Ich koche leidenschaftlich gerne und lasse mich mit meinem Spotzl auch gerne bekochen. Bei uns kann ein Vereinsheim genau so 5 Sterne bekommen wie ein gehobenes Restaurant. Bei der Bewertung wägen wir immer ab, wo wir gerade sind. Wir lieben Fleischgerichte, mit vegetarisch haben wir nicht viel zu tun, lassen uns aber gerne besseres belehren, wenn es schmeckt. Nachtischfans sind wir gar nicht. Was wir absolut nicht mögen sind Convenience Produkte.
Als ehemalige RK- ler haben wir uns hierfür entschieden und hoffen wieder viele alte Freunde hier zu finden und auch gerne neue.
Ich koche leidenschaftlich gerne und lasse mich mit meinem Spotzl auch gerne bekochen. Bei uns kann ein Vereinsheim genau so 5 Sterne bekommen wie ein gehobenes Restaurant. Bei der Bewertung wägen wir immer ab, wo wir gerade sind. Wir lieben Fleischgerichte, mit vegetarisch haben wir nicht viel zu tun, lassen... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 774 Bewertungen 635580x gelesen 14543x "Hilfreich" 13918x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 12.01.2017 2017-01-12| Aktualisiert am
12.01.2017
Besucht am 04.01.2017Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 38 EUR
Schneegestöber und Wind ohne Ende, so entschieden wir uns heute im Hotel zu essen. Beim einchecken hieß es , es gibt hier ein Restaurant zum roten Eichhörnchen. Am Abend der Erklärung gefolgt, an der Rezeption und Bar vorbei geht es rechts ins Restaurant. Das Hotel liegt etwas abseits und man folgt am besten den Hinweisschildern. Es gibt hier hauseigene Parkplätze, die sind aber alle ein paar Schritte entfernt. Es gibt hier eine Tiefgarage, hier kommt man aber nur als Übernachtungsgast rein , wenn man 12 .- € blecht. Am Haupteingang gibt es einige Stufen, es gibt aber von der Seite aus eine Rampe für einen ebenerdigen Besuch. Toiletten Schilder haben wir nicht gesehen und auch nicht besucht, keine Ahnung wo die sind. Bei unserem Besuch konnten wir nur Hotelgäste feststellen.
Service
An der Rezeption vorbei ins Restaurant gegangen, niemand ward gesehen und nach einiger Wartezeit nahmen wir uns einfach einen Tisch. Nach einiger Zeit kam eine Dame in schwarz gekleidet mit roten Hosenträgern, roten Turnschuhen und Namensschild an den Tisch, reichte uns die Karte und erfragte die Getränkewünsche. Wir baten um einen Blick in die Karte, wissen schließlich nicht was es gibt, sie meinte OK und verschwand. Nach einiger Zeit kam sie dann wieder und fragte nach, ob wir schon wüssten was wir möchten. Wir gaben die Bestellung auf und eine Frage nach Beilagenänderung war kein Problem. Der „ Gruß aus der Küche“ kam vor den Getränken und wurde mit den Worten – Brot und Butter- an den Tisch gestellt.
Kurzer Schwenk an den Nebentisch
Gast – was ist ein Landschwein
Bedienung- äh ja ein Schwein äh ja, muss ich in der Küche fragen
Gast – machen sie das bitte
Bedienung – stotternd, äh ja, der Koch meinte so und so und so
Die Getränke liesen auf sich warten, die leeren Gläser vom Tisch wurden so platziert das man sie einfach mitnehmen muss, war aber nicht der Fall, wurden auch den ganzen Abend nicht weggeräumt. Die leere Holzkiste vom Brot stand noch auf dem Tisch, als die beiden essen kamen. Diese wurden abgestellt, die Kiste mitgenommen und ein guter Appetit gewünscht. Der Nebentisch hatte auch sein essen und wir wurden unter uns belassen, bis die Teller leer waren. Nun kam sie an den Tisch und meinte – darf ich die Teller mitnehmen-. Das ist die blödeste Frage, wie wir finden, die sich in letzter Zeit immer mehr häuft. Was sollen wir mit den leeren Tellern, abwaschen werden wir sie nicht. Traut sich keiner mehr zu fragen, ob es geschmeckt hat?
Am Nachbartisch wurde die Dessertkarte verlangt.
Gast – was ist ein armer Ritter?
Bedienung – ja äh so ein ähm ja Kuchen ähm ja, muss ich in der Küche nachfragen
Ich war dann so nett und habe es ihnen erklärt. Die Bedienung schaute mich mit offenen Mund an und drehte ab. Die Gäste waren sichtlich genervt und meinten , dass sollte eine Bedienung eigentlich schon wissen.
Nun war uns auch nach einer Nachspeise, gut die sieht bei uns etwas anders aus und als wir nach einiger Zeit ihre Aufmerksamkeit auf uns lenken konnten, fragten wir sie , ob sie einen Averna hätten. Klar meinte sie und wir bestellten zwei. Es dauerte bis sie wieder kam, gefühlt eine Ewigkeit, aber ohne Schnaps. Sie teilte uns mit, sie haben doch keinen Averna mehr und stand da. Wenn man die Auswahl der Getränke schon nicht kennt, sollte man den Gast eine Karte bringen , dann entgeht man diesem. Ich meinte dann, ja was haben sie dann . Sie meinte Ramazotti, nein, Jägermeister, nein, Williamsbirne und sonstige Spirituosen. Sonstige Spirituosen sind uns dann doch ein wenig zu viel , wir erlösten sie und wir bestellten zwei Willi. Diese kamen rasch, das leere Glas interessierte nicht und sie verschwand wieder. Das ordern der Rechnung erwies sich auch als etwas schwierig, wir konnten sie nicht mehr sehen. Sie bot uns dann an, wir können es auch auf das Zimmer schreiben lassen. Ich fragte dann nach, ob wir auch einen eigenen Beleg bekommen, oder alles auf einer Rechnung steht. Wie sollen wir sonst auch verifizieren. Ist kein Problem meinte sie, brachte eine Mappe mit dem Bon. Hier musste man dann den Tipp eintragen und unterschreiben. Beim liefern der Mappe wünschte sie uns noch einen schönen Abend, das war es auch. Zum abholen der Mappe war sie nicht mehr gesehen und wir gingen dann einfach.
Sie hatte immer ein Lächeln drauf, war auch freundlich, aber Service ist das für uns nicht, wir sind ja nicht in der Dorfkneipe um die Ecke und bescheid über die Sachen sollte der Service schon wissen. 1 Stern
Essen
Die Karte besteht hier aus einem Klemmbrett aus Holz. Die Blätter sind zum teil sehr abgenutzt und weisen Flecken auf. Sollte man austauschen und die Bretter komplett bestücken. Es fehlt immer irgendein Zettel, was der andere schon hat. Eine große Auswahl gibt es hier nicht und auch keine gerade Linie. Von da was und von hier was. Die Karte ist auf der HP einsehbar.
Wir bestellten zwei dunkle Weizen zu je 4.- € , zwei Willi zu je 4.- €, den Schweinebraten mit Bayrischkraut und Semmelknödel für 10,50 € und den DORMERO Burger, saftiges Rindfleisch, knackiger Salat, Bacon und Zwiebeln, geschmolzener Cheddar und Pommes für 12.- € ( Pommes wurden abbestellt und dafür ein Salat dazu bestellt )
Die dunklen Weizen kamen von der Brauerei Schöfferhofer und waren schön gekühlt. Die Willi kamen in zwei – Spotzl meinte , sind die Sektflöten eingegangen?- Gläsern , waren warm und wie viel drin war können wir nicht sagen, die Gläser hatten keinen Eichstrich.
Wir bekamen eine Holzkiste mit vier Scheiben Brot und einem futzelchen Butter. Das Brot war frisch, hatte einen sehr guten Geschmack und eine resche Kruste. Butter war halt Butter mit etwas gemahlenen Pfeffer bestreut. Das Stückchen in vier Teile aufzuteilen ist schwierig und reicht bei weiten nicht für eine Scheibe Brot aus. Schön wäre hier noch zwei kleine Teller, so versauten wir den Tisch mächtig beim Pfeffer drüber mahlen.
Der Salat wurde in einer Schüssel serviert, die in einer Holzbox mit Steinen gefüllt stand. Er bestand aus gemischten Blattsalaten und oben drauf wurden ein paar Sprossen gestreut. Dressing , tja- das oberste Salatblatt probiert, das andere an Spotzl gegeben und weg war das Dressing. Auf der Suche nach mehr Dressing wurde der Salat durchgemischt, was nicht einfach war und zum Teil der Salat außerhalb landete. Den kurzen Geschmack vom Dressing fanden wir nicht schlecht, der Rest Hasenfutter. Ein Dressing nachordern war ja nicht möglich.
Der Burger hatte eine schöne Größe, das Fleisch war zwar durchgebraten aber noch sehr saftig. Das Brötchen wurde schön geröstet und weichte auch nicht durch. Belegt war er mit Lollo Rosso, einer Tomatenscheibe und Essiggurkenstreifen.
Die Zwiebeln haben wir nicht gefunden. Der Cheddar Käse war schön zerlaufen und hatte einen kräftigen Geschmack. Der Speck war kross angebraten und bestrichen war das Bun noch mit einer Soße. Diese schmeckte uns sehr gut. Cremig, würzig und eine dezente schärfe. Wenn statt den Essiggurken die Zwiebeln vorhanden gewesen wären, würden wir sagen perfekt.
Als der Schweinebraten kam dachten wir jetzt hat sie das Bayrischkraut vergessen. Siehe da, unter dem Fleisch lag dann ein futzelchen von dem Kraut. Es war weich gekocht, mit Speck verfeinert, geschmacklich schwer zu beurteilen, viel war es nicht und es hatte den Geschmack von der Soße komplett in sich. Die zwei Scheiben vom Hals waren sehr zart uns saftig geschmort, würztechnisch hatten wir nichts auszusetzen. Wir mögen ja Kümmel auch sehr gerne. Dieser war hier nämlich sehr reichlich vorhanden, ist sicher nicht jedermann Sache. Sie Soße war sehr dünn und naturbelassen. Einfache Soße, das abschmecken passte. Die zwei Semmelknödelchen, mein Papa würde Schusser dazu sagen, keine Ahnung was mit denen passiert ist. In der Mitte hatten sie eine Klasse Konsistenz und Geschmack, mit frischer Petersilie und Speck verfeinert. Aber außen rum komplett hart , trocken und dürr. Keine Ahnung wie man so was hinbekommt.
Kleine Abzüge beim Salat und Knödel, ansonsten alles wunderbar , 4 Sterne
Ambiente
Es ist sehr viel in rot gehalten. Die Bänke und Stühle mit roten Kunstleder bezogen. Tische, Boden und Wände sehr dunkel gehalten. Es sind auch nicht alle Tische hell beleuchtet, weil einige Glühbirnen ausgebrannt sind. Auf den Tischen liegen weiße Läufer mit dem Eichhörnchen Logo drauf. Dieses befindet sich auch auf den schwarzen Samt Kissen die auf den Bänken ausliegen.
Auf dem Tisch gibt es zwei Gläser, eine Art Gesteck mit frischer Blume, ein rotes Glas mit bereits angezündeter Kerze und eine Pfeffermühle mit Salzstreuer kombiniert. Bis hier hin hat uns die Deko gut gefallen. Was wir aber finden passt nicht hier rein ist der Bierkrug mit Servietten und Besteck, es ist ja kein bayrisches Wirtshaus. Der in etwas Alufolie gewickelte Plastik Topf vom Glücksklee sieht auch nicht gerade einladend aus. Zum Chick essen gehen ist es uns zu dunkel und zu viel rot, Zum am Abend schnell was essen und trinken ( bei erhöhten Preisen, wie wir finden)passt es, 4 Sterne.
Sauberkeit
An der Sauberkeit gab es nichts zu bemängeln. Toiletten haben wir nicht besucht. 5 Sterne
Schneegestöber und Wind ohne Ende, so entschieden wir uns heute im Hotel zu essen. Beim einchecken hieß es , es gibt hier ein Restaurant zum roten Eichhörnchen. Am Abend der Erklärung gefolgt, an der Rezeption und Bar vorbei geht es rechts ins Restaurant. Das Hotel liegt etwas abseits und man folgt am besten den Hinweisschildern. Es gibt hier hauseigene Parkplätze, die sind aber alle ein paar Schritte entfernt. Es gibt hier eine Tiefgarage, hier kommt man aber nur als Übernachtungsgast... mehr lesen
3.5 stars -
"Essen passt, Service geht gar nicht und erhöhte Getränkepreise" manowar02Schneegestöber und Wind ohne Ende, so entschieden wir uns heute im Hotel zu essen. Beim einchecken hieß es , es gibt hier ein Restaurant zum roten Eichhörnchen. Am Abend der Erklärung gefolgt, an der Rezeption und Bar vorbei geht es rechts ins Restaurant. Das Hotel liegt etwas abseits und man folgt am besten den Hinweisschildern. Es gibt hier hauseigene Parkplätze, die sind aber alle ein paar Schritte entfernt. Es gibt hier eine Tiefgarage, hier kommt man aber nur als Übernachtungsgast
Geschrieben am 11.01.2017 2017-01-11| Aktualisiert am
11.01.2017
Besucht am 04.01.2017Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 25 EUR
Kurze Auszeit vom Alltag führte uns nach Hersbruck. Es war Zeit zum Mittagessen und Frau Holle schüttelte mächtig die Kissen aus. Ein Restaurant mit kurzen Anlaufwegen sollte unser Ziel sein, am liebsten deutsch. Die meisten haben dieselbe Idee wie wir und haben geschlossen. An der viel befahrenen Durchgangsstraße sahen wir ein griechisches Lokal. Einmal um die Kurve rum haben wir am Straßenrand einen Parkplatz bekommen. Hier kann man mit Parkscheibe 2 h parken. Auf`s erste schaut es aus wie eine alte deutsche Wirtschaft, ein kleines Schild zeigt dann , dass sich nun ein Grieche darin befindet. Am Eingang gibt es zwei Stufen und zu den Toiletten kommt man auch durch zwei Stufen. Eigene Parkplätze konnten wir keine sehen.
