Ich bin ein Genuss-Mensch. Dabei gehören für mich zu einem guten Essen auch korrespondierende Aperitifs, Digestifs und Weine.
Ich brauche dabei nicht die Sterne-Küche. Eine gute Hausmann-Kost in angenehmem Ambiente mit passenden Getränken bekommen von mir auch die volle Punktzahl. Entscheidend ist dabei Autentizität und der Wohlfühlfaktor. Eine schwächere Bewertung gibt es zumeist nicht wegen einer schlechten Küche. Richtig entäuscht wurde ich hierbei vglw. selten. Der Service jedoch ist meist ein Grund für Punktabzüge. Hier wird oft am falschen Ende gespart.
Aufgrund meines längeren Engagements bei "Restaurant-Kritik.de" habe ich ausreichend Erfahrung mit Rezensionen sammeln können.
Ich bin ein Genuss-Mensch. Dabei gehören für mich zu einem guten Essen auch korrespondierende Aperitifs, Digestifs und Weine.
Ich brauche dabei nicht die Sterne-Küche. Eine gute Hausmann-Kost in angenehmem Ambiente mit passenden Getränken bekommen von mir auch die volle Punktzahl. Entscheidend ist dabei Autentizität und der Wohlfühlfaktor. Eine schwächere Bewertung... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 28 Bewertungen 30736x gelesen 25x "Hilfreich" 19x "Gut geschrieben"
Der Gasthof "Zur Traube" ist ein Lokal mit langer Tradition. Gemäß eigenen Angaben haben wir es hier mit dem ältesten Wirtshaus von Dillingen/ Donau zu tun. Die Historie reicht zurück bis in das 16. Jahrhundert, als das Gebäude noch als Braustätte genutzt wurde. Auch heute strahlt das imposante Bauwerk schon von aussen ein Flair aus, das die lange Geschiche erahnen lässt.
Im Inneren wird man - wenig überraschend - von einem erdigen rustikalen Ambiente empfangen, was typisch ist für das Konzept mit einer gutbürgerlichen Küche mit regionalem Anspruch auch für den kleineren Geldbeutel.
Die Räumlichkeiten sind großzügig bemessen und haben schon saalmässige Ausmasse, obwohl dies nicht negativ auffällt. Typisch für die Tischanordnung ist, dass man entlang der langen Wand auch die Möglichkeit hat auf Bänken Platz zu nehmen, während zum Gang hin massive Stühle zum Sitzen einladen.
Die "Traube" war am heutigen Dienstag erstaunlich gut besucht, was dafür spricht, dass dieses Lokal seinen festen Platz in der Gastronomie-Szene in Dillingen hat.
Die Karte bietet regionale Spezialitäten und ist nicht überladen mit dutzenden Angeboten jeglicher Art. Ich mag übersichtliche Speisekarten, zumal eine Speise-Entscheidung auch schneller gefällt ist. Auffällig ist, dass es eine kleine und feine Auswahl an Bier-Spezialitäten gibt, die in mehreren Fällen frisch vom Fass kommt. Leider wird hier keine Brauerei aus der näheren Region präferiert, aber die Produkte von Kloster Andechs geniessen einen guten Ruf. Passend dazu gibt es mehrere Destillate aus Andechs "vom heiligen Berg".
Die Kellnerein war- trotz der zahlreichen Gäste - rege und stetig bemüht uns zeitnah zu bedienen. Etwas störend empfanden wir, dass die Servicekraft am reservierten Nachbartisch mit ihren Kolleginnen selbst ihr Essen einnahm. Selbstverständlich gönne ich auch dem Personal seine Mahlzeiten. Dies wirkte auf den Gast jedoch als Desinteresse gegenüber den anderen Gästen. Aufgrund des großen Trubels kam sie ohnehin nicht dazu ihren Teller in Ruhe zu geniessen, da sie ständig wieder aufstehen musste um die Gäste zu bedienen.
Als Hauptgang wählte ich einen regionalen Klassiker: Zwiebelrostbraten mit Bratkartoffeln. Mit 17,90 € pro Portion bewegt sich der Preis eher am unteren Ende der üblichen Tarife. Dazu nahm ich das " Kloster Andechs Spezial Hell" vom Fass (0,5 l für 3,30€), da die Wein-Angebote nicht der Rede wert sind. Das Bier war süffig und gut.
Meine Frau entschied sich für den Leberkäs mit Spiegeleiern. Auch hier wird der Geldbeutel nicht arg strapaziert (7,20€) und man erhält solide Qualität.
Der Gargrad meines Rostbratens wurde vorab nicht abgefragt. Ich denke, dass man hier davon ausgeht, dass der Gast seinen Rostbraten grundsätzlich medium mag. Zum Glück ist das auch bei mir so. Das Fleisch war perfekt zubereitet, daran gab es nichts auszusetzen. Das ein odere andere Sehnenstück lässt sich wohl nicht vermeiden. Die Bratkartoffeln dazu waren handwerklich gut zubereitet. Einen Minuspunkt gibt es jedoch für die Röstzwiebeln. Zum Zwiebelrostbraten darf man in einem Traditionshaus auch frisch zubereitete Röstzwiebeln erwarten und nicht wie hier getrocknet aus der Dose.
Als Digestif probierte ich erstmalig den Andechser "Enzian". Sämtliche Schnäpse aus Kloster Andechs waren mit 2,60 € preislich günstig bemessen. Aufgrund des fehlenden Geschmackserlebnisses wird es bei mir auch bei diesem einmaligen Versuch bleiben.
