Ich, von "RK" zu "GG" übergewechselt, bin auch in kulinarischer Hinsicht "polyglott". Durch meinen Beruf über viele Jahre in so ziemlich der ganzen Weltgeschichte herumgekommen habe ich mich sehr für die jeweils landestypischen Küchen und Gerichte interessiert , dabei auch viele "Blindversuche" gemacht sprich alles gegessen was mir vorgesetzt wurde, ohne immer zu wissen woraus es bestand. Am meisten beeindruckt haben mich die französische, die indonesische, die vietnamesische, die thailändische, die chinesische und nicht zuletzt auch die deutsche Küche sowie die gigantischen Fleisch- und Wurstfressereien in Argentinien. Ich koche selbst auch gerne, wobei meine Stärken ganz eindeutig in den Bereichen "Wild" (alles von meiner lieben Oma Sannchen gelernt) und "Meeresfrüchte" (mir selbst aus Kochbüchern beigebracht bzw. diverse einschlägige Koch-Seminare besucht) liegen. Ein ganz normales saarländisches, pfälzisches oder elsässisches Gericht kriege ich aber auch schmackhaft hin. Wo viel mit Tiefkühlware und/oder mit Convenienceprodukten gearbeitet wird, behagt es mir nicht und Schickimickifraß mag ich nicht.. Wird aber mit frischen regionalen Produkten handwerklich gut und dann noch mit etwas Pfiff und Raffinesse gekocht, fühle ich mich wohl. Stimmen dazu noch Service und Ambiente, komme ich gerne wieder und spare auch nicht mit Lob und Bewertungs-Sternen. Wobei mir dabei egal ist, ob es sich um einen Sternetempel, einen Landgasthof oder einen sogenannten Imbiss handelt:-)))
Durch meinen sehr grenznahen Wohnsitz Saarbrücken habe ich die Möglichkeit, hier und im benachbarten Frankreich auf viele anerkannt gute Restaurants und Gaststätten "zugreifen" zu können; die ein und andere Bauchlandung lässt sich aber nicht immer ausschließen. Über meine Besuche habe ich bisher (seit 2011) im Internet-Portal "Restaurant-Kritik" (das mittlerweile leider durch "Yelp" übernommen worden ist) Rezensionen geschrieben. Dass dort nicht immer alle Mitkritiker meiner Meinung waren und auch meine Kommentare ab und zu in den falschen Hals bekommen haben, damit konnte und kann ich durchaus leben. Klare Worte (ohne jemanden zu verletzen) werde ich jedenfalls auch in diesem Forum nicht scheuen.
Ich, von "RK" zu "GG" übergewechselt, bin auch in kulinarischer Hinsicht "polyglott". Durch meinen Beruf über viele Jahre in so ziemlich der ganzen Weltgeschichte herumgekommen habe ich mich sehr für die jeweils landestypischen Küchen und Gerichte interessiert , dabei auch viele "Blindversuche" gemacht sprich alles gegessen was mir vorgesetzt wurde,... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 287 Bewertungen 519655x gelesen 9240x "Hilfreich" 7918x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 30.06.2024 2024-06-30| Aktualisiert am
01.07.2024
Besucht am 29.06.20242 Personen
Rechnungsbetrag: 24 EUR
Mit diesem waren wir nämlich in jüngerer Vergangenheit alles andere als zufrieden gewesen (siehe entsprechende Berichte); vor allem die Bestellannahme war reichlich inkompetent. Irgendwoher hatten wir einen Flyer vom Heimservice des "San Remo" (Ristorante & Pizzeria) in die Hände bekommen und gestern habe wir dann mal die "Probe aufs Exempel" gemacht. Der Heimservice liefert frei Haus in die Ortsteile Fechingen, Ensheim, Eschringen und Brebach. Frei Haus ab einem Bestellwert von EUR 20,00 (darunter werden EUR 3,50 für die Anfahrt berechnet) wird auch nach Scheidt, Schafbrücke (wo wir wohnen), Güdingen, Bübingen, Bischmisheim und Ormesheim geliefert. Warum Ommersheim, das direkt neben Ormesheim liegt, nicht beliefert wird, mag der Geier wissen.Wir liegen bestellmässig immer über EUR 20,00, weshalb wir in den Genuss der kostenfreien Lieferung kamen.
Meine liebe Frau hatte sich nach auisgiebigem Studium des "San-Remo"-Flyers zunächst für Rigatoni alla Crema (EUR 11,50) mit Schinken, Champignons und Rahmsoße entschieden, wechselte dann aber kurz vor dem Telefonat mit dem Heimservice noch zu einer Pizza Ortolana (Version 32 cm Durchmesser sprich klein) zu EUR 11,00 mit Zucchini,Aubergine, Paprika und Knoblauch. Sie sollte es nicht bereuen. Ich bestelle für mich bei jedem für mich neuen Italiener, und das war das "San Remo" ja, die Spaghetti Carbonara (hier für EUR 11,50 zu haben). Besteht diese vor meinem kritische Auge und meiner noch kritischeren Kombination Zunge/Gaumen, bin ich zufrieden oder sogar sehr zufrieden. Ist dies nicht der Fall, gibt es entweder noch eine zweite Chance oder der Kandidat fällt direkt durch den Rost.
Meine Gattin lobte ihr Gericht über den grünen Klee; ihre Ausführungen gipfelten in dem Satz: "Eine so gute Pizza habe ich schon sehr lange nicht mehr gegessen!" Also quasi eine Art Ritterschlag für das "San Remo".Meine Carbonara war so wie sie zu sein hat, bis auf dem Umstand, dass es ihr ein klein wenig an schwarzem Pfeffer gemangelt hat; Schwamm drüber.Eine Sache hat uns allerdings nicht gefallen und wird sich hoffentlich auch nicht wiederholen: Bei ihrem Abgang hat die Auslieferungsfahrerin vor dem Haus mehr als nur eine Handvoll von den Heimservice-Flyern wild am Boden verstreut. Das war nicht schön und wir werden bei unserer nächste Bestellung darauf hinweisen, dass sich dieser Vorgang tunlichst nicht wiederholen sollte, möchte man uns als Kundschaft behalten..
Fazit: Dieser Heimservice hat uns überzeugt: Die Lieferung kam recht zügig, das Gelieferte entsprach unseren Vorstellungen und über die aufgerufenen Preise gibt es aus unserer Sicht nichts zu meckern. Tschüs, "Italia"-Heimservice, bienvenue "San Remo"-Heimservice!
P.S. Auch hier wieder das gleiche "Phänomen" wie beim letzten "Saigon"-Bericht: ich lege Fotos im Feld "Fotos hier ablegen (oder hier klicken)) ab, der Hochlade- sprich Übertragubgsvorgang beginnt und bricht dann auf halber Strecke ab. In der rechten oberen Ecke des/der Fotos erscheint ein dickes rotes Kreuz und am unteren Rand kommt die Fehlermeldung "Server responded with 0 code".
