Ich bin bekennender heimatverbundener Saarländer und Essen ist für mich ein Stück Lebensfreude. Nicht zuletzt wegen der Nähe zu Frankreich heißt auch meine Lebensphilosophie „savoir-vivre“.
Leben wie Gott in Frankreich ist Programm. Welchen Stellenwert das Essen im Saarland hat, zeigt sich in dem geflügelten Ausdruck „Hauptsach gudd gess“ , wobei ich nicht nur solide, bodenständige und gutbürgerliche Küche liebe, sondern auch dem ein oder anderen Gourmetrestaurant einen Besuch abstatte. Statt „Dibbelabbes , Hoorische , Verheiratete“ oder Lyoner lasse ich mir gern auch mal Austern oder Hummer schmecken.
Ich reise gern, bevorzugt Städtetouren, und übernachte möglichst in sehr guten Hotels, aber auch hier liegt neben Kultur und Geschichte mein Fokus auf gutem Essen.
Gastromomie ist kein einfaches Geschäft und ich finde, wenn man Kritiken schreibt, sollte man auch bedenken, welche Auswirkungen insbesondere negative Rezensionen für die Betreiber eines Restaurants haben können. Deswegen sollte man "wertschätzend" beurteilen.Bei einer 2 oder gar 1Stern - Bewertung muss schon sehr viel zu bemängeln sein. Ein Tagesessen wie Schnitzel mit Bratkartoffeln und Salat zu 7,00€ z.B. nur wegen aufgewärmt schmeckender Bratkartoffeln mit 1 Stern zu bewerten, halte ich nicht für fair.
Ich bin bekennender heimatverbundener Saarländer und Essen ist für mich ein Stück Lebensfreude. Nicht zuletzt wegen der Nähe zu Frankreich heißt auch meine Lebensphilosophie „savoir-vivre“.
Leben wie Gott in Frankreich ist Programm. Welchen Stellenwert das Essen im Saarland hat, zeigt sich in dem geflügelten Ausdruck „Hauptsach gudd gess“ , wobei ich... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 202 Bewertungen 254984x gelesen 2046x "Hilfreich" 1877x "Gut geschrieben"
Für den eiligen Leser das Fazit schon mal vorab: gute Burgküche in historischem Ambiente mit herrlichem Ausblick, ein schönes Ausflugsziel Allgemeines/Ambiente
Wir hatten uns die Altenbaumburg als Ziel für eine schöne Motorradtour ausgesucht. Vom nördlichen Saarland aus ging es über Baumholder, Lauterecken und dann in Odenbach rechts ab über kurvige Landstraßen durch Ortschaften, die ich bisher noch nicht kannte, wie Becherbach oder Waldgrehweiler. Auf meinen Bikerkollegen vertrauend erreichten wir nach unserem Ritt durch den Donnersbergkreis um die Mittagzeit die Altenbaumburg. Die Ruine bildet zusammen mit der Ebernburg und der Burg Rheingrafenstein das sogenannte Burgendreieck um Bad Münster am Stein. Sie befindet sich hoch über dem Ort Altenbamberg. Die Zufahrt liegt im Ortskern über die Burgstraße, die Auffahrt zur Burg ist recht steil, vor allem aber schmal; wenn man mit dem Auto hoch fährt, kann man nur hoffen, dass kein anderes Fahrzeug entgegen kommt, denn Ausweichbuchten gibt es nur wenige. Parken kann man im ehemaligen Halsgraben oder hauptsächlich für Gäste des Burgrestaurants direkt im Hof der Oberburg.
Die Altenbaumburg blickt auf eine fast 1000jährige Geschichte zurück, wurde aber bereits Ende des 15. Jahrhunderts als Steinbruch benutzt. Ihr heutiges Aussehen verdankt sie den 1980 bis 1986 durchgeführten Sanierungsmaßnahmen, im Zuge derer auch der Palas der Unterburg mit hohem Aufwand und großem historischen Sachverstand zu einer Gaststätte ausgebaut wurde.
Bei schönem Wetter nahmen wir natürlich im herrlichen Burggarten Platz, hoch über dem Tal mit grandiosem Blick in`s Alsenztal und auf den Rotenfels.
Service
Kaum Platz genommen und von der Motorradkluft befreit, kam auch schon ein netter Mann mittleren Alters – ich glaube es war der Betreiber des Burgrestaurants selbst, weil er erwähnte, sein Kellner hätte heute frei - an den Tisch, nahm schon mal die Getränkebestellung auf und brachte die Speisekarte. Er war überaus freundlich, sehr aufmerksam und gerne gab er auf Nachfrage Auskunft über die Geschichte des Burgrestaurants und natürlich zu den Speisen – „bei uns ist alles selbstgemacht“.
Küche
Die Speisenauswahl ist gutbürgerlich und angenehm überschaubar, es gibt für den kleinen Hunger oder vorab Kraftbrühe mit Markklößen oder Tomatensuppe mit Sahnehaube, verschiedene Salatvariationen, an Hauptgerichten Hähnchenbrustfilet, Schweinerückensteak, Schnitzel oder Steak sowie Zanderfilet, eine ordentliche Nachtischauswahl von Gemischtem Eis mit Sahne, Vanilleeis mit heißen Himbeeren oder Kirschen bis zu Apfelstrudel mit Vanillesoße, Eis und Sahne.
Wir wählten
1.) Jägerschnitzel mit Pommes Frites (12,30 €) und einen Beilagensalat (4,50 €)
2.) Argentinisches Rumpsteak mit Zwiebeln, Kräuterbutter, Pommes Frites und bunter Salatteller zu 20,90 € (meine Wahl)
Getränke: Bikergerecht eine große Flasche Mineralwasser, eine Cola und zwei Espressi
Bewertung
Zunächst kamen die beiden Beilagensalate. In einer großen Glasschale wurde ein Mix aus knackigen Blattsalaten, Lollo rosso und bianco, Karotten- und Krautsalat, Tomatenspalten, Gurkenscheiben, bekrönt mit gelben und roten Paprikascheiben und Zwiebelringen, angenehm frisch abgeschmeckt mit einem leicht säuerlichen Rahmdressing, serviert.
Mein Freund war mit seiner Wahl sehr zufrieden. Auf einem großen Teller wurde ein ca. 1cm dünnes, in feine gut gewürzte Panade gehülltes goldbraun gebackenes Riesenschnitzel serviert. Besonders gut geschmeckt hat ihm die Jägersoße, eine Sahnesoße mit Speck und frischen Champignons (keine Dosenpilze).
Für uns beide gab es eine große Portion knuspriger Pommes in einer großen Schüssel, denn auf den Tellern war für Beilagen kaum Platz.
Auch mein Argentinisches Rumpsteak konnte überzeugen. Man versicherte mir auf Rückfrage, die Steaks wären im Burgrestaurant immer zwischen 250 und 300gr schwer. Ich muss sehr hungrig ausgesehen haben, denn mein Steak hatte ca. 300gr, es war ein gutes feinmarmoriertes, gut abgehangenes, stolze 5 cm dickes Rumpsteak, sehr mager und im Biss zart, auf einer Skala von 1 bis 10 würde ich sagen 7,5. Nur leider hat der Koch nicht den richten Garpunkt für „medium“ gefunden, stark auf beiden Seiten angebraten und zu früh auf den Teller gebracht. Aber auch eher „englisch“ war das Steak ein Genuss und der Garpunkt in diesem Fall kein Grund zur Beanstandung.