Fazit: Wer solide Hausmannskost zu günstigen Preisen in rustikalem Ambiente mag, ist hier richtig. Auch in größerer Gesellschaft kann man sich hier einen schönen Abend machen.
Der Gasthof "Zur Traube" ist ein Lokal mit langer Tradition. Gemäß eigenen Angaben haben wir es hier mit dem ältesten Wirtshaus von Dillingen/ Donau zu tun. Die Historie reicht zurück bis in das 16. Jahrhundert, als das Gebäude noch als Braustätte genutzt wurde. Auch heute strahlt das imposante Bauwerk schon von aussen ein Flair aus, das die lange Geschiche erahnen lässt.
Im Inneren wird man - wenig überraschend - von einem erdigen rustikalen Ambiente empfangen, was typisch ist für das Konzept... mehr lesen
Osteria zur Goldenen Traube
Osteria zur Goldenen Traube€-€€€Restaurant, Pizzeria0907172606Königstraße 46, 89407 Dillingen an der Donau
3.5 stars -
"Gutbürgerliche Küche mit langer Tradition." BacchullusDer Gasthof "Zur Traube" ist ein Lokal mit langer Tradition. Gemäß eigenen Angaben haben wir es hier mit dem ältesten Wirtshaus von Dillingen/ Donau zu tun. Die Historie reicht zurück bis in das 16. Jahrhundert, als das Gebäude noch als Braustätte genutzt wurde. Auch heute strahlt das imposante Bauwerk schon von aussen ein Flair aus, das die lange Geschiche erahnen lässt.
Im Inneren wird man - wenig überraschend - von einem erdigen rustikalen Ambiente empfangen, was typisch ist für das Konzept
Geschrieben am 23.03.2015 2015-03-23| Aktualisiert am
23.03.2015
Besucht am 22.03.2015
Wir suchten ursprünglich zu dritt eine Möglichkeit in Gleisweiler einzukehren. Leider waren die einschlägigen Lokale nachmittags alle voll belegt, trotz Nebensaison. So suchte ich in der Nähe in einschlägigen Portalen eine Alternative, die auch sonntags nachmittags geöffnet hat. Die Wahl fiel auf die Gutsschenke St. Annaberg. Ich vergewisserte mich telefonisch vorab nach einem Tisch. Zum Glück wurde gerade etwas frei.
Um zum Lokal zu gelangen muss man einer engen Straße ausserhalb Burrweiler bergan folgen, die einen auf 355m Höhe führt. Das Restaurant gehört zum hauseigenen Weingut, das sich selbst als das höchstgelegene Weingut der Pfalz anpreist. Die Lage des Lokals alleine ist bereits großartig, hat man hier einen gigantischen Panoramablick über die Rheinebene. Im Sommer besteht dementsprechend die Möglichkeit im Aussenbereich diese fantastische Fernsicht zu geniessen.
Der Restaurantbereich ist mit wenigen Tischen überschaubar und verteilt sich auf drei Räumlichkeiten. Das rustikale und zurückhaltende Ambiente lässt aufgrund der kleinen Räume eine angenehme Gemütlichkeit zu. Wir fühlten uns sehr wohl.
Wir wurden vom jungen Chef persönlich bedient. Er sorgte für einen reibungslosen Ablauf, konnte mit kompetenten Empfehlungen dienen und bereitete uns mit seinem eigenen Humor einen wunderbaren Nachmittag. Die Karte ist klein aber fein und geprägt von regionalen frischen Spezialitäten, allerdings extravagant interpretiert mit einem hohen Anspruch des Küchen-Chefs. Die Preise liegen dem Anspruch entsprechend hoch.
Wir nahmen einen Haus-Aperitif (Riesling-Sekt), der bereits eine Ahnung bzgl. der Weingut-Qualitäten aufkommen lies. Ich nahm als Hauptgericht das Wildschweinklein, ein Wildschwein-Ragout mit selbstgemachten Papardelle-Nudeln. Mit 16,50€ für diesen Gang zahlt man mehr als für ein übliches Nudelgericht, der Preis war jedoch absolut gerechtfertigt, denn hier hatte der Koch kreative Arbeit auf hohem Niveau geleistet. Das Ragout hat eher die Konsistenz einer Sauce Bolognese und war geschmacklich hervorragend mit frischen Zutaten abgerundet. Ich trank dazu einen hauseigenen Merlot "Roter Lehm" (7,50€/Glas). Solche Rotwein-Qualität hatte ich aus deutschen Weinbergen nicht erwartet. Der Wein mundete mir so gut, dass ich im Anschluss eine Kiste dieses Weines mit nach Hause nahm. Dieser Service wird für alle Weine der Karte angeboten, so dass man jeden Wein vor dem Kauf testen kann. Diese können anstelle von 0,25l-Gläsern auch in 0,1l-Gläsern verkostet werden. Im Anschluss nahmen wir eine Käseplatte mit diversen Köstlichkeiten aus dem Käsekeller. Für 8,50€ war diese vom Preis/Leistungsverhältnis als eher günstig einzustufen. Als Digestif wählte ich einen hochwertigen Trester, hier genannt "Ben Gun". Das Glas zu 8,50€ war nicht gerade billig, der Brand war jedoch in jedem Tropfen sein Geld wert. In Nase und Gaumen weiss man auch hier Spitzengenuss zu präsentieren: Ein würdiger Höhepunkt eines grandiosen kulinarischen Ereignisses. Wir werden in jedem Falle wieder kommen und nehmen uns dann auch die Zeit für eine Kellerführung mit Weinprobe. Tipp: Unbedingt im Sommer einen Tisch auf der Terrasse reservieren. Die Aussicht ist unbezahlbar.
