GastroGuide.de ist für mich eine hervorragende Plattform, wenn ich mir über Lokale in einer mir fremden Region ein Bild machen will, z.B. für die Urlaubsreise.
An dieser Stelle meinen Dank an die vielen Kolleginnen und Kollegen für ihre Bewertungen!
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Bewertungs-Statistik
Insgesamt 103 Bewertungen 109342x gelesen 779x "Hilfreich" 693x "Gut geschrieben"
Der Weg führte uns heute nach Randeck in die Ritterschänke. Strahlender Sonnenschein begleitete uns - ein gutes Zeichen, wie sich herausstellen sollte.
Der Parkplatz liegt einige hundert Meter entfernt von der Burgschänke, so ist der Verdauungsspaziergang danach schon vorprogrammiert.
Ambiente
Von außen macht das Gebäude einen einladenden Eindruck. Der Eingang liegt seitlich, wobei man erst um das Haus herumgehen muß. Als erstes bemerkt der Besucher hier den traumhaften Ausblick auf das Tal. Wer sich davon nicht trennen möchte, kann auf der Terrasse oder im Wintergarten Platz nehmen. Bei diesen frischen Temperaturen zogen wir allerdings einen Platz in der Gaststube vor.
Diese ist relativ groß und bietet sicher hundert Gästen Platz. Nebenan ist noch die kleine gemütliche Ritterstube, deren Tür heute allerdings geschlossen war. Das Lokal ist sehr sauber, die Keramikabteilung ebenso.
Service
Bei Hereinkommen wurden wir bereits freundlich begrüßt und erhielten umgehend Information darüber, welche Tische noch frei seien. Kaum Platz genommen, bekamen wir die Speisekarten und wurden nach unseren Getränkewünschen gefragt.
Der Service arbeitet freundlich, aufmerksam und zügig. Die Wartezeiten sind entsprechend kurz. Regelmäßig wird an den Tischen nachgesehen, ob eventuell Gläser nachgefüllt werden müssen oder der Gast noch Wünsche hat. Selbstverständlich diskret, ohne aufdringlich zu wirken.
Die Speisekarte bietet eine schöne Auswahl von allem: Suppen, Hauptgerichte, vegetarische Gerichte, Desserts. Nebenher gab es noch eine Tageskarte mit überwiegend Braten- und Wildgerichten. Als mündliche Empfehlung der Bedienung gab es noch Bauernente.
Ich begann heute mit einer Münchener Brätstrudelsuppe (2,90 Euro). Eine herzhafte Fleischbrühe mit etwas Gemüseeinlage und kunstvoll gerollten Brätstrudelscheiben. Sehr fein im Geschmack.
Das Kind hatte eine Kürbiscremesuppe mit Kernöl (4,00 Euro). Leuchtend gelbe Farbe - vermutlich noch durch etwas Karotten verstärkt. Fein püriert und leicht cremig im Geschmack, nicht zu süß. Das Kernöl setzte optisch und geschmacklich einen Kontrapunkt dazu. Gekonnt gemacht!
Der Jägertoast auf Kartoffelbrettl (9,20 Euro) bestand aus zwei zarten Putenbrustfilets an einem Salatbett auf zwei "Kartoffelbrettln". Wenn ich die beschreiben müßte, würde ich auf Kartoffelbrei tippen, der in einem Waffeleisen zubereitet wurde. Außergewöhnlich von der Idee, geschmacklich eher an Kroketten erinnernd.
Der Salat waren verschiedene Sorten (grüner Salat, Lollo Rosso, Paprika, Gurken, Tomaten, Karotten), alle frisch und knackig, mit einem exzellenten Dressing.
Das Lendensteak 200g (16,80 Euro) war laut Bedienung sechs Wochen abgehangen. Entsprechend zart war das Fleisch und zerging auf der Zunge. Dazu gab es Kräuterbutter, Pommes frites und einen kleinen Beilagensalat. Letzterer ebenso überzeugend wie beim Jägertoast, die Pommes waren gut gesalzen.
Die Bauernente mit Blaukraut und Kartoffelknödeln (12,50 Euro) war eine stattliche Portion. Eine schöne dunkle Kruste, viel Fleisch dran und wunderbar zart. Die großen Kartoffelknödel dürften hausgemacht gewesen sein, ebenso die dunkle Soße. Dazu noch ein Schälchen Blaukraut, anständig gemacht und gut abgeschmeckt.
Fazit: Erstklassige Küche, tadelloser Service, kurze Wartezeiten, angemessene Preise. Ein Besuch ist sehr empfehlenswert!
Der Weg führte uns heute nach Randeck in die Ritterschänke. Strahlender Sonnenschein begleitete uns - ein gutes Zeichen, wie sich herausstellen sollte.
Der Parkplatz liegt einige hundert Meter entfernt von der Burgschänke, so ist der Verdauungsspaziergang danach schon vorprogrammiert.
Ambiente
Von außen macht das Gebäude einen einladenden Eindruck. Der Eingang liegt seitlich, wobei man erst um das Haus herumgehen muß. Als erstes bemerkt der Besucher hier den traumhaften Ausblick auf das Tal. Wer sich davon nicht trennen möchte, kann auf der Terrasse oder im Wintergarten... mehr lesen
4.5 stars -
"Allerheiligen 2014" GourminatorDer Weg führte uns heute nach Randeck in die Ritterschänke. Strahlender Sonnenschein begleitete uns - ein gutes Zeichen, wie sich herausstellen sollte.
Der Parkplatz liegt einige hundert Meter entfernt von der Burgschänke, so ist der Verdauungsspaziergang danach schon vorprogrammiert.
