Plötzlich forenheimatlos geworden, da der Betreiber das Forum, in dem ich früher war, veräußerte , landete ich auf Einladung ehemaliger Forenkollegen hier. Einige kennen mich noch aus dieser Zeit. Habe mir allerdings ein anderes Avatarbild zugelegt. Ich koche und esse leidenschaftlich gerne. Früher schwang ich öfter selbst den Kochlöffel, während ich heute mich auch gerne an einen gedeckten Tisch setze und mich bekochen lasse. Gastronomisch pendele ich zwischen dem Bergischen Land und unseren langjährigen Urlaubsort St. Peter-Ording und Umgebung.
Plötzlich forenheimatlos geworden, da der Betreiber das Forum, in dem ich früher war, veräußerte , landete ich auf Einladung ehemaliger Forenkollegen hier. Einige kennen mich noch aus dieser Zeit. Habe mir allerdings ein anderes Avatarbild zugelegt. Ich koche und esse leidenschaftlich gerne. Früher schwang ich öfter selbst den Kochlöffel,... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 56 Bewertungen 85114x gelesen 616x "Hilfreich" 527x "Gut geschrieben"
Bester Freund und ich waren gestern mal wieder auf Fototour. Das Buch über Glücksorte im Bergischen Land brachte uns auf die Idee, doch den Japanischen Garten in Leverkusen zu besuchen. Näheres zu diesem Ort der Stille im Kontrast zum benachbarten Bayer Chem Park kann man bei Wikipedia nachlesen. Klein, aber fein.Ein lohnenswertes Ziel, aber nicht unbedingt bei der Hitze gestern. Konnte man doch die Luft schneiden, so war es.
Pünktlich zu Mittag grummelten keine nahenden Gewitter, sondern unser Magen. Auf dem Hinweg hatten wir schon einen Wegweiser zum Bistro entdeckt und machten uns auf den Weg. Das Bistro zu finden war nicht so einfach. Wir folgten dem Wegweiser und sahen uns auf einer Art Plattform. Wie es da weiter gehen sollte war nicht ersehbar. Also wieder zurück und einem zweiten Wegweiser gefolgt. Der führte uns um eine Dauerausstellung er Firma Bayer. Sehr interessant. Endlich Land in Licht und das Lokal vor uns.
Lokal, Bistro oder Kantine... alles trifft zu. Modern eingerichtetes Selbstbedienungslokal. Innen und auch nette Aussenbestuhlung. Zweckmäßig und ohne viel Firlefanz. Bestecke stehen in Art Bierkrügen auf dem Tisch und alles sehr sauber.
Speisekarte steht wie oft in Bistros über der Speisenausgabe auf Tafeln. Allerdings so klein, dass man ein Fernglas braucht. Kann auch daran liegen, dass wir beide die 60 gepackt haben. Zwischen den anstehenden Leute spähten wir auf die angebotenen Speisen und waren so schlau wie vorher. Wir kapitulierten und reihten uns mit unseren Tablett einfach in Schlange der Leute ein. Das sah von nahem schon ganz anders aus.
Angeboten werden Kleinigkeiten, wie Salate frisch gemischt und mit Dressing nach Wahl, Hamburger, Wraps und Sandwiches und Baguettes. Wer was warmes möchte hat die Wahl zwischen zwei Tagessuppen. Das was die Dame vor uns an Suppe bekam war für 5.50 Euro sehr reichlich. Auch Süßschnäbel kommen mit diversen Nachspeisen, Kuchen und Eis nicht zu kurz. Vergeblich sucht man die Kantinen Klassiker wie Pommes, Curry Wurst oder gebackene Kartoffeln. Alle Portionen übersichtlich, aber preislich nicht zu hoch angesetzt. Kein Gericht teurer als 7 Euro. Preis/ Leistung stimmte.
Mein Begleiter und ich wählten Wraps nach Art des Hauses. Für Abenteuer sind wir immer zu haben und so gestaltete sich auch das Essen. Wraps heißen die halbierten, dünnen Eierkuchen, in die alles mögliche eingerollt ist. Bei uns war eine bunte Salatmischung mit einigen Streifen Geflügelfleisch drin. Also ein gemischter Salat mit Sauce und Fleisch da rein gefriemelt. Nachdem die ersten Maiskörner (geht es nicht ohne ?) rollten, holten wir uns Messer und Gabel und nahmen den Wrap so in Angriff. Als leckerer Deko noch einige Gemüsechips wie Rote Beete, Kartoffel, Gurke und Süßkartoffel. Sahen nett aus. Geschmacklich alles sehr gut und für 3.50 Euro kann man nichts sagen. Für mein Wasser wollte man schon 2.50 haben und für die Cola 3 ,00 Euro. Im Ausschank nur Getränke ohne Alkohol.
Wir hatten ein Plätzchen vor dem Bistro unter den Sonnenschirmen ergattert und ein leichter Wind wehte von Rhein her rüber. Da sahen wir auch den vergeblich gesuchten Zugang. Wo wir umkehrten führte eine Treppe nach unten. Dort kamen Scharen von Werksmitarbeitern der Fa. Bayer und verbrachten dort ihre Mittagspause.
Wer den Japanischen Garten besucht, kann dort gerne eine Pause einlegen. Allerdings ist ein kleiner Fussmarsch nötig, denn Parkplätze gibt es nur am Kasino. ( Kostenpflichtig ) Von dort es sind etwa 5-10 Minuten bis zum Japanischen Garten.
Bester Freund und ich waren gestern mal wieder auf Fototour. Das Buch über Glücksorte im Bergischen Land brachte uns auf die Idee, doch den Japanischen Garten in Leverkusen zu besuchen. Näheres zu diesem Ort der Stille im Kontrast zum benachbarten Bayer Chem Park kann man bei Wikipedia nachlesen. Klein, aber fein.Ein lohnenswertes Ziel, aber nicht unbedingt bei der Hitze gestern. Konnte man doch die Luft schneiden, so war es.
Pünktlich zu Mittag grummelten keine nahenden Gewitter, sondern unser Magen. Auf dem Hinweg hatten... mehr lesen
Bistro am Japanischen Garten
Bistro am Japanischen Garten€-€€€Restaurant, BistroKaiser Wilhelm Allee, 51373 Leverkusen
5.0 stars -
"Nett und sauber" Erika11Bester Freund und ich waren gestern mal wieder auf Fototour. Das Buch über Glücksorte im Bergischen Land brachte uns auf die Idee, doch den Japanischen Garten in Leverkusen zu besuchen. Näheres zu diesem Ort der Stille im Kontrast zum benachbarten Bayer Chem Park kann man bei Wikipedia nachlesen. Klein, aber fein.Ein lohnenswertes Ziel, aber nicht unbedingt bei der Hitze gestern. Konnte man doch die Luft schneiden, so war es.
