Es existiert eine neue Bewertung von diesem User zu Brauereigasthof Trompete
Besucht am 23.08.2015
Schönes Wetter, Sonntagsausflug steht an mit einem Lokal im Hintergedanken, dort angekommen, festgestellt gibt es nicht mehr. Also auf nach Eichstätt.
Hier entschied sich das Lokal nach dem wo wir einen Parkplatz bekommen. Ganz viele haben hier keine eigenen Parkplätze und die öffentlichen sind sehr begehrt. Sonntag sind diese kostenfrei und man braucht Glück. Etwas am Rande vom Zentrum befindet sich das Lokal an einer der Zufahrtsstraßen zum Stadtkern. Man erreicht hier alles ebenerdig, die Damen Toiletten sind allerdings sehr beengt. Es war sehr gut gefüllt, wer auf Nummer sicher gehen möchte sollte eventuell reservieren.
Service
Der Biergarten vorm Haus und im Hinterhof war belegt, so begaben wir uns in einen der Innenbereiche. Dort standen wir und schauten den 3 Damen, mit weißer Bluse und schwarzen Bistroschurtz bekleidet hinter der Theke beim " ratschen " zu. Nach einiger Zeit suchten wir uns dann einen der letzten freien Tische aus. Auf diesen befanden sich noch Rückstände von vorherigen Gästen. Nach einer Zeit kam dann einer der Damen, nahm die benutzen Gläser mit und einen Teil der benutzten Servietten und meinte - kommt gleich jemand-. Und wieder war warten angesagt bis wir von einer weiteren Dame die Karten bekamen. Sie fragte sofort die Getränke nach, man traut sich gar nicht um einen Blick in die Karte zu fragen. Begrüßung gab es von beiden nicht. Essen wurde aufgenommen, auf Getränke warteten wir noch immer. Sie kamen dann mit einem - so- an den Tisch. Das Essen ließ noch länger auf sich warten, über eine Stunde für zwei Braten Gerichte und diese kamen nicht mal gleichzeitig an den Tisch. Auf Beschwerden von anderen Gästen, wo das Essen bleibt ging man gar nicht ein, also hielten wir unsere Klappe. Beim Servieren gab es ein liebloses- guten Appetit -. Beachtet wurden wir erst wieder als wir einige Zeit vor leeren Tellern saßen. Von weiten flog ein -hat's geschmeckt - an den Tisch . Die leeren Gläser interessierten nicht, auch nicht das wir in der Nachspeisen Karte laßen. Wieder war warten angesagt, bis wir jemand abfangen konnten um die Rechnung zu ordern. Diese kam sehr rasch, gibt ja auch Kohle. Sie meinte - einen schönen Sonntag- und eine Verabschiedung viel aus. Mein Bruder würde jetzt sagen, in der Zeit mache ich ja zehn Kinder. Das hat nichts mit Service zu tun und vor allem geht das gar nicht, wenn sich die Bedienungen anzicken und es die Gäste mit bekommen.
Essen
Es gibt eine bedruckte Karton Speisekarte, die schon sehr abgenutzt ist. Von Pizza, Pasta, Salat, Brotzeiten, bayrische, internationale Küche gibt es hier alles quer durch. Ein Konzept kann man hier nicht finden.
Wir entschieden uns für zwei alkoholfreie Weizen zu je 2,90€ , den Altmühltaler Ochsenbraten mit Serviettenknödel, Kartoffelknödel und Preiselbeerbirne (11,90€) und den Bierkümmelbraten in hausgemachter Dunkelbiersoße mit Kartoffelknödel (7,90€)
Bierkümmelbraten - hört sich verlockend an. Was gabs, drei Scheiben einfachen Schweinebraten. Dieser war zwar saftig und zart, Würztechnisch hatte er allerdings nichts drauf und wo war der Kümmel?
Hausgemachte Dunkelbiersoße - die Soße hatte genau so viel Bier Geschmack , wie sie dunkel war, gar nichts. In der Soße fanden wir dann etwas Kümmel. Geschmacklich war sie eine einfache Schweinebraten Soße, war okay, aber sehr fest eingedickt worden.
Wie es angepriesen wird passt es nicht, als Schweinebraten würde es gehen.
Der Kartoffelknödel war bei beiden Gerichten mit drauf. Dem Geschmack nach vermuten wir ein einfaches Fertigprodukt, nichts besonderes. Gegart war er gut, Brotkern hatte er nicht.
