Wunderbar an der Havel gelegenes historisches Gasthaus mit Biergarten unter alten Bäumen. Das Küchenangebot repräsentiert die so genannte gutbürgerliche Küche, besonders das Angebot der so gar nicht bürgerlichen letzten Epoche dieses Landstrichs. Wer das mag wird begeistert sein.
Opavati war mit seinem Eisbein für 7,50 sehr zufrieden. Der Brathering war etwas zu wenig gewürzt, aber eben nicht aus der industriellen Fertigung.
Später haben wir ein Foto des Gasthauses im Museum in Velten ( Ofen- und Keramikmuseum) gesehen. Neben dem “Weißen Schwan” war der Umschlagplatz für die Erzeugnisse und das Feuerholz der fast 40 Veltener Ofenfabriken. Der Saal und Teile der Ausstattung sind aus dieser Gründerzeit und natürlich den folgenden Zeiten, neu nur die Eisfirmen-Papierkörbe und die Kindl-Weiße-Gläser. Das vorwiegend einheimisches Publikum kommt mit Booten oder Rädern.
Sehr empfehlenswert, mit dem Auto gleich an der Abfahrt Hennigsdorf der Hamburger Autobahn.
Wunderbar an der Havel gelegenes historisches Gasthaus mit Biergarten unter alten Bäumen. Das Küchenangebot repräsentiert die so genannte gutbürgerliche Küche, besonders das Angebot der so gar nicht bürgerlichen letzten Epoche dieses Landstrichs. Wer das mag wird begeistert sein.
Opavati war mit seinem Eisbein für 7,50 sehr zufrieden. Der Brathering war etwas zu wenig gewürzt, aber eben nicht aus der industriellen Fertigung.
Später haben wir ein Foto des Gasthauses im Museum in Velten ( Ofen- und Keramikmuseum) gesehen. Neben dem “Weißen Schwan” war... mehr lesen
Gasthaus Zum Weißen Schwan
Gasthaus Zum Weißen Schwan€-€€€Gasthaus, Biergarten, Ausflugsziel03304502483Hohenschöpping 1, 16727 Velten
5.0 stars -
"Wunderbar an der Havel gelegenes hi..." vatiWunderbar an der Havel gelegenes historisches Gasthaus mit Biergarten unter alten Bäumen. Das Küchenangebot repräsentiert die so genannte gutbürgerliche Küche, besonders das Angebot der so gar nicht bürgerlichen letzten Epoche dieses Landstrichs. Wer das mag wird begeistert sein.
Opavati war mit seinem Eisbein für 7,50 sehr zufrieden. Der Brathering war etwas zu wenig gewürzt, aber eben nicht aus der industriellen Fertigung.
Später haben wir ein Foto des Gasthauses im Museum in Velten ( Ofen- und Keramikmuseum) gesehen. Neben dem “Weißen Schwan” war
Wieder musste was in fußläufiger Entfernung gefunden werden und es sollte "viel und fettig" sein. Nach getaner Arbeit am Sonntagabend und ohne über den Tag groß was gegessen zu haben enthielt die Karte des "Paulaner" genau das wovon wir geträumt hatten.
Die deftige Bayerische und Schwäbische Küche des "Paulaner" hatte für jeden etwas zu bieten. "Schweinshaxe mit Semmelknödel und Krautsalat" und "Ofenfrischer saftiger Schweinebraten vom Hals mit Dunkelbiersauce, Kartoffelknödel und Krautsalat" auf der einen Seite des Tisches. "Hausgemachte Maultaschen, in der Brühe, dazu Kartoffel- Blattsalat" und "Schwäbischer Zwiebelrostbraten" auf der anderen Seite. Alle Esser waren sehr zufrieden und den hungrigen Herren der Runde fielen noch Kostproben von den Tellern der von den Mengen der Speisen überforderten Damen zu. Danke!
Die Servierdamen in den feschen Dirndln agierten flott und waren nett anzuschauen. Das Münchner Bier mundete ebenfalls. Die Räume im Obergeschoß sind gemütlich und schön, unten im "Paulaner" wurde zu unserer Verwunderung heftig geraucht, solche verquarzten Gasträume sind hier in Berlin in Speisegaststätten undenkbar und natürlich verboten.
Die Zeche für 6 Personen betrug dann weniger als 130 Euro, da kann man nicht meckern, zumal alle zufrieden und satt waren. Gern immer wieder, wenn es passt.
