"Zwischen Kurpark und Riesenfass"
Geschrieben am 19.04.2017 2017-04-19
"Trinken mit Lokalkolorit"
Geschrieben am 18.04.2017 2017-04-18
Montag: | 11:30 - 14:00 Uhr und ab 17:30 Uhr |
Dienstag: | 11:30 - 14:00 Uhr und ab 17:30 Uhr |
Mittwoch: | 11:30 - 14:00 Uhr und ab 17:30 Uhr |
Donnerstag: | Ruhetag |
Freitag: | 11:30 - 14:00 Uhr und ab 17:30 Uhr |
Samstag: | 11:30 - 14:00 Uhr und ab 17:30 Uhr |
Sonntag: | 11:30 - 14:00 Uhr und ab 17:30 Uhr |
Donnerstag = Ruhetag
"ausgefallene Sorten"
Geschrieben am 10.07.2016 2016-07-10
"durchgehend warme Küche"
Geschrieben am 10.07.2016 2016-07-10
"geschlossen"
Geschrieben am 10.07.2016 2016-07-10
Eigentlich hatten wir am Ostermontag mit einer Gruppe eine kleine Wanderung geplant, die aber aufgrund des regnerischen, stürmischen Wetters abgesagt werden musste. Als Ausweichprogramm bot sich lediglich das übliche Kaffee-und-Kuchen-Ritual an. Mit dieser Idee waren wir leider nicht alleine. Gegen 14 Uhr war das Dürkheimer Kaffeehaus proppevoll und auf den ersten Blick bis auf den letzten Platz besetzt. Im mediterran anmutenden Gastraum mit hellen Massivholzmöbeln und gelb verputzten Wänden waren Tisch und Stühle sehr, sehr eng gestellt – wahrscheinlich um den Raum beim österlichen Andrang optimal zu nutzen. Man musste schon sehr geschickt navigieren, um sich durch die Gäste und das Mobiliar zu schlängeln, um an einen freien Tisch in der hintersten Ecke zu gelangen. Eine Platzreservierung ist zu Hauptverkehrszeiten offenbar angesagt und ratsam. Bei gutem Wetter locken auch zwei Aussenterrassen mit südländischer Begrünung.
Den (offensichtlich hausgemachten) Kuchen muss man sich an der reichhaltig bestückten und geschickt illuminierten Theke selbst aussuchen. Mir stand der Sinn nach einem gedeckten Rhabarberkuchen, allerdings war nur noch einer mit Baiserhaube verfügbar. Auf den ersten Blick wirkte der zwar wie ein etwas verunglückter Fladen, er schmeckte jedoch hervorragend – die Säure des Rhabarbers wurde gut vom süßen Baiser aufgefangen. Dass das Stück Kuchen dann auf der Rechnung als Torte für 3,60 Euro auftauchte, fand ich allerdings nicht ganz angemessen… Der Kaffee wird in dreierlei Größen angeboten: Tasse, Becher, Kännchen. Der angepriesene Mövenpick Gourmet-Kaffee war mir allerdings zu säurebetont und verursachte geradezu Magenschmerzen. Glücklicherweise habe ich nur einen Becher für 3,30 Euro gewählt. Meine Begleitung war mit dem bestellten Earl Grey Tee dafür ganz glücklich. An den Nachbartischen wurde teilweise noch zu Mittag gegessen und was ich sehen konnte, war durchaus nach meinem Gusto. Gerne wüsste ich, wer hier in der Küche steht – möglicherweise ein Schwabe? Auf jeden Fall gibt es handgeschabte Spätzle auf der Karte und 1a Schwarzwälder Kirschtorte auf der Kuchentheke. Auch die Kräuterpfannkuchen in verschiedenen Variationen würden ganz meinem Geschmack entsprechen.
Mein großes Lob gilt hier der Bedienung: freundlich, aufmerksam, schnell und allerorten präsent, trotzdem ungestresst und geduldig. Offenbar wird hier nicht – wie in anderen Lokalen oft der Fall – am Personal gespart. Wir mussten weder beim Bestellen, noch beim Bezahlen lange warten.