Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre. Von diesen Restaurants werde ich, wenn es meine karge Zeit erlaubt, natürlich gern und ausführlich hier berichten.
Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre.... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 283 Bewertungen 662805x gelesen 8049x "Hilfreich" 5517x "Gut geschrieben"
In der Nacht zum Freitag des ersten Augustwochenendes brach im Restaurant „Kleinbahnhof Sellin“ auf Rügen ein Feuer aus. Das Lokal, das sich direkt an der Hauptstraße im Ostseebad befindet und bei Urlaubern sehr beliebt ist, musste nun vorerst geschlossen werden. Nun stehen viele plötzlich vor verschlossenen Türen.
Wie die Ostsee-Zeitung berichtete, hat die Polizei in Sassnitz auf Rügen ein Ermittlungsverfahren wegen Brandstiftung eingeleitet und die Kriminalpolizei war vor Ort. Die Ermittlungen dauern derzeit noch an.
Wer das Restaurant besuchen oder anrufen möchte, wird enttäuscht: „Wegen eines Brandanschlags können und dürfen wir momentan nicht öffnen“, informieren die Betreiber auf ihrer Mailbox und auf Tafeln vor Ort.
Die Schäden wurden auf 5000 Euro geschätzt. Die Betreiber setzen nun alles daran, ihre Gäste bald wieder willkommen heißen zu können. Sie arbeiten intensiv an den notwendigen Reparaturen und hoffen, den Betrieb in Kürze wieder aufnehmen zu können.
Drücken wir die Daumen und hoffen das die Schäden bald behoben sind und das Restaurant wieder öffnet.
Hier war wohl ein GG-User sehr eifrig, und hat das Restaurant Kleinbahnhof in Sellin bereits ganz geschlossen.
https://www.gastroguide.de/restaurant/169216/kleinbahnhof-sellin/sellin/
In der Nacht zum Freitag des ersten Augustwochenendes brach im Restaurant „Kleinbahnhof Sellin“ auf Rügen ein Feuer aus. Das Lokal, das sich direkt an der Hauptstraße im Ostseebad befindet und bei Urlaubern sehr beliebt ist, musste nun vorerst geschlossen werden. Nun stehen viele plötzlich vor verschlossenen Türen.
Wie die Ostsee-Zeitung berichtete, hat die Polizei in Sassnitz auf Rügen ein Ermittlungsverfahren wegen Brandstiftung eingeleitet und die... mehr lesen
Restaurant Kleinbahnhof Sellin
Restaurant Kleinbahnhof Sellin€-€€€Restaurant+49 38303 87971An der B196 Nr.3, 18586 Sellin
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"Restaurant „Kleinbahnhof Sellin“ wegen Brand vorrübergehend geschlossen" JenomeHier war wohl ein GG-User sehr eifrig, und hat das Restaurant Kleinbahnhof in Sellin bereits ganz geschlossen.
https://www.gastroguide.de/restaurant/169216/kleinbahnhof-sellin/sellin/
In der Nacht zum Freitag des ersten Augustwochenendes brach im Restaurant „Kleinbahnhof Sellin“ auf Rügen ein Feuer aus. Das Lokal, das sich direkt an der Hauptstraße im Ostseebad befindet und bei Urlaubern sehr beliebt ist, musste nun vorerst geschlossen werden. Nun stehen viele plötzlich vor verschlossenen Türen.
Wie die Ostsee-Zeitung berichtete, hat die Polizei in Sassnitz auf Rügen ein Ermittlungsverfahren wegen Brandstiftung eingeleitet und die
Aufgrund dringend erforderlicher Sanierungsarbeiten im Gebäuder, müssen wir unser Café ab dem 30.07.2024 leider schließen.Die Arbeiten werden ca. 15 Wochen in Anspruch nehmen. Wir bedauern das sehr, hoffen jedoch auf ihr Verständnis. Anschließend sind wir natürlich gerne wieder für Sie da.
Ihr Team vom Café Schaaf
Aufgrund dringend erforderlicher Sanierungsarbeiten im Gebäuder, müssen wir unser Café ab dem 30.07.2024 leider schließen.Die Arbeiten werden ca. 15 Wochen in Anspruch nehmen. Wir bedauern das sehr, hoffen jedoch auf ihr Verständnis. Anschließend sind wir natürlich gerne wieder für Sie da.
Ihr Team vom Café Schaaf
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"Aufgrund dringend erforderlicher Sanierungsarbeiten ab dem 30.07.2024 für ca. 15 Wochen geschlossen" JenomeAufgrund dringend erforderlicher Sanierungsarbeiten im Gebäuder, müssen wir unser Café ab dem 30.07.2024 leider schließen.Die Arbeiten werden ca. 15 Wochen in Anspruch nehmen. Wir bedauern das sehr, hoffen jedoch auf ihr Verständnis. Anschließend sind wir natürlich gerne wieder für Sie da.
Ihr Team vom Café Schaaf
Seit einigen Wochen herrscht im Restaurant Panhoffs Tenne in Werne-Stockum emsiges Treiben. Das hat einen einfachen Grund: die Panhoffs Tenne in Werne öffnet am 8. Juli 2024 mit einem neuen Betreiberpaar.
Entgegen etwaiger Befürchtungen wird das Clubhaus nicht geschlossen. Panhoffs Tenne und das Clubhaus werden parallel betrieben. Diese Doppelstrategie ermöglicht den Gästen, weiterhin die vertraute Atmosphäre des Clubhauses zu genießen, während sie gleichzeitig die kulinarischen Highlights der Tenne erkunden können.
Das Angebot der Speisen in Panhoffs Tenne wird dem des Clubhauses ähneln. Die bewährte Qualität und die beliebten Gerichte werden beibehalten, während gleichzeitig Raum für neue kreative kulinarische Impulse geschaffen wird.
Seit einigen Wochen herrscht im Restaurant Panhoffs Tenne in Werne-Stockum emsiges Treiben. Das hat einen einfachen Grund: die Panhoffs Tenne in Werne öffnet am 8. Juli 2024 mit einem neuen Betreiberpaar.
Entgegen etwaiger Befürchtungen wird das Clubhaus nicht geschlossen. Panhoffs Tenne und das Clubhaus werden parallel betrieben. Diese Doppelstrategie ermöglicht den Gästen, weiterhin die vertraute Atmosphäre des Clubhauses zu genießen, während sie gleichzeitig die kulinarischen Highlights der Tenne erkunden können.
Das Angebot der Speisen in Panhoffs Tenne wird dem des Clubhauses ähneln. Die bewährte... mehr lesen
Panhoffs Tenne
Panhoffs Tenne€-€€€Restaurant, Catering0231 427860Werner Str. 91, 59368 Werne
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"Neues Kapitel für PANHOFFS TENNE in Werne: Pächterwechsel und kulinarischer Neustart ab 08. Juli 2024" JenomeSeit einigen Wochen herrscht im Restaurant Panhoffs Tenne in Werne-Stockum emsiges Treiben. Das hat einen einfachen Grund: die Panhoffs Tenne in Werne öffnet am 8. Juli 2024 mit einem neuen Betreiberpaar.
Entgegen etwaiger Befürchtungen wird das Clubhaus nicht geschlossen. Panhoffs Tenne und das Clubhaus werden parallel betrieben. Diese Doppelstrategie ermöglicht den Gästen, weiterhin die vertraute Atmosphäre des Clubhauses zu genießen, während sie gleichzeitig die kulinarischen Highlights der Tenne erkunden können.
