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In einem hübschen renovierten Sandsteingebäude mit Türmchen und Erkern beheimatet.
Wir waren von Freunden zum Essen eingeladen, welche selbst indische Staatsbürger sind , jedoch aus dem südlichen Bundesstaaat Kerala stammen.
Sie erklärten uns das nicht nur Vegetation, Klima und Sprache in Indien sehr unterschiedlich seien, sondern auch die Zubereitung und Einnahme der Speisen.
Sofern man kein Hindi spreche , auch Inder sich untereinander nicht verständigen könnten, da es so viele verschiedene Sprachen auf dem Subkontinent gäbe.
Sie meinten hier würde man gute nordindische Küche finden, also wieso nicht ausprobieren.
Freundliche Begrüßung von einem Herren in blauem Turban ( wurden von unseren Freunden sofort über die Bedeutung der Farben eines Turban aufgeklärt ) .
In dem hübschen kleinen Lokal, welches an warmen Tagen über einen kleinen Sitzbereich vor dem Lokal verfügt, wurden wir 4 zu einem Tisch am Fenster geführt ,welcher nett mit Stofftischdecken , Stoffservietten und frischen Blumen eingedeckt war.
Die Wänden schmückten Bilder von indischen Sehenswürdigkeiten ( Taj Mahal, Fort Amber, Palast der Winde .....), üppige Gardinen an den Fenstern und einige Grünpflanzen.
Auch wenn der Name "Curry Garden " dies suggeriert, gibt es hier nicht nur Currygerichte.
Es finden sich außer den indischen Currys auch Gerichte aus dem Tandooriofen, ayurvedische Spezialitäten, Thalis, Biryanis .......sowie einige vegetarische und vegane Speisen.
Auch indische Getränke ( diverse Lassis, Biere, Cocktails, Tee, indischer Wein etc. ) finden sich auf der Getränkekarte.
Als Vorspeise bestellten unsere Freunde für uns gemeinsam :
- gemischte Vorspeisenplatte = Cheese Pakora ( indischer Käse im Kischererbsenteig ) , Samosa ( kleine Gemüsetaschen ) Papadam ( sehr dünnes fritiertes Fladenbrot aus Bohnenmehl ) mit Spinat gefülltes warmes Naanbrot , dazu wurden 3 verschiedene Saucen ( Joghurtsauce; Chili-Mangosauce; grüne Minzsauce ) gereicht - alles sehr lecker
Als Hauptspeisen durften wir genießen :
- Lamm Jalfrezi = geschmorte Lammfleischstücke mit Paprika, Zwiebeln und Tomaten , pikant, leicht scharf ( unsere Freunde meinten jedoch es sei viel zu mild , wir sollten mal in Indien essen, dann wüssten wir was scharf ist ! ) mit Basmatireis - prima
- Chicken Korma = Hühnerfleisch mit Cashewnüssen, Zwiebeln , schwarzem Pfeffer in Sahnesauce - mild ,sehr gut
- Lamm Mango war eine Empfehlung des Chefkochs der wir gerne folgten = langsam geschmortes Lammfleisch mit frischen Mangos in einer süßlichen Sauce - sehr fein
-Tandoori Chicken = in Ingwer , Joghurt und diversen exotischen Gewürzen marinierte Hähnchenschenkel welche im Lehmofen zubereitet wurden, dazu wurde Tandoori Roti gereicht - waren sehr angetan von der aromatischen Marinade.
Alle Speisen wurden auf kleinen Wärmeplatten serviert, so das man sich reichlich Zeit lassen konnte, ohne gleich kaltes Essen einnehmen zu müssen.
Auch als wir Reis nachorderten stand sogleich eine Schale duftender Basmatireis ( mit Kardamonkapsel und Piementkörnern verfeinert ) auf unserem Tisch .
Dazu tranken wir Bananen Lassi , indisches King Fischer Bier, 2 Cocktails mit Bananen, Ananas und Passionsfrucht , diese wurden hübsch dekoriert mit frischen Früchten serviert.
Nach diesen schönen Essen , guter Unterhaltung und kleiner Unterrichtung in indischer Kultur durch unsere Freunde , kommen wir gerne wieder hierher.