Pünktlich zu Mittag grummelten keine nahenden Gewitter, sondern unser Magen. Auf dem Hinweg hatten
Geschrieben am 03.04.2016 2016-04-03| Aktualisiert am
03.04.2016
Besucht am 05.09.2015
An unserem Ankunftstag hatte unsere Stammlokal eine geschlossenen Gesellschaft, in dem empfohlenen Lokal im Dorf wurden wir rauskomplimentiert und wir überlegten mit leerem Bauch, wie er gefüllt werden konnte. Wir versuchten in mehreren Lokalen im Dorf bei Regen unser Glück, aber an einem Samstagabend geht da nichts ohne Reservierung, zumal es inzwischen schon 19 Uhr geworden. Um diese Zeit ist in St. Peter- Ording das Abendessen schon fast vorbei. Auf dem Weg zum Parkplatz sahen wir dann eine Werbetafel zu dem etwas versteckt liegenden Lokal. Es befindet sich im Gebäudekomplex , wo sich eine Bank und ein Edeka Markt befindet.
Vor dem eigentlichen Lokal eine Terrasse, die mit einer Markise überdacht war. Ganz schön praktisch, denn sie schützte vor Sonne und an diesem Tag vor Regen. Im Lokal kein Platz frei, aber die sich bemühende Bedienung vertröstete auf gleich frei werdende Plätze und bot uns Platz unter der Markise an. Dort saßen schon mehrere gefrustete Paare. Nach etwa 15 Minuten wurden wir ins Lokal gebeten und uns ein kleiner Tisch zugewiesen. Die Tische trotz Trubel sauber mit Damast gedeckt, die Deko ein kleines Töpfchen Kunstblumen sowie obligatorisch Pfeffer und Salzstreuer.
Das Ambiente des Lokals war eine einzige Zeitreise in die späten 70er und frühen 80er Jahre. Alles düster in Bronce, Goldbraun gehalten. Ein Spiegelwand täuschte optisch einen größeren Raum vor. Das Licht gedimmt und düster. Wir fühlten uns nicht wohl. Irgendwo hörte ich , dass das Lokal früher ein Café war und so kam uns auch die Einrichtung vor.
Die Bedienung sichtlich bemüht, die Gäste zufrieden zu stellen, was ihr aber bei der Enge der gestellten Tische und dem Andrang nur bedingt gelang, da sie die einzige Bedienung war.
Wie bestellten beide den Seemannsteller. Der bestand aus Brathering, Scholle und Seelachs mit Bratkartoffeln und Salat zu 15 Euro. Dazu Wasser als Getränke. Der Brathering klein und fettig, keineswegs kross, sondern wie gewärmt. Die Scholle ein Teenager und sollte filetiert sein. War es aber nicht und nach das gemacht wurde, blieb nur ein Häufchen Fisch übrig. Dazu triefte sie vor Fett. Seelachs sah aus wie aus der TK Truhe und nicht wie frische Ware. Bratkartoffeln auf dem Teller angerichtet . Einige Stücke verbrannt, andere nicht gar. Geschmacklich fade und ohne Salz. Der Salat bestand auf Tomatenachteln, groben Stücken grünen Salat, Möhrenraspeln und ungeschälten Gurkenstücken. Übergossen das ganze mit einer Fertigsauce. Als ich zur Toilette ging, erhaschte ich einen Blick in die Küche, wo diese Vermutungen bestätigt wurden. Faszit für uns : Nie wieder !
An unserem Ankunftstag hatte unsere Stammlokal eine geschlossenen Gesellschaft, in dem empfohlenen Lokal im Dorf wurden wir rauskomplimentiert und wir überlegten mit leerem Bauch, wie er gefüllt werden konnte. Wir versuchten in mehreren Lokalen im Dorf bei Regen unser Glück, aber an einem Samstagabend geht da nichts ohne Reservierung, zumal es inzwischen schon 19 Uhr geworden. Um diese Zeit ist in St. Peter- Ording das Abendessen schon fast vorbei. Auf dem Weg zum Parkplatz sahen wir dann eine Werbetafel zu dem etwas versteckt... mehr lesen
Restaurant Frieseneck
Restaurant Frieseneck€-€€€Restaurant, Cafe048634746359Dorfstraße 23, 25826 Sankt Peter-Ording
2.0 stars -
"Wie gewollt und nicht gekonnt" Erika11An unserem Ankunftstag hatte unsere Stammlokal eine geschlossenen Gesellschaft, in dem empfohlenen Lokal im Dorf wurden wir rauskomplimentiert und wir überlegten mit leerem Bauch, wie er gefüllt werden konnte. Wir versuchten in mehreren Lokalen im Dorf bei Regen unser Glück, aber an einem Samstagabend geht da nichts ohne Reservierung, zumal es inzwischen schon 19 Uhr geworden. Um diese Zeit ist in St. Peter- Ording das Abendessen schon fast vorbei. Auf dem Weg zum Parkplatz sahen wir dann eine Werbetafel zu dem etwas versteckt
Geschrieben am 01.10.2015 2015-10-01| Aktualisiert am
01.10.2015
Besucht am 30.09.2015
Gestern traf ich mich mit einem ehemaligen Mitschüler nach 40 Jahren wieder. Nachdem wir schon einige Jahre per Internet Kontakt hatten, war es an der Zeit, sich nach all den Jahren persönlich neu kennen zu lernen. Mein Mitschüler von einst schlug als Treffpunkt den Klosterbräu in SG- Gräfrath vor. Nach einer Pleite vor einigen Jahren mit dem Lokal war ich sehr skeptisch. Aber ich gebe gerne Lokalen eine zweite Chance. Leider ging das voll daneben.
