Ich gehe gern in Restaurants der verschiedensten Essensrichtungen. In Berlin findet sich fast alles...
Außerdem besuche ich gern Cafés. Nachmittags bei Kaffee und einem schönen Stück Kuchen, Torte oder Eis zu sitzen, hat was. Wobei mir klassische Cafés besser gefallen als modische Schicki-Micki-Läden.
Eine leckere Currywurst ist auch nicht zu verachten.
Die Empfehlung einer guten Currywurstbude ist Geschmackssache: wer zehn Berliner fragt, wo es die beste Currywurst gibt, wird zehn verschiedene Antworten erhalten. Da heißt es dann: testen, bis der Arzt kommt :-)
Ich gehe gern in Restaurants der verschiedensten Essensrichtungen. In Berlin findet sich fast alles...
Außerdem besuche ich gern Cafés. Nachmittags bei Kaffee und einem schönen Stück Kuchen, Torte oder Eis zu sitzen, hat was. Wobei mir klassische Cafés besser gefallen als modische Schicki-Micki-Läden.
Eine leckere Currywurst ist auch nicht zu verachten.
Die Empfehlung... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 189 Bewertungen 172622x gelesen 689x "Hilfreich" 423x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 22.11.2014 2014-11-22| Aktualisiert am
23.11.2014
Besucht am 19.10.2014
Als wir touristisch in Berlin unterwegs waren, kamen wir auf dem Weg von der Schiffsanlegestelle am Dom zurück zum Alexanderplatz am Radisson Blu Hotel vorbei. Ich schlug meinem Begleiter vor, hier Kaffee zu trinken. Es wäre vielleicht nicht so überfüllt wie die Cafés, an denen wir vorbeiliefen.
So betraten wir die Hotellobby. Linkerhand ein paar Sessel und Sofas mit kleinen Tischen. Im Hintergrund waren caféhaustypische Tisch und Stühle zu finden. In der Mitte die Rezeption, an der wir eine Kuchentheke sahen. Wir steuerten darauf zu und schauten uns das Angebot an. Mehrere Torten, eine verlockender als die andere. Wir wurden beide fündig, nahmen Platz und warteten auf die Bedienung. Diese kam umgehend, nahm unsere Wünsche auf und verschwand wieder in Richtung Rezeption.
Währenddessen schauten wir uns um. Edel eingerichtet, alles wirkte einladend. Durch die vielen Gäste, die durch die Lobby gingen, war es etwas unruhig. Das lässt sich in einer Hotellobby nicht vermeiden. Wer ruhiger sitzen möchte, nimmt auf den Caféhausstühlen Platz.
Nach kurzer Zeit erhielten wir die bestellten Köstlichkeiten. Zwei große Stücken Torte, beide ein Gedicht. Dazu guten Kaffee. Als wir später bezahlten, wurden zu unserer Überraschung zwei Kaffeegedecke abgerechnet, dadurch wurde es etwas preiswerter. Der große Kaffee und der Milchkaffee gehörten zum angebotenen Gedeck – nicht wie sonst üblich, nur eine Tasse Kaffee.
Das Beste zum Schluss: in der Hotellobby befindet sich das gläserne Aquarium des Sea Life Centers, der AquaDom, durch den ein Fahrstuhl hindurchfährt. Es thronte hoch oben über unseren Köpfen. Wir bewunderten die Fische, die dort munter umherschwammen. Wer nur mal einen Blick auf das Aquarium werfen möchte, ist hier richtig.
Für eine nachmittägliche Kaffeepause können wir das Radisson Blu Hotel empfehlen.
Die weiteren Einrichtungen des Hotels haben wir nicht genutzt.
Das Hotel liegt zentral in der östlichen Innenstadt. Zum Berliner Dom und zur Spree sind es wenige Meter zu laufen.
Als wir touristisch in Berlin unterwegs waren, kamen wir auf dem Weg von der Schiffsanlegestelle am Dom zurück zum Alexanderplatz am Radisson Blu Hotel vorbei. Ich schlug meinem Begleiter vor, hier Kaffee zu trinken. Es wäre vielleicht nicht so überfüllt wie die Cafés, an denen wir vorbeiliefen.
So betraten wir die Hotellobby. Linkerhand ein paar Sessel und Sofas mit kleinen Tischen. Im Hintergrund waren caféhaustypische Tisch und Stühle zu finden. In der Mitte die Rezeption, an der wir eine Kuchentheke sahen.... mehr lesen
Atrium Lobby Lounge im Radisson Blu
Atrium Lobby Lounge im Radisson Blu€-€€€Bar030238283470Karl-Liebknecht-Straße 3, 10178 Berlin
5.0 stars -
"Hotellobby mit Blick auf AquaDom" konnieAls wir touristisch in Berlin unterwegs waren, kamen wir auf dem Weg von der Schiffsanlegestelle am Dom zurück zum Alexanderplatz am Radisson Blu Hotel vorbei. Ich schlug meinem Begleiter vor, hier Kaffee zu trinken. Es wäre vielleicht nicht so überfüllt wie die Cafés, an denen wir vorbeiliefen.
So betraten wir die Hotellobby. Linkerhand ein paar Sessel und Sofas mit kleinen Tischen. Im Hintergrund waren caféhaustypische Tisch und Stühle zu finden. In der Mitte die Rezeption, an der wir eine Kuchentheke sahen.
Geschrieben am 17.11.2014 2014-11-17| Aktualisiert am
17.11.2014
Durch einen Bericht wurden wir darauf aufmerksam, dass das Café Selig wieder bewirtschaftet wird. In den letzten Jahren gaben sich die Betreiber die Klinke in die Hand, einer unfähiger als der andere.
Wir hatten vorab die Speisekarte auf der Website studiert. Das angebotene Essen klang gut, nur waren keine Preise genannt.
Das Café Selig befindet sich in einem Anbau der Genezareth-Kirche, mitten auf dem Herrfurthplatz gelegen. Der Anbau ist relativ neu; durch viele Fenster wirkt er hell und freundlich. Es gibt Außenplätze des Cafés direkt vor der Kirche. In der Freiluftsaison sitzt es sich hier phantastisch, vor allem, seitdem der Flughafen Tempelhof geschlossen wurde und keine Flugzeuge mehr über den Platz donnern.
Sonntagnachmittag, ein trüber Novembertag. Das richtige Wetter für einen Cafébesuch. Wir waren gespannt, was uns erwarten würde.
