Geschrieben am 21.06.2016 2016-06-21| Aktualisiert am
21.06.2016
Es existiert eine neue Bewertung von diesem User zu café zehn
Besucht am 21.06.2016Besuchszeit: Mittagessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 62 EUR
Gelegentlich zieht es uns nach Leverkusen bzw. Opladen, weil wir dort früher gelebt haben. Wieder stand ein Besuch an: Ein Treffen mit einer alten Bekannten.
Da wir mit dem Restaurant „gretchen“ vor einiger Zeit recht zufrieden waren, wollten wir dort einen Tisch reservieren. Aber die Homepage war weg, doch facebook hatte noch relativ aktuelle Einträge. Das Telefon war jedoch stets besetzt. Da war wohl nichts mehr zu holen.
In der Rheinischen Post Leverkusen fand ich einen Hinweis, dass dort ein neuer Pächter bald starten werde. Ein Redakteur des Leverkusener Anzeigers bestätigte mir den Wechsel und fügte hinzu, dass der zukünftige Betreiber schon ein Hotel in der Nähe leitet.
Eine Mail an das Hotel brachte Klarheit: Das Bistro/Cafe startet. Genau an dem Tag, den wir in Opladen verbringen wollten.
Also bestellten wir einen Tisch. Das Konzept hörte sich dann – auf der Homepage, die auch moch online ging - ordentlich an.
Ambiente
Das Haus ist von außen teilweise noch mit einem Baugerüst verstellt. Auch die schöne Sonnenterrasse ist beim aktuellen Wetter etwas triste in der Erscheinung.
Aber innen wurde das Lokal neu gestaltet und überzeugt mit einem stimmigen Farbkonzept: dezentes Grün an markanten Stellen, silber-graue Farbtöne als weiteres Gestaltungsmerkmal.
Der Tresen befindet sich am Eingang – daneben die Kuchentheke. Am anderen Ende des Gastraums eine Sitzgruppe mit Sofa und Sesseln.
Im größten Bereich Tische und Stühle im Bistrostil.
Die Speisekarte, die Papierservietten haben wieder den Grünton. Auch die Schürzen der Servicekräfte weisen die Farbe auf.
Sauber und gepflegt. Genug Platz am Waschbecken. Der Spiegel hängt etwas hoch – für Menschen unter 170 cm, nicht optimal ohne Fußbänkchen. Das lässt sich leicht verbessern.
Service
Als wir um 12:00 Uhr eintreffen, ist das Lokal gerade ohne Gäste. Die beiden Damen und zwei Herren stehen erwartungsvoll an der Theke. Wir werden freundlich begrüßt und können uns einen Tisch frei wählen.
Der Chef kommt zu uns und erfreut uns mit einem Glas Sekt zur Begrüßung. Die Karte steht auf dem Tisch bereit (wie dies in einem Cafe bzw. Bistro üblich ist).
Eine Kellnerin fragt uns nach den Wünschen und wir erkundigen uns, ob wir die Gerichte aus der Karte auch anders zusammenstellen können. Das wird uns gerne zugestanden.
Auch Unverträglichkeiten werden ohne Probleme berücksichtigt.
Auch die übrigen Tische werden nach und nach von weiteren Gästen belegt und so haben alle Servicekräfte etwas zu tun. Dadurch löst sich auch die kleine Nervosität des ersten Tages.
Die Damen und Herren überzeugen uns mit ihrer offenen Art und ihrer Arbeitsfreude.
Die Karte
Eigenaussage: Das café zehn Team kocht mit Leidenschaft und mit dem Anspruch, bei unseren Gästen den Geschmacksnerv zu treffen und auch ein klein wenig zu begeistern. Wir legen selbstverständlich und immer höchsten Wert auf hochwertige und frische Lebensmittel.
Die Karte ist klein und übersichtlich gehalten (in Zukunft sollen zu den Standardgerichten noch Tagesangebote an einer Tafel ausgewiesen werden). Die Speisen sind vom Namen her in meinen Augen nicht besonders riskant gewählt – also kommt es auf Umsetzung und Kreativität an.
Beim Salatcocktail waren alle Zutaten frisch und knackig. Die Saucen waren etwas gering in der Menge. Zusätzlich wurde frisches Baguette erreicht.
Damit entsprach der Geschmack voll den Erwartungen.