Wieder musste was in fußläufiger Entfernung gefunden werden und es sollte "viel und fettig" sein. Nach getaner Arbeit am Sonntagabend und ohne über den Tag groß was gegessen zu haben enthielt die Karte des "Paulaner" genau das wovon wir geträumt hatten.
Die deftige Bayerische und Schwäbische Küche des "Paulaner" hatte für jeden etwas zu bieten. "Schweinshaxe mit Semmelknödel und Krautsalat" und "Ofenfrischer saftiger Schweinebraten vom Hals mit Dunkelbiersauce, Kartoffelknödel und Krautsalat" auf der einen Seite des Tisches. "Hausgemachte Maultaschen, in der... mehr lesen
Paulaner am alten Postplatz
Paulaner am alten Postplatz€-€€€Wirtshaus, Brauhaus0711224150Calwer Str. 45, 70173 Stuttgart
5.0 stars -
"Wieder musste was in fußläufiger ..." vatiWieder musste was in fußläufiger Entfernung gefunden werden und es sollte "viel und fettig" sein. Nach getaner Arbeit am Sonntagabend und ohne über den Tag groß was gegessen zu haben enthielt die Karte des "Paulaner" genau das wovon wir geträumt hatten.
Die deftige Bayerische und Schwäbische Küche des "Paulaner" hatte für jeden etwas zu bieten. "Schweinshaxe mit Semmelknödel und Krautsalat" und "Ofenfrischer saftiger Schweinebraten vom Hals mit Dunkelbiersauce, Kartoffelknödel und Krautsalat" auf der einen Seite des Tisches. "Hausgemachte Maultaschen, in der
Mit Herrn Vilmoskörte in Moabit einzukehren ist schon ein besonderes Ereignis, gestern im Osmanya wurden die Beteiligten der 2. Berliner-Stattnacht jedenfalls von einem kleinen Empfangskomitee des Inhabers willkommen geheißen. Gefehlt hat eigentlich nur noch eine folkloristische Darbietung. Gibt es in der Türkei auch Bauchtanz?
Das Restaurant ist ein Traum aus Weiß und Gold, geschmackvoll, sehr sorgfältig und stilsicher inszeniert. Die freundliche Kellnerin agierte professionell und unauffällig, der offene türkische Rosé- und Rotwein schmeckte gut und wurde in entsprechenden Gläsern serviert. Ich wusste gar nicht, dass es in der Türkei Wein gibt, der es bis Europa schafft.
Uns hat es gut geschmeckt und auch von den Tischnachbarinnen und Nachbarn habe ich keine Klagen gehört. Es war ein schöner, ruhiger Abend in nettem Kreis. Ich würde mich freuen, wenn die Institution Berliner-Statt-Nacht ein bleibendes Ereignis bliebe.
Mit Herrn Vilmoskörte in Moabit einzukehren ist schon ein besonderes Ereignis, gestern im Osmanya wurden die Beteiligten der 2. Berliner-Stattnacht jedenfalls von einem kleinen Empfangskomitee des Inhabers willkommen geheißen. Gefehlt hat eigentlich nur noch eine folkloristische Darbietung. Gibt es in der Türkei auch Bauchtanz?
Das Restaurant ist ein Traum aus Weiß und Gold, geschmackvoll, sehr sorgfältig und stilsicher inszeniert. Die freundliche Kellnerin agierte professionell und unauffällig, der offene türkische Rosé- und Rotwein schmeckte gut und wurde in entsprechenden Gläsern serviert. Ich wusste gar nicht, dass es in der Türkei Wein gibt, der es bis Europa schafft.
Uns hat es gut geschmeckt und auch von den Tischnachbarinnen und Nachbarn habe ich keine Klagen gehört. Es war ein schöner, ruhiger Abend in nettem Kreis. Ich würde mich freuen, wenn die Institution Berliner-Statt-Nacht ein bleibendes Ereignis bliebe.
Osmanya Restaurant
Osmanya Restaurant€-€€€Restaurant03048829999Birkenstraße 17, 10559 Berlin
5.0 stars -
"Mit Herrn Vilmoskörte in Moabit ei..." vatiMit Herrn Vilmoskörte in Moabit einzukehren ist schon ein besonderes Ereignis, gestern im Osmanya wurden die Beteiligten der 2. Berliner-Stattnacht jedenfalls von einem kleinen Empfangskomitee des Inhabers willkommen geheißen. Gefehlt hat eigentlich nur noch eine folkloristische Darbietung. Gibt es in der Türkei auch Bauchtanz?
