Kiwikatze

Allgemein
Wo landet man, wenn man Hunger auf was Warmes hat, keine Pizza will und sich krank sogar zum Einkaufen zu schlapp fühlt? Richtig, beim Dönerladen im die Ecke.

Ambiente
Das Imbiss Döner Haus ist in das Haus vom Supermarkt "Penny" in Weende integriert. Hier kommen regelmäßig sehr viele Studenten aber auch Handwerker etc. vorbei, um Ihren Hunger zu stillen. Es gibt den üblichen Thekenverkauf, aber auch einen kleinen abgetrennten Sitzbereich gegenüber vom Bäcker. Hier sind provisorisch einige silberne Tisch plus Plastikrattanstühle aufgestellt. Weniger geht nicht, es wirkt ziemlich lieb- und auch trostlos. Länger hier bleiben möchte niemand.

Sauberkeit
Nicht mal die Tische waren abgewischt, obwohl gerade offensichtlich nicht viel zu tun war. Schade.

Essen
Ich bestellte einen Döner ohne Zwiebeln mit Joghurtsoße zu 3,70 €. Leider gibt es hier nur diese eine Soße und hätte ich nicht gesagt, dass ich keine Zwiebeln möchte, dann wären sie wohl darauf gewesen. Ich bin mir auch nciht sicher, ob es hier überhaupt zwei Sorten Fleisch gibt. Der Salat, das Fleisch etc. waren frisch, eine Offenbarung war es jetzt nicht. Ich esse aber auch recht selten Döner. Die Auswahl der Gerichte ist überschaubar, es gibt keine Pizza oder ähnliches.


Service
Ich habe bis jetzt drie Personen im Service gesehen: der Herr, der mich bediente, eine frau und ein älterer Herr, vielleicht der Inhaber? Ich wies darauf hin, dass ich mich setzen wollte und der Herr meinte, er würde mir das Essen gleich bringen. Leider gab es nicht mal einen Teller. Mich störte ehrlich gesagt auch, dass bei der Bestellung nicht mal gefragt wurde, was man denn alles zum Fleisch haben wollte. Das habe ich selbst in Dönerbuden schon besser erlebt.


PLV
Im Vergleich zu Konkurrenz sind 3,70 € für eine eher kleine Dönertasche hoch.

Fazit
Mein Lieblingsdönerladen wird es sicherlich nicht, dazu stimmen Qualität, Service und PLV einfach nicht. Wenn man aber mal in der Gegend ist und Hunger hat, macht man auch nichts falsch.

Allgemein
Meine Freundin aus dem ERASMUS-Semester war zu einem Workshop zu Besuch in Göttingen und wollte die Gelegenheit wahrnehmen mich einmal wiederzusehen. Voller Erwartungshaltung trafen wir uns also mittags in der Stadt. Meine Freundin wollte etwas Süßes und ich etwas Herzhaftes essen. Für ungezwungene Kaffeeatmosphäre, kunterbuntes Publikum und ein leckeres Mahl eigenet sich das "Myers" immer recht gut, also nichts wie hin!

Ambiente
Gegen Freitagmittag um 14.30 Uhr war es trotz Semesterferien erstaunlich voll. Ich erblickte einen Vierertisch rechts hinten und schon konnten wir uns niederlassen. Das Publikum war bunt gemischt, auch viele Eltern mit Kinderwagen waren vor Ort. Die bunten Wände, rustikale Holzstühle und -tische sowie warme Teelichter wirken gemütlich. Ich gehe gerade zum Essen in der Stadt immer wieder gerne hierhin.

Sauberkeit
Wie schon von Atlantis beschrieben, sind die Sanitäranlagen grauenhaft. Man begibt sich in den Keller und zwar wahrsten SInne des Wortes und trifft auf kindergartengelbe Abteilungen. Das alte Gemäuer mit Spinnweben trägt nicht gerade zu meiner Vorstellung von Hygiene bei. Diesmal nahm ich aber wenigstens keinen Geruch wahr, mag aber wohl auch an meiner Erkältung liegen.
Die Tische wirken sauber und werden auch schnell von Leergut befreit und gewischt.