Das Café war gut besucht. Tische und Stühle kamen uns bekannt vor. Vorn der Tresen mit einer Kuchenvitrine, auch dies ein vertrauter Anblick. Wir fanden gerade so einen freien Tisch, auf dem kein noch nicht abgeräumtes Geschirr stand. Das hätte uns zu denken geben sollen…
Nach einiger Zeit erhielten wir eine Speisekarte. Eine zweite Karte wollte die Bedienung von einem anderen Tisch holen. Sie ergriff sie, legte sie auf einen weiteren Tisch, nahm sie schließlich mit zum Tresen. Mein Begleiter stand auf und holte sie sich.
Es gab ein interessantes Angebot an Salaten, Suppen, Baguettes, kleine Speisen, einige Hauptgerichte, dazu Frühstück, diverse Kuchen sowie eine umfangreiche Getränkekarte. Einzelheiten sind auf der Website einsehbar.
Die Kuchenvitrine hatten wir gleich in Augenschein genommen, saßen direkt davor. Zuerst sollte es jedoch eine herzhafte Kleinigkeit sein. In der Karte auf der Website hatten wir die von uns sehr geschätzte Käse-Hackfleisch-Porree-Suppe gesehen. Sie wurde von uns beiden geordert, dazu ein Wasser und ein Bitter Lemon. Die Bedienung fragte dreimal nach, welche Getränke wir bestellt hatten, dann wurden sie serviert.
Einige Zeit später kamen zwei gut gefüllte Suppenteller, dazu gab es zwei Brötchen. Sie waren bereits in Scheiben geschnitten, was das Teilen erleichterte. Die Suppe war superlecker, sehr gehaltvoll und gut gewürzt.
Etwas später sollte der zweite Gang mit Kaffee und Kuchen folgen. Mein Begleiter hatte sich ein Stück seines favorisierten Kuchens reservieren lassen. Das klappte auch. Auf seine Anfrage hin wurde der Kuchen serviert. Punkt. Keine Frage, ob es vielleicht Kaffee dazu sein sollte oder ob ich auch etwas bestellen wollte. Das machten wir der Bedienung dann klar. Ich erhielt nach kurzer Zeit das georderte Stück Nougattorte. Der Kaffee ließ auf sich warten, wurde eine ganze Zeit später serviert.
Die Kuchenstücke waren groß und schmeckten sehr gut, der Kaffee war ordentlich.
Die Preise bewegten sich im oberen Durchschnittsbereich. Dafür war das Essen sehr gut, die Portionen großzügig bemessen.
Die beiden Bedienungen waren ausgesprochen freundlich, nur völlig verpeilt. Das nervte mit der Zeit. Tische wurden nicht abgeräumt; es dauerte, bis die Gäste bedient wurden.
Im Sommer ist täglich bis 22.00 h geöffnet. Im Winter ist bis 20.00 h geöffnet, dazu Montags Ruhetag.
Wir werden gelegentlich wiederkommen. Vorerst gibt es drei Sterne. Mehr ist bei dem Service nicht drin.
Durch einen Bericht wurden wir darauf aufmerksam, dass das Café Selig wieder bewirtschaftet wird. In den letzten Jahren gaben sich die Betreiber die Klinke in die Hand, einer unfähiger als der andere.
Wir hatten vorab die Speisekarte auf der Website studiert. Das angebotene Essen klang gut, nur waren keine Preise genannt.
Das Café Selig befindet sich in einem Anbau der Genezareth-Kirche, mitten auf dem Herrfurthplatz gelegen. Der Anbau ist relativ neu; durch viele Fenster wirkt er hell und freundlich. Es gibt Außenplätze... mehr lesen
Café Selig
Café Selig€-€€€Restaurant, Cafe030-84 11 04 25Herrfurthplatz 14, 12049 Berlin
3.0 stars -
"Schön gelegenes Café mitten in Neukölln" konnieDurch einen Bericht wurden wir darauf aufmerksam, dass das Café Selig wieder bewirtschaftet wird. In den letzten Jahren gaben sich die Betreiber die Klinke in die Hand, einer unfähiger als der andere.
Wir hatten vorab die Speisekarte auf der Website studiert. Das angebotene Essen klang gut, nur waren keine Preise genannt.
Das Café Selig befindet sich in einem Anbau der Genezareth-Kirche, mitten auf dem Herrfurthplatz gelegen. Der Anbau ist relativ neu; durch viele Fenster wirkt er hell und freundlich. Es gibt Außenplätze
Dieses Ristorante ist uns beim Vorbeifahren schon oft aufgefallen. Schließlich meinte ich zu meinem Begleiter, ich würde es mir gern einmal anschauen wollen.
Wir betraten das Restaurant und wurden freundlich begrüßt. Links befand sich der Tresen, rechts herum ging es zu den Tischen. Der vordere Raum war der Nichtraucherraum, in dem wir uns einen Tisch aussuchten. Am Ende dieses Raumes ging es in den Raucherraum.
Wir nahmen Platz und erhielten die Karte. Sie war außergewöhnlich umfangreich. Vorn gab es ein Inhaltsverzeichnis, das sehr hilfreich war, um sich zurechtzufinden.
Pizza, Pasta, viele Fleischgerichte, Fisch, Suppen, Vorspeisen und Salate fanden sich in dem Werk. Dazu die Getränke. Die Preise waren erstaunlich moderat.
Beim ersten Besuch probierten wir die Pasta. Spaghetti al Forno für meinen Begleiter, Tortellini Livornese für mich. Die Tortellini wurden in einer Auflaufform serviert und waren mit Käse überbacken. Dazu gab es Hackfleischsauce. Reichlich und lecker. Die Spaghetti al Forno mundeten meinem Begleiter. Zuvor hatten wir Stracciatella alla Romana bestellt, Brühe mit geschlagenem Ei. Sie war sehr gut; wir werden sie gelegentlich wieder bestellen.
Zweiter Besuch. Diesmal nahmen wir Fleischgerichte. Scaloppa Genovese, Schnitzel mit Champignons und Pfeffersahnesauce für meinen Begleiter. Wieder reichlich und lecker. Schweinefilet in Gorgonzolakruste mit Rotweinsauce, dazu Kroketten und einen Salat vorneweg für mich. Das Gericht schmeckte so gut, wie es interessant klang.
Dritter Besuch. Diesmal gab es Bistecca Speciale für meinen Begleiter, Lammfilet mit Feigen für mich. Das Bistecca, Rumpsteak, war mit Senf und Kräutern gefüllt; dazu gab es eine Pfeffersauce, die hielt, was sie versprach. Mein Lammfilet war zart, dazu fand sich eine großzügige Portion Feigen auf dem Teller. Nur schwammen die servierten Kroketten in der Sauce. Über solche kleinen Fauxpas kann ich bei dem guten Essen hinwegsehen.
