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Nach der Komplettrestaurierung hat Adriano Lapiccirella hier seine Trattoria Ende 2010 eröffnet.
Da das Fachwerkhaus aus dem Jahr 1678 keine großzügige Innenaufteilung hatte, wurden teilweise Mauerteile zwischen dem Fachwerk entfernt. Dadurch wurde im Gastraum auf Kosten des Denkmalschutzes Platz gewonnen.
Zur Begrüßung wird Brot und Frischkäsecreme gereicht.
Antipasto Misto und Zuppa Carote wurden nach angenehmer Wartezeit aufgetragen. Die Karotten-Suppe mit feinem frischen Geschmack.
Das Hauptgericht von der Tageskarte, panierte Schweinetasche gefüllt mit Kochschinken und Spinat an feiner Tomatensauce und dazu Prinzessböhnchen im Speckmantel mit Parmesan. Richtiger Garpunkt, saftiges und zartes Fleisch, handwerklich gelungen und diesmal stimmte auch die Optik.
Solide Küche auf Trattoria Niveau ohne Schnörkel und den deutschen Essgewohnheiten angepasst in gemütlichem Ambiente. Die Auswahl an deutschen und italienischen Weinen ist ordentlich, mit Schwerpunkt auf Flaschen aus der Familie Antinori.
Chef Adriano und der Service sind routiniert und ihnen entgeht eigentlich nichts. Der ältere Kellner ist als starker Raucher ein Phänomen, beim Kommen und Gehen sowie zwischendurch sieht man ihn immer wieder auf der Eingangstreppe mit einer Zigarette im Mund - er raucht auf Ex - doch gleichzeitig ist er im Gastraum präsent ohne nach Rauch zu riechen und bedient mit rauem Charme.