Ich (ex-Rk´ler) informiere mich gerne vorher, wenn ich Essen gehe. Dabei greife ich gerne auf fundierte Berichte anderer Restaurantliebhaber zurück. Daher möchte ich mit meinen Bewertungen ebenfalls anderen helfen, ein schönes Restauranterlebnis zu erfahren.
Ich (ex-Rk´ler) informiere mich gerne vorher, wenn ich Essen gehe. Dabei greife ich gerne auf fundierte Berichte anderer Restaurantliebhaber zurück. Daher möchte ich mit meinen Bewertungen ebenfalls anderen helfen, ein schönes Restauranterlebnis zu erfahren.
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 47 Bewertungen 49701x gelesen 603x "Hilfreich" 583x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 16.01.2015 2015-01-16| Aktualisiert am
16.01.2015
Besucht am 09.03.2014
Allgemein
Um das Wochenende so kalorienreich zu beenden, wie es angefangen hatte, hieß es heute nachmittag: Burgercult testen.
Neu eröffnet am Germania Campus: der Burgercult, direkt neben der kleinen Schwester Currycult gelegen.
Parken kann man 2,5 Stunden kostenlos auf dem Campusparkplatz, Busse halten in unmittelbarer Nähe.
Das Lokal ist teilweise barrierefrei.
Leider bis jetzt ohne Internetauftritt, wir hatten per Facebook von der kürzlichen Eröffnung erfahren.
Der Burgercult bietet Burger und einige Salate in stylischem Ambiente, das Publikum eher jünger.
Bedienung
Die Bedienung jung und zurückhaltend, jedoch freundlich. Beim Eintreten gab es ein kurzes "Hallo", wir suchten uns selbst einen Tisch aus. Die Speisekarten, schick aufgemacht und mit Rinder-Ohrmarke auf Holzbrett befestigt, lagen auf dem Tisch aus, ebenso ein Holzkübel mit Servietten und Besteck.
Nach angenehmer Zeit konnten wir unsere Bestellung aufgeben, welche nach ca. 20 Minuten von einem Kellner angereicht wurde.
Nach einiger Zeit vor den leeren Tellern wurde gefragt, ob abgeräumt werden darf, dem Wunsch nach der Abrechnung wurde umgehend nachgekommen.
Insgesamt netter Service, jedoch ohne großartige Leistungen, drei Sterne.
Essen
Es gibt diverse Softdrinks, Heißgetränke, Bier, Wein, Sekt und Whisky, die Preise akzeptabel, z.B. 0,33l Apfelschorle 2,80€, 0,33l Bitburger zu 2,40€, 0,2l Weißwein 4,80€.
Der Schwerpunkt der Speisekarte liegt bei den Burgern, diese gibt es in zahlreichen Varianten, ebenso in Vegan und Vegetarisch, eine tolle Auswahl der fleisch- und tierlosen Zutaten. Auch eine no carb-Variante wird geboten. Preislich liegen die Burger zwischen ca. 6€ und 10€. Dazu kann man gegen Aufpreis diverse Extras wie Bacon, Spiegelei, extra Pattie, Shiitakepilze und mehr bestellen. Eine große Soßenauswahl, Pommes Frites und überbackene Chilli-Cheese-Fries sowie einige tolle Salate (z.B. mit marinierter Ananas und rote Bete-Sprossen) runden das Angebot ab. Bei den Buns kann man zwischen Weizen und Dinkel wählen.
Wir bestellten zwei Pinkus Honig Malz (0,33l zu 2,80€), den Westernburger (7,89€) mit extra Pattie (3,60€) mit Cheese-Fries (4,60€) und den Burger Süße Ziege (7,50€) mit Pommes Frites und Majo (2,90€ plus 0,40€).
Die Burger wurden, wie angekündigt, medium serviert und waren sehr saftig, außen kross und frisch vom Grill. Der Westernburger kam mit Spiegelei, Bacon, geschmorten Zwiebeln, Burgercultsoße und Chipotlesoße daher, nebst extra Pattie. Schon ein kleiner Klops, aber die Fegefeuerspeisung war leider schon längst verdaut. Man schmeckte eine solide Leistung der Küche und eine gute Zutatenauswahl, der Mann war freudig begeistert. Dazu gab es noch Cole Slaw, wohlschmeckend und genau die richtige Portionsgröße für einen Mann: mit einer Gabel war das Gemüse gegessen und die Frau voll des Lobes. Die Cheese-Fries schön mit Käse und Jalapenos überbacken, kross, gut gewürzt und heiß.
Meine süße Ziege präsentierte sich ebenfalls mit saftigem Pattie, süßer Zwiebelmarmelade, Cumberlandsoße, getrockneten Tomaten und Rucola. Eine perfekte Harmonie von Fleischsaft, knackiger, leicht scharfer Rucola, gemildert durch die süßen Zwiebeln, oben auf das tomatige Aroma und der geschmackvolle, leicht zerlaufene Ziegenkäse. Hach was soll ich sagen? Perfekt. Auch die Pommes dazu frisch, heiß und kross.
Einziges Manko und einen Stern Abzug: die Buns. Meiner Meinung nach waren sie vielleicht nicht selbst gemacht und ich fand sie gar nicht gut. Mein Partner ist der Meinung, dass sie selbst gemacht waren, er hat aber auch schon bessere gegessen.
Ambiente
Die Einrichtung noch sehr neu und unversehrt, das Ambiente etwas "wild" getrimmt mit Kuhfell, Hockern und schweren Holztischen. Überall findet sich das Burgercult-Logo, auch auf den Shirts vom Service. Schön und stimmig.
Einen Stern Abzug, da es trotz der großen Fensterfront etwas dunkel war und die Hocker im Gegenzug zu den Bänken nicht ganz so bequem sind.
Obwohl das Lokal heute bis auf drei Tische leer war, war es schon recht laut, auch wegen dem gut hörbaren Grill, das könnte bei voller Besetzung ein Problem werden.
Sauberkeit
Keine Meckereien zu verkünden.
Fazit: wer in Münster jenseits von den bekannten Fast Food-Institutionen Lust auf einen leckeren Burger in handfester Atmosphäre mit Bedienung am Tisch und Messer und Gabel hat, ist im Burgercult gut aufgehoben. Sicher ist es kein "richtiges" Restaurant zum schick essen gehen, aber für junge Leute, vor dem Partyabend am Campus oder für eine gepflegte Mittagspause uneingeschränkt zu empfehlen.
Allgemein
Um das Wochenende so kalorienreich zu beenden, wie es angefangen hatte, hieß es heute nachmittag: Burgercult testen.
Neu eröffnet am Germania Campus: der Burgercult, direkt neben der kleinen Schwester Currycult gelegen.
Parken kann man 2,5 Stunden kostenlos auf dem Campusparkplatz, Busse halten in unmittelbarer Nähe.
Das Lokal ist teilweise barrierefrei.
Leider bis jetzt ohne Internetauftritt, wir hatten per Facebook von der kürzlichen Eröffnung erfahren.
Der Burgercult bietet Burger und einige Salate in stylischem Ambiente, das Publikum eher jünger.
Bedienung
Die Bedienung jung und zurückhaltend, jedoch freundlich. Beim... mehr lesen
4.0 stars -
"Handfeste Burger in Restaurantatmosphäre" BerryAllgemein
Um das Wochenende so kalorienreich zu beenden, wie es angefangen hatte, hieß es heute nachmittag: Burgercult testen.
Neu eröffnet am Germania Campus: der Burgercult, direkt neben der kleinen Schwester Currycult gelegen.
Parken kann man 2,5 Stunden kostenlos auf dem Campusparkplatz, Busse halten in unmittelbarer Nähe.
Das Lokal ist teilweise barrierefrei.
Leider bis jetzt ohne Internetauftritt, wir hatten per Facebook von der kürzlichen Eröffnung erfahren.
Der Burgercult bietet Burger und einige Salate in stylischem Ambiente, das Publikum eher jünger.