Service
Eine junge Dame bediente und freundlich und zuvorkommend. Nie waren unsere Gläser leer oder es gab etwas zu beanstanden. Wir bestellten ein großes Ginger Ale 0,4 L zu 3,30 € und einen Cappucino zu 2,20 €, darafu folgte dann nochmal ein Glas Tee zu 1,90 €. Alle Servicekräfte sind gutgelaunt und schnell unterwegs, hier wartet man auch nicht lange auf sein Essen. Das Besteck plus Papierservietten werden vorher in einer länglichen Holzschale auf den Tisch gestellt. Nach dem Essen wurden wir gefragt, ob es geschmeckt hat, währenddessen wäre, wie überall, sicherlich der bessere Zeitpunkt.

Essen
Die Getränke- und Speisenauswahl im Myers ist gut, hier sollte eigentlich jeder etwas finden. Man kann hier von einem guten Frühstück zu Kaffee und Kuchen, leckeren Mittagessen, einem kleinen Snack zu Abendessen und Coktails oder Bier übergehen! Die Speisekarte findet sich auch als pdf auf der Seite des Restaurants.
Meine Freundin wählte den Apfelstrudel mit Sahne zu 3,40 € und ich zum ersten Mahl des Tages etwas mit viel Geschmack: Hamburger mit zwei Scheiben Gouda und Pommes, Sour Cream zu 7,90 € plus 1,30 € für Käse. In der Karte war es etwas missverständlich, ich wäre davon ausgegangen, dass es dieses Gericht nur an zwei Tagen gibt. Erfreulicherweise war dem nicht so. Uns erreichte ein appetitlich aussehender Apfelstrudel und ein riesiger Burger. Der Apfelstrudel hat wohl geschmeckt, ob er selbstgemacht war, weiß ich nicht. Mein Burger bestach durch ein ordentlich gebratenes Patty, darauf gab es normale, dünngeschnittene Salatgurke (muss man mögen, ich bevorzuge gar keine Gurke), frische Zwiebeln, wahrscheinlich Ketchup und Senf. Die Buns waren recht groß, wie der ganze Burger. Mit meinem Bärenhunger genau das Richtige. Insgesamt in der Konsistenz aber recht bröselig. In die Hand nehmen konnte man den Burger nicht mehr, dazu war er zu groß. Immerhin gab es ein scharfes Messer. Die Pommes waren frisch un hätten für mich sogar noch einen Tick länger in die Fritteuese gekonnt und ein bißchen mehr Würze vertragen können. Optional waren zwei Tütchen Mayonaise und Ketchup beigelegt, die Sour Cream war aber auch nicht zu verachten. Insgesamt ein super Essen zu einem hervorragenden Preis. Nur zu empfehlen.

Fazit
Das Myers ist laut, fröhlich und lädt dazu ein die Karte rauf und runterzu probieren. Würde man auf den ersten Blick gar nicht denken. In der Innenstadt für den kleinen Hunger oder auch einen Kaffee immer eine gute Wahl!

Allgemein
Gegen 20.15 Uhr traf ich mich mit einer Freundin in der Stadt. Wir wollten etwas trinken gehen, aber nichts essen. Die Auswahl an Cocktailbars und netten Cafes ist in Göttingen leider etwas begrenzt. Wir schlugen den Weg zum Wochenmarkt ein und überzeugten uns, dass das "Einstein" wirklich geschlossen wurde, konnten uns aber auch nicht zum studentischen "Z.A.K" durchringen. So betraten wir die nahe gelegene "Diva Lounge".