Für den eiligen Leser das Fazit schon mal vorab: gute Burgküche in historischem Ambiente mit herrlichem Ausblick, ein schönes Ausflugsziel
Allgemeines/Ambiente
Wir hatten uns die Altenbaumburg als Ziel für eine schöne Motorradtour ausgesucht. Vom nördlichen Saarland aus ging es über Baumholder, Lauterecken und dann in Odenbach rechts ab über kurvige Landstraßen durch Ortschaften, die ich bisher noch nicht kannte, wie Becherbach oder Waldgrehweiler. Auf meinen Bikerkollegen vertrauend erreichten wir nach unserem Ritt durch den Donnersbergkreis um die Mittagzeit die Altenbaumburg. Die... mehr lesen
4.5 stars -
"empfehlenswerte Burgküche in historischem Ambiente mit herrlichem Ausblick, ein schönes Ausflugsziel" saarschmeckerFür den eiligen Leser das Fazit schon mal vorab: gute Burgküche in historischem Ambiente mit herrlichem Ausblick, ein schönes Ausflugsziel
Allgemeines/Ambiente
Wir hatten uns die Altenbaumburg als Ziel für eine schöne Motorradtour ausgesucht. Vom nördlichen Saarland aus ging es über Baumholder, Lauterecken und dann in Odenbach rechts ab über kurvige Landstraßen durch Ortschaften, die ich bisher noch nicht kannte, wie Becherbach oder Waldgrehweiler. Auf meinen Bikerkollegen vertrauend erreichten wir nach unserem Ritt durch den Donnersbergkreis um die Mittagzeit die Altenbaumburg. Die
Der „Perfetto-Teff“ im Untergeschoss von Karstadt ist in die Feinkostabteilung des Kaufhauses integriert. Die Feinschmeckerbar liegt eingebettet zwischen einem Hochregal mit edlen Champagnertropfen und ansprechend präsentierten Holzkisten mit erlesenen Grand Cru – Weinen zum Aktionspreis von z.B. 99,95 € für eine 2011 er Flasche Château Leoville Barton.
Im vorderen Bereich gibt es vier kleine Tische mit ca.12 Sitzplätzen, ich nehme aber lieber auf einem der Hocker an den Hochtischen Platz, da hat man einen schönen Blick in die Weinabteilung oder auch in den offenen Küchenbereich.
Ich kenne das Perfetto schon seit Eröffnung 1988, doch auch schon davor konnte man bei Karstadt in der Lebensmittelabteilung an drei verschiedenen Theken zum Essen Platz nehmen. Damals gab es sogar noch Hähnchen vom Grill. Der „Treff“ gehört, nicht nur wenn es um Fisch geht, zu meinen Favoriten in Saarbrückens Innenstadt. Jeder Besuch lohnt, enttäuscht wurde ich noch nie, außer wenn an Samstagen ohne Reservierung einfach keinen Sitzplatz bekommt. Der „Treff“ ist insbesondere um die Mittagszeit, v.a. aber an Samstagen und in den Wochen vor Weihnachten meist bis auf den letzten Platz besetzt.
Service
Man wird am Tisch bedient. Das 6 köpfige Serviceteam um Küchenchef Rüdiger Timmermann ist unkompliziert freundlich und arbeitet, manchmal gepaart mit „Saarbrücker Schnauze“, recht flott, nur bei Hochbetrieb muss man schon mal etwas Geduld mitbringen und mehrmals per Handzeichen auf sich aufmerksam machen.
Sauberkeit
Da gibt es absolut nichts zu beanstanden, die offene Küche bietet Transparenz.
Essen
Man kann sich selbst nach Herzenslust an der Fisch- oder Fleischtheke einen besonderen Leckerbissen wählen und abwiegen lassen; die „Perfetto-Treff-Köche“ bereiten dann ganz nach Wunsch die ausgesuchten Meeresfrüchte, Fisch- oder Fleischportionen frisch zu. Neben dem Kaufpreis ist lediglich eine Pauschale von 7,50 € für die perfekte Zubereitung fällig, inklusive einer Sauce, einer Beilage nach Wahl plus Baguette.
Mir war das heute zu aufwendig, denn im „Perfetto-Treff“ kann man einfacher aus einer gut sortierten Speisekarte bzw. aus verschiedenen auf mehreren Schiefertafeln angepriesenen Tagesempfehlungen was Passendes finden. Das beginnt a la carte mit der beliebten Fischsuppe mit Knoblauchsauce und Baguette klein zu 5,50 € (groß 8,50 €) und endet beim Entrecote-Steak vom Grill mit Kräuterbutter, Salat und Baguette zu 18,90 €.
Verlockender sind da die Angebote von der Tagestafel wie Seeteufelmedaillons, Pasta und Salat (22,90 €), Doradenfilets, Spagetti Aglio olio und Salat in Himbeerdressing (18 €), Irish OX –Filet, Pasta und Salat (25 €) oder von mir immer gern geordert „Surf & Turf“ Rinderfilet + Gambas und Salat zu 25 €.
Heute wählte ich das „Duett von Gambas und Lachsfilet“ mit Pasta und Salat zu 18,00€.
Bewertung
Die Zutaten waren von bester Qualität, mein „Duett von Gambas und Lachsfilet“ optisch und geschmacklich perfekt umgesetzt.
Vorab gibt es stets Scheiben von frisch aufgebackenem Baguette sowie einen vorzüglichen Aufstrich, ein Mayonnaise- Dip mit ordentlich Knobi, Kräutern, Pfeffer und reichlich Curry, der dem schmackhaften Gruß aus der Küche die schöne gelbe Farbe verleiht.
Der Salat vorab, reichlich und knackig frisch, ein Mix aus verschiedenen Blattsalaten mit angenehmem Essig-Öl-Überzug, Gurkenscheiben, Tomate und Rohkostsalaten und bekrönt von Allerlei aus dem Kräutertopf, war ein guter Starter.
Das Hauptgericht, ebenfalls eine gute Portion, wurde auf großem Flachteller serviert; die perfekt al dente gegarten Spaghettini, auf einer nicht zu dominanten leicht sämigen Käse-Sahne-Sauce angerichtet und mit fein gehobelten Parmesanblättern obenauf, bildeten eine passende und sehr schmackhafte Beilage. Die Gambas, zwei an der Zahl und von der großen mindestens ca. 6 cm großen Sorte, wurden verzehrfertig ohne Kopf und Schale, sauber die Darmfäden entfernt, a point gegrillt, das Fleisch schön saftig, aromatisch und angenehm im Biss. Besser geht’s nicht. Ebenso überzeugend das Lachsfilet, auch hier bewiesen die Köche, dass sie ihr Handwerk verstehen. Das Lachsfilet war gut gewürzt und von beiden Seiten gut gebraten, punktgenau, so schmeckte das Fleisch schön zart und saftig mit dem unverwechselbaren, kräftigen Geschmack nicht zuletzt durch die beim Braten gesetzten Röstaromen.
Getränke: eine kleine Flasche Mineralwasser Apollinaris zu 2,00 € und ein wohltemperierter trocken fruchtiger Roséwein aus der Camarque, 0,1l gutgemeint deutlich über den Strich eingeschenkt, für moderate 2,80 €.
Fazit: Der „Perfetto-Treff“ wirbt unter anderem mit dem Slogan „Treffpunkt für Genießer“. Dem ist nichts hinzuzufügen. Hier bin ich immer wieder gerne zu Gast. 100% Weiterempfehlung.
Allgemein/Ambiente
Der „Perfetto-Teff“ im Untergeschoss von Karstadt ist in die Feinkostabteilung des Kaufhauses integriert. Die Feinschmeckerbar liegt eingebettet zwischen einem Hochregal mit edlen Champagnertropfen und ansprechend präsentierten Holzkisten mit erlesenen Grand Cru – Weinen zum Aktionspreis von z.B. 99,95 € für eine 2011 er Flasche Château Leoville Barton.
Im vorderen Bereich gibt es vier kleine Tische mit ca.12 Sitzplätzen, ich nehme aber lieber auf einem der Hocker an den Hochtischen Platz, da hat man einen schönen Blick in die Weinabteilung... mehr lesen
4.5 stars -
"Treffpunkt für Genießer" saarschmeckerAllgemein/Ambiente
Der „Perfetto-Teff“ im Untergeschoss von Karstadt ist in die Feinkostabteilung des Kaufhauses integriert. Die Feinschmeckerbar liegt eingebettet zwischen einem Hochregal mit edlen Champagnertropfen und ansprechend präsentierten Holzkisten mit erlesenen Grand Cru – Weinen zum Aktionspreis von z.B. 99,95 € für eine 2011 er Flasche Château Leoville Barton.