Das Restaurant ist ein Traum aus Weiß und Gold, geschmackvoll, sehr sorgfältig und stilsicher inszeniert. Die freundliche Kellnerin agierte professionell und unauffällig, der offene türkische Rosé- und Rotwein schmeckte gut und wurde in entsprechenden Gläsern serviert. Ich
Angenehmer Platz am Brandenburger Tor mit klassischer Berliner Küche auf modern. Nur die Currywurscht würde ich nicht dort nehmen. Die isst man auf der Straße und für viel weniger Euro an vielen Stellen der Stadt.
Angenehmer Platz am Brandenburger Tor mit klassischer Berliner Küche auf modern. Nur die Currywurscht würde ich nicht dort nehmen. Die isst man auf der Straße und für viel weniger Euro an vielen Stellen der Stadt.
Theodor Tucher
Theodor Tucher€-€€€Restaurant03022489464Pariser Platz 6a, 10117 Berlin
4.0 stars -
"Angenehmer Platz am Brandenburger T..." vatiAngenehmer Platz am Brandenburger Tor mit klassischer Berliner Küche auf modern. Nur die Currywurscht würde ich nicht dort nehmen. Die isst man auf der Straße und für viel weniger Euro an vielen Stellen der Stadt.
In Friedenau, da wo die vielen Schriftsteller wohnten, Grass, Frisch, Johnson, Rilke, Kautsky, Luxemburg, Weisenborn, Kästner, gibt es am Renée-Sintenis-Platz, Ecke Hadjerystraße eine kleine einfache Gaststätte mit schwäbischer Küche und württembergischen Weinen.
Wir haben diesen gastlichen Ort anlässlich einer »Qype-City-Night« kennengelernt. Ein in der Niedstraße tätiger Schreiber und großer Esser hat ihn eindringlich empfohlen, zu Recht.
Das war 2007, als viele der späteren Q-Protagonisten noch keine Rolle spielten. Die gemeinsamen regelmäßigen Besuche in den unterschiedlichsten Restaurants der Stadt waren für viele eine feste Institution. Dadurch lernten wir qualitativ interessante Gaststätten auch in entlegeneren Gegenden kennen und natürlich interessante und anregende Kollegen und zum Teil Freunde.
Dort in Friedenau gibt es einige nette Gaststätten rund um den S-Bahnhof, da ist es aber recht eng und man sollt per Bahn oder zu Fuß kommen. Wir waren mit dem Auto da und so der passende Parkplatz das Auswahlkriterium.
Auf der Tafel wurde gefüllte Kalbsbrust annonciert, was mir prima gepasst hat. Das Fleisch war butterzart, die Spätzle gut und der Kartoffel-Gurkensalat mit Bärlauch auch. Dazu gab es einen schönen offenen frischen Riesling.
Die Mitreisende hatte sich für Maultaschen "Graf Eberhard" entscheiden. Vegetarisch, mit geschmälzten Zwiebeln, Bratensoße und Bärlauchartoffelsalat. Da diese Portion zu groß war habe ich die Hälfte genießen dürfen, was wiederum auch für mich recht reichlich ausfiel.
Glücklich und zufrieden ging es auf den Heimweg in die weniger lukullischen Gegenden der großen Stadt.
Fazit, sehr empfehlenswert, uriges und wohlschmeckendes Essen und anständige passende Weine. Parken eher Glückssache, wie fast überall in Berlin.
In Friedenau, da wo die vielen Schriftsteller wohnten, Grass, Frisch, Johnson, Rilke, Kautsky, Luxemburg, Weisenborn, Kästner, gibt es am Renée-Sintenis-Platz, Ecke Hadjerystraße eine kleine einfache Gaststätte mit schwäbischer Küche und württembergischen Weinen.
Wir haben diesen gastlichen Ort anlässlich einer »Qype-City-Night« kennengelernt. Ein in der Niedstraße tätiger Schreiber und großer Esser hat ihn eindringlich empfohlen, zu Recht.