Die Einrichtung karg und kühl, wenn auch sauber. Die Stühle und Bänke ungepolstert, was sich bei der Auffrischung unserer Schulzeit nicht so gut auf den Achtersteven auswirkte. Klar, die Stühle in der Schule waren damals auch hart, aber wir sind keine 17 Jahre mehr sondern doch was reifer. Kein noch so kleiner Schmuck oder sonstiges fürs Auge angenehme im Gastraum. Die Fenster nackt und ohne Gardinen oder Schmuck.Bestecke in einem Bierkrug mit Servietten und daneben grauer Staub, auch Pfeffer genannt und Salz im Streuer. Die Tische sehr eng gestellt und als eine Herrengruppe eintraf, stieg der Lärmpegel, sodass wir uns nur schwer verständigen konnten. Fürs Ambiente gebe ich nur 1 Stern, denn das sah mir schwer nach Massenabfertigung aus.
Die Bedienung freundlich, aber da fehlte noch Übung. Kaum hatten wir Platz genommen und uns nach all den Jahren in Augen schein genommen, war die weibliche Bedienung zwecks Getränken und Essen zur Stelle. Wir baten nach den Getränken um ein wenig Zeit fürs Essen und wurden dann alle 2 Minuten gefragt. Danach gar nicht mehr. Ich hielt dann die junge Dame an, damit wir unsere Essenbestellung aufgeben konnten. Obwohl das Lokal nicht sehr voll war, saßen wir lange nach dem Essen vor den Tellern. Die wurden nicht abgeräumt. Auch mussten wir die Bedienung rufen, als wir neue Getränke bestellen wollten. Geht so eigentlich gar nicht.
Der Gesamteindruck recht kühl und nüchtern. Mit viel gutem Willen gebe ich 2 Sterne . Sauberkeit, da gab es nicht zu meckern und auch die Toiletten 1 A sauber. Volle Sternzahl von 5 Stück.
Aber nun zum Essen. Vorab der Gruß aus der Küche. Frisches Körnerbrot mit extrem harter und dicker Kruste. Leider nicht mein Fall. Das im Töpfchen gereichte Schmalz schmeckte leicht angeranzt und war nicht gewürzt.
Wir bestellten beide das Bergische Schnitzel mit Spiegelei , geschmorten Zwiebeln , Spiegelei und Pommes. Mein Begleiter mit Salzkartoffeln. Bratkartoffeln, wie auf der Speisekarte angekündigt, gab es aus Gründen auch immer nicht. Dazu ein Beilagensalat.Kostete Euro 11,90
Das Schnitzel machte auf mich den Eindruck, als hätte es die Pfanne schon vor längerer Zeit gesehen und wurde dann noch schnell in der Mikrowelle erwärmt. Das es nicht besonders heiß war, untermauert meine Ansicht. Größe war nicht gerade üppig und geschmacklich recht fade. Man forme aus Daumen und Zeigefinger beider Hände einen Kreis, dann dürfte das die Größe sein. Um es in mundgerechte Stücke zu zerteilen, reichten die vorhandenen Messer nicht aus. Es wäre besser gewesen, wir hätten uns entsprechende Scheidwaren aus dem benachbarten Klingenmuseum besorgt.
Darauf dann in wenig geschmorte Zwiebeln und darauf dann ein Spiegelei oder was man dazu sagen sollte. Eigentlich wollte ich diese Zumutung zurück gehen lassen, aber wollte vor meinem Begleiter nicht zu sehr aus dem Rahmen fallen. Aus diesem Grund verzichtete ich auch auf Fotos. Das Ei war so gut wie ungenießbar. Eiweiß zu einer harten, braunen Angelegenheit gebraten und von weiß kaum eine Spur. Das Eigelb bei mir ausgelaufen und hart gebraten. Es war von dem Ei das einzige, was ich essen konnte.
Die Pommes zwar goldgelb, aber knochenhart und nicht gewürzt. Da ich leider nicht mehr alle eigenen Beißerchen im Mund habe, hatte ich Sorge um den Ersatz und aß nur wenig davon. Da keine Sauce dabei war, alles eine recht dröge Angelegenheit. Mein Begleiter hatte das Problem mit den Kartoffeln.
Der Salat eine bunte Mischung aus riesigen Stücken Salat, Gurke, Tomate und Paprika. Auch hier hatte man von der Erfindung des Messers in der Küche noch nichts gehört. Besonders die Paprikas durften einer Nachbesserung, ehe man sie verzehrte. Das alles ertrank in einem nach Fertigprodukt schmeckenden Dressing. Da war so ein eigenartig säuerlicher Nachgeschmack dran, der es als nicht selbst gemacht auswies. Leider nur 1/2 Stern und auch 1 /2 Stern für Preisleistung.
Als Getränke dazu Wasser und alk. freies Bier. Aber damit konnte man nichts falsch machen.Auch wenn die Rechnung nach diesem Abend in die Jugend nicht so hoch ausfiel, werde ich den Klosterbräu nicht noch einmal besuchen. Da gibt es in der Nachbarschaft bessere Alternativen.
Gestern traf ich mich mit einem ehemaligen Mitschüler nach 40 Jahren wieder. Nachdem wir schon einige Jahre per Internet Kontakt hatten, war es an der Zeit, sich nach all den Jahren persönlich neu kennen zu lernen. Mein Mitschüler von einst schlug als Treffpunkt den Klosterbräu in SG- Gräfrath vor. Nach einer Pleite vor einigen Jahren mit dem Lokal war ich sehr skeptisch. Aber ich gebe gerne Lokalen eine zweite Chance. Leider ging das voll daneben.
Die Einrichtung karg und kühl, wenn... mehr lesen
Gräfrather Klosterbräu
Gräfrather Klosterbräu€-€€€Restaurant, Hotel02122571900In der Freiheit 24, 42653 Solingen
2.0 stars -
"Große Pleite" Erika11Gestern traf ich mich mit einem ehemaligen Mitschüler nach 40 Jahren wieder. Nachdem wir schon einige Jahre per Internet Kontakt hatten, war es an der Zeit, sich nach all den Jahren persönlich neu kennen zu lernen. Mein Mitschüler von einst schlug als Treffpunkt den Klosterbräu in SG- Gräfrath vor. Nach einer Pleite vor einigen Jahren mit dem Lokal war ich sehr skeptisch. Aber ich gebe gerne Lokalen eine zweite Chance. Leider ging das voll daneben.
Die Einrichtung karg und kühl, wenn
Wer im Ortsteil Bad Fisch essen möchte und nicht in der nordischen Variante eines Bierzelts auf der Buhne einkehren möchte, ist hier sehr gut bedient. Es handelt sich um die Zweigstelle der Räucherscheune im Einkaufsgebiet. Die Waren frisch und schmackhaft und keine 0815 Waren. 1A gepflegtes Geschäft. Ich probierte bei den Salaten ausgefallene Sorten wie Algensalat und einen Salat mit Queller drin. Sehr schmackhaft ! Die Bedienung freundlich und die Preise niedriger als auf der Buhne. Alle Gerichte zum vor Ort essen oder zum mitnehmen.