Das Angebot der Speisen in Panhoffs Tenne wird dem des Clubhauses ähneln. Die bewährte
Große Ankündigung! Das Restaurant Brühlscher Garten verwandelt sich in eine Ecke Italiens in Dresden!
Liebhaber guten Essens, macht euch bereit, eure Teller zu erheben und auf das neue kulinarische Zeitalter anzustoßen, das im Herzen unserer geliebten Stadt entsteht!
Ab heute verlässt der Brühlscher Garten die ausgetretenen Pfade, um Leidenschaft, Kreativität und vor allem die authentischen Aromen Italiens zu umarmen!
Ob die raffinierte Einfachheit einer Pasta mit Tomatensoße oder die knusprige Perfektion einer gerade aus dem Ofen kommenden Pizza, jedes Gericht ist eine sensorische Reise durch die Ursprungsgebiete der italienischen Küche.
Schließ dich uns an, um dieses neue gastronomische Abenteuer zu erkunden, und lass dich von der Magie der italienischen Küche hier im Brühlscher Garten verzaubern. Wir erwarten euch, um eure Gaumen mit einer authentischen italienischen kulinarischen Erfahrung zu verwöhnen!
Schade um diese gutbürgerliche, deutsche Küche. Italiener haben wir schon genug in Dresden....
gefunden bei: https://www.facebook.com/bruehlschergarten
Große Ankündigung! Das Restaurant Brühlscher Garten verwandelt sich in eine Ecke Italiens in Dresden!
Liebhaber guten Essens, macht euch bereit, eure Teller zu erheben und auf das neue kulinarische Zeitalter anzustoßen, das im Herzen unserer geliebten Stadt entsteht!
Ab heute verlässt der Brühlscher Garten die ausgetretenen Pfade, um Leidenschaft, Kreativität und vor allem die authentischen Aromen Italiens zu umarmen!
Ob die raffinierte Einfachheit einer Pasta mit Tomatensoße oder die knusprige Perfektion einer gerade aus dem Ofen kommenden Pizza, jedes Gericht ist eine... mehr lesen
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"Von gutbürgerlich und kreativ wandelt sich das Restaurant in einen Italiener" Jenomegefunden bei: https://www.facebook.com/bruehlschergarten
Große Ankündigung! Das Restaurant Brühlscher Garten verwandelt sich in eine Ecke Italiens in Dresden!
Liebhaber guten Essens, macht euch bereit, eure Teller zu erheben und auf das neue kulinarische Zeitalter anzustoßen, das im Herzen unserer geliebten Stadt entsteht!
Ab heute verlässt der Brühlscher Garten die ausgetretenen Pfade, um Leidenschaft, Kreativität und vor allem die authentischen Aromen Italiens zu umarmen!
Ob die raffinierte Einfachheit einer Pasta mit Tomatensoße oder die knusprige Perfektion einer gerade aus dem Ofen kommenden Pizza, jedes Gericht ist eine
Wichtiger Hinweis:
Aufgrund eines Schwelbrandes in der Zwischendecke des hinteren Gastraumes haben wir aktuell geschlossen.
Es sind alle formellen Arbeiten abgeschlossen.
Wir haben regionale Handwerker mit der Reparatur beauftragt und warten jetzt auf die Umsetzung/Renovierung.
Wir hoffen, dass es jetzt zügig vorangeht und wir wieder eröffnen können.
Euer Ausschank-Team
Wichtiger Hinweis:
Aufgrund eines Schwelbrandes in der Zwischendecke des hinteren Gastraumes haben wir aktuell geschlossen.
Es sind alle formellen Arbeiten abgeschlossen.
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Euer Ausschank-Team
Bitte informieren sie sich über den aktuellen Stand auf unserer Facebookseite: https://www.facebook.com/HaerkeBrauereiAusschank... mehr lesen
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"Aufgrund eines Schwelbrandes aktuell geschlossen" JenomeWichtiger Hinweis:
Aufgrund eines Schwelbrandes in der Zwischendecke des hinteren Gastraumes haben wir aktuell geschlossen.
Es sind alle formellen Arbeiten abgeschlossen.
Wir haben regionale Handwerker mit der Reparatur beauftragt und warten jetzt auf die Umsetzung/Renovierung.
Wir hoffen, dass es jetzt zügig vorangeht und wir wieder eröffnen können.
Euer Ausschank-Team
Bitte informieren sie sich über den aktuellen Stand auf unserer Facebookseite: https://www.facebook.com/HaerkeBrauereiAusschank
Besucht am 03.05.2024Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 79 EUR
Nach unserem einwöchigen Italienurlaub verbrachten wir zwar noch einen Tag in Innsbruck, nach Hause wollten wir dennoch nicht. Nach all dem Stress war uns für einen Tag nochmal nach Wellness, Eigentlich sollte es in den Bayrischen Wald gehen, dort wurden wir aber nicht fündig. Dafür konnten wir bei einem großen Buchungsportal in einem Oberhofer Wellnesshotel eine Suite für eine Nacht zum Drittel des ursprünglichen Preises schießen. Das ließen wir uns natürlich nicht entgehen, und so ging es in den Thüringer Wald.
Gleich nach Ankunft im Hotel nutzten wir Schwimmbad und Sauna, zum Abend bekehrte uns dann aber doch der Hunger. Nun war die Frage, im Hotel oder auswärts? Unsere Entscheidung war recht schnell klar, denn im Hotel gab es nur Büffet für 32 Euronen pro Person. Da wir nun aber nicht unbedingt die Büffetliebhaber sind, entschieden wir uns in eine der vielen Gastronomien in der Nähe des Hotels zu gehen. Pizzerien gibt es hier in Oberhof mittlerweile auch wie Sand am Meer oder Bäume im Thüringer Wald. Nach einer Woche Italien war uns nun aber nicht mehr nach (deutscher) Pizza, wollten wir das Original doch gerne noch etwas nachwirken lassen. Deutsche, regionale Küche stand uns an, und nur wenige Meter vom Hotel entfernt wurden wir mit dem Restaurant „Beim Waldschrat“ fündig.
Also rein in die gute Stube. Hier wurden wir nicht etwa von einem kauzigen Waldschrat begrüßt, stattdessen wartete eine fröhliche Dame im mittleren Alter auf uns, und begrüßte uns freudig mit tiefstem thüringischem Dialekt.
Hinterm Tresen stand (vermutlich ihr) Mann, welcher ebenfalls so freudig grüßte. Man fragte ob wir reserviert hätten, und als wir verneinten bekamen wir zu hören: „Ihr kricht trotzdem euer Plätzl“.
Wir schauten uns erst mal an, denn hier vorn im historischen Gastraum war bis auf den letzten Platz alles voll, einige Gäste (auch aus unserem Hotel) saßen bereits an der Theke. Wir wurden in einen Nebenraum geführt, der nun mal so gar nichts mit dem rustikalen Ambiente des vorderen Gastraumes gemein hat.
Hier bekamen wir unser Plätzl zugewiesen. Dieser Gastraum war modern eingerichtet. Große, schwere, breite und vor allem saugemütliche Ledersofas standen hier um die Tische. Die Tische boten genügend Platz für die Speisen und Getränke. Eine helle Paneel Decke mit dezenter Hintergrundbeleuchtung erhellte den Raum.
