Ich bin weder Gastronom, Koch, Sommelier noch Ernährungsberater, habe mir von allem nur autodidaktisch ein Grundwissen angeeignet. Ich liebe gutes Essen und Trinken in jeder Form, wobei mir allein Geschmack zu wenig ist (den kann man auch auf von mir nicht akzeptierte Arten erreichen). Als Hobbykoch befasse ich mich vorwiegend mit natürlichem biologischem Essen aus koscheren Zutaten und traditioneller Kochkunst.
Ich verabscheue als Anhänger der Nouvelle Cuisine jegliche Form der Denaturierung von Lebens- und Genussmitteln, wie sie z.B. in der Molekularküche praktiziert wird. Erlebnisgastronomie und Geschmacksexperimente haben für mich ihre Grenze da, wo gesundheitliche Schäden nicht mehr ausgeschlossen werden können.
Ich unterstütze deshalb Foodwatch, Slow Food,Toques d'Or und Coc d'or, weil ich glaube, dass diese Rufer in der Wüste ein gutes Werk vollbringen.
Meine Bewertungen basieren auf dem Prinzip der natürlichen, saisonalen und regionalen Küche, freundliche Bedienung in einer Wohlfühlathmosphäre und hygienische Sauberkeit. Ich bemühe mich weder Jubel- noch Frustbewertungen zu erteilen. Sollte ich mal auf eine Bewertung unter 2 kommen erhält der/die Betroffene eine zweite Chance in angemessener Zeit. Das ist für mich ein Gebot der Fairness. Jeder hat mal einen schlechten Tag.
Dabei stelle ich natürlich an einen Sternekoch andere Anforderungen als an den Koch einer italienischen Trattoria, der mit Herzblut nach der Art von La Mamma kocht.
Ich sehe mich nicht als Retter der deutschen bzw. europäischen Esskultur möchte aber gerne - manchmal auch mit gezielten Stichen - dazu beitragen.
Die Unterkategorien meiner Bewertungen gewichte ich künftig wie folgt:
Essen 4-fach, Service und Sauberkeit je 2-fach, Ambiente und PLV einfach.
In diesem Sinne Carpe Diem
Ich bin weder Gastronom, Koch, Sommelier noch Ernährungsberater, habe mir von allem nur autodidaktisch ein Grundwissen angeeignet. Ich liebe gutes Essen und Trinken in jeder Form, wobei mir allein Geschmack zu wenig ist (den kann man auch auf von mir nicht akzeptierte Arten erreichen). Als Hobbykoch befasse ich mich vorwiegend... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 307 Bewertungen 728953x gelesen 8098x "Hilfreich" 5166x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 17.03.2016 2016-03-17| Aktualisiert am
18.03.2016
Besucht am 17.03.2016
Motivation, Lage und Ambiente
Da mich meine Erledigungen länger in Anspruch nahmen als geplant, waren alle mir bekannten Lokale bereits geschlossen. Auf dem Weg zur S-Bahn entdeckte ich kurz vor dem Bahnhof Bad-Cannstatt das Pfiff. Von außen nichts Besonderes, eben ein Lokal im Bahnhofsviertel. Doch als ich das Tagesangebot (3 Gerichte) auf der aufgestellten Tafel las, blieb mein Blick auf Gericht No 3 hängen - geschmorte Lammkeule mit Rosmarinkartoffeln und Salat (10,90 €). Das gibts doch nur noch ganz selten. Mein Magen wurde immer länger und ich beschloss den Versuch zu wagen.
Eine nette Bedienung (Griechin, wie mir mein Tischnachbar zuflüsterte) empfing mich und wies mich darauf hin, dass es im hinteren Bereich des Lokals einen Nichtraucherbereich gäbe. Weil ich ein bisschen mehr von der Atmosphäre mitbekommen wollte, nahm ich Platz im Raucherbereich. Das Lokal, es war übrigens das einzige Lokal, das vor dem Eingang bereits Tische und Stühle in der Bahnhofstrasse aufgestellt hatte. Zum Essen war es mir dort allerdings noch etwas zu frisch.
Nach dem Eingang linker Hand eine lange Bartheke, die trotz früher Stunde schon recht gut frequentiert war. Auf der rechten Seite Tische mit Platten aus rosa Granit.
Der Salat zur Haxe wurde vorab serviert, ein gemischter Blattsalat mit Tomaten, Gurkenscheiben und Möhren-Raspel, angemacht mit einem schmackhaften Dressing.