Das war 2007, als viele der späteren Q-Protagonisten noch keine Rolle spielten. Die gemeinsamen regelmäßigen Besuche in den unterschiedlichsten Restaurants der Stadt waren für viele eine... mehr lesen
Restaurant Glühwurm
Restaurant Glühwurm€-€€€Restaurant03085102598Handjerystraße 77, 12159 Berlin
5.0 stars -
"In Friedenau, da wo die vielen Schr..." vatiIn Friedenau, da wo die vielen Schriftsteller wohnten, Grass, Frisch, Johnson, Rilke, Kautsky, Luxemburg, Weisenborn, Kästner, gibt es am Renée-Sintenis-Platz, Ecke Hadjerystraße eine kleine einfache Gaststätte mit schwäbischer Küche und württembergischen Weinen.
Wir haben diesen gastlichen Ort anlässlich einer »Qype-City-Night« kennengelernt. Ein in der Niedstraße tätiger Schreiber und großer Esser hat ihn eindringlich empfohlen, zu Recht.
Das war 2007, als viele der späteren Q-Protagonisten noch keine Rolle spielten. Die gemeinsamen regelmäßigen Besuche in den unterschiedlichsten Restaurants der Stadt waren für viele eine
Für viele die gastronomische Perle der Region, denn hier wird selbst noch Wurst gemacht und das schmeckt man. Nächste Woche geht es wieder los.
Der Gasthof / Hotel ist nicht nur Perle, sondern auch Platzhirsch, denn soviel gibt es hier nicht mehr. Direkt an der Straße und mit Parkmöglichkeiten gesegnet wirbt das Haus für sich selbst.
Der Wirt, das heißt, die beiden, Vater und Sohn, sind nicht sehr überschwänglich und auch recht wortkarg. So sind die Leute hier. Die Karte kommt flott, die Getränke auch, das frisch zubereitete Essen in angemessener Zeit.
Sowohl die Roulade, als auch das Lendchen waren sehr gut, aber ganz hervorragend war die Topfwurst, auch Grützwurst oder »Tote Oma« genannt. Nicht zu fett, dicht, schön angebraten und sehr, sehr wohlschmeckend. Dazu gutes Spreewälder Sauerkraut und anständige Kartoffeln. Ich hätte mich reinlegen können.
Heimlich habe ich, trotz Verbotes durch die mitreisende Gattin, ein Foto machen können. Weil Grützwurst immer so appetitlich aussieht.
Sehr empfehlenswert, auf dem Weg ins oder vom Schloß Wiepersdorf ein Muss. Was besseres gibt es weit und breit nicht. Dafür bürge ich mit meinem guten Namen.
An »Werktagen« ab 8 Uhr geöffnet und am Wochenende ab 9 Uhr.
Für viele die gastronomische Perle der Region, denn hier wird selbst noch Wurst gemacht und das schmeckt man. Nächste Woche geht es wieder los.
Der Gasthof / Hotel ist nicht nur Perle, sondern auch Platzhirsch, denn soviel gibt es hier nicht mehr. Direkt an der Straße und mit Parkmöglichkeiten gesegnet wirbt das Haus für sich selbst.
Der Wirt, das heißt, die beiden, Vater und Sohn, sind nicht sehr überschwänglich und auch recht wortkarg. So sind die Leute hier. Die Karte kommt flott,... mehr lesen
Gaststätte und Landhotel Schliebener
Gaststätte und Landhotel Schliebener€-€€€03374460421Hauptstraße 9, 14913 Niederer Fläming
4.0 stars -
"Für viele die gastronomische Perle..." vatiFür viele die gastronomische Perle der Region, denn hier wird selbst noch Wurst gemacht und das schmeckt man. Nächste Woche geht es wieder los.
Der Gasthof / Hotel ist nicht nur Perle, sondern auch Platzhirsch, denn soviel gibt es hier nicht mehr. Direkt an der Straße und mit Parkmöglichkeiten gesegnet wirbt das Haus für sich selbst.
Der Wirt, das heißt, die beiden, Vater und Sohn, sind nicht sehr überschwänglich und auch recht wortkarg. So sind die Leute hier. Die Karte kommt flott,
Wiener Schnitzel und Eschenbräu in angenehmer Umgebung, immer sehr wohlschmeckend und auch noch flott serviert.
Meist sind wir nach nachmittäglichen Kulturmaßnahmen dort, so kurz bevor es voll wird, kurz bevor die Abendgäste kommen. Dann ist es immer sehr entspannt, das Personal hat Schichtwechsel und die Küche fährt ihre Kapazitäten fürs Abendgeschäft hoch.
