Wie viele andere hier bin auch ich ein ehemaliger "Restaurant-Kritiker", der den Umzug zu Yelp nicht mitmachen wollte.
Meine beruflich bedingte Reisetätigkeit, die mich oft auch außerhalb des GG-Wirkungskreises geführt hat und der ich auch die zahlreichen Besuche u.a. in Wismar zu verdanken habe, ist beendet. Mit dem Stichtag 31.12.2018 wechsele ich in die Ruhephase der Altersteilzeit. Das ist für die Zahl meiner Restaurantbesuche generell nachteilig, denn Madame kocht (mit meiner unmaßgeblichen Unterstützung) zu gut. Viele Restaurants sind für uns in den letzten Jahren in die Kategorie 1 abgesunken ("Können wir besser").
Andererseits sind wir beide immer für eine Tour in Deutschland und auch in Westeuropa zu haben und werden insofern unseren Wirkungskreis etwas erweitern.
Seit Dezember 2017 bin ich Mitglied bei FEINHEIMISCH - Genuß aus Schleswig-Holstein e.V.
Wie viele andere hier bin auch ich ein ehemaliger "Restaurant-Kritiker", der den Umzug zu Yelp nicht mitmachen wollte.
Meine beruflich bedingte Reisetätigkeit, die mich oft auch außerhalb des GG-Wirkungskreises geführt hat und der ich auch die zahlreichen Besuche u.a. in Wismar zu verdanken habe, ist beendet. Mit dem Stichtag 31.12.2018... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 330 Bewertungen 438686x gelesen 3576x "Hilfreich" 3597x "Gut geschrieben"
Schon im letzten Jahr hatten wir festgestellt, dass es in Wetzlar nicht einfach ist, eine Alternative zu den scheinbar allgegenwärtigen italienischen Restaurants zu finden. Für diesen Abend hatten wir uns den Landsknecht ausgesucht, der auf zwei anderen Portalen hoch gelobt worden war.
Bedienung
Wir betraten das Restaurant und gelangten in einen Raum, der stark an den Schankraum einer Kneipe erinnerte. Eine Bedienung kam auf uns zu, begrüßte uns freundlich und fragte ob wir essen wollten. Als wir das bejahten sah sie sich suchend um, fand aber auch in dem fast voll besetzten Raum keinen angenehmen Platz zum Essen. Daraufhin komplimentierte sie uns in den angrenzenden Gewölberaum. In dem ansonsten völlig unbesetzten Raum nahmen wir an einem der Tische Platz, die Bedienung reichte uns die Speisekarten und verschwand.
Wenig später kam sie wieder, um die Bestellungen aufzunehmen, doch ich fragte zunächst nach einer der angebotenen Bierspezialitäten. Dazu konnte sie kompetent Auskunft erteilen, und anschließend gaben wir unsere Bestellung auf.
Kurz darauf kam sie wieder und servierte die bestellten Getränke. Die Pause bis das Essen gebracht wurde war schon deutlich länger, und danach ließ sich die Bedienung für längere Zeit nicht sehen, während wir schon vor geleerten Tellern saßen und eigentlich bezahlen wollten.
Essen
Das Restaurant bietet nach der Einleitung auf der Karte „rustikale deutsche Küche“ und bittet um Verständnis für eventuelle Wartezeiten, da alles frisch zubereitet werde. Es stehen unter anderem Schnitzel, Steaks, Hackbraten und Gulasch auf der Karte, die leider nicht auf der Homepage des Restaurants zu finden ist.
Neben den schwerpunktmäßig vorhandenen Fleischgerichten sind kaum vegetarische Gerichte im regulären Angebot, aber Madame hatte ein ihr zusagendes Angebot auf einem Aufsteller vor der Tür gefunden und bestellte „Semmelknödel mit Pfifferlingen“ (12,50 €), dazu einen Apfelwein (0,25l für 1,80 €). Ich wählte „Jägerschnitzel mit Pommes frites und Salat“ (12,50 €). Zu Trinken bestellte ich den „Braunfelser Schlawiner“, ein dunkles Bier aus dem Nachbarort Braunfels (0,5l für 3,60 €).
Die Getränke wurden dann recht schnell serviert, kurz darauf auch ein Körbchen mit zwei verschiedenen Brotsorten und Knoblauchbutter. Das Essen selbst kam dann nach deutlicher Wartezeit.
Die Semmelknödel kamen in einem roten Suppenteller, die Pfifferlinge in einer undefinierbaren Sauce füllten den Teller bis zum Rand. Das Ganze (einschließlich Teller) war mit gehackter Petersilie bestreut.
Der Beilagensalat zu meinem Gericht war üppig und sah gut aus, während sich auf dem Teller ein mit Sauce bedecktes paniertes Schnitzel unter einem Häuflein Pommes frites versteckte, auch hier alles mit gehackten Kräutern bestreut.
Geschmacklich war der Salat gut, die Pommes frites waren heiß und knusprig. Das Schnitzel jedoch war nach meinem Empfinden eindeutig TK-Ware, diese gepresste Konsistenz mit fest anhaftender Panierung bekommt man bei frischer Zubereitung einfach nicht hin. Auch die Champignonscheiben in der Jägersauce kamen mit ziemlicher Sicherheit aus der Dose.
Madame war mit ihrem Essen auch nicht wirklich glücklich, nach ihrer Aussage schmeckte die Sauce zu den Pfifferlingen deutlich nach einem Tütenprodukt bzw. nach zugefügten Geschmacksverstärkern. Scheinbar hat man sich hier also von dem eigenen Anspruch, nur mit frischer Zubereitung zu arbeiten, inzwischen etwas entfernt. Für uns wird es jedenfalls hier kein Wiedersehen geben.
Ambiente
Anders als auf den entsprechenden Bildern auf der Homepage des Restaurants war der Gewölberaum an diesem Abend kahl und praktisch ohne jede Dekoration. Auf einer Längsseite zogen sich Bänke über die gesamte Länge des Raums, davor standen vier Tische mit blanken Holzplatten, von denen zwei mit Platzsets, in Servietten eingewickeltem Besteck und je einem kleinen Leuchter mit Teelicht eingedeckt waren. Die beiden anderen Tische trugen jeweils nur ein Set in der Mitte mit dem Leuchter darauf. Die Holzstühle mit gepolsterten Sitzflächen trugen schon zahlreiche Narben von etlichen Ritteressen, die offensichtlich in diesem Raum veranstaltet werden. An diesem Tag wirkte der Raum jedoch mangels Dekoration und auch wegen der Abwesenheit anderer Gäste kahl und ungemütlich.
Sauberkeit
Gläser, Teller und Besteck waren einwandfrei sauber, die Tische waren sauber gewischt und auch sonst gab es in diesem Raum keinen Anlass zur Klage. Die Toiletten im Haus haben wir nicht besucht, dazu ist keine Aussage möglich.
Schon im letzten Jahr hatten wir festgestellt, dass es in Wetzlar nicht einfach ist, eine Alternative zu den scheinbar allgegenwärtigen italienischen Restaurants zu finden. Für diesen Abend hatten wir uns den Landsknecht ausgesucht, der auf zwei anderen Portalen hoch gelobt worden war.
Bedienung
Wir betraten das Restaurant und gelangten in einen Raum, der stark an den Schankraum einer Kneipe erinnerte. Eine Bedienung kam auf uns zu, begrüßte uns freundlich und fragte ob wir essen wollten. Als wir das bejahten sah sie sich... mehr lesen
Zum Landsknecht
Zum Landsknecht€-€€€Restaurant0644142961Kornmarkt 15, 35578 Wetzlar
2.5 stars -
"Rustikales Restaurant - hat aber die Erwartungen nicht erfüllt" stekisSchon im letzten Jahr hatten wir festgestellt, dass es in Wetzlar nicht einfach ist, eine Alternative zu den scheinbar allgegenwärtigen italienischen Restaurants zu finden. Für diesen Abend hatten wir uns den Landsknecht ausgesucht, der auf zwei anderen Portalen hoch gelobt worden war.