Ambiente
Von außen macht das Gebäude einen einladenden Eindruck. Der Eingang liegt seitlich, wobei man erst um das Haus herumgehen muß. Als erstes bemerkt der Besucher hier den traumhaften Ausblick auf das Tal. Wer sich davon nicht trennen möchte, kann auf der Terrasse oder im Wintergarten
Geschrieben am 05.05.2015 2015-05-05| Aktualisiert am
05.05.2015
Besucht am 26.10.2014
Der Besuch im Gasthof Gmelch beginnt für mich gleich mit zwei neuen Rekorden:
- mit einer Zeche von 21,20 Euro der bisher preiswerteste Besuch
- 35 Minuten von der Bestellung bis zum Bezahlen sind ebenfalls kaum zu unterbieten
Es war einmal wieder der Tipp eines Arbeitskollegen. Hierher kommen die Gredinger, wenn sie gut und preiswert essen wollen. Heimbach liegt in der Nähe von Greding, bei der Anfahrt ist ein Navi sicher von Vorteil.
Das Gebäude macht von außen einen unspektakulären Eindruck. Ein großer Parkplatz ist vorhanden. Der Zugang führt über eine Auffahrt, dann die Treppe hoch über die Terrasse in das Gasthaus.
Die Einrichtung ist gemütlich, wenn auch nicht mehr so ganz auf der Höhe der Zeit. Neben der Gaststube gibt es noch ein Nebenzimmer. Laminatfußboden, kunststoffbeschichtete Brauereitische, einfache Bestuhlung. Zwar keine Tischdecken, dafür eine kleine Mitteldecke mit einem Blumengesteck.
Die heutige Tageskarte bietet eine Suppe, fünf Bratengerichte, zwei Fischgerichte und ein vegetarisches Gericht.
Der Service ist freundlich, aufmerksam und flink. Hin und wieder am Tisch nach dem Rechten gesehen, ob die Gläser leer seien oder ob wir einen Wunsch hätten. Ebenfalls mehrfach nachgefragt, ob wir auch zufrieden seien.
Die Leberspätzlesuppe (2,50 Euro) ließ kaum auf sich warten. Eine erstklassige Fleischbrühe mit Karotten- und Selleriestückchen und reichlich Leberspätzle. Eindeutig hausgemacht und hervorragend abgeschmeckt.
Der Schweinebraten mit Kartoffelknödel (6,20 Euro) war ebenfalls tadellos. Das Fleisch war zart und saftig, mit einer leichten Kruste. Der große Kartoffelknödel dürfte ebenfalls hausgemacht gewesen zu sein, nicht zu fest und mit Weißbrotwürfeln in der Mitte. Die Bratensoße sauber reduziert, nicht gebunden, perfekt abgeschmeckt.
Das Schweineschäuferl mit Kartoffelknödel (8,80 Euro) war auch überzeugend. Eine große Portion mit rescher Kruste und dem zartesten Fleisch, das ich je mit einem Schäuferl aß. Der Kartoffelknödel und die feine Soße war wie bereits beim Schweinebraten beschrieben.
Zu beiden Hauptgerichten gab es je einen Beilagensalat. Grüner Salat, (warmer!) Kartoffelsalat, Krautsalat mit Speck, Gurken und frisch geraspelte Karotten. Jede Sorte mit einem eigenen Dressing (z.B. die Gurken mit einem Dill-Joghurtdressing, mit einem Hauch Knoblauch) perfekt angerichtet.
Fazit: Gute Küche, alles hausgemacht, erstklassige Qualität, handwerklich hervorragend umgesetzt. Die Portionen sind anständig, die Preise beschämend klein und der Service tadellos. Ein Besuch ist sehr zu empfehlen!
Der Besuch im Gasthof Gmelch beginnt für mich gleich mit zwei neuen Rekorden:
- mit einer Zeche von 21,20 Euro der bisher preiswerteste Besuch
- 35 Minuten von der Bestellung bis zum Bezahlen sind ebenfalls kaum zu unterbieten
Es war einmal wieder der Tipp eines Arbeitskollegen. Hierher kommen die Gredinger, wenn sie gut und preiswert essen wollen. Heimbach liegt in der Nähe von Greding, bei der Anfahrt ist ein Navi sicher von Vorteil.
Das Gebäude macht von außen einen unspektakulären Eindruck. Ein großer Parkplatz... mehr lesen
4.0 stars -
"Zwei neue Rekorde!" GourminatorDer Besuch im Gasthof Gmelch beginnt für mich gleich mit zwei neuen Rekorden:
- mit einer Zeche von 21,20 Euro der bisher preiswerteste Besuch
- 35 Minuten von der Bestellung bis zum Bezahlen sind ebenfalls kaum zu unterbieten
Es war einmal wieder der Tipp eines Arbeitskollegen. Hierher kommen die Gredinger, wenn sie gut und preiswert essen wollen. Heimbach liegt in der Nähe von Greding, bei der Anfahrt ist ein Navi sicher von Vorteil.
Das Gebäude macht von außen einen unspektakulären Eindruck. Ein großer Parkplatz
Nach langer Zeit kehrten wir an diesem Sonntag wieder im Restaurant Maximilian des Hotels Ambassador ein. Wenn man das Restaurant von früher kennt, wird man eher enttäuscht sein.
Prolog:
Kurz vor zwölf betraten wir das Restaurant. Im Wintergarten saßen einige Hotelgäste beim "Spätaufsteher-Frühstück", ansonsten waren wir die einzigen Gäste.
Am Eingang wurden wir vom Koch - Begrüßung kann man das wohl weniger nennen, eher eine "Was wollen Sie hier?"-Frage. Unsere Antwort lautete "Natürlich zu Mittag essen". Sichtlich überfordert, lautete seine Antwort "Da muß ich erst einmal nachfragen". - Wie bitte?
Kurz darauf erschien die (vermutlich) Restaurantleiterin und wir brachten unser Ansinnen erneut vor. Mit Erfolg, denn wir durften uns einen der leeren Tische aussuchen.
Ambiente:
Die Nicht-Frühstückstische waren nicht eingedeckt - keine Gläser, kein Besteck, keine Servietten - und strahlten eine gewisse Feierabend-Stimmung aus. Immerhin mit Stofftischdecken und einer Vase mit Schnittblumen.
