Geschrieben am 21.09.2017 2017-09-21| Aktualisiert am
21.09.2017
Besucht am 25.06.20172 Personen
Rechnungsbetrag: 13 EUR
Ein wunderbarer Sommersonntagnachmittag Ende Juni veranlasste meine Frau und mich zu einer ausgiebigen Fahrradtour durch das aus ehemaligen Tagebaulöchern neu erschaffene Lausitzer Seenland. Die Kinder waren mit ihrem Gymnasium die ersten beiden Ferienwochen auf Rügen, und so hatten wir seit langen mal wieder Zeit nur für uns beide. Nachdem wir also unsere Fahrradrunde gedreht hatten, machten wir uns auf den Heimweg. An der B96 zwischen Senftenberg und Hoyerswerda befindet sich das kleine Gartenstädtchen Lauta. Hier, unmittelbar am Ortseingang, hat sich Familie Müller in einer alten Minol Tankstelle ihre weithin bekannte Mokkamilcheisbar aufgebaut.
Als Eis steht Softeis oder selbst hergestelltes Milchspeiseeis zur Auswahl. Getränke werden an einem modernen Kaffeeautomaten gefertigt. Eine Bedienung sucht man vergebens. Man sollte sich schon in die lange Schlange am Tresen anstellen, und wird dann dort aber zügig bedient. Dannach geht’s zur freien Platzwahl.
Wir entschieden uns für eine Tasse „Cafe Crema“ für 1,60 €, eine Heiße Latte für 2,50 € und zwei Eisbecher „Schwarze Johanna“ für je 4,60 €. Der Cafe als auch die Latte schmeckten typisch Einheitsdeutsch, also es gab nichts zu meckern. Tasse „Cafe Crema“ für 1,60 €, eine Heiße Latte für 2,50 € und zwei Eisbecher „Schwarze Johanna“ für je 4,60 €
Beim Eis setzt Familie Müller auf alte Rezepturen aus der ehemaligen DDR und liegt hier damit goldrichtig. Das Eis ist fruchtig, sahnig, lecker. Für den Preis unschlagbar. Viele Gäste kommen extra viele Kilometer hier her, um das Eis und das alte Ambiente zu genießen.
Fazit: Wir haben das Eis genossen, das war wirklich lecker, aber das alte DDR Zeugs brauch ich nicht mehr. Ich bin froh das das lange hinter uns liegt. Aber ja, auch Erinnerungen sollen wach gehalten werden. Wünschen wir Familie Müller noch viele Jahre ein volles Haus.
Ein wunderbarer Sommersonntagnachmittag Ende Juni veranlasste meine Frau und mich zu einer ausgiebigen Fahrradtour durch das aus ehemaligen Tagebaulöchern neu erschaffene Lausitzer Seenland. Die Kinder waren mit ihrem Gymnasium die ersten beiden Ferienwochen auf Rügen, und so hatten wir seit langen mal wieder Zeit nur für uns beide. Nachdem wir also unsere Fahrradrunde gedreht hatten, machten wir uns auf den Heimweg. An der B96 zwischen Senftenberg und Hoyerswerda befindet sich das kleine Gartenstädtchen Lauta. Hier, unmittelbar am Ortseingang, hat sich... mehr lesen
Mokkamilcheisbar
Mokkamilcheisbar€-€€€Cafe, Eiscafe03572224795Senftenberger Straße 31, 02991 Lauta
4.0 stars -
"Typisches DDR Eis in DDR Ambiente" JenomeEin wunderbarer Sommersonntagnachmittag Ende Juni veranlasste meine Frau und mich zu einer ausgiebigen Fahrradtour durch das aus ehemaligen Tagebaulöchern neu erschaffene Lausitzer Seenland. Die Kinder waren mit ihrem Gymnasium die ersten beiden Ferienwochen auf Rügen, und so hatten wir seit langen mal wieder Zeit nur für uns beide. Nachdem wir also unsere Fahrradrunde gedreht hatten, machten wir uns auf den Heimweg. An der B96 zwischen Senftenberg und Hoyerswerda befindet sich das kleine Gartenstädtchen Lauta. Hier, unmittelbar am Ortseingang, hat sich