Die Essensportionen waren durchweg großzügig bemessen. Wir wurden jedes Mal gefragt, ob wir die zu den Fleischgerichten angegebenen Beilagen (Pommes, teilweise Kroketten) haben wollten.
Bei allen Besuchen bekamen wir Bruschetta und Oliven vorneweg serviert. Einmal orderten wir Brot nach und erhielten einen weiteren, gut gefüllten Teller, auf dem sich zum Brot noch ein paar Oliven fanden.
Das Personal haben wir bei allen Besuchen äußerst zuvorkommend erlebt.
Das Lokal war immer gut besucht. Das spricht dafür, dass sich die anderen Gäste, so wie wir, hier wohlfühlen.
Das Ambiente geht so. Der vordere Raum ist lang und schmal; am Ende schließt sich wie ein T-Stück der Raucherraum an. Mein Begleiter war erstaunt, wie groß er war.
Im Sommer kann man vor der Tür sitzen. Das konnten wir noch nicht ausprobieren, da wir es bisher nur im Herbst besucht haben.
Insgesamt haben wir ein Restaurant mit ordentlicher italienischer Küche kennengelernt, das wir weiterhin gern besuchen werden.
Sterneküche darf man nicht erwarten, auch keinen Nobelitaliener. Sondern ein bodenständiges Ristorante „um die Ecke“. Wer so etwas sucht, dem können wir einen Besuch empfehlen.
Dieses Ristorante ist uns beim Vorbeifahren schon oft aufgefallen. Schließlich meinte ich zu meinem Begleiter, ich würde es mir gern einmal anschauen wollen.
Wir betraten das Restaurant und wurden freundlich begrüßt. Links befand sich der Tresen, rechts herum ging es zu den Tischen. Der vordere Raum war der Nichtraucherraum, in dem wir uns einen Tisch aussuchten. Am Ende dieses Raumes ging es in den Raucherraum.
Wir nahmen Platz und erhielten die Karte. Sie war außergewöhnlich umfangreich. Vorn gab es ein Inhaltsverzeichnis, das... mehr lesen
Ristorante Michelangelo
Ristorante Michelangelo€-€€€Restaurant030-703 40 43Rixdorfer Str. 86, 12109 Berlin
4.0 stars -
"Ordentliches Ristorante "um die Ecke"" konnieDieses Ristorante ist uns beim Vorbeifahren schon oft aufgefallen. Schließlich meinte ich zu meinem Begleiter, ich würde es mir gern einmal anschauen wollen.
Wir betraten das Restaurant und wurden freundlich begrüßt. Links befand sich der Tresen, rechts herum ging es zu den Tischen. Der vordere Raum war der Nichtraucherraum, in dem wir uns einen Tisch aussuchten. Am Ende dieses Raumes ging es in den Raucherraum.
Wir nahmen Platz und erhielten die Karte. Sie war außergewöhnlich umfangreich. Vorn gab es ein Inhaltsverzeichnis, das
Geschrieben am 09.11.2014 2014-11-09| Aktualisiert am
11.11.2014
Im Oktober 2014 hatten wir das Lokal als spanisches Restaurant kennengelernt. Es hatte uns gut gefallen. Anfang November 2014 fuhren wir wieder hin. Wir stiegen aus dem Bus aus, liefen die Straße entlang – und standen zu unserer Überraschung vor einer italienischen Taverna. Irritiert schauten wir uns um. Doch, es war die richtige Straßenecke.
Auf dem Schild über dem Eingang mit dem neuen Namen Taverna Passione hieß es jetzt „Adamo & Gino“, wo vorher, unter dem spanischen Namen Por Que???, Adamo allein aufgeführt war. Der große beleuchtete Kasten, in dem die Speisekarte des Por Que??? einzusehen war, bot nun die italienischen Speisen der Taverna Passione an.
Wir beschlossen, einzutreten, wo wir nun schon einmal da waren. Innen wurden wir freundlich begrüßt von Adamo, den wir von unserem ersten Besuch im Por Que??? kannten. Offenbar hat er in wenigen Wochen das spanische in ein italienisches Restaurant verwandelt.
Er führte uns in den hinteren Teil des Restaurants, wo etliche kleine Tische standen. Wir nahmen Platz und erhielten umgehend die Karten. Von dem ehemaligen spanischen Angebot ist nichts mehr übrig geblieben, nicht einmal eine kleine „spanische Ecke“. Es gab etliches an Pasta, Pizza aus dem Steinofen, Fisch, Fleisch. Dazu ein paar Vorspeisen, Suppen und Salate. Die Preise waren im oberen Durchschnittsbereich angesiedelt, der Gegend Berlins angemessen.
An Getränken gab es die übliche Auswahl an Fassbier, einigen offenen Weinen, Spirituosen, Softdrinks und Kaffeespezialitäten. Der von mir bestellte Montepulciano, ein trockener Rotwein, war lecker.
Wir bestellten vorneweg die gemischte Vorspeisenplatte, die wir uns teilten. Danach gab es Pasta: Penne al Forno mit Schinken und frischen Champignons in Tomatensauce für meinen Begleiter, Tris di Forno mit drei Nudelsorten und Hackfleischsauce für mich.
Als ersten Gang erhielten wir einen Gruß der Küche mit zwei kleinen, leckeren Mini-Pizzen, dazu Oliven. Dann kam die umfangreiche Vorspeisenplatte, die sich zwei Personen getrost teilen können: bestückt mit Parmaschinken, scharfer Salami und Käse, dazu einigem Gemüse. Etwas später folgten die Pastagerichte. Sie mundeten ebenso wie zuvor die Vorspeisenplatte. Meine Hackfleischsauce war schön leicht und enthielt viel Fleisch. Die Penne al Forno meines Begleiters enthielten die angekündigten frischen Champignons, nur vermisste er den in der Karte erwähnten Schinken. In der Küche muss sich wohl noch einiges einspielen.
Nach dem Essen gönnten wir uns einen Absacker. Wir bestellten Grappa. Der Kellner brachte eine Flasche mit gutem Grappa und fragte, ob wir den Hausgrappa oder diesen Spezialgrappa nehmen wollten, den er zu einem guten Preis anbot. Wir nahmen den Spezialgrappa, den ich zuvor verkosten durfte. Er schmeckte sehr gut.
Die italienischen Kellner waren allesamt freundlich und zuvorkommend. Adamo führte jetzt die Oberaufsicht, war der Patrone des Hauses.
Wir erkannten die Einrichtung wieder, nur war zwischendurch renoviert worden. Die Fanschals diverser Fußballvereine waren verschwunden, dafür fanden sich als Deko diverse Pastapackungen in den Regalen. Es wirkte heller als beim ersten Besuch. Ein separater Raucherraum ist vorhanden.
