"Ein Erlebnis, auf das man verzichten kann"
Geschrieben am 08.04.2025 2025-04-08 | Aktualisiert am 08.04.2025

"wer hier nichts findet, hat kein Hunger."
Geschrieben am 02.11.2024 2024-11-02

"Köstlich authentisch italienisch"
Geschrieben am 24.10.2024 2024-10-24

"Leider ein totaler Reinfall und Abzocke!"
Geschrieben am 18.02.2024 2024-02-18

"Bester Italiener in Wuppertal"
Geschrieben am 26.11.2023 2023-11-26

"Bester Abend seit langem.!!!!!"
Geschrieben am 10.08.2023 2023-08-10

"Nicht Worte, sondern nur Taten zählen"
Geschrieben am 13.02.2023 2023-02-13

"Das gastronomisches Traditionsrestaurant seit über 4 Jahrzehnten."
Geschrieben am 20.10.2021 2021-10-20 | Aktualisiert am 22.10.2021

"Indien trifft auf Gelsenkirchener Barock"
Geschrieben am 13.10.2021 2021-10-13 | Aktualisiert am 14.10.2021

"Kahvalti ? Was ist das ? Leckeres türkisches Frühstück."
Geschrieben am 11.10.2021 2021-10-11 | Aktualisiert am 20.10.2021

"Wohlfühlen und relaxen im Luise"
Geschrieben am 29.09.2021 2021-09-29 | Aktualisiert am 29.09.2021

"Kontinuität über Jahre. Einfach wohlfühlen."
Geschrieben am 29.09.2021 2021-09-29 | Aktualisiert am 29.09.2021

"Alpen-Gastro 4.0. Ohne Hüttengaudi, ohne Florian Silberfischer, ohne Hansi Hinterseer."
Geschrieben am 04.11.2020 2020-11-04 | Aktualisiert am 04.11.2020

"Espana ole - Castello oh weh ?"
Geschrieben am 02.11.2020 2020-11-02 | Aktualisiert am 03.11.2020

"Pan Asia Gastronomie mit neuem Tapas Konzept - Gewöhnungsbedürftig"
Geschrieben am 19.10.2020 2020-10-19 | Aktualisiert am 19.10.2020

"Die Müllers und ihr Restaurant. Eine kulinarische Institution im Bergischen Land."
Geschrieben am 09.10.2020 2020-10-09 | Aktualisiert am 09.11.2020

"Solide Gerichte zu annehmbaren Preisen."
Geschrieben am 20.08.2020 2020-08-20

"Beste Lage im Herzen der Stadt. Immer gut frequentiert."
Geschrieben am 29.07.2020 2020-07-29 | Aktualisiert am 30.07.2020

"Früher soweit in Ordnung. Jetzt ein deutlicher Fortschritt."
Geschrieben am 09.06.2020 2020-06-09 | Aktualisiert am 09.06.2020

"Das Flair der 50 er Jahre. Positive oder negative Nostalgie ?"
Geschrieben am 19.05.2020 2020-05-19 | Aktualisiert am 19.05.2020