Im vorderen Bereich gibt es vier kleine Tische mit ca.12 Sitzplätzen, ich nehme aber lieber auf einem der Hocker an den Hochtischen Platz, da hat man einen schönen Blick in die Weinabteilung
Saarbrücken 12 Uhr, 35 Grad, tropische Hitze – da ist mir nicht nach Currywurst, Schweinshaxe & Co. So steuere ich die Europagalerie an, denn hier hat man eine recht ordentliche Auswahl an gastronomischen Betrieben und kann noch dazu die mehr oder weniger große Mahlzeit an einem wohlklimatisierten Ort einnehmen.
Heute hatte ich Lust auf „asiatisch“ und da ist für mich das „bok“ im Erdgeschoss der Europagalerie erste Wahl.
Ambiente
Das kleine Restaurant ist recht futuristisch und trendig gestaltet, unter einer bogenartig geformten weißen Decke ist ein Meer aus Algenblättern angebracht, es gibt mehrere Sitznischen, die teils mit Vorhängen aus kleinen Stahlkugeln voneinander getrennt sind, so wird trotz wenig Platz ein gewisse Privatheit vermittelt – nicht übel für ein Schnellrestaurant.
Die Restaurantküche hinter dem Tresen ist gut einsehbar. Diese Transparenz mag ich, so kann man den Köchen beim Zubereiten der Speisen über die Schulter blicken und es ermöglicht einen Blick auf die verwendeten Zutaten und die Sauberkeit der Küche. Da gibt es nichts zu beanstanden.
Küche
Die Crossover-Küche offeriert einen Mix aus thailändischen, chinesischen und japanischen Gerichten sowie eine kleine ansprechende Auswahl an Sushi.
Das „bok“ bietet gesunde asiatische Küche, frische Produkte von guter Qualität, schnell zubereitet zu einem äußerst fairen Preis. Das Angebot reicht bei warmen Gerichten von der Hühnersuppe für 2,50 € bis zum gebackenen Ente – Gericht für max. 7,90 € oder der großen Sushi-Auswahl zu 9,90 €.
Ich entschied mich für das Gericht 33 „gäng tom kha gai“ zu 6,70 €, ein Mineralwasser dazu für 1,90 €, so bleibt noch
ein wenig Taschengeld für die anschließende Shoppingtour.
Service:
Service am Tisch gibt es nicht. Man bestellt am Tresen, bekommt einen Piepser mit, der durch Vibration und Klingeln anzeigt, wenn das Essen fertig und abholbereit ist. Das freundliche Personal spricht nicht sonderlich gut Deutsch, aber man kommt klar. Nach meiner Bestellung bekam ich den kleinen Melder mit dem Kommentar überreicht „wenn klingelt, Du kommen“.
Ich hatte mit meinem Plastikbecher Mineralwasser kaum Platz genommen, da klingelte es auch schon nach gefühlten 5 Minuten.
Bewertung
„gäng tom kha gai“ : in einem großen Teller wurde eine üppige Portion sehr gut schmeckende, in feine Panade gehüllte und in schmale Stücke geschnittene Hähnchenbrust serviert, der Boden war bedeckt mit einer hervorragenden leicht sämigen Kokosmilchsoße, dazu ein schöne Portion hutförmig gestülpter lockerer Reis und absolut asia-punktgenau und bissfest eine ordentliche Portion verschiedener Gemüse, Brechbohnen, Paprika, Karotten, Zwiebeln, Auberginen, Champignons, Sojasprossen, Bambus, das Ganze mit gelben Thai Curry gepeppt, herrlich aromatisiert durch Koriander, Zitronenblätter und Basilikum. Besser kann man für 6,90 € kaum essen. Lediglich mit der Schärfe habe ich noch ein wenig mit einem Klatscher Sambal Oelek, das dafür auf jedem Tisch bereitsteht, nachgeholfen.
Fazit: feine asiatische Küche - schnell, frisch, gut und günstig.
Allgemein
Saarbrücken 12 Uhr, 35 Grad, tropische Hitze – da ist mir nicht nach Currywurst, Schweinshaxe & Co. So steuere ich die Europagalerie an, denn hier hat man eine recht ordentliche Auswahl an gastronomischen Betrieben und kann noch dazu die mehr oder weniger große Mahlzeit an einem wohlklimatisierten Ort einnehmen.
Heute hatte ich Lust auf „asiatisch“ und da ist für mich das „bok“ im Erdgeschoss der Europagalerie erste Wahl.
Ambiente
Das kleine Restaurant ist recht futuristisch und trendig gestaltet, unter einer bogenartig geformten weißen... mehr lesen
4.0 stars -
"feine asiatische Küche - schnell, frisch, gut und günstig" saarschmeckerAllgemein
Saarbrücken 12 Uhr, 35 Grad, tropische Hitze – da ist mir nicht nach Currywurst, Schweinshaxe & Co. So steuere ich die Europagalerie an, denn hier hat man eine recht ordentliche Auswahl an gastronomischen Betrieben und kann noch dazu die mehr oder weniger große Mahlzeit an einem wohlklimatisierten Ort einnehmen.
Heute hatte ich Lust auf „asiatisch“ und da ist für mich das „bok“ im Erdgeschoss der Europagalerie erste Wahl.
Ambiente
Das kleine Restaurant ist recht futuristisch und trendig gestaltet, unter einer bogenartig geformten weißen
Der Imbiss Adolf Müller, von der Stammkundschaft liebevoll „Mc Müller“ genannt, ist seit nunmehr 40 Jahren der Imbiss in St. Wendel überhaupt. Er liegt zentral schräg gegenüber von Mia Münster Haus und Kugelbrunnen, einige Kurzzeitparkplätze stehen dem hungrigen Gast in unmittelbarer Nähe zur Verfügung.
„Mc Müller“ ist an sechs Tagen in der Woche von morgens 10 bis abends 23 Uhr geöffnet und bietet typisch saarländische Imbissspezialitäten: Rostwurst, Currywurst, Schnitzel, Hacksteak, Frikadellenburger & Co..
Mein Favorit – auch heute meine Wahl – der „rote Teller“, eine gegrillte Rindswurst im großen Teller mit einer üppigen Portion leckerer Fritten und reichlich selbstgemachte Currysoße nach „Müller’s“ – Spezialrezept drüber, das Ganze mit einem halben Weck dazu für 4,30 €. Lecker, satt, günstig.
Hier ist immer was los, aber auch bei Hochbetrieb brauch man nicht lange zu warten. An der Spitze des Serviceteams steht der stets gutgelaunte Josef Müller, der den Betrieb in zweiter Generation leitet. Immer freundlich, flott und aufmerksam vermittelt er einem stets das Gefühl, auch wenn man mal ein paar Wochen nicht da war, gerngesehener Stammgast zu sein.
Dieser außerordentlich freundliche Service und nicht zuletzt die gute Qualität und Frische der Speisen brachten dem Imbiss vor einigen Jahren eine Auszeichnung als bester Imbiss im Saarland und lobende Erwähnung in Jon Flemming Olsen’s Buch „Der Fritten – Humboldt“, Ergebnis seiner Suche nach außergewöhnlichen Imbissbuden in ganz Deutschland.
Fazit: die Imbissbude in St. Wendel, absolut empfehlenswert.
Der Imbiss Adolf Müller, von der Stammkundschaft liebevoll „Mc Müller“ genannt, ist seit nunmehr 40 Jahren der Imbiss in St. Wendel überhaupt. Er liegt zentral schräg gegenüber von Mia Münster Haus und Kugelbrunnen, einige Kurzzeitparkplätze stehen dem hungrigen Gast in unmittelbarer Nähe zur Verfügung.
„Mc Müller“ ist an sechs Tagen in der Woche von morgens 10 bis abends 23 Uhr geöffnet und bietet typisch saarländische Imbissspezialitäten: Rostwurst, Currywurst, Schnitzel, Hacksteak, Frikadellenburger & Co..
Mein Favorit – auch heute meine Wahl – der... mehr lesen
Adolf Müller | Essen mit Freude
Adolf Müller | Essen mit Freude€-€€€Schnellrestaurant, Partyservice, Take Away068512992Am Zwinger 7, 66606 Sankt Wendel
4.0 stars -
"DIE Imbissbude in St. Wendel, absolut empfehlenswert" saarschmeckerDer Imbiss Adolf Müller, von der Stammkundschaft liebevoll „Mc Müller“ genannt, ist seit nunmehr 40 Jahren der Imbiss in St. Wendel überhaupt. Er liegt zentral schräg gegenüber von Mia Münster Haus und Kugelbrunnen, einige Kurzzeitparkplätze stehen dem hungrigen Gast in unmittelbarer Nähe zur Verfügung.