Bedienung
Wir betraten das Restaurant und gelangten in einen Raum, der stark an den Schankraum einer Kneipe erinnerte. Eine Bedienung kam auf uns zu, begrüßte uns freundlich und fragte ob wir essen wollten. Als wir das bejahten sah sie sich
Besucht am 21.07.2016Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 44 EUR
Wir waren zu Besuch bei meiner Tochter in Frankfurt und wollten abends gemeinsam essen gehen. Diese kleine Trattoria/Pizzeria war von Bekannten empfohlen worden und so wurde ein Tisch reserviert.
Nach einigen Schwierigkeiten bei der Parkplatzsuche kamen wir schließlich dort an, um dann festzustellen, dass das etwas versteckt gelegene Restaurant einige (wenige) eigene Parkplätze hat.
Bedienung
Beim Betreten des Lokals wurden wir von einem herbeieilenden Kellner begrüßt, der Hinweis auf den reservierten Tisch wurde mit der Frage beantwortet, ob wir drinnen oder draußen sitzen wollten. Angesichts des schönen Sommerwetters entschieden wir uns für einen Platz auf der Terrasse und nahmen dort an dem uns zugewiesenen Tisch Platz.
Kaum dass wir saßen, verteilte der Kellner die Speisekarten und verschwand dann ins Innere des Hauses, um sich seinen anderen Verpflichtungen zu widmen. Einige Minuten später kam er wieder an den Tisch und nahm unsere Bestellung auf, die er dann mit „Grazie!“ und „Prego!“ quittierte.
Nach der für das Einschenken erforderlichen Zeit (das Weißbier braucht ja bekanntlich etwas länger) kam er wieder an unseren Tisch und servierte die Getränke.
Insgesamt war er recht flott unterwegs und versorgte zumindest den Terrassenbereich allein, ohne dass es zu nennenswerten Wartezeiten kam. Dabei war er freundlich und aufmerksam und seine „Grazie“ und „Prego“ erklangen in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen.
Essen
Die Karte bietet von Pizza, die im hauseigenen holzgefeuerten Steinofen gebacken wird, über typisch italienische Nudelgerichte bis zu Fleischgerichten einiges. Dazu gibt es eine wöchentlich wechselnde Mittagskarte, die beide auch auf der Homepage des Restaurants zu finden sind, wobei die Anzeige der regulären Karte derzeit nicht funktioniert (das Restaurant wurde informiert):
Meine Tochter hatte keine Lust auf Pizza und bestellte „Rigatoni I due Amici“ (6,80 €), ihr Partner die „Pizza Peperoniwurst (5,10 €) mit extra Knoblauch (0,50 €). Beide orderten dazu jeweils eine Apfelschorle (0,4l für 3,50 €). Madame und ich waren uns nach einem kurzen Blick in die Karte einig, wir bestellten beide „Pizza Frutti di Mare“ (je 9,50 €). Als Getränke orderte Madame einen Apfelwein rose (0,25l für 2,30 €), ich ein alkoholfreies Hefeweißbier (0,5l für 3,30 €).
Wie bereits erwähnt wurden die Getränke dann recht schnell serviert, dazu stellte der Kellner ein Schälchen mit eingelegten grünen und schwarzen Oliven und einen Korb mit Weißbrotscheiben auf den Tisch. Auf das Essen mussten wir dann aber etwas länger warten.
In zwei Gängen servierte der Kellner die Teller, die Rigatoni in einem großen Pastateller mit dekoriertem Rand. Die Pizzen waren genauso groß wie die Teller, da war praktisch kein Tellerrand mehr zu sehen. Sie sahen durchweg gut aus, mit ordentlichem Belag, und auch der Geschmack war in Ordnung. Leider waren sie aber alle wohl etwas zu lange im Ofen gewesen, denn der Teig war deutlich über „al dente“ hinaus. Die Ränder waren so fest gebacken, dass man sie nur mit Mühe und erheblichem Kraftaufwand überhaupt schneiden konnte, was den Genuss doch deutlich beeinträchtigte.
Ambiente
Das Restaurant hat zwei Räume, wobei der kleinere für geschlossene Veranstaltungen genutzt werden kann. Der Hauptgastraum ist hell und offen gestaltet, mit einem großen zentralen Tresen und dem Pizzaofen an der Seite. An der Rückseite befindet sich die Terrasse, die mit halbhohen Mauern umgrenzt ist und die in der kühleren Jahreszeit in einen Wintergarten umgebaut werden kann. Direkt angrenzend befinden sich die Tennisplätze, die man teilweise einsehen kann.
Das Mobiliar auf der Terrasse ist aus dunklem Holz, die Stühle sind mit dunkelbraunem Geflecht bespannt. Auf den Tischen lagen in Längsrichtung rot-weiß karierte Tischläufer, darauf jeweils ein Aschenbecher, eine Glasvase mit einem grünen Zweig darin und ein Leuchter mit zwei Teelichtern.
Auf der Mauerbrüstung sollen einige antik anmutende „Stehrumsel“ wohl italienisches Flair verbreiten, außerdem standen dort etliche Grünpflanzen.
Sauberkeit
Gläser, Teller und Besteck waren einwandfrei sauber, die Tischläufer waren sauber und ohne Flecken und der Boden war sauber gefegt. Durch das Dach über der Terrasse werden fallende Blätter weitgehend fern gehalten, doch bei aktivem Tennisbetrieb muss man mit rotem Staub von den Plätzen rechnen. Die Toiletten im Haus haben wir nicht besucht, dazu ist keine Aussage möglich.
Wir waren zu Besuch bei meiner Tochter in Frankfurt und wollten abends gemeinsam essen gehen. Diese kleine Trattoria/Pizzeria war von Bekannten empfohlen worden und so wurde ein Tisch reserviert.
Nach einigen Schwierigkeiten bei der Parkplatzsuche kamen wir schließlich dort an, um dann festzustellen, dass das etwas versteckt gelegene Restaurant einige (wenige) eigene Parkplätze hat.
Bedienung
Beim Betreten des Lokals wurden wir von einem herbeieilenden Kellner begrüßt, der Hinweis auf den reservierten Tisch wurde mit der Frage beantwortet, ob wir drinnen oder draußen sitzen... mehr lesen
I due Amici
I due Amici€-€€€Restaurant, Lieferdienst06969598656Friedlebenstr. 40, 60433 Frankfurt am Main
3.0 stars -
"Pizza leider ein Ausfall" stekisWir waren zu Besuch bei meiner Tochter in Frankfurt und wollten abends gemeinsam essen gehen. Diese kleine Trattoria/Pizzeria war von Bekannten empfohlen worden und so wurde ein Tisch reserviert.
Nach einigen Schwierigkeiten bei der Parkplatzsuche kamen wir schließlich dort an, um dann festzustellen, dass das etwas versteckt gelegene Restaurant einige (wenige) eigene Parkplätze hat.
Bedienung
Beim Betreten des Lokals wurden wir von einem herbeieilenden Kellner begrüßt, der Hinweis auf den reservierten Tisch wurde mit der Frage beantwortet, ob wir drinnen oder draußen sitzen
Besucht am 20.07.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 32 EUR
An diesem Abend wollten wir eigentlich in einem kleinen italienischen Restaurant in der Nähe unseres Hotels essen, doch eine etwas größere und vor allem laute Gesellschaft ließ uns aus dem Biergarten flüchten. So gingen wir dann wenige hundert Meter weiter zum Hotel Bürgerhof, von dessen Restaurant „Postreiter“ ich schon Gutes gelesen hatte. Über den rückwärtigen Hof gelangten wir direkt zur Terrasse, auf der noch deutlich über der Hälfte der Tische frei war. Dort nahmen wir an einem freien Tisch im Schatten Platz.
Bedienung
Nach wenigen Augenblicken kam eine Bedienung aus dem Haus, begrüßte uns freundlich und reichte uns die Speisekarten. Gleich darauf fragte sie, ob wir schon Getränkewünsche hätten, doch wir wollten erst in die Karte schauen und erbaten daher Bedenkzeit.
Eine andere Bedienung kam dann kurz darauf an unseren Tisch und nahm unsere Bestellung auf. Sie brachte uns kurz darauf die bestellten Getränke.