Der große Raum ist hoch, laut und naturbelassen. Ein riesengroße Bild an der Stirnseite ist in den vergangenen Raucherzeiten nachgedunkelt und könnte von Rainer Fetting sein, oder auch nicht. Einfache Stühle und blanke Tischplatten lassen gar nicht erst irgendwas anheimelndes aufkommen. Keine Musik, natürlich. So war das hier immer schon und hier saßen über die Jahre die, die hier immer saßen. Die anderen saßen dann am Savignyplatz in den drei, vier allbekannten Kneipen.
Ein »unbekannter D.« auf der Webseite:
» .... Häufig kam ich schon kurz nach zehn und genoss die stille, zurück-haltende Schönheit dieses Raumes; die Ruhe, die schlichten Tische und Stühle, die 100 Jahre alten, ehrwürdigen Holzpaneele an den Wänden, das Geräusch der Kaffeemaschine und das immer freundliche Lächeln der Bedienung. Keine Musik lenkt die Gedanken.
Ich komme immer wieder gern hierher. Nach Reisen in der Welt oder schlaflosen Nächten in meiner Kreuzberger Wohnung. Jetzt sind über zehn Jahre vergangen, das Weltrestaurant ist zeitlos und trendlos geblieben. Alles beim Alten. Ein ganzer Tisch für meine Zeitung, einen Kaffee und später kommt noch mehr. .... «
Wir lieben diesen klassischen Ort und das Wiener Schnitzel, quasi en passant, denn es geht flott, aber ohne Hetze. Zwei Schnitzel und zwei Getränke kosten etwas über 40 Euro, das ist angemessen und in Ordnung. Nachts geht hier schon mal die Post ab und im Keller gibt es ja noch die BAR, den »Auster Club«, das weiß ich aber nur vom Hörensagen ....
PS. Wir waren im Martin-Gropius-Bau in der Meret-Oppenheim-Retrospektive. Die Berlinerin, aus deren Pelztasse wohl viele schon mal getrunken haben, wäre in diesem Jahr hundert geworden.
Wiener Schnitzel und Eschenbräu in angenehmer Umgebung, immer sehr wohlschmeckend und auch noch flott serviert.
Meist sind wir nach nachmittäglichen Kulturmaßnahmen dort, so kurz bevor es voll wird, kurz bevor die Abendgäste kommen. Dann ist es immer sehr entspannt, das Personal hat Schichtwechsel und die Küche fährt ihre Kapazitäten fürs Abendgeschäft hoch.
Der große Raum ist hoch, laut und naturbelassen. Ein riesengroße Bild an der Stirnseite ist in den vergangenen Raucherzeiten nachgedunkelt und könnte von Rainer Fetting sein, oder auch nicht. Einfache... mehr lesen
Marktlokal · Markthalle
Marktlokal · Markthalle€-€€€Restaurant, Hausbrauerei, Weinkeller03028665122Pücklerstraße 34, 10997 Berlin
5.0 stars -
"Wiener Schnitzel und Eschenbräu in..." vatiWiener Schnitzel und Eschenbräu in angenehmer Umgebung, immer sehr wohlschmeckend und auch noch flott serviert.
Meist sind wir nach nachmittäglichen Kulturmaßnahmen dort, so kurz bevor es voll wird, kurz bevor die Abendgäste kommen. Dann ist es immer sehr entspannt, das Personal hat Schichtwechsel und die Küche fährt ihre Kapazitäten fürs Abendgeschäft hoch.
Der große Raum ist hoch, laut und naturbelassen. Ein riesengroße Bild an der Stirnseite ist in den vergangenen Raucherzeiten nachgedunkelt und könnte von Rainer Fetting sein, oder auch nicht. Einfache
Für Schroeder. Da gibt es doch was, für das nächste Mal in Baden-Baden.
Sehr empfehlenswert, der Michelin-Stern ist verdient. Für Freunde der französischen Küche ist das tägliche 3-Gänge-Mittags-Menü recht preiswert zu haben. Zum Beispiel unsere Hokkaido-Kürbis-Suppe, Dorade auf einem Tomaten-Auberginen-Chutney und als Dessert ein Mirabellen Sorbet mit Eau de Vie, wenn ich mich richtig erinnere. Dafür sind 32 Euro ein sehr fairer Preis.