Die Livemusik ist erhalten geblieben: der beim ersten Besuch erlebte Musiker erschien mit seiner Gitarre und spielte vieles Bekannte und einiges Unbekannte.
Die Öffnungszeiten wurden verändert: nun ist täglich von 12.00 Uhr bis 24.00 Uhr geöffnet.
Insgesamt ein ordentliches italienisches Restaurant. Wenn wir in der Gegend sind, werden wir wieder einkehren.
Trotzdem – wir haben das spanische Essen vermisst. Por Que wurde es umgewandelt???
Im Oktober 2014 hatten wir das Lokal als spanisches Restaurant kennengelernt. Es hatte uns gut gefallen. Anfang November 2014 fuhren wir wieder hin. Wir stiegen aus dem Bus aus, liefen die Straße entlang – und standen zu unserer Überraschung vor einer italienischen Taverna. Irritiert schauten wir uns um. Doch, es war die richtige Straßenecke.
Auf dem Schild über dem Eingang mit dem neuen Namen Taverna Passione hieß es jetzt „Adamo & Gino“, wo vorher, unter dem spanischen Namen Por Que???, Adamo... mehr lesen
Taverna Passione
Taverna Passione€-€€€Restaurant030-23 63 54 23Martin-Luther-Straße 11, 10777 Berlin
4.0 stars -
"Ordentliches italienisches Restaurant" konnieIm Oktober 2014 hatten wir das Lokal als spanisches Restaurant kennengelernt. Es hatte uns gut gefallen. Anfang November 2014 fuhren wir wieder hin. Wir stiegen aus dem Bus aus, liefen die Straße entlang – und standen zu unserer Überraschung vor einer italienischen Taverna. Irritiert schauten wir uns um. Doch, es war die richtige Straßenecke.
Auf dem Schild über dem Eingang mit dem neuen Namen Taverna Passione hieß es jetzt „Adamo & Gino“, wo vorher, unter dem spanischen Namen Por Que???, Adamo
Als wir in Zell an der Mosel waren, wollten wir nachmittags Kaffee trinken. Bei dem schönen Sommerwetter kam nur ein Platz an der Sonne in Frage. Als wir die Moselstraße entlangliefen, sahen wir, dass in diesem Café schöne Plätze mit Blick direkt auf die Mosel frei waren.
Wir nahmen Platz und studierten die Karten. Es gab eine Eiskarte, daneben noch ein paar weitere Eisbecher-Angebote, die auf einer Kreidetafel standen. Mein Blick fiel auf den Eisbecher „Schwarze Katz“. Das „Wappentier“ von Zell an der Mosel – die schwarze Katze eines Winzers hat angeblich sein bestes Weinfass bewacht. Diese schwarze Katz ist überall in Zell zu finden. Ich fragte, was der Eisbecher enthalten würde. „Eis, Sahne, Obst, Likör“ war die sehr allgemeine Beschreibung. Ich bestellte ihn und ließ mich überraschen.
Eine gute Entscheidung. Ich erhielt einen großen, leckeren Eisbecher mit allen genannten Zutaten. Er war witzig und passend dekoriert. Mehr möchte ich nicht verraten. Ich ließ ihn mir schmecken.
Meinem Begleiter mundete sein Eisbecher mit Nüssen ebenfalls. Der zum Eis georderte Kaffee war ordentlich. Die Preise lagen im Durchschnittsbereich.
Zu dem gelungenen Besuch passten die freundlichen Bedienungen und die sauberen Toiletten, die sich von der Moselseite aus direkt hinter der Eingangstür befanden.
Wir können einen Besuch jedem empfehlen, der Zell besucht und dort vorbeikommt.
Als wir in Zell an der Mosel waren, wollten wir nachmittags Kaffee trinken. Bei dem schönen Sommerwetter kam nur ein Platz an der Sonne in Frage. Als wir die Moselstraße entlangliefen, sahen wir, dass in diesem Café schöne Plätze mit Blick direkt auf die Mosel frei waren.
Wir nahmen Platz und studierten die Karten. Es gab eine Eiskarte, daneben noch ein paar weitere Eisbecher-Angebote, die auf einer Kreidetafel standen. Mein Blick fiel auf den Eisbecher „Schwarze Katz“. Das „Wappentier“ von Zell... mehr lesen
4.0 stars -
"Schöne Plätze an der Mosel, leckere Eisbecher" konnieAls wir in Zell an der Mosel waren, wollten wir nachmittags Kaffee trinken. Bei dem schönen Sommerwetter kam nur ein Platz an der Sonne in Frage. Als wir die Moselstraße entlangliefen, sahen wir, dass in diesem Café schöne Plätze mit Blick direkt auf die Mosel frei waren.
Wir nahmen Platz und studierten die Karten. Es gab eine Eiskarte, daneben noch ein paar weitere Eisbecher-Angebote, die auf einer Kreidetafel standen. Mein Blick fiel auf den Eisbecher „Schwarze Katz“. Das „Wappentier“ von Zell
Geschrieben am 26.10.2014 2014-10-26| Aktualisiert am
26.10.2014
Das Schloss-Hotel Petry wurde uns von unserer Vermieterin empfohlen, man könne dort sehr gut essen. Es lag im Ortsteil Karden, wo auch wir wohnten, ca. 5 Minuten Fußweg von der Ferienwohnung entfernt. Dafür war es sehr zentral schräg gegenüber dem Bahnhof gelegen.
Das große Haus war uns bereits beim Durchfahren des Ortes aufgefallen. Es gehören mehrere Gebäude dazu. Auf der Website ist die Dimension der Anlage gut zu sehen. Das Hotel ist ein Vier-Sterne-Haus. Dazu passend ist die Gastronomie im leicht gehobenen Bereich angesiedelt.
An einem Donnerstagabend schauten wir uns das Ganze an. Vorn ein schön gestalteter Eingang mit schmiedeeisernen Gittern. Dahinter befand sich die Rezeption. Ein Stück weiter links war ein Eingang zum Restaurant zu sehen. Dort gingen wir durch. Das Restaurant war leer, niemand zu sehen. Wir betraten einen Hausflur. Auf der linken Seite ging es in einen großen, vollbesetzten Saal. Also liefen wir nach rechts. Dort wurden wir von einer freundlichen Dame bemerkt. Als wir sagten, wir würden gern etwas essen, führte sie uns zur Weinstube des Hotels. Dabei erklärte sie uns, sie hätten gerade belgische Gäste im Haus, die seit Jahren zu ihnen kämen. Diese saßen in dem Saal. Da sich die Weinstube am anderen Ende des Ganges befand, war davon nichts zu hören.