Service
Wir wurden freundlich von einer Dame begrüßt und sie bot uns freie Platzwahl an. Kurz darauf kam dann ein Herr an den Tisch, reichte uns die Karten und fragte, ob wir denn schon wüssten was wir trinken möchten. Wussten wir und bestellten gleich. Die Getränke kamen rasch mit einem – bitte schön, zum wohl- an den Tisch. Wir gaben den Rest der Bestellung auf und bekamen den Salat vorab serviert. Er meinte – bitte schön, etwas Salat, lassen sie ihn schmecken-. Die Pommes und der Grillteller kamen an den Tisch und er wünschte einen guten Appetit. Gleich darauf kam das Gyros, er wünschte erneut einen guten Appetit und meinte , wir sollen es uns schmecken lassen. Nun fragte er uns , ob wir zum essen gerne einen Ouzo haben möchten.
Diese kamen dann rasch, gingen auf´s Haus und er meinte zum wohl. Eine Zwischennachfrage unterm Essen , ob alles passen würde gab es nicht. Die Teller waren alle leer und er kam gleich an den Tisch und erfragte, ob alles gepasst hat und zu unserer Zufriedenheit war. Auf unser ja bedankte er sich. Ein Glas leer und er kam sofort zu uns und fragte ob es noch was sein darf. Wir orderten die Rechnung und diese kam als typisch griechischer Bon an den Tisch. Er legte den handgeschriebenen Zettel an den Tisch und nannte noch zusätzlich den Betrag. Er bedankte sich recht herzlich und wünschte uns noch einen schönen Tag. Beim verlassen wurden wir noch sehr freundlich verabschiedet. Ordentlich gekleidet, wie man sich einen griechischen Kellner vorstellt und sehr nett , freundlich und Aufmerksam. 4,5 Sterne.
Essen
Es gibt eine Karte mit Klarsichthüllen bestückt, auf der vorne Speisen und Getränke drauf steht.
Die Seiten sind schön bedruckt und es gibt die typischen griechischen Gerichte. Eine Abteilung für die kleinen Gäste ist auch vorhanden .Was uns aufgefallen ist, es gibt hier viele verschiedene Fischgerichte.
Wir bestellten zwei alkoholfreie Weizen zu je 2,30 €, Partenon-Teller mit Giros, 2 Lammkoteletts, 1 Bifteki, Tzatziki, Salat und Reis für 10,80 € und Giros-Spezial im Backofen ( mit Metaxasoße und Käse) mit Pommes und Salat für 9,90 €.
Der Salat bestand aus Eisbergsalat, Krautsalat, Gurke, Tomate und einer Peperoni. Das Salat Dressing war zwar einfach gehalten, das Säureverhältnis passte und es schmeckte uns. Der Krautsalat war eingelegt und richtig gut durchgezogen. Die Peperoni hatte eine leichte schärfe und Gurke und Tomate hatten auch Geschmack.
Die Pommes waren einwandfrei frittiert, nicht fettig, außen schön knusprig und innen weich. Salz war auch ausreichend vorhanden.
Das Gyros in der Metaxasoße war sehr zart und saftig. Es war so richtig schön mit Käse überbacken, der mit Kräutern bestreut war und einen sehr guten kräftigen Geschmack hatte. Von der Metaxasoße waren wir begeistert, herrlich abgeschmeckt mit frischen Tomatenstückchen verfeinert hatte sie einen schönen Tomatengeschmack mit leichter Sahne Cremigkeit. Man konnte so richtig gut den Metaxa raus schmecken.
Beim Grillteller waren die zwei Lammkottlets super saftig, rosa gebraten. Sie waren sehr gut gewürzt und mit ordentlich Knoblauch versehen worden, herrlich. Das Gyros war hier auch saftig und mit knusprigen Stückchen versehen. Würztechnisch musste es auch an nichts zurück stehen. Dazu gab es dünne, frisch aufgeschnittene Zwiebeln. Warum man die mit getrockneten Gewürz bestreut hat, ist uns ein Rätsel, wir brauchen diese nicht. Das Bifteki würden wir eher als Fleischpflanzl einstufen. Es war fluffig locker und auch gut abgeschmeckt. Ein Bifteki haben wir aber lieber etwas fester , mit mehr Pfiff beim würzen und einer Knoblauchnote. Beim Reis ging uns auch das gewisse etwas ab. Es war auf den Punkt gekochter Reis, der auch Salz im Kochwasser abbekommen hat und leicht nach Tomate schmeckte. Das war es auch schon. Das würzige fehlte uns. Das Zaziki hingegen schmeckte uns sehr gut, leicht cremig mit passender Knoblauchnote, mit Gurkenstreifen versehen und sehr schön abgeschmeckt.
Lecker Essen für den Preis, gerne wieder , 4 Sterne
Ambiente
Wenn man das Gasthaus betritt geht es rechter Hand und linker Hand zu den Sitzmöglichkeiten. Im Bereich linker Hand befindet sich die Schenke und die Möglichkeit für größere Gruppen. Wir begaben uns in den anderen Bereich. Hier gibt es Tische für jeweils 4 Personen und diese sind mit Holzkassetten voneinander abgetrennt.
Die Sitzmöglichkeiten bestehen hier aus Bänken mit blauen Sitzbezug. Hier ist alles in blau-weiß gehalten An einer Wand gibt es eine griechische 3D Skulptur und an den anderen Wänden ein paar griechische Bilder. Die Tische sind eingedeckt mit blauen Stofftischdecken, weihnachlichen festeren Zellstoff Mitteldecken. Darauf gibt es noch eine weihnachtliche Serviette als Deckchen, ein künstliches Gesteck, ein dekoriertes Glas mit Teelicht und Salz-und Pfefferstreuer. Blaue Servietten stehen am Tisch und daneben liegt das Besteck.
Wir haben uns wohl gefühlt, 4,5 Sterne.
Sauberkeit
In der Gaststätte gab es nichts zu bemängeln. Auf den Toiletten die üblichen Staubspuren, aber dezent. 4,5 Sterne
Kurze Auszeit vom Alltag führte uns nach Hersbruck. Es war Zeit zum Mittagessen und Frau Holle schüttelte mächtig die Kissen aus. Ein Restaurant mit kurzen Anlaufwegen sollte unser Ziel sein, am liebsten deutsch. Die meisten haben dieselbe Idee wie wir und haben geschlossen. An der viel befahrenen Durchgangsstraße sahen wir ein griechisches Lokal. Einmal um die Kurve rum haben wir am Straßenrand einen Parkplatz bekommen. Hier kann man mit Parkscheibe 2 h parken. Auf`s erste schaut es aus wie eine... mehr lesen
5.0 stars -
"Manowarisch ungewöhnlich, Essen und Service passt" manowar02Kurze Auszeit vom Alltag führte uns nach Hersbruck. Es war Zeit zum Mittagessen und Frau Holle schüttelte mächtig die Kissen aus. Ein Restaurant mit kurzen Anlaufwegen sollte unser Ziel sein, am liebsten deutsch. Die meisten haben dieselbe Idee wie wir und haben geschlossen. An der viel befahrenen Durchgangsstraße sahen wir ein griechisches Lokal. Einmal um die Kurve rum haben wir am Straßenrand einen Parkplatz bekommen. Hier kann man mit Parkscheibe 2 h parken. Auf`s erste schaut es aus wie eine
Geschrieben am 03.01.2017 2017-01-03| Aktualisiert am
03.01.2017
Besucht am 01.01.2017Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 32 EUR
Das neue Jahr hat begonnen, es ist Sonntagmittag und den Brauch hier essen zu gehen behalten wir auch 2017 ein. Ein wenig durch die Innenstadt geschländert versuchten wir unser Glück im Weissbräuhaus. Sie haben zwar reichlich Sitzplätze, aber man bekommt nicht immer einen freien Platz. Mitten in der „ Freßmeile“ von Ingolstadt befindet sich die Traditionsgaststätte. Hier reihen sich eine Gaststätte nach der anderen an . Das Weissbräuhaus hat durchgehend warme Küche. Parkplätze gibt es hier nicht, man muss ein paar Schritte gehen. Wenn man Glück hat bekommt man einen der öffentlichen Parkplätze in der Nähe am Straßenrand oder man nützt den etwas weiter weg gelegenen Theaterparkplatz samt Tiefgarage. Ins Gasthaus kommt man ebenerdig, die Toiletten befinden sich allerdings im Keller.
Ob Kritiken die Betreiber interessieren ist uns ein Rätsel. Wir vermuten eher nicht, in der Tür klebt noch ein Aufkleber – Bewerten sie uns auf Restaurant-Kritik- Das ist schon lange her, dass es dieses Portal gab.
Service
Wir betraten den Gastraum und standen etwas planlos rum, bis eine der Service Kräfte dann doch mal zu uns kam und meinte – ja, bitte-. Wir fragten nach, ob sie noch einen Tisch für zwei Personen hätten. Sie meinte – wo sie möchten, es ist nichts reserviert-. Einen Tisch ausgesucht und Platz genommen als uns auch schon die Karten von einer anderen Dame gereicht wurden. Sie begrüßte uns freundlich, wünschte uns ein gutes neues Jahr und erfragte sofort unsere Getränkewünsche. Gut, wir kennen die Getränke Auswahl, aber was macht ein Fremder der nicht weiß was es alles zur Auswahl gibt . Die Getränke kamen rasch und wurden mit der Ansage serviert was sich in den Gläsern befindet. Zur Aufnahme der Essensbestellung ließ sie sich aber Zeit bis sie wieder an den Tisch kam. Das Essen dauerte nicht lange, es kam alles gleichzeitig an den Tisch und sie wünschte uns einen guten Appetit. Eine Zwischennachfrage, ob alles passen würde unterm essen gab es nicht, obwohl sie öfters am Tisch vorbei lief. Dies war auch wieder der Fall als ein Teller leer war und das Besteck gerade hingelegt wurde. Sie nahm den Teller an sich und fragte, ob es geschmeckt hat. Eine Antwort war schwierig, als Kind gelernt – mit vollem Mund spricht man nicht- und der letzte Bissen war noch nicht runter geschluckt worden. Was wir gar nicht mögen, wenn einer noch am essen ist und am Tisch rum gewurschtelt und das abräumen angefangen wird. Der Rest der leeren Teller verblieb dann allerdings eine ganze Zeitlang am Tisch. Es ging dann ein Herr an ein paar Tische und wünschte den Gästen ( wir vermuten Stammgäste ) ein gutes neues Jahr. In den Genuss kamen wir nicht, er meinte nur, darf ich die Teller mitnehmen. Klar doch, was sollen wir damit, zu Hause haben wir selber genug. Diesen Gedanken hatten wir dann nochmal als kurz darauf die Dame kam und meinte ,hat hier jemand die Teller mitgenommen. Also wir haben sie nicht eingesteckt. Die Anwesenheit der Bedienung wäre auch eine Möglichkeit gewesen, nachzufragen, ob man beim leeren Glas die Luft raus lassen soll, geschah aber nicht. Wir orderten etwas später die Rechnung, diese kam rasch als ordentlicher Bon an den Tisch. Die Dame bedankte sich, wünschte uns noch einen schönen Sonntag und verabschiedete uns freundlich. Die Servicekräfte tragen hier alle Tracht, sind nett und freundlich, es wird aber nur das nötigste gemacht. Man fühlt sich nicht so richtig umsorgt und bedient. 2,5 Sterne
Essen
Die grüne Karte von der Herrnbräu Brauerei beinhaltet Klarsichthüllen und ist mit den verschiedensten Gerichten bestückt. Von vegetarisch bis hin zu Brotzeiten und Kleinigkeiten.
Zusätzlich gibt es noch einen Zettel mit Tagesgerichten. Es sind relativ viele Gerichte vorhanden.
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Wir bestellten zwei alkoholfreie Weizen zu je 3,50 € , die ½ hintere Schweinshaxe- knusprig- mit Semmelknödel und Bayrisch Kraut für 11,80 € und gesottener Tafelspitz an Meerrettichsoß mit Wirsinggemüse und Salzkartoffeln für 13,50 €
Weissbräuhaus zum Herrnbräu mit einem Bierpreis von 3,50 € für´s Herrnbräu alkoholfreie Weizen. Das teuerste Weizen , was wir in Ingolstadt in Erinnerung haben. In der gleichen Straße gibt es das gleiche in einer Gaststätte für 2,80 €.
