"Gutes Frühstück in der ältesten Stadt Deutschlands"
Geschrieben am 09.12.2015 2015-12-09 | Aktualisiert am 09.12.2015
"Es muss von Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll ..."
Geschrieben am 02.12.2015 2015-12-02 | Aktualisiert am 08.12.2015
"Der Hunger treibt's rein, der Ekel schiebt's runter und der Geiz behält's drin"
Geschrieben am 01.12.2015 2015-12-01 | Aktualisiert am 01.12.2015
"Meer, und bitte noch viel Meer !!"
Geschrieben am 29.11.2015 2015-11-29 | Aktualisiert am 29.11.2015
"Beste Pommes "rot-weiß" in Trier !!"
Geschrieben am 29.11.2015 2015-11-29 | Aktualisiert am 29.11.2015
Auf die Zimmer gehe ich ungern ein, sie wirkten etwas angestaubt und arg verwohnt, andere Pentahotels in Deutschland sind da moderner eingerichtet. Unser Bad war modern, allerdings roch es ein wenig nach abgestandenem Harald Juhnke Urin (so meine Frau), eventuell Probleme in der Lüftung. Die Lage ist dagegen sehr gut, ziemlich zentral, zur Fußgängerzone als auch zur Mosel (siehe Bild) sind es nur ein paar Schritte. Ein Aushängeschild, die untere Etage, wie bei allen Pentahotels, läd zum Verweilen ein.
Eine Torwand mit Softball, kostenloser Tipp-Kick, kostenloser Kicker, kostenloses Billiard.Ich sah auch eine Playstation 3 mit Formel 1 Rennspiel, sowie ein Apple PC runden das Angebot ab. In der Pentalounge werden auch Gerichte wie Steaks und Schnitzel angeboten, allerdings sahen wir an den beiden Abenden keinen der davon Gebrauch gemacht hat. Das Frühstück gibt es morgens von 07.00-10.00 Uhr, es wird im hinteren Bereich angeboten. Pentahotel typisch ist das Büffet und das dahinter befindliche Großbild, mit den Kreide-Bildern. Es gibt ein Kaffeeautomat, aus diesem kommen viele Spezialitäten, wie Kaffee Crema, Latte, Milchkaffee etc. Möchte der Gast ein Kännchen oder "normalen" Brüh-Kaffee ist das auch kein Problem. Auf Wunsch wird auch auf Unverträglichkeiten Rücksicht genommen und extra was zubereitet. Es werden verschiedene Milcharten (Laktosefrei und Bio-Milch) angeboten, dazu Müsli, Kellogs, Smacks, Schoko-Pops etc. Diverse Eierspeisen, das Rührei war uns einen Tick zu matschig, die Spiegeleier waren dagegen sensationell, beim Anschneiden, lief das Eigelb schön über das Messer. Am ersten Morgen gab es Pancake mit Ahornsirup, am nächsten Morgen gab es an gleicher Stelle französische Crepe mit Nougat, heißt, es gibt täglich verschiedene Möglichkeiten. Ich finde es gut, dass neben regionalem Riesling Sekt auch Secco angeboten wird, da liefen morgens schon ein paar Sektchen runter. Der angebotene Lachs war auch von sehr guter Qualität. Brot, Brötchen, diverse Brotsorten, alles frisch. Auf Wunsch gab es auch für Veganer "veganes Brot" heißt ohne Weizenmehl, ohne natürliche Triebmittel (also chemisch, frei von Tierzusätzen) ich hab es probiert, na ja, geschmacklich ist mir da kein Ei geplatzt. Es gab auch vegane Naschereien, eines habe ich probiert, ich dachte ich beiße auf Karton (das muss echt nicht sein) - da musste ich gleich mit einem Sektchen kräftig spülen.
Was uns etwas gestört hat, waren die doch manchmal etwas unbeholfen wirkenden Service-Kräfte. Da wird umher gelaufen und drei Mal am Tisch vorbei gegangen (da könnte man hier und da gleich was mitnehmen). Unsympathisch war auch das Einchecken, die Dame machte auf uns einen arg hektischen Eindruck. Vielleicht hatte sie aber nur was an der Schilddrüse oder einfach zu viele vegane Plätzchen gegessen ??
Fazit:
Das Frühstück ist das große Plus, 16 Euro inkl. einer Flat für Flüssignahrung (Sekt, Kaffee,Wasser, Tee und frische Säfte), da kann man nicht meckern.