Wir suchten uns in der Weinstube einen schönen Tisch und bekamen umgehend die Karten. Das Angebot umfasste Pfälzer Saumagen, Schwein-, Rind-, Wildgerichte sowie Fisch. Dazu Suppen, Salate, Desserts. Offenbar wechselt die Karte nach Saison, hier ein deutlicher Pluspunkt.
An Getränken wurden eine Auswahl an regionalem Wein, Bier, Spirituosen und Softdrinks angeboten.
Die Preise bewegten sich im oberen Durchschnitts- bis leicht gehobenen Bereich.
Vorneweg nahmen wir die aktuell angebotene Suppe. Als Hauptgericht für meinen Begleiter den Pfälzer Saumagen, den er unbedingt probieren wollte. Ich nahm ein Wildgericht; Rehbraten. Sowohl Suppen als auch die Hauptgerichte waren lecker. Die Portionen waren vielleicht nicht ganz so umfangreich wie anderswo.
Dazu probierten wir das regionale Weinangebot. Die Weine waren gut, das hatten wir an der Mosel nicht anders erwartet.
Die Weinstube war gemütlich eingerichtet. Im Hintergrund bemerkten wir ein Salatbüffet. Es schien zu den teureren Gerichten angeboten zu werden; zu unseren Essen gehörte es offenbar nicht. Uns war schon in einem anderen Restaurant aufgefallen, dass das Salatbüffet gut abgegrast war, wenn wir gegen 20.00 h zum Essen kamen. So sah es auch hier aus.
Das Personal war freundlich, vielleicht ein wenig distanziert. Es handelte sich um ein großes Hotel, hier ging es einen Hauch unpersönlicher zu als in den anderen Restaurants, die wir in Karden besuchten.
Insgesamt können wir das Schloss-Hotel Petry zum Essen empfehlen. Es gibt neben der Weinstube ein Gourmetrestaurant, welches wir nicht besucht haben.
Das Schloss-Hotel Petry wurde uns von unserer Vermieterin empfohlen, man könne dort sehr gut essen. Es lag im Ortsteil Karden, wo auch wir wohnten, ca. 5 Minuten Fußweg von der Ferienwohnung entfernt. Dafür war es sehr zentral schräg gegenüber dem Bahnhof gelegen.
Das große Haus war uns bereits beim Durchfahren des Ortes aufgefallen. Es gehören mehrere Gebäude dazu. Auf der Website ist die Dimension der Anlage gut zu sehen. Das Hotel ist ein Vier-Sterne-Haus. Dazu passend ist die Gastronomie im leicht... mehr lesen
Weinstube
Weinstube€-€€€Weinstube02672-9340St. Castor Straße 80, 56253 Treis-Karden
4.0 stars -
"Leckeres Essen in gemütlichem Ambiente" konnieDas Schloss-Hotel Petry wurde uns von unserer Vermieterin empfohlen, man könne dort sehr gut essen. Es lag im Ortsteil Karden, wo auch wir wohnten, ca. 5 Minuten Fußweg von der Ferienwohnung entfernt. Dafür war es sehr zentral schräg gegenüber dem Bahnhof gelegen.
Das große Haus war uns bereits beim Durchfahren des Ortes aufgefallen. Es gehören mehrere Gebäude dazu. Auf der Website ist die Dimension der Anlage gut zu sehen. Das Hotel ist ein Vier-Sterne-Haus. Dazu passend ist die Gastronomie im leicht
Wo früher über Jahrzehnte ein Juwelier ansässig war, hat vor einigen Monaten die SK Backstube eröffnet. Da sie von weitem einen einladenden Eindruck machte, schauten wir sie uns an. Daraus sind inzwischen einige Besuche geworden.
Die Betreiber sind türkisch. Das Angebot an Backwaren ist sowohl für die deutsche als auch die türkische Kundschaft gedacht. Es gibt etliche leckere, hausgemachte Kuchen und Torten („wir machen alle Kuchen selbst“, wie mir der Inhaber auf meine Frage stolz erzählte). Davon haben wir im Lauf der Zeit einiges probiert: Schwarzwälder Kirschtorte, Mandarinen-Sahne, Obstkuchen… Alles absolut lecker.
Die türkischen Leckereien umfassen selbstverständlich Baklava, aber auch etliche andere kleine Köstlichkeiten: verschiedene Röllchen und Teilchen, z.B. mit Nutella, Nüssen oder Schokolade gefüllt. Die Teller mit den Teilchen stehen einladend auf der Theke, wer kommt da schon vorbei :-)) Neben einem Stück Torte passt meist noch ein kleines Teilchen. Das Baklava habe ich bisher nicht probiert.
Es gibt verschiedene Frühstücksvarianten. Da wir ein paar Tage frei hatten, sind wir dort frühstücken gegangen. Wir nahmen das Luxusfrühstück und bekamen unglaubliche Mengen vorgesetzt. Jeweils drei Brötchen, dazu diversen Aufschnitt, Rührei, Obst. Um das zu schaffen, sollte man guten Hunger mitbringen. Es geht auch weniger gewaltig: mein Begleiter hat sich dort morgens schon Kaffee und belegte Brötchen gegönnt.
Außerdem werden Brötchen und Kuchen außer Haus verkauft.
An Getränken gibt es den in türkischen Lokalen üblichen Tee, Softdrinks, dazu etliche Kaffeevarianten. Diese schmecken gut.
Das Personal, der Inhaber (und seine Familie?), ist freundlich und freut sich über die Gäste. Diese sind deutsch-türkisch gemischt.
Das Ambiente wirkt einladend. Bei schönem Wetter stehen etliche Tische vor der Tür, dort sitzt man sehr schön.
Einen Kritikpunkt habe ich: als ich mir ein bestimmtes Stück Torte bestellen wollte, hieß es mehrmals, leider sei die Torte noch nicht schnittfest, ich möge mir etwas anderes aussuchen. Das waren die Sorten, die offenbar zuerst verkauft werden sollten. Beim letzten Besuch war einem Kunden gesagt worden, in etwa einer Stunde seien die Torten schnittfest. Er kam noch einmal wieder. Und immer noch hieß es, die Torten seien leider noch nicht schnittfest. Auch wenn man seinen Unmut nicht laut und grob äußern muss, konnte ich die Verärgerung nachvollziehen.
Insgesamt ein schönes Café in Laufnähe, das wir gern besuchen. Einen Besuch können wir empfehlen.
Wo früher über Jahrzehnte ein Juwelier ansässig war, hat vor einigen Monaten die SK Backstube eröffnet. Da sie von weitem einen einladenden Eindruck machte, schauten wir sie uns an. Daraus sind inzwischen einige Besuche geworden.
