Fastfood ist für mich ein Graus, ansonsten bin ich für Vieles offen.
Gute Suppen und Saucen sind ein Muss.
Schwerpunkt: mediterran
Bei der jeweiligen Auswahl der Restaurants richte ich mich nach Lust und Laune und dem Internetauftritt (aktuelle Speisekarte, Tagesempfehlungen) - da sollten mehr Restaurants bereit sein, sich in die "Karten" sehen zu lassen ;-)
Da von mir Leistung erwartet wird für die Kohle, die ich verdiene, erwarte ich auch Leistung bei Restaurantbesuchen. Für gute Leistung bin ich auch gern bereit, mein gutes Geld zu geben. Ich denke, das ist fair.
Sauer werde ich, wenn die traurige Wirklichkeit dem hohen Anspruch nicht annähernd gerecht wird, das Sein den Schein in den totalen Schatten stellt, man glaubt, dass Kultstatus automatisch die Lizenz zum Abzocken gibt.
Solche Gast(?)stätten besuche ich zweimal auf einen Streich: zum ersten und zum letzten Mal.
Da gibt es auch keine zweite Chance.
Das Leben ist zu kurz für schlechte Kompromisse und schlechtes Essen.
Fastfood ist für mich ein Graus, ansonsten bin ich für Vieles offen.
Gute Suppen und Saucen sind ein Muss.
Schwerpunkt: mediterran
Bei der jeweiligen Auswahl der Restaurants richte ich mich nach Lust und Laune und dem Internetauftritt (aktuelle Speisekarte, Tagesempfehlungen) - da sollten mehr Restaurants bereit sein, sich in die "Karten" sehen zu... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 122 Bewertungen 114704x gelesen 1095x "Hilfreich" 988x "Gut geschrieben"
Wieder mal bei Gerardo. Gerardo hat eine neue Homepage, gut gemacht. Lediglich das Mittagstischangebot fehlt noch darauf. Das gibt es auch sonntags und steht als 3-seitige Werbesäule auf jedem Tisch. Es ist immer eine Tagessuppe, das jeweilige ausgewiesene Hauptgericht und ein Dessert. Angeboten werden Pasta, eine Pizza, ein Salat und Fleisch.
Da wir beim Italiener meist einen großen Salat als gemeinsame Vorspeise nehmen, war es heute ebenso, ein Salat nach unserer Vorstellung mit Thunfisch, Zwiebeln, Oliven, Käse für schließlich 6,50 €, eine Pizza Pugliese (Peperoniwurst, Zwiebeln, Knoblauch – con molto aglio) für 6,50 € und ein Menü mit Fleisch, heute Schnitzel mit Tomate und Käse überbacken mit Fritten für 10,50 €. An Getränken hatten wir ein großes Spezi und 0,2 Pinot Grigio, zusammen etwa 5 €.
Innen nahezu unverändert, immer noch etwas dunkel durch die dunkle Holzdecke, die Beleuchtung inzwischen leichte, helle Glaskörper, Dekoelemente in Riesengläsern auf der Fensterbank, schwierig sauber zu halten. Praktische Tischeindeckung mit Tischläufer, Kerze, Salz- und Pfefferstreuer und Papierservietten, pflegeleicht.
Der Zugang von den 7-8 eigenen Parkplätzen im Hof erfolgt über eine Stufe, von dem kleinen gegenüber liegenden öffentlichen und kostenlosen Parkplatz über 4 Stufen, Toilettenzugang auf dieser Seite dann auf gleicher Ebene, sonst 3 Stufen.
Im Service sind heute Chef und Chefin, und der Laden ist gut besucht von Nichtrauchern, das Raucherzimmer ist leer.
Zuerst kommt die Suppe für Mylady, und wir rätseln mal wieder über den Inhalt, die Vorschläge gehen von Pilzsuppe bis Broccolisuppe, das Aussehen hilft nicht weiter. Irgendwie scheinen da immer die gleichen Gewürze drin zu landen, Universalsuppe.
Dann der Salat in Form eines großen flachen Tellers, der mit den gewünschten Zutaten und grünem Salat belegt ist. Optisch wirkt das sehr armselig, obwohl die Zutaten in ausreichender Menge, auch gut schmeckend wie das Dressing, vorhanden sind. Die Präsentation in der Salatschüssel halten wir für gelungener.
Zwei Schnitzelchen unter Tomate und Käse schmeckten gut gewürzt auch gut, die Fritten waren TK-Standard und wurden mit Mayonnaise gepimpt, da die Soße eben fehlte.
Meiner Pizza Pugliese fehlte heute ebenfalls die sonstige Frische, selbst der Knoblauchgeschmack war irgendwie müde und schwächelte.
Einzig das Dessert, gewünscht Tiramisu, konnte heute wieder voll punkten.
Da sich die Getränkepreise sehr human gestalteten, belief sich die Rechnung insgesamt auf etwa 28 €. Dabei muss ich anmerken, dass der Preis für den Pinot Grigio zwar mit 2,80 € sehr niedrig war, Qualität und Geschmack aber auf dem gleichen Niveau lagen. Da gibt es Besseres, das dann gerne auch teurer sein darf.
Wieder mal bei Gerardo. Gerardo hat eine neue Homepage, gut gemacht. Lediglich das Mittagstischangebot fehlt noch darauf. Das gibt es auch sonntags und steht als 3-seitige Werbesäule auf jedem Tisch. Es ist immer eine Tagessuppe, das jeweilige ausgewiesene Hauptgericht und ein Dessert. Angeboten werden Pasta, eine Pizza, ein Salat und Fleisch.
Da wir beim Italiener meist einen großen Salat als gemeinsame Vorspeise nehmen, war es heute ebenso, ein Salat nach unserer Vorstellung mit Thunfisch, Zwiebeln, Oliven, Käse für schließlich 6,50 €,... mehr lesen
3.0 stars -
"Gute Pizza und Pasta im Hotel-Restaurant" GernundgutWieder mal bei Gerardo. Gerardo hat eine neue Homepage, gut gemacht. Lediglich das Mittagstischangebot fehlt noch darauf. Das gibt es auch sonntags und steht als 3-seitige Werbesäule auf jedem Tisch. Es ist immer eine Tagessuppe, das jeweilige ausgewiesene Hauptgericht und ein Dessert. Angeboten werden Pasta, eine Pizza, ein Salat und Fleisch.
Da wir beim Italiener meist einen großen Salat als gemeinsame Vorspeise nehmen, war es heute ebenso, ein Salat nach unserer Vorstellung mit Thunfisch, Zwiebeln, Oliven, Käse für schließlich 6,50 €,
Zur Traube, eines der wenigen nicht italienischen Restaurants in Vallendar am Rhein (manchmal ordne ich es einfach dem Westerwald zu, um diese kulinarische Diaspora etwas aufzuwerten;-). Letzte Woche war ich vergeblich dort, man war noch bei den Säuberungsarbeiten nach dem Urlaub, nur unbestimmt mit „Weihnachten und Silvester geschlossen“ auf der HP erwähnt. Das sollte besser gehen, denn selbst heute war die HP von der Speisekarte her nicht auf aktuellem Stand.