Wer im Ortsteil Bad Fisch essen möchte und nicht in der nordischen Variante eines Bierzelts auf der Buhne einkehren möchte, ist hier sehr gut bedient. Es handelt sich um die Zweigstelle der Räucherscheune im Einkaufsgebiet. Die Waren frisch und schmackhaft und keine 0815 Waren. 1A gepflegtes Geschäft. Ich probierte bei den Salaten ausgefallene Sorten wie Algensalat und einen Salat mit Queller drin. Sehr schmackhaft ! Die Bedienung freundlich und die Preise niedriger als auf der Buhne. Alle Gerichte zum vor Ort essen oder zum mitnehmen.
Kathis Räucherscheune
Kathis Räucherscheune€-€€€Bistro, Imbiss, Dienstleistung048633421Im Bad 34, 25826 Sankt Peter-Ording
4.0 stars -
"Qualität zu fairem Preis" Erika11Wer im Ortsteil Bad Fisch essen möchte und nicht in der nordischen Variante eines Bierzelts auf der Buhne einkehren möchte, ist hier sehr gut bedient. Es handelt sich um die Zweigstelle der Räucherscheune im Einkaufsgebiet. Die Waren frisch und schmackhaft und keine 0815 Waren. 1A gepflegtes Geschäft. Ich probierte bei den Salaten ausgefallene Sorten wie Algensalat und einen Salat mit Queller drin. Sehr schmackhaft ! Die Bedienung freundlich und die Preise niedriger als auf der Buhne. Alle Gerichte zum vor Ort
Am Ankunftstag hatte unsere Stammlokal geschlossene Gesellschaft und wir fuhren auf Empfehlung unserer Gastgeberin in die Friesenstube. Sehr versteckt im Ortsteil Dorf liegend macht es von außen einen sehr unscheinbaren Eindruck, eher wie eine Kneipe. Drinnen plüschig mit maritimen Kitsch vollgestopft. Nachdem wir das Lokal durch einen dicken Samtvorhang betreten hatten, blaffte uns eine schnippische junge Frau, nur bedingt gut der deutschen Sprache mächtig , an und fragte nach Reservierung. Als wir verneinten gab es ein Achselzucken und einen Hinweis gen Tür. In unseren Augen ein klarer Rausschmiss. Um dieses Lokal werden wir in Zukunft einen großen Bogen machen.
Am Ankunftstag hatte unsere Stammlokal geschlossene Gesellschaft und wir fuhren auf Empfehlung unserer Gastgeberin in die Friesenstube. Sehr versteckt im Ortsteil Dorf liegend macht es von außen einen sehr unscheinbaren Eindruck, eher wie eine Kneipe. Drinnen plüschig mit maritimen Kitsch vollgestopft. Nachdem wir das Lokal durch einen dicken Samtvorhang betreten hatten, blaffte uns eine schnippische junge Frau, nur bedingt gut der deutschen Sprache mächtig , an und fragte nach Reservierung. Als wir verneinten gab es ein Achselzucken und einen Hinweis gen Tür. In unseren Augen ein klarer Rausschmiss. Um dieses Lokal werden wir in Zukunft einen großen Bogen machen.
Friesenstube
Friesenstube€-€€€Restaurant, Weinstube, Biergarten, Erlebnisgastronomie048633500Dünenweg 14, 25826 Sankt Peter-Ording
0.5 stars -
"Nicht berauschend" Erika11Am Ankunftstag hatte unsere Stammlokal geschlossene Gesellschaft und wir fuhren auf Empfehlung unserer Gastgeberin in die Friesenstube. Sehr versteckt im Ortsteil Dorf liegend macht es von außen einen sehr unscheinbaren Eindruck, eher wie eine Kneipe. Drinnen plüschig mit maritimen Kitsch vollgestopft. Nachdem wir das Lokal durch einen dicken Samtvorhang betreten hatten, blaffte uns eine schnippische junge Frau, nur bedingt gut der deutschen Sprache mächtig , an und fragte nach Reservierung. Als wir verneinten gab es ein Achselzucken und einen Hinweis gen Tür.
Geschrieben am 04.08.2015 2015-08-04| Aktualisiert am
04.08.2015
Besucht am 01.08.2015
Am Samstag spielten spielten die gelb/ schwarzen Dortmunder Kicker im Wuppertaler Stadion am Zoo und meinen Begleiter und mich zog an diesem Tag an den Phönix- See in Dortmund. Es handelt sich dabei um einen vor wenigen Jahren auf dem Gelände der ehemaligen Hermannhütte entstandenen, künstlichen See von etwas 1,2 km Länge. Ein Spaziergang ist sehr zu empfehlen. Am Westufer ist inzwischen eine moderne Bebauung mit Hafen und Promenade entstanden. Weiter wird aber fleißig gebaut. Dort findet sich das Pfefferkorn Steakhouse.
Das Lokal innen eine Mischung aus modernen Elementen und etwas Plüsch. Es machte auf mich einen sehr gepflegten Eindruck. Wir nahmen auf der Terrasse mit Blick auf den See bzw. Hörder Burg unter Sonnenschirmen Platz, denn die Sonne meinte es recht gut mit uns. Einfach nur schön. Die Tische dort allerdings extrem klein und zum Nachbarn beengt gestellt. Also möglichst viele Gäste unterbringen. Auf die Tischchen passen nur mit Mühe Getränk, Teller und Salatteller. Besteck in einer Serviette auf einem Teller stehend. Siehe Foto.
Kaum saßen wir, wurden wir von der männlichen Bedienung mit italienischem Akzent mit den Worten " Guuten Tak, was Trinken, was Essen !" angeblafft. Meine Begleitung bat um etwas Zeit und dann ließ sich die Bedienung erstmal nicht mehr blicken. Dann nahm er die Getränkebestellung auf und reichte uns ohne eine Miene zu verziehen die Speisekarte. Wortlos wurde die Speisenbestellung aufgenommen und genauso wortlos wurde das Essen serviert. Kein Bitte und kein Danke
Nun zum Essen. Die Speisekarte ansprechend, aber die Preise für Steaks utopisch hoch. Wir entschieden uns beide für Teufelsschnitzel mit Sauce, Sauce Bernaise, Pommes und Salatbeilagezu 12.90 Euro , dazu Saftschorle zu 5 Euro .