Die ½ Haxe hatte eine ordentliche Größe und dazu gab es ein extra Messer. Das könnte man sich sparen, es war komplett stumpf. Die wunderbar knusprige, resche Haut war somit schwer zu schneiden. Für das Fleisch brauchte man es nicht, es war super zart uns saftig. Vom würzen her gab es nichts zu meckern, passte alles super. Die Soße war vom Geschmack her lecker, schön kräftig im Geschmack mit leichter Kümmelnote. Würztechnisch musste der Semmelknödel auch nicht zurück stecken. Er hatte eine Konsistenz wie wir sie mögen und war noch mit Kräutern verfeinert. Das Bayrisch Kraut wurde in einem extra Schälchen serviert. Das gefällt uns sehr, wenn es nicht in der Soße liegt. Es war weich gekocht, aber doch noch mit leichtem Biss. Der Krautgeschmack war noch herrlich vorhanden und eine leichte Säurenote kam durch. Zusätzlich war es noch mit Kümmel und Speck verfeinert.
Beim Tafelspitz gab es drei Scheiben super zartes Fleisch, das auf der Zunge zerging. Die Meerrettichsoße war leicht dicklich, mögen wir bei dem Gericht so, sie bleibt dann schön auf dem Fleisch und den Kartoffeln haften. Geschmacklich einwandfrei mit einer schönen Meerrettichnote. Ein bisschen knackiges Wurzelgemüse lag oben drauf. Was wir noch gerne haben, ist frisch geriebener Meerrettich dazu, den gab es hier leider nicht. Die Salzkartoffeln hatten auch Salz beim kochen gesehen, es gab eine schmackhafte Kartoffelsorte und der Garpunkt passte. Der Wirsing wurde auch extra serviert, war weich gekocht und irgendwie cremig. Der Geschmack vom Wirsing kam schön durch und zusätzlich war er noch mit Speck verfeinert. Hier dürfte man sich beim abschmecken noch etwas mehr trauen.
Es ist schon eine Zeitlang her, dass wir dort waren, das essen überzeugte uns heute , 4,5 Sterne
Ambiente
Es ist ein älteres Gasthaus mit großem Gastraum und Gewölbe an der Decke. Je voller es wird , umso höher wird auch der Lärmpegel. Kleine Tische sind eher wenig vorhanden, hier sitzt man sich schon mal zu anderen an einem großen Tisch dazu. Es ist bayrischer Flair vorhanden. Die Stühle mit Herrnbräu Logo drauf sind zwar schon heftig abgenutzt, wir finden aber, sie passen urig dazu.
Was uns nicht so gefallen hat sind die Tische. Die Grunddecke ist in weiß gehalten und die rosa Mitteldecken sind schleisig, abgenutzt, haben risse und Flecken die beim waschen nicht mehr raus gegangen sind. Nicht gerade einladend. Sie sind auch sehr überladen eingedeckt. Die roten Servietten und das Besteck was nicht gebraucht wird verbleibt auf dem Tisch und wurde von uns dann zur Seite geräumt damit wir Platz haben. Hier stellte sich uns die Frage, was machen sie dann damit , wenn wir weg sind ? Dann gab es noch auf dem Tisch ein Teelichtdekoglas , das nicht angezündet wurde, Salz-und Pfefferstreuer, ein Hinweißschild mit Bierangebot, einem Ständer mit Bierdeckel, Luftschlangen, ein Schnapsglas mit Zahnstochern gefüllt und verschiedene Bonbons. Hier finden wir , weniger ist oft mehr.
Ein schönes bayrisches Gasthaus, wenn man die Tische so weg lässt , 3 Sterne
Sauberkeit
Man sieht hier richtig gut, das Staub gewischt wird. Nur sollte man bei der Deko nicht nur großflächig außen rum wischen, sondern diese auch hoch heben. Ansonsten war alles sauber.
Die Reinigungskraft der Toiletten hatte wohl ihre Brille vergessen. Eine oberflächige wischerei würden wir das nennen. Die Wickelauflage sollte man mal austauschen, ich würde hier mein Kind nicht wickeln wollen. 3 Sterne.
Das neue Jahr hat begonnen, es ist Sonntagmittag und den Brauch hier essen zu gehen behalten wir auch 2017 ein. Ein wenig durch die Innenstadt geschländert versuchten wir unser Glück im Weissbräuhaus. Sie haben zwar reichlich Sitzplätze, aber man bekommt nicht immer einen freien Platz. Mitten in der „ Freßmeile“ von Ingolstadt befindet sich die Traditionsgaststätte. Hier reihen sich eine Gaststätte nach der anderen an . Das Weissbräuhaus hat durchgehend warme Küche. Parkplätze gibt es hier nicht, man muss ein... mehr lesen
Weissbräuhaus Zum Herrnbräu
Weissbräuhaus Zum Herrnbräu€-€€€Restaurant, Biergarten, Gaststätte084132890Dollstr. 3, 85049 Ingolstadt
3.0 stars -
"Essen einwandfrei, der Rest durchwachsen" manowar02Das neue Jahr hat begonnen, es ist Sonntagmittag und den Brauch hier essen zu gehen behalten wir auch 2017 ein. Ein wenig durch die Innenstadt geschländert versuchten wir unser Glück im Weissbräuhaus. Sie haben zwar reichlich Sitzplätze, aber man bekommt nicht immer einen freien Platz. Mitten in der „ Freßmeile“ von Ingolstadt befindet sich die Traditionsgaststätte. Hier reihen sich eine Gaststätte nach der anderen an . Das Weissbräuhaus hat durchgehend warme Küche. Parkplätze gibt es hier nicht, man muss ein
Geschrieben am 02.01.2017 2017-01-02| Aktualisiert am
02.01.2017
Besucht am 03.12.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 35 EUR
Obererding, Ortsteil Aufkirchen – dem Navi gefolgt und nicht gedacht , dass es noch irgendetwas gibt hier in der „ Pampa“. Wir hatten ein Zimmer im Mercure Hotel gebucht, das liegt direkt an der Durchgangsstraße von Aufkirchen und ist auch gleich zu sehen und finden. Gaststätten mäßig konnten wir nur etwas zurück gesetzt gleich neben dem Hotel das La Vigna finden. Es liegt sehr unscheinbar, versteckt und wenn man es nicht weiß , findet man es schwer. Vorm Haus gibt es einige Parkplätze , der Eingang befindet sich ebenerdig und zu den Toiletten kommt man 2 Stufen nach unten. Wir waren frühzeitig dran, haben noch einen Platz ohne reservieren bekommen, das Lokal füllte sich aber rasch. Was wir mitbekommen haben waren die meisten einheimische oder Hotel Gäste.
Service
Die Öffnungszeit hatten wir beim ankommen am Hotel abgecheckt und waren pünktlich dort. Eine Dame in schwarz –weiß und mit schwarzen Bistroschurz bekleidet war am Tresen gerade mit einer Dame am ratschen. Unser hereinkommen störte sie nicht, sie quatschte munter weiter. Nach einiger Zeit meinte sie dann doch mal zu uns – bitte-. Wir fragten nach einen Tisch für zwei Personen , sie deutete auf zwei Tische und meinte wieder – bitte-. Wir suchten uns einen aus, sie legte die Karten hin und begab sich wieder zu der Dame. Diese verließ dann das Lokal und sie kam an den Tisch und meinte – zu trinken-. Das nennt man italienische Gastfreundlichkeit, man wird nicht mal begrüßt. Wir bestellten die Getränke und mussten eine ganze Zeitlang darauf warten . Gut, es sind mittlerweile noch zwei Hotelgäste eingetroffen, das bedeutet schon Stress. Die Getränke wurden wortlos an den Tisch gestellt und wir waren so frei von uns aus das essen zu bestellen. Wurden ja auch nicht gefragt. Nach 20 Minuten kamen dann auch endlich unsere Suppen und was glaubt man hat die Dame gesagt beim servieren – bitte-. Nun kam eine andere Dame zur Verstärkung zu Hilfe. Diese trug Alltagskleidung und auch einen schwarzen Bistroschurz. Ich hatte gerade den Löffel hingelegt als sie mit einer Pizza vor uns stand und meinte – haben sie Pizza Capriciossa bestellt?- Ich meinte ja und schaute sie an. So nun stand sie da, schaute mich an, wieder den Suppenteller und war etwas ratlos. Nachdem ich nichts gemacht hatte meinte sie zu mir- können sie den Teller weg nehmen, das ich die Pizza hin stellen kann-. Irgendwie war ich perplex und hab Automatisch den Teller hochgehoben und sie stellte die Pizza hin. Im nach hinein habe ich mich dann geärgert, wie doof bist du eigentlich. Den Teller hat sie mir dann wortlos aus der Hand genommen und Spotzl gefragt – darf ich den auch mitnehmen-. Ja will sie wieder warten bis das nächste Gericht fertig ist und wir wieder abräumen ? Eine halbe Pizza später trafen dann auch endlich die Nudeln ein und sie meinte nur – hier-. So nun wurde sich um die mittlerweile eingetroffenen Stammgäste gekümmert, uns wurde kein Interesse mehr geschenkt. Lag übrigens nicht an Manowar, den anderen Hotelgästen erging es genauso. Teller leer, mittlerweile auch Gläser leer, wir sind halt keine Stammgäste , warum sich darum kümmern, Wartezeit – dann endlich kam die Dame an den Tisch , nahm die Teller mit, sagte danke und verschwand. Da haste keine Worte mehr. Gäste hier wurden bedient, Gäste da wurden bedient, wir Hotelgäste saßen da wie Luft. Wir konnten sie dann doch mal abfangen und orderten die Rechnung. Was passierte, wir warteten wieder mal. Nach einiger Zeit kam ein Bon wortlos an den Tisch und sie bemühte sich wieder um die Stammgäste. Endlich ist sie dann gekommen, kassierte, sagte – Danke- und ward wieder verschwunden von unserem Tisch. Die Verabschiedung viel genauso aus wie die Begrüßung - -.
Stammgast müsste man sein, dann klappts auch mit dem Service , 0,5 Sterne, weil weniger nicht geht. Gut , gar keine Sterne geht auch, aber dann würde es so aussehen , als würde man den Service nicht bewerten.
Essen
Die braune Ledereinbandkarte mit Klarsichthüllen beinhaltet die typischen italienischen Gerichte, Pizza, Pasta…. Wenn man das Lokal betritt sollte man die Tafel lesen die dort ausgestellt ist, hier stehen Gerichte drauf, die sonst nirgends zu finden sind. Es gibt auch keinen Hinweis dafür. Schade, hier hätte uns ein Gericht sehr gut gefallen.
Somit gab es zu trinken ein dunkles Weizen für 3,10 € und einen Rotwein für 4,20 € und zu essen die Zuppa di Pomodore ( Tomatensuppe ) für 4,90 € , Pastina in Brodo ( Nudelsuppe) für 4,90 €, Pizza Capricciosa mit Vorderschinken, Champignons, Salami, Oliven ( wurden abbestellt) und Peperoni für 8.- € und Spagetti Casa mit Filetspitzen, Cognac und Tomatensoße für 10,50 €
Schnäpselchen gab es keines :-(( , Bestellung war nicht Möglich und die Wartezeit wurde uns mittlerweile auch zu viel.
Tomatensuppe – Die Suppe war schön heiß , hatte eine leichte cremige Konsistenz und schmeckte richtig gut nach Tomaten. Vom würzen her musste sie sich auch nicht verstecken, oben drüber gab es noch etwas frisch gemahlenen Pfeffer. Als Einlage wurde hier nicht nur der Basilikum rein gelegt, sondern es gab ein Basilikum-Pesto. Dieses war sehr geschmackvoll und passte wunderbar zur Suppe dazu.
Nudelsuppe - Hatten wir uns etwas anders vorgestellt. Wir würden eher sagen Gemüsesuppe mit etwas Nudeleinlage. Die Nudeln waren auf den Punkt gegart, aber sehr spärlich vertreten. Es gab Gelberüben, Zuchini und Zwiebeln in der Suppe, alles knackig frisch und dazu noch eine jede Menge Staudensellerie in Scheiben. Staudensellerie hat einen sehr eigenen Geschmack, ist nicht jedermanns Geschmack und er dominierte hier sehr in der Suppe. Bei der Brühe handelte es sich um eine Gemüsebrühe , wo wir eventuell ein Pülverchen mit drinnen vermuten.
Pizza Capricciosa - Der Rand bei der Pizza war etwas dicker und zur Mitte hin wurde er sehr dünn und weichte sehr schnell durch. Die Unterseite war auch sehr blass gebacken. Das Tomatensugo darauf hatte eine dezente würze, der Käse nicht zu überladen und schön zerlaufen. Die Salami war sehr geschmackslos und fettig. Der Schinken schmeckte und die Champignons waren frisch. Die Peperoni in sehr großer Anzahl vertreten, in Streifen geschnitten und vom Geschmack nicht wirklich erwähnenswert. Massenpeperoni aus dem Glas denken wir mal.