Die Wurst mit einer Curry-Mango-Paste und die frischen Pommes wollte ich gerne in Erinnerung an meine Schul- und Studentenzeit unbedingt verkosten. Die Sauce hatte erfreulich fruchtige, süße und scharfe Elemente. Die Fritten waren innen schön saftig, hätten aber für mich außen knuspriger sein können.
Die Wurst war ordentlich gebraten.
Das Gericht hat durchaus die Möglichkeit ein Renner zu werden. Am Nachbartisch wählte ein Gast die Currywurst als Hauptgericht und das sah optisch auch schön aus, weil die Fritten in einer „Tüte“ serviert wurden und neben der großen Wurst separat standen.
Als Hauptspeisen wählten wir das gratinierte Saisongemüse, den Salatteller mit Garnelen und den Lachs.
Das Gemüse war leicht gegrillt und bestand aus Tomaten, Möhren, Zucchini und Aubergine sowie Käse. Das Brot war frisch. Das war recht schmackhaft – bei der Würzung darf die Küche sicher noch etwas mutiger – für uns – werden.
Der Salatteller war reichlich mit Garnelen versehen. Die angedünsteten braunen Champignons brachten eine feine Aromatik auf den Teller. Mit Honig und Sesam wurde sorgsam umgegangen. Der Käse sah wie Feta aus und machte das Gericht rund. Unsere Bekannte war damit sehr zufrieden. Garnelen, Käse, Salat
Das Wildlachsstück war von angenehmer Größe. Die Orangensauce war nicht über das Gericht geschüttet worden, weil ich das nicht mag. Das Fleisch war relativ fest, konnte aber mit dem Fischmesser gut in die Lamellen geteilt werden. Insgesamt fehlte mir etwas Saftigkeit im Mund.
Beim Spinat war auf meinen Wunsch hin der Mandelanteil weggelassen worden. Er war gut verarbeitet und schmackhaft. Der Reis war gut gegart und hatte noch leichten Biss (wie ich es sehr gerne vorfinde). Die Würze war kräftig und ich vermute, dass eine Curry-Mischung oder eine vergleichbare Kräuter-Mixtur verwendet wurde (ich habe vergessen zu fragen).
Insgesamt war der Gang schmackhaft und abwechslungsreich in den Aromen.
Beim Nachtisch waren heute überwiegend Angebote, die Nüsse oder Mandeln enthielten, vorhanden. Auf frische Rote-Grütze hatte ich heute ebenso keine Lust wie auf Langnese-Eis.
Aber eine Käse-Sahne-Torte (3,20 €) war für mich mehr als ein Ersatz. Die Füllung war locker und cremig. Leichte Zitro-Aromen passten gut zum Gesamtgeschmack.
Zum Team gehört eine Konditorin, die alles tagesfrisch zubereitet.
Getränke
Wasser (0,75l -5,60 €)
Kölsch (0,3l - 1,60 €)
Pinot Grigio (0,25 – 4,50 €)
Doppelter Espresso macchiato (3,40 €)
Eiskaffee mit Sahne (3,40 €)
Fazit
4 – gerne wieder; wenn wir auf Besuch in Opladen sind. Die Nudel- und Fleischgerichte wären dann an der Reihe.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 21. Juni 2016 – mittags – drei Personen
Gelegentlich zieht es uns nach Leverkusen bzw. Opladen, weil wir dort früher gelebt haben. Wieder stand ein Besuch an: Ein Treffen mit einer alten Bekannten.
Da wir mit dem Restaurant „gretchen“ vor einiger Zeit recht zufrieden waren, wollten wir dort einen Tisch reservieren. Aber die Homepage war weg, doch facebook hatte noch relativ aktuelle Einträge. Das Telefon war jedoch stets besetzt. Da war wohl nichts mehr zu holen.
In der Rheinischen Post Leverkusen fand ich einen Hinweis, dass dort ein neuer Pächter... mehr lesen
café zehn
café zehn€-€€€Bistro, Cafe021715814838Düsseldorfer Str. 10, 51379 Leverkusen
4.0 stars -
"Ein gelungener Einstand …" kgsbusGelegentlich zieht es uns nach Leverkusen bzw. Opladen, weil wir dort früher gelebt haben. Wieder stand ein Besuch an: Ein Treffen mit einer alten Bekannten.