Bedienung
Die Bedienung jung und zurückhaltend, jedoch freundlich. Beim
Geschrieben am 15.01.2015 2015-01-15| Aktualisiert am
15.01.2015
Besucht am 31.05.2014
Allgemein
Familiäre Hochzeit in heimischen Gefilden. Zur abendlichen Feier ging es in den Germanenhof, seit langer Zeit ein bekannter Name, nicht nur in Sandebeck.
Es gibt ausreichend Parkplätze am Hotel. Im Innenbereich ist es barrierefrei, Aufzüge zum Erreichen der Zimmer sind vorhanden. Die Treppe in den Germanenhof kann ein Problem für gehbehinderte Personen sein, aber vielleicht gibt es noch einen ebenen Zugang? Dies kann ich nicht sagen.
Am heutigen Abend waren einige größere Gruppen sowie Hotelgäste bzw. Abendgäste vertreten, das Restaurant daher voll besetzt.
Da es sich um eine Hochzeitsgesellschaft mit festgelegtem Menü handelte, kann ich zu der normalen Karte und den Preisen keine Aussagen machen.
Bedienung
Der Service, bestehend aus verschiedenen Damen und Herren, alle einheitlich adrett gekleidet, hatte an diesem Abend alle Hände voll zu tun. Und keiner der Gäste musste darunter leiden. Vom Aperitiv auf der Terrasse bis zum abschließenden Kaffee wurden wir rundum bestens versorgt. Getränke wurden umgehend geliefert, Wein und Wasser ungefragt nachgeschenkt. Sonderwünsche wurden gerne berücksichtigt, das Servieren und Abräumen erfolgte zügig und professionell. Auch die neugierige Frage nach der Art der Silberbesteck-Behandlung wurde gerne und umfangreich beantwortet. Besonders schön fanden wir, dass der Service sehr auf unsere beiden älteren Herrschaften am Tisch einging, lauter sprach, kleinere Portionen anbot und sich vor dem Ansprechen und Abräumen stets bemerkbar machte.
Perfekter Service, perfekter Umgang mit den Gästen, so etwas lieferte uns das eingespielte Team, daher fünf Sterne für eine toll erbrachte Leistung.
Essen
Zum Apetitiv wurden Hugo, ein mittelsüßer Sherry und Saft serviert, Nachschub stets gewährleistet. Empfohlen wurde zum Essen ein Grauburgunder und ein Spätburgunder Weißherbst, aber auch Rotwein oder Bier konnte bestellt werden.
Vorab gab es dreierlei frisches Brot mit Kräuterbutter, einer vermutlich Tomatencreme und kleine Reisgebäckteilchen. Brot wurde umgehend nachgelegt, die Dipps waren optisch schön in kleinen Schälchen angerichtet.
Darauf folgte dreierlei Vorspeisenauswahl, für jeden raffiniert in einer Etagere angerichtet. Zarte, kalte Perlhuhnbrust an Ruccola mit Parmesan und Tomaten passte gut zusammen, die Zutaten frisch und schmackhaft angemacht. Gratinierter Wildlachs saß auf würzigem Blattspinat, für die nicht-Fischfreunde gab es gebratene Tofuscheibe auf Spinat. Beide Varianten schmackhaft. Die mediterranen Spezialitäten bestanden aus Tomate mit Mozzarella, mit Pesto angemacht, einer Kochschinkenrolle mit Kapernsoße und gebratene Auberginen. Insgesamt ein optisch toller und schmackhafter Auftakt.
Um den Magen bis zum Hauptgericht zu bespaßen, folgte dann eine Hochzeitssuppe, heiß und würzig.
Der Hauptgang wurde auf Tellern serviert. Kalbsrücken mit Spargelpäckchen, kleines Gemüsebett, eine kleine gefüllte Kartoffelhälfte und ein Klecks Senfsoße mit leichter Zimtnote. Separat dazu wurden Petersilienkartoffeln, Soße Bernaise und Rührei sowie Platten mit Schinken und kleinen Schnitzeln gereicht. Der Spargel wurde ebenfalls mehrmals frisch direkt am Gast nachgelegt.
Der Kalbsrücken, leicht rosa (wurde aber gerne nachgebraten), schmiegte sich an den Gaumen, hinterließ einen zarten Fleischgeschmack und ringelte sich dann Richtung Magen. Traumhaftes zartes Fleisch von hoher Qualität und perfekt zubereitet. Die Senfsoße mit der Zimtnote dazu perfekt. Der Spargel, schön mit brauner Butter garniert, kein Stück holzig, bissfest gegart und mit zarten Köpfchen. Auch die Schnitzel kamen frisch aus der Pfanne und waren zart und saftig. Dazu letschere Rührei-Creme, da brauchte es fast keine Kartoffeln mehr. Hier noch ein hauchzartes Scheibchen vom rohen Schinken und ein Röllchen vom saftigen Kochschinken hinterher, Suppenkoma. Ein sehr überzeugender Hauptgang, der mal für etwas Ruhe am Tisch sorgte.
Zum Abschluss gab es Mousse au chocolate mit Vanilleeis und frischen Früchten, optisch wieder schön angerichtet und geschmacklich gut schokoladig mit der Leichte der Früchten.
Zum Kaffee gab es noch eine Etagere mit Gebäck und schokoliertem Obst.
Für die Speisen gibt es fünf Sterne für frische Zutaten, die in stimmigen Kombinationen und auf den Punkt zubereitet waren.
Ambiente
Wir saßen in einem schön hergerichteten, separaten Raum. Der Tisch war sehr schön eingedeckt, Silber, brennende Kerzen, Blumengestecke. Nicht überladen, kein Hochzeitsklimbim. Auch der Gastraum, den man beim Gang zum WC durchqueren musste, verspricht Wohlgefühl. Einziges Manko: die Gesellschaft im Saal neben uns musste stets an unserem Raum vorbei zu ihrem Buffett tapern. Bei offener Glastür war dies schon etwas laut, mit geschlossener Tür war es jedoch sehr warm bei uns. Und ich persönlich mag diese kleinen Papierdeckchen auf den Platztellern nicht. Daher vier Sterne.
Sauberkeit
Restaurant, Geschirr, Besteck, Außenbereich, Toiletten, alles war sehr sauber und gepflegt.
Der Germanenhof liegt preislich sicher schon im oberen Bereich, für die gebotene Leistung ist dies auch gerechtfertigt.
Fazit: Den Germanenhof können wir für eine Veranstaltung, eine Übernachtung oder zum Essen gehen sehr empfehlen
Allgemein
Familiäre Hochzeit in heimischen Gefilden. Zur abendlichen Feier ging es in den Germanenhof, seit langer Zeit ein bekannter Name, nicht nur in Sandebeck.
Es gibt ausreichend Parkplätze am Hotel. Im Innenbereich ist es barrierefrei, Aufzüge zum Erreichen der Zimmer sind vorhanden. Die Treppe in den Germanenhof kann ein Problem für gehbehinderte Personen sein, aber vielleicht gibt es noch einen ebenen Zugang? Dies kann ich nicht sagen.
Am heutigen Abend waren einige größere Gruppen sowie Hotelgäste bzw. Abendgäste vertreten, das Restaurant daher voll... mehr lesen
Restaurant im Ringhotel Germanenhof
Restaurant im Ringhotel Germanenhof€-€€€Restaurant, Catering, Partyservice0523898900Teutoburger-Wald-Str. 29, 32839 Steinheim
5.0 stars -
"Stimmige und rundum gelungene Leistung von Service und Küche." BerryAllgemein
Familiäre Hochzeit in heimischen Gefilden. Zur abendlichen Feier ging es in den Germanenhof, seit langer Zeit ein bekannter Name, nicht nur in Sandebeck.