Wir suchten ursprünglich zu dritt eine Möglichkeit in Gleisweiler einzukehren. Leider waren die einschlägigen Lokale nachmittags alle voll belegt, trotz Nebensaison. So suchte ich in der Nähe in einschlägigen Portalen eine Alternative, die auch sonntags nachmittags geöffnet hat. Die Wahl fiel auf die Gutsschenke St. Annaberg. Ich vergewisserte mich telefonisch vorab nach einem Tisch. Zum Glück wurde gerade etwas frei.
Um zum Lokal zu gelangen muss man einer engen Straße ausserhalb Burrweiler bergan folgen, die einen auf 355m Höhe führt. Das... mehr lesen
Weingut Sankt Annaberg & Restaurant Sankt Annagut
Weingut Sankt Annaberg & Restaurant Sankt Annagut€-€€€Restaurant, Weinstube, Weinkeller063453258Sankt-Anna-Str. 203, 76835 Burrweiler
5.0 stars -
"Spitzenküche gepaart mit Spitzenweinen auf höchstem Niveau." BacchullusWir suchten ursprünglich zu dritt eine Möglichkeit in Gleisweiler einzukehren. Leider waren die einschlägigen Lokale nachmittags alle voll belegt, trotz Nebensaison. So suchte ich in der Nähe in einschlägigen Portalen eine Alternative, die auch sonntags nachmittags geöffnet hat. Die Wahl fiel auf die Gutsschenke St. Annaberg. Ich vergewisserte mich telefonisch vorab nach einem Tisch. Zum Glück wurde gerade etwas frei.
Um zum Lokal zu gelangen muss man einer engen Straße ausserhalb Burrweiler bergan folgen, die einen auf 355m Höhe führt. Das
Die Winzerstube Zum Forster Ungeheuer wählte ich, da ich gezielt ein Restaurant suchte, das durchgehend warme Küche offeriert. Dies ist vor allem ausserhalb der Saison nicht so einfach.
Um es vorweg zu nehmen: Ich wurde nicht enttäuscht.
Das Lokal gehört zum örtlichen Winzerverein und wird betrieben von dem Küchenmeister Harald Schalck, der sich der regionalen Küche mit hohem Anspruch verschrieben hat.
Das Ambiente entspricht der Erwartungshaltung an ein typisches pfälzer Lokal. Es ist rustikal eingerichtet, aber nicht wie so oft überladen mit diversen Staubfängern, sondern geradlinig und aufgeräumt. Auf den Tischen gab es eine dezente Deko. Dem Frühling entsprechend lachte eine frische Tulpe. Ich fühlte mich sofort wohl.
Nachmittags waren kaum Gäste vor Ort, so dass der Service nicht überfordert werden konnte. Die Bedienung war angenehm freundlich und servierte zügig und aufmerksam.
Ich nahm als Aperitif einen Kir Royal von einem Winzersekt (5,00€), der sich dank des hochwertigen Sektes nicht hinter dem Original mit Champagner verstecken musste. Als Hauptspeise wählte ich einen pfälzer Klassiker, der hier "Vunn allem Ebbes" genannt wird. Es handelt sich um einen Teller mit Saumagen, Leberknödel, Pfälzer Bratwurst und Kraut für 11,80 €. Dazu nahm ich einen Riesling der örtlichen Lage Ungeheuer für 5,90 €/ Glas.
Als Auswärtiger aus dem schwäbischen Bayern liebe ich die pfälzischen Küche und habe ein solches Gericht schon oft probieren können. So wie es hier präsentiert wird entspricht es genau meinem Geschmack. Besser geht es nicht. Für das Essen gibt es die volle Punktzahl. Die Preise für die Weine sind zum Teil etwas hoch, mein Riesling war jedoch ein vinologisches Highlight. Ein Riesling wie er sein muss: Knackig im Glas mit einer schönen mineralischen Säure.
Für mich gehört zu einem guten Essen auch immer ein Digesitf. Hier entschied ich mich für den Schlehenbrand (4,50€). Der Brand war eine echte Offenbarung und ein würdiger Abschluss eines gelungenen Aufenthalts in Forst.
Dieses Lokal ist eine echte Empfehlung. Ich komme wieder.
Die Winzerstube Zum Forster Ungeheuer wählte ich, da ich gezielt ein Restaurant suchte, das durchgehend warme Küche offeriert. Dies ist vor allem ausserhalb der Saison nicht so einfach.
Um es vorweg zu nehmen: Ich wurde nicht enttäuscht.
Das Lokal gehört zum örtlichen Winzerverein und wird betrieben von dem Küchenmeister Harald Schalck, der sich der regionalen Küche mit hohem Anspruch verschrieben hat.
Das Ambiente entspricht der Erwartungshaltung an ein typisches pfälzer Lokal. Es ist rustikal eingerichtet, aber nicht wie so oft überladen... mehr lesen
Zum Forster Ungeheuer
Zum Forster Ungeheuer€-€€€Restaurant06326981980Weinstraße 57, 67147 Forst an der Weinstraße
4.5 stars -
"Regionale Küche mit hohem Anspruch und tollen Weinen." BacchullusDie Winzerstube Zum Forster Ungeheuer wählte ich, da ich gezielt ein Restaurant suchte, das durchgehend warme Küche offeriert. Dies ist vor allem ausserhalb der Saison nicht so einfach.