Spagetti Casa – Die Spagetti waren auf den Punkt gegart, für den Preis allerdings etwas wenig vertreten. Von den Filetspitzen lagen ein paar Streifen oben drauf und sie waren total durchgebraten und somit auch nicht mehr saftig und zart. Zu den Nudeln gesellten sich noch Zuchini, Auberginen, Paprika und Zwiebeln. Alles frisch und mit Biss. Die Soße hatte einen dezenten Tomatengeschmack, war klasse abgeschmeckt, schön würzig , nur den Cognac konnten wir überhaupt nicht raus schmecken. Hat den vielleicht der Koch selber getrunken? Oben drauf gab es noch eine Ladung frische Petersilie.
Durchschnittliches essen , 2,5 Sterne
Ambiente
Wenn man das Lokal betritt steht man vor einer Abtrennung , einem Weinregal und einem Tisch mit verschiedenen Schnäpsen drauf. Links geht es Richtung Küche und Toiletten, am Tresen vorbei kommt man zu den Sitzmöglichkeiten.
Die Bestuhlung besteht hier aus dunklerem Holz mit verschiedenen Stuhlformen. Zum Teil haben sie eine Art Bast-Sitzmöglichkeit und zum Teil helle Polster. Die Tische und Stühle sind etwas eng aneinander gestellt. Eingedeckt sind die Tische mit roten Tischdecken und rot-weiß-gelb karierten Mitteldecken, beides aus Stoff.
Rote Servietten stehen auf dem Tisch und daneben liegt das Besteck. Zusätzlich befinden sich ein weihnachtlich dekoriertes Glas mit Teelicht und Salz-und Pfefferstreuer mit auf dem Tisch.
Ein paar Blumenstöcke und Bilder zieren den Raum. Es ist nichts besonderes, aber uns hat es gut gefallen , 4 Sterne
Sauberkeit
Hier gab es nichts großartiges zu bemängeln. Die üblichen Staubspuren im Lokal und auf den Toiletten , 4 Sterne
Obererding, Ortsteil Aufkirchen – dem Navi gefolgt und nicht gedacht , dass es noch irgendetwas gibt hier in der „ Pampa“. Wir hatten ein Zimmer im Mercure Hotel gebucht, das liegt direkt an der Durchgangsstraße von Aufkirchen und ist auch gleich zu sehen und finden. Gaststätten mäßig konnten wir nur etwas zurück gesetzt gleich neben dem Hotel das La Vigna finden. Es liegt sehr unscheinbar, versteckt und wenn man es nicht weiß , findet man es schwer. Vorm Haus gibt... mehr lesen
Restaurant La Vigna
Restaurant La Vigna€-€€€Restaurant081225408485Dorfstraße 15, 85445 Oberding
2.5 stars -
"Kann man, muss man aber nicht" manowar02Obererding, Ortsteil Aufkirchen – dem Navi gefolgt und nicht gedacht , dass es noch irgendetwas gibt hier in der „ Pampa“. Wir hatten ein Zimmer im Mercure Hotel gebucht, das liegt direkt an der Durchgangsstraße von Aufkirchen und ist auch gleich zu sehen und finden. Gaststätten mäßig konnten wir nur etwas zurück gesetzt gleich neben dem Hotel das La Vigna finden. Es liegt sehr unscheinbar, versteckt und wenn man es nicht weiß , findet man es schwer. Vorm Haus gibt
Geschrieben am 16.12.2016 2016-12-16| Aktualisiert am
16.12.2016
Besucht am 06.11.2016Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 20 EUR
Das Gasthaus zum Lamm besuchen wir schon seit Ewigkeiten, haben auch Besitzer Wechsel mitgemacht uns waren immer zufrieden. Mittlerweile befinden sie sich auch im Gutscheinbuch und das wollten wir heute ausnutzen. Im Ortsteil Friedrichshofen von Ingolstadt gelegen befindet es sich gleich an der Ecke an der Kreuzung, wo sich die viel befahrenen Durchgangsstraßen kreuzen. Vorm Haus gibt es ein paar eigenen Parkplätze, ansonsten sieht es nicht rosig aus mit der Parksituation. Am Eingang führen 2 Stufen nach unten ins Gasthaus, zu den Toiletten und dem Nebenzimmer geht es jeweils 2 Stufen nach oben. Es füllte sich der Gastraum recht schnell, zum größten Teil mit Gutscheinbuch Besitzern. Durch eine Reservierung ist man auf der sicheren Seite einen Platz zu bekommen.
Service
Wir betraten den Gastraum, die schwarz gekleidete Dame, als Servicekraft durch einen schwarzen Bistroschurz erkennbar, war gerade beschäftigt und wir waren so frei einen Tisch auszuwählen, wo kein Reservierungsschild stand. Sie kam auch gleich an den Tisch, begrüßte uns freundlich, reichte uns die Karten und erfragte unsere Getränke wünsche. Diese kamen rasch an den Tisch, sie meinte zum wohl und nahm den Rest der Bestellung auf. Auf unserem Hinweis wegen des Gutscheinbuches meinte sie- kein Problem. Den Salat servierte sie vorab und sagte zu uns- bitte schön, ein paar Vitamine-. Die beiden Essen wurden gleichzeitig serviert und sie wünschte uns einen guten Appetit. Eine Zwischennachfrage, ob alles passen würde gab es während des essens auch. Bei der Abholung der leeren Teller ließ sie sich ein wenig Zeit, sie hatte auch alleine viel zu tun, erkundigte sich aber ob es uns geschmeckt hat. Die leeren Gläser wurden gleich war genommen und nachgefragt, ob wir noch was möchten. Wir orderten die Rechnung, diese kam zügig als ordentlicher Bon an den Tisch. Wir bezahlten, sie bedankte sich, wünschte uns noch einen schönen Sonntag und wir wurden noch freundlich verabschiedet. Netter freundlicher Service, 4 Sterne.
Essen
Die blaue Brauerei Speisekarte mit Klarsichthüllen ist bestückt mit kleinen Gerichten, Schnitzelgerichten, Gerichte aus der Balkan Küche und Pizza. Als Vorspeisen sind Suppen hinterlegt und ein paar Nachspeisen gibt es auch.
Wir hatten zwei alkoholfreie Weizen zu je 2,90 €, das Zigeunerschnitzel „ pikant“ ( vom Schwein) mit Kroketten und Salat – hätte ohne Gutscheinbuch 10,60 € gekostet- und die Grillplatte „ Zum Lamm“ für 1 Person, Cevapcici, Pleskavica, Nackensteak, Raznjici, Speck, Djuvecreis , Pommes Frites und Salat für 14,50 €
Wir hatten hier meistens die Grillplatte für 2 Personen, durch das Gutscheinbuch wurden heute zwei Gerichte bestellt.
Das Zigeunerschnitzel kam leider als paniertes Schnitzel mit Soße drüber an den Tisch. Paniertes Schnitzel mit Soße oben drauf mögen wir gar nicht, schade für die Panade, wenn sie so aufweicht. Das Schnitzel war schön paniert, wunderbar raus gebraten , weichte allerdings sehr schnell durch. Vom würzen her kann man nicht meckern. Die Soße war pikant, hatte eine schöne würze und leichte schärfe. Sie beinhaltete weich gekochte Paprika-und Zwiebelstreifen und Essiggurken Streifen. Die Kroketten sind vermutlich ein Fertigprodukt, schmeckten aber nicht schlecht. Sie waren innen schön weich und außen knusprig frittiert. Wenn das Schnitzel Natur wäre oder die Soße separat serviert wird würden wir das Schnitzel öfter mal bestellen.
Grillplatte „ Zum Lamm“ – die einzelnen Fleischsorten hatten heute ein wenig mehr Röstaromen abbekommen. Es gab zwei Cevapcici die eine festere Konsistenz hatten, so wie wir es mögen. Geschmacklich waren sie gut gewürzt, wegen uns dürfte noch etwas mehr Knoblauch drin sein. Das Pljeskavica war ein wenig fluffiger, hatte eine zarte schärfe in sich, einen leichten Paprikageschmack und schmeckte. Das Razjici bestand aus Fleisch vom Nacken und war wie das Nackensteak saftig und zart gebraten. Vom würzen her passte es. Der Speck hatte einen schönen Geschmack und war kross angebraten. Die Pommes auf den Punkt frittiert, innen schön weich, außen kross. Hier schade, dass das Fleisch oben drauf liegt und sie schnell durchweichen. Salz haben sie ausreichend gesehen. Der Djuvecreis war auf den Punkt gegart, schmeckte leicht nach Tomate, war mit Zwiebeln, Gelberüben und Erbsen verfeinert. Er hatte einen würzigen Geschmack, war sehr leicht dezent scharf, aber irgendwie kam ein Hauch von Künstlichkeit im Abgang rüber. Dazu gab es noch ein paar frisch aufgeschnittene Zwiebeln und ein Schälchen mit Ajavar, das wir schwer als Fertigprodukt aus dem Glas vermuten.
Der Beilagen Salat bestand aus Kopfsalat mit einfachen Essig-Öl Dressing angemacht, Gurken mit einem Rahm Dressing und Dill verfeinert, Gelberüben mit einem leicht säuerlichen Dressing, Krautsalat der dezent nach Kümmel schmeckte und ein cremiges rahmiges Dressing abbekommen hatte. Zusätzlich gab es noch zwei Paprikastreifen. Es war alles frisch, einfach gehalten , schmeckte aber.
Einfaches gutes essen zu einem ordentlichen Preis. Die getrockneten Kräuter auf den Tellern könnte man sich wegen uns sparen, kosten Geld und haben keinen Geschmack. 4 Sterne
Ambiente
Es ist ein altes Gasthaus und hat noch einen älteren Fliesenboden mit drinnen. Die Schenke befindet sich im Raum, außen herum führt eine Eckbank und dazu gibt es Tische und Stühle die man in unterschiedliche Größen zusammenstellen kann. Mitten im Raum gibt es noch einen kleinen Tisch und den Stammtisch, an denen sich die Übernachtungsgäste, meist Arbeiter , zum Teil aufhalten. Es sieht alles neuwertig aus und besteht aus hellem Holz. Auf dem Tisch liegt ein rot gemusterter Läufer aus festen Zellstoff. Es steht eine Vase mit frischer Rose auf dem Tisch, ein Ständer mit Salz-und Pfefferstreuern und Zahnstocher und das Besteck samt weißen Servietten steht in einem Krug mit drauf.
Ein Schal vom FC Bayern und einer vom ERC Ingolstadt hängt an der Wand und darunter befindet sich ein Fernseher auf dem Musikvideos laufen. Zum Glück sehr leise. Wenn am Abend die Arbeiter sich hier aufhalten die hier übernachten , soll es nicht stören, aber Sonntagmittag finden wir es etwas unpassend. Wir sind hier in einem einfachen bayrischen Wirtshaus und finden es passt hier, 4 Sterne
Sauberkeit
Im Gastraum konnten wir nichts nachteiliges finden, Toiletten haben wir nicht besucht. 5 Sterne
Das Gasthaus zum Lamm besuchen wir schon seit Ewigkeiten, haben auch Besitzer Wechsel mitgemacht uns waren immer zufrieden. Mittlerweile befinden sie sich auch im Gutscheinbuch und das wollten wir heute ausnutzen. Im Ortsteil Friedrichshofen von Ingolstadt gelegen befindet es sich gleich an der Ecke an der Kreuzung, wo sich die viel befahrenen Durchgangsstraßen kreuzen. Vorm Haus gibt es ein paar eigenen Parkplätze, ansonsten sieht es nicht rosig aus mit der Parksituation. Am Eingang führen 2 Stufen nach unten ins Gasthaus,... mehr lesen
Zum Lamm
Zum Lamm€-€€€Restaurant0841-84188Schultheißstr. 109, 85049 Ingolstadt
4.0 stars -
"Einfaches Gasthaus mit gutem Essen und Service passt auch" manowar02Das Gasthaus zum Lamm besuchen wir schon seit Ewigkeiten, haben auch Besitzer Wechsel mitgemacht uns waren immer zufrieden. Mittlerweile befinden sie sich auch im Gutscheinbuch und das wollten wir heute ausnutzen. Im Ortsteil Friedrichshofen von Ingolstadt gelegen befindet es sich gleich an der Ecke an der Kreuzung, wo sich die viel befahrenen Durchgangsstraßen kreuzen. Vorm Haus gibt es ein paar eigenen Parkplätze, ansonsten sieht es nicht rosig aus mit der Parksituation. Am Eingang führen 2 Stufen nach unten ins Gasthaus,
Geschrieben am 16.12.2016 2016-12-16| Aktualisiert am
16.12.2016
Besucht am 01.11.2016Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 25 EUR
Auf dem Weg nach Hause vom Kurzurlaub hatten wir vorab uns schon informiert wo wir einkehren können .Berching stand auf dem Programm, sogar einen Plan B+C hatten wir. A+B haben beide gleichzeitig Urlaub und die dritte Option war dadurch natürlich völlig ausgebucht. Die Innenstadt verlassen Richtung B299 sahen wir noch eine Gaststätte. Durch den Torbogen durch liegt gegenüber ein öffentlicher Parkplatz, Auto abgestellt und ein paar Schritte zurück gegangen. Die aktuelle Tageskarte hängt im Schaukasten, der Aufsteller liest sich nicht schlecht, probieren wir unser Glück. Es gibt am Straßenrand in der Nähe ein paar Parkplätze, diese waren alle belegt. Eigene konnten wir keine sehen. Am Eingang gibt es eine Stufe, die Toiletten befinden sich im inneren ebenerdig.
