Ich, von "RK" zu "GG" übergewechselt, bin auch in kulinarischer Hinsicht "polyglott". Durch meinen Beruf über viele Jahre in so ziemlich der ganzen Weltgeschichte herumgekommen habe ich mich sehr für die jeweils landestypischen Küchen und Gerichte interessiert , dabei auch viele "Blindversuche" gemacht sprich alles gegessen was mir vorgesetzt wurde, ohne immer zu wissen woraus es bestand. Am meisten beeindruckt haben mich die französische, die indonesische, die vietnamesische, die thailändische, die chinesische und nicht zuletzt auch die deutsche Küche sowie die gigantischen Fleisch- und Wurstfressereien in Argentinien. Ich koche selbst auch gerne, wobei meine Stärken ganz eindeutig in den Bereichen "Wild" (alles von meiner lieben Oma Sannchen gelernt) und "Meeresfrüchte" (mir selbst aus Kochbüchern beigebracht bzw. diverse einschlägige Koch-Seminare besucht) liegen. Ein ganz normales saarländisches, pfälzisches oder elsässisches Gericht kriege ich aber auch schmackhaft hin. Wo viel mit Tiefkühlware und/oder mit Convenienceprodukten gearbeitet wird, behagt es mir nicht und Schickimickifraß mag ich nicht.. Wird aber mit frischen regionalen Produkten handwerklich gut und dann noch mit etwas Pfiff und Raffinesse gekocht, fühle ich mich wohl. Stimmen dazu noch Service und Ambiente, komme ich gerne wieder und spare auch nicht mit Lob und Bewertungs-Sternen. Wobei mir dabei egal ist, ob es sich um einen Sternetempel, einen Landgasthof oder einen sogenannten Imbiss handelt:-)))
Durch meinen sehr grenznahen Wohnsitz Saarbrücken habe ich die Möglichkeit, hier und im benachbarten Frankreich auf viele anerkannt gute Restaurants und Gaststätten "zugreifen" zu können; die ein und andere Bauchlandung lässt sich aber nicht immer ausschließen. Über meine Besuche habe ich bisher (seit 2011) im Internet-Portal "Restaurant-Kritik" (das mittlerweile leider durch "Yelp" übernommen worden ist) Rezensionen geschrieben. Dass dort nicht immer alle Mitkritiker meiner Meinung waren und auch meine Kommentare ab und zu in den falschen Hals bekommen haben, damit konnte und kann ich durchaus leben. Klare Worte (ohne jemanden zu verletzen) werde ich jedenfalls auch in diesem Forum nicht scheuen.
Ich, von "RK" zu "GG" übergewechselt, bin auch in kulinarischer Hinsicht "polyglott". Durch meinen Beruf über viele Jahre in so ziemlich der ganzen Weltgeschichte herumgekommen habe ich mich sehr für die jeweils landestypischen Küchen und Gerichte interessiert , dabei auch viele "Blindversuche" gemacht sprich alles gegessen was mir vorgesetzt wurde,... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 287 Bewertungen 519813x gelesen 9241x "Hilfreich" 7919x "Gut geschrieben"
Auf dem Rückweg vom Schwarzwald haben wie Rast in Baden-Baden gemacht und ein Lokal zum Mittagessen gesucht; am Sonntag gibt es zur Mittagszeit hier im Zentrum nicht viele Möglichkeiten. Mehr aus Verlegenheit sind wir deshalb auch nach längerem Suchen im "Hausbräu Amadeus" gelandet.
Service: routiniert freundlich, recht flott (auch im Notieren nicht erbrachter Leistungen). Angeblich wurde sogar eine berechtigte Reklamation von uns an die Küche weitergegeben. Hier ist man offenbar vor allem auf Laufkundschaft, deren einmaligen Besuch und weniger auf Stammgäste eingerichtet.
Essen: Gegessen bzw. liegengelassen haben wir "Flammkuchen Spezial" (mit Dörrfleisch, Zwiebeln, Schinken, Schmand und Käse) bzw. "Schweinelendchen im Speckmantel mit Spätzle und Salatgarnitur". Getrunken haben wir Märzenbier aus der eigenen Hausbrauerei und Saftschorle. War der Flammkuchen, eindeutig nicht selbstgemacht sondern ein Fertigprodukt aus dem Hause Oetker oder Wagner, noch ganz o.k., waren es die Schweinelendchen ganz und gar nicht. Total übergart sprich strohtrocken, fantasielose Salatgarnitur und die als "Spätzle" bezeichnete Beilage war eine Frechheit. Ein nahezu geschmackloses ineinander verkleistertes Teigknäuel; so hat es ausgesehen wenn meiner Oma früher mal das Strickgarn runtergefallen war! Auf unsere Reklamation hin erklärte uns der Servicemitarbeiter, dass hier täglich mehr als 700 Essen "rausgehen" müssten und so etwas dann eben passieren könnte (sprich zumutbar sei). Irrtum; so ein Gericht darf selbst bei grösserer Hektik nicht über den Pass gehen, ansonsten sind entweder Küche oder Service unfähig oder trösten sich damit, dass die Gäste ohnehin nicht wiederkommen. Ersatz für die verkorksten Spätzle oder Reduziereng des Preises wurde uns nicht angeboten; dafür fanden sich später auf unserer Rechnung aber zwei von uns weder bestellte noch konsumierte Caffée au lait. Hier haben wir keine Absicht unterstellt und die Rechnung wurde auch anstandslos korrigiert.
Das Bier schmeckte sehr gut und zum Biertrinken kommen wir möglicherweise wieder einmal her, zum Essen mit Sicherheit nicht!
Auf dem Rückweg vom Schwarzwald haben wie Rast in Baden-Baden gemacht und ein Lokal zum Mittagessen gesucht; am Sonntag gibt es zur Mittagszeit hier im Zentrum nicht viele Möglichkeiten. Mehr aus Verlegenheit sind wir deshalb auch nach längerem Suchen im "Hausbräu Amadeus" gelandet.
Service: routiniert freundlich, recht flott (auch im Notieren nicht erbrachter Leistungen). Angeblich wurde sogar eine berechtigte Reklamation von uns an die Küche weitergegeben. Hier ist man offenbar vor allem auf Laufkundschaft, deren einmaligen Besuch und weniger auf Stammgäste... mehr lesen
2.0 stars -
"Zentral gelegenes "Hausbräu"" simba47533Auf dem Rückweg vom Schwarzwald haben wie Rast in Baden-Baden gemacht und ein Lokal zum Mittagessen gesucht; am Sonntag gibt es zur Mittagszeit hier im Zentrum nicht viele Möglichkeiten. Mehr aus Verlegenheit sind wir deshalb auch nach längerem Suchen im "Hausbräu Amadeus" gelandet.
Service: routiniert freundlich, recht flott (auch im Notieren nicht erbrachter Leistungen). Angeblich wurde sogar eine berechtigte Reklamation von uns an die Küche weitergegeben. Hier ist man offenbar vor allem auf Laufkundschaft, deren einmaligen Besuch und weniger auf Stammgäste
Geschrieben am 05.03.2015 2015-03-05| Aktualisiert am
05.03.2015
Besucht am 26.02.2014
In Rathausnähe und etwa 20 Metern Luftlinie von einem der hiesigen "McDonalds" entfernt befindet sich das "Vapiano", das offenbar einen etwas anderen Kundenkreis als der Burgerbrater ansprechen will.Für "den schnellen Hunger zwischendurch" habe ich heute das "Vapiano" aufgesucht. Es bezeichnet sich selbst als "Restaurant und Bar"; von Bar habe ich absolut nichts bemerkt, für mich ist dieses Etablissement genau so ein Ketten- Schnellrestaurant wie "McDonalds", wenn auch mit anderen Angeboten.