Parken im Parkhaus Rathaus empfohlen zum Tarif von 1,50 € für 2 Stunden in weniger als 100m Entfernung.
Die unbekannte Änderung des Angebots bedeutete ein leichtes Umdenken des bereits vorgeplanten Mittagsmahls. Zudem ein sehr gut gefüllter Gastraum, an dem ich kurzzeitig eine Wartestation an einem 10-er-Tisch mitten im Raum einnehmen musste bis zum Wechsel an einen ruhigen Zweiertisch in der Ecke.
Das Haus ist eines der ältesten Häuser in Vallendar, ein Fachwerkhaus aus 1647. Holz, Holz, Holz, altes Holz bei Tischen, Bänken und Fenstern mit Einfachverglasung und Bleiglas, hochgezogene Polster als Schutz vor der Zugluft. Stühle und Bänke sind mit Polstern bedeckt, um den verweichlichten Hintern der modernen Zeit etwas Komfort zu spenden, und das ist gut so. Im Erdgeschoss gibt es mittags die eher rustikale Tischeindeckung mit simplem Tischläufer und Kerze, ein Stockwerk höher die abendliche Festeindeckung für den Gourmetbereich.
Trotz meines Umzugs gab es keinerlei Hektik, ich hatte Zeit für den Blick auf die übersichtliche Karte. Der erfahrene Blick der männlichen Servicekraft erkannte meine abgeschlossene Entscheidungsfindung, die Bestellung konnte aufgenommen werden. Gänseleber als Vorspeise (20,50 €), Tagesgericht Schweinebraten mit Vichykarotten und Klößen als Hauptspeise (9 €). Dazu einen trockenen Riesling, Gegenfrage Mosel, Rhein, …, beantwortet mit Mosel, den ich kenne, gut, günstig, 4 € für 0,2l.
Zunächst kam ein Körbchen mit verschiedenen Brotsorten und ein Dreiergestell mit Salz, Butter und Schmalz, gutes dunkles Brot, eine gute Kombination mit Schmalz und ein wenig Salz.
Der Wein in der Karaffe, richtig temperiert, wie immer eine gute Wahl.
Kurze Zeit später die Vorspeise, ein Spiel mit Süße und Säure, Gänseleber und Raviolo auf Apfelring, umrahmt von einer fantastischen Trüffelsoße.
Das Tagesgericht bestand aus 2 Scheiben feinem, zarten Schweinebraten, der auf der Zunge zerfiel, auf einer tollen dunklen Soße, ergänzt durch eine passende, süßlichere helle Soße zu den Vichykarotten, 2 wohlschmeckende Klöße in einer Extraschale, mengenmäßig absolut in Ordnung.
Service: heute anfangs etwas kühl, dann auftauend 4*
Essen: Suppen und Soßen sind immer großartig 5*
Ambiente: urig, ich mag's 5*
Sauberkeit: keine Auffälligkeiten, auch bei den vielen kleinen Fensterflächen 5*
PLV: 5*
Zur Traube, eines der wenigen nicht italienischen Restaurants in Vallendar am Rhein (manchmal ordne ich es einfach dem Westerwald zu, um diese kulinarische Diaspora etwas aufzuwerten;-). Letzte Woche war ich vergeblich dort, man war noch bei den Säuberungsarbeiten nach dem Urlaub, nur unbestimmt mit „Weihnachten und Silvester geschlossen“ auf der HP erwähnt. Das sollte besser gehen, denn selbst heute war die HP von der Speisekarte her nicht auf aktuellem Stand.
Parken im Parkhaus Rathaus empfohlen zum Tarif von 1,50 € für... mehr lesen
Die Traube
Die Traube€-€€€Restaurant026161162Rathausplatz 12, 56179 Vallendar
5.0 stars -
"Gutes Essen in altem Fachwerkhaus - Die Traube in Vallendar" GernundgutZur Traube, eines der wenigen nicht italienischen Restaurants in Vallendar am Rhein (manchmal ordne ich es einfach dem Westerwald zu, um diese kulinarische Diaspora etwas aufzuwerten;-). Letzte Woche war ich vergeblich dort, man war noch bei den Säuberungsarbeiten nach dem Urlaub, nur unbestimmt mit „Weihnachten und Silvester geschlossen“ auf der HP erwähnt. Das sollte besser gehen, denn selbst heute war die HP von der Speisekarte her nicht auf aktuellem Stand.
Parken im Parkhaus Rathaus empfohlen zum Tarif von 1,50 € für
Geschrieben am 01.02.2015 2015-02-01| Aktualisiert am
01.02.2015
Besucht am 11.01.2014
5000 Jahre Lebensweisheit können schon mal zusammenkommen an einem Sonntag zum Mittagessen, ohne Reservierung stehen die Chancen schlecht, einen Platz zu bekommen. Die, die ihre Chance genutzt haben, scheinen zu wissen, warum sie hierher kommen, in den kleinen Ort Hardert, 7km von der A3.
Aber heute ist Samstag , und ich habe einen kleinen Umweg vom Einkaufen gemacht, denn unter der Woche ist es ruhiger und mir daher lieber.
Ambiente:
Wenn es sonst als Hintergrundmusik meist Barmusik gibt, geht es heute bis in den Bereich Klassik, darf auch gerne sein.
Das Ambiente, von manchen als Wohnzimmeratmoshäre bezeichnet, bietet eine Oase der Entspannung und bereitet mit den festlich gedeckten Tischen mit immer frischen Blumen, heute noch der Glücksklee mit Schornsteinfegerdeko, eine gute Laune.
Service:
Freundliche Begrüßung durch die Chefin, nachträglich gute Wünsche zum neuen Jahr, „mein“ Tisch wartet auf mich. Während meines Aufenthalts beste Betreuung, trotz Nebenaufgaben wie telefonischer Bearbeitung von Reservierungswünschen und Anleitung der jungen Azubine.
Essen:
Trockener Riesling wie immer, ein guter Wein (0,2 für 5,20 €). Die Mittagskarte sagt „Tagessuppe, Schweinerückenschnitzel mit Rahmsoße und Fritten, Salatteller, Dessert“.
Statt der Tomatensuppe hätte ich lieber eine Rinderbrühe, kein Problem.
Die kommt heiß daher in einer Tasse, wie immer optisch gepimpt mit Kräutern und Croutons, Gemüseeinlage und heute kleinen Ravioli. Trotz Eigenbau formt sich der Löffel zur Schleife, gut.
Es folgt der Salatteller mit verschiedenen grünen Salaten, Tomatenstückchen, Croutons, hier was, da was, im gut schmeckenden weißen Dressing mit Balsamico-Spuren.
