Ich, von "RK" zu "GG" übergewechselt, bin auch in kulinarischer Hinsicht "polyglott". Durch meinen Beruf über viele Jahre in so ziemlich der ganzen Weltgeschichte herumgekommen habe ich mich sehr für die jeweils landestypischen Küchen und Gerichte interessiert , dabei auch viele "Blindversuche" gemacht sprich alles gegessen was mir vorgesetzt wurde, ohne immer zu wissen woraus es bestand. Am meisten beeindruckt haben mich die französische, die indonesische, die vietnamesische, die thailändische, die chinesische und nicht zuletzt auch die deutsche Küche sowie die gigantischen Fleisch- und Wurstfressereien in Argentinien. Ich koche selbst auch gerne, wobei meine Stärken ganz eindeutig in den Bereichen "Wild" (alles von meiner lieben Oma Sannchen gelernt) und "Meeresfrüchte" (mir selbst aus Kochbüchern beigebracht bzw. diverse einschlägige Koch-Seminare besucht) liegen. Ein ganz normales saarländisches, pfälzisches oder elsässisches Gericht kriege ich aber auch schmackhaft hin. Wo viel mit Tiefkühlware und/oder mit Convenienceprodukten gearbeitet wird, behagt es mir nicht und Schickimickifraß mag ich nicht.. Wird aber mit frischen regionalen Produkten handwerklich gut und dann noch mit etwas Pfiff und Raffinesse gekocht, fühle ich mich wohl. Stimmen dazu noch Service und Ambiente, komme ich gerne wieder und spare auch nicht mit Lob und Bewertungs-Sternen. Wobei mir dabei egal ist, ob es sich um einen Sternetempel, einen Landgasthof oder einen sogenannten Imbiss handelt:-)))
Durch meinen sehr grenznahen Wohnsitz Saarbrücken habe ich die Möglichkeit, hier und im benachbarten Frankreich auf viele anerkannt gute Restaurants und Gaststätten "zugreifen" zu können; die ein und andere Bauchlandung lässt sich aber nicht immer ausschließen. Über meine Besuche habe ich bisher (seit 2011) im Internet-Portal "Restaurant-Kritik" (das mittlerweile leider durch "Yelp" übernommen worden ist) Rezensionen geschrieben. Dass dort nicht immer alle Mitkritiker meiner Meinung waren und auch meine Kommentare ab und zu in den falschen Hals bekommen haben, damit konnte und kann ich durchaus leben. Klare Worte (ohne jemanden zu verletzen) werde ich jedenfalls auch in diesem Forum nicht scheuen.
Ich, von "RK" zu "GG" übergewechselt, bin auch in kulinarischer Hinsicht "polyglott". Durch meinen Beruf über viele Jahre in so ziemlich der ganzen Weltgeschichte herumgekommen habe ich mich sehr für die jeweils landestypischen Küchen und Gerichte interessiert , dabei auch viele "Blindversuche" gemacht sprich alles gegessen was mir vorgesetzt wurde,... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 287 Bewertungen 519657x gelesen 9240x "Hilfreich" 7918x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 31.08.2024 2024-08-31| Aktualisiert am
31.08.2024
Klein, aber edel soll der neue Gastro-Betrieb in der innerstädtischen Saarbrücker Futterstrasse, die sich peu à peu zu einer Art Freßmeile wandelt, sein. Außergewöhnlich sind die Croissants.
In dem Haus, das bis Anfang 2023 den Schreibwarenladen "Papier & Feder" beherbergte, wird schon am heutigen Samstag um 10 Uhr das "Mayfair" erstmals seine Türen für Gäste öffnen. Chef Madeus Hasandoci, der das Café zusammen mit seiner Schwester Rudina führt und von mehreren Familienmitgliedern unterstützt wird, rechnet mit viel Betrieb, denn zahlreiche Freunde und Bekannte haben sich angesagt. "Ich freue mich sehr auf Samstag", sagte Hasandoci im Vorfeld. Im Café gibt es 25 Sitzplätze, draußen ebenfalls mehrere Tische."Hier ist alles neu. Wir haben praktisch kernsaniert".Sogar ein großes Fenster wurde an der Seite eingebaut. Die aus Albanien stammende Familie hat in den letzten Monaten ganze Arbeit geleistet, um Madeus´ Traum von einem eigenen Café zu erfüllen. Der in Saarbrücken geborene 28-jährige mag Kaffee und liebt es, in Cafés zu sitzen.
Auf der Karte stehen neben bekannten Kaffeespezialitäten aus einer High-End-Maschine im Wert eines Kleinwagens auch zwei albanische Süssigkeiten, Ravani und Trilece. Auffallend ist der Fokus auf Croissants "von einem Bäcker aus Frankreich", die es mit süssen Verzierungen, aber auch mit Camembert oder mit Avocado gibt. Als Hingucker steht im Café ein Schokobrunnen.
(auszugsweise SZ vom 31.08./01.09. 24)
Klein, aber edel soll der neue Gastro-Betrieb in der innerstädtischen Saarbrücker Futterstrasse, die sich peu à peu zu einer Art Freßmeile wandelt, sein. Außergewöhnlich sind die Croissants.
In dem Haus, das bis Anfang 2023 den Schreibwarenladen "Papier & Feder" beherbergte, wird schon am heutigen Samstag um 10 Uhr das "Mayfair" erstmals seine Türen für Gäste öffnen. Chef Madeus Hasandoci, der das Café zusammen mit seiner Schwester Rudina führt und von mehreren Familienmitgliedern unterstützt wird, rechnet mit viel Betrieb, denn zahlreiche Freunde... mehr lesen
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"Heute um 10 Uhr wird eröffnet!" simba47533Klein, aber edel soll der neue Gastro-Betrieb in der innerstädtischen Saarbrücker Futterstrasse, die sich peu à peu zu einer Art Freßmeile wandelt, sein. Außergewöhnlich sind die Croissants.