Nachdem wir es uns gemütlich gemacht hatten, brachte die Chefin des Hauses auch alsbald die Speisekarten und wollte auch schon gleich unsere Getränkewünsche wissen. Diese Unart mag ich ja nun gar nicht, und so erbaten wir uns etwas Zeit, um die Speisekarte zu studieren.
Diese hing zwar als großes Plakat auch vor dem Restaurant aus, aber das haben wir ja nur überflogen. Die Speisekarte hält 5 Vorspeisen, 13 mediterrane Speisen, 4 verschiedene Schnitzelvariationen und 6 Thüringer Nationalspeisen parat. Für Kinder und Vegetarier gibt es ebenfalls eine reichliche Auswahl. Die Preise für die Hauptspeisen bewegen sich dabei zwischen 15 und 25 Euro, einzige Ausnahme ist das argentinische Rumpsteak, welches mit 39 Euronen offeriert wird. Die Preise sind für diese Lage und die Touristenhochburg Oberhof angemessen.
Nach einigem grübeln waren wir uns dann letztendlich einig, was jeder auf seinem Teller haben möchte, und als die Waldschratin wieder an unseren Tisch kam bestellten wir:
Getränke:
· 1x 0,5ér Thüringer Nordkeller Pils für 4,50 € · 1x 0,2ér Weißwein/Hauswein für 4,90 €
Vorspeisen:
· 1x kleine hausgemachte deftige Soljanka für 8,90 € · 1x Tagessuppe Tomatencremesuppe für 7,90 €
Hauptspeisen:
· 1x Gegrillte Hähnchenbrust auf Spinatsoße mit Beilage nach Wahl-hier Bratkartoffeln für 14,90 € · 1x Thüringer Bierbraten mit Hausmacher Schlachtekraut und üppigen Kloß Thüringer Art für 21,90 €
Nach der Aufnahme unserer Wünsche bemerkte sie noch, dass es wohl etwas länger in der Küche dauert, da ja das Haus voll ist, und in der Küche fast 50 Grad herrschen, sodass sie ihre Küchenmannschaft erst mal in eine kurze Pause schicken muss. Wir fanden das sehr gut, das so offen kommuniziert wurde, und hatten dafür vollstes Verständnis. Aber wir hatten ja auch Zeit, waren ja im Urlaub und nicht auf der Flucht.
Zehn Minuten später standen dann auch schon unsere Getränke am Tisch. Das hier gelieferte Hausbier, das Thüringer Nordkeller Pils wird laut Aussage der Waldschratin in der Apoldaer Brauerei hergestellt. Thüringer Biere sind eigentlich nicht so besonders, aber dieses hier war herrlich süffig. Eigentlich lieb ich es ja eher herb, aber man muss ebend auch mal Opfer bringen. Der Hauswein, die Winzerei ist uns unbekannt, war auch gut.
Eigentlich hatten wir uns nun auf einen längeren Abend hier eingerichtet, aber nicht schlecht staunten wir, als nach weiteren 10 Minuten bereits die beiden Vorsuppen am Tisch waren. Da war aber die Pause kurz.
Meine Frau hatte sich die Tomatencremesuppe aus dem Tagesangebot auserkoren. Dies war eine kräftige und würzige Suppe. Grob pürierte Tomaten und reichlich Kräuter und Gewürze ließen diese Suppe herrlich frisch und tomatig schmecken, sie machte ihrem Namen alle Ehre.
Oben auf waren frisch geröstete Weißbrotwürfel und ein Klecks saurer Sahne, dazu gab es zwei halbe Scheiben leicht getoastetes Toastbrot. Schade das hier kein frisches Baguette verwendet wird, sondern nur Toastbrot vom Discounter.
Da wir hier ja nun wieder im Osten waren, musste ich natürlich die ostdeutsche Nationalvorspeise, die Soljanka kosten. Und da merkt man ebend wo man ist, hier kann man das. Viel Wurst, von Lyoner über Jagdwurst bis zur kräftigen Salami war alles drin was reingehört. Zwiebel und Paprika rundeten das ganze ab.
Dazu eine herrlich leicht scharfe Soße, die perfekt dazu passte. Einzig das leicht säuerliche, bei uns in der Oberlausitz kommt da noch etwas Sauerkraut und saure Gurke rein, fehlte mir hier. Frischer Lauch obenauf gab es zu damaligen Zeiten auch nicht, aber das ist ja nun der heutigen Küche geschuldet. Hier ganz klassisch dazu der Klecks saure Sahne, und wie früher das obligatorische Toastbrot.
Zwanzig Minuten nach unserer Vorspeise wurden uns dann auch schon die Hauptspeisen gebracht. So lange mussten wir also gar nicht warten. Nach Aussage der Wirtin haben aber nicht alle Gäste so viel Verständnis und Zeit.
Meine Frau hatte sich die Gegrillte Hähnchenbrust auf Spinatsoße ausgesucht, als Beilage sollten es Bratkartoffeln sein. Auf einer großen Platte wurden ihr zwei große und dicke Hähnchenbruststücken serviert. Beide Stücken außen herrlich dunkel angebraten, innen noch schön weich und saftig. Angenehm gewürzt war das Fleisch auch.
Zwischen beiden Hähnchenbruststücken war würziger Blattspinat, welcher nach Konsistenz und Aussehen aus der TK kommt. Das ist ok, er war gut angerichtet, würzig und mit einem Schuss Sahne. Auch die Bratkartoffeln waren ganz gut. Frische Ziebel-und Speckstippen waren reichlich vorhanden, gut gewürzt waren sie auch. Vom Bräune Grad hätten sicher einige Scheibchen noch etwas in der Pfanne verharren dürfen. Das ganze mit frischer Petersilie und Lauch bestreut. Toll. Als Beilage gab es einen kleinen Salat aus frischem Blattsalat, Tomate, Radies und Paprika. Über den Salat gab es dann einen kleinen Klecks Dressing.
Wenn ich hier oben in Thüringen bin, sollte es für mich natürlich was Regionales geben. Also entschied ich mich für den Thüringer Bierbraten mit Hausmacher Schlachtekraut und einem großen Kloß Thüringer Art. Auch ich hatte zwei Scheiben Schweinebraten auf dem Teller liegen. Diese waren schön dick, und auch wenn es nicht jeder mag, es waren auch ausreichend fettstreifen am Fleisch vorhanden.
Das Fleisch kann ich nun nicht unbedingt als Bierbraten bezeichnen, allerdings die verdammt leckere Soße, in welcher der riesige Kloß lag. Diese Soße war herrlich sämig und kräftig im Geschmack. Hier schmeckte man das das hausgemacht war. Auch der große Kloß war hausgemacht, das erkannte man schon an der ungleichmäßigen Form.
Beim Schlachtekraut bin ich auf zweierlei Wegen. Mir persönlich war es zu weich und auch zu teilweise sauer. Ob hier versuchte wurde fertiges Kraut aufzuhübschen, oder es selbst gemacht ist? Ich weiß es nicht. Auf alle Fälle war es tausendmal besser als dieses unsägliche bayrisch Kraut.