Der Serviettenknödel bestand aus zwei Scheiben angebratenen Teig. Aus was er bestand können wir nicht sagen, er schmeckte gut dazu und war auch schön abgeschmeckt.
Das Fleisch beim Ochsenbraten war auch reichlich vorhanden, war butterzart und hatte einen sehr schönen Geschmack. Auch bei der Soße gab es nicht viel zu meckern, sei es vom würzen her oder von der Konsistenz. Die Preiselbeerbirne, so wie man sie kennt. Die deko, vor allem die Orangenscheibe, ob man die braucht?
Mit dem Ochsenbraten waren wir zufrieden, der Bierkümmelbraten gab das nicht her was er beschreibt. Für den Preis gab es eine ordentliche Portion.
Ambiente
Es gibt hier verschiedene Bereiche zum Platz nehmen. Mal Bänke, mal Tische und Stühle, mal gemischt. Es ist hier teilweise alles ein wenig abgegrenzt. Die Tische und Bänke bestehen aus hellem Holz und dort liegen rote Sitzkissen aus. Auf den dunklen Stühlen sitzt man pur. Über den Lampenschirmen hängt eine Trompete. Die Wände sind zum größten Teil rot gestrichen. Auf dem Tisch gibt es eine rote Stoffmitteldecke, auf der sich ein Glas mit Teelicht, ein Zuckerstreuer, ein Krug mit Besteck und Servietten und eine Karte befindet. Uns kam es so vor, als ob man nicht weiß in welche Richtung man gehen soll.
Sauberkeit
Wer lange wartet findet viel. Es wurden benutzte Servietten von den Vorgängern nicht weggeräumt, genauso wie Essensreste am Tisch verblieben, es wurde nicht abgewischt. Auf den Fensterbänken tote Fliegen und Bienen und Spinnweben. An der Lampe über den Tischen baute der Netztechniker an seinem alten bestand weiter. Staubwischen wäre dringend angesagt, teilweise konnte man schon drin schreiben. Auf den Toiletten zog es sich so weiter.
Schönes Wetter, Sonntagsausflug steht an mit einem Lokal im Hintergedanken, dort angekommen, festgestellt gibt es nicht mehr. Also auf nach Eichstätt.
Hier entschied sich das Lokal nach dem wo wir einen Parkplatz bekommen. Ganz viele haben hier keine eigenen Parkplätze und die öffentlichen sind sehr begehrt. Sonntag sind diese kostenfrei und man braucht Glück. Etwas am Rande vom Zentrum befindet sich das Lokal an einer der Zufahrtsstraßen zum Stadtkern. Man erreicht hier alles ebenerdig, die Damen Toiletten sind allerdings sehr beengt.... mehr lesen
2.5 stars -
"Große Portionen zu günstigen Preis, Gerichte halten teilweise nicht was sie versprechen. Service ist nicht unsere Sache" manowar02Schönes Wetter, Sonntagsausflug steht an mit einem Lokal im Hintergedanken, dort angekommen, festgestellt gibt es nicht mehr. Also auf nach Eichstätt.
Hier entschied sich das Lokal nach dem wo wir einen Parkplatz bekommen. Ganz viele haben hier keine eigenen Parkplätze und die öffentlichen sind sehr begehrt. Sonntag sind diese kostenfrei und man braucht Glück. Etwas am Rande vom Zentrum befindet sich das Lokal an einer der Zufahrtsstraßen zum Stadtkern. Man erreicht hier alles ebenerdig, die Damen Toiletten sind allerdings sehr beengt.
So lange ich denken kann, gibt es schon die "Trompete" in Eichstätt. Selbst mein Großvater kehrte hier schon ein.
Das Ambiente ist urig. Es gibt verschiedene Gaststuben und Nebenzimmer, vor dem Haus ist ein kleiner Biergarten. Heute entdeckten wir den Innenhof, in dem man sehr gemütlich an alten massiven Holztischen und Bänken sitzen kann. Sonnensegel schützen dezent vor der glühenden Sonne. Das Thermometer zeigte 34 Grad im Schatten.
Der Service wird von jungem Personal bewerkstelligt, vermutlich Studenten, die sich hier ein kleines Zubrot verdienen. Freundlich und flott, wenn auch das eine oder andere leere Glas übersehen wurde.