Um es vorweg zu nehmen: Ich wurde nicht enttäuscht.
Das Lokal gehört zum örtlichen Winzerverein und wird betrieben von dem Küchenmeister Harald Schalck, der sich der regionalen Küche mit hohem Anspruch verschrieben hat.
Das Ambiente entspricht der Erwartungshaltung an ein typisches pfälzer Lokal. Es ist rustikal eingerichtet, aber nicht wie so oft überladen
Vor meinem Besuch des malerischen Weinortes Sankt Martin habe ich habe in diversen Bewertungsportalen den passenden Rahmen für ein gediegenes Abendessen gesucht. Die Wahl fiel auf das "Alte Rathaus".
Das Ambiente ist typisch pfälzisch rustikal und gemütlich. Auf übermässige Tischdeko wird verzichtet. An diesem Abend hatte ich ohne Reservierung noch die freie Platzwahl.
Die junge Kellnerin, die mich an diesem Abend bediente, tat sich mit Service-Standards noch arg schwer. Sie war nicht unfreundlich, kommunikatorisch jedoch stark zurückhaltend. Da nicht sehr viel zu tun war, beschäftigte sie sich am Tresen vor den Gästen ausgiebig mit ihrem Smartphone und übersah somit auch den ein oder anderen Wunsch der vereinzelten Gäste.
Rüdiger Beck ist der Koch des Hauses. Dieser gibt sich ambitioniert in der Küche und pflegt Öffentlichkeitsarbeit durch den Aushang von Bildern diverser Prominenter, die das Haus besuchten.
Die Karte ist überschaubar und bietet die diversen Klassiker der pfälzischen Küche. Zu jedem Gericht gibt es eine passende Weinempfehlung auf der Karte. Die Weinauswahl ist - der Region entsprechend - ausreichend groß.
Als Einstieg wählte ich einer der wenigen Aperitifs der Karte, ein Glas Secco, trocken. Wie sich herausstellte war es jedoch kein irgendgearteter Secco, sondern ein durchschnittlicher Sekt aus der Pikkolo-Flasche (2,90 €).
Als Hauptgericht entschied ich mich für ein argentinisches Rumpsteak. Dieses wurde serviert mit Röstzwiebeln und Steinchampignons, sowie Bratkartoffeln. Die Bedienung hinterfragte nicht den gewünschten Gargrad. Glücklicherweise erwies sich das Steak als medium gebraten. Die Bratkartoffeln waren sehr gut, was man vom Rumpsteak nicht sagen konnte. Für den Preis von 24 € wünscht man sich ein ausgewähltes Stück Fleisch. Auch wenn dies nicht fettfrei sein muss, so waren mir hier zuviele ungeniessbare Stellen mit Sehnen. Der Spätburgunder war empfehlenswert, wenn auch für 5,90 €/ Glas etwas teuer. Den Tresterbrand zum Schluss (4,90 €) hätte ich mir sparen sollen. Dieser war für meinen Geschmack zu stark alkoholisch und erinnerte mich nicht an die gute pfälzische Trester-Tradition.
Alles in allem wurden meine - zugegebenermassen hohen - Erwartungen nicht erfüllt. Vielleicht hätte ich lieber einen pfälzischen Klassiker nehmen sollen um die Stärken des Hauses zu testen.
Vor meinem Besuch des malerischen Weinortes Sankt Martin habe ich habe in diversen Bewertungsportalen den passenden Rahmen für ein gediegenes Abendessen gesucht. Die Wahl fiel auf das "Alte Rathaus".
Das Ambiente ist typisch pfälzisch rustikal und gemütlich. Auf übermässige Tischdeko wird verzichtet. An diesem Abend hatte ich ohne Reservierung noch die freie Platzwahl.
Die junge Kellnerin, die mich an diesem Abend bediente, tat sich mit Service-Standards noch arg schwer. Sie war nicht unfreundlich, kommunikatorisch jedoch stark zurückhaltend. Da nicht sehr viel... mehr lesen
Weinstube Altes Rathaus
Weinstube Altes Rathaus€-€€€Restaurant, Weinstube06323 2404Tanzstraße 9, 67487 Sankt Martin
3.0 stars -
"Solide Hausmannskost in rustikalem Ambiente." BacchullusVor meinem Besuch des malerischen Weinortes Sankt Martin habe ich habe in diversen Bewertungsportalen den passenden Rahmen für ein gediegenes Abendessen gesucht. Die Wahl fiel auf das "Alte Rathaus".
Das Ambiente ist typisch pfälzisch rustikal und gemütlich. Auf übermässige Tischdeko wird verzichtet. An diesem Abend hatte ich ohne Reservierung noch die freie Platzwahl.
Die junge Kellnerin, die mich an diesem Abend bediente, tat sich mit Service-Standards noch arg schwer. Sie war nicht unfreundlich, kommunikatorisch jedoch stark zurückhaltend. Da nicht sehr viel
Der Winzerverein beschäftigt sich vorrangig mit dem Anbau und Verkauf von Wein inkl. moderierter Proben.
Zusätzlich wird hier eine Gasstätte betrieben, die den Schwerpunkt auf die Pfälzer Küche legt. Das Ambiente ist rustikal, die Räumlichkeiten bieten eine große Fläche um viele Gäste zu bewirten.