Gleich beim Eintreten passierte ich so eine Art Empfang oder "Schleuse", wo mich die dort diensttuende Mitarbreiterin sofort als "Ersttäter" identifizierte und mir eine Art Einweisung in die hiesigen Abläufe erteilte, damit ich mich auch gut zurechtfinden könne. Auch bekam ich ein Plastikkärtchen überreicht, das ich nach dem Essen oder Trinken mit den darauf gespeicherten Verzehrdaten an der Kassen-Schleuse zum Bezahlen wieder abgeben solle. Irgendwie kam ich mir fast wie im Hochsicherheitstrakt vor, aber so sind hier anscheinend die Gepflogenheiten. Nachdem ich mich auf einer der Speisekarten schlau gemacht und mir etwas ausgesucht hatte, reihte ich mich am zu meiner Wahl passenden Schalter in die Warteschlange ein; es ging recht zögerlich voran. Gäste mit nur einer halben Stunde Mittagspause dürften ins Schwitzen kommen. Bei mir hat das ganze Procedere allein vom Einreihen in die Schlange bis zur Übergabe des vollen Tellers an mich 25 Minuten gedauert; gegessen war da noch nichts.
Es gibt die Schalter "Antipasti", "Insalati", "Pizza della casa", "Pasta" und "Dolci"; Italienfans sollten keine Schwierigkeiten mit dem Übersetzen haben. Bis man an seinem Schalter die Pole Position erreicht hat und dem Personal hinterm Schalter seine Bestellung mitteilen darf, dauert es so lange weil jedes einzelne Gericht erst im Anschluss an die jeweilige Bestellung vor den Augen des oder der Bestellenden zubereitet wird. Ist ja ganz lustig das mitanzusehen, wie aus lauter Convenience Products sprich "Fast-Fertig-Komponenten" ein Gericht zusammengebastelt wird; mein Fall ist das aber nicht! Ist das Gericht fertig, wird das erhaltene Plastikkärtchen unter ein Lesegerät gehalten, die Daten werden eingelesen, der Gast empfängt seinen Teller und darf sich dann einen Sitzplatz suchen; fast wie in einer Betriebskantine. Eine Bedienung sucht man hier vergebend; der Gast ist allein auf sich gestellt, Abräumen und Spülen muss er dann aber doch nicht.
Essen: Bestellt hatte ich am Schalter "Pasta" bei der Mitarbeiterin dahinter "Pasta scampi e spinachi" sprich Nudeln mit Scampi und Spinat. Ich wurde gefragt, was für eine Pasta ich haben möchte, ob es auch scharf sein dürfe und ob ich Parmesan dabei haben möchte (den könne sie allerdings nicht dazu empfehlen). Ich wählte Tagliatelle, nicht zu scharf und ohne Parmesan. Die Tagliatelle waren dann allerdings in Wirklichkeit breite Instant-Bandnudeln, die innerhalb von drei Minuten "fertig" waren und dann noch kurz zusammen mit den Scampi und den Spinatblättern in einer Art Wok ein bisschen durchgerührt wurden. Klappe zu, Affe tot!
Die Pasta mag ich al dente; diese war noch erheblich zu fest und schmeckte so als ob sie mit einer Art Tapetenkleister in Berührung gekommen wäre. Nach zwei oder drei Bissen habe ich sie stehenlassen und mir nur noch die paar Scampis und zwei Spinatblätter herausgerpickt. Gesättigt war ich nicht und so schlecht "gegessen" hatte ich lange nicht mehr. Vielleicht hätte ich doch von Karstadt aus anstatt der Linkskurve zu "Vapiano" die Rechtskurve zu "McDonalds" nehmen sollen. Wenn das was im "Vapiano" verkauft wird tatsächlich "italienische Küche" sein soll, dann kann auch ein Elefant auf seinem Rüssel tanzen. Und sämtliche in Saarbrücken ansässige italienische Gastronomen müssten eigentlich im Protestmarsch über die Bahnhofstrasse ziehen!
In Rathausnähe und etwa 20 Metern Luftlinie von einem der hiesigen "McDonalds" entfernt befindet sich das "Vapiano", das offenbar einen etwas anderen Kundenkreis als der Burgerbrater ansprechen will.Für "den schnellen Hunger zwischendurch" habe ich heute das "Vapiano" aufgesucht. Es bezeichnet sich selbst als "Restaurant und Bar"; von Bar habe ich absolut nichts bemerkt, für mich ist dieses Etablissement genau so ein Ketten- Schnellrestaurant wie "McDonalds", wenn auch mit anderen Angeboten.
Gleich beim Eintreten passierte ich so eine Art Empfang oder "Schleuse",... mehr lesen
2.0 stars -
"Das" simba47533In Rathausnähe und etwa 20 Metern Luftlinie von einem der hiesigen "McDonalds" entfernt befindet sich das "Vapiano", das offenbar einen etwas anderen Kundenkreis als der Burgerbrater ansprechen will.Für "den schnellen Hunger zwischendurch" habe ich heute das "Vapiano" aufgesucht. Es bezeichnet sich selbst als "Restaurant und Bar"; von Bar habe ich absolut nichts bemerkt, für mich ist dieses Etablissement genau so ein Ketten- Schnellrestaurant wie "McDonalds", wenn auch mit anderen Angeboten.
Gleich beim Eintreten passierte ich so eine Art Empfang oder "Schleuse",
Geschrieben am 04.03.2015 2015-03-04| Aktualisiert am
04.03.2015
Besucht am 25.03.2014
Möglicherweise war der erste Betreiber ein ebenso grosser Fan des elsässischen Liedermachers und Protestsängers Roger Siffer wie ich; einer der Hits von Roger ist "De Hons im Schnokeloch" (eine Abwandlung der Geschichte vom Fischer und siner Fru). Allerdings wird dieses äusserst angrifslustige Insekt sowohl im Elsaß wie auch in der Pfalz mit zwei "oo" vorne und einem "o" hinten geschrieben; wo hier das eine vordere "o" abgeblieben ist weiss wohl keiner mehr, zumal es das "Schnokeloch" unter gleicher Regie nun schon seit etlichen Jahrzehnten gibt. Es ist weit über die Grenzen Saarbrückens hinaus bekannt und man kann garnicht so leicht definieren was es denn eigentlich ist: es hat etwas von Kneipe, Szenetreff, Bistro, Kleinrestaurant und und und....... Es hat nicht viele Plätze drinnen und noch weniger Plätze draussen; wir gehen gerne nach Veranstaltungen (Theater, Kabarett, Konzert oder Kino) hin, um noch ein Häppchen zu essen und etwas zu trinken. Hausgemachte Pizzen, Flammkuchen, Pasta und andere kleine Gerichte sind hier sehr fein und preislich auch für die vielen Studenten erschwinglich.
Bedienung: Der Service im "Schnokeloch" ist im positiven Sinne routiniert, nicht selten studentisch, flott, freundlich und aufmerksam ohne lästig oder aufdringlich zu werden; mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Essen: Wie das "Schnokeloch" ist auch die Speisekarte klein aber fein; in aktueller Zusammenstellung gibt es sie so schon seit Jahren obwohl hier ansonsten wenig bis nichts konservativ ist.Zusätzliche Speisen annonciert auf Schiefertafeln oder Papier haben wir hier noch nicht gesichtet. Die Karten liegen auf den Tischen aus und eventuelle Tagesempfehlungen werden dem Gast vor Aufnahme seiner Bestellung durch den Sewrvice mündlich kundgetan; heute hätte es beispielsweise verschiedene Schnitzelvariationen als Tagesempfehlung gegeben. Wir haben uns wie so häufig für die "Hausgemachte Pizza mit Allem" (sprich mit Tomatensosse, Anchovis, Salami, Schinken, Champignons, Peperoniwurst, Peperoni, Paprika, Käse, Sardellen, Oliven und Knoblauch) bzw. für das "Elsässer Schneckenpfännchen" (Schnecken in Weisswein-Lauch-Sosse mit Brot) entschieden, dazu einen trockenen Weisswein, Pils und Mineralwasser. Alles eine sehr gute Wahl, aber im "Schnokeloch" kann man ohnehin bei der Wahl der Speisen so gut wie nichts falsch machen. Die Pizza war wie immer toll belegt und schmeckte sehr gut; so gut bekommt man sie in vielen Pizzerien nicht! Geschmacklich ebenso gut war das "Schneckenpfännchen"; die den Namen gebenden Tiere waren darin sehr zahlreich vertreten und gut gewürzt. Nur die Konsistenz der Weisswein-Lauch-Sosse war mir etwas zu fest. Ich hätte sie mir etwas sämiger gewünscht, geschmacklich passte sie aber ganz hervorragend. Das Preis-/Leistungsverhältnis im "Schnokeloch" ist speziell für die Saarbrücker Altstadt mehr als nur gut; es ist sehr gut bis ausgezeichnet gemessen an der Preisgestaltung manch anderer Altstadtgastronomen.
