Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre. Von diesen Restaurants werde ich, wenn es meine karge Zeit erlaubt, natürlich gern und ausführlich hier berichten.
Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre.... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 283 Bewertungen 662803x gelesen 8049x "Hilfreich" 5517x "Gut geschrieben"
Besucht am 09.09.20243 Personen
Rechnungsbetrag: 46 EUR
Mein festes Mädel hatte Geburtstag, und da ich als auch unsere kleine Tochter an diesem tage von Arbeit frei hatten, beschlossen wir gemeinsam mal außer Haus zu frühstücken. Viele kleinere Bäcker-Cafés gibt es da bei uns, aber so ein richtig großes gibt es da nur in Göda bei Bautzen, oder in Ottendorf-Okrilla bei Dresden. Da beide Cafés gleich weit von uns sind, entschlossen wir uns in das Ottendorfer Mühlencafé des Ottendorfer Mühlenbäcker zu fahren. Dieser Bäcker ist bei uns in der Region sehr präsent und betreibt einige Verkaufsstände und kleinere Cafés. Auch wir holen unsere Brötchen recht häufig dort.
Im Haupthaus der Bäckerei, am Rande des kleinen Städtchens Ottendorf-Okrilla ist in einer richtig ruhigen Gegend ein wunderbares und wunderschönes, modernes Café entstanden. Der Bau dauerte zwar einiges länger als angedacht, im letzten Jahr konnte es nun aber endlich eröffnet werden. Ein großzügiger, heller Bau ist es geworden.
Auf zwei Etagen erstreckt sich das Café, welches durch das viele Glas herrlich lichtdurchflutet ist, und man sich fast so vorkommt als ob man mitten im angrenzenden Wald sitzt. Aber auch das viele Holz und die hohen Räume machen es gemütlich.
Bei schönem Wetter kann man draußen auf dem Balkon oder der riesigen Terrasse verweilen. Insgesamt stehen so 200 Plätze, 100 innen, 100 außen zur Verfügung. Das ist erst einmal allerhand. Zusätzlich können Räume für diverse Konferenzen gemietet werden. Das Mobiliar ist schlicht gehalten, helle Holzstühle und Tische bestimmen das Interieur. Hier hätte ich mir für einen gemütlichen Aufenthalt dann doch gerne eine Polsterung für den Hintern gewünscht.
Eine Platzreservierung ist nicht möglich, entweder man hat Glück oder muss wieder von dannen ziehen. Da wir zu einem Montag vor Ort waren, war das Café recht spärlich besetzt. Allerdings war der Parkplatz gerammelt voll. Entweder parken hier auch die Mitarbeiter der Bäckerei von nebenan, was nicht schön für Gäste ist, oder weiß ich auch nicht wo die ganzen Leute waren. Da dieser Montag ein verregneter Tag war, zogen wir ins Obergeschoss des Cafés. Allerdings ist hier Selbstbedienung, und so musste man sich am Verkaufstresen anstellen. Dieser ist zweigeteilt, einmal für den normalen Brötchenverkauf im Tages Geschäft, und einmal für den Cafebereich. Hier lagen dann auch die Angebotskarten aus, und so konnte man aus 4 verschiedenen Angeboten zum Frühstück auswählen.
Wir entschieden uns für:
· 1x Verwöhnfrühstück für zwei – großer Brötchenkorb, Butter, feine Käse-und Wurstauswahl, Frischkäse, süße Brotaufstriche, 2 gekochte Eier, 2 Joghurt mit Granola und Obst und 2 Flaschen Orangensaft (oder Sekt) für 25,25 € · 1x Mühlenbäcker Bestes – Brötchenkorb, Scheibe Brot, Butter, feine Käse-und Wurstauswahl, süßer Brotaufstrich und 1 gekochtes Ei für 12,10 € · 2x mittlere Tasse heiße Schokolade für je 3,05 € · 1x mittlere Tasse Cafe Crema für 3,15 €
Man zahlt gleich am Tresen, bekommt so einen modernen Piepsvibrator in die Hand gedrückt und darf sich einen Platz suchen. Die Bestellaufnahme ging bei uns recht langsam und schleppend voran, keine Ahnung wie das hier läuft, wenn der Laden (mit bis zu 200 Personen!) voll ist. Somit war eine Mitarbeiterin im Hintergrund bereits fertig mit meinem Café Crema und einer heißen Schokolade, die sogleich mitnehmen konnten.
Nun entschwanden wir in das obere Geschoss und warteten geduldig auf unser Frühstück. Da ja nicht nur bei der Feuerwehr der Kaffee kalt wird (na wer kennt die Geschichte?), sondern auch hier, begannen wir natürlich nach und nach zu trinken. Nach einer viertel Stunde war mein Käffchen alle, der Piepser hatte sich noch nicht gerührt.
Töchterchen rümpfte die Nase, die heiße Schokolade schmeckte total wässrig. Oh je. Nach 20 Minuten piepte und vibrierte dann endlich unser Empfangsgerät, und ich entschwand nach unten. Dabei reklamierte ich auch gleich die heiße Schokolade und beschwerte mich auch das mein Kaffee nun zum Frühstück bereits kalt wäre. Aus Kulanz gab es einen weiteren Kaffee, beim Kakao meinte man das wohl die Maschine spinnt, bekam jedoch auch einen neuen ausgehändigt. Aber auch hier gab es einen neuen. Nun stand ich da, und sollte mit 3 Tabletts losmarschieren. Da ich keine gastronomische Ausbildung habe, verzichtete ich lieber darauf und zeigte meinen beiden Mädels das sie doch mal bitte helfen kommen sollen. Gesagt getan.
Am Tisch drapierten wir nun unser Frühstück, schossen schnell zwei drei Fotos für die GG-Community und konnten endlich frühstücken. Im Brötchenkorb 3 helle und 3 dunkle Brötchen, sowie mehrere Scheiben frisches Brot. Das Verwöhnfrühstück für zwei wurde auf einer großen, länglichen Platte hergerichtet. Schick sah es aus. Mehrere Käsescheiben, frisches Obst aus Sternfrucht, Kiwi, Traube, Erdbeere und Johannisbeere schmückten die eine Seite der Platte, während auf der anderen Seite der Platte das herzhafte lag. Schinken, gekochter Schinken und Salami sowie Gurke und Tomate. Leider muss man sagen, dass wie bei so vielen Bäckern, Wurst als auch Käse aus der Fertigpackung kommen. Muss nicht unbedingt schlecht sein, auch wir haben in unserer Gegend etwas größere Fleischereien mit „Korch“ aus Radeberg und Dürröhrsdorfer aus dem gleichnamigen Örtchen, welche ihre Wurst einschweißen. Ob die Wurst von einem dieser Fleischer war kann ich nicht sagen. Ebenso der Käse. Denn ebenfalls in Radeberg ansässig ist die Molkerei „Heinrichsthaler“. Aber auch hier wissen wir nicht ob der Käse von dort war. Wurst und Käse waren in Ordnung, muss man so sagen.
Ähnlich bestückt war auch der einzelne Teller mit dem Frühstück Mühlenbäcker Bestes. Allerdings hätten wir uns mehr Kreativität gewünscht. Da niemand von uns so recht auf Süßkram steht, fragten wir nach ob nicht die Marmelade weggelassen werden kann, und dafür ne Scheibe Wurst mehr drauf kann. Dies war allerdings überhaupt nicht möglich. Man könnte die Marmelade weglassen, am Preis ändert sich allerdings nichts, und mehr Wurst ist auch nicht möglich. Schade.
Die gekochten Eier waren steinhart, so bekomme ich sie im Hotel, wenn sie stundenlang im Warmhalter liegen. Das war nix. Auch der Joghurt war nix. Eigentlich mögen meine Mädels ja so ein Zeugs, aber hier war er so extrem mit Honig gesüßt, dass beide das halbe Glas letztendlich stehen ließen. Eigentlich Schade drum.
Wenigstens schmeckte nun die heiße Schokolade auch nach dem wie sie heißt.
Nach über einer Stunde waren wir fertig mit unserem Frühstück, und so richtig zufrieden waren wir nicht. Der Service dauerte einfach zu lange und war unflexibel, das geht so sicher nicht wenn 200 Gäste vor der Tür stehen.
Unser Fazit: wir ließen zu dritt 46,60 € für unser Frühstück im Ottendorfer Mühlencafe in Ottendorf-Okrilla. Aber irgendwie war heute nicht unser Tag. Draußen regnete es und ob wir es nochmal hier mit Frühstück probieren? Ich weiß es nicht.
Mein festes Mädel hatte Geburtstag, und da ich als auch unsere kleine Tochter an diesem tage von Arbeit frei hatten, beschlossen wir gemeinsam mal außer Haus zu frühstücken. Viele kleinere Bäcker-Cafés gibt es da bei uns, aber so ein richtig großes gibt es da nur in Göda bei Bautzen, oder in Ottendorf-Okrilla bei Dresden. Da beide Cafés gleich weit von uns sind, entschlossen wir uns in das Ottendorfer Mühlencafé des Ottendorfer Mühlenbäcker zu fahren. Dieser Bäcker ist bei uns in... mehr lesen
3.5 stars -
"Nicht nur der Tag war verregnet, auch das Frühstück brachte keinen besseren Start in den Tag" JenomeMein festes Mädel hatte Geburtstag, und da ich als auch unsere kleine Tochter an diesem tage von Arbeit frei hatten, beschlossen wir gemeinsam mal außer Haus zu frühstücken. Viele kleinere Bäcker-Cafés gibt es da bei uns, aber so ein richtig großes gibt es da nur in Göda bei Bautzen, oder in Ottendorf-Okrilla bei Dresden. Da beide Cafés gleich weit von uns sind, entschlossen wir uns in das Ottendorfer Mühlencafé des Ottendorfer Mühlenbäcker zu fahren. Dieser Bäcker ist bei uns in
Geschrieben am 13.10.2024 2024-10-13| Aktualisiert am
13.10.2024
Besucht am 31.08.2024Besuchszeit: Abendessen 5 Personen
Rechnungsbetrag: 400 EUR
Unser Chefkoch war nach über einem halben Jahr endlich mal wieder an Land und zu Hause, und als ober er von seinem Kreuzfahrtschiff noch nicht genug hat, lud er uns zu einer Fahrt mit der Sächsischen Dampfschifffahrt ein.
Er fand recht schnell ein passendes Angebot, und so buchte er für uns 5 Leute eine Fahrt auf dem alten Schaufelraddampfer Dresden. Der Abend sollte eines der ersten Krimidinner der Sächsischen Dampfschifffahrt sein, und kostete pro Person 80 Euro incl. Essen und Getränke.
Nun ist es ja Samstagabend bei sommerlich schönstem Wetter gar nicht so einfach in Dresden sein Auto unterzubekommen. Noch dazu, wenn gerade auch noch die Filmnächte am Elbufer sind, und an diesem Abend die band „Silbermond“ spielt. Somit war die Stadt mehr als voll, und auch sämtliche Parkhäuser besetzt. Wir fanden dennoch ein Plätzchen für unseren Wagen, und waren pünktlich am Anleger.
Hier wurden wir von der Crew freundlich begrüßt, und alle Gäste bekamen nach Reihenfolge ihrer Buchung einen Tisch zugewiesen. Wir hatten Glück, bekamen wir doch direkt hinter dem Steuerstand einen großen Tisch. Im Rücken die Esse aus dem Maschinenraum, was sich im Laufe des Abends als sehr vorteilhaft erwies. Pünktlich legte die altehrwürdige Dame unter lautem Getöse und Gehupe von ihrem Liegeplatz ab, und durchfuhr nur wenige Meter weiter die mittlerweile eingestürzte Carolabrücke.