Nach so einer Schlemmerei waren wir nun wirklich satt, also musste es noch einen kleinen Verdauer geben. Den bekamen wir mit dem Waldschratzl, dem 40%-igen Hausschnaps aus verschiedenen Waldbeeren. Dieser schlug bei 4 cl mit jeweils 6,20 € zu buche.
Wir waren satt und zufrieden, und mussten uns im benachbarten Hotel nicht am Buffett drängen. Nun konnten wir nach einem dann doch etwas größeren Verdauungsspaziergang unser Wellness fortsetzen, bevor es am nächsten Tag wieder nach Hause ging.
Unser Fazit: wir ließen zu zweit 78,90 € im Waldschrat in Oberhof. Freundliche Bedienung, leckeres Essen, authentische Thüringer Küche. Auch wenn das Lokal etwas abseits der Hauptverkehrsstraße liegt, der Abstecher ist es wert!
Nach unserem einwöchigen Italienurlaub verbrachten wir zwar noch einen Tag in Innsbruck, nach Hause wollten wir dennoch nicht. Nach all dem Stress war uns für einen Tag nochmal nach Wellness, Eigentlich sollte es in den Bayrischen Wald gehen, dort wurden wir aber nicht fündig. Dafür konnten wir bei einem großen Buchungsportal in einem Oberhofer Wellnesshotel eine Suite für eine Nacht zum Drittel des ursprünglichen Preises schießen. Das ließen wir uns natürlich nicht entgehen, und so ging es in den Thüringer... mehr lesen
Gaststätte Beim Waldschrat
Gaststätte Beim Waldschrat€-€€€Gasthaus, Gaststätte0172 9012 400Theo-Neubauer-Straße 17a, 98559 Oberhof
4.5 stars -
"Bei der Waldschratin fühlten wir uns gut aufgehoben" JenomeNach unserem einwöchigen Italienurlaub verbrachten wir zwar noch einen Tag in Innsbruck, nach Hause wollten wir dennoch nicht. Nach all dem Stress war uns für einen Tag nochmal nach Wellness, Eigentlich sollte es in den Bayrischen Wald gehen, dort wurden wir aber nicht fündig. Dafür konnten wir bei einem großen Buchungsportal in einem Oberhofer Wellnesshotel eine Suite für eine Nacht zum Drittel des ursprünglichen Preises schießen. Das ließen wir uns natürlich nicht entgehen, und so ging es in den Thüringer
Geschrieben am 22.05.2024 2024-05-22| Aktualisiert am
22.05.2024
Besucht am 27.04.2024Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 87 EUR
Unsere Kinder hatten uns ja auf dem Weg nach Italien eine Nacht in Rosenheim gebucht. Und wenn wir schon mal im tiefsten Bayern sind, und es hier in Rosenheim mit der Flötzinger Brauerei eine heimische Brauerei gibt, war für uns von vornherein klar, dass es da nur ein bayrisches Gasthaus für den Abend hier geben kann. Also checkte ich bereits zu Hause die Rosenheimer Gastronomie, und wurde unmittelbar neben dem Flötzinger Brauhaus fündig.
Hier versprach das „Flötzinger Bräustüberl“ bayrische Spezialitäten und heimisches Bier. Auch von unserem Hotel aus war das Bräustüberl gut zu Fuß zu erreichen, und so bestellte ich einige Tage vorher bereits telefonisch einen Tisch für uns zwei.
Nachdem wir nun also den ganzen Tag über Rosenheim erkundet hatten, sollte nun der Abend gemütlich ausklingen, und so spazierten wir vom Hotel zum Bräustüberl. Zum Glück liegt dieses etwas abseits der Innenstadt, und so konnten wir dem dortigen Trubel entgehen. Im Bräustüberl angekommen, wurden wir von einem freundlichen, jungen Herrn begrüßt, welcher dann auch den ganzen Abend für uns zuständig war. Er checkte unsere Reservierung, und brachte uns zu unserem Platz mitten in der Gaststube. Die Speisekarte war sogleich zur Hand, wir erbaten uns jedoch erst einmal paar Minuten Zeit zum Ankommen und wenigstens, um die Getränkeauswahl studieren zu können. Gesagt, getan, er entschwand hinter die Theke, und hatte dabei alle Gäste im gut besetzten Gasthaus im Blick.
Wir studierten erst einmal die Getränkekarte, und da gab es natürlich alles was in der benachbarten Brauerei so hergestellt wird. Ein Großteil der Biere wird dabei vom Fass ausgeschenkt, was seltener läuft, gibt es aus der Flasche. Das sind immerhin 11 Brauspezialitäten, hinzu kommen 5 saisonale Biersorten. Nicht schlecht. Auch die Speisekarte ist reichlich. So stehen 4 Vorspeisen, 3 Brotzeitschmankerl, Fisch, Salate und andere vegetarische und vegane Speisen zur Verfügung. Das wichtigste in einem bayrischen Gasthaus ist ja aber Fleisch, und davon gibt es reichlich, denn davon stehen 7 auf der Karte, vom Schwein, über Hähnchen bis zum Rind. Es ist also für jeden Geschmack etwas dabei. Die Preise sind dabei erstaunlich gut, und bewegen sich zwischen 14 und 24 Euronen für die Hauptspeisen, die Vorspeisen bewegen sich um die 5 Euro. Was will man mehr.
Nach wenigen Minuten, als der junge Mann bemerkte das wir mit der Karte fertig waren, kam er an unseren Tisch zurück und konnte unsere Wünsche aufnehmen.
Wir orderten also,
Getränke:
· 1x Maß Flötzinger hell für 8,70 € · 1x 0,5ér Flötzinger Naturradler für 4,50 €
Vorspeisen:
· 1x MONGDRATZERL – ein hausgemachter Aufstrich mit einer Breze für 4,20 € · 1x ALTBAYERISCHE BIERSUPPE mit aufgeschmolzenen Brezen, Zwiebeln und Speckkrusterln für 4,80 €
Hauptspeisen:
· 1x BRÄUSTÜBERL PFANDL - gebratene Schweinelendchen in Schwammerlrahm an buntem Marktgemüse und würzigen Käsespätzle für 18,50 € · 1x ZWIEBELROSTBRATEN von der Rinderlende, mit Röstzwiebeln, Portweinsoße, Speckbohnen und Bratkartoffeln für 24,20 €
Nun hatten wir erst einmal Zeit uns im Bräustüberl umzuschauen. Wir saßen im unteren Gastraum, im oberen Stockwerk gibt es weitere Gasträume und einen Wintergarten, die an diesem Samstagabend ebenfalls alle voll besetzt waren.
Typisch eines Brauhauses war die Gaststube mit dunklen, großen Holzvertäfelungen verkleidet. Während die Tische aus hellem Holz bestanden und eher den modernen Eindruck verpassten, waren sowohl Stühle als auch Bänke ebenfalls aus dunklem Holz gefertigt.
An den Tischen war ausreichend Platz für Brauspezialitäten als auch die Künste aus der Küche. Wer seinen Hintern weich betten möchte, der kann ein zusätzliches Sitzkissen bekommen. Im unteren Gastraum ist sowohl die große Theke, als auch die Küche und der Aufzug für das obere Stockwerk. Somit konnten wir das emsige Treiben in der Küche als auch am Tresen verfolgen.