Der gebürtige Elsässer Sternekoch Stephan Bernhard kocht seit 1998 im gläsernen Pavillon im schönen Innenhof des "Goldenen Kreuz" mit der prächtigen Jugendstilfassade von 1892. Natürlich auch alle die schönen edlen klassischen Sachen.
Wenn der begleitende Wein besonders gefällt, sollte man sich im Außerhausverkauf ein paar Fläschchen kaufen. Ich konnte mich da jedenfalls nicht bremsen. Ein paar schöne Elsässer Rieslinge vom Weingut Wantz in Mittelbergheim im Elsass, kamen mit nach Berlin. Ganz toll war der "Riesling Grand Cru Zotzenberg", für unter 10 Euro. Auch der 2010er Bordeaux "Chateau Brondelle Graves Blanc" für etwas über 10 Euro musste mit.
Württemberger hatten wir ja schon an Bord, es kamen auch noch Badische, vom Weingut Schloss Neuweier in Baden-Baden, dazu.
Dort gibt es übrigens auch eine empfehlenswerte Gastronomie. Röttheles Restaurant hat auch einen Stern.
Für Schroeder. Da gibt es doch was, für das nächste Mal in Baden-Baden.
Sehr empfehlenswert, der Michelin-Stern ist verdient. Für Freunde der französischen Küche ist das tägliche 3-Gänge-Mittags-Menü recht preiswert zu haben. Zum Beispiel unsere Hokkaido-Kürbis-Suppe, Dorade auf einem Tomaten-Auberginen-Chutney und als Dessert ein Mirabellen Sorbet mit Eau de Vie, wenn ich mich richtig erinnere. Dafür sind 32 Euro ein sehr fairer Preis.
Der gebürtige Elsässer Sternekoch Stephan Bernhard kocht seit 1998 im gläsernen Pavillon im schönen Innenhof des "Goldenen Kreuz" mit... mehr lesen
Le Jardin de France im Stahlbad
Le Jardin de France im Stahlbad€-€€€Restaurant, Sternerestaurant072213007860Augustaplatz 2, 76530 Baden-Baden
5.0 stars -
"Für Schroeder. Da gibt es doch was..." vatiFür Schroeder. Da gibt es doch was, für das nächste Mal in Baden-Baden.
Sehr empfehlenswert, der Michelin-Stern ist verdient. Für Freunde der französischen Küche ist das tägliche 3-Gänge-Mittags-Menü recht preiswert zu haben. Zum Beispiel unsere Hokkaido-Kürbis-Suppe, Dorade auf einem Tomaten-Auberginen-Chutney und als Dessert ein Mirabellen Sorbet mit Eau de Vie, wenn ich mich richtig erinnere. Dafür sind 32 Euro ein sehr fairer Preis.
Der gebürtige Elsässer Sternekoch Stephan Bernhard kocht seit 1998 im gläsernen Pavillon im schönen Innenhof des "Goldenen Kreuz" mit
Kurz vor Polen, irgendwo mitten im Wald, nach langer Fahrt auf schmaler Kopfsteinstraße, findet man ein Kleinod. Leider waren an diesem wunderbaren Oktoberwochenende auch andere auf die gleiche Idee gekommen. So ca. 100 Radfahrer in vollem Ornat, die die Baude und den Außenbereich fluteten.
Trotzdem ging alles seinen Gang, der Chef an der »Verkaufsluke« bleib freundlich und ruhig. In der dunklen, gemütlichen, urigen, völlig zudekorierten Baude fanden sich noch zwei Plätze, dann hieß es anstellen, bestellen und Getränke holen. Das Essen wird gebracht, wenn man dran ist. Zur Orientierung gibt es eine große Nummer mit auf den Tisch.
Die Karte ist kurz, Wildschwein in drei, vier Aggregatzuständen, Bratkartoffeln, Ei .... Unser Bauernfrühstück war erstklassig, der WIldschwein-Schmaus, eine Beinscheibe, auch. Einzig das Radler in der Flasche, von Gessner aus Sonneberg, war nicht so mein Fall.
Der Blechkuchen sah prächtig aus, wurde von uns aber leider nicht probiert. Wir mussten weiter, zur Ausstellungseröffnung im Schloß von Alt Ranft. »Volker Pfüller - Köpfe und Szenen«
In der Baude brennt ein Kamin und davor ein Feuer mit einem Wildschwein darüber. Dieser Ort scheint eine beliebte Stelle für gemeinschaftsbildende Ereignisse und Maßnahmen zu sein. Tausende beschriftete Baumscheiben berichten davon.