Die geschmorte Lammkeule kam kurze Zeit später, serviert in einem heißen, gusseisernen Pfännchen auf einer Holzplatte. So blieb das Essen gut warm bis ich meinen Salat verzehrt hatte. Die Soße, ein Naturprodukt vom Schmoren, schmeckte sehr lecker. Auch die Rosmarinkartoffeln waren qualitativ sehr gut. Der darunter gemischte Rosmarinzweig gab ihnen das köstliches Aroma.
Wegen der etwas schummrigen Beleuchtung und dem dunklen Interieur sind mir leider keine brauchbaren Fotos gelungen.
Im Hinblick auf das gute Essen kann ich das Lokal für einen mittleren Hunger zwischendurch empfehlen. Auch für eine gesellige Runde am Abend an der Bar sicher geeignet.
Motivation, Lage und Ambiente
Da mich meine Erledigungen länger in Anspruch nahmen als geplant, waren alle mir bekannten Lokale bereits geschlossen. Auf dem Weg zur S-Bahn entdeckte ich kurz vor dem Bahnhof Bad-Cannstatt das Pfiff. Von außen nichts Besonderes, eben ein Lokal im Bahnhofsviertel. Doch als ich das Tagesangebot (3 Gerichte) auf der aufgestellten Tafel las, blieb mein Blick auf Gericht No 3 hängen - geschmorte Lammkeule mit Rosmarinkartoffeln und Salat (10,90 €). Das gibts doch nur noch ganz selten. Mein... mehr lesen
3.5 stars -
"Ausnahmeerscheinung im Bahnhofsviertel" carpe.diemMotivation, Lage und Ambiente
Da mich meine Erledigungen länger in Anspruch nahmen als geplant, waren alle mir bekannten Lokale bereits geschlossen. Auf dem Weg zur S-Bahn entdeckte ich kurz vor dem Bahnhof Bad-Cannstatt das Pfiff. Von außen nichts Besonderes, eben ein Lokal im Bahnhofsviertel. Doch als ich das Tagesangebot (3 Gerichte) auf der aufgestellten Tafel las, blieb mein Blick auf Gericht No 3 hängen - geschmorte Lammkeule mit Rosmarinkartoffeln und Salat (10,90 €). Das gibts doch nur noch ganz selten. Mein
Das bisherige Pächterehepaar Herbert und Angelika Langer verlassen nach 30-jähriger Tätigkeit den Ratskeller. verlassen. Bis zur Neuverpachtung bleibt das Lokal vorübergehend geschlossen.
Das bisherige Pächterehepaar Herbert und Angelika Langer verlassen nach 30-jähriger Tätigkeit den Ratskeller. verlassen. Bis zur Neuverpachtung bleibt das Lokal vorübergehend geschlossen.
stars -
"Vorübergehend geschlossen" carpe.diemDas bisherige Pächterehepaar Herbert und Angelika Langer verlassen nach 30-jähriger Tätigkeit den Ratskeller. verlassen. Bis zur Neuverpachtung bleibt das Lokal vorübergehend geschlossen.
Das bedarf einer Erklärung, besonders für unsere norddeutschen Freunde. Diesen Begriff trifft man in Süddeutschland zwar selten, aber doch noch an. Ein Begriff, der sich vom lateinischen taberna ableitet. Dem Taferner - wie der Wirt einer Taferne genannt wurde - standen umfangreiche Privilegien zu. Neben dem Schank-, Krug-, Herbergs- und Gastrecht, satnd ihm auch das Recht der Fremstallung zu, d.h. er durfte Zug- und Reittier unterbringen und versorgen. Er durfte allerlei Festmähler ausrichten, sowie Bier, wein und Branntwein ausscheken. Weiter hatte er das Brenn- und Braurecht, sowie die Backgerechtigkeit (Recht auf Anlage eines Backofens und das Backen von Brot).
Verbunden war das alles auch mit einigen sozialen Verpflichtunge. So musste ein Taferner Wandergesellen beherbergen, Leichenschmause ausstatten, z.T auch Gerichtsverhandlungen abhalte. Ein wahrer Allrounder des Mittelalters.