Lage& Ambiente
Die "Diva Lounge" liegt direkt gegenüber von einem großen Supermarkt und ist mit den öffentlichen Verkehrmitteln oder dem PKW gut zu erreichen. Ein Parkhaus ist am Wochenmarkt vorhanden.
Die Bar ist auf zwei Etagen aufgeteilt. Der Gewölbekeller - zu dem eine Wendeltreppe führt - war an diesem Abend nicht geöffnet. Hier finden verschiedene Events statt. Eine kleine Auswahl: Donnerstag - Whisk(e)y Probiertag, 2cl Whisk(e)y zum günstigen Probierpreis; Samstag - Bundesliga auf Großbildleinwand; Sonntag - Bundesliga auf Großbildleinwand; Tatort auf Großbildleinwand 20:15 Uhr

Durch ein großes Fenster kann man auf die Kurze-Geismar-Straße schauen. Die Einrichtung ist schlicht: dunkles Holzmobiliar, eine Speise- und Getränkekarte in einfach Form pro Tisch, ein Teelichthalter, leere Scotchflaschen werden zu Blumenvasen mit frischen Tulpen umfunktioniert. Die großen Deckenlampen geben mit ihren kleinen Glühlampen ein ganz angenehmes Licht. Einen besseren Eindruck bekommt man sicherlich auf der Homepage.
Ich fand die Stühle etwas unbequem. Wir hätten uns wohl besser auf die Sofaecke gesetzt, die sah gemütlicher aus. Wir saßen leider in Eingangsnähe, da eine große Gruppe auch den letzten Vierertisch beanspruchte.

Getränke
Wir bestellten jeweils 2 alkoholfreie Cocktails, 2 Heißgetränke und 2 alkoholfreie  Getränke: Latte Macchiato 2,50 €; Grüntee Asia Superior 1,80 €; Cranberry Fruchtsaftschorle 0,2 L 1,60 €; Tafelwasser 0,2 L 1,40 €; Orange Splash 3,20 €.
Mir hätte es beim Grüntee besser gefallen, wenn ich darauf hingewiesen worden wäre, dass man diese Art von Tee nur bei 80 Grad überbrühen soll und es sich nicht nur um einen schnöden Teebeutel gehandelt hätte.


Die Whiskeykarte beinhaltet 80 verschiedene Sorten und auch die Cocktailauswahl ist nicht zu verachten. Hier sollte jeder etwas finden. Auch für Bierliebhaber gibt es fünf verschiedene Sorten Bier vom Faß!

Service & PLV
Zu Anfang bediente uns eine junge Dame, die immer mal wieder fragte, ob wir noch einen Wunsch hätten. Später übernahm dann ihr Kollege von der Bar. Zu später Stunde wurden wir leider ein wenig vernachlässigt und bezahlten dann direkt an der Theke. 90 Cent Trinkgeld waren bei diesem guten PLV angemessen.

Sauberkeit
Mir ist nichts aufgefallen, was ich bemängeln könnte, die Toiletten habe ich nicht besucht.

Fazit
Die beachtliche Getränkeauswahl und auch die Events gefallen mir gut. Leider ist mir die " Diva Lounge" ein wenig zu ungemütlich, um es wirklich zu meiner Lieblingsbar werden zu lassen. Trotzdem eine gute Alternative zum Göttinger Einerlei.

Allgemein

Ich kam erst gegen 21.30 in das Restaurant " Janos" in der kleinen Innenstadt von Ruhpolding dazu. Kollegen von mir hatten den Tipp von Ihrem Hotel bekommen.

Das Restaurant ist mit dunklen Holzmöbeln und hellen Wandfarben gemütlich eingerichtet und man kann auch im Außenbereich sitzen. Der Service war außergewöhnlich schnell und sehr freundlich. Das Lokal war auch gut gefüllt. Die späte Uhrzeit war gar kein Problem, meine Befürchtung,d ass ich zu spät sei bewahrheitete sich nicht. Die Küche ist bis 23 Uhr geöffnet. Weder auf die Getränke noch auf mein Essen (obwohl eine große Gruppe da war) , musste ich lange warten. Man konnte nebenher gemnütlich das Spiel verfolgen.

Das ungarische Restaurant lässt eine große Auswahl an ungarischen Spezialitäten vermuten. Dem ist aber nicht so : auch viele internationale Gerichte stehen auf der Karte z.B. Pizza.

Meine Kollegen hatten schon früher bestellt und ich kam später hinzu. Der Grillteller sah sehr schmackhaft aus, alles schien gut durchgebraten. Ich entschied mich dann doch aber für die sehr appetitlich aussehende Pusztapfanne und ein großes Alster, wie meine Kollegin. Am Nebentisch wurde Pizza bestellt, auch diese hätte ich gerne mal probiert.

