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So sagte man es uns – unbedingt empfehlenswert. Ein MUSS für den Liebhaber asiatischer Genüsse.
Nun ja, für Muttertag habe ich 9 Plätze reserviert. Mutti war ja anderenorts immer von der Knusperente sehr begeistert. Und im Asia World sollte alles noch weitaus besser sein.
Erlebnisbuffet am Muttertag, grenzenloses Schlemmen für 13,90 €, Kinder unter 1 m dürfen kostenlos essen.
Meeresgetier in rauhen Mengen, Gemüse und Früchte mit unbekannten Namen, Papageienfisch, Känguru … frisch vom Teppanyaki-Grill.
Wir waren kurz vor 12 Uhr da. Parkplätze gab es ausreichend und wir konnten fast direkt vor dem Eingang parken.
Ja, gerade dieser Eingang brachte schon ziemlich viel Ernüchterung.
Breit und groß, zuerst mit 5 Steinstufen versehen. Unüberwindlich für Mutti, denn es gab keinen Handlauf, weder links noch rechts – nichts, null.
Mutti kam diese Stufen nur mit tatkräftiger Hilfe ihrer Kinder nach oben.
Dann eine gebogene Holzbrücke, belegt mit einem schon sehr arg verschlissenen roten Teppich, oder besser gesagt einer Stolpergefahr für unsere Mutti.
Danach nochmal einige Stufen ohne Handlauf. Wieder nur mit Hilfe zu bewältigen.
Hinter der Eingangstüre ein kleiner Vorraum mit 2 Sofas. Ich setzte mich mit Mutti kurz und mit Erstaunen konnten wir plötzlich den Gesprächen von Leuten zuhören, die gar nicht zu sehen waren. Regelrecht geisterhaft.
Des Rätsels Lösung ist eine Wand mit großen Lücken, hinter der sich der Gastraum befindet. Und daher kann man hier den intimsten Gesprächen und Kritiken der Gäste lauschen, die unmittelbar hinter dieser Wand sitzen. Super! Wenn man es nur weiß.
Drinnen dann ein nüchtern gehaltener, riesiger Gastraum, hell, farbig und mit wenigen asiatisch anmutenden Gegenständen geschmückt.
In der Mitte das Buffet, groß, mit viel Glas und Edelstahl und unendlich vielen Leckereien. Wobei die reiche Abteilung mit dem Meeresgetier bei mir ganz andere Gefühle verursacht.
Insgesamt so viele verschiedene Gerichte, dass es schier unmöglich ist, alles zu probieren.
Es hat sieben von uns neun Personen sehr gut geschmeckt. Sie waren begeistert.
Bei zweien wollte sich diese Begeisterung nicht so einstellen. Vielleicht hatten sie aber auch nur die falschen Speisen ausgewählt – oder es war der Gedanke an die Treppe, die ja in umgekehrter Richtung wieder überwunden werden musste – ohne Handlauf!
Auf mich machte dieses Lokal den Eindruck eines regelrechten Massenmastbetriebes. Fühlte mich unter dem Andrang von Vielessern nicht so sehr wohl.
Die Getränke müssen übrigens separat bezahlt werden. Bedient wurden wir dabei von einer netten und höflichen asiatischen Dame.
Ach ja, und das Eis als Nachspeise ist wirklich sehr lecker.