Wer beim Bezahlen ein Trinkgeld gibt, bekommt als Dank vom Wirt einen kleinen Kümmerling, mit den Worten: »Komm, teilen wir uns das Trinkgeld.« Ein grandiose Geste.
Wahnsinn, unglaublich, sehr zu empfehlen, aber bitte nicht weitersagen!
Kurz vor Polen, irgendwo mitten im Wald, nach langer Fahrt auf schmaler Kopfsteinstraße, findet man ein Kleinod. Leider waren an diesem wunderbaren Oktoberwochenende auch andere auf die gleiche Idee gekommen. So ca. 100 Radfahrer in vollem Ornat, die die Baude und den Außenbereich fluteten.
Trotzdem ging alles seinen Gang, der Chef an der »Verkaufsluke« bleib freundlich und ruhig. In der dunklen, gemütlichen, urigen, völlig zudekorierten Baude fanden sich noch zwei Plätze, dann hieß es anstellen, bestellen und Getränke holen. Das Essen... mehr lesen
Gaststätte Waldschenke am Baa-See
Gaststätte Waldschenke am Baa-See€-€€€Biergarten, Ausflugsziel, Gaststätte03344330902Sonnenburger Straße 1, 16259 Bad Freienwalde
5.0 stars -
"Kurz vor Polen, irgendwo mitten im ..." vatiKurz vor Polen, irgendwo mitten im Wald, nach langer Fahrt auf schmaler Kopfsteinstraße, findet man ein Kleinod. Leider waren an diesem wunderbaren Oktoberwochenende auch andere auf die gleiche Idee gekommen. So ca. 100 Radfahrer in vollem Ornat, die die Baude und den Außenbereich fluteten.
Trotzdem ging alles seinen Gang, der Chef an der »Verkaufsluke« bleib freundlich und ruhig. In der dunklen, gemütlichen, urigen, völlig zudekorierten Baude fanden sich noch zwei Plätze, dann hieß es anstellen, bestellen und Getränke holen. Das Essen
Es ist grau, diesig und feucht, Totensonntag. Keine Lust zu kochen und tote Hose im Kühlschrank, also auf und raus an die Luft, auf Nahrungssuche.
Im heimischen Sprengel gibt es nichts, worauf wir Appetit hätten, noch nicht. »Alt Wien« ist in der Woche nur am Abend ein gastliches Haus, einzig am Sonntag wird von 12 bis Mitternacht serviert und auch recht lange gekocht. Das hübsche kleine Auto der Gattin ist für das nun sehr chice und vollgeparkte »Bötzow-Viertel« gut geeignet und es fand sich auch ein kleines Park-Plätzchen.
Benannt wurde das Viertel nach der ehemaligen Bötzow-Brauerei, es wird von den »Besatzern« Bööööötzow gesprochen, was natürlich quatsch ist, genau wie die Aussprache von Weißensee, auf die erste Silbe betont. Aber, sollen sie ruhig, wir sind ja tolerant.
Die besten Plätze im Gasthaus waren reserviert, den separaten Raum wollte die Chefin, des Kinderkrachs wegen nicht empfehlen, aber auch der restliche Gastraum war mit Neuberlinern und ihrer schwäbischen Brut gut gefüllt. Die gehen natürlich kreischend über Tische und Bänke, was die Eltern gar nicht interessiert und zu keinen Reaktionen veranlasst.
Diese Familie am anderen Ende geht bestimmt in die gleiche Kita, so dass auch quer durch die Gaststube kommuniziert wird. Wenn das sogar die Eltern tun, woher sollen die Blagen wissen, dass das eigentlich nicht üblich ist und vielleicht andere Gäste stört.
Hier essen die Familien, deren große amerikanische Küchen in den Dachgeschossen nur zum Pizza Essen genutzt werden. Man kann nicht kochen, man geht essen. Dass das dann mit den kleinen Kindern zum Massaker ausartet lässt sich denken. Laut und ungezogen, die großen und die kleinen.
Das Mundart gesprochen wurde, muss ich nicht erwähnen. Der bayrische Opa, auf Berlinbesuch, hatte sichtlich auf Durchgang geschaltet und gar nicht reagiert, sondern sein Bier getrunken und das Schnitzel verzehrt.