Das übrige Ambiente hätte durchaus das Zeug, dem Restaurant einen noblen Charakter zu verleihen. Hübsches Mobiliar, gediegener Teppichboden, gehobene Raumausstattung.
Speisekarte:
Gegenüber früher sehr übersichtlich, von allem nur das Nötigste an Suppe, Salat, fünf Grillgerichte. Die vier Hauptgerichte sind Burger, Flammkuchen, Wiener Schnitzel und Stroganoff.
Erst später beim Rausgehen entdeckten wir im Foyer die saisonale Karte mit Spargelgerichten. Im Lokal gab es darauf keinen Hinweis - weder in der Speisekarte noch von der Chefin.
Service:
Die Restaurantleiterin machte auch den Service. Sie machte ihn tadellos und war auch sonst freundlich und aufmerksam.
Essen:
Als Amuse Gueule gab es einige Weißbrotscheiben und einen kleinen Teller, auf dem großzügig Olivenöl und Balsamico verteilt wurde. Anschließend wurde die Menage gleich wieder mitgenommen. Wie billig ist das denn?
Meine Partnerin wählte zunächst die Kokos-Ingwer-Suppe (6,90 Euro). Tadellos gemacht, deutliches Ingwer-Aroma und schön sämig. Darauf ein Kleckser Sahne mit ein paar Kokosflocken.
Der Caesar-Salat mit Poulardenbrust (13,50 Euro) war eine schöne Portion, frisch und knackig. Die Poulardenstücke waren bestenfalls lauwarm, teilweise mit Gebein oder schlabberiger Haut. Die Tunke war in Ordnung.
Das Rinderfiletgulasch Stroganoff (22,00 Euro) in Sauerrahm-Senfsoße mit Champignons, Gewürzgurken und Zwiebeln wurde mit Spätzle serviert. Das Fleisch war zart und saftig, die Soße schmeckte zu sehr nach Gurken aus dem Glas. Immerhin schienen die Spätzle hausgemacht zu sein.
Fazit:
Enttäuschend auf der ganzen Linie. Ambiente, Service und Essen rechtfertigen keinesfalls die ambitionierten Preise.
Nach langer Zeit kehrten wir an diesem Sonntag wieder im Restaurant Maximilian des Hotels Ambassador ein. Wenn man das Restaurant von früher kennt, wird man eher enttäuscht sein.
Prolog:
Kurz vor zwölf betraten wir das Restaurant. Im Wintergarten saßen einige Hotelgäste beim "Spätaufsteher-Frühstück", ansonsten waren wir die einzigen Gäste.
Am Eingang wurden wir vom Koch - Begrüßung kann man das wohl weniger nennen, eher eine "Was wollen Sie hier?"-Frage. Unsere Antwort lautete "Natürlich zu Mittag essen". Sichtlich überfordert, lautete seine Antwort "Da muß... mehr lesen
Maximilian im NH Hotel
Maximilian im NH Hotel€-€€€Restaurant, Bar, Hotel08415030Goethestr. 153, 85055 Ingolstadt
3.5 stars -
"Als Hotel eines der ersten Häuser in der Stadt - das Restaurant kann da nicht mithalten" GourminatorNach langer Zeit kehrten wir an diesem Sonntag wieder im Restaurant Maximilian des Hotels Ambassador ein. Wenn man das Restaurant von früher kennt, wird man eher enttäuscht sein.
Prolog:
Kurz vor zwölf betraten wir das Restaurant. Im Wintergarten saßen einige Hotelgäste beim "Spätaufsteher-Frühstück", ansonsten waren wir die einzigen Gäste.
Am Eingang wurden wir vom Koch - Begrüßung kann man das wohl weniger nennen, eher eine "Was wollen Sie hier?"-Frage. Unsere Antwort lautete "Natürlich zu Mittag essen". Sichtlich überfordert, lautete seine Antwort "Da muß
Wie immer bei einem Besuch in Edenkoben kehrten wir heute wieder im Pfälzer Hof ein. Seit unserem letzten Besuch hat sich viel getan.
Der Innenhof von früher wurde 2011 in ein Atrium umgebaut. Sehr nobel, wenn auch etwas puristisch einrichtet. Es finden noch immer Umbauarbeiten statt, diesmal nach hinten, zum Parkplatz hin.
Die Begrüßung war freundlich und wir nahmen an einem kleinen Tisch Platz.
Die Speisekarte bietet eine schöne Auswahl an Pfälzer und internationalen Gerichten, auch saisonale Gerichte sind mit dabei.
Wir begannen heute mit einer Leberknödelsuppe (4,80 Euro). Eine herzhafte Brühe mit einem großen Leberknödel drin. Gut gemacht.
Meine Partnerin wählte die "Fleeschknepp" mit Meerrettichsoße und Bratkartoffeln (9,50 Euro). Eine einheimische Variante der Königsberger Klopse, bloß ohne Kapern. Die beiden Fleeschknepp waren sehr gut im Geschmack, zusammen mit den sauren Gurkenstreifen und der Meerrettichsoße durchaus empfehlenswert.
Mein Wildgoulasch "Trifelsblick" mit hausgemachten Knödeln und Selleriepüree (15,60 Euro) war zart und saftig. Die hausgemachten Semmelknödel waren ebenfalls tadellos, nur mit dem Selleriepüree konnte ich wenig anfangen. Zum einen, weil es aus dem winzigen Einweckglas nur schwer herauszubekommen war, zum anderen hätte ich mir einen intensiveren Geschmack versprochen.
Der Service an sich war nicht schlecht, nur ausgesprochen unhöflich. Auf die Frage nach dem Umbau erhielten wir nur die knappe Antwort "Ich habe jetzt keine Zeit". Die Programmierung der Registrierkasse war wohl wichtiger.