Die Betreiber sind türkisch. Das Angebot an Backwaren ist sowohl für die deutsche als auch die türkische Kundschaft gedacht. Es gibt etliche leckere, hausgemachte Kuchen und Torten („wir machen alle Kuchen selbst“, wie mir der Inhaber auf meine Frage stolz erzählte). Davon haben wir im Lauf... mehr lesen
SK Backstube
SK Backstube€-€€€Bäckerei, Cafe, Konditorei030-6016601Grüner Weg 33, 12359 Berlin
4.0 stars -
"Leckere Torten" konnieWo früher über Jahrzehnte ein Juwelier ansässig war, hat vor einigen Monaten die SK Backstube eröffnet. Da sie von weitem einen einladenden Eindruck machte, schauten wir sie uns an. Daraus sind inzwischen einige Besuche geworden.
Die Betreiber sind türkisch. Das Angebot an Backwaren ist sowohl für die deutsche als auch die türkische Kundschaft gedacht. Es gibt etliche leckere, hausgemachte Kuchen und Torten („wir machen alle Kuchen selbst“, wie mir der Inhaber auf meine Frage stolz erzählte). Davon haben wir im Lauf
Geschrieben am 21.10.2014 2014-10-21| Aktualisiert am
08.11.2014
Update November 2014
Anfang November fuhren wir zum Por Que, da uns nach spanischem Essen war. Wir liefen von der Bushaltestelle zum Lokal – und standen zu unserer Überraschung vor einer italienischen Taverna. Jetzt hieß es „Adamo & Gino“. Der Wirt Adamo, den wir schon aus dem Por Que? kannten, ist immer noch vor Ort. Nur bietet er jetzt italienisches Essen an. Das Restaurant ist nun von 12.00 h bis 24.00 h geöffnet. Bewertung folgt.
Nach einem längeren Ausflug wollten wir auf dem Rückweg nach Hause Essen gehen. Wir fuhren durch Schöneberg und fragten ohne große Hoffnung (es war Samstagabend) in unserem Lieblingslokal am Viktoria-Luise-Platz. Wie befürchtet, gab es dort keinen freien Tisch. Meinem Begleiter war auf der Fahrt ganz in der Nähe ein spanisches Lokal aufgefallen. So drehten wir um und versuchten es dort.
Es gab genügend freie Tische. Beim Betreten wurden wir freundlich begrüßt, schauten uns um und nahmen Platz. Nach kurzer Zeit erhielten wir die Karten.
Es gab eine gute Auswahl an Tapas, dazu Suppen, Salate, Fleisch- und Fischgerichte. Natürlich auch Paella in verschiedenen Varianten.
Dazu die üblichen Standardgetränke wie Bier, Wein, Spirituosen, Softdrinks. Das Angebot an offenen Weinen war nicht sehr groß; der von mir bestellte rote Hauswein schmeckte ordentlich. Ich bemerkte eine Auswahl an Flaschenweinen.
Das Essen wird täglich von 17.00 Uhr bis 03.00 Uhr angeboten.
Wir studierten die Speisekarte eine ganze Weile. Schließlich hatten wir uns doch noch entschieden. Vorneweg Tapas: Datteln im Speckmantel und eine Portion gegrillte Chorizo-Wurst. Als Hauptgericht gegrillte Hühnerbrust für meinen Begleiter, ich bestellte Spieße mit Schwein und Rind. Die Beilagen waren bei beiden Gerichten gleich: Tomaten-Senf-Sauce, gegrilltes Gemüse und Kartoffelecken sowie Salat.
Als wir die Karten erhielten, wurde ein Schälchen mit Oliven auf den Tisch gestellt. Später folgte ein Korb mit leckerem, frischem Brot. Schließlich ein Gruß aus der Küche: ein Scheibchen Serrano-Schinken mit Knoblauchbrot. Dann die Tapas. Sie waren lecker, die Portionen sehr groß. Es folgten zwei riesige Salatschüsseln. Das Dressing schmeckte schön nach Senf. Als schließlich die Hauptgerichte serviert wurden, waren wir fast schon satt. Auch hier große Portionen, das Essen schmeckte hervorragend. Wir futterten und futterten… Ein Dessert passte beim besten Willen nicht mehr.
Nach dem opulenten Essen bestellte ich einen Brandy als Absacker. Mir wurde Osborne Veterano serviert, der schön weich schmeckte, nicht so kratzig wie mancher deutsche Weinbrand.
Die Preise liegen im oberen Durchschnittsbereich. Für das gute Essen und die unglaublichen Mengen allemal angemessen.
Bedient wurden wir von einem sehr zuvorkommenden Herrn, offenbar dem Wirt. Er verstand sich auf die Kunst, uns zu vermitteln, er habe nur auf uns gewartet. Als wir gingen, wurden wir sehr freundlich verabschiedet.
Das Ambiente war gemütlich-rustikal, mit Holztischen und –stühlen, schummrigem Licht.
Die Toiletten waren sauber, erinnerten mich sonst an den Standard in Studentenkneipen.
Es wurde mit Live-Musik geworben. Kurz nachdem wir gekommen waren, betrat ein Musiker mit Konzertgitarre das Lokal. Er spielte viele bekannte Stücke und einiges mir unbekannte. Die Musik passte zum Ambiente und dem Essen. Die Lautstärke blieb im erträglichen Bereich, wir konnten uns problemlos unterhalten.
In dem Restaurant passte einfach alles zusammen. Wir haben dieses spanische Abenteuer genossen und werden es wiederholen. Einen Besuch können wir nur empfehlen.
Update November 2014
Anfang November fuhren wir zum Por Que, da uns nach spanischem Essen war. Wir liefen von der Bushaltestelle zum Lokal – und standen zu unserer Überraschung vor einer italienischen Taverna. Jetzt hieß es „Adamo & Gino“. Der Wirt Adamo, den wir schon aus dem Por Que? kannten, ist immer noch vor Ort. Nur bietet er jetzt italienisches Essen an. Das Restaurant ist nun von 12.00 h bis 24.00 h geöffnet. Bewertung folgt.
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Nach einem längeren Ausflug wollten wir auf... mehr lesen
Por Qué
Por Qué€-€€€Restaurant030-23635423Martin-Luther-Str. 11, 10777 Berlin
4.0 stars -
"Hervorragendes spanisches Essen in passendem Ambiente" konnieUpdate November 2014
Anfang November fuhren wir zum Por Que, da uns nach spanischem Essen war. Wir liefen von der Bushaltestelle zum Lokal – und standen zu unserer Überraschung vor einer italienischen Taverna. Jetzt hieß es „Adamo & Gino“. Der Wirt Adamo, den wir schon aus dem Por Que? kannten, ist immer noch vor Ort. Nur bietet er jetzt italienisches Essen an. Das Restaurant ist nun von 12.00 h bis 24.00 h geöffnet. Bewertung folgt.