Mit diesem waren wir nämlich in jüngerer Vergangenheit alles andere als zufrieden gewesen (siehe entsprechende Berichte); vor allem die Bestellannahme war reichlich inkompetent. Irgendwoher hatten wir einen Flyer vom Heimservice des "San Remo" (Ristorante & Pizzeria) in die Hände bekommen und gestern habe wir dann mal die "Probe aufs Exempel" gemacht. Der Heimservice liefert frei Haus in die Ortsteile Fechingen, Ensheim, Eschringen und Brebach. Frei Haus ab einem Bestellwert von EUR 20,00 (darunter werden EUR 3,50 für die Anfahrt berechnet)... mehr lesen
San Remo
San Remo€-€€€Restaurant, Lieferdienst068932661Provinzialstraße 18, 66130 Saarbrücken
4.0 stars -
"Hurra, wir scheinen einen guten Ersatz für den "Italia"-Heimservice gefunden zu haben ....." simba47533Mit diesem waren wir nämlich in jüngerer Vergangenheit alles andere als zufrieden gewesen (siehe entsprechende Berichte); vor allem die Bestellannahme war reichlich inkompetent. Irgendwoher hatten wir einen Flyer vom Heimservice des "San Remo" (Ristorante & Pizzeria) in die Hände bekommen und gestern habe wir dann mal die "Probe aufs Exempel" gemacht. Der Heimservice liefert frei Haus in die Ortsteile Fechingen, Ensheim, Eschringen und Brebach. Frei Haus ab einem Bestellwert von EUR 20,00 (darunter werden EUR 3,50 für die Anfahrt berechnet)
Geschrieben am 22.06.2024 2024-06-22| Aktualisiert am
23.06.2024
Besucht am 21.06.2024Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 26 EUR
Gestern hatte ich am Vormittag zunächst in einer Arztpraxis (Rezepte für meine Frau abholen) und dann bei Telekom auf der Bahnhofstrasse (in Sachen Magenta-TV) zu tun. Eigentlich wollte ich anschliessend wieder mal im ältesten China-Restaurant Saarbrückens auf der Hohenzollernstrasse "Saumagen auf Chinesisch" sprich "Gebratenen Schweinemagen mit frischen Peperoni und Bratnudeln" verspeisen. Dazu hätte ich allerdings quer durch die Stadt fahren müssen. Der Leu war gestern ein bisschen faul, zumal das "Saigon" vom Telekom-Shop aus zu Fuß in fünf Minuten zu erreichen war. Also nix wie hin, doch merke: Faulheit wird manchmal bestraft und das postwendend!
Wie üblich trank ich im "Saigon" ein Bia Saigon Export (0,33l EUR 4,00). Als Vorspeise wählte ich eine kleine Wantan-Suppe mit Huhn für EUR 5,50, mein Hauptgericht wurde "Muc Xào" (Gebratener Tintenfisch mit Reis und Gemüse) für EUR 15,00). Die Suppe kam rasch, sah allerdings schon optisch anders als gewohnt aus. Anstatt in der gewohnten Schale präsentierten sich zwei Wantans in einer kleinen Suppentasse; schwierig, sie darin mit dem Porzellanlöffel zu zerteilen. Anstatt wie üblich mit glatter Oberfläche wie Ravioli kamen sie total warzig daher; auch das gefiel mir absolut nicht und vom annoncierten Huhn war nicht das allerkleinste Fitzelchen vorhanden. Insgesamt für mich der totale Flop! Als die mir gut bekannte vietnamesische Bedienung an den Tisch zum Abräumen de Suppentasse kam, sprach ich sie reklamierend auf die Suppe an. Die Dame spricht perfekt Deutsch, äusserte sich aber nicht, sondern lächelte meine Beschwerde schlicht und ergreifend mit ihrem asiatischen Lächeln weg. Eigenartiges Beschwerde-Management.
Sehr zufrieden war ich dagegen mit meinem Hauptgericht. In der asiatischen Küche wird man diesen Meeresbewohner auf dem Teller nicht so vorfinden wie man ihn aus der Mittelmeer-Küche kennt, nämlich in Form von gegrillten Tuben und gegrillten Ärmchen bzw. Füßchen mit reichlich Knoblauch. Vielmehr bekommt man ihn hierimmer in Rispenform geschnitten (ich frage mich, was mit den anfallenden Ärmchen/Füßlein passiert) und meisten gedünstet oder im Wok gebraten.Solche Rispen fand ich auf meinem Teller wirklich reichlich vor, entweder unter, im oder auf dem Gemüse, das sehr fein war, nur die Möhrenstücke waren mir zu hart und wurden deshalb an den Tellerrand geschoben.Der Reis war genau richtig und die Soße gut scharf. Ein durchaus empfehlenswertes Gericht.
Eigentlich hatte ich erwartet, dass die merkwürdige und huhnlose Wantan-Suppe entweder komplett von der Rechnung genommen oder zumindest im Preis reduziert würde; von wegen, sie stand in voller Schönheit mit EUR 5,50 zu Buche.
Das hat allerdings auch zur Folge, dass ich die Häufigkeit meiner "Saigon"-Besuche zumindest in nächster Zeit einschränken werde. Und meine heutige Bewertung wird in den Bereichen "Gesamteindruck" und "Essen" sternemässig karger als sonst ausfallen.
P.S. Dieser Bericht wird wohl zunächst ohne Fotos auskommen müssen; bei "Fotos hier ablegen" wurden die Ladevorgänge der einzelnen Bilder jeweils begonnen, dann aber irgenwann in ihrem rechten oberen Rand rot "ausgeixt" und mit dem Kommentar "Server responded with 0 code" versehen. Blieb mir nur noch der jeweilige Klick auf "Entfernen". Vielleicht probiere ich das Herunterladen der Fotos zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal.
Gestern hatte ich am Vormittag zunächst in einer Arztpraxis (Rezepte für meine Frau abholen) und dann bei Telekom auf der Bahnhofstrasse (in Sachen Magenta-TV) zu tun. Eigentlich wollte ich anschliessend wieder mal im ältesten China-Restaurant Saarbrückens auf der Hohenzollernstrasse "Saumagen auf Chinesisch" sprich "Gebratenen Schweinemagen mit frischen Peperoni und Bratnudeln" verspeisen. Dazu hätte ich allerdings quer durch die Stadt fahren müssen. Der Leu war gestern ein bisschen faul, zumal das "Saigon" vom Telekom-Shop aus zu Fuß in fünf Minuten zu... mehr lesen
3.0 stars -
"Gestern war der Leu im "Saigon" erstmals etwas angefressen ....." simba47533Gestern hatte ich am Vormittag zunächst in einer Arztpraxis (Rezepte für meine Frau abholen) und dann bei Telekom auf der Bahnhofstrasse (in Sachen Magenta-TV) zu tun. Eigentlich wollte ich anschliessend wieder mal im ältesten China-Restaurant Saarbrückens auf der Hohenzollernstrasse "Saumagen auf Chinesisch" sprich "Gebratenen Schweinemagen mit frischen Peperoni und Bratnudeln" verspeisen. Dazu hätte ich allerdings quer durch die Stadt fahren müssen. Der Leu war gestern ein bisschen faul, zumal das "Saigon" vom Telekom-Shop aus zu Fuß in fünf Minuten zu
Geschrieben am 17.05.2024 2024-05-17| Aktualisiert am
17.05.2024
Kochen ist im "Indochine" Chefsache.Quang Hoa Nguyen, der sich vom Tellerwäscher zum Chefkoch und Restaurantbesitzer hochgearbeitet hat, bietet zusammen mit seiner Frau Thi Tuyet Nhung in seinem Lokal vietnamesische Kochkunst mit französischem Einschlag; die früheren Kolonialherren hatten unter anderem das Rind nach Vietnam gebracht.