Fazit: Man kann dort einkehren, wenn der Kellner fertig ist mit der Programmierung.
Wie immer bei einem Besuch in Edenkoben kehrten wir heute wieder im Pfälzer Hof ein. Seit unserem letzten Besuch hat sich viel getan.
Der Innenhof von früher wurde 2011 in ein Atrium umgebaut. Sehr nobel, wenn auch etwas puristisch einrichtet. Es finden noch immer Umbauarbeiten statt, diesmal nach hinten, zum Parkplatz hin.
Die Begrüßung war freundlich und wir nahmen an einem kleinen Tisch Platz.
Die Speisekarte bietet eine schöne Auswahl an Pfälzer und internationalen Gerichten, auch saisonale Gerichte sind mit dabei.
Wir begannen heute... mehr lesen
Restaurant Garten Eden im Hotel Pfälzer Hof
Restaurant Garten Eden im Hotel Pfälzer Hof€-€€€Restaurant06323938910Weinstr. 85, 67480 Edenkoben
3.5 stars -
"Gehobene Küche inmitten der Pfalz" GourminatorWie immer bei einem Besuch in Edenkoben kehrten wir heute wieder im Pfälzer Hof ein. Seit unserem letzten Besuch hat sich viel getan.
Der Innenhof von früher wurde 2011 in ein Atrium umgebaut. Sehr nobel, wenn auch etwas puristisch einrichtet. Es finden noch immer Umbauarbeiten statt, diesmal nach hinten, zum Parkplatz hin.
Die Begrüßung war freundlich und wir nahmen an einem kleinen Tisch Platz.
Die Speisekarte bietet eine schöne Auswahl an Pfälzer und internationalen Gerichten, auch saisonale Gerichte sind mit dabei.
Wir begannen heute
Unser heutiger Ausflug führte uns nach Sankt Martin in die Pfalz. Nach einem ausgedehnten Stadtrundgang kehrten wir dort ins St. Martiner Castell ein.
Hinter dem Haus gibt es einen öffentlichen Parkplatz, von dort gelangt man durch den Biergarten ins Restaurant. Zur Zeit sind Bauarbeiten, weswegen der Zugang von der Hauptstraße aus nicht möglich ist.
Die Begrüßung war sehr herzlich und wir bekamen einen Tisch gegenüber des Tresens, direkt neben dem Kuchenbuffet - wie gemein ;-!
Das Ambiente ist sehr gemütlich, viel dunkles Eichenholz und ein rotgemusterter Teppichboden wirken gediegen. Alles wirkt sehr sauber und gepflegt.
Die Begrüßung war sehr herzlich und wir bekamen einen Tisch gegenüber des Tresens, direkt neben dem Kuchenbuffet - wie gemein ;-!
Der Service ist so freundlich und aufmerksam wie selten. Sonderwünsche werden - soweit möglich - umgehend erfüllt. Selbst als ich später mein Hemd vollgekleckert hatte, brachte Frau Mees sofort ein nasses Handtuch zur Schadensbegrenzung. Einfach vorbildlich!
Selbstverständlich wurde auch nachgefragt, ob alles in Ordnung sei und ob wir noch einen Wunsch hätten.
Die Speisekarte bietet eine schöne Auswahl an Suppen, Vorspeisen, Hauptgerichten und Desserts.
Als Amuse Gueule gab es eine aufgeschnittene Mohnsemmel mit Griebenschmalz. Herzhaft und ein kleiner Vorgeschmack auf das, was noch kommen sollte.
Zusammen probierten wir als erstes eine Rivanercremesuppe (4,80 Euro). Einfach der Wahnsinn! Schön sämig in der Konsistenz und mit einem deutlichen Geschmack nach Weißwein, hervorragend gemacht und abgeschmeckt. Als Einlage dienten hier einige Traubenstücke. Das Rezept muß ich unbedingt Zuhause nachkochen.
Meine Partnerin nahm heute die Zucchinischeiben in Ei-Käse-Hülle (9,90 Euro) mit Wildreis und Broccoli. Ich bin ja nicht so sehr ein Liebhaber von vegetarischen Gerichten, doch das hätte mir auch geschmeckt. Die Zucchini waren noch leicht bißfest und die Ei-Käse-Hülle ließ die Geschmacksknospen im Mund Purzelbäume schlagen. Wildreis und Broccoli waren perfekt gegart und wirkten durch die Tomatensoße keineswegs trocken.
Ich entschied mich für die Portion Spargel mit Kartoffeln und zerlassener Butter. Mein Wunsch auf eine herzhafte Beilage erfüllte die Küche mit einer Scheibe Pfälzer Saumagen (insgesamt 21,50 Euro). Tadellos - ich war vollauf zufrieden.
Zum Abschluß gönnten wir uns noch ein Stück Apfel-Streusel-Kuchen, zusammen mit zwei Tassen Kaffee. Einfach hervorragend, das hätte meine Mutter auch nicht besser hingekriegt.
Fazit: Erstklassige Küche und erstklassiger Service. Ein Besuch ist unbedingt empfehlenswert!
Unser heutiger Ausflug führte uns nach Sankt Martin in die Pfalz. Nach einem ausgedehnten Stadtrundgang kehrten wir dort ins St. Martiner Castell ein.
Hinter dem Haus gibt es einen öffentlichen Parkplatz, von dort gelangt man durch den Biergarten ins Restaurant. Zur Zeit sind Bauarbeiten, weswegen der Zugang von der Hauptstraße aus nicht möglich ist.
Die Begrüßung war sehr herzlich und wir bekamen einen Tisch gegenüber des Tresens, direkt neben dem Kuchenbuffet - wie gemein ;-!
Das Ambiente ist sehr gemütlich, viel dunkles Eichenholz... mehr lesen
St. Martiner Castell
St. Martiner Castell€-€€€Restaurant, Weinstube06323 9510Maikammerer Straße 2, 67487 Sankt Martin
4.0 stars -
"Beste Pfälzer Küche mit beispiellosem Service" GourminatorUnser heutiger Ausflug führte uns nach Sankt Martin in die Pfalz. Nach einem ausgedehnten Stadtrundgang kehrten wir dort ins St. Martiner Castell ein.