Das bedarf einer Erklärung, besonders für unsere norddeutschen Freunde. Diesen Begriff trifft man in Süddeutschland zwar selten, aber doch noch an. Ein Begriff, der sich vom lateinischen taberna ableitet. Dem Taferner - wie der Wirt einer Taferne genannt wurde - standen umfangreiche Privilegien zu. Neben dem Schank-, Krug-, Herbergs- und Gastrecht, satnd ihm auch das Recht der Fremstallung zu, d.h. er durfte Zug- und Reittier unterbringen und versorgen. Er durfte allerlei Festmähler ausrichten, sowie Bier, wein und Branntwein ausscheken. Weiter hatte er das Brenn- und Braurecht, sowie die Backgerechtigkeit (Recht auf Anlage eines Backofens und das Backen von Brot).
Verbunden war das alles auch mit einigen sozialen Verpflichtunge. So musste ein Taferner Wandergesellen beherbergen, Leichenschmause ausstatten, z.T auch Gerichtsverhandlungen abhalte. Ein wahrer Allrounder des Mittelalters.
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"Tafernwirtschaft?" carpe.diemDas bedarf einer Erklärung, besonders für unsere norddeutschen Freunde. Diesen Begriff trifft man in Süddeutschland zwar selten, aber doch noch an. Ein Begriff, der sich vom lateinischen taberna ableitet. Dem Taferner - wie der Wirt einer Taferne genannt wurde - standen umfangreiche Privilegien zu. Neben dem Schank-, Krug-, Herbergs- und Gastrecht, satnd ihm auch das Recht der Fremstallung zu, d.h. er durfte Zug- und Reittier unterbringen und versorgen. Er durfte allerlei Festmähler ausrichten, sowie Bier, wein und Branntwein ausscheken. Weiter
Geschrieben am 14.03.2016 2016-03-14| Aktualisiert am
15.03.2016
Besucht am 14.03.2016
Die Eröffnung dieses neuen Cafés ist schon einige Zeit her, ein Besuch des Lokals also dringend angeraten. Mein Kurzstopp in Esslingen, verbunden mit der Lust auf einen guten Kaffee und Kuchen kam gerade richtig.
Der Markt im Dach der Alten Zimmerei (barrierefrei von der Abt-Fulrad-Straße aus zu erreichen) ist wie folgt aufgegliedert:
· Eismanufaktur und Schokolaterie
· Brotmanufaktur und Aufstriche
· Feinkost und Gourmetwaren
· Nudelmanufaktur
· Wildspezialitäten
· Café und Sektbar
· Hausmannskost
· Das Beste vom Grill
· Kuchenbar und Konditorei
· Blumen und Floristik
Mein Besuch galt heute dem Café und der Kuchenbar.
Ambiente und Service (4*)
Alle erwähnten Sparten sind nahtlos miteinander verbunden und man kann frei wählen ob man vor Ort speisen oder die Delikatessen mit nach Hause nehmen möchte. Gleich an der Kuchentheke wurden wir von der Restaurantleiterin in Empfang genommen, nach unseren Wünschen gefragt, Bestellung aufgenommen und an einen freien Platz geleitet. Alles nonchalant, freundlich und authentisch. Sowas gefällt mir.
Mein gewählter schwäbischer Apfelkuchen (ordentlich großes Stück) schmeckte vortrefflich (die Konditorin kann was). Der Apfelstrudel (warm serviert, wie es sich gehört) meiner Begleitung strotzte nur so von köstlichen Äpfeln. Auch dieses Produkt sehr zu empfehlen.
Zu den Kaffees (Hagen Keffemanufatur, Heilbronn >http://www.hagenkaffee.de/<) wurde leicht angewärmte Vollmilch serviert. Toll, denn ich mag Kondensmilch ums V…. nicht. Für alles zusammen löhnte ich einschließlich Tip 11,00 €.
Das PLV ist für diese Zentrumslage also auch in Ordnung.
Ich komme sicher bei Gelegenheit wieder und empfehle das Café auf das Wärmste.
Die Eröffnung dieses neuen Cafés ist schon einige Zeit her, ein Besuch des Lokals also dringend angeraten. Mein Kurzstopp in Esslingen, verbunden mit der Lust auf einen guten Kaffee und Kuchen kam gerade richtig.
Der Markt im Dach der Alten Zimmerei (barrierefrei von der Abt-Fulrad-Straße aus zu erreichen) ist wie folgt aufgegliedert:
· Eismanufaktur und Schokolaterie
· Brotmanufaktur und Aufstriche
· Feinkost und Gourmetwaren
· Nudelmanufaktur
· Wildspezialitäten
· Café und Sektbar
· Hausmannskost
· Das Beste vom Grill
· Kuchenbar und Konditorei
· Blumen und Floristik
Mein Besuch galt heute dem Café und der Kuchenbar.