Die Portionen waren, wie erwartet, riesig, gut gewürzt und ließen eigentlich keinen Wunsch offen.

Der Preis 9,50 Euro für eine derart große Portion und das Bier (0,5 l) für 2,80 Euro auch absolut angemessen.

Falls ich nochmal nach Ruhpolding komme, werde ich auf jeden Fall nochmal das "Janos" aufsuchen und mir eine gute Mahlzeit schmecken lassen!

An zwei Tagen kehrte ich während meiner Mittagspause in die Kurhausstuben gegen 13 Uhr ein.

Die Terrasse ist groß und man kann von dort sehr schön auf die Alpen schauen und sein Mittagessen genießen.

Leider war für die ziemlich große Terasse samstags nur ein Kellner für alle Aufgaben eingeteilt. Deshalb dauerte es etwas bis ich meine Karte bekam. Jedoch lässt sich das ziemlich schnell vergessen, wenn man in der Zeit das schöne Panorama betrachten kann.

Die Einrichtung im Kurhaus ist typisch bayrisch mit dunklen Holzmöbeln.

Die Speisekarte bietet Fritattensuppe, Leber, Hackbraten bis zu Kaiserschmarn zu anständigen Preisen (unter dem Link kann man die Karte auch einsehen). In der MIttagspause war die Terrasse gut durch die Aussteller besucht.

Meine Fritattensuppe war wohl nicht gerade "auf Lager" und mir wurde ein Wurstsalat angeboten für den Preis der wesentlich billigeren Suppe. Ich entschied mich spontan für das andere Gericht und war sehr erfreut über eine große Platte mit Wurst, Silberzwiebeln, gehobeltem Käse und etwas Marinade. Dazu gab es zwei dicke Scheiben dunklen Brotes. Alles in allem sehr lecker.

Alle anderen Besucher um mich herum schienen auch sehr zufrieden mit ihren Bestellungen.

Den Tag darauf bestellte ich Hackbraten mit Rosmarinkartoffeln und Pfifferlingsauce. An diesem Tag war der Service zu zweit und deshalb gab es auch weniger Hektik. Am Gericht gab es nichts auszusetzen und die Zutaten erschienen mir frisch.

Allerdings haperte es an den Toiletten: keine Einmalhandtücher und starker Geruch ging von den Damentoiletten aus. Dort könnte nachgebessert werden!

Wer gerne bei einem schönen Panorama gutbürgerlich speisen möchte sollte die Kurhausstuben in Ruhpolding aufsuchen. Im Kurhaus gibt es auch weitere Veranstaltungen, mehr dazu auf der Seite.

An meinem Geburtstag wollte ich gerne mit Freunden den "In-Italiener"  "Sehen und gesehen werden...") nebenan einmal testen.

Ich hatte mich schon auf die immer gut hörbare lautstarke Begrüssung von Angelo (" Ciao Bella....") eingerichtet und war gespannt auf die berühmt berüchtigte Pizza! Die Trattoria ist auch jeden Abend gut gefüllt.

Nachdem sich nun die ersten Gäste eingefunden hatten, standen wir erstmal im Eingang herum, weil anscheinend niemand Zeit fand uns den reservierten Tisch zu zeigen. Wir wurden dann aber doch an einen langen Tisch für 8 Personen am Fenster geführt. Auf der Bank befand sich ein einsames Sitzkissen.

Wir warfen schonmal einen Blick in die Karte und bestellten die ersten Getränke, baten aber noch um etwas Bedenkzeit, weil noch zwei Gäste fehlten. Der Kellner reagierte ungeduldig und kam ganze dreimal um uns auch nicht das Gefühl von Ruhe aufkommen zu lassen. Nach Eintreffen der fehlenden Gäste, dann auch unsere Bestellung: Pizza für Alle!

Auf meine Frage nach einem Glas trockenen Weißweins, gab es genau eine Antwort und auch keine weitere Erklärung. Wir fügten uns in die Empfehlung und bestellten zwei Glas. Der Weißwein war, wie erfragt, trocken und gut trinkbar.