Ambiente: Auf seiner Homepage bezeichnet sich das "Schnokeloch" selbst als "urige kleine Kneipe im Herzen der Saarbrücker Altstadt"; dem ist nicht mehr viel hinzuzufügen. Man sitzt gemütlich, im hinteren schlauchförmigen Teil allerdings etwas beengt, speziell wenn man nicht auf einer der Bänke sondern mit dem Rücken zum Durchgang Richtung Toiletten sitzt. Da sind ab und an ungewollte leichte Kollisionen zwischen Gästerücken und Durchgehenden kaum zu vermeiden, vor allem nicht wenn beide Beteiligte etwas korpulenter sind. Alles keine böse Absicht und der Räumlichkeit geschuldet aber doch ein bisschen lästig. Wir versuchen deshalb stets mit dem Rücken zur Wand zu sitzen; immer gelingt uns das nicht. Der Tresen, die Stehtische und Barhocker, eigentlich das ganze Mobiliar ist etwas alt, vielleicht sogar noch die Erstausstattung, aber es ist gemütlich und dazu tragen auch die Bilder und Blech-Reklameschilder bei. Uns gefällt es und wir wünschen es uns auch nicht anders; falls das " konservativ" sein sollte, dann sind wir in diesem Punkt eben einmal konservativ.
Sauberkeit: Obwohl sich das Lokal selbst als "Loch" bezeichnet ist es im "Schnokeloch" immer schön sauber!!!
Möglicherweise war der erste Betreiber ein ebenso grosser Fan des elsässischen Liedermachers und Protestsängers Roger Siffer wie ich; einer der Hits von Roger ist "De Hons im Schnokeloch" (eine Abwandlung der Geschichte vom Fischer und siner Fru). Allerdings wird dieses äusserst angrifslustige Insekt sowohl im Elsaß wie auch in der Pfalz mit zwei "oo" vorne und einem "o" hinten geschrieben; wo hier das eine vordere "o" abgeblieben ist weiss wohl keiner mehr, zumal es das "Schnokeloch" unter gleicher Regie... mehr lesen
Schnokeloch · Gasthaus Müller- Siegel
Schnokeloch · Gasthaus Müller- Siegel€-€€€Restaurant, Gaststätte068133397Saargemünder Str. 179, 66111 Saarbrücken
4.5 stars -
"Das" simba47533Möglicherweise war der erste Betreiber ein ebenso grosser Fan des elsässischen Liedermachers und Protestsängers Roger Siffer wie ich; einer der Hits von Roger ist "De Hons im Schnokeloch" (eine Abwandlung der Geschichte vom Fischer und siner Fru). Allerdings wird dieses äusserst angrifslustige Insekt sowohl im Elsaß wie auch in der Pfalz mit zwei "oo" vorne und einem "o" hinten geschrieben; wo hier das eine vordere "o" abgeblieben ist weiss wohl keiner mehr, zumal es das "Schnokeloch" unter gleicher Regie
Geschrieben am 04.03.2015 2015-03-04| Aktualisiert am
04.03.2015
Besucht am 22.03.2014
Mit einer Gruppe von sechs Personen haben wir die "Bauernstube" (zig mal dran vorbeigefahren, nie dringewesen) in Jägersfreude besucht.; für einen ganz normalen Samstagabend war die Hütte brechend voll, aber wir hatten ja gottseidank rechtzeitig reserviert. In einem der Räume, dem grösseren und scheunenartig aufgemachten, wies man uns einen schönen runden Tisch zu. Vor dem Haus standen jede Menge Autos, vorwiegend mit Saarbrücker Kennzeichen, aber auch das ein oder andere Kennzeichen von "Froschfressern" aus dem benachbarten Frankreich war darunter. Entsprechend bunt war auch das Sprachgemisch und -gewirr in den diversen Gasträumen, insgesamt ging es doch ziemlich laut zu. Die Speisekarten kamen rasch, aber alles Weitere dauerte dann doch schon recht lange; die "Bauernstube" ist seit Jahrzehnten wegen ihrer Grillerei bzw. Schwenkerei bekannt, entsprechend gross ist der Zulauf und auf Wartezeiten muss man sich dann eben notgedrungen einrichten. Wer das nicht möchte, der sollte an Wochenenden nicht hierher kommen. Die "Bauernstube" wirbt auch per Internetauftritt mit saarländischen Grillspezialitäten und "feinsten Fleischstücken vom offenen Buchenholzfeuer", wobei die Rinderstücke vom argentinischen Angusrind stammen sollen. Zubereitet wird das Fleisch oder auch der Lyoner an einer tischhohen gekachelten grossen Grillstation und an zwei Schwenkern. Für Nicht-Saarländer: ein Schwenker entweder ein Stück vom Schweinenacken (das auf einem Schwenker geschwenkt wird; siehe im Folgenden) oder ein kreisrunder Grillrost mit mehr oder weniger grossem Durchmesser, der an Ketten in einem dem Rostdurchmesser entsprechendem Dreibein frei aufgehängt ist und deshalb auf Anstoss (vor sich hin) schwenkt. Die meisten Schwenker wurden oder werden in Heimarbeit hergestellt, wobei das hierzu verwendete stählerne Material früher häufig "vunn de Hütt" kam sprich am Arbeitsplatz "abgezweigt" war. Die beiden Schwenker der "Bauernstube" sind ordentlich gross; es muss ja auch einiges an Grillgut (Schwenkern) daraufpassen.Dass auch im tiefsten Winter von Schwenkerfans draussen geschwenkt wird, ist im Saarland nicht eben selten; Schwenken in geschlossenen Räumen wie es hier in der "Bauernstube" praktiziert wird habe ich allerdings noch nie zuvor gesehen.
Service: Dafür dass nur eine Servicekraft unseren gesamten Raum betreute (nur beim gleichzeitigen Auftragen vieler Portionen half eine Art "Springerin" immer wieder mal kurzfristig aus) ging unterm Strich alles doch noch einigermassen zügig vonstatten wenn man einmal vom Warten auf die bestellten Speisen absieht. Erfahrenere "Bauernstuben"-Gäste als wir Neulinge es waren bestellten ihre Getränke direkt in grösseren Gebinden; irgendwann kamen wir auch drauf. Vielleicht sollte der Service Rollschuhe benutzen (oder einfach aufgestockt sprich verstärkt werden).
Das Essen: Wie schon erwähnt haben wir erhebliche Wartezeiten in Kauf nehmen müssen; gefallen hat uns das nicht. Gottseidank stand wenigsten ein grösserer Korb mit Brot auf dem Tisch; wir haben ihn komplett geleert um die Wartezeit zu überbrücken und weil wir Hunger hatten. Der Service hatte die Wartezeiten nicht zu verantworten sondern am Grill und an beiden Schwenkern war buchstäblich "Land unter". Ausserdem ist mir ziemlich unverständlich, dass bei dieser Art von Gaststätte die Zubereitung eines (kalten) Vorspeisentellers sprich Salattellers im normalen Küchenbereich nahezu eine Dreiviertelstunde dauert; hier stimmt ganz einfach an der Organisation etwas grundsätzlich nicht. Zumal uns mitgeteilt wurde, dass die Hauptgerichte so spät zubereitet und serviert wurden weil man unsere Vorspeisen (und deren Verzehr) erst habe abwarten müssen. Bullshit!