Im Herzen Saarbrückens erhebt sich das "Indochine" als strahlendes Beispiel für gelungene Migration und kulturelle Integration. Seit nunmehr zehn Jahren kombiniert dieses Restaurant in Malstatt die Esskulturen Vietnams und Frankreichs zu einem einzigartigen gastronomischen Erlebnis. Quang Hoa Nguyen, der aus einer Industriestadt nahe Hanoi stammt und dort Maschinenbau studiert hatte, stellte nach seiner Ankunft in Deutschland fest, dass er seinen Beruf hier nicht ohne ein zusätzliches zweijähriges Studium ausüben konnte. Er kam 1990 nach Saarbrücken, begann seine Karriere ganz unten - als Tellerwäscher im "Weinhaus Hauck". doch seine Ambitionen und sein unerschütterlicher Wille führten ihn bald in die Küchen renommierter Restaurants der Stadt.So wechselte er in die "Schlachthof Brasserie by Klaus Erfort", wo er seine Fertigkeiten verfeinerte und sich tiefgehendes Küchenwissen aneignete, das die Grundlage für seine spätere Meisterschaft bildete. Im Jahr 2005 erlangte er seinen Meisterbrief als Koch und erfüllte sich kurz danach zusammen mit seiner Frau einenTraum: die Eröffnung ihres eigen Restaurants "Stadtkrug" in St.Ingbert, bevor sie das "Indochine" in Saarbrücken gründeten. Dort integrierte er von Beginn an frische regionale Produkte mit speziell aus Vietnam importierten Zutaten, was jedem Gericht eine außergewöhnliche Frische und Authentizität verleiht. "Für mich ist Kochen Tradition und Kunst in einem. Aus diesem Grund stehe ich auch selbst in der Küche, Kochen ist Chefsache" sagt Quang Hoa Nguyen. Diese seine Philosophie spiegelt sich in jedem Gericht des "Indochine", das im März sein zehnjähriges Bestehen feierte, wider. Nicht nur die Speisen sind vielfältig, auch die Weinkarte ist sorgfältig kuratiert und bietet edle Tropfen aus Deutschland, Frankreich, Italien ud Spanien.Die Auswahl betont lokale Weine von Saar und Mosel, die hervorragend zu den vielschichtigen und oft pikanten Gerichten passen. Nguyen und seine Frau Thi Tuyet Nhung, die den Service des "Indochine" leitet, haben ein ganz besonderes Gespür dafür, wie sie diese Weine mit den Geschmacksprofilen ihrer Gerichte abstimmen, was jedes Essen zu einem sehr harmonischen Erlebnis macht.
(auszugsweise SZ vom 16.05.24)
Kochen ist im "Indochine" Chefsache.Quang Hoa Nguyen, der sich vom Tellerwäscher zum Chefkoch und Restaurantbesitzer hochgearbeitet hat, bietet zusammen mit seiner Frau Thi Tuyet Nhung in seinem Lokal vietnamesische Kochkunst mit französischem Einschlag; die früheren Kolonialherren hatten unter anderem das Rind nach Vietnam gebracht.
Im Herzen Saarbrückens erhebt sich das "Indochine" als strahlendes Beispiel für gelungene Migration und kulturelle Integration. Seit nunmehr zehn Jahren kombiniert dieses Restaurant in Malstatt die Esskulturen Vietnams und Frankreichs zu einem einzigartigen gastronomischen Erlebnis.... mehr lesen
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"Sinfonie der Aromen auf dem Teller ........" simba47533Kochen ist im "Indochine" Chefsache.Quang Hoa Nguyen, der sich vom Tellerwäscher zum Chefkoch und Restaurantbesitzer hochgearbeitet hat, bietet zusammen mit seiner Frau Thi Tuyet Nhung in seinem Lokal vietnamesische Kochkunst mit französischem Einschlag; die früheren Kolonialherren hatten unter anderem das Rind nach Vietnam gebracht.
Im Herzen Saarbrückens erhebt sich das "Indochine" als strahlendes Beispiel für gelungene Migration und kulturelle Integration. Seit nunmehr zehn Jahren kombiniert dieses Restaurant in Malstatt die Esskulturen Vietnams und Frankreichs zu einem einzigartigen gastronomischen Erlebnis.
Geschrieben am 02.05.2024 2024-05-02| Aktualisiert am
02.05.2024
Vor wenigen Monaten wurde ihre Currywurst zur besten in ganz Westdeutschland gewählt. Jetzt können die Kalinskis wieder feiern. Seit zehn Jahren gibt es ihre Wurstwirtschaft.
Das mit dem Namen war ein schlauer Marketing-Spaß zum Start der besonderen Currywurstbude und hatte doch einen wahren Kern. Denn damals wie heute verstehen sich die Kalinskis als Familie. "Kalinski ist mehr als eine Firma", sagt einer der beiden Chefs, "wir sind eine Riesenfamilie." Das junge Team habe richtig Spaß an der Sache, stehe hinter dem Konzept, manche Mitarbeiter identifizieren sich so sehr mit Kalinski, dass sie sich entsprechende Tattoos machen ließen. "Man fühlt sih beu uns zuhause. Du gehst an den Kühlschrank wie dahemm, holst dir ein Getränk raus, wirst mit deinem Vornamen angesprochen. Das alles macht schon einen Unterschied. Und wir wollten auch nicht die erstbeste Wurst verkaufen, sondern haben uns sehr intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt, haben wie die Wahnsinnigen Würste und Soßen getestet." Das Ziel: Currywurst auf ein neues Level heben. Das führt dann neben hochwertigen Klassikern auch zu ungewöhnlichen Kreationen wie "Elsass" mit Crème-fraîche-Soße, Speck und Zwiebeln oder Currywurst mit Ziegenkäse.
Seit Anbeginn setzen sie auf Wurst der beiden saarländischen Metzger Petermann (Oberwürzbach) und Vogel (Illingen), viele weitere Produkte kommen aus der Region, die Tomaten fürs Ketchup zum Beispiel vom Wintringer Hof, das Currypulver von der Saarbrücker Gewürzmanufaktur Rimoco, viel wird ausserdem selbstgemacht. Ihre Produkte wurden bisher anerkannt mit Auszeichnungen wie "Beliebteste Currywurst Westdeutschlands (Falstaff 2023)", Erwähnungen in Magazine wie "Feinschnmecker" oder teils regelmässigen Besuchen von Sterneköchen wie Christian Bau, Klaus Erfort und Tim Raue.
(auszugsweise SZ vom 02.05.24)
P.S. In eigener Sache: Vielleicht macht es den drei erwähnte Sterneköchen sowie dem normalen Wurstvertilger ja nichts aus, von einem rundum tätowierten Vollpfosten "bedient" zu werden, der gleichzeitig ständig in sein Smartphone labert und deshalb die Bestellung auch falsch aufnimmt. Quatscht er dich dazu noch in ruppiger Art und Weise mit deinem Vornamen an, ist der Drops gelutscht und der Typ wird mit zwei oder drei leisen Sätzen erst mal auf Normalmaß gebracht. Vielleicht hat ja deshalb meine stinknormale Currywurst, nachdem die Erstlieferung zunächst in die Hose gegangen war, im Endeffekt auch über zwanzig Minuten gebraucht.
Fazit: Für mich war der Erstbesuch auch gleichzeitig der letzte und für mich gibt es die perfekte Curywurst (ebenfalls vom Metzger Petermann und auch prämiert als "eine der zehn besten Currywürste deutschlandweit") in der Saarbrücker "Diskontoschenke" und nicht bei den Kalinskis. (simba47533)
Vor wenigen Monaten wurde ihre Currywurst zur besten in ganz Westdeutschland gewählt. Jetzt können die Kalinskis wieder feiern. Seit zehn Jahren gibt es ihre Wurstwirtschaft.
