Der Nikolaus kommt ins La Sorgente
Für viele von uns sind es die schönsten Tage im Jahr. Die Weihnachtszeit. Wir haben das La Sorgente festlich geschmückt und freuen uns den Advent mit Ihnen sinnlich zu feiern. Diesen Mittwoch (06.12.) bekommen wir Besuch vom Nikolaus. Im Gepäck hat er tolle Geschenke. Besonders für unsere kleinen Gäste. Falls Sie selbst noch ein Geschenk für Nikolaus oder Weihnachten suchen:...
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Leckere Wintergerichte im La Sorgente
An dunklen und kalten Tage sollte Geist und Seele eine Auszeit vom Alltag gegönnt sein.. Verbringen Sie einen Abend in unserem winterlich dekoriertem Ristorante. Unsere Küche wird Sie mit saisonalen Spezialitäten aus Kastanien, Trüffel und Kürbis verwöhnen, während unser Service sich liebevoll um Ihr Wohlergehen kümmert. Fühlen Sie sich bei uns, wie bei Freunden in Italien. Wir freuen uns auf...
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Spezialitäten von Kürbis & Kastanien
Die Blätter der Bäume werden wieder bunter. Keine Frage. Der Herbst ist da. Endlich gibt es wieder frischen Kürbis und leckere Kastanien im La Sorgente. Wir kochen jeden Tag frisch unsere leckeren Spezialitäten. Welche raffinierten Speisen es heute gibt, finden Sie wie immer an unseren Aktionstafeln. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Reservieren können Sie gerne per Telefon oder auf...
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Weihnachten im La Sorgente
Sie planen ein Weihnachtsfeier? Ganz egal ob eine private Feier mit Familie und Freunden oder eine Weihnachtsfeier als Firmen-Event für Ihre Mitarbeiter.
Das La Sorgente richtet Ihr Weihnachtsfest aus. Klein und fein oder im Großen Stil. Ihre Feier ist bei uns in sicheren Händen. Lecker, besinnlich für Ihre Gäste und in einer Atmosphäre zum Wohlfühlen.
Bitte rufen...
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Frische Gerichte auf unserer Speisekarte!
Letze Chance: Nur noch wenige Tage gibt es unsere beliebten Spezialitäten mit Pfifferlingen. Doch kein Grund zur Traurigkeit. Wir haben viele leckere Gerichte neu auf unserer Speisekarte: Rotkohl-Orangen-Salat, Lammkarree mit Senfkruste auf Spitzkohl, Wirsing-Pilz-Lasagne oder Wirsing-Pasta. Endlich wieder eingetroffenen sind frische Muscheln. In allen Variationen ein Genuss, ob in unserer leckeren Weißweinsoße oder mit hausgemachten Nudeln. Gerne bereiten wir...
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Wir feiern 35 Jahre La Sorgente
Seit 35 Jahren bietet das La Sorgente in Schatthausen beste italienische Küche. Unsere original Holzofenpizza, selbstgemachte Pasta oder frische Antipasti entführt unsere Gäste bei jeden Besuch direkt nach "Bella Italia".
Diese Jubiläum wollen wir am 12. August mit Ihnen zusammen feiern. Erleben Sie einen Abend in italienischer Atmosphäre mit leckeren Spezialitäten, Live-Musik und vielen Überraschungen. Mehr Infos folgen....
""Ein Stück Italien in Wiesloch""
Geschrieben am 01.07.2017 2017-07-01 | Aktualisiert am 01.07.2017
Leckere Steinpilze und Pfifferlinge
Leider konnten wir vielen Gästen am letzten Wochenende keinen Platz mehr anbieten. Das tut uns sehr leid. Wir haben uns deshalb entschieden, unsere Pilzsaison zu verlängern. Dieses Wochenende findet Ihr noch tolle Spezialitäten mit frischen Steinpilzen und frischen Pfifferlingen auf unserer Karte. Wir freuen uns Euch.
Viele Grüße,
Eure Hanna & Team
"Wimmers heile, vielfältige und schmackhafte Buffet-Welt"
Geschrieben am 12.06.2017 2017-06-12 | Aktualisiert am 12.06.2017
Frische Steinpilze und Pfifferlinge
Für das kommende Pfingstwochenende haben wir uns wieder etwas schönes für Euch ausgedacht. Endlich gibt es wieder frische Pfifferlinge und frische Steinpilze aus der Region. Wie wäre es mit einem Carpaccio von Steinpilzen, oder hausgemachter Pasta mit leckeren Pfifferlingen? Natürlich bieten wir Euch noch weitere Spezialitäten der italienische Küche.