Ambiente und Service (4*)
Alle erwähnten Sparten sind nahtlos... mehr lesen
Alte Zimmerei · Markt · Café, Sekt und Kuchenbar
Alte Zimmerei · Markt · Café, Sekt und Kuchenbar€-€€€Restaurant, Cafe, Konditorei071178740090Abt-Fulrad-Straße 2, 73728 Esslingen am Neckar
4.5 stars -
"Ein etwas anderes Café" carpe.diemDie Eröffnung dieses neuen Cafés ist schon einige Zeit her, ein Besuch des Lokals also dringend angeraten. Mein Kurzstopp in Esslingen, verbunden mit der Lust auf einen guten Kaffee und Kuchen kam gerade richtig.
Der Markt im Dach der Alten Zimmerei (barrierefrei von der Abt-Fulrad-Straße aus zu erreichen) ist wie folgt aufgegliedert:
· Eismanufaktur und Schokolaterie
· Brotmanufaktur und Aufstriche
· Feinkost und Gourmetwaren
· Nudelmanufaktur
· Wildspezialitäten
· Café und Sektbar
· Hausmannskost
· Das Beste vom Grill
· Kuchenbar und Konditorei
· Blumen und Floristik
Mein Besuch galt heute dem Café und der Kuchenbar.
Ambiente und Service (4*)
Alle erwähnten Sparten sind nahtlos
Weil mein geliebtes Simba erst ab 17:30 Uhr öffnet, ich aber bereits um 15:00 Uhr Hunger hatte, entschloss ich mich das zentral gelegene La Piazza gegenüber dem Café Benz aufzusuchen. Das vielversprechende Angebot in der Homepage, Zitat:
Wir bieten eine authentische Küche mit frischen Zutaten in bester Qualität. Auf unserer Speisekarte finden Sie delikate Fisch- und Fleischspezialitäten sowie ein vielfältiges Angebot an Pizzen, hausgemachte Pasta und vegetarische Gerichte.
Klingt doch sehr verlockend.
Ambiente (3*)
Bereits vor dem Lokal stand eine größere Gruppe herum, die vermutlich auf frei werdende Sitzplätze wartete, denn das Lokal war brechend voll. Gerade noch zwei freie Plätzchen konnten wir ergattern. Die sehr enge Aufstellung von Tischen und Stühlen ist nicht nach meinem Geschmack. Ich mag es einfach nicht, wenn ich beim Aufstehen den Nachbarn bitten muss etwas näher an den Tisch zu rücken.
Von der hübschen Deko auf dem Bild in der Homepage war auch nichts zu sehen. Lediglich bedruckte Papiersets wurden vom Service aufgelegt, Serviette und Besteck daneben.
Das Publikum war sehr gemischt, man kann sagen alle Altersklassen waren vertreten. Offensichtlich ein beliebter Treffpunkt am Samstagnachmittag. Die starke Belegung brachte zwangsläufig einen sehr hohen Geräuschpegel mit sich.
Service (3,5*)
Die Kellner sind adrett in schwarz gekleidet. Angenehm, dass man in einer Pizzeria auch mal was anderes als Blue Jeans und Schlabberlook findet. Zügig brachte unserer die umfangreiche Karte, wies aber vorsorglich darauf hin, dass von den Pasta nur noch Lasagne und Cannelloni vorrätig seien, wobei er vergaß zu erwähnen, dass die Cannelloni mit Spinat gefüllt sind.
Die bestellten Biere kamen ebenfalls zügig, mein Paulaner Kristallweizen gut eingeschenkt mit ordentlicher Borte, das Fürstenberg Pils dagegen mit verschwindend schmaler Krone.
Meine Antwort auf seine Frage ob alles geschmeckt hat - „Ich habe schon bessere Lasagne gegessen“ - steckte er nicht einfach weg, sondern erkundigte sich danach, was mein Missfallen erregt hat (positiv). Er erklärte mir wie die Lasagne zubereitet wird und beendete die Diskussion mit dem Satz „wir machen das so, weil die Leute es so wollen“ (fraglich).