Gegessen haben wir Salatteller , Ribeye-Steak, Schwenkbraten vom Schweinerücken, Rinderfilet, "Kleine Bauernstuben-Schweinerei" (Schwenkbraten, Schweinefilet, gegrillter Lyonerspieß); als Beilagen zu den Hauptgerichten hatten wir Bratkartoffeln mit Zwiebeln und grüne Bohnen mit Knoblauch. Getrunken wurde Pils, Averna, Cola, Kir Royal, Weizenbier, Mineralwasser und Espresso.
Geschmacklich war bis auf mehrere Ausnahmen alles in Ordnung, mehr aber auch nicht. Steak und Rinderfilet waren medium bestellt und kamen auch so auf den Tisch. Der Schwenkbraten war etwas trocken und das Schweinefilet von der "kleinen Schweinerei" war "durcher als durch" sprich absolut totgegrillt. Der Lyonerspieß, ebenfalls Bestandteil der "kleinen Schweinerei" war an manchen Stellen richtig verkohlt; auch hier war des Guten erheblich zuviel getan worden. Salatteller, Bratlkartoffeln und grüne Bohnen waren in Ordnung.
Insgesamt gesehen waren wir nicht richtig zufrieden. Schwenker hin und Schwenker her; Gegrilltes gibt es im Stadtgebiet durchaus besser, dies mit geringeren Wartezeiten verbunden und zu günstigeren Preisen. Wir kommen nicht wieder.
Mit einer Gruppe von sechs Personen haben wir die "Bauernstube" (zig mal dran vorbeigefahren, nie dringewesen) in Jägersfreude besucht.; für einen ganz normalen Samstagabend war die Hütte brechend voll, aber wir hatten ja gottseidank rechtzeitig reserviert. In einem der Räume, dem grösseren und scheunenartig aufgemachten, wies man uns einen schönen runden Tisch zu. Vor dem Haus standen jede Menge Autos, vorwiegend mit Saarbrücker Kennzeichen, aber auch das ein oder andere Kennzeichen von "Froschfressern" aus dem benachbarten Frankreich war darunter. Entsprechend... mehr lesen
Die Bauernstube, Grillrestaurant
Die Bauernstube, Grillrestaurant€-€€€Restaurant068132969Hauptstr. 20, 66123 Saarbrücken
2.5 stars -
"Hier wird zur Freude der Saarländer selbst in geschlossenen Räumen jahrein jahraus kräftig geschwenkt !" simba47533Mit einer Gruppe von sechs Personen haben wir die "Bauernstube" (zig mal dran vorbeigefahren, nie dringewesen) in Jägersfreude besucht.; für einen ganz normalen Samstagabend war die Hütte brechend voll, aber wir hatten ja gottseidank rechtzeitig reserviert. In einem der Räume, dem grösseren und scheunenartig aufgemachten, wies man uns einen schönen runden Tisch zu. Vor dem Haus standen jede Menge Autos, vorwiegend mit Saarbrücker Kennzeichen, aber auch das ein oder andere Kennzeichen von "Froschfressern" aus dem benachbarten Frankreich war darunter. Entsprechend
Geschrieben am 04.03.2015 2015-03-04| Aktualisiert am
04.03.2015
Besucht am 21.03.2014
Wie weltweit überall rings um Dome und Kathedralen gibt es auch rund um den Mainzer Dom eine Vielzahl von gastronomischen Betrieben. Doch während man anderswo das Mittagsgeschäft sehr gerne mitnimmt und Touristen wie auch Pilger mit offenen Armen empfängt, verdienen die Mainzer Wirte offenbar so viel, dass sie ihre Betriebe zur Mittagszeit geschlossen halten können und erst so ab 17 oder 18 UIhr die Pforten öffnen. Diesen Eindruck hatten wir zumindest bei unseren Besuch in der Domstadt, dem "goldenen Mainz"; erst im zehnten oder elften Anlauf und nach geschlagenen 40 Minuten spiralförmigen Fussmarsches rund um den Dom fanden wir mit dem "Incontro" ein geöffnetes Restaurant; nachträglich betrachtet wären wir wohl besser schräg gegenüber in den thailändischen (ebenfalls geöffneten) Schnellimbiss gegangen. Um es vorweg zu sagen: im Fall "Incontro" will man "das Beinchen heben und einen auf Nobelitaliener machen"; geht aber aus unserer Sicht ziemlich daneben. Schöner Schein ist noch lange nicht alles und bei hohem preislichen Anspruch sollte auch die gebotene Leistung entsprechend sein; hier ist sie es insgesamt leider nicht.
Service: Wir wurden professionell-freundlich von einer Art Oberkellner begrüsst und konnten unsere Wahl zwischen mehreren freien Tischen treffen. Will heissen, dass zur Mittagszeit nicht allzu viel los war. Dennoch hatte speziell der Oberkellner alle Hände voll zu tun; an einem Fenstertisch sass offenbar eine Art von Mainzer Lokalprominenz, um die er fortwährend herumbalzte und seine Pirouetten drehte. Möglicherweise war diese Gesellschaft von der hiesigen Mafia oder von einem der zahlreichen Karnevalsvereine. Dann hatte er aber doch einmal kurz Zeit für uns, nahm rasch unsere Bestellung auf und die Getränke wie auch die Vorspeise kamen zügig. Hatten wir uns auf ebenso zügiges Servieren der Hauptspeisen gefreut, wurden wir doch sehr enttäuscht. Das zwischen Vorspeise und Hauptgericht über siebzig Minuten Wartezeit lagen versuchte uns ein etwas schöseliger Jungkellner damit zu erklären, dass hier im Hause absolut nichts auf Vorrat gekocht sondern alles frisch zubereitet würde. Allein die von uns bestellten "Mezzi-Paccheri", eine Pasta nach Originalrezept aus Gragnano, würden allein schon 14 Minuten Kochzeit benötigen. Während der Jungspund an seinen Erklärungen sichtlich verlegen herumdruckste, lief der Oberkellner immer wieder mal mit leeren Händen, dafür aber laut italienische Canzone oder Opernarien schmetternd, an unserem Tisch vorbei. Nur der "Prominententisch" am Fenster wurde seltsamerweise immer wieder mit Speisen und Getränken versorgt. Eine Küchenmannschaft, die nicht in der Lage ist, selbst bei vollem Haus ein Hauptgericht spätestens nach vierzig Minuten auf den Pass zu stellen, bedarf gründlichster Nachschulung und Neuorganisation oder gehört ganz einfach kräftig in den Arsch getreten und anschliessend gefeuert! Und wenn ein Bon in der Küche versemmelt wird, sollte man als Service den Mut haben das dem Gast gegenüber zuzugeben.Und vor allem müsste man selber merken, dass irgendetwas nicht stimmen kann, wenn Gäste ewig ohne Essen dasitzen. Schliesslich platzte mir dann doch der Kragen; ich erklärte, dass wir auf die Hauptspeisen verzichten würden und bat um die Rechnung. Man bat uns serviceseits "nur noch wenige Minuten" zu warten und siehe da, knapp 20 Minuten nach meiner Intervention bekamen wir doch noch etwas zu essen.
Das "Incontro" bietet eigenen Angaben zufolge ausschliesslich italienische Küche der gehobenen Art; neben der normalen Karte mit Antipasti, Pasta, Carne, Pesci und Dolci gibt es noch eine spezielle Menuekarte (3 Gänge zu EUR 46,00 pro Person und 4 Gänge zu EUR 58,00 pro Person. Die Weinkarte ist reichhaltig und hochpreisig.