Der Anfang der Bedienung ging etwas schleppend, so Recht hatten die Kellner, fast ausnahmslos aus den Balkanstaaten, noch keinen rechten Plan. So kam es das wir zwar schon fast eine halbe Stunde saßen, Gäste die aber weit nach uns gekommen waren, bereits ihre Getränke hatten. Lag es daran das wir so versteckt hinter dem Schornstein saßen? Erst nachdem wir uns dann noch einmal deutlich bemerkbar gemacht hatten, funktionierte die Getränkelieferung den ganzen Abend dann problemlos.
Ausgeschenkt werden hier ausnahmslos Radeberger Pilsner und Weine vom Meißner Weingut Schloss Proschwitz „Prinz zur Lippe“. Unsere Weintrinker bevorzugten den Cuvée Weiß trocken, währenddessen ich das Radeberger Pilsner vom Fass wünschte. Und wie gewohnt waren beide Getränke ausgezeichnet.
Als erstes folgte dann der erste Punkt des Menüs, der „Zweierlei Dip mit Brotkonfekt am Tisch“. Hier wurde in einem Körbchen frisches, wunderbar weiches Baguette in hell und dunkel serviert. Der zweierlei Dip in Gläsern serviert war einmal eine sehr würzige, gelbliche Creme, während die andere eher an Knoblauchcreme bzw. Aioli erinnerte. Nicht schlecht als Einstimmung.
Nach einer knappen halben Stunde wurde dann Caesarsalad mit Parmesan und Croutons, Geräuchertes Lachsfilet auf Safran Fenchel, Mozzarella mit geschmorten Tomaten und Hähnchenbrust an getrüffelten Spitzkohl gereicht. Wenn man sich überlegt das dies ja nun schon die eigentliche Hauptspeise war, waren die Portionen sehr übersichtlich.
Dafür waren sie echt gut. Der Caesarsalat frisch und knackig, einige wenige knusprige Croutons und ein kräftiger Parmesan oben auf. Das geräucherte Lachsfilet war von der Größe bei den Anwesenden auch unterschiedlich groß und dick. Ich konnte mich da nicht beschweren, ein gutes Stück geräucherter Lachs war in meinem Schälchen, darunter der würzige Safran Fenchel. Dabei muss man schon bemerken das man da auch Fenchel mögen muss, denn dieser starke Eigen Geschmack färbte sich auch etwas auf den Lachs ab. So schlimm war es bei der Hähnchenbrust nicht. Auch hier wieder unterschiedliche Größen auf den Tellern.
Ich hatte zwei angenehm dicke und größere Hänchenbruststücken abbekommen. Für mich verwunderlich, dass diese kalt serviert wurden. Der Spitzkohl war gut angerichtet, vom „getrüffelten“ schmeckte man aber nicht so recht etwas, was uns auch unser Chefkoch am Tisch bestätigte. Der Mozzarella auf den geschmorten Tomaten war leider kein Büffelmozzarella, sondern normaler. Er schmeckte nicht schlecht, Büffelmozzarella hätte da aber besser zu gepasst. Die zwei Hälften geschmorte Tomaten waren gut.
Nun gab es erst einmal eine Essenspause. Und während unser Dampfer Elbaufwärts in Richtung Pillnitz schipperte wurde uns eine Kriminalgeschichte aus dem Dresdner Umland erzählt. Dabei konnte man an diesem herrlichen Sommerabend die wunderschöne Landschaft, als auch die Elbschlösser und das berühmte blaue Wunder als auch den leider geschlossenen Fernsehturm vorüberziehen sehen.
Nach etwas über einer halben Stunde war die Vorgeschichte soweit erzählt, dass es nun Zeit für die Pastinaken Samtsuppe mit Hähnchen-Sesam-Spieß war. Aber oh Graus was war das? Statt dem Hähnchen-Sesam-Spieß wurde eine große Garnele am Spieß gereicht.
Blöd nur, das von 5 Leuten am Tisch drei keine Garnelen mögen. Somit „opferten“ wir zwei anderen uns und nahmen den Garnelenspieß in unsere Suppe auf. Was dabei auch auffiel war, das auf dem Spieß Vegan draufstand. Ich bin weder Veganer noch irgend so etwas, aber in meinen Augen geht das überhaupt nicht. Die Suppe war jedoch herzhaft, schön warm und lecker. Auch die Garnelen waren angenehm fest im Biss und dem Geschmack nach in Knoblauchöl gebraten. Trotzdem hätten wir uns den Hähnchen-Sesam-Spieß gewünscht. Auch auf Nachfrage konnte uns der Kellner den Wechsel nicht erklären. Schade.
Wir ließen den Sonnenuntergang hinter uns, und nun schätzten wir unseren Platz am Schornstein. Denn als die Sonne weg war, wurde es auf den Außenplätzen, welche tagsüber die besten Plätze sind, doch recht frisch, und so mancher kam sich bei uns am Schornstein aufwärmen.
Nach dem Süppchen ging es weiter mit der spannenden Kriminalgeschichte. Zwischendurch klappte es nun ja tadellos mit unserer Getränkeversorgung, und so war es ein feucht fröhlicher Abend. Aber das sollte ja noch nicht alles sein. Nachdem unser Dampfer kurz nach dem Schloss Pillnitz gewendet hatte, und die fahrt nun schnurstracks Richtung Dresden ging, gab es noch einen süßen und herzhaften Abschluss.
Es wurde nun zu späterer Stunde noch ein kleines Schälchen mit Oliven und Käse, ein Stück sächsische Eierschecke und ein Gläschen Tonkabohnen Creme mit Himbeeren gereicht. Was auch immer Tonkabohnen sind, mir war diese Creme zu süß, und nachdem ich kurz gekostet hatte wanderte das Glas zu meinen Mädels. Anders die Eierschecke. Diese war zwar nicht so herrlich cremig wie bei meinem Lieblingsbäcker, sondern wohl eher aus einer bekannten Dresdner Großbäckerei, aber auch hier die Eierschecke herrlich dick, und der Boden kaum wahrnehmbar. Die Oliven passten wiederum nicht so recht zu diesem Ensemble, vor allem da sie recht salzig waren. Das es sich hier auch um Großhandelsmarktoliven handelte war schnell klar.
Nun wurde noch schnell der Kriminalfall aufgelöst, bevor wir wieder im nächtlichen, herrlich beleuchteten Dresden einliefen. Unter der Carolabrücke gab es noch einen lauten Gruß aus unserem Horn an die Gäste bei Silbermond, welche sich natürlich auch lautstark bedankten.
Wir legten an, und beim von Bord gehen gab es natürlich für die Crew noch das ein oder andere Scheinchen in die Bordgeldkasse.
Unser Fazit: wir zahlten zu fünft 400,-€ für das Krimidinner auf der MS Dresden. Während uns die Machart des Krimis nicht ganz so gefiel, war das Essen ganz gut. Einzig der Garnelenspieß hätte angekündigt sein können. Nach anfänglichen Schwierigkeiten lief dann auch die Bordgastronomie. Und ich denke 80 Euro sind für Preis-Leistung in Ordnung, wenn man sich die anderen Fahrpreise sonst so anschaut. Also immer wieder eine Empfehlung wert so eine Schifffahrt auf der Elbe.
Unser Chefkoch war nach über einem halben Jahr endlich mal wieder an Land und zu Hause, und als ober er von seinem Kreuzfahrtschiff noch nicht genug hat, lud er uns zu einer Fahrt mit der Sächsischen Dampfschifffahrt ein.
Er fand recht schnell ein passendes Angebot, und so buchte er für uns 5 Leute eine Fahrt auf dem alten Schaufelraddampfer Dresden. Der Abend sollte eines der ersten Krimidinner der Sächsischen Dampfschifffahrt sein, und kostete pro Person 80 Euro incl. Essen und... mehr lesen
4.0 stars -
"Zum Krimidinner auf die Elbe" JenomeUnser Chefkoch war nach über einem halben Jahr endlich mal wieder an Land und zu Hause, und als ober er von seinem Kreuzfahrtschiff noch nicht genug hat, lud er uns zu einer Fahrt mit der Sächsischen Dampfschifffahrt ein.
Er fand recht schnell ein passendes Angebot, und so buchte er für uns 5 Leute eine Fahrt auf dem alten Schaufelraddampfer Dresden. Der Abend sollte eines der ersten Krimidinner der Sächsischen Dampfschifffahrt sein, und kostete pro Person 80 Euro incl. Essen und
Besucht am 09.08.2024Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 83 EUR
Unsere kleine Tochter hatte uns an einem Freitagabend zum Schwarzlicht-Golf spielen nach Dresden eingeladen. Und nachdem wir die Schläger geschwungen hatten, mussten wir uns natürlich auch etwas stärken. Das sollte ja in der Dresdner Innenstadt kein Problem sein, gibt es dort doch genügend Gastronomie.
Da unsere Tochter wusste, dass wir gern ins „Tex Mex Santa Fe“ gegangen sind, einen Mexikaner, der nicht an eine große Franchisekette angebunden war, der aber leider im August 2023 urplötzlich schließen musste, schlug sie vor, doch einmal mit ins Enchilada auf der Wilsdruffer Straße, gleich neben dem Dresdner Kulturpalast mit hin zu kommen. Sie sind am Wochenende öfters dort mit Freunden, und finden es ganz angenehm. Wir waren vor vielen Jahren schon einmal dort, und überhaupt nicht zufrieden. Aber nach so vielen Jahren kann es auch eine zweite Chance geben.
Also haben wir online ohne Probleme einen Tisch für 4 Personen reserviert, und waren pünktlich zur angegebenen Zeit vor Ort. Leider konnte man online nicht auswählen, ob man drinnen oder draußen sitzen möchte. Ob des heißen Wetters war natürlich der Außenbereich sehr gut gefüllt, einige Tische waren noch frei.
Der Innenbereich dagegen war fast leer. Wir wurden von einem jungen Herrn empfangen, und nachdem er unsere Reservierung gecheckt hatte, führte er uns sofort ins Restaurant an den reservierten Tisch. Hier kam ob des Wetters noch nicht einmal die Nachfrage, ob wir denn draußen sitzen möchten. Mmmh, naja…. Drinnen war temperaturmäßig, aber auch erträglich.
Nachdem wir an unserem Platz saßen, waren die Speisekarten auch alsbald am Tisch, und schon mochte man auch die Getränkewünsche haben. Aufgrund der Vielfalt an angebotenen Cocktails wünschten wir aber, doch ein paar Minütchen die Karte studieren zu dürfen. Leicht mürrisch zog der junge Mann also wieder von dannen.
Nun konnten wir also erst einmal in Ruhe die Karte studieren, und hatten somit auch gleich Zeit die Speisekarte ebenfalls zu durchforsten. Angeboten wird genügend, die Auswahl ist da schon fast ein bisschen schwer. Letztendlich hatten wir gefunden, was wir wollten, und so bestellten wir:
Getränke:
· 1x Cocktail Pink Berry mit Holunderblüte, Limette, Orange, Schweppes Russian Wild Berry und Waldbeeren für 10,00 € · 1x Strawberry Mojito Tequila mit Pampero Blanco Rum, Erdbeere, Limette, weißer Rohrzucker, Soda und Minze für 9,00 €
Hauptspeisen:
· 1x Taqueria > 3 Tacos Nach Wahl für 13,90 € bestehend aus: 2x Pollo Taco mit Hähnchen, Maistortilla, Bohnenmus, Grillgemüse, Gouda, Cheddar, Frischkäse, Chipotle Cream, Guacamole, Romana, Red Cabbage, Pickled Onions und Black Beans 1x Carne Taco mit Carne, Maistortilla, Bohnenmus, Grillgemüse, Gouda, Cheddar, Guacamole, Romana, Red Cabbage, Pickled Onions und Black Beans
· 1x Quesadilla Pollo mit Hähnchen, Vollkorntortilla, Gouda, Cheddar, Frischkäse, Grillgemüse, Bohnenmus, Chipotle Cream, Black Beans, Tomaten, Blattspinat und Sour Cream für 13,10 € · 1x Fries mit Mayo für 4,50 €
Da wir unsere alkoholischen und alkoholfreien Cocktails nun in der Happy Hour bestellt hatten, und bei den sommerlichen Temperaturen die Cocktails gut liefen, mussten wir nun doch eine ganze Weile darauf warten. Nach über 20 Minuten waren sie dann am Tisch. In der Zwischenzeit hätte man sich auch gut am Tisch unterhalten können, wäre die Musik nicht so unerträglich laut gewesen. Somit war eine normale Unterhaltung fast nicht möglich. Diese Lautstäke störte letztendlich sogar unsere Jugend.
