"Libanesische Küche in einem sehr kleinen Lokal, leider mit wenig Platz an den Tischen und nicht überzeugenden Küchenleistungen"
Geschrieben am 01.02.2015 2015-02-01 | Aktualisiert am 01.02.2015
"Klassischer Italiener im schönen Ambiente in der Nähe des Fußballstadions"
Geschrieben am 01.02.2015 2015-02-01
"Jugoslawe, der auch große Gruppen kompetent und freundlich bedient"
Geschrieben am 29.01.2015 2015-01-29
"Ehrliche italienische Küche zu guten Preisen, mit ein paar Abstrichen beim Ambiente"
Geschrieben am 27.01.2015 2015-01-27 | Aktualisiert am 27.01.2015
"Italienisch mit Anspruch –mit Stil und Qualität!"
Geschrieben am 25.01.2015 2015-01-25 | Aktualisiert am 25.01.2015
"Kleines, feines Restaurant im südöstlichen Dortmunder Vorort Aplerbeck mit ca. 60 Sitzplätzen in gepflegtem, zeitlosem Ambiente mit zeitgemäßen Küchenleistungen."
Geschrieben am 24.01.2015 2015-01-24 | Aktualisiert am 24.01.2015
"Nie wieder! Unfähige Küche, unfreundliches Personal- lange nicht so geärgert wie hier!"
Geschrieben am 15.01.2015 2015-01-15
"Ein sehr stylisch eingerichtetes italienisches Restaurant mit guter Küchenleistung"
Geschrieben am 13.01.2015 2015-01-13 | Aktualisiert am 13.01.2015
"Alt eingesessenes chinesisches Restaurant mit guter Küchenleistung und gutem Preisleistungsverhältnis"
Geschrieben am 11.01.2015 2015-01-11 | Aktualisiert am 11.01.2015
"Eins der besten Restaurants in Dortmund, bewertet vom Michelin 2015 mit dem"
Geschrieben am 27.12.2014 2014-12-27 | Aktualisiert am 03.02.2015
"Tradtionsgastronomie im Westen Dortmunds am Rande des Lütgendortmunder Volksgartenparks mit kreativer Küche; konstanter und guter Küchenleistung und sehr gepflegtem, hochwertigem, bürgerlichem Ambiente"
Geschrieben am 14.12.2014 2014-12-14
"Gut geführtes Restaurant mit konstant guter und solider Küchenleistung"
Geschrieben am 05.12.2014 2014-12-05 | Aktualisiert am 05.12.2014
"Konstante sehr gute, solide Küchenleistungen zu fairen Preisen."
Geschrieben am 25.11.2014 2014-11-25 | Aktualisiert am 25.11.2014
"Typische Kneipe um die Ecke"
Geschrieben am 06.11.2014 2014-11-06 | Aktualisiert am 25.11.2014
"Fast im Himmel, nämlich auf der 7. Etage über dem Kaufhaus Dustmann in DO-Hombruch, liegt dieses noble Restaurant, das am 18.10.2013 eröffnet wurde. Tolles Design, perfekter Service, fast perfekte Küchenleistungen und am Ende ein fast leeres Portemonnaie"
Geschrieben am 05.11.2014 2014-11-05 | Aktualisiert am 07.03.2015
"Der junge David Kikillus hält das hohe Niveau seiner selbst gesetzten kulinarischen Ansprüche nicht nur locker – nein, er steigert sich ständig, um seine Gäste mit innovativen kulinarischen Leistungen zu verwöhnen mit höchster Präzision und Perfektion."
Geschrieben am 05.11.2014 2014-11-05 | Aktualisiert am 12.03.2015
"Anspruchslose Allesfresser sind hier gut aufgehoben. Wer gut pariertes Fleisch zu schätzen weiß, sollte den Laden ignorieren."
Geschrieben am 01.11.2014 2014-11-01 | Aktualisiert am 01.11.2014
"Das Restaurant ist seit 2012 geschlossen!"
Geschrieben am 01.11.2014 2014-11-01
"Ein Restaurant mit exzellenter Küchenleistung, avandgardische Küche mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis"
Geschrieben am 31.10.2014 2014-10-31
Neues kleines Restaurant in alten Räumen (ehemals Portofino und ganz früher Petit France) in Dortmund-Mitte mit libanesischer Küche, noch holperig im Service, die uns angebotenen Speisen noch nicht ganz überzeugend, aber dennoch hoffend für die Zukunft.