Beide Bedienungen agierten auf der sich rasch füllenden Terrasse und im angrenzenden Bistro sehr freundlich und aufmerksam. Dabei waren sie recht flott unterwegs, ohne dass dies besonders auffiel, es kam aber nirgendwo zu nennenswerten Wartezeiten.
Eine Bedienung beantwortete Madames Frage nach einem der Kräuter aus der Frankfurter grünen Sauce freundlich und recht kenntnisreich und brachte ihr dann zur Ansicht sogar ein Zweiglein aus der Küche.
Essen
Das Restaurant bietet nach eigener Aussage „feine deutsche Küche“ mit einer monatlich wechselnden Karte, die auch auf der Homepage des Hotels zu finden ist:
Neben Fleisch und Fisch sind auch vegetarische und vegane Gerichte im regulären Angebot, und auf eines davon hatte Madame es abgesehen. Sie bestellte „Frankfurter Grüne Soße, gekochte Eier, Petersilienkartoffeln, Wildkräutersalat“ (11,80 €), dazu einen sauren Apfelwein (0,25l für 1,70 €). Ich wählte „Hessenschnitzel , mit Handkäse, Apfel, Mettwurst und Speck gefülltes Schweineschnitzel mit Kartoffelschnee und Marktsalat“ (14,80 €). Zu Trinken bestellte ich ein Hefeweißbier (0,5l für 3,80 €).
Die Getränke wurden dann recht schnell serviert, das Essen kam nach angemessener Wartezeit. Interessant angerichtet der Teller mit der „Grünen Soße“, während bei meinem Hessenschnitzel nur die intensive Saucen-Malerei rings um das Schnitzel auffiel. Das lag mittig auf einem Häuflein „Kartoffelschnee“, der sich als durch eine Presse gedrückte gekochte Kartoffeln herausstellte.
Das Schnitzel selbst war von guter Fleischqualität und zart, der Geschmack, bestimmt durch die sehr rustikale Füllung, ziemlich intensiv. Prinzipiell war es also ein Cordon Bleu auf hessisch, das mir gut schmeckte. Der Kartoffelschnee war in Ordnung, aber nichts was mich vom Hocker reißt. Der Marktsalat erwies sich als eine Kombination verschiedener Blattsalate auf einem Dessertteller.
Auf Madames Teller war ein Rad aus längs geviertelten gekochten Eiern auf der intensiv hellgrünen Kräutersauce drapiert, dazwischen abwechselnd Tomatenachtel und Blätter von glatter Petersilie. In der Mitte des Tellers fand sich dann der Wildkräutersalat, der auch lange dünne Möhrenstreifen enthielt. Die Kartoffeln wurden in einer separaten Schüssel serviert.
Die „Grüne Soße“, die wir bis dato beide noch nicht probiert hatten, überzeugte mit einem wirklich intensivem Kräutergeschmack (ich durfte selbstverständlich probieren), Eier und Kartoffeln passten gut dazu und so war Madame auch sehr zufrieden mit ihrer Wahl.
Ambiente
Die Terrasse an der Rückseite des Hotelgebäudes ist etwas verwinkelt und teilweise überdacht. Das Mobiliar dort war vernünftig und stabil, obwohl nach meiner Beobachtung nicht durchgängig vom gleichen Typ. Der Blick auf den hauseigenen Parkplatz ist jetzt nicht unbedingt, was man sich dazu wünscht, aber allein die Möglichkeit draußen zu sitzen war an diesen heißen Tagen schon viel wert. Bezüglich der Einrichtung der Gasträume kann ich nichts beitragen, wir haben das Innere des Hauses nicht betreten.
Sauberkeit
Gläser, Teller und Besteck waren einwandfrei sauber, die Tische waren sauber gewischt und der Boden gefegt, ansonsten muss man im Freien eben mit herunter gefallenen Blättern etc. rechnen. Die Toiletten im Haus haben wir nicht besucht, dazu ist keine Aussage möglich.
An diesem Abend wollten wir eigentlich in einem kleinen italienischen Restaurant in der Nähe unseres Hotels essen, doch eine etwas größere und vor allem laute Gesellschaft ließ uns aus dem Biergarten flüchten. So gingen wir dann wenige hundert Meter weiter zum Hotel Bürgerhof, von dessen Restaurant „Postreiter“ ich schon Gutes gelesen hatte. Über den rückwärtigen Hof gelangten wir direkt zur Terrasse, auf der noch deutlich über der Hälfte der Tische frei war. Dort nahmen wir an einem freien Tisch im... mehr lesen
Der Postreiter im Hotel Bürgerhof
Der Postreiter im Hotel Bürgerhof€-€€€Restaurant06441903444Konrad-Adenauer-Promenade 20, 35578 Wetzlar
4.0 stars -
"Hotel-Restaurant mit solider Küchenleistung" stekisAn diesem Abend wollten wir eigentlich in einem kleinen italienischen Restaurant in der Nähe unseres Hotels essen, doch eine etwas größere und vor allem laute Gesellschaft ließ uns aus dem Biergarten flüchten. So gingen wir dann wenige hundert Meter weiter zum Hotel Bürgerhof, von dessen Restaurant „Postreiter“ ich schon Gutes gelesen hatte. Über den rückwärtigen Hof gelangten wir direkt zur Terrasse, auf der noch deutlich über der Hälfte der Tische frei war. Dort nahmen wir an einem freien Tisch im
Besucht am 17.07.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 100 EUR
Nach dem hervorragenden Menü am Vorabend hatten wir schon beschlossen, wieder in diesem Gasthaus zu essen. Außerdem hatten wir uns schon im Vorwege die Speisekarte angesehen, auf der auch Dry Aged Beef angeboten wird, das wir bis dato nicht kannten.
Bedienung
Am letzten Abend unseres Aufenthalts betraten wir wieder das Restaurant und wurden sogleich von dem uns schon bekannten Kellner freundlich begrüßt. Auch diesmal entschieden wir uns wieder für den gleichen Tisch im Innenraum des Restaurants, da die Geräuschkulisse von draußen auf eine sehr gut besetzte Terrasse schließen ließ.
Der Service war an diesem Abend genauso freundlich und warmherzig wie am Vorabend, außer einer praktisch perfekten Versorgung bekamen wir auch noch Tipps für Ausflüge in die Umgebung.
Essen
Der Dry Ager-Schrank stand im Gastraum neben der Theke, und wir hatten ihn schon bei unseren Frühstücken neugierig betrachtet. Jetzt war der Entschluss gefasst, und wir bestellten beide „Dry Aged Steak vom Pommern-Rind, ca. 350 g“ (39,90 €), dazu gehörten Kartoffelstampf, Kräuterbutter, Steaksauce und ein Salat. Dazu bestellten wir jeder ein Glas Wein (0,2l für 5,80 €) und für uns zusammen eine große Flasche Mineralwasser der Hausmarke (0,75l für 2,80 €).
Die Getränke wurden zügig serviert, das Mineralwasser aus der Flasche eingeschenkt.
Dann kamen nach einiger Wartezeit, während derer von den Servicemitarbeitern gewissermaßen im Minutentakt Teller in Richtung Terrasse gebracht wurden, auch unsere Steaks. Auf jedem der großen Teller lag ein beachtlich großes Stück Fleisch, bei mir mit Knochen, außerdem zwei kleine Behälter mit Kräuterbutter und Steaksauce. Der Kartoffelstampf, mit reichlich Frühlingszwiebelröllchen versehen, kam in einer separaten Schüssel.
Beide Steaks sahen sehr gut aus und erwiesen sich schon beim Anschnitt als äußerst zart und feinfaserig. Der Geschmack war wirklich exzellent, es schmeckte wirklich nach Fleisch, so „wie früher“. Einige der enthaltenen Fettstücke habe ich mitgegessen, auch die durchaus schmackhaft, während Madame das Fett von ihrer Portion größtenteils entfernte.
Der Fleischgeschmack war so gut und intensiv, dass wir beide die Kräuterbutter nicht benutzten, die war schlicht überflüssig. Sehr gut hingegen die Steaksauce, die, ebenfalls mit intensivem Fleischgeschmack, sehr gut zu den gestampften Kartoffeln passte. Unabhängig davon war auch der Kartoffelstampf, von der Konsistenz noch eben etwas stückig, sehr gut gewürzt und abgeschmeckt.
