gerichten Lokal und regional sein sollte erschließt sich mitr immer noch nicht. Vielleicht der Großhändler für die Convenience Produkte. Viel mehr aber nicht. Damit lässt sich vielleicht die Jerichower Bevölkerung veräppeln, wir waren nicht so überzeugt.
Da wir noch über drei stunden Heimfahrt hatten, orderten wir zum Abschluss noch:
· 1x Cafe Crema für 2,40 € · 1x Latte Macchiato für 3,60 €
Beide Abschlussgetränke waren nach wenigen Minuten bei uns. Allerdings, und ich bin passionierter Kaffeetrinker, war mir hier der Automatenkaffee viel zu bitter. Entweder man verwendet eine billige Sorte Kaffeebohnen, oder die Stärke ist extrem eingestellt. Cafe Crema & Latte Macchiato
Zum Glück gab es im Auto noch was zu trinken, sodass der pelzige Geschmack auf der Zunge wegging. Leider muß ich auch sagen, und das passiert mir selten, habe ich noch am Abend von meinem Schnitzel gezehrt, da es mich immer wieder aufgestoßen hat. Also ganz koscher war das dann auch nicht.
Unser Fazit: Wir ließen 41,20 € im Klostermahl Jerichow. Ich denke viel schlechter hätten wir auf einer Autobahnraststätte auch nicht speisen können. Leider gab es an diesem Sonntag keine Alternativen in der näheren Umgebung. Schade. Unser Einkauf hatte sich gelohnt, das Essen leider nicht.
Meine Mädels frönen schon immer dem Pferdesport, und so kam es, das nach dem viel zu frühen Krebstod unserer Nachbarin wir plötzlich deren Pferd samt Ländereien vererbt bekamen. Meine Mädels kümmerten sich schon einige Jahre um Gina, durften reiten, und das letzte Jahr waren sie dann halt zu 100 % für das Pferd zuständig. Gina hatte Vertrauen zu uns, und trotz ihres Alters blühte das Pferd richtig auf. Das sah wohl auch ihre einstige Besitzerin, und vermachte uns somit ihre... mehr lesen
Wirtshaus Klostermahl
Wirtshaus Klostermahl€-€€€Wirtshaus, Biergarten, Partyservice039343348930Am Kloster 1, 39319 Jerichow
2.0 stars -
"Der Einkauf hat sich gelohnt, das Essen leider nicht-oder wie man lokal und regional mit Convenience verwechselt" JenomeMeine Mädels frönen schon immer dem Pferdesport, und so kam es, das nach dem viel zu frühen Krebstod unserer Nachbarin wir plötzlich deren Pferd samt Ländereien vererbt bekamen. Meine Mädels kümmerten sich schon einige Jahre um Gina, durften reiten, und das letzte Jahr waren sie dann halt zu 100 % für das Pferd zuständig. Gina hatte Vertrauen zu uns, und trotz ihres Alters blühte das Pferd richtig auf. Das sah wohl auch ihre einstige Besitzerin, und vermachte uns somit ihre
GESCHÄFTSAUFGABE
Liebe Freunde des Stadtgartens
Leider muss ich nun diesen Schritt gehen und unseren kleinen Laden zum 28.02.22 schließen!
Diese Entscheidung fiel mir nicht leicht, doch leider ist die Suche nach einem Nachfolger gescheitert und die wirtschaftliche Lage zwingt mich nun in die Insolvenz zu gehen.
Ich bedanke mich herzlich bei Euch für das entgegengebrachte Vertrauen und die jahrelange Treue.
DANKE für wunderbare Jahre mit vielen großartigen Gästen und Momenten die mir in Erinnerung bleiben werden!
Eure Melanie Fritzsche
Wenn ihr noch Gutscheine habt bitte löst diese noch ein in der Zeit.
GESCHÄFTSAUFGABE
Liebe Freunde des Stadtgartens
Leider muss ich nun diesen Schritt gehen und unseren kleinen Laden zum 28.02.22 schließen!