Nach nicht einmal 5 Minuten war mein Maß Bier und auch das Naturradler meiner Frau am Platz. Eigentlich eher der herbe Bierliebhaber, musste es hier in Bayern natürlich ein Maß Helles sein. Das Flötzinger Helle ist hier in Rosenheim natürlich das Kult Bier seit Generationen und hat mit 5,2% auch ausreichend „Bumms“.
Im Laufe des Abends versuchte ich natürlich noch weitere Bierspezialitäten, so unter anderem das Flötzinger Hefe Weißbier, welches leicht fruchtig, weizenaromatisch und vollmundig schmeckt, als auch den Flötzinger Maibock, welcher sehr malzbetont süffig und mit dezenter Hopfennote daherkommt, verkosten.
Aber es sollte ja nicht nur bei den Bierspezialitäten bleiben. So waren nach 20 Minuten unsere beiden Vorspeisen am Tisch.
Meine Frau freute sich auf ihren MONGDRATZERL, den hausgemachten Aufstrich mit einer Breze. Eigentlich hatte sie ja erwartet, dass wie bei uns im Dresdner Watzke, die Breze frisch und warm daherkommt. Das war zu ihrer Enttäuschung leider nicht der Fall, denn die Breze war kalt, und hätte man so auf jedem Jahrmarkt bekommen. Gut war dagegen der hausgemachte Aufstrich, welcher hier als Kräuterdip mit hausgemachtem Frischkäse mit Knoblauch und Kräutern serviert und angerichtet wurde.
Ich hatte mir die ALTBAYERISCHE BIERSUPPE mit aufgeschmolzenen Brezen, Zwiebeln und Speckkrusterln auserkoren. Die Suppe war sehr würzig, und vor allem heiß, so wie ich es mag. Sie war versetzt mit reichlich Zwiebeln und gerösteten Brot bzw. den aufgeschmolzenen Brezen.
Während die Biersuppe zum Anfang noch als würzig durchging, wurde sie zum Ende dann ganz schön scharf, was sicherlich am Pfeffer lag, mit welchem nicht gespart wurde. Der Sud war durch das verwendete Bier sehr dunkel. Das war mal was anderes.
Nach weiteren 20 Minuten kamen dann auch schon unsere Hauptspeisen. Meine Frau wollte hier in Bayern traditionell eigentlich Käsespätzle essen, hatte sich dann aber für das BRÄUSTÜBERL PFANDL mit gebratenen Schweinelendchen in Schwammerlrahm an buntem Marktgemüse und würzigen Käsespätzle entschieden.
Hier hatte sie nun ihre geliebten Käsespätzle. Und die waren gewohnt gut, denn mit würzigem Käse wurde hier nicht gespart. Passend zu den Käsespätzle gab es geröstete Zwiebel, die auch reichlich vorhanden war.
Laut Karte sollte es eigentlich Schweinelendchen geben, ich bin mir aber sicher das dies aber keine Lende war, denn dafür war sie einfach zu groß. Das Fleisch war zwar auch zart und saftig, gut gewürzt, aber ich nehme eher mal an das dies Schinkenbraten war. Aber vielleicht nennen die Bayern das hier anders. Das Gemüse war frisch und knackig, und bestand aus Brokkoli, Zucchini, Karotten, Blumenkohl und frischer Zwiebel. Leider war auch hier zu viel Pfeffer dran, sodass meine Frau bereits nach wenigen Bissen dies am Rande liegen ließ.
Sicher ist das Geschmackssache, aber auch mir war es zu heftig, da dadurch der Geschmack des Gemüses verloren ging. Schade. Der Schwammerlrahm, oder auch besser die Waldpilzsoße war wieder gut. Sie schmeckte kräftig nach Pilzen, war schön sämig und mild.
Auch bei mir sollte es bayrisch sein, und was passt da nicht besser dazu als ein zünftiger ZWIEBELROSTBRATEN von der Rinderlende, mit Röstzwiebeln, Portweinsoße, Speckbohnen und Bratkartoffeln.
Und ja, was da serviert wurde war ordentlich. Der Rostbraten wurde medium bestellt, und auch so geliefert. Innen war er noch schön saftig und rosa, außen scharf angebraten. Eigentlich mag ich medium rare, das bekommen aber leider wenige Restaurants auf die Reihe, deshalb dann doch lieber medium.
Auf dem Rostbraten lagen, wie der Name schon sagt, reichlich frittierte Zwiebeln. Dazu ein kleiner Klecks einer sehr würzigen Sauce, auch hier wurde nicht mit Pfeffer gespart. Die herrlich grünen Bohnen waren richtig schön knackig und fest im Biss, leider wurde auch hier nicht mit Pfeffer gespart, sodass sie etwas scharf waren.
Zu Bratkartoffeln gehört bei mir eine kleine Speckstippe, aber hier waren die Bratkartoffeln ohne jeglichen Speck angerichtet, dafür gab es viel frische Zwiebel. Gute bayrische Hausmannskost.
Unser Wastel hat mir gelernt: So viel fettiges Essen verlangt nach mindestens einem Verdauer. Und so konnten auch wir hier nicht nein sagen, und orderten zum Schluss noch einen OIDE BIRN, einen Williams-Christ-Birnenbrand mit 38% aus Kolbermoor, welcher 1 Jahr im Holzfass gereift sein soll für 3,90 €.
So gestärkt konnte es den nächsten Morgen dann nun auch in Richtung Italien gehen. Auf eine Woche mit Pizza, Pasta und Co.
Unser Fazit: wir ließen zu zweit 85,90 € im Flötzinger Bräustüberl in Rosenheim. Urige bayrische Gastronomie. Leckere Biere und gute bayrische Küche. Den Koch würde ich dann doch noch einmal zum Lehrgang schicken, denn Pfeffer ist nicht alles, und der war hier reichlich vorhanden.
Unsere Kinder hatten uns ja auf dem Weg nach Italien eine Nacht in Rosenheim gebucht. Und wenn wir schon mal im tiefsten Bayern sind, und es hier in Rosenheim mit der Flötzinger Brauerei eine heimische Brauerei gibt, war für uns von vornherein klar, dass es da nur ein bayrisches Gasthaus für den Abend hier geben kann. Also checkte ich bereits zu Hause die Rosenheimer Gastronomie, und wurde unmittelbar neben dem Flötzinger Brauhaus fündig.
Hier versprach das „Flötzinger Bräustüberl“ bayrische Spezialitäten und... mehr lesen
4.0 stars -
"Typisch bayrisches Wirtshaus-von allem reichlich, leider auch vom Pfeffer" JenomeUnsere Kinder hatten uns ja auf dem Weg nach Italien eine Nacht in Rosenheim gebucht. Und wenn wir schon mal im tiefsten Bayern sind, und es hier in Rosenheim mit der Flötzinger Brauerei eine heimische Brauerei gibt, war für uns von vornherein klar, dass es da nur ein bayrisches Gasthaus für den Abend hier geben kann. Also checkte ich bereits zu Hause die Rosenheimer Gastronomie, und wurde unmittelbar neben dem Flötzinger Brauhaus fündig.