Der Hauptgang besteht aus 2 großen panierten Schweineschnitzeln in einer Riesling-Rahmsoße (sehr gut), begleitet von einigen Pilzstücken. Dazu gibt es ein Schälchen Pommes frites. Die Fleischmenge ist gut paniert, schmackhaft und gut ausreichend, so dass die meisten Stäbchen ihren Rückweg in die Küche antreten dürfen.
Als Dessert gibt es heute das aus dem kleinen aktuellen Normalmenü, „Geeister Christstollen mit Himbeerespuma“, ein weiteres Highlight.
PLV:
Satt und wieder sehr zufrieden bitte ich um die Rechnung. 15 € für das Tagesmenü, trotz der Änderung, sehr gut, wie dann auch das PLV für dieses Mittagsmenü.
Mein Fazit:
Kein Spökes mit Schäumchen und Molekularküchenelementen, sondern reelle Leistung auf hohem Niveau, was man besonders bei den Soßen und Suppen merkt.
Eigentlich klar, wenn man die Vita des Kochs Sergio Corona liest (u.a. Schweizer Stuben, Schloss Lerbach, s.HP). Oder die super Leistung seiner Frau im Service, mit ähnlicher Karriere.
Auch ich weiß, warum ich hierher komme, und ich kann den kurzen Abstecher von der A3 nur empfehlen (Bernie?).
5000 Jahre Lebensweisheit können schon mal zusammenkommen an einem Sonntag zum Mittagessen, ohne Reservierung stehen die Chancen schlecht, einen Platz zu bekommen. Die, die ihre Chance genutzt haben, scheinen zu wissen, warum sie hierher kommen, in den kleinen Ort Hardert, 7km von der A3.
Aber heute ist Samstag , und ich habe einen kleinen Umweg vom Einkaufen gemacht, denn unter der Woche ist es ruhiger und mir daher lieber.
Ambiente:
Wenn es sonst als Hintergrundmusik meist Barmusik gibt, geht es heute bis in... mehr lesen
5.0 stars -
"Hier bin ich am liebsten, weil (fast) alles stimmt!" Gernundgut5000 Jahre Lebensweisheit können schon mal zusammenkommen an einem Sonntag zum Mittagessen, ohne Reservierung stehen die Chancen schlecht, einen Platz zu bekommen. Die, die ihre Chance genutzt haben, scheinen zu wissen, warum sie hierher kommen, in den kleinen Ort Hardert, 7km von der A3.
Aber heute ist Samstag , und ich habe einen kleinen Umweg vom Einkaufen gemacht, denn unter der Woche ist es ruhiger und mir daher lieber.
Ambiente:
Wenn es sonst als Hintergrundmusik meist Barmusik gibt, geht es heute bis in
Ein erstes Lob geht an die neu gestaltete Homepage, weniger an die bunten Farben, sondern an den selbst erklärenden Aufbau und die Schnelligkeit.
An der umfangreichen Karte hat sich nicht viel verändert, die aktuelle Monatskarte war wieder mal der Grund meines Besuchs.
Selbst um 13.40 Uhr gab es keinen Platz vor dem Haus, aber auf dem öffentlichen Parkplatz auf der Rückseite war dies kein Problem, Parkautomat 2 Stunden für 1,50 €.
Das Haus war noch fast voll besetzt, ein Tisch im Theken-/Erkerbereich wurde gerade frei, genehmigt.
Etwas ungewöhnliche Konstruktion zweier gegenüberliegender, erhöhter Bänke mit rotem Kunstleder, unter dem Tisch Stangen, um die Füße zu parken, schwierig beim Einnehmen der Plätze, bequem beim Sitzen.
Tischeindeckung mit 2 hellen Tischläufern mit roten Platzsets, helle Wandfarbe in Creme, oben eine Art Baldachin. Das Mobiliar im Erkerbereich wieder anders, Grundfarben sind identisch.
So gibt es in den anderen Räumen des Lokals ähnliche Unterschiede in der Gestaltung des Mobiliars, da offensichtlich nach und nach renoviert wurde.
Jede „Stube“ hat ihren eigenen Schwerpunkt, wobei ich darin keinen Fehler sehe.
Ohne Reservierung ging am Wochenende eigentlich nichts, wobei inzwischen der Sonntag Ruhetag wurde!
Mein Tisch wurde von einer sehr freundlichen weiblichen Servicekraft abgeräumt und für mich neu eingedeckt. Die Karte brauchte ich nur für die Weinwahl, da ausschließlich italienische Weine angeboten wurden, bestellte ich den Pinot Grigio für erfreuliche 3,40 € pro 0,2 l.
Aus der aktuellen Karte die „Tagliolini con pescatrice“, Bandnudeln auf pikantem Seeteufel-Ragout mit Kapern und halbgetrockneten Tomaten für 12,90 €.
Der Wein kam im Glas, war richtig temperiert und allemal sein Geld wert.
Der mit Kräutern dekorierte Pastateller stand 10 Minuten später vor mir, heiß und duftend, das Mittelmeer im Westerwald. Schon der Duft war köstlich, um so mehr noch der erste Bissen der schmalen Bandnudeln, an die Gewürze, Kapern und Tomaten ihr Aroma abgegeben hatten. Der Seeteufel in kleinen Stücken nicht zu trocken, alles hatte insgesamt eine feine, leichte Schärfe. Genau s o hatte ich mir das geschmacklich vorgestellt! Mengenmäßig hätte ich daher gerne noch zweieinhalb Nudeln mehr gewünscht.
Der Koch scheint die alten Pfade verlassen zu haben/wollen(?), denn auf der Monatskarte findet man zweimal die Bemerkung „scharf“. Gut, finde ich, solange es eine Erweiterung des Angebotes ist.
Und gut war wieder die Serviceleistung der weiblichen Servicekraft.
Daher mein heutiges Fazit:
Service: im Schnitt 4 Sterne
Essen: meine Vorstellung perfekt getroffen 5 Sterne
Ambiente: gute 4 Sterne
Sauberkeit: keine Auffälligkeiten, Standardwertung 4 Sterne
PLV: 4 Sterne
Empfehlung: ja
Ein erstes Lob geht an die neu gestaltete Homepage, weniger an die bunten Farben, sondern an den selbst erklärenden Aufbau und die Schnelligkeit.
An der umfangreichen Karte hat sich nicht viel verändert, die aktuelle Monatskarte war wieder mal der Grund meines Besuchs.
Selbst um 13.40 Uhr gab es keinen Platz vor dem Haus, aber auf dem öffentlichen Parkplatz auf der Rückseite war dies kein Problem, Parkautomat 2 Stunden für 1,50 €.
Das Haus war noch fast voll besetzt, ein Tisch im Theken-/Erkerbereich wurde... mehr lesen
4.0 stars -
"Guter Italiener mit saisonalen Angeboten und schönem Biergarten" GernundgutEin erstes Lob geht an die neu gestaltete Homepage, weniger an die bunten Farben, sondern an den selbst erklärenden Aufbau und die Schnelligkeit.
