"Bestes Restaurant in Worms, herausragendes Preis-Leistungsverhältnis, regionales Fleisch vom Bio-Bauer"
Geschrieben am 06.04.2015 2015-04-06 | Aktualisiert am 06.04.2015
"Tolle Lage, leckeres Bier, okayes Essen"
Geschrieben am 05.03.2015 2015-03-05
"Schönes Restaurant etwas außerhalb von Worms"
Geschrieben am 05.03.2015 2015-03-05
"Bester Grieche in Worms"
Geschrieben am 27.02.2015 2015-02-27
"Empfehlenswertes Lokal"
Geschrieben am 25.02.2015 2015-02-25 | Aktualisiert am 25.02.2015
"Großes Lokal im Brauhaus Stil."
Geschrieben am 25.02.2015 2015-02-25
"Gutes günstiges Essen"
Geschrieben am 25.02.2015 2015-02-25
"Weinlokal mit gutem Essen"
Geschrieben am 20.02.2015 2015-02-20
"Gutes Lokal mit dem Hang zu höherem"
Geschrieben am 20.02.2015 2015-02-20
"Bestes Restaurant in Worms - bodenständige, regionale Frischeküche - faire Preise auf dem Land !!"
Geschrieben am 15.02.2015 2015-02-15
"Das Ambiente von außen ist einlade..."
Geschrieben am 31.08.2014 2014-08-31
"Die Vorspeise war ein tiefgefrorene..."
Geschrieben am 14.07.2014 2014-07-14
"Sehr sehr sehr sehr sehr tolle loca..."
Geschrieben am 02.03.2014 2014-03-02
"Die Adresse für trucker, die einen..."
Geschrieben am 02.03.2014 2014-03-02
"Geschmacklich die beste pizza im Um..."
Geschrieben am 02.03.2014 2014-03-02
"Das Resaurant hat sich auf Fisch un..."
Geschrieben am 19.02.2014 2014-02-19
"Tagsüber ist der Laden sehr schön..."
Geschrieben am 04.01.2014 2014-01-04
"Das Propeller liegt etwas abgelegen..."
Geschrieben am 10.12.2013 2013-12-10
"Es ist ein sehr stilvolles, schlich..."
Geschrieben am 27.11.2013 2013-11-27
"Tolle Stranbar direkt an de Rheinpr..."
Geschrieben am 25.08.2013 2013-08-25
Worms liegt im Norden der Metropolregion Rhein-Neckar, aber eigentlich auch zur Vorderpfalz. Deshalb gehört die Stadt raumplanerisch sowohl zur Planungsregion Rheinhessen-Nahe als auch zur Planungsregion Rheinpfalz. Die heutigen Bewohner der Dom-Stadt Worms wetteifern mit Augsburger, Trierern und Kemptener um den Titel der ältesten Stadt Deutschlands, aber ganz ehrlich, ein besseres Preis-Leistung-Verhältnis findet man, glaube ich, auch nicht in Augsburg oder im Allgäu.
Wir fiebern seit Wochen dem Tag entgegen, der Grund liegt nahe: das Pfälzer Glanrind. Erste Zuchtverbände wurden gegen Ende des 19. Jahrhunderts (ab ca. 1880) gegründet. Der erste für das Glanrind 1895 in Meisenheim am Glan und der erste für das Glan-Donnersberger Rind 1878 in Quirnbach/Pfalz, der damit auch die erste lokale Zuchtorganisation für die Glan-Donnersberger Rasse überhaupt war, in der heutigen Zeit fast ausgestorben, gibt es aktuell knapp 2000 Rinder, die meisten leben in der Pfalz.
Das Glanrind wurde heute als Highlight Hauptgang im 3 Gang Oster-Menü angeboten. Vorab ein Duo von Suppen, als Nachspeise ein Rhabarber Crumble mit Mövenpick Eis.
Das Suppen Duo bestand aus einer klaren Brühe die doppelt geklärt wurde, im Fachjargon auch "Consomme" genannt, als Einlage Putennockerl und Gemüse. Sehr gut abgeschmeckt !! Als Gegenpart die geschäumte Waldpilzsuppe, diese war sehr cremig und fluffig, der perfekte Gegenpart zum Consomme. Herausragend der kleine Flammkuchenlolly, ein Flammkuchen im Lutscher-Format.
Als Zwischengang gab es Salat vom Büffet, hier bediente ich mich vom frisch gemachten Eier-Trüffel Salat, Nudelsalat, Radieschen, Karotte-Ingwer sowie Grüner Salat. Zur Auswahl stehen hier verschiedene selbst gemachte Dressings.
Als Begleiter von Suppe und Salat sollte es der Wein des Monats ein "Weißburgunder" von einem regionalen Winzer sein, 0,2 für 4,20. Dieser schmeckte schon fast wie ein Traubensaft und hatte enormes Suchtpotential.
Das Highlight dann das Steak vom Glanrind. In der Karte stand "Rumpsteak", das Fleisch erinnerte doch dem geübten Fleischesser mehr an Hüfte oder Hochrippe, dennoch schmeckte es brutal gut. Weich und saftig, unterstützt wurde das Fleisch von eingelegten Zwiebelringen, die mit Senfkörner wohl vorher in etwas Rotwein eingelegt wurden. Als Sättigungsbeilage gab es "Pfälzer Backkartoffeln", die Sorte hatte eine ganz zarte Haut, welche wir mit der cremigen Soße aus Speck und Schmand zusammen vermengten. Unsere Vegetarier unter den Lesern hätten sich wohl über das perfekt abgeschmeckte, angebratene Spitzkohl-Tomaten-Zucchini Gemüse gefreut. Als Weinbegleiter habe ich mich für einen Lemberger (0,2 für 5,20) entschieden, dieser passte hervorragend zum Essen.
Abgerundet wurde das "Hammer Oster Menü", welches mit 26,60 äußerst fair kalkuliert wurde, mit einem Rhabarber Crumle, ein Stück Kuchen welches geschnitten und noch einmal gebacken wurde, dazu gab es eine Kugel Mövenpick Vanillee Eis, Schlagsahne und Schokosoße.
Fazit:
Saftige Steaks von regionalen Rindern, welche Artgerecht gehalten und ökologisch nachhaltig verarbeitet werden, machen dieses "Ostermenu" zu einem Fleisch-Fest ohne Reue.