Hier versprach das „Flötzinger Bräustüberl“ bayrische Spezialitäten und
Besucht am 27.04.20242 Personen
Rechnungsbetrag: 29 EUR
Da unser Hotel am Rande der Rosenheimer Innenstadt auch zum zeitigen Nachmittag noch immer nicht bezugsfertig war, und wir nach dem Mittag dann schon fast die komplette historische Innenstadt erkundet hatten, war uns nach Kaffee. Wir entsannen uns auf ein relativ großes Café´ gleich gegenüber unserem Gasthause, wo wir zu Mittag gegessen hatten, und begaben uns also wieder ins Gewimmel in der Innenstadt.
Unser Ziel war das „Café´ Bergmeister“, welches bei diesem herrlichen Frühlingswetter natürlich auch mit ausreichend Außengastronomie warb. Als wir ankamen, wurde gerade ein kleiner Zweiertisch am Rande frei, und nach Rücksprache mit einer anwesenden Servicedame konnten wir Platz nehmen.
Unbedingt als gemütliches Eiscafé würde ich jetzt diese Bestuhlung hier mit (Kunststoff)Korbflechtstühlen nicht ansehen. Auch der gepflasterte Untergrund ließ entweder den Tisch wackeln, oder den Stuhl in einer Pflasterspalte stecken bleiben. Die Tische auch nicht unbedingt groß, wenn man bedenkt das an manchen dieser kleinen Tische 4 Stühle umher standen. Den Innenraum haben wir nicht aufgesucht, dazu kann ich nichts sagen.
Die Eis-und Getränkekarten lagen auf den Tischen aus, für Kuchen hätte man ins Café´ gehen müssen, und kann sich aus vielen verschiedenen frisch gebackenen Kuchen und Torten die entsprechende für seinen Geschmack aussuchen. Im Gegensatz zum benachbarten Gasthaus empfanden wir hier die Preise dann doch etwas hoch. Die Eisbecher gehen ab 8,90 € los, Kaffee, Cappuccino und Latte dann auch schon deutlich über 5 Euronen. Egal, wir sind im Urlaub.
Wir winkten also eine der gestresst wirkenden Servicedamen im Außenbereich heran, und gaben ihr unsere Wünsche preis:
Getränke:
· 1x Latte Macchiato für 5,30 € · 1x Cappuccino mit Sahne für 5,20 €
Speisen:
· 2x „Verliebt in Erdbeeren“ – frische Erdbeeren, fruchtiges Erdbeereis, Vanilleeis und Schlagsahne für je 9,50 €
Zehn Minuten später kamen dann unsere beiden koffeinhaltigen Heißgetränke an unseren Tisch. Cappuccino als auch Latte gut angerichtet mit einer entsprechenden Siebträgermaschine und gutem Kaffee.
Beim Latte war leider die Trennung zwischen Espresso, Milch und aufgeschäumter Milch nicht so klar. Das bringen andere besser.
Auf unser Eis mussten wir noch einmal knappe 10 Minuten warten, waren aber erstaunt was uns dann wie serviert wurde. Hatten wir doch einen Eisbecher erwartet, wurde uns hier das Eis auf einer größeren, dunklen Platte serviert. 2 Kugeln Erdbeereis, eine Kugel Vanilleeis, ein großer Klecks frische, nicht zu süße Sahne oben auf. Das Erdbeereis schmeckte gut und angenehm fruchtig, ist wohl aus eigener Herstellung.
Auch das Vanilleeis war gut, ob hier aber Aromen oder echte Vanille verwendet wird kann ich nicht sagen. Das Eis war bestreut mit vielen großen und kleinen Schokosplittern aus einer leichten, hauchdünnen Zartbitterschokolade. Nicht schlecht. Die Früchte, teilweise ganze Erdbeeren, wurden um das Eis herum drapiert, die größeren Früchte waren dann halbiert. Die Erdbeeren schön fest und ebenfalls fruchtig im Geschmack. Nicht so recht dazu passte die künstliche Erdbeersauce.
Auf unsere Rechnung warteten wir trotz Handzeichen vergebens, und im Gewimmel der umliegenden Besucher des Stadtfestes hätte man sich leicht aus dem Staub machen können. Wir gingen jedoch nach einer Stunde an die Eis Theke und nervten nun mit unserer Anwesenheit, bis wir die Rechnung begleichen konnten.
Unser Fazit: wir ließen zu zweit 29,50 € im Café´ Bergmeister. Alles in allem ganz gut, sicherlich mit ordentlich Luft nach oben. Einzig die gestresste Bedienung gefiel nicht ganz. Aber wir haben Urlaub und damit genügend Zeit.
Da unser Hotel am Rande der Rosenheimer Innenstadt auch zum zeitigen Nachmittag noch immer nicht bezugsfertig war, und wir nach dem Mittag dann schon fast die komplette historische Innenstadt erkundet hatten, war uns nach Kaffee. Wir entsannen uns auf ein relativ großes Café´ gleich gegenüber unserem Gasthause, wo wir zu Mittag gegessen hatten, und begaben uns also wieder ins Gewimmel in der Innenstadt.
Unser Ziel war das „Café´ Bergmeister“, welches bei diesem herrlichen Frühlingswetter natürlich auch mit ausreichend Außengastronomie warb. Als... mehr lesen
3.0 stars -
"Der Service war hier leicht überfordert, aber wir im Urlaub hatten ja Zeit" JenomeDa unser Hotel am Rande der Rosenheimer Innenstadt auch zum zeitigen Nachmittag noch immer nicht bezugsfertig war, und wir nach dem Mittag dann schon fast die komplette historische Innenstadt erkundet hatten, war uns nach Kaffee. Wir entsannen uns auf ein relativ großes Café´ gleich gegenüber unserem Gasthause, wo wir zu Mittag gegessen hatten, und begaben uns also wieder ins Gewimmel in der Innenstadt.
Unser Ziel war das „Café´ Bergmeister“, welches bei diesem herrlichen Frühlingswetter natürlich auch mit ausreichend Außengastronomie warb. Als
Besucht am 27.04.2024Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 47 EUR
Meine Kinder hatten mir zu meinem 50´sten eine Rundreise nach Italien geschenkt. Da meine Frau nicht gern vom Boden abhebt, sollte diese also mit dem Auto absolviert werden. Unser Ziel war Bologna, da dies aber für eine angenehme Rundreise auf einen Ritt zu weit war, wurde uns als Zwischenstopp Rosenheim gebucht.
Wir fuhren früh beizeiten in unserer sächsischen Heimat ab, und waren in den zeitigen Vormittagsstunden in Rosenheim angekommen. Da wir unser Hotel jetzt natürlich noch nicht beziehen konnten, machten wir uns also auf in die Rosenheimer Innenstadt zur Erkundungstour. Erstaunt waren wir, wie viele Menschen am zeitigen Vormittag hier schon auf den Beinen waren, wenige Meter weiter sahen wir dann auch warum. In Rosenheim war Frühlingsfest „Rosenheim in Bewegung“ , und so war die komplette Innenstadt mit Händlern und Buden voll. Leider war dadurch von der schönen, historischen Innenstadt nicht allzu viel zu sehen. Da wir ja nun schon früh beizeiten gestartet waren, verspürten wir dann auch schon etwas Mittagshunger, und wir wollten uns an einer der vielen Imbissbuden was kleines holen.