Vor dem Essen entwendete mir Angelo das Sitzkissen: "Er bräuchte das für eine alte Frau draußen..." und verschwand. Eher unhöflich alles.

Die Pizza kam recht schnell und beruhigte alle hungrigen Mäuler. Die Pizza ist recht groß, dünn und hat einen knusprigen Rand. Der Belag ist eher spärlich, also nichts für Pizza Hut- Liebhaber. Mir hat sie aber gut geschmeckt. Auf der Pizza Hawaii vermissten wir etwas die Ananas und die Tomatensauce. Leider war das Personal so mit anderen Gästen und dem Betrieb beschäftigt, dass ein Nachfragen schier unmöglich schien. Aber wollen wir mal nicht so sein. Dann eben mit weniger Ananas...

Nach dem Essen kam ein weiterer Kellner mit der kurzen Frage, ob er denn den Stuhl haben könnte und entwendete nun auch noch den Stuhl vom Tisch. Alles wiederum schnell und relativ unhöflich.Ein Freund wies auf meinen Geburtstag hin und was es denn als kleine Wiedergutmachung gäbe. Nach einigen Geplänkel wurde dieser "Hinweis mit dem Holzhaus" jedoch auch übergangen.

Auf unsere Frage nach der Dessertkarte gab es dann doch noch eine Empfehlung von Angelo und wir bestellten alle noch eine Tiramisu oder Panna Cotta.

Die Tiramisu ist ein sehr großes Stück, gut auch zu zweit zu essen und besteht zum größten Teil aus Sahne. Also nur für Sahne- Schleckermäulchen. Die Panna Cotta besticht dann doch eher durch den Geschmack.

Leider war die Atmosphäre so unangenehm und hektisch, dass wir alle kein Bedürfnis hatten noch weiter meinen Geburtstag dort zu feiern und ich verlangte die Rechnung.

Das Essen ist definitiv zu empfehlen. Auch das Preis- Leistungsverhältnis (anders als die Erzählungen vermuten lassen) ist im Rahmen: 7,00 bis 9,50 Euro pro Pizza.

Wer eine schnelle Pizza abends mit Kollegen wünscht und nicht einen gemütlichen Abend mit der Familie ist hier richtig. Die Atmosphäre und der Service waren an diesem Abend definitiv nicht vom Feinsten. Wahrscheinlich ist auch ein Wein mit einer Freundin draußen drin, solange man nur ordentlich Umsatz macht! Die ganze Hektik wirkt sowieso als ob es um möglichst viele Gäste an einem Abend ginge.

Eine kleine Aufmerksamkeit für ein Geburtstagsessen hätte sicherlich dem gut verdienenden Inhaber keinen Zacken aus der Krone gebrochen und bei mir eine gute Erinnerung hinterlassen. Darüber war ich etwas enttäuscht. Mich hätte schon eine schön dekorierte Tiramisu mit ein paar Wunderkerzen gefreut! Mühe gibt man sich dort auf jeden Fall nicht mit seinen Gästen!!!

Vielleicht probiere ich die Trattoria nochmal früher an einem anderen Wochentag aus und gehe mit anderen Erwartungen an den Abend heran. Für besondere Anlässe kann man sich den Gang in dieses Lokal sicherlich sparen und woanders einen netteren Abend erleben!

Müde und hungrig suchten meine Mutter und ich nach einem netten Italiener in der Innenstadt Kölns. In Ermangelung von Ideen griffen wir auf unser Stammlokal für eine schnelle Pizza in der Stadt zurück: "Bei Bepi"! Diesen Italiener gibt es schon seit Jahren und er ist immer voll.

Gegenüber von Dumont Carré ist im Außenbereich meist kein freier Platz mehr zu bekommen, danach war uns aber auch nicht. Im Lokal kann man ungestört sich unterhalten und wird auch genausoschnell bedient.

Das Personal war unaufdringlich, sehr freundlich und schnell. Wir bestellten Pizza Salami und Gorgonzola und eine Flasche Wasser. Alle Bestellungen kamen nach erstaunlicher kurzer Zeit.