Das mit dem Namen war ein schlauer Marketing-Spaß zum Start der besonderen Currywurstbude und hatte doch einen wahren Kern. Denn damals wie heute verstehen sich die Kalinskis als Familie. "Kalinski ist mehr als eine Firma", sagt einer der beiden Chefs, "wir sind eine Riesenfamilie." Das junge Team habe richtig Spaß an der Sache, stehe hinter dem... mehr lesen
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""Kalinski" steht für zehn Jahre Currywurst-Kultur ......." simba47533Vor wenigen Monaten wurde ihre Currywurst zur besten in ganz Westdeutschland gewählt. Jetzt können die Kalinskis wieder feiern. Seit zehn Jahren gibt es ihre Wurstwirtschaft.
Das mit dem Namen war ein schlauer Marketing-Spaß zum Start der besonderen Currywurstbude und hatte doch einen wahren Kern. Denn damals wie heute verstehen sich die Kalinskis als Familie. "Kalinski ist mehr als eine Firma", sagt einer der beiden Chefs, "wir sind eine Riesenfamilie." Das junge Team habe richtig Spaß an der Sache, stehe hinter dem
Geschrieben am 26.04.2024 2024-04-26| Aktualisiert am
26.04.2024
Cliff Hämmerle ist immer in Bewegung. Nicht nur in seiner Küche, beim Joggen, Radfahren oder beim Marathon. Auch was Ideen und Konzepte angeht. "Stillstand ist Rückschritt", weiß der umtriebige Inhaber und Sternekoch von "Hämmerle´s Restaurant". Das stolze Anwesen in Blieskastel-Webenheim hat er behutsam aufgebaut, erweitert, umgestaltet, den aktuellen Gegebenheiten angepasst. Cliff, Ehefrau Stéphanie und Tochter Emely ziehen an einem Strang. Herzstück ist das Restaurant "Landgenuss", das jetzt seit 20 Jahren besteht und wie seit vielen Jahre erneut mit dem Bib Gourmand (bestes Preis-/Leistungsverhältnis) des Michelin ausgezeichnet worden ist. Herzensangelegenheit von Cliff Hämmerle ist sein Sternebereich, früher Restaurant "Barrique", inzwischen an neuer Stelle im Haus als "Chef´s Table" (Mittags-Business-Menü EUR 89, das abendliche Chef´s Table-Menü EUR 149) beliebt und begehrt. Das gefällt auch den Testern der Gastro-Bibel, die erneut den begehrten Stern verliehen: "in geschmackvoll-modernem Ambiente sitzen bis zu zwölf Gäste an vier Tischen und sind praktisch ins Geschehen eingebunden, denn die sechs Köche bereiten die Speisen direkt vor ihren Augen zu - das ist spannend und bringt interessante Eindrücke."
Kurz nach 12 Uhr sind ale zwölf Plätze besetzt, die Aperitifs bestell, die Vorfreude ist groß. Gastgeber Cliff Hämmerle heißt die Gäste willkommen, erklärt kurz das Konzept mit dem Menü im Bliesgau - und los gehts. Auf und hinter einer langen Kücheninsel werden von verschiedenen Köchen die ersten Häppchen originell angerichtet. Eine Augenweide sind auch die nächsten Mini-Gerichte. Auf der Menükarte sind nicht nur diese fünf Grüße aus der Küche und die folgende vier Gänge aufgeliostet sondern auch die 19 (!) regionalen Produzenten, die mit ihren Erzeugnissen in diesem Menü vertreten sind. Was man aus Fleisch und Fisch, Molkereiprodukten, Gemüse und Salat, Kartoffeln und Pilzen aus der Region so alles an wohlschmeckenden Kunstwerken auf die Teller bringen kann, zeigen die Köche eindrucksvoll. Locker und humorvoll moderiert vom Chef, kommt so schnell eine intime Atmosphäre auf, auch die Gäste an den verschiedenen Tischen kommen schnell ins Gespräch. Der Chef´s Table bei Hämmerle erinnert an ein tolles Mittagessen unter Freunden dazu trägt auch der charmante, umsichtige Service von Stéphanie Hämmerle und Oberkellner Flavio bei.
Wie gesagt, Fernsehkoch, Kolumnist und Buchautor Cliff Hämmerle hat immer wieder neue Ideen; die Idee mit dem Chef´s Table wird mit Sicherheit nicht seine letzte gewesen sein
(auszugsweise SZ vom 25.04.24)
Cliff Hämmerle ist immer in Bewegung. Nicht nur in seiner Küche, beim Joggen, Radfahren oder beim Marathon. Auch was Ideen und Konzepte angeht. "Stillstand ist Rückschritt", weiß der umtriebige Inhaber und Sternekoch von "Hämmerle´s Restaurant". Das stolze Anwesen in Blieskastel-Webenheim hat er behutsam aufgebaut, erweitert, umgestaltet, den aktuellen Gegebenheiten angepasst. Cliff, Ehefrau Stéphanie und Tochter Emely ziehen an einem Strang. Herzstück ist das Restaurant "Landgenuss", das jetzt seit 20 Jahren besteht und wie seit vielen Jahre erneut mit dem Bib... mehr lesen
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"Wie ein tolles Mittagessen unter Freunden ......." simba47533Cliff Hämmerle ist immer in Bewegung. Nicht nur in seiner Küche, beim Joggen, Radfahren oder beim Marathon. Auch was Ideen und Konzepte angeht. "Stillstand ist Rückschritt", weiß der umtriebige Inhaber und Sternekoch von "Hämmerle´s Restaurant". Das stolze Anwesen in Blieskastel-Webenheim hat er behutsam aufgebaut, erweitert, umgestaltet, den aktuellen Gegebenheiten angepasst. Cliff, Ehefrau Stéphanie und Tochter Emely ziehen an einem Strang. Herzstück ist das Restaurant "Landgenuss", das jetzt seit 20 Jahren besteht und wie seit vielen Jahre erneut mit dem Bib
Geschrieben am 13.04.2024 2024-04-13| Aktualisiert am
14.04.2024
Besucht am 13.04.2024Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 34 EUR
Hätten wir gewusst, was uns erwartet, hätten wir das höchstwahrscheinlich schön bleiben lassen. Das Gasthaus Herrmann, in und um Gersweiler herum auch bekannt als "Das Schnitzelhaus" , ist eine Dorfkneipe, und in Dorfkneipen, das kenne ich von der Gaststätte Schmitthausen im niederrrheinischen Keeken, über viele Jahre meine Dorfkneipe, aus erster Hand. Hier bei Herrmanns war es als wir gegen 12:30 Uhr eintrafen,gut voll: alle Hocker am Tresen besetzt und neben dem Eingang ein Tisch mit acht älteren Herren. Es war insgesamt schon sehr laut; das traf vor allem meine Frau und mich als über Wochen Lärmgeschädigte, da in der Wohnung über uns ein Bad renoviert wird und Betonböden Geräusche bestens und in unverminderter Lautstärke an die Nachbarschaft weiterreichen. Viel leiser als die Handwerker waren die Gäste hier nicht; meine Speyerer Oma hätte sich wie folgt geäussert:" Die hawwe die gonz Zeit gekrische wie die Jochgeier."