Es gibt ausreichend Parkplätze am Hotel. Im Innenbereich ist es barrierefrei, Aufzüge zum Erreichen der Zimmer sind vorhanden. Die Treppe in den Germanenhof kann ein Problem für gehbehinderte Personen sein, aber vielleicht gibt es noch einen ebenen Zugang? Dies kann ich nicht sagen.
Am heutigen Abend waren einige größere Gruppen sowie Hotelgäste bzw. Abendgäste vertreten, das Restaurant daher voll
Geschrieben am 14.01.2015 2015-01-14| Aktualisiert am
15.01.2015
Besucht am 28.11.2014
Allgemein
Freier Tag, Wellness, Schwiegermutter und purer Hunger: da wir sowieso in Hiltrup waren, gingen wir spontan zu Odysseus am Reitstall, wo vormals das Hacienda und die Pferdetränke beheimatet waren.
Parken kann man vor dem Lokal, es ist allerdings recht winkelig und vor allem: Dunkel! Bei der Anfahrt zum Lokal: Dunkel. Im Garten vor dem Lokal: Dunkel. Rund ums Lokal: Dunkel. Aber es war geöffnet.
Wir hatten nicht reserviert, dies ist meiner Meinung nach zumindest für wenige Personen nicht nötig. Das spärliche Publikum (zwei weitere Tische waren besetzt) war mittlerer Altersklasse und "normal", schick machen ist nicht notwendig.
Bedienung
Die Bedienung war freundlich und bemüht. Das musste dann aber auch reichen. Eine großartige Serviceleistung hat es nicht gegeben, Die meisten Tische hatten Salz/Pfeffer/Essig/Öl aufgebaut, unserer nicht, was die Bedienung auch gesehen hat. Bekommen haben wir trotzdem keins. Daher zwei Sterne.
Essen
Die Karte bietet die typische Auswahl an griechischen Gerichten zu moderaten Preisen (leider keine Homepage mit Speisekarte). Besonderheiten sind nicht zu finden.
Wir bestellen Pils, was nach zu langer Wartezeit und etwas zu warm an den Tisch kam.
Vorab gab es dann erstmal minder frisches Weißbrot und dann kam schon der Beilagensalat der Hauptgerichte........frisch, aber dezent gewürzt. Danach gab es dann nach ca. 30 Minuten die Vorspeise für den Mann: Feta gebacken aus dem Ofen mit Oliven, Tomaten, Peperoni und Olivenöl. Ein dickes Stück, was aber noch gut im Ofen hätte bleiben können, da nicht wirklich cremig zerlaufen. Auch hier auffälig: die dezente Würze. Nach weiteren zehn Minuten kam dann meine Vorspeise (und nochmal neues Brot): überbackene Pilze in Metaxasoße. Die Pilze frisch, die Soße heiß, der Käse anwesend, fehlend: Würze und Raffinesse.
Den letzten Bissen grade verdrückt folgten schon die Hauptgerichte. Ich hatte Gyros mit Suvlaki und Schweinesteak, Kräuterbutter, dazu Pommes und eine grob geschnittene "warum auch immer"-Salatgarnitur. Das Fleisch nicht wirklich saftig, die Pommes gänzlich ungewürzt. Kein Tzatziki, kein Ketchup (hätte man sich dringend dazu bestellen sollen). Alles in allem eine recht trockene, dröge Angelegenheit.
Der Mann hatte Gyros, Suvlaki und ein Hacksteak mit Pommes, ohne Kräuterbutter, die Hälfte hatte er sich dann von mir erbettelt. Auch hier das gleiche Spiel wie auf meinem Teller.
Insgesamt fehlte es uns an Würze, an Raffinesse, an Temperatur, an Saftigkeit und irgendwie auch an liebevoller Zubereitung. Daher 2 Sterne.
Ambiente
Den Charme, den das Hacienda früher in den Räumlichkeiten hatte, gibt es nicht mehr. Es wirkt alles etwas lieblos, teilweise planlos zusammengestellt oder noch nicht fertig. So richtig wohlgefühlt haben wir uns nicht. Daher drei Sterne.
Sauberkeit
Der Tisch war leidlich sauber, daher zwei Sterne Abzug, eine saubere Tischdecke kann jeder Gast erwarten. Die Toiletten haben wir nicht besucht.
Fazit: Zu moderaten Preisen wird man satt. Leib und Seele erfreut es aber nicht wirklich.
Allgemein
Freier Tag, Wellness, Schwiegermutter und purer Hunger: da wir sowieso in Hiltrup waren, gingen wir spontan zu Odysseus am Reitstall, wo vormals das Hacienda und die Pferdetränke beheimatet waren.
Parken kann man vor dem Lokal, es ist allerdings recht winkelig und vor allem: Dunkel! Bei der Anfahrt zum Lokal: Dunkel. Im Garten vor dem Lokal: Dunkel. Rund ums Lokal: Dunkel. Aber es war geöffnet.
Wir hatten nicht reserviert, dies ist meiner Meinung nach zumindest für wenige Personen nicht nötig. Das spärliche Publikum (zwei... mehr lesen
3.0 stars -
"Kein kulinarischer Höhenflug." BerryAllgemein
Freier Tag, Wellness, Schwiegermutter und purer Hunger: da wir sowieso in Hiltrup waren, gingen wir spontan zu Odysseus am Reitstall, wo vormals das Hacienda und die Pferdetränke beheimatet waren.
Parken kann man vor dem Lokal, es ist allerdings recht winkelig und vor allem: Dunkel! Bei der Anfahrt zum Lokal: Dunkel. Im Garten vor dem Lokal: Dunkel. Rund ums Lokal: Dunkel. Aber es war geöffnet.
Wir hatten nicht reserviert, dies ist meiner Meinung nach zumindest für wenige Personen nicht nötig. Das spärliche Publikum (zwei
Geschrieben am 14.01.2015 2015-01-14| Aktualisiert am
14.01.2015
Besucht am 11.05.2014
Allgemein
Zum Muttertag wollten wir Schwiegermutter die italienische Küche servieren. Das Aposto liegt in der Innenstadt, parken kann man kostenpflichtig im Parkhaus, eine Bushaltestelle liegt fußläufig. Das Lokal ist barrierefrei, über die Toiletten keine Aussage möglich.
Bedienung
Beim Eintreten kam ein junger Mann auf uns zu, wir nannten unseren Namen und sagten, dass wir einen Tisch reserviert hatten. Antwort (ohne jeglichen Blick ins Reservierungsbuch etc.): ah ja bisschen spät nä war für 13 Uhr nä. Wir merkten an, dass wir für 13:30 reserviert hatten. Augenrollende Antwort: nä wie auch immer nä. Uns wurde der Tisch gezeigt, dann wurden wir erstmal etwas ignoriert. Irgendwann kam eine junge Dame und nahm die Bestellung von Speis und Trank auf. Die Getränke kamen mit Lichtgeschwindigkeit, auch das Essen ließ nicht lange auf sich warten. Außer beim Servieren wurden wir wieder ignoriert, kein "Alles in Ordnung?" etc. Nach dem abräumen wurde immerhin gefragt, ob alles ok war und ob es noch etwas sein dürfe, eine Leuchtkugel am Servicehimmel. Daher zwei Sterne. Allein die "freundliche" Begrüßung hat irgendwie schon gereicht. Und gerade wenn das Lokal nur zu einem minimalen Drittel gefüllt ist, erwarte ich etwas mehr Einsatz am Gast.
Essen
Die Speisekarte bietet einige Vorspeisen, Suppen, Salate, Nudeln, Pizzen und einige Fleisch-, Fisch- und Kindergerichte. Die Preise sind moderat, Pizza und Nudelgerichte um 10€.
Es gibt eine gute Wein- und Cocktailauswahl sowie Softdrinks und einige Biere. Auch hier sind die Preise in Ordnung (0,5l Weizen zu 3,90€, 0,3l Bier zu 2,90€).