Bemerkenswert und damit auch ein Hinweis auf den außergewöhnlich guten Geschmack des Essens war die Tatsache, dass Madame, die mir sonst fast immer etwa ein Drittel ihrer normal großen Essenportion herüberschiebt, diesmal die deutlich größere Portion fast komplett aufgegessen hat…..
Ambiente
Hier gab es natürlich keine Änderung gegenüber dem Vorabend, ich verweise daher auf die entsprechende Rezension.
Sauberkeit
Auch hier nichts Neues: Picobello sauber wie ab Abend zuvor.
Nach dem hervorragenden Menü am Vorabend hatten wir schon beschlossen, wieder in diesem Gasthaus zu essen. Außerdem hatten wir uns schon im Vorwege die Speisekarte angesehen, auf der auch Dry Aged Beef angeboten wird, das wir bis dato nicht kannten.
Bedienung
Am letzten Abend unseres Aufenthalts betraten wir wieder das Restaurant und wurden sogleich von dem uns schon bekannten Kellner freundlich begrüßt. Auch diesmal entschieden wir uns wieder für den gleichen Tisch im Innenraum des Restaurants, da die Geräuschkulisse von draußen... mehr lesen
Landgasthaus Rhode
Landgasthaus Rhode€-€€€Restaurant0552798100Nesselröder Straße 29, 37115 Duderstadt
5.0 stars -
"Dry aged Beef - der erste Kontakt" stekisNach dem hervorragenden Menü am Vorabend hatten wir schon beschlossen, wieder in diesem Gasthaus zu essen. Außerdem hatten wir uns schon im Vorwege die Speisekarte angesehen, auf der auch Dry Aged Beef angeboten wird, das wir bis dato nicht kannten.
Bedienung
Am letzten Abend unseres Aufenthalts betraten wir wieder das Restaurant und wurden sogleich von dem uns schon bekannten Kellner freundlich begrüßt. Auch diesmal entschieden wir uns wieder für den gleichen Tisch im Innenraum des Restaurants, da die Geräuschkulisse von draußen
Besucht am 19.07.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Aufgrund der zahlreichen, teilweise wirklich abstrusen Erlebnisse in diesem Hotel (Betten nicht frisch bezogen, aber Gute Nacht-Süßigkeiten auf den Kopfkissen, schmutzige Waschbecken, aus der Wand herausgerissene Steckdose, nicht funktionsfähiges Telefon, nächtliche Ruhestörungen bis 4:30 Uhr durch dänische Bandidos, …..) hatte uns das Management zur Entschädigung zum Essen eingeladen. Das Restaurant „Charlotte“ wird wohl im Sommer nur zum Frühstücken benutzt, abends war es regelmäßig unbeleuchtet und leer. Das auf der Homepage genannte zweite Restaurant „Die Weinstube“ haben wir gleich gar nicht gesehen. Daher gingen wir in die benachbarte Bar und nahmen im Außenbereich an einem freien Tisch Platz.
Bedienung
Nach kurzer Zeit kam eine Bedienung aus dem Haus, begrüßte uns freundlich und reichte uns die Speisekarten.
Eine andere Bedienung kam dann einige Zeit später an unseren Tisch und nahm unsere Bestellung auf. Sie brachte uns auch kurz darauf die bestellten Getränke.
Beide Bedienungen waren mit ihrem Akzents eindeutig in osteuropäischen Gefilden zu Hause. Sie waren sehr freundlich und gaben sich erkennbar alle Mühe, es war aber nicht zu übersehen, dass sie keinerlei gastronomische Ausbildung hatten.
Essen
Die Küche versorgt wohl das (die) Restaurant(s) wie auch die Bar mit „hessischen und internationalen Leckereien“, die Karte ist auch auf der Homepage des Hotels zu finden:
Das volle Programm wird nur bis 21:30 Uhr angeboten, danach gibt es noch verschiedene Pizzen und kleine Snacks. Aber auch das Gesamtprogramm ist recht überschaubar: Vier Salate, fünf Hauptgerichte mit Fleisch und eins mit Fisch, fünf verschiedene Burger und dreimal Pasta.
Hungrig von den Aktivitäten des Tages bestellten wir einmal die Vorspeise „Taunus meets Westerwald“ (8,50 €) für uns beide, es sollten kleine Köstlichkeiten aus beiden Landstrichen sein.
Madame erkundigte sich bei der Bedienung, ob es sich bei dem angebotenen Wiener Schnitzel um ein echtes Wiener Schnitzel handelte oder eins nach Wiener Art. Nein, es sei ein Kalbsschnitzel, war die Antwort, und daher wurde bestellt: „Wiener Schnitzel mit Bratkartoffeln und Beilagensalat“ (16,90 €). Ich war etwas skeptisch bezüglich des Angebots und wagte daher keine Experimente: „Rumpsteak vom Simmmentaler Rind, mit Bratkartoffeln, Kräuterbutter, dazu ein kleiner Salat“ (20,50 €).
Die Getränke wurden dann recht schnell serviert, kurz darauf auch der Vorspeisenteller, auf dem wir verschiedene kräftig schmeckende Wursthäppchen fanden (Leberwurst, geräuchertes Schinkenende, gebratene Blutwurst), aber auch (wie kommt der in den Taunus?) geräucherten Lachs. Als Auftakt war diese Zusammenstellung in Ordnung.
Kurz nach dem Abräumen des geleerten Vorspeisentellers wurden die Hauptgerichte serviert. Das Rumpsteak war so wie erwartet, der Gargrad Medium wie bestellt.
Interessant hingegen das sogenannte Wiener Schnitzel, das als regelrechter Fleischbrocken mit fast 20 mm Stärke auf dem Teller lag und dessen Panierung sich nicht locker-knusprig vom Fleisch löste, stattdessen mit Fett vollgesogen war.
Also war es nicht nur die Bedienung, die an diesem Tag von Gastronomie wenig Ahnung hatte, sondern auch der Koch. Mit ca. 20 mm Stärke statt der maximal zulässigen 5 mm war das Fleisch stellenweise sehr fest und kaum essbar. Einzig die erkennbar überforderte Bedienung ließ uns von einer Reklamation Abstand nehmen, eine Empfehlung für dieses Haus können wir aber natürlich nicht geben.
Ambiente
Die Bar ist rustikal eingerichtet mit einem großen zentralen Tresen und Tischen entlang der Wände. Bei den sommerlichen Temperaturen war es aber darin so stickig, dass wir den Außenbereich vorzogen. Dort waren einige Tische und Stühle vom Typ Gartenmobiliar, mit Metallgestellen und losen Sitzpolstern, seitlich und vor dem Hotelgebäude aufgestellt, teilweise zwischen Parkplätzen und der Geschäftsstelle des RSV Wetzlar. Nichts gegen den Rollstuhlsport, die dort aufgehängten großformatigen Portraits der Spieler passten sicherlich auch zu dem Anspruch einer Sportbar, für ein entspanntes Essen wirkten sie auf mich jedoch etwas störend.
Auf den blanken Tischplatten standen jeweils ein Aschenbecher sowie ein Steingut-Bierkrug mit in Servietten eingewickelten Bestecken.