Die Wirtin wundermild, eine ältere im Dienst am Gast ergraute Person, erfragte unsere Getränkewünsche: meine Frau bestellte eine Flasche Sinalco (EUR 2,40), ich hatte ein dunkles Weizen aus der Flasche (0,5l EUR 4,00); unsere beiden Begleiterinnen orderten Coca Cola bzw. Rotwein aus der Ardeche. Beim Servieren der Getränke kippte die Wirtin die Flasche Cola über den Tisch; etliche Spritzer trafen meine Frau am Pulli und auf der Hose. Gottseidank dass es die Cola und nicht der Rotwein war. Eine Kellnerin eilte zuhilfe und wollte das Tischtuch trockentupfen. Da hätte meine Frau die ganze Zeit mit den Ärmeln im Feuchten gehangen. Nichts da; wir bestanden auf einem neuen Tischtuch auf einer trockengeriebenen Tischplatte. So geschahs dann schliesslich auch und als der Schaden behoben war kamen auch die Speisekarten.
Das Schwergewicht liegt dabei deutlich im Bereich "Schnitzel vom Schwein" in diversen Variationen; Putenschnitzel muss dabei vorab bestellt werden, genau wie das Rindersteak. Ich mag Schnitzel entweder als Original Wiener Schnitzel, als Schnitzel à la Holstein oder als Rahmschnitzel. Kriege ich über Wochen kein Schnitzel, treten bei mir nicht die geringsten Mangelerscheinungen auf und ich hatte bereits im Vorfeld beschlossen, dass es hier und heute für mich kein Schnitzel geben würde. Meine Begleiterinnen schossen sich alle drei auf das Schnitzel Wiener Art mit Pommes Frites und Salat ein; die kleine Portion kostet EUR 13,90, die Normalportion EUR 16,90 und die große Portion EUR 19,90. Vorsichtshalber liessen sie sich hinsichtlich der Portionsgröße von der Wirtin beraten. "Die kleine Portion ist ein großes Schnitzel, die Normalportion sind zwei große Schnitzel und die große Portion sind drei große Schnitzel. Ich denke mal, dass Sie von der kleinen Portion gut satt werden." Also wurden drei kleine Portionen bestellt. Ich bestellte als Vorspeise "Elsässer Zwiebelsuppe überbacken" für EUR 7,40. "Da muss ich in der Küche nachfragen, ob wir noch welche haben." Sie hatten (natürlich) keine mehr. Neuer Verrsuch; ich bestellte als Vorspeise "Hausgemachte Gulaschsuppe (Rind)" (EUR 8,90). "Da muss ich in der Küche nachfragen, ob wir noch welche haben." Ich hatte es bereits geahnt; sie hatten kene mehr. Da das die einzigen Vorspeisenangebote waren, musste es für mich eben ohne gehen. Als schnitzellose Hauptgerichte konnte ich wählen zwischen "Toast Hawaii" (ein Dreifach Hoch auf Herrn Hahn alias Clemens Wilmenrod, der uns als erster Fernsehkoch der Nation nicht nur dieses Gericht beschert hat sondern auch "Arabisches Reiterfleisch" und "Gefüllte Erdberere"), Spaghetti Bolognese oder "Schweizer Wurstsalat mit Käse, Gurke, Ei in Sahnesoße und Pommes Frites" für EUR 13,40. Ich entschied mich für die eidgenössische Speise.
Zuerst kamen die Schnitzel-Beilagensalate; üppig und wohl mit angenehmem Dressing; Klagen waren hierzu am Tisch nicht zu hören. Die kamen dann allerdings in Zusamenhang mit den Schnitzeln. Es waren richtig große Lappen; das Fleisch war leider von recht minderer Qualität und gebraten waren die Schnitzel nicht in der Pfanne. Wir vermuteten Friteuseneinsatz und lage damit nicht ganz falsch. Der Wirt und Koch sprach auf Nachfrage unsererseits von enem sogenannten "Fettbackautomaten", einer Art Riesenfriteuse. Jeder Koch lernt in seiner Ausbildung, dass Schnitzel vor dem Panieren gewürzt werden sollten bzw. müssen, nachträglich die Panierung mit Gewürzen zu traktieren bringt nur sehr wenig. Die hier servierten Schnitzel waren ungewürzt, was den insgesamt negativen Eindruck noch zusätzlich verstärkte. Wenigstens die Pommes Frites im belgischen Format schmeckten sehr gut. Sehr gut schmeckte auch mein Schweizer Wurstsalat; von allen am Tisch hatte ich das Glückslos gezogen und würde diesen Wurstsalat jederzeit wiederbestellen. Allerdings nicht im Gasthaus Herrmann. Und der Fall war für uns klar; hierher würde uns der Weg nicht noch einmal führen. Um dem Lärm zu entrinnen baten wir darum, uns möglichst umgehend die Rechnung zu bringen. Nachdem die Zahlerei erledigt war, machten wir uns zügig vom Acker.
P.S. Bis auf eine Treppenstufe direkt am Eingang ist alles ebenerdig sprich barrierefrei, die Gaststube wie auch die Nassräume. Trotzdem dürften Rollstuhlfahrer beim Toilettengang Probleme größerer Art haben, denn sowohl bei der Breite wie auch bei der Tiefe der Toilettenkabinen ist sehr gespart worden, was sich auch für den nichtbehinderten Toilettenbenutzer negativ bemerkbar macht. Ob es wohl als das Gasthaus gebaut wurde noch keine Rollis gegeben hat ?
Hätten wir gewusst, was uns erwartet, hätten wir das höchstwahrscheinlich schön bleiben lassen. Das Gasthaus Herrmann, in und um Gersweiler herum auch bekannt als "Das Schnitzelhaus" , ist eine Dorfkneipe, und in Dorfkneipen, das kenne ich von der Gaststätte Schmitthausen im niederrrheinischen Keeken, über viele Jahre meine Dorfkneipe, aus erster Hand. Hier bei Herrmanns war es als wir gegen 12:30 Uhr eintrafen,gut voll: alle Hocker am Tresen besetzt und neben dem Eingang ein Tisch mit acht älteren Herren. Es war... mehr lesen
Gasthaus Herrmann | Das Schnitzelhaus
Gasthaus Herrmann | Das Schnitzelhaus€-€€€Restaurant06817096463Am Ottenhausener Berg 1, 66128 Saarbrücken
2.5 stars -
"Zusammen mit zwei Freundinnen meiner Frau betraten wir in Saarbrücken-Gersweiler Gastro-Neuland ....." simba47533Hätten wir gewusst, was uns erwartet, hätten wir das höchstwahrscheinlich schön bleiben lassen. Das Gasthaus Herrmann, in und um Gersweiler herum auch bekannt als "Das Schnitzelhaus" , ist eine Dorfkneipe, und in Dorfkneipen, das kenne ich von der Gaststätte Schmitthausen im niederrrheinischen Keeken, über viele Jahre meine Dorfkneipe, aus erster Hand. Hier bei Herrmanns war es als wir gegen 12:30 Uhr eintrafen,gut voll: alle Hocker am Tresen besetzt und neben dem Eingang ein Tisch mit acht älteren Herren. Es war
Anna Keller vom Landhaus Wern´s Mühle in Ottweiler-Fürth hat sich den 1.Platz im Wettbewerb um den Titel "Genuss-Gastwirtschaft Saarland 2024/25" gesichert. Wie die Tourismuszentrale Saarland mitgeteilt hat, hat sie sich ebenfalls beim Publikumspreis mit ihrem Gericht "Bratwurst von der Bergmannskuh mit Schupfnudeln und fermentiertem Gelleriewe-Kappes-Gemüse" durchgesetzt. Der Genuss-Gastwirt Saarland in Silber ging an Frederik Theis, Wein-Erlebnis-Hotel Maimühle aus Perl mit "Hirschmedaillons an Spätburgunder-Preiselbeersoße auf Maronenpüree und getrüffeltem Spitzkohl mit Buchweizen". Bronze erhielt Katja Mayer, Leibrock´s Hofladen aus Neunkirchen-Eschweilerhof mit "Schweinekotelett natur auf Dinkeltagliatelle mit Maronen und Trauben, dazu Feldsalat mit Hagebuttendressing".