Nun lud bester Freund zur Feier seines Wiegenfestes ins XIAO. Das Lokal recht zentral in Elberfeld gelegen neben der altehrwürdigen Industrie und Handelskammer. Recht nah in der City. Schwebebahnhof Ohligsmühle nebenan und auch ein Parkhaus. Dort die Parkgebühr zum Schnäppchenpreis von 2.50 € pro angefangene Stunde. Kundenparkplätze nicht vorhanden. Das Lokal nur über eine hohe, wenn auch breite Treppe zu erreichen. Rollis haben keine Chance und Eltern mit Kinderwagen brauchen Hilfe.
Wir trafen uns bei Frühlingswetter vor der Eingangstüre mit dem Gastgeber, der reserviert hatte. Dann traten wir in das Lokal, was eine riesige Halle ist. Nur hier und da einige Ecken, die Gemütlichkeit vorgaukeln sollen. Eine junge Dame mit europäischem Aussehen und osteuropäischem Akzent begrüßte uns recht spröde. Sie führte uns durch das fest leere Lokal ( es war 18.30 Uhr ) in eine Nische wo drei rechteckige Tische für je 8 Personen standen. An einem der 8 ter Tische saß ein Paar, was ohne viel Erklärungen an einen anderen Tisch gesetzt wurde. Uns hätten die jungen Leute aber nicht gestört. Viel mehr störte uns der rechteckige Tisch, wo kein gemütliches Gespräch aufkam. Von dem runden Tisch, wie es die Asiaten in ihren Lokalen haben, nichts gehört. Die Bar an die Fensterfront geklatscht und das ganze Ambiente kalt, modern, sachlich, nüchtern und wie eine Bahnhofshalle. Plüschiges hatte man nicht erwartet, aber doch ein wenig asiatisches Flair. Auch fehlte leise Hintergrundmusik.
Eine nette europäische Maid nahm die Getränkebestellungen auf erklärte einige Sachen zum Mongolischen Buffett und das war es dann. Gleich nebenan dann das Buffett. Ein langer, schmaler, düsterer Gang. An Licht wurde gespart. Dort konnte man in Sachen Essen einmal um die ganze Welt reisen. Kimchi, Sushi neben Lasagne, Rotkohlsalat neben Pommes und Balkansalat. Egal welche Station man besuchte, überall alle Länderküchen vertreten Nur der asiatische Raum kam zu kurz.
Kleine Schalen mit angetrockneten, wenigen Fleischstücken schwammen mit großen Gemüsestücken in einer bräunlichen Sauce. Saucen hatten eine dicke Haut, der Reis knusprig gebraten und fast ungenießbar. Nachgefüllt wurde wenig. Auf bräunlichen Steinguttellern trabte man mit seiner Auswahl gen Tisch und Überraschung... alles schmeckte übersalzen, zu scharf und einheitlich. Bei der Schummerbeleuchtung oft Blindessen.
Mongolischer Grill. Auch ein Kapitel für sich. Aus einem asiatischen Lokal an der Stadtgrenze zum Wilden Westen Wuppertals kennt man peinlichste Sauberkeit. In Steinguttöpfen eine überschaubare Anzahl der Zutaten. Fleisch gräulich, angetrocknet mit viel Fett und eklig.
Der asiatische Koch, ( der einzige Asiate im Lokal ) der die Zutaten grillte, griff mit fettigen Händen ohne Handschuhe oder Spaten in die auf den Tellern sich befindlichen Zutaten. Huch, da war was runter gefallen... er legte es mit den Fingern auf den Teller. Mundschutz was ist das ? Danke, ich verzichtete gerne.
Im hinteren Bereich des Buffets zog es und der Duft von der Toilette in Form von Raumspray wabberte rüber.
Unsere leeren Teller wurden selten abgeräumt und auch nach weiteren Getränken mussten wir die Bedienung massiv stören. Freundliche Worte suchte man vergeblich.
Wer sich dort hinwagt sollte zudem die recht sonderbare Preisgestaltung im Auge behalten, die der Homepage zu entnehmen ist. Also für mich wird es keinen weiteren Besucht dort geben.
Noch einige Nachträge: Allergiker haben es dort schwer. Weder an den winzig kleinen Schildern vor dem Speisen sind Informationen da, noch gibt es Listen, wo man einsehen kann, was wo an Sachen drin ist. So reagiere ich auf Muscheln allergisch. Nirgendwo ausgeschildert. Da mache ich schon von mir selbst aus einen Bogen um Fischsalate, egal aus welchem Land.
Ebenso vor dem Lokal keine Speisekarte im Aushang. Keine Ahnung, ob es noch Pflicht ist oder an einer ganz diskreten Stelle hing.
Ebenso ist bei den verschiedenen Zeitfenstern der Preise darauf zu achten, nicht in die nächst höhere Preisstufe zu kommen, denn dort gilt nicht die Ankunftszeit, sondern die Zeit, wo bezahlt wird.