Da wir mit dem Restaurant „gretchen“ vor einiger Zeit recht zufrieden waren, wollten wir dort einen Tisch reservieren. Aber die Homepage war weg, doch facebook hatte noch relativ aktuelle Einträge. Das Telefon war jedoch stets besetzt. Da war wohl nichts mehr zu holen.
In der Rheinischen Post Leverkusen fand ich einen Hinweis, dass dort ein neuer Pächter
Geschrieben am 19.06.2016 2016-06-19| Aktualisiert am
19.06.2016
Das Restaurant "gretchen" war an dieser Stelle. Nach der Schließung startet nun ein neuer Pächter mit einem neuen Konzept. Der schlichte Name lautet "café zehn".
Der Name leitet sich von der Hausnummer ab.
Das Café - eigentlich auch ein Bistro - wird am Dienstag, 21. Juni 2016 neu eröffnet werden.
Der Plan sieht ein Tagescafé mit den Angeboten Frühstück, Mittagessen und Kaffee/Kuchen/Eis vor.
Die Öffnungszeiten sind 9.00 bis 18.00 Uhr von Dienstag bis Samstag. Sonn- und Feiertage von 09:30 Uhr bis 16:30. Am Montag ist ein Ruhetag.
Das Café wird zusätzlich zum "hotel sechzehn" in Leverkusen-Opladen betrieben werden - ganz in der Nähe vom "cafe zehn".
Das Restaurant "gretchen" war an dieser Stelle. Nach der Schließung startet nun ein neuer Pächter mit einem neuen Konzept. Der schlichte Name lautet "café zehn".
Der Name leitet sich von der Hausnummer ab.
Das Café - eigentlich auch ein Bistro - wird am Dienstag, 21. Juni 2016 neu eröffnet werden.
Der Plan sieht ein Tagescafé mit den Angeboten Frühstück, Mittagessen und Kaffee/Kuchen/Eis vor.
Die Öffnungszeiten sind 9.00 bis 18.00 Uhr von Dienstag bis Samstag. Sonn- und Feiertage von 09:30 Uhr bis 16:30. Am Montag... mehr lesen
café zehn
café zehn€-€€€Bistro, Cafe021715814838Düsseldorfer Str. 10, 51379 Leverkusen
stars -
"Juni 2016 - Neustart" kgsbusDas Restaurant "gretchen" war an dieser Stelle. Nach der Schließung startet nun ein neuer Pächter mit einem neuen Konzept. Der schlichte Name lautet "café zehn".
Der Name leitet sich von der Hausnummer ab.
Das Café - eigentlich auch ein Bistro - wird am Dienstag, 21. Juni 2016 neu eröffnet werden.
Der Plan sieht ein Tagescafé mit den Angeboten Frühstück, Mittagessen und Kaffee/Kuchen/Eis vor.
Die Öffnungszeiten sind 9.00 bis 18.00 Uhr von Dienstag bis Samstag. Sonn- und Feiertage von 09:30 Uhr bis 16:30. Am Montag
Leverkusen hat nicht gerade den Ruf, eine Gourmet-Hochburg zu sein. Aber wenn wir einen ganzen Tag in der Stadt verbringen, suchen wir uns trotzdem eine Adresse zum Lunch aus. Dabei haben wir durchaus einige Adressen gefunden, die ein angenehmes Mittagessen ermöglicht haben - zum Beispiel in Opladen. Doch ein Lokal, das sich unbedingt aufdrängt, gab es bisher weniger.
Daher haben wir gerne die Suche nach weiteren Gaststätten eröffnet. Wir sind ja immer offen für neue Eindrücke: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
Der „Herkenrath Hof“ in Schlebusch fiel uns dabei auf. Er ist täglich geöffnet und bietet auch einen Mittagstisch an.
Die Homepage verspricht: „Bei uns genießen Sie rheinisch-ländliche Küche. Mal modern, mal ganz traditionell, und immer zubereitet aus marktfrischen Zutaten aus der Region.“
Diese Aussagen entsprechen voll unseren Wünschen und Vorstellungen an ein solides Gasthaus: regional, saisonal und frisch.
Also einen Platz telefonisch vorbestellt.
Ambiente 3*
Das Restaurant liegt an der Fußgängerzone, nahe der Haltestelle Schlebusch Post.