„Mc Müller“ ist an sechs Tagen in der Woche von morgens 10 bis abends 23 Uhr geöffnet und bietet typisch saarländische Imbissspezialitäten: Rostwurst, Currywurst, Schnitzel, Hacksteak, Frikadellenburger & Co..
Mein Favorit – auch heute meine Wahl – der
„Live & Free“ – unter diesem Motto präsentieren in den Sommermonaten Flammkuchenbistro und Bogart's bei schönem Wetter Live-Konzerte auf der „Bühne am Dom“.
Da wir uns unbedingt Volker Hassler (12Saiter) anhören wollten, waren wir bereits um 18:30h vor Ort, die Konzerte beginnen gegen 19 Uhr und enden gegen 22 Uhr. Gut getimt, denn als Volker mit seiner Gitarre das erste Lied anstimmte, waren alle Tische besetzt.
Das Flammkuchenbistro – hier bei Gastroguide noch unter dem alten Namen Flammkuchenhaus – gehörte bis vor einiger Zeit zu einer kleinen Kette von Flammkuchenhäusern im Saarland, steht jetzt aber eigenständig unter der Leitung von Christiane Reh.
Ambiente
Schön gelegen in der Fußgängerzone mit Blick auf den Dom empfängt das Restaurant seine Gäste in urigem Wohlfühlambiente, Gaststube vorne mit gemütlicher Kiefernholzbestuhlung und altem Jugendstilbauernschrank, im Zentrum für die Besucher transparent einsehbar der große Flammkuchenofen, im hinteren Teil des Lokales geht es etwas einfacher zu, Bierzeltgarnituren bieten hier weiteren ca. 30 Personen Platz im raumhoch verglasten und lichtdurchfluteten Gastraum mit Blick auf den Hinterhof.
Bei schönem Wetter nimmt man natürlich an einem der Tische vorm Flammkuchenbistro in der Balduinstraße Platz, von hier hat man einen tollen Blick auf den Dom und natürlich die „Dombühne“.
Küche/Bewertung
Das Restaurant bietet Flammkuchen-Spezialitäten in 35 verschiedenen Variationen, die im Holzbackofen auf Stein gebacken werden sowie einige Salatkreationen.
Das Flammkuchenbistro wirbt noch mit verschiedenen Specials, "all you can eat" sonntags für Familien für 14,50 € / Person (Kinder von 8 - 14 Jahre - 8,00 € / Person und Kinder bis 7 Jahre – frei), mittwochs "all you can eat" mit französischem Landwein , sinnvollerweise auf 5 Gläser zu 0,2l begrenzt zu 17,30€/Person oder ohne Landwein - 13,50 € / Person. Nun ja "all you can eat“ oder auch „drink“ sind nicht mein Ding.
Wir wählten den Monatsflammkuchen „Rucola“ in groß zu 10,20 €. Toll finden wir, dass für Allergiker alternativ auch spezielle Soßen angeboten werden, so orderten wir lactosefrei die Soße auf Sojabasis und ebenfalls lactosefrei geriebenen Emmentaler. Der Flammkuchen aus dem Holzbackofen war sehr lecker, ein dünner leicht Blasen werfender angenehm krachender Teig, gut belegt mit frischen Zutaten, halbierten Cocktailtomaten, Fetzen vom Schwarzwälder Schinken, aromatischer Soße und würzigem Emmentaler und reichlich Rucola drüber. Für etwas mehr Pep gaben wir noch etwas Salz und Pfeffer aus der Mühle drüber. Flammkuchen, das kann das Team des Flammkuchenbistros. 4 Sterne
Den Beilagensalat zu 3,30 € und mein Salat mit Lachs zu 9,80 € fanden wir dagegen nicht so überzeugend. Optisch ok, eine üppige Portion wirklich marktfrischer knackiger Kraussalat mit mehreren wohl aus der Partypackung von Aldi gepflückten Seelachsscheiben und einem Klecks Sahnemeerrettich aus der Tube bekrönt. Dies allein ist natürlich kein KO-Kriterium, allzumal der Lachs durchaus gut mundete, aber das Kräuter Dressing - laut Speisekarte „mit feinen Kräutern und auf Essig-/Öl-Basis“ -, das dem Salat eigentlich seine „Seele“ verleihen sollte, war eine „mittlere“ Zumutung. Meines Erachtens eine typische Fertigmischung, leicht süßlich und mit der unverkennbar fast schleimigen Konsistenz dieser Großflaschen, wie man sie von der Kantinensalatbar kennt. Sollte ich dem Küchenteam Unrecht tun und diese Brühe selbstgemacht sein, so muss ich leider feststellen, dass ein Fertigprodukt nicht schlimmer sein kann. Verstehen kann ich sowas einfach nicht. Zuhause brauche ich keine 2 Minuten, um mit Essig, Öl, Salz, Pfeffer, einer Prise Muskat, etwas Zucker, eventuell Senf und ein paar frischen Kräutern ohne großen Aufwand ein leckereres Dressing anzurühren. Für die Salate des Flammkuchenbistros gebe ich schwache 2 Sterne. Schade, da der Flammkuchen wirklich lecker war.
Sehr zu empfehlen: der leckere fruchtige Rosé - Landwein 0,2l zu 3,80 €
Service
Zum Service komme ich diesmal zum Schluss, denn hier kann ich nur sagen – absolute Spitze. Im Einsatz waren 3 junge Damen, alle super freundlich und vor allem sehr aufmerksam und flott, motiviert und sichtlich mit Freude bei der Arbeit. Da genügte ein kurzer Blick, ein Handzeichen im Vorbeigehen und die Damen waren sofort zur Stelle, umso lobenswerter, da sie wirklich geschätzte 100 Gäste mit Speisen und Getränken versorgen mussten.
Fazit: flotte und aufmerksame Bedienung, Flammkuchen sehr lecker und empfehlenswert, die Salate enttäuschen.
Allgemein
„Live & Free“ – unter diesem Motto präsentieren in den Sommermonaten Flammkuchenbistro und Bogart's bei schönem Wetter Live-Konzerte auf der „Bühne am Dom“.
Da wir uns unbedingt Volker Hassler (12Saiter) anhören wollten, waren wir bereits um 18:30h vor Ort, die Konzerte beginnen gegen 19 Uhr und enden gegen 22 Uhr. Gut getimt, denn als Volker mit seiner Gitarre das erste Lied anstimmte, waren alle Tische besetzt.
Das Flammkuchenbistro – hier bei Gastroguide noch unter dem alten Namen Flammkuchenhaus – gehörte bis... mehr lesen
Flammkuchenbistro
Flammkuchenbistro€-€€€Restaurant068519999775Balduinstr. 36, 66606 Sankt Wendel
3.0 stars -
"gute Flammkuchen, angenehmes Ambiente, flotte unaufdringlich aufmerksame Bedienung" saarschmeckerAllgemein
„Live & Free“ – unter diesem Motto präsentieren in den Sommermonaten Flammkuchenbistro und Bogart's bei schönem Wetter Live-Konzerte auf der „Bühne am Dom“.
Da wir uns unbedingt Volker Hassler (12Saiter) anhören wollten, waren wir bereits um 18:30h vor Ort, die Konzerte beginnen gegen 19 Uhr und enden gegen 22 Uhr. Gut getimt, denn als Volker mit seiner Gitarre das erste Lied anstimmte, waren alle Tische besetzt.
Das Flammkuchenbistro – hier bei Gastroguide noch unter dem alten Namen Flammkuchenhaus – gehörte bis
Das „Hubehaus“ ist ein beliebtes Ausflugslokal mitten im Westpfälzer Wald westlich und oberhalb von Kusel auf dem Gaisberg in traumhaft schöner Alleinlage. Auch mit Navi gestaltet sich die Anfahrt zu der Waldgaststätte recht abenteuerlich über teils enge, aber zumindest geteerte Feldwege. Parkprobleme gibt es nicht, es gibt auf der Lichtung vorm Hubehaus zahlreiche Parkplätze. Das Haus empfing schon 1931 Ausflugsgäste und wird seit nunmehr 25 Jahren von Familie Schmidt bewirtet.