Somit blieb halt Zeit sich im Lokal umzusehen. Da muss man sagen, der Innenarchitekt hatte Geschmack, und hat hier ein wirklich modernes Restaurant hergezaubert. Ausreichend große Tische, alle mit dem Enchilada Schriftzug versehen, und gemütlich Bänke machten einen Aufenthalt hier angenehm, wäre nur nicht die laute, störende Musik.
Die Cocktails waren gut gemixt, bei den alkoholischen merkte man auch, dass dort „Bumms“ dahinter ist. Mein alkoholfreier Cocktail war auch gut, selbst die (tiefgefrorenen) Waldbeeren, vermischt mit Johannisbeeren waren gut und reichlich.
Nach unseren Drinks mussten wir nun abermals 20 Minuten auf die Hauptspeisen warten, es war mittlerweile kurz vor 22 Uhr. Dann kamen sie endlich um die Ecke.
Meine Frau hatte sich die Quesadilla Pollo auserkoren. Nüchtern betrachtet war das aber nun nichts, bzw. nicht viel. Zwei dieser Vollkorntortillas lagen auf dem Teller, etwas Bohnenmus tropfte heraus, aber ansonsten schienen sie nicht sehr reichlich gefüllt zu sein. Dem war dann auch so, denn vom gut gewürzten Hähnchen, dem Gouda und Cheddar sowie dem Grillgemüse war nicht sehr reichlich vorhanden.
Auch von den Black Beans war nicht allzu viel zu sehen und schmecken. Reichlich war dafür die kleingeschnippelte Tomate und der frische Blattspinat, welche oben auf den Tortillas verteilt waren. Für was das Schüsselchen Sour Cream gebraucht werden sollte, war unklar, sie wurde mal genippt, ansonsten aber nicht genutzt.
Zum Glück hatte ob der Menge meine Frau noch eine Schüssel Pommes bestellt, denn die brauchte sie auch, um satt zu werden. Das will was heißen. Die Pommes waren kross frittiert und wurden mit reichlich Mayonnaise serviert.
Ich hatte mir die Taqueria ausgesucht, wo man aus 3 verschiedenen Tacos wählen kann. Ich entschied mich jedoch nur für zwei Tacos, und wählte die 2x Pollo Taco mit Hähnchen und 1x Carne Taco mit Carne. Im Gegensatz zu den Tortillas meiner Frau waren meine Tacos dann doch schon etwas besser gefüllt, aber um ehrlich zu sein, kennen wir das erheblich besser aus unserem ehemaligen Tex Mex Santa Fe.
Das Hähnchen als auch das Carne waren zwar gut gewürzt, aber vom mexikanischen Würzen noch eine ganze Stange weit weg. Mir war es für einen Mexikaner einfach zu lasch. Vom Bohnenmus, dem Cheddar oder auch dem Gouda war nicht zu viel zu sehen, dasselbe gilt auch für die Red Cabbage, Pickled Onions und Black Beans, dafür mehr vom frischen Salat. So kann man natürlich auch Geld sparen. Naja….
Unser Töchterchen hatte sich wie wohl sonst, auch wenn sie hier ist, sich die gegrillten Maiskolben bestellt. Hier fehlte allerdings das Besteck zum anspießen. Umgehend machten wir unseren Kellner darauf aufmerksam, als er nach wenigen Minuten aber noch immer nicht das Besteck brachte, mussten wir halt leider selbst zum Tresen gehen und es uns holen.
Nach dem Essen wünschten die Damen trotz der lauten Musik im Lokal sich dann natürlich wieder einen Nachtisch, so recht satt geworden waren sie ja nicht wirklich. Und auch zu trinken, sollte es noch etwas sein, und so bestellten wir noch einmal:
Getränke:
· 1x Cocktail “Cloud 9” mit Vodka, Blue Curaçao, Coconut Spirit, Agave, Limette, Orange und Ananas für 7,50 € in der Happy Hour · 1x Cocktail „Big Ben“ mit Vodka, Apricot Brandy, Peachtree, Limette, Maracuja, Ananas und Schwarze Johannisbeere für 7,50 € in der Happy Hour · 1x Cocktail „Pink Berry“ mit Holunderblüte, Limette, Orange, Schweppes Russian Wild Berry und Waldbeeren für 10,00 €
Nachtisch:
· 1x Chocy Churros - ein mexikanisches Spritzgebäck mit Zimt, Zucker und Schokoladensauce für 7,50 €
Mittlerweile war es dann schon 23:30 Uhr, und wir wünschten unsere Rechnung. Aber wie auch auf die Cocktails mussten, wir nun auch hier wieder warten. Nach über einer viertel Stunde wurde es uns zu bunt, und wir begaben uns schließlich an den Tresen zum zahlen. Traurig was der Service hier abliefert.
Unser Fazit: wir zahlten zu zweit (Töchterchen und Freund zahlten für sich) glatt 83,00 € im Enchiladas in Dresden. Unser geliebtes „Tex Mex Santa Fe“ ersetzt es bei weitem nicht. Auch wenn die Gerichte recht preiswert waren, zufriedenstellend uns vor allem reichlich war´s nicht. Die Bedienung riss sich nun auch kein Bein heraus, den Rest gab dann auch noch die viel zu laute Musik. Für die Jugend mag das Hipp sein, unser Alter erreicht man damit nicht. Also unser Mexikaner der Wahl wird nicht werden.
Unsere kleine Tochter hatte uns an einem Freitagabend zum Schwarzlicht-Golf spielen nach Dresden eingeladen. Und nachdem wir die Schläger geschwungen hatten, mussten wir uns natürlich auch etwas stärken. Das sollte ja in der Dresdner Innenstadt kein Problem sein, gibt es dort doch genügend Gastronomie.
Da unsere Tochter wusste, dass wir gern ins „Tex Mex Santa Fe“ gegangen sind, einen Mexikaner, der nicht an eine große Franchisekette angebunden war, der aber leider im August 2023 urplötzlich schließen musste, schlug sie vor,... mehr lesen
Restaurant Enchilada
Restaurant Enchilada€-€€€Restaurant49898987869500Wilsdruffer Straße 22, 01067 Dresden
2.0 stars -
"Auch der zweite Anlauf vermasselt-nichts für uns, eher Systemgastro für die Jugend" JenomeUnsere kleine Tochter hatte uns an einem Freitagabend zum Schwarzlicht-Golf spielen nach Dresden eingeladen. Und nachdem wir die Schläger geschwungen hatten, mussten wir uns natürlich auch etwas stärken. Das sollte ja in der Dresdner Innenstadt kein Problem sein, gibt es dort doch genügend Gastronomie.
Da unsere Tochter wusste, dass wir gern ins „Tex Mex Santa Fe“ gegangen sind, einen Mexikaner, der nicht an eine große Franchisekette angebunden war, der aber leider im August 2023 urplötzlich schließen musste, schlug sie vor,
Besucht am 25.08.2024Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 23 EUR
Da wir im vorherigen Restaurant am Lübbenauer Hafen nicht so recht zufrieden waren, aber noch irgendwie einen kleinen Nachtisch wünschten, gingen wir nur wenige Meter weiter vom „SPREE.Erlebnisrestaurant“ in das Gasthaus „Zum grünen Strand der Spree“.
Bereits beim Betreten des Biergartens begeisterte dieser uns, war er doch mit vielen kleinen Bäumchen, Sträuchern und Hecken sehr idyllisch angelegt. Viele kleine Sitznischen laden zum Verweilen ein, in der Mitte des Biergartens gibt es aber auch größere Sitzgruppen für entsprechende Reisegruppen.
Wir wurden freundlich von einer jungen Dame empfangen, welche auch aus dem osteuropäischen Ausland kommt, aber sehr gut deutsch sprach. Wir erkundigten uns, ob es denn noch ein Nachtisch zu bekommen sei, was sie bejahte.
Wir hatten nun freie Wahl im großen Biergarten, allzu viele Tische waren nicht mehr besetzt. Wir nahmen unter einem der Bäumchen Platz. Rustikale Holztische und die dazugehörigen Stühle laden zum Verweilen ein. Auf jedem Stuhl ein (sauberes) Sitzkissen, damit der Popo auch angenehm weich sitzt.
Unter den Bäumen eine indirekte Bestrahlung, hier lässt es sich aushalten. Auch am tage ist es hier angenehm, sitzt man doch nicht unter großen Sonnenschirmen, sondern im natürlichen Schatten der Bäume.
Noch bevor uns die junge Dame die Speisekarten an den Tisch brachte, gab es für unsere Fellnase eine Schüssel mit frischem Wasser und ein kleines Tütchen mit (BIO) Hundeleckerli. Das ist ja mal Service.
Die Speisekarte überflogen wir nur, sollte es doch nur noch ein Nachtisch, bzw kleiner Snack sein. So orderten wir nach wenigen Minuten:
Getränke:
· 1x 0,33ér Jever Fun für 3,50 € · 1x Espresso Macchiato für 3,40 €
Snack/Nachtisch:
· 1x Spreewälder Gurkentopf mit Senf-, Sauren- und Gewürzgurken, mit Schmalz und Brot für 7,90 € · 1x Ofenwarmer Apfelstrudel mit Vanillesauce, einer Kugel Eis und Sahne für 7,90 €
Keine fünf Minuten mussten wir auf unsere Getränke warten, auch die beiden Abendsnacks kamen wenig später an den Tisch.
Der Espresso Macchiato war uns bis dato unbekannt. Aber hier mit der aufgeschäumten Milch schmeckte dieser meiner Frau wunderbar. Jever Fun ist wie das Radeberger alkoholfrei eines der wenigen alkoholfreien Getränke die auch wirklich noch nach Bier schmecken. Und da ich heute der Fahrer vom Dienst war, griff ich halt dazu.
Da meine Frau eine süße ist (nicht nur als Frau) hatte sie sich selbstverständlich den Ofenwarmen Apfelstrudel gegönnt.
Das dieser sicher nicht hier im Hause hergestellt wird ist offensichtlich. Ein reines Convenienceprodukt, welches in der Ping mal ebend aufgewärmt wird. Da die angebotenen Apfelstrudel in der meisten Gastronomie jedoch aus dem Großhandel kommen, ist dies ok.
Das hier auch Vanillesauce und das Eis vom Großhändler kommen ergibt sich fast zwangsläufig. Es hat geschmeckt, meine Frau war zufrieden.
Da ich ja gar kein süßer Fan bin, und saure Gurken über alles liebe, reichte mir ein kurzer Blick in die Karte, und als ich den Spreewälder Gurkentopf erblickte war mir sofort klar was es als Nachtisch bei Herrn Jenome gibt.
