Fränkin

Laut Info auf der Webseite des Hauses:

Das Berghaus hat von 4. November bis einschließlich 24. Dezember 2019 geschlossen.
Ab dem 25./ 26. Dezember nach Absprache mit der Nachbarhütte, ist wieder geöffnet.

Laut Eintrag auf der Internetseite ist Betriebsruhe angesagt ab Sonntag 20.Oktober bis einschließlich Freitag 20.Dezember 2019.

Ebenfalls geschlossen ist der Butz’n Wirt vom 04.04.2020 bis einschließlich 19.04.2020.

Laut Eintrag auf der Webseite des Berggasthofs gönnt man dort dem Team vom 11.11. bis 25.12.2019 eine Ruhepause; Betriebsurlaub ist angesagt!

Betriebsruhe von 02.12.2019 bis 24.12.2019

ab 25.12 bis Mitte März geöffnet

An Silvester, den 31.12 von 17.00 Uhr 01.00 Uhr geöffnet

Laut Eintrag auf der Web-seite der Pfeiffer Alm herrscht dort bis 18.12.2019 Betriebsruhe !

Der Gasthof hat noch bis 13.12.2019 Betriebsferien!

Der Gasthof hat vom 11.11.2019 bis einschließlich 24.12.2019 Betriebsferien.

Wir hatten einen Sechsertisch wegen Besuch von Bekannten von Außerhalb schon vor Wochen für 07.12.2019 abends reserviert und da angeblich gerade noch den letzten freien Tisch zugesichert bekommen.

Parken unter der Woche in den umliegenden Parkhäusern oder auf der Talavera auf der gegenüberliegenden Mainseite möglich. Diesen Samstag war aber bis 22 Uhr verkaufsoffen in der City, was wir bei der Reservierung nicht wußten. Da wir es aber noch rechtzeitig mitbekamen fuhren wir mit dem Bus in die Stadt und trafen uns mit unseren Bekannten dort.
Bei unserer Ankunft kurz vor 18:00 mußte man sich mit den Ellbogen den Weg durch den Gästeansturm hin zum "Herrn des Reservierungsbuches" erkämpfen. Er verglich unsere Reservierung mit der Zeit auf seiner Armbanduhr. "Fünf Minuten zu Früh. Ihr Tisch wird aber gleich frei!"
Nach kurzer Wartezeit war dann echt UNSER Tisch frei und wir durften Platz nehmen. Karten gab es sofort für jeden; nur die Tageskarte, davon gab es pro Tisch nur ein Exemplar.

Der Service (alle, die wir am Abend kennenlernten) waren sehr freundlich, ständig mit Vollgas unterwegs und wirklich versiert. Dank des digitalen Helferleins gingen die Bestellungen auch sofort weiter an den Tresen und in die Küche.

Die angebotenen Gerichte sind regional ausgerichtet und im Preis auf "CITYNIVEAU". Bei der Bestellung wird erfragt, wer am Tisch eine Vorspeisen ordern möchte. Die Wartezeiten auf die Getränke, auch bei Nachbestellungen, hielten sich in erträglichen Grenzen und das trotz des Massenansturms von Gästen.
Die von uns quer aus den beiden Karten gewählten Gerichte kamen zu aller Überraschung recht schnell an den Tisch.
Geschmacklich und qualitativ fand ich an meiner Maxi-Ofenkartoffel mit Kräuterquark keinerlei Ansatz zur Kritik. Auch die Bekannten waren sehr zufrieden, würzten aber kräftig ihre Gerichte nach. Nur mein Mann konnte seiner 1/2 Ente mit Knödeln und Blaukraut keine Lobeshymne  verleihen. Die Ente kam lieblos auf den Teller in die Sosse geklatscht daher mit zwei Knödeln. Um sie einfacher verzehren zu können, war sie mittig nochmals geteilt. Dies hatte die Folge das die Brust samt knuspriger Haut irgendwie falsch herum auf dem Teller in die Sosse platziert worden war. Das Beste -die Haut- war somit in der Sosse aufgeweicht. Zum Gericht gehörte noch das Blaukraut. Es wurde in einer separaten Porzellanschüssel gereicht. Es entpuppte sich als totgekochte übersüßte Matschmasse und hatte mit einem delikaten Gemüse nur noch den Namen gemeinsam.
Die Toiletten befinden sich im Erdgeschoss, erreichbar über das enge Treppenhaus und sind für die Restaurantgröße viel zu klein bemessen. Für Behinderte gibt es im 1.Stock (Gastraumniveau) eine separate Toilette.

Die Einkehr hier bietet sich eigentlich an, aber wenn man dann nach dem Besuch das Resumee zieht, dann kommt man ernüchtert auf das Ergebnis, dass andere Restaurants in der Stadt und in den Randgemeinden bessere Qualität und eine angenehmere Atmosphäre zu einem günsigeren Preis-Leistungsverhältnis bieten.