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Nach einem längeren Ausflug wollten wir auf
Als wir vor langen Jahren das letzte Mal in Beeskow waren, kehrten wir im Gasthaus Spreebrücke ein. Wir hatten es in guter Erinnerung behalten. Beim Beeskow-Besuch Anfang Oktober 2014 statteten wir dem Lokal einen erneuten Besuch ab. Am Eingang ein Schild: „Neue Speisekarte, neue Öffnungszeiten“.
Das Restaurant wird von der Fischgenossenschaft Storkow betrieben. Ob mit eigenem Personal oder einem Pächter, entzieht sich meiner Kenntnis. Es liegt idyllisch direkt an der Spreebrücke in Beeskow. Auf dem Gelände gibt es einen großen Parkplatz. Wer diesen überquert hat, kommt zum eigentlichen Restaurant. Vorn am Wasser ein Biergarten, von dem aus man einen traumhaften Blick hat. Außerdem wirbt man mit einem Fischverkauf. Uns ist nicht bekannt, wann genau er geöffnet hat. Bei unserem Besuch sahen wir davon nichts.
Bei dem schönen Wetter nahmen wir nachmittags im Biergarten Platz und erhielten schnell die Karten. Wir wollten eine Kleinigkeit essen, danach Kaffee trinken.
Es wird überwiegend Fisch angeboten. Außerdem finden sich ein paar Fleischgerichte auf der Karte. Dazu Suppen wie Fischsuppe, Vorspeisen, Salate und die üblichen Getränke wie Softdrinks, Kaffee, Bier, Wein, Spirituosen.
Die Preise bewegten sich im oberen Durchschnittsrahmen.
Die Speisekarte ist auf der Website ersichtlich.
Unter den Vorspeisen wurden wir fündig. Matjes mit geröstetem Zwiebelbrot sollte es sein - wenn wir schon in einem Fischrestaurant waren. Nach einiger Zeit wurden die Teller mit jeweils zwei Matjesfilets serviert, die mit rohen Zwiebeln bedeckt waren. Dazu gab es angeröstetes Brot und etwas Krautsalat. Der Matjes war lecker.
Danach der zweite Gang. Wir hatten die Kuchenvitrine in Augenschein genommen. Viel war nicht mehr da; nur ein paar traurige Reste von Pflaumen- und Käsekuchen. Wir ließen uns die Eiskarte geben und fanden darin Apfelstrudel mit Vanilleeis. Das war es! Er schmeckte sehr gut. Dazu wurde Kaffee geordert, der ordentlich war.
Die ganze Zeit saßen wir im Biergarten und genossen den traumhaften Ausblick über die Spree und die Spreebrücke. Wirklich idyllisch.
Und doch war der Besuch nicht perfekt. Mich störten die dreckigen Tischdecken im Biergarten. Die Ränder der Gläser von Vorgängern waren deutlich zu erkennen. Der Bedienung wäre sicher kein Zacken aus der Krone gefallen, wenn sie mal zum Wischlappen gegriffen hätte. Die Kalanchoen auf den Tischen waren halbvertrocknet. Ausgerechnet Pflanzen, die nicht viel Wasser brauchten. Wurden sie nicht gegossen?
Tja, die Bedienung. Eine junge Frau, die nicht direkt unfreundlich war, aber auffällig lustlos wirkte. Die Bestellung des Matjes nahm sie einigermaßen zügig auf. Später ließ der Arbeitseifer nach. Bei der Frage „Kann ich Ihnen noch etwas bringen?“ hörte man das „Etwa“ heraus. Als am Nebentisch die Gäste gegangen waren, wurden die Gläser nach einer halben Stunde abgeräumt. Das Lokal war zu diesem Zeitpunkt nicht allzu gut besucht, an Zeitmangel kann es nicht gelegen haben.
In diesem Punkt gibt es deutlich Luft nach oben.
Wir erwähnt, liegt der Biergarten idyllisch am Wasser. Innen hat das Restaurant zwei schön eingerichtete Räume, einen im Erdgeschoß und einen im 1. OG. Dort befindet sich auch die Damentoiletten, während die Herren im EG fündig werden. In das 1. OG führt eine Wendeltreppe, die ihre besten Zeiten hinter sich hat. Die Holzdielen waren abgetreten. Oben angekommen, wirkte der große Flur seltsam leer.
Mehr als drei Sterne sind nicht drin. Diese gibt es für das gute Essen und den idyllischen Biergarten.
Als wir vor langen Jahren das letzte Mal in Beeskow waren, kehrten wir im Gasthaus Spreebrücke ein. Wir hatten es in guter Erinnerung behalten. Beim Beeskow-Besuch Anfang Oktober 2014 statteten wir dem Lokal einen erneuten Besuch ab. Am Eingang ein Schild: „Neue Speisekarte, neue Öffnungszeiten“.
Das Restaurant wird von der Fischgenossenschaft Storkow betrieben. Ob mit eigenem Personal oder einem Pächter, entzieht sich meiner Kenntnis. Es liegt idyllisch direkt an der Spreebrücke in Beeskow. Auf dem Gelände gibt es einen großen Parkplatz.... mehr lesen
3.0 stars -
"Als wir vor langen Jahren das letzt..." konnieAls wir vor langen Jahren das letzte Mal in Beeskow waren, kehrten wir im Gasthaus Spreebrücke ein. Wir hatten es in guter Erinnerung behalten. Beim Beeskow-Besuch Anfang Oktober 2014 statteten wir dem Lokal einen erneuten Besuch ab. Am Eingang ein Schild: „Neue Speisekarte, neue Öffnungszeiten“.
Das Restaurant wird von der Fischgenossenschaft Storkow betrieben. Ob mit eigenem Personal oder einem Pächter, entzieht sich meiner Kenntnis. Es liegt idyllisch direkt an der Spreebrücke in Beeskow. Auf dem Gelände gibt es einen großen Parkplatz.
Geschrieben am 05.10.2014 2014-10-05| Aktualisiert am
09.11.2014
Das Restaurant India Palace II lernten wir vor einigen Jahren durch den Lieferservice kennen. Es war Winter, Berlin tief verschneit. Da beschlossen wir, den Lieferservice auszuprobieren. Die Hauptgerichte wurden in Alubehältern geliefert, die das Essen warmhielten und dreigeteilt waren: jeweils ein Fach für den Reis, den Salat und das Fleisch. Alles schmeckte sehr gut.