Die Pizza ist knusprig, dünn und gut belegt. Einfach nur sehr lecker! Mit 20,40 Euro für zwei Essen und Getränke ist man wirklich auf der billigen Seite und kann sich auf einen vielleicht nicht ganz so spektakulären Besuch beim Italiener freuen, jedoch sicherlich auf ein gutes Essen, schnellen Service und eine gute Anbindung ( Bahnstation Appelhofplattz)!!!

Also einfach mal in der Pause eine Pizza oder Pasta essen gehen!

Das India-Haus liegt direkt neben einem vietnamesischen Restaurant, man kann sowohl drinnen als auch draußen in der Nebenstraße der Kurzen-Geismar-Straße sitzen.

An der Tür steht ein goldener Budda und wirkt einladend! Die restliche Einrichtungiwirkt etwas edler und wird durch weitere indische Accessoires aufgewertet. Die Rechnung kommt z.B. in einer hübschen Holzschatulle... Wir haben draußen Platz genommen und bekamen ohne Reservierung recht schnell einen schönen 4er Tisch zugeteilt.

Das Personal war die ganze Zeit sehr freundlich, leider aber etwas vergesslich.

Beim ersten Blick auf die Karte waren wir leicht überfordert, da neben Vorspeisen, verschiedenen Fleischgerichten, Fischgerichten auch vegetarische Kost und auch ganze Menüs zum Festpreis angeboten wurden.

Nach längerem Überlegen starteten wir mit einer Suppe. Sowohl die Garnelensuppe meiner Kollegin als auch meine Tomatensuppe waren recht würzig und mit dem dazu gereichten Naanbread ein guter Einstieg in einen schönen Abend.

Für den Hauptgang hatten wir Gerichte mit Ente und Huhn gewählt. Die Ente war auf Punkt rosarot gegart und schmeckte ganz vorzüglich, an meinem Hühnchen hatte ich auch rein gar nichts auszusetzen. Einfach sehr gut zubereitetes Fleisch. Das Fleisch kommt in Sauce in einem kleinen Messingtopf unter dem eine Flamme brennt. Dazu gibt es Reis im großen Topf, verschiedene Dips von scharf bis Joghurt und natürlich Naanbread. So waren wir eine gute Weile mit Schwelgen in Wein und Essen beschäftigt. Leider musste ich selbst reingehen, weil der Kellner mein Besteck vergessen hatte. Das störte unseren gemütlichen Abend aber auch nicht wirklich.

Eigentlich waren wir zwar schon ziemlich gesättigt, jedoch konnten wir nach einem Blick in die Karte doch nicht dem Dessert widerstehen. Gerade hier gibt es typisch indische Kombinationen wie Ingwer mit Mango usw. Wir wählten das Mango-Creme-Eis. EIne Komposition aus Mango-Sahne-Creme auf Vanilleeis. Einfach, aber sehr sehr befriedigend! Wer danach nicht glücklich ist, scheint keine Naschkatze zu sein...

Leider mussten wir auch mehrmals nach der Karte für das Dessert fragen, bis ich dann doch selbst ging um eine Karte zu bekommen.

Die Vergesslichkeit des Personal wird durch dessen Freundlichkeit und das unglaublich leckere Essen bei weitem wett gemacht.

Die Suppen lagen preislich bei 3 bis 6 Euro, Hauptgerichte ca. 13 bis 15 Euro und das Dessert bei 3,50 Euro.

Ich kann es gar nicht erwarten das nächste Mal etwas Neues auszuprobieren oder vielleicht auch mal zu Zweit ein Menü zu testen! Hier findet wirklich Jeder etwas, gerade auch für Neulinge beim Inder!

Definitiv als guter Inder mit großer Auswahl zu empfehlen!

Gegen 18 Uhr kehrten wir in der Nähe des Friesenplatzes im "Buongusto" ein. Das Lokal war noch eher spärlich besetzt. Wir wählten einen schönen Zweiertisch mit Blick auf den Friesenplatz.