Hinter dem Haus gibt es einen öffentlichen Parkplatz, von dort gelangt man durch den Biergarten ins Restaurant. Zur Zeit sind Bauarbeiten, weswegen der Zugang von der Hauptstraße aus nicht möglich ist.
Die Begrüßung war sehr herzlich und wir bekamen einen Tisch gegenüber des Tresens, direkt neben dem Kuchenbuffet - wie gemein ;-!
Das Ambiente ist sehr gemütlich, viel dunkles Eichenholz
Nach dem opulenten Mittagsmahl am Eiswoog gab es abends noch eine Kleinigkeit im Restaurant des Hotels Fronmühle in Bad Dürkheim. Das Hotel der Familie Krauß liegt am Rand des Kurparks, direkt neben der Saline.
Die Begrüßung war freundlich und wir fanden gleich einen Platz in dem gemütlichen Restaurant.
Die Speisekarte bietet neben internationaler Küche selbstverständlich auch saisonale und regionale Gerichte.
Als Amuse Gueule gab es Weißbrotscheiben mit Kräuterquark.
Meine Partnerin wählte die Basilikumschaumsuppe mit Tomaten-Mozzarella-Spieß (5,50 Euro). Ein wunderbares Aroma von Basilikum, hervorragend in Konsistenz und Geschmack, und hübsch dekoriert mit einem frischen Basilikumblatt.
Für mich sollte es ein Pfälzer Teller (14,50 Euro) sein, bestehend aus einer Bratwurst, Leberknödel, Saumagen, Weinkraut und hausgemachtem Kartoffelpüree. Sehr herzhaft und eine reichliche Portion.
Der Service ist freundlich und aufmerksam, die Preise sind angemessen. Ein Besuch ist empfehlenswert!
Nach dem opulenten Mittagsmahl am Eiswoog gab es abends noch eine Kleinigkeit im Restaurant des Hotels Fronmühle in Bad Dürkheim. Das Hotel der Familie Krauß liegt am Rand des Kurparks, direkt neben der Saline.
Die Begrüßung war freundlich und wir fanden gleich einen Platz in dem gemütlichen Restaurant.
Die Speisekarte bietet neben internationaler Küche selbstverständlich auch saisonale und regionale Gerichte.
Als Amuse Gueule gab es Weißbrotscheiben mit Kräuterquark.
Meine Partnerin wählte die Basilikumschaumsuppe mit Tomaten-Mozzarella-Spieß (5,50 Euro). Ein wunderbares Aroma von Basilikum, hervorragend in Konsistenz und Geschmack, und hübsch dekoriert mit einem frischen Basilikumblatt.
Für mich sollte es ein Pfälzer Teller (14,50 Euro) sein, bestehend aus einer Bratwurst, Leberknödel, Saumagen, Weinkraut und hausgemachtem Kartoffelpüree. Sehr herzhaft und eine reichliche Portion.
Der Service ist freundlich und aufmerksam, die Preise sind angemessen. Ein Besuch ist empfehlenswert!
Fronmühle Restaurant
Fronmühle Restaurant€-€€€Restaurant06322 94090Salinenstraße 15, 67098 Bad Dürkheim
4.0 stars -
"Gehobene Küche in stimmungsvollem Ambiente" GourminatorNach dem opulenten Mittagsmahl am Eiswoog gab es abends noch eine Kleinigkeit im Restaurant des Hotels Fronmühle in Bad Dürkheim. Das Hotel der Familie Krauß liegt am Rand des Kurparks, direkt neben der Saline.
Die Begrüßung war freundlich und wir fanden gleich einen Platz in dem gemütlichen Restaurant.
Die Speisekarte bietet neben internationaler Küche selbstverständlich auch saisonale und regionale Gerichte.
Als Amuse Gueule gab es Weißbrotscheiben mit Kräuterquark.
Meine Partnerin wählte die Basilikumschaumsuppe mit Tomaten-Mozzarella-Spieß (5,50 Euro). Ein wunderbares Aroma von Basilikum, hervorragend in
Was wäre ein Besuch in der Pfalz ohne einen Ausflug zum Eiswoog? Mitten im Pfälzer Wald hinter Ramsen liegt das Seehaus Forelle direkt am Eiswoog. Zum Seehaus gehört auch ein eigenes Hotel, das Häckenhaus (sehr modern und puristisch), und seit einigen Jahren auch das Forsthaus. Eine eigene Forellenzucht rundet das Angebot ab.
Der Eiswoog lädt nach dem Essen ein zu einem mehr oder weniger ausgedehnten Spaziergang. Im Sommer kann man auch Boot fahren. In der Nähe gibt es zwei große Parkplätze.
Das Ambiente im Seehaus ist sehr geschmackvoll und nobel. Das gemütliche Kaminzimmer mit leuchtend orangenen Wänden, Holzfußboden und den alten Möbeln wirkt von Anfang an heimelig.
Die Sauberkeit im Inneren ist vorbildlich. Auch die Ausstattung der "Keramikabteilung" (frische Schnittblumen, Desinfektionsmittel, saubere Frotteehandtüchlein) ist kaum zu übertreffen.
Der Außenbereich kann da nicht ganz mithalten; ein paar Blätter, die der Wind her wehte, ein Papierchen hier, eine Kippe da. Zahlreiche Hinweisschilder wirken etwas verwirrend, und die große Kerze unter dem Vordach erinnerte mich eher an Altötting.
Die Begrüßung war sehr freundlich. Unser junger Kellner wirkte professionell, stets freundlich und aufmerksam. Etwaige Fragen zum Essen oder zu begleitenden Getränken wurden kompetent beantwortet.