An der umfangreichen Karte hat sich nicht viel verändert, die aktuelle Monatskarte war wieder mal der Grund meines Besuchs.
Selbst um 13.40 Uhr gab es keinen Platz vor dem Haus, aber auf dem öffentlichen Parkplatz auf der Rückseite war dies kein Problem, Parkautomat 2 Stunden für 1,50 €.
Das Haus war noch fast voll besetzt, ein Tisch im Theken-/Erkerbereich wurde
Seit etwa 2 Jahren gibt es das Ristorante Verona im Hause Herzog von Nassau, allerdings keinen Hotelbetrieb mehr. Es liegt an der Ecke Schulstraße und Höhrer Straße, unweit des Marktplatzes und der Fußgängerzone. Parkgelegenheit knapp 100m entfernt im Parkhaus , 2 Stunden 1,50 €.
Es ist ein älteres, renoviertes Haus mit Bruchsteinverkleidung unten und dunklen Decken und Möbeln innen mit blauen Bezügen. Durch die freundlich hell gedeckten Tische und die zweiseitig großen Fensterflächen ist es aber trotzdem recht hell.
Selbst um 13.15 Uhr bin ich hier der einzige Gast und habe freie Tischwahl nach freundlicher Begrüßung durch den männlichen Service. Die Karte ist für einen Italiener recht übersichtlich, bietet aber auch gehobenere Vorspeisen. Die Preise bewegen sich im mittleren Bereich.
Das Angebot offener Weine bietet etwa einen deutschen Riesling, aber auch einen Pinot Grigio, mein Wein heute für 4 €. Eine recht gute Wahl, richtig temperiert mit Karaffe serviert.
In Ermangelung spezieller Tagesangebote nehme ich die Fettuccine al Salmone für 7,90 €.
Es gibt gut 30 Plätze, überwiegend auf leicht gepolsterten Bänken. Die Tische hell eingedeckt mit Tischdecken aus Stoff, es gibt ein Kerzenlichtelelement und eine Blumenvase, allerdings mit Stoffblume.
Der Wandschmuck fällt mit 3 Kunstbildern italienischer Motive etwas knapp aus, wird aber auch durch die gelbliche Wandgestaltung im Beulenpestdekor nicht gerade begünstigt. Vereinzelt aufgestellte Kochbücher auf den Fensterbänken versuchen den Ausgleich zu bieten. Zusätzlich gibt es hier und da ein paar Staubfänger aus Keramik, wir sind ja hier am Rande des Kannenbäckerlandes.
Die Nudeln sind zum Glück nicht genauso hart, sondern richtig al dente und saugfähig für die hausgemachte Soße aus Sahne und Kräutern. Sie enthält ausreichend Stücke vom Lachs in guter Konsistenz, lediglich ganz kleine Stücke nähern sich dem Grenzbereich zu „trocken“. Auch die Menge insgesamt ist ausreichend. Dazu gibt es, erfreulich, nicht nur die üblichen kleinen Brötchen, sondern gut schmeckendes Pizzabrot.
Ich komme wieder und werde Pizza und Vitello tonnato probieren ;-)
Seit etwa 2 Jahren gibt es das Ristorante Verona im Hause Herzog von Nassau, allerdings keinen Hotelbetrieb mehr. Es liegt an der Ecke Schulstraße und Höhrer Straße, unweit des Marktplatzes und der Fußgängerzone. Parkgelegenheit knapp 100m entfernt im Parkhaus , 2 Stunden 1,50 €.
Es ist ein älteres, renoviertes Haus mit Bruchsteinverkleidung unten und dunklen Decken und Möbeln innen mit blauen Bezügen. Durch die freundlich hell gedeckten Tische und die zweiseitig großen Fensterflächen ist es aber trotzdem recht hell.
Selbst um 13.15... mehr lesen
Ristorante Verona
Ristorante Verona€-€€€Restaurant, Pizzeria0261 64433Höhrer Str. 1, 56179 Vallendar
4.0 stars -
"Vernünftiges Angebot eines Ristorante" GernundgutSeit etwa 2 Jahren gibt es das Ristorante Verona im Hause Herzog von Nassau, allerdings keinen Hotelbetrieb mehr. Es liegt an der Ecke Schulstraße und Höhrer Straße, unweit des Marktplatzes und der Fußgängerzone. Parkgelegenheit knapp 100m entfernt im Parkhaus , 2 Stunden 1,50 €.
Es ist ein älteres, renoviertes Haus mit Bruchsteinverkleidung unten und dunklen Decken und Möbeln innen mit blauen Bezügen. Durch die freundlich hell gedeckten Tische und die zweiseitig großen Fensterflächen ist es aber trotzdem recht hell.
Selbst um 13.15
Gerhards Genussgesellschaft – ein ungewöhnlicher Name, den man sich merken sollte. Das Lokal ist Teil der alten Stadtmauer mit verschiedenen An-/Ausbauten, liegt im Blumenhof nahe Deutsches Eck und Kastorkirche, dem ältesten Sakralgebäude von Koblenz (Baubeginn 812).
Parkgelegenheiten gibt es in 100 bis 200m Entfernung zum Koblenzer Stadttarif von 40 Cent pro 20 Minuten (An die Entrichtung dieses Straßenzolls sollte man sich tunlichst halten, denn Koblenz hat eine ganze Brigade von Ordnungshütern).
Vor dem Eingang zum Blumenhof auf dem Weg zum Lokal von der Moselseite steht ein Brunnen aus napoleonischer Zeit mit 2 interessanten Inschriften. Die ältere vom damaligen französischen Stadtkommandanten in Erwartung des siegreichen Ausgangs des Russlandfeldzuges „A Napoleon le Grand, an. MDCCCXII Memorable par la Campagne contre les Riusses sous la Prefecture des Jules Doazan." , die zweite vom nachfolgenden russischen Stadtkommandanten 2 Jahre später: „Vue et approuvé par nous, le Commandant Russe de la Ville de Coblence."
Durch das Tor zum Lokal, links in moderner Architektur auf das alte Gemäuer aufgesetzt, das Gebäude eines Koblenzer Architekten, in meinen Augen sehr gut gemacht. Vor dem Eingang des Lokals die wirklich große Außenbewirtung bei gutem Wetter mit Blick auf Ludwig-Museum (Kunst), Blumenhof und Kastorkirche, ein super Platz in der Sonne. Zudem auf dem Lokal eine obere Terrasse, von der man je nach Sitzplatz den alten Kaiser auf dem Deutschen Eck oder Teile der Festung Ehrenbreitstein sehen kann. Auf dem Weg dorthin befinden sich auch die Toiletten (Treppe).
Der Hauptgastraum befindet sich ebenerdig und mutet an wie eine Krypta. Viele Pfeiler stützen das Bogengewölbe. Die Wände sind weiß, Fotos von Musikern und Schauspielern schmücken die Wände. Schwarz, Weiß und Grau (in Boden und mit Logo versehenen Servietten). Die Beleuchtung ist variabel, von oben mit abgehängten Spots, von unten mit Bodenstrahlern neben den Säulen. Dezente Barmusik oder anfangs Raabe ertönt aus den Lautsprechern. Ich fühle mich hier wohl.