Wir nahmen als Vorspeise "Spiedino di capesante, si carfiosi con salsa alla zaferano" (Gebratene Jakobsmuschel auf Artischockenherzen und Safransauce) und als Hauptgerichte (auf die wir sehr lange hatten warten müssen) "Tortelacci con ripieno di carciofi, gamberoni e pomodorine" (Handgemachte Kräuter-Tortelloni mit Artischockenfüllung, frischen Tomaten, Garnelen und Pepperoncino) bzw. "Mezzi-Paccheri di Gragnano (die 14 Minutendinger) con cime di rapa e salsiccia" (Paccheri-Nudeln aus Gragnano mit Rübensprossen und hausgemachter sizilianischer Bratwurst in pikanter Sosse). Mal ganz ehrlich; zu bemängeln gab es bei diesen Speisen nichts. Alles war frisch, appetitlich angerichtet, schmeckte gut, war allerdings von der Menge her so übersichtlich wie beim Sternekoch ohne die dort gebotene Qualität auch nur annähernd zu haben. Schräg gegenüber im Thai-Imbiss wäre es auch schmackhaft gewesen; allerdings wäre es dort erheblich schneller auf den Tisch gekommen und hätte höchstens ein Siebtel oder Avchtel gekostet. Mahlzeit! Solange wir nicht zur Mainzer Lokalprominenz oder Pseudoprominenz gehören, werden wir das "Incontro" nicht wieder beehren und beim nächsten Besuch in der "goldenen" Domstadt nehmen wir uns dann eben für mittags Stullen und Kaffee in der Thermoskanne mit.
Ambiente: Alles hell und freundlich; in der warmen Jahreszeit kann man draussen sitzen (sehen und gesehen werden!), hat aber auch zumindest von den Fenstertischen aus einen guten Blick auf die Altstadtgasse (Augustinerstrasse) und das dortiger Geschehen.
Sauberkeit: Sauber ist es gewesen; wer allerdings den Anspruch erhebt, "Nobel-Italiener" oder "gehoben" zu sein, sollte die weissen Stofftischdecken nicht mit billigsten durchsichtigen Plastiktischdecken und/oder Plastik-Platzdeckchen "schützen" wollen. Ist dann zwar für den Service praktisch (einmal drüber und schon sauber), aber wirklich absolut daneben!
Wie weltweit überall rings um Dome und Kathedralen gibt es auch rund um den Mainzer Dom eine Vielzahl von gastronomischen Betrieben. Doch während man anderswo das Mittagsgeschäft sehr gerne mitnimmt und Touristen wie auch Pilger mit offenen Armen empfängt, verdienen die Mainzer Wirte offenbar so viel, dass sie ihre Betriebe zur Mittagszeit geschlossen halten können und erst so ab 17 oder 18 UIhr die Pforten öffnen. Diesen Eindruck hatten wir zumindest bei unseren Besuch in der Domstadt, dem "goldenen Mainz";... mehr lesen
2.0 stars -
"Im Gegensatz zu den meisten Gastronomen, die in Domnähe das Mittagsgeschäft verschlafen, hat das" simba47533Wie weltweit überall rings um Dome und Kathedralen gibt es auch rund um den Mainzer Dom eine Vielzahl von gastronomischen Betrieben. Doch während man anderswo das Mittagsgeschäft sehr gerne mitnimmt und Touristen wie auch Pilger mit offenen Armen empfängt, verdienen die Mainzer Wirte offenbar so viel, dass sie ihre Betriebe zur Mittagszeit geschlossen halten können und erst so ab 17 oder 18 UIhr die Pforten öffnen. Diesen Eindruck hatten wir zumindest bei unseren Besuch in der Domstadt, dem "goldenen Mainz";
Am Rosenmontag haben wir den Ort Schluchsee besucht, wobei der See selber einen geradezu erbärmlichen Eindruck auf uns machte. So als ob jemand in seiner Badewanne den Stöpsel gezogen und vier Fünftel des Wanneninhalts abgelassen hätte präsentiert sich der Schluchsee im Winter insgesamt weitgehend wasserlos und gerade beim Ort Schluchsee strohtrocken. So etwas hatte ich noch nie zuvor gesehen! Obwohl das "Schiff" eine Terrasse mit Ausblick auf den See hat, wollten wir uns diesen trostlosen Anblick ersparen (zumal es draussen bitterkalt war) und haben uns lieber in den vorderen Gastraum gesetzt, wo wir neben einer französischen Gruppe von acht Personen die einzigen Gäste waren.
Service: der Service war mehr oder weniger in Ordnung. Empfehlungen bezüglich der Speisen gab es keine und obwohl wirklich nicht viel zu tun war dauerte sowohl bei den Getränken wie auch bei den Speisen alles recht lange. Gottseidank waren wir nicht am Verdursten und einen Riesenappetit hatten wie auch nicht, sonst wäre es bei dem doch sehr behäbigen Arbeiten von Küche und Service vielleicht etwas problematisch für uns geworden.
Ambiente: Ganz normal bzw. vielleicht ein bisschen hausbacken und schlicht.Allerdings sitzt man in der warmen Jahreszeit sicher sehr schön auf der Terrasse mit Blick auf den gefüllten Schluchsee bei Kaffee und Kuchen in der Sonne.
Sauberkeit: soweit wir sehen konnten war in den Gasträumen alles sauber, allerdings haben wir nicht die (wahrscheinlich auch sauberen) Toiletten zwecks Überprüfung aufgesucht.
Essen: Gegessen haben wir Petersilienwurzelsuppe und saure Kutteln mit Bratkartoffeln, ein im Badischen wie auch im Schwäbischen beliebtes Gericht, das auf vielen Speisekartren zu finden ist. Ich kenne es aus meiner Bundeswehrzeit und weil Kutteln im Saarland so gut wie nirgends angeboten werden, wollte ich sie hier doch wieder einmal versuchen. Die Suppe war nicht so ganz mein Fall, aber doch in Ordnung. Die Kutteln und die Bratkartoffeln schmeckten sehr gut; überragend waren sie aber nicht. Und obwohl zu diesem Gericht auf der Karte ein Salat stand, haben wir veinen solchen nicht zu Gesicht bekommen.Und angesichts des Gebotenen waren die Preise im "Schiff" doch recht happig sprich entschieden zu hoch. Selbst in den Gaststätten und renommierten Restaurants rings um den Freiburger Münsterplatz , wo sich wie rings um alle Dome oder Kathedralen der Welt erfahrungsgemäss der "Weihrauchzuschlag" auf die Preise von Speis und Trank nicht unerheblich auswirkt, sind Gerichte wie wir sie im "Schiff" verzehrt haben um ein knappes Drittel günstiger zu haben. Empfehlen kann ich das "Schiff" deshalb leider nicht.
Am Rosenmontag haben wir den Ort Schluchsee besucht, wobei der See selber einen geradezu erbärmlichen Eindruck auf uns machte. So als ob jemand in seiner Badewanne den Stöpsel gezogen und vier Fünftel des Wanneninhalts abgelassen hätte präsentiert sich der Schluchsee im Winter insgesamt weitgehend wasserlos und gerade beim Ort Schluchsee strohtrocken. So etwas hatte ich noch nie zuvor gesehen! Obwohl das "Schiff" eine Terrasse mit Ausblick auf den See hat, wollten wir uns diesen trostlosen Anblick ersparen (zumal es draussen... mehr lesen
Hotel Schiff
Hotel Schiff€-€€€Restaurant, Cafe, Hotel0765697570Kirchplatz 7, 79859 Schluchsee
2.5 stars -
"Hotel-Restaurant "Schiff" mit (je nach Jahreszeit) unschönem Blick auf den nahezu wasserlosen See" simba47533Am Rosenmontag haben wir den Ort Schluchsee besucht, wobei der See selber einen geradezu erbärmlichen Eindruck auf uns machte. So als ob jemand in seiner Badewanne den Stöpsel gezogen und vier Fünftel des Wanneninhalts abgelassen hätte präsentiert sich der Schluchsee im Winter insgesamt weitgehend wasserlos und gerade beim Ort Schluchsee strohtrocken. So etwas hatte ich noch nie zuvor gesehen! Obwohl das "Schiff" eine Terrasse mit Ausblick auf den See hat, wollten wir uns diesen trostlosen Anblick ersparen (zumal es draussen
Seit Jahren gibt es die "Trattoria Toscana" in der Fröschengasse und seit Jahren besuchen wir sie immer wieder einmal; das Essen ist gut bis sehr gut, der Service ebenso; Sitzplätze gibt es auf mehreren Etagen und es gibt sogar eine Dachterrasse. Es ist etwas teurer als in einer Pizzeria, aber es lohnt sich auch.