Die Speisekarte bietet für jeden etwas. Neben bayerischen Gerichten gibt es eine breite Auswahl vom Knoblauchbrot, Räucherlachs, Tomaten mit Mozzarella, Tacos, über Pfannengerichte und Braten bis zu den Desserts. Eine aktuelle Tageskarte bietet weitere sieben Gerichte.
Die Penne mit Kürbis-Sahnesoße (8,80 Euro) wurden auf einem großen Teller serviert. Optisch ein Hingucker durch die leuchtend gelbe Farbe, rote und grüne Paprikastücke und frischen Basilikum als Dekoration. Die Nudeln waren "al dente", nur von einer Kürbis-Sahnesoße war nichts zu entdecken. Es schien, als wären die Penne kurz in selbiger gewälzt worden, mehr auch nicht.
Das Krustenschäuferl mit Kartoffelknödel (13,90 Euro) beeindruckte durch seine schiere Größe. Sehr viel Fleisch dran und eine resche Kruste. Die Kartoffelknödel waren etwas hart und ließen sich nur mit dem Messer schneiden - was in Bayern allgemein als Sakrileg gilt. Die Dunkelbiersoße war reichlich, wenn auch das Dunkelbier kaum zu erahnen war unter dem Paprikapulver dominierten Geschmack.
Fazit: Die Trompete in Eichstätt sollte man einmal besucht haben.
So lange ich denken kann, gibt es schon die "Trompete" in Eichstätt. Selbst mein Großvater kehrte hier schon ein.
Das Ambiente ist urig. Es gibt verschiedene Gaststuben und Nebenzimmer, vor dem Haus ist ein kleiner Biergarten. Heute entdeckten wir den Innenhof, in dem man sehr gemütlich an alten massiven Holztischen und Bänken sitzen kann. Sonnensegel schützen dezent vor der glühenden Sonne. Das Thermometer zeigte 34 Grad im Schatten.
Der Service wird von jungem Personal bewerkstelligt, vermutlich Studenten, die sich hier ein kleines... mehr lesen
3.5 stars -
"Alte Eichstätter Traditionsgaststätte" GourminatorSo lange ich denken kann, gibt es schon die "Trompete" in Eichstätt. Selbst mein Großvater kehrte hier schon ein.
Das Ambiente ist urig. Es gibt verschiedene Gaststuben und Nebenzimmer, vor dem Haus ist ein kleiner Biergarten. Heute entdeckten wir den Innenhof, in dem man sehr gemütlich an alten massiven Holztischen und Bänken sitzen kann. Sonnensegel schützen dezent vor der glühenden Sonne. Das Thermometer zeigte 34 Grad im Schatten.
Der Service wird von jungem Personal bewerkstelligt, vermutlich Studenten, die sich hier ein kleines
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Hier entschied sich das Lokal nach dem wo wir einen Parkplatz bekommen. Ganz viele haben hier keine eigenen Parkplätze und die öffentlichen sind sehr begehrt. Sonntag sind diese kostenfrei und man braucht Glück. Etwas am Rande vom Zentrum befindet sich das Lokal an einer der Zufahrtsstraßen zum Stadtkern. Man erreicht hier alles ebenerdig, die Damen Toiletten sind allerdings sehr beengt. Es war sehr gut gefüllt, wer auf Nummer sicher gehen möchte sollte eventuell reservieren.
Service
Der Biergarten vorm Haus und im Hinterhof war belegt, so begaben wir uns in einen der Innenbereiche. Dort standen wir und schauten den 3 Damen, mit weißer Bluse und schwarzen Bistroschurtz bekleidet hinter der Theke beim " ratschen " zu. Nach einiger Zeit suchten wir uns dann einen der letzten freien Tische aus. Auf diesen befanden sich noch Rückstände von vorherigen Gästen. Nach einer Zeit kam dann einer der Damen, nahm die benutzen Gläser mit und einen Teil der benutzten Servietten und meinte - kommt gleich jemand-. Und wieder war warten angesagt bis wir von einer weiteren Dame die Karten bekamen. Sie fragte sofort die Getränke nach, man traut sich gar nicht um einen Blick in die Karte zu fragen. Begrüßung gab es von beiden nicht. Essen wurde aufgenommen, auf Getränke warteten wir noch immer. Sie kamen dann mit einem - so- an den Tisch. Das Essen ließ noch länger auf sich warten, über eine Stunde für zwei Braten Gerichte und diese kamen nicht mal gleichzeitig an den Tisch. Auf Beschwerden von anderen Gästen, wo das Essen bleibt ging man gar nicht ein, also hielten wir unsere Klappe. Beim Servieren gab es ein liebloses- guten Appetit -. Beachtet wurden wir erst wieder als wir einige Zeit vor leeren Tellern saßen. Von weiten flog ein -hat's geschmeckt - an den Tisch . Die leeren Gläser interessierten nicht, auch nicht das wir in der Nachspeisen Karte laßen. Wieder war warten angesagt, bis wir jemand abfangen konnten um die Rechnung zu ordern. Diese kam sehr rasch, gibt ja auch Kohle. Sie meinte - einen schönen Sonntag- und eine Verabschiedung viel aus. Mein Bruder würde jetzt sagen, in der Zeit mache ich ja zehn Kinder. Das hat nichts mit Service zu tun und vor allem geht das gar nicht, wenn sich die Bedienungen anzicken und es die Gäste mit bekommen.