Das Gasthaus wirkt außen wie innen einladend, auf der vorgelagerten Terrasse gibt es gut beschattet von zahlreichen Bäumen etliche Sitzplätze. Direkt rechts neben dem Biergarten können sich die kleinen Ausflügler auf einen Spielplatz mit Kletter- und Schaukelmöglichkeiten austoben. Die Waldgaststätte bietet sich durch ihre Abgeschiedenheit und das Angebot für Kinder geradezu als Familienausflugsziel an.
Man betritt die Gaststätte durch einen wintergartenähnlichen Anbau mit quer stehenden Bänken und Tischen in Reihe, die ca. 30 Gästen Platz bieten. Gemütlicher finde ich es in der eigentlichen Gaststube mit weiteren 45 Sitzplätzen, mit Kachelofen im vorderen Bereich und den verschiedenen Sitzgruppen in Nischenform. Die Einrichtung im „Tiroler Zirbelstuben“ – Stil mit hellen kieferfarbenen Holzmöbeln, grob verputzten Wänden und Decken und passender „Kuseler Musikantenland-„ Deko ist urig, behaglich, anheimelnd und lädt zum Verweilen ein.
Service
Wir betraten gegen 18:30h das schon gut besuchte Lokal und konnten uns noch einen der wenigen freien und nicht reservierten Tische aussuchen. Wir wurden sehr freundlich begrüßt, nahmen an einem der Plätze im hinteren Bereich der Gaststube Platz und wurden auch schon prompt nach unseren Getränkewünschen gefragt. Auch die Speisebestellung ging rasch und das Essen wurde nach angenehmer Wartezeit an den Tisch gebracht.
Dann füllte sich aber das Hubehaus zusehends und gegen 19:30h waren alle Tische belegt, die beiden weiblichen Bedienungen wurden zusehends unaufmerksamer – zumindest was die hinteren Tische, die nicht im Blickfeld von Theke und Küchenbereich sind - betraf. So gestalteten sich weitere Getränkebestellungen sowie das Verlangen der Rechnung recht schwierig und nervig. Beim nächsten Besuch bringe ich vielleicht eine Trillerpfeife mit oder bestelle gleich zwei Bier.
Küche
Die Speisekarte bietet eine ansprechende Auswahl an gutbürgerlicher Küche von der Rindfleischsuppe mit Reis, verschiedenen Salaten, Steak- und Schnitzelgerichten bis zur deftigen Hausmacher Platte mit Leber- / Blutwurst und Saumagen von der Vesperkarte.
Wir entschieden uns beide für Rindersteak mit Kräuterbutter, einmal mit Bratkartoffeln, einmal mit Pommes und Salat zu je 17,50€
Bewertung
Den Beilagensalat gab es wie gewohnt vorab, ein etwas lieblos arrangierter Salatmix aus Blattsalat, Gurkenscheibchen und frisch geraspelten Karotten, mit einem akzeptablen, aber nicht sonderlich pikanten Hausdressing überzogen. Meine Frau hatte Essig-Ölmarinade geordert, die eher überzeugte. Die Beilagen Pommes und Bratkartoffeln waren gut, kantinenmäßig serviert in kleinen Blechschalen und auch nicht gerade üppig bemessen.
Die beiden Steaks, je ca. 250gr groß, waren wie bestellt medium à point, auf beiden Seiten bei großer Hitze stark gebraten, fast durchgehend zart, innen schön saftig mit dem rechten „roten“ Kernstreifen. Wir waren zufrieden – nicht erwähnenswert herausragend, aber handwerklich gut zubereitet. Da gibt es für 17,50€ nichts zu mäkeln.
Fazit: schöne Waldgaststätte, gute Küche, wir kommen sicher mal wieder.
Allgemein
Das „Hubehaus“ ist ein beliebtes Ausflugslokal mitten im Westpfälzer Wald westlich und oberhalb von Kusel auf dem Gaisberg in traumhaft schöner Alleinlage. Auch mit Navi gestaltet sich die Anfahrt zu der Waldgaststätte recht abenteuerlich über teils enge, aber zumindest geteerte Feldwege. Parkprobleme gibt es nicht, es gibt auf der Lichtung vorm Hubehaus zahlreiche Parkplätze. Das Haus empfing schon 1931 Ausflugsgäste und wird seit nunmehr 25 Jahren von Familie Schmidt bewirtet.
Das Gasthaus wirkt außen wie innen einladend, auf der vorgelagerten Terrasse... mehr lesen
4.0 stars -
"schönes Ausflugziel, Waldgaststätte in idyllischer Lage mit gutbürgerlicher Küche" saarschmeckerAllgemein
Das „Hubehaus“ ist ein beliebtes Ausflugslokal mitten im Westpfälzer Wald westlich und oberhalb von Kusel auf dem Gaisberg in traumhaft schöner Alleinlage. Auch mit Navi gestaltet sich die Anfahrt zu der Waldgaststätte recht abenteuerlich über teils enge, aber zumindest geteerte Feldwege. Parkprobleme gibt es nicht, es gibt auf der Lichtung vorm Hubehaus zahlreiche Parkplätze. Das Haus empfing schon 1931 Ausflugsgäste und wird seit nunmehr 25 Jahren von Familie Schmidt bewirtet.
Das Gasthaus wirkt außen wie innen einladend, auf der vorgelagerten Terrasse
Besuch am 07.06.2015
(siehe auch Bewertung vom 06.11.2014)
Allgemein
Wir waren mal wieder im wohl schönsten Biergarten St. Wendels zu Gast. Man muss Glück haben, bei schönem Wetter und noch dazu am Wochenende einen Tisch zu bekommen. Wir hatten Glück, ein passender Dreiertisch wurde gerade frei, als wir gegen 19:30h den lauschigen Biergarten betraten.
Service
Wie gewohnt wurden wir trotz Hochbetrieb auch an diesem Abend nach einer freundlichen Begrüßung von der Partnerin des Inhaber Ralf Riedschy sehr flott und aufmerksam bedient.
Die Getränke kamen rasch, das Essen dauerte etwas länger, was man uns aber vorher ankündigte. Die ca. 40 minütige Wartezeit verkürzte ich mir mit einem lecker erfrischenden Karlsberg Ur-Pils vom Fass im Steinkrug 0,5l zu 3,60€, meine Begleiterinnen hatten einen trockenen Riesling und Mineralwasser.
Essen
Von der kleinen Biergartenkarte wählten wir einen Salat „Rustikal“ mit Bratkartoffeln und Spiegelei, einen Salat „Palme“ mit Filetspitzen vom Rind und gebratenen Champignons sowie einen Flammkuchen mit Lachs.
Die Salate bestanden aus knackig frischen Salaten der Saison, dünn überzogen mit fein gewürztem, leicht pikantem Hausdressing, sowie verschiedenen selbstgemachten leckeren Rohkostsalaten, die perfekt geratenen knusprigen Bratkartoffeln wurden bekrönt von einem ordentlichen Spiegelei, die Filetspitzen vom Rind waren reichlich, schön zart und handwerklich gut gebraten, am Flammkuchen hatte unsere Begleiterin auch nichts auszusetzen. Alles in allem wieder ein schöner Abend in der „Palme“, tolles Essen in schönem Ambiente.
Soweit kann ich meine Bewertung vom November 2014 fast 1 zu 1 bestätigen, nur die Preise wurden gegenüber dem Vorjahr angehoben, durchaus vertretbar und noch im Rahmen – so kostet der Salat „Rustikal“ jetzt 8,50€ statt 8,00€ und der Salat „Palme“ neuerdings 13,50€ statt 12,00€
Kritik - Besuch am 23.06.2014
Im Herzen von St. Wendel schräg gegenüber vom quirligen Schlossplatz befindet sich das Restaurant Palme mit dem wohl schönsten Biergarten der Stadt. In dieser grünen lauschigen Oase nimmt man auf gemütlichen Korbstühlen unter mächtigen Linden und Buchen Platz und fühlt sich direkt wohl.