In dem Haus, das bis Anfang 2023 den Schreibwarenladen "Papier & Feder" beherbergte, wird schon am heutigen Samstag um 10 Uhr das "Mayfair" erstmals seine Türen für Gäste öffnen. Chef Madeus Hasandoci, der das Café zusammen mit seiner Schwester Rudina führt und von mehreren Familienmitgliedern unterstützt wird, rechnet mit viel Betrieb, denn zahlreiche Freunde
Geschrieben am 13.08.2024 2024-08-13| Aktualisiert am
13.08.2024
Besucht am 12.08.2024Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 22 EUR
Vorab: Gerade habe ich bei 35°C Aussentemperatur (viel weniger dürften es in meinem Zimmer auch nicht sein) den fast fertiggestellten Bericht per unqualifiziertem Tastendruck ins Datennirwana befördert und starte hiermit einen weiteren Versuch. Und ja, Bilder zum Bericht gibt es keine; ich war gestern auf einen mittäglichen Gastrobesuch eigentlich garnicht vorbereitet und entsprechend auch ohne Smartphone unterwegs gewesen.
Der Arbeitsraum meiner Fußpflegerin, bei der ich gestern einen mittäglichen Termin hatte, befindet sich zusammen mit einer Änderungsschneiderei im 1.OG eines Hauses in der Futterstrasse (Fußgängerzone), in dessen Erdgeschoss sich "Angelos Via Napoli", gerne auch als "Steinback Trattoria" bezeichnet, befindet. Ausgestattet mit einem weiträumigen Aussenbereich, in dem sieben oder acht Serviceherren, ausnahmslos Italiener, im Einsatz sind. Die beiden Servicedamen, eine davon war für meinen Tisch zuständig, kommen "von weiter wech"; ich würde sie herkunftsmässig in Indien oder Sri Lanka verorten. Kaum hatte ich Platz genommen, stand meine Servicefee vor mir, um schon mal meinen Gernkewunsch zu erfragen. Moment mal; so schnell schiessen die Preussen nicht, und auch nicht die Wahl-Saarländer! Als sie wieder bei mir am Tisch auftauchte, diesmal mit einem Brotkörbchen, einer Flasche Olivenöl und einem Salzstreuer, hatte ich meinen Getränkewunsch parat. Eigentlich wären bei einer Temperatur von 33°C an Alkoholischem ein leichter Rosé oder ein Weizen erste Wahl gewesen, aber die Karte bot an offenem Rosé nichts, was mich vom Hocker gerissen hätte und nach Weizen war mir gestern nicht. Demzufolge wurde es ein Primitivo Di Puglia (0,2 EUR 6,90); ein fairer Preis, vor allem wenn man bedenkt, dass sich in meinem Glas gut 0,25l befanden. À propos Preise: Angelo hat im Vergleich zu den Vorjahrespreisen so gut wie alle Positionen der Karte preislich angehoben Sind es bei "Antipasti & Zuppe", "Pasta" und "Pizze" bescheidene EUR 2,50 bis EUR 3,50, wird beispielsweise im Bereich "Pesce" mit EUR 5,50 bis EUR 6,50 schon kräftiger hingelangt.
Bei meinem Erstbesuch am 19.05.23 (siehe Bericht) hatte ich wie bei allen Italiener-Gastros in Sachen Speisen mit "Spaghetti Carbonara" meinen üblichen Lackmus-Test durchgezogen; das Ergebnis war nicht wirklich überzeugend gewesen. Während mich das heutige Ergebnis mit "Spaghetti Frutti di Mare" für EUR 15,50 schon sehr erfreute. Anstelle der Spaghetti hätte ich zum gleichen Preis auch Penne oder Rigatoni nehmen können. Bei Rigatoni hätte ich zumindest weniger Mühe gehabt, vor dem Essen die Tomatenfragmente herauszuporkeln und auf den Tellerrand zu befördern als bei den Spaghetti; auf eine Trefferquote von 85 bis 90% bin ich trotzdem gekommen. Bei meinem Gericht stand zusätzlich zu "Spaghetti Frutti di Mare noch "Meeresfrüchte und Vongole mit Chili, Knoblauch und Olivenöl". Registriert und verzehrt habe ich Garnelen der Größen Riesengarnele, Normal und Jungtier, dazu Vongole, kleine weisse kugelförmige Müschlchen (deren Namen ich gerade nicht präsent habe) sowie Winzlings-Kopffüßler. Nicht gespart worden war an geriebenem Knoblauch, gstückelten kleinen roten Teufelchen und Olivenöl. Die Spaghetti hatten noch Biss; von den mir hingestellten Gefäßlein mit frisch geriebenem Parmesan machte ich nur sparsam Gebrauch. Insgesamt hat mic dieses Gericht rundum überzeugt; bessere Spaghetti Frutti di Mare habe ich schon ewig nicht mehr rgegessen, weder im "Italia" noch sonstwo. Und deshab zögere ich auch nicht, diesmal im Bereich "Essen" die volle Sternenzahl herabregnen zu lassen.
Fazit: Mein nächster Fußpflegetermin ist am 05.11.; anschliessend werde ich mit Sicherheit wieder hier essen. Für ein Sitzen im Aussenbereich wird es dann allerdings wohl zu kalt sein, ausser man stellt Heizpilze auf.
Vorab: Gerade habe ich bei 35°C Aussentemperatur (viel weniger dürften es in meinem Zimmer auch nicht sein) den fast fertiggestellten Bericht per unqualifiziertem Tastendruck ins Datennirwana befördert und starte hiermit einen weiteren Versuch. Und ja, Bilder zum Bericht gibt es keine; ich war gestern auf einen mittäglichen Gastrobesuch eigentlich garnicht vorbereitet und entsprechend auch ohne Smartphone unterwegs gewesen.
Der Arbeitsraum meiner Fußpflegerin, bei der ich gestern einen mittäglichen Termin hatte, befindet sich zusammen mit einer Änderungsschneiderei im 1.OG eines Hauses in... mehr lesen
Angelos Via Napoli | Steinback Trattoria
Angelos Via Napoli | Steinback Trattoria€-€€€Restaurant, Trattoria, Pizzeria068130140872Futterstraße 25, 66111 Saarbrücken
4.0 stars -
"Ich bin froh, der "Steinback Trattoria" gestern eine zweite Chance gegeben zu haben ....." simba47533Vorab: Gerade habe ich bei 35°C Aussentemperatur (viel weniger dürften es in meinem Zimmer auch nicht sein) den fast fertiggestellten Bericht per unqualifiziertem Tastendruck ins Datennirwana befördert und starte hiermit einen weiteren Versuch. Und ja, Bilder zum Bericht gibt es keine; ich war gestern auf einen mittäglichen Gastrobesuch eigentlich garnicht vorbereitet und entsprechend auch ohne Smartphone unterwegs gewesen.