Beim Wettbewerb "Genuss-Gastwirt Saarland" wird ein Rezept gesucht, das einen Bezug zum Saarland hat und bei dem die Zutaten aus der Region stammen. Ziel der saarländischen Aktion ist die weitere Stärkung des Trends zur regionalen Küche und die Förderung der Verwendung regionaler Produkte in der Gastronomie, so die Tourismuszentrale weiter.
(SZ vom 04.04.24)
Anna Keller vom Landhaus Wern´s Mühle in Ottweiler-Fürth hat sich den 1.Platz im Wettbewerb um den Titel "Genuss-Gastwirtschaft Saarland 2024/25" gesichert. Wie die Tourismuszentrale Saarland mitgeteilt hat, hat sie sich ebenfalls beim Publikumspreis mit ihrem Gericht "Bratwurst von der Bergmannskuh mit Schupfnudeln und fermentiertem Gelleriewe-Kappes-Gemüse" durchgesetzt. Der Genuss-Gastwirt Saarland in Silber ging an Frederik Theis, Wein-Erlebnis-Hotel Maimühle aus Perl mit "Hirschmedaillons an Spätburgunder-Preiselbeersoße auf Maronenpüree und getrüffeltem Spitzkohl mit Buchweizen". Bronze erhielt Katja Mayer, Leibrock´s Hofladen aus Neunkirchen-Eschweilerhof mit "Schweinekotelett natur auf Dinkeltagliatelle mit Maronen und Trauben, dazu Feldsalat mit Hagebuttendressing".
Beim Wettbewerb "Genuss-Gastwirt Saarland" wird ein Rezept gesucht, das einen Bezug zum Saarland hat und bei dem die Zutaten aus der Region stammen. Ziel der saarländischen Aktion ist die weitere Stärkung des Trends zur regionalen Küche und die Förderung der Verwendung regionaler Produkte in der Gastronomie, so die Tourismuszentrale weiter.
(SZ vom 04.04.24)
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"Gastro-Titel für Anna Keller vom Landhaus Wern´s Mühle ....." simba47533Anna Keller vom Landhaus Wern´s Mühle in Ottweiler-Fürth hat sich den 1.Platz im Wettbewerb um den Titel "Genuss-Gastwirtschaft Saarland 2024/25" gesichert. Wie die Tourismuszentrale Saarland mitgeteilt hat, hat sie sich ebenfalls beim Publikumspreis mit ihrem Gericht "Bratwurst von der Bergmannskuh mit Schupfnudeln und fermentiertem Gelleriewe-Kappes-Gemüse" durchgesetzt. Der Genuss-Gastwirt Saarland in Silber ging an Frederik Theis, Wein-Erlebnis-Hotel Maimühle aus Perl mit "Hirschmedaillons an Spätburgunder-Preiselbeersoße auf Maronenpüree und getrüffeltem Spitzkohl mit Buchweizen". Bronze erhielt Katja Mayer, Leibrock´s Hofladen aus Neunkirchen-Eschweilerhof mit "Schweinekotelett
Geschrieben am 27.03.2024 2024-03-27| Aktualisiert am
28.03.2024
Weitere Auszeichnung für die saarländische Spitzenküchen-Landschaft: Mit dem "midi" in St.Ingbert taucht ein neues Restaurant im "Guide Michelin" für 2024 auf. Der Restaurantführer, der Anfang Mai erscheinen wird, wurde gestern Abend in Hamburg vorgestellt. Das "midi" mit Chefkoch Peter Wirbel erhielt erstmals einen Stern - ebenso wie zum zigten mal "Hämmerles Restaurant Barrique" in Blieskastel-Webenheim und "Kunz Gourmet" in St.Wendel. Das Maß aller Dinge im Gourmet-Land Saarland bleibt nach wie vor das "Victor´s Fine-Dining by Christian Bau" in Perl: Als eines von nur zehn Restaurants in Deutschland erhielt es erneut die Höchstwertung von drei Sternen Zudem stehen im Saarland weiter die drei Zwei-Sterne-Restaurants "Esplanade" und "Gästehaus Erfort" in Saarbrücken sowie das "Louis-Restaurant" in Saarlouis auf der Liste.
(auszugweise SZ vom 27.03.2024)
Weitere Auszeichnung für die saarländische Spitzenküchen-Landschaft: Mit dem "midi" in St.Ingbert taucht ein neues Restaurant im "Guide Michelin" für 2024 auf. Der Restaurantführer, der Anfang Mai erscheinen wird, wurde gestern Abend in Hamburg vorgestellt. Das "midi" mit Chefkoch Peter Wirbel erhielt erstmals einen Stern - ebenso wie zum zigten mal "Hämmerles Restaurant Barrique" in Blieskastel-Webenheim und "Kunz Gourmet" in St.Wendel. Das Maß aller Dinge im Gourmet-Land Saarland bleibt nach wie vor das "Victor´s Fine-Dining by Christian Bau" in Perl: Als eines von nur zehn Restaurants in Deutschland erhielt es erneut die Höchstwertung von drei Sternen Zudem stehen im Saarland weiter die drei Zwei-Sterne-Restaurants "Esplanade" und "Gästehaus Erfort" in Saarbrücken sowie das "Louis-Restaurant" in Saarlouis auf der Liste.
(auszugweise SZ vom 27.03.2024)
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"Ein neuer Michelin-Stern im Saarland" simba47533Weitere Auszeichnung für die saarländische Spitzenküchen-Landschaft: Mit dem "midi" in St.Ingbert taucht ein neues Restaurant im "Guide Michelin" für 2024 auf. Der Restaurantführer, der Anfang Mai erscheinen wird, wurde gestern Abend in Hamburg vorgestellt. Das "midi" mit Chefkoch Peter Wirbel erhielt erstmals einen Stern - ebenso wie zum zigten mal "Hämmerles Restaurant Barrique" in Blieskastel-Webenheim und "Kunz Gourmet" in St.Wendel. Das Maß aller Dinge im Gourmet-Land Saarland bleibt nach wie vor das "Victor´s Fine-Dining by Christian Bau" in Perl: Als
Geschrieben am 06.03.2024 2024-03-06| Aktualisiert am
07.03.2024
Der "Adler" ist ein Wirtshaus mit langer Tradition und treuen Gästen. Wer französische Küche und ein gemütlich-rustikales Ambiente liebt, ist in dieser Gastwirtschaft in einem alten Stengel-Haus von 1705 in Alt-Saarbrücken richtig. Ein Gourmetmagazin hat das Lokal nun ausgezeichnet.