Die Küche bietet neben saisonalen Gerichten, einer schönen Auswahl an Salaten und selbstgemachten Flammkuchen aus dem rustikalen Steinbackofen ein wechselndes Tagesessen zur Mittagszeit. Heute waren wir mal wieder zum Mittagessen dort.
Ich habe das Restaurant in den vergangenen Jahren oft besucht, mal zum Mittag-, mal zum Abendessen. Mit meiner Beurteilung möchte ich die Kontinuität der „Palme“ in Bezug auf die Qualität von Service und Küche unterstreichen.
Service
Die Kellnerin war freundlich, aufmerksam und flott unterwegs. Während wir schon mal einen Blick auf die auf dem Tisch liegende kleine „Biergartenkarte“ warfen, informierte sie uns die Bedienung bei der Getränkebestellung über das aktuelle Tagesessen. Wir orderten eine große Flasche Mineralwasser, die schon nach kurzer Zeit gut temperiert im Getränkekühler serviert wurde. Auch das Essen kam nach angenehmer Wartezeit.
Essen
Wir hatten einen Salat „Rustikal“ – frische Salate der Saison mit Bratkartoffeln und Spiegelei zu 8,00 € und das Tagesessen Paprika-Rahm-Schnitzel mit Kroketten zu 7,00 € und einen kleinen Beilagensalat zu 2,00 €
Als Gruß aus der Küche kam ein toller Kräuterquark mit frisch aufgebackenem Baguette.
Bewertung: alle Zutaten waren frisch, von guter Qualität und schmackhaft zubereitet. Der Salat bestehend aus verschiedenen Blattsalaten, Eisbergsalat und Chicorreblätter knackig frisch und mit einem gut gewürzten, pikant abgeschmecktem Sahnedressing angemacht. Rohkostbeigabe waren Karottensalat sowie zweierlei Krautsalat, einmal grob geschnitten und würzig abgeschmeckt, einmal feingeraspelt mit einer leicht süßlichen Note. Die Bratkartoffeln waren fein geschnitten und goldgelb knusprig gebraten mit einem Spiegelei obenauf.
Das Tagesessen, zwei kleine Schnitzel schön dünn, von einer perfekten Panade locker umhüllt und goldbraun gebraten, war ebenfalls sehr gut. Die Soße mit grüner, gelber und roter Paprika (frisch und keine Dosenware) war lecker, hätte aber einen Tick mutiger gewürzt sein können. Die Kroketten schmeckten wie hausgemacht.
Auch heute konnte die Küche überzeugen und bekommt 4 Sterne
Besuch am 07.06.2015
(siehe auch Bewertung vom 06.11.2014)
Allgemein
Wir waren mal wieder im wohl schönsten Biergarten St. Wendels zu Gast. Man muss Glück haben, bei schönem Wetter und noch dazu am Wochenende einen Tisch zu bekommen. Wir hatten Glück, ein passender Dreiertisch wurde gerade frei, als wir gegen 19:30h den lauschigen Biergarten betraten.
Service
Wie gewohnt wurden wir trotz Hochbetrieb auch an diesem Abend nach einer freundlichen Begrüßung von der Partnerin des Inhaber Ralf Riedschy sehr flott und aufmerksam bedient.
Die Getränke kamen rasch,... mehr lesen
Restaurant Palme
Restaurant Palme€-€€€Restaurant, Biergarten068514968Wendalinusstr. 4, 66606 Sankt Wendel
4.0 stars -
"Gut essen im wohl schönsten Biergarten St. Wendels" saarschmeckerBesuch am 07.06.2015
(siehe auch Bewertung vom 06.11.2014)
Allgemein
Wir waren mal wieder im wohl schönsten Biergarten St. Wendels zu Gast. Man muss Glück haben, bei schönem Wetter und noch dazu am Wochenende einen Tisch zu bekommen. Wir hatten Glück, ein passender Dreiertisch wurde gerade frei, als wir gegen 19:30h den lauschigen Biergarten betraten.
Service
Wie gewohnt wurden wir trotz Hochbetrieb auch an diesem Abend nach einer freundlichen Begrüßung von der Partnerin des Inhaber Ralf Riedschy sehr flott und aufmerksam bedient.
Die Getränke kamen rasch,
Geschrieben am 18.06.2015 2015-06-18| Aktualisiert am
19.06.2015
Besucht am 16.06.2015
Besuch am 16.06.2015 (Ergänzung zu meiner Bewertung vom 29.05.2015)
Wir waren diesmal mit Freunden bei Mario, mittlerweile ist er zu meinem „Lieblings-Italiener“ avanciert. Diesmal hab ich auch Bilder von der „besten Pizza der Region“ geschossen.
Meine 3 Begleiter bestellten neben einem herrlich frisch-knackigem, mit würzigem Hausdressing überzogenen Salat mit Thunfisch ebenfalls Pizza. Wie schon erwähnt, gibt es nur eine Größe und die ist wirklich riesig, lugt rundum ca 2cm über den Pizzateller.
Alle waren begeistert von dem Musterbeispiel guten Pizzabäckerhandwerkes. Ich hatte wieder eine Pizza Speciale mit Mozarella, gegrillter Paprika, grüner Peperoni, Salami, Champignons, Peperoniwurst und Vorderschinken.
Wiederholen möchte ich mich nicht, die Pizza war bei den vorherigen Besuchen einfach klasse:
Besser geht es nicht.
Besuch am 27.05.2015
Wir waren mal wieder ganz spontan bei Mario auf eine Pizza. Jeder Besuch ist eine Momentaufnahme und Service und Küche können qualitativ mehr oder weniger von Besuch zu Besuch schwanken. Nicht so bei Mario.
Auch diesmal war der Service gewohnt freundlich, Speisen und Getränken kamen nach angenehmer Wartezeit. Auch wenn man nur ab und zu hier vorbeischaut, hat man das Gefühl, Stammgast zu sein. Mario kommt auch mal, wenn es die Zeit erlaubt, auf ein Hallo an den Tisch.
Wir bestellten beide unsere Lieblingspizza, die Pizza Speciale mit Mozarella, gegrillter Paprika, grüner Peperoni, Salami, Champignons, Peperoniwurst und Vorderschinken zu 9,90 €. Es gibt mittlerweile nur noch eine Größe und die Pizza ist wirklich riesig, auf jeden Fall passt sie nicht auf einen „normalen“ Pizza-Teller
Begleiter zum Essen: ein Pinot Grigio und ein Pils.
Bewertung:
Mario versteht sein Handwerk. Diese Pizza nur als sehr gut zu bezeichnen wäre maßlos untertrieben. Sie war optisch (leider hatte ich meinen Fotoapparat nicht dabei) und geschmacklich ein kleines kulinarisches Gesamtkunstwerk, besser geht es nicht.
Alle Zutaten waren frisch und von erstklassiger Qualität, die Pizza war einfach perfekt, kross und luftig locker gebacken, mit herrlich pausbackigen Blasen am Rand und einem herrlichen Krachen beim Anschneiden. Da Mozzarella ja keinen besonders dominanten Charakter hat, sorgte die sparsam portionierte angenehm würzige Tomatensauce in Verbindung mit reichlich frischem Basilikum für den idealen Pepp. Der Teig war reichlich belegt mit frischen und hochwertigen Zutaten, da stammt nichts aus der Dose, selbst die gegrillte Paprika stammt nicht aus dem Glas, sondern wird vorm Backen frisch geschnitten, angebraten und in schmalen Streifen noch bissfest auf den Teig gelegt.
Dass Mario mit viel Liebe bei der Sache ist, davon kann man sich selbst überzeugen, denn der Küchenbereich ist nur durch eine Theke getrennt. So herrscht Offenheit und Transparenz und man kann durch eine niedrige Glasscheibe dem Pizzabäcker auf die Hände schauen.
Fazit: die beste Pizza weit und breit. 100% Weiterempfehlung
Besuch am 16.06.2015 (Ergänzung zu meiner Bewertung vom 29.05.2015)
Wir waren diesmal mit Freunden bei Mario, mittlerweile ist er zu meinem „Lieblings-Italiener“ avanciert. Diesmal hab ich auch Bilder von der „besten Pizza der Region“ geschossen.