Der Arbeitsraum meiner Fußpflegerin, bei der ich gestern einen mittäglichen Termin hatte, befindet sich zusammen mit einer Änderungsschneiderei im 1.OG eines Hauses in
Inhaberin Mihriban Altin zeigt im blumig geschmückten "Bisous" gerne ihre kulturellen Wurzeln. Das "Café Bisous" an der Mainzer Strasse ist in Rosda gehalten. Blumen in dieser Farbe zieren die Wände, große Spiegel verdoppeln den Effekt. Farbenfroh ist auch alles, was auf die Teller kommt. Die Gerichte sind mit Beeren, Obst und Salat verziert. Alles komme frisch aus der Küche, Tiefkühl- oder Dosenware werde nicht verarbeitet, sagt Inhaberin Mihriban Altin.
Die junge Frau entstammt einer Gastronomenfamilie. Die Eltern hatten ein Grillrestaurant. Dort sei sie aufgewachsen, habe auch in anderen Betrieben gearbeitet und im Februar 2024 das "Bisous" neben dem Edeka in der Mainzer Strasse eröffnet. "Es war immer mein Traum, ein eigenes Café zu haben", sagt sie über ihren Schritt in die Selbständigkeit. "Das Café hat von 9 bis 17 Uhr geöffnet, das lässt mir Raum für meine Familie und mein Kind". Das Konzept, die Speisekarte und die Dekoration fußen auf Ideen der jungen Inhaberin. "Vor allem Frauen kommen in mein Café, möglicherweise schreckt die üppige, mit der Saarbrücker Dekorateurin Alexandra Lindner gestaltete Deko Männer ein bisschen ab. Gäste aus Berlin hagbe so gestaunt und gesagt, so etwas hätten sie selbst in der Bundeshauptstadt noch nie gesehen".
Dann stellt sie ihre Speisekarte vor, vorneweg den "Ziegenpeter", ein Brot mit karamellisiertem Ziegenkäse. Es wird am Platz flambiert. Die Bagels seien auch sehr beliebt, außerdem der French-Toast, ein Waffelgericht mit Obst und süßen Dressings. Orientalisch inspiriert ist die Levante-Platte mit kurdischen Elementen. Der kurdischen Küche entstammen auch die Sucuk Fajita oder die hausgermachten Teigtaschen Manti. Bis zu 30 Prozent der Gäste wünschen der Gastgeberin zufolge vegane Speisen. Das sei im "Bisous" kein Problem, da die Karte für alle Essgewohnheiten Alternativen biete. "Wir haben für jeden Gast was", so Altin, die selbst nicht vegan oder vegetarisch lebt, ihren Gästen aber ein breites Angebot machen möchte.
(auszugsweise SZ vom 05.08.24)
Inhaberin Mihriban Altin zeigt im blumig geschmückten "Bisous" gerne ihre kulturellen Wurzeln. Das "Café Bisous" an der Mainzer Strasse ist in Rosda gehalten. Blumen in dieser Farbe zieren die Wände, große Spiegel verdoppeln den Effekt. Farbenfroh ist auch alles, was auf die Teller kommt. Die Gerichte sind mit Beeren, Obst und Salat verziert. Alles komme frisch aus der Küche, Tiefkühl- oder Dosenware werde nicht verarbeitet, sagt Inhaberin Mihriban Altin.
Die junge Frau entstammt einer Gastronomenfamilie. Die Eltern hatten ein Grillrestaurant. Dort... mehr lesen
Café Bisous
Café Bisous€-€€€Cafe068168601515Mainzer Straße 72, 66121 Saarbrücken
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"Die Karte bietet Leckeres aus Kurdistan ....." simba47533Inhaberin Mihriban Altin zeigt im blumig geschmückten "Bisous" gerne ihre kulturellen Wurzeln. Das "Café Bisous" an der Mainzer Strasse ist in Rosda gehalten. Blumen in dieser Farbe zieren die Wände, große Spiegel verdoppeln den Effekt. Farbenfroh ist auch alles, was auf die Teller kommt. Die Gerichte sind mit Beeren, Obst und Salat verziert. Alles komme frisch aus der Küche, Tiefkühl- oder Dosenware werde nicht verarbeitet, sagt Inhaberin Mihriban Altin.
Die junge Frau entstammt einer Gastronomenfamilie. Die Eltern hatten ein Grillrestaurant. Dort
Geschrieben am 03.08.2024 2024-08-03| Aktualisiert am
03.08.2024
Traditionsbetriebe sind keine Selbstläufer. Karin und Michael Steigleiter nehmen sich das zu Herzen. "Gehe mit der Zeit. Sonst gehst du mit der Zeit". Diesen Spruch verwendet Geschäftsführerin Karin Steigleiter gerne. Der Erfolg von Café Steigleiter gibt ihr recht. Am 1.Februar 1961 eröffnete das heutige Traditionsunternehmen, damals noch in der Großherzog-Friedrich-Straße - und mit Öffnungszeiten bis manchmal 12 Uhr nachts. Die Produktion habe sich stetig vergrößert, erinnert sich die Geschäftsführerin. Brot, Brötchen und Pralinen habe es in den frühen Zeiten noch nicht im Geschäft gegeben. Selbst Kinobesucher hätten damals den Tag bei Kaffee und Bier in den Räumlichkeiten ausklingen lassen. Und bis vor zwei Jahren gab es noch ein Stammessen für die Gäste. Mittlerweile habe man sich mehr auf kleine Happen, Fingerfood und Event-Catering spezialisiert. Und auch sonst ist vieles anders.
Denn mit nur einem Laden gab sich das Konditorei-Café nicht zufrieden. Mittlerweile betreibt das Unternehmen drei Filialen in und um Saarbrücken, genauer gesagt in Scheidt, Güdingen und der Innenstadt selbst. Hinter Café Steigleiter steht neben Karin Steigleiter auch ihr Mann Michael Steigleiter als Geschäftsführer. Der Konditormeister und ausgebildete Schokosommelier wurde in den Betrieb hineingeboren - mit sechzehn Jahren begann dann auch seine Frau ihre Karriere im Café. Natürlich braucht jeder Betrieb auch ein gutes Team. Insgesamt 32 Mitarbeitende halten die drei Läden am Laufen. Darunter auch Tochter Katrin Steigleiter, die als Konditormeisterin den Fußstapfen ihrer Eltern gefolgt ist.