Wir bestellten Tagliatelle die Manzo, Nudeln mit Rindfleisch und Pilzen in tomatiger Soße (9,90€). Die Nudeln heiß und vom Gargrad gut, das Fleisch sehr zart, jedoch nur lauwarm. Das Gericht war insgesamt schmackhaft.
Tagliatelle porcino (9,80€) mit Steinpilzen und Sahnesoße so heiß, dass eine Brandblase an der Lippe die Folge war. Insgesamt schmackhaft, aber auch hier fehlte irgendwie das Highlight.
Pizza tonno (9,80€) mit krossem Rand und nicht duchgeweichtem Boden, ordentlich belegt mit Thunfisch und roten Zwiebeln. Pizza bolognese (9,20€) ebenfalls mit gutem Teig, frischer Peperoni, roten Zwiebeln und einigen Klacksen Bolognesesoße. Die kam uns vom Aussehen und vom Geschmack bekannt vor, lassen wir das.
Insgesamt waren die Speisen gut zubereitet und geschmacklich in Ordnung. Allerdings könnte man mit Sicherheit mit ein paar frischen Kräutern, Gewürzen und Liebe dem Ganzen mehr Pfiff und einen besonderen Geschmack verleihen. Daher 3 Sterne.
Ambiente
Das Lokal ist sehr groß und wirkt auf den ersten Blick schick mit goldenen Wänden, Kronleuchtern und interessanten Dekoartikeln. Gehört auch der blaue Plastikwagen im Eingang dazu? Nachdem wir unsere Jacken auf die labilen dünnen Drahtkleiderbügelchen (passt so gar nicht in ein Restaurant) gehängt hatten, nahmen wir an unserem Tisch Platz. Auf den ersten Blick sahen die Sessel schick aus. Allerdings hat man unter 170cm Körpergröße schon Probleme mit der Tischhöhe. Man saß einfach viel zu tief, gemütliches Sitzen und Essen Fehlanzeige. Der Tisch war "liebevoll" mit Besteck, Papierserviette und Streichhölzern dekoriert. Es gibt eine tolle Kinderspielecke mit Animation, Werkbank und Miniküche. Wunderbar für Kinder und deren Eltern. Warum wir ausgerechnet den Tisch unmittelbar in diesem Trubel bekamen, man weiß es nicht. Das Lokal war relativ leer und eine ambitionierter Service hätte vielleicht auch merken können, dass wir dort etwas deplatziert waren. Zum Fragen nach einer Umsetzung war auch niemand zu sehen, und irgendwann fanden wir die lautstarke Zerstörung der Werkbank durch Kevin-Schantalle und Jerome-Hieronymus ganz interessant. Naja, nicht wirklich, entspanntes Essen in Ruhe war es jedenfalls nicht, daher 2 Sterne.
Sauberkeit
Ein paar Krümmel auf dem Tisch, sonst konnten keine größeren Mängel festgestellt werden. Die Toilette haben wir nicht besucht.
Fazit: handfestes Essen zu moderaten Preisen. Für Familien ist der Sonntagsbrunch sicher toll. Wir werden vielleicht irgendwann nochmal zum Pizza essen hingehen, aber dann nicht Sonntags und in einer anderen Ecke des Lokals. Vielleicht klappt es dann ja auch mit der Bedienung.
Allgemein
Zum Muttertag wollten wir Schwiegermutter die italienische Küche servieren. Das Aposto liegt in der Innenstadt, parken kann man kostenpflichtig im Parkhaus, eine Bushaltestelle liegt fußläufig. Das Lokal ist barrierefrei, über die Toiletten keine Aussage möglich.
Bedienung
Beim Eintreten kam ein junger Mann auf uns zu, wir nannten unseren Namen und sagten, dass wir einen Tisch reserviert hatten. Antwort (ohne jeglichen Blick ins Reservierungsbuch etc.): ah ja bisschen spät nä war für 13 Uhr nä. Wir merkten an, dass wir für 13:30 reserviert... mehr lesen
2.0 stars -
"Allgemein
Zum Muttertag wollten wi..." BerryAllgemein
Zum Muttertag wollten wir Schwiegermutter die italienische Küche servieren. Das Aposto liegt in der Innenstadt, parken kann man kostenpflichtig im Parkhaus, eine Bushaltestelle liegt fußläufig. Das Lokal ist barrierefrei, über die Toiletten keine Aussage möglich.
Bedienung
Beim Eintreten kam ein junger Mann auf uns zu, wir nannten unseren Namen und sagten, dass wir einen Tisch reserviert hatten. Antwort (ohne jeglichen Blick ins Reservierungsbuch etc.): ah ja bisschen spät nä war für 13 Uhr nä. Wir merkten an, dass wir für 13:30 reserviert
Geschrieben am 13.01.2015 2015-01-13| Aktualisiert am
13.01.2015
Besucht am 28.05.2014
Allgemein
Arrgh und Ahoi - in Piratensprache problemlos per Mail reserviert und eine ebensolche Antwort bekommen, dies ließ auf einen piratören Abend im Freibeuter hoffen.
Das Restaurant liegt in der Innenstadt, gut mit dem Bus zu erreichen, parken kann schwierig werden. In das Lokal führt eine Treppe, im Inneren ist es barrierefrei.
Das Publikum ist gemischt, eher um die 30, und war bei unserem Besuch nicht zahlreich vertreten. Zu beachten sei, dass keine EC-Kartenzahlung möglich ist und das der Freibeuter Montags und Dienstags Ruhetag hat.
MIt gewetzen Säbeln und leeren Mägen freuten wir uns auf einen schönen Abend, die online einsehbare Speisekarte war vielversprechend. Bedienung
Die Bedienung, eine junge Dame, piratengerecht gekleidet, war sehr freundlich, zuvorkommend und aufmerksam. Sie schaute stets nach leeren Gläsern und nach unserem Befinden. Auch zu Speis und Trank konnte sie Auskunft geben. Fehlendes Besteck, was mit den Vorspeisetellern verschwand, wurde umgehend nachgeliefert, Salz und Pfeffer auf Wunsch ebenso.
Leider war die Wartezeit auf das Essen einen Hauch zu lang, und das Abräumen der Vorspeisenteller hätte etwas eher geschehen können. Daher einen Stern Abzug.
Essen
Die Karte bietet eine Auswahl an Bieren, Softdrinks, Heißgetränken, Wein, Met und Cocktails. Beeindruckend ist die umfangreiche Rumauswahl mit interessanten Geschmacksnoten. Das 0,4l Pinkus gibt es zu 3,40€, für Rum müssen zwischen 2,90 und 6,50 Taler berappt werden.
Die Speisenauswahl ist vielfältig, es gibt Suppen, kleine Vorspeisen, Fisch- und Fleischgerichte (u.a. Lamm und Känguru), etwas für Fleischlose und Salatfreunde, ebenso Desserts. Die Hauptgerichte kosten zwischen 9,90€ und 20€.
Die Mitpiraten an Deck entschieden sich für Vorspeisen. Zum einen enterte die "kleine" Käseplatte (ca. 6,50€) unseren Tisch, gut bestückt mit verschiedenen Hart- und Weichkäsesorten, dazu Brot und Butter sowie Äpfel und frische Ananas. Optisch schön hergerichtet, geschmacklich gut, nur wirklich sehr viel. Ferner gab es den Achterknoten (4,10€), hausgebackenes Ciabatta mit Dips, welches in Form zweier frisch-luftigen Brötchen daher kam, die Dips schmackhaft, der Pirat war zufrieden. Der Mann bestellte sich Holk (6,90€), Hackbällchen aus Lamm und Garnelen auf reichlichem Salatbett mit Brot und Curry-Aioli. Auch diese Vorspeise kam optisch schön daher, die Hackbälle kross gebraten, innen saftig, in das Lammhack waren die Garnelen im Ganzen eingearbeitet. Die Aioli war wunderbar knoblauchig, was gut mit der leichten Currynote harmoniesierte. Das Brot leider etwas trocken. Insgesamt also ein guter Auftakt für mehr.