Bei schönem Wetter hat natürlich unsere Sonnenterrasse geöffnet. Wir freuen...
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Doch was heißt dieses Jahr schon Sommer? Vor zwei Wochen schrappte das Thermometer an 40° samt prallem Sonnenschein – heute, 1.Juli ist es bedeckt, windig und es hat gerade mal frostige 18°. Genau das Richtige für einen Kurzurlaub in Italien – und so wirbt auch die Home-Page, was ich allerdings auch erst im Nachhinein gesehen habe: Il Castello, das Stück Italien in Wiesloch.
Wir steuern also antizyklisch zum Wetter einen der Außenplätze des Restaurants an - unter den Beton-Arkaden des inzwischen in die Jahre gekommenen aber gepflegten Neubaus finden wir unseren, mit dicken Klarsicht-Folien-Rollos (wie man sie von der Nordsee her kennt) von zwei Seiten geschützten kleinen Zweier-Tisch. Ich wollte ja gerne rein – kurzärmlig wie ich der Kälte trotze – doch meine Frau in der Vliesjacke möchte ihrem Laster frönen – also platz und ruhig – fertig.
Kurze Zeit später kommt (gem.Bildergalerie im Internet) wohl der Chef, der hier Service macht - es ist sehr ruhig an diesem Samstagmittag, kaum ein Tisch besetzt, was bei der hohen Platzanzahl natürlich noch eher auffällt. Ein kurzes Guten Tag, die Karten werden ausgehändigt und er geht wieder.
An sich hatte ich vor, mir heute irgendwas mit Pfifferlingen oder Steinpilzen zu bestellen, aber das Angebot dazu lautet auf Tagliatelle mit Rumpsteak-Streifen und Pfifferlingen zu 14,90€ - nein. Ich habe heute meinen Carniforen zu Hause gelassen – mich locken die Linguine Frutti di Mare zu 9,80€ und meine Frau hat s ich gleich für die Spagetti Scampi und Zucchini für 9,70€ entschlossen. Davor möchte ich doch noch die Bruchetta zu 3,90€ probieren, die ich mir mit meiner Frau als Bruchetta-Spezialistin teilen möchte. Für meine Frau einen Grillo –D.O.C (0,25l zu 4,90€), für mich einen Lambrusco (0,25l zu 4,70€). Unsere Auswahl steht, wir klappen die Karten zu und kurz drauf kommt der Padrone und nimmt die Bestellung auf.
Es dauert nicht lange, dann werden zwei schöne große Stielgläser mit weiß und rot an den Tisch gebracht – der Grillo im eisbeschlagenen Glas, der Lambrusco leider nicht so kalt – aber auch noch nicht so, dass man sich nach dem Angebot an anderen Heißgetränken erkundigen müsste. Obwohl der Grillo trocken sein soll, ist er meiner Frau viel zu süß – geht aber durch die Kälte. Mein Lambrusco ist mir etwas zu warm – aber ich will ja Italien-Feeling – also etwas locker bleiben.
Kurz drauf wird ein Körbchen aus Plastiklitze im Peddigrohrstil mit Besteck und Servietten sowie ein kleiner Teller mit drei Bruschette aufgedeckt. Das Baguette ist warm leicht angeröstet, darauf eine sehr frische und saftige Mischung aus Tomate und Grün, neben Kräutern etwas Stückiges wie Gurke oder Staudensellerie? Das ist ein wirklich sehr guter Start in Wieslochs eisigkaltem Nord-Italien. Wir genießen den Starter, dazu einen kleinen Schluck Wein – fühlen uns wie im Urlaub.
Angenehme Zeit nach der Vorspeise bringt der Padrone uns je einen großen Teller mit unseren jeweiligen Hauptgerichten – dazu eine große Holzpfeffermühle und einen Salzstreuer. Er reicht zunächst mir die Spaghetti, meiner Frau die Linguine – tauscht das aber geschickt nach Hinweis problemlos aus – sagt guten Appetit und verschwindet. Die Portionsgröße sieht sehr gut aus. Ich muss noch meine Bilder für GG machen – (die „wird’s bald“-Faust meines besseren Drittels bleibt natürlich solange unter dem Tisch -aber das kennt ja jeder von uns Guides hier, wenn das mit dem Knipsen nicht ganz so schnell geht).