Das Schnitzel recht übersichtlich. Man forme aus den Mittelfingern und Daumen beider Hände einen Kreis, dann ist es in etwa die Größe. Auf mich wirkte es, als wäre es schon vor längerer Zeit in der Pfanne gewesen und in der Mikrowelle erwärmt worden. Qualität gut, aber auch nicht mehr. Die Sauce Bernaise schmeckte wie aus dem Tetra Pack und war in der Menge nicht sehr viel. Tomatensauce mit Paprikstückchen war von der Menge auch sehr knapp bemessen. Geschmacklich hatten wir uns auf Schärfe eingestellt, aber die Sauce war wässerig fade. Dann darin je 1/8 Paprika in rot und gelb in Stücken. Pommes waren Westernkartoffeln. Also Kartoffeln in der Schale geachtelt und gewürzt. Nicht schlecht, aber keine Pommes. Menge für 2 Personen sehr knapp bemessen. Als Salat verschiedene grüne Blattsalate mit Gurke und Tomate. Das Dressing sehr gut abgeschmeckt und eigentlich das Beste vom Gericht. Saftschorle nicht verwässert aber schlug mit 5 Euro heftig zu Buche. Preis / Leistung in meinen Augen nicht optimal für ein gehobens Lokal , was es darstellen will.
Nun noch abschließend etwas zur Terrasse. Sie ist extrem unfallgefährdet. Die Beschwerungsplatten der riesigen Marktschirme sind in der gleichen Farbe wie der Untergrund und heben sich optisch nicht von ihm ab. Keine Markierung in Warnfarben, wie ich sie aus anderen Lokalen gewohnt bin .Auf dem Rückweg von der Toilette übersah den Fuß eines solchen Schirms und fiel darüber auf den Boden. Hand blutete, Lippe durch Zähne geschwollen und Brille kaputt. Eine gefühlte Ewigkeit lag ich da und sortierte meine nicht mehr jungen Knochen. Mein Begleiter , dem ich nun zu Füßen lag, war natürlich zur Stelle. Aber seitens des Personals haperte es. Eine weibliche Bedienung fragte naiv " Sind sie gefallen ?" und ging weiter. " Nee , ich küsse nur zum Spaß den Boden " war meine ruppige Antwort. Erst als ich aufgestanden war, kam der Geschäftsführer. Ich musste erst um Pflaster für die Hand und Eiswürfel für den Mund bitten. Kein Wort der Entschuldigung, als ich auf die nicht gekennzeichneten Platten hinwies.
Nun zu den Sternen: Gesamteindruck vier Sterne und Sauberkeit volle Sternezahl. Auch für das Ambiente am neuen See fünf Sterne. Den Unfall lasse ich außen vor. Geht die Geschäftsführung an.
Essen mit viel gutem Willen 2 Sterne, denn eigentlich hatten wir geschmacklich mehr erwartet. Da ist noch viel, viel Luft nach oben. Dadurch auch nur bei Preis / Leistung 2 Sterne.
Für den Service gebe ich einen Punkt. Mehr ist da leider nicht drin.
Am Samstag spielten spielten die gelb/ schwarzen Dortmunder Kicker im Wuppertaler Stadion am Zoo und meinen Begleiter und mich zog an diesem Tag an den Phönix- See in Dortmund. Es handelt sich dabei um einen vor wenigen Jahren auf dem Gelände der ehemaligen Hermannhütte entstandenen, künstlichen See von etwas 1,2 km Länge. Ein Spaziergang ist sehr zu empfehlen. Am Westufer ist inzwischen eine moderne Bebauung mit Hafen und Promenade entstanden. Weiter wird aber fleißig gebaut. Dort findet sich das Pfefferkorn Steakhouse.
Das Lokal innen... mehr lesen
Pfefferkorn NY Steakhouse
Pfefferkorn NY Steakhouse€-€€€Restaurant, Steakhouse023122204800Hafenpromenade 1-3, 44263 Dortmund
4.0 stars -
"Flop in schöner Lage" Erika11Am Samstag spielten spielten die gelb/ schwarzen Dortmunder Kicker im Wuppertaler Stadion am Zoo und meinen Begleiter und mich zog an diesem Tag an den Phönix- See in Dortmund. Es handelt sich dabei um einen vor wenigen Jahren auf dem Gelände der ehemaligen Hermannhütte entstandenen, künstlichen See von etwas 1,2 km Länge. Ein Spaziergang ist sehr zu empfehlen. Am Westufer ist inzwischen eine moderne Bebauung mit Hafen und Promenade entstanden. Weiter wird aber fleißig gebaut. Dort findet sich das Pfefferkorn Steakhouse.
Das Lokal innen
Geschrieben am 03.07.2015 2015-07-03| Aktualisiert am
04.07.2015
Besucht am 30.06.2015
Dienstag, ehe es so richtig warm wurde, war ich mit meinem Fotofreund in Velbert-Neviges auf Motivsuche. Nach Besuch von Schloß Hardenberg, dem Mariendom und der kleinen Altstadt wo wir voll auf unsere Kosten kamen, führte uns der Weg Richtung Klosterkirche. Gegenüber befindet sich das pitoresske Lokal Café Nostalgie im Bergischen Hof. Vor dem Lokal Bäume die Schatten auf die kleine Außengastronomie an dieser ruhigen Seitenstraße werfen. Auf dem Hof hinter dem Haus eine Art Biergarten in nostalgischem Ambiente. Wir zogen es vor, im Haus zu essen.
Ja und was einen drinnen erwartet, das ist einfach nicht zu beschreiben. Oma Plüsch ? Müll ? Museum ? Ich habe statt dessen einige Fotos eingestellt. Aber auf alle Fälle ein erschlagendes, durchgeknalltes , aber uns zusagendes Ambiente. Aber nicht privat.