Zur Hauptspeisung sollte es folgendes geben:
Maracaibo (16,90€): gefüllte Hähnchenbrust mit Marzipan, Wasabi-Kartoffelpüree und Lauch-Zwiebelgemüse. Mein Gegenüber, schon leicht platt (satt) nach der Käseplatte kriegte große Augen, als die Brust in gefühltem Doppel-D daherkam. Sie war zart, leider konnte sie unsere Runde nicht mit der Marzipannote begeistern, für uns passte das einfach nicht. Das Püree war ein Träumchen, locker, mit kleinen Bröckchen, der Wasabi optimal dezent eingesetzt, da hat jeder mal ins Püree gestochen.
Piraten backbord und schräg steuerbord nahmen St. Kitts (18,90): Lamm-Zitronengrasspieße mit Johannisbeerjus, karamellisierten Semmelknödeln und Gemüse. Optisch schön, qualitativ gutes Fleisch, karamellisierte Knödel viermal hintereinander nach dem dritten Rum auszusprechen erheitert die Runde. Dieses Essen konnte überzeugen.
Der Mann hatte Tortuga (19,90€) bestellt: Rumpsteak unter gegrillten Gambas, Folienkartoffel mit Kräuterbutter, Apfel-Zwiebel-Salat. Das Steak wie gewünscht medium und mit schönem Fleischgeschmack, fachmännisch zubereitet. Auf der Karte war es mit 230g ausgewiesen, es erschien uns aber deutlich größer. Darauf ahlten sich drei Gambas, allerdings dauerte das Bad in der Menge nicht lange, waren sie doch zu lecker. Die Folienkartoffel war ok, der Apfel-Zwiebel-Salat sehr lecker. Die Schärfe der Zwiebel wurde durch den leicht süßlichen Apfel abgefangen, das - wie ich vermute Speck-Sahne-Dressing- gab dem ganzen eine leichte Salznote. Den Salat hat sogar der Mann ganz aufgegessen.
Ich hatte Karavelle (10,90€) wegen leichtem Hüngerchen. Großer gemischter Salat mit Rindfleisch und Ei. Auch hier wurde die Optik schön angesprochen. Auf einem großen Salatbett kam ein gevierteltes Ei und ausreichend Rindfleischstückchen daher. Leider hatte sich das gesamte Dressing (leicht zu sauer) unten auf dem Teller gesammelt, ein Mischen war wegen der planen Fläche nicht gut möglich. Die Zutaten hätten etwas mundgerechter geschnitten sein können. Neben verschiedenen Blattsalaten waren noch Zwiebeln, einige Maiskörner und etwas Buntes mit dabei, da hätte die Mischung ruhig etwas vielfältiger sein können. Das Rind war leider etwas trocken, was wohl an der klein gewürfelten Art lag. Das dazu gereichte Brot ebenfalls etwas zu trocken.
Bei einem Pirat sollte es noch ein alkohollastiges Mousse als Nachtisch sein (ca. 6€), Optik und Geschmack überzeugend.
Insgesamt waren die Portionen mehr als ausreichend, liebevoll angerichtet und überwiegend sehr gut/gut vom Geschmack. Daher würde das Essen der Mitesser 4 Sterne bekommen. Da ich aber meinen Salat als Hauptkritetium nehme, gibt es insgesamt nur 3 Sterne für das Essen, da der Salat leider nur 2 Sterne wert war.
Nachtrag: Die Käseplatte steht nicht unter der Kategorie Vorspeise, sondern auf einer gesonderten Karte. Sie kann auch nach 23 Uhr bestellt werden und dient eher als Snack zum Bier. Da soll sich die Freibeuterin am Tisch mal nicht wundern, wenn sie sich damit schon den Wanst füllt.
Ambiente
Seemannsgarn und Fischernetze, Laternen und Goldkiste - im Freibeuter sind Einrichtung und Dekoration auf den Namen abgestimmt. Auch in der Benennung der Speisen findet sich dieser Gedanke wieder. Der Tisch war hübsch vorbereitet mit den als Flaschenpost aufgemachten Speisekarten, eine kleine Schatztruhe, gefüllt mit Münzen aus aller Herren Länder, hielt die Dessertkarte. Selbst auf dem WC ist man "an Bord". Ein stimmiges Gesamtbild mit einem gut umgesetzten Grundgedanken schafft eine Atmosphäre zum Wohlfühlen, zum Schmausen und doch auch zum derb mit seinem Rumtopf auf den Tisch hauen und Pirat sein. Fünf Sterne.
Sauberkeit
Das Restaurant, die Deko, Möbel und Geschirr waren sauber und gut in Schuß. Die Toiletten ebenso. Wäre es schummeriger gewesen, wären die Spinnweben um unseren Tisch nicht weiter aufgefallen. Ob sie nun zur Deko gehörten oder nicht, dafür ziehe ich einen Stern ab.
Das PLV empfinde ich als gut, für die frische und liebevolle Zubereitung der teilweise außergewöhnlichen Speisen sind die Preise absolut gerechtfertigt, und auch für den schmalen Goldbeutel ist etwas dabei.
Einen Besuch zum Essen und/oder Trinken können wir empfehlen und auch wir werden bestimmt gerne wiederkommen.
Allgemein
Arrgh und Ahoi - in Piratensprache problemlos per Mail reserviert und eine ebensolche Antwort bekommen, dies ließ auf einen piratören Abend im Freibeuter hoffen.
Das Restaurant liegt in der Innenstadt, gut mit dem Bus zu erreichen, parken kann schwierig werden. In das Lokal führt eine Treppe, im Inneren ist es barrierefrei.
Das Publikum ist gemischt, eher um die 30, und war bei unserem Besuch nicht zahlreich vertreten. Zu beachten sei, dass keine EC-Kartenzahlung möglich ist und das der Freibeuter Montags und Dienstags... mehr lesen
5.0 stars -
"Kreative und tolle Küche im piratösen Ambiente" BerryAllgemein
Arrgh und Ahoi - in Piratensprache problemlos per Mail reserviert und eine ebensolche Antwort bekommen, dies ließ auf einen piratören Abend im Freibeuter hoffen.
Das Restaurant liegt in der Innenstadt, gut mit dem Bus zu erreichen, parken kann schwierig werden. In das Lokal führt eine Treppe, im Inneren ist es barrierefrei.
Das Publikum ist gemischt, eher um die 30, und war bei unserem Besuch nicht zahlreich vertreten. Zu beachten sei, dass keine EC-Kartenzahlung möglich ist und das der Freibeuter Montags und Dienstags
Geschrieben am 13.01.2015 2015-01-13| Aktualisiert am
13.01.2015
Besucht am 12.10.2014
Allgemein
Familiengeburtstagsfeier: Mit 17 Personen zwischen 1 und 80 Jahren ging es zum Abendessen ins Restaurant Ackermann. Es liegt im Stadtteil Roxel und ist am besten mit dem Auto zu erreichen. Zahlreiche Parkmöglichkeiten gibt es vor und neben dem Haus. Informationen über das Restaurant, Events sowie Bilder und die Speisekarte können der Homepage entnommen werden. Schick machen ist angebracht, da es sich um ein - wie Opa sagen würde - "feineres" Restaurant handelt.
Die Räumlichkeiten bieten Platz für viele Gäste, schon beim Eintreten empfängt einen nach dem Durchschreiten des roten Vorhangs eine edle, dennoch gemütliche Atmosphäre, garniert mit einem herzlichen Empfang durch die Servicekräfte.
Geführt vom Kellner durch die schön gestaltete Außenanlage konnten wir, schön separiert in einem extra Gebäude (mit eigenem WC), an unserer eingedeckten Tafel Platz nehmen. Für den kleinsten Junior war der Platz mit Kinderstuhl und Kindergedeck vorbereitet, was sehr gut ankam. Die älteren Juniors konnten sich auf dem Spielplatz noch etwas austoben.