Dann fällt mir und meiner Frau zeitgleich das Gebotene auf unseren Tellern auf: dass sich auf meinen Linguine etliche saftig gebratene Scampi und Zucchinischeiben tummeln, während sich die Spaghetti meiner Frau um einige kleine Tintenfischteile ringeln. Eigentlich sollte die Küche doch die eigenen Gerichte kennen – oder herrscht hier die Devise Pasta ist Pasta, basta? Also werden die Teller wieder getauscht. Die Pfeffermühle ist gefüllt, auch wenn der frischgemahlene Pfeffer so gar nicht nach Pfeffer riecht und die Nase jucken lässt. Die beiden Nudelgerichte sind sehr ausgewogen abgeschmeckt – wir mögen es halt manchmal etwas schärfer. Dennoch gebe ich durch die Scheibe das Zeichen, dass doch bitte der Padrone bitte vorbeischauen möge. Das klappt nach kurzer Zeit auch, er kommt, ich zeige und beschreibe das bestellte Pastagericht und den Dreher – Padrone: „Oh, da wurde die Pasta vertauscht, Entschuldigen sie.“ il gioco è fatto – das war`s. Und er zieht wieder ab.
Die Nudeln sind leicht über al dente in Richtung deutscher Küche gekocht, jedoch nicht zu weit – meine Frutti di Mare sind äußerst kleinteilig, zumeist kleinste Teilsegmente von Tintenfischtuben, einige Bruchteile von Vongole – halt die sehr einfache TK-Mischung. In der Zubereitung hat der Koch allerdings was sehr Schmackhaftes daraus gemacht, leicht tomatisiert, angenehme leichte, frische Säure – das Gericht weiß zu gefallen.
Auch meine Frau ist von den gebratenen Scampi und Zucchinischeiben mit den Linguine sehr angetan – angenehm gewürzt – und mit dem gemahlenen Pfeffer – der zwar wenig riecht, aber dennoch nach Pfeffer schmeckt, ist es ein gutes Essen – ein Teller Italien in Wiesloch.
Es dauert etwas, nachdem wir aufgegessen haben bis der Chef zum Abräumen kommt. Er ist recht wortkarg – was mich persönlich nicht stört – es war gut, sage ich und bestelle noch eine Espresso 2,30€ für mich. (Selbstverständlich hatte ich zuvor meine herzallerliebste und beste aller meiner Ehefrauen gefragt, ob sie noch etwas wünscht – Espresso zum Beispiel – denn zugegeben auch ich hätte keinen Platz mehr für einen Nachtisch, und nach Eis ist uns bei der Kälte nicht der Sinn). Der Espresso wird in einer kleinen Segafredo-Tasse mit einem kleinen Kekspack und einem schalen Stangenpäckchen Weißzucker umgehend gebracht, Crema hält zwar nicht lange, nicht überragend aber geschmacklich eben Espresso.
Wir sitzen noch etwas, winken dann durch die Scheibe dem Chef, dass wir zahlen wollen und ich zeige mit den Fingern „einen Beleg bitte“ – so kommt er umgehend mit dem Bon: 35,30€.
Fazit: wer einen guten „Gebrauchsitaliener“ sucht, der wird bei Mohamed Hamoutis „Il Castello“ sicher gut bedient – Preis Leistung scheinen zu stimmen – leichte Schlampigkeiten der Küche – na gut Linguine und Spaghetti sind ja bis auf rund und eckig, beides Pasta – gg. Im Service agiert der Chef schnell und aufmerksam – etwas still (was ich eigentlich sehr mag – selbst die sonst so oft von Euch gewünschten Zwischenfragen halte ich in Standardrestaurants für überflüssig – wenn ich was reklamieren will, dann sag ich das – ansonsten ist für mich Grundbedingung, dass es zumindest gut schmeckt – ob das dann so mehr fast nebenbei geschieht ändert zumeist auch nichts. (Als ich irgendwann und irgendwo mal auf diese Standardfrage „hat`s geschmeckt“ mit „nein“ antwortete, ging der Sermon nahtlos weiter „ ah, das hört man gern, ich werde es der Küche ausrichten) Insofern kann das in einem einfachen Haus lieber gleich wegfallen.
Ich denke, wir werden hier im Il Castello nicht das letzte Mal gewesen sein!