Dazu trägt auch die souveräne Serviceleistung des Obers bei, der mir zwei Tische zur Wahl läßt und sofort die übersichtliche Speisekarte und die Weinkarte auf den Tisch legt, mit dem Hinweis, dass es eine Tagesempfehlung nach Rückfrage in der Küche gebe. Diese Empfehlung gibt es wenig später mündlich, und mit der war ich einverstanden, Businessmenü aus 3 Gängen, heute bestehend aus einer Linsensuppe mit Croutons, Schweinefilet im Speckmantel mit Karotten, Bandnudeln und (auf Nachfrage) Rotweinjus, Millefeuille mit weißer Schokolade, Krokantscheiben und Clementinen (20 €).
Das Angebot an offenen Weinen ist von Umfang und Provenienz gut, sowohl als 0,2 als auch 0,1 l erhältlich. Ich nehme den trockenen Weißburgunder in 0,1 l für 3,20 €, mit dem ich sehr zufrieden bin.
Eine Creme mit Curry kommt mit 2 Sorten gutem Brot gleichzeitig mit der dampfenden Suppe. Der Dip ist peppig, besonders das dunklere Brot passt sehr gut dazu.
Die Suppe ist immer noch sehr heiß, der Linsengeschmack kommt voll durch, Karotte ist auch dabei, optisch ansprechend, eine gute Leistung.
Das Hauptgericht sieht ansprechend aus, obwohl die Karottenscheiben fast völlig unter Nudeln und Fleisch versteckt sind. Die Nudeln sind wie die Karotten al dente, nehmen gut die Soße auf. Die Rotweinsoße ist köstlich, das Fleisch perfekt. Lediglich der Speckmantel ist mir für die tolle Soße zu dominant.
Das angekündigte Süße kommt ebenfalls recht schnell, das Millefeuille aus weißer Schokolade, sehr süßen, knusprigen Krokantplatten, umrahmt von den säuerlichen Mandarinen auf kleinen Fruchtspiegeln. Süß ist mir etwas zu stark in Übermacht, ich mag es lieber ausgeglichen.
Auch die Optik beim Dessert halte ich nicht für das Nonplusultra. Gerade, wenn die Küche eigentlich Däumchen drehen könnte, bei gerade mal 4 von 70 möglichen Gästen, erwarte ich den besonderen Einsatz. Der zufriedene Gast kommt wieder, der begeisterte bringt weitere Gäste!
Mein Fazit:
Service: natürlich, souverän 5 Sterne
Ambiente: super, gute Mischung 5 Sterne
Essen: gut 4 Sterne
Sauberkeit: unten super, an der Decke schwarze Spinnweben 3 Sterne
PLV: 4 Sterne
Ich komme wieder, spätestens im Sommer ;-)
Dann gibt es dicht dabei auch Plätze für Moppeds :)
Gerhards Genussgesellschaft – ein ungewöhnlicher Name, den man sich merken sollte. Das Lokal ist Teil der alten Stadtmauer mit verschiedenen An-/Ausbauten, liegt im Blumenhof nahe Deutsches Eck und Kastorkirche, dem ältesten Sakralgebäude von Koblenz (Baubeginn 812).
Parkgelegenheiten gibt es in 100 bis 200m Entfernung zum Koblenzer Stadttarif von 40 Cent pro 20 Minuten (An die Entrichtung dieses Straßenzolls sollte man sich tunlichst halten, denn Koblenz hat eine ganze Brigade von Ordnungshütern).
Vor dem Eingang zum Blumenhof auf dem Weg zum Lokal von... mehr lesen
4.0 stars -
"Gehobenes Ambiente und tolles Angebot" GernundgutGerhards Genussgesellschaft – ein ungewöhnlicher Name, den man sich merken sollte. Das Lokal ist Teil der alten Stadtmauer mit verschiedenen An-/Ausbauten, liegt im Blumenhof nahe Deutsches Eck und Kastorkirche, dem ältesten Sakralgebäude von Koblenz (Baubeginn 812).
Parkgelegenheiten gibt es in 100 bis 200m Entfernung zum Koblenzer Stadttarif von 40 Cent pro 20 Minuten (An die Entrichtung dieses Straßenzolls sollte man sich tunlichst halten, denn Koblenz hat eine ganze Brigade von Ordnungshütern).
Vor dem Eingang zum Blumenhof auf dem Weg zum Lokal von
Die fantastischen 7 hatte ich verpasst, die Weihnachtsmenüs, denn auch hier gilt, „Wer zu spät kommt, …“, der muss selbst kochen oder sich eine Alternative suchen. Aber Coc au vin hatte ich lange nicht mehr, und an Riesling-Sahne-Soße …
Ok, vorbei. Hätte Mann sich vorher angemeldet … .
Da Mann auch Wild mag, ist Mann eben 2 Tage später hingefahren. „Wildragout in Burgundersoße mit Rotkohl und Klößen“ war das Tagesgericht mit der Tagessuppe „Mangoldcremesuppe“ und dem Tagesdessert „Mousse von Früchten“. Inklusive dem bestellten Weißburgunder 14,20 €.
Die Suppe war jetzt die 57. (oder so) Suppe, die ich hier gegessen habe, wieder etwas Neues, da gab es echt noch keine Wiederholung. Und sie war heiß und gut, dargereicht mit 2 Scheiben Baguettebrot.
Wildgulasch in der Burgundersoße nahm die Hälfte des Tellers ein, perfekte Fleischkonsistenz in vortrefflicher Weinsoße. Dazu fanden sich 2 Klöße und eine gute Portion Rotkraut auf dem Teller. Hier mag ich auch Rotkraut und Klöße, beides heute besonders gut.
Zum Abschluss gab es eine Mousse mit und von Früchten, die für mich richtige Bestimmung zwischen Süßem und Saurem, cremig und zart, auch dieses Dessert nach so vielen Besuchen ein Novum.
Der Wein hatte Körper, war kraftvoll, zudem richtig temperiert, seinen Preis wert.
Die Betreuung durch Frau B. wie immer hervorragend.
Wer mit dem etwas älteren Ambiente leben kann, findet eine kulinarische Oase.
Wer Pommes sucht, hat sich verirrt.
Sauber? Keine Frage. Was man sauberhalten kann, ist es.
Empfehlung? Ja, klar, oder?
Die fantastischen 7 hatte ich verpasst, die Weihnachtsmenüs, denn auch hier gilt, „Wer zu spät kommt, …“, der muss selbst kochen oder sich eine Alternative suchen. Aber Coc au vin hatte ich lange nicht mehr, und an Riesling-Sahne-Soße …
Ok, vorbei. Hätte Mann sich vorher angemeldet … .