Obwohl in der Nebensaison und zur Mittagszeit war das Gasthaus sehr gut besucht. Dies führte leider auch dazu, dass der Service in Verzug kam.
Die männliche Bedienung war freundlich und sichtlich bemüht jedem Gast den Aufenthalt angenehm zu machen, indem er für jeden einige persönliche Worte fand.
Die Karte bestand hauptsächlich aus regionalen Spezialitäten. Ich wählte einen "Pfälzer Teller" (Saumagen, Leberknödel, Bratwurst mit Kraut). Dieser war frisch und schmackhaft zubereitet. Persönlich fand ich den Leberknödel schon zu weich und das Kraut zu süss. Aber da hat wohl jeder seine eigenen Vorlieben.
Der begleitende Wein - einen Grauburgunder des Winzervereins (das Glas zu 5,60€) - war empfehlenswert.
Auf die Rechnung musste ich dann länger warten, weil der Kellner doch arg strapaziert wurde.
Alles in allem hat man hier eine solide Küche mit einem vernünftigen Preis-/ Leistungsverhältnis.
Der Winzerverein beschäftigt sich vorrangig mit dem Anbau und Verkauf von Wein inkl. moderierter Proben.
Zusätzlich wird hier eine Gasstätte betrieben, die den Schwerpunkt auf die Pfälzer Küche legt. Das Ambiente ist rustikal, die Räumlichkeiten bieten eine große Fläche um viele Gäste zu bewirten.
Obwohl in der Nebensaison und zur Mittagszeit war das Gasthaus sehr gut besucht. Dies führte leider auch dazu, dass der Service in Verzug kam.
Die männliche Bedienung war freundlich und sichtlich bemüht jedem Gast den Aufenthalt angenehm zu machen,... mehr lesen
4.0 stars -
"Gutbürgerliche Küche mit tollen Weinen." BacchullusDer Winzerverein beschäftigt sich vorrangig mit dem Anbau und Verkauf von Wein inkl. moderierter Proben.
Zusätzlich wird hier eine Gasstätte betrieben, die den Schwerpunkt auf die Pfälzer Küche legt. Das Ambiente ist rustikal, die Räumlichkeiten bieten eine große Fläche um viele Gäste zu bewirten.
Obwohl in der Nebensaison und zur Mittagszeit war das Gasthaus sehr gut besucht. Dies führte leider auch dazu, dass der Service in Verzug kam.
Die männliche Bedienung war freundlich und sichtlich bemüht jedem Gast den Aufenthalt angenehm zu machen,
Ich besuchte das La Café am Folgetags einer Weinprobe um mir Sonntags morgens die nötige Grundlage für den Tag zu schaffen.
Dummerweise hatte ich nicht reserviert, denn ich bekam noch den letzten freien Tisch direkt neben dem Eingang.
Trotz Nebensaison war das Lokal innerhalb kürzester Zeit komplett voll besetzt.
Im Lokal kann man frühstücken und man erhält zur Mittagszeit eine reichhaltige Auswahl günstiger Speisen.
Ich hatte die Wahl zwischen Frühstücksbuffet und den diversen Frühstücksangeboten lt. Karte.
Ich entschied mich für ein "Dürkheimer Frühstück" (7,90 €), da mir das Buffet für den Preis etwas klein vorkam.
Das Mahl war für den Preis reichhaltig (inkl. einer großen Portion Rührei) und gut. Am sehr guten Kaffee erkannte ich den Anspruch an gute Qualität.
Die Bedienung war - trotz vollem Haus - freundlich und zuvorkommend.
Aufgrund des vollen Hauses war es für mich etwas eng, was den Wohlfühlfaktor etwas beeinträchtigte. An Werktagen sieht das vielleicht anders aus.
Ich besuchte das La Café am Folgetags einer Weinprobe um mir Sonntags morgens die nötige Grundlage für den Tag zu schaffen.
Dummerweise hatte ich nicht reserviert, denn ich bekam noch den letzten freien Tisch direkt neben dem Eingang.
Trotz Nebensaison war das Lokal innerhalb kürzester Zeit komplett voll besetzt.
Im Lokal kann man frühstücken und man erhält zur Mittagszeit eine reichhaltige Auswahl günstiger Speisen.
Ich hatte die Wahl zwischen Frühstücksbuffet und den diversen Frühstücksangeboten lt. Karte.
Ich entschied mich für ein "Dürkheimer Frühstück" (7,90 €),... mehr lesen
Le Cafe Das Dürkheimer Kaffeehaus
Le Cafe Das Dürkheimer Kaffeehaus€-€€€Bistro063224044Kurbrunnenstraße 9, 67098 Bad Dürkheim
4.0 stars -
"Zum Frühstück eine Empfehlung. Frühstücksbuffet und Frühstück a la carte." BacchullusIch besuchte das La Café am Folgetags einer Weinprobe um mir Sonntags morgens die nötige Grundlage für den Tag zu schaffen.
Dummerweise hatte ich nicht reserviert, denn ich bekam noch den letzten freien Tisch direkt neben dem Eingang.
Trotz Nebensaison war das Lokal innerhalb kürzester Zeit komplett voll besetzt.
Im Lokal kann man frühstücken und man erhält zur Mittagszeit eine reichhaltige Auswahl günstiger Speisen.
Ich hatte die Wahl zwischen Frühstücksbuffet und den diversen Frühstücksangeboten lt. Karte.