Das Restaurant ist chic auf zwei Etagen mit dunklen Holzmöbeln eingerichtet. Auf den Tischen befanden sich Blumen und Salz und Pfeffer.

Sofort wurden wir sehr freundlich vom Kellner begrüsst und nahmen Platz. Kurz darauf wurde auch schon die Tagesempfehlung auf einer kleinen Schiefertafel auf den Tisch gestellt und wir konnten in Ruhe zwischen Pasta, Pesce, Carne, Antipati und Pizze wählen.

Wir entschieden uns beide für Nudeln: Tagliatelle Salmone (Lachs, Tomaten) und Fettucine Stalla (Parmesan, Ricotta, Basilikum,Rucola). Nahezu ohne Verzögerung kamen die frischen und noch warmen Pizzabrötchen mit Paprikaaufstrich und die Getränke. Wenig später folgte unser Hauptgang. Sowohl meine Mutter als auch ich versanken im Nudelglück: frische, sehr appetitliche Nudeln mit unglaublich gut gemachter Sauce. Nicht zuviel und nicht zu wenig.

Das darauffolgende Dessert war leider nicht eine solche Delikatesse: geschmacklose, viel zu sahnige Tiramisu ohne einen Hauch von Kaffee. Vielleicht auch aus der Tiefkühltruhe? Wir wissen es nicht...

Nächstes Mal verzichte ich auf den Nachtisch und versuche mich lieber mal an den Vorspeisen.

Dieser Italiener kommt in meine persönliche "Merken"-Liste!

Allgemein

Wahrscheinlich wurde die Einrichtung und das Prinzip des"VAPIANO" schon ausreichend beschrieben. Deshalb nur kurz etwas zur Lage: gut zu erreichen am Ende der Hauptstraße und gegenüber von der Uni!

Nachdem wir die obligatorische Karte vom sehr freundlichen Kellner am Eingang erhalten hatten, wählten wir einen Tisch innen. Das Publikum war gemischt und es wurde zur MIttagszeit dann auch gerade draußen noch recht voll.

Ich kannte das "Vapiano" in Göttingen noch nicht, jedoch das Konzept schon aus diversen anderen Städten. Das Lokal ist großzügig bemessen, hell und mit Holzmöbeln sowohl im Innen-, wie auch Außenbereich eingerichtet. Menagerie und Basilikum (andere frische Kräuter kann man sich drinnen aus einem Kräuterbereich selbst pflücken) stehen auf dem Tisch. Karten mit verschiedenen Preisniveaus der Speisen sowie Besteck und Tabletts sind an den verschiedenen Pasta- und Pizzastationenvorhanden.

Ich entschied mich für Nudeln mit Ricotta und Salami, mein Gegenüber für eine Kleinigkeit: Bruschetta. Man kann bei den Nudeln die Sorte wählen und ob man Knoblauch oder Chili in der Soße möchte.

Die Wartezeit ist nicht allzulange und es kommt selbst bei Schlangen kein Gefühl von Hektik oder Unruhe auf, da die Köche sehr schnell arbeiten.

Meine Nudeln waren sehr schmackhaft, vielleicht hätte die Sauce etwas flüssiger sein können, das ist aber Geschmackssache. Die Bruschetta waren appetitlich angerichtet und genauso schnell vertilgt wie meine Nudeln.

Zum Dessert gönnten wir uns die Mascarponecreme mit Erdbeeren- ein wahrer Hochgenuss- allerdings auch für einen stattlichen Preis.

Vom einfachen Nudel gericht bis zur exquisiteren Variante findet sich für Liebhaber der  einfachen italienischen Küche hier eine nette Alternative um zwischendurch lecker zu Mittag oder Abend zu essen. Nächstes Mal werde ich mal die Pizza probieren.

Man muss das System von Selbstbedienung und Chipkarte allerdings mögen! Dieses System hat durch die fehlende Bedienung natürlich nicht den Charme eines richtigen Restaurantbesuchs und ist deshalb wohl auch eher für schnelle Besuche oder auch allein mit einer guten Zeitung/ Buch geeignet...

Mich als Nudelliebhaberin, sieht man garantiert mal wieder im Vapiano!