Durch eine Toreinfahrt kommt man in einen Innenhof und an den Eingang. Hinter der Tür sahen wir rechts die Theke und einen Treppenaufgang nach oben zu den Toiletten und weiteren Plätzen. Links konnten wir das Büffet direkt sehen. Eine Mitarbeiterin zeigte uns unseren Tisch. Das Lokal war äußerst gut besucht von Einzelgästen über Paare bis zu ganzen Gruppen hin. Gut, reserviert zu haben. Weiter durch gab es noch weitere Plätze und angeregte Stimmen von weiteren Besuchern.
Der Raum ist wenig dekoriert. An den Wänden einige Bilder und etwas dezenter Weihnachtsschmuck an diversen Stellen.
Der Fußboden besteht aus hellem Laminat (glaube ich). Die Tische sind braun gehalten und haben eine abwaschbare Platte. Die Stühle sind in der gleichen Farbe gehalten und durchaus bequem.
Sauberkeit 3*
Der Gastraum wirkte gepflegt.
Sanitär 3*
Die WC-Anlage befindet sich im ersten Stockwerk und ist über eine offene Treppe zu erreichen. Die Ausstattung ist ordentlich. Die Räume sind sauber.
Service 3*
Mehrere junge Damen und Herren kümmerten sich um die zahlreichen Gäste. Viele hatten das Büffet gewählt. Einige Tische erhielten auch zusätzliche Speisen aus der Karte. Weitere Kunden hatten auch das Tagesgericht bestellt.
Die Kräfte waren freundlich und erfüllten die Wünsche – am Anfang relativ schnell, später etwas zögerlicher (weitere Getränke, Abräumen von gebrauchtem Geschirr).
Die Karte(n)
Es gibt mehrere Angebote: Tageskarte, Speisekarte, Weinkarte. Schon im Internet sind die Gerichte nachzulesen. Die Breite überzeugt. Es gibt unter anderem Panhas, Sauerbraten, Salate oder Steaks und einen Kinderteller. Auch vegetarische und vegane Teller können geordert werden.
Das Mittagsbüfett wird so vorgestellt: „Zur Auswahl stehen montags bis freitags eine Suppe, verschiedene Vorspeisen, fünf Hauptgänge und unsere Dessert-Varationen. Beste Küche zum fairen Preis von 8,90 € pro Person.“ Die verkosteten Speisen
Wir entschieden uns sofort für das Büffet; denn es erschien uns günstig im Preis und trotzdem vielfältig.
Die Vorspeisen sahen gut aus. 4*
Die Blattsalate waren frisch und knackig. Auch Feldsalat und Rucola hatten eine gute Farbe. Sie konnten mit Saucen angerichtet werden. Auch mehrere angemachte Salate standen bereit; kleine Tomatenstücke waren zum Beispiel gut eingearbeitet.
Davon haben wir uns vorrangig bedient und waren von Geschmack angetan.
Am besten hat uns eine Art Toast Hawaii gemundet: Auf einem Sandwich war Schinken, Käse, Ananas gebacken und zwischen den Lagen war eine rötliche Paste, die aromatisch sehr gut zu den Zutaten passte. Ebenso waren keine Stücke, wie eine Pizza belegt, recht lecker. Eine Scheibe Schweinebratenaufschnitt innen mit einer Sauce bestrichen und um einige Rucola-Blätter wie ein Involtini aufgerollt, haben auch überzeugt.
Bei den Hauptgerichten haben wir weniger Freude gehabt bzw. durchwachsende Eindrücke gewonnen (2 bis 4 *).
Sie waren in Warmhaltebehältern mit Deckeln (das war etwas unhandlich in der Benutzung, weil die Kappen auf die anderen Töpfe gelegt werden müssten).
Das Hühnerfleisch war gut gegart und saftig. Die Sauce passte gut zum Bruststück. Die Schweinebratenstücke waren aromatisch und weich. Der Hackbraten jedoch war trocken und krümelig. Die Stücke zerbrachen beim Berühren mit der Fleischzange und mussten so als Puzzle auf den Teller verbracht werden. Eine Art Eierspeise war etwas klebrig aber durchaus typisch im Geschmack. Das vegetarische Gericht war leider in meinen Augen völlig verkocht, denn die Komponenten waren übergart und zerfielen schon. Die Nudeln waren noch in der Penne-Form, aber ganz weich. Die Kartoffelstücke glänzten und waren nach meiner Meinung mehlig. Der Reis war relativ trocken – doch für uns die einzige Beilage, die uns „artgerecht“ erschien. Dem Gemüse war auch „Gewalt“ angetan worden: Der Rosenkohl war dunkelbraun und sehr weich. Dem Broccoli war es nicht wesentlich besser ergangen. Aber die Paprikastücke hatten ihre Farbe behalten und waren in Ordnung.