Die "Trattoria Toscana" wird nicht nur von Saarländern gerne besucht sondern auch unsere französischen Nachbarn kennen und schätzen dieses Etablissement; als wir heute zur Mittagszeit hier gegessen haben waren wir an den Tischen im Erdgeschoss die einzigen deutschen Gäste., was uns aber weiter nicht gestört hat.
Service: wie gewohnt freundlich, aufmerksam, flott, geschickt und unaufdringlich. So wünscht man es sich und die französischen Gäste freuen sich ganz besonders wenn sie fast perfekt in ihrer Muttersprache beraten und bedient werden.
Ambiente: die Tische stehen etwas eng, "Geheimgespräche" sollten also besser woanders abgehalten werden. Die Einrichtung ist so wie man es von einer Trattoria erwartet, nicht mehr und nicht weniger. Bei schönem Wetter kann man auch auf der Dachterrasse sitzen, aber das möchten anderee Gäste natürlich auch und deshalb muss man ein bisschen Glück haben, um dort Platz zu finden (am günstigsten ist es kurz vor bzw. gegen Ende der Mittagszeit). Unpassend für eine Trattoria und zu laut fand ich heute die Hintergrundmusik; anstatt mit italienischen Canzone wurden wir mit Heavy Metal beschallt. Die anderen Gäste waren entweder hartgesottener als wir oder nahezu taub; mich hat es gestört, sie offenbar nicht. Auf meine Bitte hin wurde wenigstens die Lautstärke heruntergefahren.
Sauberkeit: unsauber oder schmuddelig haben wir es hier noch nie angetroffen; es ist immer fein sauber!
Essen: es gibt eine gut sortierte Normalkarte und immer etliche Tagesempfehlungen auf Schiefertafeln vor dem Lokal und auch drinnen. Wir haben bisher noch immer etwas für uns gefunden; enttäuscht wurden wir hier noch nie.
Heute haben wir als Vorspeise Crostini Toscana und danach hausgemachte Gnocchi Gorgonzola à la Boscaiola bzw. Linguini mit gebratenen Gambas und rotem Pesto; getrunken wurde Pils, Mineralwasser und Espresso. Die drei unterschiedlich belegten bzw. bestrichenen Crostini (Pilze, Paprikacrème mit Käsewürfeln bzw. Lachscrème) waren wirklich sehr pikant , die Gnocchi mit der dazu gereichten Gorgonzolasosse schmeckten ganz vorzüglich, waren durch diesde Käsesosse aber auch sehr "mächtig". Die Linguini waren absolut al dente und die Gambas waren perfekt gegart; das rote Pesto passte sehr gut dazu.
Sehr empfehlen kann ich in der "Trattoria Toscana" neben Pasta oder Fleisch die angebotenen Fischgerichte; so frisch und gut zubereitet findet man sie am Markt hier sonst eher nicht!
Seit Jahren gibt es die "Trattoria Toscana" in der Fröschengasse und seit Jahren besuchen wir sie immer wieder einmal; das Essen ist gut bis sehr gut, der Service ebenso; Sitzplätze gibt es auf mehreren Etagen und es gibt sogar eine Dachterrasse. Es ist etwas teurer als in einer Pizzeria, aber es lohnt sich auch.
Die "Trattoria Toscana" wird nicht nur von Saarländern gerne besucht sondern auch unsere französischen Nachbarn kennen und schätzen dieses Etablissement; als wir heute zur Mittagszeit hier gegessen... mehr lesen
4.5 stars -
"Guter Italiener in Nähe St.Johanner Markt (Fröschengasse)" simba47533Seit Jahren gibt es die "Trattoria Toscana" in der Fröschengasse und seit Jahren besuchen wir sie immer wieder einmal; das Essen ist gut bis sehr gut, der Service ebenso; Sitzplätze gibt es auf mehreren Etagen und es gibt sogar eine Dachterrasse. Es ist etwas teurer als in einer Pizzeria, aber es lohnt sich auch.
Die "Trattoria Toscana" wird nicht nur von Saarländern gerne besucht sondern auch unsere französischen Nachbarn kennen und schätzen dieses Etablissement; als wir heute zur Mittagszeit hier gegessen
Geschrieben am 03.03.2015 2015-03-03| Aktualisiert am
04.03.2015
Besucht am 11.01.2014
Hätte das "Tbilissi" auch Montags - Freitags mittags geöffnet, wären wir schon häufiger dort zu Gast gewesen; so hat es bisher nur zu einem Besuch, der uns allerdings überzeugt hat, geblieben.
Obwohl es dieses Lokal am Ende der Fröschengasse (könnte bei den vielen Lokaloen dort durchaus auch Fressgasse heissen) laut Auskunft des Betreibers bereits seit Januar 2012 gibt, war es uns bisher nicht aufgefallen. Erst ein positiver Bericht in der Saarbrücker Zeitung machte uns so neugierig, dass wir es aufgesucht haben. Wir waren sehr angenehm überrascht! Dies sowohl von der Qualität der Speisen, die auf der Karte nicht nur in der Landessprache (die wohl nur ein Native Speaker behalten kann) als auch in Deutsch aufgeführt und erklärt sind, als auch von den moderaten Preisen, denn gerade auf der Fröschengasse ist das Preis-/Leistungsverhältnis von manch einem gastronomischen Mitbeweber nicht immer stimmig (um es milde auszudrücken). Gerne erzählt der junge und sehr ambitionierte georgische Betreiber noch weitere Einzelheiten zu jedem Gericht und auch zu seiner Heimat; dazu hält es diverse Bildbände und Bücher zum Anschauen und Lesen bereit. In einem Ständer gibt es Werbematerial (Reiseprospekte, Hotel-Flyer, Flugpläne etc.) zu Georgien und speziell auch zu Tbilissi, einer Saarbrücker Partnerstadt, nach der auch der Platz vor dem Staatstheater benannt ist. Wie uns mitgeteilt wurde, gäbe es in ganz Deutschland ausser dem "Tbilissi" nur noch sieben weitere georgische Restaurants (z.B. in Frankfurt und Hannover).
Service: Der Wirt bedient eigenhändigund umsichtig; es gab absolut nichts zu meckern. Er ist ausserordentlich stolz auf sein Lokal, das er selbst als "Bar- Resto - Lounge" bezeichnet.