Als Amuse Gueule überraschte uns die Küche mit zwei verschiedenen Brotsorten, Bärlauchquark und Forellenbutter. Einfach köstlich!
Die Kohlrabisuppe mit Bärlauchöl und "Butterkracherlscher" (5,50 Euro) war ein Gedicht! Herrlich aromatisch und sämig, mit knusprigen Croutons und ein paar Bärlauchblättern dekoriert.
Als Vorspeise wählte ich ein warmes kleines Törtchen von der heißgeräucherten Forelle (12,90 Euro) auf kalter frühlingsfrischer Sieben-Kräutersauce mit Radieschen und Kresse. Klingt umwerfend, schmeckte auch so. Kompliment an die Küche!
Meine Partnerin nahm den Ofen-Kohlrabi gefüllt mit Gemüsecouscous und "Ramser Tofu" (14,80 Euro) auf Tomatensugo. Eine Komposition, die ich in dieser Art bisher noch nirgends sah. Wunderbar aromatisch durch das Tomatensugo, hübsch dekoriert mit Ringen von Frühlingszwiebeln. Ein großartiges veganes Gericht, ohne Zweifel.
Ich wählte derweil die Regenbogenforelle Müllerin (21,90 Euro) knusprig gebraten mit Mandelbutter, Peterlekartoffeln und Frühlingssalat. Letzterer kam vorneweg, quasi als Zwischengang.
Was dann kam, überraschte selbst mich: Eineinhalb Regenbogenforellen (eine ganze am Stück und noch ein Filet obendrauf). Vielleicht sah ich an diesem Tag besonders hungrig aus?
Die Forelle war leicht mehliert und dann knusprig gebacken, der Garpunkt wurde perfekt getroffen. Die feine Haut kann natürlich mitgegessen werden, herrliche Röstaromen und deutlich salzig im Geschmack.
Dazu ein Schüsselchen mit Salzkartoffeln, die noch kurz in Butter geschwenkt waren. Hübsch dekoriert mit frischem Schnittlauch und gehackter Petersilie.
In dem kleinen Töpfchen war noch ein weiteres Highlight: Geklärte Butter mit angerösteten Mandelplättchen. Paßte hervorragend zur Forelle und natürlich zu den zerdrückten Kartoffeln. Einfach perfekt!
Der anschließende Espresso (2,80 Euro) war heiß und kräftig, komplett serviert mit einem Glas Wasser und einem Konditorei-Plätzchen.
Fazit: Ein Erlebnis, das man sich gönnen sollte. Hervorragende Küche, hübsches Ambiente und perfekter Service. Wer spricht da noch über den Preis?
Was wäre ein Besuch in der Pfalz ohne einen Ausflug zum Eiswoog? Mitten im Pfälzer Wald hinter Ramsen liegt das Seehaus Forelle direkt am Eiswoog. Zum Seehaus gehört auch ein eigenes Hotel, das Häckenhaus (sehr modern und puristisch), und seit einigen Jahren auch das Forsthaus. Eine eigene Forellenzucht rundet das Angebot ab.
Der Eiswoog lädt nach dem Essen ein zu einem mehr oder weniger ausgedehnten Spaziergang. Im Sommer kann man auch Boot fahren. In der Nähe gibt es zwei große Parkplätze.
Das Ambiente... mehr lesen
4.5 stars -
"Gehobene Küche mit eigener Forellenzucht" GourminatorWas wäre ein Besuch in der Pfalz ohne einen Ausflug zum Eiswoog? Mitten im Pfälzer Wald hinter Ramsen liegt das Seehaus Forelle direkt am Eiswoog. Zum Seehaus gehört auch ein eigenes Hotel, das Häckenhaus (sehr modern und puristisch), und seit einigen Jahren auch das Forsthaus. Eine eigene Forellenzucht rundet das Angebot ab.
Der Eiswoog lädt nach dem Essen ein zu einem mehr oder weniger ausgedehnten Spaziergang. Im Sommer kann man auch Boot fahren. In der Nähe gibt es zwei große Parkplätze.
Das Ambiente
Heute Abend kehrten wir im Pfälzer Mischel ein Bad Dürkheim ein. Vor dem Lokal stehen einige Tische, die bei dem Nieselregen allerdings verwaist waren. Über der Seitenstraße neben dem Restaurant hängt ein buntes Transparent und wirbt für ein Erlebnisessen vom heißen Stein.
Die Begrüßung war sehr freundlich. Der vermutlich indische Kellner war sehr freundlich und aufmerksam.
Das Ambiente wirkt sehr modern, eine der Wände ist mit Natursteinen gefliest. Die Tische sind hübsch eingedeckt mit Mittelläufern, einem Windlicht und frischen Blumen.
Eine schmale Treppe führt zu den Toiletten im Untergeschoß.
Die Speisekarte bietet neben Pfälzer Spezialitäten auch Essen vom heißen Stein, Weinbergschnecken und Flammkuchen.
Die Leberknödelsuppe (6,80 Euro) war eine herzhafte Brühe mit Gemüseeinlage und einem großen Leberknödel. Fein im Geschmack und eine reichliche Portion.
Das Winzersteak mit Bratkartoffeln und Pfannenzwiebeln (13,80 Euro) war ein etwas durchwachsenes Nackensteak vom Schwein, zart und saftig. Dazu in einem separaten Teller schöne, rösche Bratkartoffeln.
Fazit: Durchaus empfehlenswert.
Heute Abend kehrten wir im Pfälzer Mischel ein Bad Dürkheim ein. Vor dem Lokal stehen einige Tische, die bei dem Nieselregen allerdings verwaist waren. Über der Seitenstraße neben dem Restaurant hängt ein buntes Transparent und wirbt für ein Erlebnisessen vom heißen Stein.
Die Begrüßung war sehr freundlich. Der vermutlich indische Kellner war sehr freundlich und aufmerksam.