Da Mann auch Wild mag, ist Mann eben 2 Tage später hingefahren. „Wildragout in Burgundersoße mit Rotkohl und Klößen“ war das Tagesgericht mit der Tagessuppe „Mangoldcremesuppe“ und dem Tagesdessert „Mousse von Früchten“. Inklusive dem... mehr lesen
5.0 stars -
"Immer noch eine der besten Küchen im Koblenzer Raum" GernundgutDie fantastischen 7 hatte ich verpasst, die Weihnachtsmenüs, denn auch hier gilt, „Wer zu spät kommt, …“, der muss selbst kochen oder sich eine Alternative suchen. Aber Coc au vin hatte ich lange nicht mehr, und an Riesling-Sahne-Soße …
Ok, vorbei. Hätte Mann sich vorher angemeldet … .
Da Mann auch Wild mag, ist Mann eben 2 Tage später hingefahren. „Wildragout in Burgundersoße mit Rotkohl und Klößen“ war das Tagesgericht mit der Tagessuppe „Mangoldcremesuppe“ und dem Tagesdessert „Mousse von Früchten“. Inklusive dem
Das Olympia im Dernbacher Hof in Dernbach war uns von einem Besuch mit Freunden vor etwa einem Jahr noch in Erinnerung, meinerseits gemischter. Dieser Besuch sollte nach Meinung von Mylady heute in gleicher Konstellation wiederholt werden. Satzx, wir fuhren schließlich alleine.
Das Lokal liegt im Hochparterre eines Riesenbunkers am Dorfplatz von Dernbach, kleine Außenbewirtung im Sommer und einige Parkplätze vor der Haustüre. Die Gasträume sind verwinkelt und über einige Treppenstufen zu erreichen, die Stube rechts ist der Raucherbereich.
Die vordere Nichtraucherstube ist lang und schmal, noch einmal durch Säulen und Bogen unterteilt, dekoriert im typischen Stil griechischer Lokale in Deutschland. Dünn gepolsterte Bänke und Holzstühle an Holztischen (mit störendem) Mittelfuß, bunte Bezüge der 90-er Jahre. Die Tischgröße für Essen knapp ausreichend für 2 Personen bei 3 Sitzgelegenheiten.
Zu diesem Platz führte uns nach freundlicher Begrüßung einer der beiden Herren im Service. Er ließ auch sofort 2 Karten da, besondere Empfehlungen gab es nicht. Auch nicht die sofortige Frage nach dem Getränkewunsch, gut. Dafür standen dann 2 Ouzo auf dem Tisch.
Nach 5 Minuten dann diese Frage und wir bestellten ein Spezi und ein Schöfferhofer vom Faß. Die Preise für Getränke sind normal bis günstig, offene Weine (alle griechisch) zwischen 3,20 und 3,80 € für 0,2 l.
Die Suche nach den Speisen in der Riesenkarte mit über 100 Positionen war dann auch erledigt. Das Ergebnis war als Vorspeise Zaziki, ein Kreta-Teller und einmal Gyros pikant (3,80 €, 11,80 € und 10,50 €).
„Ist der dick, Mann“ ist was Süßes, diese Portion Zaziki war recht übersichtlich imFormat einer großen Eiskugel, umlegt von 4 Eckchen Brotstückchen und begleitet von Weißbrot im Korb. Die Pitabrot ähnlichen Stücke waren gut gewürzt, das Weißbrot frisch, das Zaziki für mich nicht sonderlich erwähnenswert, Mylady nannte es „lecker“.
Zaziki gibt es übrigens nur bei wenigen Gerichten als Beilage, dagegen findet sich der Tomatenreis nahezu bei allen, bei wenigen Wedges, Fritten sind nicht auf der Karte.
Das Gyros pikant, Nr. 68, ist eine mit Käse überbackene Portion Gyros in einer sahnigen Soße, dazu ein kleiner Teller Tomatensalat und ungeschälte (!) Gurken. Auch hier wieder 2 Meinungen, Mylady war für „lecker“, ich durfte probieren und fand es nicht pikant, sondern ok.
Da ich dieses Gyros beim letzten Mal hatte, war es diesmal einer der Grillteller. Der Kreta-Teller bestand aus 2 großen Scheiben Leber und 1 Schweinefleischspieß auf Gyros, begleitet von 2 großen Haufen Tomatenreis und einem Klecks Zaziki, dazu noch einen kleinen Teller grünem Salat auf Krautsalat.
Zusammengefasst war alles auf dem großen Teller mehr oder weniger trocken mit Ausnahme der Miniportion Zaziki. Das Schweinefleisch gut gewürzt, die Leber reichlich, aber zu trocken, Spitzenreiter das Gyros mit guter Würzung und genügend Restfeuchte. Selbst der Reis schmeckte irgendwie trocken und müde.
Auch das Dressing des Beilagensalats machte keinen besonderen Eindruck auf mich, und dann mag ich auch kein Grünzeug.
Die Tische waren sauber und wurden nach Verlassen auch sofort nach Abdecken komplett gewischt und neu eingedeckt. Ein Schütteln der Kunststoffblumengebinde habe ich unterlassen. Standard 4 Sterne.
Ambiente: trotz gewisser "Frische" im Raum noch 4 Sterne
Essen: die 4 "lecker"-Sterne zu eher guten 2 ergibt 3 Sterne
Service: freundlich, unverbindlich 3 Sterne
PLV: gute 3 Sterne
Das Olympia im Dernbacher Hof in Dernbach war uns von einem Besuch mit Freunden vor etwa einem Jahr noch in Erinnerung, meinerseits gemischter. Dieser Besuch sollte nach Meinung von Mylady heute in gleicher Konstellation wiederholt werden. Satzx, wir fuhren schließlich alleine.
Das Lokal liegt im Hochparterre eines Riesenbunkers am Dorfplatz von Dernbach, kleine Außenbewirtung im Sommer und einige Parkplätze vor der Haustüre. Die Gasträume sind verwinkelt und über einige Treppenstufen zu erreichen, die Stube rechts ist der Raucherbereich.
Die vordere Nichtraucherstube ist... mehr lesen
3.0 stars -
"Ordentlicher Grieche in der Ortsmitte von Dernbach" GernundgutDas Olympia im Dernbacher Hof in Dernbach war uns von einem Besuch mit Freunden vor etwa einem Jahr noch in Erinnerung, meinerseits gemischter. Dieser Besuch sollte nach Meinung von Mylady heute in gleicher Konstellation wiederholt werden. Satzx, wir fuhren schließlich alleine.
Das Lokal liegt im Hochparterre eines Riesenbunkers am Dorfplatz von Dernbach, kleine Außenbewirtung im Sommer und einige Parkplätze vor der Haustüre. Die Gasträume sind verwinkelt und über einige Treppenstufen zu erreichen, die Stube rechts ist der Raucherbereich.
Die vordere Nichtraucherstube ist
Mongolei – oft fahre ich daran vorbei, auch um die Mittagszeit.
Selten treffe ich meine eigene Voraussage der parkenden Fahrzeuge auf dem großen Parkplatz davor.