Essen: Ehe uns der Wirt beratenderweise zu Hilfe kam haben wie uns erst einmal selbst durch die Karte gerkämpft. Die Namen der einzelnen Gerichte, die auch mit Nummern versehen sind, gehen uns als Nicht-Georgiern nur schwer ins Gehirn und schon fast garnicht über die Zunge; versucht haben wir es trotzdem, wofür wir auch vom Wirt gelobt wurden; die Speisenbezeichnungen finden sich aber auch auf Deutsch in der Karte wieder. Die Auswahl ist ziemlich gross, aber schliesslich konnten wir uns doch für die folgenden Gerichte entscheiden: Tchichirtma (Geflügelsuppe mit Eigelb, frischem Koriander, Sauermilch und Hähnchenfiletstücken), Tschashushuli (Kalb in Tomaten-Rotweinsosse mit frittierten Kartoffelspalten in der Tonpfanne zubereitet und serviert), Odchakhuri (Schwein in der Tonpfanne gebraten mit georgischen Gewürzen, Granatapfel, Zwiebel, Knoblauch und frittierten Kartoffelspalten) sowie Lachsfilet (anscheinend gibt es dafür keine georgische Bezeichnung, jedenfalls war dies das einzige Gericht ohne eine solche) am Spieß gegrillt mit Walnuß- und Granatapfelsosse, frittierten Kartoffelspalten und Beilagensalat. Bis die Speisen auf den Tisch kamen hat es doch etwas länger gedauert, aber es stand immerhin ein Körbchen mit genügend frischem Brot auf dem Tisch. Die Geflügelsuppe kam in einer Variante auf den Tisch wie selbst ich als ausgesprochener "Suppenkasper" sie noch nie zuvor gegessen habe: gebunden, etwas säuerlich, sehr fein gewürzt, gottseidank nicht sehr korianderlastig und geschmacklich ein Erlebnis. Dioe in den Tonpfannen servierten Speisen kamen brüllendheiss auf den Tisch; vor allem in der Pfanne mit dem Odchakhuri hat es noch mindestens fünf Minuten durchaus hörbar vor sich hingebrutzelt. Aber auch der Lachs am Spieß (es war eher ein Schwert) war als er serviert wurde im Gegensatz zur Suppe noch sehr heiss. Geschmeckt hat alles zwischen sehr gut und ausgezeichnet; beim nächsten Besuch werden wir trotzdem der Reihe nach die vielen anderen Gerichte durchprobieren. Sie dürften von ähnlich hoher Qualität sein. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist sehr gut; das "Tbilissi" eine gastronomische Bereicherung von Fröschengasse und Saarstrasse.
Ambiente: Die Einrichtung trägt vor allem dem Beteichnungsbestandteil "Lounge" Rechnung; ich persönlich habe es allerdings sehr gerne etwas weniger funktional und dafür gemütlicher. Um mich hier einen ganzen Abend lang "sitzmässig" bei Laune zu halten bedürfte es sicher einiger und wohlbemessener georgischer Brandys (die mit französischem Cognac durchaus mithalten können), aber für die Dauer eines nicht allzu langen Mittagessens war es o.k.. Nicht gefallen haben mir die grossen Rieselkerzen in den Fensterbänken. Deren heruntergelaufenes Wachs hat die Fensterbänke und auch Teile der Fenster dermassen eingesaut , dass ich kaum hinsehen konnte, so schmuddelig (und nicht stimmungsfördernd) hat es auf mich gewirkt. Dafür hat mir die Wandgestaltung (Wischtechnik) gefallen und vor allem auf dem Tresen die riesige kupferne Maschine mit dem Zarenadler (?) aus Messing darauf.
Sauberkeit: alles sehr sauber bis auf die Fensterbänke und Fenster; hier muss wirklich mal ordentlich geschrubbt werden. So wie es jetzt ist ist es wirklich unappetitlich!
Hätte das "Tbilissi" auch Montags - Freitags mittags geöffnet, wären wir schon häufiger dort zu Gast gewesen; so hat es bisher nur zu einem Besuch, der uns allerdings überzeugt hat, geblieben.
Obwohl es dieses Lokal am Ende der Fröschengasse (könnte bei den vielen Lokaloen dort durchaus auch Fressgasse heissen) laut Auskunft des Betreibers bereits seit Januar 2012 gibt, war es uns bisher nicht aufgefallen. Erst ein positiver Bericht in der Saarbrücker Zeitung machte uns so neugierig, dass wir es aufgesucht haben.... mehr lesen
4.5 stars -
"Georgisches Restaurant mit dem Namen unserer Partnerstadt Tbilissi (vormals Tiflis)" simba47533Hätte das "Tbilissi" auch Montags - Freitags mittags geöffnet, wären wir schon häufiger dort zu Gast gewesen; so hat es bisher nur zu einem Besuch, der uns allerdings überzeugt hat, geblieben.
Obwohl es dieses Lokal am Ende der Fröschengasse (könnte bei den vielen Lokaloen dort durchaus auch Fressgasse heissen) laut Auskunft des Betreibers bereits seit Januar 2012 gibt, war es uns bisher nicht aufgefallen. Erst ein positiver Bericht in der Saarbrücker Zeitung machte uns so neugierig, dass wir es aufgesucht haben.
Um es gleich mal vorweg zu sagen, dass besagter Biergarten laut Eigenwerbung des Linslerhofs im Internet "der wohl schönste Ort im Saarland" sein soll kann nur jemand behaupten, der total vom Lemmes gepickt ist! Dass Webung immer ein bisschen dick aufträgt, weiss wohl jeder, aber das hier völlig unfundiert Behauptete ist schon sehr dick aufgetragen. Und laut Hofzeitung soll es hier "lauschig" sein; kompletter Schwachsinn und schon arg auf den Pudding gehauen. Es handelt es sich um reinen ganz stinknormalen Biergarten wie es sie landauf landab zuhauf gibt und dem sogar ein schöner Baumbestand (Platanen oder Kastanien)m fehlt; von "lauschig" keine Spur. Es wirkt alles ein wenig trist; ich habe mich nicht so richtig wohlgefühlt.Und die im Internet veröffentlichte Biergartenspeisekarte mag Anno Tobak mal aktuell gewesen sein; in dieser Form gibt es sie nicht oder nicht mehr.
Service: Die neue Direktion des Hauses, Herr Bubendorf und Frau Kratz, sind nach ihrem Dienstantritt im August 2013 wohl erst einmal mit dem Titel-Füllhorn durchs gesamte Haus gelaufen und haben es überall Titel regnen lassen. So wurden wir im Biergarten innerhalb kürzester Frist vom Demi-Chef, vom Leiter Service und vom Restaurantleiter bedient; erst ganz am Schluss kam dann eine junge Dame, die sich erst noch "hochschaffen" muss oder beim Titelweitwurf gerade ihren freien Tag gehabt hatte. Meines Erachtens ein bisschen inflationär mit der ganzen Titelei, aber dass das Personal geschult ist und Ahnung hat, kann man schon merken.
Das Essen: Als wir unser Essen bestellen wollten wurden wir darauf hingewiesen, dass gerade das Buffet abgebaut worden sei und es deswegen (die Fritteuse sei noch nicht heiss) die laut Karte zu manchen Gerichten als Beilage gelisteten Pommes Frites noch nicht gäbe (es gab sie dann aber doch); als Ersatz wurden Rosmarinkartoffeln oder Bratkartoffeln offeriert. Gegessen haben wir "Schwenker mit Kräuterbutter, Rosmarinkartoffeln bzw. Pommes Frites und Krautsalat", die "Extra lange Currywurst mit Pommes Frites" und "Flammkuchen Classic". Dass eine Biergartenkarte nicht sechzig oder siebzig Gerichte enthält, ist normal, aber was die Karte des Linslerhof-Biergarten an Speisen anbietet, ist von der Auswahl her mehr als mager.
Als einziges der von uns gewählten Gerichte erfüllte der Flammkuchen die Erwartungen! Die cSosse zur Currywurst war ein undefinierbares und absolut unpassendes Gewürzgemenge, handwerklich total daneben; dafür waren die Schwenker total versalzen. Die Pommes Frites, die es nicht hatte geben sollen, waren gut, rebenso der Krautsalat. Insgesamt kein Ruhmesblatt für die Linslerhofküche; früher haben wir im Restaurant hier schon erheblich besser gegessen.
Sauberkeit: soweit wir es von früheren Besuchern kennen, ist es hier sauber; dies trifft auch für den Biergarten zu.
Es gibt in und um Saarbrücken weitaus schönere und bessere mit mehr und besseren Speiseangeboten! Und einem besseren Preis-/Leistungsverhältnis; in diesem Biergarten ist es ausser bei den Getränken nicht stimmig!