Ich entschied mich für ein "Dürkheimer Frühstück" (7,90 €),
Im Märchenhotel kann man nicht nur übernachten, es wird auch eine gute Küche gepflegt. Das Restaurant - genannt anno 1640 - liegt am östlichen Rand von Bernkastel, etwas abseits des Trubels und rühmt sich einer sehr langen Tradition (aktuell feiert man das 375.-jährige Jubiläum). Auch aus diesem Grund spricht der Eigentümer Stefan Krebs von der "ältesten Weinstube Deutschlands".
Das getäfelte Interieur ist hochwertig und rustikal. Wir fühlten uns sofort wohl. Der junge Kellner war jederzeit freundlich und sehr zuvorkommend. Dass er bei dem Anspruchsniveau des Hauses in Privatkleidung servierte irritierte zu Beginn etwas.
Die Karte ist geprägt durch den Anspruch des Küchenchefs regionale hochwertige Speisen zu kredenzen, die zum Teil alte Rezepturen als Basis haben. Diesen bezeugen auch zahlreiche Preise für die Küche, die in einer hauseigenen Vitrine bewundert werden können.
Wir besuchten das Lokal zu zweit und nahmen einen Flammkuchen für 8,90 €, sowie die Leberknödel für 12,90 €. Dazu genehmigte ich mir einen trockenen Riesling und einen hochwertigen Marc de Riesling als Digestif.
Die Speisen waren mit frischen Zutaten zubereitet und schmeckten köstlich. Wein und Digestif sind natürlich vor Ort produziert und harmonierten sehr gut dazu.
Alles in allem betrug die Rechnung noch unter 40 €, was für ein angenehmes Preis-/ Leistungsverhältnis spricht.
Das Restaurant wirkt sehr einladend und wird sauber geführt.
Dieses Lokal ist eine echte Empfehlung.
Im Märchenhotel kann man nicht nur übernachten, es wird auch eine gute Küche gepflegt. Das Restaurant - genannt anno 1640 - liegt am östlichen Rand von Bernkastel, etwas abseits des Trubels und rühmt sich einer sehr langen Tradition (aktuell feiert man das 375.-jährige Jubiläum). Auch aus diesem Grund spricht der Eigentümer Stefan Krebs von der "ältesten Weinstube Deutschlands".
Das getäfelte Interieur ist hochwertig und rustikal. Wir fühlten uns sofort wohl. Der junge Kellner war jederzeit freundlich und sehr zuvorkommend. Dass er... mehr lesen
Gourmetrestaurant Anno 1640 im Märchenhotel
Gourmetrestaurant Anno 1640 im Märchenhotel€-€€€Restaurant, Weinstube, Hotel, Biergarten0653196550Kallenfelsstraße 27, 54470 Bernkastel-Kues
4.5 stars -
"Gemütliches Lokal mit guter Küche und Wohlfühl-Ambiente in einer Touristen-Hochburg." BacchullusIm Märchenhotel kann man nicht nur übernachten, es wird auch eine gute Küche gepflegt. Das Restaurant - genannt anno 1640 - liegt am östlichen Rand von Bernkastel, etwas abseits des Trubels und rühmt sich einer sehr langen Tradition (aktuell feiert man das 375.-jährige Jubiläum). Auch aus diesem Grund spricht der Eigentümer Stefan Krebs von der "ältesten Weinstube Deutschlands".
Das getäfelte Interieur ist hochwertig und rustikal. Wir fühlten uns sofort wohl. Der junge Kellner war jederzeit freundlich und sehr zuvorkommend. Dass er
Ich besuchte die Goldbergalm mit drei Kindern nach einer ausgiebigen Wandertour. Dies bedeutet, dass wir die letzten Meter steil bergan steigen mussten. Oben angekommen wird man mit einem grandiosen Panoramblick ins Donau-Ries entlohnt.
Da wir die ersten Gäste waren, wurden wir auch schnell und freundlich bedient.
Die Speisekarte enthält regionale Spezialitäten aus der bayerisch-schwäbischen Küche.
Wir nahmen Käsespätzle, 2 x Schweineschnitzel, sowie ein "Almbrettl", eine reichhaltige Brotzeit mit diversen Wurst- und Käsesorten.
Die Speisen waren allesamt reichhaltig angerichtet und schmackhaft zubereitet. Die Zutaten waren allesamt frisch, sogar das Brot des Almbrettls schmeckte wie frisch gebacken.
Mit diversen Getränken kamen wir auf knapp 50 €, was auch zeigt, dass hier das Preis-Leistungsverhältnis stimmt.
Das Ambiente ist rustikal, die Räumlichkeiten sehr großzügig. Hier können nach eigenen Angaben in mehreren Räumlichkeiten über 200 Personen bewirtet werden. Somit ist die Goldbergalm auch für diverse Festivitäten gerüstet.
Die Bedienung war freundlich, arbeitete zügig und gewissenhaft. Als eines der Kinder am Ende noch ein Getränkeglas zu Bruch gingen liess, reagierte sie sehr souverän und zuvorkommend.
Das Lokal wird sauber und ordentlich geführt. In dieser Gegend ist das Lokal eine echte Empfehlung.
Ich besuchte die Goldbergalm mit drei Kindern nach einer ausgiebigen Wandertour. Dies bedeutet, dass wir die letzten Meter steil bergan steigen mussten. Oben angekommen wird man mit einem grandiosen Panoramblick ins Donau-Ries entlohnt.
