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Da wirkt die von Anfang an lustlose Bedienung wie ein Fossil, wie sie mit der Hand in die hinteren Räume zeigt, wo ich Platz nehmen soll, ich bin der einzige Gast gegen 12 Uhr.
Bedienung
Die junge Frau die mich bediente schien von Anfang an genervt, was sich auch im Laufe der nächsten Stunde nicht besserte, obwohl während meines Essens nur noch 4 weitere Gäste kamen, von Streß kann also keine Rede sein.
Essen
Die Karte beinhaltet westfälische Gerichte sowie Wild- und einige Fischgerichte. ich wählte den Warinthapas Entenschmaus, also nach Art des Hauses, für 17,40. Rosa gebratene Hausentenbrust auf Rotweinschalotten mit hausgemachten Schupfnudeln, einem Strudel und Brokkoli. Das hörte sich erstmal gut an. Einen Bordeaux für 2,90 0,1 und ein Wasser.
Dann kam der Teller und die Enttäuschung war groß: die Entenbrust war gut angebraten und innen rosa, geschmacklich gut, soweit okay. Sie lag aber in einer viel zu dünnen Soße die sich über den ganzen Teller ergoß und letztlich mit einer Art Hollandaise vom Brokkoli vermischte und auspflockte. Der Strudel lag auch in dem Soßensee und war völlig matschig. Kein schöner Anblick!
Ambiente
Das Ambiente ist an sich mit sehr schönen Details in das alte Fachwerkhaus integriert, aber an einigen Stellen über das Ziel hinaus geschossen, jeder kleine Winkel scheint mit alten Utensilien zugehängt und läßt dem Auge kaum einen Ruhepunkt. Die alten blanken Holztische sind mit roten Tischläufern und Teelichtern bedeckt. Was mir aber ein Dorn im Auge ist sind die häßlichen Brauereipappaufsteller auf den Tischen, die ich immer als erstes verbanne.
Sauberkeit okay