Alles ist bei den Steigleiters selbst gemacht. Was rüher noch mit großem Aufwand verbunden war, geht dabei heute mit modernster Technik. "Es macht großen Spaß, mit modernen Maschinen zu arbeiten. Heutzutage hat man weniger Zeit aols früher. Eine moderne Produktion ist zeitgemäß". Viel Bemerkenswertes sei in den 63 Jahre Betriebsgeschichte bereits passiert. Lustige Verwechslungen von Torten, Überschwemmungen, Glück und Unglück.Einiges habe sich verändert. "Kaffeekränzchen wie früher gibt es nicht mehr.Damals war das hier ein richtiger Treffpunkt. Einzelne Besucher haben sich kennengelernt und sind dann immer zusammengesessen.So sind kleine Kaffeekränzchen entstanden, die manchmal über viele Jahre gehalten haben Die heutige Zeit ist anders, viel schnelllebiger. Die Menschen nerhmen sich weniger Zeit zum Genießen und die Seele baumeln zu lassen", so Karin Steigleiter.
(auszugsweise SZ vom 3./4.08.24)
Traditionsbetriebe sind keine Selbstläufer. Karin und Michael Steigleiter nehmen sich das zu Herzen. "Gehe mit der Zeit. Sonst gehst du mit der Zeit". Diesen Spruch verwendet Geschäftsführerin Karin Steigleiter gerne. Der Erfolg von Café Steigleiter gibt ihr recht. Am 1.Februar 1961 eröffnete das heutige Traditionsunternehmen, damals noch in der Großherzog-Friedrich-Straße - und mit Öffnungszeiten bis manchmal 12 Uhr nachts. Die Produktion habe sich stetig vergrößert, erinnert sich die Geschäftsführerin. Brot, Brötchen und Pralinen habe es in den frühen Zeiten noch... mehr lesen
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"Café Steigleiter passt sich der Zeit an ....." simba47533Traditionsbetriebe sind keine Selbstläufer. Karin und Michael Steigleiter nehmen sich das zu Herzen. "Gehe mit der Zeit. Sonst gehst du mit der Zeit". Diesen Spruch verwendet Geschäftsführerin Karin Steigleiter gerne. Der Erfolg von Café Steigleiter gibt ihr recht. Am 1.Februar 1961 eröffnete das heutige Traditionsunternehmen, damals noch in der Großherzog-Friedrich-Straße - und mit Öffnungszeiten bis manchmal 12 Uhr nachts. Die Produktion habe sich stetig vergrößert, erinnert sich die Geschäftsführerin. Brot, Brötchen und Pralinen habe es in den frühen Zeiten noch
Geschrieben am 01.08.2024 2024-08-01| Aktualisiert am
01.08.2024
Ubu le Roi ist als Theaterfigur ein absolut fieser Charakter, doch das gleichnamige Café st der Besuchermagnet im Nauwieser Viertel. Die Betreiber, Negin Rahbari und Jonas Rolshoven, berichten, wie sie das schaffen.
Das "Nauwies" gilt als Gegenpol zur Innenstadt von Saarbrücken, mit kleinen Läden, vielen Studenten, Künstlern, Kulturschaffenden und Menschen, die ein wenig anders leben.Einer, der das liebt und kennt, ist der Saarbrücker Koch Jonas Rolshoven. Zusammen mit seiner Partnerin Negin Rahbari hat er zwei Betriebe übernommen. Die "Gaststätte Nauwies", die er selbst wie viele andere nur "Nau" nennt, und das Café "Ubu le Roi", um das es hier geht. Rolshoven studierte zunächst BWL, dann wurde ihm das aber zu dröge.Er brach ab und machte sein Hobby, das Kochen, zum Beruf.Erste Erfahrungen sammelte er im italienischen Edel-Restaurant "Roma" in der Saarbrücker Kongresshalle, zuletzt war er Küchenchef im "Gemmel" in der Kappengasse und in der "Schlachthof-Brasserie" von Zwei-Sternekoch Klaus Erfort und Feinkostmetzger Richard Bard.
"Dann bot man meiner Frau die "Nauwies" an" Negin war als Restaurantfachfrau dort schon sieben Jahre im Service. Wir hatten Interesse. Die "Nauwies" gab es aber nur im Paket mit dem "Ubu" in der Cecilienstraße", erklärt Rolshoven. 2018 haben sie es dann gemacht. Seitdem kocht Jonas in der "Nau" und seine Frau kümmert sich um das "Ubu le Roi". Beide Läden haben günstige Preise: "Ich kalkuliere sehr preisbewusst. Es darf nicht zu teuer sein, denn zu uns kommen auch viele Studentinnen und Studenten." Das Café lockt mit bezahlbarem Frühstück, an Wochenenden ist daher besonders viel los. Alles ist hausgemacht: der Kuchen, die Quiche und auch das Avocado-Grillkäse-Sandwich, der Renner im "Ubu". In der Scheibe schaut man durch ein großes Peace-Zeichen nach draussen. Es wendet sich gegen Kriege überall auf der Welt, aber auch gegen die Verfolgung von Frauen im Iran. Negin stammt von dort, das "Ubu" transportiert die Botschaft "women life freedom", das Motto der feministischen Revolution. Ein politisches Statement - auch das passt zum Nauwieser Viertel.
(auszugsweise SZ vom 01.08.24)
Ubu le Roi ist als Theaterfigur ein absolut fieser Charakter, doch das gleichnamige Café st der Besuchermagnet im Nauwieser Viertel. Die Betreiber, Negin Rahbari und Jonas Rolshoven, berichten, wie sie das schaffen.
Das "Nauwies" gilt als Gegenpol zur Innenstadt von Saarbrücken, mit kleinen Läden, vielen Studenten, Künstlern, Kulturschaffenden und Menschen, die ein wenig anders leben.Einer, der das liebt und kennt, ist der Saarbrücker Koch Jonas Rolshoven. Zusammen mit seiner Partnerin Negin Rahbari hat er zwei Betriebe übernommen. Die "Gaststätte Nauwies", die... mehr lesen
Café Ubu le Roi
Café Ubu le Roi€-€€€Bistro, Cafe068168666040Cecilienstr. 15, 66111 Saarbrücken
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""Ubu le Roi" regiert im Nauwieser Viertel ....." simba47533Ubu le Roi ist als Theaterfigur ein absolut fieser Charakter, doch das gleichnamige Café st der Besuchermagnet im Nauwieser Viertel. Die Betreiber, Negin Rahbari und Jonas Rolshoven, berichten, wie sie das schaffen.