Vegan ist hier schwierig. Und auch auf raffinierte Cocktails oder asiatisch angehauchte Modeküche muss man verzichten, wenn man im "Adler", dem ältesten Gasthaus der saarländischen Landeshauptstadt , essen möchte. Dafür gibt es leckere Weine aus der Region sowie aus dem Nachbarland Frankreich und frisch gezapftes Bier. So wie vieles, was das Herz begehrt, das kulinarisch eher französisch-elsässisch schlägt: klassische Flammkuchen oder Fleisch- und Fischgerichte mit leckeren Soßen, auch Austern, Schnecken oder Froschschenkel. Und sehr gerne Innereien. "Unsere Kalbsnierchen in Senf- oder Pastissoße sind immer noch der Renner!" sagt Anja Pawlik und lacht. "Es gibt ja nicht mehr viele Lokale mit so einer klassische Speisekarte wie der unseren", merkt sie an. Kalbsleber "Berliner Art" mit Äpfeln, Zwiebeln und Kartoffelpürree muss man in der Tat suchen gehen. Genau deshalb lieben de Stammgäste "ihren" Adler. Man bekommt verlässlich immer wieder die gleichen Lieblingsgerichte.
Anja Pawlik führt das traditionsreiche Lokal seit 2017 zusammen mit ihrem Ehemann Uwe Junge. Bevor die beiden den "Adler" übernahmen - die Vorbesitzerin war eine Nachbarin - hatte Frau Pawlik, von Haus aus gelernte Zahnarztthelferin, schon in dem Lokal im Servicebereich mitgearbeitet. Uwe Junge ist eigentlich schon in Rente. "Aber mit dem "Adler" haben wir uns noch mal einen Traum erfüllt", erzählt der gelernte Bootsbauer und gebürtige Hamburger. Er lebt seit 37 Jahren in Saarbrücken; mangels Arbeit an der Saar schulte Junge um vom Bootsbauer zum Zahntechniker. Doch genau wie seine Frau interessierte er sich mehr für Gastronomie und Ernährung. Bevor die beiden den "Adler" übernahmen hatten sie bereits Erfahrungen mit anderen Gastro-Betrieben gemacht. Das Tapas-Lokal "La Cantina" in St.Arnual hatte das Paar 2005 eröffnet und zehn Jahre lang geführt. Nachdem Junge die St.Arnualer Räumlichkeiten eines Textilgeschäfts zuerst für seinen Imbiss ("Ketchup") umgebaut hatte. Der lief aber nicht so gut und so wagte man sich an die Tapas.
Im "Adler" scheint das Gastronomen-Paar jetzt so richtig angekommen zu sein. "Wir lieben die Atmosphäre hier und die viele Stammgäste", so Junge. Denen haben es die Wirtsleute es wohl auch zu verdanken, dass der Gastronomie-Guide "Falstaff" den "Adler" zu einem der besten Gasthäuser Deutschlands kürte und das gleichnamige Lifestyle-Magazin das Lokal in seiner Januar-Ausgabe in der Titelgeschichte über Wirtshäuser textlich herausgehoben erwähnte.. Man habe bei einer Online-Abstimmung offenbar sehr gut abgeschnitten, freuen sich die beiden.
(auszugsweise SZ vom 06.03.24)
Anmerkung: Mme. Simba kennt als Ur-Saarbrückerin den "Adler" seit Kindertagen und war hier häufig mit ihren Eltern zum Essen und hielt diesem feinen Gasthaus bis heute die Treue, Ich selbst bin im "Adler" Kunde seit 2005, und das immer wieder gerne. Fast jedesmal lande ich dabei bei der Speisenauswahl bei den im Beitrag erwähnten Kalbsnierchen, gefolgt von meinem Lieblingsdessert Crêpe Suzette. Es dürfen aber gerne auch mal Muscheln sein. Und als Getränke Riesling von meinem Lieblingswinzer Armand Gilg bzw. vom Weingut Petgen-Dahm.
Über den "Adler" habe ich häufig zunächst bei "RK" und später dann auch bei GG berichtet. In einem frühen GG-Bericht habe ich mal Uwe Junge als "Telly Savallas für Arme" bezeichnet, nachdem er mir etwas dumm gekommen war; das tut mit leid und ich würde es so auch nicht wiederholen.
P.S. Im Forum hatte ich schon mehrfach moniert, dass, von wem auch immer , Titelzeilen von meinen Beiträgen verstümmelt werden oder komplett verschwinden, um durch irgendwelchen anderen Text ersetzt zu werden; heute und bei diesem Beutrag war es wieder einmal soweit. Der ursprüngliche Beitragstitel "Die Kalbsnierchen sind hier nach wie vor der Renner", so die Wirtin Anja Pawlik..." war weg; an seiner Stelle standen die ersten Worte der erste Textzeile, nämlich "Der "Adler ist ein Wirtshaus mit l". Das macht mich stinkesauer und die Verschlimmbesserer mögen bitte ihre Pfoten von meinen Beiträgen lassen.
Der "Adler" ist ein Wirtshaus mit langer Tradition und treuen Gästen. Wer französische Küche und ein gemütlich-rustikales Ambiente liebt, ist in dieser Gastwirtschaft in einem alten Stengel-Haus von 1705 in Alt-Saarbrücken richtig. Ein Gourmetmagazin hat das Lokal nun ausgezeichnet.
Vegan ist hier schwierig. Und auch auf raffinierte Cocktails oder asiatisch angehauchte Modeküche muss man verzichten, wenn man im "Adler", dem ältesten Gasthaus der saarländischen Landeshauptstadt , essen möchte. Dafür gibt es leckere Weine aus der Region sowie aus dem Nachbarland Frankreich... mehr lesen
Gasthaus Zum Adler
Gasthaus Zum Adler€-€€€Restaurant068152841Deutschherrnstraße 2, 66117 Saarbrücken
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""Die Kalbsnierchen sind hier nach wie vor der Renner", so die Wirtin Anja Pawlik ...." simba47533Der "Adler" ist ein Wirtshaus mit langer Tradition und treuen Gästen. Wer französische Küche und ein gemütlich-rustikales Ambiente liebt, ist in dieser Gastwirtschaft in einem alten Stengel-Haus von 1705 in Alt-Saarbrücken richtig. Ein Gourmetmagazin hat das Lokal nun ausgezeichnet.
Vegan ist hier schwierig. Und auch auf raffinierte Cocktails oder asiatisch angehauchte Modeküche muss man verzichten, wenn man im "Adler", dem ältesten Gasthaus der saarländischen Landeshauptstadt , essen möchte. Dafür gibt es leckere Weine aus der Region sowie aus dem Nachbarland Frankreich
Geschrieben am 02.03.2024 2024-03-02| Aktualisiert am
02.03.2024
Die Obertorstraße 3 am Rande des St.Johanner Marktes ist seit langem eine beliebte Adresse für Sushi-Begeisterte. Die "Running Sushi Bar" hat viele Jahre durch die hohe Qualität des japanischen Nationalgerichts begeistert. Auch das Sushi-Fließband, auf dem die Speisen an den Gästen vorüberfuhren, war eine kleine Attraktion. Zum Bedauern vieler Stammgäste musste das Restaurant aber Ende 2022 schließen. Der Nachfolger "Hoshi" konnte im vergangenen Jahr nie richtig Fuß fassen und schloss bereits kurz nach der Eröffnung wieder.