Alle Tische im Gastraum mit weißen Spitzentischdecken auf weinroten Unterdecken eingedeckt. Alles ohne ein Staubkörnchen, Flecken und sehr gepflegt. Die Bedienung sehr freundlich und auch zu einem Plausch über die Ausstellungsstücke bereit. Die Toiletten alt, aber sehr gepflegt-
Wir aßen Bergische Bratwurst mit Buttermöhren und Omelett zu 10.90 Euro . Dazu als Getränke Wasser und Cola. Nach sehr angemessener Wartezeit bekamen wir unser Essen auf einer alten Aufschnittplatte von Oma serviert. Passte aber in das Lokal. Die Zutaten frisch zubereitet und schmackhaft. Leider und nun kommt es, war das alles ein wenig zu sehr übersichtlich in der Portion. Das Omelett einen Durchmesser vom max. 15 cm , vier Möhren mit Grün und die Bratwurst ohne Senf oder Sauce. Eine recht trockene Angelegenheit. Als Deko war eine Datteltomate auf die Bratwurst gepiekst. Nicht das wir verfressen sind, aber das war keine Hauptspeise und als solches war das Gericht ausgeschrieben. Preis / Leistung leider nicht gerechtfertigt. Mit den Sternen tat ich mich etwas schwer. Geschmacklich vier Sterne, Größe der Portion 1/2 Stern. Ich runde mit viel gutem Willen auf 3 Sterne auf.
Dienstag, ehe es so richtig warm wurde, war ich mit meinem Fotofreund in Velbert-Neviges auf Motivsuche. Nach Besuch von Schloß Hardenberg, dem Mariendom und der kleinen Altstadt wo wir voll auf unsere Kosten kamen, führte uns der Weg Richtung Klosterkirche. Gegenüber befindet sich das pitoresske Lokal Café Nostalgie im Bergischen Hof. Vor dem Lokal Bäume die Schatten auf die kleine Außengastronomie an dieser ruhigen Seitenstraße werfen. Auf dem Hof hinter dem Haus eine Art Biergarten in nostalgischem Ambiente. Wir zogen... mehr lesen
4.0 stars -
"Nostalgie pur" Erika11Dienstag, ehe es so richtig warm wurde, war ich mit meinem Fotofreund in Velbert-Neviges auf Motivsuche. Nach Besuch von Schloß Hardenberg, dem Mariendom und der kleinen Altstadt wo wir voll auf unsere Kosten kamen, führte uns der Weg Richtung Klosterkirche. Gegenüber befindet sich das pitoresske Lokal Café Nostalgie im Bergischen Hof. Vor dem Lokal Bäume die Schatten auf die kleine Außengastronomie an dieser ruhigen Seitenstraße werfen. Auf dem Hof hinter dem Haus eine Art Biergarten in nostalgischem Ambiente. Wir zogen
Geschrieben am 07.06.2015 2015-06-07| Aktualisiert am
07.06.2015
Besucht am 09.04.2015
Kurz nach Ostern kam ein lieber Freund von mir, mit dem ich das Hobby Fotografie teile, bei Sonnenschein auf die Idee, doch mal wieder nach Müngsten zu fahren,wo doch die Züge wieder über die Brücke fahren und lohnende Motive sich boten. Ist doch der ehemals schmuddelige Ausflugsort Müngsten nach dem gelungenen Umbau immer wieder einen Ausflug wert. Wenige Parkplätze hat das Lokal hinter dem gelben Haus auf der linken Seite vor dem Schaltkotten. Die eigenen sich aber meines Erachtens nur für Leute mit Handycap. Ansonsten ist es von den Parkplätzen am Morsbach ein sehr schöner Spaziergang bis unter die Brücke.
Dort wo früher die Diskothek Exit war, ist das Haus Müngsten direkt hinter dem Schaltkotten.Drinnen laden große Räume mit Brückenblick zu Tagungen und größeren Feiern ein. Draußen Gastronomie mit wunderbarem Blick auf die Müngstener Brücke. Die Möbel aus Holz, eben zünftig wie im Biergarten. Wir hatten das Glück einen Platz direkt an der Wupperseite zu ergattern. Von dort wehte ab und an ein frischer Wind und der hatte noch ein klein wenig den alten, typischen Wuppergeruch bei sich. Trotz das der Fluss sehr sauber ist, scheint dieser Geruch im Wupperschlamm zu sein. Ist eben so. Die Tische nett mit Osterblumen und den obligatorischen Pfeffer und Salzstreuern bestückt.
Das Personal freundlich, flott und geschult. Die Speisekarten wurden sofort überreicht und die Speisenwünsche aufgenommen, als die Getränke gebracht wurden. Die Karte überschaubar mit kleinem Schwerpunkt bergisch / deftig , aber mit Pep. Keineswegs die 0815 Gerichte, die man erwartet hatte. Preislich sehr zivil und nicht überteuert. Man ist eben auf die hungrigen Wanderer eingestellt.
Wir aßen beide Speckpfannekuchen mit Mettwurst und Salatbeilage zu 9.90 Euro. Serviert wurden pro Portion 2 nicht zu kleine Pfannekuchen, die wie ein Omelett zusammen geklappt waren. Dazwischen die gebratenen geräucherten Mettwürstchen. Pro Pfannekuchen etwa 1 1/2 Würste. Geschmacklich bestens und da gab es nichts zu meckern. Der Salat wurde zwar mit den Pfannekuchen auf einem Teller serviert, aber die Portion, bestehend aus frischen Salaten der Saison mehr als reichlich. Woanders wäre das ein Hauptgericht. Tomaten und geschälte Gurken nicht in Scheiben, sondern in Stücken. Viel frischer Rukola, Eisbergsalat und grüner Salat dabei. Konservenware fehlte ganz. Das Dressing war mir eine Spur zu sauer, aber meinem Freund schmeckte sie sehr gut.
Als Getränk probierten wir Rhabarber Schorle die uns gut schmeckte. Kam nicht als Flasche, sondern im großen Glas selbst gemischt an den Tisch. An Saft wurde nicht gespart.
Toiletten sauber und gepflegt.
Bei Gelegenheit kehren wir gerne wieder ein. Denke nur, dass es Sonntags recht voll sein.
Von mir in allen Bereichen 5 Sterne, denn beim besten Willen konnte ich nichts negatives finden.