Beim Dessert (3*) standen drei verschiedene gefüllte Schälchen bereit:
In einem Gläschen war eine weiße Masse mit brauner Bekrönung. Die relativ feste Creme war nach meiner Meinung ein gewürzter Quark mit vielleicht Frischkäse verschnitten. Obenauf kann es sich um kristallinen Karamellzucker gehandelt haben. Diese Komposition hat uns am besten von der Auswahl geschmeckt.
In einem Porzellangefäß war eine weiße Creme mit marinierten Pflaumenstücken. Die Masse schmeckte überwiegend nach Grießbrei. Die Pflaumen waren lecker.
Das dritte Angebot war ein hellbrauner Schokoladenpudding. Er war nicht fest aber auch nicht cremig. Die dunklen Fruchtstückchen darauf konnten nicht überzeugen
Getränke
Ganser Kölsch (0,2 l - 1,50 €)
Dieses Bier wurde früher in Leverkusen gebraut und gibt es nicht mehr in vielen Gaststätten im Angebot. Es schmeckte durchaus typisch Kölsch und war gut temperiert.
Apollinaris (0,75 l – 5,70 €)
Fazit
Nach unserem Besuch am Mittag empfinde ich das Gasthaus als „bürgerliche“ Antwort auf die „asiatischen“ Büffets überall im Land.
Das Essen hat uns nicht in allen Teilen geschmacklich überzeugt, aber der Preis für die Gerichte ich auch nicht wirklich hoch. Man kann schließlich hier auch „All you can eat“ zuschlagen. 3 – wenn es sich ergibt (doch bei einem weiteren Besuch werden wir aus der Karte wählen).
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 9.12.2015 – mittags – 2 Personen
ÖFFNUNGSZEITEN:
täglich 11-1Uhr (Küche: 11.30-22Uhr) - (0214) 500 67 31
Leverkusen hat nicht gerade den Ruf, eine Gourmet-Hochburg zu sein. Aber wenn wir einen ganzen Tag in der Stadt verbringen, suchen wir uns trotzdem eine Adresse zum Lunch aus. Dabei haben wir durchaus einige Adressen gefunden, die ein angenehmes Mittagessen ermöglicht haben - zum Beispiel in Opladen. Doch ein Lokal, das sich unbedingt aufdrängt, gab es bisher weniger.
Daher haben wir gerne die Suche nach weiteren Gaststätten eröffnet. Wir sind ja... mehr lesen
3.5 stars -
"Mittagslunch als Büffet" kgsbusÖFFNUNGSZEITEN:
täglich 11-1Uhr (Küche: 11.30-22Uhr) - (0214) 500 67 31
Leverkusen hat nicht gerade den Ruf, eine Gourmet-Hochburg zu sein. Aber wenn wir einen ganzen Tag in der Stadt verbringen, suchen wir uns trotzdem eine Adresse zum Lunch aus. Dabei haben wir durchaus einige Adressen gefunden, die ein angenehmes Mittagessen ermöglicht haben - zum Beispiel in Opladen. Doch ein Lokal, das sich unbedingt aufdrängt, gab es bisher weniger.
Daher haben wir gerne die Suche nach weiteren Gaststätten eröffnet. Wir sind ja
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Da wir mit dem Restaurant „gretchen“ vor einiger Zeit recht zufrieden waren, wollten wir dort einen Tisch reservieren. Aber die Homepage war weg, doch facebook hatte noch relativ aktuelle Einträge. Das Telefon war jedoch stets besetzt. Da war wohl nichts mehr zu holen.
In der Rheinischen Post Leverkusen fand ich einen Hinweis, dass dort ein neuer Pächter bald starten werde. Ein Redakteur des Leverkusener Anzeigers bestätigte mir den Wechsel und fügte hinzu, dass der zukünftige Betreiber schon ein Hotel in der Nähe leitet.
Eine Mail an das Hotel brachte Klarheit: Das Bistro/Cafe startet. Genau an dem Tag, den wir in Opladen verbringen wollten.
Also bestellten wir einen Tisch. Das Konzept hörte sich dann – auf der Homepage, die auch moch online ging - ordentlich an.
