Unsere neue Getränkekarte Frühjahr 2015 ist online!
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Unsere Neuheiten 2015
1. Wilde Eierbirne
2. Waldfee
3. und 4. Kommt doch mal testen ab dem 1 März
Mostprämierung des Förderverein Obstbaumuseum
Klassische Moste:
1. Preis: 100% Wilde Eierbirne von Mathias Reusch (Mostbesen zur alten Schreinerei)
2. Preis: 100% Oberösterreichische Weinbirne von Nicole Reusch (Mostbesen zur alten Schreinerei)
Traditionelle Moste mit Zusätzen:
1. Preis: 60% Äpfel, 30% Birnen und 10% schwarze Johannisbeeren von Robert Reusch (Mostbesen zur alten Schreinerei)
2. Preis: 50% Äpfel, 20% Birnen und 30% rote Johannisbeeren von Udo Schwander...
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"Eine Bereicheung der Metzinger Gastronomie"
Geschrieben am 04.02.2015 2015-02-04
"Der perfekte Start in den Tag..."
Geschrieben am 08.10.2014 2014-10-08
Montag: | 12:00 - 14:30 Uhr und 18:00 - 22:30 Uhr |
Dienstag: | 12:00 - 14:30 Uhr und 18:00 - 22:30 Uhr |
Mittwoch: | 12:00 - 14:30 Uhr und 18:00 - 22:30 Uhr |
Donnerstag: | 12:00 - 14:30 Uhr und 18:00 - 22:30 Uhr |
Freitag: | 12:00 - 14:30 Uhr und 18:00 - 22:30 Uhr |
Samstag: | 12:00 - 14:30 Uhr und 18:00 - 22:30 Uhr |
Sonntag: | 17:00 - 22:00 Uhr |
Ein idealer Platz den Shoppingstress der Outlet City abzuschütteln. Man fühlt sich fast wie zu Hause. Kann ich uneingeschränkt empfehlen. War auf alle Fälle nicht das letzte Mal dort.
Lage und Anfahrt
Das Schönbein's liegt zentral am Marktplatz gegenüber dem historischen Rathaus (von1668) der "Sieben Keltern Stadt", so genannt nach der wohl einmaligen Ansammlung von 7 ehemaligen Weinkeltern am Kelternplatz, dem Wahrzeichen der Stadt. Metzingen ist bekannt durch Hugo Boss und die Outlet-City mit ca. 50 Fabrikoutlets aus der Mode und Ausstattungsbranche.
Man erreicht Metzingen am einfachsten über die A 8 (Ausfahrt Wendlingen), dann weiter über die B 313, Richtung Nürtingen. Es gibt zwar eine respektable Ansammlung von Parkhäusern, die jedoch wegen der enormen Besucherströme oft schon relativ früh besetzt sind. Man sollte also schon frühmorgens anreisen (Tageskarte 4,- €).
Besuchsmotivation
Nach einer ausgiebigen Shopping Tour verspürte ich gegen 17:00 Uhr ein großes Loch in der Magengegend. Eine freundliche Verkäuferin im Brax Outlet empfahl mir das Schönbein's, das mir völlig unbekannt war. Die Neugier war geweckt.
Historie
An der Vorderfront des Gebäudes ist eine Tafel angebracht die verkündet, dass hier das Geburtshaus des deutsch-schweizerischen Chemikers und Physikers Christian Friedrich Schönbein ist, der spätere Professor der Universität Basel, bekannt durch seine Entdeckungen des Ozons, des Prinzips der Brennstoffzelle und der Schießbaumwolle (wer mehr wissen will: http://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Friedrich_Schönbein). Er ist auch Pate für die Namensgebung des Lokals, das heute von Frau Kittelberger geführt wird.
Begrüßung und Service
Beim Eintreten wurde ich sehr herzlich von der Dame hinter dem Tresen (wie sich später herausstellte die Wirtin selbst) begrüßt. Im Hochsommer ziehe ich die angenehme Kühle alter Häuser einem sonnenschirmbestückten Biergarten auf dem Marktplatz vor. War auch diesmal eine gute Entscheidung, denn ich wurde von der Chefin selbst äußerst zuvorkommend bedient. Nach kurzem Blick auf die Uhr verkündete sie freudestrahlend "gleich 6, dann gibt’s Essen".
Wegen des gut besuchten Biergartens - alle verfügbaren Plätze waren besetzt - hatte die 2. Bedienung alle Hände voll zu tun. Sie schaffte das gekonnt und ohne Hektik. Volles Lob.
Aufnahme der Bestellung
Kurz nachdem ich saß brachte die Wirtin schon die Kleine, sehr ansprechende Karte, überwiegend mit Gerichten saisonaler, regionaler Art, regionalen Bier- und Weinspezialitäten, sowie Destillaten aus Produkten heimischer Streuobstwiesen aus Hahn's Destillatmanufaktur(http://www.destillate-metzingen.de/). Die vorzeitige Frage nach dem Getränkewunsch, war mir diesmal recht, denn ich hatte einen "Mordsbrand" nach dem ausgiebigen Shoppen (kann nicht abschätzen wieviel km ich gelaufen bin). Mein Wunsch nach einem Weizenradler mit naturellem Mineralwasser quittierte sie mit einem "für nette Gäste tue ich doch fast alles". Sie brachte es dann auch nach ganz kurzer Wartezeit, hatte gerade die kleine Speisekarte durch.
