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Wir kehren dieses Jahr mit Freunden ein, sind glücklicherweise relativ bedürfnislos, zwängen uns ganz hinten im Café unter den Christbaum und bleiben auch nicht lange. Ein bisschen eng ist es, vor allem wenn man Taschen, Rucksäcke und Mäntel irgendwie verstauen muss (haben wir die Garderobe übersehen oder gibt es keine?). Die Servicedame ist rasch zur Stelle, agiert routiniert und kommt gerne auch ein weiteres Mal, bis wir am Tisch komplett sind. Der schlichte Kaffee schmeckt unspektakulär, vielleicht hätte man zu einer der Spezialitäten greifen sollen, die schon die Nähe zu Österreich erahnen lassen (zum Beispiel Kapuziner oder Einspänner?). Das fein illuminierte Kuchenbüffet wirkt zwar verlockend, doch nur unsere Freundin wird schwach und bestellt eine kleine Schokoschnitte, die zudem als glutenfrei angepriesen wird. Scheint zu schmecken, hätte aber durchaus ein bisschen grösser sein können. Interessant wäre es vielleicht noch, die hier auf der Insel Mainau gebrannten Spirituosen und Liköre zu probieren (vor allem Walnuss hätte mich angemacht).
Auf dem Weg zu den Toiletten habe ich offenbar den regulären Abgang übersehen und bin auf der Behindertentoilette gelandet, die leider kaum beleuchtet und zudem mit einem übergrossen Mülleimer verstellt war. Für körperlich eingeschränkte Menschen eher ein kleiner Hindernislauf. Ansonsten kommen die Räume des Schlosscafés aber vornehm und gepflegt daher. Für eine kleine Pause während eines Mainau-Ausfluges also vollkommen geeignet. Einen Rechnungsbeleg kann ich heute nicht vorlegen, da wir eingeladen wurden. Aber die Preise scheinen sich im Rahmen zu halten.