Meine 3 Begleiter bestellten neben einem herrlich frisch-knackigem, mit würzigem Hausdressing überzogenen Salat mit Thunfisch ebenfalls Pizza. Wie schon erwähnt, gibt es nur eine Größe und die ist wirklich riesig, lugt rundum ca 2cm über den Pizzateller.
Alle waren begeistert von dem Musterbeispiel guten Pizzabäckerhandwerkes. Ich hatte... mehr lesen
Da Mario - Pizzeria im Tennisheim
Da Mario - Pizzeria im Tennisheim€-€€€Restaurant, Pizzeria068559217451Zum Schwimmbad, 66629 Freisen
4.5 stars -
"Beste Pizza in Freisen und Umgebung" saarschmeckerBesuch am 16.06.2015 (Ergänzung zu meiner Bewertung vom 29.05.2015)
Wir waren diesmal mit Freunden bei Mario, mittlerweile ist er zu meinem „Lieblings-Italiener“ avanciert. Diesmal hab ich auch Bilder von der „besten Pizza der Region“ geschossen.
Meine 3 Begleiter bestellten neben einem herrlich frisch-knackigem, mit würzigem Hausdressing überzogenen Salat mit Thunfisch ebenfalls Pizza. Wie schon erwähnt, gibt es nur eine Größe und die ist wirklich riesig, lugt rundum ca 2cm über den Pizzateller.
Alle waren begeistert von dem Musterbeispiel guten Pizzabäckerhandwerkes. Ich hatte
Mit einem Freund war ich mit dem Motorrad unterwegs und die kleine Rundfahrt führte uns gegen 11:30 Uhr zur Schaumbergalm. Ideal für fußkranke Zweiradfahrer, denn während Autos unterhalb der Schaumbergplateaus parken müssen, dürfen Biker die restlichen 200m mit ihrem Gefährt bis ganz oben auf’s Plateau fahren.
Es hat sich seit meinem letzten Besuch einiges getan, der Biergarten ist komplett fertig gestellt, man hat eine überdachte Holztribüne errichtet, auf der – wie der Wirt Danny mir erzählte – im Sommer jeden Sonntag ab 16 Uhr Musikkapellen aus der Region mit zünftiger Blasmusik den Gästen der Schaumbergalm aufspielen. Da brennt – natürlich nur sprichwörtlich – auf dem Schaumberg die Hütte.
Die Schaumbergalm war wie gewohnt gut besucht. Da gerade eine größere Gruppe Rentner von ihrem Bus abgeholt wurden, bekamen wir auf der Terrasse direkt vor dem Restaurant einen schönen Platz direkt am Geländer zum Hang mit herrlichem Aus- und Weitblick über das nördliche Saarland. Auf der Alm findet aber sicher jeder einen Sitzplatz, denn der Biergarten nimmt 300 Gäste auf, hier muss man sich allerdings selber bedienen.
Essen
Da wir beide spät gefrühstückt hatten, war der Hunger nicht so groß. Mein Begleiter wählte von der verlockend gutbürgerlichen Almkarte ein kleines „Herzhaftes Schinkenbrot“ mit rohem Schinken, erstklassig im Geschmack und wie angepriesen reichhaltig und liebevoll garniert mit zwei Scheiben vom hartgekochten Ei, Gewürzgurke, Zwiebeln, Paprikaringen rot und gelb, Radieschenscheiben und Lauchringen, Gurkenscheibchen und Tomate; das Alles zum Preis von 4,20€.
Zu Dannys Zeiten in Freisen habe ich immer mal wieder einen Schnitzelweck geordert, so auch heute meine Wahl für den „kleinen“ Hunger zwischendurch. Ein frisch aufgebackenes Baguette-Brötchen, bestrichen mit Ketchup und Mayo, Salatblatt als Bett für ein ordentliches Schnitzel, mager, butterzart und saftig, mit toll gewürzter Panade ,Gurkenscheiben und Zwiebelringen obendrauf. Kostet 4,70€, schmeckt und man wird satt.
Fazit: auch für die kleine Malzeit oder auf Kaffee und Kuchen lohnt die Auffahrt zur Schaumbergalm
Ergänzung zu meiner Bewertung vom 06.11.2014
Allgemeines
Mit einem Freund war ich mit dem Motorrad unterwegs und die kleine Rundfahrt führte uns gegen 11:30 Uhr zur Schaumbergalm. Ideal für fußkranke Zweiradfahrer, denn während Autos unterhalb der Schaumbergplateaus parken müssen, dürfen Biker die restlichen 200m mit ihrem Gefährt bis ganz oben auf’s Plateau fahren.
Es hat sich seit meinem letzten Besuch einiges getan, der Biergarten ist komplett fertig gestellt, man hat eine überdachte Holztribüne errichtet, auf der – wie der Wirt Danny mir erzählte... mehr lesen
4.0 stars -
"Ein lohnendes Ausflugsziel, nicht nur der herrlichen Aussicht wegen" saarschmeckerErgänzung zu meiner Bewertung vom 06.11.2014
Allgemeines
Mit einem Freund war ich mit dem Motorrad unterwegs und die kleine Rundfahrt führte uns gegen 11:30 Uhr zur Schaumbergalm. Ideal für fußkranke Zweiradfahrer, denn während Autos unterhalb der Schaumbergplateaus parken müssen, dürfen Biker die restlichen 200m mit ihrem Gefährt bis ganz oben auf’s Plateau fahren.
Es hat sich seit meinem letzten Besuch einiges getan, der Biergarten ist komplett fertig gestellt, man hat eine überdachte Holztribüne errichtet, auf der – wie der Wirt Danny mir erzählte
Saarbrücken kurz vor 12 Uhr und das Frühstück übergangen, überlegte ich, wo ich das sprichwörtliche Loch im Magen stopfen könnte. Da ich in Bahnhofsnähe unterwegs war, steuerte ich kurzentschlossen das Asia Wok in der Viktoriastrasse 11 an, nur wenige Schritte von der Bahnhofstrasse aus.
Vorm Restaurant werden auf einer Schiefertafel die jeweiligen Tagesgerichte zum Schnäppchenpreis angepriesen, Hühnerfleisch mit grünem Curry, Basilikum und Kokosmilch bzw. 8 Kostbarkeiten mit Reis, als kleine Portion zu 3,20€ in Mittel 5,00€, des Weiteren zu 5,50€ Hühnerfleisch mit Brokkoli und Cashewkernen und Reis. Da kann man nicht meckern, wenn es denn schmeckt.
Im Eingangsbereich und Durchgang zum Restaurant befindet sich eine kleine offene Küche, in der kleine Speisen für die „Laufkundschaft“ zubereitet werden. Die eigentliche Restaurantküche befindet sich hinter dem Tresen und ist durch eine Pendeltür von der Präsentationstheke getrennt. Ich schaute mir die verschiedenen Gerichte in den Warmhaltebehältern an und entschied mich für die 8 Kostbarkeiten.
Ambiente/Sauberkeit
Zum Essen nahm ich an einem der beiden Tische schräg gegenüber der Theke Platz. Während ich an der Sauberkeit des Thekenbereiches nichts beanstanden kann, fiel mir direkt auf, dass die Glasplatte des Tisches nicht richtig streifenfrei sauber war, da könnte die Putzfrau ruhig mal mit einem sauberen Lappen drüber gehen. Noch schlimmer sieht es auf den dringend renovierungsbedürftigen Toiletten des Asia Wok aus, schwarze Ränder in den Becken und klebriger Boden, das geht gar nicht, allzumal das Restaurant erst um 11 Uhr die Pforten öffnet und ich der erste Gast war. Das eigentliche Restaurant im hinteren Teil des Asia Wok wirkt dagegen sauberer und aufgeräumt, eingerichtet im typischen „Asiastyle“ wie viele anderen Asiarestaurants in Deutschland auch, kein Ort zum langen Verweilen, sondern eher zum schnellen Essen. Und schnell geht es im Asia Wok: an der Theke bestellen, hinsetzen und keine 5 Minuten später steht der dampfende Teller auf dem Tisch.