Essen
Es gibt eine bedruckte Karton Speisekarte, die schon sehr abgenutzt ist. Von Pizza, Pasta, Salat, Brotzeiten, bayrische, internationale Küche gibt es hier alles quer durch. Ein Konzept kann man hier nicht finden.
Wir entschieden uns für zwei alkoholfreie Weizen zu je 2,90€ , den Altmühltaler Ochsenbraten mit Serviettenknödel, Kartoffelknödel und Preiselbeerbirne (11,90€) und den Bierkümmelbraten in hausgemachter Dunkelbiersoße mit Kartoffelknödel (7,90€)
Bierkümmelbraten - hört sich verlockend an. Was gabs, drei Scheiben einfachen Schweinebraten. Dieser war zwar saftig und zart, Würztechnisch hatte er allerdings nichts drauf und wo war der Kümmel?
Hausgemachte Dunkelbiersoße - die Soße hatte genau so viel Bier Geschmack , wie sie dunkel war, gar nichts. In der Soße fanden wir dann etwas Kümmel. Geschmacklich war sie eine einfache Schweinebraten Soße, war okay, aber sehr fest eingedickt worden.
Wie es angepriesen wird passt es nicht, als Schweinebraten würde es gehen.
Der Kartoffelknödel war bei beiden Gerichten mit drauf. Dem Geschmack nach vermuten wir ein einfaches Fertigprodukt, nichts besonderes. Gegart war er gut, Brotkern hatte er nicht.
Der Serviettenknödel bestand aus zwei Scheiben angebratenen Teig. Aus was er bestand können wir nicht sagen, er schmeckte gut dazu und war auch schön abgeschmeckt.
Das Fleisch beim Ochsenbraten war auch reichlich vorhanden, war butterzart und hatte einen sehr schönen Geschmack. Auch bei der Soße gab es nicht viel zu meckern, sei es vom würzen her oder von der Konsistenz. Die Preiselbeerbirne, so wie man sie kennt. Die deko, vor allem die Orangenscheibe, ob man die braucht?
Mit dem Ochsenbraten waren wir zufrieden, der Bierkümmelbraten gab das nicht her was er beschreibt. Für den Preis gab es eine ordentliche Portion.
Ambiente
Es gibt hier verschiedene Bereiche zum Platz nehmen. Mal Bänke, mal Tische und Stühle, mal gemischt. Es ist hier teilweise alles ein wenig abgegrenzt. Die Tische und Bänke bestehen aus hellem Holz und dort liegen rote Sitzkissen aus. Auf den dunklen Stühlen sitzt man pur. Über den Lampenschirmen hängt eine Trompete. Die Wände sind zum größten Teil rot gestrichen. Auf dem Tisch gibt es eine rote Stoffmitteldecke, auf der sich ein Glas mit Teelicht, ein Zuckerstreuer, ein Krug mit Besteck und Servietten und eine Karte befindet. Uns kam es so vor, als ob man nicht weiß in welche Richtung man gehen soll.
Sauberkeit
Wer lange wartet findet viel. Es wurden benutzte Servietten von den Vorgängern nicht weggeräumt, genauso wie Essensreste am Tisch verblieben, es wurde nicht abgewischt. Auf den Fensterbänken tote Fliegen und Bienen und Spinnweben. An der Lampe über den Tischen baute der Netztechniker an seinem alten bestand weiter. Staubwischen wäre dringend angesagt, teilweise konnte man schon drin schreiben. Auf den Toiletten zog es sich so weiter.