Ambiente
Das Haus ist von außen teilweise noch mit einem Baugerüst verstellt. Auch die schöne Sonnenterrasse ist beim aktuellen Wetter etwas triste in der Erscheinung.
Aber innen wurde das Lokal neu gestaltet und überzeugt mit einem stimmigen Farbkonzept: dezentes Grün an markanten Stellen, silber-graue Farbtöne als weiteres Gestaltungsmerkmal.
Tresen
Der Tresen befindet sich am Eingang – daneben die Kuchentheke. Am anderen Ende des Gastraums eine Sitzgruppe mit Sofa und Sesseln.
Im größten Bereich Tische und Stühle im Bistrostil.
Die Speisekarte, die Papierservietten haben wieder den Grünton. Auch die Schürzen der Servicekräfte weisen die Farbe auf.
Platz
Viele Lichtquellen sorgen auch für Helligkeit, wenn der Himmel etwas trübe ist.
Sitzgruppe
Sauberkeit
Am Eröffnungstag ist alles blitzeblank.
Sanitär
Sauber und gepflegt. Genug Platz am Waschbecken. Der Spiegel hängt etwas hoch – für Menschen unter 170 cm, nicht optimal ohne Fußbänkchen. Das lässt sich leicht verbessern.
Service
Als wir um 12:00 Uhr eintreffen, ist das Lokal gerade ohne Gäste. Die beiden Damen und zwei Herren stehen erwartungsvoll an der Theke. Wir werden freundlich begrüßt und können uns einen Tisch frei wählen.
Der Chef kommt zu uns und erfreut uns mit einem Glas Sekt zur Begrüßung. Die Karte steht auf dem Tisch bereit (wie dies in einem Cafe bzw. Bistro üblich ist).
Eine Kellnerin fragt uns nach den Wünschen und wir erkundigen uns, ob wir die Gerichte aus der Karte auch anders zusammenstellen können. Das wird uns gerne zugestanden.
Auch Unverträglichkeiten werden ohne Probleme berücksichtigt.
Auch die übrigen Tische werden nach und nach von weiteren Gästen belegt und so haben alle Servicekräfte etwas zu tun. Dadurch löst sich auch die kleine Nervosität des ersten Tages.
Die Damen und Herren überzeugen uns mit ihrer offenen Art und ihrer Arbeitsfreude.
Die Karte
Eigenaussage: Das café zehn Team kocht mit Leidenschaft und mit dem Anspruch, bei unseren Gästen den Geschmacksnerv zu treffen und auch ein klein wenig zu begeistern. Wir legen selbstverständlich und immer höchsten Wert auf hochwertige und frische Lebensmittel.
Die Karte ist klein und übersichtlich gehalten (in Zukunft sollen zu den Standardgerichten noch Tagesangebote an einer Tafel ausgewiesen werden). Die Speisen sind vom Namen her in meinen Augen nicht besonders riskant gewählt – also kommt es auf Umsetzung und Kreativität an.
Karte
Auf einer Doppelseite sind sie aufgeführt.
Mittagsgerichte ... ein klein wenig anders schlemmen ...
Vorspeisen zum Start oder für den kleinen Hunger:
Kleiner gemischter Salat mit frischen Sprossen, Kräuter-Breadsticks und hausgemachtem Dressing Ihrer Wahl Joghurt / Essig
3,60 €
Rosen vom Wildlachs mit Honig-Dill-Senf Sauce, Toast, Butter und Salatbouquet
5,80 €
Cremesuppe von Strauchtomaten mit frischem Basilikum und Créme fraiche
4,20 €
Salate ganz frisch, gesund und dabei einfach nur lecker:
Großer bunter Salatteller „café zehn“ aus verschiedenen Sprossen, Gartengemüse und Bread- Sticks
- mit bunter Curry-Nussvariation, kandiertem Ingwer und Knusper - Kichererbsen 5,70 €
- mit Balsamico-Gemüse und Hähnchenbrusttranchen in Kräuterpesto
6,90 €
- mit Honig und Sesam glasierter Weichkäsebruch und gegrillten Garnelen 7,40 €
Hauptgerichte zum Sattwerden:
- Gratiniertes Saisongemüse mit ofenfrischem Baguettebrot
5,90 €
- Currywurst meets Mango mit hausgemachten Pommes Frites
7,20 €
- Tagliatelle mit Putenbrustgeschnetzeltem in Estragon-Waldpilzrahm
8,20 €
- Kalbsschnitzel mit mediterranem Kartoffelsalat und Dijon-Senf-Mayonnaise
13,90 €
- gebratener Wildlachs in Orangensauce auf Mandelspinat und Vollkorn-Gewürzreis
12,40 €
Für unsere Freunde der veganen Kost:
gegrilltes Gemüse von Zucchini, Paprika und Champignons auf Cashew-Nuss-Sauce mit Buchweizenrisotto
6,90 €
Die verkosteten Speisen
Als Vorspeisen wählen wir den kleinen Salat einmal mit Joghurt- und einmal mit Essigdressing und die Currywurst als kleine Portion.