Sauberkeit
Gläser, Teller und Besteck waren einwandfrei sauber, die Tische waren sauber gewischt. Wie üblich muss man im Freien mit herunter gefallenen Blättern etc. rechnen, das war hier auch nicht anders. Die Toiletten im Haus waren aufs Modernste eingerichtet und einwandfrei sauber
Aufgrund der zahlreichen, teilweise wirklich abstrusen Erlebnisse in diesem Hotel (Betten nicht frisch bezogen, aber Gute Nacht-Süßigkeiten auf den Kopfkissen, schmutzige Waschbecken, aus der Wand herausgerissene Steckdose, nicht funktionsfähiges Telefon, nächtliche Ruhestörungen bis 4:30 Uhr durch dänische Bandidos, …..) hatte uns das Management zur Entschädigung zum Essen eingeladen. Das Restaurant „Charlotte“ wird wohl im Sommer nur zum Frühstücken benutzt, abends war es regelmäßig unbeleuchtet und leer. Das auf der Homepage genannte zweite Restaurant „Die Weinstube“ haben wir gleich gar nicht... mehr lesen
Champs im Michel Hotel
Champs im Michel Hotel€-€€€Bistro, Sky Sportsbar06441 4170Bergstraße 41, 35578 Wetzlar
2.0 stars -
"Hier wird man uns so schnell nicht wieder sehen" stekisAufgrund der zahlreichen, teilweise wirklich abstrusen Erlebnisse in diesem Hotel (Betten nicht frisch bezogen, aber Gute Nacht-Süßigkeiten auf den Kopfkissen, schmutzige Waschbecken, aus der Wand herausgerissene Steckdose, nicht funktionsfähiges Telefon, nächtliche Ruhestörungen bis 4:30 Uhr durch dänische Bandidos, …..) hatte uns das Management zur Entschädigung zum Essen eingeladen. Das Restaurant „Charlotte“ wird wohl im Sommer nur zum Frühstücken benutzt, abends war es regelmäßig unbeleuchtet und leer. Das auf der Homepage genannte zweite Restaurant „Die Weinstube“ haben wir gleich gar nicht
Besucht am 18.07.2016Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 16 EUR
Auf dem Weg von Duderstadt zu unserem nächsten Ziel machten wir kurz vor der Mittagszeit in Eschwege Halt. Nach einem Bummel durch die Innenstadt wollten wir vor der Weiterreise noch essen, doch das zuerst angesteuerte Lokal erwies sich als von innen und auch außen verqualmt. Bei der Pizzeria schräg gegenüber hingegen fanden wir im Außenbereich noch einige freie Tische und nahmen dort Platz.
Bedienung
Nach einigen Minuten kam eine Bedienung aus dem Haus und servierte zunächst an einem anderen Tisch. Dann kam sie zu uns, begrüßte uns eher schwach, reichte uns die Speisekarten und verschwand wieder im Haus.
Wiederum einige Minuten später kam sie wieder zu uns und nahm die Bestellung auf, die bestellten Getränke wurden danach aber recht kurzfristig serviert.
Die Bedienung, die den Außenbereich allein versorgte, kam sowohl von ihrer körperlichen Erscheinung als auch von Kleidung und Make-Up her eindeutig vom indischen Subkontinent. Sie agierte wortkarg und wirkte dadurch verschlossen, das mag aber auch auf ihre nicht wirklich guten Kenntnisse der deutschen Sprache zurückzuführen sein.
In punkto Aufmerksamkeit gab es jedoch keinen Grund zur Klage, es kam nirgendwo zu unangemessenen Wartezeiten.
Essen
Schon bei der Annäherung hatten wir zahlreiche Aufsteller mit den Tagesangeboten gesehen, die zum Teil nicht in den üblichen Küchenstil eines italienischen Ristorante passen wollten. Dazu zählten etliche Schnitzelgerichte, aber auch Angebote aus der indischen Küche. Also anscheinend einer dieser „Ich kann alles-Inder“, der außerdem noch einen Lieferservice bietet. Daher ist die gesamte Palette des Angebots auch online zu finden:
Madame bestellte ein Angebot von einer der Tafeln: „Zwiebelschnitzel mit Bratkartoffeln“ (5,50 €), Ich fand auf einer anderen Tafel den „San Remo-Teller, Schweinesteak und Gyros Zwiebeln und Tsatsiki, dazu Pommes frites“ (6,50 €). Dazu orderten wir jeweils eine Cola light (0,3l für 2,00 €).
Die Getränke wurden recht zügig gebracht, und nach angemessener weiterer Wartezeit brachte die Bedienung auch unsere beiden Teller.
Das Schnitzel auf dem Teller von Madame war paniert und sehr gleichmäßig gebräunt, hier schließe ich die Zubereitung in der Fritteuse nicht aus. Die Zwiebeln waren gut gebräunt, die „Bratkartoffeln“ hingegen waren keine, sondern Pommes Chips aus der Fritteuse.
Auf meinem Teller lag ein ordentliches Schweinesteak auf einem Häuflein Gyros, darauf frische Zwiebelringe mit Kräutern, daneben die Pommes frites und außerdem ein Klecks Tsatsiki. Optisch wirkte es wie ein üblicher Teller in einem griechischen Restaurant, der geringfügig geschrumpft war. Auch geschmacklich war nichts dagegen einzuwenden.
Letztendlich haben wir für kleines Geld das bekommen, was dafür zu erwarten war, und es war prinzipiell in Ordnung.
Ambiente
Man sitzt hier halbwegs auf der Stad, einer (wenig befahrenen) Straße im Zentrum von Eschwege. Das Mobiliar war sauber und stabil, große quadratische Sonnenschirme spendeten ausreichend Schatten. Es hat natürlich auch etwas von Sehen und gesehen werden, denn der Fußgängerbetrieb in diesem Bereich ist schon recht lebhaft. Über die Einrichtung der Gasträume kann ich keine Aussage machen, wir haben sie nicht betreten.
Sauberkeit
Über die Sauberkeit von Gläsern, Tellern und Besteck konnten wir uns nicht beklagen, für eine Außengastronomie war es auch sonst recht sauber. Die Toiletten im Gebäude haben wir nicht besucht, dazu ist keine Aussage möglich.
Auf dem Weg von Duderstadt zu unserem nächsten Ziel machten wir kurz vor der Mittagszeit in Eschwege Halt. Nach einem Bummel durch die Innenstadt wollten wir vor der Weiterreise noch essen, doch das zuerst angesteuerte Lokal erwies sich als von innen und auch außen verqualmt. Bei der Pizzeria schräg gegenüber hingegen fanden wir im Außenbereich noch einige freie Tische und nahmen dort Platz.
Bedienung
Nach einigen Minuten kam eine Bedienung aus dem Haus und servierte zunächst an einem anderen Tisch. Dann kam... mehr lesen
Pizzeria San Remo
Pizzeria San Remo€-€€€Restaurant, Lieferdienst, Pizzeria0565170860Stad 11, 37269 Eschwege
3.0 stars -
"Italienisch-indischer Mix im Zentrum" stekisAuf dem Weg von Duderstadt zu unserem nächsten Ziel machten wir kurz vor der Mittagszeit in Eschwege Halt. Nach einem Bummel durch die Innenstadt wollten wir vor der Weiterreise noch essen, doch das zuerst angesteuerte Lokal erwies sich als von innen und auch außen verqualmt. Bei der Pizzeria schräg gegenüber hingegen fanden wir im Außenbereich noch einige freie Tische und nahmen dort Platz.
Bedienung
Nach einigen Minuten kam eine Bedienung aus dem Haus und servierte zunächst an einem anderen Tisch. Dann kam
Besucht am 16.07.20162 Personen
Rechnungsbetrag: 9 EUR
Von Duderstadt kommend hatten wir uns schon eine Weile in der Gegend umgesehen, bevor wir im Heilbad Heiligenstadt eintrafen. Und schon seit einiger Zeit hatten wir Kaffeedurst. Also das Auto am Marktplatz abgestellt, und nach wenigen Schritten durch die Fußgängerzone erreichten wir das Cafe Central, wo vor der Tür unter Sonnenschirmen einige Tische aufgestellt waren. Zwei Tische waren noch frei, an einem davon nahmen wir Platz.
Bedienung
Nach wenigen Augenblicken kam eine Bedienung aus dem Haus, registrierte uns im Vorbeigehen, servierte an einem anderen Tisch und reichte uns auf dem Rückweg mit einer knappen Begrüßung die Speisekarten. Gleich darauf war sie schon wieder im Haus verschwunden, erschien aber kurz darauf wieder und servierte an einem weiteren Tisch.
Und obwohl sie, die den ganzen Außenbereich praktisch allein versorgte, diesen auch gut im Griff hatte, schien ihre Laune nicht die Beste zu sein. Da fielen gelegentlich patzige Bemerkungen, die die Grenzen in Richtung Unfreundlichkeit und Unhöflichkeit teilweise überschritten, da wurde ein Gast, eine ältere Dame, in unfreundlichem Tonfall aufgefordert, ihre Gehhilfen anders zu verstauen, sie würde sonst darüber stolpern.