Besuchsnachweis: Trotz des Bestellcomputers gab es keinen Beleg. Ausgegeben haben wir beide insgesamt 49,60 € ohne die Beträge unserer vier Begleiter.

Wiederbesuch ? Kann, aber muss nicht sein!

Nach einigen Erledigungen in der Innenstadt hatten wir am frühen Abend Lust auf eine Einkehr bei einem Italiener.

Das Gutscheinbuch hatten wir im laufenden Jahr bisher kaum benutzt; heute durfte es einmal wieder in Aktion treten.

Das Le Candele liegt am oberen Ende einer fast fertig neu gestalteten Einkaufsstrasse im Zentrum von Würzburg. Hierher zog es uns. Nachdem wir uns im Windfang durch den schweren Vorhang in den eigentlichen Gastraum gekämpft hatten, wurden wir von einem Kellner begrüßt. Er zeigte uns zwei Tische, die uns beide eigentlich nicht sehr überzeugten. Da aber das Lokal schon fast komplett belegt war, wählten wir den Zweier in der Mitte des Gastraums.

Tischabstände zu den beiden Nachbartischen: WENIGER als 30 Zentimeter  -  die Rückenlehnen der Stühle knallten bereits an diejenigen des Tisches hinter einem. Die Garderobe draußen im Windfang direkt an der Eingangstüre war für alle Gäste außerhalb des Blickfeldes. Die Dichte der Gästeschar im Gastraum und der damit verbundene Geräuschpegel machte eine Unterhaltung selbst mit dem Tischpartner so gut wie unmöglich. Hier fehlte eigentlich nur noch das Donnern eines ein- /durchfahrenden Zuges am Bahnsteig!

Mein Gatte mußte sogar die Gäste am Nachbartisch bitten für einen kurzen Moment ihre Gläser festzuhalten und ihren Tisch etwas zur Seite zu schieben damit er zu seinem Stuhl gelangen und Platz nehmen konnte.

Die Karten: Sie hatten auch schon wesentlich bessere Zeiten gesehen und waren trotz "Tages-, Wochen- & Monatskarte" ... bereits stark abgegriffen und verfleckt. Einen guten Eindruck gaben diese keinesfalls mehr her.

Das Angebot ist typisch Italienisch ausgerichtet und die Preise waren - gemessen an der gebotenen Qualität - schon recht ordentlich im Vergleich zur Konkurrenz in Würzburg.

Zur Getränkebestellung wurden wir gleich doppelt von zwei verschiedenen Kellnern aufgefordert; dies sollte sich kurze Zeit später für die Order der Gerichte wiederholen und zwar trotz Bestellsmartphones eines jeden!

Hier ist eine bessere Abstimmung der Zuständigkeiten angebracht; doppelte Wege, Fehlorders ... all das wäre dann nicht möglich UND das Personal könnte sich dem Publikum etwas weniger gestresst widmen.

Die georderten Getränke
1x Hefeweizenbier                0,50 ltr   zu 4,20 €    sowie
1x Johannisbeersaftschorle 0,30 ltr   zu 3,40 €
wurden recht schnell von einer weiblichen Servicekraft gereicht und waren gut gekühlt.

3 Scheibchen warmes Baguette wurden ebenfalls an den Tisch gebracht.

Aus der Karte orderten wir:

1x Pizza Capricciosa     zu    10,50 € für meinen Mann und
1x Pizza Giuditta            zu     10,90 € für mich.

Die Wartezeit war entsprechend des großen Andrangs an Gästen etwas länger, aber noch nicht überzogen lange.
Die beiden Pizzen waren ordentlich portioniert und geschmacklich eher als "mild" einzustufen. Kurz nachdem wir mit dem Verzehr begonnen hatten, kam der Kellner (Ober-) und fragte, ob wir Chili- bzw. Knoblauchöl zu den Pizzen wünschen. Als wir bejahten kamen zwei "Halbliter-Masskrügchen" gefüllt jeweils mit Chilimasse bzw Knoblauchstückchen in einer Öltunke. Jetzt konnten wir unseren Pizzen den richtigen Pepp selbst besorgen!

Das Ambiente habe ich bereits beschrieben, genau wie die Verbesserungsmöglichkeiten beim Personaleinsatz.