Die jüngste Entwicklung macht jetzt Hoffnung für Freunde der asiatischen Küche. Seit dem 20.Januar hat das "Yoko" seine Pforten geöffnet. Geschäftsführer Chu Duc Trung verspricht ein "einmaliges Erlebnis von vietnamesischer und japanischer Küche in Saarbrücken". Der 54-jährige bezeichnet sich selbst als "Mann für alles". Er bedient die Gäste, nimmt Bestellungen telefonisch an und hilft in der Küche aus. Im Alter von 18 Jahren kam er von Hanoi, der Hauptstadt Nordvietnams, nach Deutschland, zunächst nach Heidelberg, wo er in einem vietnamesischen Restaurant die Ausbildung zum Koch absolvierte. Kurz darauf zog es ihn nach Saarbrücken, wo er 1995 das Restaurant "Großer Wok" in der Viktoriastraße 11 eröffnet, heute "Viet Quan". Zwqar bleibt diese Adresse auch derzeit noch in Familienhand, aberTrung hat sich nach einer neuen Herausforderung gesehnt und das Lokal in der Obertorstraße mit frischem Konzept eröffnet.
Und das wird gut angenommen. Ein erster Verkaufsschlager ist "Pho Bo", eine Reisbandnudelsuppe mit Rindfleisch und Frühlingszwiebeln. Dieser Klassiker der vietnamesischen Küche funktioniert nicht nur als typisches Hauptgericht, erklärt Trung. Es liegt fest in der Tradition verankert, die Suppe auch zum Frühstück zu genießen. Sie wird für 14,90 Euro angeboten. "Bun Cha" ist der Favorit seiner Kinder. Die Reisfadennudeln mit gegrilltem Schweinebauch und Hackfleisch kosten 20,50 Euro. Neben einer Vielzahl vietnamesischer Speisen können die Gäste auch aus einem üppigen Sushi-Angebot wählen. Knapp 100 verschiedene Varianten sind hier zu finden. Vom einfachen "Sake Maki" (6 Stück für 5,60 Euro) bis hin zum "Fire Tuna", wo die Rolle mit Thunfisch umwickelt und dann flambiert wird (8 Stück für 17 Euro). Alle Gerichte können vor Ort verzehrt oder zum Mitnehmen telefonisch vorberstellt werden.
(auszugsweise SZ vom 01.03.2024)
Anmerkung Simba: Ruft man im Internet "Yoko Saarbrücken" auf, gelangt man auf eine Seite mit "Yoko"´s unter anderem auch in Berlin, Leipzig, Braunschweig, Hamburg, München, Dortmund, Köln und Wolfenbüttel sowie weltweit in allen möglichen Ländern. Ob es sich bei dem Saarbrücker "Yoko" um ein Glied einer Franchise-Kette handelt, darüber schweigt sich der SZ-Text aus. Und Herrn Chu Duc Trungs vollmundige Aussage, dass sein Lokal ein "einmaliges Erlebnis von vietnamesischer und japanischer Küche in Saarbrücken" biete, werden die diesbezüglichen Saarbrücker Platzhirsche, das "Indochine" mit sener excellenten vietnamesischen bzw. das"Hashimoto" mit seiner hervorragenden japanischen Küche möglicherweise registriert haben, aber sicherlich deshalb nicht groß in Sorge geraten bzw. gar aus Angst vor dieser "Konkurrenz" bibbern.. Davon bin ich fest überzeugt; möglicherweise werde ich aber irgendwann interessehalber die "Yoko"-Pho Bo oder die "Yoko"-Bun Cha mal probieren.
Die Obertorstraße 3 am Rande des St.Johanner Marktes ist seit langem eine beliebte Adresse für Sushi-Begeisterte. Die "Running Sushi Bar" hat viele Jahre durch die hohe Qualität des japanischen Nationalgerichts begeistert. Auch das Sushi-Fließband, auf dem die Speisen an den Gästen vorüberfuhren, war eine kleine Attraktion. Zum Bedauern vieler Stammgäste musste das Restaurant aber Ende 2022 schließen. Der Nachfolger "Hoshi" konnte im vergangenen Jahr nie richtig Fuß fassen und schloss bereits kurz nach der Eröffnung wieder.
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"Asiatische Speisen haben Tradition in der Obertorstraße 3 ......." simba47533Die Obertorstraße 3 am Rande des St.Johanner Marktes ist seit langem eine beliebte Adresse für Sushi-Begeisterte. Die "Running Sushi Bar" hat viele Jahre durch die hohe Qualität des japanischen Nationalgerichts begeistert. Auch das Sushi-Fließband, auf dem die Speisen an den Gästen vorüberfuhren, war eine kleine Attraktion. Zum Bedauern vieler Stammgäste musste das Restaurant aber Ende 2022 schließen. Der Nachfolger "Hoshi" konnte im vergangenen Jahr nie richtig Fuß fassen und schloss bereits kurz nach der Eröffnung wieder.
Die jüngste Entwicklung macht jetzt
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Meine liebe Frau hatte sich nach auisgiebigem Studium des "San-Remo"-Flyers zunächst für Rigatoni alla Crema (EUR 11,50) mit Schinken, Champignons und Rahmsoße entschieden, wechselte dann aber kurz vor dem Telefonat mit dem Heimservice noch zu einer Pizza Ortolana (Version 32 cm Durchmesser sprich klein) zu EUR 11,00 mit Zucchini,Aubergine, Paprika und Knoblauch. Sie sollte es nicht bereuen. Ich bestelle für mich bei jedem für mich neuen Italiener, und das war das "San Remo" ja, die Spaghetti Carbonara (hier für EUR 11,50 zu haben). Besteht diese vor meinem kritische Auge und meiner noch kritischeren Kombination Zunge/Gaumen, bin ich zufrieden oder sogar sehr zufrieden. Ist dies nicht der Fall, gibt es entweder noch eine zweite Chance oder der Kandidat fällt direkt durch den Rost.
Meine Gattin lobte ihr Gericht über den grünen Klee; ihre Ausführungen gipfelten in dem Satz: "Eine so gute Pizza habe ich schon sehr lange nicht mehr gegessen!" Also quasi eine Art Ritterschlag für das "San Remo".Meine Carbonara war so wie sie zu sein hat, bis auf dem Umstand, dass es ihr ein klein wenig an schwarzem Pfeffer gemangelt hat; Schwamm drüber.Eine Sache hat uns allerdings nicht gefallen und wird sich hoffentlich auch nicht wiederholen: Bei ihrem Abgang hat die Auslieferungsfahrerin vor dem Haus mehr als nur eine Handvoll von den Heimservice-Flyern wild am Boden verstreut. Das war nicht schön und wir werden bei unserer nächste Bestellung darauf hinweisen, dass sich dieser Vorgang tunlichst nicht wiederholen sollte, möchte man uns als Kundschaft behalten..
Fazit: Dieser Heimservice hat uns überzeugt: Die Lieferung kam recht zügig, das Gelieferte entsprach unseren Vorstellungen und über die aufgerufenen Preise gibt es aus unserer Sicht nichts zu meckern. Tschüs, "Italia"-Heimservice, bienvenue "San Remo"-Heimservice!
P.S. Auch hier wieder das gleiche "Phänomen" wie beim letzten "Saigon"-Bericht: ich lege Fotos im Feld "Fotos hier ablegen (oder hier klicken)) ab, der Hochlade- sprich Übertragubgsvorgang beginnt und bricht dann auf halber Strecke ab. In der rechten oberen Ecke des/der Fotos erscheint ein dickes rotes Kreuz und am unteren Rand kommt die Fehlermeldung "Server responded with 0 code".