Essen
Das Cafe bietet täglich frisch gebackene Kuchen und Torten, Waffeln und Crepes mit verschiedenen Beilagen, Kaffeespezialitäten und Eis, dazu eine kleine Restaurantkarte. Eine eigene Homepage des Hauses habe ich nicht gefunden und dementsprechend auch keine Karte im Netz. Lediglich auf der Homepage der Stadt ist ein kleiner Beitrag hinterlegt:
Madame hatte auf dem Weg zur Toilette das Kuchen- und Tortenangebot im Inneren des Hauses gesehen und war von der Mohntorte recht angetan. Eigentlich hatten wir nur Kaffee trinken wollen, aber so bestellten wir zwei große Cappucino (á 3,50 €) und ein Stück Mohntorte mit zwei Gabeln (2,80 €).
Nach einiger Wartezeit brachte die Bedienung die beiden Kaffeetassen, die Torte wurde kurz darauf von dem Tresenmann gebracht, der gelegentlich draußen helfend einsprang.
Der Cappucino hatte schön stabilen Milchschaum oben drauf und schmeckte wie er schmecken sollte, was bei der Zubereitung mit einem Kaffeevollautomaten auch keine große Kunst ist. Ausgesprochen lecker war die Mohntorte, die im Inneren noch eine Cremeschicht aufwies.
Unter dem Gesichtspunkt Geschmack des Angebots und Preis-Leistungs-Verhältnis ist das Cafe Central also durchaus in Ordnung.
Ambiente
Vernünftiges Außenmobiliar und gut verzurrte Sonnenschirme in der Fußgängerzone an einer zentralen Stelle der Stadt - was will man mehr? Das Innere des Lokals habe ich nicht gesehen und kann daher nichts dazu beitragen.
Sauberkeit
Bezüglich der Sauberkeit von Gläsern, Tellern und Besteck gab es nichts zu meckern, ansonsten muss man im Freien eben mit herunter gefallenen Blättern etc. rechnen. Die Toiletten im Erdgeschoss habe ich nicht besucht, Madame sagte mir, sie seien in Ordnung.
Von Duderstadt kommend hatten wir uns schon eine Weile in der Gegend umgesehen, bevor wir im Heilbad Heiligenstadt eintrafen. Und schon seit einiger Zeit hatten wir Kaffeedurst. Also das Auto am Marktplatz abgestellt, und nach wenigen Schritten durch die Fußgängerzone erreichten wir das Cafe Central, wo vor der Tür unter Sonnenschirmen einige Tische aufgestellt waren. Zwei Tische waren noch frei, an einem davon nahmen wir Platz.
Bedienung
Nach wenigen Augenblicken kam eine Bedienung aus dem Haus, registrierte uns im Vorbeigehen, servierte an... mehr lesen
3.5 stars -
"Cafe in der Stadtmitte" stekisVon Duderstadt kommend hatten wir uns schon eine Weile in der Gegend umgesehen, bevor wir im Heilbad Heiligenstadt eintrafen. Und schon seit einiger Zeit hatten wir Kaffeedurst. Also das Auto am Marktplatz abgestellt, und nach wenigen Schritten durch die Fußgängerzone erreichten wir das Cafe Central, wo vor der Tür unter Sonnenschirmen einige Tische aufgestellt waren. Zwei Tische waren noch frei, an einem davon nahmen wir Platz.
Bedienung
Nach wenigen Augenblicken kam eine Bedienung aus dem Haus, registrierte uns im Vorbeigehen, servierte an
Besucht am 06.06.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Schon kurz nach der privaten Reise nach Dresden und Umgebung war ich dann wieder beruflich unterwegs und traf mich mit einem Geschäftspartner in diesem Hotel. Das Wetter war gut, der Abend war lau, wir gingen in den Biergarten und nahmen dort an einem freien Tisch Platz.
Bedienung
Nach wenigen Augenblicken kam eine Bedienung aus dem Haus, begrüßte uns freundlich und reichte uns die Speisekarten. Gleich darauf fragte sie, ob wir schon Getränkewünsche hätten, und wir bestellten jeweils ein großes Pils.
Nach der erforderlichen Zeit für das Einschenken kam die Bedienung wieder an unseren Tisch und servierte die Getränke. Inzwischen hatten wir uns auch in Bezug auf das Essen entschieden und gaben unsere Bestellung auf.
Im weiteren Verlauf versorgte sie uns wie auch die wenigen anderen Gäste ziemlich flott und war dabei freundlich und sehr aufmerksam.
Essen
Der Küchenstil wird als „bodenständig, aber anspruchsvoll und modern“ bezeichnet, es gibt deutsche und regionale Gerichte ebenso wie einige internationale Schmankerln. Die gesamte Karte ist inzwischen auf der Homepage des Hotels zu finden:
Mein Geschäftspartner bestellte ein Rumpsteak mit Knoblauch- und Tomatenbutter, dazu Pommes frites (200 g für 15,80 €), Ich fand Gefallen am „Schweinerückensteak ‚Lucullus‘ mit Rahmchampignons und Käse, überbacken, mit Bratkartoffeln“ (300g für 15,90 €).
Nach angemessener Wartezeit brachte die Bedienung unsere beiden Teller und wünschte „Guten Appetit!“
Das Steak auf dem Teller meines Gegenübers sah sehr gut aus und wurde von ihm auch entsprechend gelobt. Auf meinem Teller fand ich neben einer Portion Bratkartoffeln eine zunächst schwierig zu definierende, mit Käse überbackene Masse, die von einem Petersilienzweig gekrönt war. Darunter befand sich dann das Schweinerückensteak von respektabler Größe sowie eine Portion Champignons. Die waren frisch gebraten, das Fleisch war zart und schmackhaft. Die Bratkartoffeln waren ebenfalls gut gebraten, hatten deutliche Röststellen und waren mit Speck und Zwiebeln gut gewürzt. Ich war zufrieden und gut gesättigt.
Ambiente
Der Biergarten hinter dem Haus wird von einigen Bäumen beschattet, was wir an diesem Tag als sehr angenehm empfanden. Es gab vernünftiges, stabiles Mobiliar, man konnte dort gut sitzen. Bezüglich der Einrichtung der Gasträume verweise ich auf meine vorige Rezension.
Sauberkeit
Bezüglich der Sauberkeit von Gläsern, Tellern und Besteck gab es nichts zu meckern, ansonsten muss man im Freien eben mit herunter gefallenen Blättern etc. rechnen. Die Toiletten im Erdgeschoss haben wir nicht besucht, dazu ist keine Aussage möglich.
Schon kurz nach der privaten Reise nach Dresden und Umgebung war ich dann wieder beruflich unterwegs und traf mich mit einem Geschäftspartner in diesem Hotel. Das Wetter war gut, der Abend war lau, wir gingen in den Biergarten und nahmen dort an einem freien Tisch Platz.
Bedienung
Nach wenigen Augenblicken kam eine Bedienung aus dem Haus, begrüßte uns freundlich und reichte uns die Speisekarten. Gleich darauf fragte sie, ob wir schon Getränkewünsche hätten, und wir bestellten jeweils ein großes Pils.
Nach der erforderlichen... mehr lesen
Restaurant im Burg Hotel Ziesar
Restaurant im Burg Hotel Ziesar€-€€€Restaurant, Hotel, Biergarten, Partyservice0338306660Frauentor 5, 14793 Ziesar
4.0 stars -
"Hotelrestaurant mit deftiger regionaler Küche" stekisSchon kurz nach der privaten Reise nach Dresden und Umgebung war ich dann wieder beruflich unterwegs und traf mich mit einem Geschäftspartner in diesem Hotel. Das Wetter war gut, der Abend war lau, wir gingen in den Biergarten und nahmen dort an einem freien Tisch Platz.
Bedienung
Nach wenigen Augenblicken kam eine Bedienung aus dem Haus, begrüßte uns freundlich und reichte uns die Speisekarten. Gleich darauf fragte sie, ob wir schon Getränkewünsche hätten, und wir bestellten jeweils ein großes Pils.