Bei der Bestellung des Essens gleiche Zeremonie wie vorher. Nachdem sie mir versichert hatte, dass ihr Schnitzel aus der Pfanne kommt, bestellte ich dies. Anstandslos akzeptierte sie meinen Wunsch auf Beilagenänderung - Schnitzel ohne Pommes Frites - das nach angenehmer Wartezeit serviert wurde.
Immer wieder schickte sie mir ein freundliches Lächeln vom Tresen und erkundigte sich, ob noch alles in Ordnung sei.
Nach dem Dessert und einem Espresso Speziale - den sie meinem Wunsch gemäß zubereitete - bekam ich die Rechnung. Zu meinem großen Erstaunen war das Schnitzel wegen der abgelehnten Pommes Frites nur mit 8,50 € angesetzt, statt dem Kartenpreis von 10,90 €. Das habe ich schon lange nicht mehr erlebt.
Was wurde gegessen
Habe mich entschieden für
Serviert wurden 2 Schnitzel mittlerer Größe, sehr saftig, in der Pfanne gebraten mit fluffiger Panade. Dazu ein gemischter Salat zusammengesetzt aus Kopfsalat, Lollo Rosso, Frisée, Gurkenscheiben, gelber und roter Paprika, geraspelte Möhren und Rettichen, Kirschtomate mit sehr angenehmem Hausdressing.
Danach war mir nach Süßem. Ich bestellte den
Serviert wurde eine Riesenkugel Stracciatellaeis mit Schokoraspeln, zwei dicke Scheiben Vanilleeis mit Bourbonvanille garniert mit einem Sahneberg, darauf 2 Süßkirschen und übergossen mit Kirschsaft. Das Obst in Form eins Kreises aus Ecken von Wassermelone und Ananas, getoppt mit Sahne und Eiskonfekt. Last but not least 4 Scheiben Kiwi. Das Ganze trotz Kalorienbombe sehr erfrischend.
Den krönenden Abschluss bildete mein geliebter
den die Wirtin nach meiner Anweisung zubereitete (ein starker Espresso mit einem Schuss Sambuca statt Zucker).
Alles schmeckte sehr gut. Keine große Küche, aber sehr solides Handwerk. Habe mich danach angenehm gesättigt gefühlt.
Die beiden Weizenradlerhalben (Paulaner, Peterstaler naturell) à 3,00 € waren im Preis auch angemessen.
Das Ambiente
Außenbereich
Der Marktplatz ist ansprechend möbliert mit Bistrotischen und geflochtenen Korbsesseln. Große Textilsonnenschirme spenden Schatten.
Gasträume im Innenbereich
Das Lokal hat 2 Ebenen. Im Erdgeschoss dominiert die Theke, die reichlich mit verschiedenen Spirituosen bestückt ist. Rundherum ist sie bestuhlt mit Barhockern (helle Lederpolster). Sie dient dem Anschein nach als Nachrichtenbörse der Stammgäste. Hier findet ein reger Informationsaustausch statt.
Im 1. OG ein weiterer Gastraum, den man über eine schmiedeeiserne Wendeltreppe erreicht. Sehr geschmackvoll dekoriert mit Bilden aus Schönbein's Wirken und mehreren Büsten. Von hier aus hat man eine wunderschöne Aussicht auf den Marktplatz und das Historische alte Rathaus. Der Raum ist durch offenes Fachwerk in kleinere, lichtdurchflutete Nischen aufgeteilt. Ein riesiger Schattenriss des Namensgebers empfängt einen am Ende der Treppe.
Dunkle Riemenparkettböden dämpfen sehr gut die Umweltgeräusche. Die Deko ist schlicht und ansprechend, mit Ausnahme von wenigem Schnickschnack (z.B. Blattgirlande am Geländer der Wendeltreppe) den ich weglassen würde.
Die Einrichtung ist sehr gediegen, dunkle Holztische mit hellen, ledergepolsterten Holzstühlen. An der Bar sind bei jedem Hocker Edelstahlhaken zur Aufnahme von Handtaschen u.ä. angebracht.
Besucher
Im Biergarten fand sich ein gemischtes Publikum aller Altersklassen, der Innenbereich war mehr den Stammgästen vorbehalten (außer mir, vielleicht werde ich es noch, zumindest nach meinen Shopping Touren in der Outlet-Ccity). Hier treffen sich noch die Einheimischen abseits vom Touristenrummel der Outlet-Ccity.
Toiletten
Bauartbedingt klein und schnuckelig. Die Sanitären Anlagen gehobener Standard. Als besonderen Gag fand ich die eingerahmte Tageskarte über dem Urinal, die man so nebenher ohne Zeitverschwendung studieren kann.
Sauberkeit
Gasträume und Toiletten sind sehr sauber.