Da wir die ersten Gäste waren, wurden wir auch schnell und freundlich bedient.
Die Speisekarte enthält regionale Spezialitäten aus der bayerisch-schwäbischen Küche.
Wir nahmen Käsespätzle, 2 x Schweineschnitzel, sowie ein "Almbrettl", eine reichhaltige Brotzeit mit diversen Wurst- und Käsesorten.
Die Speisen waren allesamt reichhaltig angerichtet und schmackhaft zubereitet. Die Zutaten waren... mehr lesen
4.0 stars -
"Gut bürgerliche Küche mit tollem Ausblick." BacchullusIch besuchte die Goldbergalm mit drei Kindern nach einer ausgiebigen Wandertour. Dies bedeutet, dass wir die letzten Meter steil bergan steigen mussten. Oben angekommen wird man mit einem grandiosen Panoramblick ins Donau-Ries entlohnt.
Da wir die ersten Gäste waren, wurden wir auch schnell und freundlich bedient.
Die Speisekarte enthält regionale Spezialitäten aus der bayerisch-schwäbischen Küche.
Wir nahmen Käsespätzle, 2 x Schweineschnitzel, sowie ein "Almbrettl", eine reichhaltige Brotzeit mit diversen Wurst- und Käsesorten.
Die Speisen waren allesamt reichhaltig angerichtet und schmackhaft zubereitet. Die Zutaten waren
Unser erster Besuch in Höchstädts erster Adresse schien zum Fiasko zu werden. Der Einstieg war denkbar problematisch. Das gut besuchte Lanzino wurde von nur einer Servicekraft bearbeitet. Das konnte nicht gut gehen und so war der erste Eindruck wie folgt:
- Fehlende Begrüßung
- Fehlende Tischzuweisung trotz Anfrage
- Gestresste, überforderte Bedienung
- Lange Wartezeit auf die Karte
- Lange Wartezeit auf Essen und Getränk (wurde erst vergessen)
- Der angeforderte Wein war dann ohnehin nicht verfügbar.
Dass der Abend noch eine unerwartete Wendung nahm, ist der Bedienung zu verdanken, die nach Halbierung der Gästezahl plötzlich Ihre gastronmischen Qualitäten ausspielen konnte.
Sie erkannte eigenständig, dass die Servicequalität nicht passte und entschuldigte sich angemessen mit Worten und einem Digestif auf´s Haus.
Anschließend wurde es ein schöner Abend im Freien bei angenehmen Temperaturen und einem tollen Essen. Die Qualität der Küche war zweifelsohne überdurchschnittlich gut.
Da der georderte Wein nicht leider nicht vorhanden war, griffen wir auf die nächst günstigere Alternative zurück. Jener war aber auch empfehlenswert.
Unterm Strich wurde der Abend- trotz schlechtem Einstieg - noch lohnenswert. Hier ist nicht die Bedienung, sondern die Geschäftsführung gefordert um eine adäquate Service-Besetzung zu gewährleisten.
Unser erster Besuch in Höchstädts erster Adresse schien zum Fiasko zu werden. Der Einstieg war denkbar problematisch. Das gut besuchte Lanzino wurde von nur einer Servicekraft bearbeitet. Das konnte nicht gut gehen und so war der erste Eindruck wie folgt:
- Fehlende Begrüßung
- Fehlende Tischzuweisung trotz Anfrage
- Gestresste, überforderte Bedienung
- Lange Wartezeit auf die Karte
- Lange Wartezeit auf Essen und Getränk (wurde erst vergessen)
- Der angeforderte Wein war dann ohnehin nicht verfügbar.
Dass der Abend noch eine unerwartete Wendung nahm, ist der... mehr lesen
Lanzino
Lanzino€-€€€Restaurant09074921912Friedrich-von-Teck Str. 17, 89420 Höchstädt an der Donau
4.0 stars -
"Gutes Restaurant mit mediterraner Küche und hohem Qualitätsanspruch." BacchullusUnser erster Besuch in Höchstädts erster Adresse schien zum Fiasko zu werden. Der Einstieg war denkbar problematisch. Das gut besuchte Lanzino wurde von nur einer Servicekraft bearbeitet. Das konnte nicht gut gehen und so war der erste Eindruck wie folgt:
- Fehlende Begrüßung
- Fehlende Tischzuweisung trotz Anfrage
- Gestresste, überforderte Bedienung
- Lange Wartezeit auf die Karte
- Lange Wartezeit auf Essen und Getränk (wurde erst vergessen)
- Der angeforderte Wein war dann ohnehin nicht verfügbar.
Dass der Abend noch eine unerwartete Wendung nahm, ist der
Das Delphi bereichert die Restaurant-Kultur der Region durch solides Handwerk. Das Ambiente ist angenehm. Das Personal ist unaufdringlich und höflich. Trotz eines randvoll besetzten Lokals wurden wir zeitnah bedient. Die Wartezeit auf Getränke und Speisen war ebenfalls angenehm kurz. Das Essen war durchweg gut, der Wein top. Beinahe selbstverständlich ist bereits, dass Aperetiv, sowie Digestif auf´s Haus gehen. Und das Ganze gibt es auch noch zu angenehm günstigen Preisen.