Das "Nauwies" gilt als Gegenpol zur Innenstadt von Saarbrücken, mit kleinen Läden, vielen Studenten, Künstlern, Kulturschaffenden und Menschen, die ein wenig anders leben.Einer, der das liebt und kennt, ist der Saarbrücker Koch Jonas Rolshoven. Zusammen mit seiner Partnerin Negin Rahbari hat er zwei Betriebe übernommen. Die "Gaststätte Nauwies", die
Zusätzlich zum Zwei-Sterne-Restaurant von Silio Del Fabro hat jetzt das "Le petit Cinq" von Sonntag bis Dienstag geöffnet und möchte damit eine Lücke in der Spitzengastronomie der Landeshauptstadt schließen. Küchenchef ist David Wottke, Jahrgang 1998, der zuvor sieben Jahre lang an der Seite seines Mentors , dem kulinarischen Leiter des Zwei-Sterne-Restaurants "Esplanade" im gleichen Hause, Silio Del Fabro, als Cuisinier gearbeitet hat. Das neue Restaurant möchte eine lässig-ungezwungene und zugleich sinnliche Aromaküche bieten, heißt es in einer Mitteilung. Man setze auf einen gehobenen Bistro-Charakter und eine nachhaltige Genusskultur mit saisonalen Köstlichkeiten aus regionalen Produkten der biodynamischen Landwirtschaft. Im "Le petit Cinq" können die Gäste nicht nur jede Woche zwischen einem neu komponierten Drei- oder Vier-Gänge-Menü wählen, sondern auch vegetarische Versionen dieser Menüs bestellen.
Das etablierte Restaurant "Esplanade" zählt mit seinen beiden Sternen zu den besten Gormet-Lokalen des Saarlandes und wurde bereits mehrfach ausgezeichnet. Im wohl bekanntesten Restaurantführer, dem "Guide Michelin", erhielt das Lokal auch in diesem Jahr wieder zwei Sterne. Das Magazin "Der Feinschmecker" listet das "Esplanade" außerdem unter den 500 besten Restaurants in Deutschland. Auch der Guide der Spitzengastronomiue und -Hotellerie, das Hornstein Ranking, listet das "Esplanade" unter den 200 besten Restaurants auf. Das Saarbrücker Gourmet-Lokal durfte in letzterem Ranking sogar doppelt jubeln. Es wurde nämlich auch mit einer der "Ehrungen des Jahres 2024 Deutschland" ausgezeichnet: Jérôme Pourchère erhielt eine Auszeichnung als "Bester Service des Jahres".
(auszugsweise SZ vom 25.07.24)
P.S. Ich (simba47533) durfte bei einem Besuch im "Esplanade" Mr. Pourchère bei der Arbeit beobachten. Einen besseren Serviceleiter als ihn zu finden ist verdammt schwer; ich kenne keinen. Und Klaus Erfort vom "Gästehaus Erfort" dürfte immer noch Kriokodilstränen darüber verlieren, dass sein langjähriger Serviceleiter Pourchère vor Jahren bei ihm gekündigt hat und ins "Esplanade" gewechselt ist.
Zusätzlich zum Zwei-Sterne-Restaurant von Silio Del Fabro hat jetzt das "Le petit Cinq" von Sonntag bis Dienstag geöffnet und möchte damit eine Lücke in der Spitzengastronomie der Landeshauptstadt schließen. Küchenchef ist David Wottke, Jahrgang 1998, der zuvor sieben Jahre lang an der Seite seines Mentors , dem kulinarischen Leiter des Zwei-Sterne-Restaurants "Esplanade" im gleichen Hause, Silio Del Fabro, als Cuisinier gearbeitet hat. Das neue Restaurant möchte eine lässig-ungezwungene und zugleich sinnliche Aromaküche bieten, heißt es in einer Mitteilung. Man setze... mehr lesen
Le petit Cinq im Esplanade
Le petit Cinq im Esplanade€-€€€Restaurant, Gourmet068184499120Nauwieserstraße 5, 66111 Saarbrücken
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"Neues Restaurant im Saarbrücker "Esplanade" ...." simba47533Zusätzlich zum Zwei-Sterne-Restaurant von Silio Del Fabro hat jetzt das "Le petit Cinq" von Sonntag bis Dienstag geöffnet und möchte damit eine Lücke in der Spitzengastronomie der Landeshauptstadt schließen. Küchenchef ist David Wottke, Jahrgang 1998, der zuvor sieben Jahre lang an der Seite seines Mentors , dem kulinarischen Leiter des Zwei-Sterne-Restaurants "Esplanade" im gleichen Hause, Silio Del Fabro, als Cuisinier gearbeitet hat. Das neue Restaurant möchte eine lässig-ungezwungene und zugleich sinnliche Aromaküche bieten, heißt es in einer Mitteilung. Man setze
Geschrieben am 18.07.2024 2024-07-18| Aktualisiert am
18.07.2024
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Café, Campingklause, Schlösschen: Seit 40 Jahren sind Rita und Erich Huber aus Homburg erfolgreich in der Gastronomie tätig.