Nach der erforderlichen
Besucht am 23.06.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 59 EUR
Am zweiten Abend unseres Aufenthalts in Warnemünde wollte ich das positive Erlebnis des Vorabends wiederholen, aber nicht im gleichen Restaurant. An dieses mediterrane Restaurant auf der Mittelmole hatte ich auch gute Erinnerungen, und so gingen wir zügig dort hin. Der Außenbereich im Erdgeschoss war praktisch voll besetzt, aber auf dem Balkon im Obergeschoss schien noch Platz zu sein. Wir stiegen die Treppe hinauf, fanden dort problemlos mehrere freie Tische und nahmen an einem Tisch auf dem Balkon Platz.
Bedienung
Die normalen Karten lagen auf den Tischen, ich sprach dann eine Bedienung an und fragte nach einer Karte in englischer Sprache. „Kein Problem“ war die Antwort, und kurz darauf kam sie wieder und reichte meinem Geschäftspartner die englische Karte. Die junge Dame war wohl die Hauptkraft im Service, sie war stets freundlich und aufmerksam und konnte unsere Fragen ohne großes Nachdenken beantworten.
Ihr zur Seite stand ein junger Mann, der deutlich unsicherer war und von seiner Handlungsweise eindeutig als Aushilfskraft oder Anlernling einzuschätzen war. Seine Aufgabe beschränkte sich im Wesentlichen darauf, die Getränke an die Tische zu bringen.
Die junge Bedienung war dagegen souverän, sie fand noch Zeit zu der einen oder anderen scherzhaften Bemerkung und behandelte auch meine Reklamation wegen der Bratkartoffeln einwandfrei.
Essen
Das Speisenangebot bewegt sich zwischen mediterran und maritim, die Speisekarte ist komplett auf der Homepage des Restaurants hinterlegt:
Mein Gast bestellte vorweg eine Tomatensuppe (6,50 €) und als Hauptgang „Großer Fischeintopf ‚Casa Mia‘ mit verschiedenen Fischfilets und Gemüse in einer Terrine, mit Kräuter-Knoblauchbaguette“ (13,80 €), als Getränk wieder Wasser ohne Kohlensäure (0,25l für 2,60 €).
Ich entschied mich für „6 gebratene Scampis mit Seealgensalat und Aioli“ (11,90 €) und danach „Scholle Finkenwerder Art mit Bratkartoffeln, Zwiebel-Speckstippe und Salatbouquet“ (14,90 €). Dazu bestellte ich ein großes Pils (Wernesgrüner, 0,4l für 3,80 €).
Die Getränke wurden recht schnell von dem jungen Mann gebracht, die Vorspeisen einige Minuten später von der jungen Bedienung. Mein Gast äußerte sich zufrieden mit der Tomatensuppe, ich bekam eine rechteckige Platte, auf der zwei Reihen von je drei Scampi den Algensalat einrahmten. Daneben gab es noch eine Salatgarnitur mit Tomate, Gurke, Rucola und Sprossen, außerdem ein kleines Glas mit Aioli. Die Scampi waren gut gebraten und schmeckten sehr gut, ebenfalls der bunte und der Algensalat.
Nachdem wir die Vorspeisen verzehrt hatten, wurden die Teller abgeräumt, wenige Minuten später dann die Hauptgänge serviert. Mein Gast bekam eine große, dampfende Terrine mit dem Fischtopf, dazu in einem Korb zwei große (längs geschnittene) Scheiben geröstetes Baguette mit Knoblauchbutter darauf. Er äußerte sich dann auch sehr zufrieden über dieses Essen.
Mein Teller sah ebenfalls recht gut aus, die Scholle war zum Teil mit Speckwürfeln und Zwiebelstückchen bedeckt, dazu gab es wieder etwas Salat mit Sprossen. Allein die Bratkartoffeln sahen noch recht blond aus und erwiesen sich beim Essen als nicht richtig gar. Der Fisch hingegen war einwandfrei und geschmacklich sehr gut.
Es dauerte einige Minuten, bis ich die Aufmerksamkeit der Bedienung auf mich lenken und die Reklamation wegen der Bratkartoffeln anbringen konnte. Sie versprach mir, für neue Bratkartoffeln zu sorgen und bot mir ein weiteres Pils „aufs Haus“ zur Entschädigung an. Das wurde kurz darauf von ihrem Kollegen gebracht, die neuen Bratkartoffeln erreichten unseren Tisch jedoch nicht…
Wegen dieser mangelhaften Küchenleistung wird die Bewertung des Essens, bei dem sonst 4 – 5 Sterne angemessen gewesen wären, deutlich abgesenkt.
Ambiente
Das Restaurant ist in deutlich mediterranem Stil eingerichtet, wozu das Hirschgeweih an der Treppe zum Obergeschoss nicht so recht passen mag. Die übrige Einrichtung einschließlich der Lampen wirkte aber wie aus einem Guss.
Auf dem relativ schmalen Balkon waren runde Tische für jeweils zwei Personen aufgestellt, dazu gab es Stühle aus Flechtwerk. Die verbleibenden Durchgänge zwischen den Tischen und der Wand bzw. den Fenstertüren waren recht schmal, was die Arbeit für das Servicepersonal nicht unbedingt einfacher macht. Wir hatten bei dem herrlichen Wetter von dort jedenfalls den totalen Überblick über den Alten Strom, über Seeleute und Sehleute.
Sauberkeit
Das Restaurant war gut gepflegt und einwandfrei sauber, beim Außenbereich im Erdgeschoss sind da leichte Abstriche zu machen. Geschirr, Gläser und Besteck waren aber einwandfrei, die Toiletten haben wir nicht besucht.
Am zweiten Abend unseres Aufenthalts in Warnemünde wollte ich das positive Erlebnis des Vorabends wiederholen, aber nicht im gleichen Restaurant. An dieses mediterrane Restaurant auf der Mittelmole hatte ich auch gute Erinnerungen, und so gingen wir zügig dort hin. Der Außenbereich im Erdgeschoss war praktisch voll besetzt, aber auf dem Balkon im Obergeschoss schien noch Platz zu sein. Wir stiegen die Treppe hinauf, fanden dort problemlos mehrere freie Tische und nahmen an einem Tisch auf dem Balkon Platz.
Bedienung
Die normalen... mehr lesen
Ristorante Casa Mia
Ristorante Casa Mia€-€€€Restaurant, Cafe03812079206Am Bahnhof 1c, 18119 Rostock
2.5 stars -
"Mediterranes Restaurant mit Schwächen" stekisAm zweiten Abend unseres Aufenthalts in Warnemünde wollte ich das positive Erlebnis des Vorabends wiederholen, aber nicht im gleichen Restaurant. An dieses mediterrane Restaurant auf der Mittelmole hatte ich auch gute Erinnerungen, und so gingen wir zügig dort hin. Der Außenbereich im Erdgeschoss war praktisch voll besetzt, aber auf dem Balkon im Obergeschoss schien noch Platz zu sein. Wir stiegen die Treppe hinauf, fanden dort problemlos mehrere freie Tische und nahmen an einem Tisch auf dem Balkon Platz.
Bedienung
Die normalen
Besucht am 02.06.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Am zweiten Abend unseres Aufenthalts in der Gondel hatten wir das Menüprogramm schon im Eingangsbereich zu den Restauranträumen auf einer Tafel gesehen, wir wussten also, was uns erwartete. Der reservierte Tisch war der gleiche wie am Vorabend, eine Suche entfiel daher.
Bedienung
An diesem Abend hatten zwei andere Personen Dienst, doch in Punkto Aufmerksamkeit, Freundlichkeit und Effektivität gab es keinen Unterschied zum Vorabend, deshalb erspare ich mir hier weitere Beschreibungen.
Essen
Das war das Menü dieses Abends: Hausgemachter Geflügel-Cocktail mit Champignons, Ananas und Spargel, Baguette, Cordon bleu und leicht angemachter Kartoffelsalat, Schokoladenmousse mit Früchten.
Wir bestellten zunächst die Getränke: Madame einen offenen Rosewein (0,25l für 4,90 €), ich das auf der Menükarte empfohlene Steinbier der lokalen Brauerei (Flasche 0,5l für 3,50 €).