Lage:
Direkt an der Saarlandstraße in DO-Mitte gelegen. Eingang ebenerdig mit kleiner Stufe, Parkmöglichkeiten sehr begrenzt, zwar in fußläufiger Entfernung in den Nebenstraßen, aber man muss suchen.
Ambiente:
Kleines schmales Restaurant mit kleiner anliegender Bar, enge Räumlichkeiten (sog. „kleine Räuberhöhle“), dunkles Mobiliar, weiß-gekalkte Rauhputzwände, im Hintergrund Podeste mit kleinen Tischen (sehr enge Gänge und Sitzmöglichkeiten), am Eingang links eine Servicetheke, rechter Hand ein kleiner Barraum, ebenfalls mit kleinen Tischen, überwiegend 2-er Tische, 1 größerer Tisch für 4-6 Personen, rote Tischläufer, überdeckt mit 2 kleinen weißen Tischläufern, 1 kleiner Metallbehälter mit 1 Teelicht, an einer Wand eine größere Fotografie von Beirut, ein Flachbildfernseher an einer Tischstirnseite, 1 kronleuchterähnlicher Armleuchter, an der Decke ein großer Ventilator, an der rechten hinteren Seite eine große Spiegelfläche, um das kleine Lokal optisch zu vergrößern.
Die Tische auf dem kleinen schmalen Podest sehr klein, sehr schmale und steile Bänke mit buntem Stoff bezogen, die anderen Tische mit dunklen Stühlen bestuhlt.
Service:
Wir wurden freundlich von einer jungen weiblichen Servicekraft begrüßt und konnten uns auf dem Podest noch einen Tisch aussuchen. Nach Überreichen der Speisenkarte (übliche Plastikkartonage mit Einlegeblättern) bestellten wir eine Flasche Mineralwasser. Erst auf Nachfrage konnte uns die weibliche Servicekraft die Marke des Mineralwassers benennen.
Die weitere Bestellung nahm ein junger Mann auf, vermutlich der Inhaber oder Geschäftsführer. Sehr freundlich und alle Nachfragen beantwortend. Leider gab es keinen libanesischen Wein, dessen Fehlen er mit hohen Einkaufspreisen begründete. Die angebotenen Weine bot er zum Probeschluck an.
Ein Porzellanteller mit roten einfachen Papierservietten und einfachem Besteck sowie 2 Metallstreuer ( sog. „Wastel-Streuer“ für RK-Insider) für Salz und Pfeffer wurde an den Tisch gereicht.
Die gewählten Speisen:
Die Speisenkarte enthielt kalte und warme Vorspeisen, 3 Suppen, libanesische Pizza, eine Seite mit ca. 8 Hauptgerichten, internationale Gerichte, sehr viel Spirituosen, Cocktails, wenig Weinauswahl.
Ein Amuse oder gereichtes Brot gab es nicht. Hatten wir hier auch nicht erwartet.
Meine Begleitung wählte: 1 x Falafel mit Tomate, eingelegten Gurken, kleingeschnittene Petersilie und einer Sesamcreme (4,20 € kleine Portion). Die 4 Falafel optisch sehr gleichförmig und von innen trocken und leider ohne Gewürze. Der äußere Zustand völlig gleichförmig (fritiert?). Die Sesamcreme allerdings geschmacklich okay, deutlicher Sesamgeschmack.
Ich wählte: Tahbouleh, frischer Petersiliensalat mit kleingeschnittenen Tomaten, Zwiebeln, Minze und Weizenschrot auf drei großen Blättern von Salatherzen mit Limone und Öl (4,50 € kleine Portion). Mit dem Salat, der Frische und dem Geschmack war ich sehr zufrieden, so habe ich ihn mir auch vorgestellt und noch von früher in Erinnerung.
Hauptgerichte:
Meine Begleitung wählte. Shish-Taouk, Hähnchenfiletspieß (allerdings vom Spieß befreit und auf dem Teller serviert, sehr positiv, braucht sich der Gast nicht mit dem Spieß abplagen) mit Reis, gegrillte Paprika, gegrilltes Zucchinistück, 1 Champignon, etwas Weißkohl und einem Schälchen Joghurt-Dip (etwas zwiebellastig), klein geschnittene Petersilie (10,00 €).