Service
Wir betraten den Gastraum, standen ein wenig doof da, als eine junge Dame in Alltagskleidung mit Bedienungsgürtel meinte- ja, was wollen sie?- Wenn man ein Gasthaus betritt warscheinlich nicht schwimmen gehen. Wir fragten , ob sie noch einen Platz für zwei Personen hätten. Etwas ratlos schaute sie sich im Gastraum um und meinte – den da hinten oder den anderen da hinten, muas i aber erst abräumen-. Platz genommen , Zettel mit den Speisenangeboten liegt am Tisch, kam sie nach einiger Zeit an den Tisch und meinte – was möchten sie?- Getränkekarte gibt es hier dann anscheinend nicht, also Bestellung aufgegeben. Die Getränke kamen rasch mit der ansage was es ist an den Tisch. Nun war eine andere Dame, auch in Alltagskleidung, mit zwei Suppentellern in der Hand unterwegs und wollte sie am Nebentisch abgeben. Diese nahmen die Lieferung nicht an und sie meinte zu uns, haben sie Suppe bestellt? Auf unser ja stellte sie die Teller an den Tisch und wünschte uns einen guten Appetit. Die leeren Teller räumte sie ab mit den Worten – hods basd-. Der Salat wurde vorab ohne Worte an den Tisch gestellt. Nach längerer Wartezeit kam dann der Sauerbraten an den Tisch und es gab erneut einen guten Appetit. Nach einiger Zeit wollte sie dann ein Schnitzel servieren, wir teilten mit, es sollte eigentlich ein Schweinebraten sein. Verdutzt nahm sie den Teller, redete mit der Kollegin , diese brachte das Schnitzel zum richtigen Besitzer und kurz darauf kam auch der Schweinebraten. Mit dem Essen fertig und genügend Zeit das geschehene zu beobachten, es wurde sich um uns nicht mehr gekümmert.
An einem größeren Tisch waren einige Kinder dabei die Suppe hatten. Als der erste mit dem Essen dieser fertig war, bekam sie der letzte erst. Die kleinste bekam sie als letztes. Sie schaffte sie nicht ganz, Mama löffelte fertig und bekam aber schon ihr Hauptgericht. Sie nahm den Suppenteller in die Hand , da die Bedienung den Teller hinstellen wollte. Sie hatten in der Zwischenzeit die Salate am Tisch serviert und der freie Platz war sehr begrenzt. Die Bedienung stand dann daneben und wartete bis sie den Teller ausgelöffelt hatte, schaute ihr zu und nahm dann den leeren Teller mit. Die Eltern waren fast fertig mit ihren Hauptgerichten, als die Kinder nach und nach ihre Cordon bleu bekamen. Von der ersten Schnitzel Lieferung bis zur letzten vergingen 15 min.
Am Nebentisch wurden zwei Gerichte bestellt, nach ca. 45 min wurde ihnen dann mitgeteilt, die Pommes sind aus, und gefragt ob sie Bratkartoffeln oder lieber Kartoffelsalat haben möchten. Viele ???? für uns.
So nun kann man sich denken wie lange wir schon da saßen und mittlerweile auch nichts mehr zu trinken hatten. Wir bekamen eine Chance endlich die Rechnung zu ordern. In diesem Zuge nahm sie die Teller mit und fragte – hods basd-. Nun war die Kollegin vom ersten Kontakt zuständig, nur sie hatte einen Bedienungsgürtel. Sie irrte mit einigen Bons durch die Gegend und suchte unter den Zetteln den richtigen für uns heraus. Sie nannte uns den Betrag, kassierte ab und das war es dann auch schon. Es gab nicht mal mehr eine Verabschiedung.
Alltagskleidung recht und schön, aber diese hier finden wir unpassend. Der einen Dame rutschte beim servieren immer das T-Shirt hoch – ein nackter Rücken kann schon entzücken, aber nicht beim essen gehen. Die andere Dame hatte ein Spagettiträger T-Shirt an , das wir eher als Sexy Unterhemd einstufen würden. Beim Service sollte man sich große Gedanken machen, auch bei der Kommunikation Küche-Service. 0,5 Sterne.
Essen
Speisekarte gab es hier nicht, es liegt ein Zettel mit den Gerichten aus. Einmal Suppe und ansonsten Fleischgerichte. Wer kein Fleisch mag ist hier fehl am Platz.
Wir hatten zwei alkoholfreie Weizen zu je 2,50 €, zweimal die Grießnockerlsuppe zu je 2.- €, den Schweinsbraten mit Knödel und Salat für 7.- € und den Sauerbraten mit Spätzle und Salat für 9,80 €
Sie Suppe kam schön heiß an den Tisch, die Brühe hatte einen kräftigen Geschmack, wir vermuten aber es wurde ein wenig mit Pulverchen nachgeholfen. Die Grießnockerl hatten eine schöne Konsistenz, etwas fester, aber dennoch fluffig. Geschmacklich waren sie einwandfrei. Etwas frisches grünes in der Suppe wäre noch schön gewesen.
Der Beilagen Salat bestand aus Kopfsalat und Radi, die beide frisch waren. Bei den Gelberüben, Bohnen und dem Krautsalat vermuten wir schwer, dass der aus so Eimerchen kommt. Sehr weich und geschmackslos. Das Dressing war sehr einfach aus Essig und Öl und nicht der Rede wert.
Der Sauerbraten war eine schöne Portion, das Fleisch sehr zart und weich gekocht, es zerging richtig auf der Zunge. Das Säureverhältnis bei der Soße war ideal, auch vom sonstigen würzen her gab es nichts zu meckern, schmeckte. Die Spätzle waren selbst gemacht, hatten eine schöne Konsistenz aber uns fehlte hier sehr das Salz, sie waren etwas fade. In Verbindung mit der Soße ging es dann vom Geschmack her.
Beim Schweinebraten gab es zwei Scheiben vom Hals. Es war nicht fettig und sehr zart und saftig. Die Soße war naturbelassen, einfach aber etwas dezent gewürzt. Haben wir lieber etwas kräftiger mit leichtem Kümmelgeschmack. Der Knödel hatte eine schöne Konsistenz und schmeckte auch richtig gut nach Kartoffeln, passte.
Beim Salat sollte man sich Gedanken machen, ansonsten anständiges Essen für den Preis, 3,5 Sterne
Ambiente
Es ist ein Raum der komplett mit Holz verkleidet ist. An einer Wand gibt es ein schwarz-weiß Bild von Berching und hier begleiten künstliche Blumen das Bild.
Die Fensterbänke zieren ein paar Blumenstöcke, und zwei kleine Bilder hängen noch an der Wand, ansonsten ist nicht viel Deko da im Raum.
Tische und Stühle haben unseres erachtens nach schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Die Tischdecken stammen der Stoffart nach aus auch dieser Zeit. Die Grunddecke in creme-weiß und die Mitteldecke in braun gehalten. Ein Ständer mit Salz-Pfefferstreuer, Zahnstocher und einem Würzfläschchen stehen auf dem Tisch und zusätzlich noch eine Vase mit künstlichen Blumen. Das Besteck liegt eingewickelt in eine sehr dünne Serviette auf einem Teller und steht bereits am Tisch. Der vorhandene Platz wird vollkommen ausgenutzt mit Gästen und deswegen ist der Lärmpegel auch sehr hoch.
Wir finden es ein wenig sehr in der Zeit stehen geblieben. Die Toiletten sind sehr renovierungsbedürftig. 2,5 Sterne.
Sauberkeit
Die üblichen Staubspuren im Gastraum und auf den Toiletten , 4 Sterne
Auf dem Weg nach Hause vom Kurzurlaub hatten wir vorab uns schon informiert wo wir einkehren können .Berching stand auf dem Programm, sogar einen Plan B+C hatten wir. A+B haben beide gleichzeitig Urlaub und die dritte Option war dadurch natürlich völlig ausgebucht. Die Innenstadt verlassen Richtung B299 sahen wir noch eine Gaststätte. Durch den Torbogen durch liegt gegenüber ein öffentlicher Parkplatz, Auto abgestellt und ein paar Schritte zurück gegangen. Die aktuelle Tageskarte hängt im Schaukasten, der Aufsteller liest sich nicht... mehr lesen
2.5 stars -
"Essen passt für den Preis, wenn man keinen Wert auf Service legt" manowar02Auf dem Weg nach Hause vom Kurzurlaub hatten wir vorab uns schon informiert wo wir einkehren können .Berching stand auf dem Programm, sogar einen Plan B+C hatten wir. A+B haben beide gleichzeitig Urlaub und die dritte Option war dadurch natürlich völlig ausgebucht. Die Innenstadt verlassen Richtung B299 sahen wir noch eine Gaststätte. Durch den Torbogen durch liegt gegenüber ein öffentlicher Parkplatz, Auto abgestellt und ein paar Schritte zurück gegangen. Die aktuelle Tageskarte hängt im Schaukasten, der Aufsteller liest sich nicht
Besucht am 31.10.2016Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 10 EUR
Das Frühstück war schon reichlich, so sollte es für Mittag nur eine Kleinigkeit sein. Wir waren auf dem Weg Richtung Mercado Einkaufscenter als Spotzl einfiel, hier gibt es doch den Curry Karl mit der leckeren scharfen Soße. Klar doch, kann man gleich die restlichen Geschäfte dann zum bummeln nutzen. Kurz umgeschaut auf dem Plan, gibt es noch und ins OG begeben. Gleich neben einem Supermarkt und gegenüber dem goldenen M liegt es nun in einer sehr verkleinerten Version, als wir es in Erinnerung hatten. Die holländischen Kleinigkeiten sind nicht mehr vertreten, Currywurst, Schnitzel und Hot Dog gibt es noch. Im Parkhaus kann man die ersten zwei Stunden kostenlos parken.
Man kann hier bei den Produkten zwischen Schwein, Rind, Pute und Veggi wählen. Dazu kann man aus 6 verschiedenen Soßen welche dazu aussuchen.
Service
Bei der Dame am Tresen angefangen zu bestellen. Als erstes wurde der Hot Dog bestellt und sie fragte nach welche Wurst man haben möchte , Schwein-Rind oder Berliner, dann kam die Frage, geröstete oder geschmolzene Zwiebeln, Ketschup oder Soße. Dann wurde die Currywurst aufgegeben, hier auch wieder die Frage nach welcher Wurst und welche Soße man haben möchte. Bei den Pommes meinte sie Ketschup oder Majo oder beides. Spotzl wählte die scharfe Soße und bekam den Hinweis, in dieser Ecke ist ein wenig von der scharfen Soße, wenn er noch mehr möchte einfach sagen und es gibt nachschlag so viel er will. Das war auch dann kein Problem. Sie meinte noch – zu trinken auch was-? Ich entschied mich für eine Cola und sie fragte mich aus – 0,5 -0,4 -0,3 oder 0,2 -. Ich meinte eine kleine und sie wandte sich an Spotzl. Er teilte ihr mit , das er nichts trinken möchte und sie sagte uns, dann nehme ich die Cola mit zur Currywurst und rechne es als Menü ab und die Cola kostet dann 20 Cent weniger. Ist nett von ihr. Es geht hier zackig vorwärts, sie hatte alles im Griff und war trotz des Andrang nett , freundlich und Hilfsbereit.
Sterne vergeben wir hier nicht, da es ja Selbstbedienung ist.
Essen
Es gibt hier Schnitzel und verschiedene Wurstsorten. Sie sagte eine Berliner an, diese stand nirgends auf den Hinweisschildern. Bei den Soßen kann man hier unter Curry-Jäger-Zigeuner-Zwiebel-Pfeffer und Feuer. Als Getränke stehen zur Auswahl Cola – Fanta- Sprite und Wasser.
Wir hatten einen Hot Dog mit Wurst vom Schwein, geschmolzenen Zwiebeln und Ketschup. Die Currywurst mit der Wurstsorte Berliner mit Feuersoße – fruchtiger Mix aus Jalapenos, Gewürzgurken, Zwiebeln und feuriger Sriacha-Chilisoße, Pommes mit Ketschup und eine Cola 0,2 l. Bezahlt haben wir hierfür 10,40 € . Einen Beleg gab es nicht, es wurde aber alles sorgfältig in die Kasse getippt. Auf verlangen würde man sicherlich einen bekommen, haben wir vergessen.
Von einem Hot Dog haben wir jetzt eine andere Vorstellung. Wir würden diesen hier jetzt eher Bratwurstsemmel nennen und hier wäre uns Senf lieber als Ketschup. Es gab eine Semmel die schön knusprig und leicht warm war und vom Geschmack her gut war. Die Zwiebeln waren schön weich geschmort und schmeckten. Der Ketschup war vermutlich ein fertig Produkt mit leichtem Currygeschmack. Die Wurst vom Schwein war eine weiße Bratwurst, die selber nicht schlecht schmeckte. Senf dazu und die Semmel ohne alles und es wäre eine gute Bratwurst mit Semmel, als Hot Dog für uns unpassend.