Kurz nach Ostern kam ein lieber Freund von mir, mit dem ich das Hobby Fotografie teile, bei Sonnenschein auf die Idee, doch mal wieder nach Müngsten zu fahren,wo doch die Züge wieder über die Brücke fahren und lohnende Motive sich boten. Ist doch der ehemals schmuddelige Ausflugsort Müngsten nach dem gelungenen Umbau immer wieder einen Ausflug wert. Wenige Parkplätze hat das Lokal hinter dem gelben Haus auf der linken Seite vor dem Schaltkotten. Die eigenen sich aber meines Erachtens nur... mehr lesen
Haus Müngsten
Haus Müngsten€-€€€Restaurant0212 - 233 932 22Müngstener Brückenweg 71, 42659 Solingen
5.0 stars -
"Gutes Essen unter der Brücke" Erika11Kurz nach Ostern kam ein lieber Freund von mir, mit dem ich das Hobby Fotografie teile, bei Sonnenschein auf die Idee, doch mal wieder nach Müngsten zu fahren,wo doch die Züge wieder über die Brücke fahren und lohnende Motive sich boten. Ist doch der ehemals schmuddelige Ausflugsort Müngsten nach dem gelungenen Umbau immer wieder einen Ausflug wert. Wenige Parkplätze hat das Lokal hinter dem gelben Haus auf der linken Seite vor dem Schaltkotten. Die eigenen sich aber meines Erachtens nur
Freunde hatten gestern ihren letzten Urlaubstag in St. Peter-Ording und schlugen vor, dass wir uns zum Kaffee bei Stübners treffen könnten. Leider eine unglückliche Wahl. Der Gastraum recht klein und mit Möbeln vollgestopft. Man kann sich kaum setzen, ohne dem Nachbarn zu nahe zu kommen. Die Einrichtung auf dem Stand der 60/70er Jahre stehen geblieben. Nicht weiter tragisch, wenn an den weißen Stühlen nicht der Lack an den Rücklehnen so weit abgestoßen war, dass man das Holz sehen konnte. Die Tische mit Damast eingedeckt, aber es scheint in St. Peter-Ording Wasserknappheit zu sein. Anders kann ich es mir nicht erklären, das die beschmutzten Mitteldecken nicht ausgetauscht, sondern gewendet wurde. Auf den Tischen billige Plastikblümkes und klobige Windlichter.Passte nicht zu dem in Pastell gehaltenen Raum. Auf dem Tisch, welch Wunder, Salz und Pfeffermühle. In der Mitte des Raumes nahm ein Salatbuffet sehr viel Raum ein. Dort welkten Salate und Möhren munter vor sich hin. Salat hatte braune Stellen und die Möhren waren hell angetrocknet.
Das Personal mit sprödem nordischen Charme. Bitte kein Wort zu viel verlangen.
Nun zum Essen. Die Tortenauswahl sah um 15 Uhr nicht sehr vertrauensweckend aus. Die Auswahl recht übersichtlich und die Sahnetorten wirkten, als hätten sie eine gute Nacht im Kühlschrank verbracht. Mein Mann und ich entschieden uns für Apfelkuchen. Der sah noch am besten aus. Geschmacklich aber kein Hit, sondern mittelmäßig. Die Äpfel waren saftig und lecker, aber der Boden staubtrocken. Unsere Freunde wählten Eierlikörtorte und Käsetorte. Ich durfte probieren. Die Eierlikörtorte schmeckte recht fade nach Sahne und sonst nichts. Doch, ein Hauch Likör war zu ahnen. Käsetorte auch nur Sahne und Käse ohne sonstige Geschmackgeber.Zucker, ein Fremdwort.
Als Getränke gab es Kakao mit Sahne für meine Freundin, die Herren hatten Kaffee und ich Früchtetee. Kakao hatte laut Aussage meiner Freundin einen leichten Stich. Wie das bei + 10 Grad Außentemperatur und drinnen auch nicht viel mehr , passieren konnte, ich mir schleierhaft. Kaffee soll gut gewesen sein. Früchtetee hatte trotz 10 Minuten ziehen einen Beigeschmack von Essig, der auch nicht mit Zucker verging. Preislich sehr günstig. Wir zahlten für Kaffee, Tee und zwei Stück Apfelkuchen 8 Euro. Mehr war das aber auch nicht wert.
Die Toiletten befinden sich ein Etage tiefer und sind nicht für Leute mit Handicap zu erreichen. Es fehlte an Toilettenpapier und Handtüchern. Zudem wirkten sie, wie auch das Treppenhaus, sehr ungepflegt. Meine Bitte, sich um die Damentoilette zu kümmern, wurde diskret überhört. Wegen der Toiletten 1 Stern nur für Sauberkeit.
Wir kannten das Lokal bisher nicht. Nun kennen wir es und werden bestimmt nicht wieder kommen.
Freunde hatten gestern ihren letzten Urlaubstag in St. Peter-Ording und schlugen vor, dass wir uns zum Kaffee bei Stübners treffen könnten. Leider eine unglückliche Wahl. Der Gastraum recht klein und mit Möbeln vollgestopft. Man kann sich kaum setzen, ohne dem Nachbarn zu nahe zu kommen. Die Einrichtung auf dem Stand der 60/70er Jahre stehen geblieben. Nicht weiter tragisch, wenn an den weißen Stühlen nicht der Lack an den Rücklehnen so weit abgestoßen war, dass man das Holz sehen konnte. Die Tische mit... mehr lesen
Stubner's Café & Restaurant
Stubner's Café & Restaurant€-€€€Restaurant, Cafe04863478905Im Bad 31, 25826 Sankt Peter-Ording
2.0 stars -
"Altbacken und verstaubt" Erika11Freunde hatten gestern ihren letzten Urlaubstag in St. Peter-Ording und schlugen vor, dass wir uns zum Kaffee bei Stübners treffen könnten. Leider eine unglückliche Wahl. Der Gastraum recht klein und mit Möbeln vollgestopft. Man kann sich kaum setzen, ohne dem Nachbarn zu nahe zu kommen. Die Einrichtung auf dem Stand der 60/70er Jahre stehen geblieben. Nicht weiter tragisch, wenn an den weißen Stühlen nicht der Lack an den Rücklehnen so weit abgestoßen war, dass man das Holz sehen konnte. Die Tische mit
Geschrieben am 05.05.2015 2015-05-05| Aktualisiert am
05.05.2015
Besucht am 11.09.2014
Wo noch bis vor drei Jahren die das alte Hotel Utholm , zum Schluss als Ordinger Rattenburg wegen seiner Baufälligkeit genannt, stand, wurde das neue Luxushotel 2. Heimat erbaut. Es befindet sich direkt an der nördlichen Deichüberfahrt in Ording gegenüber de Strandkaufhauses. Im Erdgeschoss das Restaurant Eßzimmer.
Das Ambiente sachlich maritim und modern. Sitzt man im Sommer in der Hauptsaison allerdings draußen, dann riecht man leider keineswegs das Parfum Diesel, sondern den Treibstoff. Der Verkehr wie auf der Autobahn.Aus diesem Grund 2 Punkte Abzug von mir, denn ich möchte nicht im Sommer in den Abgasen essen.