Wenn man also nicht so viel Wert auf die Einrichtung legt, wenig Zeit hat und gut und günstig essen will, ist das Asia Wok sicher eine gute Wahl.
Bewertung
Die 8 Kostbarkeiten konnten überzeugen, die verschiedenen dünn geschnittenen Fleischstreifen wie Huhn, Schwein und Rind waren mager und butterzart, die Soße lecker würzig abgeschmeckt, hätte allerdings einen Tick schärfer sein können und etwas Chili und Ingwer hätten ihr sicher gut getan, das Gemüse wiederum war vielfältig und bissfest auf den Punkt gegart, der Reis gut gelungen, nicht zu weich oder zu klumpig. Die „mittlere“ Portion war recht üppig und mit 5,00€ wirklich sehr günstig. Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Service
Enttäuscht war ich von der jungen weiblichen Servicekraft, die zwar freundlich, aber unverständlich unflexibel auf meinen Wunsch reagierte, einen trockenen Weißwein in 0,1l zu ordern. Sie meinte, das sei nicht möglich, Wein gibt es nur ab 0,2l. Nun gut dann halt ein Mineralwasser.
Fazit: gutes asiatisches Essen zum fairen Preis
Allgemeines
Saarbrücken kurz vor 12 Uhr und das Frühstück übergangen, überlegte ich, wo ich das sprichwörtliche Loch im Magen stopfen könnte. Da ich in Bahnhofsnähe unterwegs war, steuerte ich kurzentschlossen das Asia Wok in der Viktoriastrasse 11 an, nur wenige Schritte von der Bahnhofstrasse aus.
Vorm Restaurant werden auf einer Schiefertafel die jeweiligen Tagesgerichte zum Schnäppchenpreis angepriesen, Hühnerfleisch mit grünem Curry, Basilikum und Kokosmilch bzw. 8 Kostbarkeiten mit Reis, als kleine Portion zu 3,20€ in Mittel 5,00€, des Weiteren zu 5,50€... mehr lesen
Asia Wok Restaurant
Asia Wok Restaurant€-€€€Restaurant, Lieferdienst06813906885Viktoriastraße 11, 66111 Saarbrücken
3.0 stars -
"gutes asiatisches Essen zum fairen Preis" saarschmeckerAllgemeines
Saarbrücken kurz vor 12 Uhr und das Frühstück übergangen, überlegte ich, wo ich das sprichwörtliche Loch im Magen stopfen könnte. Da ich in Bahnhofsnähe unterwegs war, steuerte ich kurzentschlossen das Asia Wok in der Viktoriastrasse 11 an, nur wenige Schritte von der Bahnhofstrasse aus.
Vorm Restaurant werden auf einer Schiefertafel die jeweiligen Tagesgerichte zum Schnäppchenpreis angepriesen, Hühnerfleisch mit grünem Curry, Basilikum und Kokosmilch bzw. 8 Kostbarkeiten mit Reis, als kleine Portion zu 3,20€ in Mittel 5,00€, des Weiteren zu 5,50€
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Allgemeines/Ambiente
Wir hatten uns die Altenbaumburg als Ziel für eine schöne Motorradtour ausgesucht. Vom nördlichen Saarland aus ging es über Baumholder, Lauterecken und dann in Odenbach rechts ab über kurvige Landstraßen durch Ortschaften, die ich bisher noch nicht kannte, wie Becherbach oder Waldgrehweiler. Auf meinen Bikerkollegen vertrauend erreichten wir nach unserem Ritt durch den Donnersbergkreis um die Mittagzeit die Altenbaumburg. Die Ruine bildet zusammen mit der Ebernburg und der Burg Rheingrafenstein das sogenannte Burgendreieck um Bad Münster am Stein. Sie befindet sich hoch über dem Ort Altenbamberg. Die Zufahrt liegt im Ortskern über die Burgstraße, die Auffahrt zur Burg ist recht steil, vor allem aber schmal; wenn man mit dem Auto hoch fährt, kann man nur hoffen, dass kein anderes Fahrzeug entgegen kommt, denn Ausweichbuchten gibt es nur wenige. Parken kann man im ehemaligen Halsgraben oder hauptsächlich für Gäste des Burgrestaurants direkt im Hof der Oberburg.
Die Altenbaumburg blickt auf eine fast 1000jährige Geschichte zurück, wurde aber bereits Ende des 15. Jahrhunderts als Steinbruch benutzt. Ihr heutiges Aussehen verdankt sie den 1980 bis 1986 durchgeführten Sanierungsmaßnahmen, im Zuge derer auch der Palas der Unterburg mit hohem Aufwand und großem historischen Sachverstand zu einer Gaststätte ausgebaut wurde.
Bei schönem Wetter nahmen wir natürlich im herrlichen Burggarten Platz, hoch über dem Tal mit grandiosem Blick in`s Alsenztal und auf den Rotenfels.
Service
Kaum Platz genommen und von der Motorradkluft befreit, kam auch schon ein netter Mann mittleren Alters – ich glaube es war der Betreiber des Burgrestaurants selbst, weil er erwähnte, sein Kellner hätte heute frei - an den Tisch, nahm schon mal die Getränkebestellung auf und brachte die Speisekarte. Er war überaus freundlich, sehr aufmerksam und gerne gab er auf Nachfrage Auskunft über die Geschichte des Burgrestaurants und natürlich zu den Speisen – „bei uns ist alles selbstgemacht“.
Küche
Die Speisenauswahl ist gutbürgerlich und angenehm überschaubar, es gibt für den kleinen Hunger oder vorab Kraftbrühe mit Markklößen oder Tomatensuppe mit Sahnehaube, verschiedene Salatvariationen, an Hauptgerichten Hähnchenbrustfilet, Schweinerückensteak, Schnitzel oder Steak sowie Zanderfilet, eine ordentliche Nachtischauswahl von Gemischtem Eis mit Sahne, Vanilleeis mit heißen Himbeeren oder Kirschen bis zu Apfelstrudel mit Vanillesoße, Eis und Sahne.
Wir wählten
1.) Jägerschnitzel mit Pommes Frites (12,30 €) und einen Beilagensalat (4,50 €)
2.) Argentinisches Rumpsteak mit Zwiebeln, Kräuterbutter, Pommes Frites und bunter Salatteller zu 20,90 € (meine Wahl)
Getränke: Bikergerecht eine große Flasche Mineralwasser, eine Cola und zwei Espressi
Bewertung
Zunächst kamen die beiden Beilagensalate. In einer großen Glasschale wurde ein Mix aus knackigen Blattsalaten, Lollo rosso und bianco, Karotten- und Krautsalat, Tomatenspalten, Gurkenscheiben, bekrönt mit gelben und roten Paprikascheiben und Zwiebelringen, angenehm frisch abgeschmeckt mit einem leicht säuerlichen Rahmdressing, serviert.
Mein Freund war mit seiner Wahl sehr zufrieden. Auf einem großen Teller wurde ein ca. 1cm dünnes, in feine gut gewürzte Panade gehülltes goldbraun gebackenes Riesenschnitzel serviert. Besonders gut geschmeckt hat ihm die Jägersoße, eine Sahnesoße mit Speck und frischen Champignons (keine Dosenpilze).
Für uns beide gab es eine große Portion knuspriger Pommes in einer großen Schüssel, denn auf den Tellern war für Beilagen kaum Platz.
Auch mein Argentinisches Rumpsteak konnte überzeugen. Man versicherte mir auf Rückfrage, die Steaks wären im Burgrestaurant immer zwischen 250 und 300gr schwer. Ich muss sehr hungrig ausgesehen haben, denn mein Steak hatte ca. 300gr, es war ein gutes feinmarmoriertes, gut abgehangenes, stolze 5 cm dickes Rumpsteak, sehr mager und im Biss zart, auf einer Skala von 1 bis 10 würde ich sagen 7,5. Nur leider hat der Koch nicht den richten Garpunkt für „medium“ gefunden, stark auf beiden Seiten angebraten und zu früh auf den Teller gebracht. Aber auch eher „englisch“ war das Steak ein Genuss und der Garpunkt in diesem Fall kein Grund zur Beanstandung.