Bedienung
Unser Kellner begleitete uns von der Begrüßung an der Eingangstür an bis zum bitteren Ende souverän, kompetent und freundlich durch den Abend. Selbst von den umherflitzenden Minis ließ er sich nicht aus der Ruhe bringen. Er fragte stets, ob alles in Ordnung sei und schaute regelmäßig bei uns rein, um Getränkewünsche aufzunehmen. Den Gruß aus der Küche erklärte er wissend, der Garpunkt für das Rumpsteak wurde abgefragt, und bei der Weinunsicherheit einiger Gäste konnte er durch sein Wissen auch den letzten Skeptiker überzeugen. Eigentlich würde ich einen Stern abziehen, da es beim abräumen mit dem helfenden Kollegen etwas hektisch wurde und zwei Personen etwas auf ihre Getränkebestellung warten mussten, aber: mit gespitzen Ohren hatte der Kellner das "Genöle" des agilen Cousins gehört, der lieber noch ein Schnitzel anstelle des Nachtischs wolle, und mit westfälischem Charme servierte er selbiges frisch zubereitet dem dann doch mal sprachlosem Cousin. Daher einen Extrastern.
Essen
Die Speisekarte bietet eine nicht zu umfangreiche Auswahl an Vorspeisen, Hauptgerichten und Desserts. Leider nichts mit Hähnchen oder Salate (außer ein Cesar Salad als Vorspeise). Vegetarier können zwischen zwei Gerichten wählen. Zusätzlich werden zwei Fischgerichte sowie ganze Menüs angeboten. Die Vorspeisen liegen zwischen 12-15€, Suppen 5-7€, Hauptgerichte zwischen 14-29€, Menüs liegen bei 39€. Zu den Getränkepreisen kann ich leider keine Aussage machen.
Für die Juniors gab es eine separate Kinderkarte.
Wir bestellten Radler, alkoholfreie Weizen und Pils in verschiedenen Größen (gut gekühlt) sowie Rot- und Weißwein. Wasser stand in blauen Selters-Flaschen allzeit bereit. Für die Minis gab es Apfelschorle in Micky-Maus-Gläsern mit extra gekürztem Strohhalm.
Vorweg gab es Holzkörbchen mit frischem Baguette und Schwarzbrottalern, dazu eine mit Kürbiskernen dekorierte, rötliche Butter, hübsch als Rose in kleinen Schälchen angerichtet. Darauf folgte der Gruß aus der Küche, ein Happen Zwiebeltarte mit Basilikumklecks und einer halbierten Mini-Kirschtomate (der Arme, der diese Aufgabe hatte). Die Tarte hätte ruhig größer sein dürfen, denn sie war wirklich schmackhaft, schön zwiebellig, oben knusprig und in der Mitte schlontzig.
Unsere Runde bestellte:
Fischstäbchen mit Kartoffelbrei sowie Kartoffelpuffer mit Apfelmus (die Jugend)
Kalbsleber auf Speck-Birnengemüse mit Röstzwiebeln, Kartoffelpüree (25,50€)
Wiener Schnitzel vom Kalb, Bratkartoffeln und Gurkensalat (19€)
Rumpsteak gratiniert mit einer Zwiebelkruste, Bohnencassoulet, Baconkartoffeln (24€)
Jungschweinefilet in der Zitronen-Pfefferkruste mit Romanesco auf Kürbis-Apfelgemüse, Kartoffelpüree (22,50€).
Das Rumpsteak vom Mann wie gewünscht perfekt medium gebraten, zart und saftig. Die Kruste hätte für meinen Geschmack zwiebeliger sein können. Dafür waren die halbierten, mit Bacon umwickelten Kartoffeln schön knusprig. Das Bohnencassoulet hat der Mann freiwillig gegessen, da schmackhaft. Auch die anderen Rumpsteak-Esser waren mit ihrem Gericht sehr zufrieden.
Ich hatte das Jungschweinefilet, sehr zart und rosa gegart, mit einer schön pfeffrigen Kruste mit leichter Zitrusnote. Ein Genuß. Das Kartoffelpüree war nicht zu weich, fand ich sehr gut. Kürbisgemüse schmackhaft und mit guter Kürbisnote. Wo der Romanesco war? Weiß ich nicht. Neben dem Fleisch war natürlich die ausreichend vorhandene, dickliche, sehr fleischwürzige Soße mein Highlight.
Das Wiener Schnitzel sah goldbraun und wellig gebraten aus, der Salat dazu wurde separat gereicht, ebenso die Bratkartoffeln. Hübsch war die halbierte Zitrone, die in ein gelbes Tuch geschlagen und mit einem Schleifchen zusammengebunden war. So gingen weder Kerne noch Spritzer daneben.
Die Leber war reich dekoriert mit gerösteten Zwiebeln und laut Opa sehr gut zubereitet.
Insgesamt waren alle Esser, auch die Junioren, sehr zufrieden mit ihren Gerichten. Für einige sollte es zum Dessert noch Herrencreme, Sorbet oder gebrannte Creme (oder eben ein Schnitzel) sein, optisch wie geschmacklich ein Genuß.
Insgesamt gebe ich für das Essen 4 (,5) Sterne. Es hätte mir persönlich einen Tick heißer gewünscht, etwas mehr Geschmack am Püree und vielleicht Salz und Pfeffer auf dem Tisch. Und ich denke für hungrige Männer sind die Portionen etwas zu klein, hier würde ich eine Vorspeise empfehlenAmbiente
Das Restaurant ist sehr schick und warmherzig gestaltet. Man fühlt sich wohl, dennoch spürt man die "feine" Atmosphäre.
Wir haben abseits der anderen Gäste gesessen, war gerade wegen der agilen Kinder zum Wohle aller war. Aber so konnten auch wir uns ganz auf den familiären Rahmen konzentrieren.
Unser Tisch war sehr schön eingedeckt, Stoffservietten, Brotteller und Messer, Silberbesteck. Auch das direkte WC unmittelbar nebenan kam besonders den Älteren zugute.
Leider war es in unserem Raum sehr warm und es konnte kein Fenster geöffnet werden. Lediglich durch die Eingangstür, die vom Service jedoch meistens wieder geschlossen wurde, kam etwas Luft hinein. Daher einen Stern Abzug.
Sauberkeit
Räumlichkeit, Teller, Besteck, WC, alles tadellos sauber. Der Außenbereich hübsch gepflegt, es gab keine Auffälligkeiten bei der Sauberkeit.
Das Restaurant Ackermann bietet gehobene Küche zu höheren Preisen in einer schicken Wohlfühlatmosphäre. Für Feierlichkeiten auch im großen Rahmen bestens geeignet. Wir hatten einen sehr gelungenen Abend und können das Restaurant bedenkenlos weiterempfehlen.
Allgemein
Familiengeburtstagsfeier: Mit 17 Personen zwischen 1 und 80 Jahren ging es zum Abendessen ins Restaurant Ackermann. Es liegt im Stadtteil Roxel und ist am besten mit dem Auto zu erreichen. Zahlreiche Parkmöglichkeiten gibt es vor und neben dem Haus. Informationen über das Restaurant, Events sowie Bilder und die Speisekarte können der Homepage entnommen werden. Schick machen ist angebracht, da es sich um ein - wie Opa sagen würde - "feineres" Restaurant handelt.
Die Räumlichkeiten bieten Platz für viele Gäste, schon beim... mehr lesen
Restaurant Ackermann
Restaurant Ackermann€-€€€Biergarten, Sternerestaurant, Partyservice025341076Roxeler Straße 522, 48161 Münster
4.0 stars -
"Stilvolle Wohlfühlatmosphäre mit gehobener Küche" BerryAllgemein
Familiengeburtstagsfeier: Mit 17 Personen zwischen 1 und 80 Jahren ging es zum Abendessen ins Restaurant Ackermann. Es liegt im Stadtteil Roxel und ist am besten mit dem Auto zu erreichen. Zahlreiche Parkmöglichkeiten gibt es vor und neben dem Haus. Informationen über das Restaurant, Events sowie Bilder und die Speisekarte können der Homepage entnommen werden. Schick machen ist angebracht, da es sich um ein - wie Opa sagen würde - "feineres" Restaurant handelt.