Das Ambiente wirkt sehr modern, eine der Wände ist mit Natursteinen gefliest. Die Tische sind hübsch eingedeckt mit Mittelläufern, einem Windlicht und frischen Blumen.
Eine schmale Treppe... mehr lesen
Pfälzer Mischel
Pfälzer Mischel€-€€€Restaurant06322 9419507Kurbrunnenstraße 15, 67098 Bad Dürkheim
3.5 stars -
"Pfälzer Lokal mit vielfältigem Speisenangebot" GourminatorHeute Abend kehrten wir im Pfälzer Mischel ein Bad Dürkheim ein. Vor dem Lokal stehen einige Tische, die bei dem Nieselregen allerdings verwaist waren. Über der Seitenstraße neben dem Restaurant hängt ein buntes Transparent und wirbt für ein Erlebnisessen vom heißen Stein.
Die Begrüßung war sehr freundlich. Der vermutlich indische Kellner war sehr freundlich und aufmerksam.
Das Ambiente wirkt sehr modern, eine der Wände ist mit Natursteinen gefliest. Die Tische sind hübsch eingedeckt mit Mittelläufern, einem Windlicht und frischen Blumen.
Eine schmale Treppe
Abends hatten wir noch Lust auf eine Kleinigkeit und kehrten in der Marktschänke ein. Etwas versteckt in einer Seitenstraße, mit einem großen Hinweisschild auf einen Biergarten. Gerade das Richtige bei diesem leicht schwülen Wetter.
Der - ich nenne es mal Innenhof - ist nett eingerichtet mit vielen Topfpflanzen, an den Wänden sind mehrere Laternen und auf dem Mauersims allerlei Dekoration, einschließlich eines Springbrunnens. Bei schlechter Witterung lassen sich über dem Innenhof die Markisen schließen. Das Mobiliar ist hier aus anthrazitfarbenem geflochtenen Kunststoff, über den bequemen Sesseln hängen Wolldecken bereit für kältere Stunden.
Die Begrüßung war freundlich und der Service ist aufmerksam und flott.
Wir entschieden uns für Flammkuchen. Der klassische Elsässer Flammkuchen (7,20 Euro) war so, wie man ihn sich wünscht. Serviert auf einem Holzbrett, hauchdünn und gut belegt mit Creme fraîche, Zwiebeln und Speck. Tadellos im Geschmack.
Der Spargel-Flammkuchen (12,90 Euro) war im Prinzip das gleiche. Bloß mit einer dicken Schicht Sauce Hollandaise, darauf acht dicke Spargelhälften und das ganze mit reichlich Käse überbacken. Sehr mächtig!
Dazu passend ein Glas Silvaner (0,25 ltr. zu 3,90 Euro) und eine Flasche Mineralwasser (4,60 Euro).
Fazit: Anständige Pfälzer Küche, reichliche Portionen, angemessene Preise. Ein Besuch ist empfehlenswert.
Abends hatten wir noch Lust auf eine Kleinigkeit und kehrten in der Marktschänke ein. Etwas versteckt in einer Seitenstraße, mit einem großen Hinweisschild auf einen Biergarten. Gerade das Richtige bei diesem leicht schwülen Wetter.
Der - ich nenne es mal Innenhof - ist nett eingerichtet mit vielen Topfpflanzen, an den Wänden sind mehrere Laternen und auf dem Mauersims allerlei Dekoration, einschließlich eines Springbrunnens. Bei schlechter Witterung lassen sich über dem Innenhof die Markisen schließen. Das Mobiliar ist hier aus anthrazitfarbenem geflochtenen... mehr lesen
Marktschänke
Marktschänke€-€€€Restaurant0632295260Marktgasse 1, 67098 Bad Dürkheim
3.5 stars -
"Pfälzer Küche mit Biergarten" GourminatorAbends hatten wir noch Lust auf eine Kleinigkeit und kehrten in der Marktschänke ein. Etwas versteckt in einer Seitenstraße, mit einem großen Hinweisschild auf einen Biergarten. Gerade das Richtige bei diesem leicht schwülen Wetter.
Der - ich nenne es mal Innenhof - ist nett eingerichtet mit vielen Topfpflanzen, an den Wänden sind mehrere Laternen und auf dem Mauersims allerlei Dekoration, einschließlich eines Springbrunnens. Bei schlechter Witterung lassen sich über dem Innenhof die Markisen schließen. Das Mobiliar ist hier aus anthrazitfarbenem geflochtenen
Geschrieben am 03.05.2015 2015-05-03| Aktualisiert am
03.05.2015
Besucht am 26.04.2015
Kurz nach unserer Ankunft in Bad Dürkheim kehrten wir ins Papillon ein. Das Gebäude wirkt einladend, vor dem Papillon ist eine großzügige Terrasse, die an diesem Tag gut besucht war von Kurgästen. Aus akustischen Gründen zogen wir dennoch einen Platz im Inneren vor.
Das Ambiente ist recht hübsch, könnte auch glatt als Café durchgehen. Auf den Tischen liegen bunte Plastiktischdecken, eine Vase mit frischen Tulpen dient als Tischschmuck.
Die Begrüßung war dezent freundlich, ansonsten war der Service aufmerksam und flink. Fragen zu den Gerichten wurden kompetent beantwortet.
Die Speisekarte bietet überwiegend mediterrane Gerichte, auch Pasta und Pizza.
Der Beilagensalat (3,90 Euro) war außergewöhnlich frisch und aromatisch, mit einem leichten Sahnedressing.
Das Gemüsegratin (9,00 Euro) bestand aus verschiedenen Marktgemüsen in Currysahne und war mit Käse überbacken. Eine anständige Portion, das Gemüse (Broccoli, Blumenkohl, Kohlrabi, Karotten und Bohnen) war noch leicht bißfest und die Currysoße aromatisch und gut abgeschmeckt.