Ich wählte: Mashawiya-Mshakale, gegrillte Platte von Gehacktem, Lamm, Hähnchen mit gegrillter Paprika, Zucchini, Champignon, klein geschnittener Petersilie mit Zwiebeln gemischt und Reis, dazu ein kleines Schälchen mit einem Chilidip (12,50 €).
Zu den Hauptspeisen wurde extra Fladenbrot in einem Bastkorb serviert. Leider in Plastikfolie verpackt und kalt. Warum? Warm und ohne Plastik wäre es wesentlich besser und geschmackvoller gewesen. Auf unsere Anfrage sagte uns die Servicedame nur, dass wäre so im Libanon üblich, wirklich?
Leider war die Küche und der Service nicht richtig organisiert. Wir erhielten Vorspeisen und Hauptspeisen gleichzeitig und waren verwundert. Auf unseren Wunsch, da ja entsprechend bestellt, wurden die Hauptspeisen zurückgenommen. Abgesehen davon hätten alle Teller und Servierplatten inkl. der Getränke auf unserem schmalen Tisch gar nicht genügend Platz gefunden. Nachdem wir die Vorspeisen gegessen hatten, servierte man uns die auf großen ovalen Porzellanserviertellern gebotenen Hauptspeisen. Aber: diese Teller wurden vermutlich in der Küche an die Seite gestellt, so dass die Servierplatten kalt, das Fleisch durch Nachgaren völlig trocken, die gegrillten Gemüse ebenfalls trocken trostlos daherkamen, der Reis auf den Servierplatten ausgeblüht und trocken. Was hat man sich dabei gedacht?
Sehr schade, denn die Aromen vom Fleisch waren angenehm im Gaumen und ließen erahnen, wie schön diese Gerichte schmecken würden, kämen sie frisch und warm aus der Küche. Unsere Reklamation wurde anerkannt, man bot uns als Entschuldigung ein Getränk vom Haus an, dass wir allerdings ablehnten, da wir überwiegend die Speisen aufgegessen hatten. Sicherlich wäre es viel besser gewesen, wir hätten sie anfänglich reklamiert und sofort zurückgehen lassen, doch wir hatten Hunger und wollten nicht noch mal eine längere Wartezeit für die Zubereitung der Speisen über uns ergehen lassen.
Getränke:
Wir bestellten eine große Flasche Mineralwasser, Selters 0,75 l (4,90 €) gut gekühlt und in einem Kühler serviert und am Tisch geöffnet. Als Wein tranken wir einen offenen Weißwein Scavi Bianco, 0,2 l (4,30 €), ebenfalls gut gekühlt, geschmacklich okay, keine große Offenbarung aber gut trinkbar. Ein Glas Merlot, 0,2 l (4,30 €), leider viel zu warm (Wann begreifen manche Gastronomen, dass 21 ° keine Zimmertemperatur ist, sondern das Rotwein lediglich 12 - max. 18 ° im Glas haben soll und in diesem Fall der Rotwein viel zu warm serviert wird? Für evtl. Diskussionen mit dem Service haben wir immer ein Weinthermometer parat und messen die Temperatur im Glas).
Sauberkeit:
Das Restaurant machte einen sehr ordentlichen und sehr sauberen Eindruck, alles sehr gepflegt, Die Toiletten waren ebenfalls in einem sehr gepflegten Zustand, leider über eine Treppe im Keller, für gehbehinderte Personen wohl nicht zumutbar. Es gab einen neuen Seifenspender, Papierhandtücher aus dem Automaten.
Fazit:
Leider wurden unsere Erwartungen für ein libanesisches Restaurant nicht voll erfüllt, einerseits wegen der fehlenden libanesischen Weine (die bekanntlich sehr gut sind), was uns aber hinreichend und ausreichend erklärt wurde. Andererseits führen wir den Fauxpas mit den Hauptspeisen auf die anfänglichen Probleme mit der Eröffnung des Restaurants zurück. Hier läuft noch nicht alles rund, wie man sich das vielleicht vorstellt. Eigentlich sehr schade, weiß man doch, dass die libanesische Küche einen guten Ruf hat, immerhin war Beirut das Paris des Ostens.
Wir werden diesem Restaurant evtl. eine weitere Chance einräumen, wenn sich die Logistik gesetzt hat.
Leider sind die Fotos ein wenig dunkel, das lag daran, dass das dunkle Ambiente im Lokal viel Licht schluckte, aber ich wollte kein Blitzlicht einsetzen. Sorry