Schließlich wurde das Wetter wieder besser und wir statteten dem Restaurant diverse Besuche ab. Dabei probierten wir uns einmal durch die Speisekarte: Mulligatawny-Suppe mit guter Hühnchen- und Reiseinlage, leckere Linsensuppe; verschiedene Huhn- und Lammgerichte wie Butter Chicken oder Lamm Sabji. Alles schmeckte lecker.
Es gibt zwei Sorten Bier vom Fass: Warsteiner und indisches Yogi-Bier. Wir bestellten immer das Yogi-Bier. Es ist nicht so bitter wie Pils, schmeckt mehr wie Helles. Wir mochten es und man schien sich darüber zu freuen.
Wir wurden immer äußerst freundlich und zuvorkommend bedient. Vielleicht erinnerte man sich daran, dass wir schon mehrmals dort bestellt hatten.
Dann kam eine längere Pause: vor der Tür befand sich eine U-Bahnbaustelle, wir kamen kaum noch an das Restaurant heran. Entsprechend waren wir lange nicht dort. Es hielt sich über die Jahre. Schließlich war die Baustelle vor der Tür verschwunden, und wir gingen Anfang Oktober 2014 wieder einmal dort essen.
Beruhigend zu sehen, dass die Betreiber die gleichen geblieben sind. Auch die Speisekarte war in etwa gleich geblieben.
Ein neues Gericht fand ich doch: unter den Vorspeisen gab es nun Kartoffel-Pakoras, die ich unbedingt probieren wollte. Das machte ich meinem Begleiter klar, da wir uns wegen der Menge eine Vorspeise oftmals teilen. Danach nahm ich Mango-Curry-Huhn, mein Begleiter Lamm mit Kichererbsen. Das Essen war immer noch so gut, wie wir es von früher her gewohnt waren.
Die Preise für Speisen und Getränke sind moderat.
Die Küche ist offen. Wer mag, kann dem Koch zuschauen.
Bei unserem erneuten Besuch wurden wir vom Chef wiedererkannt. Er freute sich sichtlich, dass wir bei ihm einkehrten. Ich war erstaunt, was für ein gutes Personengedächtnis er hatte. Als wir gingen, überreichte er uns die aktuelle Karte für den Lieferservice. „Falls Sie einmal keine Lust zum Kochen haben, rufen Sie einfach an“. Den Gefallen werden wir ihm bei Gelegenheit gern tun.
Ambiente: es ist mehr ein Bistro als ein Restaurant. Man hat sich Mühe gegeben, es anheimelnd zu gestalten. Auf den Tischen liegen bunte Tischdecken. An den Wänden schöne Bilder.
Die Toiletten befinden sich im Hausflur. Vom Lokal aus geht eine Tür dort hinaus. Neben der Tür befindet sich innen ein Lichtschalter. Man sollte darauf achten, das Licht einzuschalten, bevor man hinausgeht, sonst steht man danach im Dunkeln :-) Die Toiletten sind sauber, nur etwas eng.
Der Lieferservice wird bis 22.00 h angeboten, das Restaurant hat bis 24.00 h geöffnet.
Wir können das Restaurant sowohl für einen Besuch als auch Lieferung nach Hause empfehlen.
Das Restaurant India Palace II lernten wir vor einigen Jahren durch den Lieferservice kennen. Es war Winter, Berlin tief verschneit. Da beschlossen wir, den Lieferservice auszuprobieren. Die Hauptgerichte wurden in Alubehältern geliefert, die das Essen warmhielten und dreigeteilt waren: jeweils ein Fach für den Reis, den Salat und das Fleisch. Alles schmeckte sehr gut.
Schließlich wurde das Wetter wieder besser und wir statteten dem Restaurant diverse Besuche ab. Dabei probierten wir uns einmal durch die Speisekarte: Mulligatawny-Suppe mit guter Hühnchen- und... mehr lesen
India Palace II
India Palace II€-€€€Restaurant, Bistro0306263986Hermannstr. 93, 12051 Berlin
4.0 stars -
"Das Restaurant India Palace II lern..." konnieDas Restaurant India Palace II lernten wir vor einigen Jahren durch den Lieferservice kennen. Es war Winter, Berlin tief verschneit. Da beschlossen wir, den Lieferservice auszuprobieren. Die Hauptgerichte wurden in Alubehältern geliefert, die das Essen warmhielten und dreigeteilt waren: jeweils ein Fach für den Reis, den Salat und das Fleisch. Alles schmeckte sehr gut.
Schließlich wurde das Wetter wieder besser und wir statteten dem Restaurant diverse Besuche ab. Dabei probierten wir uns einmal durch die Speisekarte: Mulligatawny-Suppe mit guter Hühnchen- und
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So betraten wir die Hotellobby. Linkerhand ein paar Sessel und Sofas mit kleinen Tischen. Im Hintergrund waren caféhaustypische Tisch und Stühle zu finden. In der Mitte die Rezeption, an der wir eine Kuchentheke sahen. Wir steuerten darauf zu und schauten uns das Angebot an. Mehrere Torten, eine verlockender als die andere. Wir wurden beide fündig, nahmen Platz und warteten auf die Bedienung. Diese kam umgehend, nahm unsere Wünsche auf und verschwand wieder in Richtung Rezeption.
Währenddessen schauten wir uns um. Edel eingerichtet, alles wirkte einladend. Durch die vielen Gäste, die durch die Lobby gingen, war es etwas unruhig. Das lässt sich in einer Hotellobby nicht vermeiden. Wer ruhiger sitzen möchte, nimmt auf den Caféhausstühlen Platz.
Nach kurzer Zeit erhielten wir die bestellten Köstlichkeiten. Zwei große Stücken Torte, beide ein Gedicht. Dazu guten Kaffee. Als wir später bezahlten, wurden zu unserer Überraschung zwei Kaffeegedecke abgerechnet, dadurch wurde es etwas preiswerter. Der große Kaffee und der Milchkaffee gehörten zum angebotenen Gedeck – nicht wie sonst üblich, nur eine Tasse Kaffee.
Das Beste zum Schluss: in der Hotellobby befindet sich das gläserne Aquarium des Sea Life Centers, der AquaDom, durch den ein Fahrstuhl hindurchfährt. Es thronte hoch oben über unseren Köpfen. Wir bewunderten die Fische, die dort munter umherschwammen. Wer nur mal einen Blick auf das Aquarium werfen möchte, ist hier richtig.
Für eine nachmittägliche Kaffeepause können wir das Radisson Blu Hotel empfehlen.
Die weiteren Einrichtungen des Hotels haben wir nicht genutzt.
Das Hotel liegt zentral in der östlichen Innenstadt. Zum Berliner Dom und zur Spree sind es wenige Meter zu laufen.