Das Essen (2,5*)
Die Lasagne al Forno (8,20 €) sah optisch ganz ordentlich aus. Allerdings kein Kräutlein drauf. Der erste Bissen war ernüchternd, fad und geschmacklos. Die bestellte Pfeffermühle wurde mir umgehend gebracht. In der frei werdenden Form sammelte sich peu à peu die Béchamelsoße, die mit Tomaten-Passata vermischt war, was ich überhaupt nicht mag. Dominant war ein milder Mehlgeschmack, den Tomatengeschmack musste man sich dazu denken. Sehr sparsam war mit dem Hackfleisch umgegangen. Die immer wieder auftauchenden kleinen Bällchen schmeckten ebenfalls undefinierbar. Ob die verwendeten Lasagne-Blätter hausgemacht waren, möchte ich bezweifeln. Sie waren auf alle Fälle Vorstufe von al dente und zum Teil miteinander verklebt. Der verwendete Käse war alles andere als Parmesan oder Mozzarella (hat mir auch der Kellner bestätigt). Er zog dezimeterlange Fäden und schmeckte fade.
Die Canneloni (8,90 €) meiner Begleitung waren mit Spinat gefüllt, was etwas Missfallen erregte, weil Hackfleisch erwartet wurde. Der Kellner hatte vergessen darauf hinzuweisen und man geht ja nicht unbedingt davon aus, dass ohne zu fragen vegetarisch serviert wird. Wie ich anhand einer kleinen Probe selbst feststellen konnte, war auch dieses Gericht geschmacklos.
Ich glaube, ich habe nun die Erklärung dafür, weshalb in der Homepage nur von authentischer Küche (ohne den Zusatz italienisch) die Rede ist.
Geschmacklich das Beste am Essen waren die beiden Biere (Paulaner Kristallweizen 3,50 € und Fürstenberg Premium Pils 2,80 €).
Das Lokal und die Toiletten sind sauber.
Weil mein geliebtes Simba erst ab 17:30 Uhr öffnet, ich aber bereits um 15:00 Uhr Hunger hatte, entschloss ich mich das zentral gelegene La Piazza gegenüber dem Café Benz aufzusuchen. Das vielversprechende Angebot in der Homepage, Zitat:
Wir bieten eine authentische Küche mit frischen Zutaten in bester Qualität. Auf unserer Speisekarte finden Sie delikate Fisch- und Fleischspezialitäten sowie ein vielfältiges Angebot an Pizzen, hausgemachte Pasta und vegetarische Gerichte.
Klingt doch sehr verlockend.
Ambiente (3*)
Bereits vor dem Lokal stand eine größere Gruppe herum,... mehr lesen
La Piazza
La Piazza€-€€€Eiscafe, Pizzeria071959599628Marktstraße 47, 71364 Winnenden
3.0 stars -
"Beliebter Treffpunkt" carpe.diemWeil mein geliebtes Simba erst ab 17:30 Uhr öffnet, ich aber bereits um 15:00 Uhr Hunger hatte, entschloss ich mich das zentral gelegene La Piazza gegenüber dem Café Benz aufzusuchen. Das vielversprechende Angebot in der Homepage, Zitat:
Wir bieten eine authentische Küche mit frischen Zutaten in bester Qualität. Auf unserer Speisekarte finden Sie delikate Fisch- und Fleischspezialitäten sowie ein vielfältiges Angebot an Pizzen, hausgemachte Pasta und vegetarische Gerichte.
Klingt doch sehr verlockend.
Ambiente (3*)
Bereits vor dem Lokal stand eine größere Gruppe herum,
Man darf hier noch sein eigenes Vesper mitbringen und essen, weil keine Speisen angeboten werden. Angeboten wird dagegen eine sehr umfangreiche, wohlsortierte Auswahl an vorwiegend schottischen Single Malt Whiskys, regionale Bierspezialitäten sowie Guinness-Bier vom Fass,
Man darf hier noch sein eigenes Vesper mitbringen und essen, weil keine Speisen angeboten werden. Angeboten wird dagegen eine sehr umfangreiche, wohlsortierte Auswahl an vorwiegend schottischen Single Malt Whiskys, regionale Bierspezialitäten sowie Guinness-Bier vom Fass, ... mehr lesen
Wirtshaus Zum Boulanger
Wirtshaus Zum Boulanger€-€€€Kneipe07071 23345Collegiumsgasse 2, 72070 Tübingen
stars -
"Historische, urig kleine Kneipe" carpe.diemMan darf hier noch sein eigenes Vesper mitbringen und essen, weil keine Speisen angeboten werden. Angeboten wird dagegen eine sehr umfangreiche, wohlsortierte Auswahl an vorwiegend schottischen Single Malt Whiskys, regionale Bierspezialitäten sowie Guinness-Bier vom Fass,
Im April will Zwei-Sterne-Koch Christian Grünwald sein neues Gourmetrestaurant "August" in der Haag-Villa eröffnen.