Das Rahmgeschnetzelte Marsala (13,50 Euro) mit hausgemachten Bandnudeln war ausgezeichnet. Die Tagliatelle waren von leuchtend gelber Farbe und "al dente". Das Rahmgeschnetzelte zart und von guter Qualität, die Soße reichlich und hervorragend abgeschmeckt.
Der Name des Gerichtes kommt übrigens von der sizilianischen Hafenstadt mit dem nach ihr benannten Likörwein.
Fazit: Sehr gute Küche, die Preise sind angemessen. Ein Besuch ist empfehlenswert.
Kurz nach unserer Ankunft in Bad Dürkheim kehrten wir ins Papillon ein. Das Gebäude wirkt einladend, vor dem Papillon ist eine großzügige Terrasse, die an diesem Tag gut besucht war von Kurgästen. Aus akustischen Gründen zogen wir dennoch einen Platz im Inneren vor.
Das Ambiente ist recht hübsch, könnte auch glatt als Café durchgehen. Auf den Tischen liegen bunte Plastiktischdecken, eine Vase mit frischen Tulpen dient als Tischschmuck.
Die Begrüßung war dezent freundlich, ansonsten war der Service aufmerksam und flink. Fragen zu... mehr lesen
Papillon im Park
Papillon im Park€-€€€Restaurant, Biergarten0632267979Mannheimer Straße 17a, 67098 Bad Dürkheim
4.0 stars -
"Gute mediterrane Küche direkt am Kurpark" GourminatorKurz nach unserer Ankunft in Bad Dürkheim kehrten wir ins Papillon ein. Das Gebäude wirkt einladend, vor dem Papillon ist eine großzügige Terrasse, die an diesem Tag gut besucht war von Kurgästen. Aus akustischen Gründen zogen wir dennoch einen Platz im Inneren vor.
Das Ambiente ist recht hübsch, könnte auch glatt als Café durchgehen. Auf den Tischen liegen bunte Plastiktischdecken, eine Vase mit frischen Tulpen dient als Tischschmuck.
Die Begrüßung war dezent freundlich, ansonsten war der Service aufmerksam und flink. Fragen zu
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Der Parkplatz liegt einige hundert Meter entfernt von der Burgschänke, so ist der Verdauungsspaziergang danach schon vorprogrammiert.
Ambiente
Von außen macht das Gebäude einen einladenden Eindruck. Der Eingang liegt seitlich, wobei man erst um das Haus herumgehen muß. Als erstes bemerkt der Besucher hier den traumhaften Ausblick auf das Tal. Wer sich davon nicht trennen möchte, kann auf der Terrasse oder im Wintergarten Platz nehmen. Bei diesen frischen Temperaturen zogen wir allerdings einen Platz in der Gaststube vor.
Diese ist relativ groß und bietet sicher hundert Gästen Platz. Nebenan ist noch die kleine gemütliche Ritterstube, deren Tür heute allerdings geschlossen war. Das Lokal ist sehr sauber, die Keramikabteilung ebenso.
Service
Bei Hereinkommen wurden wir bereits freundlich begrüßt und erhielten umgehend Information darüber, welche Tische noch frei seien. Kaum Platz genommen, bekamen wir die Speisekarten und wurden nach unseren Getränkewünschen gefragt.
Der Service arbeitet freundlich, aufmerksam und zügig. Die Wartezeiten sind entsprechend kurz. Regelmäßig wird an den Tischen nachgesehen, ob eventuell Gläser nachgefüllt werden müssen oder der Gast noch Wünsche hat. Selbstverständlich diskret, ohne aufdringlich zu wirken.
Die Speisekarte bietet eine schöne Auswahl von allem: Suppen, Hauptgerichte, vegetarische Gerichte, Desserts. Nebenher gab es noch eine Tageskarte mit überwiegend Braten- und Wildgerichten. Als mündliche Empfehlung der Bedienung gab es noch Bauernente.
Ich begann heute mit einer Münchener Brätstrudelsuppe (2,90 Euro). Eine herzhafte Fleischbrühe mit etwas Gemüseeinlage und kunstvoll gerollten Brätstrudelscheiben. Sehr fein im Geschmack.
Das Kind hatte eine Kürbiscremesuppe mit Kernöl (4,00 Euro). Leuchtend gelbe Farbe - vermutlich noch durch etwas Karotten verstärkt. Fein püriert und leicht cremig im Geschmack, nicht zu süß. Das Kernöl setzte optisch und geschmacklich einen Kontrapunkt dazu. Gekonnt gemacht!
Der Jägertoast auf Kartoffelbrettl (9,20 Euro) bestand aus zwei zarten Putenbrustfilets an einem Salatbett auf zwei "Kartoffelbrettln". Wenn ich die beschreiben müßte, würde ich auf Kartoffelbrei tippen, der in einem Waffeleisen zubereitet wurde. Außergewöhnlich von der Idee, geschmacklich eher an Kroketten erinnernd.
Der Salat waren verschiedene Sorten (grüner Salat, Lollo Rosso, Paprika, Gurken, Tomaten, Karotten), alle frisch und knackig, mit einem exzellenten Dressing.
Das Lendensteak 200g (16,80 Euro) war laut Bedienung sechs Wochen abgehangen. Entsprechend zart war das Fleisch und zerging auf der Zunge. Dazu gab es Kräuterbutter, Pommes frites und einen kleinen Beilagensalat. Letzterer ebenso überzeugend wie beim Jägertoast, die Pommes waren gut gesalzen.
Die Bauernente mit Blaukraut und Kartoffelknödeln (12,50 Euro) war eine stattliche Portion. Eine schöne dunkle Kruste, viel Fleisch dran und wunderbar zart. Die großen Kartoffelknödel dürften hausgemacht gewesen sein, ebenso die dunkle Soße. Dazu noch ein Schälchen Blaukraut, anständig gemacht und gut abgeschmeckt.
Fazit: Erstklassige Küche, tadelloser Service, kurze Wartezeiten, angemessene Preise. Ein Besuch ist sehr empfehlenswert!