Bei der Currywurst wurde eine Berliner Art gewählt. Was der Begriff Berliner mit der Wurst zu tun haben soll, ist uns ein Rätsel. Es war eine rote Bratwurst mit Haut, schön kräftig im Geschmack, in der Konsistenz allerdings sehr weich. Es gab dazu die normale Currywurst Soße. Diese hatte eine leichte tomatige Note, schönen Curry Geschmack und war zart abgeschmeckt. Von der Konsistenz her war sie schön zähflüssig, dass man auch reichlich Soße auf die Wurst bekommt. Bestreut war die Wurst noch mit etwas Curry-und Paprikapulver. An einer Ecke gab es die Feuersoße und das Feuer war hier vorhanden. Sie hatte eine richtig schöne schärfe, man schmeckte aber ganz leicht ein wenig Künstlichkeit raus, uns kam es jedenfalls so vor, das die schärfe nicht von der Natur alleine kommt. Zwiebeln und Gewürzgurken waren sehr spärlich vorhanden. Diese Soße war sehr flüssig und verteilte sich sehr schnell auf dem Teller. Eine festere Konsistenz wäre uns lieber um sie schön mit der Wurst aufnehmen und essen zu können. Abgeschmeckt war sie passend und es wurde nachschlag geholt. Die Pommes waren schön knusprig frittiert und nicht fettig. Sie waren von der dickeren Sorte und ausreichend mit Pommes Salz gewürzt. Dazu gab es noch eine ordentliche Portion Ketschup, der gleiche wie beim Hot Dog.
Kann man schon mal essen. Feuer Soße hält was sie verspricht von der schärfe her. Schön , dass es hier Porzellan Geschirr gibt und nicht das Papp Zeug. Bei den Getränken sollt man überlegen, ob man nicht auch auf Gläser wechselt. Für das Essen vergeben wir 3,5 Sterne.
Ambiente
Als wir damals dort waren war alles viel größer und man hatte mehr Platz. Jetzt geht man hin, links der Bestell Tresen, dahinter 2 hohe Tische mit Barhockern dazu, dann ein schmaler Gang dazwischen und rechts davon Tische und Stühle. Dort gibt es sehr eng gestellt dunkle Stühle mit roten Sitzbezügen und helle Tische dazu. Sehr beleibt darfste da nicht sein. An den Wänden hängen beleuchtete Plakate mit Werbung für Gerichte. Es ist etwas eng, schön aber wenn man sich bei einem „ Imbiss“ hinsetzen kann. Wir finden es passt schon für das was sie sind. Miet Raum kostet nun mal Geld. 4 Sterne.
Sauberkeit
Das was wir gesehen haben in der kurzen Zeit wurde sauber gehalten. Tische abwischen ist schwierig, sobald einer frei ist wird er sofort wieder besetzt. Das benützte Geschirr wird sofort weg geräumt . Es wird auch kein essen angefasst mit den Händen wo Geld darüber geflossen ist. Es ist kein Restaurant, es sieht alles gepflegt aus, 4,5 Sterne.
Das Frühstück war schon reichlich, so sollte es für Mittag nur eine Kleinigkeit sein. Wir waren auf dem Weg Richtung Mercado Einkaufscenter als Spotzl einfiel, hier gibt es doch den Curry Karl mit der leckeren scharfen Soße. Klar doch, kann man gleich die restlichen Geschäfte dann zum bummeln nutzen. Kurz umgeschaut auf dem Plan, gibt es noch und ins OG begeben. Gleich neben einem Supermarkt und gegenüber dem goldenen M liegt es nun in einer sehr verkleinerten Version, als wir... mehr lesen
Curry Karl
Curry Karl€-€€€Imbiss09115402719Äußere Bayreuther Str. 80, 90491 Nürnberg
3.5 stars -
"Hier wird das angprisene scharf auch eingehalten" manowar02Das Frühstück war schon reichlich, so sollte es für Mittag nur eine Kleinigkeit sein. Wir waren auf dem Weg Richtung Mercado Einkaufscenter als Spotzl einfiel, hier gibt es doch den Curry Karl mit der leckeren scharfen Soße. Klar doch, kann man gleich die restlichen Geschäfte dann zum bummeln nutzen. Kurz umgeschaut auf dem Plan, gibt es noch und ins OG begeben. Gleich neben einem Supermarkt und gegenüber dem goldenen M liegt es nun in einer sehr verkleinerten Version, als wir
Besucht am 31.10.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Ein Flyer von der Wirtschaft kam uns in die Finger und hier beschreiben sie : Mit unserer fränkischen Küche und unseren Spezialitäten vom Buchenholzgrill am Abend, eröffnet sich für sie ein kulinarisches Feuerwerk in rustikalem Ambiente
Das hört sich doch verlockend an, also Mittag einen Tisch für den Abend reserviert. Der Brezenwirt liegt etwas versteckt in einer Seitenstraße, nicht weit weg von der U- Bahn Station Ziegelstein. Auf dem Flyer ist eingezeichnet wie man hin kommt, wir haben uns lieber auf unser Navi verlassen. Gegenüber gibt es einige Parkplätze , auch den Straßenrand kann man benutzen, am Abend war aber hier alles belegt. Auch reservieren ist hier sinnvoll, es ist sehr gut besucht. Am Eingang gibt es eine kleine Schwelle, Toiletten haben wir nicht besucht.
Service- er kann so unterschiedlich sein, wir waren an zwei Abenden dort.
Tag 1
Der erste Kontakt mit der Dame war eher schroff, wir standen an der Theke und warteten und sie meinte - wo's is los, wo's woits-. Einen Tisch reservieren , teilten wir ihr mit und als Hinweis bei der Reservierung für 18 Uhr bekamen wir von ihr die Worte - um neine sperma aba zua-. Also wir brauchen nicht so lange, wenn es die Küche hin bekommt. Diese Dame war dann auch am Abend für den Service zuständig. Bekleidet war sie mit schwarzer Hose und einem schwarzen Laiberl mit dunkelroter Vorderseite und es war " Bine" eingestickt.
Am Abend das Gasthaus betreten und wir wurden freundlich von einem Herr begrüßt und gefragt, ob wir reserviert hätten. Es wurde nachgeschaut und wir wurden zum Tisch gebracht. Der Herr war dann nicht mehr für uns zuständig , sondern Bine . Die Karten liegen bereits auf dem Tisch und wir konnten schon mal nach Getränken schauen bis Bine an den Tisch kam und in einem Feldwebelton meinte - zu trinken-. Wir bestellten und sie meinte - zum Essen-. Vorsichtig gesagt, das wir es noch nicht wissen und sie zog zum Glück wortlos ab. Die Getränke kamen rasch und es gab wieder die Frage - zum Essen-. Wir bestellten und sie meinte - Medium oder durch-. Der gargrad wurde bekannt gegeben und sie zog im Laufschritt von dannen. Es dauerte nicht lange und es kamen die Salate wortlos an den Tisch . Bei der Ablieferung der beiden Essen kurz darauf gab es an guadn. Eine Nachfrage unterm Essen gab es nicht ob alles passen würde. Das leere pfännchen wurde so im Vorbeigehen mitgenommen und sie meinte kurz und bündig beim weggehen - hods gschmeckt-. Die Abholung des leeren Tellers dauerte eine ganze Weile und Bine meinte dann - hods bassd- . Bei dem Ton traut man sich nichts nachteiliges sagen. Ich meinte ja , wir hätten ... Weg war sie schon und hörte mich nicht mehr. Nun war es schwer Ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Im Essen und Getränke ausliefern war sie schnell, aber wir konnten sie nicht abfangen um noch was zu bestellen. Nach einiger Zeit und durch den Raum rufen fühlte sie sich doch mal angesprochen. Sie wandte sich zu uns und meinte - wo's- . Die Schnäpse kamen rasch und die Apfelküchlein ließen auch nicht lange auf sich warten. Beim Servieren viel ihr der Löffel runter und sie meinte - bring glei an neia-. Das geschah dann wortlos. Der Teller wurde wieder im Vorbeigehen abgeholt und Worte hatte sie nicht mehr für uns. Ich hätte schon Worte für sie gehabt, aber sie war schon wieder weg. Die leeren Gläser interessierten sie gar nicht und das ordern der Rechnung zog sich auch wieder in die Länge hin. Der Bon kam rasch , sie kassierte und wünschte uns noch - an schena omd-. Beim verlassen rief sie uns noch nach Tschüß, Tschau, Adele. Ein Ton zum davonlaufen und Service kann man das nicht nennen. Bine bekommt von uns 0,5 Sterne.
Tag 2
Mitbekommen , Bine ist heute nicht da, das Essen war lecker, also nochmal einen Tisch reserviert. Diesesmal verlief es nett und freundlich.
Der Herr trug auch ein Laiberl, dieses war ganz schwarz und es war Günther eingestickt. Er begrüßte uns sehr freundlich und brachte uns an unseren Tisch. Er meinte, ob wir schon Getränke bestellen möchten oder erst in der Karte danach schauen möchten. Ja wollten wir und als wir die Karten an den Tisch gelegt hatten kam er zu uns und nahm die Bestellung auf. Die Getränke wurden rasch serviert und er wünschte uns zum Wohl. Der Salat kam vorab und er meinte , schon mal ein paar Vitamine, lassen sie ihn sich schmecken. Das Lokal füllte sich rasch, wir hatten einen Tisch mit Platz für sieben Personen. Günther kam dann zu uns an den Tisch und fragte, ob er einen Herr ans andere Ende des Tisches setzten dürfte, sonst müsste er ihn weg schicken. Wenn man nett frägt, haben wir auch kein Problem damit. Unsere Essen brachte er gleichzeitig an den Tisch und wünschte uns einen guten Appetit. Unterm Essen erkundigte er sich, ob alles in Ordnung ist und es uns schmeckt. Als unsere Teller leer waren kam er an den Tisch und meinte, ob wir zufrieden waren und noch was möchten, Nachtisch, Kaffee oder Schnaps. Wir meinten dann einen Schnaps und die am Nebentisch gebrauchten Karten brachte er gleich geöffnet mit der Schnaps Seite zu uns an den Tisch und wir konnten auswählen. Kurz darauf nahm er die Bestellung auf . Die Schnäpse kamen rasch und er meinte bei der Ablieferung, lassen sie ihn sich schmecken. Die leeren Gläser wurden gleich bemerkt und er fragte nach, ob es noch was sein darf. Wir orderten die Rechnung, diese kam rasch, er bedankte sich für unseren Besuch, wünschte uns noch einen schönen Abend und Feiertag. Beim verlassen verabschiedete er uns noch freundlich. So geht Service, Günther bekommt von uns 5 Sterne
Bewertet werden beide Tage und somit kommen wir auf eine aufgerundete Sterne Zahl von 3 Sternen.
Essen
Am ersten Abend gab es laminierte Zettel mit den Speisen und Getränke angeboten. Eine Abend und eine Sonntagskarte. Es ist hier alles ein wenig gemischt, für Vegetarier gibt es allerdings nur Käsespätzle.
Am zweiten Abend gab es eine braune Brauereikarte mit Klarsichthüllen. Bestückt war die Karte hauptsächlich mit Fleischgerichten. Es gab eine etwas andere Zusammenstellung der Gerichte und zusätzlich noch eine Wildkarte.
Zu trinken hatten wir an den beiden Tagen zwei dunkle Weizen zu je 3,30€ , ein Kellerbier für 3,30€, einen Hausschoppen rot für 3,90€, und bei den Schnäpsen, Obstler, Mirabellenwasser, Himmbeergeist und Kirschwasser , jeweils zu 2,80€
Die Biere waren schön gekühlt, die Weinauswahl ist spärlich, die Schnäpse alle sehr lecker.
Tag 1 zum Essen - Rumpsteak vom Angusrind ca. 220 g mit Kräuterbutter, Roggi und Salat für 16,90€ , Zigeunertopf ( Schweinelende) mit Bratkartoffeln und Salat für 15,90€ , beides vom offenen Buchenholz-Feuer und hausgemachte Apfelküchlein mit Vanilleeis und Sahne für 5,50€
Der Beilagensalat bestand aus gemischten Blattsalaten, Gelberüben, Paprika, Gurken, Krautsalat, Frühlingszwiebeln und einem Stück Tomate. Die Zutaten waren alle frisch, die Gurken mit Dill verfeinert und der Krautsalat mit Kümmel. Es gab dazu ein würzigen Essig- Öldressing das uns sehr gut schmeckte und richtig schön ausgewogen war im Säure Verhältnis.
Zigeunertopf - die Schweinelende war etwas dicker in Stücke geschnitten, zart rosa gegrillt, war lecker gewürzt und das rauch Aroma vom Grill konnte man richtig gut raus schmecken. Die Soße dazu hatte eine dezente Schärfe, war mit Paprika , Tomaten und Zwiebeln verfeinert. Vom würzen her schmeckte Sie uns sehr gut, nur war sie uns einen Ticken zu tomatenlastig. Die Bratkartoffeln waren schön angebraten, allerdings ein wenig fettig. Sie waren mit angeschwitzten Zwiebeln und krossen, schmackhaften Speck verfeinert. Das Salzverhältnis passte genauso das würzen und ein paar Kräuter gaben zusätzlichen Geschmack.