Das Delphi bereichert die Restaurant-Kultur der Region durch solides Handwerk. Das Ambiente ist angenehm. Das Personal ist unaufdringlich und höflich. Trotz eines randvoll besetzten Lokals wurden wir zeitnah bedient. Die Wartezeit auf Getränke und Speisen war ebenfalls angenehm kurz. Das Essen war durchweg gut, der Wein top. Beinahe selbstverständlich ist bereits, dass Aperetiv, sowie Digestif auf´s Haus gehen. Und das Ganze gibt es auch noch zu angenehm günstigen Preisen.
Voll empfehlenswert.
http://openx.restaurant-kritik.de/delivery/lg.php?bannerid=259&campaignid=127&zoneid=10&source=21711/dillingen_an_der_donau&loc=1&referer=http%3A%2F%2Fwww.restaurant-kritik.de%2Fbewertungen%2F250706&cb=32711040e2
Restaurant Delphi
Restaurant Delphi€-€€€Restaurant090712859Königstraße 30, 89407 Dillingen an der Donau
4.5 stars -
"Top-Grieche mit sehr gutem Preis-Leistungsverhältnis. Reservierung ist Pflicht." BacchullusDas Delphi bereichert die Restaurant-Kultur der Region durch solides Handwerk. Das Ambiente ist angenehm. Das Personal ist unaufdringlich und höflich. Trotz eines randvoll besetzten Lokals wurden wir zeitnah bedient. Die Wartezeit auf Getränke und Speisen war ebenfalls angenehm kurz. Das Essen war durchweg gut, der Wein top. Beinahe selbstverständlich ist bereits, dass Aperetiv, sowie Digestif auf´s Haus gehen. Und das Ganze gibt es auch noch zu angenehm günstigen Preisen.
Voll empfehlenswert.
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Im Inneren wird man - wenig überraschend - von einem erdigen rustikalen Ambiente empfangen, was typisch ist für das Konzept mit einer gutbürgerlichen Küche mit regionalem Anspruch auch für den kleineren Geldbeutel.
Die Räumlichkeiten sind großzügig bemessen und haben schon saalmässige Ausmasse, obwohl dies nicht negativ auffällt. Typisch für die Tischanordnung ist, dass man entlang der langen Wand auch die Möglichkeit hat auf Bänken Platz zu nehmen, während zum Gang hin massive Stühle zum Sitzen einladen.
Die "Traube" war am heutigen Dienstag erstaunlich gut besucht, was dafür spricht, dass dieses Lokal seinen festen Platz in der Gastronomie-Szene in Dillingen hat.
Die Karte bietet regionale Spezialitäten und ist nicht überladen mit dutzenden Angeboten jeglicher Art. Ich mag übersichtliche Speisekarten, zumal eine Speise-Entscheidung auch schneller gefällt ist. Auffällig ist, dass es eine kleine und feine Auswahl an Bier-Spezialitäten gibt, die in mehreren Fällen frisch vom Fass kommt. Leider wird hier keine Brauerei aus der näheren Region präferiert, aber die Produkte von Kloster Andechs geniessen einen guten Ruf. Passend dazu gibt es mehrere Destillate aus Andechs "vom heiligen Berg".
Die Kellnerein war- trotz der zahlreichen Gäste - rege und stetig bemüht uns zeitnah zu bedienen. Etwas störend empfanden wir, dass die Servicekraft am reservierten Nachbartisch mit ihren Kolleginnen selbst ihr Essen einnahm. Selbstverständlich gönne ich auch dem Personal seine Mahlzeiten. Dies wirkte auf den Gast jedoch als Desinteresse gegenüber den anderen Gästen. Aufgrund des großen Trubels kam sie ohnehin nicht dazu ihren Teller in Ruhe zu geniessen, da sie ständig wieder aufstehen musste um die Gäste zu bedienen.
Als Hauptgang wählte ich einen regionalen Klassiker: Zwiebelrostbraten mit Bratkartoffeln. Mit 17,90 € pro Portion bewegt sich der Preis eher am unteren Ende der üblichen Tarife. Dazu nahm ich das " Kloster Andechs Spezial Hell" vom Fass (0,5 l für 3,30€), da die Wein-Angebote nicht der Rede wert sind. Das Bier war süffig und gut.
Meine Frau entschied sich für den Leberkäs mit Spiegeleiern. Auch hier wird der Geldbeutel nicht arg strapaziert (7,20€) und man erhält solide Qualität.
Der Gargrad meines Rostbratens wurde vorab nicht abgefragt. Ich denke, dass man hier davon ausgeht, dass der Gast seinen Rostbraten grundsätzlich medium mag. Zum Glück ist das auch bei mir so. Das Fleisch war perfekt zubereitet, daran gab es nichts auszusetzen. Das ein odere andere Sehnenstück lässt sich wohl nicht vermeiden. Die Bratkartoffeln dazu waren handwerklich gut zubereitet. Einen Minuspunkt gibt es jedoch für die Röstzwiebeln. Zum Zwiebelrostbraten darf man in einem Traditionshaus auch frisch zubereitete Röstzwiebeln erwarten und nicht wie hier getrocknet aus der Dose.
Als Digestif probierte ich erstmalig den Andechser "Enzian". Sämtliche Schnäpse aus Kloster Andechs waren mit 2,60 € preislich günstig bemessen. Aufgrund des fehlenden Geschmackserlebnisses wird es bei mir auch bei diesem einmaligen Versuch bleiben.
Fazit: Wer solide Hausmannskost zu günstigen Preisen in rustikalem Ambiente mag, ist hier richtig. Auch in größerer Gesellschaft kann man sich hier einen schönen Abend machen.