Sauberkeit bestens und sehr geschultes Personal.
Nun mit den Speisen weiter. Es sind nach Tageszeiten mehrere Speisekarten gültig. Gibt eine Tageskarte und eine Abendkarte. Das Angebot sehr exotisch in der Zusammensetzung und sehr übersichtlich. Die Preise im sehr hohen Bereich angesiedelt. Das Preis/ Leistung Verhältnis stark überzogen. Den Fisch bezieht das Lokal von der Fa. Nothdurft in Tönning ( alte Fischereigenossenschaft). Seit Jahren der Fischhändler meines Vertrauens.
Anbetracht dieser Umstände und da wir keinen Goldesel im Garten haben, beschränkten wir uns auf Kaffee und Kuchen. Der Kaffee in Ordnung, aber teurer als in den beiden benachbarten Lokalen in Ording. Der Blechkuchen war auch nicht der Renner. Trocken und ohne Geschmack.
Wo noch bis vor drei Jahren die das alte Hotel Utholm , zum Schluss als Ordinger Rattenburg wegen seiner Baufälligkeit genannt, stand, wurde das neue Luxushotel 2. Heimat erbaut. Es befindet sich direkt an der nördlichen Deichüberfahrt in Ording gegenüber de Strandkaufhauses. Im Erdgeschoss das Restaurant Eßzimmer.
Das Ambiente sachlich maritim und modern. Sitzt man im Sommer in der Hauptsaison allerdings draußen, dann riecht man leider keineswegs das Parfum Diesel, sondern den Treibstoff. Der Verkehr wie auf der Autobahn.Aus diesem Grund... mehr lesen
Restaurant Esszimmer | Strandhotel Zweite Heimat
Restaurant Esszimmer | Strandhotel Zweite Heimat€-€€€Restaurant, Hotel0486347489120Am Deich 41, 25826 Sankt Peter-Ording
3.0 stars -
"Sylt in St. Peter-Ording" Erika11Wo noch bis vor drei Jahren die das alte Hotel Utholm , zum Schluss als Ordinger Rattenburg wegen seiner Baufälligkeit genannt, stand, wurde das neue Luxushotel 2. Heimat erbaut. Es befindet sich direkt an der nördlichen Deichüberfahrt in Ording gegenüber de Strandkaufhauses. Im Erdgeschoss das Restaurant Eßzimmer.
Das Ambiente sachlich maritim und modern. Sitzt man im Sommer in der Hauptsaison allerdings draußen, dann riecht man leider keineswegs das Parfum Diesel, sondern den Treibstoff. Der Verkehr wie auf der Autobahn.Aus diesem Grund
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Pünktlich zu Mittag grummelten keine nahenden Gewitter, sondern unser Magen. Auf dem Hinweg hatten wir schon einen Wegweiser zum Bistro entdeckt und machten uns auf den Weg. Das Bistro zu finden war nicht so einfach. Wir folgten dem Wegweiser und sahen uns auf einer Art Plattform. Wie es da weiter gehen sollte war nicht ersehbar. Also wieder zurück und einem zweiten Wegweiser gefolgt. Der führte uns um eine Dauerausstellung er Firma Bayer. Sehr interessant. Endlich Land in Licht und das Lokal vor uns.
Lokal, Bistro oder Kantine... alles trifft zu. Modern eingerichtetes Selbstbedienungslokal. Innen und auch nette Aussenbestuhlung. Zweckmäßig und ohne viel Firlefanz. Bestecke stehen in Art Bierkrügen auf dem Tisch und alles sehr sauber.
Speisekarte steht wie oft in Bistros über der Speisenausgabe auf Tafeln. Allerdings so klein, dass man ein Fernglas braucht. Kann auch daran liegen, dass wir beide die 60 gepackt haben. Zwischen den anstehenden Leute spähten wir auf die angebotenen Speisen und waren so schlau wie vorher. Wir kapitulierten und reihten uns mit unseren Tablett einfach in Schlange der Leute ein. Das sah von nahem schon ganz anders aus.
Angeboten werden Kleinigkeiten, wie Salate frisch gemischt und mit Dressing nach Wahl, Hamburger, Wraps und Sandwiches und Baguettes. Wer was warmes möchte hat die Wahl zwischen zwei Tagessuppen. Das was die Dame vor uns an Suppe bekam war für 5.50 Euro sehr reichlich. Auch Süßschnäbel kommen mit diversen Nachspeisen, Kuchen und Eis nicht zu kurz. Vergeblich sucht man die Kantinen Klassiker wie Pommes, Curry Wurst oder gebackene Kartoffeln. Alle Portionen übersichtlich, aber preislich nicht zu hoch angesetzt. Kein Gericht teurer als 7 Euro. Preis/ Leistung stimmte.
Mein Begleiter und ich wählten Wraps nach Art des Hauses. Für Abenteuer sind wir immer zu haben und so gestaltete sich auch das Essen. Wraps heißen die halbierten, dünnen Eierkuchen, in die alles mögliche eingerollt ist. Bei uns war eine bunte Salatmischung mit einigen Streifen Geflügelfleisch drin. Also ein gemischter Salat mit Sauce und Fleisch da rein gefriemelt. Nachdem die ersten Maiskörner (geht es nicht ohne ?) rollten, holten wir uns Messer und Gabel und nahmen den Wrap so in Angriff. Als leckerer Deko noch einige Gemüsechips wie Rote Beete, Kartoffel, Gurke und Süßkartoffel. Sahen nett aus. Geschmacklich alles sehr gut und für 3.50 Euro kann man nichts sagen. Für mein Wasser wollte man schon 2.50 haben und für die Cola 3 ,00 Euro. Im Ausschank nur Getränke ohne Alkohol.
Wir hatten ein Plätzchen vor dem Bistro unter den Sonnenschirmen ergattert und ein leichter Wind wehte von Rhein her rüber. Da sahen wir auch den vergeblich gesuchten Zugang. Wo wir umkehrten führte eine Treppe nach unten. Dort kamen Scharen von Werksmitarbeitern der Fa. Bayer und verbrachten dort ihre Mittagspause.
Wer den Japanischen Garten besucht, kann dort gerne eine Pause einlegen. Allerdings ist ein kleiner Fussmarsch nötig, denn Parkplätze gibt es nur am Kasino. ( Kostenpflichtig ) Von dort es sind etwa 5-10 Minuten bis zum Japanischen Garten.