Das Rumpsteak war ein Traum, butterzartes fleisch, den gewünschten gargrad perfekt getroffen. Es war sehr gut gewürzt, das Räucheraroma kam dezent durch und zum Schluss gab es noch frisch gemahlenen Pfeffer oben drüber. Es gab ein extra scharfes Messer dazu, das man aber gar nicht gebraucht hätte. Die Kräuterbutter dazu war selbst gemacht und wurde zum Roggi dazu gegessen. Beim Fleisch brauchte man absolut nichts dazu. Bei der Kräuterbutter dürfte man wegen uns etwas mehr Kräuter rein packen, ansonsten schmeckte sie. Das Roggi war noch lauwarm, eine Art Roggensemmel mit sehr guten Geschmack. Schön fluffig aufgegangen und außen kross. Der Meerrettich , vermutlich aus dem Glas, ist uns ein Rätsel was er dabei macht.
Die zwei Apfelküchlein waren sehr schön in Backteig ausgebacken worden und waren überhaupt nicht fettig. Der Teig hatte einen guten Geschmack, der Apfel eine leichte Säure, passte alles zusammen beim Geschmack. Gewälzt wurden sie noch in Zimt- Zucker und hier passte das Zimt- Zucker Verhältnis auch. Das Eis war einfaches Vanilleeis, da gibt es bessere Sorten. Die Sahne war Natur belassen aufgeschlagen worden und darüber wurde noch sehr süße Schokosoße gegeben.
Vom Essen her waren wir begeistert, Spotzl hatte bei der Auswahl mit sich gerungen und so kam es zum zweiten Abend.
Tag 2 zum Essen - natürlich für Spotzl das Schäuferle mit Kloß und gemischten Salat für 11,80€ und für mich den Rehbraten in Wacholderrahmsoße mit Kräuterspätzle und Rosenkohl mit Speck für 16,20€
Der Beilagensalat war wieder der gleiche.
Das Schäuferle sah auf den ersten Anblick so aus , als ob die Haut nicht resch war. Das täuschte aber, sie war durch und durch resch und schön gewürzt. Das Fleisch sehr zart und saftig, löste sich alleine vom Knochen und an Würze fehlte es an nichts. Die beiden Knödel waren mit Brot Kern gefüllt, einwandfrei von der Konsistenz und schmeckten richtig schön nach Kartoffeln. Die Soße passte vom Geschmack her super dazu, schöner Bratengeschmack mit leichter Kümmelnote und vom würzen her passte es.
Beim Rehbraten gab es zwei ordentliche Scheiben sehr zartes saftiges Fleisch,das auf der Zunge zerging. Die Soße war etwas dicklich, hatte einen leichten Wildgeschmack und der Wacholder Geschmack kam dezent durch. Was uns ein bisschen störte waren die Wacholderbeeren in der Soße, da muss man schon arg aufpassen dass man auf keine drauf beißt. Vom abschmecken her passte sie einwandfrei. Schön hier , das die Preiselbeeren nicht in der Soße lagen. Es ist eine nette Lösung sie in einer Orangnschale zu servieren, hat uns gefallen. Die Kräuterspätzle waren an sich normale , geschmacklich sehr gute Spätzle, die auch ausreichend mit Salz versorgt waren, das Kräuter wurde nachträglich dazu gegeben. Es wurden ein paar Kräuter mit unter gemischt und alles wurde in Butter angebraten. Die Butter war sehr stark vertreten und sammelte sich auch ein wenig auf dem Teller. Der Rosenkohl wurde separat serviert, war auf den Punkt gegart und hatte auch Würze abbekommen. Der Speck wurde schön kross ausgelassen und hatte einen sehr guten Geschmack.
Vom Essen her ein paar Kleinigkeiten die uns nicht so gefallen haben, 4,5 Sterne.
Ambiente
Es ist hier ein rustikales Gemäuer, sehr viel mit Holz verkleidet. Außen herum befindet sich eine Eckbank, dazu helle Tische und Stühle. An den Wänden hängen ein paar alte Fotos und an einer Wand gibt es einen aufgemalten Spruch. Man kann das offene Feuer vom Buchenholzgrill sehen und zuschauen wie darauf gegrillt wird.
Die Tische sind mit rot gemusterten Stoff Mitteldecken eingedeckt, darauf steht ein Teller mit Besteck und beigen Servietten, die Tischnummer, ein Ständer mit Salz - und Pfefferstreuern und Zahnstochern und die Karten liegen bereits auf dem Tisch. Die Tische sind allerdings ein wenig eng gestellt. Es ist schön beleuchtet und richtig urig gemütlich. Wir haben uns wohl gefühlt , 4,5 Sterne.
Sauberkeit
Es gab im Gastraum nichts zu bemängeln, Toiletten wurden nicht besucht. 5 Sterne
Ein Flyer von der Wirtschaft kam uns in die Finger und hier beschreiben sie : Mit unserer fränkischen Küche und unseren Spezialitäten vom Buchenholzgrill am Abend, eröffnet sich für sie ein kulinarisches Feuerwerk in rustikalem Ambiente
Das hört sich doch verlockend an, also Mittag einen Tisch für den Abend reserviert. Der Brezenwirt liegt etwas versteckt in einer Seitenstraße, nicht weit weg von der U- Bahn Station Ziegelstein. Auf dem Flyer ist eingezeichnet wie man hin kommt, wir haben uns lieber... mehr lesen
Grüne Au zum Brez'nwirt
Grüne Au zum Brez'nwirt€-€€€Restaurant0911522020Ziegelsteinstraße 195, 90411 Nürnberg
4.0 stars -
"Essen klasse, Service unterschiedlich" manowar02Ein Flyer von der Wirtschaft kam uns in die Finger und hier beschreiben sie : Mit unserer fränkischen Küche und unseren Spezialitäten vom Buchenholzgrill am Abend, eröffnet sich für sie ein kulinarisches Feuerwerk in rustikalem Ambiente
Das hört sich doch verlockend an, also Mittag einen Tisch für den Abend reserviert. Der Brezenwirt liegt etwas versteckt in einer Seitenstraße, nicht weit weg von der U- Bahn Station Ziegelstein. Auf dem Flyer ist eingezeichnet wie man hin kommt, wir haben uns lieber
Geschrieben am 01.12.2016 2016-12-01| Aktualisiert am
01.12.2016
Besucht am 30.10.2016Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 30 EUR
Heute folgten wir einer Empfehlung, hier ginge man gerne zum Essen hin, auch wenn eine Feier ist. Dann wollen wir mal schauen.
Auszug aus dem Flyer- Von der Autobahn A3, beziehungsweise von Nürnberg kommend erreichen sie nach Überquerung des Haidbergs den Ortseingang von Heroldsberg. Hier nehmen sie aber nicht die erste Abfahrt, sondern folgen der B 2( Umgehungsstraße ) bis zur nächsten Einfahrt ( Heroldsberg Mitte). Nach ca. 500 m erreichen Sie den " Föhren-Hof" als erstes Haus auf der rechten Seite.
Wir machten es uns einfacher und teilten unserer netten Dame im Auto mit, wo wir hin möchten und das klappte prima. Wir parkten unser Gefährt an den vorhandenen eigenen Parkplätzen und gingen ebenerdig hinein. Dort mussten wir uns erst ein wenig umschauen wo wir hin müssen, sie haben nämlich auch noch ein Hotel mit dabei. Den Gang etwas abgeschritten sahen wir dann auch schon die Theke und rechter Hand den Gastraum / Wintergarten . Zwischen Eingang und Theke führt eine Treppe den Keller runter zu den Toiletten.
Service
Vor der Theke stehen geblieben erweckten wir kein Interesse, somit machten wir uns auf den Weg in den Gastraum und nahmen an einem der freien Tische Platz. Es kam auch gleich ein Herr mit weißem Hemd und weißen Bistroschurz bekleidet an den Tisch, begrüßte uns freundlich, reichte uns die Karten und zündete die Kerze an. Er erfragte gleich die Getränke wünsche, brachte sie rasch , meinte zum Wohl, nahm aber keine weitere Bestellung auf, obwohl die Karten schon geschlossen am Tisch lagen. Zur erneuten Bestellung mussten wir uns bemerkbar machen. Lieferung des Salates - Salat wurde hier mal vor dem Essen serviert, mal mit dem Essen, mal unterm Essen, mal gar nicht und erst nach Errienerung gebracht. Spotzl bekam einen Salat vorab serviert, obwohl keiner dabei stand. Es wurde uns ein guter Appetit gewünscht und wir warteten auf den Hauptgang. Das Brot kam bei uns wieder vorab an den Tisch, bei anderen das selbe wie bei den Salaten. Dafür bekam ich keinen extra Teller zu den Muscheln, andere schon. Unsere essen wurden am einzigen Tisch gleichzeitig serviert und er wünschte uns einen guten Appetit. So nun wohin mit den Schalen, also Schüssel hoch gehoben , Unterteller raus geholt und diesen dafür verwendet. Nach der Hälfte der Zeit erkannte er, es fehlt ein Teller, nahm den etwas gefüllten mit und brachte eine Schale. Dies wäre eine Möglichkeit gewesen nachzufragen, ob alles passen würde, passierte aber nicht. Hier wurde der eine leere Teller gleich bemerkt und mit den Worten abgeräumt, hat geschmeckt. Ich saß dann eine ganze zeitlang vor den leeren Tellern und diese wurden ohne Worte abgeräumt. Die leeren Gläser weckten kein Interesse und das bemerkbar machen, das er zu uns kommt dauerte auch ein paar versuche. Wir teilten ihm dann mit, dass wir gerne zahlen möchten, er ging, kam aber nicht wieder. Nach etwas Wartezeit kam dann eine Dame an den Tisch und meinte - sie wollen zahlen?- Sie kassierte ab und wünschte uns noch einen schönen Tag. Beim verlassen wurden wir von dem Herr noch freundlich verabschiedet, der Rest der Mannschaft blieb wortlos. Der Herr möchte irgendwie, bekommt es aber nicht so auf die Reihe. Was wir gar nicht mögen, wenn abgeräumt wird, wenn noch einer am Essen ist. 2,5 Sterne.
Essen
Wir haben zwei verschiedene Brauereikarten bekommen, die bestückt sind mit Klarsichthüllen, eine braune und eine blaue.
Es gibt hier eine kunterbunte Auswahl, auch spanische Gerichte sind vorhanden. Für den Sonntag gibt es eine eigene Seite. An Vegetarier wird hier auch gedacht und einige Gerichte gibt es auch als Senioren Portion.
Wir hatten zwei alkoholfreie Weizen zu je 3.-€, Miesmuscheln mit Weißwein für 11,90 € und den Sauerbraten mit Kloß in einer speziellen Lebkuchensauce für 12,90 €
Auf dem Salatteller gab es Lollo Rosso, zwei Gurkenscheiben, etwas Radieschen , Sellerie, Spargel und rote Beete. Sellerie, Spargel und rote Beete vermuten wir aus dem Glas, sehr weich und geschmacklos. Bei den roten Beeten hat man versucht, sie mit Zwiebeln aufzupeppen. Das Dressing wurde ein wenig über den Blattsalat gegeben, sehr cremig, sahnig, sehr geschmacklos. Ein wenig Senf konnte man nur heraus schmecken.
Beim Sauerbraten gab es zwei kleine Scheiben Fleisch, dieses war zart und saftig. Die Soße dazu hatte eine angenehme Säurenote mit leichten pfeffrigen Geschmack. Vom würzen her passte es, hat geschmeckt, nur der angepriesene Lebkuchen Geschmack fehlte uns. Der Knödel war von der Konsistenz so wie wir ihn mögen, etwas fester. Geschmacklich mit einem guten Geschmack nach Kartoffeln und passte gut dazu. Von der Portion her finden wir es ein bisschen wenig für den Preis.
Bei den Muscheln sah die Portion auf den ersten Blick groß aus. Wenn man die leeren Schalen abzieht ist diese nicht mehr so groß, vor allem in der Soße wurden nur wenige Muscheln ohne Schale gefunden. Geschmacklich waren sie gut und nicht sandig. Der Sud hatte einen schönen Weißwein Geschmack, war mit Zwiebeln verfeinert, das Säure Verhältnis passte und war gut abgeschmeckt. Ein paar Kräuter , wie z.b. Petersilie hätten wir noch schön gefunden. Dazu gab es noch ein Körbchen mit reichlich Brot. Es schmeckte frisch, hatte einen guten Geschmack und war schön saugfähig um den Sud aufnehmen zu können.
Wenn man den Salat weg lässt, passt das Essen geschmacklich, 4 Sterne
Ambiente
Hier wurde ein Wintergarten angebaut um einen zusätzlichen Gastraum zu bekommen. Im hinteren Bereich, wo sich keine Fenster befinden ist es für uns ein wenig zu düster.
An der Fensterfront ist es sehr schön hell, aber vielleicht wäre es besser nicht so viel zu sehen. Die Bank und die Stühle haben einen Bezug mit einem Muster das wahrscheinlich die nächsten Jahre als Retro wieder in wird. Auch die Stuhl Form könnte man so einstufen. Hier wurde der Stoff schon mal durch einen roten ersetzt. Ein paar deko Figuren stehen rum und es wird sehr großzügig mit künstlichen Blumen dekoriert.
Die Tische haben eine bläuliche Tischdecke, darüber gibt es eine gemusterte Mitteldecke und ein Bast Deckchen gesellt sich noch mit dazu. Zur Zierde gibt es noch ein grünes Blümchen und ein Glas mit Teelicht. Die Tische sind bereits eingedeckt mit weißen Servietten und Besteck. Im Hintergrund lief ein Radio Sender, welche Musik da lief, haben wir nicht aufgepasst.