Da stach uns auf einmal ein großer Aufsteller in die Augen-frischer Spargel. Na das wäre doch auch was. Also landeten wir bei schönstem Sonnenschein und über 25 Grad im Biergarten des „Gasthaus zum Stockhammer“ in der Rosenheimer Innenstadt. Aufgrund des Frühlingsfestes war der Biergarten als auch alle umliegenden natürlich sehr gut gefüllt. Wir bekamen einen Platz an einem langen Tisch zugewiesen, und mussten uns diesen mit 8 älteren Damen einer Reisegruppe teilen, was im laufe der Zeit nicht immer einfach war.
Im Biergarten waren viele Holzklapptische und Holzklappstühle aufgestellt, die Stühle alle mit einem Kissen gepolstert. Die typische Biergartengarnitur. Und dann gab es da noch diese langen Tische und Bänke, wo locker 10 Leute dran Platz haben, wenn sie sich denn vernünftig hinsetzen. Auch hier für den Popo ein entsprechendes Sitzkissen. Über die eigentliche Gaststube kann ich nichts sagen, da ich den Innenbereich nicht aufgesucht habe.
Mehrere Kellner wuselten durch den Biergarten, eine Speisekarte war uns schnell überbracht, aber wir wussten ja was wir wollten. Trotz allem stöberten wir auch mal in der Karte, und waren überrascht über die Vielfalt und vor allem guten Preise hier. Von Vorsuppen über Salate zu vegetarisch und vegan gab es für die moderne Hippgesellschaft schon mal ausreichend. Natürlich fehlten aber all die bayrischen Spezialitäten vom Rind, Schwein oder aus dem Wurstkessel natürlich auch nicht, wobei mit knapp 23 Euronen der Zweibelrostbraten das teuerste Gericht war. Holla, da geht´s in mancher Gastronomie erst los. Zusätzlich zur Karte gab es diverse Aufsteller mit den Tagesgerichten.
Wir bestellten also:
Getränke:
· 1x 0,5ér Dunkles Flötzinger Bier vom Fass für 4,40 € · 1x 0,25ér Weißwein „Grüner Veltiner“ aus der österreichischen Weinmanufaktur Krems für 6,80 €
Hauptspeisen:
· 2x frischer Spargel mit Schnitzel und Kartoffeln mit Sauce Hollandaise für je 17,80 €
Trotz der vielen Leute im Biergarten, und auch der Innenbereich schien gut besetzt zu sein, waren nach knappen 5 Minuten die Getränke am Tisch. Und wenn wir hier in Bayern sind, gibt es natürlich auch das heimische Bier.
Ich liebe diesen Lokalpatriotismus. Und um ehrlich zu sein, das Flötzinger Dunkel aus der gleichnamigen Rosenheimer Brauerei war nicht schlecht. Auch der österreichische Grüne Veltiner war ganz gut.
Auch auf unsere Hauptspeise mussten wir nicht lange warten, war diese dann auch schon nach knapp 30 Minuten am Tisch. Zur Mittagszeit in einem vollbesetzten Biergarten. Hut ab, da rotiert die Küche. Da wir beide Spargel lieben, gab es ja für uns keine andere Wahl, und wir wurden mit unserem frischen Spargel mit Schnitzel, Kartoffeln mit Sauce Hollandaise nicht enttäuscht.
Sechs große und dicke Stangen Spargel, auf Nachfrage aus bayrischem Anbau, lagen da auf dem Teller. Der Spargel fest im Biss, die Köpfe schön weich. Für mich hätte der Spargel gern noch etwas im Wasser sieden können, meine Frau fand ihn perfekt. Auch das Schnitzel war gut, und eindeutig keine Fertigware. Schön dünn, mit einer guten, krossen Panade. Dabei war das Fleisch nicht tot gebraten, sondern auch noch schön weich. Das auch die Hollandaise selbst angerichtet war, sah man schon an deren sehr fester Konsistenz. Sie war sehr cremig, mild im Geschmack und lecker. Einzig bei den Kartoffeln hätte es gerne eine mehr sein können, denn die 2,5 die da auf dem Teller lagen waren fast zu wenig für einen guten Esser.
Nach einer guten Stunde waren wir fertig, und konnten satt und zufrieden die weitere Erkundung der Rosenheimer Innenstadt angehen.
Unser Fazit: wir ließen zu zweit 46,80 € im Rosenheimer Gasthaus zum Stockhammer. Flotte und freundliche Bedienung, gutes Essen, was will man mehr. Wir können es empfehlen, und sollten wir wieder mal in Rosenheim verweilen, würde ich dann hier auch die bayrischen Klassiker unter die Lupe nehmen.
Meine Kinder hatten mir zu meinem 50´sten eine Rundreise nach Italien geschenkt. Da meine Frau nicht gern vom Boden abhebt, sollte diese also mit dem Auto absolviert werden. Unser Ziel war Bologna, da dies aber für eine angenehme Rundreise auf einen Ritt zu weit war, wurde uns als Zwischenstopp Rosenheim gebucht.
Wir fuhren früh beizeiten in unserer sächsischen Heimat ab, und waren in den zeitigen Vormittagsstunden in Rosenheim angekommen. Da wir unser Hotel jetzt natürlich noch nicht beziehen konnten, machten... mehr lesen
Gasthaus zum Stockhammer
Gasthaus zum Stockhammer€-€€€Restaurant, Gasthaus, Biergarten080314099971Max-Josefs-Platz 13, 83022 Rosenheim
4.0 stars -
"Bayrischer Spargel und bayrisches Bier-was will man mehr" JenomeMeine Kinder hatten mir zu meinem 50´sten eine Rundreise nach Italien geschenkt. Da meine Frau nicht gern vom Boden abhebt, sollte diese also mit dem Auto absolviert werden. Unser Ziel war Bologna, da dies aber für eine angenehme Rundreise auf einen Ritt zu weit war, wurde uns als Zwischenstopp Rosenheim gebucht.
Wir fuhren früh beizeiten in unserer sächsischen Heimat ab, und waren in den zeitigen Vormittagsstunden in Rosenheim angekommen. Da wir unser Hotel jetzt natürlich noch nicht beziehen konnten, machten
Besucht am 08.03.20242 Personen
Rechnungsbetrag: 24 EUR
Da wir unserem Konzertausflug nach München noch ein langes Wochenende in der bayrischen Landeshauptstadt angehangen haben, ging es für uns auch zum Neuschwansteiner Schloss. Dies ist, würde ich behaupten, sicher das bekannteste Schloss Deutschlands. Eine Führung habe ich bereits mehrere Wochen vorher gebucht, und so ging es an besagtem Tag nach Hohenschwangau. Auch wenn der Tag sehr nebelig und kalt startete, wir das Schloss erst auf den letzten Metern unseres Fußmarsches erspähen konnten, umso schöner war der Nachmittag. Strahlend blauer Himmel und die lachende Sonne am bayrischen Himmel. Entgegen der vielen Schulklassen und asiatischen Touristen lockte es uns nun nicht unbedingt an einen der vielen Imbisse um dort eine Currywurst oder Brezel zu uns zu nehmen, wie hatten eher Lust auf Kaffee und Kuchen.
Auf unserem Weg zum Parkplatz kamen wir auch am Restaurant Alpenstübchen vorbei, welches auch einen gemütlichen Biergarten mit Blick auf das Schloss betreibt. Allerdings fanden sich in der ausgehangenen Karte keinerlei Hinweise auf Kaffee und Kuchen. Die Gäste im Biergarten aßen alle herzhaft mit nem Krug Bier dazu.