Eigentlich sollte es zur Openair-Party gehen, aber das Wetter vermieste uns diesen Samstag. Also fuhren wir gegen 21 Uhr kurz entschlossen nach Lauta zum Palladion, und wir bekamen trotz recht vollen Haus einen Tisch vom freundlichen Personal zugewiesen. Die Getränkebestellung konnte alsbald aufgegeben werden, und auch deren Lieferung dauerte nicht allzu lang. Dazu gab es natürlich gratis aufs Haus den achso beliebten Anisschnaps(brrr mich schüttelt´s jedes mal). Die Speisekarte brauchte man eigentlich gar nicht studieren, denn diese war wie bei wahrscheinlich 95% der Griechen in unserer Republik gleich. Es gab also die verschiedenen Lammgerichte, Aufläufe und x-Platten(Poseidon, Rhodos, Athen und wie die alle heißen). Eigentlich viel zu umfangreich, da man immer wieder rätselt was man denn Essen sollte. Als Vorspeise wie immer ne obligatorische peperoniplatte mit Schafskäse und Brot und als Hauptspeise wählte am Ende jeder eine der verschiedenen Platten. Die Vorspeise als auch die Platten waren mehr als üppig, eigentlich viel zu viel. Viele der Nebentische ließen sich die Reste des Essens einpacken oder ließen es auf den Tellern zurück. Die Steaks und Bifetki und wie das ganze Zeugs so heißt waren frisch zubereitet und durch, die Pommes knackig und es gab zu jedem Teller einen einfachen Salatteller dazu. Da wir viel Zeit hatten und nebenbei auf einem großen Bildschirm noch die Fußball-WM lief, hatten wir genügend Zeit die Speisen zu vertilgen. Wir waren letztendlich die letzten verbliebenen Gäste im lokal, und wurden bis zum Schluß freundlich bedient, auch wenn wir für eine andere Mannschaft jubelten als das griechische(?) Personal. ;-)
Das Palladion liegt in Lauta direkt an der B 96 in Richtung Senftenberg kurz vorm Ortsausgang. Es gibt vor und neben dem Haus ausreichend Parkplätze, und falls die mal nicht reichen, stehen gegenüber beim Discounter auch noch ausreichend Plätze zur Verfügung.
Am Haus ist ein liebevoll gestalteter Biergarten, allerdings liegt dieser direkt neben der Straße. Die gaststube selbst ist gestaltet wie jeder x-beliebige Grieche. Also nichts besonderes. Es gibt ausreichend Plätze vom 2-er bis zum 8-er Tisch.
Im ganzen alles ok, aber ebend wie jeder x-beliebige Grieche in der Republik.... Bedienung:
Freundlicher Empfang, schnelle Tischzuweisung. Schnelle und freundliche Bedienung und auch bei vollem Haus auf einen Fingerzeig sofort am Tisch. So ist das schön! Das Essen:
Die Speisekarte brauchte man eigentlich gar nicht studieren, denn diese war wie bei wahrscheinlich 95% der Griechen in unserer Republik gleich. Es gab also die verschiedenen Lammgerichte, Aufläufe und x-Platten. Eigentlich viel zu umfangreich, da man immer wieder rätselt was man denn Essen sollte. Als Vorspeise wie immer ne obligatorische Peperoniplatte mit Schafskäse und Brot und als Hauptspeise wählte am Ende jeder eine der verschiedenen Platten. Die Vorspeise als auch die Platten waren mehr als üppig, eigentlich viel zu viel. Die Steaks und Bifetki und wie das ganze Zeugs so heißt waren frisch zubereitet und durch, die Pommes knackig und es gab zu jedem Teller einen einfachen Salatteller dazu. Das Ambiente:
Es hätte auch ein griechisches Restaurant an der Ostsee oder im Ruhrpott sein können.... Sauberkeit:
Soweit alles sauber. Den Toiletten sieht man aber ihr Alter an....
