"Gute deutsche Küche im „Deutschen Haus“ in Michelstadt."
Geschrieben am 31.12.2017 2017-12-31
"Essen wie früher bei Muttern in der „Gut Stubb“."
Geschrieben am 31.12.2017 2017-12-31
"geschlossen"
Geschrieben am 13.02.2017 2017-02-13
"Wegen Krankheit vorübergehend geschlossen"
Geschrieben am 27.09.2016 2016-09-27
Beim Besuch des Weihnachtsmarktes von Michelstadt ist die Einkehr in die stattliche Brauereigaststätte fast schon obligatorisch. Aufsteller vor der Tür der Brauereigaststätte „Zum Deutschen Haus“ führen die speziellen Tagesgerichte auf. Geparkt wird 5-Gehminuten entfernt auf einem sehr großen Parkplatz.
Ambiente
Hoch geht es zur Gaststätte über die steile Treppe. Seit Jahren unverändert ist der Gastraum hell freundlich und praktikabel eingerichtet. Birkenfarbige Tische, schwere Gasthausstühle und ein großer Thekenbereich.
Service
Wir hatten rechtzeitig reserviert und bekamen einen Tisch mitten im Geschehen zugewiesen. Fast alle Tische waren bereits besetzt bis auf den Stammtisch. Dies ändert sich aber sogleich als 3 Gäste daran Platz nehmen durften. Somit waren nur noch 4 Plätze frei. Kurz darauf wurden diese aber an eine Gruppe von 5 Personen vergeben, was zur Folge hatte, dass die zuerst platzierte dreier Gruppe zusammenrücken musste und keinen ausreichenden Platz zum Essen hatte. Wir waren froh, dass wir nicht noch jemanden auf unseren Schoß nehmen musstenJ. Solch eine Fehlplanung geht gar nicht. Auch Gäste, die nur zu einem Bier die Brauerei aufsuchen sind nicht willkommen und man lässt diese das merken. Gastfreundschaft geht anders. Auch die Regelung der Toilettennutzung über einen Schlüssel, der von der Bedienung abverlangt werden muss, ist kompliziert und bringt Unmut bei den Gästen mit sich.
Essen
Verarbeitet werden überwiegend Produkte aus der heimischen Region wie Forelle und Wild. Von der regional gehaltenen Küche wählten wir den uns schon bekannten Kartoffelschnippelkuchen (9,50 €) mit Lachs und einem Kräuterdip. Der Kartoffelpuffer war wieder schön in der Pfanne ausgebacken worden, mit Räucherlachs und frischem Kräuterquark bedeckt. Dazu gab es eine bunt umrahmende Salatbeilage. Als zweites Gericht entschieden wir uns für das Pfefferrahmschnitzel mit Pommes und Salat (12,00 €). Hier kam ein Beilagensalat vorab. Das panierte Schnitzel war mit einer schmackhaften grünen Pfeffer-Soße bedeckt und die Pommes hatten einen feinen buttrigen Geschmack. Wir waren zufrieden mit unserer Speiseauswahl.
Fazit: Brauereigenuss mit regionaler Küche