Salat
Beim Salatcocktail waren alle Zutaten frisch und knackig. Die Saucen waren etwas gering in der Menge. Zusätzlich wurde frisches Baguette erreicht.
Damit entsprach der Geschmack voll den Erwartungen.
Die Wurst mit einer Curry-Mango-Paste und die frischen Pommes wollte ich gerne in Erinnerung an meine Schul- und Studentenzeit unbedingt verkosten. Die Sauce hatte erfreulich fruchtige, süße und scharfe Elemente. Die Fritten waren innen schön saftig, hätten aber für mich außen knuspriger sein können.
Curry-Wurst
Die Wurst war ordentlich gebraten.
Das Gericht hat durchaus die Möglichkeit ein Renner zu werden. Am Nachbartisch wählte ein Gast die Currywurst als Hauptgericht und das sah optisch auch schön aus, weil die Fritten in einer „Tüte“ serviert wurden und neben der großen Wurst separat standen.
Als Hauptspeisen wählten wir das gratinierte Saisongemüse, den Salatteller mit Garnelen und den Lachs.
Das Gemüse war leicht gegrillt und bestand aus Tomaten, Möhren, Zucchini und Aubergine sowie Käse. Das Brot war frisch. Das war recht schmackhaft – bei der Würzung darf die Küche sicher noch etwas mutiger – für uns – werden.
gegrilltes Gemüse
Der Salatteller war reichlich mit Garnelen versehen. Die angedünsteten braunen Champignons brachten eine feine Aromatik auf den Teller. Mit Honig und Sesam wurde sorgsam umgegangen. Der Käse sah wie Feta aus und machte das Gericht rund. Unsere Bekannte war damit sehr zufrieden.
Garnelen, Käse, Salat
Das Wildlachsstück war von angenehmer Größe. Die Orangensauce war nicht über das Gericht geschüttet worden, weil ich das nicht mag. Das Fleisch war relativ fest, konnte aber mit dem Fischmesser gut in die Lamellen geteilt werden. Insgesamt fehlte mir etwas Saftigkeit im Mund.
Wild-Lachs
Beim Spinat war auf meinen Wunsch hin der Mandelanteil weggelassen worden. Er war gut verarbeitet und schmackhaft. Der Reis war gut gegart und hatte noch leichten Biss (wie ich es sehr gerne vorfinde). Die Würze war kräftig und ich vermute, dass eine Curry-Mischung oder eine vergleichbare Kräuter-Mixtur verwendet wurde (ich habe vergessen zu fragen).
Insgesamt war der Gang schmackhaft und abwechslungsreich in den Aromen.
Beim Nachtisch waren heute überwiegend Angebote, die Nüsse oder Mandeln enthielten, vorhanden. Auf frische Rote-Grütze hatte ich heute ebenso keine Lust wie auf Langnese-Eis.
Käse-Sahne
Aber eine Käse-Sahne-Torte (3,20 €) war für mich mehr als ein Ersatz. Die Füllung war locker und cremig. Leichte Zitro-Aromen passten gut zum Gesamtgeschmack.
Zum Team gehört eine Konditorin, die alles tagesfrisch zubereitet.
Getränke
Wasser (0,75l -5,60 €)
Kölsch (0,3l - 1,60 €)
Pinot Grigio (0,25 – 4,50 €)
Doppelter Espresso macchiato (3,40 €)
Eiskaffee mit Sahne (3,40 €)
Fazit
4 – gerne wieder; wenn wir auf Besuch in Opladen sind. Die Nudel- und Fleischgerichte wären dann an der Reihe.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 21. Juni 2016 – mittags – drei Personen