http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Das-neue-August-kommt-Hier-wird-bald-fuer-Gourmets-gekocht-id37184817.htm
... mehr lesen
stars -
"Das August zieht um" carpe.diemIm April will Zwei-Sterne-Koch Christian Grünwald sein neues Gourmetrestaurant "August" in der Haag-Villa eröffnen.
http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Das-neue-August-kommt-Hier-wird-bald-fuer-Gourmets-gekocht-id37184817.htm
Geschrieben am 11.03.2016 2016-03-11| Aktualisiert am
12.03.2016
Wer mehr als 100 gr der Speisen vom Buffet zurückgehen lässt, zahlt eine Gebühr von 2,00 €. Sollte von anderen Buffetbetreibern übernommen werden. Eine gute Idee den Unsinn von überfüllten Tellern einzudämmen, die dann doch nicht leergegessen werden.
Wer mehr als 100 gr der Speisen vom Buffet zurückgehen lässt, zahlt eine Gebühr von 2,00 €. Sollte von anderen Buffetbetreibern übernommen werden. Eine gute Idee den Unsinn von überfüllten Tellern einzudämmen, die dann doch nicht leergegessen werden.
Restaurant Himalaya
Restaurant Himalaya€-€€€Restaurant023737605320Fröndenberger Straße 101, 58706 Menden
stars -
"Kampf dem Wasting Food" carpe.diemWer mehr als 100 gr der Speisen vom Buffet zurückgehen lässt, zahlt eine Gebühr von 2,00 €. Sollte von anderen Buffetbetreibern übernommen werden. Eine gute Idee den Unsinn von überfüllten Tellern einzudämmen, die dann doch nicht leergegessen werden.
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Da mich meine Erledigungen länger in Anspruch nahmen als geplant, waren alle mir bekannten Lokale bereits geschlossen. Auf dem Weg zur S-Bahn entdeckte ich kurz vor dem Bahnhof Bad-Cannstatt das Pfiff. Von außen nichts Besonderes, eben ein Lokal im Bahnhofsviertel. Doch als ich das Tagesangebot (3 Gerichte) auf der aufgestellten Tafel las, blieb mein Blick auf Gericht No 3 hängen - geschmorte Lammkeule mit Rosmarinkartoffeln und Salat (10,90 €). Das gibts doch nur noch ganz selten. Mein Magen wurde immer länger und ich beschloss den Versuch zu wagen.
Eine nette Bedienung (Griechin, wie mir mein Tischnachbar zuflüsterte) empfing mich und wies mich darauf hin, dass es im hinteren Bereich des Lokals einen Nichtraucherbereich gäbe. Weil ich ein bisschen mehr von der Atmosphäre mitbekommen wollte, nahm ich Platz im Raucherbereich. Das Lokal, es war übrigens das einzige Lokal, das vor dem Eingang bereits Tische und Stühle in der Bahnhofstrasse aufgestellt hatte. Zum Essen war es mir dort allerdings noch etwas zu frisch.
Nach dem Eingang linker Hand eine lange Bartheke, die trotz früher Stunde schon recht gut frequentiert war. Auf der rechten Seite Tische mit Platten aus rosa Granit.
Der Salat zur Haxe wurde vorab serviert, ein gemischter Blattsalat mit Tomaten, Gurkenscheiben und Möhren-Raspel, angemacht mit einem schmackhaften Dressing.
Die geschmorte Lammkeule kam kurze Zeit später, serviert in einem heißen, gusseisernen Pfännchen auf einer Holzplatte. So blieb das Essen gut warm bis ich meinen Salat verzehrt hatte. Die Soße, ein Naturprodukt vom Schmoren, schmeckte sehr lecker. Auch die Rosmarinkartoffeln waren qualitativ sehr gut. Der darunter gemischte Rosmarinzweig gab ihnen das köstliches Aroma.
Wegen der etwas schummrigen Beleuchtung und dem dunklen Interieur sind mir leider keine brauchbaren Fotos gelungen.
Im Hinblick auf das gute Essen kann ich das Lokal für einen mittleren Hunger zwischendurch empfehlen. Auch für eine gesellige Runde am Abend an der Bar sicher geeignet.