Und ja, auch wenn es schlicht aussieht, und etwas überteuert ist-einen 1-Liter Gurkeneimer bekommt man für knapp 4 Euro-so war dies doch der rechte Snack für den Abend. Anfangs wurde zwar der Schmalz vergessen, eine Nachfrage bei der Kellnerin ergab zwar erst einmal ein ungläubiges Gesicht, aber nachdem sie sich vergewissert hatte, kam ein kleines Tellerchen mit dem vermissten Schmalz.
Die Gurken waren, wie nicht anders erwartet, frisch und knackig. Besonders die Salzgurken als auch die Senfgurken stachen durch ihren starken Geschmack hervor. Hier bezweifele ich nicht, dass die frischen Gurken aus dem Spreewald waren. Das Brot war frisch und angenehm weich, der dazu gelieferte Schmalz war auch nicht schlecht. Eine Prise Salz drauf-fertig.
Bevor wir den Heimweg antraten, sollte es auch hier noch einmal zum stillen Örtchen gehen. Dabei konnten wir einen Blick ins Restaurant erhaschen, und müssen sagen, hier sitzt man bestimmt auch nicht schlecht, auch wenn der Raum so ein bisschen den Charakter einer Bahnhofshalle hat.
Im Gegensatz zum großen Nachbarn war hier alles perfekt sauber. Auch die Einrichtung und die rustikalen, alten Türen gefielen, und zauberten ein anderes Ambiente als die andere Toilette. Auch war diese für Rollifahrer uneingeschränkt erreichbar.
So hatten wir wenigstens noch einen versöhnlichen Abschied vom Spreewald, und konnten uns dann wieder auf dem Weg machen und unser Töchterchen holen.
Unser Fazit: für unseren abendlichen Snack ließen wir zu zweit 22,70 € im Gasthaus „Zum grünen Strand der Spree“. Die Bedienung freundlich, der Biergarten urgemütlich, alles sauber, und auch die Speisekarte war reichhaltig. Hier werden wir wohl wieder einmal vorbeischauen.
Da wir im vorherigen Restaurant am Lübbenauer Hafen nicht so recht zufrieden waren, aber noch irgendwie einen kleinen Nachtisch wünschten, gingen wir nur wenige Meter weiter vom „SPREE.Erlebnisrestaurant“ in das Gasthaus „Zum grünen Strand der Spree“.
Betrieben wird das Gasthaus von Schwerdtner´s Kahnfahrten, und hat vom Biergarten aus einen direkten Zugang zum Lübbenauer Hafen.
Bereits beim Betreten des Biergartens begeisterte dieser uns, war er doch mit vielen kleinen Bäumchen, Sträuchern und Hecken sehr idyllisch angelegt. Viele kleine Sitznischen laden zum Verweilen... mehr lesen
Traditionsgasthaus Zum grünen Strand der Spree
Traditionsgasthaus Zum grünen Strand der Spree€-€€€Restaurant, Gasthaus, Cafe035422423Dammstraße 77, 03222 Lübbenau/Spreewald
4.5 stars -
"Wäre das doch unser erster Anlaufpunkt gewesen-hier fühlten wir uns wohl" JenomeDa wir im vorherigen Restaurant am Lübbenauer Hafen nicht so recht zufrieden waren, aber noch irgendwie einen kleinen Nachtisch wünschten, gingen wir nur wenige Meter weiter vom „SPREE.Erlebnisrestaurant“ in das Gasthaus „Zum grünen Strand der Spree“.
Betrieben wird das Gasthaus von Schwerdtner´s Kahnfahrten, und hat vom Biergarten aus einen direkten Zugang zum Lübbenauer Hafen.
Bereits beim Betreten des Biergartens begeisterte dieser uns, war er doch mit vielen kleinen Bäumchen, Sträuchern und Hecken sehr idyllisch angelegt. Viele kleine Sitznischen laden zum Verweilen
Geschrieben am 04.09.2024 2024-09-04| Aktualisiert am
04.09.2024
Besucht am 25.08.2024Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 68 EUR
Unsere große Tochter sollte zu einem runden Geburtstag einer Arbeitskollegin kommen, und da wir uns ja auch oft von ihr zu irgendwelchen Feiern fahren lassen, haben wir im Gegenzug natürlich auch nicht nein gesagt als sie uns fragte. Da ihre Kollegin unweit des Spreewaldes wohnt, nutzten wir das natürlich zu einem Ausflug dorthin. So konnten wir auch endlich wieder unseren Vorrat an frischem Leinöl aus dem Spreewald auffüllen.
Da wir ja den ganzen Abend vor uns hatten, entschlossen wir uns in Lübbenau eine Gastronomie zu suchen, da die ganzen Gaststätten im tieferen Spreewald am zeitigen Abend schließen, haben sie doch den Ansturm der Touristen den Tag über hinter sich. Reservieren wollte ich im Vorhinein auch nicht, es wird sich schon was finden.
Nach einem gemütlichen Bummel zu zweit mit unserem Hund durch Lübbenau und entlang der vielen Spreewaldfließe, kamen wir im Hafen von Lübbenau an, und dort erwartete uns das „SPREE.Erlebnisrestaurant“. Da deren Biergarten unmittelbar am Wasser liegt, und bereits alle Spreewaldkähne Feierabend hatten, entschlossen wir uns, sich hier niederzulassen.
Viele Tische waren frei, der Touristenstrom vom Tage war weg. Im Außenbereich war ein indischer Kellner zuständig. Dieser ignorierte uns zuerst, erst nachdem ich ihm dann hinterhergelaufen bin und fragte ob wir mit unserer vierbeinigen Fellnase uns setzen dürfen, bot er uns einen Platz an.
Das war es aber auch vorerst. Keine Speisekarte, die eine die auf dem Tisch lag muss wohl reichen. Die Sitzkissen schmuddelig und dreckig, ich frag mich heute noch, warum wir ab diesem Punkt eigentlich nicht wieder gegangen sind. Besser wäre es gewesen.
Die Sitzkissen wurden also zur Seite geräumt, eine zusätzliche Speisekarte holten wir uns alleine von einem Nachbartisch, auf welchem mehr als genug rum lagen.
Plötzlich kam auch unser indischer Kellner um die Ecke, und wollte schon die Getränke aufnehmen, aber wir mussten uns ja jetzt erst mal durch die Speisekarte arbeiten, und baten darum noch einmal zu schauen. Auch hier machte das äußere Erscheinungsbild der Speisekarten nicht viel her, speckig, vollgekleckert, dreckig. Hier sollte schleunigst einmal in Reinigung und auch neue Speisekarten investiert werden.
Die Speisekarte war recht reichhaltig, von Fisch, über Fleisch bis hin zu Spreewaldspezialitäten war allerhand vertreten. Auch eine Sommerkarte mit frischen Gurken-Gerichten war vorhanden. Unsere Auswahl stand recht schnell fest, und so konnten wir nachdem wir den Kellner wieder an unseren Tisch gewunken hatten, bestellen.
Getränke:
· 1x 0,4ér Babbenbier der Lübbenauer Babbenbrauerei für 5,90 € · 1x 0,2ér Riesling trocken des Weingut Hartzfelder Hof Rheinhessen
Vorspeisen:
· 1x Spreewälder Gurkensuppe, Kalt serviert, mit frischem Meerrettich-Leinölbrot für 5,90 €
Hauptspeisen:
· 1x „Schweineschnitzel der Kahnfährleute“ mit frischer Salatgurke, Schinkenwürfeln und Sauce Hollandaise überbacken, dazu reichen wir Bratkartoffeln und Salatbeilage für 23,50 € · 1x Medaillons vom Schweinefilet im Speckmantel in Knoblauch-Rosmarin-Butter gebraten, angerichtet auf einer hausgemachten Honig-Senf-Sauce, mit frischem Gemüse der Saison und Thymian-Bratkartoffeln für 25,50 €
Sehr vorbildlich, der indische Kellner wiederholte unsere Bestellung und verschwand dann im Restaurant um unsere Bestellung zu bearbeiten. Dabei musste er immer über den Hof in die erste Etage, wo sich das Restaurant befindet. Da weiß er zum Feierabend was er gelaufen ist. Da oben im Restaurant nichts los war, bekam er Unterstützung von zwei weiteren Kollegen.
Nach nicht einmal fünf Minuten waren somit unsere Getränke am Platz. Aber stopp, was war das? Das Weinglas meiner Frau war dreckig, klebten doch wahrscheinlich vom Spüler irgendwelche Essensreste daran.
Sieht man sowas nicht beim Ausschenken? Da unser Kellner auf unsere Zeichen nicht reagierte, marschierte ich mit dem dreckigen Glas an den Gästen im Biergarten vorbei, und bemängelte den Zustand. Er schaute zwar etwas bedröppelt, aber sein polnischer (oder tschechischer) Kollege übernahm das Glas, und verschwand nach oben ins Restaurant. Wenige Augenblicke später war er wieder an unserem Platz, und abermals bekamen wir ein dreckiges Glas serviert. Hier waren nun deutlich Lippenspuren am oberen Rand erkennbar, somit wurde auch dieses Glas reklamiert. Nun wiederrum verschwand unser Inder, und nun dauerte es en kleines Weilchen bis ein neues Glas mit Wein kam. Nun war es perfekt poliert, noch eine Reklamation wollte man sich dann doch nicht leisten.
Nun konnten wir endlich auf den schönen Tag anstoßen. Das Babbenbier, welches hier nur wenige Meter weiter in der kleinen, privaten Babbenbrauerei gebraut wird, ist ein leicht dunkles, aber sehr würziges und vor allem süffiges Bier. Ich mag es. Der Wein meiner Frau war auch in Ordnung, wie man einen Rheinhessen Riesling so kennt.
Knapp fünf Minuten nach unseren Getränken kam dann auch schon meine Spreewälder Gurkensuppe. Was richtig Schönes an heißen Sommertagen, kam sie doch als kaltes Süppchen daher.
Die Suppe war sehr würzig, leicht scharf, hier kam irgendwie der Geschmack von frischem Meerrettich zum Vorschein. Die Gurke in der Suppe war grob püriert, und angenehm cremig. Obenauf etwas Dill. Nur das Meerrettich-Leinölbrot war nicht mehr so frisch wie angepriesen. Krümelig und trocken, sodass ich es selbst zum ditschen in der Suppe nicht haben wollte.
Zehn Minuten nach meiner Vorsuppe, knapp 20 Minuten nach Bestellung, standen dann auch schon unsere Hauptspeisen am Tisch, welche wiederrum von einer jungen Dame gebracht wurde, welche sich im Anschluss zur Raucherpause verzog.
Meine Frau hatte sich die Medaillons vom Schweinefilet im Speckmantel auserkoren. Drei solcher Medaillons lagen auf ihren Teller. Gut mit Speck umhüllt und angenehm zart. Außen waren noch dunkle Streifen vom Grill zu sehen. Ob sie nun wirklich Knoblauch-Rosmarin-Butter gebraten wurden ist unklar, ein leichter Knoblauchgeschmack war allerdings vernehmbar.
Auch bin ich mir nicht sicher ob die Filets im Speckmantel nicht auch Convenience Ware sind, gibt es sie doch in dieser Ausführung in vielen Gastros. Die Thymian-Bratkartoffeln waren ganz gut. Im Gegensatz zu "normalen“ Bratkartoffeln, kamen diese hier gänzlich ohne Speck und Zwiebel aus, waren jedoch ordentlich krossgebraten und sehr gut mit Thymian gewürzt. Ein Witz hingegen war das frische Gemüse der Saison, denn es war zumindest schon einmal nicht frisch. Hier wurde ganz eindeutig TK-Ware verarbeitet, und entweder hat der Brokkoli zu lange Frost bekommen, oder wurde er mal zu lange gekocht. Zumindest vom Aussehen her war da nicht mehr viel grün, eher grau/braun. Auch war das Gemüse eher kalt statt warm, sodass meine Frau letztendlich über die Hälfte des Gemüses auf dem Teller beließ. Frisch und knackig ist anders.