Diese Entscheidung fiel mir nicht leicht, doch leider ist die Suche nach einem Nachfolger gescheitert und die wirtschaftliche Lage zwingt mich nun in die Insolvenz zu gehen.
Ich bedanke mich herzlich bei Euch für das entgegengebrachte Vertrauen und die jahrelange Treue.
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Eure Melanie Fritzsche
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stars -
"Alles hat ein Ende....." JenomeGESCHÄFTSAUFGABE
Liebe Freunde des Stadtgartens
Leider muss ich nun diesen Schritt gehen und unseren kleinen Laden zum 28.02.22 schließen!
Diese Entscheidung fiel mir nicht leicht, doch leider ist die Suche nach einem Nachfolger gescheitert und die wirtschaftliche Lage zwingt mich nun in die Insolvenz zu gehen.
Ich bedanke mich herzlich bei Euch für das entgegengebrachte Vertrauen und die jahrelange Treue.
DANKE für wunderbare Jahre mit vielen großartigen Gästen und Momenten die mir in Erinnerung bleiben werden!
Eure Melanie Fritzsche
Wenn ihr
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Das „X-Fresh“ ist mehr als nur ein Bistro. Man hat sich auf frischen Kaffeegenuss mit den verschiedensten Marken spezialisiert. Aber auch frisch gepresste Smoothies und Säfte, als auch selbstgemachte Limonaden und Eistees werden angeboten. In den späteren Abendstunden kann man dann auch noch Cocktails genießen. Die zubereiteten Speisen sollen aus frischen Zutaten sein, und was ganz wichtig ist, vor allem Laktose-und Glutenfrei sein. Viele der Gerichte sind auch Vegan.
Wir wagten uns also in den Glastempel, und wurden von einer jungen Dame empfangen. Sie begleitete uns an einen Tisch am Fenster, und die Karten, oder eher Flyer waren flux zur Hand. Diese haben auch schon mal bessere Zeiten gesehen, und könnten gerne mal ausgetauscht werden.
Speisekarte
Nudeln gehen immer. Und so dachte ich mir, das ich mir hier die Pasta Carbonara für 11,90 € nehme. Bei der Pasta kann man dann noch wählen ob es die klassischen Spaghetti, die gedrehten Radiatori, Vollkornnudeln oder Glutenfrei Nudeln sein sollen.
Pastaauswahl
Ich entschied mich ganz klassisch für die Spaghetti. Als zusätzliches Getränk musste es heute was süßes für mich sein, und was konnte es für mich Erdbeerliebhaber da anderes geben als einen selbst hergestellten Erdbeer-Eistee für 4,70 €.
Unsere Getränke dauerten nicht lange, und ich muss wirklich sagen das der Eistee ganz lecker war. Scheinbar aus frischen Erdbeeren hergestellt, war dieser Eistee so dick, das man nicht mal durch das Glas schauen konnte. Und er schmeckte auch nicht künstlich, das frische Erdbeeraroma und der Erdbeerduft kam deutlich zum Vorschein.
Erdbeer-Eistee für 4,70 €
Nach einer knappen viertel Stunde waren dann unsere Nudeln am Platz. Meine dampfenden Spaghetti Carbonara hatte ich mir mit Parmesan gewünscht. Dieser war reichlich über den großen Haufen Spaghetti verstreut. Die Carbonara war angenehm würzig und sahnig-cremig, mit vielen gebratenen Baconwürfeln. Sicher keine Fertigware. Die Spaghetti selbst nicht zu weich, noch angenehm bissfest, sie blieben aber auch nicht an den Zähnen kleben. Auf den Punkt genau gekocht. Ein leckeres Mittagessen, und sicher mal wieder ein Grund hier zu verweilen.
Spaghetti Carbonara
Mein Fazit: Ich ließ 16,60 € im „X-Fresh“ und kann mich nicht beschweren. Ein modern eingerichtetes, gemütliches Bistro, freundliche Bedienung. So soll es sein.