Zum Thema Sauberkeit hier die Wiedergabe einer Beobachtung meines Gatten:
Am Nachbartisch hatte die Gäste gezahlt und das Lokal verlassen. Der Kellner kam, räumte ab, legte den Tischläufer auf einen der beiden Stühle, wischte den Tisch mit einem handelsüblichen Spüllappen ab, legte den Läufer wieder auf den Tisch, wischte diesen ebenfalls mit dem Spüllumpen ab und wischte dann die Sitzflächen beider Stühle mit demselben Lappen ebenfalls ab. Nur gut, dass mein Mann da schon seine Pizza verspeist hatte; ich glaube, er hätte ansonsten das Lokal vor Servieren des Essens sofort verlassen.
Die Toiletten haben wir nicht besucht; somit kein Kommentar.

Beim Abtragen baten wir um die Rechnung. Diese wurde umgehend am Bestellcomputer erstellt, abzüglich des Gutscheinbuchrabattes. Der Kassenbeleg kam nach Anforderung sofort von der Theke.

Fazit : Gute Pizzen gibt es auch woanders! Wir haben uns hier nicht wohl gefühlt.

Besuchsnachweis : Tisch: 23 Gast ---   Datum: 13.11.2019  -   18:47  -   Kellner 2    -   Rechnung 11051
Rechnungsbetrag  :    18,50 €

Es ist leider oft so. Das Gute fast vor der Haustüre übersieht man jahrelang. Und, wenn einem endlich die Augen aufgehen und man auf den Geschmack kommt, dann zieht es den Chef weg hin zu neuen Zielen.

Die Schwiegermutter wollte ihre 89 Lebensjahre im engeren Familienkreise feiern und hatte uns gebeten ein passendes Restaurant hierfür auszuwählen.  Das Rokoko unter der Leitung von Jens Cosmar kam uns da in den Sinn. Unsere telefonische Reservierung eines kleinen Raumes für 14 Personen wurde äußerst freundlich entgegengenommen und bestätigt.



Zum Restaurant: Es liegt in Veitshöchheim in der Thüngersheimer Strasse , der ehemaligen Durchgangsstrasse, die heute durch die Umgehungsstrasse als verkehrsberuhigt angesehen werden kann. Parkplätze findet man am Main oder zwei Strassen weiter auf einem zum Restaurant & Hotel gehörenden Parkplatz ( Schrankenanlage mit Ausfahrtmünze, die man im Restaurant beim Zahlen erhält ).

Im Empfangsbereich

Bei unserer Ankunft wurden wir sehr freundlich im Flur empfangen und nach checken der Reservierung in unser Gastzimmer geleitet; dort war eine Tafel für uns bereits eingedeckt; zwei Garderobenständer waren bereitgestellt ... Dass wir wegen eines weniger als eine Stunde zurückliegenden häuslichen Unfalls jetzt nur mit 12 Personen erschienen - kein Problem!
Die freundliche Servicekraft zog sich erst einmal diskret zurück, damit alle Gäste der Jubilarin ihre Glückwünsche überbringen konnten. Da nicht alle Gäste gleichzeitig eintrafen, wurde für diejenigen, die sich bereits an der Tafel niedergelassen hatten, schon einmal die Karten zur Lektüre gereicht.
Zum Angebot: Die auf der Internetpräsentation einsehbare Speisekarte ist nicht aktuell, sondern Stand September! Zur Zeit wird ein "November-Menue", eine saisonal etwas abgeänderte Hauptkarte sowie eine Täfelchen mit mehreren Tagesangeboten  zur Wahl gestellt. Die Urenkelin erhielt auf Nachfrage auch eine extra Kinderspeisekarte.

Die Auswahl ist vielfältig; ich mag nicht Alles hier aufzählen; daher gibt es ein Foto der aktuellen Speisekarte vom Aushang am Restauranteingang. Ich hoffe, dass eine Vergrößerung bis zur Lesbarkeit möglich ist! Die für die einzelnen Gerichte berechneten Preise sind ortsüblich und für die gebotene Qualität vollkommen in Ordnung.



Bei der Aufnahme unserer Wünsche fiel auf, dass die Servicekraft sich die Wünsche des jeweiligen Gastes zum Platz auf dem er an der Tafel saß notierte. Der Vorteil liegt auf der Hand. Beim Servieren gab es eine exakte Zuordnung und kein langes Nachfragen wie beispielsweise " Wer hatte Forelle mit Nußfüllung .......??????" ---> Sprint ans Tafelende zum Gast...   "und für wen ist denn der Rehrücken ?" --> "Hier am anderen Tischende!"  Das gab es hier nicht! Hier wurde wie am Schnürchen das gereicht, was der jeweilige Gast bestellt hatte.

Die Getränke kamen schnell und optimal gekühlt. Es gab während der Zubereitungszeit für die Gerichte einen kleinen Gruß aus der Küche, Kürbisfrischkäse, Kräutersalz und Baguette- & Graubrotscheibchen, ein ausgezeichneter Appetitanreger.