In der Gastronomie, diesem schnellebigen und schwierigen Geschäft, sind solche Zahlen sehr selten. Seit 50 Jahren ist Rita Huber im Gaststättengewerbe tätig. Nimmt man die Ausbildungszeit dazu, sind es schon 53. Und zusammen mit ihrem Ehemann Erich ist die gebürtige Bexbacherin seit vier Jahrzehnten selbständig.Mit Leib und Seele und viel Herzblut präsentieren sie sich nach wie vor als liebenswerte Gastgeber. Können mit Stolz auf ein erfülltesc Leben zurückblicken. 2In über 20 Jahren haben wir 64 Auszubildende betreut, in der Küche und im Service", so Rita Huber. Doch auch sie und ihr Erich müssen ihrem vorgerückten Alter Tribut zollen. "Keiner von uns will eigentlich loslassen, doch wir müssen nach und nach reduzieren." Von 100 auf Null wird es dabei nicht gehen. "Wir wollen es langsam ausklingen lassen", meint Erich Huber. "Ab 2025 nehmen wir uns aufgrund unseres Alters das Recht, uns pro Woche nur noch an zwei Tagen um unsere Gäste zu kümmern, und zwar am Freitag- und am Samstagabend", erklärt die Küchenchefin. Mit dem "La Petite Maison" hat sich ein Kreis geschlossen. Es war ein langer Weg dorthin. "Die erste Selbständigkeit war in Erichs Elternhaus das Herstellen von Kalten Platten und Kalten Büffets", erzählt Rita Huber. Das sei Anfang der 1980er Jahre eine Art Vorläufer vom Partyservice gewesen. "1984 haben wir dann das Tagescafé "Der Weck" eröffnet." Bis 1990 ging es im "Weck" am Homburger Markt rund. Doch dabei beließ es Familie Huber nicht.Sie übernahm zusätzlich den Freibad-Imbiss in Homburg. Und als dann auch noch die Karlsberg-Campingklause am Bostalsee einen Betreiber suchte, waren die Hubers zur Stelle."Das war damals ein Prestigeobjekt und sehr gut besucht".erinnern sie sich. "Von 1987 bis 1990 hatten wir gleich drei Geschäfte parallel laufen, das war eine sehr aufregende Zeit." Im Oktober 1990 folgte der nächste Schritt. Sie gingen ins "Restaurant Auberge du Chasseur" in Homburg-Sanddorf, das betrieben sie erfolgreich zehn Jahre. "Da konnteich mich so richtig entfalten, Neues ausprobieren, mich weiterentwickeln. Und da wurden aucgh die Fachmedien auf uns aufmerksam, Michelin, Feinschmecker, Gault Millau." Rita und Erich Huber waren in der Spitzengastronomie angekommen. Im Januar 2000 übernahmen sie das Reataurant ""Le Petit Chateau" in Homburg-Schwarzenbach.Das große Haus betrieben sie 15 Jahre lang, Gäste kamen aus dem gesamten Saarland (die Simbas waren natürlich auch dabei) und auch aus Rheinland-Pfalz. Und 2015 ging es schliesslich zur letzten Station, vom Kleinen Schloss ins Kleine Haus. Stolz sind die beiden Hubers auf ihre vielen treuen Gäste. "Noch heute kommen Besucher, die uns vom "Café Weck" her kennen.". Eltern seien früher mit ihren Kindern gekommen, heute kämen besagte Kinder mit ihren Kindern. "Es gibt nicht viele Gastronomen, die das von sich sagen können." (auszugsweise SZ vom 18.07.24)
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Café, Campingklause, Schlösschen: Seit 40 Jahren sind Rita und Erich Huber aus Homburg erfolgreich in der Gastronomie tätig.
In der Gastronomie, diesem schnellebigen und schwierigen Geschäft, sind solche Zahlen sehr selten. Seit 50 Jahren ist Rita Huber im Gaststättengewerbe tätig. Nimmt man die Ausbildungszeit dazu, sind es schon 53. Und zusammen mit ihrem Ehemann Erich ist die gebürtige Bexbacherin seit vier Jahrzehnten selbständig.Mit Leib und Seele und viel Herzblut präsentieren sie sich nach wie vor als liebenswerte Gastgeber. Können mit Stolz... mehr lesen
La Petite Maison
La Petite Maison€-€€€Restaurant0684115211Simonstraße 1, 66424 Homburg
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"Von Kalten Platten zur Feinschmeckerküche ...." simba47533C
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Café, Campingklause, Schlösschen: Seit 40 Jahren sind Rita und Erich Huber aus Homburg erfolgreich in der Gastronomie tätig.
In der Gastronomie, diesem schnellebigen und schwierigen Geschäft, sind solche Zahlen sehr selten. Seit 50 Jahren ist Rita Huber im Gaststättengewerbe tätig. Nimmt man die Ausbildungszeit dazu, sind es schon 53. Und zusammen mit ihrem Ehemann Erich ist die gebürtige Bexbacherin seit vier Jahrzehnten selbständig.Mit Leib und Seele und viel Herzblut präsentieren sie sich nach wie vor als liebenswerte Gastgeber. Können mit Stolz
Geschrieben am 10.07.2024 2024-07-10| Aktualisiert am
10.07.2024
Die ehemalige "Sakura Sushi Bar" in der Diskontopassage, die zwischenzeitlich ein Geschäft mit asiatischen Lebensmitteln war, verwandelt sich wieder in ein Speiselokal mit koreanischem Akzent.
Manche Stammgäste finden es schade, dass es diesen Laden nicht mehr gibt. Sie seien sehr gerne in den kleinen asiatischen Supermarkt mit der alten Registrierkasse am Einghang gegangen, sagt eine Mitarbeiterin dort, wo nun statt eines Asia-Marktes ein Restaurant zu finden ist. Dort gibt es jetzt frisch zubereitete Speisen und Getränke statt Lebensmittel für zuhause. Und statt Metallregale stehen jetzt Holztische und Stühle im kleinen Ladenlokal.
2019 hatte Tae Gweun Kim die "Sakura Sushi Bar" eröffnet, dann kam der Lockdown. "Nach und nach haben wir dann seit 2021 immer mehr verpackte Lebensmittel verkauft und sind dann ganz auf Supermarkt umgestiegen." . Das neue "Sakura" soll nun Ort für traditionelle koreanische Küche sein: Frisches Essen statt bunte Plastikpackungen mit Ramennudeln zum Selbstaufgießen."Corndogs" und "Korean Fried Chicken", "sehr berühmtes koreanisches Streetfood", das soll es im neuen Restaurant geben. Highlight werde sicherlich auch das "Tteokbokki", ein Gericht aus Reis und Fischkuchen, und "Kimbap", eine koreanisch zubereitete große Rolle, die an Sushi erinnert, mit sechs bis sieben gebratenen Zutaten. Auch diese beiden Gerichte seien wegen des Erfolgs der koreanischen Popkultur "gerade sehr im Trend."
(auszugsweise SZ vom 10.07.24)
Die ehemalige "Sakura Sushi Bar" in der Diskontopassage, die zwischenzeitlich ein Geschäft mit asiatischen Lebensmitteln war, verwandelt sich wieder in ein Speiselokal mit koreanischem Akzent.