Auch die hausgemachten Honig-Senf-Sauce war eigen. Sehr dunkel und fast schon zähflüssig, hat sie den Namen Sauce eigentlich nicht verdient. Ein leichter Honig-Senf-Geschmack war erkennbar, auch tummelten sich viele Senfkörner in der Sauce, allerdings ließ uns sehr Verdacht nach einer aufgehübschten Pulver-Sauce nicht los. Naja….
Ich hatte mich auf das Schweineschnitzel der Kahnfährleute gefreut. Nach dem ersten Blick allerdings muss man mutmaßen das die Kahnfahrer nicht nur staken, sondern eine Motorunterstützung am Kahn haben, denn bei einem so kleinen Schnitzel kann ich mir nicht vorstellen das sie nach der schweren Tagesarbeit satt werden.
Dafür war das Schnitzel aber scheinbar frisch zubereitet. Die Panade war goldgelb bis dunkel gebraten, das Schnitzel angenehm weich. Das überbackene mit Salatgurke, Schinkenwürfeln und Sauce Hollandaise war zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber mal was anderes und ganz gut. Statt normaler Bratkartoffeln (wie in der Karte angepriesen) gab es auch bei mir Thymian-Bratkartoffeln, denn sie unterschieden sich in keinster Weise von denen meiner Frau. Die Salatbeilage war dann auch hier wieder wohl ein Witz. Mais aus der Dose, ein Viertel Tomate paar dünne Scheibchen Gurke und ein Salatblatt. Das ganze noch mit Balsamicoessig getüncht. Hätte man sich sparen können.
Eigentlich war geplant, den ganzen Abend in einem Restaurant zu verbringen, aber ob der gebotenen Leistung hier, zogen wir es nun doch vor zu gehen. Vorher sollte es aber noch einmal auf Toilette gehen. Dazu musste man ebenfalls in den ersten Stock des Restaurants.
Dann geht es weiter an der Küche vorbei. Auch hier konnte man einen Blick reinwerfen, und sah ausnahmslos fast nur ausländische Kräfte am Herd. Weiter ging es durch die zum Restaurant gehörige Bowlingbahn, bis man dann ganz am Ende des Gebäudes zur Toilette kommt.
Auch hier ließ dann die Sauberkeit zu wünschen übrig. Auch wenn tagsüber sicher viele Touris hier sind, sollte man doch zwischendurch mal sauber machen. Es roch stark nach Urin, Papierhandtücher lagen herum, dreckige, alte Seifenspender luden nicht unbedingt zur Benutzung ein. Brrrr……
Wir zogen es vor zu gehen, und verlangten die Rechnung.
Unser Fazit: wir ließen zu zweit 68,30 € im „SPREE.Erlebnisrestaurant“. Diese hätten wir im Nachhinein gern woanders investiert. Für uns ist dies ob der Lage eine reinste Tourigastronomie und Tourifalle. Wir waren nicht nur von der Sauberkeit enttäuscht, auch das Essen und vor allem das Preis-Leistungsverhältniss stimmten für uns überhaupt nicht.
PS: für unseren Hund hat sich letztendlich auch niemand interessiert. Erst als der deutsche Kellner Feierabend hatte kam er an unseren Tisch, und fragte ob er auch mal unseren Hund streicheln darf.
Unsere große Tochter sollte zu einem runden Geburtstag einer Arbeitskollegin kommen, und da wir uns ja auch oft von ihr zu irgendwelchen Feiern fahren lassen, haben wir im Gegenzug natürlich auch nicht nein gesagt als sie uns fragte. Da ihre Kollegin unweit des Spreewaldes wohnt, nutzten wir das natürlich zu einem Ausflug dorthin. So konnten wir auch endlich wieder unseren Vorrat an frischem Leinöl aus dem Spreewald auffüllen.
Da wir ja den ganzen Abend vor uns hatten, entschlossen wir uns in... mehr lesen
2.0 stars -
"Hätten wir doch gleich zum Anfang auf unser inneres Gefühl gehört" JenomeUnsere große Tochter sollte zu einem runden Geburtstag einer Arbeitskollegin kommen, und da wir uns ja auch oft von ihr zu irgendwelchen Feiern fahren lassen, haben wir im Gegenzug natürlich auch nicht nein gesagt als sie uns fragte. Da ihre Kollegin unweit des Spreewaldes wohnt, nutzten wir das natürlich zu einem Ausflug dorthin. So konnten wir auch endlich wieder unseren Vorrat an frischem Leinöl aus dem Spreewald auffüllen.
Da wir ja den ganzen Abend vor uns hatten, entschlossen wir uns in
Geschrieben am 30.08.2024 2024-08-30| Aktualisiert am
30.08.2024
Besucht am 02.08.2024Besuchszeit: Abendessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 90 EUR
Ich hatte einige Termine im Süden Brandenburgs zu erledigen, und da das Outlet Center in Schwarzheide an meinem Weg lag, begleiteten mich meine beiden großen Damen. So setzte ich sie dort ab, sie konnten in Ruhe shoppen gehen, ich konnte derweil meinen Terminen nachgehen. Nachdem ich fertig war, holte ich die beiden Damen wieder ab, der Kofferraum füllte sich recht schnell, und nun sollte es wieder auf den Heimweg gehen. Da es schon kurz vor 19 Uhr war, beschlossen wir auf dem Heimweg nach einer passenden Gastro zu suchen. Somit ließen wir die Autobahn links liegen, und machten uns über die Dörfer in Richtung Heimat auf. Was passendes wird sich unterwegs ja sicher finden.
Letztendlich stellte sich dieses Unterfangen dann doch schwieriger dar als gedacht. Es war Freitagabend, und entweder hatte in manch kleinem Dorfgasthof die Küche schon geschlossen, in manch anderem war nur Barzahlung möglich, im nächsten gab es ein Fest. So kam es, dass wir letztendlich wieder in Sachsen landeten. Das Gasthaus „Zum Brüderchen“ in Koitzsch lag auch auf unserer Strecke.
Obwohl der Parkplatz gerammelt voll war, hielten wir auch hier an, und fragten nach der Möglichkeit zu einem Abendbrot. Viel Hoffnung hatte ich nicht, war doch der Gastraum bis auf den letzten Platz besetzt. Aber da gab es noch ein kleines Hinterstübchen, dort sollten wir Platz finden, es musste nur noch schnell eingedeckt werden. Kartenzahlung war auch möglich, also alles perfekt.
Wir warteten ein paar Minuten, bis uns die Wirtin des Hauses mit ins Hinterstübchen nahm. Auch hier saßen schon weitere Gäste. Unser Tisch war fertig eingedeckt, wir konnten Platz nehmen und die Speisekarte wurde uns gereicht. Dann entschwand die Dame des Hauses in die Gaststube.
Wir hatten also erst einmal Zeit die Speisekarte zu studieren. Diese war hier in Klarsichthüllen, so kann man am Rechner schnell mal neue und aktuelle Karten ausdrucken, ohne immer auswärts Karten drucken zu müssen.
Das Angebot war reichlich. Zwei Suppen oder drei diverse Salate standen als Vorspeise bereit. Aus Pfanne, Grill und Schmortopf gab es weitere 13 Gerichte, welche sich zwischen fünfzehn und einundzwanzig Euro bewegten. Zusätzlich ab 17 Uhr gab es auch noch verschiedene Brotzeiten für knapp fünfzehn Euro und auch die kleinsten hatten eine eigene Karte. Zusätzlich stand auf einer großen Tafel draußen vor dem Gasthof als auch auf kleinen Tischaufstellern das aktuelle Tagesangebot.
Zusätzlich gibt es hier nur freitags Rippchen zum satt essen, weshalb auch der Gasthof so gut besetzt war. Für einen Dorfgasthof nicht schlecht. Da kommt dann fast die Vermutung auf das hier viel Convenience verarbeitet wird. Lassen wir uns also überraschen.
Nach einer kurzen Wartezeit kam die Wirtin wieder, und fragte erst einmal unsere Getränke ab.
Getränke:
· 1x 0,5ér Hausbier für 4,70 € · 1x 0,4ér Spezi für 4,40 € · 1x 0,25ér Oppacher Tonic für 2,90 € · 1x 0,2ér weißer Landwein „Bennoschoppen“ der Sächsischen Winzergenossenschaft Meißen für 6,30 €
Eine knappe viertel Stunde mussten wir warten, bis unsere Getränke ins Hinterzimmer kamen. Wenn man bedenkt das die Dame am Tresen allein ist und beide Gaststuben bewirtschaftet, Respekt.
Nun wurden auch unsere Speisen aufgenommen.
Vorspeise:
· 1x Soljanka mit Sahne und Zitrone für 6,25 € · 1x Eierflockensuppe für 6,00 €
Hauptspeise:
· 1x Senfschnitzel mit Gurkenkartoffelsalat für 16,25 € · 1x Schnitzel mit frischen Pfifferlingen für 20,25 € · 1x Putensteak mit Tomate und Käse überbacken, dazu Brokkoli und Kartoffelkroketten für 18,60 €
Nun konnten wir nach einem langen Tag erst einmal unsere Getränke zu uns nehmen. Der „Bennoschoppen“ der Sächsischen Winzergenossenschaft Meißen ist uns nicht unbekannt, und ist ein süffiger Weißwein der gut zum Essen passt. Mein Bier der Hausmarke wird in Frankfurt/Oder gebraut, und war auch nicht schlecht. Es war süffig, ich liebe dann aber eher doch die herben Biere.
Nun hatten wir auch die Möglichkeit uns im Gasthaus umzuschauen. Es ist schlicht und einfach, passend zu einem Dorfgasthof eingerichtet. An der Wand hier und da mal paar Malereien, und auch das ein oder andere Rehgeweih findet man.
Ein größerer Saal steht nebenan für Veranstaltungen zur Verfügung. An den ausreichend großen Tischen ist genügend Platz für Speis und Trank, auf den gut gepolsterten Stühlen sitzt man bequem.
Knappe 20 Minuten nach unserer Bestellung kamen unsere Vorspeisen. Wir wünschten drei Löffel, da unser großes Kind hier und da mal mit kosten wollte. Den bekamen wir auch anstandslos gereicht.
Meine Frau hatte sich die Eierflockensuppe bestellt. Solch Suppe gibt es bei uns im Winter öfter mal, wenn wir durchgefroren aus dem Pferdestall nach Hause kommen, ist das schnell mal gemacht.
Hier war es eine kräftige Bouillon, ich vermute mal aus Fertigpulver angerichtet. Etwas Gemüse in Form von Möhren und Erbsen rein, ein Ei aufgeschlagen, paar kleine Nudeln rein, fertig.
Was wir als störend empfanden war die Scheibe Toastbrot, welche oben auf die Kante der Terrine gesteckt wurde, und sich somit mit der Brühe vollsog. Es war dann nur ein pappiges Etwas. Hier wäre es besser den Toast daneben zu legen. Für mich war die Eierflockensuppe im Vergleich zum Materialeinsatz zu teuer.
Ich hatte mich wie so üblich für die Soljanka entschieden.
Auch hier viel auf den ersten Blick die Toastscheibe auf, welche oben auf der Terrine steckte und sich ebenfalls schon vollgesogen hatte. Ansonsten kann ich über die Soljanka, die ostdeutsche Traditionssuppe, nicht beschweren. Kochend heiß, mit Jagdwurst, Lyoner und Salami reichlich bestückt, zusätzlich noch mit Zwiebel und Paprika versetzt.
Die Soljanka war angenehm würzig, die Brühe ordentlich fettig. Die Sahne auf der Soljanka war schon zerlaufen, und machte sich als heller Teppich breit.