Die georderten Gerichte wurden nach angenehmer Zubereitungszeit von mehreren Servicekräften aufgetragen. Ich will und kann hier nicht auf alle Gerichte im einzelnen eingehen. Wir hatten 2x Kürbissuppe, 1x Kalbstafelspitz, 2x Hähnchenbrust, 4x Wildschweinbraten, 2x Lammbraten, 1x 0,5 Bauernente, 1x Rinderbäckchen. Zusammen mit den Suppen wurde für unser "Nesthäckchen" das Kinderschnitzel serviert, natürlich MIT Ketchup, Pommes und einem Minibeilagensalat  (6,80 €).

Ich will hier beispielsweise auf die Gerichte für meinen Mann, mich und die Jubilarin eingehen.
Mein Mann und die Schwiegertochter hatten sich als Suppe bestellt:
1x Hokaido-Kürbissuppe fein abgerundet mit Honig und Ingwer, seinem Öl und Kernen (4,90€).

Hokaido-Kürbissuppe

Ihr geschmackliches Urteil fiel unterschiedlich aus; mein Gatte mag es würzig, daher war er voll des Lobes; für die Schwiegertochter stand die Suppe etwas zu kräftig in Würze.

Die halbe Bauernente , die meine bessere Hälfte auffahren liess, kam mit zwei Knödeln und Blaukraut optisch recht ansprechend. Die Ente selbst war teilentbeint; Flügel & Schenkel mit Knochen der Brustkorb war knochenfrei! Die Haut war großteils knusprig gebraten, das Fleisch schön zart ... Die Portion: Mein Mann liess einen Kloß zurückgehen, weil er ihn nicht mehr packte; so etwas passiert nur sehr selten!

1/2 Bauernente mit Blaukraut & Klößen

Bei meiner Auswahl glaubte ich eine bescheidenere Vorgehensweise eingeschlagen zu haben:
1x Gebratene Hähnchenbrust verfeinert mit Sesam-Meersalz auf Hokaido-Kürbisgemüse im hausgemachten Wildkräuter-Crepe, dazu knackige Blattsalatein fruchtiger Apfelvinaigrette (16,90€). Was dann vor mir platziert wurde, das war eine "Bombe". Optisch wurden Geschmackszellen schon einmal vorgeglüht; zusammen mit dem sortenreichen Beilagensalat eine Augenweide und geschmacklich wirklich ausgezeichnet. Schade nur, dass man an der Ausgabe mit der Apfelvinaigrette bei dem Beilagensalat sehr sparsam umgegangen war; Salate sind bei mir eigentlich mild abgewürzt, aber heute habe ich dann doch zum am Tisch bereitstehenden Essig zum Aufpeppen gegriffen.

Gebratene Hähnchenbrust auf Hokaidogemüse im hausgemachten Wldkräuter-Crepe


Beilagensalat am Apfelvinaigrette


Die Jubilarin hat sich ihr Lieblingsgericht geordert:
1x Gesottener Kalbstafelspitz an Apfel-Meerrettichsoße mit Bandnudeln und Preiselbeeren
    (als Seniorenportion für 13,40€).
Sie ist in letzter Zeit eigentlich keine große Esserin mehr, aber ihr hat das Gericht wirklich ausgezeichnet gemundet, so dass ihr Teller bis auf zwei Cocktailtomätchen leergeputzt war.

An Desserts wurde überwiegend Eis geordert, aber auch Orangen-Creme-Brulee, Crepe mit Nutella & Vanilleeis sowie Dessertvariationen fanden Liebhaber und wurden von allen gelobt.

Dessertvariationen

Die Bezahlung kann sowohl mit Bargeld als auch mit Karte erfolgen. Auf dem Bon wird alles detailiert ausgewiesen.

Barrierefreiheit:  JA! Von der Strasse her gibt es keine Stufen. Die Toiletten befinden sich zwar im Untergeschoß, aber es gibt einen Aufzug mit dem auch Behinderte problemlos dorthin kommen können.

Sauberkeit: Da gibt es absolut keine Ansätze zur Kritik!

Personal: Topp! Sehr freundlich, geschult, professionell, hilfsbereit, sehr aufmerksam, fragt nach, schnell unterwegs und immer in Reichweite.

Wir kommen sehr gerne wieder!

DOCH HALT !!!
Das Team um Susan & Jens Cosmar  WILL UMZIEHEN !!!
Neue Adresse ab 04.01.2020 ist :
SCHLOSS GRUMBACH
Schloßberg 1, 97222 Rimpar
SCHLOSSGASTSTÄTTE in RIMPAR.

Besuchsnachweis: Tisch : 2 Gast: 1  Datum: 03.11.2019  14:14  Dora Vecsey  Gesamtsumme: 305,50€