Manche Stammgäste finden es schade, dass es diesen Laden nicht mehr gibt. Sie seien sehr gerne in den kleinen asiatischen Supermarkt mit der alten Registrierkasse am Einghang gegangen, sagt eine Mitarbeiterin dort, wo nun statt eines Asia-Marktes ein Restaurant zu finden ist. Dort gibt es jetzt frisch zubereitete Speisen und Getränke statt Lebensmittel für zuhause. Und... mehr lesen
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"Korea-Supermarkt wieder Restaurant ......" simba47533Die ehemalige "Sakura Sushi Bar" in der Diskontopassage, die zwischenzeitlich ein Geschäft mit asiatischen Lebensmitteln war, verwandelt sich wieder in ein Speiselokal mit koreanischem Akzent.
Manche Stammgäste finden es schade, dass es diesen Laden nicht mehr gibt. Sie seien sehr gerne in den kleinen asiatischen Supermarkt mit der alten Registrierkasse am Einghang gegangen, sagt eine Mitarbeiterin dort, wo nun statt eines Asia-Marktes ein Restaurant zu finden ist. Dort gibt es jetzt frisch zubereitete Speisen und Getränke statt Lebensmittel für zuhause. Und
Geschrieben am 10.07.2024 2024-07-10| Aktualisiert am
10.07.2024
Wo es einst Burger und Pommes gab, werden nun Gerichte vom Balkan serviert - im Restaurant "Sofra" in der Saarbrücker Mainzer Strasse. Von Domaci Sarajevski Cevapi sa Lepinjom bis Pileci Raznjici, von Domaci Grah sa Teletinom bis Rostiljska Plata gibt es von Dienstag bis Freitag zwischen 17 und 22 Uhr bzw. am Samstag/Sonntag von 12 bis 23 Uhr. Einer der absoluten Renner ist das Telece Brizle u Lapinji (Kalbsbries ) für knapp 30 Euro.
Die "Sofra"- Betreiber, das Ehepaar Arijana und Amel Causevic, sind 1992 während des Balkankrieges nach Deutschland geflüchtet und seither leben die Friseurin und der Einzelhandelskaufmann in Saarbrücken. Beide sind im Gastrobereich Quereinsteiger und haben sich bestens eingearbeitet. Statt Burger und Pommes erwarten die Gäste in der früheren McD-Filiale traditionelle Gerichte aus unserer früheren Heimat, zubereitet und serviert, wie man es vom Balkan kennt.Wie es auch dort nach wie vor zubereitet und serviert wird", erklärt Amel Causevic das Konzept von Sofra "The Restaurant", das im vergangenen Dezember eröffnete. "Wir wollen eins zu eins die Speisen des Balklans widerspiegeln."
Ein Blick auf die Karte verrät, dass gerade Fleischliebhaber auf ihre Kosten kommen. Neben dem ganz vorzüglichen zarten Kalbsbries (EUR 29,80) und der Grillplatte (EUR 34) sind die "Cevapi" (Cevapcici) ein weiterer Bestseller. Sie werden mit Fladenbrot, Zwiebeln und Ajvar für 14 Euro gereicht. Die Grillplatte umfasst sechs Sorten Fleisch (unter anderem Hacksteak, Kalbskotelett und würzige Sudzukice) mit Reis, Gemüsen und gegrillten Kartoffeln. All denjenigen, die etwas weniger Appetit haben, empfiehlt das Paar "Domaca Sarma". Das sind hausgemachte Mini-Kohlrouladen, gefüllt mit einer Mischung aus Hackfleisch und Reis.Das Gericht wird mit Kartoffelpüree serviert und kostet EUR 13,20.
Alle Gerichte sind hausgemacht. Und das ist Familiensache, schliesslich stehen die Mütter von Arijana und Amel in der Küche. Sie bringen viel Leidenschaft und Herzblut mit und wollen beide, das das Essen auf dem Teller auch so geehrt wird, erklärt der Sohn. Dieses familiäre Miteinander wollen die Causevics auch in ihren Gastraum übertragen. Es gibt keine Verweilzeitvorgaben, keine Abfertigung.. Hier darf man gerne auchmal drei oder vier Stunden verweilen und ins Gespräch mit den Betreibern kommen. "Wir nehmen uns Zeit für unsere Gäste und lassen sie in Ruhe", so Amel.
Die Rechnung scheint aufzugehen, neben saarländischer Stammkundschaft kommen mittlerweile auch viele Gäste aus der Pfalz, aus Grand Est und aus Luxemburg.
(auszugsweise SZ vom 10.07.24)
Wo es einst Burger und Pommes gab, werden nun Gerichte vom Balkan serviert - im Restaurant "Sofra" in der Saarbrücker Mainzer Strasse. Von Domaci Sarajevski Cevapi sa Lepinjom bis Pileci Raznjici, von Domaci Grah sa Teletinom bis Rostiljska Plata gibt es von Dienstag bis Freitag zwischen 17 und 22 Uhr bzw. am Samstag/Sonntag von 12 bis 23 Uhr. Einer der absoluten Renner ist das Telece Brizle u Lapinji (Kalbsbries ) für knapp 30 Euro.
Die "Sofra"- Betreiber, das Ehepaar Arijana und... mehr lesen
Sofra "The Restaurant"
Sofra "The Restaurant"€-€€€Restaurant01738809665Mainzer Straße 159b, 66111 Saarbrücken
stars -
"Ein Festtag für Fleischliebhaber ....." simba47533Wo es einst Burger und Pommes gab, werden nun Gerichte vom Balkan serviert - im Restaurant "Sofra" in der Saarbrücker Mainzer Strasse. Von Domaci Sarajevski Cevapi sa Lepinjom bis Pileci Raznjici, von Domaci Grah sa Teletinom bis Rostiljska Plata gibt es von Dienstag bis Freitag zwischen 17 und 22 Uhr bzw. am Samstag/Sonntag von 12 bis 23 Uhr. Einer der absoluten Renner ist das Telece Brizle u Lapinji (Kalbsbries ) für knapp 30 Euro.