Während wir unsere Suppe löffelten, hörten wir aus der nahen Küche, wie unsere Schnitzel geklopft wurden. Diese kamen dann auch 20 Minuten später an unseren Tisch.
Unser Kind hatte sich jedoch für das Putensteak mit Tomate und Käse überbacken entschieden. Ein großes Putenbrustfilet lag da auf dem Teller, welches sehr dick mit Käse und frischen Tomatenscheiben überbacken wurde.
Das war schon fast zu viel des Guten. Das Putensteak war gut gebraten, angenehm gewürzt und nicht zu trocken. Der Brokkoli, sicher TK-Ware, war angenehm fest und schnorpsig und sah noch richtig schön grün aus. Die Kroketten, welche ja eigentlich fast immer TK-Ware sind, waren hier irgendwie anders. Ob die selber gemacht werden? Ich weiß es nicht.
Ich bin kein Kroketten-Fan, aber meine Damen lobten diese in höchsten Tönen. Als Beilage gab es noch etwas frischen Salat, etwas Chicorée sowie frische Gurke. Fürs Auge wurde der Teller mit kleinen, essbaren Blümchen dekoriert.
Meine Frau wollte das Schnitzel mit frischen Pfifferlingen. Sie bekam ein großes Schnitzel mit Pfifferlingen. Das Schnitzel frisch gebraten, die Panade kross, sie hätte aber etwas dunkler sein können.
Das Fleisch aus Kamm war seicht gewürzt, sodass meine Frau an der Würze nichts zu beanstanden hatte. Lediglich eine etwas dickere Fettsträhne schob sie auf meinen Teller herüber.
Die Pfifferlinge waren kross gebraten, wenig gewürzt und nur mit etwas Zwiebelstippen versetzt. So blieb der volle Pfifferlingsgeschmack erhalten. Auch sie hatte Kroketten und etwas Salat als Beilage.
Ich wünschte das Senfschnitzel mit Gurkenkartoffelsalat. Letzteren gab es oft bei meiner Mutter und meiner Oma. Ein typisches Essen in den warmen Sommermonaten. Reichlich von diesem Gurkenkartoffelsalat hatte ich auf meinem Teller.
Er war gut angesetzt mit frischen Gurkenscheiben, Speckwürfeln und Kartoffeln, das ganze entsprechend gewürzt und etwas Essig abgeschmeckt. Was mich erstaunte, hier war der Gurkenkartoffelsalat warm, ich kenne ihn nur als kaltes Gericht. Auf Nachfrage beteuerte die Wirtin das in der Königsbrücker Heide der Gurkenkartoffelsalat war gegessen wird. Was die paar Kilometer so aus machen.
Mein Schnitzel war der Hammer. Auch hier war es frisch zubereitet, schön groß und mit reichlich frischem, Bautzner Senf bestrichen, ehe es die Panade aus Semmelbrösel bekam. Es war schön krossgebraten, die Panade war angenehm dunkel. So liebe ich Schnitzel. Durch den Bautzner Senf gab es eine angenehme Schärfe, die aber nicht aufdringlich war. Ein leckeres essen aus der sächsischen Heimat.
So gestärkt konnten wir letztendlich unseren restlichen Heimweg antreten. Wir waren überrascht was sich uns hier bot. Gutbürgerliche, frische, sächsische Küche. Während der Mann die Küche schmeißt, bewirtschaftet die Wirtin den Gastraum. Ein kleines Familienunternehmen. Und Freitags gibt’s Rippchen, das wird mich wohl nochmal hierherführen. Oder auch eine der vielen Veranstaltungen, welche über die Nutzung der Königsbrücker Heide durch die Sowjetarmee berichten.
Unser Fazit: wir ließen zu dritt 90,35 € im Gasthaus „Zum Brüderchen“ in Koitzsch. Wir bekamen wider Erwarten einen Platz im vollen Gasthaus, wurden freundlich bedient, und die frische Hausmannskost hat uns auch überzeugt.
Ich hatte einige Termine im Süden Brandenburgs zu erledigen, und da das Outlet Center in Schwarzheide an meinem Weg lag, begleiteten mich meine beiden großen Damen. So setzte ich sie dort ab, sie konnten in Ruhe shoppen gehen, ich konnte derweil meinen Terminen nachgehen. Nachdem ich fertig war, holte ich die beiden Damen wieder ab, der Kofferraum füllte sich recht schnell, und nun sollte es wieder auf den Heimweg gehen. Da es schon kurz vor 19 Uhr war, beschlossen wir... mehr lesen
Gasthof u. Pension "Zum Brüderchen"
Gasthof u. Pension "Zum Brüderchen"€-€€€Gasthaus, Biergarten, Gasthof035795 42875Königsbrücker Str. 6 | OT Koitzsch, 01936 Neukirch
4.5 stars -
"Solide sächsische Hausmannskost im kleinen Dorfgasthof" JenomeIch hatte einige Termine im Süden Brandenburgs zu erledigen, und da das Outlet Center in Schwarzheide an meinem Weg lag, begleiteten mich meine beiden großen Damen. So setzte ich sie dort ab, sie konnten in Ruhe shoppen gehen, ich konnte derweil meinen Terminen nachgehen. Nachdem ich fertig war, holte ich die beiden Damen wieder ab, der Kofferraum füllte sich recht schnell, und nun sollte es wieder auf den Heimweg gehen. Da es schon kurz vor 19 Uhr war, beschlossen wir
Gute Nachrichten für alle Dresdner und Liebhaber der Traditionsgaststätte des Brauhauses am Waldschlösschen: Die Türen werden schon bald wieder geöffnet! Nachdem das geschichtsträchtige Haus Ende Juli hatte schließen müssen, war zunächst unklar, wie es weitergeht.
Nun steht fest: Schon im November herrscht wieder Hochbetrieb. Dank einer Zusammenarbeit zwischen der Wenzel-Gruppe und der Paulaner Brauerei Gruppe wird das Brauhaus wieder zum Leben erweckt – und das noch pünktlich vor der Weihnachtszeit.
Nahezu unabdingbar: Braumeister Holger Stark wird weiterhin im Waldschlösschen für den unverwechselbaren Biergeschmack sorgen. Er ist seit 1997 die Seele des Brauhauses.
Gute Nachrichten für alle Dresdner und Liebhaber der Traditionsgaststätte des Brauhauses am Waldschlösschen: Die Türen werden schon bald wieder geöffnet! Nachdem das geschichtsträchtige Haus Ende Juli hatte schließen müssen, war zunächst unklar, wie es weitergeht.
Nun steht fest: Schon im November herrscht wieder Hochbetrieb. Dank einer Zusammenarbeit zwischen der Wenzel-Gruppe und der Paulaner Brauerei Gruppe wird das Brauhaus wieder zum Leben erweckt – und das noch pünktlich vor der Weihnachtszeit.
Nahezu unabdingbar: Braumeister Holger Stark wird weiterhin im Waldschlösschen für den unverwechselbaren Biergeschmack sorgen. Er ist seit 1997 die Seele des Brauhauses.
Brauhaus am Waldschlösschen
Brauhaus am Waldschlösschen€-€€€Restaurant, Biergarten, Brauhaus0351899320Am Brauhaus 8B, 01099 Dresden
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"Gerettet!" JenomeGute Nachrichten für alle Dresdner und Liebhaber der Traditionsgaststätte des Brauhauses am Waldschlösschen: Die Türen werden schon bald wieder geöffnet! Nachdem das geschichtsträchtige Haus Ende Juli hatte schließen müssen, war zunächst unklar, wie es weitergeht.
Nun steht fest: Schon im November herrscht wieder Hochbetrieb. Dank einer Zusammenarbeit zwischen der Wenzel-Gruppe und der Paulaner Brauerei Gruppe wird das Brauhaus wieder zum Leben erweckt – und das noch pünktlich vor der Weihnachtszeit.
Nahezu unabdingbar: Braumeister Holger Stark wird weiterhin im Waldschlösschen für den unverwechselbaren Biergeschmack
Von einem Tag auf den anderen hatte das Schwarze Ross in Elstra im Frühjahr geschlossen. Der Betreiber war verschwunden. Jetzt gibt es zwei neue Chefs und ein ähnliches Angebot wie zuvor.
Kurz nach Ostern 2024 rieben sich Elstraer wie auch Durchreisende verwundert die Augen. Was ist mit der Gaststätte Schwarzes Ross am Elstraer Markt los? Von einem Tag auf den anderen war das italienische Restaurant geschlossen. Nichts mehr mit Pasta, Pizza oder Aperol Spritz. Dabei hatte zu den Feiertagen noch Hochbetrieb geherrscht. Nur ein Schild im Schaukasten mit der Aufschrift „Die Gaststätte bleibt bis auf Weiteres geschlossen“, zeigte, dass da nichts mehr mit Einkehr war.
Das Schild hatte die Stadtverwaltung Elstra angebracht, die genauso von der Schließung überrascht wurde. Ihr gehört das traditionsreiche Haus am Markt, aus dem der Pächter verschwunden war. „Aktuell bemüht sich die Stadtverwaltung um Aufklärung der Situation“, sagte Bürgermeister Frank Wachholz (Runder Tisch) im April gegenüber Sächsische.de. Die Stadt hoffte darauf, den verschwundenen Betreiber oder einen neuen Pächter zu finden.
Dies ist jetzt geglückt. Seit vergangener Woche ist das Schwarze Ross in Elstra wieder geöffnet – in fast dem gleichen Ambiente wie zuvor. Almir Abdula und Davud Arifi haben die Gaststätte übernommen, wollen sie weiterhin als italienisches Restaurant führen. Vor reichlich zwei Monaten haben sie von der Suche nach einem Pächter erfahren und Kontakt zum Elstraer Bürgermeister aufgenommen. In kurzer Zeit war alles perfekt.
Die beiden Chefs stammen aus Mazedonien, leben aber schon viele Jahre in Deutschland. „Mein Sohn hat zuvor in italienischen Restaurants in Senftenberg und Großkoschen gearbeitet“, sagt Zenun Arifi, der Vater von Davud Arifi. „Er wollte jetzt etwas Eigenes machen, und da bietet sich das Elstraer Haus bestens an. Wir sind eine große Familie, ein Familienbetrieb eben“, so der Vater. Er selbst lebt schon seit 1997 in Deutschland.
Vor etwa zwei Monaten hat die Familie begonnen, die Gaststätte nach ihren Vorstellungen zu gestalten. Es wurde gemalert, Tische, Stühle und verschiedene Küchengeräte angeschafft und für einen notwendigen Vorrat an Speisen und Getränken gesorgt. „Rund 50.000 Euro haben wir investiert“, sagt Zenun Arifi.
Die Ausrichtung der Gaststätte bleibt wie beim Vorgänger. Es stehen vor allem italienische Gerichte auf der Speisekarte, von den typischen Vorspeisen über Nudeln und Pizzas bis hin zu Fleisch- und Fischgerichten. Im Restaurant gibt es an die 50 Plätze, dazu kommt der Biergarten vor dem Haus. Geöffnet ist täglich. „Wir werden mit vier Leuten anfangen zu arbeiten und dann schauen, wie es läuft“, sagt Zenun Arifi. Die Mitarbeiter wohnen alle noch in Senftenberg, kommen jeden Tag nach Elstra. „Vielleicht zieht ja auch jemand von der Familie nach Elstra, es ist so schön ruhig hier“, sagt er.