Zu unterschiedlich ist die Besucherzahl.
Schwierig für die Bedarfseinschätzung der Betreiber. Und der Laden ist nicht klein. Für das große Büffet, die Sushi-Bar und den mongolischen Grill.
Mittags für 7,50 € mit fast dem gleichen Angebot wie abends (13,90 €). Heute hatte ich die fertigen Garnelen vermisst.
Das Fleisch für den mongolischen Grill, für mich heute nicht von Interesse. Im Angebot 3-mal Fleisch (inkl. Hüpfefleisch – Känguruh), größeres Fischangebot mit Lachs, Pangasius, Garnelen, Muscheln, Tintenfisch.
Kurz vor 12, erster und lange einziger Gast. Das Büffet war gerade fertig befüllt. Letzte Ordnungsdienste wurden verrichtet.
Es lockte die Ente, frische Fritten, mittelscharfe Soße, the same procedure as every year, James.
Die Ente war knusprig und saftig, wenig gewürzt gegenüber sonst. Aber es gibt ja die Soße. Die Fritten nicht fettig, nicht riechend, aus frischem Fett erstanden, gut.
Es gibt warme Teller. Die sind gerade lauwarm. Der Stapel war trotz Deckel einfach zu hoch.
Der zweite Gang auf lauwarmem Teller, anfangs. Gebratene Nudeln, ein paar Shrimps, etwas Hühnerleber, die 8 Köstlichkeiten, was auch immer das ist. Immer anders, selbst im gleichen Lokal. Heute mit Tintenfisch drin (?).
Bei allen Teilen, außer der Hühnerleber, fehlte es an Würze. Lediglich die Kostbarkeiten hatten eine angenehme Schärfe. Neuer Koch?
Eine weitere Gästin erschien während meines Aufenthalts. Reicht das für die Betriebsgröße?
Zugang zum Lokal und den Toiletten behindertengerecht angelegt, Rampen. Ein großer und ein kleinerer Raum, sowie ein abgetrennter Raucherbereich bieten Platz für über 100 Gäste.
Interieur im typischen China-Style, Lichteffekte in Blau. Tische und Stühle schwarz, keine Tischdecken, sondern Infotext aus Kunststoff als Platzset.
Einrichtung und Pflanzen machen einen sauberen Eindruck.
Der Service ist freundlich und schnell.
Mongolei – oft fahre ich daran vorbei, auch um die Mittagszeit.
Selten treffe ich meine eigene Voraussage der parkenden Fahrzeuge auf dem großen Parkplatz davor.
Zu unterschiedlich ist die Besucherzahl.
Schwierig für die Bedarfseinschätzung der Betreiber. Und der Laden ist nicht klein. Für das große Büffet, die Sushi-Bar und den mongolischen Grill.
Mittags für 7,50 € mit fast dem gleichen Angebot wie abends (13,90 €). Heute hatte ich die fertigen Garnelen vermisst.
Das Fleisch für den mongolischen Grill, für mich heute nicht von Interesse. Im... mehr lesen
4.0 stars -
"Eigentlich guter Chinese mit mongolischem Büffet, allerdings auch mit schwankender Leistung" GernundgutMongolei – oft fahre ich daran vorbei, auch um die Mittagszeit.
Selten treffe ich meine eigene Voraussage der parkenden Fahrzeuge auf dem großen Parkplatz davor.
Zu unterschiedlich ist die Besucherzahl.
Schwierig für die Bedarfseinschätzung der Betreiber. Und der Laden ist nicht klein. Für das große Büffet, die Sushi-Bar und den mongolischen Grill.
Mittags für 7,50 € mit fast dem gleichen Angebot wie abends (13,90 €). Heute hatte ich die fertigen Garnelen vermisst.
Das Fleisch für den mongolischen Grill, für mich heute nicht von Interesse. Im
Heute, Freitag, 3.1.2014 – 2 Tage nach Neujahr, an der Rheinpromenade: Restaurant geschlossen „wegen Aufräumungsarbeiten von Silvester“, Restaurant geschlossen (lt. Aushang anscheinend Winterferien bis Mitte Januar), Restaurant geschlossen, Restaurant mit Gästen, Restaurant geschlossen, …
Alle geschlossenen Lokale haben eine Homepage. Kann man da nicht mögliche Gäste informieren? Im Jahr 2014??? Es scheint allerdings nicht am Können zu liegen, eher am (nicht) Wollen. Touristen sind das Hauptgeschäft hier, die gibt es auch im Winter, was soll's, kommen halt die nächsten rein.
Nun, die „Wacht am Rhein“ war wach, nomen est omen. Und da war eine Tafel mit „Ochsenfetzen an Pfefferrahmsoße mit Bratkartoffeln und Salatbeilage“ und noch eine mit „Schweinefilet, Bratwurst, Nackensteak mit Pommes frites und Schmorzwiebeln“, sinngemäß.
Rein in die gute Stube.
Ambiente:
Im wahrsten Sinne des Wortes stand ich im Klischee von Omas guter Stube. Im vorderen Teil eher Omas Esszimmer mit altem Mobiliar, einfachen alten Holztischen ohne Tischdecken mit Weihnachtsdeko, Goldspiegel, Werbetafeln und vielen, vielen Staubfängern in Form von Figuren, Vasen, Döschen. - bei meiner Oma war immer aufgeräumt.
Immerhin hatten die Holzstühle mit Flechteinsatz Sitzkissen.
Der hintere Teil glich eher Omas Wohnzimmer und glänzte mit goldgerahmten Ölschinken an den Wänden, sah etwas wertiger aus.
Die meist mehrarmigen Deckenleuchtkörper kamen ihrer Aufgabe, das Dunkel zu erhellen, kaum nach, kein Wunder, meist fehlte die Mehrzahl der Glühkörper oder war defekt. Wenigstens die große Fensterfront ließ das Tageslicht hinein und den freien Blick auf Rhein und gegenüber liegende Rheinseite zu.
Dann und wann machte sich eine der Uhren bemerkbar, ansonsten gab es leise Musik im Hintergrund, Eros war ein Treffer.
Service:
Ein etwas jovialer „Oberkellner“ in weißem Hemd und Weste und eine eher scheue, jüngere weibliche Servicekraft in normaler Kleidung waren der Service und wechselten sich an den Tischen ab. Freundliche Begrüßung und Verabschiedung, „Guten Appetit“ beim Auftragen, Nachfragen beim Abräumen gehören zum Standard. Erfreulich war die angemessene Wartezeit nach Kartenzustellung für den Getränkewunsch und die Aufnahme der Bestellung. Interessant war, dass die weibliche Servicekraft das Abkassieren übernahm (Chefin?).
Essen:
Die Karte ist sehr umfangreich mit dem Schwerpunkt „Rheinische Küche“ und dem Touri-Blockbuster „Gut, billig, aber viel“ als special offer im Extrablatt obenauf. Offene Weine sind ein Stiefkind. Dazu einige Angebote auf Tafeln.