Um es gleich mal vorweg zu sagen, dass besagter Biergarten laut Eigenwerbung des Linslerhofs im Internet "der wohl schönste Ort im Saarland" sein soll kann nur jemand behaupten, der total vom Lemmes gepickt ist! Dass Webung immer ein bisschen dick aufträgt, weiss wohl jeder, aber das hier völlig unfundiert Behauptete ist schon sehr dick aufgetragen. Und laut Hofzeitung soll es hier "lauschig" sein; kompletter Schwachsinn und schon arg auf den Pudding gehauen. Es handelt es sich um reinen ganz stinknormalen... mehr lesen
Biergarten im Linslerhof & Restaurant Linslerstube
2.0 stars -
"Eine ziemliche Luftnummer, dieser Biergarten!" simba47533Um es gleich mal vorweg zu sagen, dass besagter Biergarten laut Eigenwerbung des Linslerhofs im Internet "der wohl schönste Ort im Saarland" sein soll kann nur jemand behaupten, der total vom Lemmes gepickt ist! Dass Webung immer ein bisschen dick aufträgt, weiss wohl jeder, aber das hier völlig unfundiert Behauptete ist schon sehr dick aufgetragen. Und laut Hofzeitung soll es hier "lauschig" sein; kompletter Schwachsinn und schon arg auf den Pudding gehauen. Es handelt es sich um reinen ganz stinknormalen
Geschrieben am 02.03.2015 2015-03-02| Aktualisiert am
20.11.2015
Besucht am 02.03.2015
Wir hatten nicht mehr daran gedacht, dass das "Maharaja" an Montagen geschlossen ist; auch bei einer Pizzeria in der Nähe waren die Türen dicht und so landeten wir per Zufall schliesslich im "Homburger Hof". Vom Ambiente her eine Art Brauhaus, die Speisekarte mit deftigen Gerichten, saarländischen Spezialitäten und diversen Flammkuchenvariationen. Zusätzlich zur Karte gibt es noch einen sogenannten Mittagstisch mit von Montag bis Freitag wechselndem Gericht; heute war es Schnitzel im Bierteig mit Pommes Frites. Bei manchen Gerichten z.B. Schnitzeln von der Karte gibt es eine kleine und eine große Portion. Das Wirtshaus "Homburger Hof" wirbt mit dem Spruch "Traditionelle Gastronomie seit über 100 Jahren"; auf Anfrage werden auch Feierlichkeiten, ob Menu oder Buffet, individuell nach den Wünschen des jeweiligen Gastgebers ausgerichtet. "Geben Sie Ihr Fest in unsere Hände!" Man kann hier auch die exclusive "Homburger Hof- Club Card" in Silber oder Gold erwerben.Vorteil lt. HH-Flyer: Bargeldlos bezahlen, Rabatte auf alle Getränke und Speisen, zu jedem Tagesessen/Wochengericht einen Espresso oder Kaffee gratis, Stempelheft (nach 15 Mittagessen ist das nächste Tagesessen gratis), Geburtstagseinladung (am Geburtstag des Card-Inhabers erhält dieser gratis ein Gericht seiner Wahl), Online-Kundenkonto , Aktionen - Sonderpreise (Events und Specials). Na ja!
Der Service ist flott, gut drauf und sehr freundlich. Der Gastraum wie auch die Naßräume sind gepflegt und sauber; wer es gerne etwas "urig" mag, der ist hier gut aufgehoben.
Essen: Gegessen haben wir "Knusprige Schweinshaxe in Dunkelbiersoße mit Sauerkraut und Serviettenknödel" zu EUR 11,90, das Mittagsgericht "Schnitzel in Bierteig mit Pommes Frites" zu EUR 6,90 und die kleinere Ausfertigung des "Homburger Hof-Schnitzels mit frischen gebratenen Champignons und Bratkartoffeln" zu EUR 9,90. Die Haxe war außen schön knusprig, innen nicht mehr so ganz saftig (hatte wohl zu lange unterm Salamander gelegen) und es war richtig Arbeit, das Fleisch mit dem wirklich extrem stumpfen Besteckmesser vom Knochen zu lösen. Das Kraut hätte besser gewürzt sein können, dafür waren der Serviettenknödel und die Soße richtig gut. Dass bei einem Preis von EUR 6,90 die Ansprüche besser nicht zu hoch sein sollten dürfte einleuchten, aber schlecht war das Schnitzel im Bierteig nicht. Und bei den beiden Portionen "Homburger Hof-Schnitzel" war bis auf die etwas sehr dunklen Bratkartoffeln soweit auch alles ganz in Ordnung. Insgesamt gesehen mittelprächtig! Ùnd beim nächsten Homburgbesuch gehen wir doch lieber wieder zu "unserem" Inder.
Wir hatten nicht mehr daran gedacht, dass das "Maharaja" an Montagen geschlossen ist; auch bei einer Pizzeria in der Nähe waren die Türen dicht und so landeten wir per Zufall schliesslich im "Homburger Hof". Vom Ambiente her eine Art Brauhaus, die Speisekarte mit deftigen Gerichten, saarländischen Spezialitäten und diversen Flammkuchenvariationen. Zusätzlich zur Karte gibt es noch einen sogenannten Mittagstisch mit von Montag bis Freitag wechselndem Gericht; heute war es Schnitzel im Bierteig mit Pommes Frites. Bei manchen Gerichten z.B. Schnitzeln... mehr lesen
2.5 stars -
"Bürgerlich Essen im "Brauhaus"" simba47533Wir hatten nicht mehr daran gedacht, dass das "Maharaja" an Montagen geschlossen ist; auch bei einer Pizzeria in der Nähe waren die Türen dicht und so landeten wir per Zufall schliesslich im "Homburger Hof". Vom Ambiente her eine Art Brauhaus, die Speisekarte mit deftigen Gerichten, saarländischen Spezialitäten und diversen Flammkuchenvariationen. Zusätzlich zur Karte gibt es noch einen sogenannten Mittagstisch mit von Montag bis Freitag wechselndem Gericht; heute war es Schnitzel im Bierteig mit Pommes Frites. Bei manchen Gerichten z.B. Schnitzeln
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Service: routiniert freundlich, recht flott (auch im Notieren nicht erbrachter Leistungen). Angeblich wurde sogar eine berechtigte Reklamation von uns an die Küche weitergegeben. Hier ist man offenbar vor allem auf Laufkundschaft, deren einmaligen Besuch und weniger auf Stammgäste eingerichtet.
Essen: Gegessen bzw. liegengelassen haben wir "Flammkuchen Spezial" (mit Dörrfleisch, Zwiebeln, Schinken, Schmand und Käse) bzw. "Schweinelendchen im Speckmantel mit Spätzle und Salatgarnitur". Getrunken haben wir Märzenbier aus der eigenen Hausbrauerei und Saftschorle. War der Flammkuchen, eindeutig nicht selbstgemacht sondern ein Fertigprodukt aus dem Hause Oetker oder Wagner, noch ganz o.k., waren es die Schweinelendchen ganz und gar nicht. Total übergart sprich strohtrocken, fantasielose Salatgarnitur und die als "Spätzle" bezeichnete Beilage war eine Frechheit. Ein nahezu geschmackloses ineinander verkleistertes Teigknäuel; so hat es ausgesehen wenn meiner Oma früher mal das Strickgarn runtergefallen war! Auf unsere Reklamation hin erklärte uns der Servicemitarbeiter, dass hier täglich mehr als 700 Essen "rausgehen" müssten und so etwas dann eben passieren könnte (sprich zumutbar sei). Irrtum; so ein Gericht darf selbst bei grösserer Hektik nicht über den Pass gehen, ansonsten sind entweder Küche oder Service unfähig oder trösten sich damit, dass die Gäste ohnehin nicht wiederkommen. Ersatz für die verkorksten Spätzle oder Reduziereng des Preises wurde uns nicht angeboten; dafür fanden sich später auf unserer Rechnung aber zwei von uns weder bestellte noch konsumierte Caffée au lait. Hier haben wir keine Absicht unterstellt und die Rechnung wurde auch anstandslos korrigiert.
Das Bier schmeckte sehr gut und zum Biertrinken kommen wir möglicherweise wieder einmal her, zum Essen mit Sicherheit nicht!