Doch zuvor gilt es erst einmal, das Restaurant zum Laufen zu bringen. Die Mazedonier hoffen, dass viele Leute das Angebot wahrnehmen und sich italienisch verwöhnen lassen. Gleich am Eröffnungstag stand schon einmal ein Buffet für eine Feier auf dem Programm. Und auch in Zukunft wollen die Betreiber neben den täglichen gastronomischen Angeboten die Ausrichtung von Feiern oder anderen Treffen übernehmen. In Elstra selbst ist man erst einmal froh, dass die Gaststätte wieder geöffnet hat, und hofft, dass es so bleibt.
Gefunden bei Sächsische Zeitung
Von einem Tag auf den anderen hatte das Schwarze Ross in Elstra im Frühjahr geschlossen. Der Betreiber war verschwunden. Jetzt gibt es zwei neue Chefs und ein ähnliches Angebot wie zuvor.
Kurz nach Ostern 2024 rieben sich Elstraer wie auch Durchreisende verwundert die Augen. Was ist mit der Gaststätte Schwarzes Ross am Elstraer Markt los? Von einem Tag auf den anderen war das italienische Restaurant geschlossen. Nichts mehr mit Pasta, Pizza oder Aperol Spritz. Dabei hatte zu den Feiertagen noch Hochbetrieb... mehr lesen
Ristorante & Pizzeria IL Gusto
Ristorante & Pizzeria IL Gusto€-€€€Restaurant, Take Away, Pizzeria035793 490951Am Markt 2, 01920 Elstra
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"Gaststätte am Markt in Elstra ist wieder geöffnet" JenomeVon einem Tag auf den anderen hatte das Schwarze Ross in Elstra im Frühjahr geschlossen. Der Betreiber war verschwunden. Jetzt gibt es zwei neue Chefs und ein ähnliches Angebot wie zuvor.
Kurz nach Ostern 2024 rieben sich Elstraer wie auch Durchreisende verwundert die Augen. Was ist mit der Gaststätte Schwarzes Ross am Elstraer Markt los? Von einem Tag auf den anderen war das italienische Restaurant geschlossen. Nichts mehr mit Pasta, Pizza oder Aperol Spritz. Dabei hatte zu den Feiertagen noch Hochbetrieb
Besucht am 27.06.2024Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 133 EUR
Es stand mal wieder das legendäre Sommertheater im Hof der Bautzner Ortenburg an. Jährlich führt hier das Deutsch-Sorbische Volkstheater aus Bautzen beliebte Stücke auf, die dann aber auf Bautzen umgemünzt werden. So war schon die Olsenbande zu Gast, auch die The Addams Family hatte in der Ortenburg ihr Domizil aufgeschlagen. Sherlock Holmes und sein Partner Dr.Watson ermittelten hier, und dieses Jahr war nun wieder eine altbekannte Geschichte dran: im Hof der historischen Ortenburg wurde “Spuk unterm Riesenrad" aufgeführt. DDR-Kinder dürften das noch als allseits beliebte Fernsehserie kennen.
Bevor wir aber unsere Lachmuskeln strapazieren wollten, sollten die Kaumuskeln vorher noch etwas Arbeit bekommen. Das sollte in der Bautzner Innenstadt nicht allzu schwer sein, wenn man denn beizeiten reserviert, denn gerade zum Bautzner Theatersommer ist die hiesige Gastronomie gut belegt, kommen doch jeden Abend eintausend Gäste in die Stadt.
Für uns ist die Auswahl aber schon etwas schwieriger, wird doch Bautzen momentan von vielen Italienern überschwemmt. Dafür kommt die deutsche, gutbürgerliche Restauration ziemlich kurz, und bietet nur noch verkürzte Öffnungszeiten an.
Da es unseren Freunden als auch meiner Frau letztens im „Enjoy“ in Bautzen so gut gefiel, mir aber das Essen versalzen war, sollten sie heute noch einmal eine Chance bekommen. Mehrere Wochen zuvor wurde also schon ein Tisch gechartert, und so war unser erstes Ziel klar bestimmt.
Wir ließen uns wieder von unserem großen Kind fahren, denn Parkplätze in der Bautzner Innenstadt sind immer rar, zum Sommertheater fast unmöglich einen zu bekommen.
Vorm „Enjoy“ wurden wir wieder von einer großen Tafel mit den aktuellen Tages- bzw. Wochengerichten begrüßt, welche auch auf der Internetseite des Restaurants immer tagesaktuell angezeigt wird. Das ist sehr vorbildlich.
Im Restaurant wurden wir von einer „alten Bekannten“ begrüßt, und an unseren altbekannten Platz vom letzten Besuch gebracht. Mehr muss ich da nun hier auch nicht zu schreiben.
So hatten wir genügend Zeit uns über die Karte als auch über die Tageskarte herzumachen. Recht schnell stand allerdings unser Entschluss fest, und so konnten wir, nachdem unsere Getränke am Tisch waren, unsere gewünschten Speisen bestellen. Wie immer notierte sich die junge Dame nichts, merkte sich unsere Bestellung als auch die Bestellung des Nachbartisches im Kopf. Respekt.
Bei uns sollte es werden:
Vorspeise:
· 1x Pfifferlings Cremesuppe mit Croutons für 6,90 € Hauptspeise: · 3x Rumpsteak mit Pfifferlingen, gebratenen Zwiebeln, Kräuterbutter und Bratkartoffeln für je 25,90 € · 1x Schweineschnitzel mit Pfifferlingen und Bratkartoffeln für 20,90 €
Jetzt konnten wir erst einmal unsere Getränke genießen. Für mich erstaunlich, dass es hier in der tiefsten, sächsischen Provinz Jever Pilsner vom Fass gibt. Toll, ich liebe dieses Bier.
Die Damen hatten gegen den Durst selbstgemachte Basilikum-Kiwi-Limonade, welche frisch angerichtet richtig lecker und spritzig war. Auch der Pina Colada war in Ordnung.
Nach einer weiteren viertel Stunde kam dann mein Süppchen. Ich hatte mich ganz klar für die Pfifferlings Cremesuppe entschieden. Und diese Suppe war richtig lecker. Schön cremig, kräftig im Geschmack nach Pfifferlingen, und in der Suppe waren auch noch klein gehäckselte Stücke von Pfifferlingen vorhanden.
Die gerösteten Weißbrotwürfel, welche als Croutons hier dargereicht wurden, hätte es nicht bedurft. Das dazu gereichte Baguette war mir etwas zu fad und blass, das hätte der Bäcker gern noch ein paar Minuten im Backofen belassen können damit es schön knusprig wird.
Auf meine Frage an die junge Servicedame, ob den die leckere Suppe in einer Küchenkochmixwundermaschine wie wir sie auch zu Hause stehen haben gekocht wurde entgegnete sie sehr entrüstet das hier alles frisch und von Hand zusammengerührt wird. Oh, ich wollte den Koch nicht beleidigen, aber ich sehe es da offen ob solch eine Wundermaschine in der Küche steht. Deswegen wird ja trotzdem frisch gekocht.
Wieder eine reichliche viertel Stunde später kamen dann unsere Hauptspeisen an den Tisch. Und ja, die hatten es in sich, denn an der Menge wurde definitiv nicht gespart.
Die Tochter unserer Freundin hatte sich dem Schnitzel mit Pfifferlingen verschrieben, sie wünschte allerdings statt Bratkartoffeln lieber Pommes Frites, welche als Beilagen Wechsel mit 1,-€ Aufpreis zu Buche schlugen. Ob das nun gerechtfertigt ist, da ja der Materialeinsatz erheblich preiswerter war, lass ich mal so im Raum stehen.
Das Schnitzel hatte es in sich. Ein riesiger Fladen Fleisch, ordentlich geklopft und gut paniert, lag hier auf dem Teller. Die Panade war schön knusprig und dunkelbraun gebraten, das Fleisch selbst war aber noch angenehm weich und frisch. Die Fritten waren normale Convenience Ware, aber sie schmeckten gut, und waren kross frittiert. Das Wichtigste waren ja aber die Pfifferlinge. Ob der Menge der Portionen vermute ich auch hier, dass es sich um Großhandelsware handelt. Das tut aber nichts zur Sache, denn die Pfifferlinge waren sehr reichlich auf dem Teller. Sie waren gut gebraten und nur wenig gewürzt, sodass der typische Pfifferlings Geschmack erhalten blieb. Als Beilage gab es noch Salat der Saison aus frischem, knackigem Blattsalat, Paprika und Tomate, und Obenauf ein Klecks Balsamico Dressing.
Auch wenn einige mir bekannte GG´ler vehement dagegen sind, letztendlich war der Teller doch zu groß, und die junge Dame ließ sich den Rest (fast die Hälfte) einpacken für zu Hause. Das entsprechende Gefäß wurde mit einem zusätzlichen Euro berechnet.
Wir anderen drei hatten uns jeweils für das Rumpsteak mit Pfifferlingen, gebratenen Zwiebeln, Kräuterbutter und Bratkartoffeln entschieden.
Auch unsere Teller waren wieder riesige Portionen. Das Steak, mindestens 200 Gramm schwer, wurde von uns dreien als Medium bestellt. So wurde es auch geliefert. Außen dunkel angebraten, war das Steak im inneren noch schön zartrosa, der Fleischsaft lief beim Anschnitt förmlich heraus. Sehr gut.
Zum Steak gab es auch hier wieder eine große Portion Pfifferlinge dazu, welche sehr gut dazu passten und schmeckten. Oben auf dem Steak war zusätzlich noch ein großer Batzen frisch gebratener Zwiebel und ein Röschen Kräuterbutter. Als Beilage beließen wir es bei den Bratkartoffeln, welche mir allerdings total missfielen.
Es gab zwar einige Speck-und Zwiebelstippen, die Kartoffeln selbst waren mir aber zu blass, hier hätten sie gerne noch eine Weile in der Pfanne zubringen dürfen. Über Würze kann man streiten, aber auch hier musste ich doch schon etwas mehr mit Salz und Pfeffer nachwürzen.
Den beiden anderen Damen am Tisch reichte es so aus. Hier schaute ich dann doch etwas neidisch zu den krossen Fritten auf dem Nachbarteller. Auch wir hatten dann noch den Beilagen Salat, und waren, nachdem wir den Teller verputzt hatten, mehr als satt.
Überpünktlich waren wir fertig, und hatten noch gut eine dreiviertel Stunde bis zum Veranstaltungsbeginn. Wir zahlten wieder bar da keine Kartenzahlung möglich ist (ein Hinweisschild an der Türe macht darauf aufmerksam) und freuten uns auf den kleinen Verdauungsspaziergang zur Ortenburg. Dort wurden wir wieder mit viel Humor in unsere Kindheit versetzt. Es war ein schöner Abend.
Unser Fazit: wir ließen zu viert 132,60 € im Enjoy Bautzen. Diesmal war nichts versalzen. Die Portionen wieder riesig, und vor allem frisch und lecker gekocht. Einzig die Bratkartoffeln missfielen mir. Wir kommen gern wieder.