Darauf hatten wir keine Lust. Also spähten wir auf die Karten, welche auf den Tischen auslagen, auch hier wieder Fehlanzeige. Da kam zu unseren Glück eine junge Kellnerin daher, und diese fragten wir nun. Na klar gab es hier auch Kaffee und Kuchen, und sie bot uns an im Restaurant oder im Biergarten zu sitzen. Das Restaurant ist typisch bayrisch mit rustikalen, hellen Holzmöbeln ausgestattet, die Wände sind ebenfalls mit Holz vertäfelt. Hier kann ich mir einen gemütlichen Abend bei bayrischen Speisen gut vorstellen.
Wir zogen es jedoch vor im Biergarten zu speisen. Dieser ist noch einmal in einen überdachten und einen freien Platz eingeteilt, und so suchten wir uns lieber ein sonniges Plätzchen im Biergarten. Auch hier sitzt man gemütlich auf breiten Korbstühlen, welche noch ein weiches Sitzkissen für den Hintern parat halten. Die stabilen Holzklapptische bieten ausreichend Platz für Speis und Trank. Unbezahlbar dagegen der atemberaubende Blick auf die umliegenden Berge und Schloss Neuschwanstein.
Die Getränke mussten wir uns aus der regulären Karte aussuchen, den Kuchen durften wir uns in einer gläsernen Vitrine an der Theke im Restaurant aussuchen. Hier standen mehrere Kuchen und Torten zur Auswahl.
Wir wählten also:
· 1x Latte Macchiato für 5,80 € · 1x Cappuccino für 5,20 € · 1x Blaubeer-Sahnetorte für 4,00 € · 1x Germknödel mit Vanillesauce für 8,80 €
Nach knappen 10 Minuten waren sowohl die Getränke als auch der Kuchen am Tisch. Der Germknödel kam zwei Minuten später.
Der Latte Macchiato als auch der Cappuccino waren sehr gute und vor allem kräftige Kaffeegetränke aus dem Kaffeeautomaten.
Die Blaubeertorte war gut, die Sahne nicht zu süß. Einzig der dunkle Schokoteig zwischen den Sahneschichten war mir zu trocken.
Ob der Kuchen aus eigener Herstellung, vom Großhandel oder einem heimischen Bäcker ist, kann ich leider nicht so recht einschätzen.
Das der Germknödel aus dem Großhandel ist, wird sicher in vielen Gastros so sein, so auch hier. Die Vanillesauce schmeckte indes fast wie selbst gemacht. Auch die Erdbeersauce die über dem Germknödel verteilt war, war ganz gut.
Wir genossen die warmen Sonnenstrahlen im Biergarten, und bemerkten bei vielen Touristen, das sie auf der Suche nach einem Café sind. Hier fehlt eindeutig die Werbung, denn viele sind weitergelaufen, da sie ebend dieses Angebot nicht fanden. Hier könnte nachgebessert werden, gerade in der Nebensaison, wo noch nicht alle Restaurants und Cafés hier in Hohenschwangau offen haben.
Nach einer reichlichen Stunde im sonnigen Biergarten machten wir uns dann wieder auf den Weg. Nach noch so manchen Foto aus unterschiedlicher Perspektive vom Schloss ging es wieder Richtung München, aber vorher mussten wir noch einen Stopp in Starnberg am Starnberger See einlegen und auch dort noch ein koffeinhaltiges Warmgetränk zu uns nehmen, bevor es weiter in die bayrische Landeshauptstadt ging.
Unser Fazit: wir zahlten 23,80 € hier im Alpenstübchen, und würde bestimmt auf ein deftiges, bayrisches Essen gern wieder kommen. Der Biergarten ist fantastisch, das Restaurant auch. Der Kaffee war sehr gut, Kuchen und Germknödel normaler Durchschnitt.
Da wir unserem Konzertausflug nach München noch ein langes Wochenende in der bayrischen Landeshauptstadt angehangen haben, ging es für uns auch zum Neuschwansteiner Schloss. Dies ist, würde ich behaupten, sicher das bekannteste Schloss Deutschlands. Eine Führung habe ich bereits mehrere Wochen vorher gebucht, und so ging es an besagtem Tag nach Hohenschwangau. Auch wenn der Tag sehr nebelig und kalt startete, wir das Schloss erst auf den letzten Metern unseres Fußmarsches erspähen konnten, umso schöner war der Nachmittag. Strahlend blauer... mehr lesen
Restaurant im Hotel Alpenstuben
Restaurant im Hotel Alpenstuben€-€€€Restaurant, Hotel, Biergarten, Ausflugsziel0836298240Alpseestraße 8, 87645 Schwangau
3.5 stars -
"Kaffee und Kuchen unterhalb vom Schloss Neuschwanstein" JenomeDa wir unserem Konzertausflug nach München noch ein langes Wochenende in der bayrischen Landeshauptstadt angehangen haben, ging es für uns auch zum Neuschwansteiner Schloss. Dies ist, würde ich behaupten, sicher das bekannteste Schloss Deutschlands. Eine Führung habe ich bereits mehrere Wochen vorher gebucht, und so ging es an besagtem Tag nach Hohenschwangau. Auch wenn der Tag sehr nebelig und kalt startete, wir das Schloss erst auf den letzten Metern unseres Fußmarsches erspähen konnten, umso schöner war der Nachmittag. Strahlend blauer
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https://www.gastroguide.de/restaurant/169216/kleinbahnhof-sellin/sellin/
In der Nacht zum Freitag des ersten Augustwochenendes brach im Restaurant „Kleinbahnhof Sellin“ auf Rügen ein Feuer aus. Das Lokal, das sich direkt an der Hauptstraße im Ostseebad befindet und bei Urlaubern sehr beliebt ist, musste nun vorerst geschlossen werden. Nun stehen viele plötzlich vor verschlossenen Türen.
Wie die Ostsee-Zeitung berichtete, hat die Polizei in Sassnitz auf Rügen ein Ermittlungsverfahren wegen Brandstiftung eingeleitet und die Kriminalpolizei war vor Ort. Die Ermittlungen dauern derzeit noch an.
Wer das Restaurant besuchen oder anrufen möchte, wird enttäuscht: „Wegen eines Brandanschlags können und dürfen wir momentan nicht öffnen“, informieren die Betreiber auf ihrer Mailbox und auf Tafeln vor Ort.
Die Schäden wurden auf 5000 Euro geschätzt. Die Betreiber setzen nun alles daran, ihre Gäste bald wieder willkommen heißen zu können. Sie arbeiten intensiv an den notwendigen Reparaturen und hoffen, den Betrieb in Kürze wieder aufnehmen zu können.
Drücken wir die Daumen und hoffen das die Schäden bald behoben sind und das Restaurant wieder öffnet.
https://www.ostsee-zeitung.de/mecklenburg-vorpommern/restaurant-kleinbahnhof-sellin-wegen-brand-geschlossen-T3RQ64O37FARNNQ3772ZCUK5IY.html?fbclid=IwY2xjawEcBNZleHRuA2FlbQIxMQABHUFnDpjWbvUTBL_nTx23ksl5VELjg8CFGvb-USG6hCPLMQnxjSJGAUzNOg_aem_1YyqNQcl_78Go9ib4X2hLQ&sfnsn=scwspmo