Die Getränke wurden zügig serviert, und kurz darauf brachte die Bedienung auch die Vorspeisenteller. Halb auf, halb neben einem großen Salatblatt gab es einen Klecks des Geflügelcocktails, dazu am Rand zwei Scheiben Baguette. Der Geschmack des Cocktails war sehr gut, eindeutig keine Convenience-Ware, sondern offensichtlich selbst gemacht. Die einzelnen Bestandteile waren mit ihrem Eigengeschmack zu identifizieren, sie waren also nicht mit einer schweren Mayonnaise „zugekleistert“.
Nach kurzer Wartezeit kam dann der Hauptgang, wie schon am Vortag auf ovalen Tellern angerichtet. In der Mitte das panierte Fleisch mit einem Zitronenschnitz darauf, rechts der Kartoffelsalat und links eine Garnitur aus verschiedenen kleingeschnittenen Blattsalaten und Möhrenstreifen. Das Fleisch war gut und zart, der Geschmack war gut, ebenso der Kartoffelsalat, der wirklich leicht angemacht war.
Last but not least – das Dessert. Lockere Schokoladenmousse mit frischer Sahne, darauf Stücke von frischen Erdbeeren und Mango, garniert mit einer leichten Fruchtsauce – oberlecker!
Ambiente
Das hat sich natürlich gegenüber dem Vorabend nicht geändert.
Sauberkeit
Es war genauso sauber wie am Vorabend.
Am zweiten Abend unseres Aufenthalts in der Gondel hatten wir das Menüprogramm schon im Eingangsbereich zu den Restauranträumen auf einer Tafel gesehen, wir wussten also, was uns erwartete. Der reservierte Tisch war der gleiche wie am Vorabend, eine Suche entfiel daher.
Bedienung
An diesem Abend hatten zwei andere Personen Dienst, doch in Punkto Aufmerksamkeit, Freundlichkeit und Effektivität gab es keinen Unterschied zum Vorabend, deshalb erspare ich mir hier weitere Beschreibungen.
Essen
Das war das Menü dieses Abends: Hausgemachter Geflügel-Cocktail mit Champignons, Ananas und Spargel,... mehr lesen
Die Ratsstube im Hotel Gondel
Die Ratsstube im Hotel Gondel€-€€€Restaurant, Hotel095723661Marktplatz 7, 96264 Altenkunstadt
4.5 stars -
"Sehr gute Küche in einem klassischen fränkischen Haus" stekisAm zweiten Abend unseres Aufenthalts in der Gondel hatten wir das Menüprogramm schon im Eingangsbereich zu den Restauranträumen auf einer Tafel gesehen, wir wussten also, was uns erwartete. Der reservierte Tisch war der gleiche wie am Vorabend, eine Suche entfiel daher.
Bedienung
An diesem Abend hatten zwei andere Personen Dienst, doch in Punkto Aufmerksamkeit, Freundlichkeit und Effektivität gab es keinen Unterschied zum Vorabend, deshalb erspare ich mir hier weitere Beschreibungen.
Essen
Das war das Menü dieses Abends: Hausgemachter Geflügel-Cocktail mit Champignons, Ananas und Spargel,
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Bedienung
Wir betraten das Restaurant und gelangten in einen Raum, der stark an den Schankraum einer Kneipe erinnerte. Eine Bedienung kam auf uns zu, begrüßte uns freundlich und fragte ob wir essen wollten. Als wir das bejahten sah sie sich suchend um, fand aber auch in dem fast voll besetzten Raum keinen angenehmen Platz zum Essen. Daraufhin komplimentierte sie uns in den angrenzenden Gewölberaum. In dem ansonsten völlig unbesetzten Raum nahmen wir an einem der Tische Platz, die Bedienung reichte uns die Speisekarten und verschwand.
Wenig später kam sie wieder, um die Bestellungen aufzunehmen, doch ich fragte zunächst nach einer der angebotenen Bierspezialitäten. Dazu konnte sie kompetent Auskunft erteilen, und anschließend gaben wir unsere Bestellung auf.
Kurz darauf kam sie wieder und servierte die bestellten Getränke. Die Pause bis das Essen gebracht wurde war schon deutlich länger, und danach ließ sich die Bedienung für längere Zeit nicht sehen, während wir schon vor geleerten Tellern saßen und eigentlich bezahlen wollten.
Essen
Das Restaurant bietet nach der Einleitung auf der Karte „rustikale deutsche Küche“ und bittet um Verständnis für eventuelle Wartezeiten, da alles frisch zubereitet werde. Es stehen unter anderem Schnitzel, Steaks, Hackbraten und Gulasch auf der Karte, die leider nicht auf der Homepage des Restaurants zu finden ist.
Neben den schwerpunktmäßig vorhandenen Fleischgerichten sind kaum vegetarische Gerichte im regulären Angebot, aber Madame hatte ein ihr zusagendes Angebot auf einem Aufsteller vor der Tür gefunden und bestellte „Semmelknödel mit Pfifferlingen“ (12,50 €), dazu einen Apfelwein (0,25l für 1,80 €). Ich wählte „Jägerschnitzel mit Pommes frites und Salat“ (12,50 €). Zu Trinken bestellte ich den „Braunfelser Schlawiner“, ein dunkles Bier aus dem Nachbarort Braunfels (0,5l für 3,60 €).
Die Getränke wurden dann recht schnell serviert, kurz darauf auch ein Körbchen mit zwei verschiedenen Brotsorten und Knoblauchbutter. Das Essen selbst kam dann nach deutlicher Wartezeit.
Die Semmelknödel kamen in einem roten Suppenteller, die Pfifferlinge in einer undefinierbaren Sauce füllten den Teller bis zum Rand. Das Ganze (einschließlich Teller) war mit gehackter Petersilie bestreut.
Der Beilagensalat zu meinem Gericht war üppig und sah gut aus, während sich auf dem Teller ein mit Sauce bedecktes paniertes Schnitzel unter einem Häuflein Pommes frites versteckte, auch hier alles mit gehackten Kräutern bestreut.
Geschmacklich war der Salat gut, die Pommes frites waren heiß und knusprig. Das Schnitzel jedoch war nach meinem Empfinden eindeutig TK-Ware, diese gepresste Konsistenz mit fest anhaftender Panierung bekommt man bei frischer Zubereitung einfach nicht hin. Auch die Champignonscheiben in der Jägersauce kamen mit ziemlicher Sicherheit aus der Dose.
Madame war mit ihrem Essen auch nicht wirklich glücklich, nach ihrer Aussage schmeckte die Sauce zu den Pfifferlingen deutlich nach einem Tütenprodukt bzw. nach zugefügten Geschmacksverstärkern. Scheinbar hat man sich hier also von dem eigenen Anspruch, nur mit frischer Zubereitung zu arbeiten, inzwischen etwas entfernt. Für uns wird es jedenfalls hier kein Wiedersehen geben.
Ambiente
Anders als auf den entsprechenden Bildern auf der Homepage des Restaurants war der Gewölberaum an diesem Abend kahl und praktisch ohne jede Dekoration. Auf einer Längsseite zogen sich Bänke über die gesamte Länge des Raums, davor standen vier Tische mit blanken Holzplatten, von denen zwei mit Platzsets, in Servietten eingewickeltem Besteck und je einem kleinen Leuchter mit Teelicht eingedeckt waren. Die beiden anderen Tische trugen jeweils nur ein Set in der Mitte mit dem Leuchter darauf. Die Holzstühle mit gepolsterten Sitzflächen trugen schon zahlreiche Narben von etlichen Ritteressen, die offensichtlich in diesem Raum veranstaltet werden. An diesem Tag wirkte der Raum jedoch mangels Dekoration und auch wegen der Abwesenheit anderer Gäste kahl und ungemütlich.
Sauberkeit
Gläser, Teller und Besteck waren einwandfrei sauber, die Tische waren sauber gewischt und auch sonst gab es in diesem Raum keinen Anlass zur Klage. Die Toiletten im Haus haben wir nicht besucht, dazu ist keine Aussage möglich.