Allgemein:
Eigentlich sollte es zur Openair-Party gehen, aber das Wetter vermieste uns diesen Samstag. Also fuhren wir gegen 21 Uhr kurz entschlossen nach Lauta zum Palladion, und wir bekamen trotz recht vollen Haus einen Tisch vom freundlichen Personal zugewiesen. Die Getränkebestellung konnte alsbald aufgegeben werden, und auch deren Lieferung dauerte nicht allzu lang. Dazu gab es natürlich gratis aufs Haus den achso beliebten Anisschnaps(brrr mich schüttelt´s jedes mal). Die Speisekarte brauchte man eigentlich gar nicht studieren, denn diese war wie bei... mehr lesen
Restaurant Palladion
Restaurant Palladion€-€€€Restaurant03572224160Senftenberger Straße 8, 02991 Lauta
3.5 stars -
"Typischer Allerweltsgrieche" JenomeAllgemein:
Eigentlich sollte es zur Openair-Party gehen, aber das Wetter vermieste uns diesen Samstag. Also fuhren wir gegen 21 Uhr kurz entschlossen nach Lauta zum Palladion, und wir bekamen trotz recht vollen Haus einen Tisch vom freundlichen Personal zugewiesen. Die Getränkebestellung konnte alsbald aufgegeben werden, und auch deren Lieferung dauerte nicht allzu lang. Dazu gab es natürlich gratis aufs Haus den achso beliebten Anisschnaps(brrr mich schüttelt´s jedes mal). Die Speisekarte brauchte man eigentlich gar nicht studieren, denn diese war wie bei
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Wandbild
Getreu der alten Minol, besteht sowohl die Inneneinrichtung als auch der größte Teil der Gläser, Becher und Tassen aus DDR Produktion.
Ausstellung über DDR Gastrobedarf
Ausstellung über DDR Gastrobedarf
In mehreren Vitrinen wird auch noch einmal diverser Gastronomiebedarf aus DDR Produktion gezeigt.
Ausstellung über DDR Gastrobedarf
Ausstellung über DDR Gastrobedarf
Platz ist im ehemaligen Verkaufsraum der Tankstelle genügend, in den Sommermonaten sitzt man im schattigen Bereich der ehemaligen Tanksäulen.
Blick in den gastraum-der ehemalige Tankstellenshop
Der Sommergarten-ehemaliger Tankstellenbereich
Als Eis steht Softeis oder selbst hergestelltes Milchspeiseeis zur Auswahl. Getränke werden an einem modernen Kaffeeautomaten gefertigt. Eine Bedienung sucht man vergebens. Man sollte sich schon in die lange Schlange am Tresen anstellen, und wird dann dort aber zügig bedient. Dannach geht’s zur freien Platzwahl.
Wir entschieden uns für eine Tasse „Cafe Crema“ für 1,60 €, eine Heiße Latte für 2,50 € und zwei Eisbecher „Schwarze Johanna“ für je 4,60 €. Der Cafe als auch die Latte schmeckten typisch Einheitsdeutsch, also es gab nichts zu meckern.
Tasse „Cafe Crema“ für 1,60 €, eine Heiße Latte für 2,50 € und zwei Eisbecher „Schwarze Johanna“ für je 4,60 €
Beim Eis setzt Familie Müller auf alte Rezepturen aus der ehemaligen DDR und liegt hier damit goldrichtig. Das Eis ist fruchtig, sahnig, lecker. Für den Preis unschlagbar. Viele Gäste kommen extra viele Kilometer hier her, um das Eis und das alte Ambiente zu genießen.
Fazit: Wir haben das Eis genossen, das war wirklich lecker, aber das alte DDR Zeugs brauch ich nicht mehr. Ich bin froh das das lange hinter uns liegt. Aber ja, auch Erinnerungen sollen wach gehalten werden. Wünschen wir Familie Müller noch viele Jahre ein volles Haus.
Eingang zur Eisbar