Vorspeise: eine Zwiebelsuppe Moselaner Art mit Riesling, Käsestange und Zwiebelbrötchen für 4,90 €
Hauptgericht: die Ochsenfetzen in der Pfeffersoße mit Bratkartoffeln für 13,90 €
ein trockener Riesling 0,2 l für 4,10 €
Der Wein wurde im Glas serviert, war richtig temperiert, trinkbar ob seines Aggregatszustandes, aber wenig beeindruckend, und daher zu teuer.
Die Zwiebelsuppe wurde in einer kleinen Terrine in Blau-grau gebracht, roch und schmeckte gut, mit sehr viel Zwiebeln in guter Konsistenz, Brühe ebenfalls gut abgeschmeckt, hätte etwas heißer sein können (das sind die Tücken des Steinguts). Obenauf lag eine Käsestange, daneben 2 Zwiebelbrötchen. Insgesamt für den kleinen Hunger keine schlechte Wahl.
Das Hauptgericht zeigte dann jedoch einige Schwächen auf. Die Bratkartoffeln machten ihrem Namen nur bei zwei Stücken Ehre, die man optisch und geschmacklich mit ihren Röstaromen als Bratkartoffeln bezeichnen kann. Der große Rest waren „Gedünstete“, zwar in geschmacklich und von der Konsistenz her gutem Eindruck, wenn man sie aus dem Fettsee an einen sicheren Ort befördert hatte.
Ähnliche Zubereitungsprobleme gab es bei den Fleischstücken. Von „zart bis hart“ lautete hier das Motto, je nach Lage und Verweildauer in der Pfanne, zu lange scharf angebraten bis gedünstet das Ergebnis, durchwachsen.
Höhepunkt war eine sehr gute Pfeffersoße mit vielen grünen Pfefferkörnern in genau richtiger Konsistenz.
Das Minitöpfchen mit einem Sträußchen Feldsalat war das körperliche Äquivalent zum Wort Beilagensalat, eigentlich nicht mehr als ein optischer Dekogag, mit einer Soße, die mich durch ihre Penetranz an ein Fertigprodukt erinnerte, viel zu unangenehm sauer.
Sauberkeit:
Die Tische waren sauber, die Staubfänger wurden nicht näher untersucht, Toiletten nicht besucht, daher meine Standardwertung
Heute, Freitag, 3.1.2014 – 2 Tage nach Neujahr, an der Rheinpromenade: Restaurant geschlossen „wegen Aufräumungsarbeiten von Silvester“, Restaurant geschlossen (lt. Aushang anscheinend Winterferien bis Mitte Januar), Restaurant geschlossen, Restaurant mit Gästen, Restaurant geschlossen, …
Alle geschlossenen Lokale haben eine Homepage. Kann man da nicht mögliche Gäste informieren? Im Jahr 2014??? Es scheint allerdings nicht am Können zu liegen, eher am (nicht) Wollen. Touristen sind das Hauptgeschäft hier, die gibt es auch im Winter, was soll's, kommen halt die nächsten rein.
Nun, die... mehr lesen
Wacht am Rhein
Wacht am Rhein€-€€€Restaurant026115313Rheinzollstraße 8, 56068 Koblenz
3.0 stars -
"Touri-Lokal an der Koblenzer Rheinpromenade" GernundgutHeute, Freitag, 3.1.2014 – 2 Tage nach Neujahr, an der Rheinpromenade: Restaurant geschlossen „wegen Aufräumungsarbeiten von Silvester“, Restaurant geschlossen (lt. Aushang anscheinend Winterferien bis Mitte Januar), Restaurant geschlossen, Restaurant mit Gästen, Restaurant geschlossen, …
Alle geschlossenen Lokale haben eine Homepage. Kann man da nicht mögliche Gäste informieren? Im Jahr 2014??? Es scheint allerdings nicht am Können zu liegen, eher am (nicht) Wollen. Touristen sind das Hauptgeschäft hier, die gibt es auch im Winter, was soll's, kommen halt die nächsten rein.
Nun, die
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Da wir beim Italiener meist einen großen Salat als gemeinsame Vorspeise nehmen, war es heute ebenso, ein Salat nach unserer Vorstellung mit Thunfisch, Zwiebeln, Oliven, Käse für schließlich 6,50 €, eine Pizza Pugliese (Peperoniwurst, Zwiebeln, Knoblauch – con molto aglio) für 6,50 € und ein Menü mit Fleisch, heute Schnitzel mit Tomate und Käse überbacken mit Fritten für 10,50 €. An Getränken hatten wir ein großes Spezi und 0,2 Pinot Grigio, zusammen etwa 5 €.
Innen nahezu unverändert, immer noch etwas dunkel durch die dunkle Holzdecke, die Beleuchtung inzwischen leichte, helle Glaskörper, Dekoelemente in Riesengläsern auf der Fensterbank, schwierig sauber zu halten. Praktische Tischeindeckung mit Tischläufer, Kerze, Salz- und Pfefferstreuer und Papierservietten, pflegeleicht.
Der Zugang von den 7-8 eigenen Parkplätzen im Hof erfolgt über eine Stufe, von dem kleinen gegenüber liegenden öffentlichen und kostenlosen Parkplatz über 4 Stufen, Toilettenzugang auf dieser Seite dann auf gleicher Ebene, sonst 3 Stufen.
Im Service sind heute Chef und Chefin, und der Laden ist gut besucht von Nichtrauchern, das Raucherzimmer ist leer.
Zuerst kommt die Suppe für Mylady, und wir rätseln mal wieder über den Inhalt, die Vorschläge gehen von Pilzsuppe bis Broccolisuppe, das Aussehen hilft nicht weiter. Irgendwie scheinen da immer die gleichen Gewürze drin zu landen, Universalsuppe.
Dann der Salat in Form eines großen flachen Tellers, der mit den gewünschten Zutaten und grünem Salat belegt ist. Optisch wirkt das sehr armselig, obwohl die Zutaten in ausreichender Menge, auch gut schmeckend wie das Dressing, vorhanden sind. Die Präsentation in der Salatschüssel halten wir für gelungener.
Zwei Schnitzelchen unter Tomate und Käse schmeckten gut gewürzt auch gut, die Fritten waren TK-Standard und wurden mit Mayonnaise gepimpt, da die Soße eben fehlte.
Meiner Pizza Pugliese fehlte heute ebenfalls die sonstige Frische, selbst der Knoblauchgeschmack war irgendwie müde und schwächelte.
Einzig das Dessert, gewünscht Tiramisu, konnte heute wieder voll punkten.
Da sich die Getränkepreise sehr human gestalteten, belief sich die Rechnung insgesamt auf etwa 28 €. Dabei muss ich anmerken, dass der Preis für den Pinot Grigio zwar mit 2,80 € sehr niedrig war, Qualität und Geschmack aber auf dem gleichen Niveau lagen. Da gibt es Besseres, das dann gerne auch teurer sein darf.