Es stand mal wieder das legendäre Sommertheater im Hof der Bautzner Ortenburg an. Jährlich führt hier das Deutsch-Sorbische Volkstheater aus Bautzen beliebte Stücke auf, die dann aber auf Bautzen umgemünzt werden. So war schon die Olsenbande zu Gast, auch die The Addams Family hatte in der Ortenburg ihr Domizil aufgeschlagen. Sherlock Holmes und sein Partner Dr.Watson ermittelten hier, und dieses Jahr war nun wieder eine altbekannte Geschichte dran: im Hof der historischen Ortenburg wurde “Spuk unterm Riesenrad" aufgeführt. DDR-Kinder dürften... mehr lesen
Enjoy | Cafe und Bar
Enjoy | Cafe und Bar€-€€€Restaurant, Bar, Cafe0359144263Hauptmarkt / Innere Lauenstr. 1, 02625 Bautzen
4.0 stars -
"Unser zweiter Versuch war deutlich besser" JenomeEs stand mal wieder das legendäre Sommertheater im Hof der Bautzner Ortenburg an. Jährlich führt hier das Deutsch-Sorbische Volkstheater aus Bautzen beliebte Stücke auf, die dann aber auf Bautzen umgemünzt werden. So war schon die Olsenbande zu Gast, auch die The Addams Family hatte in der Ortenburg ihr Domizil aufgeschlagen. Sherlock Holmes und sein Partner Dr.Watson ermittelten hier, und dieses Jahr war nun wieder eine altbekannte Geschichte dran: im Hof der historischen Ortenburg wurde “Spuk unterm Riesenrad" aufgeführt. DDR-Kinder dürften
Wie "Blocki030", bürgerlich Daniel Kallweit, auf TikTok berichtet, wollte sich der Imbiss-Influencer zusammen mit dem Musiker und einer weiteren Person am vergangenen Wochenende in dem Restaurant mit traditionell deutscher Küche den Bauch vollschlagen.
Doch Wirtin Gina Kahl-Reißner setzte Sido zusammen mit den beiden anderen Herren kurzerhand vor der Tür. Weil: Das Trio trug trotz Verbot im Laden Käppis.
Dem "Tagesspiegel" bestätigte die Chefin den Vorfall zunächst lachend, erklärte dazu: Sie habe Sido gar nicht erkannt. Nur: Einer der Männer schäumte vor Wut, sträubte sich gegen die Ansage und drohte dem Bericht nach, online das Geschehen publik zu machen.
Kahl-Reißner argumentierte, dass bei ihr "Regeln der alten Schule, Regeln wie bei Oma" herrschen. Warum es zum Eklat kam, könne sie sich nicht erklären. Immerhin sei der Blogger Stammgast und lobte in der Vergangenheit in seinen Videos die gute Küche des Lokals.
In einem Video echauffierte er sich über das Verhalten und vor allem den Umgangston des Personals.
Er sprach von mutmaßlichen Missständen, woraufhin er nicht mehr für das Restaurant geworben habe, und beklagte "schlechte Qualität". Zudem brodelte der Vlogger: "Wir sind hier nicht einem Sternerestaurant, liebe Gina, sondern in einer Kultur-Kneipe."
Bereits zuvor waren der Wirtin Käppis bei Gästen ein Dorn im Augen gewesen. Daher schrieb sie ein Lied mit dem Titel "Da platzt mir der BH", das häufiger in dem Laden zu hören ist.
Und Sido? Der äußerte sich bislang nicht zu dem Vorfall.
Wie "Blocki030", bürgerlich Daniel Kallweit, auf TikTok berichtet, wollte sich der Imbiss-Influencer zusammen mit dem Musiker und einer weiteren Person am vergangenen Wochenende in dem Restaurant mit traditionell deutscher Küche den Bauch vollschlagen.
Doch Wirtin Gina Kahl-Reißner setzte Sido zusammen mit den beiden anderen Herren kurzerhand vor der Tür. Weil: Das Trio trug trotz Verbot im Laden Käppis.
Dem "Tagesspiegel" bestätigte die Chefin den Vorfall zunächst lachend, erklärte dazu: Sie habe Sido gar nicht erkannt. Nur: Einer der Männer schäumte vor Wut,... mehr lesen
Dicke Paula | Kulturrestaurant
Dicke Paula | Kulturrestaurant€-€€€Restaurant, Eventlocation03036434703Schlieperstraße 69, 13507 Berlin
stars -
"Rapper Sido machte beim Besuch des Lokals "Dicke Paula" die Rechnung ohne die Wirtin - und flog im hohen Bogen hinaus" JenomeWie "Blocki030", bürgerlich Daniel Kallweit, auf TikTok berichtet, wollte sich der Imbiss-Influencer zusammen mit dem Musiker und einer weiteren Person am vergangenen Wochenende in dem Restaurant mit traditionell deutscher Küche den Bauch vollschlagen.
Doch Wirtin Gina Kahl-Reißner setzte Sido zusammen mit den beiden anderen Herren kurzerhand vor der Tür. Weil: Das Trio trug trotz Verbot im Laden Käppis.
Dem "Tagesspiegel" bestätigte die Chefin den Vorfall zunächst lachend, erklärte dazu: Sie habe Sido gar nicht erkannt. Nur: Einer der Männer schäumte vor Wut,
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Im Haupthaus der Bäckerei, am Rande des kleinen Städtchens Ottendorf-Okrilla ist in einer richtig ruhigen Gegend ein wunderbares und wunderschönes, modernes Café entstanden. Der Bau dauerte zwar einiges länger als angedacht, im letzten Jahr konnte es nun aber endlich eröffnet werden. Ein großzügiger, heller Bau ist es geworden.
Auf zwei Etagen erstreckt sich das Café, welches durch das viele Glas herrlich lichtdurchflutet ist, und man sich fast so vorkommt als ob man mitten im angrenzenden Wald sitzt. Aber auch das viele Holz und die hohen Räume machen es gemütlich.
Bei schönem Wetter kann man draußen auf dem Balkon oder der riesigen Terrasse verweilen. Insgesamt stehen so 200 Plätze, 100 innen, 100 außen zur Verfügung. Das ist erst einmal allerhand. Zusätzlich können Räume für diverse Konferenzen gemietet werden. Das Mobiliar ist schlicht gehalten, helle Holzstühle und Tische bestimmen das Interieur. Hier hätte ich mir für einen gemütlichen Aufenthalt dann doch gerne eine Polsterung für den Hintern gewünscht.
Eine Platzreservierung ist nicht möglich, entweder man hat Glück oder muss wieder von dannen ziehen. Da wir zu einem Montag vor Ort waren, war das Café recht spärlich besetzt. Allerdings war der Parkplatz gerammelt voll. Entweder parken hier auch die Mitarbeiter der Bäckerei von nebenan, was nicht schön für Gäste ist, oder weiß ich auch nicht wo die ganzen Leute waren. Da dieser Montag ein verregneter Tag war, zogen wir ins Obergeschoss des Cafés. Allerdings ist hier Selbstbedienung, und so musste man sich am Verkaufstresen anstellen. Dieser ist zweigeteilt, einmal für den normalen Brötchenverkauf im Tages Geschäft, und einmal für den Cafebereich. Hier lagen dann auch die Angebotskarten aus, und so konnte man aus 4 verschiedenen Angeboten zum Frühstück auswählen.
Wir entschieden uns für:
· 1x Verwöhnfrühstück für zwei – großer Brötchenkorb, Butter, feine Käse-und Wurstauswahl, Frischkäse, süße Brotaufstriche, 2 gekochte Eier, 2 Joghurt mit Granola und Obst und 2 Flaschen Orangensaft (oder Sekt) für 25,25 €
· 1x Mühlenbäcker Bestes – Brötchenkorb, Scheibe Brot, Butter, feine Käse-und Wurstauswahl, süßer Brotaufstrich und 1 gekochtes Ei für 12,10 €
· 2x mittlere Tasse heiße Schokolade für je 3,05 €
· 1x mittlere Tasse Cafe Crema für 3,15 €
Man zahlt gleich am Tresen, bekommt so einen modernen Piepsvibrator in die Hand gedrückt und darf sich einen Platz suchen. Die Bestellaufnahme ging bei uns recht langsam und schleppend voran, keine Ahnung wie das hier läuft, wenn der Laden (mit bis zu 200 Personen!) voll ist. Somit war eine Mitarbeiterin im Hintergrund bereits fertig mit meinem Café Crema und einer heißen Schokolade, die sogleich mitnehmen konnten.
Nun entschwanden wir in das obere Geschoss und warteten geduldig auf unser Frühstück. Da ja nicht nur bei der Feuerwehr der Kaffee kalt wird (na wer kennt die Geschichte?), sondern auch hier, begannen wir natürlich nach und nach zu trinken. Nach einer viertel Stunde war mein Käffchen alle, der Piepser hatte sich noch nicht gerührt.
Töchterchen rümpfte die Nase, die heiße Schokolade schmeckte total wässrig. Oh je. Nach 20 Minuten piepte und vibrierte dann endlich unser Empfangsgerät, und ich entschwand nach unten. Dabei reklamierte ich auch gleich die heiße Schokolade und beschwerte mich auch das mein Kaffee nun zum Frühstück bereits kalt wäre. Aus Kulanz gab es einen weiteren Kaffee, beim Kakao meinte man das wohl die Maschine spinnt, bekam jedoch auch einen neuen ausgehändigt. Aber auch hier gab es einen neuen. Nun stand ich da, und sollte mit 3 Tabletts losmarschieren. Da ich keine gastronomische Ausbildung habe, verzichtete ich lieber darauf und zeigte meinen beiden Mädels das sie doch mal bitte helfen kommen sollen. Gesagt getan.
Am Tisch drapierten wir nun unser Frühstück, schossen schnell zwei drei Fotos für die GG-Community und konnten endlich frühstücken. Im Brötchenkorb 3 helle und 3 dunkle Brötchen, sowie mehrere Scheiben frisches Brot. Das Verwöhnfrühstück für zwei wurde auf einer großen, länglichen Platte hergerichtet. Schick sah es aus. Mehrere Käsescheiben, frisches Obst aus Sternfrucht, Kiwi, Traube, Erdbeere und Johannisbeere schmückten die eine Seite der Platte, während auf der anderen Seite der Platte das herzhafte lag. Schinken, gekochter Schinken und Salami sowie Gurke und Tomate. Leider muss man sagen, dass wie bei so vielen Bäckern, Wurst als auch Käse aus der Fertigpackung kommen. Muss nicht unbedingt schlecht sein, auch wir haben in unserer Gegend etwas größere Fleischereien mit „Korch“ aus Radeberg und Dürröhrsdorfer aus dem gleichnamigen Örtchen, welche ihre Wurst einschweißen. Ob die Wurst von einem dieser Fleischer war kann ich nicht sagen. Ebenso der Käse. Denn ebenfalls in Radeberg ansässig ist die Molkerei „Heinrichsthaler“. Aber auch hier wissen wir nicht ob der Käse von dort war. Wurst und Käse waren in Ordnung, muss man so sagen.
Ähnlich bestückt war auch der einzelne Teller mit dem Frühstück Mühlenbäcker Bestes. Allerdings hätten wir uns mehr Kreativität gewünscht. Da niemand von uns so recht auf Süßkram steht, fragten wir nach ob nicht die Marmelade weggelassen werden kann, und dafür ne Scheibe Wurst mehr drauf kann. Dies war allerdings überhaupt nicht möglich. Man könnte die Marmelade weglassen, am Preis ändert sich allerdings nichts, und mehr Wurst ist auch nicht möglich. Schade.
Die gekochten Eier waren steinhart, so bekomme ich sie im Hotel, wenn sie stundenlang im Warmhalter liegen. Das war nix. Auch der Joghurt war nix. Eigentlich mögen meine Mädels ja so ein Zeugs, aber hier war er so extrem mit Honig gesüßt, dass beide das halbe Glas letztendlich stehen ließen. Eigentlich Schade drum.
Wenigstens schmeckte nun die heiße Schokolade auch nach dem wie sie heißt.
Nach über einer Stunde waren wir fertig mit unserem Frühstück, und so richtig zufrieden waren wir nicht. Der Service dauerte einfach zu lange und war unflexibel, das geht so sicher nicht wenn 200 Gäste vor der Tür stehen.
Unser Fazit: wir ließen zu dritt 46,60 € für unser Frühstück im Ottendorfer Mühlencafe in Ottendorf-Okrilla. Aber irgendwie war heute nicht unser Tag. Draußen regnete es und ob wir es nochmal hier mit Frühstück probieren? Ich weiß es nicht.