Die Räumlichkeiten bieten Platz für viele Gäste, schon beim
Geschrieben am 13.01.2015 2015-01-13| Aktualisiert am
13.01.2015
Besucht am 08.03.2014
Allgemein/Lage
Das Fegefeuer liegt in einer ruhigen Seitenstraße unweit der Innenstadt/Hammer Straße. Gefühlt gibt es das Restaurant "schon immer". Zwei Besuche in ferner Vergangenheit konnten nicht wirklich begeistern, aber aufgrund zahlreicher Informationen, vor allem via Facebook, beschlossen wir zur Einleitung der diesjährigen MPS-Saison, das stark "erneuerte" Fegefeuer zu testen.
Parkplätze gibt es mit gut Glück (also eher nicht) in umliegenden Straßen, das Lokal ist aber gut mit dem Bus zu erreichen. Der untere Teil ist barrierefrei, allerdings ist es recht eng, und die Toiletten liegen treppab.
Das Fegefeuer ist ein mittelalterliches Restaurant, wo man aber auch hervorragend nur etwas trinken kann. Das Publikum ist bunt gemischt, wer kein Mittelalter mag, ist dort aber wohl nicht am richtigen Platz. Schick machen muss man sich nicht, eine Gewandung wäre schon eher angebracht.
Wir hatten zu 18 Uhr reserviert, zu der Zeit waren schon zwei Tische belegt und bis 19 Uhr waren alle Tische komplett besetzt, eine Reservierung ist also dringend angeraten.
Service
Beim Eintreten wurden wir freundlich begrüßt und sofort nebst Speisekarten an unseren Tisch gebracht. Dass wir mit der Getränkebestellung noch auf die Nachzügler warten wollten, war kein Problem. Die Wartezeit auf die Getränke war trotz vollem Betrieb stets sehr kurz, wir konnten jederzeit neue Getränke ordern. Der Service, eine junge Maid und zwei Knappen waren den ganzen Abend über aufmerksam, freundlich und vor allem mittelaltermäßig gestimmt, sie haben die Idee des Fegefeuers authentisch widergespiegelt.
Besonders toll war der Einsatz des Knappens, um zum einen die recht lange Wartezeit auf die Speysen zu überbrücken, zum anderen den Tisch mit dem Junggesellinnenabschied zu unterhalten. Die Klampfe wurde gezückt und mitten zwischen den Tischen begann der mittelalterliche Gesang: "Mein Weib ist tot, wer stopft mir die Socken und kocht mein Abendbrot?". Unter Einbezug der Gesangskunst aller Gäste wurde geschmettert und gelacht, eine absolut tolle und künstlerische Einlage.
Auch sonst war man mit dem Service den ganzen Abend über im schabernackhaftem Austausch. Es war einfach rundum Mittelalter und rundum toll. Auch getrenntes Bezahlen war kein Problem, der Knappe packte sich mit dem Rechenschieber im Kopf an unseren Tisch und erduldete brav unsere Auseinanderklamüserungen.
Fünf wohlverdiente Sterne!
Essen
Die Speisekarte ist online einsehbar. Es gibt eine Vielzahl an Vorspeisen, Suppen, kleine Gerichte, Salate, Vegetarisches und Veganes und natürlich Fleischgerichte, unter anderem auch Kaninchen und Wild. Eine separate Wochenkarte existiert ebenfalls. Preislich liegen die Gerichte zwischen 1,95€ (Vorspeise) und max. 20€ (Hauptgericht). Auch Desserts werden angeboten. Besonders toll sind hier die ungewöhnlichen Kombinationen und Gerichte wie z.B. Sojaroulade in Fliederbeertunke, Huhn in Mettunke, Suppe im Brotlaib oder vegane Mettbrote.
Die Getränkekarte bietet neben Bieren vom Fass auch Fruchtweine, Met und normalen Wein, ebenso Softdrinks und Heißgetränke. Wir bestellten u.a. schwarzen Abt, ein sehr süffiges Schwarzbier, der 0,5l Tonkrug zu 3,80€, Akazienmet (0,2l zu 4,50€) und Rhöner Met (0,1l zu 2,50€). Da es sehr viele Metsorten gibt, baten wir um eine Verkostung, die problemlos mit acht 2cl Pinnchen auf Holzbrett für 8,80€ geliefert wurde.
Zum Essen bestellten wir vorweg Brotchips (1,95€) und allerley Brot mit Preiselbeertunke und Pesto (4,10€). Bei der Bestellung wurde schon gesagt, dass es mit dem Essen etwas dauern könnte. Doch warum alleine die Vorspeisen, bei denen keine große kochtechnische Leistung erfolgen musste, eine Stunde gedauert hat, war uns nicht klar. Die Hauptgerichte kamen dann eine halbe Stunde nach der Vorspeise, das war schon nicht so lustig.
Die Brotchips waren lecker, eben so, wie man sie kaufen kann. Vier dicke Scheiben Brot kamen auf einem Brettchen mit den zwei Soßen daher, eine ordentliche Portion, die Tunken schmackhaft, das Brot an sich jedoch etwas trocken.
Als Hauptgerichte orderten wir den Räuberhauptmann (17,90€), Scheiterhaufen (18,40€)), Inferno (18,10€) und Erdapfel in Rüstung Pilger Art (13,10€).
Der Scheiterhaufen (Schweinemedaillons in Honig-Malz-Tunke mit Backobst, hausgemachten Spätzle und große, separate Lattichbeilage) laut meines Gegenübers sehr schmackhaft, besonders die Soße mit dem Backobst konnte überzeugen.
Das Inferno (feurig marinierte Pute mit Datteln am Spieß, dazu Schwarzwurzeln in Rahm, Nussreis und Lattich) optisch und geschmacklich top.
Der Räuberhauptmann meines Partners (Rind, Pute und Schwein am Galgen mit Pesto und Cumberlantunke, dazu Lattich und Erdapfel in Rüstung mit Kräuterquark) war schon optisch ein Highlight, die Fleischspieße hingen an einem am Teller befestigten Galgen. Das Fleisch war zart und auf den Punkt gegart, die Soßen würzig und gut harmonisierend zu dem zarten Fleisch.
Mein Erdapfel in der Rüstung kam gefüllt mit Gewürzgurken und Röstzwiebeln daher, dazu zart gebratene Lendchenstücke und eine große Portion Lattich mit knackigen Möhren, Bohnen, Mais, Stangensellerie und einem frisch-leichten Joghurtdressing. Die Kartoffel hatte optimale Größe und die Fleischportion war mehr als angemessen. Insgesamt waren alle Speisen toll angerichtet, heiß und die Portion mehr als ordentlich. Da wurde sich richtig Mühe gegeben und auch bei den Zutaten, der Anrichtung und der Namensgebung kommt der mittelalterliche Gedanke voll zur Geltung.
Leider doch einen Stern Abzug wegen dem trockenen Brot zur Vorspeise und der so langen Wartezeit darauf.
Ambiente
Mittelalter pur, sobald man die moderne weiße Plastiktür hinter sich gelassen hat. Schummriges Kerzenlicht, Ritterrüstungen, Knochenschädel, der Tod persönlich, Trinkhorn und noch viele kleine Details mehr lassen das Mittelalter aufleben, dazu passende Musik im Hintergrund. Es wird eine rundum tolle Atmosphäre geschaffen. Es ist laut, es ist eng, es ist -trotz offener Tür- sehr warm, aber man ist schließlich im Mittelalter.
Das Besteck passt optisch auch dazu, schwere Zinken und verzierte Griffe, die Speisekarte kommt in alter Schrift im Holzeinband daher, das Geschirr und die Tonkrüge ebenfalls zeitgemäß angepasst.