Die Empfehlung kam von einer älteren Generation, meiner Oma hätte es gefallen, wir finden weniger ist oft mehr. 3 Sterne
Sauberkeit
Hier konnten wir nichts finden was nicht sauber gewesen wäre, auch auf den Toiletten nicht. 5 Sterne
Heute folgten wir einer Empfehlung, hier ginge man gerne zum Essen hin, auch wenn eine Feier ist. Dann wollen wir mal schauen.
Auszug aus dem Flyer- Von der Autobahn A3, beziehungsweise von Nürnberg kommend erreichen sie nach Überquerung des Haidbergs den Ortseingang von Heroldsberg. Hier nehmen sie aber nicht die erste Abfahrt, sondern folgen der B 2( Umgehungsstraße ) bis zur nächsten Einfahrt ( Heroldsberg Mitte). Nach ca. 500 m erreichen Sie den " Föhren-Hof" als erstes Haus auf der... mehr lesen
Olympia · Föhren-Hof · Waldgasthof
Olympia · Föhren-Hof · Waldgasthof€-€€€Restaurant, Hotel091151830Laufer Weg 33, 90562 Heroldsberg
3.5 stars -
"Irgendwie möchte Mann, aber es läuft nicht so wie es sein soll ist unser Eindruck." manowar02Heute folgten wir einer Empfehlung, hier ginge man gerne zum Essen hin, auch wenn eine Feier ist. Dann wollen wir mal schauen.
Auszug aus dem Flyer- Von der Autobahn A3, beziehungsweise von Nürnberg kommend erreichen sie nach Überquerung des Haidbergs den Ortseingang von Heroldsberg. Hier nehmen sie aber nicht die erste Abfahrt, sondern folgen der B 2( Umgehungsstraße ) bis zur nächsten Einfahrt ( Heroldsberg Mitte). Nach ca. 500 m erreichen Sie den " Föhren-Hof" als erstes Haus auf der
Geschrieben am 27.11.2016 2016-11-27| Aktualisiert am
27.11.2016
ab 17:00 Uhr für jeweils 9,90 Euro pro Nase
Montag : Cordon-Bleu - Abend
Dienstag : Burger - Abend
Mittwoch : Ruhetag - Da macht der Haberfelder mal Pause
Donnerstag : Waidmannsheil - Rehragout satt mit Beilagen
Freitag : Traditionelles Kesselfleischessen
Samstag : Haxn - Abend beim Haberfelder
Sonntag : Spare - Ribs -Abend
ab 17:00 Uhr für jeweils 9,90 Euro pro Nase
Montag : Cordon-Bleu - Abend
Dienstag : Burger - Abend
Mittwoch : Ruhetag - Da macht der Haberfelder mal Pause
Donnerstag : Waidmannsheil - Rehragout satt mit Beilagen
Freitag : Traditionelles Kesselfleischessen
Samstag : Haxn - Abend beim Haberfelder
Sonntag : Spare - Ribs -Abend
Zum Haberfelder
Zum Haberfelder€-€€€Biergarten, Gaststätte017632225751Höfartsmühlstraße 2, 85088 Vohburg an der Donau
stars -
"Herbst / Winter Wochenaktion" manowar02ab 17:00 Uhr für jeweils 9,90 Euro pro Nase
Montag : Cordon-Bleu - Abend
Dienstag : Burger - Abend
Mittwoch : Ruhetag - Da macht der Haberfelder mal Pause
Donnerstag : Waidmannsheil - Rehragout satt mit Beilagen
Freitag : Traditionelles Kesselfleischessen
Samstag : Haxn - Abend beim Haberfelder
Sonntag : Spare - Ribs -Abend
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Service
An der Rezeption vorbei ins Restaurant gegangen, niemand ward gesehen und nach einiger Wartezeit nahmen wir uns einfach einen Tisch. Nach einiger Zeit kam eine Dame in schwarz gekleidet mit roten Hosenträgern, roten Turnschuhen und Namensschild an den Tisch, reichte uns die Karte und erfragte die Getränkewünsche. Wir baten um einen Blick in die Karte, wissen schließlich nicht was es gibt, sie meinte OK und verschwand. Nach einiger Zeit kam sie dann wieder und fragte nach, ob wir schon wüssten was wir möchten. Wir gaben die Bestellung auf und eine Frage nach Beilagenänderung war kein Problem. Der „ Gruß aus der Küche“ kam vor den Getränken und wurde mit den Worten – Brot und Butter- an den Tisch gestellt.
Kurzer Schwenk an den Nebentisch
Gast – was ist ein Landschwein
Bedienung- äh ja ein Schwein äh ja, muss ich in der Küche fragen
Gast – machen sie das bitte
Bedienung – stotternd, äh ja, der Koch meinte so und so und so
Die Getränke liesen auf sich warten, die leeren Gläser vom Tisch wurden so platziert das man sie einfach mitnehmen muss, war aber nicht der Fall, wurden auch den ganzen Abend nicht weggeräumt. Die leere Holzkiste vom Brot stand noch auf dem Tisch, als die beiden essen kamen. Diese wurden abgestellt, die Kiste mitgenommen und ein guter Appetit gewünscht. Der Nebentisch hatte auch sein essen und wir wurden unter uns belassen, bis die Teller leer waren. Nun kam sie an den Tisch und meinte – darf ich die Teller mitnehmen-. Das ist die blödeste Frage, wie wir finden, die sich in letzter Zeit immer mehr häuft. Was sollen wir mit den leeren Tellern, abwaschen werden wir sie nicht. Traut sich keiner mehr zu fragen, ob es geschmeckt hat?
Am Nachbartisch wurde die Dessertkarte verlangt.
Gast – was ist ein armer Ritter?
Bedienung – ja äh so ein ähm ja Kuchen ähm ja, muss ich in der Küche nachfragen
Ich war dann so nett und habe es ihnen erklärt. Die Bedienung schaute mich mit offenen Mund an und drehte ab. Die Gäste waren sichtlich genervt und meinten , dass sollte eine Bedienung eigentlich schon wissen.
Nun war uns auch nach einer Nachspeise, gut die sieht bei uns etwas anders aus und als wir nach einiger Zeit ihre Aufmerksamkeit auf uns lenken konnten, fragten wir sie , ob sie einen Averna hätten. Klar meinte sie und wir bestellten zwei. Es dauerte bis sie wieder kam, gefühlt eine Ewigkeit, aber ohne Schnaps. Sie teilte uns mit, sie haben doch keinen Averna mehr und stand da. Wenn man die Auswahl der Getränke schon nicht kennt, sollte man den Gast eine Karte bringen , dann entgeht man diesem. Ich meinte dann, ja was haben sie dann . Sie meinte Ramazotti, nein, Jägermeister, nein, Williamsbirne und sonstige Spirituosen. Sonstige Spirituosen sind uns dann doch ein wenig zu viel , wir erlösten sie und wir bestellten zwei Willi. Diese kamen rasch, das leere Glas interessierte nicht und sie verschwand wieder. Das ordern der Rechnung erwies sich auch als etwas schwierig, wir konnten sie nicht mehr sehen. Sie bot uns dann an, wir können es auch auf das Zimmer schreiben lassen. Ich fragte dann nach, ob wir auch einen eigenen Beleg bekommen, oder alles auf einer Rechnung steht. Wie sollen wir sonst auch verifizieren. Ist kein Problem meinte sie, brachte eine Mappe mit dem Bon. Hier musste man dann den Tipp eintragen und unterschreiben. Beim liefern der Mappe wünschte sie uns noch einen schönen Abend, das war es auch. Zum abholen der Mappe war sie nicht mehr gesehen und wir gingen dann einfach.
Sie hatte immer ein Lächeln drauf, war auch freundlich, aber Service ist das für uns nicht, wir sind ja nicht in der Dorfkneipe um die Ecke und bescheid über die Sachen sollte der Service schon wissen. 1 Stern
Essen
Die Karte besteht hier aus einem Klemmbrett aus Holz. Die Blätter sind zum teil sehr abgenutzt und weisen Flecken auf. Sollte man austauschen und die Bretter komplett bestücken. Es fehlt immer irgendein Zettel, was der andere schon hat. Eine große Auswahl gibt es hier nicht und auch keine gerade Linie. Von da was und von hier was. Die Karte ist auf der HP einsehbar.
Wir bestellten zwei dunkle Weizen zu je 4.- € , zwei Willi zu je 4.- €, den Schweinebraten mit Bayrischkraut und Semmelknödel für 10,50 € und den DORMERO Burger, saftiges Rindfleisch, knackiger Salat, Bacon und Zwiebeln, geschmolzener Cheddar und Pommes für 12.- € ( Pommes wurden abbestellt und dafür ein Salat dazu bestellt )
Die dunklen Weizen kamen von der Brauerei Schöfferhofer und waren schön gekühlt. Die Willi kamen in zwei – Spotzl meinte , sind die Sektflöten eingegangen?- Gläsern , waren warm und wie viel drin war können wir nicht sagen, die Gläser hatten keinen Eichstrich.
Wir bekamen eine Holzkiste mit vier Scheiben Brot und einem futzelchen Butter. Das Brot war frisch, hatte einen sehr guten Geschmack und eine resche Kruste. Butter war halt Butter mit etwas gemahlenen Pfeffer bestreut. Das Stückchen in vier Teile aufzuteilen ist schwierig und reicht bei weiten nicht für eine Scheibe Brot aus. Schön wäre hier noch zwei kleine Teller, so versauten wir den Tisch mächtig beim Pfeffer drüber mahlen.
Der Salat wurde in einer Schüssel serviert, die in einer Holzbox mit Steinen gefüllt stand. Er bestand aus gemischten Blattsalaten und oben drauf wurden ein paar Sprossen gestreut. Dressing , tja- das oberste Salatblatt probiert, das andere an Spotzl gegeben und weg war das Dressing. Auf der Suche nach mehr Dressing wurde der Salat durchgemischt, was nicht einfach war und zum Teil der Salat außerhalb landete. Den kurzen Geschmack vom Dressing fanden wir nicht schlecht, der Rest Hasenfutter. Ein Dressing nachordern war ja nicht möglich.
Der Burger hatte eine schöne Größe, das Fleisch war zwar durchgebraten aber noch sehr saftig. Das Brötchen wurde schön geröstet und weichte auch nicht durch. Belegt war er mit Lollo Rosso, einer Tomatenscheibe und Essiggurkenstreifen.
Die Zwiebeln haben wir nicht gefunden. Der Cheddar Käse war schön zerlaufen und hatte einen kräftigen Geschmack. Der Speck war kross angebraten und bestrichen war das Bun noch mit einer Soße. Diese schmeckte uns sehr gut. Cremig, würzig und eine dezente schärfe. Wenn statt den Essiggurken die Zwiebeln vorhanden gewesen wären, würden wir sagen perfekt.
Als der Schweinebraten kam dachten wir jetzt hat sie das Bayrischkraut vergessen. Siehe da, unter dem Fleisch lag dann ein futzelchen von dem Kraut. Es war weich gekocht, mit Speck verfeinert, geschmacklich schwer zu beurteilen, viel war es nicht und es hatte den Geschmack von der Soße komplett in sich. Die zwei Scheiben vom Hals waren sehr zart uns saftig geschmort, würztechnisch hatten wir nichts auszusetzen. Wir mögen ja Kümmel auch sehr gerne. Dieser war hier nämlich sehr reichlich vorhanden, ist sicher nicht jedermann Sache. Sie Soße war sehr dünn und naturbelassen. Einfache Soße, das abschmecken passte. Die zwei Semmelknödelchen, mein Papa würde Schusser dazu sagen, keine Ahnung was mit denen passiert ist. In der Mitte hatten sie eine Klasse Konsistenz und Geschmack, mit frischer Petersilie und Speck verfeinert. Aber außen rum komplett hart , trocken und dürr. Keine Ahnung wie man so was hinbekommt.
Kleine Abzüge beim Salat und Knödel, ansonsten alles wunderbar , 4 Sterne
Ambiente
Es ist sehr viel in rot gehalten. Die Bänke und Stühle mit roten Kunstleder bezogen. Tische, Boden und Wände sehr dunkel gehalten. Es sind auch nicht alle Tische hell beleuchtet, weil einige Glühbirnen ausgebrannt sind. Auf den Tischen liegen weiße Läufer mit dem Eichhörnchen Logo drauf. Dieses befindet sich auch auf den schwarzen Samt Kissen die auf den Bänken ausliegen.
Auf dem Tisch gibt es zwei Gläser, eine Art Gesteck mit frischer Blume, ein rotes Glas mit bereits angezündeter Kerze und eine Pfeffermühle mit Salzstreuer kombiniert. Bis hier hin hat uns die Deko gut gefallen. Was wir aber finden passt nicht hier rein ist der Bierkrug mit Servietten und Besteck, es ist ja kein bayrisches Wirtshaus. Der in etwas Alufolie gewickelte Plastik Topf vom Glücksklee sieht auch nicht gerade einladend aus. Zum Chick essen gehen ist es uns zu dunkel und zu viel rot, Zum am Abend schnell was essen und trinken ( bei erhöhten Preisen, wie wir finden)passt es, 4 Sterne.
Sauberkeit
An der Sauberkeit gab es nichts zu bemängeln. Toiletten haben wir nicht besucht. 5 Sterne