Wir konnten ja nun nicht mehr zurück, das Essen ist auch zu gut, also wurde bestellt. Eine Viertel Gans für mich, mit Rot- und Grünkohl und für die halbvegetarische Gattin ein kleines Wiener Schnitzel, das natürlich nicht Senioren- oder Kinderschnitzel heißt, sondern Damenschnitzel. Selbst das hat sie dann nicht geschafft. Dazu natürlich toller Kartoffel- und Gurkensalat. Selbstverständlich gibt es um 12 noch keinen Alkohol, deshalb hatte jeder eine leckere Wachauer Marillen-Brause namens »Wachauer Kracherl«.
Unser Essen war wie erwartet makellos, höchstens mein Rotkohl etwas zu frisch, frisch gekocht und noch nicht auf dem Punkt. Der muss noch ein paar Stunden simmern. Das hat der Grünkohl aber wettgemacht, der war grandios. Übermütig haben wir uns noch einen Kaiserschmarrn geteilt, das ist besonders zu erwähnen, meist schaffen wir es nicht. Den konnten wir übrigens recht ruhig genießen, da die Familien nach ewig langer Vorbereitung dann das Haus verlassen hatten. Welch wohltuende Ruhe ohne diese Plage, auch das Personal war erkennbar erleichtert.
Meine Gattin musste weiter nach Potsdam und ich bin hübsch zu Fuß bis nach Hause gewandert. Am Thälmannpark vorbei, den ich gleich mal anlegen muss, und weiter neben der Straßenbahn her. Damit ist die übermäßige Kalorienaufnahme bestimmt kompensiert worden.
Gerade eben schien sogar für ein paar Minuten die Sonne strahlend aus den dunklen Wolken.
Wir können das »Alt Wien« sehr empfehlen, vielleicht nicht unbedingt Sonntag-Mittag, denn dann ist mit Familien zu rechnen, deren kleine Kinder sicher lieber nicht in einer Gaststätte wären.
Es ist grau, diesig und feucht, Totensonntag. Keine Lust zu kochen und tote Hose im Kühlschrank, also auf und raus an die Luft, auf Nahrungssuche.
Im heimischen Sprengel gibt es nichts, worauf wir Appetit hätten, noch nicht. »Alt Wien« ist in der Woche nur am Abend ein gastliches Haus, einzig am Sonntag wird von 12 bis Mitternacht serviert und auch recht lange gekocht. Das hübsche kleine Auto der Gattin ist für das nun sehr chice und vollgeparkte »Bötzow-Viertel« gut geeignet und... mehr lesen
Gasthaus Alt Wien
Gasthaus Alt Wien€-€€€Restaurant, Gasthaus03070129610Hufelandstraße 22, 10407 Berlin
5.0 stars -
"Es ist grau, diesig und feucht, Tot..." vatiEs ist grau, diesig und feucht, Totensonntag. Keine Lust zu kochen und tote Hose im Kühlschrank, also auf und raus an die Luft, auf Nahrungssuche.
Im heimischen Sprengel gibt es nichts, worauf wir Appetit hätten, noch nicht. »Alt Wien« ist in der Woche nur am Abend ein gastliches Haus, einzig am Sonntag wird von 12 bis Mitternacht serviert und auch recht lange gekocht. Das hübsche kleine Auto der Gattin ist für das nun sehr chice und vollgeparkte »Bötzow-Viertel« gut geeignet und
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Opavati war mit seinem Eisbein für 7,50 sehr zufrieden. Der Brathering war etwas zu wenig gewürzt, aber eben nicht aus der industriellen Fertigung.
Später haben wir ein Foto des Gasthauses im Museum in Velten ( Ofen- und Keramikmuseum) gesehen. Neben dem “Weißen Schwan” war der Umschlagplatz für die Erzeugnisse und das Feuerholz der fast 40 Veltener Ofenfabriken. Der Saal und Teile der Ausstattung sind aus dieser Gründerzeit und natürlich den folgenden Zeiten, neu nur die Eisfirmen-Papierkörbe und die Kindl-Weiße-Gläser. Das vorwiegend einheimisches Publikum kommt mit Booten oder Rädern.
Sehr empfehlenswert, mit dem Auto gleich an der Abfahrt Hennigsdorf der Hamburger Autobahn.