Die "Sofra"- Betreiber, das Ehepaar Arijana und
Geschrieben am 02.07.2024 2024-07-02| Aktualisiert am
02.07.2024
Besucht am 02.07.2024Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 10 EUR
Eigentlich wollte ich nach meinem heutigen Physiotermin im "Ivica" essen, hatte dann aber doch nicht viel Hunger und kehrte deshalb auf dem Heimweg in der Scheidter Filiale des "Café Steigleiter" ein, um dort eine Kleinigkeit zu mir zu nehmen. Bevor es soweit war kam es allerdings zu einem Vorfall der etwas unangenehmeren Art.
Ich stand in der Pole Position am äusserst linken Rand des Verkaufstresens; dort werden die Bestellungen für "Vor Ort-Konsumierungen" entgegengenommen und abgefertigt, während am rechten Tresenbereich die Kundschaft, die etwas zum Mitnehmen möchte, bedient wird. Dort warteten zwei Damen, bis sie an der Reihe mit ihre Bestellungsabgaben dran waren, als eine unablässig in ihr Smartphone hineinschwatzende Dame mittleren Alters durch die offene Ladentüre hereinpreschte, sich am Tresen vordrängte und bei aller Telefoniererei trotzdem noch Zeit fand, eine größere Bestellung abzusetzen. Die beiden Damen, die direkt nach mir dran waren, waren von diesem Benehmen so konsterniert, dass sie keinen Mucks machten, um sich zu beschweren; ich fand das Vorgehen dieser Rüpelin dan aber doch eine Spur zu dreist. Was ich auch kundtat, zunächst in den mir eigenen wohlgesetzten zwei bzw. drei leisen Sätzen von meinem Standplatz aus. Die gingen wohl in de ganzen Telefoniererei und Bestellerei von Lady Rabiata unter; also musste Stufe Zwei gezündet werden. Ich schloss dicht zu der Dame auf, wurde etwa lauter und wohl auch ein wenig barsch; so bemerkte sie mich wenigstens und mein Versprechen, sie gegebenenfalls per Fußtritt in ihren A.... in die Warteschlange hinter die beiden Damen zu befördern, blieb nicht ungehört und zeigte Wirkung. Ihr Smartphone nahm sie, während sie sich endlich in der Warteschlange mehr oder weniger brav einreihte, nicht einen Moment vom Ohr, auch nicht beim Bezahlen, bei der Entgegennahme ihrer Bestellung oder beim Verlassen des Cafés. Frau Rosi, die gerade ihren Dienst hinter dem Tresen angetreten und Stufe Zwei mitbekommen hatte, lobte mich sehr -:))
Ich nahm heute die zwei gerührten Landeier mit Schinken (EUR 5,30), eine Tasse Kaffee (EUR 2,80) und ein fettes Laugencroissant (EUR 1,95); alles war wie immer, nämlich sehr gut. Da der "Service" hier überwiegend Selbstbedienung ist (nur die Eierspeisen, Quiches oder warme Frikadellen werden an den Tisch gebracht), bleibt dieser Bereich ohne Bewertung.
Und sorry, auch diesmal hat der GG-interne Fotofresser bei insgesamt fünf Fotos in der schon gewohnten Weise (nach etwas über der Hälfte des Übertragungsvorganges dickes rotes Kreuz in der rechten oberen Fotoecke und Kommentar "Server respondet with 0 code") zugeschlagen. Kann ich mir die ganze Fotografiererei für GG ja wohl künftig sparen.
Eigentlich wollte ich nach meinem heutigen Physiotermin im "Ivica" essen, hatte dann aber doch nicht viel Hunger und kehrte deshalb auf dem Heimweg in der Scheidter Filiale des "Café Steigleiter" ein, um dort eine Kleinigkeit zu mir zu nehmen. Bevor es soweit war kam es allerdings zu einem Vorfall der etwas unangenehmeren Art.
Ich stand in der Pole Position am äusserst linken Rand des Verkaufstresens; dort werden die Bestellungen für "Vor Ort-Konsumierungen" entgegengenommen und abgefertigt, während am rechten Tresenbereich die Kundschaft,... mehr lesen
4.0 stars -
"In ganz wenigen Fällen helfen leise Sätze nicht weiter, da muss dann das etwas größere Besteck ausgepackt werden..." simba47533Eigentlich wollte ich nach meinem heutigen Physiotermin im "Ivica" essen, hatte dann aber doch nicht viel Hunger und kehrte deshalb auf dem Heimweg in der Scheidter Filiale des "Café Steigleiter" ein, um dort eine Kleinigkeit zu mir zu nehmen. Bevor es soweit war kam es allerdings zu einem Vorfall der etwas unangenehmeren Art.
Ich stand in der Pole Position am äusserst linken Rand des Verkaufstresens; dort werden die Bestellungen für "Vor Ort-Konsumierungen" entgegengenommen und abgefertigt, während am rechten Tresenbereich die Kundschaft,
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In dem Haus, das bis Anfang 2023 den Schreibwarenladen "Papier & Feder" beherbergte, wird schon am heutigen Samstag um 10 Uhr das "Mayfair" erstmals seine Türen für Gäste öffnen. Chef Madeus Hasandoci, der das Café zusammen mit seiner Schwester Rudina führt und von mehreren Familienmitgliedern unterstützt wird, rechnet mit viel Betrieb, denn zahlreiche Freunde und Bekannte haben sich angesagt. "Ich freue mich sehr auf Samstag", sagte Hasandoci im Vorfeld. Im Café gibt es 25 Sitzplätze, draußen ebenfalls mehrere Tische."Hier ist alles neu. Wir haben praktisch kernsaniert".Sogar ein großes Fenster wurde an der Seite eingebaut. Die aus Albanien stammende Familie hat in den letzten Monaten ganze Arbeit geleistet, um Madeus´ Traum von einem eigenen Café zu erfüllen. Der in Saarbrücken geborene 28-jährige mag Kaffee und liebt es, in Cafés zu sitzen.
Auf der Karte stehen neben bekannten Kaffeespezialitäten aus einer High-End-Maschine im Wert eines Kleinwagens auch zwei albanische Süssigkeiten, Ravani und Trilece. Auffallend ist der Fokus auf Croissants "von einem Bäcker aus Frankreich", die es mit süssen Verzierungen, aber auch mit Camembert oder mit Avocado gibt. Als Hingucker steht im Café ein Schokobrunnen.
(auszugsweise SZ vom 31.08./01.09. 24)