Lediglich das etwas schummrige Licht macht das Speisekartenlesen und fotografieren etwas schwer, aber was solls.
Fünf Sterne für ein absolut toll umgesetztes Konzept und eine einmalige Atmosphäre.
Sauberkeit
An der Sauberkeit gibt es nichts zu bemängeln, zumindest bei dem, was man sehen konnte. Die Toiletten sind zweckmäßig, sauber, aber die Herrentoilette ist aufgrund der Ausstattung einen Besuch wert.
Fünf Sterne für die Sauberkeit.
Am Ende des Abends hatten wir alle Bauchschmerzen. Nicht vom Essen, sondern vom Lachen. Es war ein so gelungener und toller Abend im Fegefeuer, wir können einen Besuch nur empfehlen.
Allgemein/Lage
Das Fegefeuer liegt in einer ruhigen Seitenstraße unweit der Innenstadt/Hammer Straße. Gefühlt gibt es das Restaurant "schon immer". Zwei Besuche in ferner Vergangenheit konnten nicht wirklich begeistern, aber aufgrund zahlreicher Informationen, vor allem via Facebook, beschlossen wir zur Einleitung der diesjährigen MPS-Saison, das stark "erneuerte" Fegefeuer zu testen.
Parkplätze gibt es mit gut Glück (also eher nicht) in umliegenden Straßen, das Lokal ist aber gut mit dem Bus zu erreichen. Der untere Teil ist barrierefrei, allerdings ist es recht eng, und... mehr lesen
5.0 stars -
"Tolle Atmosphäre, kreative ung gute Küche" BerryAllgemein/Lage
Das Fegefeuer liegt in einer ruhigen Seitenstraße unweit der Innenstadt/Hammer Straße. Gefühlt gibt es das Restaurant "schon immer". Zwei Besuche in ferner Vergangenheit konnten nicht wirklich begeistern, aber aufgrund zahlreicher Informationen, vor allem via Facebook, beschlossen wir zur Einleitung der diesjährigen MPS-Saison, das stark "erneuerte" Fegefeuer zu testen.
Parkplätze gibt es mit gut Glück (also eher nicht) in umliegenden Straßen, das Lokal ist aber gut mit dem Bus zu erreichen. Der untere Teil ist barrierefrei, allerdings ist es recht eng, und
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Um das Wochenende so kalorienreich zu beenden, wie es angefangen hatte, hieß es heute nachmittag: Burgercult testen.
Neu eröffnet am Germania Campus: der Burgercult, direkt neben der kleinen Schwester Currycult gelegen.
Parken kann man 2,5 Stunden kostenlos auf dem Campusparkplatz, Busse halten in unmittelbarer Nähe.
Das Lokal ist teilweise barrierefrei.
Leider bis jetzt ohne Internetauftritt, wir hatten per Facebook von der kürzlichen Eröffnung erfahren.
Der Burgercult bietet Burger und einige Salate in stylischem Ambiente, das Publikum eher jünger.
Bedienung
Die Bedienung jung und zurückhaltend, jedoch freundlich. Beim Eintreten gab es ein kurzes "Hallo", wir suchten uns selbst einen Tisch aus. Die Speisekarten, schick aufgemacht und mit Rinder-Ohrmarke auf Holzbrett befestigt, lagen auf dem Tisch aus, ebenso ein Holzkübel mit Servietten und Besteck.
Nach angenehmer Zeit konnten wir unsere Bestellung aufgeben, welche nach ca. 20 Minuten von einem Kellner angereicht wurde.
Nach einiger Zeit vor den leeren Tellern wurde gefragt, ob abgeräumt werden darf, dem Wunsch nach der Abrechnung wurde umgehend nachgekommen.
Insgesamt netter Service, jedoch ohne großartige Leistungen, drei Sterne.
Essen
Es gibt diverse Softdrinks, Heißgetränke, Bier, Wein, Sekt und Whisky, die Preise akzeptabel, z.B. 0,33l Apfelschorle 2,80€, 0,33l Bitburger zu 2,40€, 0,2l Weißwein 4,80€.
Der Schwerpunkt der Speisekarte liegt bei den Burgern, diese gibt es in zahlreichen Varianten, ebenso in Vegan und Vegetarisch, eine tolle Auswahl der fleisch- und tierlosen Zutaten. Auch eine no carb-Variante wird geboten. Preislich liegen die Burger zwischen ca. 6€ und 10€. Dazu kann man gegen Aufpreis diverse Extras wie Bacon, Spiegelei, extra Pattie, Shiitakepilze und mehr bestellen. Eine große Soßenauswahl, Pommes Frites und überbackene Chilli-Cheese-Fries sowie einige tolle Salate (z.B. mit marinierter Ananas und rote Bete-Sprossen) runden das Angebot ab. Bei den Buns kann man zwischen Weizen und Dinkel wählen.
Wir bestellten zwei Pinkus Honig Malz (0,33l zu 2,80€), den Westernburger (7,89€) mit extra Pattie (3,60€) mit Cheese-Fries (4,60€) und den Burger Süße Ziege (7,50€) mit Pommes Frites und Majo (2,90€ plus 0,40€).
Die Burger wurden, wie angekündigt, medium serviert und waren sehr saftig, außen kross und frisch vom Grill. Der Westernburger kam mit Spiegelei, Bacon, geschmorten Zwiebeln, Burgercultsoße und Chipotlesoße daher, nebst extra Pattie. Schon ein kleiner Klops, aber die Fegefeuerspeisung war leider schon längst verdaut. Man schmeckte eine solide Leistung der Küche und eine gute Zutatenauswahl, der Mann war freudig begeistert. Dazu gab es noch Cole Slaw, wohlschmeckend und genau die richtige Portionsgröße für einen Mann: mit einer Gabel war das Gemüse gegessen und die Frau voll des Lobes. Die Cheese-Fries schön mit Käse und Jalapenos überbacken, kross, gut gewürzt und heiß.
Meine süße Ziege präsentierte sich ebenfalls mit saftigem Pattie, süßer Zwiebelmarmelade, Cumberlandsoße, getrockneten Tomaten und Rucola. Eine perfekte Harmonie von Fleischsaft, knackiger, leicht scharfer Rucola, gemildert durch die süßen Zwiebeln, oben auf das tomatige Aroma und der geschmackvolle, leicht zerlaufene Ziegenkäse. Hach was soll ich sagen? Perfekt. Auch die Pommes dazu frisch, heiß und kross.
Einziges Manko und einen Stern Abzug: die Buns. Meiner Meinung nach waren sie vielleicht nicht selbst gemacht und ich fand sie gar nicht gut. Mein Partner ist der Meinung, dass sie selbst gemacht waren, er hat aber auch schon bessere gegessen.
Ambiente
Die Einrichtung noch sehr neu und unversehrt, das Ambiente etwas "wild" getrimmt mit Kuhfell, Hockern und schweren Holztischen. Überall findet sich das Burgercult-Logo, auch auf den Shirts vom Service. Schön und stimmig.
Einen Stern Abzug, da es trotz der großen Fensterfront etwas dunkel war und die Hocker im Gegenzug zu den Bänken nicht ganz so bequem sind.
Obwohl das Lokal heute bis auf drei Tische leer war, war es schon recht laut, auch wegen dem gut hörbaren Grill, das könnte bei voller Besetzung ein Problem werden.
Sauberkeit
Keine Meckereien zu verkünden.
Fazit: wer in Münster jenseits von den bekannten Fast Food-Institutionen Lust auf einen leckeren Burger in handfester Atmosphäre mit Bedienung am Tisch und Messer und Gabel hat, ist im Burgercult gut aufgehoben. Sicher ist es kein "richtiges" Restaurant zum schick essen gehen, aber für junge Leute, vor dem Partyabend am Campus oder für eine gepflegte Mittagspause uneingeschränkt zu empfehlen.